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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Halbleiterherstellung
unter Verwendung einer Vakuum-Beladeschleusenkammer, die mit einem
Reaktor verbunden ist, und sie bezieht sich insbesondere auf eine
Vorrichtung zur Halbleiterherstellung mit kompakten Einheiten zur
Einzelwafer-Verarbeitung mit freiem Aufbau, auf ihr Gasleitungssystem und
den Aufbau eines Reaktors.
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Beschreibung der verwandten
Technik
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Im
allgemeinen weisen Kammern einer Vorrichtung zur Halbleiterherstellung,
die ein System mit einer Vakuum-Beladeschleuse verwenden, eine Beladeschleusenkammer,
eine Übergangskammer
und mehrere Reaktoren (Verarbeitungskammern) auf, die mit der Überführungskammer
verbunden sind. Für jede
Kammer wird ein Substrathandhabungsroboter für die automatische Zuführung von
Substraten verwendet, und sie funktioniert wie im folgenden beschrieben
wird: Zuerst bringt der Atmosphären-Roboter
bzw. der unter Atmosphäre
arbeitende Roboter ein Substrat aus einer Kassette oder einem einheitlichen
Halter mit Öffnung
vorn („FOUP", d. h. eine wegnehmbare
Kassette und ein Kasten mit einem Anschluß mit Öffnung vorn) in eine Beladeschleusenkammer.
Nach dem Absaugen von Luft in die Beladeschleusenkammer wird das
Substrat durch einen Vakuumroboter bzw. im Vakuum arbeitenden Roboter, der
in einer gemeinsamen polygonförmigen Überführungskammer
vorgesehen ist, zu jedem Reaktor überführt. Das in dem Reaktor verarbeitete
Substrat wird von dem Vakuumroboter in der Beladeschleusenkammer überführt. Zuletzt
wird nach der Wiederherstellung des Atmosphärendrucks innerhalb der Beladeschleusenkammer
das verarbeitete Substrat von dem Atmosphären-Roboter aus der Kassette oder
dem FOUP herausgenommen. Diese Art von Vorrichtung wird allgemein
ein Gruppenwerkzeug genannt.
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Herkömmlich gibt
es zwei Typen von Gruppenwerkzeugen, d. h. den Typ mit Verarbeitung
eines Einzelwafers und den Typ mit Waferverarbeitung auf Chargenbasis.
Bei dem Typ mit Verarbeitung eines einzelnen Wafers verarbeitet
jeder Reaktor einen Wafer nach dem anderen. Bei dem Typ mit Waferverarbeitung
auf der Chargenbasis verarbeitet ein einziger Reaktor jeweils mehrere
Wafer.
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Weil
die Vorrichtung zur Waferverarbeitung auf Chargenbasis mehrere Substratplatten
in einem einzigen Reaktor besitzt, ist ihre Produktivität hoch. Ein
dünner
Film, der von der Vorrichtung zur Waferverarbeitung auf der Chargenbasis
auf einem Substrat gebildet wird, hat jedoch nicht eine gleichmäßige Dicke
und Qualität,
und dies stellt oft ein Problem dar. Um die Gleichmä ßigkeit
der Filmdicke und Qualität zu
verbessern, ist die Verwendung einer Verarbeitungsvorrichtung eines
Einzelwafers effektiv.
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Bei
dem Versuch, die Produktivität
unter Verwendung einer herkömmlichen
Vorrichtung vom Typ der Verarbeitung eines Einzelwafers zu erhöhen, erhöht sich
die Anzahl von Reaktoren, die Aufstandsfläche (eine von einer Vorrichtung
eingenommene Fläche)
und Vorderfläche
(die Breite eines Vorrichtungsfrontfeldes) nehmen zu, und die Kosten
erhöhen
sich ebenso. Der Grund hierfür
liegt darin, daß die
herkömmliche
Vorrichtung mit der Einzelwafer-Verarbeitung eine gemeinsame, polygonförmige Überführungskammer
aufweist und Reaktoren an dieser angebracht sind, die in allen Richtungen
strahlen. Außerdem
ist infolge der Anzahl von Seiten eines Polygons die Anzahl von
Reaktoren oder eines Aufbaus beschränkt. Weiterhin besitzt herkömmlich jeder
Reaktor unabhängig
eine Gasleitung und eine Vakuumleitung und führt die Abscheidung (Filmbildung)
unabhängig
durch. Bei Erhöhung
der Reaktoranzahl zur Verbesserung der Produktivität nimmt
die Anzahl von Vakuumelementen zu, denn dieselbe Anzahl von Gasleitungen
und Vakuumpumpen wie Reaktoren ist erforderlich. Infolgedessen nehmen
die Kosten pro Reaktor zu, und gleichzeitig erhöht sich die Aufstandsfläche.
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Ferner
hat bei einer herkömmlichen
Halbleiterherstellungsvorrichtung mit Verarbeitung eines Einzelwafers
ein Reaktor einen einlagigen Aufbau, und das Anordnen und Verarbeiten
eines Substrates werden innerhalb derselben Kammer durchgeführt. Folglich
ist die Kapazität
einer Verarbeitungskammer groß,
und die Menge an Reaktionsgas und Zeit, die für die Abscheidung und Vereinigung
erforderlich sind, erhöhen
sich dementsprechend. Um dieses Problem zu lösen, wurde von einem Verfahren
zur Reduzierung der Kapazität
einer Verarbeitungskammer durch Abdichten eines Reaktors, nachdem
ein Wafer überführt ist,
berichtet (
US-Patent Nr. 5,730,801 oder
japanische Patentoffenlegung Nr. 8-172037 ).
Dieses Verfahren ist eine Technik, die allgemein für vertikale,
chargenverarbeitende Öfen
verwendet wird. Bei der Anwendung dieses Verfahrens auf Reaktoren
zur Verarbeitung von Einzelwafern tritt das folgende Problem auf:
Für einen
Suszeptor innerhalb eines Verarbeitungsreaktors für einen
Einzelwafer, um einen Raum zwischen einem Substrat und einem Suszeptor
so zu erzeugen, daß Endfaktoren bzw.
Endgrößen eines
Vakuumroboters bei der Übertragung
eines Substrates herein- und hinausgelangen können, wird normalerweise ein
Substrat-Anhebestift, welcher durch den Suszeptor hindurchgeht, zur
zeitweiligen Abstützung
eines Substrates vorgesehen. Für
ein Abdichten am Umfang eines Suszeptors ist es notwendig, diesen
durch ein Loch zu füllen. Zum
Abdichten des Loches wurde eine Lösung ausgedacht, bei der zu
diesem Zweck das eigene Gewicht eines Substrat-Anhebestiftes verwendet wird. Der Anhebestift
wird mit einem Flansch versehen, welcher das Loch abdichten kann
(
US-Patent Nr. 5,730,801 oder
japanische Patentoffenlegung Nr. 8-172037 ).
Diese Lösung
ist jedoch sehr unstabil und hat ein Risiko, daß es eine Leckage geben kann, wenn
die Dichtung nicht einwandfrei ist, wenn zum Beispiel der Stift
unter irgendeinem Einfluß gefangen ist
oder wenn der Druck in einer Überführungskammer
höher wird
als der Druck innerhalb einer Verarbeitungskammer.
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Ferner
offenbart die
japanische Patentoffenlegung
Nr. 10-30183 eine Veraschungsvorrichtung mit einem Überführungsmechanismus
innerhalb einer Beladeschleusenkammer, die mit einer Verarbeitungskammer
verbunden ist, die einfach dadurch gekennzeichnet ist, daß eine ein
Halbleitersubstrat haltende Weitergabeeinheit auf eine Verarbeitungskammer
aufgeladen oder von dieser abgeladen wird. Gemäß den obigen Aufbauten kann
die Aufstandsfläche oder
Vorderfläche
zu einem gewissen Grad reduziert werden. Eine Reduktion der Aufstandsfläche oder Vorderfläche ist
jedoch nicht zufriedenstellend, und es wurde nicht berücksichtigt,
die Leistungsfähigkeit und
Produktivität
des Prozesses zu verbessern oder ein Gesamtsystem oder eine Vergrößerungsvorrichtung
zu vereinfachen. Der obige Aufbau wird nachstehend weiter erläutert.
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Ferner
offenbart die
japanische Patentoffenlegung
Nr. 10-154739 (oder
US-Patent
Nr. 5,855,681 ) eine substratverarbeitende Vorrichtung mit
(a) einer Beladeschleusenkammer, (b) einer Übertragungskammer, (c) mehr
als einem Reaktor, der jeweils mit der Übertragungskammer verbunden ist
und mehrere (praktisch zwei) Verarbeitungszonen hat, und (d) einem
innerhalb der Übertragungskammer
vorgesehenen ersten Substrat-Handhabungsteil. Diese Vorrichtung
schließt
mehrere Reaktoren ein, muß aber
die Überführungskammer
als eine Plattform einschließen,
welche zusätzlich
zu der Beladeschleusenkammer den Reaktoren gemeinsam ist. Eine Verringerung
der Aufstandsfläche
oder Vorderfläche
kann nicht erreicht werden, und es wurde unzureichend berücksichtigt,
die Prozeßleistung
und Produktivität
zu verbessern oder ein Gesamtsystem oder eine Vorrichtung zum Vergrößern bzw.
Heraufsetzen zu vereinfachen. Der obenstehende Aufbau wird nachfolgend
weiter erläutert.
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WO-A-99/18603 beschreibt
eine Vorrichtung zur Durchführung
eines Prozesses an einem Substrat mit:
Einem Förderer zum
Abstützen
des Substrats längs einer
Arbeitsablaufbahn;
einem Substrat-Überführungsmechanismus mit einer Ausgestaltung
und Anordnung, um das Substrat von dem Förderer abzunehmen und ein anderes
Substrat auf diesem anzuordnen;
und
mindestens einer Verarbeitungsinsel,
die längs
der Ablaufbahn angeordnet ist, wobei jede Verarbeitungsinsel ein
Ventil hat für
das Einführen
und Abziehen des Substrates in ihr Inneres oder aus diesem heraus.
