DE602004009933T2 - Schleifvorrichtung für eine schleifmaschine - Google Patents

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    • B24B23/04Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with oscillating grinding tools; Accessories therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schleifvorrichtung für eine Schleifmaschine, die einen Träger, ein Schleifelement und min destens zwei Kupplungselemente aufweist, mit denen das Schleifelement an den Träger gekoppelt ist.
  • Eine Schleifvorrichtung, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, ist aus der EP-A-1 252 972 bekannt. WO 96/34721 offenbart einen anderen Typ einer Schleifvorrichtung. In dieser bekannten Schleifvorrichtung ist ein Schleifelement durch zwei Schwenkarme mit einem Träger verbunden, der lösbar mit der Schleifsohle einer Schleifmaschine verbunden ist. Das Schleifelement besteht aus einer flexiblen Stützplatte mit Auflagern, auf denen ein Stück Schleifpapier befestigt ist. Auf einer Seite sind die Schwenkarme schwenkbar an der Stützplatte befestigt und auf der anderen verschiebbar in geschlitzten Löchern im Träger angeordnet. Die Enden der Schwenkarme können in den geschlitzten Löcher durch Muttern befestigt sein. Für Schleifzwecke ist die Rundung der Stützplatte durch Verschieben der Schwenkarmenden in den geschlitzten Löchern wie gewünscht eingestellt und durch Anziehen der Muttern in ihrer Position fixiert. Das Schleifelement hat dadurch eine feste Position während des Schleifens.
  • Ein Nachteil dieser bekannten Schleifvorrichtung ist, dass sie eine relativ komplexe Konstruktion ist, wobei der Grad an Flexibilität sehr begrenzt ist, besonders während des Schleifens von Oberflächen mit einem Krümmungsradius.
  • Die vorliegenden Erfindung hat die Aufgabe eine Schleifmaschine gemäß Anspruch 1 bereitzustellen, deren Konstruktion einfacher und für Schleifoberflächen mit verschiedenen Krümmungsradien besser geeignet ist.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass das Kuppelelement mit einer Basis verbunden ist und dass die Basis lösbar und drehbar mit dem Träger verbunden ist. Außer der Drehung des Schleifelements, liefert diese Maßnahme die Option das Schleifelement zusammen mit der Basis und den Kuppelelementen für eine ähnliche Kombination mit einer anderen Konfiguration oder Form auszutauschen. Andere Ablaufelemente können darüber hinaus platziert werden, wie zum Beispiel ein starres Schleifelement oder ein Element, das daran angepasst ist einen anderen Prozess als Schleifen auszuführen.
  • Darüber hinaus kann die Basis in mindestens einer Winkelposition des Trägers lösbar sein. Benutzt wird hier beispielsweise eine Anordnung eines Bajonettverschlusses, wobei der Verschluss in einer gesperrten Position in einer aktiven Position des Schleifelements ist.
  • Andere ansprechende bevorzugte Ausführungsformen sind in den übrigen Ansprüchen angegeben.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Schleifmaschine, die eine Schleifsohle und eine Schleifvorrichtung aufweist, wobei der Träger der Schleifvorrichtung durch die Schleifsohle der Schleifmaschine geformt werden kann oder die Schleifvorrichtung lösbar mit der Schleifsohle der Schleifmaschine verbunden sein kann.
