DE60130929T2 - Betongießverfahren zum Herstellen von Betongegenständen - Google Patents

Betongießverfahren zum Herstellen von Betongegenständen Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Gießverfahren, das im Besonderen zur Herstellung von Betongegenständen entworfen wurde und auf eine Vorrichtung zum Verwirklichen des Verfahrens.
  • In der folgenden Beschreibung soll mit dem Begriff „Beton" sowohl das Anfangsgemisch als auch der fertige Gegenstand bezeichnet werden, einschließlich des sogenannten Zements wie auch jeder Mischung von Zement mit geeigneten Betonzusätzen, Zuschlagstoffen oder anderen Materialien, die gemäß den Anwendungen erforderlich sein können.
  • Gemäß dem Stand der Technik werden Betongegenstände in der Regel durch ein Verfahren hergestellt, das die Verwendung von Formen beinhaltet, die aus Holz, Kunststoffmaterialien oder vorzugsweise Metall hergestellt sind, und die die Form des herzustellenden Gegenstands nachbilden. Gemäß diesem bekannten Verfahren wird Beton in eine Form gegossen, während er noch flüssig ist, in der er verbleibt, bis er aushärtet, um den fertigen Gegenstand zu bilden. Die Form wird dann geöffnet, um den Gegenstand freizugeben und wird dann einem Reinigungsschritt unterzogen, um etwaige Betonrückstände zu entfernen. Es sollte auch beachtet werden, dass die Innenseite der Form in der Regel mit geeigneten chemischen Zusätzen behandelt werden muss, um die Haftfestigkeit des Betons an der Metalloberfläche zu verringern und daher den Reinigungsschritt zu vereinfachen, ohne ihn jedoch überflüssig zu machen. Diese chemischen Zusätze sind aber im Allgemeinen geführlich oder sogar giftig.
  • Aus dem oben Beschriebenen ist ersichtlich, dass das bekannte Verfahren viele Nachteile aufweist, die dessen Produktivität erheblich einschränken. Diese sind:
    • – Die Verwendung von Formen, die jeweils vor jedem Gießen zusammengebaut und danach auseinandergenommen werden müssen und die häufige Reinigungsvorgänge und chemische Behandlungen erfordern, was eine große Belastung für die Unterhaltskosten und die Produktivität der Anlage ist;
    • – Das Gießen in Formen erlaubt nicht die Verwirklichung eines fortlaufenden Prozesses, da jede Form einzeln gefüllt werden muss;
    • – Es ist nicht möglich, hohle, nicht-lineare Gegenstände herzustellen, wie gebogene Rohre, T-förmige Anschlussteile usw.
  • USP 1,526,116 an J. F. Casey legt ein Verfahren zum Formgießen von Betonziegeln mit einer einteiligen Gießform mit offener Oberseite offen. Das Verfahren ermöglicht nicht die Erstellung komplexer Gegenstände.
  • Die Problemstellung, die der vorliegenden Erfindung zu Grunde liegt, ist daher, dass ein Verfahren ausgebildet wird, das die oben erwähnten Nachteile überwindet.
  • Das Problem wird durch ein Betongießverfahren gelöst, wie in den angefügten Ansprüchen definiert.
  • Weitere Merkmale und Vorteile des Betongießverfahrens der vorliegenden Erfindung werden aus der Beschreibung einiger Ausführungsformen davon deutlicher, die im Folgenden als nicht einschränkendes Beispiel mit Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen gemacht werden:
  • 1 ist eine Schemaansicht eines Details einer Betongießvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 2A, 2B, 2C und 2D zeigen vier verschiedene Betongießarten in Formen gemäß der vorliegenden Erfindung (2B, 2C und 2D) und gemäß dem Stand der Technik (2a),
  • 3 ist eine Seitenansicht, die im Querschnitt eine manuelle Vorrichtung zum Herstellen der Gießform zeigt,
  • 4A ist eine perspektivische Ansicht eines Pflastersteins, der durch ein Verfahren des Stands der Technik hergestellt werden kann,
  • 4B ist eine Seitenansicht, die im Querschnitt eine Gießform zum Herstellen des Blocks von 4A zeigt,
  • 5A ist eine perspektivische Ansicht eines Gegengewichts einer Waschtrommel, das durch ein Verfahren des Stands der Technik hergestellt werden kann,
  • 5B ist eine Seitenansicht, die im Querschnitt eine Gießform zum Herstellen des Gegenstands von 5A zeigt,
  • 6A ist eine perspektivische Ansicht eines Ziegels, der durch ein Verfahren der Erfindung hergestellt werden kann,
  • 6B ist eine Seitenansicht, die im Querschnitt eine Gießform zum Herstellen des Dachziegels von 6A zeigt,
  • 7A ist eine Seitenansicht, die im Querschnitt ein T-förmiges Rohrverbindungsstück zeigt, das durch das Verfahren der vorliegenden Erfindung hergestellt werden kann,
  • 7B ist eine perspektivische Ansicht im Teilquerschnitt einer Standgießform zum Herstellen des Gegenstands von 7A,
  • 7C ist eine Seitenansicht, die im Querschnitt eine Gespanngießform zum Herstellen des Gegenstands von 7A zeigt.
