DE602004000186T2 - Vorrichtung zum Zerschneiden von Gemüse in Bänder oder Streifen sowie ein Behälter für eine solche Vorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum Zerschneiden von Gemüse in Bänder oder Streifen sowie ein Behälter für eine solche Vorrichtung Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zerschneiden von Gemüse in Bänder oder Streifen oder zum Längsschneiden von Gemüse sowohl für den Hausgebrauch als auch für den professionellen Gebrauch, die sich von den herkömmlichen Ausführungen, deren Schnittlänge begrenzt ist, unterscheidet.
  • Im Rahmen der Erfindung soll das Wort "Gemüse" in einem sehr weiten Sinn aufgefaßt werden, und das zerschnittene Gemüse kann nicht nur im eigentlichen Sinne Gemüse beliebiger Art (Kartoffeln, Gurken, Zucchini, Karotten, ...), sondern auch Obst oder andere Nahrungsmittel sein, die sich zum Längsschneiden eignen.
  • Es existieren gegenwärtig auf dem Markt verschiedene handbetriebene Gemüseschneidarten, denen gemeinsam ist, daß sie wenig praktisch sind und ihren Benutzer der ernsthaften Gefahr von Schnittwunden an der Hand aussetzen.
  • Parallel dazu existieren auch zahlreiche elektrische Gemüseschneidvorrichtungen oder Küchenmaschinen für den Haushalt oder für gewerbliche oder körperschaftliche Zwecke, die eine vielseitig verwendbare Beschaffenheit aufweisen.
  • Es handelt sich hierbei jedoch in der Regel um komplizierte Vorrichtungen, die, neben ihren hohen Kosten, häufig auch den Nachteil aufweisen, daß sie nicht einfach im Gebrauch und darüber hinaus schwierig zu reinigen sind.
  • Um diese Nachteile zu beheben, ist bereits gemäß dem Dokument FR-2 825 043 eine einfache, praktische und preiswerte handbetriebene Gemüseschneidvorrichtung vorgeschlagen worden, die es ermöglicht, die Schneideigenschaften wahlweise zu verändern, und die darüber hinaus den Benutzer nicht der Gefahr schwerer Handverletzungen aussetzt.
  • Diese bekannte Vorrichtung, die von den Fachleuten als "Mandoline" bezeichnet wird, besteht aus:
    • – einem Gestell, das mit zumindest einem quer zu einem Durchtrittsspalt für das zerschnittene Gemüse angeordneten Schneidmesser sowie mit zwei seitlichen Schienen versehen ist, und
    • – einem Behälter, der für eine hin- und hergehende Translationsbewegung entlang von Führungsschienen geführt ist und in seinem inneren Bereich einen Aufnahmeraum für das zu zerschneidende Gemüse bildet.
  • Dieser Behälter dient dazu, vom Benutzer von Hand erfaßt zu werden, um hin- und hergehend entlang den Führungsschienen unter ständiger Ausführung eines Druckes auf das im Aufnahmeraum enthaltene Gemüse verschoben zu werden, derart, daß dieses gegen das oder die im Gestell angebrachte(n) Schneidmesser angedrückt wird und ein Zerschneiden durch das oder die Messer ermöglicht ist.
  • Diese Sicherheitsschneidvorrichtung für Gemüse bietet den Vorteil, daß ohne Mühe zahlreiche unterschiedliche Zubereitungen (glatte oder gewellte Scheiben, Waffelschnitt, Würfelschnitt, ...) hergestellt werden können, und ist daher vom Benutzer sehr gut angenommen worden.
  • Sie bietet ferner zahlreiche weitere Vorteile, die insbesondere mit der Einfachheit des Einstellungssystems der Schneidmesser, das eine perfekte Schneidqualität ermöglicht, mit ihrem geringen Raumbedarf bei der Ablage und außerdem mit ihrer Leichtigkeit der Pflege, insbesondere mit der Geschirrspülmaschine, verbunden sind.
  • Diese Sicherheitshandschneidvorrichtung für Gemüse ermöglicht es jedoch nicht, ein Längsschneiden von Gemüse, d.h. in Bänder oder in Streifen von verhältnismäßig großer Länge vorzunehmen.
  • Nun werden aber feine Gemüsestreifen vom Typ Lasagne oder Tagliatelle derzeit vom Verbraucher sehr geschätzt, und diese haben keine andere Möglichkeit, als sie von Hand herzustellen.
  • Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, diese Lücke zu schließen.
