DE60131789T2 - Verstellmechanismus für Fahrradkettenführung - Google Patents

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DE60131789T2
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tubular guide
derailleur
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Fukuda Amagasaki-shi Masahiko
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Shimano Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M9/00Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like
    • B62M9/04Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio
    • B62M9/06Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio using a single chain, belt, or the like
    • B62M9/10Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio using a single chain, belt, or the like involving different-sized wheels, e.g. rear sprocket chain wheels selectively engaged by the chain, belt, or the like
    • B62M9/12Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio using a single chain, belt, or the like involving different-sized wheels, e.g. rear sprocket chain wheels selectively engaged by the chain, belt, or the like the chain, belt, or the like being laterally shiftable, e.g. using a rear derailleur
    • B62M9/121Rear derailleurs
    • B62M9/126Chain guides; Mounting thereof

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  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft allgemein einen hinteren Umwerfer für ein Fahrrad. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Einstellmechanismus zum Einstellen der Position der Kettenführung in axialer Richtung bezüglich einer Mehrstufen-Kettenradbaugruppe des Fahrrades.
  • 2. Hintergrundinformationen
  • Fahrradfahren wird gerade zunehmend populär, sowohl als Form der Erholung als auch als Transportmittel. Außerdem hat sich Fahrradfahren zu einem sehr populären Wettkampfsport entwickelt, und zwar sowohl für Amateure als auch für professionelle Fahrer. Unabhängig davon, ob das Fahrrad für Erholungs-, Transport- oder Wettkampfzwecke verwendet wird, führt die Fahrradindustrie laufend eine Verbesserung der verschiedenen Bauteile des Fahrrades durch. Ein Teil des Fahrrades, das umfassend neu gestaltet wurde, ist der Antriebsstrang des Fahrrades.
  • In der heutigen Zeit sind die meisten Fahrräder Mehrgang-Fahrräder, die es dem Fahrer gestatten, ein geeignetes Übersetzungsverhältnis auszuwählen, welches für die speziellen, während des Fahrradfahrens angetroffenen Fahrtbedingungen passend ist. Einer der am weitesten verbreiteten Typen von Gangschaltungsbaugruppen für Mehrgang-Fahrräder verwenden eine Kette, die sich zwischen einem Satz von vorderen Kettenrädern, die für eine Rotation mit den Pedalen montiert sind, und einem Satz von hinteren Kettenrädern erstreckt, die an der hinteren Nabe des Hinterrades des Fahrra des montiert sind, um sich mit dieser zu drehen. Es werden typischerweise zwei Umwerfer verwendet, um die Kette zwischen den Kettenrädern oder Zahnrädern zu bewegen. Im Allgemeinen beinhalten die meisten Umwerfer (vordere oder hintere Umwerfer) ein feststehendes Element oder Basiselement, das an einem Fahrradrahmen befestigt ist, und ein bewegliches Element mit einer Kettenführung, das für eine Bewegung relativ zum feststehenden Element oder Basiselement mittels einer Gelenkgetriebebaugruppe gelagert ist. Die Kettenführung weist ein Paar von Führungsplatten auf, die einen Kettenaufnahmeschlitz bilden, der mit einer Kette in Kontakt kommt und diese zwischen den Kettenrädern bewegt.
  • Im Fall eines hinteren Umwerfers weist die Kettenführung ein Paar von Umlenkrollen auf, die zwischen den Führungsplatten drehbar montiert sind. Auch das Basiselement eines hinteren Umwerfers ist mittels einer horizontalen Achse am Fahrradrahmen schwenkbar gelagert, und die Kettenführung ist am beweglichen Element mittels einer horizontalen Achse schwenkbar montiert. Eine Feder ist zwischen dem beweglichen Element und der Kettenführung angeordnet, um eine Spannung auf die Kettenführung aufzubringen. Das Basiselement ist an einem Gabelende des Fahrradrahmens befestigt, wobei die Kettenführung radial außerhalb der Mehrstufen-Kettenradbaugruppe angeordnet ist.
  • Wenn der Fahrer die Schaltbetätigungsvorrichtung des Schaltmechanismus des vorderen Umwerfers betätigt, zieht die Bedienleitung oder das -kabel den vorderen Umwerfer ein, derart, dass die Kette von dem einen Kettenrad zum nächsten Zahnrad oder Kettenrad nach außen bewegt wird, oder lässt den vorderen Umwerfer nach, derart, dass die Kette von einem Zahnrad oder Kettenrad zum nächsten Zahnrad oder Kettenrad nach innen bewegt wird. In ähnlicher Weise wird, wenn der Fahrer die Schaltbedienvorrichtung des Schaltmechanismus des hinteren Umwerfers betätigt, von der Betätigungsleitung oder dem -kabel der hintere Umwerfer eingezogen, derart, dass dieser die Kette von dem einen Zahnrad oder Kettenrad zum nächstin neren Zahnrad oder Kettenrad nach innen bewegt, oder lässt den hinteren Umwerfer nach, derart, dass er die Kette von dem einen Zahnrad oder Kettenrad zum nächsten Zahnrad oder Kettenrad nach außen bewegt. Mit anderen Worten erfolgt, wenn die Schaltbedienvorrichtungen so bewegt werden, dass der Umwerfer nachgelassen wird, beim vorderen Umwerfer ein Bewegen nach innen zur Mitte des Fahrrades hin, hingegen bewegt sich der hintere Umwerfer nach außen, von der Mitte des Fahrrades weg.
  • Der herkömmliche Umwerfer, der eine Kettenführung beinhaltet, deren Axialposition bezüglich der Mehrstufen-Kettenradbaugruppe eingestellt werden kann, ist bereits bekannt, wie im U.S.-Patent Nr. 4,850,940 von Nagano offenbart ist, das Shimano, Inc. übertragen wurde. Insbesondere zeigt das zuvor erwähnte U.S.-Patent Nr. 4,850,940 von Shimano einen Einstellmechanismus für eine Kettenführung, die ein Gehäuse oder ein bewegliches Element aufweist, das über eine Einstellschraube nicht-drehbar an einem rohrförmigen Element montiert ist. Das rohrförmige Element ist mit der Kettenführung über einen Kettenführungsstift und eine Buchse verbunden. Eine Feder ist im Inneren des rohrförmigen Elementes angeordnet, um das rohrförmige Element und Gehäuse in Drehrichtung vorzuspannen. Das Gehäuse weist einen äußeren zylindrischen Abschnitt auf, der auf dem rohrförmigen Element gleitend verschoben werden kann. Das Gehäuse ist nicht mit dem Befestigungsstift verbunden. Da der äußere zylindrische Abschnitt eine solche Größe hat, dass er auf dem rohrförmigen Element gleitend zu verschieben ist, und das Gehäuse nicht mit dem Befestigungsstift verbunden ist, besteht ein gewisses Spiel oder eine Lockerheit zwischen diesen Elementen. Auch kann, bedingt durch diese Lockerheit, das Gehäuse am rohrförmigen Element vibrieren. Derartige Vibrationen können ein unerwünschtes Drehen der Einstellschraube verursachen. Ein derartiges Drehen der Einstellschraube kann ermöglichen, dass die Kettenführung zu den Freilauf-Kettenrädern versetzt angeordnet (nicht-fluchtend angeordnet) ist.
  • Daher ist es erwünscht, über einen Einstellmechanismus mit einem Gehäuse zu verfügen, der das Spiel oder die Lockerheit zwischen dem Gehäuse und dem rohrförmigen Element beseitigt. Es ist ebenfalls erwünscht, eine Einstellschraube bereitzustellen, die nicht unerwünschtermaßen vibrationsbedingt rotiert.
  • In Anbetracht des zuvor Erwähnten besteht eine Bedarf nach einem Umwerfer, der die zuvor erwähnten Probleme des Standes der Technik überwindet. Die Erfindung zielt auf diesen Mangel des Standes der Technik sowie andere Mängel ab, wie für Fachleute aus dieser Beschreibung klar hervorgeht.
