-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Motorradvorderradgabel
oder dergleichen.
-
In
herkömmlichen
Gabeln, wie einer Vorderradgabel eines Motorrades oder dergleichen,
befindet sich eine Struktur, in welcher ein Fahrzeugkörperansatzrohr
verschiebbar in ein Achsenansatzrohr eingesetzt ist. Ein Hohlrohr
wird in einer aufrechten Art in einem Bodenteil des Achsenansatzrohres
bereitgestellt. Eine Ölkammer,
die an einer Außenseite des
Hohlrohres bereitgestellt ist, wird durch einen Kolben, der in einem
Führungsendteil
des Fahrzeugkörperansatzrohres
angebracht ist, in obere und untere Seiten geteilt. Eine Ölvorratskammer,
die in Verbindung mit der Ölkammer
steht, ist in einer Innenseite des Hohlrohres bereitgestellt. Ein
Wandteilungsglied, um den Ölvorratsbehälter in
obere und untere Seiten zu teilen, ist in einem oberen Bereich des Hohlrohres
bereitgestellt. Eine Fließbahn,
die die oberen und unteren Ölvorratsbehälter verbindet,
wird in dem Wandteilungsglied gebildet. Ein Kompressionsseitendämpfungsventil
ist in der Strombahn bereitgestellt, und ein Gasbehälter, in
einem oberen Teil des Ölvorratsbehälters, ist
in einem inneren Teil des Fahrzeugkörperansatzrohres bereitgestellt,
wie in der Japanischen Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer
2003-232395 (Patentdokument 1) und der Japanischen Gebrauchsmusteranmeldung mit
der Veröffentlichungsnummer
60-157496 (Patentdokument 2) beschrieben ist.
-
In
der in Patentdokument 1 beschriebenen Vorderradgabel ist das Wandteilungsglied
an einen oberen Bereich des Hohlrohres angebracht und das Wandteilungsglied
wird durch das Anpressen mittels einer, in dem Fahrzeugkörperansatzrohr
installierten, Pendelfeder in dem oberen Teil des Hohlrohres gehalten.
-
In
der in Patentdokument 2 beschriebenen Vorderradgabel umfasst das
Wandteilungsglied (ein Ventileinsatz 11), das in dem oberen
Teil des Hohlrohres (einem Auflagerrohr 4) bereitgestellt
ist, einen Hauptkörperteil,
der mit dem Kompressionsseitendämpfungsventil
bereitgestellt wird. Ein mit dem Hauptkörperteil verbundenes Befestigungsteil
und ein hervorstehender Bereich mit einem kleinen Durchmesser, der
in dem Befestigungsteil bereitgestellt ist, werden fest und starr
in dem oberen Teil des Hohlrohres bereitgestellt.
-
In Übereinstimmung
mit der in Patentdokument 1 beschriebenen Vorderradgabel, läuft dadurch,
dass das Wandteilungsglied nur an dem oberen Teil des Hohlrohres
befestigt ist, das Öl,
das sich während
eines Kompressionsschubes von der Ölkammer an einer Außenseite
des Hohlrohres zu der unteren Ölvorratskammer
in einer Innenseite des Hohlrohres bewegt, durch eins Kontaktfläche zwischen
dem Wandteilungsglied und dem oberen Teil des Hohlrohres in die
obere Ölvorratskammer,
und weiter durch eine ringförmige
Aussparung zwischen dem Außenrand
des Wandteilungsgliedes und einem Innenrand des Fahrzeugkörperansatzrohres.
Weiter wird das Wandteilungsglied in einer entgegen gesetzten Richtung
in den oberen Teil des Hohlrohres verschoben. Die Form der ringförmigen Aussparung zwischen
dem Außenrand
des Wandteilungsgliedes und dem Innenrand des Fahrzeugkörperansatzrohres
schwankt derartig, dass ein Fließpfadkoeffizient verändert wird.
Demgemäß ist eine
Fähigkeit
der Kompressionsseitendämpfungskraft
(compression side damping force property) nicht beständig.