  • Zu diesem Zweck hat sie eine Schneidvorrichtung der oben erwähnten Art zum Gegenstand, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Behälter einerseits von einer Führungskammer von parallelepipedischer Form, die in ihrem oberen Bereich offen ist und eine wesentlich größere Länge als ihre Breite aufweist, gebildet ist, wobei die Führungskammer mit zwei seitlichen Flügeln versehen ist, deren Ränder zur Bildung zweier Gleitbahnen mit einem im wesentlichen U-förmigen Querschnitt umgelegt sind, die mit den Führungsschienen zusammenwirken, und andererseits von einer Druckvorrichtung gebildet ist, die eine einen Druckboden bildende Stützplatte umfaßt, deren Geometrie dem Querschnitt der Führungskammer entspricht und sich in diese Kammer einfügt zur Ermöglichung eines Andrückens des zu zerschneidenden Gemüses gegen das oder die Schneidmesser am Gestell bei der Verschiebung des Behälters, sowie mit einem Handgriff versehen ist, der dazu bestimmt ist, vom Benutzer zur Bildung einer festen Einheit in der Translationsbewegung auf dem Gestell erfaßt zu werden.
  • Das Gestell der Schneidvorrichtung ist vorzugsweise ähnlich demjenigen, das in dem oben erwähnten Dokument FR-2 825 043 beschrieben ist und kann insbesondere Mittel zur Regulierung der Schneidhöhe umfassen, derart, daß es möglich ist, feine Gemüsestreifen vom Typ Lasagne, insbesondere von Zucchini oder Karotten in unterschiedlicher Dicke zu erhalten.
  • Diese Mittel zur Regulierung der Schnitthöhe können insbesondere vorteilhaft von einer parallel zur Schneidebene translationsbeweglichen Rampe gebildet sein.
  • Es ist auf diese Weise möglich, die Rampe zur Regulierung der Schnitthöhe konstant parallel zu sich selbst zu halten und somit die Schnitthöhe immer unter Ge währleistung dessen zu regulieren, daß das erste Ende der Rampe, das der oder den Schneidmesser(n) gegenüber kommt, in einem konstanten und sehr kurzen Abstand von dem oder den Messer(n) verbleibt.
  • Eine derartige Ausgestaltung ermöglich es, den Schneidvorgang zu optimieren, einerseits dank des geringen Abstandsmaßes Rampe/Messer, das eine optimale Regelmäßigkeit und Genauigkeit gewährleistet, und andererseits dank ausbleibender Höhenveränderungen bei der Verschiebung des Gemüses zum bzw. zu den Schneidmesser(n); man vermeidet auf diese Weise in der Tat jedes Vorkommen eines Dünnerwerdens am Ende des Schnittes, wie es festgestellt werden kann, wenn die Rampe zur Regulierung der Schnitthöhe nicht parallelverschieblich zur Schneidebene montiert wäre, sondern drehbeweglich um eine feste Achse des Gestells mit ihrem zweiten Ende gegenüber ihrem ersten Ende, das dem oder den Schneidmesser(n) gegenüber gelegen ist.
  • Nach einem weiteren bevorzugten Merkmal der Erfindung umfaßt das Gestell zumindest ein abnehmbares Längsschneidmesser, das mit einer Einheit gleichbeabstandeter Messer versehen ist, die im wesentlichen senkrecht zu den Quermessern zur Ermöglichung eines Zerschneidens des Gemüses in Streifen oder Feinstreifen vom Typ Tagliatelle ausgerichtet sind.
  • Das Gestell kann vorteilhaft mit einer Reihe von Schneidmessern ausgestattet sein, deren Schneiden eine mehr oder weniger große Beabstandung zum Erhalt von mehr oder weniger breiten Streifen aufweisen.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf einen Behälter für eine Vorrichtung zum Zerschneiden von Gemüse in Bänder oder Streifen der oben erwähnten Art.
  • Dieser Behälter entspricht praktisch einem Zubehör, das an eine handbetriebene Sicherheitsschneidvorrichtung für Gemüse angepaßt ist, wie sie im Dokument FR-2 825 043 beschrieben ist.
  • Nach der Erfindung ist ein derartiger Behälter dadurch gekennzeichnet, daß er einerseits von einer Führungskammer von parallelepipedischer Form, die in ihrem oberen Bereich offen ist und eine wesentlich größere Länge als ihre Weite aufweist, und andererseits von einer Druckvorrichtung gebildet ist, die eine einen Druckboden bildende Stützplatte umfaßt, deren Geometrie dem Querschnitt der Führungskammer entspricht und sich in diese Kammer einfügt zur Ermöglichung eines Andrückens des zu zerschneidenden Gemüses gegen das oder die am Gestell der handbetriebenen Sicherheitsschneidvorrichtung für Gemüse angebrachten Schneidmesser bei der Verschiebung des Behälters, sowie mit einem Handgriff versehen ist, der dazu bestimmt ist, vom Benutzer zur Bildung einer festen Einheit in der Translationsbewegung auf dem Gestell erfaßt zu werden.
