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Die
vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Heizgarer und insbesondere
Heizgarer mit einer Wasserzufuhrstruktur, bei welcher ein Wasserzufuhrbehälter zum
Zuführen
von Wasser in einen Dampferzeuger entfernbar in einem vorderen Teil des
Heizgarers eingesetzt ist.
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Im
Allgemeinen sind Heizgarer Gargeräte, welche in einem Hohlraum
davon angeordnete Nahrungsmittel erwärmen und garen. Beispielhafte
herkömmliche
Heizgarer schließen
Mikrowellenöfen, elektrische Öfen, Gasöfen usw.
ein. Jedoch sind herkömmliche
Heizgarer dahingehend unvorteilhaft, dass Nahrungsmittel auf Grund
der Verdampfung vom im Nahrungsmittel enthaltenen Wasser in einem trockenen
Zustand gegart werden, während
sie im Garraum erwärmt
werden. Zum Lösen
der in herkömmlichen
Heizgarern erfahrenen Probleme wurde ein Heizgarer mit einem Dampferzeuger
zum Zuführen
von Feuchtigkeit in das im Garraum angeordnete Nahrungsmittel durch
Einleiten von Dampf in den Garraum vorgeschlagen.
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Der
Dampferzeuger des herkömmlichen Heizgarers
schließt
einen Heizer, der an einem vorbestimmten Teil außerhalb des Garraums zum Erzeugen
des Dampfs vorgesehen ist, einen Wasserzufuhrbehälter zum Zuführen von
Wasser zum Heizer und eine Wasserzufuhrleitung zum Zuführen von Wasser
aus dem Wasserzufuhrbehälter
zum Heizer, wie in der
japanischen
Patentoffenlegung Nr. Heisei. 08-178298 und Nr. sho.
56-162328 vorgeschlagen, ein.
Jedoch ist im herkömmlichen
Heizgarer der Wasserzufuhrbehälter
an die Wasserzufuhrleitung gekoppelt und ein an einem Ende der Wasserzufuhrleitung vorgesehener
Einlass geöffnet.
Deshalb kann, wenn das Ende der Wasserzufuhrleitung in eine vorbestimmte
Richtung bewegt wird, z.B. wenn das Ende der Wasserzufuhrleitung
horizontal in den Heizgarer bewegt wird, Wasser unerwünschterweise
aus dem Einlass der Wasserzufuhrleitung auslaufen. Außerdem ist
die Wasserzufuhrleitung im herkömmlichen Heizgarer
derart eingebaut, dass der Einlass der Wasserzufuhrleitung nach
oben angeordnet ist, folglich muss der Wasserzufuhrbehälter mit
dem Einlass der Wasserzufuhrleitung entfernbar vertikal gekoppelt
sein. Deshalb muss dort, wo der herkömmliche Heizgarer auf einem
Gestell oder einem Tisch angeordnet ist, der Anwender den schweren
Wasserzufuhrbehälter
vom Heizgarer hochheben und darauf absetzen, um den Wasserzufuhrbehälter an
die Wasserzufuhrleitung zu koppeln.
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EP 277,377 offenbart einen
Dampfofen mit einem Wasserbehälter,
der mit einem flexiblen Schlauch an einen Dampferzeuger angeschlossen ist.
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Die
vorliegende Erfindung stellt einen Heizgarer bereit, der das Auslaufen
von Wasser selbst dann verhindert, wenn ein Einlass einer Wasserzufuhrleitung
in eine beliebige Richtung im Heizgarer angeordnet ist, und in dem
ein Wasserzufuhrbehälter an
in eine beliebige Richtung die Wasserzufuhrleitung beweglich gekoppelt
ist.
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Erfindungsgemäß ist hier
ein Gerät
und ein Verfahren, wie in den beigefügten Ansprüchen dargelegt, bereitgestellt.
Bevorzugte Merkmale der Erfindung werden aus den abhängigen Ansprüchen und
der folgenden Beschreibung ersichtlich.