-
In Übereinstimmung
mit der in Patentdokument 2 beschriebenen Vorderradgabel, ist es
dadurch, dass ein hervorstehender Bereich mit einem kleinen Durchmesser
in dem Befestigungsteil, das das Wandteilungsglied bildet, an dem
Innenrand des oberen Teil des Hohlrohres befestigt ist, möglich, zu Verhindern,
dass das Wandteilungsglied in einer entgegen gesetzten Richtung
verschoben wird, was bevorzugt wird. Jedoch sind für diese
Anordnung eine Anzahl an Teilen in dem Wandteilungsglied, die Arbeitsstunden
und die Montagestunden erhöht
und die Kosten nehmen zu.
-
Eine
Aufgabe der Erfindung ist es, eine beständige Fähigkeit der Kompressionsseitendämpfungskraft
auf der Grundlage einer einfachen Anordnung in einer Vorderradgabel
eines Motorrades oder dergleichen zu erlangen.
-
In Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung wird eine Vorderradgabel eines Motorrades oder
dergleichen bereitgestellt. Ein Fahrzeugkörperansatzrohr ist verschiebbar
in ein Achsenansatzrohr eingesetzt. Ein Hohlrohr ist in einer aufrechten
Art in einem Bodenteil des Achsenansatzrohres bereitgestellt. Eine Ölkammer
ist an einer Außenseite
des Hohlrohres bereitgestellt, das durch einen Kolben, der in einem
Führungsendteil
des Fahrzeugkörperansatzrohres
angebracht ist, vertikal in obere und untere Seiten geteilt wird.
Eine Ölvorratskammer,
die mit der Ölkammer
in Verbindung steht, wird in einer Innenseite des Hohlrohres bereitgestellt.
Ein Teilungsglied, das die Ölvorratskammer
in Ober- und Unterseite teilt, wird in einem oberen Teil des Hohlrohres
bereitgestellt. Eine Fließbahn,
die die obere und untere Ölvorratskammer
verbindet, wird in dem Wandteilungsglied gebildet. Ein Kompressionsseitendämpfungsventil
wird in der Fließbahn
bereitgestellt. Eine Gaskammer in einem oberen Teil der Ölvorratskammer
wird in einem inneren Teil des Fahrzeugkörperansatzrohres bereitgestellt.
Ein Dichtungsglied, das verschiebbar mit einem Innenrand des Fahrzeugkörperansatzrohres
in Kontakt gebracht wird, wird in einem Außenrand des Wandteilungsgliedes
bereitgestellt.
-
Die
vorliegende Erfindung wird durch die nachfolgend ausgeführte, genauere
Beschreibung und die bereitgestellten Zeichnungen verständlicher, die
in keinster Weise die Erfindung einschränken sollen, sondern nur zur
Erklärung
und dem besseren Verständnis
dienen.
-
Die Zeichnungen:
-
1 ist
ein Gesamtquerschnitt, der eine Vorderradgabel in einem gedehnten
Zustand in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
1 zeigt;
-
2 ist
ein Querschnitt eines unteren Teiles der 1; 3 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Hauptteils der 2;
-
4 ist
ein Querschnitt, der eine Kompressionsseitenventileinheit zeigt;
-
5A und 5B zeigen
ein Wandteilungsglied, worin 5A eine
Draufsicht darstellt und 5B einen
Querschnitt;
-
6A und 6B zeigen
ein Dichtungsglied, worin 6A eine
Draufsicht darstellt und 6B eine
Seitenansicht;
-
7 ist
ein halber Querschnitt eines Hauptteiles einer Vorderradgabel in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
2.
-
Ausführungsform 1 – 1 bis 6B
-
Eine
Vorderradgabel 10 wird in einem zweirädrigen Motorrad oder dergleichen
verwendet, und umfasst, wie in 1 bis 3 gezeigt,
ein Innenrohr 12 (Fahrzeugkörperansatzrohr) in einem Fahrzeugkörper, das
in ein Außenrohr 11 (Achsenansatzrohr)
verschiebbar eingesetzt ist, worin ein Ende geschlossen und das andere
Ende offen ist. Das Außenrohr 11 wird
in einem Achsenansatz bereitgestellt. Eine Führungsbuchse 13, ein
Dichtungsring 14, eine Ölabdichtung 15 und
ein Verschlussring 16 sind an einem offenen Ende des Außenrohres 11 bereitgestellt,
in welchem das Innenrohr 12 eingebracht ist. Eine Führungsbuchse 19 ist
in einem Außenrandbereich
eines unteren Endes des Innenrohres 12, das in das Außenrohr 11 eingebracht
ist, bereitgestellt.