  • Es ist wichtig, daß die Führungskammer so eng ausgeführt ist, daß jedes Verschwenken des zuschneidenden Gemüses im Verlauf dieser Translationsbewegung ausgeschlossen ist.
  • Nach der Erfindung ist die Führungskammer mit zwei seitlichen Flügeln versehen, deren Ränder zur Bildung zweier Gleitbahnen mit einem im wesentlichen U-förmigen Querschnitt für ein Zusammenwirken mit den Führungsschienen des Gestells umgelegt sind.
  • Das Vorhandensein dieser Gleitbahnen entspricht einem besonders vorteilhaften Merkmal der Erfindung angesichts dessen, daß es einen Zusammenschluß des Behälters und des Gestells während des Vorgangs des Zerschneidens sowie die Gewährleistung der Sicherheit des Benutzers ermöglicht, indem es jede unbeabsichtigte Trennung dieser Elemente ausschließt.
  • Nach der Erfindung kann der Behälter von Kunststoff, Metall oder auch von Bimaterial Metall/Kunststoff gebildet sein, um seine Herstellung und gleichermaßen seine Reinigung insbesondere in der Geschirrspülmaschine zu erleichtern.
  • Die Führungskammer hat vorzugsweise eine Länge von etwa 15 bis 25 cm, was es ermöglicht, feine Gemüsestreifen von großer Länge zu erhalten.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Handgriff von einem Element in Form eines umgekehrten U gebildet, das im wesentlichen in der zu der einen Druckboden bildenden Stützplatte durch die Längsmittelachse der Platte verlaufenden senkrechten Ebene zentriert ist.
  • Nach der Erfindung umfaßt dieses Element einerseits zwei seitliche Arme, die im wesentlichen senkrecht zu der einen Druckboden bildenden Stützplatte verlaufen und deren Enden jeweils an dieser Platte in Höhe ihrer von der Längsmittelachse geschnittenen gegenüberliegenden Ränder befestigt sind, und andererseits einen mittleren Arm bzw. Haltearm von ergonomischer Form.
  • Nach der Erfindung weist der Haltearm des Handgriffs vorteilhaft Aussparungen auf, die die Aufgabe haben, ihn leichter zu machen.
  • Die seitlichen Arme des Handgriffes können, was sie betrifft, gegebenenfalls mit Versteifungsstegen versehen sein.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die den Druckboden bildende Stützplatte auf ihrer dem Handgriff gegenüberliegenden Unterseite mit einer Anzahl gleichmäßig auf ihrer Oberfläche verteilter Zacken versehen, die die Aufgabe haben, sich in das Fleisch des zu zerschneidenden Gemüses einzubohren, um dessen festen Halt zu gewährleisten.
  • Die Merkmale der Schneidvorrichtung und des Behälters, die den Gegenstand der Erfindung bilden, sind im einzelnen unter Bezugnahme auf die beigefügten, nicht einschränkend wirkenden Zeichnungen beschrieben; es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht des Behälters in Explosivdarstellung,
  • 2 eine die Unterseite des Behälters darstellende perspektivische Ansicht,
  • 3 eine perspektivische Ansicht einer Abwandlung der Druckvorrichtung,
  • 4 eine perspektivische Ansicht der Unterseite der in 3 dargestellten Druckvorrichtung,
  • 5 eine perspektivische einer zweiten Abwandlung der Druckvorrichtung.
  • Der in den 1 bis 5 dargestellte Behälter ist für ein Zusammenwirken mit einem Gestell bestimmt, wie es in dem Dokument FR-2 825 043 beschrieben ist.
  • Aus Gründen der Kürze ist ein derartiges Gestell in den Zeichnungen nicht dargestellt.
  • Gemäß 1 ist der Behälter durch das Zusammenfügen einer Führungskammer 1 und einer Druckvorrichtung 2 gebildet.
  • Nach den 1 und 2 ist die Führungskammer aus Kunststoff hergestellt und von einem im wesentlichen rechteckigen Element gebildet, das an seiner Oberseite und an seiner Unterseite offen ist und in seinem Innenbereich einen Aufnahmebehälter 3 für das zu zerschneidende Gemüse bildet.