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EP-A-0 180 373 beschreibt
einen Plasmareaktor für
die Herstellung von Halbleitervorrichtungen mit angetriebenen Beladeschleusen
und einer Hauptverarbeitungskammer, wobei ein Stück nach dem anderen mit Vorätz-Plasmabehandlungen
vor der Hauptätzverarbeitung
verarbeitet werden können und
danach eine Nachätzbehandlung
aufnehmen. Das System weist angetriebene Beladeschleusen, eine Hauptkammer,
Vakuumpumpen, einen Hochfrequenzenergieversorger, Hochfrequenzabstimmungsnetzwerke,
Wärmetauscher
und Drosselventil- und Drucksteuergeräte, Gasflußverteilungs- und Mikroprozessorsteuergeräte auf.
Die Halbleiterwafer werden automatisch einer nach dem anderen aus
Speicherkassetten durch Isoliertore mit beweglichen mechanischen
Arbeiten zu einer angetriebenen Eingangsbeladeschleuse für Vorätzpro zesse
zugeführt. Bei
der Vollendung des Vorätzverarbeitens
wird der Halbleiterwafer automatisch zu der Hauptkammer für das Hauptätzverarbeiten überführt und
dann zu der angetriebenen Ausgangsbeladeschleuse für die Nachätzbehandlung
und schließlich
zu einer Ausgabekassette.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Deshalb
ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Halbleiterherstellungsvorrichtung
zur Verfügung
zu stellen, welche niedrige Kosten, eine kleine Aufstandsfläche und
eine kleine Vorderfläche realisiert.
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Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer
kompakten Halbleiterherstellungsvorrichtung mit freiem Aufbau, welche
einem Bereich von der Produktion einer kleinen Menge bis zur Massenproduktion
Rechnung tragen kann.
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Noch
eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung
einer Halbleiterherstellungsvorrichtung, welche einen stabilen Prozeß und einen
hohen Durchsatz realisiert.
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Eine
weitere andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung
eines Gasleitungssystems, welches eine Gasleitung und eine Vakuumleitung
einschließt,
wobei eine Arbeitsreduzierung und Kostenerniedrigung realisiert
werden.
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Eine
weitere andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung
eines Abdichtmechanismus für
einen Reaktor, der sicher eine Reaktionszone einer Verarbeitungskammer
für eine
Behandlung abdichten kann, wobei diese Zone durch Teilen des Inneren
der Verarbeitungskammer bestimmt wird, wobei ein einfacher Aufbau
oder ein anderer Aufbau verwendet wird, welcher dieselben Wirkungen
erhalten kann, wie man sie bei Verwendung einer Dichtung erhält.
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Die
vorstehenden Aufgaben sind nur Beispiele und begrenzen nicht den
Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung. Um die vorstehenden
Aufgaben zu lösen,
weist die vorliegende Erfindung die folgenden Ausführungsformen
auf:
Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Halbleiterverarbeitungsmodul vorgesehen mit geeigneter Ausgestaltung,
um an eine Atmosphären-Robotereinheit
angeschlossen zu werden, mit:
- (a) mehreren
Einzelwafer-Verarbeitungseinheiten, die nebeneinander angeordnet
sind, wobei jede Einheit aufweist:
einen Reaktor für die Behandlung
eines Halbleitersubstrats, der in einer Abgasleitung ein Drucksteuerventil
hat; und
mindestens eine Beladeschleusenkammer für das Überführen des
Halbleitersubstrats in den Reaktor und aus diesem heraus in einem
Vakuum, wobei die Beladeschleusenkammer ein Vorderende und ein Hinterende
hat, das Hinterende unmittelbar mit dem Reaktor über ein Absperrventil verbunden
ist, das Vorderende geeignet ausgestaltet ist, um über ein
Prallplattenventil mit der Atmosphären-Robotereinheit verbunden
zu werden, wobei die Beladeschleusenkammer einen Vakuumroboter aufweist
mit angelenkten Armen und mit einem Drehschaft zum Überführen des
Halbleitersubstrats in den Reaktor und aus diesem heraus durch eine
gerade Bewegung durch das Absperrventil; und
- (b) einem Gaszuführsystem,
welches den mehreren Einheiten gemeinsam ist, wobei der Gasfluß jedes
Reaktors von dem in jedem Reaktor vorgesehenen Drucksteuerventil
gesteuert wird.
- (a) mehreren Einzelwafer-Verarbeitungseinheiten, die nebeneinander
angeordnet sind, wobei jede Einheit aufweist:
einen Reaktor
(1) für
die Behandlung eines Halbleitersubstrats (20), der in einer
Abgasleitung ein Drucksteuerventil hat; und
mindestens eine
Beladeschleusenkammer (3) für das Überführen des Halbleitersubstrats
in den Reaktor und aus diesem heraus in einem Vakuum, wobei die
Beladeschleusenkammer ein Vorderende und ein Hinterende hat, das
Hinterende unmittelbar mit dem Reaktor über ein Absperrventil (2) verbunden
ist, das Vorderende geeignet ausgestaltet ist, um über ein
Prallplattenventil (21) mit der Atmosphären-Robotereinheit (5)
verbunden zu werden, wobei die Beladeschleusenkammer einen Vakuumroboter
(4) aufweist mit angelenkten Armen mit einem Drehschaft
zum Überführen des
Halbleitersubstrats in den Reaktor und aus diesem heraus durch eine
gerade Bewegung durch das Absperrventil; und
- (b) einem Gaszuführsystem,
welches den mehreren Einheiten gemeinsam ist, wobei der Gasfluß jedes
Reaktors von dem in jedem Reaktor vorgesehenen Drucksteuerventil
gesteuert wird.
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Die 1(a)–1(c), 2(a)–2(d), 6, 7 und 11 zeigen beispielsweise Ausführungsformen dieses
Aspektes.
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Nach
dem Vorstehenden kann das Drucksteuerventil ein einstellbares Drosselventil
mit Selbstdrucksteuerung (APC) sein.
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Bei
einer Ausführungsform
können
die Beladeschleusenkammern über
einen Verteiler miteinander verbunden sein, der sich an einen unteren
Abschnitt jeder Beladeschleusenkammer anschließt, wodurch ein Vakuumbetrieb
wie eine Beladeschleusenkammer gesteuert wird. 13 zeigt
zum Beispiel diese Ausführungsform.
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Bei
einer anderen Ausführungsform
kann jede Einheit zwei Beladeschleusenkammern haben, deren eine
Kammer oben auf der anderen Kammer angeordnet ist, wobei eine der
Kammern das Halbleitersubstrat in einem Vakuum in den Reaktor überführt, während die
andere Kammer das Halbleitersubstrat in einem Vakuum aus dem Reaktor
herausführt. 3 zeigt
zum Beispiel diese Ausführungsform.
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Im
Hinblick auf das Gaszuführsystem
des Moduls kann das Gaszuführsystem
mit einem Flußteiler
versehen sein, um Gas in gleichem Maß jedem Reaktor zuzuführen, und
weist ferner ein Gasrückschlagventil
für jeden
Reaktor zwischen dem Flußteiler
und jedem Reaktor auf. Das Gaszuführsystem kann für jeden
Reaktor mit einer Massenflußsteuereinrichtung
versehen sein.
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Im
Hinblick auf das Abgassystem kann das Modul ein Vakuumauslaßventil
für jeden
Reaktor zwischen dem Drucksteuerventil und dem Reaktor aufweisen.
Das Gasauslaßsystem
bzw. Abgassystem kann den entsprechenden Reaktoren gemeinsam sein,
d. h. ein einziges Abgassystem sein. Die 6, 7 und 11 zeigen zum Beispiel diese Ausführungsformen.
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Bei
einer Ausführungsform
kann das Modul ferner einen Hochfrequenzgenerator und einen Schalter
für das
elektrische Verbinden des Hochfrequenzgenerators und einen der Reaktoren
aufweisen, wobei die Ablagerung bzw. Abscheidung und das Reinigen
abwechselnd in den entsprechenden Reaktoren durchgeführt werden. 7 zeigt
zum Beispiel diese Ausführungsform.
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Hinsichtlich
des Reaktors weist dieser bei einer Ausführungsform auf: (a) einen Suszeptor,
um ein Halbleitersubstrat auf diesem anzuordnen; (b) eine Dichtplatte,
die unter dem Suszeptor und koaxial zu diesem vorgesehen ist und
einen größeren Durchmesser
hat als der Suszeptor sowie eine Abdichtfläche längs ihres Umfangs; (c) eine
Anhebe-/Absenkvorrichtung zum Bewegen des Suszeptors und der Dichtung
in einer vertikalen Richtung; (d) einen an einer Oberwand des Reaktors
vorgesehenen Duschkopf zum Einführen
von Gas; und (e) ein Rohrleitungsteil, welches nahe dem Duschkopf
vorgesehen ist und einen kreisförmigen
Vorsprung hat, der längs einer
Innenwand des Reaktors gebildet ist, wobei: (i) an einer Position,
an welcher der Suszeptor und die Abdichtplatte sich erheben und
die Abdichtoberfläche
der Dichtplatte mit dem kreisförmigen
Vorsprung des Rohrleitungsteils in Berührung kommt, das Innere des
Reaktors durch die Abdichtplatte in ein oberes Reaktionsabteil und
ein unteres Reaktionsabteil aufgeteilt wird, wobei in dem Reaktionsabteil
ein Substrat auf dem Suszeptor behandelt wird; und (ii) an einer
Position, an welcher der Suszeptor und die Abdichtplatte sich absenken,
ein Substrat über
das Absperrventil überführt wird.
Die 8–10 zeigen zum
Beispiel diese Ausführungsform.
