DE60200251T2 - Optischer Scanner und Herstellungsverfahren dafür - Google Patents

Optischer Scanner und Herstellungsverfahren dafür Download PDF

Info

Publication number
DE60200251T2
DE60200251T2 DE60200251T DE60200251T DE60200251T2 DE 60200251 T2 DE60200251 T2 DE 60200251T2 DE 60200251 T DE60200251 T DE 60200251T DE 60200251 T DE60200251 T DE 60200251T DE 60200251 T2 DE60200251 T2 DE 60200251T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
comb electrodes
platform
subframe
substrate
optical scanner
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE60200251T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60200251D1 (de
Inventor
Jin-ho Padal-gu Lee
Young-chul Gangnam-gu Ko
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Samsung Electronics Co Ltd
Original Assignee
Samsung Electronics Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Samsung Electronics Co Ltd filed Critical Samsung Electronics Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE60200251D1 publication Critical patent/DE60200251D1/de
Publication of DE60200251T2 publication Critical patent/DE60200251T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B26/00Optical devices or arrangements for the control of light using movable or deformable optical elements
    • G02B26/08Optical devices or arrangements for the control of light using movable or deformable optical elements for controlling the direction of light
    • G02B26/0816Optical devices or arrangements for the control of light using movable or deformable optical elements for controlling the direction of light by means of one or more reflecting elements
    • G02B26/0833Optical devices or arrangements for the control of light using movable or deformable optical elements for controlling the direction of light by means of one or more reflecting elements the reflecting element being a micromechanical device, e.g. a MEMS mirror, DMD
    • G02B26/0841Optical devices or arrangements for the control of light using movable or deformable optical elements for controlling the direction of light by means of one or more reflecting elements the reflecting element being a micromechanical device, e.g. a MEMS mirror, DMD the reflecting element being moved or deformed by electrostatic means
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06VIMAGE OR VIDEO RECOGNITION OR UNDERSTANDING
    • G06V10/00Arrangements for image or video recognition or understanding
    • G06V10/10Image acquisition
    • G06V10/12Details of acquisition arrangements; Constructional details thereof