  • INHALT DER ERFINDUNG
  • Ein Ziel der Erfindung besteht darin, einen Einstellmechanismus für einen hinteren Umwerfer bereitzustellen, der ein geringeres Spiel als Einstellmechanismen des Standes der Technik aufweist.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen Einstellmechanismus für einen hinteren Umwerfer bereitzustellen, der problemlos zu montieren ist.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen Einstellmechanismus für einen hinteren Umwerfer bereitzustellen, der einen Lockerungsverhinderungsmechanismus aufweist.
  • Die zuvor erwähnten Ziele der Erfindung können im Wesentlichen dadurch erreicht werden, dass ein Einstellmechanismus zum Einstellen einer Position einer Kettenführung eines Fahrradumwerfers in axialer Richtung bereitgestellt wird. Der Einstellmechanismus weist im Wesentlichen eine Achse, ein Gehäuse, ein feststehendes Element, ein Vorspannelement und ein Einstellelement auf, das zwischen dem Gehäuse und dem feststehenden Element funktionsmäßig verbunden ist, um das Gehäuse in axialer Richtung auf der Achse beweglich zu lagern. Die Achse weist ein erstes Ende und ein zweites Ende auf. Das Gehäuse weist einen Befestigungsabschnitt und einen ersten rohrförmigen Führungsabschnitt auf. Der Befestigungsabschnitt ist ausgebildet, um mit einer Gelenkgetriebebaugruppe des Fahrradumwerfers verbunden zu werden. Der erste rohrförmige Führungsabschnitt ist mit dem ersten Ende der Achse schwenkbar verbunden. Das feststehende Element weist einen zweiten rohrförmigen Führungsabschnitt auf, der mit dem zweiten Ende der Achse verbunden ist. Der zweite rohrförmige Führungsabschnitt erstreckt sich vom feststehenden Element aus und ist koaxial um den ersten rohrförmigen Führungsabschnitt angeordnet. Das Vorspannelement ist zwischen den ersten und zweiten rohrförmigen Führungsabschnitten positioniert und ist angeordnet, um das Gehäuse relativ zum feststehenden Element in Drehrichtung um die Achse vorzuspannen.
  • Die zuvor erwähnten Ziele der Erfindung können im Wesentlichen dadurch erreicht werden, dass ein Umwerfer für ein Fahrrad mit einem Einstellmechanismus gemäß der Erfindung bereitgestellt wird, welcher eine Position einer Kettenführung eines Fahrradumwerfers in axialer Richtung einstellt. Der Umwerfer beinhaltet im Wesentlichen ein Basiselement, ein bewegliches Element mit einer Kettenführung und eine Gelenkgetriebebaugruppe. Das Basiselement ist angeordnet, um mit einem Teil des Fahrrades verbunden zu sein und an einer ersten Achse mit einem feststehenden Element schwenkbar gelagert zu sein. Das bewegliche Element ist ausgebildet, um eine Kette des Fahrrades in Querrichtung zu schalten. Das bewegliche Element ist an einer zweiten Achse schwenkbar gelagert, die mit einem Plattenelement der Kettenführung verbunden ist. Eine Gelenkgetriebebaugruppe ist zwischen dem Basiselement und dem beweglichen Element beweglich verbunden, um die Kettenführung zwischen einer zurückgezogenen Position und einer ausgefahrenen Position zu bewegen. Ein ausgewähltes Element entweder des Basiselementes oder des beweglichen Elementes weist einen Einstellmechanismus auf, welcher dieses an einer entsprechenden ersten oder zweiten Achse in axialer Richtung beweglich lagert. Der Einstellmechanismus weist einen ersten rohrförmigen Führungsabschnitt auf, der sich vom gewählten Element aus erstreckt, um mit der entsprechenden ersten oder zweiten Achse schwenkbar in Eingriff zu kommen. Ein zweiter rohrförmiger Führungsabschnitt erstreckt sich von einem gewählten Element, und zwar entweder dem feststehenden Element oder dem Plattenelement, und ist um den ersten rohrförmigen Führungsabschnitt herum koaxial angeordnet. Ein Vorspannelement ist zwischen den ersten und zweiten rohrförmigen Führungsabschnitten positioniert und ist angeordnet, um das gewählte Element relativ zum gewählten Element in Drehrichtung um die entsprechende Achse vorzuspannen. Ein Einstellelement ist zwischen dem gewählten Element und dem gewählten Element funktionsmäßig verbunden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform beinhaltet ein Umwerfer ein Basiselement, ein bewegliches Element mit einer Kettenführung und eine Gelenkgetriebebaugruppe. Das Basiselement ist angeordnet, um mit einem Teil des Fahrrades verbunden zu sein und an einer ersten Achse mit einem feststehenden Element schwenkbar gelagert zu sein. Das bewegliche Element ist ausgebildet, um eine Kette des Fahrrades in Querrichtung zu schalten. Das bewegliche Element ist an einer zweiten Achse schwenkbar gelagert, die mit der Kettenführung verbunden ist. Die Gelenkgetriebebaugruppe ist zwischen dem Basiselement und dem beweglichen Element beweglich verbunden, um die Kettenführung zwischen einer zurückgezogenen Position und einer ausgefahrenen Position zu bewegen. Bei einer Ausführungsform weist das bewegliche Element einen Einstellmechanismus auf, der das bewegliche Element in axialer Richtung auf der zweiten Achse beweglich lagert. Der Einstellmechanismus beinhaltet im Wesentlichen einen ersten rohrförmigen Führungsabschnitt, der sich vom beweglichen Element aus erstreckt, um mit der zweiten Achse schwenkbar in Eingriff zu kommen, einen zweiten rohrförmigen Führungsabschnitt, der sich von der Kettenführung erstreckt und um den ersten rohrförmigen Führungsabschnitt herum angeordnet ist, ein Vorspannelement, das zwischen den ersten und zweiten rohrförmigen Führungsabschnitten positioniert ist und angeordnet ist, um das bewegliche Element relativ zur Kettenführung in Drehrichtung um die zweite Achse vorzu spannen, und ein Einstellelement, das zwischen dem beweglichen Element und der Kettenführung funktionsmäßig verbunden ist. Bei einer weiteren Ausführungsform weist das Basiselement einen Einstellmechanismus auf, der das Basiselement in axialer Richtung auf der ersten Achse beweglich lagert.
