DE602004009082T2 - Probenhalter für die Röntgenfluoreszenzanalyse mit einem dünnen Flüssigkeitsabsorbierenden Element - Google Patents

Probenhalter für die Röntgenfluoreszenzanalyse mit einem dünnen Flüssigkeitsabsorbierenden Element Download PDF

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Description

  • Untergrund der Erfindung
  • (Bereich der Erfindung)
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Probenträger für eine Röntgenfluoreszenzanalyse, der zum Vorbehandeln einer flüssigen Probe und dann für eine Röntgenfluoreszenzanalyse der Inhaltsstoffe dieser flüssigen Probe verwendet wird, ein Röntgenfluoreszenzanalyseverfahren, in dem ein derartiger Probenträger verwendet wird, und ein dafür geeignetes Röntgenfloureszenzspektrometer.
  • (Beschreibung des Stands der Technik)
  • Als Technik zum Ausführen einer Röntgenfluoreszenzanalyse zum Vorbehandeln einer flüssigen Probe und Analysieren von in einer derartigen flüssigen Probe enthaltenen Inhaltsstoffen ist ein Filterpapierauftropfverfahren (Mikrotröpfchenverfahren) bekannt, gemäß dem die flüssige Probe tröpfchenweise auf ein Filterpapier aufgebracht und darauf getrocknet wird, so dass die flüssige Probe nicht nur konzentriert, sondern auch auf einem derartigen Filterpapier gehalten werden kann. Weil das Filterpapier eine Dicke von einigen hundert Mikrometern hat, treten jedoch in hohem Maße gestreute Röntgenstrahlen der primären Röntgenstrahlen auf, wodurch der Untergrund zunimmt. Außerdem können hinsichtlich des Flüssigkeitsabsorptionsvermögens des Filterpapiers lediglich 50 bis 100 μl der flüssigen Probe auf einmal tröpfchenweise aufgebracht werden, wobei, falls Inhaltsstoffe nur in Spuren enthalten sind, die Intensität der Röntgenfluoreszenzstrahlung, die von den auf dem Filterpapier konzentrierten Inhaltsstoffen emittiert und anschließend durch einen Detektor erfasst wird, möglicherweise unzureichend ist, auch wenn die tröpfchenweise Aufbringung und der Trockenvorgang mehrmals wiederholt werden, bevor das Filterpapier sich übermäßig verformt. D.h., der Gradient der Kalibrierungskurve (eine mit der Röntgenfluoreszenzintensität in Beziehung stehende Konstante, die in der Gleichung der Kalibrierungskurve verwendet wird und die Konzentration der Inhaltsstoffe in der Flüssigkeitsprobe anzeigt) nimmt nicht ausreichend ab. Daher beträgt die Nachweisgrenze (LLD) in den folgenden Gleichungen beispielsweise etwa einige hundert ppb für den Bereich schwerer Elemente, die für eine Umgebungsanalyse erforderlich sind, und kann nicht ausreichend berücksichtigt werden. LLD = 3 × b × σBG (1) σBG = (IBG/(1000 × t))1/2 (2)wobei b den Gradient der Kalibrierungskurve, IBG die Intensität (kcps) der Untergrund-Röntgenstrahlung und t die Länge der Messzeit (Sekunden) bezeichnen.
  • Daher stehen zum Verbessern der Nachweisgrenze innerhalb der begrenzten Messzeit und außerdem innerhalb der Grenzen einer konstanten zugeführten Spannung und eines konstanten zugeführten Stroms, zwei Wege zur Verfügung, gemäß denen die Inhaltsstoffe der flüssigen Probe derart konzentriert werden, dass die Empfindlichkeit erhöht und dadurch der Gradient der Kalibrierungskurve verbessert werden kann (d.h. der Wert des Gradienten der Kalibrierungskurve minimiert werden kann. D.h., die Inhaltsstoffe werden so weit wie möglich konzentriert, so dass die von ihnen emittierte und anschließend durch einen Detektor erfasste Röntgenfluo reszenzstrahlung erhöht werden kann), wobei die Intensität der Untergrund-Röntgenstrahlung minimiert wird.