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Nach
dem Vorstehenden kann der Reaktor ferner aufweisen: (f) mindestens
drei Substratanhebestifte, welche durch den Suszeptor für die Halterung
eines Substrats über
dem Suszeptor hindurchgehen; (g) eine Scheibe zum Abstützen der
Substratanhebestifte, wobei die Scheibe zwischen dem Suszeptor und
der Abdichtplatte und koaxial zu dem Suszeptor vorgesehen ist und
einen Durchmesser hat, der kleiner ist als die Abdichtplatte, aber
größer als der
Innendurchmesser des kreisförmigen
Vorsprungs; und (h) ein schwimmendes elastisches Material mit einem
oberen Ende, welches die Scheibe von ihrer Rückseite und einem unteren Ende
haltert, das in einer in der Abdichtplatte gebildeten Ausnehmung
eingefügt
ist, wobei, wenn die Abdichtplatte gegen den kreisförmigen Vorsprung
des Rohrleitungsteils abgedichtet ist, die Scheibe auch von dem
kreisförmigen
Vorsprung gehalten wird, um das schwimmende elastische Material
in die Ausnehmung der Abdichtplatte zurückzustoßen, und die Substratanhebestifte
auf eine Position absinken, in welcher sich die Spitze jedes Substratanhebestifts
auf derselben oder einer niedrigeren Höhe als eine Suszeptoroberfläche befindet.
Ferner kann die Abdichtplatte mit einem elastischen Druckmaterial
versehen sein für
das Sichern der Dichtung zwischen der Abdichtoberfläche der
Abdichtplatte und dem kreisförmigen
Vorsprung (siehe zum Beispiel 10).
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Außerdem kann
das Modul ferner eine die Suszeptorhöhe einstellende Platte zum
Einstellen des Abstands zwischen dem Suszeptor und der Abdichtplatte
aufweisen, wodurch der Abstand zwischen dem Duschkopf und dem Suszeptor
eingestellt wird, wenn sich der Suszeptor und die Abdichtplatte anheben
und die Abdichtplatte den kreisförmigen Vorsprung
der Rohrleitung abdichtet. Die die Suszeptorhöhe einstellende Platte ist
längs eines
Suszeptorschafts und koaxial zu diesem installiert (siehe zum Beispiel
die 8 und 9).
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Bei
einer anderen Ausführungsform
kann der Reaktor aufweisen: (a) einen Suszeptor, um ein Halbleitersubstrat
auf diesem anzuordnen, (b) eine Anhebe-/Absenkvorrichtung für das Bewegen
des Suszeptors in einer vertikalen Richtung; (c) einen Duschkopf,
der an einer Oberwand des Reaktors zum Einführen von Gas vorgesehen ist;
(d) ein Rohrleitungsteil, welches nahe dem Duschkopf vorgesehen
und längs
einer inneren Wand des Reaktors gebildet ist; und (e) eine kreisförmige Stauplatte,
die an der Innenwand des Reaktors unmittelbar unter dem Rohrleitungsteil
vorgesehen ist, wobei ein Spalt zwischen der kreisförmigen Stauplatte
und dem Rohrleitungsteil gebildet ist und die kreisförmige Stauplatte
einen Innendurchmesser hat, der etwas kleiner ist als der Suszeptor,
wobei: (i) an einer Position, in welcher sich der Suszeptor anhebt
und mit der kreisförmigen Stauplatte
bündig
gemacht ist, das Innere des Reaktors in ein oberes Reaktionsabteil
und ein unteres Reaktionsabteil geteilt wird, in dem Reaktionsabteil ein
Substrat auf dem Suszeptor behandelt wird, ein Abgas aus dem oberen
Reaktionsabteil durch den Spalt abgeführt wird, der zwischen der
kreisförmigen Stauplatte
und dem Rohrleitungsteil gebildet ist, und ein Schutzgas in das
Reaktionsabteil hinein aus dem unteren Abteil durch einen Spalt
vorgesehen wird, welcher zwischen dem Suszeptor und der kreisförmigen Stauplatte
gebildet ist; und (ii) an einer Position, bei welcher der Suszeptor
absinkt, ein Substrat über das
Absperrventil überführt wird.
Die 12(a) und 12(b) zeigen
zum Beispiel diese Ausführungsform. Nach
dem vorstehenden können
das Rohrleitungsteil und die Stauplatte aus einem Isolationsmaterial
hergestellt sein.
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Nach
einem anderen Aspekt sieht die vorliegende Erfindung eine Halbleiterverarbeitungsvorrichtung
vor, die mindestens ein oben beschriebenes Modul aufweist, und sieht
eine Atmosphären-Robotereinheit
vor, die einen Atmosphären-Roboter
für das Überführen eines
Substrates in jeden Reaktor hinein und aus diesem heraus einschließt. Siehe
zum Beispiel die 1(a) bis 1(c), 4 und 5.
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Nach
dem vorstehenden kann die Atmosphären-Robotereinheit einen Gleitschaft
parallel zu den Beladeschleusenkammern haben, wobei der Atmosphären-Roboter
auf dem Schaft gleitet, um sich vor jede Beladeschleusenkammer zu
positionieren. Siehe zum Beispiel 4 und 5.
Nach dem vorstehenden können
die mehreren Module nebeneinander in einer Linie ausgerichtet sein
(siehe zum Beispiel 4), oder die mehreren Module
können
so angeordnet sein, daß sie über eine
gemeinsame Atmosphären-Robotereinheit
einander zu gerichtet sind, welche einen Atmosphären-Roboter aufweist für das Überführen eines
Substrates in jede Beladeschleusenkammer und aus dieser heraus (zum
Beispiel 5).
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Bei
einer Ausführungsform
kann die Vorrichtung ferner eine Atmosphären-Transporteinheit aufweisen, die mit
der Atmosphären-Robotereinheit
und einem Beladeanschluß verbunden
ist, wobei die Atmosphären-Transporteinheit
ein Substrat oder Substrate zwischen dem Atmosphären-Roboter und dem Beladeanschluß überführt. Siehe
zum Beispiel 5. Nach dem vorstehenden kann
die Vorrichtung den Beladeanschluß einschließen, der eine Kassette und/oder
eine Inspektionseinheit aufweist. Bei einer Ausführungsform kann ferner die
Atmosphären-Transporteinheit
aufweisen: (a) einen Schlitz und einen Armschaft für das gemeinsame Überführen mehrerer
Substrate; (b) einen Anhebe-/Absenkschaft; und (c) einen Drehschaft
für das Überführen von
Substraten zwischen dem Beladeanschluß und dem Atmosphären-Roboter, wobei die
Atmosphären-Transporteinheit
gemeinsam mehrere Substrate in eine Position bewegt, in welcher
ein Substrat zwischen der Atmosphären-Transporteinheit und dem Atmosphären-Roboter überführt wird,
während
der Atmosphären-Roboter
nicht auf dem Gleitschaft gleitet.
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Bei
der vorliegenden Erfindung können
verschiedene Kombinationen der oben beschriebenen Elemente angenommen
werden, und die vorliegende Erfindung schließt diese verschiedenen Kombinationen
ein.
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Zwecks
Zusammenfassung der Erfindung und der gegenüber dem Stand der Technik erreichten Vorteile
wurden oben gewisse Gegenstände
und Vorteile der Erfindung beschrieben. Es versteht sich selbstverständlich,
daß nicht
alle diese Aufgaben oder Vorteile gemäß einer beliebigen besonderen Ausführungsform
der Erfindung notwendigerweise alle erreicht werden können. So
erkennt der Fachmann beispielsweise, daß die Erfindung in einer Weise
beispielhaft dargestellt oder ausgeführt ist, daß ein Vorteil oder eine Gruppe
von Vorteilen erreicht oder optimiert wird, wie hier gelehrt wird,
ohne daß notwendigerweise
andere Aufgaben oder Vorteile, wie sie hier gelehrt oder vorgeschlagen
sind, erreicht werden.
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Weitere
Merkmale, Aspekte und Vorteile dieser Erfindung ergeben sich aus
der ausführlichen
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen, die nun folgen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Diese
und andere Merkmale dieser Erfindung werden nun unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen bevorzugter Ausführungsformen beschrieben, die
zu Darstellungszwecken vorgesehen sind und die Erfindung nicht begrenzen
sollen.
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1(a) zeigt eine Grundkonzeption einer Vorrichtung
zur Herstellung eines Halbleiters gemäß der vorliegenden Erfindung. 1(b) zeigt die Vorderansicht, und 1(c) zeigt die Seitenansicht.
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2(a) bis (d) zeigen eine Betriebsfolge
einer Halbleiterherstellungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
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3 zeigt
einen Teilquerschnitt einer Ausführungsform,
bei welcher die in 1 gezeigten Beladeschleusenkammern
in einer vertikalen Richtung gestapelt sind, wobei ein zweilagiger
Aufbau gebildet wird.
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4 zeigt
eine Draufsicht auf eine Ausführungsform,
bei welcher zwei der Module, die in 1 gezeigt
sind, linear in einer horizontalen Richtung angeordnet sind.
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5 zeigt
eine Draufsicht einer Ausführungsform,
bei welcher die linear angeordneten Module einander zu gerichtet
angeordnet sind.
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6 zeigt
eine Ausführungsform
eines Gasleitungssystems, welches für eine Halbleiterherstellungsvorrichtung
verwendet wird, die das Abscheiden gleichzeitig in zwei Reaktoren
durchführt.
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7 zeigt
eine Ausführungsform
eines Gasleitungssystems, welches für eine Halbleiterherstellungsvorrichtung
verwendet wird, die wechselweise die Abscheidung und Reinigung in
zwei Reaktoren durchführt.
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8 ist
eine schematische Querschnittsansicht einer Reaktoreinheit gemäß der vorliegenden Erfindung,
wobei ein Halbleitersubstrat dargestellt ist, welches gerade überführt wird.
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9 ist
ein schematischer Querschnitt einer Reaktoreinheit gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei gerade ein Halbleitersubstrat in Verarbeitung gezeigt
ist.