  • Diese und weitere Ziele, Merkmale, Aspekte und Vorteile der Erfindung gehen für Fachleute aus der folgenden detaillierten Beschreibung klar hervor, die in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung offenbart.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Nachfolgend sei Bezug genommen auf die anliegenden Zeichnungen, die einen Teil dieser ursprünglichen Offenbarung bilden. In diesen sind:
  • 1 eine partielle Seitenansicht eines Abschnittes eines herkömmlichen Fahrrades mit einem mit diesem verbundenen hinteren Umwerfer gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine partielle hintere Stirnseitenansicht des in 1 dargestellten Fahrrades mit dem hinteren Umwerfer gemäß der Erfindung, der am Rahmen des Fahrrades montiert ist;
  • 3 eine partielle Querschnittansicht des beweglichen Elementes des in den 1 und 2 dargestellten hinteren Umwerfers gemäß der Erfindung, wobei gewisse Abschnitte zu Darstellungszwecken ausgebrochen dargestellt sind;
  • 4 eine geschnitten dargestellte Explosionsansicht des in 3 dargestellten beweglichen Elementes gemäß der Erfindung;
  • 5 eine perspektivische Explosionsansicht des Einstellelementes des in 1 bis 4 dargestellten hinteren Umwerfers gemäß der Erfindung, wobei gewisse Abschnitte zu Darstellungszwecken gebrochen dargestellt sind;
  • 6 eine partielle Querschnittansicht des in 3 bis 5 dargestellten beweglichen Elementes gemäß der Erfindung, wobei gewisse Abschnitte zu Darstellungszwecken ausgebrochen dargestellt sind und wobei eine erste Installationsposition gezeigt ist;
  • 7 eine partielle Querschnittansicht des in 3 bis 5 dargestellten beweglichen Elementes gemäß der Erfindung, wobei gewisse Abschnitte zu Darstellungszwecken ausgebrochen dargestellt sind und wobei eine weitere Installationsposition gezeigt ist; und
  • 8 eine partielle Querschnittansicht einer modifizierten Basis gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, wobei gewisse Abschnitte zu Darstellungszwecken ausgebrochen dargestellt sind.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Zu Anfang Bezug nehmend auf 1 und 2 ist ein hinterer Umwerfer 10 gemäß der Erfindung so dargestellt, dass er mit dem Rahmen 12 des Fahrrades (von dem lediglich ein Abschnitt in 1 dargestellt ist) verbunden ist. Insbesondere ist der hintere Umwerfer 10 so dargestellt, dass er mit dem hinteren Gabelende eines Rahmens 12 eines Fahrrades verbunden ist, das eine hintere Zahnradbaugruppe, die mehrere hintere Zahnräder oder Kettenräder S aufweist, mit einer Kette C aufweist, welche die hinteren Kettenräder S mit einem Satz von (nicht dargestellten) vorderen Zahnrädern oder Kettenrädern in herkömmlicher Weise funktionsmäßig verbindet, um das gewünschte Drehmoment auf das Hinterrad des Fahrrades zu übertragen.
  • Der hintere Umwerfer 10 ist mit einem (nicht dargestellten) Schaltmechanismus des hinteren Umwerfers über ein hinteres Umwerferkabel 14 in herkömmlicher Weise verbunden. Insbesondere ist der Umwerfer 10 gestaltet, um normalerweise nach außen vorgespannt zu sein, derart, dass die Kette C normalerweise auf dem äußersten Zahnrad oder Kettenrad S positioniert ist. Mit anderen Worten erfolgt, wenn der Fahrer den Schaltmechanismus des hinteren Umwerfers bewegt, durch Kabel 14 ein Einziehen des hinteren Umwerfers 10, so dass die Kette C nach innen bewegt wird, so dass sie mit dem nächsten Zahnrad in Eingriff kommt. Mit anderen Worten wird die Kette C nach innen zur Mitte des Fahrrades hin bewegt, so dass sie mit dem nächstgrößeren Zahnrad oder Kettenrad in Eingriff kommt.
  • Der hintere Umwerfer 10 beinhaltet im Wesentlichen ein Basiselement 20, ein bewegliches Element 22, eine Gelenkgetriebebaugruppe 24 und eine Kettenführung 26. Das Basiselement 20 oder das bewegliche Element 22 können einen Einstellmechanismus zum Einstellen der Position der Kettenführung 26 in axialer Richtung bezüglich der hinteren Kettenräder S des Fahrrades aufweisen, wie nachstehend erläutert wird. Zwar ist ein mechanischer Umwerfer dargestellt, jedoch ist es für Fachleute klar, dass die Einstellmechanismen bei weiteren Typen von Umwerfern angewendet werden können, wie beispielsweise pneumatischen Umwerfern, elektrischen Umwerfern oder elektromechanischen Umwerfern.
  • Im Allgemeinen ist das Element 20 mit dem Rahmen 12 für eine eingeschränkte Rotationsbewegung fest verbunden, hingegen ist das bewegliche Element 22 mit dem Basiselement 20 über eine Gelenkgetriebebaugruppe 24 verbunden. Die Kettenführung 26 ist mit dem beweglichen Element 22 schwenkbar verbunden, wie später noch erläutert wird. Die grundlegende Funktionsweise des hinteren Umwerfers 10 ist beim Stand der Technik bereits bekannt. Daher wird der hintere Umwerfer 10 hier nicht detailliert erörtert oder dargestellt. Vielmehr liegt der Schwerpunkt dieser Beschreibung auf den Einstellmechanismen des beweglichen Elementes 22 und des Basiselementes 20' der zweiten Ausführungsform.
  • Zwar ist hier das Basiselement 20 so dargestellt, dass es direkt mit dem Rahmen 12 verbunden ist, jedoch geht für Fachleute aus dieser Beschreibung klar hervor, dass eine (nicht dargestellte) entfernbare Umwerferaufnahme oder -aufhängungsplatte verwendet werden kann, um das Basiselement 20 des hinteren Umwerfers 10 mit dem Rahmen 12 zu verbinden. Diese Typen von hinteren Umwerfern (nicht dargestellt) sind in der Technik allgemein bekannt, und werden daher hier nicht detailliert erörtert oder dargestellt.
  • Wie aus 1 und 2 zu ersehen, weist das Basiselement 20 ein Gehäuse 30 auf, das an einer ersten horizontalen Achse 32 in herkömmlicher Weise drehbar gelagert ist. Das Basiselement 20 beinhaltet weiter ein feststehendes Element (Anschlagplatte) 34, das an der ersten Achse 32 und am Rahmen 12 in herkömmlicher Weise verbunden ist. Eine erste Schraubenfeder oder Vorspannelement 36 ist um die Achse 32 herum koaxial angebracht. Die erste Feder 36 weist ein erstes Ende 36a, das mit dem Gehäuse 30 verbunden ist, ein zweites Ende 36b, das mit der Anschlagplatte 34 verbunden ist, und einen gewendelten Abschnitt 36c auf, der um die erste Achse 32 herum koaxial angeordnet ist. Die erste Achse 32 ist ein Bolzen, der mit dem Rahmen 12 des Fahrrades verschraubbar verbunden ist, derart, dass die erste Achse 32 eine Schwenkachse bildet. Das Basiselement 20 ist von relativ herkömmlicher Bauart und ist anhand von U.S.-Patent Nr. 4,690,663 besser zu verstehen. Im Wesentlichen ist die erste Feder 36 vorzugsweise eine herkömmliche Schraubenfeder, deren erstes Ende 36a in einer axial orientierten Bohrung des Gehäuses 30 befestigt ist und deren zweites freies Ende 36b in einem axial orientierten Loch der Anschlagplatte 34 aufgenommen ist. Die erste Schraubenfeder 36 hat eine solche Größe, dass sie um einen Schaft des Fixierbolzens oder eine Achse 32 herum positioniert ist.
  • Das Gehäuse 30 des Basiselementes 20 ist an der ersten horizontalen Achse 32 drehbar gelagert. Das Gehäuse 30 weist einen Befestigungsabschnitt auf, um die Gelenkgetriebebaugruppe 24 und das bewegliche Element 22 um die erste Achse 32 schwenkbar zu lagern.
  • Die Gelenkgetriebebaugruppe 24 beinhaltet ein Paar von Gelenkstücken 40a und 40b, die an ersten Enden am Gehäuse 30 des Basiselementes 20 schwenkbar angebracht sind und mit ihren anderen Enden mit dem beweglichen Element 32 schwenkbar verbunden sind. Speziell werden vier Stifte 43 verwendet, um die Gelenkstücke 40a und 40b mit dem Basiselement 20 und dem beweglichen Element 22 schwenkbar zu verbinden. Eine (nicht dargestellte) Schraubenfeder ist zwischen den Gelenkstiften 40a und 40b verbunden, um die Kettenführung 26 in die korrekte Gangposition vorzuspannen.