  • Um die Nachweisgrenze basierend darauf zu verbessern, wird eine Technik verwendet, gemäß der auf einem Polymerfilm mit einer Dicke von etwa 0,5 μm eine Schicht beispielsweise aus Kohlenstoff aufgedampft wird, so dass eine flüssige Probe auf den Bereich des Polymerfilms, auf dem die aufgedampfte Schicht ausgebildet worden ist, tröpfchenweise aufgebracht und darauf getrocknet werden kann und die Inhaltsstoffe der flüssigen Probe darauf gehalten werden können. (Vgl. offengelegte japanische Patentveröffentlichung Nr. 2003-90810 .)
  • Weil die aufgedampfte Schicht jedoch extrem dünn und ihr Durchmesser auf etwa 2 mm begrenzt ist, um zu ermöglichen, dass die flüssige Probe gleichmäßig konzentriert werden kann, ist die Menge der flüssigen Probe, die auf einmal tröpfchenweise aufgebracht werden kann, kleiner oder gleich der Menge, die tröpfchenweise auf das Filterpapier aufgebracht werden kann. Daher nimmt, obwohl der Untergrund durch die Verwendung des Polymerfilms und der aufgedampften Schicht, deren Dicke kleiner ist als diejenige des Filterpapiers, die erreichbare Intensität der Röntgenfluoreszenzstrahlung nicht zu, so dass keine ausreichende Verbesserung der Nachweisgrenze erhalten wird. Außerdem besteht bei einer kleinen Oberfläche der aufgedampften Schicht, obwohl die tröpfchenweise Aufbringung und der Trocknungsvorgang wiederholt werden, um eine große Menge von Inhaltsstoffen zu konzentrieren, die Möglichkeit, dass die flüssige Probe nicht stabil gehalten werden kann und der Untergrund aufgrund der Emission einer großen Menge gestreuter Röntgenstrahlen und infolge einer Kristallisierung der Inhaltsstoffe zunimmt. Wenn die Oberfläche der aufgedampften Schicht vergrößert wird, um die tröpfchenweise aufzubringende Menge zu erhöhen, so dass die Intensität der Röntgenfluoreszenzstrahlung erhöht werden kann, wird die Konzentration ungleichmäßig sein, so dass die Emission der Röntgenfluoreszenzstrahlung ungleichmäßig und instabil sein wird. (Vgl. Abschnitt 0019 der vorstehend erwähnten Veröffentlichung.)
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist hinsichtlich der vorstehend erwähnten Probleme entwickelt worden, und es ist Aufgabe der Erfindung, einen Probenträger für eine Röntgenfluoreszenzanalyse, der zum Vorbehandeln einer flüssigen Probe und dann für eine Röntgenfloureszenzanalyse von Inhaltsstoffen der flüssigen Probe verwendet wird, ein Röntgenfluoreszenzanalyseverfahren, in dem ein derartiger Probenträger verwendet wird, und ein Röntgenfluoreszenzspektrometer dafür bereitzustellen, wodurch die Nachweisgrenze durch Unterdrücken des Untergrundes verbessert und ermöglicht wird, dass Röntgenfluoreszenzstrahlung mit einer hohen Intensität gleichmäßig emittiert wird.
  • Um die vorstehende Aufgabe zu lösen, wird gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Probenträger für eine Röntgenfluoreszenzanalyse zum Vorbehandeln einer flüssigen Probe und für eine anschließende Röntgenfluoreszenzanalyse von Inhaltsstoffen der flüssigen Probe bereitgestellt, wobei der Probenträger einen ringförmigen Sockel, eine hydrophobe Schicht mit einer Dicke von weniger als 10 μm, wobei ein Umfangsabschnitt der hydrophoben Schicht durch den Sockel gehalten wird, und wobei die hydrophobe Schicht einen Transmissionsabschnitt zum Transmittieren von Röntgenstrahlung aufweist, und wobei der Probenträger ein auf den Transmissionsabschnitt der hydrophoben Schicht aufgebrachtes lagenförmiges flüssigkeitsabsorbierendes Element mit einer Dicke im Bereich von 1 bis 100 μm aufweist, wobei eine flüs sige Probe auf das flüssigkeitsabsorbierende Element tröpfchenweise aufgebracht werden kann und die Inhaltsstoffe der flüssigen Probe auf dem flüssigkeitsabsorbierenden Element gehalten werden.
  • Gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann, weil die hydrophobe Schicht und das flüssigkeitsabsorbierende Element, die mit primären Röntgenstrahlen bestrahlt werden, eine ausreichend kleine Dicke aufweisen, der Anteil gestreuter Röntgenstrahlen vermindert und der Untergrund unterdrückt werden. Andererseits kann, weil das flüssigkeitsabsorbierende Element eine geeignete Dicke hat und auf die hydrophobe Schicht aufgebracht ist, eine ausreichende Menge der flüssigen Probe gehalten und gleichmäßig konzentriert werden, so dass eine gleichmäßige Röntgenfluoreszenzstrahlung mit einer hohen Intensität erzeugt werden kann. Dadurch kann die Nachweisgrenze ausreichend verbessert werden.
  • Gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird für die hydrophobe Schicht vorzugsweise Polyester (z.B. Polyethylenterephthalat), Polypropylen oder Polyimid verwendet, und für das flüssigkeitsabsorbierende Element kann Papier verwendet werden, und vorzugsweise wird ein Papier mit einem porösen Pulver, z.B. Talkpulver (ein Pulver aus Talk) verwendet.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Röntgenfluoreszenzanalyseverfahren bereitgestellt, in dem der Probenträger für die Röntgenfluoreszenzanalyse gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung verwendet wird, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: Veranlassen, dass eine flüssige Probe tröpfchenweise auf das flüssigkeitsabsorbierende Element aufgebracht wird und darauf trocknet, so dass die Inhaltsstoffe der flüssigen Probe darauf gehalten werden können, und Bestrahlen eines Bereichs des flüssigkeitsabsorbierenden Elements mit primären Rönt genstrahlen, so dass erzeugte sekundäre Röntgenstrahlen gemessen werden können.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Röntgenfluoreszenzspektrometer bereitgestellt, in dem der Probenträger für die Röntgenfluoreszenzanalyse gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung verwendet wird, wobei das Spektrometer aufweist: eine Röntgenquelle zum Bestrahlen eines Bereichs des flüssigkeitsabsorbierenden Elements, in dem die flüssige Probe auf das flüssigkeitsabsorbierende Element tröpfchenweise aufgebracht und getrocknet worden ist, so dass die Inhaltsstoffe der flüssigen Probe darauf gehalten werden, und eine Erfassungsvorrichtung zum Messen der Intensität der von diesem Bereich des flüssigkeitsabsorbierenden Elements emittierten sekundären Röntgenstrahlen.
  • Gemäß dem zweiten und dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung können, weil der Probenträger für eine Röntgenfluoreszenzanalyse gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ähnliche Funktionen und Wirkungen erzielt werden wie gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung wird anhand der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen verdeutlicht. Die Ausführungsformen und die Zeichnungen dienen jedoch lediglich zur Darstellung und Erläuterung und sollen den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung in keinerlei Hinsicht einschränken, sondern der Schutzumfang der Erfindung ist ausschließlich durch die beigefügten Patentansprüche definiert. In den Zeichnungen bezeichnen ähnliche Bezugszeichen ähnliche Teile oder Komponenten; es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Probenträgers für eine Röntgenfluoreszenzanalyse;
  • 2 eine perspektivische Ansicht zum Darstellen einer tröpfchenweise auf den Probenträger aufgebrachten flüssigen Probe;
  • 3 eine Längs-Querschnittansicht des Probenträgers;
  • 4 einen Graph zum Darstellen eines Vergleichs zwischen einem qualitativen Spektrum, das durch eine Analyse unter Verwendung des erfindungsgemäßen Probenträgers erhalten wurde, und einem qualitativen Spektrum, das durch eine Analyse unter Verwendung von herkömmlichem Filterpapier erhalten wurde;
  • 5 ein schematisches Diagramm zum Darstellen einer dritten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Röntgenfluoreszenzspektrometers, das bei der praktischen Anwendung der zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Röntgenfluoreszenzanalyseverfahrens verwendet wird;
  • 6 eine Längs-Querschnittansicht zum Darstellen einer Modifikation eines Verfahrens zum Platzieren des Probenträgers auf einem Probentisch;
  • 7 eine Längs-Querschnittansicht zum Darstellen einer anderen Modifikation des Verfahrens zum Platzieren des Probenträgers auf dem Probentisch; und
  • 8 eine Längs-Querschnittansicht zum Darstellen einer weiteren Modifikation des Verfahrens zum Platzieren des Probenträgers auf dem Probentisch.
