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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine wasserlösliche Verpackung
zur Aufnahme einer flüssigen
Reinigungszusammensetzung, insbesondere eines Wäschebehandlungsmittels. Genauer
gesagt bezieht sich die Erfindung auf eine wasserlösliche Verpackung,
die aus einem wasserlöslichen
Film gebildet wurde, der eine im wesentlichen nicht wässerige
flüssige
Zusammensetzung enthält.
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Hintergrund
der Erfindung
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Wasserlösliche Verpackungen
sind in der Waschmitteltechnik bekannt und umfassen im allgemeinen entweder
vertikale Formen-Füllen-Versiegeln
(VFFS)-Hüllen
oder thermogeformte Hüllen.
In einem der VFFS-Verfahren wird eine Walze aus einem wasserlöslichen
Film entlang ihrer Ränder
versiegelt, um eine Röhre
zu bilden, wobei die Röhre
periodisch der Länge
nach heißversiegelt
wird, um einzelne Hüllen
zu bilden, die mit dem Produkt gefüllt und heißversiegelt werden.
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Das
Thermoformungsverfahren umfaßt
im allgemeinen das Formen einer ersten Schicht aus einem wasserlöslichen
Film zur Bildung einer oder mehrer Aussparungen, die eine Zusammensetzung
aufnehmen sollen, wie zum Beispiel eine feste Waschmittelzusammensetzung,
das Plazieren der Zusammensetzung in zumindest einer Aussparung,
das Plazieren einer zweiten Schicht aus einem wasserlöslichen
Material über
der ersten, um so die oder jede Aussparung zu bedecken, und das
Heißversiegeln
der ersten und der zweiten Schicht zumindest um die Aussparungen,
um so eine oder mehrere wasserlösliche
Verpackungen zu bilden. Lösungsmittel-versiegelte
wasserlösliche
Verpackungen sind in der Technik auch bekannt.
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Reinigungsprodukte
sind herkömmlicherweise
oftmals Flüssigkeiten,
viskos oder dünn,
wie die, die bekanntermaßen
zur Körperreinigung
(Bade- und Duschflüssigkeiten
und Shampoos) oder zur Haushaltsreinigung (Handspülung und
andere Reinigung harter Oberflächen,
Wäschereinigung
usw.) verwendet werden.
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Andere
Produkte sind Feststoffe wie Pulver, Körnchen, kleine Kapseln (bis
2 mm Durchmesser) oder seit neuestem Tabletten, für die Wäsche und
das Maschinengeschirrspülen,
und Seifenstücke
zur Gesichtsreinigung. Seit kurzem erfahren so genannte Einheitsdosierungsprodukte
einen wachsenden Erfolg bei den Verbrauchern, weil sie den Bedarf
der Manipulation und möglicherweise
das Verschütten,
von Flüssigkeiten
oder Pulvern ausräumen
und die Verwendung einer korrekten Dosis des Reinigungsproduktes
für den
erforderlichen Zweck vereinfachen. Beispiele hiervon sind die oben
erwähnten
Wäsche-
und Maschinengeschirrspültabletten.
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Stand der
Technik
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Es
sind viele Arten von wasserlöslichen
Verpackungen bekannt, einschließlich
Verpackungen aus Polyvinylalkohol (PVOH)-Film. In solchen Filmen
können
zahlreiche unterschiedliche Materialien verpackt werden, einschließlich flüssiger Materialien.
EP-A-518689 offenbart ein Containerisierungssystem für gefährliche Materialien
(zum Beispiel Pestizide), das einen PVOH-Film umfaßt der eine
Zusammensetzung enthält,
die ein gefährliches
Material, Was ser, einen Elektrolyten und gegebenenfalls andere Materialien
umfaßt.
Der Elektrolyt wird zugegeben, um die Löslichkeit des Films zu verringern,
um so seine Auflösung
durch die verpackte Zusammensetzung zu verhindern.
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EP-A-700989
offenbart ein einzeln verpacktes Waschmittel zum Geschirrspülen, wobei
die Verpackung eine Waschmittelzusammensetzung umfaßt, die
in einem PVOH-Film eingewickelt ist, worin der Film das Waschmittel
vor der Auflösung
bis zum Hauptwaschkreislauf der Geschirrspülmaschine schützt.
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EP-A-593952
offenbart einen wasserlöslichen
Sack aus PVOH mit zwei Kammern und einem Behandlungsmittel zur Wäsche innerhalb
jeder Kammer.
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EP-A-941939
bezieht sich auf eine wasserlösliche
Verpackung, die PVOH sein kann, enthaltend eine Zusammensetzung,
die, wenn gelöst,
eine Lösung
aus einer bekannten Zusammensetzung erzeugt.
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GB-A-2305931
offenbart einen auflösbaren
Wäschesack
und BE-9700361 bezieht sich auf ein wasserlösliches einzeln dosiertes Reinigungsmittel,
insbesondere zur Reinigung der Hände.