  • Das Betongießverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Beton in Gießformen gegossen wird, die aus einem Material hergestellt sind, das durch Komprimierung (Druck) zusammengefügt werden und dann nachfolgend auseinander gebrochen werden kann.
  • Wenn das Material einmal zusammengefügt wurde, kann es vorzugsweise mechanisch auseinandergebrochen werden. Noch bevorzugter wird das Material aus der Gruppe von Gießereilehm oder anderen geeigneten Lehmmischungen und Sand ausgewählt, die möglicherweise mit passenden Zuschlagstoffen gemischt sind.
  • Das Verfahren umfasst im Allgemeinen die folgenden Ausführungsschritte:
    • a) Ausformen einer Gießform oder einer Vielzahl an Gießformen nacheinander aus einem Material, das durch Komprimierung zusammengefügt werden kann, vorzugsweise aus Gießereilehm oder anderen geeigneten Lehmmischungen oder aus Sand, wobei die Gießformen in negativer Form den zu erzeugenden Gegenstand nachbilden,
    • b) ausgesetztes oder fortlaufendes Gießen des Betons in die Gießformen,
    • c) Binden (bzw. Härten) des Gegenstands in der Gießform oder in allen Gießformen nacheinander,
    • d) Freigeben des Gegenstands aus der Gießform oder aus allen Gießformen nacheinander, und optional
    • e) Nachbearbeiten des Gegenstands
  • Im Schritt a) zum Ausbilden der Gießform kann ein manuelles Verfahren oder vorzugsweise ein automatisiertes Verfahren verwendet werden.
  • 3 zeigt beispielhaft eine Vorrichtung zur manuellen Ausbildung der Gießform. die allgemein als 1 bezeichnet wird. Ein Holz- oder Metallmodell 2, das in positiver Form den herzustellenden Artikel nachbildet, wird an einer Platte 3 befestigt, die ebenso aus Holz, Kunststoff oder Metall hergestellt und die wiederum am Tisch 4 befestigt ist. Ein Gießbehälter 5, der aus einem Parallelflach besteht, das unten und oben offen ist, liegt auf der Platte 3 auf; wobei der Gießbehälter 5 das Modell 2 umschließt und an der Platte 7 durch vier Stangen 6 befestigt ist, die durch die entsprechend ausgerichteten Durchgangsbohrungen verlaufen, die im Tisch 4 und der Platte 3 ausgebildet sind.
  • Der Gießbehälter 5 wird dann mit dem Material gefüllt, normalerweise Gießereilehm, der durch Komprimierung zusammengefügt werden kann, um so verdichtet zu werden, dass eine Gießform 8 erzeugt wird, in der die Abformung des Modells 5 in stabiler Weise erhalten wird. Der nächste Schritt ermöglicht das Entfernen der Gießform 8, die in der Ausführungsform von 3 dadurch ausgeführt wird, dass der Gießbehälter 5 durch die Platte 7 angehoben wird, mit der er verbunden ist. Die beschriebene Vorrichtung ist eine Vorrichtung mit einem beweglichen Gießbehälter. Es ist jedoch möglich, eine Vorrichtung herzustellen, in der der Gießbehälter 5 fest bleibt und die Platte mit dem Modell sich bewegt, wodurch die Gießform 8 entfernt werden kann.