  • Ausführliche Beschreibung der Ausführungsformen
  • Zunächst wird eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Probenträgers für eine Röntgenfluoreszenzanalyse beschrieben. Der Probenträger wird zum Vorbehandeln einer flüssigen Probe und anschließend für eine Röntgenfluores zenzanalyse von Inhaltsstoffen der flüssigen Probe verwendet und weist, wie in 1 dargestellt auf: einen aus einem harzförmigen Material, wie beispielsweise Polyethylen oder Polystyrol, hergestellten ringförmigen Sockel 2 zum stabilen Halten einer hydrophoben Schicht, wobei die hydrophobe Schicht 3 eine Dicke von weniger als 10 μm hat und einen durch den Sockel 2 gehaltenen Umfangsabschnitt 3a und einen Transmissionsabschnitt 3b zum Transmittieren von Röntgenstrahlen aufweist; und ein lagenförmiges flüssigkeitsabsorbierendes Element 4, das auf den Transmissionsabschnitt 3b der hydrophoben Schicht aufgebracht ist und eine Dicke im Bereich von 1 bis 100 μm hat, wobei, indem veranlasst wird, dass die flüssige Probe tröpfchenweise auf das flüssigkeitsabsorbierende Element 4 aufgebracht und darauf getrocknet wird, Inhaltsstoffe der flüssigen Probe konzentriert und gehalten werden können.
  • Nachstehend wird auf 3 Bezug genommen, die eine Längs-Querschnittansicht des Probenträgers zeigt, wobei die hydrophobe Schicht 3 aus Polyethylenterephthalat mit einer Dicke von 1,5 μm hergestellt ist und eine runde Form mit einem Durchmesser hat, der dem Außendurchmesser des Sockels 2 im Wesentlichen gleicht (der zur besseren Darstellung und zum besseren Verständnis im verkleinerten Maßstab dargestellt ist), wobei der Umfangsabschnitt 3a mit dem Sockel 2 in engem Kontakt gehalten wird. Ein vom Umfangsabschnitt 3a verschiedener Abschnitt der hydrophoben Schicht 3 ist der Transmissionsabschnitt 3b zum Transmittieren von Röntgenstrahlen. In den 1 und 2 ist, wie später erwähnt wird, obwohl ein Innenumfang des Sockels 3 durch eine gestrichelte Line dargestellt ist, weil er unter der hydrophoben Schicht 3 verborgen ist, diese in Wirklichkeit transparent, so dass der Innenumfang sichtbar ist. Außerdem ist das flüssigkeitsabsorbierende Element 4 aus Papier mit einer Di cke von wenigen μm hergestellt und enthält Talkpulver, wie beispielsweise ein kosmetisches Fett absorbierendes Papier, und hat eine runde Form mit einem Durchmesser von 1,8 cm und wird durch einen Sprühklebstoff (dessen Zusammensetzung Acrylgummi (10%), ein organisches Lösungsmittel (54%) und Isohexangas (36%) enthält, wobei Dimethylester als Hochdruckgas für den Sprühvorgang verwendet wird), das auf die Rückseite des flüssigkeitsabsorbierenden Elements 4 aufgesprüht wird, an einem Mittenabschnitt der hydrophoben Schicht aufgeklebt. Der zum Aufkleben verwendete Klebstoff ist nicht auf einen Sprühklebstoff beschränkt, sondern es kann ein beliebiger Klebstoff verwendet werden, vorausgesetzt, dass er die Analyse nicht behindert oder beeinträchtigt. Zum Zweck der Darstellung und zum besseren Verständnis unterscheiden sich die Dicken der einzelnen Teile oder Komponenten von den tatsächlichen Abmessungen.
