DE602004001996T2 - Verbesserte Mehrphasenmischvorrichtung mit Einbauten - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Systeme zum Mischen von Prozessgasen und -flüssigkeiten und insbesondere Zwischenbett-Abkühl- und -Mischsysteme, die nebenläufige Durchflussreaktoren mit festgelegter Geräteausstattung einschließen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In Festbett-Brennstoff- und Schmierölhydroprozessing-Anlagen fließen gewöhnlich gasförmige und flüssige Reaktanten abwärts durch mehrere Festkatalysatorbetten. Von den katalytischen Reaktionen wird Wärme freigesetzt, wodurch die Temperatur mit zunehmender Strecke das Bett hinab erhöht wird. Kaltes, Wasserstoff-reiches Gas wird zwischen den Betten eingebracht, um der Temperaturerhöhung entgegen zu wirken und den durch die Reaktionen verbrauchten Wasserstoff aufzufüllen. Drei Anforderungen an einen effektiven Kühlbereich sind traversale Gasmischung, traversale Flüssigkeitsmischung und Kühlgasmischung.
  • Kühlgas muss in Verfahrensgas und -flüssigkeit im Zwischenbettraum eingebracht und gemischt werden, der sich über den gesamten Gefäßdurchmesser erstreckt, jedoch oft axial kürzer ist, als ein Gefäßradius. Träger, Rohrleitungen und andere Hindernisse besetzen auch den Zwischenbettbereich, sodass spezielle Ausrüstung erforderlich ist, um effizientes Zweiphasenmischen in effektiv beschränkten Volumen zu leisten.
  • Beschränkte Kühlzonenleistung zeigt sich in zweifacher Hinsicht. Erstens misslingt es der Abkühlzone laterale Temperaturunterschiede am Auslass des vorgehenden Betts zu entfernen, oder in den schlechtesten Fällen verstärkt es sie. Eine effektive Abkühlzone sollte in der Lage sein, Prozessfluide mit et wa 30 bis 40 °C (etwa 50 bis 75 °F) lateralen Temperaturunterschieden oder höher anzunehmen und diese ausreichend zu homogenisieren, sodass die Unterschiede am folgenden Betteinlass 3 °C (5 °F) nicht überschreiten. Das zweite Anzeichen von schlechter Leistung ist, dass die Einlasstemperaturunterschiede im Anschluss an die Kühlzone mit der Erhöhungsrate von Kühlgas ansteigen. Dies zeigt nicht adäquates Mischen von kühlerem Gas mit den heißeren Verfahrensfluiden an.
  • Schlechte Leistung in der Abkühlzone begrenzt die Wirkungsweise des Reaktors auf unterschiedlichen Wegen. Wenn das Zwischenbettmischen Temperaturdifferenzen nicht entfernen kann, bestehen diese weiter oder steigen mit der Abwärtsbewegung der Prozessfluide im Reaktor an. Heiße Stellen in jeglichem Bett führen zur schnellen Deaktivierung des Katalysators in dem Bereich, was die Gesamtzykluslänge des Reaktors verkürzt. Produktselektivitäten sind typischerweise schlechter bei hohen Temperaturen; heiße Bereiche können verursachen, dass Farbe, Viskosität und andere Qualitäten außerhalb der Spezifikation liegen. Weiterhin, wenn die Temperatur an jeglichem Punkt einen bestimmten Wert übersteigt, typischerweise 425 bis 450 °C (etwa 800° bis 850 °F), können die exothermen Reaktionen selbst-beschleunigend sein, was zu einem den Katalysator, das Gefäß oder die stromabwärtsliegende Ausstattung schädigenden Hochlaufen führen kann. In Kenntnis dieser Risiken, müssen mit schlechter interner Ausstattung arbeitende Raffineure Ausbeute oder Durchsatz opfern, um diese Temperaturbeschränkungen zu vermeiden. Während Raffineriewirtschaftlichkeit heutzutage bestimmt, dass wasserstoffverarbeitende Einheiten bei Einspeisungsgeschwindigkeiten arbeiten, die bei weitem deren Auslegung überschreiten, ist der Abkühlzonenaufbau ein wertvoller, billiger Engpassbeseitiger.
