DE602004004049T2 - Vorrichtung zur Analyse eines temperaturprogrammiert desorbierten Gases - Google Patents

Vorrichtung zur Analyse eines temperaturprogrammiert desorbierten Gases Download PDF

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Description

  • Allgemeiner Stand der Technik
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine temperaturprogrammierte Desorptionsgasanalysevorrichtung, die ein Typ einer thermischen Analysevorrichtung ist, und insbesondere eine Verbesserung einer temperaturprogrammierten Desorptionsgasanalysevorrichtung, die mit einem Gasauffangsystem arbeitet, das als ein Abtrennschnittstellensystem bezeichnet wird.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Das temperaturprogrammierte Desorptionsgasanalyseverfahren ist ein thermisches Analyseverfahren zum Messen der Menge an erzeugtem Gas, das von einer massiven Probe in Abhängigkeit von der Probentemperatur desorbiert wird, wenn die Temperatur der Probe mit einer zuvor gewählten konstanten Rate erhöht wird, und man nennt es auch TDS (Thermische Desorptionsspektropskopie) oder TPD (Temperaturprogrammierte Desorption).
  • Das temperaturprogrammierte Desorptionsgasanalyseverfahren wird mit Hilfe einer temperaturprogrammierten Desorptionsgasanalysevorrichtung ausgeführt. Bis heute sind schon verschiedene temperaturprogrammierte Desorptionsgasanalysevorrichtungen vorgeschlagen worden, und eine temperaturprogrammierte Desorptionsgasanalysevorrichtung, die mit einem Gasauffangsystem arbeitet, das als ein Abtrennschnittstellensystem bezeichnet wird, ist als eine dieser temperaturprogrammierten Desorptionsgasanalysevorrichtungen bekannt.
  • Dieser Typ einer temperaturprogrammierten Desorptionsgasanalysevorrichtung ist in "Journal of the Mass Spectrometry Society of Japan", Band 46/Nr. 4, Seiten 402-403, 1998, offenbart.
  • Die in der obigen Schrift offenbarte Vorrichtung ist mit Folgendem ausgerüstet: einer Probenkammer 101, in der eine Probe angeordnet wird, einem Wärmeofen 102 zum Erwärmen der Probe, einer Messkammer 103, in die Gas eingeleitet wird, das von der Probe S durch Erwärmen desorbiert wird, eine Turbomolekularpumpe 104 zum Senken des Drucks in der Messkammer 103 und einem Massenspektrometer 105 mit einem Gasdetektor 105a (Ionenquelle), der in der Messkammer 103 angeordnet ist, wie in 4 gezeigt.
  • Das Innere der Probenkammer 101 wird auf Umgebungsdruck eingestellt. Eine druckgeminderte Zwischenkammer 106 ist zwischen der Probenkammer 101 und der Messkammer 103 angeordnet. Eine erste Öffnung 107 ist zwischen der druckgeminderten Zwischenkammer 106 und der Probenkammer 101 ausgebildet, und eine zweite Öffnung 108 ist zwischen der druckgeminderten Zwischenkammer 106 und der Messkammer 103 ausgebildet. In der Probenkammer 101 erzeugtes Gas wird durch die Öffnungen 107 und 108 hindurch aufgefangen und in die Messkammer 103 eingeleitet.
  • Der Druck in der Messkammer 103 wird durch die Turbomolekularpumpe 104 verringert. Wenn das Innere der Probenkammer 101 durch den Wärmeofen 102 erwärmt wird, so wird die Temperatur des in der Probenkammer 101 vorhandenen Gases erhöht, und das Gas, das bei hoher Temperatur in der Probenkammer 101 gehalten wird, wird durch die druckgeminderte Zwischenkammer 106 hindurch in die Messkammer 103 eingeleitet. Wenn die Temperatur des in die Messkammer 103 eingeleiteten Gases hoch ist, so steigt der Druck in der Messkammer 103 proportional zur Temperatur des Gases. Darum steigt der Druck in der Messkammer 103, obgleich die Turbomolekularpumpe 104 aktiviert ist, um den Druck in der Messkammer 103 zu senken, so dass die Detektionsempfindlichkeit des Massenspektrometers 105 verringert wird.