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Es
sind auch viele wasserlösliche
PVOH-Filme bekannt. Beispielsweise bezieht sich EP-B-157162 auf einen
selbsttragenden Film, der eine PVOH-Matrix mit darin dispergierten
gummiartigen Mikrodomainen umfaßt.
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Die
Beschreibungen der internationalen Patentanmeldungen WO-A-00/55044,
WO-A-00/55045, WO-A-00/55046,
WO-A-00/55068, WO-A-00/55069 und WO-A-00/55415 offenbaren wasserlösliche Verpackungen,
die eine Fluidsubstanz enthalten (definiert als eine Flüssigkeit,
ein Gel oder eine Paste), die eine horizontale Formen-Füllen-Versiegeln (HFFS)-Hülle ist.
Diese Verpackungen umfassen einen Körperwandteil mit einem internen
Volumen, der bevorzugt gewölbt
ist, gebildet aus einer ersten Schicht, und einen überlagerten Grundwandteil,
gebildet aus einer zweiten Schicht, der mit dem Körperwandteil
versiegelt ist.
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Bei
der Formulierung eines flüssigen
Einzeldosierproduktes einer Art, bei der eine im wesentlichen nicht
wässerige
Formulierung von einem wasserlöslichen
Film umhüllt
ist, besteht die schwierigste Herausforderung darin, die physikalische
Integrität
und Stabilität
des Films und der ganzen Kapsel zu erhalten.
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Ein
Ansatz, der dieses Problem angeht, wird in US-A-4,743,394 und US-A-5,362,413
offenbart. In diesen Dokumenten werden Waschmittelzusammensetzungen
beschrieben, die in wasserlöslichen
Filmen verpackt sind. Ferner wird erwähnt, daß Weichmacher wie Trimethylolpropan,
Glycerol, Polyethylenglykol und andere einem Fachmann bekannte,
in dem Film enthalten sein können,
um so die für
das Herstellen, Füllen,
Versenden und Lagern der Beutel, die aus diesen Filmen hergestellt
werden, erforderliche Filmfestigkeit und -flexibilität zu gewährleisten.
In diesen Dokumenten wird auch offenbart, daß, wenn Beutel, die aus diesen
Weichmacher enthaltenden Filmen hergestellt wurden, in Kontakt mit
einer Waschmittelzusammensetzung gelagert werden, ein signifikanter
Verlust an Stoßfestigkeit
auftreten kann und daß ein
solcher Verlust an Festigkeit durch den Einschluß bekannter Weichmacher in
die Waschmittelzusammensetzung selbst minimiert werden kann.
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Ein
anderer Ansatz wird in WO-02/060980 offenbart, das sich auf schnell
auflösbare
Polymerfilme und Gegenstände
daraus bezieht, und im allgemeinen beschreibt, daß das Lösungsmittelsystem,
das in der Film-bildenden Zusammensetzung verwendet wird, bevorzugt
mindestens ein übliches
Lösungsmittelmaterial als
das Lösungsmittelsystem,
das in der eingehüllten
Zusammensetzung verwendet wird, aufweist, um so Probleme bei der
Lösungsmittelmigration
zu verhindern.
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In
der co-anhängigen
europäischen
Patentanmeldung 02078888.1 wird eine Verpackung beschrieben, die
aus einem wasserlöslichen
Film gebildet wird und eine im wesentlichen nicht wässerige
flüssige
Zusammensetzung umfaßt,
die mindestens zwei unterschiedliche Lösungsmittel enthält, die
ein primäres
und ein sekundäres
Lösungsmittel
sind, wobei die Konzentration des sekundären Lösungsmittels mindestens 5 Gew.-%,
bezogen auf das primäre
Lösungsmit tel,
beträgt,
und wobei der Film einen Weichmacher enthält, der die gleiche chemische
Verbindung ist wie das sekundäre
Lösungsmittel.
Dieses sekundäre
Lösungsmittel
ist bevorzugt Glycerol. Es wurde herausgefunden, daß diese
Art von Film eine gute Filmflexibilität und eine günstige Druckfestigkeit
erhält.
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Aus
Umweltgründen
besteht jedoch weiterhin der Bedarf an einer Verpackung, die aus
einem wasserlöslichen
Film gebildet wird und die eine einfache nicht wässerige flüssige Waschmittelformulierung
enthält,
die kein Lösungsmittel
sowie einen Weichmacher in dem Film enthalten muß.
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In
Anbetracht dessen ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung eine Verpackung,
die aus einem wasserlöslichen
Film gebildet wird und eine einfache im wesentlichen nicht wässerige
flüssige
Zusammensetzung enthält,
wobei die Verpackung sowohl günstige
Filmmerkmale (d. h., Flexibilität;
Druckfestigkeit) und gute Löslichkeit
der flüssigen
Zusammensetzung zeigt.
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Wir
haben nunmehr überraschend
herausgefunden, daß dieses
und andere Ziele durch die wasserlösliche Verpackung der vorliegenden
Erfindung erreicht werden können.