  • Die US-A-4 836 989 beschreibt ein Verfahren zur Abkühlzonenauslegung. Das wesentliche Merkmal dieser Auslegung ist der drehende Fluss, der im Mischvolumen erzeugt wird, was die Fluidverweilzeit erhöht und wiederholten Kontakt zwischen Flüssigkeit und Gas von unterschiedlichen Seiten des Reaktors liefert. Dieser Aufbau ist insbesondere auf Mischen von Flüssigkeiten bezogen. Neuere Studien haben gezeigt, dass dieser Aufbau nur ein annehmbarer Gasmischer ist. Der Trend zu höherem Umsatz und höherer Wasserstoffregulation in Brennstoffarffinierung übersetzt sich in Gas-/Flüssigkeitsverhältnissen, für die dieser Aufbau nicht gut geeignet ist. Einheiten mit Höhenbeschränkungen können nicht mit Mischkammern des in diesem Patent beschriebenen Typs ausgestattet werden, die tief genug sind, um sowohl die Gas- als auch die flüssigen Phasen effektiv zu mischen.
  • Ein Zwischenbett-Mischsystem, das in der US-A-5 462 719 beschrieben ist, bietet einige Verbesserungen gegenüber dem oben beschriebenen Aufbau an, wenn Gasmischen vorrangig ist. Diese Ausstattung basiert ebenfalls auf einer Wirbelkammer, schließt jedoch mindestens drei hochrestriktive Fließelemente ein, um Mischen zu verbessern, was notwendigerweise Druckverlust erhöht. Wie das vorgehend beschriebene System mischt diese Abkühlzone Gas und Flüssigkeit gleichzeitig in einer einzelnen Kammer.
  • Ein weiteres System, offenbart in der US-A-6 180 068, liefert ebenfalls verbessertes Mischen des Abkühlgases und der Verfahrensfluide im Zwischenbettraum. Dieses System verwendet separate Mischzonen für jeglichen von zwei Reaktanten, wobei Flexibilität bei Mischbedingungen ermöglicht werden, während Druckverlust sowie Raum- und Volumenanforderungen minimiert werden. Allerdings ist die Effektivität dieser Ausstattung gegenüber dem Ausmaß der Phasenentmischung sensitiv, die am Interbetteinlass erreicht wird, und kann somit nicht unter allen Bedingungen und in Bezug auf bestimmte Reaktanteneigenschaften wie gewünscht arbeiten.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Vorrichtung zur Lieferung einer effektiveren Mischung von Abkühlgas und Prozessfluiden im Zwischenbettraum eines Reaktors bereit; die Vorrichtung ist zur Verwendung im Zwischenbettraum angepasst, der eine begrenzte Höhe aufweist, während der Druckabfall nicht erhöht wird. Insbesondere verbessert die Vorrichtung die Effektivität eines bestehenden Mischvolumens beim Mischen der Gasphase in Zweiphasensystemen.
  • Erfindungsgemäß weist die Abkühlzonenverteiler-/Mischvorrichtung innerhalb des Reaktors eine einen Sammeleinsatz zur Aufnahme von Dampf und Flüssigkeit einschließende Konfiguration auf, die unterhalb eines Katalysatorbetts im Reaktor angeordnet ist. Ein Überlauf (gewöhnlich zwei) wird/werden zum nach unten gerichteten Übergang von Dampf und Flüssigkeit von oberhalb des Sammeleinsatzes in eine Mischkammer bereitgestellt, die unterhalb des Sammeleinsatzes angeordnet ist. Die Mischkammer hat einen Auslass, der bei der gewöhnlichen ringförmigen Form von Reaktoren eine zentrale Öffnung in einer ringförmigen Kammer ist. Die Mischkammer, gemeinsam mit dem obigen Sammeleinsatz definiert ein Gasmischvolumen, wobei in das Mischvolumen von oberhalb des Einsatzes eintretendes Gas vor dem nach unten gerichteten Übergang durch den Reaktor gemischt werden kann. Ein Umlenkblech ist an der unteren Seite des Sammeleinsatzes befestigt, und ist zwischen dem Auslass der Mischkammer und des Überlaufs angeordnet. Das Umlenkblech ist normalerweise als eine feste, im Wesentlichen vertikale Wandstruktur mit einem Umlenkblech von kontinuierlichen Umfang auf der Unterseite des Sammeleinsatzes ausgebildet.