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Zusätzliche
und/oder andere Aspekte und Vorteile der Erfindung sind zum Teil
in der folgenden Beschreibung dargelegt und zum Teil aus der Beschreibung
ersichtlich oder können
durch ausüben der
Erfindung erlernt werden.
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Erfindungsgemäß ist hier
ein Heizgarer bereitgestellt, aufweisend einen Dampferzeuger zum Zuführen von
Dampf in einen im Heizgarer definierten Garraum, einen Wasserzufuhrbehälter zum
Zuführen
von Wasser in den Dampferzeuger, eine Wasserzufuhrleitung zum Zuführen des
Wassers vom Wasserzufuhrbehälter
in den Dampferzeuger, wobei der Wasserzufuhrbehälter an die Wasserzufuhrleitung
lösbar
gekoppelt ist, ein erstes Ventil zum Steuern eines am Wasserzufuhrbehälter vorgesehenen Auslasses,
um das Wasser aus dem Wasserzufuhrbehälter abzuführen, und ein zweites Ventil
zum Steuern eines an der Wasserzufuhrleitung vorgesehenen Einlasses,
um das aus dem Wasserzufuhrbehälter
abgeführte
Wasser in die Wasserzufuhrleitung gelangen zu lassen, wobei das
erste Ventil einen zum Steuern des Auslasses des Wasserzufuhrbehälters durch
eine Gegenbewegung des ersten Ventilkörpers betriebsfähigen ersten
Ventilkörper
und eine erste elastische Einheit, um den ersten Ventilkörper zu stützen, aufweist,
und das zweite Ventil einen zum Steuern des Einlasses der Wasserzufuhrleitung durch
eine Gegenbewegung des zweiten Ventilkörpers betriebsfähigen zweiten
Ventilkörper
und eine zweite elastische Einheit, um den zweiten Ventilkörper zu
stützen,
aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die erste elastische Einheit
einen höheren
Elastizitätsmodul
aufweist als die zweite elastische Einheit.
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Das
erste und zweite Ventil können
betriebsfähig
sein, um jeweils geöffnet
zu werden, während der
Wasserzufuhrbehälter
an die Wasserzufuhrleitung gekoppelt ist, und das erste und zweite
Ventil sind betriebsfähig,
um jeweils geschlossen zu sein, während der Wasserzufuhrbehälter von
der Wasserzufuhrleitung entfernt ist.
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Das
erste und zweite Ventil können
betriebsfähig
sein, um einander zu steuern, um das erste und zweite Ventil zu öffnen oder
zu schließen.
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Der
erste und zweite Ventilkörper
können einander
an äußeren Enden
des ersten und zweiten Ventilkörpers
entsprechen.
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Die
erste elastische Einheit kann den ersten Ventilkörper gegen eine Außenseite
des Wasserzufuhrbehälters
stützen,
und die zweite elastische Einheit kann den zweiten Ventilkörper gegen
eine Außenseite
der Wasserzufuhrleitung stützen.
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Jede
der ersten und zweiten elastischen Einheit kann eine Druckfeder
sein.
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Der
erste Ventilkörper
kann ein erstes Innenteil, das an einer Innenseite des Auslasses
des Wasserzufuhrbehälters
vorgesehen ist, ein erstes Außenteil,
das an einer Außenseite
des Auslasses des Wasserzufuhrbehälters vorgesehen ist, und ein
erstes Zwischenteil zum Verbinden des ersten Innenteils mit dem
ersten Außenteil
aufweisen. Der zweite Ventilkörper
kann ein erstes Innenteil, das an einer Innenseite des Einlasses
der Wasserzufuhrleitung vorgesehen ist, ein zweites Außenteil,
das an einer Außenseite
des Einlasses der Wasserzufuhrleitung vorgesehen ist, und ein zweites
Zwischenteil zum Verbinden des zweiten Innenteils mit dem zweiten
Außenteil
aufweisen.