  • Das äußere Gelenkstück 40a ist mit einem Kabelbefestigungsbolzen 41 versehen, um das freie Ende der Kabelseele des Schaltkabels 14 an diesem zu befestigen. Demgemäß wird, wenn der Fahrer den Schaltmechanismus des hinteren Umwerfers betätigt, um die Kabelseele des Schaltkabels 14 einzuziehen, dadurch bewirkt, dass die Gelenkstücke 40a und 40b entgegen der Vorspannung der (nicht dargestellten) Schraubenfeder nach innen schwenken, und dies bewirkt, dass das bewegliche Element 22 und die Kettenführung 26 sich zur Mitte des Fahrrades hin nach innen bewegen. Dies bewirkt wiederum, dass sich die Kette C von einem äußeren Zahnrad zum nächstinneren Zahnrad bewegt. Selbstverständlich werden, wenn der Schaltmechanismus des hinteren Umwerfers so bewegt wird, dass die Kabelseele des Schaltkabels 14 nachgelassen wird, von der (nicht dargestellten) Feder die Gelenkelemente 40a und 40b derart bewegt, dass die Kettenführung 26 die Kette C von einem größeren Zahnrad auf ein kleineres Zahnrad nach außen bewegt.
  • Wie aus 1 und 2 zu ersehen, weist die Kettenführung 26 im Wesentlichen ein Paar von Führungsplatten 46a und 46b auf, wobei ein Führungskettenrad oder eine Umlenkrolle 50 zwischen den Führungsplatten 46a und 46b drehbar verbunden sind. Das Führungskettenrad 48 und das Spannungsket tenrad 50 kommen mit einer Kette C in herkömmlicher Weise in Eingriff. Demgemäß werden die zusätzlichen Teile der Kettenführung 26 hier nicht detailliert erörtert oder dargestellt. Die Umlenkrollen 48 und 50 kommen mit der Antriebskette C in umgekehrt S-förmiger Weise in Eingriff, wodurch die Kette C zu einem gewünschten Kettenrad S der Mehrstufen-Kettenradbaugruppe gelenkt wird.
  • Die Kettenführung 26 ist am beweglichen Element 22 durch eine zweite horizontale Achse 52 beweglich gelagert. Speziell ist das eine Ende der horizontalen Achse 52 in einem Loch in der Führungsplatte 46b fest verbunden. Die Kettenführung 26 kann sich entlang der zweiten Achse 52 in axialer Richtung bewegen, sowie auch um die Achse der zweiten Achse 52 schwenken. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die horizontale Achse 52 mit der Führungsplatte 56b vernietet. Selbstverständlich geht für Fachleute aus dieser Beschreibung klar hervor, dass die Achse 52 auf andere Weise an der Führungsplatte 46b befestigt sein könnte.
  • Das bewegliche Element 22 ist an der horizontalen Achse 52 schwenkbar angebracht, die im Wesentlichen parallel zur ersten horizontalen Achse 32 ist. Vorzugsweise ist die horizontale Achse 52 mit einer ringförmigen Nut 52a in ihrer Mitte versehen, um ein Schmiermittel oder Fett aufzunehmen, so dass das bewegliche Element 22 leichtgängig um die Achse 52 schwenken kann und/oder auf dieser gleitend verschoben werden kann. Das bewegliche Element 22 weist einen Befestigungsabschnitt auf, der über ein Paar von Schwenkstiften 43 mit Gelenkstücken 40a und 40b schwenkbar verbunden ist.
  • Das bewegliche Element 22 beinhaltet im Wesentlichen ein Gehäuse 60, einen Einstellmechanismus 62, ein feststehendes Element 64 und eine zweite Feder 66. Das Gehäuse 60 ist mit der Gelenkgetriebebaugruppe 24 schwenkbar verbunden, hingegen ist das feststehende Element 64 mit der Führungsplatte 46b über die zweite Achse 52 fest verbunden.
  • Der Einstellmechanismus 62 ist zwischen dem Gehäuse 60 und dem feststehenden Element 64 so verbunden, dass die Kettenführung 26 in axialer Richtung entlang der zweiten Achse 52 bewegt werden kann, um die Axialposition der Kettenführung 26 zu verändern. Der Einstellmechanismus 62 wird nachfolgend detaillierter erläutert.
  • Das Gehäuse 60 beinhaltet weiter einen Hohlraum, der das feststehende Element 64 aufnimmt. Der Hohlraum des Gehäuses 60 weist einen mittig angeordneten ersten rohrförmigen Führungsabschnitt 70 auf, der eine Sackbohrung bildet, die schwenkbar und gleitend verschieblich ein erstes Ende der zweiten Achse 52 aufnimmt. Eine ringförmige rohrförmige Vertiefung 72 ist um den ersten rohrförmigen Führungsabschnitt 70 ausgebildet, um das feststehende Element 64 gleitend verschieblich aufzunehmen.
  • Das feststehende Element 64 beinhaltet im Wesentlichen einen zweiten rohrförmigen Führungsabschnitt 80 mit einem ringförmigen Flansch 88, eine erste Buchse 82, die an dem einen Ende des zweiten rohrförmigen Führungsabschnittes 80 angebracht ist, eine zweite Buchse 84, die am anderen Ende des zweiten rohrförmigen Führungsabschnittes 80 angebracht ist, und mindestens eine Unterlegscheibe 86, die sich zwischen der zweiten Buchse 84 und dem zweiten rohrförmigen Führungsabschnitt 80 befindet. Das feststehende Element 64 ist an der Führungsplatte 46b über die zweite Achse 52 befestigt. Speziell weist das zweite Ende der zweiten Achse 52 einen verringerten Durchmesser auf, so dass eine Widerlagerschulter gebildet wird, welche das feststehende Element 64 gegen die Führungsplatte 46b festhält.
  • Der zweite rohrförmige Führungsabschnitt 80 ist gestaltet, um um die zweite Achse 52 zu rotieren. Insbesondere ist der zweite rohrförmige Führungsabschnitt 80 mit dem Gehäuse 60 nicht-drehbar verbunden, so das diese gemeinsam um die zweite horizontale Achse 52 rotieren. Der zweite rohrförmige Führungsabschnitt 80 weist einen sich nach innen erstreckenden ring förmigen Flansch 88 auf, der mit der zweiten Buchse 84 in Eingriff ist. Der Flansch 88 und die Buchse 84 mit der zwischen diesen angeordneten Unterlegscheibe 86 arbeiten zusammen, um den zweiten rohrförmigen Führungsabschnitt 80 um die Achse 52 herum drehend zu befestigen.
  • Die erste Buchse 82 ist ein ringartiges ringförmiges Element, das mit einem ersten oder freien Ende des zweiten rohrförmigen Führungsabschnittes 80 über einen Bolzen 90 fest verbunden ist. Die erste Buchse 82 weist eine Mittelbohrung 82a, die den zweiten rohrförmigen Führungsabschnitt 80 gleitend verschieblich aufnimmt, und ein sich in axialer Richtung erstreckendes Loch 82b auf, welches das erste Ende 66a der zweiten Feder 66 aufnimmt. Demgemäß bringt das erste Ende 66a der zweiten Feder 66 eine Dreh-Vorspannkraft auf den zweiten rohrförmigen Führungsabschnitt 80 und das Gehäuse 60 auf, das mit dem zweiten rohrförmigen Führungsabschnitt 80 nicht-drehbar verbunden ist.
  • Die zweite Buchse 82 ist ein ringförmiges Element mit einer mittigen Bohrung 84a, in der sich die zweite Achse 52 befindet. Die zweite Buchse 84 weist einen stufenförmigen Außenumfang auf. Der Außenumfang der zweiten Buchse 84 bildet einen ringförmigen Schulterabschnitt 84b, der eine solche Größe hat, dass er mit dem ringförmigen Flansch 88 des zweiten rohrförmigen Führungsabschnittes 80 überlappt.