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10 ist
eine vergrößerte Ansicht
des in 9 gezeigten Teils a.
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11(a) zeigt ein anderes Gasleitungssystem
gemäß der vorliegenden
Erfindung. 11(b) zeigt ein Gaszuführsystem
für den
Reaktor, der in 11(a) in einem Gasbehälter (111)
vorgesehen ist.
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12(a) ist ein Querschnitt einer anderen Reaktoreinheit
gemäß der vorliegenden
Erfindung. 12(b) ist eine vergrößerte Ansicht
des in 12(a) gezeigten Bereiches b.
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13 zeigt
einen Teilquerschnitt einer anderen Ausführungsform einer Halbleiterherstellungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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14 zeigt
einen Atmosphären-Roboter, welcher
Wafer zwischen einer Kassette und einem FOUP (front opening unified
Port = einheitlicher Halter mit Vorderöffnung) und einem anderen Atmosphären-Roboter
zum Beladen/Entladen von Wafern in/aus einen/einem Reaktor überführt.
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In
den Figuren verwendete Hauptsymbole sind folgende: 1: Reaktor; 2:
Absperrventil; 3: Beladeschleusenkammer; 4: Substratüberführungsmechanismus; 5:
Atmosphären-Roboter; 20:
Halbleitersubstrat; 21: Prallplattenventil; 22:
Suszeptor; 23: Substratunterstützungsstift.
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Ausführliche Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsform
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Die
vorliegende Erfindung wird unten ausführlich unter Bezugnahme auf
die Figuren beschrieben. 1 zeigt eine
kompakte Halbleiterherstellungsvorrichtung für die Verarbeitung eines Einzelwafers
zur Bildung eines dünnen
Films auf einem Halbleitersubstrat gemäß der vor liegenden Erfindung. 1(a) zeigt die Vorrichtung in Grundkonzeption, 1(b) zeigt sie in einer Vorderansicht,
und 1(c) zeigt sie in einer Seitenansicht.
Die Halbleiterherstellungsvorrichtung weist eine modularisierte Reaktoreinheit
auf, die später
beschrieben wird, eine AFE (atmospheric front end = Atmosphären-Vorderende)
Einheit (ein Abschnitt schließt
einen Atmosphären-Roboter
ein, um ein Substrat in einer Kassette oder einem FOUP (front opening
unified port = einheitlicher Halter mit Vorderöffnung) 6 in eine
Beladeschleusenkammer hineinzubringen und aus dieser herauszunehmen)
und eine Beladeanschlußeinheit, in
welcher die Kassette oder der FOUP 6 vorgesehen ist. Die
modularisierte Reaktoreinheit weist zwei Einheiten auf, indem sie
nebeneinander verbunden sind. Jede Einheit weist einen Reaktor 1 auf
für die
Entwicklung eines Films auf einem Halbleitersubstrat, weist eine
Beladeschleusenkammer 3, um das Halbleitersubstrat in einem
Vakuum warten zu lassen, wobei die Beladeschleusenkammer über ein
Absperrventil 2 direkt mit dem Reaktor verbunden ist, und
einen in der Beladeschleusenkammer 3 vorgesehenen Überführungsmechanismus
für das
Substrat auf, der einen dünnen
Gelenkarmschaft hat, um ein Halbleitersubstrat in dem Reaktor zu überführen, und
der ein Halbleitersubstrat in einer geradlinigen Richtung bewegt.
Bei dieser Ausführungsform
ist die Beladeschleusenkammer 3 in einer vertikalen Richtung
einlagig.
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Für Gelenk-
bzw. Verknüpfungsverfahren
für einen
Arm gibt es verschiedene Verfahren, einschließlich eines Verfahrens mit
einem Draht oder einem Zeitgeberriemen, der in dem Arm eingebaut
ist, eines pantographischen Verfahrens und eines Verfahrens, bei
dem eine Führung
extern für
die Bewegung des Arms in einer geraden Linie eingebaut ist. Das
Verfahren mit einem Draht oder einem Zeitgeberriemen, der in dem
Arm eingebaut ist, kann die Größe des Arms
im Verhältnis
zu der Oberfläche
eines Halbleitersubstrates reduzieren. Das Pantographenverfahren
oder das Verfahren, bei dem eine Führung extern eingebaut ist,
hat eine große
Oberfläche,
ist aber in der Lage, die Dicke eines Arms zu verringern.
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Zum
Beispiel weist das vorstehend erwähnte, eingebaute Verfahren
den ersten Anschluß bzw. die
erste Verbindung auf, deren eines Ende drehbar und bewegbar an einem
Drehschaft angebracht ist, wobei die zweite Verbindung drehbar und
bewegbar an dem anderen Ende der ersten Verbindung mit einem Stift
angebracht ist, und weist ein Blatt für die Anordnung eines Halbleitersubstrates
auf, wobei dieses Blatt drehbar und bewegbar an dem anderen Ende
der zweiten Verbindung mit einem Stift angebracht ist. Jeder Stift
und der Drehschaft sind durch einen Draht oder einen Zeitgeberriemen
verbunden. Das Blatt bewegt sich in einer geradlinigen Richtung nur
durch die Drehung des Drehschaftes. Der Armschaft, in welchem sich
das Blatt in einer geraden Linie nur durch den drehenden Schaft
bewegt, ist „Einarmschaft" genannt.
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Durch
Verwendung eines Verbindungsarms in einem Substratübergangsmechanismus 4 ist
es möglich,
den Arm in sehr kompakter Weise unterzubringen. Durch Verringerung
der Armdicke wird Totraum weiter reduziert. Ein Roboter vom Verbindungstyp
ist von der Firma JEL Corporation, Hiroshima, Japan (http://www.iel-robot.co.ip)
wie zum Beispiel #DVA170-01 erhältlich.
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13 zeigt
eine Teilseitenansicht einer anderen Ausführungsform einer Vorrichtung
zur Halbleiterherstellung gemäß der vorliegenden
Erfindung. Ein Abschnitt mit gestrichelten Linien zeigt eine Vakuumzone
innerhalb einer Kammer. Wie in 13 gezeigt
ist, dürften
bei dieser Ausführungsform
zwei Beladeschleusenkammern 131 und 132 nebeneinander vorgesehen
sein, aber jede Beladeschleusenkammer (131 und 132)
ist über
einen Verteiler 135 kommunizierend verbunden, der unter
den Kammern vorgesehen ist, wobei praktisch eine Beladeschleusenkammer
gebildet wird. Unter den Beladeschleusenkammern 131 und 132 sind
Drehbetätigungsglieder 133 und 134 für den Antrieb
jedes Überführungsmechanismus
für das
Substrat vorgesehen. Der Verteiler 135 ist über ein
Vakuum-Auslaßventil 136 und eine
Rohrleitung angeschlossen. Somit wird eine Beladeschleusenkammer
durch eine Ausströmleitung geleert.
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Durch
die oben beschriebenen Ausführungsformen
kann eine kleine Kapazität
von weniger als 101 selbst im Fall einer Beladeschleusenkammer realisiert
werden, die ein Substrat mit einem Durchmesser von 300 mm aufnimmt.
Infolgedessen wurde es möglich,
die Zeit zu verkürzen,
die zum Entleeren und Wiederaufbauen von atmosphärischem Druck erforderlich
ist. Ferner wurde es durch das Modularisieren einer Reaktoreinheit
möglich,
den Totraum innerhalb der Reaktoreinheit minimal zu machen und die
Aufstandsfläche 7 der
gesamten Vorrichtung zu verringern.
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Der
Betrieb einer Vorrichtung zur Halbleiterherstellung gemäß der vorliegenden
Erfindung wird im folgenden beschrieben: Die 2(a) bis (d) zeigen eine Betriebsfolge der Vorrichtung.
In 2 bringt ein Atmosphären-Roboter
ein Halbleitersubstrat 20 aus einer Kassette oder einem
FOUP über
ein Prallplattenventil 21 in jede Beladeschleusenkammer 3.
Nach dem Hereinbringen des Halbleitersubstrates wird das Prallplattenventil 21 geschlossen,
und Luft in der Beladeschleusenkammer 3 wird abgepumpt.
In 2(b) wird ein Absperrventil 2 geöffnet, und
das Halbleitersubstrat wird auf einen Suszeptor 22 in einem
Reaktor 1 durch einen Substratüberführungsmechanismus 4,
der einen Arm von Typ einer dünnen Verbindung
hat, überführt. Weil
der Substratübergangsmechanismus 4 mit
dem Verbindungsarm sich nur in einer geraden Linie zwischen der
Beladeschleusenkammer und dem Reaktor zurück- und vorbewegt, ist die
Einstellung durch ein mechanisches Positionieren ausreichend, wobei
ein kompliziertes Justieren ausgeschaltet ist. In 2(c) ragt
ein Substrat-Unterstützungsstift 23 aus
der Suszeptoroberfläche
vor und trägt
das Halbleitersubstrat 20. Der Arm des Substratüberführungsmechanismus 4 wird in
die Beladeschleusenkammer gebracht, und das Absperrventil 2 wird
geschlossen. In 2(d) hebt sich der
Suszeptor 22, und das Halbleitersubstrat 20 wird
auf der Oberfläche
des Suszeptors 22 angeordnet. Danach beginnt die Ablagerung
auf dem Halbleitersubstrat 20. Nach der Vollendung der
Ablagerung, wobei man umgekehrt der Betriebsfolge in der Reihenfolge
von 2(d) (c) → (b) → (a) folgt, wird das verarbeitete
Halbleitersubstrat zu der Kassette oder dem FOUP überführt.
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Gemäß einer
anderen Ausführungsform nach
der vorliegenden Erfindung, wie sie in 13 gezeigt
ist, können
beide Beladeschleusenkammern, da sie kommunizierend verbunden sind, gleichzeitig evakuiert
werden und können
Halbleiterwafer unter derselben Zeitsteuerung in die Reaktoren überführen. Folglich
werden zwei Halbleiterwafer gleichzeitig verarbeitet.