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Der
Heizgarer kann des Weiteren eine an dem ersten Innenteil des ersten
Ventilkörpers
vorgesehene erste Dichtung, die betriebsfähig ist, um den Auslass des
Wasserzufuhrbehälters
abzudichten, und eine an dem zweiten Innenteil des zweiten Ventilkörpers vorgesehene
zweite Dichtung, die betriebsfähig
ist, um den Einlass der Wasserzufuhrleitung abzudichten, aufweisen.
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Der
Heizgarer kann des Weiteren einen zwischen dem Auslass des Wasserzufuhrbehälters und dem
Einlass der Wasserzufuhrleitung definierten Wasserweg umfassen,
um das Wasser vom Auslass zum Einlass zu leiten.
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Der
Wasserweg kann durch ein Einsatzteil definiert sein, das sich von
der Wasserzufuhrleitung erstreckt.
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Der
Heizgarer kann des Weiteren eine am Innenteil der Wasserzufuhrleitung
vorgesehene dritte Dichtung umfassen, die betriebsfähig ist,
um den durch das Einsatzteil definierten Wasserweg abzudichten.
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Der
Wasserzufuhrbehälter
kann des Weiteren ein Aufnahmeteil aufweisen, um das Einsatzteil der
Wasserzufuhrleitung aufzunehmen.
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Das
Aufnahmeteil des Wasserzufuhrbehälters
kann an einem Ende davon gegen eine Achse des Aufnahmeteils gebogen
sein.
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Der
Auslass des Wasserzufuhrbehälters
und der Einlass der Wasserzufuhrleitung können vorgesehen sein, um in
einer horizontalen Richtung einander zugewandt zu sein, und der
Wasserzufuhrbehälter
kann sich zu oder weg von der Wasserzufuhrleitung in die horizontale
Richtung bewegen, um an die Wasserzufuhrleitung gekoppelt oder von
ihr entfernt zu werden.
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Der
Wasserzufuhrbehälter
kann an einem vorbestimmten Teil in einem vorderen Teil des Heizgarers
vorgesehen sein.
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Für ein besseres
Verständnis
der Erfindung und zum aufzeigen dessen, wie deren Ausführungsformen
verwirklicht werden können,
wird nun beispielhaft auf die beigefügten Diagrammzeichnungen Bezug
genommen, in welchen:
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1 eine
Frontperspektivansicht eines Heizgarers gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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2 eine
Seitenschnittsansicht des Heizgarers von 1 ist;
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3 eine
teilweise vergrößerte Schnittansicht
eines Wasserzufuhrbehälters
und einer Wasserzufuhrleitung ist, die durch einen eingekreisten Teil
von 2 dargestellt sind; und
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4 eine
teilweise vergrößerte Schnittansicht
des Wasserzufuhrbehälters
und der Wasserzufuhrleitung ist, die durch den eingekreisten Teil
von 2 dargestellt sind, in welcher ein Betrieb des Wasserzufuhrbehälters im
Bezug auf die Wasserzufuhrleitung dargestellt ist.
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Nun
wird detailliert Bezug auf die Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung genommen, deren Beispiele in den beigefügten Zeichnungen
veranschaulicht sind, wobei gleiche Bezugsnummern durchwegs gleiche
Elemente betreffen. Die Ausführungsformen
sind nachstehend beschrieben, um die vorliegende Erfindung durch
Bezug auf die Figuren zu erklären.
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1 ist
eine Frontperspektivansicht eines Heizgarers 100 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 2 ist eine
Seitenschnittansicht des Heizgarers 100 von 1.
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Wie
in 1 und 2 dargestellt, umfasst der Heizgarer 100 gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ein Gehäuse 10, einen Garraum 20,
der im Gehäuse 10 definiert
ist, einen ersten Heizer 30 zum Erwärmen von im Garraum 20 angeordneten
Nahrungsmitteln, einen Ventilator 31 zum Umwälzen von
Luft innerhalb des Garraums 20 und einen Ventilatormotor 32 zum
Antreiben des Ventilators 31. Der Heizgarer 100 umfasst
des Weiteren einen Dampferzeuger 40 zum Zuführen von
Dampf in den Garraum 20, einen Wasserzufuhrbehälter 50 zum
Zuführen
von Wasser in den Dampferzeuger 40 und eine Wasserzufuhrleitung 60 zum
Zuführen
des Wassers vom Wasserzufuhrbehälter 50 in
den Dampferzeuger 40.