  • Die Verringerung der Empfindlichkeit, die durch eine Temperaturänderung von Gas verursacht wird, das in die Messkammer eingeleitet wird, wie oben beschrieben, wurde bisher als ein Bestandteil der Fehlertoleranz betrachtet.
  • Die Schrift US 5,742,050 A zeigt eine Probenanalysevorrichtung, die einen Probeneinleitungsabschnitt und einen Massenspektrometerabschnitt umfasst. Die Probendesorption wird mit Hilfe eines Lasers bewerkstelligt, der die Probe bestrahlt. Der Massenspektrometerabschnitt umfasst eine Differenzpumpkammer, die zwischen Vakuumkammern von unterschiedlichem Druck angeordnet ist. Die Probenverbindungen werden nacheinander mittels Öffnungen durch die Kammern zu dem Massenspektrometer geleitet.
  • Die Schrift EP 0700068 A1 zeigt eine Vorrichtung zum Durchführen einer Isotopenplasmamassenspektroskopie. Sie hat eine Vakuumpumpe, die in einer Zwischendruckkammer angeordnet ist. Die Pumpe ist dafür ausgelegt, darin einen gewünschten Druck aufrecht zu erhalten.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die Autoren der vorliegenden Erfindung haben sich mit Untersuchungen zum Unterdrücken der Verringerung der Empfindlichkeit, wie oben beschrieben, befasst und haben schließlich die vorliegende Erfindung implementiert.
  • Das heißt, die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, eine temperaturprogrammierte Desorptionsgasanalysevorrichtung zum Unterdrücken der Verringerung der Detektionsempfindlichkeit für Desorptionsgas bereitzustellen, zu der es durch Temperaturänderungen von Gas kommt, das in eine Messkammer eingeleitet wird, wodurch ein hoch-präzises Detektionsergebnis erreicht wird.
  • Die Aufgabe wird durch eine temperaturprogrammierte Desorptionsgasanalysevorrichtung erfüllt, welche die Kombination von Merkmalen gemäß den unabhängigen Ansprüchen 1 oder 2 umfasst.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine temperaturprogrammierte Desorptionsgasanalysevorrichtung bereitgestellt, die Folgendes umfasst: eine Probenkammer, in der eine Probe angeordnet ist, eine Erwärmungseinheit zum Erwärmen der in der Probenkammer angeordneten Probe, eine Messkammer, in die Gas, das von der Probe durch Erwärmen desorbiert wurde, eingeleitet wird, eine Druckminderungseinheit zum Verringern des Drucks in der Messkammer, ein Massenspektrometer mit einem Gasdetektor, der in der Messkammer angeordnet ist, eine druckgeminderte Zwischenkammer, die zwischen der Probenkammer und der Messkammer angeordnet ist, eine erste Öffnung, durch die die druckgeminderte Zwischenkammer und die Probenkammer in strömungsmäßiger Verbindung miteinander stehen, und eine zweite Öffnung, durch die die druckgeminderte Zwischenkammer und die Messkammer in strömungsmäßiger Verbindung miteinander stehen, wobei Desorptionsgas, das in der Probenkammer entsteht, durch die erste Öffnung, die druckgeminderte Zwischenkammer und die zweite Öffnung in die Messkammer eingeleitet wird.
  • Die temperaturprogrammierte Desorptionsgasanalysevorrichtung der vorliegenden Erfindung ist des Weiteren mit einer Druckjustiereinheit ausgerüstet, um den Druck der druckgeminderten Zwischenkammer so zu steuern, dass der Druck der druckgeminderten Zwischenkammer nicht verändert wird.
  • Der Druck der druckgeminderten Zwischenkammer wird durch die Drucksteuereinheit auf einen festen Wert geregelt, wodurch eine Druckänderung, die durch einen Temperaturanstieg des Gases verursacht wird, das von der Probenkammer durch die druckgeminderte Zwischenkammer in die Messkammer eingeleitet wird, in der druckgeminderten Zwischenkammer justiert wird. Infolge dessen wird der Druck in der Messkammer ebenfalls stabilisiert, und die Verringerung der Detektionsempfindlichkeit des Massenspektrometers für das Desorptionsgas kann unterdrückt werden.