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Da
mehrere Substrate gleichzeitig überführt werden
können
und zur selben Zeit die Ablagerung vorgenommen werden kann, wobei
man sogar ein Verarbeitungssystem mit Einzelwafer benutzt, ist gemäß der vorliegenden
Erfindung der Durchsatz hoch und der Prozeß ist stabil.
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Ausführungsformen
einer Vorrichtung zur Halbleiterherstellung gemäß der vorliegenden Erfindung
werden im folgenden beschrieben: 3 zeigt eine
mehrschichtige Vorrichtung zur Halbleiterherstellung, in welcher
zwei Beladeschleusenkammern vertikal übereinander angeordnet sind.
Wie in 3 gezeigt ist, weist die Vorrichtung zwei Niveaus
von gegenüberliegenden
Beladeschleusenkammern 30 und 36 und einen Reaktor 31 auf,
der mit den Beladeschleusenkammern 30 und 36 auf
zwei Niveaus verbunden ist. Innerhalb jeder Beladeschleusenkammer
(30 und 36) sind jeweils Substratübergabemechanismen 37 und 38 vorgesehen.
Der untere Substratübergabemechanismus 37 weist
ein Blatt bzw. eine Platte auf, an der ein Stift 39 für die Anordnung eines
Arms mit dünner
Verbindung und eines Substrats oder für das Führen eines Arms mit dünner Verbindung
und eines Substrats angebracht ist. Der untere Übergabemechanismus für das Substrat
unterstützt
ein Halbleitersubstrat von dem Boden, nachdem das Substrat auf den
an dem Blatt angebrachten Stift 39 angeordnet ist. Anders
als der untere Übertragungsmechanismus
für das
Substrat hat der obere Mechanismus 38 ein Blatt und eine
Maschenzunge 40 mit Steppfuß, um das Halbleitersubstrat
von oben zu halten. Bei dieser Ausführungsform besitzt der Reaktor 31,
wie ausführlich
nachfolgend beschrieben wird, eine Dichtplatte 34, um eine
schmale Reaktionszone 35 dadurch zu bilden, daß eine Dichtoberfläche 33 und
ein Suszeptormechanismus 32 berührt werden, der in der Lage
ist, sich in vertikaler Richtung zu bewegen.
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Weil
bei dieser Ausführungsform
mehr Substrate verarbeitet werden können, ohne daß die Aufstandsfläche und
die Vorderfläche
erhöht
sind, ist der Durchsatz verbessert. Weil jede Beladeschleusenkammer
auf zwei Niveaus unabhängig
einen Substratübergangmechanismus
besitzt, wenn eine Beladeschleusenkammer verwendet wird, befindet
sich immer ein Halbleitersubstrat in der anderen Beladeschleusenkammer
im Wartezustand. Infolgedessen kann der Reaktor eine kontinuierliche
Verarbeitung vornehmen, ohne durch die Übergabezeit des Substrats beschränkt zu sein.
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4 zeigt
eine andere Ausführungsform
einer Vorrichtung zur Halbleiterherstellung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Wie in 4 gezeigt, weist die Vorrichtung zwei Module auf,
die linear in horizontaler Richtung verbunden sind. Zwei Modulen
ist ein AFE gemeinsam. Es kann eine beliebige Anzahl von Modulen
größer als
zwei verbunden sein.
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Weil
bei dieser Ausführungsform
jeweils viele Substrate verarbeitet werden können, ist der Durchsatz verbessert.
Ohne Beschränkung
auf die Anzahl von Modulen pro Vorrichtung kann sie jedem Produktionsmaßstab bzw.
jedem Produktionsrahmen Rechnung tragen, von einer kleinen Menge
bis zur Massenproduktion. Insbesondere ist eine Ausführungsform
mit einer niedrigen Anzahl von Modulen effektiv, denn eine Erhöhung der
Aufstandsfläche
ist gering.
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5 zeigt
eine andere Ausführungsform
einer Vorrichtung zur Halbleiterherstellung. Bei dieser Ausführungsform
werden zwei Module, die in einer horizontalen Richtung linear verbunden
sind, so angeordnet, daß sie
einander zu gerichtet sind. Ein AFE ist den vier Modulen gemeinsam.
Jede Anzahl von Modulen größer als
zwei kann verbunden werden. Bei dieser Ausführungsform ist unbeachtlich
der Anzahl der verbundenen Module die Aufstandsfläche fest.
Zusätzlich
kann eine Prüfungsvorrichtung 50 für das Prüfen verarbeiteter
Halbleitersubstrate verbunden sein. Mit diesem Merkmal kann ein
Prüfungsprozeß zwischen
Haibleitersubstratverarbeitungen eingeschlossen werden. Bei der
in 5 gezeigten Vorrichtung weist ein AFE eine erste
AFE-Einheit 51 auf, die mit einer Kassette oder einem FOUP
verbunden ist, und eine zweite AFE-Einheit 52 auf, die
mit jedem Modul verbunden ist. In der ersten AFE-Einheit 51 ist der
erste Atmosphären-Roboter 53 mit
einem Armschaft, einem Anhebe- und einem Drehschaft versehen, der 25 Substratschlitze
und einen Verbindungsarm aufweist. Wie in 14 gezeigt
ist, nimmt dieser erste Atmosphären-Roboter 53 gemeinsam
25 Substrate in Substratschlitze 172 aus der Kassette oder dem
FOUP 6, der 25 Substratplatten hält, und dreht sich um die Drehachse,
bis er eine Position erreicht, aus welcher er die Substrate zu dem
zweiten Atmosphären-Roboter
in der zweiten AFE-Einheit 52 liefern kann. Ein Sensor
oder Sensoren 173 ist oder sind an jedem Substratschlitz
installiert, und es wird eine Konfigurationsinformation eines Substrates
innerhalb der Kassette oder des FOUP 6 („zuordnen") erhalten. Innerhalb
der ersten AFE-Einheit können
mehrere erste Atmosphären-Roboter 53 angeordnet
sein. Der zweite Atmosphären-Roboter 54 kann
Substrate ohne einen Gleitschaft von dem ersten Atmosphären-Roboter 53 aufnehmen
oder ohne einen Gleitschaft zu diesem zuführen.
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Die
in 5 gezeigte Ausführungsform behält die feste
Aufstandsfläche
bei und bildet ein Modul mit freiem Aufbau mit der Möglichkeit,
daß jeweils viele
Substrate verarbeitet werden, wobei der Durchsatz verbessert wird.
Weil der erste Atmosphären-Roboter
nicht einen Gleitschaft besitzt, können der Raum und die Kosten
der Vorrichtung gedämpft werden.
Außerdem
kann wegen der an den Substratschlitzen angebrachten Sensoren das
Zuordnen leichter werden, und die Übergabezeit kann verringert
werden. Ferner kann der erste Atmosphären-Roboter als Kühlphase
zum Kühlen
eines von einem Reaktor erwärmten
Substrates verwendet werden.
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Ein
Gasleitungssystem der Vorrichtung zur Halbleiterherstellung gemäß der vorliegenden
Erfindung wird im folgenden beschrieben: 6 zeigt eine
bevorzugte Ausführungsform
eines Gasleitungssystems für
Reaktoren in einem Modul gemäß der vorliegenden
Erfindung. Bei dem erfindungsgemäßen Modul
ist es, weil die Ablagerung gleichzeitig auf zwei Halbleitersubstraten
durchgeführt
werden kann, vorzugsweise wünschenswert,
eine Gasleitung und eine Auslaßleitung
für zwei
Reaktoren vorzusehen. Eine in 6 gezeigte
Gasleitung für
Reaktoren weist eine Gasleitung auf, die eine Gasquelle 80,
einen Flußteiler 61,
der mit der Gasquelle 60 für die gleichmäßige Verteilung
des Quellengases mit zwei Reaktoren verbunden ist, und zwar nach
dem Mischen des Quellengases, welches aus der Gasquelle 60 zugeführt wurde,
und Gasrückschlagventile 62 bzw. 62' auf, die zwischen
dem Flußteiler 61 und
jedem Reaktor (66 und 67) verbunden sind, weist
eine Ausgasleitung auf, die eine Ablaßpumpe 64 einschließt, weist
APCs (einstellbare Drosselventile mit Selbstdrucksteuerung) (63 und 63'), die mit der
Ablaßpumpe 64 verbunden
und für
jeden Reaktor (66 und 67) vorgesehen sind, und
Vakuumauslaßventile 65 bzw. 65' auf, die zwischen
einem APC und jedem Reaktor (66 und 67) verbunden
sind. Der Flußteiler 61 hat
die Fähigkeit,
einen Gasfluß von
0 bis 10 SLM auszugeben, der zu der Primärseite in gleichen Mengen von
0 bis 5 SLM zu der Sekundärseite
eingegeben wurde. APC-Ventile und Auslaßdrosselventile sind von MKS
JAPAN, INC., Tokio, Japan verfügbar, wie
zum Beispiel #252E oder #153F.
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Der
Betrieb der in 6 gezeigten Ausführungsform
wird im folgenden beschrieben: Die Vakuumauslaßventile 65 und 65' werden geöffnet, Luft
innerhalb der Reaktoren 66 und 67 wird von einer
Vakuumpumpe 64 abgepumpt, und die Halbleitersubstrate werden
geladen. Die Gasrückschlagventile 62 und 62' öffnen sich,
und Quellengas wird in die Reaktoren gebracht. Bei einer Kombination
der Flußteiler 61 und
APCs 63 und 63' wird
zu dieser Zeit eine gleiche Menge Quellengas jeweils in jeden Reaktor
(66 und 67) gebracht. Eine Hochfrequenzspannung
wird an die Halbleitersubstrate in den Reaktoren von den Hochfrequenzgeneratoren 68 und 68' angelegt, wobei
eine filmbildende Reaktion in beiden Reaktoren erzeugt wird.