Insbesondere ist unerwartet herausgefunden worden, daß günstige Filmmerkmale
und eine gute Löslichkeit
des flüssigen
Waschmittels erhalten werden können,
wenn die eingehüllte,
nicht wässerige
flüssige
Zusammensetzung ein oberflächenaktives
Mittel und ein primäres
Lösungsmittel
enthält,
wobei das Lösungsmittel
ein Diol mit einem Hansen-Wasserstoffbindungs-Löslichkeitsparameter größer als
20 ist, und wobei die Hydroxylgruppen in dem Diol terminale Hydroxylgruppen
sind, wobei der Abstand zwischen diesen Gruppen 3 Kohlenstoffatome
beträgt.
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Im
Kontext der vorliegenden Erfindung ist der Hansen-Löslichkeitsparameter
als die Quadratwurzel der Kohäsionsenergiedichte
delta = (E/V)1/2 definiert, worin V das
molare Volumen ist und E die Verdampfungsenergie ist. Die Grundlage
des Hansen-Löslichkeitsparameters
(HSP) besteht darin, daß die
Gesamtenergie der Verdampfung einer Flüssigkeit aus mehreren einzelnen
Teilen besteht. Hansen definierte drei Arten des Beitrages an der
Verdampfungsenergie, nämlich:
dispersiv, polar und Wasserstoffbindung.
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Der
Wasserstoffbindungs-Hansen-Löslichkeitsparameter
basiert auf dem Wasserstoffbindungs-Kohäsionsenergiebeitrag
an der Verdampfungsenergie. Er kann entweder berechnet oder unter
Verwendung von Verfahren, die in „Hansen Solubility Parameters:
a User's Handbook", von Charles M.
Hansen, CRC Press, Boca Raton, 2000, beschrieben werden, vorhergesagt
werden.
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Definition
der Erfindung
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Demgemäß liefert
die vorliegende Erfindung eine wasserlösliche Verpackung, gebildet
aus einem wasserlöslichen
Film, enthaltend eine im wesentlichen nicht wässerige flüssige Zusammensetzung, umfassend
ein oberflächenaktives
Mittel und ein primäres
Lösungsmittel,
wobei das primäre
Lösungsmittel
ein Diol mit einem Wasserstoffbindungs-Hansen-Löslichkeitsparameter (wie hierin
definiert) von größer als
20 ist, und wobei die Hydroxylgruppen in dem Diol terminale Hydroxylgruppen
sind, wobei der Abstand zwischen diesen Gruppen 3 Kohlenstoffatome
beträgt.
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Ausführliche
Beschreibung der Erfindung
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Die nicht wässerige
Flüssigkeit
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Die
im wesentlichen nicht wässerige
flüssige
Zusammensetzung liefert wirkungsvoll eine Reinigungsfunktion, wenn
sie in die Waschflüssigkeit
freigesetzt wird. Bevorzugt ist sie ein Wäschebehandlungsmittel. Die Menge
dieser flüssigen
Zusammensetzung in der Verpackung, d. h., das Einzeldosiervolumen,
kann beispielsweise 10 ml bis 100 ml, z. B. 12,5 ml bis 75 ml, bevorzugt
15 ml bis 60 ml, stärker
bevorzugt 20 ml bis 55 ml betragen.
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Unter „im wesentlichen
nicht wässerig" ist zu verstehen,
daß die
Menge an Wasser in der flüssigen Zusammensetzung
unter dem Niveau liegt, bei dem die Verpackung sich durch den Kontakt
mit ihren Inhalten auflösen
würde.
Bevorzugt umfaßt
die flüssige
Zusammensetzung nicht mehr als 20 Gew.-%, stärker bevorzugt nicht mehr als
15 Gew.-%, noch stärker
bevorzugt nicht mehr als 10 Gew.-% Wasser.
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Das primäre Lösungsmittel
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Das
primäre
Lösungsmittel
in der nicht wässerigen
flüssigen
Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung ist ein Diol mit einem
Wasserstoffbindungs-Hansen-Löslichkeitsparameter
von größer als
20, wobei die Hydroxylgruppen in dem Diol terminate Hydroxylgruppen
sind, und wobei der Abstand zwischen diesen Gruppen 3 Kohlenstoffatome
beträgt.
Geeignete primäre
Lösungsmittel
werden aus 1,3-Propandiol und 2-Methyl-1,3-propandiol ausgewählt.
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Bevorzugt
ist das primäre
Lösungsmittel
in der flüssigen
Zusammensetzung in einer Menge von mindestens 10 Gew.-%, stärker bevorzugt
15 bis 50 Gew.-% vorhanden.
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Das sekundäre Lösungsmittel
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Die
flüssige
Zusammensetzung der Erfindung kann auch ein sekundäres Lösungsmittel
enthalten.
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Geeignete
sekundäre
Lösungsmittel
umfassen Glycerin, Ethylenglykol, Trimethylenglykol, Tetramethylenglykol,
Pentamethylenglykol, Propylenglykol, Diethylenglykol, 2,3-Butandiol,
1,4-Butandiol, 1,3-Butandiol und Triethanolamin.