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Der
Heizgarer 100 umfasst des Weiteren eine Tür 11,
die an einer offenen Vorderseite des Gehäuses 10 angebracht
ist, um sich um ein unteres Ende der Tür 11 zu drehen, so
dass die Tür 11 an
der offenen vorderen Oberfläche
des Gehäuses 10 nach unten
geöffnet
und nach oben geschlossen werden kann. Der Heizgarer 100 umfasst
des Weiteren eine Steuerung 12, welche an einem vorbestimmten
Teil einer Vorderfläche
des Gehäuses 10 über der
Tür 11 vorgesehen
ist, um es einem Anwender zu ermöglichen,
den Heizgarer 100 zu betätigen. Die Steuerung 12 umfasst
eine Anzeige 12a um einen Betriebszustand des Heizgarers 100 darauf
anzuzeigen, verschiedene Steuerknöpfe 12b und Steuerschalter 12c.
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Der
Wasserzufuhrbehälter 50 ist
in einer Vorderseite des Gehäuses 10 an
einem vorbestimmten Bereich über
der Tür 11 und
gegenüber
der Steuerung 12 eingesetzt.
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Der
Garraum 20 ist an einer Vorderseite davon geöffnet, um
dem Anwender zu ermöglichen,
in den Garraum 20 Nahrungsmittel hinein zu geben und Nahrungsmittel
heraus zu nehmen. Der Heizgarer 100 umfasst des Weiteren
eine Vielzahl an Führungsschienen 22,
die an einer inneren Oberfläche von
beiden Seitenwänden
des Garraums 20 gegenüber
vorgesehen sind, um einander zu entsprechen. Die Führungsschienen 22 stützen gegenüberliegende
Kanten von oberen und unteren Ablagen 21, auf welche Nahrungsmittel
angeordnet werden, und gleiten entlang der Führungsschienen 22.
Das Gehäuse 10 umfasst
eine Hohlwand 23, die im Gehäuse 10 vorgesehen
ist, um vom Gehäuse 10 getrennt
zu sein, um den Garraum 20 darin zu definieren.
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Die
Hohlwand 23 umfasst eine innere Wand 23a und eine äußere Wand 23b in
einer doppelschichtigen Struktur. Die Hohlwand 23 umfasst
des Weiteren ein Isoliermaterial 23c, welches einen Raum
zwischen der inneren Wand 23a und der äußeren Wand 23b füllt, um
den Garraum 20 von einer Außenseite des Garraums 20 zu
isolieren.
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Das
Gehäuse 10 umfasst
des Weiteren ein vertieftes Teil 24, welches rückwärts von
einem inneren des Garraums 20 auf eine vorbestimmte Tiefe
an einer Rückwand
des Garraums 20 vertieft ist. Der erste Heizer 30 und
der Ventilator 31 sind im vertieften Teil 24 eingebaut.
Der Heizgarer 100 umfasst des Weiteren eine perforierte
Platte 25, die an einer Vorderseite des vertieften Teils 24 vorgesehen
ist, um erwärmte
Luft aus dem ersten Heizer 30 durch die perforierte Platte 25 in
den Garraum 20 auszutragen.
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Der
Dampferzeuger 40 ist an einer Bodenwand des Garraums 20 vorgesehen.
Der Dampferzeuger 40 umfasst ein Dampferzeugungsgefäß 41, um
Wasser darin zu enthalten, einen zweiten Heizer 42, um
das im Dampferzeugungsgefäß 41 enthaltene Wasser
zu erwärmen
und eine Gefäßabdeckung 43, die
an einem oberen Teil des Dampferzeugungsgefäßes 41 vorgesehen
ist. Eine Vielzahl an am Gefäßdeckel 43 vorgesehenen
Löchern
trägt den
Dampf aufwärts
vom Dampferzeugungsgefäß 41 in
den Garraum 20 aus.