  • Der Durchmesser des Umlenkblechs ist typischerweise größer als der Durchmesser des Auslasses der Mischkammer, der durch einen hervorstehenden Rand definiert ist, der eine Flüssigkeitsbarriere bildet. Wenn es an seinem bevorzugten Platz zwischen dem Überlauf der Mischkammer und dem radialen Ort des/der Überlaufs/Überläufe ist, wird sein Durchmesser geringer als der Durchmesser sein, der durch den radialen Ort der Überläufe definiert wird.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft eine Verbesserung im Zusammenhang mit dem Mischen der Gasphase, indem ein Zuwachs im zur Gasmischung zur Verfügung stehenden Volumen geliefert wird, indem die Deckenhöhe des Gasmischvolumens innerhalb des Durchmessers des Umlenkblechs erhöht wird. Diese Erhöhung wird durch eine Kappenstruktur erzielt, die oberhalb des Sammeleinsatzes vorsteht.
  • Zeichnungen
  • 1 ist ein vertikaler Ausschnitt eines Teils eines Mehrbettreaktors, der das erfindungsgemäße Verteilungssystem zeigt.
  • 2 ist ein vertikaler Ausschnitt eines Mehrbettreaktors, ähnlich wie 1, jedoch weiter vereinfacht.
  • 3 ist eine Aufrissansicht, die ein Dampf-/Flüssigkeits-Mischsystem der vorliegenden Erfindung beschreibt, und eine Kappenstruktur zur Verbesserung des Gasmischens einschließt.
  • 5 ist eine Aufsicht des Systems gemäß 3.
  • Detaillierte Beschreibung
  • 1 zeigt, in vereinfachter Form, einen Ausschnitt durch einen Teil eines Mehrbett-Durchflussreaktors innerhalb des Bereichs zwischen den Betten. Die allgemeine Konfiguration des Durchflussreaktors ist konventionell, wie auch die Details, wie die Träger für die Gitter und die Verteilerplatten, die aus Klarheitsgründen nicht gezeigt sind. Die Reaktorwände 10 und das Katalysatorträgergitter 11 unterstützen ein oberes Bett von Katalysator oder anderen teilchenförmigen Feststoff, über das die Flüssigkeit gemeinsam mit jeglichem eingeschlossenen Dampf, fließt, der als das Reaktant oder als ein Produkt der Reaktion eingeschlossen ist. Zur Klarheit ist der Katalysator nicht gezeigt. Das Trägergitter kann von konventionellem Typ sein und stellt einen Träger für den Katalysator entweder direkt, oder durch Trägerbälle bereit, die es der Flüssigkeit und dem Dampf ermöglichen, nach unten aus dem oberen Katalysatorbett und durch die das Gitter zum darunterliegenden Verteilersystem zu fließen. Ein Sammeleinsatz 12 ist zwischen dem Katalysatorträgergitter 11 angeordnet, um die aus dem oberen Katalysatorbett austretende Flüssigkeit zu sammeln. Der Dampfinjektionspunkt wird hier mittels eines horizontal angeordneten Einlassrohres bereitgestellt, das mehrere radiale Arme aufweist und im Allgemeinen als "Spinne" bekannt ist. Spinne 13, die mit dem Dampfinjektionsrohr 14 verbunden ist, liefert eine gleichmäßige anfängliche Verteilung des injizierten Dampfes. Beispielsweise kann Wasserstoff in einem Wasserstoffverarbeitendem Reaktor, wie einer katalytischen Hydroentschwefelung (hydrodesulfurization, CHD)-Einheit, als Abkühlgas an diesem Punkt injiziert werden. Andere Dampfinjektionsvorrichtungen können auch verwendet werden, und, falls gewünscht, kann an diesem Punkt eine Dampfabnahmevorrichtung vorgesehen sein. Beispielsweise kann ein horizontaler Ring, der sich auswärts gegen die Gefäßwände 10 erstreckt, so verwendet werden, dass der Abkühlfluss in Richtung des Zentrums des Reaktors ge leitet wird. Ein weiteres Beispiel einer Dampfinjektionsvorrichtung, die verwendbar ist, ist ein horizontales Rohr mit zwei Auslässen, wie es in einer "T"-Form gebildet wird.