  • Die Art des durch Komprimierung zusammenfügbaren verwendeten Materials kann zum Beispiel ein sogenannter Gießereilehm sein, der geeignete Mengen an Lehm mit Agglomerateigenschaften so enthält, dass nach Hinzufügen geringer Mengen an Wasser (etwa 5%) der Lehm einen angemessenen Grad an Bindekraft erreicht.
  • Der Schritt des Anwenden von Staudruck auf das Material, das zum Bilden der Gießform zusammengefügt werden kann, wird auf verschiedene Arten durchgeführt. Gemäß einem ersten möglichen Verfahren wird das Pressen durch mechanische, hydraulische oder pneumatische Pressen durchgeführt. Ein zweites Verfahren ist das Anwenden von Staudruck mit Erschütterungen; der Gießbehälter, der mit noch nicht zusammengefügtem Material angefüllt ist, wird wiederholt aus einer bestimmten Höhe auf einen geeigneten Stopp fallen gelassen, so dass die entstehenden Trägheitskräfte zur Verdichtung des Materials führen. Ein drittes Verfahren ermöglicht die Einleitung des zusammenfügbaren Materials in den Gießbehälter unter Druck. Das Material wird in einem Strahl durch geeignete Düsen durch die Einwirkung von Druckluft oder mittels eines mechanischen Rotors eingeleitet. Verschiedene Gießarten (Schritt b) des Verfahrens können gemäß dem zu erzeugenden Gegenstand verwendet werden.
  • Die erste Art, die beispielhaft in 2B dargestellt ist, ermöglicht die Bildung einer zweiteiligen Gießform mit einer oberen Hälfte 8B' und einer unteren Hälfte 8B''. In der dargestellten Ausführungsform umfasst die untere Gießformhälfte 8B'' die Abformung eines Gegenstands mit einem offenem Schnitt (ein massiver Gegenstand wie in dem Beispiel von 2A kann auf ähnliche Weise erzeugt werden) und die obere Gießformhälfte 8B' umfasst ein Eingießbecken 9 für den Standguss und den Luftaustritt oder die Luftaustritte 10.
  • 2C zeigt demgegenüber ein Beispiel einer Gießform für den Gespannguss – das heißt, dem Gießen von unten nach oben – die aus einer oberen Gießformhälfte 8C' und einer unteren Gießformhälfte 8C'' besteht. In diesem Fall umfasst die untere Gießformhälfte 8C'' die Abformung des Gegenstands, und das Eingießbecken 9 und die obere Gießformhälfte enthalten die Luftaustrittsöffnungen 10.
  • Ebenso besteht das Beispiel von 2D aus einer oberen Gießformhälfte 8D' und aus einer unteren Gießformhälfte 8D''. In diesem Fall wird auch von unten nach oben gegossen, aber der Strahl wird von oben eingeleitet, so dass das Eingießbecken aus einem ersten Abschnitt 9', der in der oberen Gießhälfte 8D' ausgebildet ist, und einem zweiten Abschnitt 9'', der in unteren Gießformhälfte 8D'' ausgebildet ist, besteht. Der erste Abschnitt 9' des Eingießbeckens umfasst eine nach oben aufgeweitete Öffnung 11, durch die der Betonstrahl eingegossen wird. Der zweite Abschnitt 9'' des Eingießbeckens ist demgegenüber im Wesentlichen L-förmig und öffnet sich in der Nähe des Bodens der Abformung.
  • Der Beton, der auch in dem Verfahren der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, ist vorzugsweise ein Flüssigbeton, wie zum Beispiel ein spezieller schnell-härtender Beton für Gussstücke oder ähnliche Gegenstände. Ein im Besonderen bevorzugter Beton ist der Beton von ITALCEMENTI, der unter der Bezeichnung SCATTO® bekannt ist.