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Der
Wasserzufuhrbehälter 50 ist
an einem vorbestimmten Bereich im vorderen Teil des Gehäuses 10 eingesetzt,
um an die Wasserzufuhrleitung 60 entfernbar gekoppelt zu
sein. Eine Konstruktion des Wasserzufuhrbehälters 50 wird hier
nachstehend beschrieben.
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Der
Wasserzufuhrbehälter 50 umfasst
einen Behälter 51,
der eine zylinderförmige
Gestalt aufweist und Wasser darin enthält. Der Wasserzufuhrbehälter 50 umfasst
des Weiteren ein an einem hinteren Ende des Behälters 51 vorgesehenes
Aufnahmeteil 52. Das Aufnahmeteil 52 nimmt ein
vorderes Ende der Wasserzufuhrleitung 60 auf, um den Wasserzufuhrbehälter 50 an
die Wasserzufuhrleitung 60 zu koppeln. Der Wasserzufuhrbehälter 50 umfasst
des Weiteren einen Einlass 54, der an einer vorbestimmten
Position von einem oberen Bereich des Behälters 51 vorgesehen
ist, um Wasser dem Behälter 51 zuzuführen und
einen Auslass 53, der an einem hinteren Ende des Behälters 51 vorgesehen
ist, um Wasser aus dem Behälter 51 zur
Wasserzufuhrleitung 60 abzuführen.
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Der
Heizgarer 100 umfasst des Weiteren ein erstes Ventil 70 zum
Steuern des Auslasses 53 des Behälters 51. Das erste
Ventil 70 umfasst einen ersten Ventilkörper 71 zum Steuern
des Auslasses 53 des Behälters 51 durch eine
Gegenbewegung des ersten Ventilkörpers 71.
Das erste Ventil 70 umfasst des Weiteren eine erste elastische
Einheit 72, bei der es sich um eine Druckfeder handelt,
die an einer Außenseite
des Behälters 51 zum
elastischen Stützen des
ersten Ventilkörpers 71 vorgesehen
ist. Der erste Ventilkörper 71 umfasst
ein erstes Innenteil 71a, das an einer Innenseite des Behälters 51 vorgesehen
ist, und ein erstes Außenteil 71b,
das an der Außenseite des
Behälters 51 vorgesehen
ist und durch die erste elastische Einheit 72 gestützt wird.
Der erste Ventilkörper 71 umfasst
des Weiteren ein erstes Zwischenteil 71c, um das erste
Innenteil 71a mit dem ersten Außenteil 71b zu verbinden.
Der erste Ventilkörper 71 umfasst
des Weiteren eine erste Dichtung 73, die am ersten Innenteil 71a des
ersten Ventilkörpers 71 vorgesehen
ist, um den Auslass 53 des Behälters 51 abzudichten.
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Die
Wasserzufuhrleitung 60 umfasst einen Einlass 62,
der an dem vorderen Ende der Wasserzufuhrleitung 60 vorgesehen
ist, um das aus dem Wasserzufuhrbehälter 50 abgeführte Wasser
aufzunehmen. Die Wasserzufuhrleitung 60 umfasst des Weiteren
einen Einsatz 61, der sich vom vorderen Ende der Wasserzufuhrleitung 60 in
Richtung des Auslasses 53 des Wasserzufuhrbehälters 50 erstreckt.
Folglich ist der Einsatz 61 in das Aufnahmeteil 52 des
Wasserzufuhrbehälters 50 eingesetzt,
um einen Wasserweg zwischen dem Auslass 53 des Wasserzufuhrbehälters 50 und
dem Einlass 62 der Wasserzufuhrleitung 60 zu definieren.