  • Bei der Vorbehandlung, in der der Probenträger 5 verwendet wird, wird eine flüssige Probe 1 tröpfchenweise auf das flüssigkeitsabsorbierende Element 4 aufgebracht, wie in 2 dargestellt ist. Zu diesem Zeitpunkt kann, weil die hydrophobe Schicht 3 unter dem flüssigkeitsabsorbierenden Element 4 und um das flüssigkeitsabsorbierende Element 4 herum angeordnet ist, die flüssige Probe 1 sich nicht durch und um das flüssigkeitsabsorbierende Element 4 herum erstrecken und kann durch Ausnutzung der Oberflächenspannung in einer Menge von 200 bis 600 μl tröpfchenweise aufgebracht werden. Durch Trocknen des Probenträgers 5, auf den die flüssige Probe 1 tröpfchenweise aufgebracht worden ist, können die Inhaltsstoffe der flüssigen Probe 1 auf dem flüssigkeitsabsorbierenden Element 4 absorbiert und gehalten werden. Dadurch wird ein ähnliches Erscheinungsbild erhalten wie in 1, die den Zustand vor der tröpfchenweisen Aufbringung der Flüssigkeitsprobe 1 zeigt. Eine Röntgenfluores zenzanalyse wird durch Bestrahlen des Bereichs des flüssigkeitsabsorbierenden Elements 4 auf dem Probenträger 5 in diesem Zustand mit primären Röntgenstrahlen ausgeführt (die Position des Probenträgers 5 auf dem Probentisch des Röntgenfluoreszenzspektrometers wird später beschrieben).
  • 4 zeigt ein qualitatives Spektrum, das durch eine Analyse erhalten wird, wenn ein herkömmliches Filterpapierauftropfverfahren verwendet wird, wobei der obere Grenzwert der Menge der tröpfchenweise aufgebrachten flüssigen Probe 100 μl beträgt, und überlagert ist ein qualitatives Spektrum dargestellt, das durch eine Analyse basierend auf einer Vorbehandlung erhalten wird, wobei die vorstehend beschriebene Ausführungsform des erfindungsgemäßen Probenträgers verwendet wird und die Menge der tröpfchenweise aufgebrachten Flüssigkeitsmenge 500 μl beträgt. Gemäß dem Graph von 4 ist deutlich, dass, wenn die vorliegende Ausführungsform des Probenträgers verwendet wird, der Untergrund auf einen Wert reduziert werden kann, der kleiner oder gleich der Hälfte des Wertes ist, der erhalten wird, wenn das herkömmliche Filterpapier verwendet wird, und gleichzeitig kann eine höhere Intensität der Röntgenfluoreszenzstrahlung erhalten werden.