-
Eine
Schraube 21 ist mittels einer Kupferdichtung 21A an
ein unteres Randteil des Außenrohres 11 eingebracht,
und ein Hohlrohr 22, das durch die Schraube 21 fixiert
wird, ist erstellt. Eine Hutschraube 23 ist mittels eines
O-Rings 23A an ein oberes Endteil des Innenrohres 12 geschraubt.
Eine Federung 26 ist zwischen ein Wandteilungsglied 50, das
in einem oberen Endteil des Hohlrohres 22, wie nachfolgend
beschrieben derart bereitgestellt ist, und der Hutschraube 23 eingeschoben.
Eine Abschlussschraube ist in oder auf die Hutschraube 23 geschraubt.
-
Das
Hohlrohr 22 ist mit einem erweiterten Teil 31 bereitgestellt,
das in Bezug auf einen Innenrand des Innenrohrs 12 einen
ringförmigen
Zwischenraum in einem oberen Endteil aufweist, und ist in einer
Außenseite
des unteren Seitenteils des erweiterten Teils 31 mit einer Ölkammer 27 ausgestattet.
-
Ein
Kolben 41 ist in einem Innenrand des unteren Endteils (einem
Führungsendteil)
des Innenrohres 12 bereitgestellt. Der Kolben 41 umfasst
ein ringförmiges
Oberteil 42 (einen Durchgang 42A), das mit einem
stufigen Teil im Innendurchmesser des Innenrohres 12 und
einem rohrförmigen
Unterteil 43, das mittels eines abdichtenden Teiles am
unteren Ende 44 des Innenrohres 12 an ein Oberteil 42 befestigt
ist, belegt ist. Ein Regulierventil (check valve) 46 ist
in einem Innenrand eines oberen abgeschrägten Stückes 45A des Unterteiles 43 angeordnet.
Das Regulierventil 46 ist durch eine Scheiben ähnliche
Feder 47 betrieben, welche ebenso eine Sprungfeder sein kann,
die in einer Rückwand
durch das Oberteil 42 getragen wird. Eine abgeschrägte Fläche des
Regulierventils 46 sitzt auf einer abgeschrägten Fläche des
oberen abgeschrägten
Stückes 45A und
ein ringförmiger
Zwischenraum 48 ist zwischen einem Innenrand davon und
einem Außenrand
des Hohlrohres 22 ausgebildet.
-
Der
Kolben 41 unterteilt die Ölkammer 27, die in
einer Außenseite
des Hohlrohres 22 bereitgestellt ist, in obere und untere
Seiten. In anderen Worten, eine obere Ölkammer 27A wird durch
das Innenrohr 12, das Hohlrohr 22, dem enrweiterten
Teil 31 und dem Kolben 41 gebildet. Eine untere Ölkammer 27B wird
durch das Außenrohr 11 in
dem unteren Teil des Kolbens 41 und dem Hohlrohr 22 gebildet.
Eine Ölvorratskammer 28 ist
in einer Innenseite des Hohlrohres 22 bereitgestellt. Das
Hohlrohr 22 ist mit einer Vielzahl von durchgehenden Löchern 34 ausgestattet,
wodurch die Ölkammer 27 mit
der Ölvorratskammer 28 an
einem unteren Ende des Hohlrohres 22 in Verbindung steht.
Das Hohlrohr 22 ist außerdem
an einem oberen Ende des Hohlrohres 22 mit einer Öffnung 35,
die die Ölkammer 27 mit
der Ölvorratskammer 28 verbindet,
ausgestattet. Eine Arbeitsflüssigkeit
ist in die Ölvorratskammer 28 geladen
und eine Gaskammer 29 ist in dem Inneren des Innenrohres 12 und
einem oberen Teil der Ölvorratskammer 28 bereitgestellt.