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Mechanical Light Control Or Optical Switches (AREA)
  • Micromachines (AREA)
  • Mechanical Optical Scanning Systems (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen optischen Scanner mit einem Mikrospiegel, der durch ein mikroelektromechanisches System (MEMS) vorgesehen ist, und ein Verfahren zu seiner Herstellung, und insbesondere einen optischen Scanner zum pendelnden Fahren in einer Richtung und ein Verfahren zu seiner Herstellung.
  • US-Patent Nr. 5,025,346 A offenbart ein Mikrostellorgan, das einen durch eine kammartige Elektrode bewirkten elektrostatischen Effekt nutzt. Das Mikrostellorgan weist bewegliche Kammelektroden und feste Kammelektroden auf, die abwechselnd in einer beweglichen Struktur und einer stationären Struktur angeordnet sind. Die bewegliche Struktur ist von Trägerstrukturen abgehängt und horizontal durch eine bestimmte Resonanzfrequenz angetrieben.
  • In einem solchen Mikrostellorgan sind bewegliche Kammelektroden parallel zur Ebene einer beweglichen Plattform oder der beweglichen Struktur ausgebildet. Feste Kammelektroden sind dazu gegenüber und abwechselnd zusammen mit den beweglichen Kammelektroden in einem stationären Zustand angeordnet, und sind parallel zur Ebene der beweglichen Plattform ausgebildet. Das Mikrostellorgan ist im Vergleich zur beweglichen Plattform oder der beweglichen Struktur beträchtlich vergrößert, da Kammelektroden um die bewegliche Plattform ausgebildet sind. Als Folge davon sind die Anwendungen des Mikrostellorgans eingeschränkt.
  • US-Patent 5,914,553 A offenbart einen mehrfach stabilen elektromikromechanischen Resonator mit elektrostatischen Stellorganen, die die Modifikation der Resonanzfrequenz der Struktur ermöglichen. Die Stellorgane bestehen aus Sätzen von gegenüberliegenden elektrischen Fin gern, wobei jeder Satz eine Mehrzahl von beabstandeten, parallelen Fingern aufweist. Ein Satz ist auf einem beweglichen Teil der Resonatorstruktur angebracht und ein Satz ist auf einer benachbarten festen Basis angebracht, wobei Finger gegenüber stehen und ihre benachbarten Enden durch einen Spalt in einem Abstand angeordnet sind.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein optischer Scanner zur Verfügung gestellt umfassend eine Basisstruktur, einen Rahmen, eine H-förmige Plattform, Träger und eine Plattformantriebsstruktur. Eine Verbindungsschicht mit einem bestimmten Muster ist auf der Basisstruktur ausgebildet. Der Rahmen weist eine rechteckige Rahmenform auf, die auf dem Basissubstrat ausgebildet ist. Die H-förmige Plattform weist einen Mittelbereich auf, der im Rahmen in Bezug auf eine uniaxiale Mittelachse eine Pendelbewegung ausführt und auf der uniaxialen Mittelachse positioniert ist, und vier verlängerte Bereiche, die sich von zwei Seiten des Mittelbereichs erstrecken, durch die die uniaxiale Mittelachse, parallel zur uniaxialen Mittelachse verläuft. Die Träger weisen Trägerbalken auf, die auf der uniaxialen Mittelachse positioniert sind, und mit dem Rahmen und den Torsionsstäben verbunden sind, die sich von den Trägerbalken erstrecken, und mit dem Mittelbereich der Plattform verbunden sind. Die Plattformantriebsstruktur weist bewegliche Kammelektroden und feste Kammelektroden unter der Plattform bzw. auf dem der Plattform zuugewandten Basissubstrat auf.
  • Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, einen optischen Scanner zur Verfügung zu stellen, der subminiaturisiert werden kann und bei hoher Geschwindigkeit betrieben werden kann, durch effiziente Konstruktionsstrukturen von Kammelektroden, und ein Verfahren zur Herstellung des optischen Scanners.
  • Die vorliegende Erfindung ist auch darauf gerichtet, einen optischen Scanner zur Verfügung zu stellen, der lineares Hochgeschwindigkeits scannen unter Verwendung einer geringen Antriebsspannung durchführen kann und ein Verfahren zur Herstellung des optischen Scanners.
  • Die vorliegende Erfindung beabsichtigt auch, einen optischen Scanner zur Verfügung zu stellen, der stabil massenproduziert werden kann, und ein Verfahren zur Herstellung des optischen Scanners.
  • Es ist bevorzugt, dass der Rahmen einen zweiten Teilrahmen auf dem Basissubstrat aufweist, einen ersten Teilrahmen auf dem zweiten Teilrahmen, eine Bindeschicht zwischen den ersten und zweiten Teilrahmen und die Träger mit dem ersten Rahmen und der Plattform verbunden sind, um einen einzigen Körper auszubilden. Es ist bevorzugt, dass die beweglichen Kammelektroden unter den verlängerten Bereichen der Plattform mit den festen Kammelektroden auf dem Basissubstrat interdigitiert sind und die verlängerten Bereich Kammrahmenwerke aufweisen, um die beweglichen Kammelektroden zu stützen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfassen die festen Kammelektroden, die gegenüber den beweglichen Kammelektroden unter der Plattform gelegen sind, ersten feste Kammelektroden und zweite feste Kammelektroden, die voneinander elektrisch isoliert sind.
  • In einem anderen Aspekt ist ein anderer Typ von optischem Scanner vorgesehen umfassend eine Basisstruktur, einen rechteckigen Rahmen, eine Mehrzahl von Plattformen, Trägern und einer Plattformantriebsstruktur. Eine Verbindungsschicht mit einem bestimmten Muster ist auf der Basisstruktur ausgebildet. Der rechteckige Rahmen ist auf dem Basissubstrat ausgebildet. Die Mehrzahl von Plattformen sind im Rahmen angeordnet. Die Träger hängen die Plattformen vom Rahmen ab. Die Plattformantriebsstruktur weist bewegliche Kammelektroden auf und fes te Kammelektroden, die unter der Plattform ausgebildet sind bzw. auf dem Basissubstrat gegenüber der Plattform.
  • Jede der Plattformen weist eine H-Form auf und umfasst einen Mittelbereich, der auf einer Mittelachse positioniert ist und vier verlängerte Bereiche, die sich von zwei Seiten des Mittelbereichs erstrecken, durch den die Mittelachse verläuft, parallel zur Mittelachse, und jeder der Träger weist Trägerbalken auf, die mit dem Rahmen verbunden sind, und Torsionsstäbe, die sich von den Trägerbalken erstrecken, und mit dem Mittelbereich der Plattform verbunden sind.
  • Es ist bevorzugt, dass der Rahmen einen zweiten Teilrahmen auf dem Basissubstrat aufweist, einen ersten Teilrahmen auf dem zweiten Teilrahmen und eine Bindeschicht zwischen dem ersten und zweiten Teilrahmen, und die Träger sind mit dem ersten Teilrahmen und der Plattform kombiniert, um einen einzigen Körper auszubilden. Es ist bevorzugt, dass die beweglichen Kammelektroden auf den verlängerten Bereichen der Plattform mit den festen Kammelektroden auf dem Basissubstrat verschränkt sind, und die verlängerten Bereiche Kammrahmenwerke aufweisen, um die beweglichen Kammelektroden zu stützen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, weisen die festen Kammelektroden, die den beweglichen Kammelektroden unter der Plattform gegenüberliegen, erste feste Kammelektroden und zweite feste Kammelektroden auf, die voneinander elektrisch isoliert sind.
  • In einem anderen Aspekt wird ein Verfahren zur Herstellung eines optischen Scanners zur Verfügung gestellt. Eine obere Struktur wird so ausgebildet, dass sie einen rechteckigen ersten Teilrahmen aufweist, einen Mittelbereich, der von Trägern mit Trägerbalken getragen ist, die in separaten Bereichen im ersten Teilrahmen positioniert sind und sich vom ersten Rahmen erstrecken und Torsionsstäbe, die sich von den Trägerbalken erstrecken, und direkt mit den Torsionsstäben verbunden, und eine H-förmige Plattform, die sich vom Mittelbereich erstreckt, parallel zu den Torsionsstäben. Eine untere Struktur wird so ausgebildet, dass sie einen zweiten Teilrahmen aufweist, gegenüberliegend zum ersten Teilrahmen und ein Substrat, das den zweiten Teilrahmen trägt und in einem Abstand zur Plattform angeordnet ist. Der erste Teilrahmen wird mit dem zweiten Teilrahmen durch eutektisches Verbinden zum Kombinieren der oberen und unteren Strukturen in eine Struktur verbunden.
  • Es ist bevorzugt, dass eine Bindeschicht zum eutektischen Verbinden auf einem der ersten und zweiten Teilrahmen in einem der Schritte zum Ausbilden der oberen und unteren Strukturen ausgebildet wird. Es ist bevorzugt, dass vertikal bewegliche Kammelektroden unter der Plattform im Schritt zur Ausbildung der oberen Struktur ausgebildet werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass feste Kammelektroden, die den beweglichen Kammelektroden unter der Plattform gegenüberliegen, auf dem Substrat im Schritt zur Ausbildung der unteren Struktur ausgebildet werden.
  • Bevorzugt wird beim Ausbilden der oberen Struktur zunächst in einem ersten Substrat ein Durchtritt ausgebildet, der größer ist als die Plattform. Danach werden auf einem zweiten Substrat Teile entsprechend der separaten Bereiche auf bestimmte Breite und Tiefe geätzt. Das erste und zweite Substrat werden anodisch verbunden. Das zweite Substrat wird auf eine bestimmte Dicke poliert. Es wird eine obere Metallschicht auf einem Teil entsprechend dem ersten Teilrahmen unter dem zweiten Substrat ausgebildet. Eine untere Fläche des zweiten Substrats wird in ein bestimmtes Muster geätzt, um die Teile zu perforieren, die den sepa raten Bereichen entsprechen und die bewegliche Kammelektroden bilden, die eine bestimmte Höhe unter der Plattform aufweisen.