  • Nachweisgrenzen für verschiedene Elemente bei Verwendung der vorliegenden Ausführungsform des Probenträgers, wobei die Menge der aufgebrachten Flüssigkeitsmenge 500 μl beträgt, sind in der nachstehenden Tabelle 1 aufgelistet. Tabelle 1
    Elemente Nachweisgrenze (ppm) Elemente Nachweisgrenze (ppm)
    B 30 Zn 18
    F 1 As 16
    Na 76 Se 24
    P 56 Sr 25
    K 12 Mo 27
    V 34 Ag 152
    Cr 26 Cd 182
    Mn 16 Sn 40
    Fe 18 Sb 43
    Co 17 Ba 105
    Ni 20 Tl 81
    Cu 19 Pb 76
  • Hinsichtlich des herkömmlichen Filterpapierauftropfverfahrens, in dem der Untergrund hoch und die Menge der tröpfchenweise aufbringbaren flüssigen Probe auf einen Wert innerhalb eines Bereichs von etwa 50 bis 100 μl begrenzt ist, ist die Nachweisgrenze im Fall eines Metallelements auf wenige ppb begrenzt, was einen relativ vorteilhaften Wert darstellt; es ist leicht ersichtlich, dass unter Verwendung der vorliegenden Ausführungsform des Probenträgers die Nachweisgrenze im Wesentlichen in der Größenordnung einer Dezimalstelle verbessert werden kann. Außerdem ist anhand eines Vergleichs der in Tabelle 1 dargestellten Werte mit den in Tabelle 1 der vorstehend erwähnten JP-A-2003-90810 dargestellten Werten ersichtlich, dass, obwohl die Nachweisgrenze bei Chrom ziemlich niedrig ist, die Nachweisgrenze bei den anderen Elementen einen vorteilhaften Wert hat.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, kann unter Verwendung der vorliegenden Ausführungsform des Probenträgers für eine Röntgenfluoreszenzanalyse, weil die hydrophobe Schicht 3 und das flüssigkeitsabsorbierende Element 4, die durch primäre Röntgenstrahlen bestrahlt werden, ausreichend dünn sind, der Untergrund unterdrückt und die gestreuten Röntgentrahlen reduziert werden. Andererseits kann, weil unter Verwendung des auf die hydrophobe Schicht 3 aufgeklebten flüssigkeitsabsorbierenden Elements 4 mit einer geeigneten Dicke eine ausreichende Menge der flüssigen Probe 1 gehalten und gleichmäßig konzentriert werden kann, Röntgenfluoreszenzstrahlung mit einer hohen Intensität gleichmäßig erzeugt werden. Dadurch kann die Nachweisgrenze ausreichend verbessert werden.
  • Das flüssigkeitsabsorbierende Element 4 wird permanent unter einer vorgegebenen Spannung gehalten, wenn es auf der hydrophoben Schicht 3 aufgeklebt ist, so dass, wenn die Menge der Inhaltsstoffe beispielsweise extrem klein ist, obwohl die flüssige Probe wiederholt tröpfchenweise aufgebracht und getrocknet wird, um die Inhaltsstoffe in einer großen Menge zu konzentrieren, die Inhaltsstoffe gleichmäßig und stabil gehalten werden. Außerdem können, während unter Verwendung der herkömmlichen aufgedampften Schicht mit einer kleinen Oberfläche die Inhaltsstoffe aufgrund einer Kristallisation nicht leicht ausreichend gleichmäßig konzentriert werden können, durch die vorliegende Ausführungsform des Probenträgers die Inhaltsstoffe aufgrund des lagenförmigen flüssigkeitsabsorbierenden Elements 4 mit einer geeigneten Dicke und einer geeigneten Oberfläche ausreichend gleichmäßig konzentriert werden, so dass eine ausreichend stabile quantitative Analyse beispielsweise bezüglich Elementen wie B, F, Na und P möglich ist.
  • Nachstehend wird die zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Röntgenfluoreszenzanalyseverfahrens beschrie ben. Eine in diesem Analyseverfahren verwendete dritte Ausführungsform eines Röntgenfluoreszenzspektrometers verwendet, wie in 5 dargestellt ist, die erste Ausführungsform des Probenträgers 5 für eine Röntgenfluoreszenzanalyse und weist auf: einen Probentisch 16, der eine Probenhalterung darstellt, auf dem der Probenträger 5 direkt oder über einen Probenhalter 13 platziert wird, eine Röntgenquelle 14, z.B. eine Röntgenröhre, zum Bestrahlen des Bereichs des flüssigkeitsabsorbierenden Elements 4, in dem die Inhaltsstoffe der flüssigen Probe 1 (3) gehalten werden, nachdem die flüssige Probe 1 (3) tröpfchenweise aufgebracht und anschließend getrocknet wurde, und eine Erfassungseinrichtung 15, z.B. einen Röntgendetektor, zum Messen der Intensität sekundärer Röntgenstrahlen 25, z.B. von Röntgenfluoreszenzstrahlen, die von dem Bereich des flüssigkeitsabsorbierenden Elements 4 emittiert werden.