  • Die vorliegende Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erläutert, wobei:
  • 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Schleifmaschine ist;
  • 2 eine Detailansicht mit Explosionsteilen eines Teils der in 1 gezeigten Schleifmaschine ist;
  • 3 eine schematische perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform einer Schleifmaschine ist;
  • 4 eine Detailansicht mit Explosionsteilen eines Teils der in 3 gezeigten Schleifmaschine ist;
  • 5 eine schematische perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schleifmaschine ist;
  • 6 eine schematische perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schleifvorrichtung ist;
  • 7 eine schematische perspektivische Ansicht einer letzten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schleifvorrichtung ist, wobei ein Teil entfernt ist;
  • 8 eine Ansicht entsprechend 7 ist, wobei alle Teile gezeigt sind;
  • 9 eine Seitenansicht eines lösbaren Teils der in 7 und 8 gezeigten Schleifvorrichtung ist;
  • 10 eine perspektivische Draufsicht der lösbaren Teile der in 7 und 8 gezeigten Schleifvorrichtung ist; und
  • 11A bis G verschiedene Varianten von Schleifelementen zeigen, die lösbar und drehbar mit einem Träger verbunden sind.
  • 1 zeigt eine Schleifmaschine, die als Ganzes mit 1 bezeichnet ist, bei der eine Schleifsohle 2 vorgesehen ist. In der Art einer Schleifmaschine aus dem Stand der Technik, kann an dieser Schleifsohle 2 ein Stück Schleifpapier oder Schleifgewebe vorge sehen sein, um einen Oberflächenabschleifvorgang durchzuführen. Die Schleifmaschine 1 ist hierbei angepasst die Schleifsohle 2 so zu bewegen, dass sie eine Wechselbewegung ausführt. Dies kann eine Vor- und Zurückbewegung sein, aber kann auch eine Drehbewegung sein, oder eine Kombination aus beiden Bewegungsarten.
  • Ein Träger 3 ist auf der Schleifsohle 2 befestigt. Dieser Träger 3 ist mit der Schleifsohle 2 verbunden, zum Beispiel durch eine Art Schnappverbindung oder gemäß dem in EP-A-1166963 beschriebenen Verfahren.
  • Außer dem Träger 3, weist die Schleifvorrichtung für die in den 1 und 2 gezeigte Schleifmaschine 1 ein Schleifelement 9, 10 und zwei Kuppelelemente 8 auf, mit denen das Schleifelement 9, 10 mit dem Träger 3 verbunden ist.
  • Am Träger 3 sind zwei Gelenkskonstruktionen 4 vorgesehen, die sich, wie in 2 gezeigt parallel, erstrecken. Jede dieser Gelenkskonstruktionen 4 ist durch ein Haltelement 5, das einstückig mit dem Träger 3 gebildet ist und einen Schaft 6 gebildet. Am Schaft 6 sind vorstehende Teile 7 vorgesehen, die mittels einer Schnappverbindung in Aussparungen 29 gehalten werden können, die in den Haltelementen 5 angeordnet sind. Die Gelenke 6 sind einstückig mit den Kuppelelementen 8 gebildet.
  • Die zwei Kuppelelemente 8 sind mit einem Schleifpapierstützelement 9 gekoppelt, das aus flexiblem Material hergestellt ist. Dieses Schleifpapierstützelement 9 ist zu diesem Zweck mit den Kuppelelementen 8 verbunden, zum Beispiel durch Verkleben oder eine andere Art der Verbindung. An seiner Außenseite ist an dem Schleifpapierstützelement 9 Velcromaterial vorgesehen. Das Schleifpapier 10 kann auf dem Schleifpapierstützelement 9, mittels einer Velcroverbindung angeordnet sein.
  • Wie in 1 zu sehen ist, ist es unter Verwendung der so gebildeten Schleifvorrichtung möglich eine gekrümmte Fläche abzuschleifen, zum Beispiel ein Rohr 11.
  • Die Mehrheit der Werkstücke, die durch so eine Schleifmaschine 1 geschliffen werden sollen, haben eine zylindrische Oberfläche. Es ist daher reizvoll, wie in der obigen Ausführungsform erläutert ist, die Gelenke 4 parallel zueinander auszuführen. Das Schleifelement 9, 10 wird, als Ergebnis der bewegbaren Verbindung zwischen dem Schleifelement 9, 10 und dem Träger 3, derart dass sich die Enden der Kuppelelemente 8, die mit dem Schleifelement 9, 10 verbunden sind, relativ zueinander bewegen können die Form der zu schleifenden Oberfläche übernehmen. Die Flexibilität des Stützelements 9 und der Schleifmaschine 10 tragen hierzu bei.