  • Eine Mehrzahl von Überläufen 15 sind im Sammeleinsatz 12 vorgesehen, um ein Flüssigkeitsbecken auf dem Einsatz 12 aufbauen zu lassen, vor dem Durchgang durch die Überläufe in die darunterliegende Mischkammer 16. Die Überläufe umfassen hervorstehende Fallrohre, die einen Durchgang 17 sowohl für nach unten fließende Flüssigkeit, als auch für den Dampf bereitstellen. Die Überläufe haben Auslässe 18 unterhalb des Sammeleinsatzes 12, die seitwärts gerichtet sind und tangential in eine ringförmige Mischkammer 16 münden. Die Mischkammer 16 umfasst einen zylindrischen, vertikalen Wandabschnitt 19, der am Sammeleinsatz 12 befestigt ist, und einen unteren, ringförmigen Einsatz 20 mit einem hervorstehenden Rand 21, um ein Flüssigkeitsbecken in der Mischkammer bereit zu stellen. Die den Auslässen 18 der Überläufe 15 zugewandte Seite verleiht der Flüssigkeit in der Mischkammer 16 eine rotierende oder wirbelnde Bewegung, die gutes Mischen und Temperaturgleichgewicht der Flüssigkeit an diesem Punkt fördert. Die Flüssigkeit tritt über das Ende oder den Rand 21 und fällt nach unten auf den Abweiser 22, der direkt unterhalb der zentralen Öffnung in der ringförmigen Mischkammer 16 angeordnet ist.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt, ist ein Umlenkblech 52, das eine im Wesentlichen vertikale, feste Wand mit kontinuierlichem Umfang aufweist, an der Unterseite des Sammeleinsatzes 12 befestigt. Gemäß einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform ist der Durchmesser des Umlenkblechs 52 größer als der Durchmesser des Mischkammerrandes 21 und kleiner als der Durchmesser, der durch die Überlaufauslässe 18 definiert wird. wie aus den Figuren ersichtlich ist es bevorzugt, das das Umlenkblech 52 eine Größe und Position aufweist, sodass es vollständig innerhalb des Durchmessers liegt, der durch die Über läufe 15 definiert wird, und vollständig außerhalb des Durchmessers angeordnet ist, der durch den Rand 21 der Mischkammer 16 definiert wird, d.h., dass es radial zwischen dem Ort der Überläufe und des hervorstehenden Randes positioniert ist.
  • Obwohl 1 einen Abweiser 22 zur Aufnahme von Flüssigkeitsüberlauf zeigt, illustriert 2 eine alternative Ausführungsform, bei der Überlauftiegel 210 das Umlenkblech 22 ersetzt. In der Ausführungsform gemäß 2 wirkt der Überlauftiegel 210 in einer ähnlichen Weise wie Abweiser 22, indem er den Impuls der Fluide verringert, die aus dem Mischbereich austreten, bevor sie in den Verteilereinsatz 30 weitergeleitet werden. Ein weiterer, finaler Verteilereinsatz, wie der finale Verteilereinsatz 40 in 1, kann verwendet werden, obwohl er nicht in der Ausführungsform gemäß 2 gezeigt ist.
  • Die vorliegende Erfindung liefert mindestens drei nützliche Merkmale in Bezug auf die Mischleistung innerhalb des Durchflussreaktors. Erstens verhindert Umlenkblech 52 der vorliegenden Erfindung kurzes Durchlaufen des Gases durch das Mischvolumen, und fördert somit wiederholte Kontakte zwischen dem Gas und der Flüssigkeit aus unterschiedlichen Regionen innerhalb des Reaktors. Zweitens drückt Umlenkblech 52 den Flüssigkeitspegel in der Mischkammer 16 herunter, womit eine äußere ringförmige Region für den rotierenden Fluss der Zweiphasen-Mischung erzeugt wird. Drittens isoliert Umlenkblech 52 eine im Wesentlichen gasgefüllte Region innerhalb von Umlenkblech 52, oberhalb des Auslasses der Mischkammer 16, wobei Mischen in der Gasphase gefördert wird.