  • Die zweite Ausführungsform des Röntgenfluoreszenzanalyseverfahrens, in dem das vorstehend beschriebene Spektrometer verwendet wird, ist ein Verfahren, in dem die erste Ausführungsform des Probenträgers 5 für die Röntgenfluoreszenzanalyse verwendet wird, und weist, wie vorstehend beschrieben wurde, die Schritte auf: Speichern der Inhaltsstoffe der flüssigen Probe 1 (3) durch tröpfchenweises Aufbringen der flüssigen Probe 1 (3) auf das flüssigkeitsabsorbierende Element 4 (3), Platzieren des Probenträgers 5 in seiner Gesamtheit nach dieser Vorbehandlung auf einer Öffnung des zylinderförmigen Probenhalters (Hohlschale) 13, der aus Al oder Ti hergestellt ist und einen geschlossenen Boden aufweist, und Platzieren des Probenhalters 13 auf dem Probentisch 16.
  • Ziel der Verwendung des Probenhalters 13 ist es, den Untergrund zu reduzieren, indem veranlasst wird, dass er nicht in der Nähe der Rückseite des Transmissionsabschnitts 3b der hydrophoben Schicht angeordnet ist, und indem der Einfluss reduziert wird, der durch gestreute Röntgenstrahlen der primären Röntgenstrahlen 24, die die Rückseite des Transmissionsabschnitts 3b durchdrungen haben, an der Innenfläche des Spektrometers erzeugt werden könnte. Der Probenhalter 13 kann lediglich die Form eines Zylinders mit offenem Ende haben.
  • Außerdem kann, wie in 6 dargestellt ist, wenn der Probentisch 16 eine Durchgangsöffnung 16a mit einer Größe hat, die der Größe einer Öffnung im Sockel 2 etwa gleicht, der Probenträger 5 ohne Probenhalter direkt auf dem Probentisch 16 angeordnet werden.
  • Obwohl sich die vorstehende Beschreibung auf eine sogenannte nach unten ausgerichtete Bestrahlung bezieht, bei der die primären Röntgenstrahlen die Probe von oben bestrahlen, kann der Probenträger 5 im Fall einer sogenannten nach oben ausgerichteten Bestrahlung, bei der die primären Röntgenstrahlen die Probe von unten bestrahlen, wie in 7 dargestellt ist, auf dem Probentisch 16 derart angeordnet werden, dass der Probenträger nach unten ausgerichtet ist, weil der Probentisch 16 eine Durchgangsöffnung 16a aufweist, die die primären Röntgenstrahlen 24 durchlaufen, und die hohle Schale 13 kann von oben derart aufgebracht werden, dass sie nach unten ausgerichtet ist, um den Einfluss durch gestreute Röntgenstrahlen zu vermindern. Außerdem kann, wenn als Probenhalterung ein Probendrehtisch verwendet wird, der drehbar ist, um die Probe zu einer Analyseposition zu transportieren, in der die Probe mit den primären Röntgenstrahlen bestrahlt wird, wie in 8 dargestellt ist, der Probenträger 5 in einen zylindrischen Probenhalter (Halteschale) 17 eingesetzt werden, der an einem Ende geschlossen ist und eine an seinem Boden definierte Öffnung 17a und außerdem einen unteren Außenumfangsabschnitt mit vermindertem Durchmesser aufweist, wobei das flüssigkeitsabsorbierende Element 4 nach unten ausgerichtet ist, und wobei der Probenhalter 17 anschließend auf dem Probendrehtisch 16 angeordnet werden kann, wobei der Abschnitt des Probenhalters mit vermindertem Durchmesser mit der im Probendrehtisch 16 definierten Durchgangsöffnung 16a in Eingriff steht, deren Durchmesser demjenigen des Abschnitts mit vermindertem Durchmesser etwa gleicht.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, wird durch Bestrahlen des Bereichs des flüssigkeitsabsorbierenden Elements des Probenträgers 5, der auf der Probenhalterung 16 angeordnet ist, mit primären Röntgenstrahlen die Intensität der erzeugten sekundären Röntgenstrahlen gemessen.