  • Gemäß 2 ist die Länge L der Führungskammer 1, die in der Größenordnung von 15 bis 20 cm liegt, wesentlich größer als ihre Breite 1, um dadurch jedes Verschwenken des zu zerschneidenden Gemüses, nachdem es in den Aufnahmeraum 3 eingebracht worden ist, auszuschließen.
  • Die Führungskammer 1 ist außerdem mit zwei seitlichen Flügeln 41 , 42 versehen, deren Ränder 5 umgelegt sind und dadurch zwei Gleitbahnen 61 , 62 bilden, die einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweisen.
  • Die Gleitbahnen 61 , 62 dienen einem Zusammenwirken mit seitlichen Schienen, mit denen das Gestell der Schneidvorrichtung ausgestattet ist.
  • Gemäß 1 ist die Druckvorrichtung 2 im wesentlichen von einer einen Druckboden bildenden Stützplatte 7 von rechteckiger Form gebildet, deren Geometrie dem Querschnitt der Führungskammer 1 entspricht, in die sie sich einfügt, wie es in 2 dargestellt ist.
  • Eine erste Fläche 71 bzw. obere Fläche der Platte 7 ist mit einem Handgriff 8 versehen, während die zweite Fläche 72 bzw. untere Fläche der Platte 7 mit einer Anzahl von gleichförmig auf der Oberfläche verteilten Zacken 9 versehen ist, die in den 2 und 4 dargestellt sind.
  • Gemäß 1 ist der Handgriff 8 von einem Element aus Kunststoff in Form eines umgekehrten U gebildet, das im wesentlichen in der zu der einen Druckboden bildenden Stützplatte 7 durch die Längsmittelachse X-X' der Platte verlaufenden senkrechten Ebene zentriert ist.
  • Das Element 8 umfaßt einen mittleren Arm 10 bzw. Haltearm von ergonomischer Form sowie zwei seitliche Arme 111 , 112 im wesentlichen senkrecht zum mittleren Arm 10 und zu beiden Seiten desselben.
  • Die Enden der seitlichen Arme 111 , 112 sind an der den Druckboden bildenden Stützplatte 7 in Höhe ihrer gegenüberliegenden Ränder 121 , 122 , die von der Längsmittelachse X-X' geschnitten werden, befestigt.
  • Gemäß den 1, 3 und 4 umfaßt der Haltearm 10 des Handgriffs 8 parallel angeordnete Aussparungen 13, die die Aufgabe haben, ihn leichter zu machen.
  • Nach dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die seitlichen Arme 111 , 112 des Handgriffs 8 von Stegen gebildet, die sich über die gesamte Breite der den Druckboden bildenden Stützplatte 7 erstrecken und in ihrem mittleren Bereich mit Aussparungen 14 versehen sind.
  • Nach der in den 3 und 4 dargestellten Abwandlung verlaufen die seitlichen Arme 11'1 , 11'2 des Handgriffs 8 im wesentlichen in der zu der einen Druckboden bildenden Stützplatte 7 durch die Längsmittelachse X-X' der Platte verlaufenden senkrechten Ebene und wirken mit seitlichen Versteifungsstegen 151 , 152 zusammen, die an ihren beiden Seiten liegen.
  • Gemäß der in 5 dargestellten zweiten Abwandlung besteht der Handgriff 8' aus Bimaterial und ist von der Zusammenfügung eines Haltearms 10' aus Metall und seitlichen Armen 11''1 , 11''2 aus Kunststoff gebildet.
  • Es ist zu bemerken, daß der Handgriff, selbst auch die Einheit Führungskammer/-Druckvorrichtung, insgesamt aus Metall sein können, ohne dadurch den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Nachdem der Behälter auf den Führungsschienen des Gestells aufgesetzt worden ist, kann der Benutzer Gemüse, das in Bänder oder Streifen zu zerschneiden ist, in den Aufnahmeraum der Führungskammer 1 eingeben.
  • Zum Zerschneiden des Gemüses muß er nun die einen Druckboden bildende Stützplatte 7 in den Aufnahmeraum 3 über das im Aufnahmeraum enthaltenen Gemüse einsetzen, dann den Handgriff 8 erfassen und den Behälter hin und her entlang den Führungsschienen des Gestells verschieben, dies unter ständiger Ausübung eines Druckes auf das zu zerschneidende Gemüse, derart, daß es gegen das oder die am Gestell angebrachte(n) Messer gedrückt und das Zerschneiden in Bänder oder Streifen ermöglicht wird.