  • Bevorzugt wird beim Ausbilden der unteren Struktur eine Verbindungsschicht mit einem bestimmten Muster auf einem dritten Substrat ausgebildet, das die untere Struktur trägt. Es werden untere separate Bereiche mit bestimmter Breite und Tiefe zwischen dem zweiten Teilrahmen und den festen Kammelektroden unter dem vierten Substrat ausgebildet. Das dritte und vierte Substrate werden anodisch verbunden. Ein Teil, der dem zweiten Teilrahmen entspricht, wird auf dem vierten Substrat auf eine bestimmte Tiefe geätzt. Es wird eine untere Metallschicht im geätzten Teil des vierten Substrats ausgebildet. Es wird eine Maskenschicht ausgebildet, die einen Teil bedeckt, der dem zweiten Teilrahmen entspricht und den festen Kammelektroden und separate Bereiche zwischen dem zweiten Teilrahmen und der festen Kammelektrode freilegt. Ein Teil, der nicht mit der Maskenschicht bedeckt ist, wird auf eine bestimmte Tiefe geätzt, um die unteren separaten Bereiche zu perforieren und feste Kammelektroden mit einer bestimmten Höhe in den unteren separaten Bereichen auszubilden.
  • Bevorzugt wird beim Ausbilden der oberen Metallschicht eine Metallimpfschicht unter dem ersten Teilrahmen ausgebildet. Die Metallimpfschicht wird mit einer eutektischen Bindeschicht abgedeckt.
  • Die obigen Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlicher durch eine ausführliche Beschreibung ihrer bevorzugten Ausführungsformen mit Bezug zu den begleitenden Zeichnungen, in denen:
  • 1 eine schematische Perspektivansicht einer ersten Ausführungsform eines optischen Scanners gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine Draufsicht des in 1 gezeigten optischen Scanners ist;
  • 3 eine Querschnittsansicht entlang der Linie X-X von 2 ist;
  • 4 eine Querschnittsansicht entlang der Linie Y-Y von 2 ist;
  • 5 eine schematische Draufsicht einer Struktur einer Plattform in einer zweiten Ausführungsform eines optischen Scanners gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 6 eine schematische Perspektivansicht einer dritten Ausführungsform eines optischen Scanners gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 7 eine Draufsicht des in 6 gezeigten optischen Scanners ist;
  • 8 eine schematische Draufsicht einer Struktur einer Plattform in einer vierten Ausführungsform eines optischen Scanners gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 9 eine Ansicht ist zur Erläuterung der Lichtreflexion durch Plattformanordnungen bei den in den 6 bis 8 gezeigten optischen Scannern;
  • 10A bis 10I Querschnittsansichten sind, die ein Verfahren zur Fertigung einer oberen Struktur in einem optischen Scanner der vorliegenden Erfindung erläutern;
  • 11A bis 11I Querschnittsansichten sind, die ein Verfahren zur Fertigung einer unteren Struktur des optischen Scanners der vorliegenden Erfindung erläutern;
  • 12 eine Querschnittsansicht ist zur Erläuterung eines Verfahrens zum Kombinieren der oberen Struktur mit der unteren Struktur in einem Fertigungsverfahren für den optischen Scanner der Erfindung.
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen eines optischen Scanners und ein Verfahren zu seiner Herstellung gemäß der vorliegenden Erfindung mit Bezug zu den begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • Zunächst wird eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen optischen Scanners mit Bezug zu den 1 bis 3 beschrieben. 1 ist eine schematische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines optischen Scanners gemäß der vorliegenden Erfindung. 3 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie X-X von 1, die Querschnitte von Trägern 4 zum Stützen einer Plattform 3, auf der ein Spiegel (nicht gezeigt) ausgebildet ist, und eines Rahmens 2 zeigt. 2 ist eine schematische Draufsicht des in 1 gezeigten optischen Scanners.
  • Mit Bezug zu den 1 bis 3 ist ein rechteckiger Rahmen 2 auf einem Substrat 1 ausgebildet, das aus Pyrexglas gebildet ist. Eine H-förmige Plattform 3 ist zwischen separaten Bereichen mit einer bestimmten Breite im Rahmen 2 positioniert. Die Plattform 3 ist in einer bestimmten Höhe vom Substrat 1 durch zwei Träger 4 aufgehängt, die auf einer X-X-Achse positioniert sind. Die Plattform 3 weist einen Mittelbereich 31 auf, der direkt mit den Trägern 4 verbunden ist, die die separaten Bereiche kreuzen und vier verlängerte Bereiche 32, die sich vom Mittelbereich 31 parallel zu den Trägern 4 in einer bestimmten Länge erstrecken. Der Spiegel kann nur auf dem Mittelbereich 31 ausgebildet sein. Alternativ kann der Spiegel auf den gesamten Flächen des Mittelbereichs 31 und den verlängerten Bereichen 32 ausgebildet sein.
  • Die Träger 4 erstrecken sich vom Rahmen 2 und weisen stationäre Trägerbalken 42 und Torsionsstäbe 41 auf, die sich von den Trägerbalken 42 erstrecken, sind mit dem Mittelbereich 31 der Plattform 3 verbunden und werden durch Bewegung der Plattform 3 transformiert.
  • Die Torsionsstäbe 41 sind mit Mittelteilen gegenüberliegender Kanten des Mittelbereichs 31 auf der Plattform 3 verbunden. Der Rahmen 2, die Träger 4 und die Plattform 3 bilden eine einzigen Körper. Die Torsionsstäbe 41 unterstützen die Zickzackbewegung der Plattform 3 und ergeben eine geeignete elastische Rückstellkraft bei der Bewegung der Plattform 3 und des Rahmens 2 und die Träger 4 ergeben einen elektrischen Leitweg zur Plattform 3. Der Rahmen 2 weist einen ersten Teilrahmen 21 auf und einen zweiten Teilrahmen 22, die jeweils auf und unter einer eutektischen Bindeschicht 23 aus einer AuSn-Legierung positioniert sind. Der erste Teilrahmen 21, die Plattform 3 und die Träger 4 sind durch einen mehrstufigen Prozess, der später beschreiben wird, aus einem Materialsubstrat erhalten, z. B. einem Siliciumwafer. Auf diese Weise sind separate rechteckige Bereiche vorhanden zwischen dem ersten Teilrahmen 21 und der Plattform 3 und den Trägern 4 mit den Torsionsstäben 41 und den Trägerbalken 42, die die separaten Bereiche kreuzen. Bewegliche Kammelektroden 33 sind ausgebildet unter dem Mittelbereich 31 und den verlängerten Bereichen 32, die sich vom Mittelbereich 31 erstrecken. Es sind erste feste Kammelektroden 13 abwechselnd zusammen mit den beweglichen Kammelektroden 33 auf dem Substrat 1 angeordnet, das dem Mittelbereich 31 und den verlängerten Bereichen 32 zugewandt ist.
  • Wie in 1 gezeigt ist, sind die zweiten festen Kammelektroden 13' neben den ersten festen Kammelektroden 13 positioniert. Die zweiten festen Kammelektroden 13' sind ein wahlweises Element in der vorliegenden Erfindung, die eine Art Sensor zum Messen der Bewegung der Plattform 3 ausgehend von Veränderungen der elektrischen Kapazität sind. Es werden typischerweise zusätzliche Elektroden wie die zweiten festen Kammelektroden 13' verwendet und deshalb wird ihre Beschreibung weggelassen. Die ersten und zweiten festen Kammelektroden 13 und 13' sind auf Basen 14 und 14' gelagert, wie es in 1 gezeigt ist. Die Basis 14 und die ersten festen Kammelektroden 13 bilden einen einzigen Körper und die Basis 14' und die zweiten festen Kammelektroden 13' bilden einen einzigen Körper. Aus Gründen der Bequemlichkeit sind die zweiten festen Kammelektroden 13' und die Basis 14' in 3 nicht gezeigt.
  • 4 zeigt eine Querschnittsansicht entlang der Linie Y-Y von 2, die Strukturen der beweglichen Kammelektroden 33 und der ersten festen Kammelektroden 13 zwischen der Plattform 3 und dem Substrat 1 zeigen. Wie in 4 gezeigt ist, ist eine Struktur zum Antreiben der Plattform 3 durch Verwendung der beweglichen Kammelektroden 11 und der ersten festen Kammelektroden 13 vorgesehen, so dass sie symmetrisch zu einer durch die Träger 4 gebildeten Rotationswelle ist.
  • Die Charakteristik des optischen Scanners der vorliegenden Erfindung ist eine Struktur, in der die Plattform 3 einen Mittelbereich 31 aufweist und verlängerte Bereiche 32, die sich vom Mittelbereich 31 erstrecken, und die Träger 4 zum Tragen der Plattform 3 mit den Trägerbalken 42 und den Torsionsstäben 41 mit Mittelteilen gegenüberliegender Kanten der Plattform 3 verbunden sind.
  • Der optische Scanner der vorliegenden Erfindung mit der oben beschriebenen Struktur kann Standards steuern, wie die Länge und Dicke von Trägern 4, ungeachtet des Abstands zwischen der Plattform 3 und dem Rahmen 2. Mit anderen Worten, der optische Scanner kann eine Plattform mit einer ausreichenden Fläche, Kammelektrodenstrukturen zum Antreiben der Plattform und Träger zum stabilen Lagern der Plattform zur Verfügung stellen.