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Bei
der in 6 gezeigten Ausführungsform wird der Druck durch
ein APC für
jeden Reaktor gesteuert, und Gas in jedem Reaktor wird unter Verwendung
einer einzelnen Pumpe abgeführt.
Durch Verwenden dieser unabhängigen
Drucksteuerung und den oben erwähnten
Flußteiler
kann die Ablagerung unabhängig
in derselben Weise unter Verwendung einer Gasleitung pro Reaktor
gesteuert werden, und zwischen den Verarbeitungskammern kann ein individueller
Unterschied bewältigt
werden. Da ferner jeder Reaktor ein Gasrückschlagventil und ein Vakuumauslaßventil
besitzt, kann die Verarbeitung unter Verwendung nur eines Reaktors
erfolgen. Da ferner ein Gasleitungssystem eine Gasleitung und eine Auslaßleitung
für zwei
Reaktoren aufweist, können eine
Arbeitsreduzierung und niedrigere Kosten erreicht werden.
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Ein
anderes Gasleitungssystem gemäß der vorliegenden
Erfindung wird im folgenden beschrieben: 11(a) zeigt
ein für
eine andere Ausführungsform
verwendetes Gasleitungssystem. Weil die Ablagerung gleichzeitig
auf zwei Wafern erfolgen kann, ist es bei dieser Ausführungsform
bevorzugt, eine Gasleitung und eine Auslaßleitung für zwei Reaktoren vorzusehen.
Eine Gasleitung für
die Reaktoren weist eine Leitung auf, bis sie ein Regulierfeld 110 und
ein Gasfeld 111 erreicht. In dem Gasfeld 111 zweigt
eine Gasleitung ab. Ein Gasrückschlagventil 112 ist
für jeden
Reaktor vorgesehen. Für
eine Auslaßleitung
sind ein APC (auto Pressure controller = Selbstdrucksteuergerät) 113 und
eine (nicht gezeigte) Vakuumanzeige für jeden Reaktor vorgesehen, und
ein Auslaßventil 114 und
eine Trockenpumpe 115 sind jedem Reaktor gemeinsam. 11(b) zeigt ein Gaszuführsystem für den in dem Gasfeld 111 vorgesehenen
Reaktor L und Reaktor R. Diese Figur zeigt zum Beispiel drei Gaseinlässe. Gas
wird jedem Reaktor über
ein manuelles Rückschlagventil 171,
einen Gasfilter 170, einen Druckregler 169, einen Druckwandler 168 und
ein MFC (mass flow controller = Massenflußsteuergerät) 166 zugeführt.
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Bei
dieser Ausführungsform
wird Druck individuell von einem APC 113 für jeden
Reaktor gesteuert, und Gas in jedem Reaktor wird unter Verwendung
einer Einzelpumpe (Trockenpumpe 115) abgepumpt, die mit
einem Pumpenschnellventil 155 und einem langsamen Pumpenventil 114 versehen
ist. Ein Manometer 154 und ein Ein-Atom-Schalter 153 sind
zwischen jedem Reaktor und dem APC 113 vorgesehen. Die
Gaszufuhr wird für
jeden Reaktor von einem MFC gesteuert. Eine Kombination des APC und
des MFC kann unabhängig
die Ablagerung in derselben Weise steuern, wie bei Verwendung einer Gasleitung
pro Reaktor. Weil jeder Reaktor ein Gasrückschlagventil 112 besitzt,
kann zusätzlich
die Verarbeitung unter Verwendung nur eines Reaktors erfolgen, und
die Arbeitsreduzierung und geringere Kosten können erreicht werden. Ferner
wird ein Gas (NF3, Ar) 158 aus dem Gasfeld 111 sowohl
zum Reaktor L als auch dem Reaktor R durch ein RGG (reactive gas
generator = Generator für
reaktives Gas) 157 und ein RGG OUT-Ventil 156 zugeführt. Funkfrequenzenergie
wird auf jeden Reaktor dadurch angewendet, daß eine Funkfrequenz aus einem
Generator 150 für
hohe Funkfrequenz und eine Funkfrequenz aus einem Generator 151 für niedrige
Funkfrequenz unter Verwendung einer Anpassungsbox 152 gemischt
werden.
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Ferner
zeigt 11 ein Gasflußsystem
in Verbindung mit einer Beladeschleusenkammer, wobei das System
mit dem Gasfeld 111 verbunden ist. In der Figur ist „IOC„ (input-output-chamber = Eingangs-Ausgangskammer)
eine Beladeschleusenkammer. Das Gasflußsystem der Beladeschleusenkammer
weist ähnliche
Elemente zu denen auf, die in dem Reaktor verwendet werden. D. h.
Gas wird aus dem Gasfeld 111 zu einem Flußmeter 160 zugeführt, welches
mit einem Verfüllventil 165 parallel
zu einem Massenflußsteuergerät 159 versehen
ist, das mit einem N2-Pumpenventil 167 versehen ist. Die
Beladeschleusenkammern (IOC L und IOC R) werden unter Verwendung
einer Trockenpumpe durch ein langsames Pumpenventil 165 und
ein schnelles Pumpenventil 164 entleert. Um einen Gasfluß zu steuern, sind
ein Überdruckschalter 161,
eine Kristallanzeige 162 und ein Ein-Atom-Schalter 163 in
dem Gasflußsystem
vorgesehen.
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7 zeigt
eine Variante der in 6 gezeigten Ausführungsform.
Bei der Ausführungsform nach 7 weist
ein System mit elektrischer und Gasleitung einen RF-Generator (Funkfrequenzgenerator),
eine Gasleitung und zwei Auslaßleitungen
für zwei
Reaktoren auf. Das Gasleitungssystem für zwei Reaktoren, das in 7 gezeigt
ist, weist eine Gasleitung, die eine Gasquelle 60 einschließt, und
Gasrückschlagventile 62 und 62' auf, die jeweils
für jeden Reaktor
vorgesehen sind und zwischen der Gasquelle 60 und jedem
Reaktor (66 und 67) verbunden sind und zwei Auslaßleitungen
auf, welche Auslaßpumpen 64, 64', APCs 63 und 63' einschließen, die
jeweils für
jeden Reaktor vorgesehen sind, mit Verbindung zu den Auslaßpumpen 64 und 64' und Vakuumauslaßventilen 65 und 65', die jeweils
für jeden Reaktor
vorgesehen sind, und mit Verbindung zwischen dem APC und jedem Reaktor.
Durch ein Schaltmittel 71 ist ein RF-Generator (Funkfrequenzgenerator) 70 elektrisch
abwechselnd mit jeder Kammer (66 und 67) verbunden.
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Der
Betrieb der in 7 gezeigten Variante wird im
folgenden beschrieben: Die Vakuumauslaßventile 65 und 65' werden geöffnet, und
Luft in den Reaktoren 66 und 67 wird von den Auslaßpumpen 64 und 64' abgepumpt.
Zuerst öffnet
sich das Gasrückschlagventil 62 für einen
Reaktor (zum Beispiel 66), der für die Ablagerung verwendet
wird, und ein Quellengas wird in den Reaktor 66 gebracht.
Hochfrequenzspannung wird auf ein Halbleitersubstrat in dem Reaktor 66 durch
den RF-Generator 70 aufgebracht, der durch das Schaltmittel 71 zwischengeschaltet
ist, um mit dem Reaktor 66 verbunden zu werden, und es
erfolgt eine filmbildende Reaktion. Ein RGG-OUT-Ventil für einen
Reaktor (zum Beispiel 67) öffnet sich für seine
Reinigung, ein Reinigungsgas wird in den Reaktor 67 gebracht,
und eine Ätzreaktion
erfolgt in dem Reaktor 67. Bei der in 7 gezeigten
Ausführungsform
werden auf diese Weise das Reinigen und die Ablagerung in den betreffenden Reaktoren
zur selben Zeit durchgeführt.
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Bei
der in 7 gezeigten Ausführungsform kann das Reinigen
und die Ablagerung abwechselnd dadurch durchgeführt werden, daß man abwechselnd
die Substrate in die zwei Reaktoren bringt und aus diesen heraus
bringt, indem man den RF-Generator 70 und die Gasrückschlagventile 62 und 62' schaltet. Da
ferner dieses System einen RF-Generator und eine Gasleitung für zwei Reaktoren
aufweist, werden Arbeitsreduzierung und niedrigere Kosten erreicht.
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Schließlich wird
eine Reaktoreinheit gemäß der vorliegenden
Erfindung im folgenden beschrieben: 8 zeigt
eine bevorzugte Ausführungsform einer
Reaktoreinheit gemäß der vorliegenden
Erfindung. Eine Reaktoreinheit 80 für die Verarbeitung von Substraten
Platte um Platte weist einen Suszeptor 81 für das Aufbringen
eines Halbleitersubstrates 93, eine Dichtplatte 82,
die unter dem Suszeptor 81 angeordnet ist und denselben
Schaft mit dem Suszeptor teilt, ein Anhebemittel 83, 84 und 85 zum
Bewegen des Suszeptors 81 und der Dichtplatte 82 in einer
vertikalen Richtung, einen Duschkopf 92, um Gas hereinzubringen,
der am Oberboden des Reaktors 80 vorgesehen ist, ein Führungsmittel 86 mit
einer Dichtfläche 10 auf
seiner Bodenoberfläche,
welches nahe dem Duschkopf vorgesehen ist und sich am Umfang längs der
Oberfläche
einer Innenwand des Reaktors befindet, eine Scheibe 89,
die zwischen dem Suszeptor und der Dichtplatte vorgesehen ist und
denselben Schaft mit dem Suszeptor 81 teilt, einen Substratanhestift 87,
welcher durch den Suszeptor 81 hindurchgeht und von der
Scheibe 89 getragen wird, ein schwimmendes elastisches
Material 88, dessen eines Ende mit der Scheibe 89 in
Eingriff ist und dessen anderes Ende an einem konkaven Abschnitt
angebracht ist, der auf der Dichtplatte 82 vorgesehen ist,
einen Suszeptorschaft 95 für die Halterung des Suszeptors 81,
wobei sich der Schaft 95 in einer vertikalen Richtung erstreckt,
einen zylindrischen Schaft 97 für die Abstützung der Dichtplatte 82,
eine Suszeptorplatte mit Intervalleinstellung, die an dem unteren
Ende des Suszeptorschaftes 95 installiert ist, einen Gleittisch 96 für die Übermittlung
eines Schubes, der von dem Anhebemittel 83, 84 und 85 zu
dem zylindrischen Schaft 97 erzeugt wird, wobei der Tisch 96 am
unteren Ende des zylindrischen Schaftes 97 vorgesehen ist,
und ein elastisches Druckmaterial 94 auf, um einen Schub
zu übermitteln,
der von dem Anhebemittel zu dem Gleittisch 96 erzeugt wird,
wobei das Material 94 zwischen dem Gleittisch 96 und
der Anhebeplatte 84 vorgesehen ist.