-
In
einer Ausführungsform
ist eine Rückprallfeder
(rebound spring) 36 während
der maximalen Ausdehnung zwischen dem Oberteil 42 des Kolbens 41,
der in dem Innenrohr 12 bereitgestellt ist, und dem erweiterten
Teil 31, das in dem Hohlrohr 22 bereitgestellt
ist, bereitgestellt. Dadurch wird der maximale Ausdehnungshub kontrolliert.
Ein Ölschleusenteil
(oil lock piece) 37 wird zwischen einem unteren Ende des
Hohlrohres 22 und einem Bodenteil des Außenrohres 11 gehalten.
Der maximale Ausdehnungshub wird durch das Pressen der Arbeitsflüssigkeit
unter Druck während
maximaler Ausdehnung in einen Rand des Ölschleusenstückes 37 mittels
eines unteren abgeschrägten
Teiles 45B des Unterteils 43 in dem Kolben 41 kontrolliert.
-
Ferner
ist ein Loch 43A in dem Unterteil 43 des Kolbens 41 bereitgestellt.
Ein Loch 12A ist einem Bereich des Innenrohres 12 bereitgestellt,
das mit dem Kolben 41 bereitgestellt ist. Die Arbeitsflüssigkeit
in der Ölkammer 27 wird
an die Führungsbuchse 13 des
Außenrohres 11,
die Führungsbuchse 19 des Innenrohres 12 und
einen Spalt zwischen den Rohren, der durch die Führungsbuchsen 13 und 19 gehalten
wird, geliefert. Dabei werden die Führungsbuchsen 13 und 19 geschmiert
und ein Volumen des Spaltes zwischen den Rohren kompensiert.
-
Folglich
wird eine Vorderradgabel 10 mit einem Wandteilungsglied 50 (5A und 5B)
bereitgestellt, die ein Kompressionsseitenventil 50A (4)
in einen oberen Teil des Hohlrohres 22 einsetzt. Das Wandteilungsglied 50 ist
an eine obere Endfläche
des erweiterten Teils 31 in dem Hohlrohr 22 befestigt,
und wird, während
es in bezug auf die obere Endfläche
des erweiterten Teils 31 mittels einer zuvor erwähnten Federung 26 abgeklemmt
wird, gehalten. Das Wandteilungsglied 50 unterteilt die
zuvor erwähnte Ölvorratskammer 28A in
obere und untere Teile. Eine Ventilführung 52 wird bereitgestellt,
die ein Mittelloch 52A aufweist, das eine obere Ölvorratskammer 28A mit
einer unteren Ölvorratskammer 28B verbindet,
um an ein Einbring- und Befestigungsloch 50B befestigt
zu sein. Das Wandteilungsglied 50 ist mit einem gemeinsamen
Ausdehnungs- und Kompressionsfließdurchlass (expansion and compression
common flow passage) 54 bereitgestellt, der die obere und
untere Ölvorratskammer 28A und 28B in einer
Umgebung des Mittellochs 52A miteinander verbindet.
-
Der
gemeinsame Ausdehnungs- und Kompressionsfließdurchlass 54, der
in dem Wandteilungsglied 50 gebildet wird, ist mit einem
ringförmigen
Ablenkventil 60, das mit einem Kompressionsseitendämpfungsventil
in Verbindung steht, ausgestattet, wenn es in einem Innenrand gelagert
ist, und einem ringförmigen
Kontrollventil 70, wenn es in einem Außenrand gelagert ist. Ein Außenrand
des Ablenkventils 60 und ein Innenrand des Kontrollventils 70 überlappen
teilweise, um das Ablenkventil 60 in einen Teil der oberen Ölvorratskammer 28A zu
bringen.