  • Hierbei kann die Druckjustiereinheit Folgendes umfassen: eine Druckdetektierungseinheit zum Detektieren des Drucks in der druckgeminderten Zwischenkammer, eine Gasaustragseinheit zum Austragen von Gas in der druckgeminderten Zwischenkammer durch Absaugung, und eine Steuereinheit zum Steuern der Gasaustragseinheit auf der Grundlage des Wertes des Drucks in der druckgeminderten Zwischenkammer, der durch die Druckdetektierungseinheit detektiert wird, so dass der Druck in der druckgeminderten Zwischenkammer unverändert bleibt.
  • Ein Zielwert des Drucks in der druckgeminderten Zwischenkammer wird zum Beispiel auf etwa 102 Pa eingestellt. Jedoch ist der Zielwert der vorliegenden Erfindung nicht auf den oben genannten Wert beschränkt, und es ist in der Praxis bevorzugt, den Zielwert auf einen zweckmäßigen Wert unter umfassender Berücksichtigung verschiedener Bedingungen einzustellen.
  • Andererseits ist die Herstellung einer Hochvakuumatmosphäre von zum Beispiel 10–3 Pa in der Messkammer erforderlich.
  • Selbst wenn der Druck in der druckgeminderten Zwischenkammer auf einen festen Wert geregelt wird, ist es streng genommen unvermeidbar, dass ein geringfügiger Fehler auftritt. Jedoch kann ein Fehler des Druckwertes in der druckgeminderten Zwischenkammer bei 102 Pa eine große Druckänderung in der Messkammer unter der Hochvakuumatmosphäre von 10–3 Pa verursachen.
  • Wenn also der Druck in der druckgeminderten Zwischenkammer durch die Druckjustiereinheit so gesteuert wird, dass der Druck in der Messkammer unverändert bleibt, wird der Druck in der Messkammer weiter stabilisiert, und die Verringerung der Detektionsempfindlichkeit des Massenspektrometers für das Desorptionsgas kann weiter unterdrückt werden.
  • Die Druckjustiereinheit kann Folgendes umfassen: eine Druckdetektierungseinheit zum Detektieren des Drucks in der Messkammer, eine Gasaustragseinheit zum Austragen von Gas in der druckgeminderten Zwischenkammer durch Absaugung, und eine Steuereinheit zum Steuern der Gasaustragseinheit auf der Grundlage des Wertes des Drucks in der Messkammer, der durch die Druckdetektierungseinheit detektiert wird, so dass der Druck in der Messkammer unverändert bleibt.
  • Die Gasaustragseinheit kann Folgendes umfassen: eine Vakuumpumpe, einen Gasaustragskanal, über den die Vakuumpumpe mit der druckgeminderten Zwischenkammer in strömungsmäßiger Verbindung steht, und eine Gaszufuhreinheit zum Zuführen von Gas wie zum Beispiel Luft, Inertgas oder dergleichen in den Gasaustragskanal.
  • Die Steuereinheit kann die Menge an Gas steuern, die dem Gasaustragskanal durch die Gaszufuhreinheit zugeführt wird.
  • Wenn in dem Gasaustragskanal ein Justierventil zum Justieren der Gasabsaugmenge der Vakuumpumpe angeordnet ist, so führt die Gaszufuhreinheit Gas zur stromaufwärtigen Seite des Justierventils zu.
  • Die vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Druck in der druckgeminderten Zwischenkammer oder der Druck in der Messkammer, wie beschrieben, auf einen festen Wert geregelt wird. Aber es ist natürlich vollkommen klar, dass es unmöglich ist, den Druck in der druckgeminderten Zwischenkammer oder der Messkammer im strengen Sinne des Wortes "unveränderlich" zu machen. Dementsprechend bedeutet in der vorliegende Erfindung die Formulierung, dass "der Druck in der druckgeminderten Zwischenkammer oder der Druck in der Messkammer auf einen festen Wert geregelt wird", dass die Druckänderung, die durch den Temperaturanstieg des Gases hervorgerufen wird, das in jede Kammer eingeleitet wird, so unterdrückt wird, dass der Druck einem Zielwert angenähert wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Schaubild des Aufbaus einer temperaturprogrammierten Desorptionsgasanalysevorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist ein Schaubild des Aufbaus einer temperaturprogrammierten Desorptionsgasanalysevorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 3A und 3B zeigen Vergleichsexperimentdaten, die von den Autoren dieser Anmeldung gewonnen wurden.