  • Gasphasen-Mischen kann verbessert werden, indem beim Anstieg des zur Gasmischung zur Verfügung stehenden Volumens geliefert wird; dies kann durch Erhöhung der Deckenhöhe des Mischvolumens innerhalb des Durchmessers von Umlenkblech 52 geschehen. 3 zeigt eine Konfiguration des Einsatzes, die diese Verbesserung anbietet. Die Erhöhung des Gasmisch-Volumens wird durch eine Kappenstruktur 310 erreicht, die oberhalb des Sammeleinsatzes 12 vorsteht. Kappenstruktur 310 erstreckt sich oberhalb des Sammeleinsatzes 12 und kann als eine Komponente des Einsatzes ausgebildet sein. Die Kappenstruktur 310 ist angeordnet, um eine zentrale Öffnung im Sammeleinsatz 12 abzudecken, und hat somit einen Durchmesser, der gleich oder größer des der zentralen Öffnung ist. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform, hat Kappenstruktur 310 eine Höhe, die kleiner ist, als die Distanz zwischen Sammeleinsatz 12 und ringförmigem Einlassrohr 410, und kann 1/2 bis 1/3 dieser Distanz betragen. Die Kappenstruktur liefert vorzugsweise zusätzlich zum erhöhten Gasmischvolumen unterhalb des Einsatzes auch einen Durchlass für einen Gas-Nachstrom, der durch den Verteilereinsatz in die Mischkammer strömt, wobei diesem Gas-Nachstrom eine wirbelnde Bewegung verliehen wird, wenn er von dem oberhalb des Einsatzes liegenden Bereich zur Mischkammer unterhalb des Einsatzes strömt, wie in der ebenfalls anhängigen US-Patentanmeldung Nr. 10/358,760, eingereicht am 5. Februar 2003 (Aktenzeichen des Anmelders: P2003J001), beschrieben wird. Gaseinlassöffnungen 311 sind in dem Verschluss oberhalb des Einsatzes vorgesehen und Wirbelkanten 312 sind innerhalb des Verschlusses vorgesehen, um den Gasen den gewünschten Wirbelimpuls zu verleihen, wenn sie durch den Einsatz strömen. Die Wirbelkanten können wie in Anmeldung Nr. 10/358,760 beschrieben konfiguriert sein. Kappe 310 ist vorzugsweise mit einer überhängenden Kante 313 ausgestattet, um die Menge an um die Kappe von oberhalb herabfallenden Flüssigkeit zu vermindern, die in die Gas-Nachstrom-Einlassöffnungen 311 geleitet werden.
  • 4 ist eine Aufsicht eines erfindungsgemäßen Mehrbettreaktors, die die erhöhte Kappe 310 zeigt, die sich von dem Sammeleinsatz 12 nach oben erstreckt. Wie ersichtlich, weist Umlenkblech 12 eine ringförmige Extrusion auf, die im Reaktor zentriert und innerhalb der Mischkammer 16 angeordnet ist und einen Durchmesser aufweist, der größer als der des Randes 21, jedoch kleiner ist, als der Durchmesser, der durch die Position der Überlaufauslässe 18 definiert wird.