-
Das
Ablenkventil 60, das mit einem blättrigen Körper einer Mehrzahl von Blechventilen
in Verbindung steht, ist an eine obere Endfläche eines Vorderflächenseiten
unterstützenden
Bereichs 55 des Ablenkventils (deflection valve front surface
side supporting portion) um das Einbring- und Befestigungsloch 50B der
Ventilführung 52 in
dem Wandteilungsglied 50 mittels einer dünnen Beilagscheibe 62 (nicht gezeigt)
angebracht, die einen größeren Außendurchmesser
als einen Innenranddurchmesser des Ausdehnungs- und Kompressionsfließdurchlasses 54 aufweist.
Eine erste Feder 64 ist in einem Teil der oberen Ölvorratskammer 28A auf
einer Rückseite des
Ablenkventils 60 mittels eines Federempfängers (spring
receiver) 63, die einen kleineren Durchmesser als das Ablenkventil
aufweist, bereitgestellt. In diesem Fall wird die erste Feder 64 durch
eine Rückseite
zu dem Federempfänger 65 gestützt, der
an ein oberes Endteil der Ventilführung 52 gemäß eines
Lötverfahrens
befestigt wird. Ein Innenrand des Ablenkventils 60 ist
derart in einem Außenrand
der Ventilführung 52 bereitgestellt,
um sich frei in einer Längsrichtung
bewegen zu können.
Die erste Feder 64 befestigt den Innenrandteil des Ablenkventils 60 in
bezug auf das Wandteilungsglied 50, um in einer Rückseite
gestützt
zu sein. Das Ablenkventil 60 wird geöffnet, wenn die Arbeitsflüssigkeit
in der unteren Ölvorratskammer 28B eine
unveränderte
Fließgeschwindigkeit
erreicht.
-
Ein
Ventilführungsloch 56,
das das Kontrollventil 70 aufnehmen kann, ist in dem Wandteilungsglied 50 in
einem oberen Endteil in einer Außenrandseite des Ausdehnungs-
und Kompressionsfließdurchlasses 54 bereitgestellt.
Ein Außenrand
des Kontrollventils 70 ist verschiebbar zu dem Ventilführungsloch 56 eingepasst,
um frei in einer Längsrichtung
verschiebbar zu sein. Ein Ventilstopfen 71 in an einem Öffnungsteil
des Ventilführungsloches 56 befestigt.
Eine zweite Feder 72 ist in einem Teil der unteren Ölvorratskammer 28B an
einer Rückseite
des Kontrollventils 70 bereitgestellt. Die zweite Feder 72 wird
in dem Inneren des Ventilführungsloches 56 des Wandteilungsgliedes 50 aufgenommen,
und befestigt einen Außenrandteil
des Kontrollventils 70 in bezug auf den Ventilstopfen 71,
um eine Rückfläche zu stützen.
-
Eine
kleine Lücke 80 ist
in dem überlappenden
Bereich zwischen dem Ablenkventil 60 und dem Kontrollventil 70 bereitgestellt.
In Übereinstimmung mit
der vorliegenden Ausführungsform,
ist die kleine Lücke 80 durch
das Vorhandensein der zuvor erwähnten
Beilagscheibe 62 bereitgestellt. Die Größe der kleinen Lücke 80 kann
durch Justierung der Dicke der Beilagscheibe 62 verändert werden.
-
Folglich
ist eine ringförmige
Aussparung 57 in einem Außenrand des Wandteilungsgliedes 50 bereitgestellt
und ein Dichtungsglied 58 (6A und 6B)
ist in die ringförmige
Aussparung 57 eingepasst. Das Dichtungsglied 58 umfasst
einen C-förmigen Kolbenring,
der einen abgeschrägten
Schlitz an einer Stelle in einer Umfangsrichtung, wie in 6A und 6B gezeigt,
aufweist, und der verschiebbar mit dem Innenrand des Innenrohres 12 in
Kontakt steht. Zu diesem Zeitpunkt bilden eine obere Endfläche des
erweiterten Teils 31 des Hohlrohres 22 und eine
untere Endfläche
des Wandteilungsgliedes 50, die miteinander in Kontakt
stehen, eine ebene Fläche.