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Das
sekundäre
Lösungsmittel
kann in der flüssigen
Zusammensetzung bei einer Konzentration von bis zu 10 Gew.-% vorliegen.
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Der wasserlösliche Film
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Der
Film umfaßt
ein wasserlösliches
Polymer.
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Wie
hierin verwendet, bezieht sich der Ausdruck „wasserlösliches Polymer" auf ein Polymer,
das sich in Wasser innerhalb von 30 Minuten unter Rühren, z.
B. per Hand, einem Stab oder einem anderen Rührgerät, oder unter der Wirkung einer
mechanischen Waschmaschine und bei einer relevanten Temperatur vollständig auflöst und/oder
dispergiert. Eine „relevante
Temperatur" ist
eine, bei der der Verbraucher die Polymerkomponente zu Beginn oder
während
eines Reinigungsverfahrens auflösen
oder dispergieren muß.
Ein Polymer wird als sich bei einer „relevanten Temperatur" auflösend oder
dispergierend betrachtet, wenn es dies unter den zuvor genannten
Bedingungen bei einer Temperatur irgendwo im Bereich von 20 °C bis 60 °C tut.
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Wasserlösliche Polyvinylalkoholfilm-bildende
Harze sind zur Verwendung in der Verpackung der vorliegenden Erfindung
am stärksten
bevorzugt.
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Polyvinylalkohole
(PVA), die zur Verwendung hierin bevorzugt sind, haben ein durchschnittliches
Molekulargewicht irgendwo zwischen 1.000 und 100.000, bevorzugt
zwischen 5.000 und 250.000, zum Beispiel zwischen 15.000 und 150.000.
Hydrolyse oder Alkoholyse wird als die prozentuale Beendigung der
Reaktion definiert, wo Acetatgruppen an dem Harz mit Hydroxyl-,
-OH-, -Gruppen substituiert sind. Ein Hydrolysebereich von 60 bis
99 % Polyvinylalkoholfilm-bildendem Harz ist bevorzugt, während ein
stärker
bevorzugter Hydrolysebereich etwa 70 bis 90 % für wasserlösliche Polyvinylalkoholfilm-bildende
Harze beträgt.
Der am stärksten bevorzugte
Hydrolysebereich beträgt
80 bis 89 %. Wie in dieser Anmeldung verwendet, umfaßt der Ausdruck „Polyvinylalkohol" Polyvinylacetatverbindungen
mit den darin offenbarten Hydroloyseniveaus. Der wasserlösliche Harzfilm
sollte so formuliert werden, daß er
sich in 50 °C
warmem Wasser unter Rühren
innerhalb von dreißig
Minuten, bevorzugt innerhalb von etwa 15 Minuten in 50 °C warmem
Wasser unter Rühren
und am stärksten
bevorzugt innerhalb von etwa 5 Minuten in 50 °C warmem Wasser unter Rühren im
wesentlichen vollständig
auflöst.
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Geeignete
PVA-Filme zur Verwendung in einer Verpackung gemäß der Erfindung sind kommerziell
erhältlich
und werden zum Beispiel in EP-B-291,198 beschrieben. PVA-Filme zur
Verwendung in einer Verpackung gemäß der Erfindung können aus
Polymeren gemacht werden, die durch die Copolymerisation von Vinylacetat
und einem Carboxylat-enthaltenden Comonomer (zum Beispiel Acryl-,
Malein- oder Itaconsäure
oder -säureester),
gefolgt von der teilweisen (zum Beispiel bis zu etwa 90 %) oder
vollständigen
Hydrolyse mit Natriumhydroxid, erhalten werden.
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Geeignete
wasserlösliche
Filme können
auch aus Mischungen aus zwei oder mehr der oben genannten Polymere/Copolymere
und mit anderen Zusammensetzungen oder Molekulargewichten erzeugt
werden.
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Allgemein
gesagt, enthält
der wasserlösliche
Film der Erfindung ein Weichmachersystem, das einen oder mehrere
Weichmacher enthält.
Weichmacher, die zur Verwendung mit PVA-basierenden Filmen geeignet sind,
weisen gleichzeitig mit der -CH2-CH(OH)-CH2-CH(OH)-Polymerkette des Filmpolymers -OH-Gruppen auf.
Ihr Funktionsmodus besteht darin, eine Kurzkettenwasserstoffbindung
mit den Kettenhydroxylgruppen einzuleiten und so benachbarte Kettenwechselwirkungen,
die das Quellen der Aggregatpolymermasse hemmen, abzuschwächen – das erste
Stadium der Filmauflösung.
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Wasser
selbst ist ein geeigneter Weichmacher für viele der hierin aufgeführten Filme.
Andere geeignete Weichmacher werden aus der Gruppe, bestehend aus
Pentandiolen, Butandiolen, Propandiolen, Glycerol, Trimethylolpropan,
Sorbitol, Diethylenglykol, Triethylenglykol und Dipropylenglykol
ausgewählt.