  • Obwohl dies in der Praxis weniger häufig vorkommen wird, ist es prinzipiell auch möglich nichtzylindrische Objekte mit so einer Schleifvorrichtung zu schleifen. Es ist möglich zu erwägen die Gelenke 6 zu diesem Zweck in einem gewissen Winkel auszuführen.
  • 3 und 4 zeigen eine andere Ausführungsform einer Schleifvorrichtung, die sich prinzipiell auf die Weise bezieht, in der das Schleifpapier befestigt ist.
  • In der in 3 und 4 gezeigten Ausführungsform wird Gebrauch von einem ringförmigen Stück Schleifpapier 12 gemacht, das um eine Kombination 13 angeordnet wird. Diese Kombination 13 wird durch eine Basis 14 gebildet, mit der zwei Kuppelelemente 16 über Gelenke 15 verbunden sind. Die Dimension des ringförmigen Stücks Schleifpapier 12 und der Kombination 13 sind derart, dass in der in 4 gezeigten Situation, das Schleifpapier 12 an der Stelle der Schleifoberfläche so flach wie möglich ist. In dieser Situation wird die Kombination 13 mit dem darauf ange brachten Schleifpapier 12 in einen am Träger 3 angebrachten Clip 17 gedrückt. Clip 17 verklemmt die Kombination fest mit dem darauf angebrachten Schleifpapier 12.
  • Als ein Ergebnis der Tatsache, dass die Kombination 13 einstückig gebildet ist, haben die Kuppelelemente 16 eine bevorzugte Position. Sie werden in diese bevorzugte Position gedrängt. Hierbei wird eine Dehnkraft auf den Teil der Schleifgürtels 12 ausgeübt, der an den Schleifvorgang angepasst ist. In der vorangehenden Ausführungsform gibt es keine solche bevorzugte Position. Dies kann natürlich ausgeführt werden wie gewünscht. Die relevanten Mittel können zu diesem Zweck vorgesehen sein.
  • Ein Vorteil dieser in 4 gezeigten Ausführungsform ist, dass das Schleifpapier 12 vollständiger verwendet werden kann. Nachdem das oberste Stück Schleifpapier 12 benutzt worden ist, kann das ringförmige Schleifpapier 12 gedreht werden und ein nachfolgendes Stück Schleifpapier 12 kann benutzt werden.
  • Die erste Ausführungsform einer Schleifvorrichtung, gemäß der in 5 gezeigten Erfindung, weist einen Träger 3, in der Form einer Schleifsohle auf, zur lösbaren Verbindung mit einer Schleifmaschine, wobei auf die Sohle eine Basis 14 drehbar montiert ist. Auf der Basis 14 sind zwei Kuppelelemente 16 angeordnet, die aus einem flexiblen Material hergestellt sind. Mindestens die distalen Enden dieser Kuppelelemente 16 sind mit einem (nicht gezeigten) Schleifelement verbunden. In dieser Ausführungsform sind die Kuppelelemente 16 und die Basis 14 einstückig ausgeführt.
  • An der Basis 14 ist ein Schaft vorgesehen, der nicht in der Zeichnung gezeigt ist und der sich senkrecht zum Träger 3 in den Träger 3 erstreckt. An der Basis 14 ist eine Nase vorgesehen, die nicht in der Zeichnung gezeigt ist und die unter eine am Träger 3 befestigte im wesentliche L-förmigen Kante 18 eingreift. Diese Kante 18 erstreckt sich als Kreisbogen.