  • 1 zeigt Details des Reaktors, die nicht in den anderen Figuren gezeigt sind. Im Falle der Ausführungsformen gemäß Figuren 1/2 und auch anwendbar auf die oben beschriebenen Ausführungsformen gemäß Figuren 3/4, jedoch nicht gezeigt, ist Abweiser 22 an dem ersten, groben Verteilereinsatz 30 angebracht, der eine anfängliche, grobe Verteilung der Flüssigkeit und des Gases innerhalb des Reaktors liefert. Im ersten Verteilereinsatz 30 ist eine große Anzahl von Öffnungen 31 zum Herabfließen von Flüssigkeiten im Bereich um das zentrale Ablenkblech 22 vorgesehen. Im Allgemeinen wird sich ein Flüssigkeitsbecken auf dem Einsatz 20 aufbauen und diese Öffnungen bedecken, sodass der Dampffluss dadurch verhindert wird. Um einen Dampffluss im unteren Teil des Reaktors bereitzustellen, können eine Mehrzahl von Dampfkanälen 32 vorgesehen sein, die in einem Ring um den Einsatz angeordnet sind, geeigneterweise an einem Punkt nahe des Umfangs eines Kreises, der den Reaktorflussbereich in zwei gleiche Teile teilt. Die Anzahl der Dampfkanäle kann wie gewöhnlich gemäß den gewünschten Fließgeschwindigkeiten und anderen Bedingungen ausgewählt werden. Jeder Dampfkanal enthält ein Rohr 33, das oben geöffnet und perforiert ist und sich nach oben von dem ersten Verteilereinsatz 30 erstreckt. Um die Oberseite jedes Dampfkanals ist eine Anzahl von Schlitzen 34 vorgesehen, die als Barriere für Flüssigkeitsfluss wirken, wenn sich der Flüssigkeitspegel auf dem Einsatz 30 zu einem Punkt aufbaut, an dem es notwendig ist, einen zusätzlichen Fluss durch den Einsatz bereitzustellen, um Flutung zu vermeiden. Die Schlitze 34 können von jeglicher gewünschter Konfiguration sein, beispielsweise geradflankige Schlitze mit geradem Boden, wie gezeigt, oder sie können alternativ gebogen sein oder Öffnungen können gerade unterhalb der Oberseite der Dampfkanäle gebildet sein, um einen kontrollierten Flüssigkeitsüberlauf die Dampfkanäle nach unten herab zu liefern. Um sicherzustellen, dass jegliche Flüssigkeit, die die Kanäle nach unten durchläuft, gleichmäßig verteilt wird, haben die Kanäle vorzugsweise Verteilerplatten an ihren unteren Enden, unterhalb des Einsatzes 30, die durch Platten 35 mit Flüssigkeitsöffnungen 36 darin gebildet werden. Zur Bereitstellung von Dampffluss aus den Kanälen sind Dampfauslässe 37 um das untere Ende der Kanäle vorgesehen, und wenn große Mengen von Flüssigkeit die Kanäle herabfließen, ermöglichen diese Auslässe, dass Flüssigkeit durch sie fließt.
  • Der zweite und finale Verteilereinsatz 40 umfasst eine flache Platte 41 mit einer großen Anzahl an Dampf-/Flüssigkeitsfallrohren, um eine Vielzahl von Verteilerpunkten von Flüssigkeit und Dampf über den darunterliegenden Katalysatorbett (nicht gezeigt), zu liefern. Jedes Fallrohr umfasst ein vorstehendes Rohr 42, das von der Platte 41 nach oben vorsteht. Jedes Rohr hat eine Öffnung (oder Öffnungen) 43 in seiner Seite, die unterhalb der Oberfläche des Flüssigkeitspegels angeordnet ist, der sich während Normalbetriebs auf der Platte 41 bildet. Die Anzahl und Größe all der Öffnungen im Fallrohr sind gemäß der gewünschten Fliessrate ausgewählt und es ist im Allgemeinen bevorzugt, dass diese Öffnungen insgesamt eingetaucht sind, sodass die größte Gleichmäßigkeit von Flüssigkeitsfluss, unabhängig von Variationen des Füllstandes der zweiten Verteilerplatte, erreicht wird.
  • Die Fließgeschwindigkeit von Flüssigkeit in jede Öffnung variiert im Verhältnis zur Quadratwurzel der Höhe von Flüssigkeit oberhalb der Öffnungen, sodass die Fließgeschwindigkeit in den Fallrohren relativ unempfindlich gegenüber Variationen des Füllstandes der Verteilerplatte 40 sind. Allerdings, wenn der Flüssigkeitspegel auf diesem Einsatz unterhalb des Punkts fällt, an dem die Öffnungen teilweise unbedeckt sind, erzeugen Variationen im horizontalen Pegel auf dem Einsatz relativ größere Variationen der Fließrate durch den Reaktor. Aus diesem Grund ist der Betrieb mit vollständig eingetauchten Öffnungen bevorzugt. Die Fallrohre sind oben geöffnet, damit Dampf eintreten und nach unten in das untere Katalysatorbett durchtreten kann, jedoch um zu vermeiden, dass Flüssigkeit vom ersten, groben Verteilereinsatz direkt in die Fallrohre eintritt und somit eine unvorhersehbare Variation der gewünschten Fliessrate erzeugt; aus diesem Grunde sind Umlenkbleche 44 über den offenen Oberseiten der Fallrohre vorgesehen. Zusätzlich haben die Fallrohre Flüssigkeitsbarrieren an ihrer Oberseite, um zusätzlichen Flüssigkeitsfluss bereit zu stellen, wenn der Flüssigkeitspegel auf dem zweiten Einsatz über seine normale Höhe steigen sollte. Wie im Falle der Dampfkanäle, können die Barrieren jede konventionelle Form haben, sind jedoch geeigneterweise gerade geschlitzte Barrieren, die durch Schlitze 45 bereitgestellt werden. Die Unterseiten der Fallrohre sind offen, um Dampf- und Flüssigkeitsfluss in das untere Katalysatorbett zu ermöglichen.
  • Das erfindungsgemäße Verteilersystem liefert verbesserte Injektion von Kühlgas oder anderem Dampf in den Reaktor, verbessertes Mischen von Dampf, Flüssigkeit und injiziertem Gas sowie verbesserter Verteilung im Reaktor. Dieses System kann auch mit Kühlung durch Flüssigkeit mit einem geeigneten Einspritzmittel, das anstelle der Spinne genutzt wird, verwendet werden. Zusätzlich hat das System eine relativ kompakte Form und benötigt relativ wenig Raum im Reaktor, im Vergleich zu anderen Verteilersystemen, die ein ähnliches Maß an Verteilungsgleichmäßigkeit liefern. Die separate Dampf- und Flüssigkeitsverteilung, die an der ersten Verteilerplatte auftritt vermeidet potentielle Probleme mit Zweiphasenverteilung, und erst am Ende des Verteilungsprozesses wird Flüssigkeit in jeden Dampfstrom durch die Dampf-/Flüssigkeitsfallrohre auf dem letzten Verteilereinsatz injiziert. Weiterhin ist das System, wie oben beschrieben, relativ unempfindlich gegenüber Toleranzvariationen, die während der Herstellung eingetragen werden, und liefert eine erhöhte Gleichmäßigkeit der Verteilung und des Dampf-/Flüssigkeitskontakts während des Betriebes unter unterschiedlichen Bedingungen. Dieses System kann auch ohne Abkühleinspritzung verwendet werden, um verbesserte Flüssigkeitsvermischung und verbesserte Vermischung von Flüssigkeit und Dampf in einem langen Katalysatorbett zu liefern.
  • Die folgende Tabelle illustriert die Mischleistung des erfindungsgemäßen Mischsystems mit den Umlenkblech- und Kappenzusätzen bei bestimmten Betriebsbedingungen, im Vergleich zur Leistung eines Systems, das in der US-A-4 836 989 erreicht wird. Die Messungen wurden erhalten durch Messung von Indiktorkonzentrationen in der Gasphase. Die berichteten Werte sind die des Gasmischungsindexes.
  • Figure 00130001
  • In der obigen Tabelle ist der berichtete Gasmischindex definiert als 100 minus der Standardabweichung der Indikatorkonzentration, ausgedrückt als ein Prozentsatz der Durchschnittskonzentration von 8 Probenorten, die gleichmäßig um den Durchmesser des Gefäßes unterhalb der Mischkammer 16 verteilt sind.
