DE60129061T2 - Belüftungsanlage des Fahrgastraums eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Belüftungsanlage des Fahrgastraums eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00642Control systems or circuits; Control members or indication devices for heating, cooling or ventilating devices
    • B60H1/00814Control systems or circuits characterised by their output, for controlling particular components of the heating, cooling or ventilating installation
    • B60H1/00821Control systems or circuits characterised by their output, for controlling particular components of the heating, cooling or ventilating installation the components being ventilating, air admitting or air distributing devices
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Belüftungsanlage für den Innenraum eines Kraftfahrzeugs, die ein Gehäuse umfasst, in dem eine Mehrzahl von Luftkanälen angeordnet sind, wobei mindestens zwei Kanäle jeweils eine Klappe besitzen, einen Kraftübertragungsmechanismus, der ein Betätigungsorgan umfasst, das eine Mehrzahl von Flächen aufweist und von einem Antriebsorgan angetrieben werden kann, wobei eine oder mehrere Formen auf den Flächen des Betätigungsorgans vorgesehen sind, wobei jede Form geeignet ist, mindestens eine Übertragungskette anzutreiben, die eine Klappe betätigen kann.
  • Eine Belüftungsanlage dieses Typs ist bereits bekannt ( EP 0337382 ). Sie weist Luftablenkungsklappen auf, die mit Übertragungshebeln verbunden sind, die mittels einer, an einer Wandung des Gehäuses festgelegten drehbaren Nocke betätigt werden.
  • In einer solchen Vorrichtung sind die Achsen der Klappen parallel zur Rotationsachse der Nocke und somit alle untereinander parallel. Dies bedeutet eine Einschränkung, die die Konzeptions- und Anpassungsmöglichkeiten des Gehäuses begrenzt.
  • Die vorliegende Erfindung hat eine Belüftungsanlage für einen Innenraum eines Kraftfahrzeuges zum Gegenstand, die diese Nachteile beseitigt.
  • Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung zumindest eine der Flächen des Betätigungsorgans nicht parallel zu den anderen, wobei zumindest eine der Formen in oder an dieser Fläche vorgesehen ist, wobei diese Form geeignet ist, eine kinematische Kraftübertragungskette anzutreiben, die zumindest eine Klappe betätigt, die nicht parallel zu den anderen Klappen ist.
  • Durch dieses Merkmal wird mehr Freiheit erreicht zum Konzeptionieren des Gehäuses und der Position der Kanäle der Anlage. Die Klappen können senkrecht zueinander angeordnet werden oder gemäß irgendeinem Ausrichtungswinkel. Die Konzeptionierung des Gehäuses wird vereinfacht und es ist leichter, die verschiedenen Luftkanäle an den gewünschten Stellen münden zu lassen. Insbesondere können die Anzahl und die Ausrichtung der Flächen des Betätigungsorgans in Abhängigkeit von den Erfordernissen angepasst werden. Es kann daher eine große Anzahl von Klappen betätigt werden, die gemäß beliebigen Ausrichtungen angeordnet sind.
  • Das Betätigungsorgan kann eine oder mehrere zylindrische Flächen und/oder eine oder mehrere konische Flächen umfassen.
  • In einer Ausführungsvariante weist das Betätigungsorgan zumindest eine Form auf, die durch eine Nut gebildet ist, die auf einer Oberfläche des Betätigungsorgans vorgesehen ist, oder durch eine auf einer Fläche des Betätigungsorgans vorgesehene Nocke.
  • Die Kraftübertragungskette kann einen Hebel besitzen, der schwenkbar angebracht ist und ein erstes, in der Nute eingesetztes Ende, und ein zweites, direkt oder indirekt mit einer Klappe verbundenes Ende besitzt.
  • Wenn zumindest eine der Formen eine Nocke ist, umfasst die Kraftübertragungskette vorzugsweise einen Finger, der ein erstes, beispielsweise durch eine Feder gegen die Nocke gedrücktes Ende, und ein zweites direkt oder indirekt mit einer Klappe verbundenes Ende besitzt.
  • In einer weiteren Ausführungsvariante umfasst das Betätigungsorgan zumindest eine Form, die aus einem/einer an einer Fläche des Betätigungsorgans vorgesehenen Zahnradgetriebe bzw. Zahnung besteht.
  • In diesem Fall umfasst die Kraftübertragungskette vorzugsweise zumindest eine Achse, die zur Drehung von einem Zahnradgetriebe beziehungsweise einer Verzahnung angetrieben wird, das/die an einer Form des Betätigungsorgans vorgesehen ist, wobei diese Achse direkt oder indirekt eine Klappe betätigt.