  • 5 ist eine Draufsicht einer zweiten Ausführungsform des optischen Scanners, bei dem die verlängerten Bereiche 32 modifiziert sind. In der zweiten Ausführungsform weisen verlängerte Bereiche 32', die sich vom Mittelbereich 31 erstrecken, eine Struktur auf, in der nur Teile, die zum Lagern der beweglichen Kammelektroden 33 ausreichen, d. h. Kammrahmenwerke, verbleiben und die anderen Teile entfernt sind. Dieses Strukturmerkmal ist leicht durch Vergleich dieser Struktur mit der Planstruktur der in 2 gezeigten ersten Ausführungsform verständlich. Auf diese Weise ist das Gewicht der Plattform 3 stärker reduziert als bei der ersten Ausführungsform, aber es kann eine Antriebskraft der Plattform 3 eingehalten werden. Als Folge davon können die Antriebseigenschaften (eine Zunahme eines Scanwinkels in Bezug auf die selbe Spannung) stärker verbessert werden. In dieser Ausführungsform ist es jedoch unvermeidlich, dass für die Wirkungsfläche der Plattform 3, ein Teil, in dem ein Spiegel als optischer Scanner ausgebildet werden kann, reduziert ist.
  • 6 ist eine schematische Perspektivansicht eines optischen Scanners gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in der optische Scanner gemäß der ersten Ausführungsform ein Array bilden. 7 ist eine schematische Draufsicht des optischen Scanners gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung.
  • Im optischen Scanner der dritten Ausführungsform sind eine Mehrzahl von Plattformen 3a in einem Abstand zueinander angeordnet und teilen sich einen Rahmen 2a, der die Mehrzahl von Plattformen 3a umgibt. Der Rahmen 2a mit einer rechtwinkligen Form ist auf einem Substrat 1 ausgebildet, das aus Pyrexglas gebildet ist, wie in den zuvor beschriebenen Ausführungsformen. Die Mehrzahl der Plattformen 3a mit einer H-Form sind innerhalb des Rahmens 2a angeordnet. Jede der Plattformen 3a ist in einer bestimmten Höhe vom Substrat 1a durch zwei Träger 4a aufgehängt. Jede der Plattformen 3a weist einen Mittelbereich 31a auf, der mit den Trägern 4a und den verlängerten Bereichen 32a, die sich vom Mittelbereich 31 erstrecken, parallel zu den Trägern 4a in einer bestimmten Länge direkt verbunden.
  • Jeder der Träger 4a weist einen Trägerbalken 42a auf, der sich vom Rahmen 2a erstreckt, und einen Torsionsstab 41a, der sich vom Trägerbalken 42a erstreckt, und ist mit dem Mittelbereich 31a der entsprechenden Plattform 3a verbunden. Die Torsionsstäbe 41a sind mit Mittelteilen gegenüberliegender Kanten des Mittelbereichs 31a der entsprechenden Plattform 3a verbunden. Die Torsionsstäbe 41a unterstützen die Zickzackbewegung der entsprechenden Plattform 3a und ergeben bei Bewegung der Plattform 3a eine geeignete elastische Rückstellkraft, und der Rahmen 2a und die Träger 4a ergeben einen elektrischen Leitweg für die entsprechende Plattform 3a. Der Rahmen 2a weist einen ersten Teilrahmen 21a auf und einen zweiten Teilrahmen 22a, die auf und unter einer eutektischen Bindeschicht 23a aus einer AuSn-Legierung positioniert sind, wie in den zuvor beschriebenen Ausführungsformen.
  • Es sind bewegliche Kammelektroden und feste Kammelektroden unter jeder Plattform 3a und auf dem Substrat 1a ausgebildet. Solche Kammelektrodenstrukturen, d. h. Plattformantriebsstrukturen, wurden schon in früheren Ausführungsformen beschrieben und deshalb wird ihre Beschreibung weggelassen.
  • 8 zeigt eine Modifikation des optischen Scanners gemäß der vierten Ausführungsform, die in den 6 und 7 gezeigt ist, in der die verlängerten Bereiche 32a modifiziert sind. In einer vierten Ausführungsform weisen verlängerte Bereiche 32a', die sich vom Mittelbereich 31a erstrecken, eine Struktur auf, in der nur Teile, die zum Lagern der beweglichen Kammelektroden 33 ausreichen, d. h. Kammrahmenwerke verbleiben, aber die anderen Teile entfernt sind. Die in der zweiten Ausführungsform beschriebenen verlängerten Bereiche werden auf die verlängerten Bereiche 32a' mit dieser Struktur angewendet.
  • Wie in 9 gezeigt ist, strahlt der optische Scanner gemäß der dritten und vierten Ausführungsform einen einfallenden Strahl auf eine Mehrzahl von Plattformen und reflektiert den einfallenden Strahl auf die Mehrzahl von Plattformen in einer Struktur, in der die Mehrzahl von Plattformen 3a zur selben Zeit in Betrieb sind. Auf diese Weise kann der optische Scanner im Vergleich zu einer Struktur, in der ein einfallender Strahl auf einer Plattform reflektiert wird, die Gesamtdicke reduzieren. Als Folge davon kann das Gewicht jeder der Mehrzahl von Plattformen beträchtlich reduziert werden, was dadurch die Antriebsgeschwindigkeit stark erhöht.
  • Nachfolgend wird jeder Schritt einer bevorzugten Ausführungsform eines Verfahrens zur Herstellung eines optischen Scanners mit der oben beschriebenen Struktur gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. Zusammen mit den Beschreibungen eines Herstellungsverfahrens zitierte Zeichnungen sind zum Verständnis im Vergleich zu den Zeichnungen des oben beschriebenen optischen Scanners der vorliegenden Erfindung schematisch gezeigt.
  • 1. Verfahren zur Herstellung einer oberen Struktur
    • A) Wie in 10A gezeigt ist, wird ein erstes Substrat 100 aus einem Glaswafer mit einer handhabbaren Dicke von z. B. ungefähr 300 μm ausgebildet. Eine Ätzmaske 101 wird auf dem ersten Substrat 100 ausgebildet Die Ätzmaske 101 ist aus einem Film gebildet, der einem Ätzprozess des ersten Substrats 100 widerstehen kann.
    • B) Wie in 10B gezeigt ist, wird ein freigelegter Teil des ersten Substrats 100, der nicht mit der Ätzmaske 101 bedeckt ist, geätzt und perforiert, und dann wird die Ätzmaske 101 entfernt.
    • C) Wie in 10C gezeigt ist, wird ein Silicium-auf-Isolator-Wafer (SOI) aus einem Stapel einer Oxidschicht 203, die als Ätzstopper verwendet wird, wenn bewegliche Kammelektroden ausgebildet werden, und Wafers 201 und 202 gebildet. Der SOI-Wafer wird als zweites Substrat 200 verwendet. Eine Ätzmaske 102 mit Öffnungen, die separaten Bereichen zwischen einer Plattform und einem Rahmen entsprechen, wird aus Photoresist auf dem zweiten Substrat 200 gebildet.
    • D) Wie in 10D gezeigt ist, wird ein freigelegter Teil des zweiten Substrats 200, der nicht mit der Ätzmaske 102 bedeckt ist, trocken oder nass geätzt, und dann wird die Ätzmaske 102 entfernt. Hier wird das Ätzen nur bis zu einem Teil der Oxidschicht 203 durchgeführt.
    • E) Wie in 10E gezeigt ist, wird das erste Substrat 100 mit dem zweiten Substrat 200 unter Anwendung des anodischen Verbindens verbunden. Das zweite Substrat 200 wird durch chemisch mechanisches Polieren (CMP) auf eine bestimmte Dicke poliert, z. B. eine Dicke in einem Bereich von 50–100 μm.
    • F) Wie in 10F gezeigt ist, wird eine Metallimpfschicht 204 auf der gesamten Rückseite des zweiten Substrats 200 aufgeschichtet. Die Metallimpfschicht 204 wird durch Abscheiden von Cr mit einer Dicke von ungefähr 500 Å und dann von Au mit einer Dicke von ungefähr 1500–2000 Å darauf ausgebildet.
    • G) Wie in 10G gezeigt ist, wird eine Plattierungsmaske 205 auf der Metallimpfschicht 204 ausgebildet. Es wird eine eutektische Verbindungsschicht 206 auf einer AuSn-Plattierungsschicht auf einem freigelegten Teil der Metallimpfschicht 204 ausgebildet, die nicht mit der Plattierungsmaske 205 bedeckt ist. Die Plattierungsmaske 205 ist auf Teilen der Metallimpfschicht 204 ausgebildet, außer einem Teil der Metallimpfschicht 204, auf der ein Rahmen ausgebildet wird. Zu diesem Zweck wird eine Plattierungsmaske 205 durch einen Musterungsprozess ausgebildet, der das gesamte Beschichten des Photoresists und Photolithographie beinhaltet. Eine eutektische Bindeschicht 206 gebildet aus einer AuSn-Plattierungsschicht mit einer bestimmten Dicke bedeckt den freigelegten Teil der Metallimpfschicht 204, der nicht mit der Plattierungsmaske 205 bedeckt ist.
    • H) Wie in 10H gezeigt ist, wird die Plattierungsmaske 205 durch ein Ätzmittel entfernt, eine Ätzmaske 207 wird auf der eutektischen Bindeschicht 206 ausgebildet und ein freigelegter Teil der Metallimpfschicht 204, der nicht mit der Ätzmaske 207 bedeckt ist, wird entfernt. Hier wird die Ätzmaske 207 auf der gesamten Fläche der Metallimpfschicht 204 und der eutektischen Bindeschicht 206 ausgebildet, d. h. der gesamten Waferoberfläche, und dann gemustert. Das Mustern der Ätzmaske 207 kann durch allgemeine Photolithographie vorgenommen werden. Der freigelegte Teil der Metallimpfschicht 204, die nicht mit der Ätzmaske 207 bedeckt ist, wird durch chemisches Ätzmittel weggeätzt.
    • I) Wie in 10I gezeigt ist, wird die Ätzmaske 207 auf der eutektischen Bindeschicht 206 entfernt und eine Ätzmaske 209 mit einem bestimmten Muster, das für die Ausbildung der beweglichen Kammelektroden erforderlich ist, wird auf der Rückseite des zweiten Substrats 200 durch allgemeine Photolithographie ausgebildet.
    • J) Wie in 10J gezeigt ist, werden Teile des zweiten Substrats 200, die nicht mit der Ätzmaske 209 bedeckt sind, bis zur Oxidschicht 203 durch reaktives Ionenätzen mit induktiv gekoppeltem Plasma (ICPRIE, inductively coupled plasma reactive ion etching) geätzt, um bewegliche Kammelektroden 33 auszubilden.