-
Das
Dichtungsglied 58 des Wandteilungsgliedes 50 ist
zusammengesetzt und wird mit einem fixierten Befestigungsrand in
einem Presszustand im Innenrand des Innenrohres 12 gehalten.
Das Wandteilungsglied 50 wird davon abgehalten, von dem
erweiterten Teil 31 des Hohlrohres 22 nach oben
geschoben zu werden, um Achsen versetzt davon zu werden, wenn der
Druck der oberen Ölkammer 27A während des
Ausdehnungshubes in der Außenseite des
Hohlrohres 22 in einer Art und Weise wie nachfolgend beschrieben
steigt. In anderen Worten, der Befestigungsrand des Dichtungsgliedes 58 ist
derart bestimmt, dass die Summe der Federkraft der Federung 26 und
die Reibungskraft des Dichtungsgliedes 58 in Bezug auf
den Innenrand des Innenrohres 12 mehr ist als die Auftriebskraft,
die durch den maximalen hydraulischen Druck der oberen Ölkammer 27A, der
während
des Ausdehnungshubes auf die den Druck erhaltene Fläche des
Dichtungsgliedes 58 durch die ringförmige Lücke zwischen dem Innenrand
des Innenrohres 12 und dem Außenrand des erweiterten Teils 31 des
Hohlrohres 22 angewendet wird.
-
In
der Vorderradgabel 10 wird eine Stoßwirkung, die auf das Fahrzeug
einwirkt, absorbiert und durch die Federung 26 und die
Luftfeder in der Gaskammer 29 reduziert. Eine Vibration
der Federung 26, die durch das Absorbieren der Stoßwirkung
erzeugt wird, wird durch die folgende Dämpfungskraft kontrolliert.
-
Dämpfungskraft
-
In
einem Kompressionsvorgang der Vorderradgabel 10, steigt
das Innenrohr 12 von einem ausgedehnten Zustand in 1 ab,
um Druck in der unteren Ölkammer 27B zu
erhöhen.
Das Kontrollventil 46 des Kolbens 41 bewegt sich,
um geöffnet
zu werden, nach oben, wobei das Öl
in der unter Ölkammer 27B von Öl der oberen Ölkammer 27A ersetzt
wird. Das Öl,
in einer Menge, die durch das Vervielfachen des Querschnitts des
Innenrohres 12 durch einen Stoß, bestimmt wird, bewegt sich
durch die durchgehenden Löcher 34 von
der unteren Ölkammer 27B in die
untere Ölvorratskammer 28B.
Wenn das Öl,
das sich zu der unteren Ölvorratskammer 28A bewegt, sich
zu der oberen Ölvorratskammer 28A bewegt, wird
eine Dämpfungskraft
erzeugt, die auf das Mittelloch 52A des Wandteilungsgliedes 50,
die kleine Lücke 80 zwischen
dem Ablenkventil 60 der Ausdehnung- und Kompressionsfließdurchlasses 54 und dem
Kontrollventil 70 und der Ablenkung des Ablenkventils 60 basiert.
-
In
anderen Worten, wenn die Kolbengeschwindigkeit der Vorderradgabel 10 niedrig
ist, wird eine Dämpfungskraft
erzeugt, die durch den Durchlasswiderstand des Mittelloches 52A und
der kleinen Lücke 80 verursacht
wird, wenn sich das Öl
in der unteren Ölvorratskammer 28B zu
der oberen Ölvorratskammer 27B durch
das Mittelloch 52A des Wandteilungsgliedes 50 und
die kleine Lücke 80 und
den Ausdehnung- und Kompressionsfließdurchlass 54 bewegt.
Das Ausmaß der
Dämpfungskraft
kann basierend auf einem Durchmesser des Mittelloches 52A und
der Größe der kleinen
Lücke 80 verändert werden.
-
Wenn
die Kolbengeschwindigkeit gemäßigt ist,
wird das Ablenkventil 60 in Übereinstimmung mit einer Ablenkdeformation,
die auf eine Ablenkeigenschaft basiert, geöffnet. Eine Dämpfungskraft
wird durch den Durchlasswiderstand des Öls erzeugt, welches sich durch
die Durchlassfließöffnung des Ablenkventils 60 von
der unter Ölvorratskammer 28B in
die obere Ölvorratskammer 28A bewegt.