  • Eingelegt zwischen den ringförmigen Flansch 88 des zweiten Führungsabschnittes 80 und den ringförmigen Schulterabschnitt 84b der zweiten Buchse 84 befindet sich eine Unterlegscheibe 86, welche die Reibung zwischen diesen verringert. Demgemäß ist der zweite rohrförmige Führungsabschnitt 80 drehbar um die zweite Buchse 84 befestigt. Die zweite Buchse 84 ist nichtdrehbar an der Führungsplatte 46b über einen Stift 96 befestigt, der sich von der Führungsplatte 46b in eine sich in axialer Richtung erstreckende Öffnung 84c der zweiten Buchse 84 erstreckt. Die zweite Buchse 84 weist auch eine sich in axialer Richtung erstreckende Öffnung 84d auf, welche das zweite Ende 66b der zweiten Feder aufnimmt. Die zweite axiale Öffnung 84d fluchtet mit einer Bohrung 94 in der Führungsplatte 46b, derart, dass das zweite Ende 66b der zweiten Feder 66 auch direkt mit der Führungsplatte 46b in Eingriff kommt. Demgemäß ist die Kettenführung 26 um die Achse der zweiten Achse 52 mittels der zweiten Feder 66 vorgespannt.
  • Der Einstellmechanismus 62 des beweglichen Elementes 22 beinhaltet im Wesentlichen ein erstes Streifenelement 100, das mit dem Gehäuse 60 verbunden ist, ein zweites Streifenelement 101, das mit dem zweiten rohrförmigen Führungsabschnitt 80 verbunden ist, und ein Einstellelement oder eine -schraube 103 mit einem Lösungsverhinderungsmechanismus 104. Die ersten und zweiten Streifenelemente 100 und 101 erstrecken sich von den Wänden des Gehäuses 60 bzw. des zweiten rohrförmigen Führungsabschnittes 80 nach außen. Die ersten und zweiten Streifenelemente 100 und 101 weisen Gewindebohrungen 105 bzw. 106 auf, welche die Einstellschraube 103 einschraubbar aufnehmen. Die Einstellschraube 103 ist in Streifenelemente 100 und 101 eingesetzt. Die Einstellschraube 103 stellt die Axialposition des zweiten rohrförmigen Führungsabschnittes 80 bezüglich des Gehäuses 60 ein, wodurch eine Einstelleinrichtung gebildet wird.
  • Die Einstellschraube 103 weist einen Kopfabschnitt 110 und einen Schaftabschnitt 111 auf. Der Kopfabschnitt 110 weist eine Werkzeugaufnahmevertiefung 110a auf, die ein Werkzeug aufnimmt, um die Schraube 103 zu drehen. Der Schaftabschnitt 111 weist einen ersten Satz von rechtsgängigen Gewinden 111a und einen zweiten Satz von linksgängigen Gewinden 111b auf. Demgemäß weisen die Gewindebohrung 105 und 106 der Streifenelemente 100 und 101 unterschiedliche Schraubspiralrichtungen relativ zueinander auf. Somit verläuft der erste Satz von Gewindegängen 111a der Einstellschraube 103 und die Gewindebohrung 105 in einer unterschiedlichen Richtung schraubenartig gewunden als der zweite Satz von Gewindegängen 111b der Einstellschraube 103 und der Gewindebohrung 106. Mit anderen Worten weisen die Gewindebohrung 105 und 106 entsprechende rechtsgän gige Gewinde bzw. linksgängige Gewinde auf. Eine Drehung der Einstellschraube 103 bewirkt eine Axialbewegung des zweiten rohrförmigen Führungsabschnittes 80 vom Gehäuse 60 weg und zu diesem hin.
  • Der Lösungsverhinderungsmechanismus 104 ist um den Schaftabschnitt 111 der Einstellschraube 103 installiert. Der Lösungsverhinderungsmechanismus 104 beinhaltet im Wesentlichen einen Einschnapp-Ring (Seeger-Ring) 114, der in einer ringförmigen Nut 115 am Schaftabschnitt 111 der Einstellschraube 103 aufgenommen wird, eine Schraubenfeder 116 und eine Rückhalte-Unterlegscheibe 117, die am Schaftabschnitt 111 der Einstellschraube 103 nicht-drehbar befestigt ist. Die Feder 116 ist gestaltet, um die Rückhalte-Unterlegscheibe 117 gegen das Streifenelement 100 zu halten, und platziert auch die Gewindegänge 111a und 111b der Schraube 103 in axialer Kompression zu den Gewindegängen der Bohrungen 105 und 106.
  • Die Rückhalte-Unterlegscheibe 117 weist ein nicht-kreisförmiges Loch 118 mit einem Paar von gegenüberliegend angeordneten ebenen Flächen 119 auf, die mit einem Paar von ebenen Flächen 111c des Schaftabschnittes der Einstellschraube 103 in Eingriff kommen. Demgemäß ist die Rückhalte-Unterlegscheibe 117 mit der Einstellschraube 103 nicht-drehbar verbunden, ist jedoch axial gleitend verschieblich am Schaftabschnitt 111 der Einstellschraube 103 angebracht. Die Rückhalte-Unterlegscheibe 117 beinhaltet auch vorzugsweise vier Vertiefungen 120, die mit vier am ersten Streifenelement 100 ausgebildeten Vorsprüngen 100a in Eingriff kommen. Diese Vertiefungen 120 und Vorsprünge 100a arbeiten zusammen, um eine Drehbewegung der Einstellschraube 103 zu verhindern. Somit wird verhindert, dass die Einstellschraube 103 unbeabsichtigt von der Bohrung 106 des Streifenelementes 101 außer Eingriff gebracht wird.
  • Eine Montage des Einstellmechanismus 62 wird mittels der Anordnung der Erfindung problemlos erzielt. Als Erstes wird das feststehende Element 64 montiert. Die Unterlegscheibe 86 und die zweite Buchse 84 werden als ers tes in den zweiten rohrförmigen Führungsabschnitt 80 eingesetzt, so dass die zweite Buchse 84 und die Unterlegscheibe 86 auf dem ringförmigen Flansch 88 des zweiten rohrförmigen Führungsabschnittes 80 aufliegt. Als Nächstes wird die Feder 66 in den zweiten rohrförmigen Führungsabschnitt 80 eingelegt, so dass das zweite Ende 66b der Feder 66 mit der Bohrung 84d in der zweiten Buchse 84 in Eingriff kommt. Die erste Buchse 82 kann nun in das Ende des zweiten rohrförmigen Führungsabschnittes 80 eingesetzt werden, so dass das erste Ende 66a der Feder 66 im Loch 82b der ersten Buchse 82 in Eingriff gebracht wird. Die erste Buchse 82 kann nun am zweiten rohrförmigen Führungsabschnitt 80 mittels einer Schraube 90 befestigt werden.
  • Das feststehende Element 64 kann nun an der Kettenführungsplatte 64b mittels einer ersten Achse 52 befestigt werden, die mit der Kettenführungsplatte 46b vernietet ist. Bei der Installation des feststehenden Elementes 64 an der Führungsplatte 46b ist es wichtig, dass die zweite Buches 84 am Stift 96 befestigt wird, und das zweite Ende 66b der Feder 66 in die Bohrung 94 der Führungsplatte 46b eingesetzt wird.
  • Als Nächstes wird die Einstellschraube 103 zu Anfang in das erste Streifenelement 100 des Gehäuses 60 eingeschraubt, wobei sich die Feder 116 und die Rückhalte-Unterlegscheibe 117 an dieser befinden. Das Gehäuse 60 wird nun am feststehenden Element 64 und der zweiten Achse 52 installiert, so dass der erste rohrförmige Führungsabschnitt 70 mit der zweiten Achse 52 in engen Eingriff kommt. Insbesondere fluchtet der erste rohrförmige Führungsabschnitt 70 mit der zweiten Achse 52 und ist auf diese aufgesetzt. Außerdem ist die erste Buchse 82 mit der Außenfläche des ersten rohrförmigen Führungsabschnittes 70 in Eingriff. Demgemäß ist der zweite rohrförmige Führungsabschnitt 80 nun koaxial um den ersten rohrförmigen Führungsabschnitt 70 montiert, wobei die erste Buchse 82 für eine leichtgängige Gleitverschiebung zwischen diesen sorgt. Diese Anordnung sorgt für ein sehr geringes unerwünschtes Spiel zwischen Achse 52 und 60.