  • 4 ist ein Schaubild des Aufbaus einer herkömmlichen temperaturprogrammierten Desorptionsgasanalysevorrichtung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung anhand der begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist ein Schaubild des Aufbaus einer temperaturprogrammierten Desorptionsgasanalysevorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Die in 1 gezeigte temperaturprogrammierte Desorptionsgasanalysevorrichtung hat eine Probenkammer 1, in der eine Probe angeordnet ist, einen Infrarotwärmeofen 2 (Erwärmungseinheit) zum Erwärmen der in der Probenkammer 1 angeordneten Probe von ihrer umgebenden Fläche aus, eine Messkammer 3, in die Gas, das von der Probe S durch Erwärmen desorbiert wurde, eingeleitet wird, eine Turbomolekularpumpe 4 (Druckminderungseinheit) zum Verringern des Drucks in der Messkammer 3, ein Massenspektrometer 5 mit einem Gasdetektor 5a (Ionenquelle), der in der Messkammer 3 angeordnet ist, eine druckgeminderte Zwischenkammer 6, die zwischen der Probenkammer 1 und der Messkammer 3 angeordnet ist, eine erste Öffnung 7, über die die druckgeminderte Zwischenkammer 6 und die Probenkammer 1 in strömungsmäßiger Verbindung miteinander stehen, und eine zweite Öffnung 8, über die die druckgeminderte Zwischenkammer 6 und die Messkammer 3 in strömungsmäßiger Verbindung miteinander stehen.
  • Die Probenkammer 1 besteht aus einem Schutzrohr 9 aus Quarzglas oder dergleichen, und die Probe S ist in dem hohlen Abschnitt des Schutzrohres 9 angeordnet. Das Schutzrohr 9 kann frei nach links und nach rechts in 1 bewegt werden, und wenn die Probe S ausgewechselt wird, so wird das Schutzrohr 9 nach rechts in 1 bewegt und dann aus der Probenkammer 1 herausgenommen. Beide Stirnseiten des Schutzrohres 9 sind offen, und das Innere seines hohlen Abschnitts ist auf Umgebungsdruck eingestellt. Trägergas wird von der rechten Stirnseite (dem Basisende) des Schutzrohres 9 von 1 in den hohlen Abschnitt des Schutzrohres 9 eingeleitet und aus der linken Stirnseite (dem Spitzenende) des Schutzrohres 9 ausgelassen. Desorptionsgas, das aus der Probe S durch Erwärmen austritt, wird aus dem Spitzenende des Schutzrohres 9 über das Trägergas ausgetragen. Inertgas wie zum Beispiel Heliumgas oder dergleichen wird als das Trägergas verwendet. Die erste Öffnung 7 ist in der Nähe des Spitzenendes des Schutzrohres 9 so angeordnet, dass sie dem Spitzenende des Schutzrohres 9 gegenüberliegt. Die zweite Öffnung 8 ist so angeordnet, dass sie von der ersten Öffnung 7 um eine feste Distanz beabstandet ist und der ersten Öffnung 7 gegenüberliegt. Der Zwischenabschnitt zwischen der ersten und der zweiten Öffnung entspricht der druckgeminderten Zwischenkammer 6.
  • Das Innere der Messkammer 3 wird geschlossen gehalten, und durch die Turbomolekularpumpe 4 wird eine Hochvakuumatmosphäre ausgebildet. Eine Grobvakuumpumpe 10 (zum Beispiel eine Rotationspumpe oder Trockenpumpe) ist an einem Abzugskanal befestigt, der von der Turbomolekularpumpe 4 ausgeht. Zuerst wird das Innere der Messkammer 3 unter Vakuum durch die Vakuumpumpe 10 entleert, und dann wird die Hochvakuumatmosphäre durch die Turbomolekularpumpe 4 aufrecht erhalten.