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Der
Radius der Dichtplatte 82 ist größer als der des Suszeptors 81,
und sein Umfang ragt nach oben hervor. Vorzugsweise ist ein O-Ring
auf diesem vorstehenden Abschnitt vorgesehen, und die Dichtplatte 82 wird
mit einer Dichtoberfläche 107 an
der Bodenoberfläche
des Rohrleitungsmittels 86 abgedichtet. Der konkave Abschnitt
auf der Oberfläche der
Dichtplatte 82 ist vorgesehen, um das schwimmende elastische
Material 88 in eine abgedichtete Position zu bringen. Für das schwimmende
elastische Material 88 können auch andere elastische
Materialien verwendet werden, die vorzugsweise eine Feder aufweisen.
Alternativ kann jede Zahl von schwimmenden elastischen Materialien
mehr als eins verwendet werden.
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Die
Scheibe 89 weist eine dünne
Scheibe auf, und ihr Radius ist größer als der des Suszeptors 81 und
kleiner als der der Dichtplatte 82. In einer abgedichteten
Position wird die Scheibe 89 von der Dichtoberfläche 197 des
Rohrleitungsmittels 86 und der Dichtplatte 82 gehalten
(siehe 10).
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Ein
Anhebemittel weist eine Kugelrollspindel 83, eine Anhebeplatte 84 und
ein Antriebsmittel 85 auf. Das Antriebsmittel 85 ist
vorzugsweise ein Impulsmotor, es können aber auch andere Mittel
verwendet werden. Zusätzlich
zu einer Kombination der Kugelrollspindel 83 und des Antriebsmittels 85 kann auch
ein pneumatischer Zylinder verwendet werden.
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Die
Suszeptorwelle 95 geht durch das Innere des zylindrischen
Schaftes 97 hindurch. Nahe einer Öffnung oben an dem zylindrischen
Schaft 97 ist eine O-Ringdichtung 90 vorgesehen.
Das Äußere des
zylindrischen Schaftes 97 wird durch einen Balg 98 abgedeckt.
Das Bodenende des Suszeptorschaftes 95 ist an der Intervalleinstellplatte 91 für den Suszeptor angebracht.
Intervalle bzw. Bereiche und Niveaus zwischen dem Duschkopf 92 und
dem Haltleitersubstrat 93 können unabhängig von der Abdichtplatte 82 eingestellt
werden.
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Das
Rohrleitungsmittel 86 weist einen Gasdurchgang 100 auf
zum Entleeren von Gas in einer Verarbeitungskammer, die unten beschrieben
wird, und weist einen inaktiven (oder inerten) Gaseinlaßanschluß 101 auf,
um inaktives Gas hereinzubringen und zu verhindern, daß ein Reaktionsgas
während der
Ablagerung von der Suszeptoroberfläche in einen unteren Abschnitt
fließt.
Das Gas in der Verarbeitungskammer wird aus dem Auslaßanschluß 99,
der auf der Seitenwand des Reaktors vorgesehen ist, entleert, nachdem
es durch den Gasdurchlaß gegangen
ist. Das inaktive Gas (vorzugsweise Argongas) wird aus dem Einlaßanschluß 101 für inaktives
Gas in die Verarbeitungskammer gebracht und reinigt ein Reaktionsgas,
welches von der Suszeptoroberfläche in
den unteren Abschnitt fließt.
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Mindestens
drei Substratanhebestifte 87 sind für die Halterung des Halbleitersubstrats 93 auf dem
Suszeptor 81 vorgesehen. Eine Stufe 102 ist an der
Spitze des Substratanhebestifts 87 vorgesehen. Der Umfangsabschnitt
des Halbleiters 93 kommt mit der Stufe 102 in
Eingriff, um das Halbleitersubstrat 93 abzustützen (siehe 10).
Vorzugsweise ist die Breite der Stufe 102, welche den Rand
des Halbleitersubstrats 93 berührt, kleiner als 3 mm.
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Das
elastische Druckmaterial 94 weist vorzugsweise eine konische
Feder auf, es kann aber auch ein anderes Federmaterial benutzt werden.
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Wenn
das Halbleitersubstrat 93 überführt wird, drückt gemäß Darstellung
in 8 das schwimmende elastische Material 88 die
Scheibe 89 auf die Bodenoberfläche des Suszeptors 81 durch
Elastizität.
Bei diesem Aufbau ragt der Substratanhebestift 87 von der
Suszeptoroberfläche
vor und kann das Halbleitersubstrat 93 mit der Stufe 102 an
seiner Spitze aufnehmen. Die Stufe 102 fungiert nicht nur
als Führung,
wenn das Halbleitersubstrat überführt wird, sondern
dient auch dazu zu verhindern, daß das Substrat während der
Verarbeitung rutscht.
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9 zeigt
eine Positionslage jedes Elementes, wenn das Halbleitersubstrat
verarbeitet wird. 10 ist eine vergrößerte Ansicht
des Bereiches a in 9. Die Kugelrollspindel 83 dreht
durch das Antriebsmittel 85. Zur gleichen Zeit hebt sich
die Anhebeplatte 84 hoch, und ein Schub wird auf die Gleitplatte 96 durch
das elastische Preßmaterial 94 übertragen.
Sobald sich die Gleitplatte 94 hebt, heben sich der zylindrische
Schaft 97 und der Suszeptorschaft 95, und der
Balg 98 zieht sich zusammen.
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Der
vorstehende Umfang der Dichtplatte 82 berührt kurz
die Dichtfläche 10 auf
dem Soden des Rohrleitungsmittels 86 und bildet eine Dichtung.
Bei diesem Aufbau wird das Innere des Reaktors 80 in eine Überführungskammer 104 und
eine Verarbeitungskammer 103 aufgeteilt. Wenn die Dichtplatte abgedichtet
ist, wird der Umfang der Scheibe 89 durch die Bodenoberfläche des
Rohrleitungsmittels 86 und einen Abschnitt gehalten, der
mehr einwärts liegt
als der vorstehende Abschnitt der Dichtplatte 82. Hierdurch
wird ein Spalt zwischen der Scheibe 89 und der Dichtplatte 82 ausgeschaltet.
Gleichzeitig zieht sich das schwimmende elastische Material 88 zusammen
und wird vollständig
in den auf der Oberfläche
der Dichtplatte 82 vorgesehenen konkaven Abschnitt hineingenommen.
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In
einer abgedichteten Position senkt sich die Spitze des Substratanhebestifts 87 auf
eine Position des Suszeptoroberflächenniveaus oder niedriger
als das Suszeptoroberflächenniveau.
Hierdurch wird das Halbleitersubstrat 93 auf der Oberfläche des
Suszeptors 81 angeordnet. Eine kleine Reaktionszone 105 wird
zwischen dem Duschkopf 92 und dem Halbleitersubstrat 93 gebildet.
Ein Intervall bzw. Abstand zwischen dem Duschkopf 92 und
dem Halbleitersubstrat 93 wird unabhängig von der Dichtplatte 82 dadurch
eingestellt, daß die
Suszeptorplatte mit der Abstandseinstellung angehoben, abgesenkt
oder gekippt wird. Die Einstellung erfolgt durch Drehen mehrerer
Einstellschrauben 106, die an der Suszeptorplatte 91 für Abstandseinstellung
angebracht sind.
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Wenn
die Anhebeplatte 84 sich weiter anhebt und das elastische
Druckmaterial 94 um vorzugsweise 1 mm auf 3 mm gepreßt wird,
wird die Abdichtplatte 82 sicherer abgedichtet. Der Umfang
der Abdichtplatte 82 wird durch Elastizität gegen
die Abdichtfläche 107 des
Rohrleitungsmittels 86 gedrückt. Hierdurch wird eine gute
Dichtkraft erreicht. Durch eine Beobachtung, wieviel des elastischen
Druckmaterials 94 versetzt wird, kann bestätigt werden,
ob eine sichere Abdichtung erreicht ist oder nicht.
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Nach
der Vervollständigung
des letztendlichen Pressens der Abdichtplatte 82 wird Gas
in der Verarbeitungskammer 103 über einen Gasdurchgang 100 des
Rohrleitungsmittels 86 durch den Auslaßanschluß 99 nach außen entleert.
Zur gleichen Zeit wird Argongas von dem Einlaßanschluß 101 für inaktives
Gas hereingebracht. Ein Reaktionsgas wird danach aus dem Duschkopf 92 hereingebracht,
und die Verarbeitung beginnt.
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Eine
Reaktoreinheit gemäß der obigen
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ermöglicht es,
die Größe einer
Reaktionskammer zu reduzieren und die Zeit für die Ablagerung und Reinigung
zu verkürzen.
Ferner wird ein Abdichten eines Durchgangsloches des Substratanhebestifts
ausgeschaltet. Weiterhin sorgt die Ausführungsform für eine einfache Dichtanordnung,
mit welcher ein sicheres Abdichten erreicht werden kann.