  • Als Nächstes kommt das freie Ende der Einstellschraube 103 mit der Gewindebohrung 106 des zweiten Streifenelementes 101 in Kontakt. Demgemäß wird die Einstellschraube 103 nun derart rotiert, dass der erste Satz von Gewinden 111a die Einstellschraube 103 in axialer Richtung aus dem ersten Streifenelement 100 herausbewegen, hingegen wird der zweite Satz von Gewinden 111b gleichzeitig in die zweite Gewindebohrung 106 des zweiten Streifenelementes 101 eingeschraubt. Sobald die Schraube 103 sich ausreichend in Eingriff in der zweiten Gewindebohrung 106 des zweiten Streifenelementes 101 befindet, kann die Feder 116 nun zusammengedrückt und der Einschnapp-Ring 114 in die Nut 115 der Einstellschraube 103 eingesetzt werden. Dies bringt nun eine Axialkraft auf die Rückhalte-Unterlegscheibe 117 auf, was eine unbeabsichtigte Rotation der Einstellschraube 103 verhindert. Nun kann die Schraube 103 zum Transport weiter gelockert werden.
  • Zweite Ausführungsform
  • Nachfolgend Bezug nehmend auf 8 ist ein Abschnitt eines Umwerfers 10' gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es wird hier lediglich das Basiselement 20' des Umwerfers 10 dargestellt, da der übrige Teil des Umwerfers 10' von herkömmlicher Bauart ist und durch Bezugnahme auf die erste Ausführungsform zu verstehen ist.
  • Das Basiselement 20' des Umwerfers 10' ist mit einem Einstellmechanismus 62' ähnlich der ersten Ausführungsform versehen, ist jedoch, anstatt am beweglichen Element 22, am Basiselement 20' installiert. Da der Aufbau des Einstellmechanismus 62' des Basiselementes 20' im Wesentlichen der gleiche wie beim Einstellmechanismus 62 des beweglichen Elementes 22 der ersten Ausführungsform ist, wird diese Ausführungsform hier nicht detailliert erörtert oder dargestellt. Außerdem sind, in Anbetracht dieser Ähnlichkeiten zwischen den zwei Ausführungsformen, identische oder im Wesentlichen identische Teile dieser Ausführungsform mit den gleichen Bezugszeichen wie die erste Ausführungsform versehen, diese sind jedoch mit einem Strichindex (') versehen.
  • Bei dieser zweiten Ausführungsform ist die erste horizontale Achse 32' mit dem Fahrradrahmen 12 fest verbunden. Insbesondere ist das eine Ende der ersten Achse 32' in eine Bohrung des Fahrradrahmens 12 eingeschraubt. Wie aus 8 zu ersehen, weist das Basiselement 20' ein Gehäuse 30' auf, das an einer ersten horizontalen Achse 32' drehbar gelagert ist. Das Basiselement 20' beinhaltet weiter ein feststehendes Element (Anschlagplatte 34), das an der Achse 32' und am Rahmen 12' befestigt ist. Eine erste Schraubenfeder oder ein Vorspannelement 36' ist um die Achse 36' herum koaxial montiert. Die erste Feder 36' weist ein erstes Ende 36a' auf, das mit dem Gehäuse 30' funktionsmäßig verbunden ist, ein zweites Ende 36b', das mit der ersten Platte 34' verbunden ist, und einen gewundenen Abschnitt 36c', der um die Achse der Achse 32' koaxial angeordnet ist.
  • Die Achse 32' ist ein Bolzen, der mit dem Rahmen 12 des Fahrrades verschraubbar verbunden ist, derart, dass die Achse 32' eine Schwenkachse bildet. Das Gehäuse 30' des Basiselementes 20' weist einen Deckel 30a' auf, um die erste horizontale Achse 32' zu rotieren, um diese am Rahmen 12 zu befestigen. Das Gehäuse 30' weist einen Befestigungsabschnitt auf, der die Gelenkgetriebebaugruppe und das bewegliche Element um die erste Achse 32' schwenkbar lagert.
  • Vorzugsweise ist die horizontale Achse 32' mit einer ringförmigen Nut 32a' in ihrer Mitte versehen, um ein Schmiermittel oder Fett aufzunehmen, so dass das Basiselement 20' leichtgängig um die Achse 32' schwenken kann und/oder auf dieser gleitend verschoben werden kann. Das Basiselement 20' weist einen Befestigungsabschnitt auf, der mit Gelenkstücken der Gelenkgetriebebaugruppe schwenkbar verbunden ist.
  • Das Basiselement 20' beinhaltet im Wesentlichen ein Gehäuse 30', einen Einstellmechanismus 62', ein feststehendes Element 64' und eine zweite Feder 36'. Das Gehäuse 30' ist mit der Gelenkgetriebebaugruppe schwenkbar verbunden, hingegen ist das feststehende Element 64' mit dem Rahmen 12 über die Achse 32' fest verbunden.
  • Der Einstellmechanismus 62' ist zwischen dem Gehäuse 30' und dem feststehenden Element 64' so verbunden, dass die Kettenführung in axialer Richtung entlang der zweiten Achse 32' bewegt werden kann, um die Axialposition der Kettenführung zu verändern.
  • Das Gehäuse 30' weist einen Hohlraum auf, der das feststehende Element 64' aufnimmt. Der Hohlraum des Gehäuses 30' weist einen mittig angeordneten ersten rohrförmigen Führungsabschnitt 70' auf, der eine Sackbohrung bildet, die schwenkbar und gleitend verschieblich ein erstes Ende der zweiten Achse 32' aufnimmt. Eine ringförmige rohrförmige Vertiefung 72' ist um den ersten rohrförmigen Führungsabschnitt 70' ausgebildet, um das feststehende Element 64' gleitend verschieblich aufzunehmen.
  • Das feststehende Element 64' beinhaltet im Wesentlichen die Anschlagplatte 34', einen zweiten rohrförmigen Führungsabschnitt 80', eine erste Buchse 82', die an dem einen Ende des zweiten rohrförmigen Führungsabschnittes 80' angebracht ist, eine zweite Buchse 84', die am anderen Ende des zweiten rohrförmigen Führungsabschnittes 80' angebracht ist, und mindestens eine Unterlegscheibe 86', die sich zwischen der zweiten Buchse 84' und dem zweiten rohrförmigen Führungsabschnitt 80' befindet.
  • Der Einstellmechanismus 62' des Basiselementes 20' beinhaltet im Wesentlichen ein erstes Streifenelement 100', das mit dem Gehäuse 30' verbunden ist, ein zweites Streifenelement 101' und ein Einstellelement oder eine Schraube 103' mit einem Lösungsverhinderungsmechanismus 104'. Die ersten und zweiten Streifenelemente 100' und 101' sind an den auf der einen Seite befindlichen Wänden des Gehäuses 30' bzw. des zweiten rohrförmigen Führungsabschnittes 80' vorgesehen. Die ersten und zweiten Streifenelemente 100' und 101' weisen Gewindebohrungen 105' und 106' auf, welche die Einstellschraube 103' einschraubbar aufnehmen. Die Einstellschraube 103' wird in die Streifenelemente 100' und 101' eingesetzt. Die Einstellschraube 103' stellt die Axialposition des zweiten rohrförmigen Führungsabschnittes 80' bezüglich des Gehäuses 30' ein.