  • Unter Verwendung der zweiten und der dritten Ausführungsform des Verfahrens bzw. des Spektrometers können, weil die erste Ausführungsform des Probenträgers 5 für eine Röntgenfluoreszenzanalyse verwendet wird, ähnliche Funktionen und Wirkungen erhalten werden wie durch die erste Ausführungsform.

Claims (5)

  1. Probenträger für eine Röntgenfluoreszenzanalyse zur Verwendung für eine Vorbehandlung einer flüssigen Probe und anschließend in der Röntgenfluoreszenzanalyse von Inhaltsstoffen der flüssigen Probe; wobei der Probenträger aufweist: einen ringförmigen Sockel; eine hydrophobe Schicht mit einer Dicke von weniger als 10 μm, wobei ein Umfangsabschnitt der hydrophoben Schicht durch den Sockel gehalten wird, und wobei die hydrophobe Schicht einen Transmissionsabschnitt zum Transmittieren von Röntgenstrahlen aufweist; und ein auf dem Transmissionsabschnitt der hydrophoben Schicht aufgebrachtes lagenförmiges flüssigkeitsabsorbierendes Element mit einer Dicke im Bereich von 1 bis 100 μm; wobei eine flüssige Probe auf das flüssigkeitsabsorbierende Element tröpfchenweise aufgebracht und dort getrocknet werden kann und die Inhaltsstoffe der flüssigen Probe auf dem flüssigkeitsabsorbierenden Element gehalten werden.
  2. Probenträger nach Anspruch 1, wobei die hydrophobe Schicht aus einem Material hergestellt ist, das aus Polyester, Polypropylen und Polyimid ausgewählt wird; und wobei das flüssigkeitsabsorbierende Element aus Papier hergestellt ist.
  3. Probenträger nach Anspruch 2, wobei das flüssigkeitsabsorbierende Element aus Papier besteht, das ein poröses Pulver enthält.
  4. Röntgenfluoreszenzanalyseverfahren, in dem ein Probenträger nach Anspruch 1 verwendet wird, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: Veranlassen, dass eine flüssige Probe tröpfchenweise auf ein flüssigkeitsabsorbierendes Element aufgebracht wird und darauf trocknet, so dass die Inhaltsstoffe der flüssigen Probe darauf gehalten werden; und Bestrahlen eines Bereichs des flüssigkeitsabsorbierenden Elements mit primären Röntgenstrahlen, um die Intensität der erzeugten sekundären Röntgenstrahlen zu messen.
  5. Röntgenfluoreszenzspektrometer, in dem der Probenträger nach Anspruch 1 verwendet wird, wobei das Spektrometer aufweist: eine Röntgenquelle zum Bestrahlen eines Bereichs eines flüssigkeitsabsorbierenden Elements, wobei eine flüssige Probe tröpfchenweise auf das flüssigkeitsabsorbierende Element aufgebracht und getrocknet worden ist, so dass die Inhaltsstoffe der flüssigen Probe darauf gehalten werden; und eine Erfassungsvorrichtung zum Messen der Intensität der von diesem Bereich des flüssigkeitsabsorbierenden Elements emittierten sekundären Röntgenstrahlen.
DE602004009082T 2003-08-01 2004-03-31 Probenhalter für die Röntgenfluoreszenzanalyse mit einem dünnen Flüssigkeitsabsorbierenden Element Expired - Lifetime DE602004009082T2 (de)

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JP2003285041 2003-08-01
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