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Das
Weichmachersystem kann geeigneterweise ein Weichmachermaterial enthalten,
das die gleiche chemische Verbindung wie das primäre Lösungsmittel
in der flüssigen
Zusammensetzung ist. Ferner kann das Weichmachermaterial der Hauptweichmacher
in dem Film sein.
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Die
Gesamtmenge an Weichmacher in dem Film (d. h., pro Gewichtseinheit
Film) kann gemäß der Art des
Films und der Art des Weichmachers beträchtlich variieren. Sie kann
beispielsweise im Bereich von 0,1 bis 50 Gew.-%, z. B. 10 bis 45
%, wie 20 bis 40 Gew.-% liegen. In PVA-basierenden Filmen, die zur
Verwendung in der vorliegenden Erfindung bevorzugt sind, liegt das
Weichmachersystem wünschenswerterweise
in einer Gesamtmenge von über
10 Gew.-% vor.
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Einkapselungsverfahren
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(a) Horizontales Formen-Füllen-Versiegeln
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Wasserlösliche Filme,
die auf PVA basieren, können
nach irgendeinem horizontalen Formen-Füllen-Versiegeln-Verfahren, die in einem von
WO-A-00/55044, WO-A-00/55045, WO-A-00/55046, WO-A-00/55068, WO-A-00/55069 und WO-A-00/55415
beschrieben werden, erzeugt werden.
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Während der
Formungs-, Füll-
und Versiegelungsschritte dieses Verfahrens wird die relative Feuchte wünschenswerterweise
auf einem angemessenen Niveau gehalten. So werden die Heißsiegelmerkmale
des Films aufrechterhalten. Bei dünneren Filmen kann es notwendig
sein, die relative Feuchte zu verringern, um sicher zu stellen,
daß die
Filme einen relativ niedrigen Erweichungsgrad aufweisen und so steifer
und leichter zu handhaben sind.
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(b) Vertikales Formen-Füllen-Versiegeln
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Bei
der vertikalen Formen-Füllen-Versiegeln
(VFFS)-Technik wird eine kontinuierliche Röhre aus einem flexiblen Kunststoffilm
extrudiert. Sie wird, bevorzugt durch Wärme oder Ultraschallversiegelung,
am Boden versiegelt, mit der flüssigen
Zusammensetzung gefüllt, über dem
flüssigen
Film erneut versiegelt und dann aus der kontinuierlichen Röhre, zum
Beispiel durch Schneiden, entfernt.
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(c) Rotations-Formen-Füllen-Versiegeln
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Alternativ
kann eine Rotations-Formen-Füllen-Versiegeln-Technik
verwendet werden. Bei dieser Technik wird das Formen, Füllen und
Versiegeln wasserlöslicher
Verpackungen unter Verwendung einer Rotationstrommel durchgeführt, die
Formgebungshohlräume
oder -aussparungen auf ihrer gebogenen Oberfläche aufweist.
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Anstelle
des oben beschriebenen Heißsiegelns
kann Lösungsmittelversiegeln,
Ultraschallsiegeln oder irgendeine andere Art von Versiegeln, die
in der Technik bekannt ist, zur Herstellung der Verpackung der vorliegenden
Erfindung verwendet werden. Wenn das Lösungsmittelversiegeln verwendet
wird und der Film PVA enthält,
werden eine wässerige
Lösung
oder Wasser bevorzugt als ein Lösungsmittel
verwendet.
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Oberflächenaktives
Material
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Das
in der flüssigen
Zusammensetzung enthaltene oberflächenaktive Mittel kann aus
nicht-ionischen, anionischen, kationischen und ampholytischen waschaktiven
Mitteln ausgewählt
werden. Diese können
in flüssiger
Form oder als Feststoff, der in der im wesentlichen nicht wässerigen
flüssigen
Zusammensetzung gelöst oder
dispergiert ist, vorliegen.
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Nicht-ionische
waschaktive Mittel sind in der Technik allgemein bekannt. Sie bestehen
normalerweise aus einer wasserlöslichen
Polyalkoxylen- oder einer Mono- oder Dialkanolamidgruppe in chemischer
Kombination mit einer organischen hydrophoben Gruppe, die beispielsweise
aus Alkylphenolen, wobei die Alkylgruppe etwa 6 bis etwa 12 Kohlenstoffatome
enthält,
Dialkylphenolen, wobei primäre,
sekundäre
oder tertiäre
aliphatische Alkohole (oder Alkylüberkappte Derivate davon) bevorzugt
8 bis 20 Kohlenstoffatome aufweisen, Monocarbonsäuren mit 10 bis etwa 24 Kohlenstoffatomen
in der Alkylgruppe und Polyoxypropylen stammt. Verbreitet sind auch
Fettsäuremono-
und -dialkanolamide, worin die Alkylgruppe des Fettsäurerestes
10 bis etwa 20 Kohlenstoffatome enthält, und die Alkyloylgruppe
1 bis 3 Kohlenstoffatome aufweist. Bei jedem der Mono- und Dialkanolamidderivate
kann gegebenenfalls eine Polyoxyalkyleneinheit enthalten sein, die
die letzteren Gruppen und den hydrophoben Teil des Moleküls verbindet.