Das Ausmaß der
Dämpfungskraft
kann in Übereinstimmung mit
einer Dicke und einem Durchmesser des Ablenkventils 60 verändert werden.
-
Wenn
die Kolbengeschwindigkeit hoch ist, gleitet das Ablenkventil 60 in Übereinstimmung
mit der Ablenkung der ersten Feder 64, die das Ablenkventil 60 stützt, in
die Rückseite,
um sich zu einem relativ großen
Ausmaß zu öffnen. Der
Durchlasswiderstand, der auf das Öl, welches sich von der unteren Ölvorratskammer 28B zur
oberen Ölvorratskammer 28A bewegt,
ausgeübt
wird, ist herabgesetzt. Das Ausmaß der Dämpfungskraft kann basierend
auf die Federkonstante und die festgelegte Belastung der ersten
Feder 64, verändert
werden. Folglich ist die Vorderradgabel 10 einem großen Stoß ausgesetzt und
eine Vibrations-absorbierende Eigenschaft wird verbessert.
-
Ausdehnungshub
-
In
einem Ausdehnungshub der Vorderradgabel 10 steigt das Innenrohr 12 von
einem verdichteten Zustand auf, um den Druck in der oberen Ölkammer 27A zu
erhöhen.
Eine Dämpfungskraft
wird durch den Durchlasswiderstand erzeugt, der in der ringförmigen Lücke 48 erzeugt
wird, wenn sich das Öl von
der oberen Ölkammer 27A von
der ringförmigen Lücke 48 des
Kontrollventils 46, das sich in dem oberen abgeschrägten Teil 45A des
Kolbens 41 befindet, zu der unteren Ölkammer 27B bewegt.
Ein Durchlasswiderstand wird in der Öffnung 35 erzeugt,
wenn das Öl
der oberen Ölkammer 27A aus
der Öffnung 35 in
das Hohlrohr 22 austritt und sich zu der unteren Ölkammer 27B durch
die untere Ölvorratskammer 28B und
durch das durchgehende Loch 34 des Hohlrohres 22 bewegt.
-
In
diesem Ausdehnungshub wird Öl,
in einer Menge, die durch Vervielfältigen des Querschnitts des
Innenrohres 12 durch den Stoß bestimmt wird, von der oberen Ölvorratskammer 28A zur
unteren Ölkammer 27B durch
die untere Ölvorratskammer 28B zurückgeführt. Zu
diesem Zeitpunkt, wandert das Öl aus
der oberen Ölvorratskammer 28A durch
das Mittelloch 52A des Wandteilungsgliedes 50 und
bewegt sich zu der unteren Ölvorratskammer 28B indem
das Kontrollventil 70 geöffnet wird.
-
In Übereinstimmung
mit der vorliegenden Ausführungsform
können
die folgenden Abläufe
und Wirkungen erzielt werden.
- (a) Das Dichtungsglied 58,
bereitgestellt in dem Außenrand
des Wandteilungsgliedes 50, verhindert das Auslaufen von Öl von der
unteren Ölvorratskammer 28B in
den Innenteil des Hohlrohres 22 durch die Kontaktfläche zwischen
dem Wandteilungsglied 50 und dem oberen Teil des Hohlrohres 22,
und weiterhin der ringförmigen
Lücke zwischen
dem Außenrand
des Wandteilungsgliedes 50 und dem Innenrand des Innenrohres 12.
Als ein Ergebnis davon, wird der Verlust von Arbeitsöl, der durch
die Erzeugung der Kompressionsseitendämpfungskraft verursacht wird,
herabgesetzt und das Verhalten der Kompressionsseitendämpfungskraft
ist stabil.