  • Die Basis 14 ist auf dem Träger 3 dadurch gesichert, dass die Nase unter die L-förmige Kante 18 ragt. Die Basis 14 kann durch eine Drehung der Nase aus einer Stellung unter der Kante 18 entfernt werden. Die Basis 14 kann durch bereits bekannte Arretiermittel auf dem Träger 3 in verschiedenen Winkelpositionen arretiert werden,, zum Beispiel eine in 5 gezeigte Erhebung 25, im Zusammenwirken mit einer entsprechenden Aussparung im Boden der Basis 14. Dabei wird der Betrieb eines Bajonettverschlusses erzielt.
  • Ein schneller Austausch der Basis 14 mit dem darauf angeordneten Schleifelement ist daher möglich, wobei eine gute Verbindung mit der Basis 14 trotz dieses Vorteils erlangt wird, was während dem Schleifen bezüglich der Kraftübertragung wichtig ist. Diese Befestigung liefert ansonsten die Option einer schnellen Ersetzung von Basis 14 durch eine Basis, auf der ein Schleifelement mit anderem Aufbau angeordnet ist. Es ist daher möglich genau wie ein flexibles Schleifelement, zum Beispiel ein im wesentlichen starres Schleifelement bereitzustellen, mit einer Form die auf den auszuführenden Vorgang angepasst ist, wie z. B. eine konkave, konvexe, gefaltete Form oder mit einer scharfen Spitze. Die mit den oben diskutierten Ausführungsformen erreichten Vorteile, können jedoch auch durch die Ausführungsform gemäß der 6 erreicht werden.
  • In der Ausführungsform von 6 bezeichnet das Bezugszeichen 3 die Schleifsohle der nicht weiter gezeigten Schleifmaschine, da diese die Funktion des Trägers 3 erfüllt. Ein Klemmelement 20 ist drehbar mit der Schleifsohle 3 verbunden. Das Klemmelement 20 ist zu diesem Zweck durch einen Schaft 21 auf den Träger 3 befestigt. Das Klemmelement weist einen U-förmigen Endteil 22 und ein Paar Rippen 23 auf. Die Rippen 23 gehen als Seitenwände 27 und 28 weiter, wobei die Wand 28 in 6 ausgebrochen gezeigt ist.
  • An einer Basis 14, an der über Kuppelelemente ein Schleifelement befestigt werden kann, oder ein Element zum Ausführen eines anderen Typs von Vorgang direkt befestigt werden kann, sind zwei Nasen 24, 26 vorgesehen. An der Position der in 6 gezeigten Klemmelemente 20 kann die erste Nase 24 in den U-förmigen Endteil 22 gedrückt werden und die zweite Nase 26 kann zwischen den Rippen 23 platziert werden. Der dadurch erreichte Aufbau, kann dann gedreht werden, bis die zweite Nase 26 unter der Haltekante 18 zum Liegen kommt und dadurch gesichert wird.
  • 7 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Schleifvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Benutzt wird hier wieder ein Träger 3, auf dem ein Lager 30 angeordnet ist. Das Lager 30 ist halbkreisförmig. Eine L-förmige Kante 18 wird ferner wie in der vorangehenden Ausführungsform auf dem Träger 3 platziert. An der oberen Seite der L-förmigen Kante sind Aussparungen 31 angeordnet.
  • In der vorliegenden Ausführungsform hat die Basis 14 die Form einer flachen Platte 32, die an einem Ende einen scheibenförmigen Teil 33 aufweist. Dieser scheibenförmige Teil 33 passt in das Lager 30. Das andere Ende 41 der Platte 32 erstreckt sich unter dem L-förmigen Profil 18. Ein Verbindungsteil 34 ist auf der Platte 32 angeordnet.
  • Die bis zu diesem Punkt beschriebene Konstruktion des Aufbaus ist so, dass die Basis 14 von einer einzelnen Position aus zuerst mit ihrer Scheibe 33 im Lager 30 platziert werden kann und dann in das Lager gedreht werden kann, bis sich das distale Ende 41 der Platte 32 unter dem L-förmigen Profil 18 befindet und dort gehalten wird. Ein derart erreichter Zustand ist in 7 gezeigt.