  • Der Gasdetektor 5a des Massenspektrometers 5 ist so angeordnet, dass er der zweiten Öffnung 8 gegenüberliegt. Der Infrarotwärmeofen 2 und das Massenspektrometer 5, die oben beschrieben wurden, werden automatisch durch eine Messsteuervorrichtung 11 gesteuert, und die Menge an Gas, das infolge des Temperaturanstiegs der Probe S entsteht, wird detektiert.
  • Die Vakuumpumpe 13 (zum Beispiel eine Rotationspumpe oder Trockenpumpe) steht mit der druckgeminderten Zwischenkammer 6 über einen Gasaustragskanal 12 in strömungsmäßiger Verbindung, und der Inhalt der druckgeminderten Zwischenkammer 6 wird angesaugt und über die Vakuumpumpe 13 abgezogen, um den Druck in der druckgeminderten Zwischenkammer 6 zu verringern. Ein Justierventil 14 ist in dem Gasaustragskanal 12 in der Nähe der Vakuumpumpe 13 angeordnet. Die Vakuumpumpe 13 ist ständig in Betrieb, und die Abzugsmenge wird über das Justierventil 14 justiert.
  • Des Weiteren ist ein Manometer 15 (eine Druckdetektierungseinheit) in dem Gasaustragskanal 12 angeordnet, und der Druck der druckgeminderten Zwischenkammer 6 wird durch das Manometer 15 detektiert.
  • Ein Gaszufuhrkanal 16 steht mit dem Zwischenabschnitt des Gasaustragskanals 12 in strömungsmäßiger Verbindung, und Gas wie zum Beispiel Luft, Inertgas (zum Beispiel Heliumgas) oder dergleichen wird von einer Gaszufuhrquelle 17 über den Gaszufuhrkanal 16 zu dem Gasaustragskanal 12 geleitet.
  • Hierbei steht der Gaszufuhrkanal 16 mit dem Gasaustragskanal 12 auf der stromaufwärtigen Seite des Justierventils 14 in strömungsmäßiger Verbindung. Wenn Gas zu der stromabwärtigen Seite des Justierventils geleitet wird, so wird das Gas sofort von der Vakuumpumpe 13 angesaugt und ausgetragen, wodurch der Druck auf der stromaufwärtigen Seite des Justierventils 14 nicht mit hoher Empfindlichkeit variiert werden kann. Andererseits steht die stromaufwärtige Seite des Justierventils 14 über den Gasaustragskanal 12 direkt mit der druckgeminderten Zwischenkammer 6 in strömungsmäßiger Verbindung, so dass, wenn Gas zur stromaufwärtigen Seite des Justierventils 14 geleitet wird, der Druck der druckgeminderten Zwischenkammer 6 mit hoher Empfindlichkeit entsprechend der Gaszufuhrmenge justiert werden kann.
  • Die Gaszufuhrquelle 17 wird durch eine Drucksteuervorrichtung 18 (Steuereinheit) gesteuert. Ein Zieldruckwert ist in der Drucksteuervorrichtung 18 voreingestellt, und die Gaszufuhrquelle 17 wird auf der Grundlage des Drucks der druckgeminderten Zwischenkammer 6, der durch das Manometer 15 detektiert wird, so geregelt, dass der Druck der druckgeminderten Zwischenkammer 6 gleich dem Zieldruckwert ist.
  • Als nächstes wird die Funktionsweise der temperaturprogrammierten Desorptionsgasanalysevorrichtung beschrieben.
  • Die Messsteuervorrichtung 11 aktiviert den Infrarotwärmeofen 2, um die Probe S in der Probenkammer 1 zu erwärmen. Desorptionsgas tritt aus der in dieser Weise erwärmten Probe S aus. Zu diesem Zeitpunkt wird die druckgeminderte Zwischenkammer 6 durch die Vakuumpumpe 13 abgesaugt und entleert, so dass der Druck in der druckgeminderten Zwischenkammer 6 verringert wird. Des Weiteren wird die Messkammer 3 durch die Vakuumpumpe 10 und die Turbomolekularpumpe 4 abgesaugt und entleert, so dass der Druck in der Messkammer 3 auf die Vakuumatmosphäre verringert wird.