    • K) Wie in 10K gezeigt ist, wird die Ätzmaske 209 entfernt. Ein freigelegter Teil der Oxidschicht 203 des zweiten Substrats 200 wird durch gepuffertes Oxidätzmittel (BOE, buffered oxide etchant) entfernt, um separate Bereiche 208 auszubilden. Auf diese Weise wird die zuvor beschriebene Plattform 3 innerhalb der separaten Bereiche 208 ausgebildet, und dann wird der erste Teilrahmen 21, der die Plattform 3 umgibt, außerhalb der separaten Bereiche 208 ausgebildet. Hier werden die zuvor beschriebenen Träger 4, d. h. die Torsionsstäbe 41 und die Trägerbalken 42, zwischen der Plattform 3 und dem ersten Teilrahmen 21 positioniert. Diese resultierende Struktur wird aus einem Maskenmuster in einem Ätzprozess bei den obigen Prozessen erhalten.
    • L) Wie in 10L gezeigt ist, wird die Vorrichtung (resultierende Struktur), die den obigen Prozessen unterzogen wurde, umgekehrt und dann die obere Fläche der Plattform 3, die im Inneren des ersten Substrats 100 freigelegt ist, mit einem Reflektor aus Au und dergleichen beschichtet, um einen Spiegel 5 auszubilden.
  • Der oben beschriebene Prozess ist auf die Fertigung einer Vorrichtung gerichtet. Die Vorrichtung kann jedoch allgemein in einem Wafereinheitenprozess zum Erhalten einer Mehrzahl von Vorrichtungen für einen Wafer gefertigt werden. Es können weitere Prozesse durchgeführt werden, während Vorrichtungen als Ganzes in jedem Wafer bearbeitet werden, und ein Zerteilen notwendigerweise durchgeführt, um die Vorrichtungen vom Wafer zu isolieren. Da die beweglichen Kammelektroden 33 beim Zerteilprozess beschädigt werden können, kann eine Schutzschicht auf den beweglichen Kammelektroden ausgebildet werden, um die beweglichen Kammelektroden vor dem Zerteilprozess zu schützen. Nachdem das Zerteilen beendet ist, wird die Schutzschicht endgültig entfernt.
  • 2. Verfahren zur Herstellung der unteren Struktur
    • A) Wie in 11A gezeigt ist, wird ein drittes Basissubstrat 300 als Substrat 1 für den optischen Scanner der vorliegenden Erfindung verwendet, das aus Pyrexglas gebildet ist. Es wird eine Ätzmaske 301 aus Photoresist auf dem dritten Basissubstrat 300 ausgebildet. Ein freigelegter Teil des dritten Basissubstrats 300, der nicht mit der Ätzmaske 301 bedeckt ist, wird auf eine bestimmte Tiefe geätzt, um eine Rille 302 auszubilden. Die Rille 302 wird mit einer Verbindungsschicht gefüllt, die auf dem dritten Basissubstrat 300 ausgebildet wird, d. h. dem Substrat 1 des optischen Scanners. Die Rille 302 wird durch trockenes Ätzen wie reaktives Ionenätzen (RIE) ausgebildet.
    • B) Wie in 11B gezeigt ist, wird die Ätzmaske 301 entfernt. Es wird eine Metallschicht 303 für die Verbindungsschicht auf der gesamten o beren Fläche des dritten Basissubstrats 300 abgeschieden. Die Metallschicht 303 wird mit festen Kammelektroden im optischen Scanner der vorliegenden Erfindung verbunden und wird bevorzugt aus Au gebildet, da die Metallschicht 303 zum Verbinden mit einem elektrischen Au-Draht verwendet wird. Die Dicke der Metallschicht 303 ist größer als die Tiefe der Rille 302, so dass die Metallschicht 303 mit den festen Kammelektroden beim anodischen Verbinden vollständig elektrisch verbunden wird.
    • C) Wie in 11C gezeigt ist, wird der andere Teil der Metallschicht 303 außer einem Teil in der Rille 302 entfernt, um eine Verbindungsschicht 304 auszubilden. Hier wird trockenes oder nasses Ätzen, bevorzugt Nassätzen unter Verwendung einer Maske durchgeführt.
    • D) Wie in 11D gezeigt ist, wird ein viertes Substrat 400 aus einem Siliciumwafer gebildet. Es wird eine Ätzmaske 401 mit Mustern entsprechend der zuvor beschriebenen separaten Bereiche zwischen einer Basis von stationären Elektroden und dem zweiten Teilrahmen auf dem vierten Substrat 400 ausgebildet. Das vierte Substrat 400 wird durch RIE geätzt, um separate Rillen 402 auszubilden. Hier isolieren die separaten Rillen 402 die festen Kammelektroden auf dem vierten Substrat 400 von einander und definieren Elektroden und den Rahmen zu ihrer Trennung.
    • E) Wie in 11E gezeigt ist, wird die Ätzmaske 401 vom vierten Substrat 400 entfernt. Es wird ein anodisches Verbinden durchgeführt, um das vierte Substrat 400 mit dem dritten Substrat 300 zu verbinden. Das vierte Substrat 400, d. h. der Siliciumwafer, wird durch chemisch mechanisches Polieren (CMP) auf eine Dicke von 50–100 μm poliert, ausgehend von den Antriebsanforderungen eines gewünschten optischen Scanners.
    • F) Wie in 11F gezeigt ist, wird eine Ätzmaske 403 mit einer Öffnung 403' mit einer geringeren Breite als der zweite Teilrahmen 22 und entsprechend dem zweiten Teilrahmen 22 auf dem vierten Substrat 400 ausgebildet, das durch CMP behandelt ist. Ein freigelegter Teil des vierten Substrats 400 wird auf eine bestimmte Tiefe geätzt. Hier wird eine allgemein bekannte Abgleichform eingesetzt, um die obere Struktur zu verbinden. Da die Ätztiefe eine Funktion einer Kreuzungsfläche der beweglichen Kammelektroden und der festen Kammelektroden ist, muss die Ätztiefe zur Auslegung der Kreuzungsfläche richtig gesteuert werden.
    • G) Wie in 11G gezeigt ist, wird die Ätzmaske 403 auf dem vierten Substrat 400 entfernt. Es wird eine Metallschicht 500 auf der gesamten Fläche des vierten Substrats 400 abgeschieden. Hier ist es bevorzugt, dass die Metallschicht 500 aus dem selben Material gebildet wird wie die Metallimpfschicht 204. Nach diesem Schritt wird Schritt H oder I durchgeführt.
    • H) Wie in 11H gezeigt ist, wird eine Ätzmaske 501 nur auf einem Teil der Metallschicht 500 entsprechend dem zweiten Teilrahmen 22 ausgebildet. Nachdem ein freigelegter Teil der Metallschicht 500, der nicht mit der Ätzmaske 501 bedeckt ist, entfernt wurde, wird Schritt J durchgeführt.
    • I) Wie in 11I gezeigt ist, kann anstelle der oberen Struktur die untere Struktur mit einer eutektischen Bindeschicht zum Verbinden der oberen und unteren Struktur beschichtet werden. Hier wird eine Plattierungsmaske 504 aus Photoresist auf der Metallschicht 500 ausgebildet und eine eutektische Bindeschicht 206 auf der Metallschicht 500 ausgebildet. Die Plattierungsmaske 504 wird entfernt und dann wird ein freigelegter Teil der Metallschicht 500 unter Anwendung des Schritts (H) entfernt.
    • J) Wie in 11J gezeigt ist, wird eine Opferschicht 505 zum Füllen eines Rahmens aufgeschichtet, um ein Muster der festen Kammelektroden glatt auszubilden, und ein Planarisierungsprozess wird durch Polieren durchgeführt.
    • K) Wie in 11K gezeigt ist, wird eine Ätzmaske 506 auf Teilen ausgebildet, die den festen Kammelektroden und dem Rahmen auf dem vierten Substrat 400 entsprechen, und dann gemustert.
    • L) Wie in 11L gezeigt ist, wird ein freigelegter Teil des vierten Substrats 400, der nicht mit der Ätzmaske 506 bedeckt ist, durch ICPRIE auf eine bestimmte Tiefe geätzt. Die Kammelektroden werden vom zweiten Teilrahmen elektrisch isoliert.
  • Nach den obigen Prozessen wird eine Schutzschicht aus Photoresist auf der gesamten Struktur des vierten Substrats 400 ausgebildet und zerteilt, so dass sie in Unterstrukturen aufgeteilt wird. Nach dem Zerteilen werden die Opferschicht, die Schutzschicht und die Ätzmaske durch chemisches Ätzmittel entfernt und dann werden eine Reinigung und Trocknen durchgeführt.
  • 3. Kombination von oberer und unterer Struktur
  • Dieser Schritt dient zum Kombinieren der oberen und unteren Struktur, die aus den oben beschriebenen Prozessen erhalten wurden, um einen optischen Scanner fertig zu stellen.
  • 12 zeigt, dass die obere und untere Struktur angeordnet und dann in eine kombiniert werden. Unterdruckspannvorrichtungen 600 helfen bei der Anordnung und Kombination der oberen und unteren Struktur. Getrennte obere und untere Struktur werden unter Verwendung eines Flipchipbinders verbunden. Die obere und untere Struktur werden an den beiden Unterdruckspannvorrichtungen 600 befestigt (beide Rahmen der oberen Struktur sind an einer Unterdruckspannvorrichtung befestigt und die Mitte der unteren Struktur ist an der anderen Unterdruckspannvorrichtung befestigt), unter Verfolgung durch ein Mikroskop angeordnet und durch näher Zusammenrücken der beiden Unterdruckspannvorrichtungen 600 in Eines kombiniert. Hier wird durch Beibehalten eines bestimmten Drucks und einer eutektischen Temperatur eine eutektische Metallbindeschicht zwischen Rahmen geschmolzen und angehaftet. Als Folge davon werden die obere und untere Struktur in eine kombiniert.
  • Wie oben beschrieben ist es bei einem optischen Scanner der vorliegenden Erfindung einfach, die Anzahl der Kammelektroden zu erhöhen. Auf diese Weise kann eine Antriebsgeschwindigkeit erreicht werden, die fast gleich ist zu der eines optischen Scanners, in dem Kammelektroden nur unter einer rechteckigen Plattform ausgebildet sind, und eine Antriebsspannung kann beträchtlich reduziert werden. Auch kann die Masse eines Spiegels reduziert werden, indem der Spiegel in eine Mehrzahl von Spiegeln aufgeteilt wird, was Hochgeschwindigkeitsscannen ermöglicht.
  • Ferner kann ein Verfahren zur Herstellung eines optischen Scanners gemäß der vorliegenden Erfindung die Herstellung eines gewünschten optischen Scanners erfolgreich bewirken und stabile Herstellung von Vorrichtungen ermöglichen. Auf diese Weise kann die Produktausbeute erhöht werden.