  • Drei Aussparungen 31 sind in der Oberseite der L-förmigen Kante 18 angeordnet, um die Basis 14 in einer der drei möglichen Positionen zu fixieren. Auf dem Verbindungsteil 34 ist eine Zunge 35 angeordnet, die auf ihrer Vorderunterseite einen Vorsprung 36 aufweist, der in jede der Aussparungen 31 passt. Zu diesem Zweck hat die Zunge 35 eine federnde Form, so dass der Vorsprung 36 in jede der Aussparungen 31 platziert werden kann. Das distale Ende der Zunge 35 kann durch die Benutzung der Finger wieder aufwärts bewegt werden, so dass der Vorsprung 36 aus der Aussparung 31 gehoben wird und die Basis 14 gedreht werden kann.
  • Wie aus 8 ersichtlich ist, ist ein Schleifpapierträger 38 auf dem Verbindungsteil 34 angeordnet. Dieser kann lösbar auf dem Verbindungsteil 34 platziert werden, aber kann auch fest angeordnet sein. Schleifpapier wird auf dem Schleifpapierträger 38 befestigt. Der Schleifpapierträger 38 kann ein starres Element sein, kann aber auch aus einem flexiblen Material hergestellt sein, so dass sich seine äußeren Kanten während dem Schleifen relativ zueinander bewegen können, und sich die Rundung des Schleifpapierträgers 38, inklusive des Schleifpapiers dem Werkstück zum Schleifen anpassen kann.
  • Es wird ferner betont, dass der Schleifpapierträger 38 schräg zu dem Träger 3 platziert ist. Das bedeutet, dass der Abstand zwischen dem Träger 3 und dem Schleifpapierträger 38 in der Nachbarschaft der Zunge 35 größer ist, als in der Nachbarschaft des Lagers 30. Mit anderen Worten, erstrecken sich die untere und die obere Kante des Verbindungsteils 34 nicht parallel zueinander (siehe 9). Diese Maßnahme wurde ergriffen, um eine bessere Ausführung der vorbestimmten Schleifvorgänge zu ermöglichen. Die Schleifmaschine 1 kann dann leichter bedient werden, während der volle Kontakt zwischen Schleifpapierträger 38 und dem Werkstück aufrechterhalten wird.
  • 9 zeigt ferner den einzelnen Teil der Schleifvorrichtung, d. h. die Kombination aus Schleifpapierträger 38 und Basis 32, 34, auf die er montiert ist.
  • 10 zeigt schließlich die Komponente aus 9 von oben. Hier wird gezeigt, dass am distalen Ende 41 der Platte 32 eine Kerbe 39 angeordnet ist, zur leichten Bewegbarkeit der Platte 32, in eine Position unter der L-förmigen Kante 18. Die Aussparungen 40 sind ferner angeordnet, um federnde Zungen zu bilden, die praktisch die unbewegliche Platzierung der Platte 32 unter der Kante 18 ermöglichen.
  • Es ist ersichtlich dass die Basis 32, 34 leicht gegen eine Basis, auf der ein anderes Schleifelement oder ein anderes Prozesselement platziert ist ausgetauscht werden kann. Verschiedene Varianten sind in 11A–G gezeigt. Gezeigt sind nacheinander ein starres Schleifelement als viereckige (11A), V-förmige (11B), viereckige (11C), fingerähnliche (11D), konkave (11E) und konvexe (11F) Form und ein flexibles Schleifelement gemäß den Ausführungsformen von 1 und 2 (11G).
  • Es ist klar, dass viele Variationen der hier gezeigten Ausführungsformen gemacht werden können.

Claims (18)

  1. Schleifvorrichtung für eine Schleifmaschine (1), die einen Träger (3), ein Schleifelement (9, 10; 12) und mindestens ein Kuppelelement (8, 16) aufweist, über das das Schleifelement (9, 10; 12) mit dem Träger (3) gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Kuppelelement (16) mit einer Basis (14) verbunden ist und dass die Basis (14) lösbar und drehbar mit dem Träger (3) verbunden ist.