  • Die Einstellschraube 103' weist einen Kopfabschnitt 110' und einen Schaftabschnitt 111' auf. Der Kopfabschnitt 110' weist eine Werkzeugaufnahmevertiefung 110a' auf, die ein Werkzeug aufnimmt, um die Schraube 103' zu drehen. Der Schaftabschnitt 111' weist einen ersten Satz von rechtsgängigen Gewinden 111a' und einen zweiten Satz von linksgängigen Gewinden 111b' auf. Demgemäß weisen die Gewindebohrungen 105' und 106' der Streifenelemente 100' und 101' unterschiedliche Schraubspiralrichtungen relativ zueinander auf. Somit verläuft der erste Satz von Gewindegängen 111a' der Einstellschraube 103' und die Gewindebohrung 105' in einer unterschiedlichen Richtung schraubenartig gewunden als der zweite Satz von Gewindegängen 111b' der Einstellschraube 103' und der Gewindebohrung 106'. Mit anderen Worten weisen die Gewindebohrung 105' und 106' entsprechende rechtsgängige Gewinde bzw. linksgängige Gewinde auf. Eine Drehung der Einstellschraube 103 bewirkt eine Axialbewegung des zweiten rohrförmigen Führungsabschnittes 80' vom Gehäuse 30' weg oder zu diesem hin. Da der Aufbau des Einstellmechanismus 62' des Basiselementes 20' im Wesentlichen der gleiche wie beim Einstellmechanismus 62 des beweglichen Elementes 22 der ersten Ausführungsform ist, wird der Einstellmechanismus 62' dieser Ausführungsform hier nicht detailliert erörtert oder dargestellt.
  • Der Lösungsverhinderungsmechanismus 104' ist um den Schaftabschnitt 111' der Einstellschraube 103' installiert. Der Lösungsverhinderungsmechanismus 104' beinhaltet im Wesentlichen einen Einschnapp-Ring 114', der in einer ringförmigen Nut am Schaftabschnitt 111' der Einstellschraube 103' aufgenommen wird, eine Schraubenfeder 116' und eine Rückhalte-Unterlegscheibe 117', die am Schaftabschnitt 111' der Einstellschraube 103' nicht-drehbar befestigt ist. Da der Aufbau des Lösungsverhinderungsmechanismus 104' des Basiselementes 20' im Wesentlichen der gleiche wie beim Lösungsverhinderungsmechanismus 104 des beweglichen Elementes 22 der ersten Ausführungsform ist, wird der Lösungsverhinderungsmechanismus 104' dieser Ausführungsform hier nicht detailliert erörtert oder dargestellt.
  • Es wurden hier zwar lediglich ausgewählte Ausführungsformen verwendet, um diese Erfindung zu erläutern, jedoch geht für Fachleute aus dieser Beschreibung klar hervor, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen an diesen vorgenommen werden können, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen, der in den anliegenden Ansprüchen definiert ist. Außerdem dient die vorhergehende Beschreibung der Ausführungsformen der Erfindung lediglich zu Darstellungszwecken und nicht dem Zweck einer Einschränkung der Erfindung, die durch die anliegenden Ansprüche definiert ist.

Claims (24)

  1. Einstellmechanismus zum Einstellen einer Position einer Kettenführung (26) eines Fahrradumwerfers (10; 10') in axialer Richtung, wobei der Einstellmechanismus aufweist: eine Achse (52; 32'), die ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist; ein Gehäuse (60; 30'), das einen Befestigungspunkt, der ausgebildet ist, um mit einer Gelenkgetriebebaugruppe (24) des Fahrradumwerfers (10; 10') verbunden zu werden, und einen ersten rohrförmigen Führungsabschnitt (70; 70') aufweist, der mit dem ersten Ende der Achse (52; 32') schwenkbar verbunden ist; ein feststehendes Element (46b; 34') mit einem zweiten rohrförmigen Führungsabschnitt (80; 80'), der mit dem zweiten Ende der Achse (52; 32') verbunden ist, wobei sich der zweite rohrförmige Führungsabschnitt (80; 80') von dem feststehenden Element (46b; 34') aus erstreckt; ein Vorspannelement (66; 36'), das angeordnet ist, um das Gehäuse (60; 30') relativ zum feststehenden Element (46b; 34') in Drehrichtung um die Achse (52; 32') vorzuspannen, und ein Einstellelement (62; 62'), das zwischen dem Gehäuse (60; 30') und dem feststehenden Element (46b; 34') funktionsmäßig verbunden ist, um das Gehäuse (60; 30') in axialer Richtung auf der Achse (52; 32') beweglich zu lagern, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite rohrförmige Führungsabschnitt (80; 80') um den ersten rohrförmigen Führungsabschnitt herum (70; 70') angeordnet ist; und das Vorspannelement (66; 36') zwischen dem ersten rohrförmigen Führungsabschnitt (70; 70') und dem zweiten rohrförmigen Führungsabschnitt (80; 80') positioniert ist.
  2. Einstellmechanismus nach Anspruch 1, bei dem das Gehäuse (60; 30') ein erstes Streifenelement (100; 100') mit einer ersten Bohrung (105; 105') aufweist, der zweite rohrförmige Führungsabschnitt (80; 80') ein zweites Streifenelement (101; 101') aufweist, das dem ersten Streifenelement (100; 100') gegenüberliegt und eine zweite Bohrung (106; 106') aufweist, und das Einstellelement (62; 62') eine Schraube (103; 103) beinhaltet, die in den ersten (105; 105') und zweiten (106; 106') Bohrungen funktionsmäßig verankert ist.
  3. Einstellmechanismus nach Anspruch 2, bei dem die erste Bohrung (105; 105') in einer ersten Gewinderichtung mit einem Gewinde versehen ist und die zweite Bohrung (106; 106') in einer zweiten Gewinderichtung, die der ersten Gewinderichtung entgegengesetzt ist, mit einem Gewinde versehen ist, und die Schraube (103; 103') einen ersten Satz von Gewindegängen aufweist, die der ersten Gewinderichtung der ersten Bohrung (105; 105') entsprechen, und einen zweiten Satz von Gewindegängen aufweist, die der zweiten Gewinderichtung der zweiten Bohrung (106; 106') entsprechen.
  4. Einstellmechanismus nach Anspruch 1 oder 3, bei dem das Einstellelement (62; 62') weiter einen Lockerungsverhinderungsmechanismus (104; 104') beinhaltet.
  5. Einstellmechanismus nach Anspruch 3, bei dem das Einstellelement (62; 62') weiter eine Feder (116; 116') beinhaltet, die sich um die Schraube (103; 103') herum befindet, um eine Axialkraft auf die ersten und zweiten Gewindesätze aufzubringen.
  6. Einstellmechanismus nach Anspruch 1, bei dem die Achse (52; 32') eine Nut (52a; 32a') mit einem in dieser befindlichen Schmierstoff beinhaltet.
  7. Einstellmechanismus nach Anspruch 1, bei dem der zweite rohrförmige Führungsabschnitt (80; 80') eine mit diesem verbundene erste Hülse (82; 82') aufweist, wobei die erste Hülse (82; 82') zwischen den ersten (70; 70') und zweiten rohrförmigen Führungsabschnitten (80; 80') angeordnet ist.
  8. Einstellmechanismus nach Anspruch 7, der weiter aufweist eine zweite Hülse (84; 84'), die sich zwischen der Achse (52; 32') und dem feststehenden Element (46b; 34') befindet.
  9. Einstellmechanismus nach Anspruch 1, bei dem das Vorspannelement (66; 36') eine Feder ist, die ein erstes Ende (66a; 36a'), das mit dem feststehenden Element (46b; 34') funktionsmäßig verbunden ist, ein zweites Ende (66b; 36b'), das mit dem Gehäuse (60; 30') funktionsmäßig verbunden ist, und einen gewendelten Abschnitt (66c; 36c') aufweist, der axial zwischen den ersten (70; 70') und zweiten (80; 80') rohrförmigen Führungsabschnitten positioniert ist.