  • Der Kraftübertragungsmechanismus kann in bzw. an einem getrennten, am Gehäuse angebrachten Träger angebracht sein.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden noch beim Lesen der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen offenbart, die zur Veranschaulichung mit Bezug auf die beigefügten Figuren angegeben werden. In den Figuren gilt:
  • die 1 stellt eine Seitenansicht einer Belüftungsanlage gemäß der Erfindung dar;
  • die 2 stellt eine Schnittansicht gemäß der Linie II-II der 1 dar;
  • die 3, 4 und 5 stellen Seitenansichten von Ausführungsvarianten einer Belüftungsanlage gemäß der vorliegenden Erfindung dar.
  • In 1 bezeichnet das allgemeine Bezugszeichen 2 das Gehäuse einer Belüftungsanlage eines Kraftfahrzeugs gemäß der Erfinudung. Im Innern dieses Gehäuses sind Kanäle angelegt, die dazu bestimmt sind, Heiß- und Kaltluftströme zu bestimmten Stellen des Innenraums des Fahrzeugs zu bringen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst das Gehäuse 2 drei Kanäle, nämlich einen (Mannanströmer-)Lüftungskanal 4, einen Enteisungskanal 6, der dazu bestimmt ist, heiße Luft zum unteren Bereich der Windschutzscheibe zu bringen, und einen Fußheizkanal, der dazu bestimmt ist, heiße Luft zu den Füßen der Fahrgäste und des Fahrers zu bringen.
  • Klappen, und zwar die Klappen 10, 12 und 14, sind schwenkbar um eine Achse in den Kanälen 4, 6 und 8 montiert. Die Rotation dieser Klappen erlaubt es auf klassische Weise, die Luftströme zu steuern, die durch jeden der Lüftungs-, Enteisungs- und Fußheizungskanäle strömen.
  • Gemäß der Erfindung werden die Klappen 10, 12 und 14 mittels eines Kraftübertragungsmechanismus betätigt, der ein Betätigungsorgan 20 umfasst, das drehbar um eine Achse 22 an dem Gehäuse 2 montiert ist. In dem dargstellten Ausführungsbeispiel ist das Betätigungsorgan 20 genauer gesagt im Innern eines Trägers 24 montiert, der von einem getrennten Teil gebildet wird, das durch Schrauben 26 an dem Gehäuse 2 angebracht ist. In einer Ausführungsvariante könnte das Betätigungsorgan jedoch direkt an dem Gehäuse 2 montiert sein.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Betätigungsorgan 20 gebildet durch einen Zylinder der eine obere Fläche 28, eine untere Fläche 30 und eine zylindrische Wandung 32 besitzt. Eine Form ist auf jeder der Flächen 28, 30 und 32 vorgesehen. In dem in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind diese Formen durch Nuten 34, 36, 38 gebildet, die jeweils in den Flächen 28, 30 und 34 ausgebildet sind. Jede dieser Nuten ist geschlossen, aber dieses Merkmal ist nicht zwingend und die Nuten könnten auch aus einer Nut bestehen, die nicht in sich geschlossen ist.
  • Das Betätigungsorgan 20 kann ausgehend vom Armaturenbrett des Fahrzeugs drehend angetrieben sein durch jegliches klassisches Mittel, insbesondere einer flexiblen Welle 35, die durch einen am Armaturenbrett festgelegten Drehknopf angetrieben wird. Es könnte aber auch jegliches andere System verwendet werden, wie eine Betätigung mittels Tangentialkabel oder eines elektrischen Stellglieds. In dem dargestellten Beispiel besteht das Betätigungsorgan 20 aus einem einzelnen Stück, aber es könnte auch aus mehreren zusammengesetzten Teilen bestehen.
  • Jede der Nuten 34, 36 und 38 ist einer Klappe zugeordnet und ist mit dieser Klappe durch eine kinematische Kraftübertragungskette verbunden. Die Nut 34 ist der Lüftungsklappe 12 mittels einer Übertragungskette zugeordnet, die aus einem drehbar um eine Achse 42 monierten Hebel 40 gebildet ist, und der an einem seiner Enden einen in die Nut 34 eingreifenden Zapfen 44 umfasst. In diesem Beispiel ist der Hebel 40 an den Träger 24 montiert, aber er könnte auch direkt an dem Gehäuse 2 montiert sein, einschließlich dem Fall, in dem die Anlage ein getrenntes, angebrachtes Gehäuse 24 umfasst. An seinem anderen Ende ist der Hebel 40 mit einer Schubstange 46 verbunden, die ihrerseits an einen Hebel 48 angeschlossen ist, der mit der Lüftungsklappe 12 fest verbunden ist.