  2. Schleifvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleifelement (9, 10; 12) durch mindestens zwei Kuppelelemente (8, 16) mit dem Träger (3) gekoppelt ist, wobei zwischen dem Schleifelement (9, 10; 12) und dem Träger (3) eine bewegbare Verbindung vorgesehen ist und wobei sich die Enden der Kuppelelemente (8; 16), die mit dem Schleifelement (9, 10; 12) gekoppelt sind, während des Schleifens relativ zueinander bewegen können.
  3. Schleifvorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (14) in mindestens einer Winkelposition des Trägers (3) freigegeben werden kann.
  4. Schleifvorrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (14) in mindestens einer schiefen Winkelposition relativ zum Träger befestigt werden kann.
  5. Schleifvorrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Basis (14) und dem Träger (3) ein Schaft (21; 33) vorgesehen ist und dass an der Basis (14) ein Vorsprungsteil (26; 41) vorgesehen ist, das mit einem Eingriffsselement (18) in Eingriff gebracht werden kann, das einen Teil des Trägers bildet.
  6. Schleifvorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Eingriffselement (18) als Kreisbogen erstreckt.
  7. Schleifvorrichtung gemäß den Ansprüchen 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft durch eine Scheibe (33) gebildet wird und dass ein Lager (30) auf dem Träger (3) angeordnet ist, um die Scheibe (33) zu halten.
  8. Schleifvorrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (33) nur in radialer Richtung in das Lager (30) bewegbar ist.
  9. Schleifvorrichtung gemäß Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis eine Platte (32) aufweist, von der die Scheibe (33) ein Teil ist, wobei sich die Platte (32) in eine Position unter dem Eingriffselement (18) erstreckt, das einen Teil des Träger (3) bildet.
  10. Schleifvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Basis eine Zunge (35) gebildet ist, die angepasst ist, um in die Aussparungen (31) einzugreifen, die in dem Eingriffsselement (18) angeordnet sind.
  11. Schleifvorrichtung gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge (35) mit einer Feder gekoppelt ist, um einen Vorsprung (36), der auf der Zunge (35) gebildet ist, in die Aussparung (31) zu drängen.
  12. Schleifvorrichtung gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge (35) eine federnde Form annimmt, um den Vorsprung (36), der auf der Zunge (35) gebildet ist, in die Aussparung (31) zu drängen.
  13. Schleifvorrichtung, gemäß Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Klemmelement (20) drehbar mit dem Träger (3) verbunden ist und dass die Basis (14) mit dem Klemmelement (20) arretiert werden kann.
  14. Schleifvorrichtung, gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass an der Basis (14) eine erste und eine zweite Nase (24, 26) vorgesehen sind, wobei die erste Nase (24) in Eingriff mit einem U-förmigen Endstück (22) gebracht werden kann, das einen Teil des Klemmelements (20) bildet, und die zweite Nase (26) zwischen dem Klemmelement (18) und dem Klemmelement (20) eingeschlossen werden kann.
  15. Schleifvorrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifvorrichtung mindestens ein starres Schleifelement aufweist, an dem eine Basis vorgesehen ist, die zur Kopplung mit dem Träger (3) angepasst ist.
  16. Schleifvorrichtung gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleifelement eine konkave, konvexe, gefaltete Kontur oder eine scharfe Spitze hat.
  17. Schleifmaschine, die eine Schleifsohle 2 und eine Schleifvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 16 aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (3) der Schleifvorrichtung durch die Schleifsohle (2) der Schleifmaschine gebildet ist.
  18. Schleifmaschine, die eine Schleifsohle und eine Schleifvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 16 aufweist, zur lösbaren Verbindung der Schleifsohle (2).
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