Der Heizgarer 100 umfasst des Weiteren ein zweites Ventil 80 zum Steuern
des Einlasses 62 der Wasserzufuhrleitung 60. Das
zweite Ventil 80 umfasst einen zweiten Ventilkörper 81,
der ein zweites Innenteil 81a, ein zweites Außenteil 81b und
ein zweites Zwischenteil 81c, ein zweites elastisches Element 82 und
eine zweite Dichtung 83 in einer im Wesentlichen gleichen,
wie diejenige der Konstruktion des ersten Ventils 70, jedoch gegeneinander
zugewandten Weise umfasst. Die Wasserzufuhrleitung 60 umfasst
des Weiteren eine dritte Dichtung 90, die an einem vorderen
Ende des Einsatzteils 61 der Wasserzufuhrleitung 60 vorgesehen
ist, um den durch das Einsatzteil 61 definierten Wasserweg
abzudichten, wenn der Wasserzufuhrbehälter 50, wie in 4 dargestellt,
fest an die Wasserzufuhrleitung 60 gekoppelt ist.
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Ist
der Wasserzufuhrbehälter 50 an
die Wasserzufuhrleitung 60 gekoppelt, ist das Einsatzteil 61 der
Wasserzufuhrleitung 60 in das Aufnahmeteil 52 des
Wasserzufuhrbehälters 50 eingesetzt,
so dass das erste Außenteil 71b des
ersten Ventils 70 und das zweite Außenteil 81b des zweiten
Ventils 80 in Kontakt miteinander stehen, um in gegenüberliegende
Richtungen komprimiert zu werden. Mit anderen Worten, wenn die erste
elastische Einheit 72 und die zweite elastische Einheit 82 komprimiert
werden, öffnen
das erste Ventil 70 und das zweite Ventil 80.
Da die zweite elastische Einheit 82 einen niedrigeren Elastizitätsmodul
aufweist als die erste elastische Einheit 72, wird das
zweite Ventil 80 vor einer Öffnung des ersten Ventils 70 geöffnet. Das
Aufnahmeteil 52 des Wasserzufuhrbehälters 50 ist an einem Ende
davon gegen eine Achse des Aufnahmeteils 52 gebogen, um
zu verhindern, dass Wasser aus dem Ende des Aufnahmeteils 52 ausläuft, während der Wasserzufuhrbehälter 50 von
der Wasserzufuhrleitung 60 entfernt ist.
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Der
Betrieb und die Wirkung des Heizgarers 100 der vorliegenden
Erfindung werden hier nachstehend beschrieben.
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Zuerst
werden Nahrungsmittel auf mindestens einer der oberen und unteren
Ablagen 21 des Garraums 20 angeordnet. Danach
wird der Heizgarer 100 derart betrieben, dass der erste
Heizer 30 Luft im Garraum 20 erwärmt. Die
durch den ersten Heizer 30 erwärmte Luft wird innerhalb des
Garraums 20 durch einen Betrieb des Ventilators 31 zu den
Nahrungsmitteln umgewälzt.
Wenn eine Zeit zum Zuführen
von Dampf in den Garraum 20 kommt, wird das im Wassererzeugungsgefäß 41 enthaltene
Wasser durch den zweiten Heizer 42 des Dampferzeugers 40 erwärmt, um
Dampf zu erzeugen. Der vom Dampferzeuger 40 erzeugte Dampf
wird dem Garraum 20 zugeführt.
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Zum
Zuführen
von Wasser in den Dampferzeuger 40 wird der Wasserzufuhrbehälter 50,
der Wasser darin enthält,
an die Wasserzufuhrleitung 60 gekoppelt. Wird der Wasserzufuhrbehälter 50 von der
Wasserzufuhrleitung 60 getrennt, bevor der Wasserzufuhrbehälter 50 an
die Wasserzufuhrleitung 60 gekoppelt ist, schließen das
erste und zweite Ventil 71 und 81 den Auslass 53 des
Wasserzufuhrbehälters 50 und
den Einlass 62 der Wasserzufuhrleitung 60 durch
Rückstellkräfte der
ersten und zweiten elastischen Einheiten 72 bzw. 82.