Claims (17)

  1. Optischer Scanner umfassend: ein Basissubstrat (1), auf dem eine Verbindungsschicht (304) ausgebildet ist.; einen rechteckigen Rahmen (2), der auf dem Basissubstrat ausgebildet ist; eine H-förmige Plattform (3), die einen Mittelbereich (31) aufweist, der geeignet ist, eine Pendelbewegung im Rahmen in Bezug auf eine uniaxiale Mittelachse durchzuführen und auf der uniaxialen Mittelachse positioniert ist, und vier verlängerte Bereiche (32), die sich von zwei Seiten des Mittelbereichs erstrecken, wodurch die uniaxiale Mittelachse verläuft, parallel zur uniaxialen Mittelachse; Träger (4), die Trägerbalken (42) aufweisen, die auf der uniaxialen Mittelachse positioniert sind und mit dem Rahmen verbunden sind und Torsionsstäbe (41), die sich von den Trägerbalken erstrecken und mit dem Mittelbereich der Plattform verbunden sind; und eine Plattformantriebsstruktur, die bewegliche Kammelektroden (33) aufweist und feste Kammelektroden (13) unter der Plattform bzw. auf dem Basissubstrat, das der Plattform zugewandt ist.
  2. Optischer Scanner nach Anspruch 1, worin der Rahmen einen zweiten Teilrahmen auf dem Basissubstrat umfasst, einen ersten Teilrahmen auf dem zweiten Teilrahmen, eine Bindeschicht zwischen dem ersten und zweiten Teilrahmen, und die Träger mit dem ersten Rahmen und der Plattform kombiniert sind, so dass sie einen einzigen Körper ausbilden.
  3. Optischer Scanner nach Anspruch 1 oder 2, worin die beweglichen Kammelektroden unter den verlängerten Bereichen der Plattform mit den festen Kammelektroden auf dem Basissubstrat interdigitiert sind und die verlängerten Bereiche Kammrahmenwerke aufweisen, um die beweglichen Kammelektroden zu stützen.
  4. Optischer Scanner nach Anspruch 1 oder 2, worin die festen Kammelektroden, die gegenüber den beweglichen Kammelektroden unter der Plattform gelegen sind, erste feste Kammelektroden und zweite feste Kammelektroden umfassen, die voneinander elektrisch isoliert sind.
  5. Optischer Scanner nach Anspruch 3, worin die festen Kammelektroden, die gegenüber den beweglichen Kammelektroden unter der Plattform gelegen sind, erste feste Kammelektroden und zweite feste Kammelektroden umfassen, die voneinander elektrisch isoliert sind.
  6. Optischer Scanner umfassend: ein Basissubstrat (1), auf dem eine Verbindungsschicht (304) ausgebildet ist.; einen rechteckigen Rahmen (2a), der auf dem Basissubstrat ausgebildet ist; eine Mehrzahl von Plattformen (3a), die im Rahmen angeordnet sind; Träger (4a), die die Plattformen vom Rahmen abhängen; und eine Plattformantriebsstruktur, die bewegliche Kammelektroden (33) aufweist und feste Kammelektroden (13), die unter der Plattform bzw. auf dem Basissubstrat, das der Plattform zugewandt ist, ausgebildet sind, worin jede der Plattformen eine H-Form aufweist und einen Mittelbereich (31a) umfasst, der auf einer Mittelachse positioniert ist und geeignet ist, eine Pendelbewegung im Rahmen in Bezug auf eine Mittelachse auszuführen und auf der Mittelachse positioniert ist, und vier verlängerte Bereiche (32a), die sich von zwei Seiten des Mittelbereichs erstrecken, durch den die Mittelachse verläuft, parallel zur Mittelachse, und jeder der Träger weist Trägerbalken (42a) auf, die mit dem Rahmen verbunden sind und Torsionsstäbe (41a), die sich von den Trägerbalken erstrecken und mit dem Mittelbereich der Plattform verbunden sind.
  7. Optischer Scanner nach Anspruch 6, worin der Rahmen einen zweiten Teilrahmen auf dem Basissubstrat aufweist, einen ersten Teilrahmen auf dem zweiten Teilrahmen und eine Bindeschicht zwischen den ersten und zweiten Teilrahmen und die Träger mit dem ersten Rahmen und der Plattform verbunden sind, um einen einzigen Körper auszubilden.
  8. Optischer Scanner nach Anspruch 6 oder 7, worin die beweglichen Kammelektroden auf den verlängerten Bereichen der Plattform mit den festen Kammelektroden auf dem Basissubstrat interdigitiert sind und die verlängerten Bereiche Kammrahmenwerke aufweisen, um die beweglichen Kammelektroden zu stützen.
  9. Optischer Scanner nach Anspruch 6 oder 7, worin die festen Kammelektroden, die gegenüber den beweglichen Kammelektroden unter der Plattform gelegen sind, erste feste Kammelektroden und zweite feste Kammelektroden umfassen, die voneinander elektrisch isoliert sind.
  10. Optischer Scanner nach Anspruch 8, worin die festen Kammelektroden, die gegenüber den beweglichen Kammelektroden unter der Plattform gelegen sind, erste feste Kammelektroden und zweite feste Kammelektroden umfassen, die voneinander elektrisch isoliert sind.
  11. Verfahren zur Herstellung eines optischen Scanners umfassend: Ausbilden einer oberen Struktur, die eine rechteckigen ersten Teilrahmen (21) aufweist, einen Mittelbereich, der von Trägern (4) mit Trägerbalken (42) getragen ist, die in separaten Bereichen im ersten Teilrahmen positioniert sind und sich vom ersten Rahmen erstrecken und Torsionsstäbe (41), die sich von den Trägerbalken erstrecken, und direkt mit den Torsionsstäben verbunden, und eine H-förmige Plattform, die sich vom Mittelbereich erstreckt, parallel zu den Torsionsstäben; Ausbilden einer unteren Struktur, die einen zweiten Teilrahmen (22) aufweist, gegenüberliegend zum ersten Teilrahmen und ein Substrat (400), das den zweiten Teilrahmen trägt und in einem Abstand zur Plattform angeordnet ist; und Verbinden des ersten Teilrahmens mit dem zweiten Teilrahmen durch eutektisches Verbinden zum Kombinieren der oberen und unteren Strukturen in eine Struktur.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, worin eine Bindeschicht für das eutektische Verbinden auf einem der ersten und zweiten Teilrahmen in einem der Schritte zum Ausbilden der oberen und unteren Struktur gebildet wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 11, worin im Schritt zum Ausbilden der oberen Struktur vertikal bewegliche Kammelektroden unter der Plattform ausgebildet werden.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, worin im Schritt zum Ausbilden der unteren Struktur feste Kammelektroden, die gegenüber den beweglichen Kammelektroden unter der Plattform liegen, auf dem Substrat ausgebildet werden.
  15. Verfahren nach Anspruch 11, worin der Schritt zum Ausbilden der oberen Struktur umfasst: Ausbilden eines Durchtritts, der größer ist als die Plattform in einem ersten Substrat; Ätzen von Teilen, die separaten Bereichen entsprechen, auf bestimmte Breite und Tiefe auf einem zweiten Substrat; anodisches Verbinden des ersten und zweiten Substrats; Polieren des zweiten Substrats auf eine bestimmte Dicke; Ausbilden einer oberen Metallschicht auf einem Teil, der dem ersten Teilrahmen unter dem zweiten Substrat entspricht; und Ätzen einer unteren Fläche des zweiten Substrats in ein bestimmtes Muster zum Perforieren der Teile, die den separaten Bereichen entsprechen und Ausbilden der beweglichen Kammelektroden mit einer bestimmten Höhe unter der Plattform.
  16. Verfahren nach Anspruch 11, worin der Schritt zum Ausbilden der unteren Struktur umfasst: Ausbilden einer Verbindungsschicht mit einem bestimmten Muster auf einem dritten Substrat, das die untere Struktur trägt; Ausbilden unterer separater Bereiche mit bestimmter Breite und Tiefe zwischen dem zweiten Teilrahmen und den festen Kammelektroden unter dem vierten Substrat; anodisches Verbinden des dritten und vierten Substrats; Ätzen eines Teils, der dem zweiten Teilrahmen entspricht, auf eine bestimmte Tiefe auf dem vierten Substrat; Ausbilden einer unteren Metallschicht im geätzten Teil des vierten Substrats; Ausbilden einer Maskenschicht, die einen Teil bedeckt, der dem zweiten Teilrahmen und der festen Kammelektrode entspricht, und separate Bereiche zwischen dem zweiten Teilrahmen und der festen Kammelektrode freilegt; und Ätzen eines Teils, der nicht mit der Maskenschicht bedeckt ist auf eine bestimmte Tiefe, um die unteren separaten Bereiche zu perforieren und Ausbilden fester Kammelektroden mit einer bestimmten Höhe in den unteren separaten Bereichen.
  17. Verfahren nach Anspruch 15, worin der Schritt zum Ausbilden der oberen Metallschicht umfasst: Ausbilden einer Metallimpfschicht unter dem ersten Teilrahmen; und Beschichten der Metallimpfschicht mit einer eutektischen Bindeschicht.
DE60200251T 2001-08-24 2002-08-23 Optischer Scanner und Herstellungsverfahren dafür Expired - Fee Related DE60200251T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
KR10-2001-0051407A KR100434541B1 (ko) 2001-08-24 2001-08-24 광스캐너 및 그 제조방법
KR2001051407 2001-08-24