In allen Polyalkoxylen-enthaltenden oberflächenaktiven Mitteln besteht
die Polyalkoxyleneinheit bevorzugt aus 2 bis 20 Gruppen von Ethylenoxid
oder Ethylenoxid- und Propylenoxidgruppen. Von der letzteren Klasse
sind insbesondere die bevorzugt, die in der europäischen Beschreibung
EP-A-225,654 beschrieben werden. Bevorzugt sind auch die ethoxylierten nicht-ionischen
Mittel, die Kondensationsprodukte von Fettalkoholen mit 9 bis 15
Kohlenstoffatomen sind, die mit 3 bis 11 mol Ethylenoxid kondensiert
sind. Beispiele hierfür
sind die Kondensationsprodukte von C11–13-Alkoholen mit (speziell)
3 oder 7 mol Ethylenoxid. Diese können als das alleinige nicht-ionische
oberflächenaktive
Mittel oder in Kombination mit denen, die in der zuletzt genannten
europäischen
Beschreibung beschrieben wurden, verwendet werden. Diese nicht-ionischen
Mittel können
geeigneterweise auch als primäres
Lösungsmittelmaterial
verwendet werden.
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Anionische
oberflächenaktive
Mittel
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Außerdem können die
flüssigen
Zusammensetzungen der Erfindung auch ein anionisches oberflächenaktives
Mittel umfassen. Bevorzugte anionische oberflächenaktive Mittel sind die
linearen Alkylbenzolsulfonatmaterialien (LAS). Solche oberflächenaktiven
Mittel und ihre Herstellung werden zum Beispiel in den U.S.-Patenten
2,220,099 und 2,477,383 beschrieben, die hiermit durch Verweis aufgenommen
sind. Besonders bevorzugt sind die linearen geradkettigen Natrium-,
Kalium- und Mono-, Di- oder Triethanolammoniumalkylbenzolsulfonate,
in denen die durchschnittliche Anzahl an Kohlenstoffatomen in der
Alkylgruppe etwa 11 bis 14 beträgt.
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Monoethanolammoniumsalz
von C11-C14, z. B. C12, LAS ist besonders bevorzugt. Bevorzugte
anionische oberflächenaktive
Mittel umfassen die oberflächenaktiven
Mittel auf der Basis von Alkylsulfat, die wasserlösliche Salze
oder Säuren
der Formel ROSO3M sind, worin R bevorzugt ein C10-C24-Hydrocarbyl,
bevorzugt ein Alkyl oder Hydroxyalkyl mit einer C10-C18-Alkylkomponente,
stärker
bevorzugt ein C12-C15-Alkyl oder Hydroxyalkyl ist, und M H oder
ein Kation ist, z. B. ein Alkalimetallkation (z. B. Natrium, Kalium,
Lithium) oder Ammonium oder substituiertes Ammonium, insbesondere
Mono-, Di- oder Triethanolammonium.
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Bevorzugte
anionische oberflächenaktive
Mittel umfassen oberflächenaktive
Mittel auf der Basis von Alkylalkoxyliertem Sulfat, die wasserlösliche Salze
oder Säuren
der Formel RO(A)mSO3M sind, worin R eine unsubstituierte C10-C24-Alkyl-
oder Hydroxyalkylgruppe mit einer C10-C24-Alkylkomponente, bevorzugt
ein C12-C18-Alkyl oder Hydroxyalkyl, stärker bevorzugt C12-C15-Alkyl
oder Hydroxyalkyl ist, A eine Ethoxy- oder Propoxyeinheit ist, m
größer ist
als null, typischerweise zwischen etwa 0,5 und etwa 6, stärker bevorzugt C12-C15-Alkyl
oder Hydroxyalkyl, A eine Ethoxy- oder Propoxyeinheit ist, m größer ist
als null, typischerweise zwischen etwa 0,5 und etwa 6, stärker bevorzugt
zwischen 0,5 und etwa 3 und M H oder ein Kation ist, das zum Beispiel
ein Metallkation (z. B. Natrium, Kalium, Lithium, Calcium, Magnesium
usw.), Ammonium- oder substituiertes-Ammoniumkation wie Mono-, Di-
oder Triethanolammonium ist. Alkyl-ethoxylierte Sulfate ebenso wie
Alkyl-propoxylierte Sulfate werden hierin in Betracht gezogen. Spezielle
Beispiele substituierter Ammoniumkationen umfassen quartäre Ammoniumkationen
wie Tetramethylammonium- und Dimethylpiperdiniumkationen. Beispielhafte
oberflächenaktive
Mittel sind C12-C15-Alkylpolyethoxylat(1.0)sulfat (C12-C15E(1.0)M),
C12-C15-Alkylpolyethoxylat(2.25)sulfat (C12-C15E(2.25)M), C12-C15-Alkylpolyethoxylat(3.0)sulfat
(C12-C15E(3.0)M) und C12-C15-Alkylpolyethoxylat(4.0)sulfat (C12-C15E(4.0)M), worin
M günstigerweise
aus Natrium, Kalium und Mono-, Di- oder Triethanolammonium ausgewählt ist.