  • Wie angegeben, kann das Gießen auch fortlaufend durchgeführt werden, wie in 1 dargestellt. Diese Zeichnung zeigt schematisch in beispielhafter Form den Gießschritt in einer Anlage zum fortlaufenden Gießen von Beton gemäß der vorliegenden Erfindung. In diesem Fall kommen die Gießformen 8 nacheinander aus einer geeigneten Vorrichtung 13 an, die die Bildung der Gießformen aus Gießereilehm oder einer geeigneten Lehmmischung oder Ähnlichem ermöglicht. Jede Gießformhälfte umfasst auf den beiden abgewandten Seiten eine halbe Abformung des zu erzeugenden Gegenstands und des Eingießkanals. Die Gießformhälften werden dann nacheinander durch die Vorrichtung 13 verbunden und werden auf einem herkömmlichen Fließband 14 weitergeleitet, das unterhalb einer Betoneinspritzdüse 12 angeordnet ist, die eine Flüssigbetonmischung in die Gießformen eingespritzt. Die Düse 12 ist in flüssiger Verbindung mit den Mischmitteln 15, die eine Flüssigbetonmasse aus den festen Bestandteilen zubereiten. Ein oder mehrere Standgussmittel 16 zum Pumpen der Betonmischung in Richtung der Düse können zwischen den Mischmitteln und der Düse 12 angeordnet sein. Diese Pumpmittel 16 sind besonders wichtig, wenn eine Druckeinspritzung in die Gießform 8 erforderlich ist.
  • Schritt c) des Verfahrens der Erfindung, das die Härtung der Gegenstände in der Gießform ermöglicht, wird in einer Zeitspanne ausgeführt, die im Allgemeinen zwischen 30 und 90 Minuten liegt. Für die in 1 dargestellte Vorrichtung kann dieser Schritt vorteilhaft durchführbar sein, während die Lehmgießformen 8 auf dem Fließband 14 weitertransportiert werden. In diesem Fall hängt die Härtezeit von der Länge des Fließbands 14 und der Geschwindigkeit ab, in der es läuft. Es ist aber nicht ausgeschlossen, dass der Härteschritt c) in einem der Anlage nachgelagerten Bereich, optional in einer stationären Phase, durchgeführt wird.
  • Der Schritt d), bei dem der Gegenstand aus der Lehmgießform gelöst wird, wird durch Zerstören der Gießform 8 erreicht. Tatsächlich ist der Grad der Bindekraft des durch Komprimierung zusammengefügbaren Materials, aus dem die Gießform besteht, dergestalt, dass ausreichend dynamische Vibrationen dazu führen, dass das Material auseinanderbricht, was zur Freigabe des Betongegenstands führt. Dieser Vorgang kann durch Vibration, Druck oder Rütteln durchgeführt werden. Im ersten Fall wird die Gießform, die den Betongegenstand enthält und auf einem geeigneten Tisch abgestellt ist, der mit einem Vibrationsmittel verbunden ist, zum Beispiel mit einem Druckluft-Vibrationsmittel, starken Vibrationen (oder kräftigen Druckluftstößen) ausgesetzt, die das zusammengefügte Material vom Gegenstand lösen. Dieses Material wird dann in einer Vorrichtung zum Bilden von Gießformen recycelt. Das Druckverfahren zum Lösen des Gegenstands ermöglicht demgegenüber das Stapeln der Gießformen und die axiale Komprimierung des Gießformenstapels durch eine geeignete Presse. Schließlich wird gemäß dem Rüttelverfahren zum Lösen des Gegenstands die Gießform auf einer geeigneten Plattform abgestellt, die dann bis zu einem Stopp fallen gelassen wird.
  • Die Erschütterung wird auf die Gießform übertragen, wodurch das zusammengefügte Material auseinanderbricht und das Material für den Formbildungsschritt wie in den vorherigen Fällen recycelt wird.
  • Schritt e) zur Nachbearbeitung des Gegenstands ist optional und ermöglicht eine oder mehrere der folgenden Operationen: Abschlagen, Schneiden und Sandstrahlen.
  • Abschlagen ist das Entfernen aller Spuren des zusammengefügten Materials, das an dem Betongegenstand haften bleibt und wird durch geeignete Bürsten oder durch Druckluft und Wasserstrahle durchgeführt.
  • Schneiden ist das Entfernen von Teilen, die auf Grund von Verfahrensanforderungen (Eingießöffnungen, Ständer usw.) hinzugefügt werden, und es kann manuell durch geeignete Werkzeuge oder durch Roboter durchgeführt werden.
  • Im Sandstrahlschritt wird die Oberfläche des Gegenstands nachbearbeitet, indem sie mit Druckluft oder Sandstrahlen bearbeitet wird oder indem sie mit Druckwasserstrahlen gewaschen wird.