  • Hierbei wird der Druck der druckgeminderten Zwischenkammer 6 auf etwa 102 Pa verringert, und der Druck der Messkammer 3 auf etwa 10–3 Pa verringert.
  • Das Desorptionsgas, das aus der Probe S austritt, wird infolge des Druckunterschiedes zwischen der Probenkammer 1 und der druckgeminderten Zwischenkammer 6 zusammen mit dem Trägergas von der ersten Öffnung 7 zu der druckgeminderten Zwischenkammer 6 gesaugt. Das Desorptionsgas und das Trägergas in der druckgeminderten Zwischenkammer 6 werden infolge des Druckunterschiedes zwischen der druckgeminderten Zwischenkammer 6 und der Messkammer 3 von der zweiten Öffnung 8 zu der Messkammer 3 gesaugt.
  • Das in die Messkammer 3 gesaugte Desorptionsgas wird von dem Massenspektrometer 5 detektiert, und die Detektionsdaten werden an die Messsteuervorrichtung 11 übermittelt. Die Messsteuervorrichtung 11 analysiert die Menge an Gas, das von der Probe S in Abhängigkeit von der Temperatur der Probe S desorbiert wurde.
  • Die Drucksteuervorrichtung 18 regelt die Gaszufuhrquelle 17 auf der Grundlage des Drucks in der druckgeminderten Zwischenkammer 6, der von dem Manometer 15 detektiert wird, jederzeit so, dass der Druck in der druckgeminderten Zwischenkammer gleich einem voreingestellten Zielwert ist. Die Gaszufuhrquelle 17 leitet unter der Steuerung der Drucksteuervorrichtung 18 eine richtige Menge Gas in den Gasaustragskanal 12 ein.
  • In Verbindung mit dem Temperaturanstieg der Probe S steigt die Temperatur des Desorptionsgases, das aus der Probe S austritt, und die Temperatur der Trägergases, das durch die Probenkammer 1 strömt. Wenn das Gas, dessen Temperatur wie oben beschrieben ansteigt, in die druckgeminderte Zwischenkammer 6 eintritt, so steigt der Druck in der druckgeminderten Zwischenkammer 6 an. Die Menge an Gas, die von der Gaszufuhrquelle 17 zugeführt wird, wird so gesteuert, dass sie in der Anfangsphase der Messung den Maximalwert hat und dann verringert wird, wenn die Temperatur der Probe S ansteigt. Unter dieser Steuerung wird die durch die Vakuumpumpe 13 aus der druckgeminderten Zwischenkammer 6 ausgetragene Menge entsprechend dem Druckanstieg in der druckgeminderten Zwischenkammer 6 so erhöht, dass der Druck in der druckgeminderten Zwischenkammer 6 auf einen Wert stabilisiert wird, der um den Zielwert herum liegt.
  • Gemäß dieser Ausführungsform wird durch Fixieren des Drucks in der druckgeminderten Zwischenkammer 6 auf der stromaufwärtigen Seite der Messkammer 3 der Druck in der Messkammer 3 im Wesentlichen auf einem festen Wert gehalten, so dass die Verringerung der Detektionsempfindlichkeit des Massenspektrometers 5 für das Desorptionsgas unterdrückt werden kann.
  • 2 ist ein Schaubild des Aufbaus einer temperaturprogrammierten Desorptionsgasanalysevorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die gleichen Elemente wie in 1 oder Elemente, die denen von 1 entsprechen, sind mit den gleichen Bezugszahlen versehen, und auf ihre nähere Beschreibung wird in der folgenden Beschreibung verzichtet.
  • In der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Manometer 20 (eine Druckdetektierungseinheit) in der Messkammer 3 angeordnet, und der Druck in der Messkammer 3 wird durch das Manometer 20 detektiert. Das Detektionsergebnis des Manometers 20 wird an die Drucksteuervorrichtung 18 (Steuereinheit) ausgegeben. Ein Zieldruckwert ist in der Drucksteuervorrichtung 18 voreingestellt, und die Gaszufuhrquelle 17 wird auf der Grundlage des Drucks der Messkammer 3, der durch das Manometer 20 detektiert wird, so geregelt, dass der Druck der Messkammer 3 gleich dem Zieldruckwert ist.