- (b) Das Dichtungsglied 58, bereitgestellt in dem Außenrand
des Wandteilungsgliedes 50, wird mit dem Innenrand des
Innenrohres 12 in Kontakt gebracht und verhindert, dass
das Wandteilungsglied 50 in eine entgegen gesetzte Richtung
verlagert wird. Als ein Ergebnis davon, ist es möglich zu verhindern, dass sich
die Form der ringförmigen
Lücke zwischen
dem Außenrand
des Wandteilungsgliedes 50 und dem Innenrand des Innenrohres 12 aufgrund
der Verlagerung des Wandteilungsgliedes 50 in einer entgegen
gesetzten Richtung in dem oberen Teil des Hohlrohres 22,
verändert.
Das Verhalten der Kompressionsseitendämpfungskraft ist stabil.
- (c) Es ist nicht notwendig, dass das Dichtungsglied in dem oberen
Teil des Hohlrohres 22 bereitgestellt wird.
- (d) Da das Dichtungsglied 58, bereitgestellt in dem
Außenrand
des Wandteilungsgliedes 50 verhindert, dass das Wandteilungsglied 50 in
einer entgegen gesetzten Richtung verlagert wird, ist es nicht notwendig,
dass das hervorstehende Einstellteil (positioning protruding portion)
in der Endfläche
des Wandteilungsgliedes 50 bereitgestellt wird, welches
in Kontakt mit dem oberen Teil des Hohlrohres 22 steht.
Es ist möglich,
die Endfläche des
Wandteilungsgliedes 50 als eine ebene Fläche zu bilden.
Es ist möglich,
die Arbeitsform des Wandteilungsgliedes 50 einfach zu halten.
Es ist auch möglich,
die Arbeitskosten zu reduzieren.
-
Ausführungsform 2 – 7.
-
Eine
Ausführungsform
2 ist im wesentlichen unterschiedlich zu der Ausführungsform
1, indem eine ringförmige
Aussparung 31A in einem Außenrand des erweiterten Teils 31 in
dem oberen Teil des Hohlrohres 22 bereitgestellt wird.
Das Dichtungsglied 32 ist in die ringförmige Aussparung 31A eingepasst. Das
Dichtungsglied 32 umfasst einen Kolbenring und ist verschiebbar
mit dem Innenrand des Innenrohres 12 in Kontakt gebracht.
-
In Übereinstimmung
mit der Ausführungsform
2 können
die folgenden Abläufe
und Wirkungen zusätzlich
zu den Abläufen
und Wirkungen (a), (b) und (d) der Ausführungsform 1 erreicht werden. Wenn
der Druck der oberen Ölkammer 27A in
der Außenseite
des Hohlrohres 22 während
des Ausdehnungshubes erhöht
ist, verhindert das Dichtungsglied 32, bereitgestellt in
dem oberen Teil des Hohlrohres 22, dass das Öl mit dem
erhöhten
Druck zur Seite des Wandteilungsgliedes 50 zugeführt wird.
Folglich kann das Wandteilungsglied 50 stabil in dem oberen Teil
des Hohlrohres 22 eingesetzt werden, ohne den Befestigungsrand
des Dichtungsgliedes 58, bereitgestellt in dem Wandteilungsglied 50 in
bezug auf den Innenrand des Innenrohres 12 zu eng festzusetzen. Das
Wandteilungsglied 50 und das Dichtungsglied 58 können leicht
in den Innenrand des Innenrohres 12 montiert werden.
-
Wie
vorstehend erläutert,
wurden die Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung detailliert mit Bezug auf die Figuren
beschrieben. Jedoch sind die spezifischen Konfigurationen der vorliegenden
Erfindung nicht auf die illustrierten Ausführungsformen beschränkt, jedoch
sind diese mit einer Modifikation des Designs innerhalb eines Bereiches
der gegenwärtig
beanspruchten Erfindung ebenso eingeschlossen in die vorliegende
Erfindung.
-
Obwohl
die Erfindung in bezug auf verschiedene beispielhafte Ausführungsformen
davon illustriert und beschrieben wurde, sollte es von Fachmännern verstanden
werden, dass das vor stehende und verschiedene andere Veränderungen,
Auslassungen und Zusätze
zur vorliegenden Erfindung gemacht werden können, ohne von dem Umfang davon
abzuweichen.