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60200251D1 DE60200251D1 (de) 2004-04-15
DE60200251T2 true DE60200251T2 (de) 2004-12-30

Family

ID=19713526

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60200251T Expired - Fee Related DE60200251T2 (de) 2001-08-24 2002-08-23 Optischer Scanner und Herstellungsverfahren dafür

Country Status (6)

Country Link
US (2) US7180647B2 (de)
EP (1) EP1288696B1 (de)
JP (1) JP4142919B2 (de)
KR (1) KR100434541B1 (de)
CN (1) CN1221832C (de)
DE (1) DE60200251T2 (de)

Families Citing this family (35)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR100486716B1 (ko) * 2002-10-18 2005-05-03 삼성전자주식회사 2-d 액튜에이터 및 그 제조방법
KR100499146B1 (ko) 2003-06-24 2005-07-04 삼성전자주식회사 곡면 미러를 구비한 광스캐너 및 그 제조방법
JP2005088188A (ja) * 2003-08-12 2005-04-07 Fujitsu Ltd マイクロ揺動素子およびマイクロ揺動素子駆動方法
JP4252889B2 (ja) 2003-08-12 2009-04-08 富士通株式会社 マイクロ構造体の製造方法
JP5011205B2 (ja) * 2003-08-12 2012-08-29 富士通株式会社 マイクロ揺動素子駆動方法
US7925298B2 (en) * 2003-09-18 2011-04-12 Vulcan Portals Inc. User interface for a secondary display module of a mobile electronic device
KR100940206B1 (ko) 2003-10-24 2010-02-10 삼성전자주식회사 주파수 변조 가능한 공진형 스캐너
CN100339738C (zh) * 2004-03-12 2007-09-26 先进微***科技股份有限公司 具有多组梳状电极的微机电致动器及其制造方法
JP4568579B2 (ja) * 2004-10-29 2010-10-27 富士通株式会社 光スイッチ
JP4492952B2 (ja) * 2004-12-03 2010-06-30 株式会社リコー 光偏向装置、光偏向アレー、光学システム、画像投影表示装置および画像形成装置
KR100707179B1 (ko) * 2005-02-07 2007-04-13 삼성전자주식회사 광스캐너 패키지 및 그 제조방법
CN100381862C (zh) * 2005-03-23 2008-04-16 精工爱普生株式会社 驱动器和具有驱动器的光学装置以及该驱动器的制造方法
US7527997B2 (en) * 2005-04-08 2009-05-05 The Research Foundation Of State University Of New York MEMS structure with anodically bonded silicon-on-insulator substrate
JP4427006B2 (ja) * 2005-05-31 2010-03-03 セイコーエプソン株式会社 アクチュエータおよびその製造方法
KR100662463B1 (ko) * 2005-09-27 2007-01-02 엘지전자 주식회사 고속 정보 저장장치의 스캐너 및 그 제조방법
DE102005046726B4 (de) * 2005-09-29 2012-02-02 Siltronic Ag Nichtpolierte monokristalline Siliziumscheibe und Verfahren zu ihrer Herstellung
KR100790879B1 (ko) * 2006-06-13 2008-01-03 삼성전자주식회사 맴스 디바이스의 콤전극 형성 방법
DE102008001232A1 (de) * 2008-04-17 2009-10-22 Robert Bosch Gmbh Elektrodenkamm, mikromechanisches Bauteil und Herstellungsverfahren für einen Elektrodenkamm und für ein mikromechanisches Bauteil
JP4980990B2 (ja) * 2008-06-25 2012-07-18 パナソニック株式会社 可動構造体及びそれを用いたマイクロミラー素子
DE102009033191A1 (de) * 2009-07-07 2011-01-13 Technische Universität Dresden Reduzierung der dynamischen Deformation von Translationsspiegeln mit Hilfe von trägen Massen
US8134277B2 (en) * 2009-12-15 2012-03-13 Moidu Abdul Jaleel K Electrostatic comb actuator
US8771085B1 (en) 2010-08-06 2014-07-08 Arthur C. Clyde Modular law enforcement baton
JP5775409B2 (ja) * 2011-09-29 2015-09-09 スタンレー電気株式会社 光スキャナの製造方法
JP2013195940A (ja) * 2012-03-22 2013-09-30 Hitachi Media Electoronics Co Ltd 光走査ミラーデバイス及びその制御方法、並びに、当該デバイスを利用した画像描画装置
JP2013029849A (ja) * 2012-09-14 2013-02-07 Topcon Corp Mems走査型ミラーの製造方法
CN103145091B (zh) * 2013-02-07 2015-05-06 东南大学 一种具有交错梳齿的静电驱动结构的制备方法
FR3021309A1 (fr) * 2014-05-26 2015-11-27 Commissariat Energie Atomique Dispositif microelectronique et/ou nanoelectronique capacitif a compacite augmentee
CN105223809B (zh) * 2015-07-10 2018-11-09 沈阳工业大学 H型平台的模糊神经网络补偿器的同步控制***及方法
FR3063992B1 (fr) * 2017-03-16 2021-07-16 Commissariat Energie Atomique Micro-dispositif comprenant au moins un element mobile
CN109019505A (zh) * 2018-07-19 2018-12-18 中科芯集成电路股份有限公司 一种同轴mems微镜及其制备方法
CN111552072B (zh) * 2020-04-28 2022-07-12 安徽中科米微电子技术有限公司 大尺寸mems垂直梳齿微镜及其制备方法
JP2021189366A (ja) * 2020-06-03 2021-12-13 船井電機株式会社 振動素子
CN115202032A (zh) * 2021-04-09 2022-10-18 华为技术有限公司 静电mems微镜
CN115893309A (zh) * 2021-08-20 2023-04-04 华为技术有限公司 制造微机电***梳齿结构的方法、***和梳齿结构
CN116143062B (zh) * 2023-04-21 2023-06-23 中北大学 一种“h”型单晶薄膜压电振动传感器及其制备方法