  • Die unterschiedlichen Mischindices, die in der Tabelle berichtet sind, entsprechen unterschiedlichen Indikatoreinspritzorten, die stromaufwärts des Mischvolumens angeordnet sind. Der Durchschnitt ist gewichtet, um dem Anteil des Reaktordurchmessers Rechnung zu tragen, der durch jeden Injektionsort bestimmt wird, und durch die Geometrie und Symmetrie des volumens oberhalb des Sammeleinsatzes 12 bestimmt wird. Die Gewichtungen für die Einspritzorte 1 bis 6 sind: 2; 2; 2,5; 4; 3 bzw. 1. Wie ersichtlich ist die Gasphasenmischung beträchtlich, wenn die vorliegende Erfindung verwendet wird, und diese Verbesserung der Gasphasenmischung wird nicht auf Kosten der Abkühlmischung erreicht, die selbst mit der Verwendung des Umlenkblechs verbessert wird.
  • Die vorliegende Erfindung kann in jeglichem Mehrbett-Katalysereaktor oder -Kontaktor verwendet werden, der diskontinuierliches Mischen und/oder Abkühlen von nach unten fließendem Gas- und Flüssigphasen erfordert, insbesondere wenn der Vorteil von Rotationsfluss in einem Mischvolumen genutzt wird. Die Erfindung ist insbesondere im Zusammenhang mit Einheiten vorteilhaft, die eine sehr limitierte Zwischenbetthöhe aufweisen. Weiterhin kann bereits bestehende Abkühlausstattung sehr leicht durch die Umlenkblech-Verbesserung, die hier diskutiert wurde, ersetzt werden, um die beschriebenen Vorteile zu erreichen.

Claims (10)

  1. Verteiler-/Mischsystem zur Verteilung von Dampf und Flüssigkeit durch einen Durchflussreaktor und Mischung von Gas und Flüssigkeit, umfassend: (i) einen Sammeleinsatz zur Aufnahme von Dampf und Flüssigkeit, (ii) eine unterhalb des Sammeleinsatzes angeordnete Mischkammer, die mindestens einen Auslass aufweist, (iii) mindestens einen Überlauf für den nach unten gerichteten Übergang von Dampf und Flüssigkeit von oberhalb des Sammeleinsatzes in die Mischkammer (iv) ein Umlenkblech, das an der unteren Seite des Sammeleinsatzes angebracht ist und sich zwischen dem Auslass der Mischkammer und dem Überlauf befindet.
  2. System nach Anspruch 1, das weiterhin Mittel zur Einspritzung eines Gases oberhalb des Sammeleinsatzes aufweist.
  3. System nach Anspruch 2, bei dem das Mittel zum Gas einspritzen eine Spinne ist.
  4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Mischkammer ringförmig ist und einen zentralen, runden Auslass mit einem überstehenden Rand aufweist, um eine Flüssigkeitsbarriere zu bilden.
  5. System nach Anspruch 4, bei dem der Durchmesser des Umlenkblechs größer als der Durchmesser des Mischkammerauslasses und kleiner als der Durchmesser ist, der den Ort des Sammeleinsatzüberlaufs definiert.
  6. System nach Anspruch 4, das weiterhin eine Haube enthält, die über den Sammeleinsatz vorsteht und ein vergrößertes Volumen zur Gasmischung unterhalb des Sammeleinsatzes liefert.
  7. System nach Anspruch 6, bei dem sich die Haube über mindestens 1/3 des Wegs zu einem Katalysatorträgergitter erstreckt, das oberhalb des Sammeleinsatzes angeordnet ist.
  8. Durchflussreaktor mit einem Verteilersystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7 zur Verteilung von Gas und Flüssigkeit durch den Reaktor.
  9. Durchflussreaktor gemäß Anspruch 8, der ein Mehrbett-Reaktor ist und das Verteiler-/Mischsystem zwischen den Reaktorbetten angeordnet ist.
  10. Durchflussreaktor nach Anspruch 9, der ein Mehrbettreaktor ist und das zwischen den Reaktorbetten angeordnete Verteiler-/Mischsystem ein Einlassventil für Kühlgas enthält.
DE602004001996T 2003-01-13 2004-01-08 Verbesserte Mehrphasenmischvorrichtung mit Einbauten Expired - Lifetime DE602004001996T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US341123 2003-01-13
US10/341,123 US7045103B2 (en) 2003-01-13 2003-01-13 Multiphase mixing device with baffles

Publications (2)

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DE602004001996D1 DE602004001996D1 (de) 2006-10-05
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