  10. Einstellmechanismus nach Anspruch 9, bei dem der zweite rohrförmige Führungsabschnitt (80; 80') eine mit diesem verbundene erste Hülse (82; 82') aufweist, wobei die erste Hülse (82; 82') zwischen den ersten (70; 70') und zweiten rohrförmigen Führungsabschnitten (80; 80') angeordnet ist.
  11. Einstellmechanismus nach Anspruch 9, bei dem das zweite Ende (66b; 36b') der Feder (66; 36') an der ersten Hülse (82; 82') befestigt ist, die mit dem Gehäuse (60; 30') nicht-drehbar verbunden ist.
  12. Einstellmechanismus nach Anspruch 11, der weiter aufweist eine zweite Hülse (84; 84'), die sich zwischen der Achse (52; 32') und dem feststehenden Element (46b; 34') befindet.
  13. Umwerfer (10; 10') für ein Fahrrad, aufweisend: ein Basiselement (20; 20'), das angeordnet ist, um mit einem Teil des Fahrrades verbunden zu werden, und an einer ersten Achse (32; 32') mit einem feststehenden Element (34; 34') schwenkbar gelagert ist; ein bewegliches Element (22), das ausgebildet ist, um eine Kette des Fahrrades in Querrichtung zu verschieben, wobei das bewegliche Element (22) an einer zweiten Achse (52) schwenkbar gelagert ist, die mit einem Plattenelement (46b) der Kettenführung (26) verbunden ist; und eine Gelenkgetriebebaugruppe (24), die zwischen dem Basiselement (20; 20') und dem beweglichen Element (22) schwenkbar verbunden ist, um die Kettenführung (26) zwischen einer zurückgezogenen Position und einer ausgefahrenen Position zu bewegen, eines der Elemente (22; 20, 20') einen Einstellmechanismus aufweist, der eines der Elemente (22; 20, 20') in axialer Richtung an einer entsprechenden der Achsen (52; 32, 32') beweglich lagert, wobei der Einstellmechanismus einen ersten rohrförmigen Führungsabschnitt (70; 70'), der sich von dem einen der Elemente (22; 20, 20') erstreckt, um mit der entsprechenden der Achsen (52; 32, 32') schwenkbar in Eingriff zu kommen, und einen zweiten rohrförmigen Führungsabschnitt (80; 80') beinhaltet, der sich von einem der Elemente (46b; 34, 34') erstreckt, ein Vorspannelement (66; 36'), das angeordnet ist, um das eine der Elemente (22; 20, 20') relativ zu dem einen der Elemente (46b; 34, 34') in Drehrichtung um die entsprechende der Achsen (52; 32, 32') vorzuspannen, und ein Einstellelement (62; 62'), das zwischen dem einen der Elemente (22; 20, 20') und dem einen der Elemente (46b; 34, 34') funktionsmäßig verbunden ist. dadurch gekennzeichnet, dass der zweite rohrförmige Führungsabschnitt (80; 80') um den ersten rohrförmigen Führungsabschnitt herum (70; 70') angeordnet ist; und das Vorspannelement (66; 36') zwischen dem ersten rohrförmigen Führungsabschnitt (70; 70') und dem zweiten rohrförmigen Führungsabschnitt (80; 80') positioniert ist.
  14. Umwerfer (10; 10') für ein Fahrrad nach Anspruch 13, bei dem das eine der Elemente (22; 20, 20') ein erstes Streifenelement (100; 100') mit einer ersten Bohrung (105; 105') aufweist, der zweite rohrförmige Führungsabschnitt (80; 80') ein zweites Streifenelement (101; 101') aufweist, das dem ersten Streifenelement (100; 100') gegenüberliegt und eine zweite Bohrung (106; 106') aufweist, und das Einstellelement (62; 62') eine Schraube (103; 103') beinhaltet, die in den ersten (105; 105') und zweiten (106; 106') Bohrungen funktionsmäßig verankert ist.
  15. Umwerfer (10; 10') für ein Fahrrad nach Anspruch 14, bei dem die erste Bohrung (105; 105') in einer ersten Gewinderichtung mit einem Gewinde versehen ist und die zweite Bohrung (106; 106') in einer zweiten Gewinderichtung, die der ersten Gewinderichtung entgegengesetzt ist, mit einem Gewinde versehen ist, und die Schraube (103; 103') einen ersten Satz von Gewindegängen aufweist, die der ersten Gewinderichtung der ersten Bohrung (105; 105') entsprechen, und einen zweiten Satz von Gewindegängen aufweist, die der zweiten Gewinderichtung der zweiten Bohrung (106; 106') entsprechen.
  16. Umwerfer (10; 10') für ein Fahrrad nach Anspruch 13 oder 15, bei dem das Einstellelement (62; 62') weiter einen Lockerungsverhinderungsmechanismus (104; 104') beinhaltet.
  17. Umwerfer (10; 10') für ein Fahrrad nach Anspruch 15, bei dem das Einstellelement (62; 62') weiter eine Feder (116; 116') beinhaltet, die sich um die Schraube (103; 103') herum befindet, um eine Axialkraft auf die ersten und zweiten Gewindesätze aufzubringen.
  18. Umwerfer (10; 10') für ein Fahrrad nach Anspruch 13, bei dem die entsprechende der Achsen (52; 32') eine Nut (52a; 32a') mit einem in dieser befindlichen Schmierstoff beinhaltet.
  19. Umwerfer (10; 10') für ein Fahrrad nach Anspruch 13, bei dem das Vorspannelement (66; 36') eine Feder ist, die ein erstes Ende (66a; 36a'), das mit dem einen der Elemente (46b; 34, 34') funktionsmäßig verbunden ist, ein zweites Ende (66b; 36b'), das mit dem einen der Elemente (22; 20, 20') funktionsmäßig verbunden ist, und einen gewendelten Abschnitt (66c; 36c') aufweist, der axial zwischen den ersten (70; 70') und zweiten (80; 80') rohrförmigen Führungsabschnitten positioniert ist.
  20. Umwerfer (10; 10') für ein Fahrrad nach Anspruch 13 oder 19, bei dem der zweite rohrförmige Führungsabschnitt (80; 80') eine mit diesem verbundene erste Hülse (82; 82') aufweist, wobei die erste Hülse (82; 82') zwischen den ersten (70; 70') und zweiten rohrförmigen Führungsabschnitten (80; 80') angeordnet ist.
  21. Umwerfer (10; 10') für ein Fahrrad nach Anspruch 19, bei dem das zweite Ende (66b; 36b') der Feder (66; 36') an der ersten Hülse (82; 82') befestigt ist, die mit dem einen der Elemente (22; 20, 20') nicht-drehbar verbunden ist.
  22. Umwerfer (10; 10') für ein Fahrrad nach Anspruch 20 oder 21, weiter aufweisend: eine zweite Hülse (84; 84'), die sich zwischen der entsprechenden der Achsen (52; 32') und dem einen der Elemente (46b; 34, 34') befindet.
  23. Umwerfer (10; 10') für ein Fahrrad nach Anspruch 13, bei dem die Gelenkgetriebebaugruppe (24) ein Paar von Gelenkgetriebeelementen (40a, 40b) aufweist, wobei ein Vorspannelement mit diesen verbunden ist.
  24. Umwerfer (10) für ein Fahrrad nach einem der Ansprüche 13 bis 23, bei dem eines der Elemente (22; 20, 20') das bewegliche Element (22) ist; eine entsprechende der Achsen (52; 32, 32') die zweite Achse (52) ist und eines der Elemente (46b; 34, 34') die Kettenführung (46) ist.
DE60131789T 2000-01-14 2001-01-04 Verstellmechanismus für Fahrradkettenführung Expired - Lifetime DE60131789T2 (de)

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US09/482,848 US6394921B1 (en) 2000-01-14 2000-01-14 Cage plate adjusting mechanism for a bicycle rear derailleur

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