  • Die Vorrichtung kann auch Vibrationsmittel umfassen, die mit dem Fliessband 14 oder mit einem Arbeitsplatz, der direkt dem Fliessband nachgelagert angeordnet ist, verbunden sind, und bei denen die Gießformen in einer bestimmten Zeitspanne ankommen müssen, die ausreichend kurz ist, dass der Gegenstand nicht aushärtet.
  • 4A, 5A, 6A und 7A zeigen einige Beispiel von Gegenständen, die durch das Verfahren der vorliegenden Erfindung oder den Stand der Technik hergestellt werden können. Diese Liste soll in keiner Weise einschränkend sein und kann im Wesentlichen jede Art von Gegenstand umfassen, der normalerweise aus Beton hergestellt wird, wie zum Beispiel Bordsteine, Bahnschwellen, Kanaldeckel (Ringe und Deckel), Ziegel jeder Art und in jeder Form, Festkörper mit Löchern oder mit offenen Querschnitten, Rohre in jeder Form und Größte, Sockel, Kunstgegenstände wie Statuen, Gartenausstattung, Vasen und sogar künstliche Kopfsteinpflaster usw.
  • 4A zeigt einen typischen Block 17 zum Pflastern, der normalerweise zum Pflastern von Parkflächen verwendet wird. Die Verwendung dieser aus Beton hergestellten Blöcke (ein träges Material) anstelle der bekannten Pflastersteine aus Kunststoffmaterial ermöglicht eine längere Lebensspanne der Pflasterung und verhindert Verschmutzungsprobleme, die mit der zunehmenden Beschädigung der Plastikmaterialien durch Bodenkontakt und dem Ausgesetztsein von Licht und Witterungseinflüssen verbunden sind. 4B zeigt im Querschnitt eine Gießform 18 zum Gießen mit offener Oberseite des Blocks von 4A gemäß dem Stand der Technik.
  • 5A zeigt ein Gegengewicht 19 der Art, das in Waschmaschinen verwendet werden kann. Das Gegengewicht 19 umfasst Durchbohrungen 20 für das Befestigen am Boden des Haushaltsgeräts. 5B zeigt im Querschnitt eine Gießform 21 für das Gießen mit offener Oberseite des Gegenstands von 5A gemäß dem Stand der Technik. Die Kerne 22, die ermöglichen, die Löcher 20 im Gegenstand herzustellen, sind sichtbar.
  • 6A zeigt einen Betonziegel 23. Dieser Gegenstand kann mit der in 6B dargestellten Gießform hergestellt werden, die eine obere Formhälfte 24' und eine untere Formhälfte 24'' umfasst. Die untere Formhälfte 24'', die zur Herstellung eines Gegenstands mit einem offenen Querschnitt angeordnet ist, enthält die Abformung 25 des Ziegels. Die obere Gießformhälfte 24' enthält demgegenüber das Eingießbecken 26 für den Standguss. Das Eingießbecken 26 endet an der Oberseite in einer trichterförmigen Öffnung, um das Einspritzen der Flüssigbetonmischung zu vereinfachen.
  • 7A zeigt ein T-förmiges Rohranschlussstück 27. Dieser Gegenstand kann nicht durch bekannte Formgießtechniken hergestellt werden, da der Kern, der den Leerraum im Rohr nachbildet, nicht entfernt werden kann, wenn das Gussstück einmal ausgehärtet ist.
  • Gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung kann das T-förmige Anschlussstück 27 zweckmäßigerweise durch die Bildung eines Materialkerns geformt werden, der durch Komprimierung zusammengefügt und nachfolgend auseinandergebrochen werden kann. Im Schritt d) zum Freisetzen des Gegenstands wird der Kern auch aufgebrochen, was zu dem gewünschten T-förmigen Anschlussstück führt.
  • 7B zeigt eine Gießform zum Herstellen des Gegenstands von 7A. Diese Gießform umfasst eine obere Gießformhälfte 28' und eine untere Gießformhälfte 28'', wobei die beiden verbundenen Gießformhälften eine Abformung definieren, die in negativer Form dem Außenkörper des herzustellenden Gegenstands entspricht. Der Hohlraum, den diese Abformung definiert, enthält in einer geeigneten Position den Kern 29, der in negativer Form den Leerraum im herzustellenden Gegenstand nachbildet. Der Kern 29 umfasst an jedem Ende Kernhalterungen 30', 30'', 30''', die in den entsprechenden Aufnahmeflächen untergebracht sind, die in den beiden Gießformhälften ausgebildet sind und deren Funktion es ist, den Kern 15 in einer geeigneten Position gespannt zu halten, um den Leerraum im Gegenstand herzustellen. Der Kern ist normalerweise auf den halben Aufnahmeflächen der unteren Formgießhälfte 28'' angeordnet, die dann mit der oberen Formgießhälfte 28' verbunden wird.
  • Natürlich befindet sich zwischen dem Kern und den Innenwänden 20 des Hohlraums ein Leerraum 31, der in negativer Form den Festkörper des herzustellenden Artikels nachbildet.
  • Der Kern 29 ist normalerweise aus verdichtetem Sand, vorzugsweise Gießereisand, und Bindern hergestellt, und wird durch Verbinden der beiden Halbkernbehälter hergestellt, die durch die entsprechenden Gießformhälften erstellt wurden, wobei ein Formbildungsverfahren verwendet wird, das ähnlich dem oben beschriebenen zur Herstellung von Lehmgießformen ist.
  • Alternativ kann der Kern aus einem Material gebildet sein, das einfach nach dem Gießen entfernbar ist, wie zum Beispiel Polystyrol.
  • Das Beispiel von 7B zeigt einen Standguss. Die obere Formgießhälfte umfasst daher ein Eingießbecken 32 und Luftaustrittskanäle 33, die ganz ähnlich wie die in 2B dargestellten und oben beschriebenen sind.
  • 7C zeigt eine Gießform zur Herstellung desselben Gegenstands von 7A mit dem einzigen Unterschied, dass der Gießtyp ein Gespannguss ist. Dieselben Kennziffern geben dieselben Teile wie für die Gießform und den Kern von 7B an.
  • Es sollte beachtet werden, dass das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung die Herstellung eines beliebigen Typs eines hohlem Betongegenstands erlaubt, der zumindest eine Öffnung aufweist, die eine Verbindung zwischen dem Inneren des Gegenstands und dem Äußeren bildet und eine nicht-lineare Form aufweist, das heißt, ein Gegenstand, aus dem ein Kern, der nicht auseinander gebrochen werden kann, unmöglich durch Herausgleiten entfernt werden kann.
  • Betongegenstände mit festen Metallkernen (Stahlbeton) können ebenso durch das oben beschriebene Verfahren hergestellt werden, indem die Metallverstärkung in der Gießform wie beschrieben aufgehängt und der Beton gegossen wird. Jegliche Verbundgegenstände, die die Einfügung eines festen Kerns erfordern, der aus verschiedenen Materialien hergestellt ist, entweder aus Metall- oder Kunststoffmaterialien, zum Beispiel Wärme- oder Schalldämmungsmaterialien oder Materialien zur Gewichtsverringerung, können in ähnlicher Weise hergestellt werden.
  • Wie aus der vorhergehenden Beschreibung ersichtlich, hat das Verfahren der Erfindung viele Vorteile gegenüber den Techniken des Stands der Technik.
  • An erster Stelle senkt der Austausch der Formen durch Gießformen aus komprimiertem Lehm oder Sand mit Binder die Unterhaltskosten und den für den gesamten Vorgang benötigten Zeitaufwand erheblich.
  • Da dieses Verfahren in einem fortlaufenden Zyklus unter Verwendung der bekannten automatischen Vorrichtung zum Bilden der Lehmmodule nacheinander und dem nachfolgenden Gießen in die Gießformen, die auf einem Fließband transportierbar sind, ausgeführt werden kann, wird die maximale Produktivität der Anlage erzielt. Als Beispiel kann es bei der Herstellung von Randsteinen möglich sein, die Herstellung von Gießformen in Erwägung zu ziehen, die jeweils Abformungen für 6 Gussstücke enthalten. Eine automatische Maschine, die 300/500 Güsse pro Stunde verarbeiten kann, würde daher pro Stunde das Erzeugen von 1800/3000 Gussstücken ermöglichen. Dies entspricht einer drei bis fünf Mal höheren Produktivität als bei der herkömmlichen Technologie.
  • Ein weiterer Vorteil steht mit der Tatsache in Verbindung, dass Beton dazu neigt, an Lehm weniger als an Metall zu kleben, aus dem die Gießformen normalerweise hergestellt werden. Dies hat dies einerseits zur Folge, dass die Behandlung mit chemischen Zusätzen. die für die Formen erforderlich ist, vermieden werden kann, und es andererseits möglich ist, Gegenstände mit einer besseren Nachbearbeitung als herkömmliche Gegenstände herzustellen, insbesondere in den Bereichen der Ecken, Kanten oder bei präzisen künstlerischen Arbeiten.
  • Natürlich wurden nur einige spezielle Ausführungsformen des Betongießverfahrens der vorliegenden Erfindung beschrieben, und ein Fachmann ist in der Lage, alle erforderliche Modifikationen anzuwenden, um sie an bestimmte Anwendungen anzupassen, ohne jedoch vom Umfang des Schutzes der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Zum Beispiel kann mehr als eine Betoneinspritzdüse in der in 1 dargestellten Anlage ausgebildet sein. Darüber hinaus kann die Düse bzw. können die Düsen genauso gut für den Standguss (wie in der Zeichnung dargestellt) wie für den Gespannguss eingerichtet sein.

Claims (20)

  1. Verfahren zur Herstellung von Betongegenständen, wobei Beton in Gießformen gegossen wird, die aus einem Material bestehen, das durch Komprimierung zusammengefügt und nachfolgend auseinander genommen werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Gießform eine obere Gießformhälfte (8B') und eine untere Gießformhälfte (8B'') umfasst, wobei die untere Gießformhälfte (8B'') die Abformung eines Teils eines Gegenstands umfasst und die obere Gießformhälfte (8B') den ergänzenden Teil des Gegenstands und das Eingießbecken (9) umfasst, das aus einem Eingießkanal oder mehreren Eingießkanälen für den Standguss und einer Luftaustrittsöffnung oder mehreren Luftaustrittsöffnungen (10) besteht.
  2. Verfahren zur Herstellung von Betongegenständen, wobei Beton in Gießformen gegossen wird, die aus einem Material bestehen, das durch Komprimierung zusammengefügt und nachfolgend auseinander genommen werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Gießform eine obere Gießformhälfte (8C') und eine untere Gießformhälfte (8C'') umfasst, wobei die untere Gießformhälfte (8C'') die Abformung eines Teils eines Gegenstands und das Eingießbecken (9) umfasst, das aus einem Eingießkanal oder mehreren Eingießkanälen für den Gespannguss besteht, und die obere Gießformhälfte (8B') den ergänzenden Teil des Gegenstands und eine Luftaustrittsöffnung oder mehrere Luftaustrittsöffnungen (10) umfasst.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Gießformen, die aus zusammenfügbaren Material bestehen, mechanisch auseinander genommen werden.
  4. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das durch Komprimierung zusammenfügbare Material aus einer Gruppe ausgewählt wird, die Gießereilehm, andere geeignete Lehmmischungen und Sand umfasst, die möglicherweise mit den geeigneten Zuschlagstoffen gemischt sind.
  5. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Prozess die folgenden Arbeitschritte umfasst: a) Ausformen einer Gießform oder einer Vielzahl an Gießformen nacheinander aus dem Material, das durch Komprimierung zusammengefügt werden kann, wobei die Gießformen in negativer Form den zu erzeugenden Gegenstand nachbilden, b) ausgesetztes oder fortlaufendes Gießen des Betons in die Gießformen, c) Binden des Gegenstands in der Gießform oder in allen Gießformen nacheinander, d) Freigeben des Gegenstands aus der Gießform oder aus allen Gießformen nacheinander, und optional e) Nachberarbeiten des Gegenstands.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 5, wobei der Schritt der Ausformung der Gießformen die folgenden Arbeitsschritte umfasst: i) Vorbereitung eines Modells (2), das in positiver Form den herzustellenden Gegenstand nachbildet, ii) Anbringen des Modells (2) auf einer Platte (3) in einem Gießbehälter (5), iii) Anwenden von Staudruck auf das Material, das durch Druck im Gießbehälter (5) zusammengefügt werden kann, wobei ausreichend Druck angewendet wird, um das Materien zusammenzufügen, um so die Gießform (8) zu bilden, iv) Entfernen der Gießform (8) aus dem Gießbehälter (5).
  7. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei es sich bei dem Beton um Flüssigbeton handelt, vorzugsweise um einen speziellen rasch bindenden Typ für Gussteile oder ähnliche Gegenstände.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 7, wobei es sich bei dem Beton um den Beton SCATTO® von ITALCEMENT handelt.
  9. Verfahren gemäß allen Ansprüchen 1 bis 8, wobei der Schritt des Binden des Gegenstands in der Gießform für eine variable Zeitspanne zwischen 30 und 90 Minuten fortgesetzt wird.
  10. Verfahren gemäß allen Ansprüchen 1 bis 9, wobei der Schritt der Freigabe des Gegenstands aus der Gießform mit Vibration-, Druck-, Erschütterungs- oder Sprengtechniken durchgeführt wird.
  11. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei der Schritt der Nachbearbeitung des Gegenstands einen oder mehrere der folgenden Prozesse vorsieht: Abschlagen, Schneiden und Sandstrahlen.
  12. Verfahren gemäß Anspruch 11, wobei der Abschlagschritt mit Bürsten oder mit Hilfe von Druckluft oder einem Wasserstrahl durchgeführt wird.
  13. Verfahren gemäß Anspruch 11 oder 12, wobei der Schneideschritt manuell oder durch geeignete Werkzeuge oder Roboter durchgeführt wird.
  14. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei der Sandstrahlschritt dadurch ausgeführt wird, dass die Oberfläche des Gegenstands mit unter Druck stehenden Sand-, Luft- oder Wasserstrahlen behandelt wird.
  15. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei der Gegenstand ein Beton-Hohlgegenstand mit mindestens einer Öffnung ist, die zwischen dem Inneren des Gegenstands und dem Äußeren eine Verbindung schafft und eine nicht lineare Form aufweist, und in der die Gießform umfasst eine obere Gießformhälfte (28') und eine untere Gießformhälfte (28''), wobei die Gießformhälften nach deren Zusammenfügung in negativer Form eine Abformung definieren, die dem äußeren Körper des herzustellenden Gegenstandes entspricht, einen Hohlraum, der das Abformungsgehäuse in der geeigneten Position definiert, und einen Kern (29), der in negativer Form den Leerraum im herzustellenden Gegenstand nachbildet, wobei der Kern (29) an jedem Ende Kernhalterungen (30', 30'', 30''') aufweist, die von entsprechenden Befestigungsflächen aufgenommen werden, die in den Gießformhälften gebildet sind, um den Kern aufgehängt in einer Position zu halten, die für die Herstellung des Hohlraums im Gegenstand geeignet ist, wobei zwischen dem Kern (29) und den Innenwänden des Hohlraums der Abformung ein Leerraum (31) für das Ausgießen mit Beton definiert ist, der in negativer Form den Festkörper des zu erzeugenden Gegenstands nachbildet.
  16. Verfahren gemäß Anspruch 15, wobei der Kern (29) aus gepresstem Sand, vorzugsweise Gießereisand, gefertigt ist und durch das Zusammenfügen zweier Halb-Kern Kästen hergestellt wird, die durch die entsprechenden Gießformhälften erzeugt werden.
  17. Verfahren gemäß Anspruch 15, bei dem der Kern (23) aus einem Material besteht, das nach dem Giessen einfach entfernt werden kann, vorzugsweise Polystyrol.
  18. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14 zur Herstellung von Gegenständen mit festen Metallkernen, einen Schritt umfassend, bei dem eine Metallverstärkung in der Gießform aufgehängt und der Beton dann gegossen wird.
  19. Verfahren gemäß Anspruch 18, wobei ein fester Kern aus verschiedenen Materialien, vorzugsweise Plastikmaterialien, gefertigt wird, die anstelle des festen Metallkerns verwendet werden.
  20. Verfahren gemäß Anspruch 19, wobei der feste Kern aus Wärme- oder Schalldämmmaterial oder -materialien zur Gewichtsreduzierung gefertigt ist.
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