Eine bevorzugte Klasse anionischer oberflächenaktiver Mittel umfaßt Alkylbenzolsulfonsäuren oder
die Alkalisalze davon, wobei die Alkylbenzole unter Verwendung von
HF als Alkylierungskatalysator alkyliert wurden.
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Andere
geeignete zu verwendende anionische oberflächenaktive Mittel sind oberflächenaktive
Mittel auf der Basis von Alkylestersulfonat einschließlich linearer
Ester von C8-C20-Carbonsäuren
(d. h., Fettsäuren),
die mit gasförmigem
SO3 gemäß „The Journal
of the American Oil Chemists Society", 52 (1975), S. 323–329 sulfoniert wurden. Geeignete
Ausgangsmaterialien können
natürliche
fettige Substanzen umfassen, wie sie aus Talg, Palmöl usw. gewonnen
werden.
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Das
bevorzugte oberflächenaktive
Mittel auf der Basis von Alkylestersulfonat umfaßt oberflächenaktive Mittel auf der Basis
von Alkylestersulfonat mit der Strukturformel:
worin R3 ein C8-C20-Hydrocarbyl,
bevorzugt ein Alkyl, oder eine Kombination davon ist, R4 ein C1-C6-Hydrocarbyl, bevorzugt
ein Alkyl, oder eine Kombination davon ist, und M ein Kation ist,
das ein wasserlösliches Salz
mit dem Alkylestersulfonat bildet. Geeignete Salz-bildende Kationen
umfassen Metalle wie Natrium, Kalium und Lithium und substituierte
oder unsubstituierte Ammoniumkationen wie Mono-, Di- oder Triethanolammonium.
Bevor zugt ist R3 C10-Cl6-Alkyl und R4 Methyl, Ethyl oder Isopropyl.
Besonders bevorzugt sind die Methylestersulfonate. worin R3 C10-C16-Alkyl
ist.
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Andere
anionische oberflächenaktive
Mittel, die für
Waschmittelzwecke anwendbar sind, können auch in den Wäschewaschmittelzusammensetzungen
der vorliegenden Erfindung vorhanden sein.
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Diese
können
Salze, zum Beispiel Natrium-, Kalium-, Ammonium- und substituierte
Ammoniumsalze (wie Mono-, Di- und Triethanolaminsalze) von Seife,
lineare C9-C20-Alkylbenzolsulfonate, primäre oder sekundäre C8-C22-Alkansulfonate,
C8-C24-Olefinsulfonate, sulfonierte Polycarbonsäuren, hergestellt durch Sulfonierung
des pyrolysierten Produktes von Erdalkalimetallcitraten, wie z.
B. in der britischen Patentbeschreibung Nr. 1,082,179 beschrieben,
C8-C24-Alkylpolyglykolethersulfate (enthaltend bis zu 10 mol Ethylenoxid);
Alkylglycerolsulfonate, Fettacylglycerolsulfonate, Fettoleylglycerolsulfate,
Alkylphenolethylenoxidethersulfate, Paraffinsulfonate, Alkylphosphate,
Isethionate wie die Acylisethionate, N-Acyltaurate, Alkylsuccinamate
und -sulfosuccinate, Monoester von Sulfosuccinaten (insbesondere
gesättigte
und ungesättigte
C12-C18-Monoester) und Diester von Sulfosuccinaten (insbesondere
gesättigte
und ungesättigte
C6-C12-Diester), Sulfate von Alkylpolysacchariden wie die Sulfate
von Alkylpolyglucosid (die nicht-ionischen
nicht-sulfatierten Verbindungen werden nachstehend beschrieben)
und Alkylpolyethoxycarboxylate wie die der Formel RO(CH2CH2O)k-CH2COO-M+,
worin R ein C8-C22-Alkyl ist, k eine ganze Zahl von 1 bis 10 ist
und M ein lösliches
Salz-bildendes Kation ist, umfassen. Harzsäuren und hydrierte Harzsäuren sind
auch geeignet, wie Kolophonium, hydriertes Kolophonium und Harzzusätze und
hydrierte Harzsäuren,
die in Tallöl
vorliegen oder daraus stammen.
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Weitere
Beispiele werden in „Surface
Active Agents and Detergents" (Bd.
I und II von Schwartz, Perry und Berch) beschrieben. Zahlreiche
dieser oberflächenaktiven
Mittel werden im allgemeinen auch in US-Patent 3,929,678, erteilt
am 30. Dezember 1975 an Laughn, et al. in Spalte 23, Zeile 58 bis
Spalte 29, Zeile 23 erörtert.