  • Weil bei dieser Ausführungsform der Druckwert in der Mess kammer 3 rückgekoppelt wird, um die Gaszufuhrquelle 17 zu regeln, wird der Druck in der Messkammer 3 im Vergleich zur ersten Ausführungsform weiter stabilisiert, und auch die Verringerung der Detektionsempfindlichkeit des Massenspektrometers 5 für das Desorptionsgas kann weiter unterdrückt werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Druck in der Messkammer unverändert bleibt. Es wird davon ausgegangen, dass, wenn der Druck in der Messkammer die ganze Zeit unverändert bleibt, die entstehende Menge an Gas, das von dem Massenspektrometer detektiert wird, unverändert bleibt und es somit zu keinen Spitzen bei der Desorptionsgasmenge kommt. Jedoch ist der größte Teil des Gases, das in die druckgeminderte Zwischenkammer gesaugt wird, Trägergas, und dieses Trägergas wird in der druckgeminderten Zwischenkammer ausgetragen, so dass der Druck unverändert bleibt. Darum wird das Mischungsverhältnis des Gases, das in die Messkammer gesaugt wird (d. h. das Mischungsverhältnis des Trägergases und des Desorptionsgases von der Probe) variiert. Dementsprechend wird der größte Teil des Desorptionsgases von der Probe in die Messkammer gesaugt und über das Massenspektrometer erfasst. Infolge dessen kommt es zu einem Spitzenwert bei der Menge an entstandenem Gas selbst unter einer Hochtemperaturatmosphäre.
  • 3A und 3B sind Diagramme von Vergleichsexperimentdaten, die von den Autoren dieser Anmeldung gewonnen wurden. Genauer gesagt, zeigt 3A Messdaten, die erhalten wurden, als eine temperaturprogrammierte Desorptionsgasanalyse mit Hilfe des Aufbaus der zweiten Ausführungsform, die in 2 gezeigt ist, vorgenommen wurde, und 3B zeigt Messdaten, die erhalten wurden, als eine temperaturprogrammierte Desorptionsgasanalyse ohne Druckjustiersteuerung vorgenommen wurde.
  • Als die in 3A gezeigten Daten erhalten wurden, war der Druckzielwert der Messkammer auf etwa 10–3 Pa eingestellt, und der Druck in der Messkammer wurde so gesteuert, dass er gleich diesem Zielwert war. Der Druck in der druckgeminderten Zwischenkammer betrug etwa 102 Pa.
  • Wie aus den 3A und 3B hervorgeht, machen die Messdaten, die erhalten wurden, als die temperaturprogrammierte Desorptionsgasanalyse mit Hilfe des Aufbaus der zweiten Ausführungsform ausgeführt wurde, deutlich, dass der Bereich der Gesamtionenstromkurve beim Spitzenwert größer ist. Das bedeutet, dass klar ist, dass die Detektionsempfindlichkeit des Massenspektrometers für das Desorptionsgas größer ist.

Claims (3)

  1. Temperaturprogrammierte Desorptionsgasanalysevorrichtung, die Folgendes umfasst: – eine Probenkammer (1), in der eine Probe (S) angeordnet ist, – eine Erwärmungseinheit (2) zum Erwärmen der in der Probenkammer angeordneten Probe, – eine Messkammer (3), in die Gas, das von der Probe durch Erwärmen desorbiert wurde, eingeleitet wird, – eine Druckminderungseinheit (4, 10) zum Verringern des Drucks in der Messkammer, – ein Massenspektrometer (5) mit einem Gasdetektor (5a), der in der Messkammer angeordnet ist, – eine druckgeminderte Zwischenkammer (6), die zwischen der Probenkammer und der Messkammer angeordnet ist, – eine erste Öffnung (7), über die die druckgeminderte Zwischenkammer und die Probenkammer in strömungsmäßiger Verbindung miteinander stehen, – eine zweite Öffnung (8), über die die druckgeminderte Zwischenkammer und die Messkammer in strömungsmäßiger Verbindung miteinander stehen, wobei Desorptionsgas, das in der Probenkammer entsteht, durch die erste Öffnung, die druckgeminderte Zwischenkammer und die zweite Öffnung in die Messkammer eingeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, dass sie