Claims (9)

  1. Vorrichtung zum Zerschneiden von Gemüse in Bänder oder Streifen, bestehend aus – einem Gestell, das mit zumindest einem quer zu einem Durchtrittsspalt für das zerschnittene Gemüse angeordnenten Schneidmesser sowie mit zwei seitlichen Schienen versehen ist, und – einem Behälter, der für eine hin- und hergehende Translationsbewegung entlang von Führungsschienen geführt ist und in seinem inneren Bereich einen Aufnahmeraum für das zu zerschneidende Gemüse bildet, wobei dieser Behälter dazu bestimmt ist, vom Benutzer von Hand erfaßt zu werden, um hin- und hergehend entlang den Führungsschienen unter ständiger Ausübung eines Druckes auf das im Aufnahmeraum enthaltene Gemüse verschoben zu werden, derart, daß dieses ge gen das oder die im Gestell angebrachte(n) Schneidmesser angedrückt wird und ein Zerschneiden durch das oder die Messer ermöglicht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter einerseits von einer Führungskammer (1) von parallelepipedischer Form, die in ihrem oberen Bereich offen ist und eine wesentlich größere Länge (L) als ihre Breite (1) aufweist, gebildet ist, wobei die Führungskammer (1) mit zwei seitlichen Flügeln (41 , 42 ) versehen ist, deren Ränder (5) zur Bildung zweier Gleitbahnen (61 , 62 ) mit einem U-förmigen Querschnitt umgelegt sind, die mit den Führungsschienen zusammenwirken, und andererseits von einer Druckvorrichtung (2) gebildet ist, die eine einen Druckboden bildende Stützplatte (7) umfaßt, deren Geometrie dem Querschnitt der Führungskammer (1) entspricht und sich in diese Kammer (1) einfügt zur Ermöglichung eines Andrückens des zu zerschneidenden Gemüses gegen das oder die Schneidmesser am Gestell bei der Verschiebung des Behälters, sowie mit einem Handgriff (8) versehen ist, der dazu bestimmt ist, vom Benutzer zur Bildung einer festen Einheit in der Translationsbewegung auf dem Gestell erfaßt zu werden.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel zur Regulierung der Schnitthöhe umfaßt.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie zumindest ein abnehmbares Längsschneidmesser umfaßt, das mit einer Einheit gleich beabstandeter Messer versehen ist, die im wesentlichen senkrecht zu dem oder den Quermesser(n) zur Ermöglichung eines Zerschneidens des Gemüses in Streifen ausgerichtet sind.
  4. Behälter für eine Vorrichtung zum Zerschneiden von Gemüse in Bänder oder Streifen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er einerseits von einer Führungskammer (1) von parallelepipedischer Form, die in ihrem oberen Bereich offen ist, und eine wesentlich größere Lange (L) als ihre Breite (1) aufweist, gebildet ist, wobei die Führungskammer (1) mit zwei seitlichen Flügeln (41 , 42 ) versehen ist, deren Ränder (5) zur Bildung zweier Gleitbahnen (61 , 62 ) mit einem im wesentlichen U-förmigen Querschnitt umgelegt sind, und andererseits von einer Druckvorrichtung (2) gebildet ist, die eine einen Druckboden bildende Stützplatte (7) umfaßt, deren Geometrie dem Querschnitt der Führungskammer (1) entspricht und sich in diese Kammer (1) einfügt, sowie mit einem Handgriff (8) versehen ist, der dazu bestimmt ist, vom Benutzer von Hand erfaßt zu werden.
  5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskammer (1) eine Länge (L) von etwa 15 bis 20 cm aufweist.
  6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (8) von einem Element in Form eines umgekehrten U gebildet ist, das im wesentlichen in der zu der einen Druckboden bildenden Stützplatte (7) durch die Längsmittelachse (X-X') der Platte (7) verlaufenden senkrechten Ebene zentriert ist und einerseits zwei seitliche Arme (111 , 112 ) im wesentlichen senkrecht zu der einen Druckboden bildenden Stützplatte (7), deren Enden jeweils an dieser Platte in Höhe ihrer von der Längsmittelachse (X-X') geschnittenen gegenüberliegenden Ränder (121 , 122 ) befestigt sind, und andererseits einen mittleren Arm (10) bzw. Haltearm von ergonomischer Form umfaßt.
  7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Arm (10) des Handgriffs (8) Aussparungen (14) aufweist.
  8. Behälter nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Arme (111 , 112 ) des Handgriffs (8) mit Versteifungsstegen (151 , 152 ) versehen sind.
  9. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die den Druckboden bildende Stützplatte (7) auf ihrer dem Handgriff gegenüberliegenden Unterseite mit einer Anzahl gleichmäßig auf ihrer Oberfläche verteilter Zacken versehen ist.
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