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Eine
andere Ausführungsform
einer Reaktoreinheit gemäß der vorliegenden
Erfindung wird beschrieben. 12(A) und
(B) zeigen eine andere Ausführungsform
einer Reaktoreinheit gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Eine
Reaktoreinheit nach einer anderen Ausführungsform weist einen Suszeptor 120 auf,
auf dem Halbleitersubstrate angeordnet sind, weist ein Anhebemittel 121 für das Bewegen
des Suszeptors in einer vertikalen Richtung, einen Duschkopf 122,
der an der Oberwand des Reaktors vorgesehen ist, um Gas hereinzubringen,
ein Rohrleitungsmittel 123, das nahe dem Duschkopf 122 und
umfangsmäßig längs der
Oberfläche
einer Innenwand des Reaktors vorgesehen ist, und eine kreisförmige Stauplatte 124 auf, welche
denselben Schaft mit dem Rohrleitungsmittel 123 teilt und
vorgesehen ist, um einen kleinen Spalt 125 an der Bodenfläche des
Rohrleitungsmittels und einen kleinen Spalt 126 längs des
Umfangs des Suszeptors zu erzeugen, wenn ein Film gebildet wird.
Ein Reaktionsgas wird aus dem zwischen der Stauplatte 124 und
dem Rohrleitungsmittel 123 gebildeten Spalt 125 abgezogen.
Ein inaktives Gas (vorzugsweise Ar oder He) fließt vom Boden durch den zwischen
der Stauplatte 124 und dem Suszeptor 120 gebildeten Spalt 126 zur
Oberseite. Das Reinigen durch das inaktive Gas verhindert, daß ein Reaktionsgas
oder Plasma (im Fall der PE-CVD) unter dem Suszeptor hindurchtritt.
Die Stauplatte 124 und das Rohrleitungsmittel 123 weisen
vorzugsweise Isolatoren auf, welche eine nicht notwendige Ablagerung
verhindern.
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Eine
andere Ausführungsform
kann die Größe einer
Reaktionszone im Vergleich zu der bevorzugten Ausführungsform
weiter verringern.
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Herkömmliche
Techniken ähnlich
der vorliegenden Erfindung werden jetzt beschrieben, und Unterschiede
zwischen ihnen werden geprüft.
Zunächst werden
Unterschiede zwischen der
japanischen
Patentoffenlegungsschrift Nr. 10-30183 („Herkömmliche Technik
1") und der vorliegenden
Erfindung diskutiert. Bei der herkömmlichen Technik 1 wird eine
Veraschungsvorrichtung ähnlich
der vorliegenden Erfindung erwähnt.
Ein Überführungsmechanismus
innerhalb einer Beladeschleusenkammer ist dadurch gekennzeichnet,
daß durch
Drehen oder Bewegen eines Arms in einer geraden Linie eine Handeinheit, welche
ein Halbleitersubstrat hält,
aus einer Verarbeitungskammer herausgenommen oder in diese hineingegeben
wird.
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Bei
einer bei der herkömmlichen
Technik 1 erwähnten
Ausführungsform
wird für
das Drehen des Arms ein Halbleitersubstrat durch Ziehen eines Bogens
um den Drehschaft des Arms herum in eine Verarbeitungskammer überführt. Im
Gegensatz dazu wird bei der Vorrichtung zur Halbleiterherstellung
gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Halbleitersubstrat in einer geraden Linie überführt.
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Ferner
wird bei einer in der herkömmlichen Technik
1 erwähnten
Ausführungsform
zum Bewegen des Arms in einer geraden Linie ein Halbleitersubstrat
durch einen Gleitschaft überführt. Im
Gegensatz dazu wird bei dem Substratüberführungsmechanismus gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Halbleitersubstrat durch einen Armschaft überführt.
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Weiterhin
ist eine Reaktoreinheit bei der herkömmlichen Technik 1 nicht als
Gruppe bzw. Gerätegruppe
aufgebaut. Im Gegensatz dazu ist bei der Vorrichtung zur Halbleiterherstellung
gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Reaktoreinheit modularisiert und kann als Gruppe
bzw. Gerätegruppe
konfiguriert sein. Eine der kennzeichnenden Eigenschaften der vorliegenden
Erfindung besteht darin, daß die
modularisierten Reaktoreinheiten als Gruppe durch AFEs konfiguriert
sein können.
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Wie
oben beschrieben ist, kann man sehen, daß der Vorrichtungsraum und
der Totraum bei der herkömmlichen
Technik 1 im Vergleich zur vorliegenden Erfindung größer ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung
kann eine kleine Leistungsfähigkeit
von weniger als 10 L für
eine Beladeschleusenkammer, die ein Substrat mit einem Durchmesser
von 300 mm aufnimmt, realisiert werden.
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Zweitens
werden Unterschiede zwischen der
japanischen
Patentoffenlegung Nr. 10-154739 („Herkömmliche
Technik 2") und
der vorliegenden Erfindung diskutiert. Bei der herkömmlichen
Technik 2 wird eine Substratverarbeitungsvorrichtung beschrieben
mit (a) einer Beladeschleusenkammer, (b) einer Überführungskammer, (c) mehr als
einem Reaktor, wobei jeder mit der Überführungskammer verbunden ist
und mehrere (praktisch zwei) Verarbeitungszonen hat, und (d) einem
ersten Teil für
die Substrathandhabung, welches innerhalb der Überführungskammer vorgesehen ist.
Das erste Substrathandhabungsteil besitzt mehrere Substratbehandlungsblätter praktisch
auf derselben Ebene, welche gleichzeitig mehrere (praktisch zwei)
Halbleitersubstrate zwischen der Beladeschleusenkammer und mehr
als einem Reaktor überführen, wobei
gleichzeitig Halbleitersubstrate zu separaten Reaktoren bewegt werden.
Ein Reaktionsgas wird aus mehr als einer Gasquelle auf jede Verarbeitungszone
(praktisch zwei) in den Reaktor aufgeteilt. Gas in jeder Verarbeitungszone (praktisch
zwei) wird unter Verwendung einer Einzelpumpe außerhalb des Reaktors abgeführt.
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Erstens
besitzt eine Substratverarbeitungsvorrichtung, die bei der herkömmlichen
Technik 2 erwähnt
ist, eine Überführungskammer
und ein Substratbehandlungsteil, welches innerhalb der Überführungskammer
vorgesehen ist. Im Gegensatz dazu besitzt die Vorrichtung zur Halbleiterherstellung
gemäß der vorliegenden
Erfindung nicht eine Überführungskammer,
und die Beladeschleusenkammer ist direkt mit dem Reaktor verbunden.
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Zweitens
besitzt die Substratbehandlungsvorrichtung, die in der herkömmlichen
Technik 2 erwähnt
ist, mehrere Substrathandhabungsblätter, die praktisch auf derselben
Ebene innerhalb derselben Kammer vorgesehen sind. Im Gegensatz dazu
besitzt die Vorrichtung zur Halbleiterherstellung gemäß der vorliegenden
Erfindung einen Substratüberführungsmechanismus,
der unabhängig
in jeder Beladeschleusenkammer vorgesehen ist.
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Drittens
ist bei der Substratbehandlungsvorrichtung, die in der konventionellen
Technik 2 erwähnt
ist, eine Einheit mit einem Reaktor und einer Beladeschleusenkammer
nicht modularisiert. Im Gegensatz dazu ist bei der Vorrichtung zur
Halbleiterherstellung gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Einheit mit einem Reaktor und einer Beladeschleusenkammer
so modularisiert, daß mindestens
zwei Einheiten nebeneinander verbunden sind.
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Viertens
wird bei der in der herkömmlichen Technik
2 erwähnten
Substratbehandlungsvorrichtung ein Gasfluß einfach durch einen T-förmigen Anschluß aufgeteilt.
Im Gegensatz dazu wird bei der Vorrichtung zur Halbleiterherstellung
gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Flußteiler,
der die Fähigkeit hat,
einen Gasfluß von
0 bis 10 SLM, der auf der primären
Seite eingegeben wird, in gleichen Mengen auf die sekundäre Seite
zu verteilen, für
die Aufteilung eines Gasflusses verwendet. Ferner besitzt die Substratbehandlungsvorrichtung,
die in der herkömmlichen
Technik 2 erwähnt
ist, zwei Verarbeitungszonen in einem Reaktor, und Gas wird unter Verwendung
einer Einzelpumpe nach dem Kombinieren von Auslaßanschlüssen der Verarbeitungszonen in
dem Reaktor abgeführt.
Im Gegensatz dazu ist bei der Vorrichtung zur Halbleiterherstellung
gemäß der vorliegenden
Erfindung jede Verarbeitungszone in dem Reaktor unabhängig, und
Gas in jedem Reaktor wird unter Verwendung einer Einzelpumpe durch Steuern
des Druckes für
jeden Reaktor unter Verwendung eines APC usw. abgeführt.
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Durch
Verwenden dieser unabhängigen Drucksteuerung
und den oben erwähnten
Flußteiler, bei
dem ein Gasfluß gleichmäßig aufgeteilt
wird, kann die Ablagerung unabhängig
in derselben Weise wie in dem Fall gesteuert werden, wo eine Gasleitung für jeden
Reaktor verwendet wird. Ferner weist die Vorrichtung zur Halbleiterherstellung
gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Gasrückschlagventil
und ein Vakuumauslaßventil
für jeden
Reaktor auf. Obwohl die Konfiguration eine Gasleitung für zwei Reaktoren ist,
kann das Verarbeiten bei Verwendung nur eines Reaktors durchgeführt werden.
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Wie
oben erwähnt,
unterscheiden sich die Vorrichtung zur Halbleiterherstellung, die
in den herkömmlichen
Techniken 1 und 2 erwähnt
ist, und die Vorrichtung zur Halbleiterherstellung gemäß der vorliegenden
Erfindung in ihren Vorrichtungskonfigurationen, -Anordnungen und
-Wirkungen.