  • Wenn das Betätigungsorgan 20 vom Innenraum aus von einem Benutzer zur Drehung angetrieben wird, versetzt der Zapfen 44 sich im Inneren der Nut 34, die ein Nockenprofil aufweist, das das Ende des Hebels 40 versetzt und diesen um seine Achse 42 schwenken lasst, was es erlaubt, die Ablenkungsklappe 10 von einer komplett geöffneten Position zu einer total oder teilweise geschlossenen Position übergehen zu lassen und anders herum.
  • In ähnlicher Weise ist die in der unteren Seite 30 des Betätigungsorgans 20 ausgebildete Nut 36 der Belüftungsklappe 10 durch eine kinematisch Kraftübertragungskette zugeordnet, die Letztere betätigt. Diese Kette ist aus einem Hebel 50 gebildet, der schwenkbar um eine Achse 52 montiert ist, die an den Träger 24 oder direkt an dem Gehäuse 2 festgelegt ist. An einem seiner Enden umfasst der Hebel 50 einen Zapfen 54, der in die kreisförmige Nut 36 eingreift, die in der unteren Fläche 30 des Organs 20 ausgebildet ist. An seinem anderen Ende ist der Hebel 50 mit einer Schubstange 56 verbunden, die ihrerseits an einem fest mit der Lüftungsklappe 10 verbundenen Arm 58 angeschlossen ist.
  • Schließlich ist die in der zylindrischen Fläche 32 des Betätigungsorgans 20 ausgebildete Nut 38 der Fußheizungsklappe 14 zugeordnet (siehe 2). In diesem Fall ist die kinematische Kraftübertragungskette viel kürzer als für die zwei zuvor beschriebenen Klappen, da sie nur einen Hebel 60 umfasst, der direkt an der Achse 62, um die sich die Klappe 14 dreht, montiert ist. Die Klappe 14 ist an dem Gehäuse 2 geführt, aber sie könnte auch an dem angebrachten Träger 24 geführt sein und eine Bewegung an eine Klappe übertragen, deren Drehachse bezüglich jener des Hebels versetzt wäre.
  • Wie zu sehen, ist die Achse 62 der Klappe 14 orthogonal (oder senkrecht) zu den Achsen der Klappen 10 und 12. Die Anlage gemäß der Erfindung umfasst somit eine Klappe, die eine Drehachse hat, die nicht parallel zu den anderen Achsen ist. Dies gestattet, wie bereits erklärt, eine größere Freiheit in der Wahl der Position der Ventilationskanäle und der Konzeption des Gehäuses.
  • In 3 ist schematisch eine Ausführungsvariante des Betätigungsorgans in einer Anlage gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. Dieses Organ, bezeichnet durch das allgemeine Bezugszeichen 70, umfasst eine obere kreisförmige ebene Fläche 72, eine zylindrische Fläche 74 und eine konische Fläche 76. Während das in Bezug auf die 1 und 2 beschriebene Betätigungsorgan 20 nur eine Fläche besaß, die nicht parallel zu den zwei anderen war, hier die Fläche 32, umfasst das Organ 70 drei Flächen 72, 74 und 76, von denen keine parallel zu den anderen ist.
  • Identisch zu dem was in Bezug zu den 1 und 2 beschrieben wurde, ist das Betätigungsorgan 70 zur Rotation um eine Achse 80 drehend montiert, die an den Träger 24 oder direkt an dem Gehäuse 2 montiert ist. Es wird zur Rotation durch jegliche klassische Einrichtung angetrieben, wie zum Beispiel durch ein flexibles Kabel beziehungsweise eine Biegewelle 82. Formen 84, 86 und 88 sind jeweils an den Flächen 72, 74 und 76 vorgesehen. Wie im vorherigen Fall sind diese Formen durch Nuten gebildet, die schematisch als Strichlinien dargestellt und in den unterschiedlichen Flächen des Organs 70 ausgebildet sind.
  • Ein Hebel 90 umfasst an einem seiner Enden einen Zapfen 92, der in die Nut 84 eingreift, und ist drehbar um eine Achse 94 montiert ist. Der Hebel 90 erlaubt es, die Öffnung oder die Schließung einer ersten Klappe (nicht dargestellt) zu steuern. In ähnlicher Weise ist ein Hebel 100, umfassend einen Zapfen 102, der in die Nut 86 eingreift, drehbar um eine Achse 104 montiert, und ein Hebel 110, der an seinem Ende einen Zapfen 112 umfasst, der in die Nut 88 eingreift, ist drehbar um eine Achse 114 montiert. Wie zu sehen, ist keine der Achsen 94, 104 und 114 parallel zu irgendeiner der zwei anderen Achsen. Folglich sind die zugeordneten Klappen (nicht dargestellt) drehbar um Achsen montiert, von denen keine parallel zu irgendeiner der zwei anderen Achsen ist.