Family Cites Families (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5025346A (en) 1989-02-17 1991-06-18 Regents Of The University Of California Laterally driven resonant microstructures
JPH04343318A (ja) 1991-05-20 1992-11-30 Fuji Electric Co Ltd ねじり振動子
US5256131A (en) * 1992-08-17 1993-10-26 Practical Products, Inc. Beverage cooling wrap method of manufacture
JPH07181414A (ja) * 1993-12-22 1995-07-21 Omron Corp 光スキャナ
US5640133A (en) 1995-06-23 1997-06-17 Cornell Research Foundation, Inc. Capacitance based tunable micromechanical resonators
US5999306A (en) * 1995-12-01 1999-12-07 Seiko Epson Corporation Method of manufacturing spatial light modulator and electronic device employing it
JP3785663B2 (ja) 1995-12-01 2006-06-14 セイコーエプソン株式会社 光変調装置及びその製造方法並びにその光変調装置を用いた電子機器
JPH10157257A (ja) * 1996-11-22 1998-06-16 Xerox Corp 故障検出用振動センサ及び該センサ付きプリンタシステム
US5914553A (en) * 1997-06-16 1999-06-22 Cornell Research Foundation, Inc. Multistable tunable micromechanical resonators
JP3011144B2 (ja) * 1997-07-31 2000-02-21 日本電気株式会社 光スキャナとその駆動方法
US5998906A (en) * 1998-01-13 1999-12-07 Seagate Technology, Inc. Electrostatic microactuator and method for use thereof
JP4072743B2 (ja) 1998-11-13 2008-04-09 日本ビクター株式会社 光偏向器及びこれを用いた表示装置
US6256131B1 (en) 1999-08-05 2001-07-03 Microvision Inc. Active tuning of a torsional resonant structure
KR20010019922A (ko) * 1999-08-31 2001-03-15 구자홍 정전형 미세 구조물 및 제조 방법
KR100486704B1 (ko) * 1999-11-05 2005-05-03 삼성전자주식회사 광스캐너 및 이를 적용한 레이저 영상투사장치 및 그 구동방법
US7079299B1 (en) * 2000-05-31 2006-07-18 The Regents Of The University Of California Staggered torsional electrostatic combdrive and method of forming same
JP2002148554A (ja) * 2000-11-03 2002-05-22 Samsung Electronics Co Ltd 光スキャナ及びこれを適用したレーザ映像投射装置並びにその駆動方法
US6690850B1 (en) * 2001-06-05 2004-02-10 Agere Systems Inc. Article comprising a reflection-type spectral equalizer/optical switch
US6894824B2 (en) * 2003-10-02 2005-05-17 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Micro mirror device with spring and method for the same
US8450984B2 (en) * 2010-10-29 2013-05-28 General Electric Company Diagnosis and prognosis of rotor thermal sensitivity

Also Published As

Publication number Publication date
EP1288696B1 (de) 2004-03-10
US7445723B2 (en) 2008-11-04
US7180647B2 (en) 2007-02-20
EP1288696A1 (de) 2003-03-05
KR20030017210A (ko) 2003-03-03
US20030039089A1 (en) 2003-02-27
JP4142919B2 (ja) 2008-09-03
CN1417615A (zh) 2003-05-14
DE60200251D1 (de) 2004-04-15
KR100434541B1 (ko) 2004-06-05
CN1221832C (zh) 2005-10-05
JP2003136497A (ja) 2003-05-14
US20070108548A1 (en) 2007-05-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60200251T2 (de) Optischer Scanner und Herstellungsverfahren dafür
DE60015987T2 (de) Herstellungsverfahren eines mikromechanischen optischen Schalters
DE60121878T2 (de) Mikroaktuator und dessen Herstellungsverfahren
DE69811563T2 (de) Mikromechanischer optischer Schalter
DE69836448T2 (de) Mikro-elektromechanischer (MEM) optischer Resonator und Verfahren
DE60117216T2 (de) Integrierter mikro-opto-electromechanischer Laserscanner
DE602004010024T2 (de) Bimorph angetriebener, schwingender Mikrospiegel
DE69333551T2 (de) Einzelmaskenprozess zum Herstellen von Mikrostrukturen, Einkristallherstellungsverfahren
DE60132020T2 (de) Mikro-positioniertes optisches element
DE102017219442B4 (de) Spiegelvorrichtung, die eine Blattfeder mit Öffnungen aufweist
DE60132865T2 (de) Spiegelstruktur
US20030203530A1 (en) Single crystal silicon micromirror and array
DE60118126T2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Spiegelstruktur
US20030090172A1 (en) Micro-electro-mechanical-system (mems) mirror device having large angle out of plane motion using shaped combed finger actuators and method for fabricating the same
DE10119073A1 (de) Resonanzscanner
EP2028525A1 (de) Mikrospiegelvorrichtung
DE60309097T2 (de) Optischer Schalter
DE60116839T2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Spiegelstruktur
DE60118678T2 (de) Herstellung von mikro-elektromechanischen Spiegelstrukturen
EP1546029B1 (de) Verfahren zur herstellung einer mikromechanischen vorrichtung, insbesondere einer mikromechanischen schwingspiegelvorrichtung
DE60118127T2 (de) Mikro-elektromechanische Spiegelstruktur
DE60223785T2 (de) Struktur mit thermischem Aktuator mit einem aus der Fläche biegenden Balken
DE102013209238B4 (de) MEMS-Struktur und Verfahren zum Herstellen derselben
DE10392348T5 (de) Optischer Schalter mit 3D-Wellenleitern
EP1081528B1 (de) Kippbarer Mikrospiegel und Verfahren zur Herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee