DE60130306T2 - Organischer Verbundisolator und sein Herstellungsverfahren - Google Patents

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DE60130306T2
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Germany
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insulator
shaft
organic
insulator shaft
tube
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Takeshi Yanagisawa
Tokui Yonemura
Takao Nakano
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Furukawa Electric Co Ltd
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    • HELECTRICITY
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Description

  • 1. Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen organischen Verbundisolator, der für eine Buchse, einen Kabelkopf usw. verwendet werden kann, und auf ein Verfahren zum Herstellen desselben.
  • 2. Beschreibung des zugehörigen Standes der Technik
  • 1 bis 3 sind Schnittansichten organischer Verbundisolatoren gemäß dem zugehörigen Stand der Technik, beispielsweise JP-A-11312426 . Organische Verbundisolatorröhren, wie sie in 1 bis 3 gezeigt sind, sind Isolatorröhren, die aus einer FRP-Röhre oder einer anderen, aus organischem Material bestehenden Röhre 1 bestehen, mit einer Seite, um Spannung anzulegen, und mit Passteilen 2, 2' der Erdungsseite aus Eisen, Aluminium, Kupfer oder einer Legierung hiervon, befestigt an den beiden Enden, und aus einem Isolatorschaft 3 aus einem organischen Polymermaterial wie beispielsweise Silikongummi, EPDM oder EVA, angeformt an die Außenseite der aus organischem Material bestehenden Röhre zwischen den beiden End-Passteilen 2, 2' und Teilen der beiden End-Passteile 2, 2'. Die Innenseite der organischen Verbundröhre ist hohl.
  • Die Form ist, wie gezeigt in 1 und 3, von geradlinigem Typus mit einem inneren Durchmesser des Röhrenabschnitts, der zwischen den oberen und unteren Enden konstant ist, wie beispielsweise eine FRP-Röhre oder, wie gezeigt in 2, ein sich verjüngender Typus eines inneren Durchmessers, wobei der Durchmesser an dem unteren Ende größer ist als der innere Durchmesser an dem oberen Ende.
  • In beiden Fällen besteht der Isolatorschaft 3 aus Körpern 3-1 und Wasserscheideabschnitten (Überständen) 3-2, die von den Körpern weg stehen. Es gibt Fälle, in denen er aus Wasserscheideabschnitten eines Typs mit außenseitigem Durchmesser, wie gezeigt in 1 und 2, besteht, und Fälle von Wasserscheideabschnitten 3-2' mit größerem Durchmesser und Wasserscheideabschnitten 3-2'' von kleinerem Durchmesser, wie gezeigt in 3. Bei dem geradlinigem Typ sind jedoch der äußere Durchmesser der Wasserscheideabschnitte und der äußere Durchmesser des Körpers von dem oberen Ende bis zum unteren Ende gleich ausgebildet.
  • Daher ist die Form 11, die verwendet wird, wenn das organische Polymermaterial an der Außenseite der aus organischem Material bestehenden Röhre 1 oder der Außenseite der aus organischem Material bestehenden Röhre 1 und der Außenseite der Teile der End-Passteile 2, 2', wie gezeigt in 4, angeformt wird, aus einer oder mehreren Formeinheiten 12 gebildet, um einen einheitlichen Körper a und die Wasserscheideabschnitte b auszubilden, abgesehen von den Abschnitten, die mit den Endmetallabschnitten 13a und 13b korrespondieren.
  • Grundsätzlich konzentrieren sich in einer Buchse oder einem Kabelkopf, wie gezeigt in 5 und 6, die Linien 7 mit gleichem Potenzial nahe der Spitze 6a an der Spitze einer inneren Elektrode 6, um das elektrische Feld, das zwischen einem internen Leiter 4 an dem Endmetallpassteil 2' der Erdungsseite und der inneren Wand 5 des Isolators vorliegt, abzuschwächen. Das elektrische Feld an der Oberfläche des Schaftabschnitts 8, das mit der Umgebung der Spitze 6a der Spitze der inneren Elektrode 6 korrespondiert, wobei die Linien 7 gleicher Spannung am nächsten der Oberfläche des Isolatorschafts 3 schneiden, wird stark. Wenn die Luftisolation durchbrochen wird, tritt ein Phänomen zunächst an dieser Stelle auf, dann erfolgt ein gesamter äußerer Funkenüberschlag.
  • Falls die äußeren Durchmesser S des Körpers des Schaftes und die äußeren Durchmesser T der Wasserscheideabschnitte dieses Schaftabschnitts 8 klein sind, erfolgt der äußere Funkenüberschlag daher mit einer relativ geringen Spannungsenergie, und eine Korona tritt auf oder die erforderlichen Spezifikationen sind nicht ausreichend.
  • Als Mittel zur Vorbeugung dieses Phänomens und zum Abschwächen des elektrischen Oberflächenfeldes des Isolatorschafts in der Nachbarschaft der Spitze 6a der inneren Elektrode 6, um die erforderliche Funkenüberschlagscharakteristik oder Koronacharakteristik zu erhalten, wird normalerweise ein Isolator mit einem ausreichend großen inneren Durchmesser und äußeren Durchmesser ausgewählt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen organischen Verbundisolator bereitzustellen und ein Verfahren zu seiner Herstellung, der eine externe Funkenüberschlagscharakteristik ergibt, die gleich der eines Isolators mit großem inneren Durchmesser ist, selbst wenn der innere Durchmesser des Isolators kleiner gemacht wird, was es ermöglicht, die Kosten zu reduzieren, und was eine Verringerung der Größe des Isolators erlaubt.
  • Gemäß dieser vorliegenden Erfindung wird ein organischer Verbundisolator bereitgestellt, der umfasst: eine Isolatorröhre aus organischem Material mit einem hohlen Abschnitt, in den eine innere Elektrode zum Abschwächen eines elektrischen Feldes eingeführt ist; einen Isolatorschaft, dessen Länge kürzer ist als die der Isolatorröhre aus organischem Material, die an dem äußeren Umfang der Isolatorröhre aus organischem Material bereitgestellt ist und alternativ eine Vielzahl von Körperabschnitten und Wasserabscheideabschnitten aufweist und durchgängig gebildet ist; ein leitendes Passteil eines ersten Endes, das an einem ersten Ende des äußeren Umfangs fest angeordnet ist, an dem der Isolatorschaft nicht vorgesehen ist, und an einem Teil des ersten Endes des Isolatorschafts, wobei an das leitende Passteil des ersten Endes Spannung angelegt ist; und ein leitendes Passteil eines zweiten Endes, das fest an einem zweiten Ende des äußeren Umfangs angeordnet ist, an dem der Isolatorschaft nicht vorgesehen ist, und an einem Teil eines zweiten Endes des Isolatorschafts, wobei das leitende Passteil des zweiten Endes geerdet ist; wobei der Isolatorschaft aus einem organischen Polymermaterial beschaffen ist und einen ersten Isolatorschaft, einen zweiten Isolatorschaft und einen dritten Isolatorschaft aufweist, die durchgängig von dem Passteil des ersten Endes zu dem Passteil des zweiten Endes ausgerichtet sind und gesamtheitlich als eine Einheit gebildet sind, wobei der zweite Isolatorschaft in einer Nachbarschaft zu einer oberen Spitze einer inneren Elektrode angeordnet ist, die in den hohlen Abschnitt der aus organischem Material beschaffenen Isolatorröhre aus dem zweiten Teil des zweiten Endes eingeführt ist, und wobei die äußeren Durchmesser des entsprechenden Körperabschnitts und des Wasserscheideabschnitts in dem zweiten Isolatorschaft größer sind als die äußeren Durchmesser S-1 und T-1 des entsprechenden Körperabschnitts und der Wasserscheideabschnitte in dem ersten und/oder dritten Isolatorschaft.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ebenfalls ein Verfahren zur Herstellung des organischen Verbundisolators bereitgestellt, wobei in dem Verfahren, wenn der Isolator durch Gießen geformt wird, eine zusammengesetzte Form eine Vielzahl an Formeinheiten umfasst, die in einzelne Formeinheiten getrennt sind, wobei die Formeinheit zum Formen des zweiten Isolatorschafts innere Durchmesser aufweist, um die Körperabschnitte und die Wasserscheideabschnitte des zweiten Isolatorschafts größer als die des ersten und dritten Isolatorschafts zu formen.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Diese und andere Ziele und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden deutlicher aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen, die unter Bezug auf die begleitenden Zeichnungen angegeben sind, in welchen:
  • 1 eine Ansicht eines Querschnitts eines organischen Verbundisolators (gradliniger Typ) ist;
  • 2 eine Ansicht eines Querschnitts eines organischen Verbundisolators (vom sich verjüngenden Typus) ist;
  • 3 eine Ansicht des Querschnitts eines organischen Verbundisolators, der aus Wasserscheideabschnitten mit großem und kleinem Durchmesser besteht, ist;
  • 4 eine Ansicht eines Beispiels einer Gießform zur Herstellung eines Isolators der Struktur des in Bezug genommenen Standes der Technik ist;
  • 5 eine Ansicht des Querschnitts und der Äquipotenziallinien einer Gas-Buchse ist, die aus einem organischen Verbundisolator gefertigt ist;
  • 6 eine Querschnittsansicht und eine Ansicht der Linien mit gleichem Potenzial eines Kabelkopfs ist, der aus einem organischen Verbundisolator gefertigt ist;
  • 7 eine Querschnittsansicht einer Ausführungsform im Fall der Anwendung der vorliegenden Erfindung auf einen Kabelkopf ist;
  • 8 eine Querschnittsansicht der Struktur und der Äquipotenziallinien des Kabelkopfs gemäß dem Stand der Technik ist;
  • 9 ein Diagramm der Resultate einer Analyse des elektrischen Feldes eines Isolators einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist (Isolatorlänge 1700, Innendurchmesser 248, partieller Außenseitendurchmesser groß);
  • 10 ein Diagramm der Ergebnisse einer Analyse des elektrischen Feldes eines Kabelkopfes gemäß dem in Bezug genommenen Stand der Technik ist, wie gezeigt in 8 (Isolatorlänge 1700, innerer Durchmesser 300);
  • 11 eine Ansicht der Ergebnisse der Analyse des elektrischen Feldes in einem Fall der gleichmäßigen Verringerung des äußeren Durchmessers eines Körpers in einem Kabelkopf gemäß dem in Bezug genommenen Stand der Technik ist, wie gezeigt in 8 (Isolatorlänge 1700, innerer Durchmesser 248);
  • 12 eine Ansicht des Verhältnisses zwischen dem maximalen elektrischen Feld der Isolatoroberfläche und dem Verhältnis des äußeren Durchmessers des Körpers ist (im Fall eines inneren Isolatordurchmessers von 248);
  • 13 eine Ansicht des Verhältnisses zwischen dem maximalen elektrischen Feld der Isolatoroberfläche und dem Verhältnis des äußeren Durchmessers des Körpers ist (im Fall des inneren Isolatordurchmessers von 300);
  • 14 eine Ansicht der Beziehung zwischen dem maximalen elektrischen Feld der Isolatoroberfläche und der Anzahl von Wasserscheideabschnitten ist (im Fall des Verhältnisses des äußeren Durchmessers des Körpers: 1.2X); und
  • 15 eine Ansicht eines Beispiels einer Gießform zur Herstellung des Isolators der vorliegenden Erfindung ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden unter Bezug auf die begleitenden Figuren beschrieben.
  • ERSTE AUSFÜHRUNGSFORM
  • 7 ist eine geschnittene Ansicht eines Kabelkopfes, der einen organischen Verbundisolator einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung benutzt.
  • Bezugszeichen 1 bezeichnet eine organische Verbundisolatorröhre, die aus beispielsweise FRP gemacht ist, einen Isolatorschaft 3, der aus einem organischen Polymermaterial gemacht ist, 3-1 ist sein Körper, 3-2 Wasserscheideabschnitte, 2' ein Metallpassteil der Erdungsseite und 2 ein Metallpassteil der Seite, an welche die Spannung angelegt wird.
  • Die Innenseite der FRP-Isolatorröhre 1 ist hohl und eine innere Elektrode 6 zum Abschwächen des elektrischen Feldes ist in den hohlen Abschnitt eingelegt.
  • Der Isolatorschaft 3 besteht aus einem oberen (ersten) Isolatorschaft 3a, einem mittleren (zweiten) Isolatorschaft 3c und einem unteren (dritten) Isolatorschaft 3b. Diese Isolatorschäfte 3a, 3b und 3c sind als eine Einheit integriert. Der Isolatorschaft 3 ist aus einem organischen Polymermaterial wie beispielsweise einem Silikongummi, EPDM oder EVA gemacht. Der mittlere Isolatorschaft 3c korrespondiert mit einem Isolatorschaft 8 in Umgebung der Spitze der inneren Elektrode 6 zum Abschwächen des elektrischen Feldes.
  • Der Isolatorschaft 3 ist um den äußeren Umfang der FRP-Isolatorröhre 1 befestigt.
  • Die Länge des Isolatorschafts 3 ist kürzer als die der FRP-Isolatorröhre 1. Die Endabschnitte der FRP-Isolatorröhre 1, an denen der Isolatorschaft 3 nicht befestigt ist, werden durch das Metallpassteil 2 der Seite, an der die Spannung angelegt wird, und durch das Metallpassteil 2' der Erdungsseite bedeckt. Die Passteile 2, 2' sind an den Endabschnitten der FRP-Isolatorröhre 1 befestigt, und die Abschnitte der Isolatorröhre 3 sind lose gegenüber den Endabschnitten der FRP-Isolatorröhre 1.
  • Die Metallpassteile 2, 2' der Seite, an der die Spannung angelegt wird, und der Erdungsseite sind aus leitfähigem Material gefertigt, wie beispielsweise aus Eisen, Aluminium, Kupfer oder einer Legierung derselben.
  • Bezugszeichen 4 bezeichnet einen internen Leiter, 5 bezeichnet eine Innenwand des Isolators, 6 bezeichnet die innere Elektrode zum Abschwächen des elektrischen Feldes, 6a eine Spitze der inneren Elektrode 6 und 8 einen Isolatorschaft in der Umgebung der Spitze der inneren Elektrode 6, an der sich die Äquipotenziallinien 7 konzentrieren. Der Abschnitt des Isolatorschafts 8 in der Umgebung der oberen Seite der inneren Elektrode 6 korrespondiert mit dem mittleren Isolatorschaft 3c, der einen außenseitigen Durchmesser S-2 des Körpers 3c-2 und einen Außendurchmesser T-2 der Wasserscheideabschnitte 3c-1 hat, die größer sind als der Außendurchmesser S-1 des Körpers und der Außendurchmesser T-1 der Wasserscheideabschnitte der oberen (ersten) und unteren (dritten) Isolatorschäfte 3a und 3b.
  • Der Außendurchmesser S-1 des Körpers und der Außendurchmesser T-1 der Wasserscheideabschnitte des oberen (ersten) Isolatorschafts 3a sind gleich denen des unteren (dritten) Isolatorschafts 3b.
  • 8 ist eine Schnittansicht des Kabelkopfes, der eine organische Verbundisolatorröhre verwendet, die aus beispielsweise FRP des in Bezug stehenden Standes der Technik gemacht ist. Die Abschnitte, die in 8 gezeigt sind, sind dieselben wie diejenigen, die in 7 gezeigt sind, und sind durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet. Die FRP-Isolatorröhre, die in 8 gezeigt wurde, hat nicht den intermediären Isolatorschaft 3c der FRP-Isolatorröhre 1, gezeigt in 7.
  • In der Isolatorröhre der vorliegenden Erfindung, die in 7 gezeigt ist, weil der äußere Durchmesser S-2 des Körpers und der äußere Durchmesser T-2 der Wasserscheideabschnitte des Isolatorschafts 8 in der Umgebung der Spitze der inneren Elektrode 6 größer sind als die Durchmesser der Abschnitte der oberen und unteren Isolatorschäfte 3a und 3b. Das elektrische Feld der Schaftoberfläche in der Umgebung der Spitze 6a der inneren Elektrode 6 wird abgeschwächt, und der Bereich der maximalen elektrischen Feldoberfläche verschiebt sich von der Schaftoberfläche in der Umgebung der Spitze 6a der inneren Elektrode 6 in die Richtung des Metallpassteils 2 der Seite, an der die Spannung angelegt wird, verglichen mit der Isolatorröhre in 8.
  • 9 und 10 sind Diagramme, die die absoluten elektrischen Felder der Isolatoroberfläche der Isolatorröhre gemäß der vorliegenden Ausführungsform aus 7 und einer Isolatorröhre aus 8 zeigen.
  • In 9 und 10 zeigt die Abszisse den Abstand (mm) von der Isolatorröhrenunterseite in der longitudinalen Richtung der Isolatorröhre, wohingegen die Ordinate das absolute elektrische Feld (kV/mm) der Isolatoroberfläche anzeigt. Die „0" der Abszissen, gezeigt in 9 und 10, indizieren die 0-Linien in 7 und 8 und zeigen entsprechend den Fall einer Länge der Isolatorröhre von 1700 mm und einer Bezugsspannung von 93 kV.
  • 10 zeigt die elektrische Feldverteilung der Schaftoberfläche in longitudinaler Richtung der Isolatorröhre in der Isolatorröhre, die gezeigt ist in 8, und zeigt die elektrische Feldverteilung der Schaftoberfläche in dem Fall eines inneren Durchmessers der FRP-Isolatorröhre von 300 mm und von einem Außendurchmesser S-1 des Körpers von 316 mm.
  • Wie gezeigt in 10, beträgt das maximale elektrische Feld A der Schaftoberfläche bei der Isolatorröhre aus 8 0,35 kV/mm, erzeugt an dem Isolatorschaft 8 in der Umgebung der Spitze 6a der oberen Seite der inneren Elektrode 6.
  • Auf der anderen Seite wird die Verteilung des elektrischen Felds der Schaftoberfläche der Isolatorröhre der Ausführungsform aus 7, so wie gezeigt in 9, falls es entlang der longitudinalen Richtung der Isolatorröhre gezeigt wird.
  • 9 zeigt die elektrische Feldverteilung der Schaftoberfläche im Fall eines inneren Durchmessers R der FRP-Isolatorröhre mit 248 mm oder kleiner als die 300 mm in dem Fall von 8, einen äußeren Durchmesser S-2 in der Umgebung der Spitze 6a der oberen Seite der inneren Elektrode von 369 mm, einen äußeren Durchmesser S-1 des Körpers bei den oberen und unteren Isolatorschäften 3a und 3b von 246 mm und eine hervorstehende Länge der Wasserscheideabschnitte 3c-1 von dem Körper 3c-2, der gleich ist wie der der Isolatorröhre mit einem inneren Durchmesser von 300 mm.
  • Wie gezeigt in 9, wird in der Isolatorröhre der vorliegenden Ausführungsform das maximale elektrische Feld A der Schaftoberfläche 0,37 kV/mm. Das heißt, dass das maximale elektrische Feld der Schaftoberfläche der Isolatorröhre der vorliegenden Ausführungsform gleich dem der Isolatorröhre aus 8 wird, die einen größeren inneren Durchmesser der FRP-Isolatorröhre und größeren äußeren Durchmesser des Körpers hat als die vorliegende Ausführungsform (innerer Durchmesser der FRP-Röhre von 300 mm und äußerer Durchmesser des Körpers von 316 mm, 10).
  • Ferner, wie gezeigt in 9, bewegt sich die Stelle B, die das maximale elektrische Feld der Schaftoberfläche zeigt, in longitudinaler Richtung der Isolatorröhre zu der rechten Seite des Abschnitts C, wo der äußere Durchmesser des Körpers und der äußere Durchmesser der Wasserscheideabschnitte größer angefertigt sind, d. h., zu der oberen Seite der Isolatorröhre (ein Teil der oberen Schaftisolation 3a in 7).
  • Dann erfolgt, wie gezeigt in 7, der anfängliche durch Luft hervorgerufene dielektrische Zusammenbruch an dem Abschnitt des oberen Isolatorschafts 3a, an dem das maximale elektrische Feld auftritt. Aber weil die äußeren Durchmesser T-2 und S-2 der Wasserscheideabschnitte 3c-1 und des Körpers 3c-2 des mittleren Isolatorschafts 3c an der Unterseite der Isolatorröhre 1 größer sind als die äußeren Durchmesser T-1 und S-1 der Wasserscheideabschnitte 3-1 und des Körper 3-2 des Teils des oberen Isolatorschafts 3a, wirkt der mittlere Isolatorschaft 3c des Abschnitts mit großem Durchmesser als ein Block, der die Verteilung des dielektrischen Zusammenbruchs verhindert, der an dem Teil des oberen Isolatorschafts 3a zu dem Metallpassteil 2' der geerdeten Seite hin erfolgt.
  • In dieser Ausführungsform wird, da nur die äußeren Durchmesser des Körpers und der Wasserscheideabschnitte des mittleren Isolatorschafts 3c in der Umgebung der Spitze 6a der inneren Elektrode 6 größer gemacht sind als die oberen und unteren Isolatorschäfte 3a und 3b, das maximale elektrische Feld der Schaftoberfläche in etwa das gleiche wie in dem Fall, wenn der äußere Durchmesser der FRP-Isolatorröhre größer gemacht ist, ohne den inneren Durchmesser der FRP-Isolatorröhre größer zu machen. Ferner wird der Teil, an dem das maximale elektrische Feld auftritt, von dem Abschnitt, an dem die äußeren Durchmesser des Körpers und der Wasserscheideabschnitte auf der Isolatorröhre größer gemacht sind, nach oben bewegt.
  • Im Ergebnis hat der Abschnitt des großen äußeren Durchmessers des mittleren Isolatorschafts 3c die Wirkung, die Ausbreitung des durch Luft hervorgerufenen dielektrischen Zusammenbruchs zu dem Metallpassteil 2' des Erdungsendes zu blockieren. Daher werden die Funkenüberschlagscharakteristik und die Koronacharakteristik, die dieselben sind wie diejenigen einer Isolatorröhre mit einem großen inneren Durchmesser der FRP-Isolatorröhre, erhalten.
  • Mit anderen Worten, die FRP-Isolatorröhre aus 1, kleiner als die FRP-Isolatorröhre aus 8, stellt die gleiche Funkenüberschlagscharakteristik und Koronacharakteristik bereit, und somit können Produktionskosten der FRP-Isolatorröhre 1 aus 7 gegenüber denen der FRP-Isolatorröhre aus 8 reduziert werden. Außerdem hat eine FRP-Isolatorröhre 1 aus 7 von kleinerer Größe viele Vorteile wie etwa eine leichtere Installierbarkeit.
  • Die Länge in der vertikalen Richtung und der äußere Durchmesser des mittleren Isolatorschafts 3c des großen äußeren Durchmessers sollten mit einer Länge und einem äußeren Durchmesser ausgewählt werden, so dass die elektrische Feldintensität der Schaftoberfläche in der Umgebung der Spitze 6a der inneren Elektrode 6 nicht zuerst einen durch Luft hervorgerufenen dielektrischen Zusammenbruch bei dem mittleren Isolatorschaft 3c hervorruft.
  • Wie gezeigt in den später erklärten 12 und 13, muss der äußere Durchmesser des Körpers des mittleren Isolatorschafts 3c 1,1-mal größer sein und nur nicht mehr als 1,4-mal dem äußeren Durchmesser des Körpers der oberen und unteren Isolatorschäfte 3a und 3b entsprechen. Der äußere Durchmesser der Wasserscheideabschnitte des mittleren Isolatorschafts 3c kann dem äußeren Durchmesser des Körpers plus der Differenz des äußeren Durchmessers der Wasserscheideabschnitte und des äußeren Durchmessers des Körpers bei den oberen und unteren Isolatorschäften 3a und 3b entsprechen. Andererseits muss die Länge größer als 270 mm sein und nur nicht mehr als 400 mm betragen, wie gezeigt in der später erklärten 14.
  • Durch Vergrößern des äußeren Durchmessers des Schaftkörpers und der Wasserscheideabschnitte des mittleren Isolatorschafts 3c gegenüber denen des oberen und unteren Isolatorschafts 3a und 3b wird das elektrische Feld der Schaftoberfläche in der Umgebung der Spitze 6a der oberen Seite der inneren Elektroden 6, die in der Isolatorröhre von 8 das maximale elektrische Feld zeigt, abgeschwächt, und der Bereich des maximalen elektrischen Feldes wird in Richtung des oberen Isolatorschafts 3a verschoben, positioniert oberhalb des mittleren Isolatorschafts 3c mit den vergrößerten äußeren Durchmessern. Da das neue maximale elektrische Feld ursprünglich von der Spitze 6a der Oberseite der inneren Elektrode 6 weg positioniert war, ist es schwächer als das maximale elektrische Feld der Schaftoberfläche der Umgebung der Spitze 6a der oberen Seite der inneren Elektrode 6 der Isolatorröhre aus 8. Ferner tritt der anfängliche durch Luft hervorgerufene dielektrische Zusammenbruch, der zu einem äußeren Funkenübersprung führt, bei einem neuen maximalen elektrischen Feldbereich an dem oberen Isolatorschaft 3a auf, aber die Spannung, bei der der dielektrische Zusammenbruch auftritt, wird höher.
  • Ferner liegen die großen äußeren Durchmesser der Wasserscheideabschnitte und Körper bei dem inneren Isolatorschaft 3c zwischen dem neuen maximalen elektrischen Feldabschnitt bei dem oberen Isolatorschaft 3a und dem Metallpassteil 2' der Erdungsseite und wirken somit blockierend auf die Ausbreitung des durch Luft hervorgerufenen dielektrischen Zusammenbruchs, der bei den neuen maximalen elektrischen Feldabschnitten zu dem Passteil 2' an der geerdeten Seite auftritt, und zeigen den Effekt der Steigerung der externen Funkenübersprungsspannung.
  • Selbst wenn die organische Verbundisolatorröhre 1 der Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung für eine Buchse verwendet wird, kann genau der gleiche Gegenstand für das Beispiel des obigen Kabelkopfes verwendet werden.
  • ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM
  • 11 ist ein Diagramm, welches die Verteilung des elektrischen Feldes der Schaftoberfläche im Fall der Struktur von 8 des mit dem Stand der Technik verbundenen Designs steht, wobei der innere Durchmesser R der FRP-Isolatorröhre auf die gleiche Weise gemacht ist wie in 9, d. h., Φ 248 mm und der äußere Durchmesser S des Körpers wird dünn und gleichmäßig mit Φ 246 mm gemacht. In diesem Fall wurde erfahren, dass das maximale elektrische Feld der Schaftoberfläche A 0,54 kV/mm erreicht oder bemerkenswert darüber, verglichen mit 9, und um wie viel geringer die externe Funkenübersprungsspannung wird, wenn die äußeren Durchmesser des Körpers und der Wasserscheideabschnitte gleichmäßig über die Isolatorröhre als Ganzes gemacht werden.
  • DRITTE AUSFÜHRUNGSFORM
  • 12 und 13 sind Diagramme von Charakteristiken von Isolatorröhren vom gradlinigem Typ mit einem inneren Durchmesser R der FRP-Isolatorröhre von Φ 248 mm und äußerem Durchmesser S-1 des Körpers von Φ 264 mm und von einem inneren Durchmesser R von Φ 300 mm und entsprechend äußeren Durchmesser S-1 des Körpers von Φ 316 mm, die das Verhältnis des äußeren Durchmessers des Körpers: (S-2)/(S-1) Verhältnis zeigen, im Fall der Veränderung des äußeren Durchmessers S-2 des Körpers in der Umgebung der Spitze 6a der Oberseite der inneren Elektrode 6, auf der Abszisse und des maximalen elektrischen Felds, welches an der Schaftoberfläche zu dieser Zeit auftritt, an der Ordinate.
  • Wie aus dem Diagramm ersehen werden kann, falls der äußere Durchmesser des Körpers in der Umgebung der Spitze 6a der oberen Seite der inneren Elektrode 6 mehr als 1,1-mal größer gemacht wird, vorzugsweise 1,2-mal und nicht mehr als 1,4-mal des äußeren Durchmessers der Körper der oberen und unteren Isolatorschäfte 3a und 3b, kann das maximale elektrische Feld der Schaftoberfläche ausreichend fallen.
  • VIERTE AUSFÜHRUNGSFORM
  • 14 ist ein Diagramm, das die Veränderung des maximalen elektrischen Felds der Schaftoberfläche in dem Fall verändert, wenn der äußere Durchmesser des Körpers in der Umgebung der Spitze 6a des oberen Endes der inneren Elektrode 6 1,2-mal so groß gemacht wird wie der äußere Durchmesser des Körpers bei den oberen und unteren Isolatorschäften 3a und 3b, und bei Veränderung der Länge des mittleren Isolatorschafts 3c, wobei der äußere Durchmesser des Körpers größer gemacht wird. Ferner ist in diesem Diagramm die Länge des Abschnitts, in dem der Körper dicker gemacht ist, durch die Anzahl der Wasserscheideabschnitte ausgedrückt, aber der Abstand zwischen den Wasserscheideabschnitten beträgt 45 mm, so dass die Länge durch Multiplizieren der Anzahl mit 45 mm erhalten wird. Grundsätzlich ist das Verhältnis des äußeren Durchmessers des Körpers umso größer, umso weiter entfernt die Schaftoberfläche von der inneren Elektrode 6 ist und umso kürzer die Länge des mittleren Isolatorschafts 3c ist, wobei der äußere Durchmesser des Körpers größer gemacht wird. Daher kann aus 14 gesagt werden, dass eine ausreichende Verringerung des maximal elektrischen Feldes möglich ist mit einer Länge des mittleren Isolatorschafts 3c, bei dem der äußere Durchmesser des Körpers in der Umgebung der Spitze 6a eines oberen Endes der inneren Elektrode 6 nicht mehr als 400 mm (nicht weniger als 270 mm) größer gemacht wird.
  • Vorstehend werden die Konfigurationen und Wirkungen der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beispielhaft an einem Kabelkopf gezeigt, aber ein gleicher Effekt kann mit einer ähnlichen Konfiguration selbst im Fall einer Buchse erwartet werden.
  • Ferner wurden die oben stehenden Ausführungsformen unter Bezug auf den gradlinigen Typus mit einem gleichmäßigen inneren Durchmesser der FRP-Isolatorröhre durch die Gesamtheit der Isolatorröhre gezeigt, ein gleicher Effekt wie in den obigen Ausführungsformen kann jedoch selbst mit einem sich verjüngenden Typus erhalten werden.
  • FÜNFTE AUSFÜHRUNGSFORM
  • Die Mittel zur Herstellung der organischen Verbundisolatorröhre, wie gezeigt in 7, die einen äußeren Durchmesser hat, der nur bei einem Teil der Wasserscheideabschnitte und des Körpers des Isolatorschafts in der vorliegenden Erfindung größer gemacht wird, sollen einen Teil der Form 11, gezeigt in 4, durch Formen mit einem großen äußeren Durchmesser, wie gezeigt in 15, ersetzen.
  • Das heißt, wie gezeigt in 15, die Form 11 wird als eine zusammengesetzte Form gemacht, die aus einer Vielzahl von Formeinheiten 12 besteht, die den Körper und Wasserscheideabschnitte bilden, und aus Formen 13a und 13b, die die Enden bilden. Abschnitt 14 der Vielzahl von Formen, die den Körper und die Wasserscheideabschnitte darin bilden, wird durch Formen mit größeren äußeren Durchmessern ersetzt.
  • Ferner ist es möglich, die Formen zu verwenden, um die Isolatorröhre der Ausführungsform durch Gießen der Isolatorschäfte aus Silikongummi, EPDM, EVA usw. herzustellen.
  • Aufgrund dessen ist es möglich, eine organische Verbundisolatorröhre mit äußeren Durchmessern der Körper und Wasserscheideabschnitte des Isolatorschafts aus organischem Polymermaterial zu haben, die größer sind als die äußeren Durchmesser an anderen Stellen.
  • Wie oben in der vorliegenden Erfindung erklärt, wird eine organische Verbundisolator(Röhre) bereitgestellt, die für eine Buchse oder einen Kabelkopf verwendet wird, wobei die äußeren Durchmesser des Körpers und der Wasserscheideabschnitte des Isolatorschafts in der Umgebung der Spitze der inneren Elektrode dem Abschwächen des elektrischen Feldes, wobei das maximale elektrische Feld an der Oberfläche des Isolatorschafts auftritt, größer gemacht werden als die äußeren Durchmesser darüber und darunter, so dass es einen Effekt der Abschwächung des elektrischen Feldes des Abschnitts in der Umgebung der Spitze der inneren Elektrode gibt und dass es möglich ist, den Abschnitt, bei dem das maximale elektrische Feld erscheint, zu einer Position zu verschieben, die versetzt ist zu der oberen Seite des Abschnitts, bei dem die äußeren Durchmesser der Wasserscheideabschnitte und des Körpers größer gemacht sind, so dass die Ausbreitung des durch Luft verursachten dielektrischen Zusammenbruchs, der bei dem neuen Teil des neuen maximalen elektrischen Feldes zu dem End-Passteil der geerdeten Seite auftritt, blockiert werden kann. Daher kann, selbst wenn der innere Durchmesser des Isolators(Röhre) kleiner gemacht wird, eine externe Funkenüberschlagcharakteristik und eine Koronacharakteristik, die gleich denjenigen des Isolators(Röhre) von größeren inneren Durchmessern ist, erhalten werden.
  • Aufgrund dessen ist es möglich, die Effekte zu erzielen, dass die Kosten des Isolators(Röhre) verringert werden können, in der Lage zu sein, die Größe des Isolators(Röhre) zu verringern, und in der Lage zu sein, den Preis der Komponenten und anderer Materialien zu verringern, wenn sie für eine Buchse oder einen Kabelkopf verwendet werden. Es ist zu bemerken, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die oben stehenden Ausführungsformen beschränkt ist und Modifikationen innerhalb des Schutzumfangs der Ansprüche umfasst.

Claims (11)

  1. Organischer Verbundisolator umfassend: eine Isolatorröhre (1) aus organischem Material mit einem hohlen Abschnitt, einen Isolatorschaft (3), der aus einem organischen Polymermaterial gefertigt ist, dessen Länge kürzer ist als die der Isolatorröhre (1) aus organischem Material, die an dem äußeren Umfang der Isolatorröhre (1) aus organischem Material vorgesehen ist und der eine Vielzahl von Körperabschnitten und alternativ Wasserscheide-abschnitten aufweist und durchgängig gebildet ist; ein leitendes Passteil (2) eines ersten Endse, das an einem ersten Ende des äußeren Umfangs fest angeordnet ist, an dem der Isolatorschaft (3) nicht vorgesehen ist, und an einem Teil des ersten Endes des Isolatorschafts (3), wobei an das leitende Passteil des ersten Endes eine Spannung angelegt ist; und ein leitendes Passteil (2') eines zweiten Endes, das fest an einem zweiten Ende des äußeren Umfangs angeordnet ist, an dem der Isolatorschaft (3) nicht vorgesehen ist, und an einem Teil eines zweiten Endes des Isolatorschafts (3), wobei das leitende Passteil des zweiten Endes geerdet ist; dadurch gekennzeichnet, dass der Isolatorschaft (3) einen ersten Isolatorschaft (3a), einen zweiten Isolatorschaft (3c) und einen dritten Isolatorschaft (3b) hat, die durchgängig von dem Passteil (2) des ersten Endes zu dem Passteil (2') des zweiten Endes ausgerichtet sind und gesamtheitlich als eine Einheit gebildet sind, wobei der zweite Isolatorschaft (3c) in einer Nachbarschaft einer oberen Spitze (6a) einer inneren Elektrode (6) zum Abschwächen des elektrischen Feldes von dem leitenden Teil (2') des zweiten Endes in den hohlen Abschnitt der Isolatorröhre (1) aus organischem Material eingeschoben ist und wobei die äußeren Durchmesser (S-2 und T-2) des entsprechenden Körperabschnittes (3c-1) und des Wasserscheideabschnittes (3c-2) in dem zweiten Isolatorschaft (3c) größer sind als die äußeren Durchmesser (S-1 und T-1) des entsprechenden Körperabschnitts (3-1) und der Wasserscheideabschnitte (3-2) in dem ersten und/oder dritten Isolatorschaft (3a/3b).
  2. Organischer Verbundisolator nach Anspruch 1, wobei eine Länge und die äußeren Durchmesser (S-2 und T-2) des Körperabschnitts (3c-1) und des Wasserscheideabschnitts (3c-2) des zweiten Isolatorschafts (3c) als Größen bestimmt sind, wobei die elektrische Feldstärke an dem äußeren Schaft in der Nachbarschaft der oberen Spitze (6a) der inneren Elektrode (6), die in den hohlen Abschnitt der organischen Isolatorröhre (1) eingeführt ist, nicht erst einen Luft-Isolationszusammenbruch an dem zweiten Isolatorschat (3c) hervorruft.
  3. Organischer Verbundisolator nach Anspruch 2, wobei ein Verhältnis S-2/S-1 des äußeren Durchmessers S-2 des Körperabschnitts (3c-1) des zweiten Isolatorschafts (3c) und des äußeren Durchmessers des Körperabschnitts (3-1) des ersten und/oder zweiten Isolatorschafts (3a/3b) innerhalb eines Bereichs von 1,1 bis 1,4 liegt.
  4. Organischer Verbundisolator nach Anspruch 3, wobei der äußere Durchmesser (T-2) des Wasserscheideabschnitts (3c-2) des zweiten Isolatorschafts (3c) als ein Summenwert der äußeren Durchmesser (S-2) des Körperabschnitts (3c-1) des zweiten Isolatorabschnitts (3c) und einer Differenz zwischen dem äußeren Durchmesser (S-1) des Wasserscheideabschnitts (3-2) und dem äußeren Durchmesser (T-1) des Körperabschnitts (3-1) des ersten und/oder dritten Isolatorschafts (3a/3b) bestimmt ist.
  5. Organischer Verbundisolator nach Anspruch 2, wobei die Länge des zweiten Isolatorschafts (3c) innerhalb des Bereichs von 270 bis 400 mm liegt.
  6. Organischer Verbundisolator nach Anspruch 5, wobei die Anzahl an Paaren des Körperabschnitts und des Wasserscheideabschnitt des zweiten Isolatorschafts (3c) von 6 bis 9 reicht.
  7. Organischer Verbundisolator nach Anspruch 1, wobei der Isolatorschaft (3) aus organischem Polymermaterial durch Formgießen unter Verwendung einer Form gebildet ist.
  8. Organischer Verbundisolator nach Anspruch 1, wobei die äußeren Durchmesser des Körperabschnitts und des Wasserscheideabschnitts des ersten Isolatorschafts (3a) gleich sind wie die des dritten Isolatorschafts (3b).
  9. Organischer Verbundisolator nach Anspruch 1, wobei die äußeren Durchmesser des Körperabschnitts und der Wasserscheideabschnitte gegenüber denen in dem ersten Isolatorschaft (3a) in Richtung zu denen in dem dritten Isolatorschaft (3b) entsprechend einem vorgegebenen Maß vergrößert sind.
  10. Organischer Verbundisolator nach Anspruch 9, wobei die äußeren Durchmesser des entsprechenden Körperabschnitts und des Wasserscheideabschnitts gleich sind.
  11. Verfahren zur Herstellung eines organischen Verbundisolators, umfassend eine Isolatorröhre (1) aus organischem Material mit einem hohlen Abschnitt, in dem eine innere Elektrode (6) zum Abschwächen eines elektrischen Feldes, ein Isolatorschaft (3), mit einer Länge, die kürzer ist, als die der Isolatorröhre (1) aus organischem Material, die an dem äußeren Umfang der Isolatoröhre (1) aus organischem Material bereitgestellt ist, und mit einer Vielzahl von Körperabschnitten und alternativ und durchgängig gebildeten Wasserscheideabschnitten, und mit einem leitenden Passteil (2) eines ersten Endes, das fest an einem ersten Ende eines äußeren Umfangs angeordnet ist, an dem der Isolatorschaft (3) nicht vorgesehen ist und an einem Teil eines ersten Endes des Isolatorschafts (3), wobei an das leitende Passteil eine Spannung angelegt wird; und mit einem ein leitenden Passteil (2') eines zweiten Endes, das fest an einem äußeren Umfang eines zweiten Endes angeordnet ist, an dem der Isolatorschaft (3) nicht vorgesehen ist, und an einem Teil eines zweiten Endes des Isolatorschafts (3), wobei das leitende Passteil des zweiten Endes geerdet ist, der Isolatorschaft (3) aus einem organischen Polymermaterial gemacht ist und einen ersten Isolatorschaft (3a), einen zweiten Isolatorschaft (3c) und einen dritten Isolatorschaft (3b) aufweist, die durchgängig von dem leitenden Passteil (2) des ersten Endes zu dem leitenden Passteil (2') des zweiten Endes ausgerichtet sind und gesamtheitlich als eine Einheit geformt sind, wobei der zweite Isolatorschaft (3c) in einer Nachbarschaft zu einer oberen Spitze (6a) der inneren Elektrode (6) von dem leitenden Teil (2') des zweiten Endes in den hohlen Abschnitt der Isolatoröhre (1) aus organischem Material eingeführt ist, und wobei die äußeren Durchmesser (S-2 und T-2) des entsprechenden Körperabschnitts (3c-1) und des Wasserscheideabschnitts (3c-2) in dem zweiten Isolatorschaft (3c) größer sind als die äußeren Durchmesser (S-1 und T-1) des entsprechenden Körperabschnitts (3-1) und der Wasserscheideabschnitte (3-2) in dem ersten und/oder dritten Isolatorschaft (3a/3b), wobei der Isolatorschaft (3) durch Spritzgießen geformt wird und die zusammengebaute Form eine Vielzahl von Formeinheiten umfasst, die in einzelne Formeinheiten getrennt sind, wobei die Formeinheit zum Formen des zweiten Isolatorschafts innere Durchmesser aufweist, um die Körperabschnitte und die Wasserscheideabschnitte des zweiten Isolatorschafts (3c) größer als die des ersten und dritten Isolatorschafts (3a und 3b) zu formen.
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