Wird der Wasserzufuhrbehälter 50 in
das Gehäuse 10 eingesetzt,
um an die Wasserzufuhrleitung 60 gekoppelt zu sein, ist
das erste Außenteil 71b des
ersten Ventils 70 in Kontakt mit dem zweiten Außenteil 81b des
zweiten Ventils 80. Wird der Wasserzufuhrbehälter 50 weiter
in das Gehäuse 10 eingesetzt,
wird, wie in 3 dargestellt, das zweite Ventil 80 vor
dem Öffnen
des ersten Ventils 70 geöffnet, da der Elastizitätsmodul
der zweiten elastischen Einheit 82 kleiner ist als der
Elastizitätsmodul
der ersten elastischen Einheit 72. Danach, wenn der Wasserzufuhrbehälter 50 noch
weiter in das Gehäuse 10 eingesetzt
ist, öffnet
das erste Ventil 70 ebenfalls, wie in 4 dargestellt,
so dass Wasser aus dem Wasserzufuhrbehälter 50 in die Wasserzufuhrleitung 60 abgeführt wird.
Ist der Wasserzufuhrbehälter
vollständig
in das Gehäuse 10 eingesetzt,
ist das vordere Ende des Einsatzteils 61 der Wasserzufuhrleitung 60 im
Kontakt mit dem hinteren Ende des Behälterteils 51 des Wasserzufuhrbehälters 50,
so dass der Wasserweg durch den Auslass 53 des Wasserzufuhrbehälters 50 und
dem Einlass 62 der Wasserzufuhrleitung 60 läuft. Folglich
wird das aus dem Behälterteil 51 abgeführte Wasser
in die Wasserzufuhrleitung 60 durch den vorstehend erwähnten Wasserweg
ohne wesentliches Auslaufen eingebracht.
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Wird
der Wasserzufuhrbehälter 50 von
der Wasserzufuhrleitung 60 entfernt, um den Wasserzufuhrbehälter 50 von
der Wasserzufuhrleitung 60 zu entkoppeln, wird das erste
Ventil 70 zuerst geschlossen, um das Abführen von
Wasser aus dem Wasserzufuhrbehälter 50 zu
stoppen. Danach wird das zweite Ventil 80 geschlossen,
um zu verhindern, dass Wasser von der Wasserzufuhrleitung 60 in
eine umgekehrte Richtung strömt.
Etwas Wasser, das im Einsatzteil 61 der Wasserzufuhrleitung 60 bleibt,
fließt dann
in das Aufnahmeteil 52 des Wasserzufuhrbehälters 50.
Das im Aufnahmeteil 52 gesammelte Wasser wird an die Außenseite
des Gehäuses 10 zusammen
mit dem Wasserzufuhrbehälter 50 abgelassen,
wenn der Wasserzufuhrbehälter 50 vom
Gehäuse 10 entfernt
wird.
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Wie
es aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, umfasst ein
Heizgarer der vorliegenden Erfindung ein zweites Ventil, um einen
Einlass einer Wasserzufuhrleitung zu steuern. Deshalb läuft selbst
dann, wenn der Einlass der Wasserzufuhrleitung im Heizgarer in eine
beliebige Richtung angeordnet ist, in der Wasserzufuhrleitung enthaltenes Wasser
nicht aus dem Einlass der Wasserzufuhrleitung aus. Außerdem bewegt
sich ein Wasserzufuhrbehälter
zu oder von der Wasserzufuhrleitung in einem vorderen Teil eines
Gehäuses
weg, um an die Wasserzufuhrleitung gekoppelt oder von ihr entfernt zu
werden, so dass die Struktur des Heizgarers der vorliegenden Erfindung
für einen
Anwender bequemer ist, da der Anwender den schweren Wasserzufuhrbehälter nicht
vom Gehäuse
abnehmen oder aufsetzen muss, um den Wasserzufuhrbehälter an
die Wasserzufuhrleitung zu koppeln.
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Obwohl
wenige bevorzugte Ausführungsformen
dargestellt und beschrieben wurden, ist es dem Fachmann klar, dass
verschiedene Änderungen
und Modifikationen ohne Abweichen vom wie in den beigefügten Ansprüchen definierten
Umfang der Erfindung erfolgen können.