  • In diesem Beispiel ist nur eine Form an jeder Fläche des Organs 70 ausgebildet. In einer Variante könnten mehrere Formen an derselben Fläche vorgesehen werden, zum Beispiel zwei. Es könnten somit zwei Nuten in der Fläche 72 vorgesehen sein, zwei Nuten in der Fläche 74, und eine Nut in der Fläche 76. Dieses Organ würde es erlauben, zwei zur Achse 94 parallele Klappen, zwei zur Achse 104 parallele Klappen und eine zur Achse 114 parallel Klappe zu steuern. Es könnten auch mehrere kinematische Ketten angetrieben werden, zum Beispiel zwei oder drei mittels einer einzigen Nut, in der zwei oder drei Zapfen geführt wären, die angemessen bezüglich eines Winkels beabstandet wären.
  • Gemäß einer Ausführungsvariante (nicht dargestellt) können die an den Flächen 72, 74, 76 vorgesehenen Formen nicht von Nuten gebildet werden, sondern von einem oder mehreren Nockenprofilen, die an einer oder mehreren Flächen des Betätigungsorgans vorgesehen sind. Die Kraftübertragungskette umfasst einen Finger, der ein erstes, gegen die Nocke gedrückt gehaltenes Ende und ein zweites, direkt oder indirekt mit einer Klappe verbundenes Ende hat.
  • In 4 ist eine zweite Ausführungsvariante eines Betätigungsorgans 120 dargestellt, das Teil einer Belüftungsanlage ist, die mit der vorliegenden Erfindung konform ist. Das Betätigungsorgan umfasst zwei konische Flächen 122 und 124. Formen 126 und 128 sind an den konischen Flächen 122 und 124 vorgesehen. In diesem Beispiel sind die Formen nicht aus Nuten gebildet sondern durch konische Getriebeverzahnungen. Eine Kraftübertragungskette ist jeder der Formen 126 und 128 zugeordnet. Die Kraftübertragungsketten, teilweise dargestellt, umfassen jede jeweils eine konische Verzahnung 130 bzw. 132, die drehbar um Achsen 134 und 136 an den Träger 24 oder direkt an dem Gehäuse 2 montiert ist. Es ist verständlich, dass die Achsen 134 und 136 Klappen des Gehäuses der Belüftungsanlage direkt oder indirekt mittels Schubstangen und Hebeln betätigen können, wie zuvor beschieben.
  • Des Weiteren ist eine dritte Form an dem Betätigungsorgan 120 vorgesehen. Sie besteht aus einer zylindrischen Verzahnung 138, die koaxial zur Rotationsachse des Organs 120 ist. Die Verzahnung 138 treibt ein gezahntes Ritzel 140 an, das drehbar um eine Achse 142 montiert ist, die auch parallel zur Drehachse 80 des Organs 120 ist. Die Achse 143 bildet den Anfang einer kinematischen Kraftübertragungskette, die geeignet ist eine Klappe (nicht dargestellt) zu betätigen, die Teil der Belüftungsanlage gemäß der Erfindung ist. In diesem Beispiel sind die Achsen 134, 136 und 142 wie in dem in 3 dargestellten Beispiel jede in einer eigenen Richtung ausgerichtet, so dass sie einer jeden der Kraftübertragungsketten zugeordneten Klappen ebenfalls gemäß einer unterschiedlichen Richtung ausgerichtet sein können.
  • In 5 ist eine vierte Ausführungsvariante eines Betätigungsorgans dargestellt, das Teil einer Belüftungsanlage gemäß der vorliegenden Erfindung ist. Das Betätigungsorgan 150 umfasst eine erste Fläche 72, die ähnlich der Fläche 72 des in 3 dargestellten Betätigungsorgans 70 ist. Eine Form 84, gebildet durch eine Nut, ist an der Fläche 72 ausgebildet. Ein drehbar um eine Achse 94 montierter Hebel 90, der an seinem beweglichen Ende einen Zapfen 92 umfasst, bildet den Anfang einer kinematischen Kraftübertragungskette, die dazu bestimmt ist, eine Luftablenkungsklappe (nicht dargestellt) der Belüftungsanlage zu betätigen.