des Weiteren Folgendes umfasst: – eine Druckjustiereinheit (12-18) zum Steuern des Drucks der druckgeminderten Zwischenkammer, wobei die Druckjustiereinheit des Weiteren Folgendes umfasst, (a) eine Druckdetektierungseinheit (15) zum Detektieren des Drucks in der druckgeminderten Zwischenkammer, (b) eine Gasaustragseinheit zum Austragen von Gas in der druckgeminderten Zwischenkammer durch Absaugung, umfassend eine Vakuumpumpe (13), einen Gasaustragskanal (12), über den die Vakuumpumpe mit der druckgeminderten Zwischenkammer in strömungsmäßiger Verbindung steht, und eine Gaszufuhreinheit (17) zum Einleiten von Gas wie zum Beispiel Luft, Inertgas oder dergleichen in den Gasaustragskanal, und (c) eine Steuereinheit (18) zum Steuern der Gasaustragseinheit auf der Grundlage des Wertes des Drucks in der druckgeminderten Zwischenkammer, der von der Druckdetektierungseinheit detektiert wird, wobei die Steuereinheit (18) die Gaszufuhrmenge zu dem Gasaustragskanal (12) durch die Gaszufuhreinheit (17) so steuert, dass der Druck in der druckgeminderten Zwischenkammer unverändert bleibt.
  2. Temperaturprogrammierte Desorptionsgasanalysevorrichtung, die Folgendes umfasst: – eine Probenkammer (1), in der eine Probe (S) angeordnet ist, – eine Erwärmungseinheit (2) zum Erwärmen der in der Probenkammer angeordneten Probe, – eine Messkammer (3), in die Gas, das von der Probe durch Erwärmen desorbiert wurde, eingeleitet wird, – eine Druckminderungseinheit (4, 10) zum Verringern des Drucks in der Messkammer, – ein Massenspektrometer (5) mit einem Gasdetektor (5a), der in der Messkammer angeordnet ist, – eine druckgeminderte Zwischenkammer (6), die zwischen der Probenkammer und der Messkammer angeordnet ist, – eine erste Öffnung (7), über die die druckgeminderte Zwischenkammer und die Probenkammer in strömungsmäßiger Verbindung miteinander stehen, – eine zweite Öffnung (8), über die die druckgeminderte Zwischenkammer und die Messkammer in strömungsmäßiger Verbindung miteinander stehen, wobei Desorptionsgas, das in der Probenkammer entsteht, über die erste Öffnung, die druckgeminderte Zwischenkammer und die zweite Öffnung in die Messkammer eingeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, dass sie des Weiteren Folgendes enthält: – eine Druckjustiereinheit (12-14, 16-18, 20) zum Steuern des Drucks der druckgeminderten Zwischenkammer, wobei die Druckjustiereinheit des Weiteren Folgendes umfasst: (a) eine Druckdetektierungseinheit (20) zum Detektieren des Drucks in der Messkammer, (b) eine Gasaustragseinheit zum Austragen von Gas in der druckgeminderten Zwischenkammer durch Absaugung, umfassend eine Vakuumpumpe (13), einen Gasaustragskanal (12), über den die Vakuumpumpe mit der druckgeminderten Zwischenkammer in strömungsmäßiger Verbindung steht, und eine Gaszufuhreinheit (17) zum Einleiten von Gas wie zum Beispiel Luft, Inertgas oder dergleichen in den Gasaustragskanal, und (c) eine Steuereinheit (18) zum Steuern der Gasaustragseinheit auf der Grundlage des Wertes des Drucks in der Messkammer, der von der Druckdetektierungseinheit detektiert wird, wobei die Steuereinheit (18) die Gaszufuhrmenge zu dem Gasaustragskanal (12) durch die Gaszufuhreinheit (17) so steuert, dass der Druck in der Messkammer unverändert bleibt.
  3. Temperaturprogrammierte Desorptionsgasanalysevorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, wobei ein Justierventil (14) zum Justieren der Gasabsaugmenge der Vakuumpumpe (13) in dem Gasaustragskanal (12) angeordnet ist und die Gaszufuhreinheit (17) Gas zu der stromaufwärtigen Seite des Justierventils (14) in dem Gasaustragskanal (12) leitet.
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