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Sofern
darin enthalten, umfassen die flüssigen
Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung typischerweise etwa
1 bis etwa 40 Gew.-%, bevorzugt etwa 10 bis etwa 25 Gew.-% solcher
anionischen oberflächenaktiven
Mittel. Sofern vorhanden, können
die anionischen oberflächenaktiven
Mittel in der freien Säure- und/oder
neutralisierter Form einbezogen werden.
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Fettsäuren
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Die
flüssige
Zusammensetzung der Erfindung kann auch Fettsäuren als anionische oberflächenaktive Komponente
umfassen. Beispiele für
Fettzusätze,
die zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeignet sind,
umfassen reine oder gehärtete
Fettsäuren,
die aus Palmitolein-, Saflor-, Sonnenblumen-, Sojabohnen-, Ölsäure-, Linol-,
Linolen-, Rizinolein-, Rapsaatenöl
oder Gemischen davon, stammen. Gemische aus gesättigten und ungesättigten
Fettsäuren
können
hierin auch verwendet werden.
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Es
wird erkennbar sein, daß die
Fettsäure
in der flüssigen
Waschmittelzusammensetzung vorwiegend in Form einer Seife vorhanden
sein wird. Geeignete Kationen umfassen Natrium-, Kalium-, Ammonium-,
Monoethanolammonium-, Diethanolammonium-, Triethanolammonium-, Tetraalkylammonium-,
z. B., Tetramethylammonium- bis zu Tetradecylammonium- usw., -Kationen.
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Die
Menge an Fettsäure
wird in Abhängigkeit
der besonderen Merkmale, die in der endgültigen flüssigen Zusammensetzung der
Erfindung gewünscht
sind, variieren. Sofern vorhanden beträgt das Niveau des Fettsäuregemisches
geeigneterweise 0,1 bis 30 Gew.-%, bevorzugt 0,5 bis 25 Gew.-%,
stärker
bevorzugt 10 bis 20 Gew.-% der Waschmittelzusammensetzung.
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Andere Komponenten
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Die
im wesentlichen nicht wässerige
flüssige
Reinigungszusammensetzung kann ferner einen oder mehrere Inhaltsstoffe
umfassen, ausgewählt
aus Aufbaustoffen, Polymeren, fluoreszierenden Stoffen, Enzymen,
Silikon-Schaumkontrollmitteln,
Duftstoffen, Farbstoffen, Bleichen und Konservierungsstoffen. Einige
dieser Materialien werden Feststoffe sein, die in dem im wesentlichen
nicht wässerigen
flüssigen
Medium unlöslich
sind. In diesem Fall werden sie in dem im wesentlichen nicht wässerigen
flüssigen
Medium dispergiert und können
mittels einer oder mehrerer saurer Komponenten, ausgewählt aus
anorganischen Säuren,
anionischen oberflächenaktiven
Säurepräkursorn
und Lewis-Säuren,
wie in EP-A-266,199 offenbart, entflockt werden.
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Der
wasserlösliche
Film der Erfindung kann ferner die folgenden geringfügigen Inhaltsstoffe
umfassen: Antiblockiermittel wie Siliciumdioxid, Füllstoffe
(z. B. Stärke
und Talk), Färbemittel,
Freisetzungsmittel und oberflächenaktive
Mittel.
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Die
Erfindung wird anhand der folgenden nicht einschränkenden
Beispiele, in denen sich Teile und Prozentangaben auf das Gewicht
beziehen, weiter erläutert.
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Beispiele A, B und I
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Es
wurden die folgenden nicht wässerigen
flüssigen
Waschmittelzusammensetzungen hergestellt:
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Alle
drei nicht wässerigen
flüssigen
Zusammensetzungen wurden in einen PVA-basierenden wasserlöslichen
Film eingekapselt, der 15 Gew.-% Glycerol als einen Weichmacher
enthält.
Daraus folgt, das die daraus erhaltene Kapsel, die die Zusammensetzung
1 enthält,
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist, wohingegen die anderen Kapseln, die die Zusammensetzungen
A und B enthalten dies nicht sind. Diese Kapseln wurden bei 20 °C und 65
% relativer Feuchte 60 Tage gelagert. Die maximale Druckfestigkeit
der Kapseln wurde mehrere Male während
des Lagerzeitraumes unter Verwendung eines Instron® Universal
Electrochemical Testers gemessen. Die Ergebnisse werden in 1 gezeigt,
worin die Veränderung
der maximalen Druckfestigkeit als eine Funktion des Lagerzeitraumes
für alle
oben angegebenen Kapseln angezeigt wird. In dieser Figur wurde die
Kurve, angezeigt als „MPDiol", für die obige
Kapsel gemäß der vorliegenden
Erfindung erhalten, wohingegen die Kurven, die als „MPG" und „1,4-BDO" angezeigt werden,
für die
obigen Kapseln gemäß des Standes der
Technik erhalten wurden. In dieser Figur ist deutlich zu erkennen,
daß die
Festigkeit der MP-Diol-enthaltenden Kapseln der Erfindung außer während der
ersten 2 Tage der Lagerung konsequent höher ist.