  • Das Betätigungsorgan 150 umfasst eine zweite Form 138 die durch eine zylindrische Getriebeverzahnung gebildet ist, die identisch zu der mit Bezug auf 4 beschrieben ist. Eine dritte Form wird durch eine Nut 86 gebildet, die in die zylindrische Fläche 74 des Organs 150 eingearbeitet ist. Ein Hebel 100 umfasst an seinem Ende 102 einen Zapfen, der in die Nut 86 eingreift. Der Hebel 100 ist drehbar um eine Achse 104 montiert, die den Beginn einer kinematischen Kette bildet, die geeignet ist, eine Luftablenkungsklappe anzutreiben.
  • Schließlich umfasst das Betätigungsorgan 150 eine dritte Form, die aus einer konischen Getriebeverzahnung 152 besteht, die an einer konischen Fläche 153 des Organs 150 ausgebildet ist. Die konische Verzahnung 152 greift in ein konisches Ritzel 154 ein, das drehend um eine Achse 156 montiert ist, um eine vierte Luftklappe anzutreiben.
  • Es kann festgestellt werden, dass in dieser Ausführungsform das Betätigungsorgan 150 vier Flächen anstelle von drei in den vorhergehenden Beispielen umfasst. Es kann auch festgestellt werden, dass die Formen von zwei unterschiedlichen Typen sind, nämlich Nuten und Getriebezahnungen.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die beispielhaft zuvor beschriebenen Ausführungsformen beschränkt und erstreckt sich auch auf andere Varianten.

Claims (10)

  1. Belüftungsanlage für den Innenraum eines Kraftfahrzeugs, die ein Gehäuse (2) besitzt, in dem eine Mehrzahl (4, 6, 8) angeordnet sind, wobei mindestens zwei Leitungen jeweils eine Klappe (10, 12, 14) besitzen und Kraftübertragungsmechanismus ein Betätigungsorgan (20, 70, 120, 150) besitzt, das eine Mehrzahl von Flächen (28, 30, 32, 72, 74, 76, 122, 124, 153) besitzt und von einem Antriebsorgan (35, 82) angetrieben werden kann, wobei eine oder mehrere Formen (34, 36, 38, 84, 86, 88, 126, 128, 138, 152) auf den Flächen des Betätigungsorgans (20, 70, 120, 150) vorgesehen sind, wobei jede Form geeignet ist, mindestens eine Übertragungskette anzutreiben, die eine Klappe (10, 12, 14) betätigen kann, wobei mindestens eine der Flächen des Betätigungsorgans (20, 70, 120, 150) nicht parallel zu den anderen ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine dieser Formen auf dieser Fläche vorgesehen und diese Form geeignet ist, eine kinematische Kraftübertragungskette anzutreiben, die mindestens eine Klappe (14) betätigt, die nicht parallel zu den anderen Klappen (10, 12) ist.
  2. Belüftungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan (20, 70, 120, 150) mindestens eine zylindrische Fläche (32, 74) besitzt.
  3. Belüftungsanlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan (20, 70, 120, 150) mindestens eine konische Fläche (76, 122, 124, 153) besitzt.
  4. Belüftungsanlage nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan (20, 70 120, 150) mindestens eine Form (34, 36, 38) besitzt, die aus einer Nute besteht, die auf einer Oberfläche (28, 30, 32) des Betätigungsorgans vorgesehen ist.
  5. Belüftungsanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftübertragungskette einen Hebel (40, 50) besitzt, der schwenkbar angebracht ist und ein erstes, in der Nute (34, 36, 38) eingesetztes Ende und ein zweites, direkt oder indirekt mit einer Klappe (10, 12, 14) verbundenes Ende besitzt.
  6. Belüftungsanlage nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens eine Form besitzt, die aus einer auf einer Fläche des Betätigungsorgans vorgesehnen Nocke besteht.
  7. Belüftungsanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftübertragungskette einen Finger besitzt, der ein erstes, gegen die Nocke gedrücktes Ende, und ein zweites, direkt oder indirekt mit einer Klappe verbundenes Ende besitzt.
  8. Belüftungsanlage nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan (120, 170) mindestens eine Form besitzt, die aus einem auf einer Fläche des Betätigungsorgans vorgesehenen Zahnradgetriebe (126, 128, 138, 152) besteht.
  9. Belüftungsanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftübertragungskette mindestens eine Achse (134, 136, 142, 156) besitzt, die in Drehrichtung von einem Zahnradgetriebe angetrieben wird, das auf einer Form des Betätigungsorgans (120, 170) vorgesehen ist, wobei diese Achse direkt oder indirekt eine Klappe betätigt.
  10. Belüftungsanlage nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftübertragungsmechanismus auf einem getrennten, am Gehäuse (2) angebauten Träger (24) angebracht ist.
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