-
Gebiet der
Erfindung
-
Die
Erfindung betrifft einen Test-Eichblockkörper, ein so genanntes Interim-Test-Artefakt,
zur Kontrolle oder Korrektur der Genauigkeit einer Messvorrichtung
wie etwa einer dreidimensionalen Messmaschinen, einer so genannten
Koordinaten-Messmaschine. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum
Herstellen eines Test-Eichblockkörpers.
-
Beschreibung
des Standes der Technik
-
In
der Vergangenheit wurden im Allgemeinen zum Messen der Dimensionen
von Maschinenteilen wie etwa Automobilmotoren oder Getriebegehäusen Messvorrichtungen
wie etwa Koordinaten-Messmaschinen
verwendet, welche die Dimensionen durch ein in Kontakt bringen des
vorderen Endes einer Sonde mit einem Messobjekt messen, welches
auf einem Messtisch (Bett) abgesetzt ist.
-
Diese
Art von Messvorrichtungen wird genau gehalten durch Verwendung eines
Mess-Masters, welcher mit einer hohen Genauigkeit hergestellt ist, um
periodisch die Genauigkeit oder den korrekten Messfehler zu überwachen.
-
Der
Mess-Master ist mit einer Referenz-Messebene ausgestattet, mit der
eine Sonde der Messvorrichtung in Kontakt gebracht werden kann.
Durch Vergleichen der tatsächlichen
Messdaten der Referenz-Messebene, die durch die Messvorrichtung
mit einem Referenzwert erzielt wurden, ist es möglich, die Genauigkeit der
Messvorrichtung zu kontrollieren oder zu korrigieren.
-
Als
diese Art von Mess-Master, der in der Vergangenheit vorgeschlagen
wurde, gibt es zum Beispiel den Mess-Master, der in der japanischen nicht
geprüften
Patentveröffentlichung
(Kokai) Nummer 11-44527 offenbart ist. Messungs-Lochelemente sind
jeweils an den vier Ecken von jeder Oberfläche bereitgestellt, eine der
Seitenflächen
und die Frontfläche
einer kubischen holen Box, die aus Gusseisen hergestellt ist.
-
Jedes
dieser Referenz-Lochelemente ist wie ein Zylinder geformt, der mit
einem Flansch an dem einen Ende ausgestattet ist und der an der
Box mit dem Flansch verschraubt ist. Ferner ist die Innenfläche des
zylindrischen Bereichs wie ein kreisförmiges Loch ausgebildet, das
mit einer hohen Genauigkeit bearbeitet ist und ein Referenzloch
für die
Messung bildet.
-
Ferner
sind in der Master-Messvorrichtung, die in der japanischen nicht
geprüften
Patentveröffentlichung
(Kokai) Nummer 4-160301 veröffentlicht ist,
Stäbe,
die aus einem Glas-Material mit einem linearen Expansionskoeffizienten
von etwa 0 ausgebildet sind, in einem Raster angeordnet und an der Außenseite
eines würfelförmigen oder
box-förmigen holen
Trägerblocks
befestigt, der aus einem Material mit geringer Expansion besteht.
Zwei Endflächen
der Stände
bilden die Referenz-Messebenen und zumindest drei Kugeln, die durch
ein Glas-Material etc. ausgebildet sind, zum Setzen von Referenzkoordinaten,
sind an der Oberfläche
des Trägerblocks
angebracht.
-
Bei
dem Kontroll-Master, der in der oben erwähnten japanischen nicht geprüften Patentveröffentlichung
(Kokai) Nummer 11-44527 offenbart ist, da die Referenz-Lochelemente
an einer holen Box aus Gusseisen angebracht sind, wenn ein Bereich der
Gusseisen-Boxen expandiert oder sich zusammenzieht aufgrund einer Änderung
der Umgebungstemperatur, ändert
sich der Abstand oder der Winkel zwischen den Referenz-Lochelementen
etwas und dies wird einige Fehler in der Kontrollgenauigkeit verursachen.
-
Ferner
wurde bei der Master-Messvorrichtung, die in der japanischen nicht
geprüften
Patentveröffentlichung
(Kokai) Nummer 4-160301 offenbart ist, durch Verwenden eines Glas-Materials mit einem linearen
Expansionskoeffizienten von etwa null für Stäbe mit zwei Endflächen als
Referenz-Messebenen oder Kugeln zum Setzen der Koordinaten herausgefunden,
dass die Kontrollgenauigkeit durch Beibehalten einer minimalen Expansion
oder Kontraktion der Stäbe
oder Kugeln selbst aufgrund einer Änderung der Umgebungstemperatur
verbessert ist.
-
Jedoch
gibt es, da die Stäbe
oder Kugeln durch einen Gusseisenblock getragen werden, einige Probleme,
dass Änderungen
in den Dimensionen der Teile oder ein Verziehen der Form des Blocks
aufgrund von Temperaturänderungen
des Blocks einen schlechten Einfluss auf die Kontrollgenauigkeit
hat, wobei die Struktur kompliziert werden und die Herstellungskosten
höher werden.
-
JP 11044527 offenbart einen
Mess-Masterblock in der Form eines Würfels mit Referenzelementen,
die an den Seitenflächen
des Würfels
bereitgestellt werden.
-
US 4,962,591 offenbart ein
Kalibrierungs-Testelement in der Form einer Kugelplatte, wobei eine
Vielzahl von Präzisionskugeln
in einer Matrix im Abstand voneinander fest in einer einzigen Ebene montiert
sind.
-
Offenbarung der Erfindung
-
Ein
Ziel der Erfindung ist es, einen Test-Masterblock und ein Herstellungsverfahren
für diesen
bereitzustellen, der geeignet ist, die obigen Probleme im Stand
der Technik zu lösen
und eine hohe Kontrollgenauigkeit durch Eliminieren von so viel
wie möglich
der Effekte aufgrund der Änderungen
der Umgebungstemperatur zu erzielen.
-
Es
wird angemerkt, dass der Begriff "rechteckig", wie er in dieser Anmeldung verwendet
wird, "quadratisch" umfasst und der
Begriff "boxförmig" einen "Würfel" umfasst.
-
Zu
diesem Zweck schaffte die Erfindung einen Test-Eichblockkörper mit den Merkmalen in Anspruch
1, schafft ein Verfahren mit den Merkmalen in Anspruch 4 und schafft
ein Verfahren mit den Merkmalen in Anspruch 5. Weitere Ausführungsformen der
Erfindung sind in den abhängigen
Ansprüchen beschrieben.
-
Ein
Referenzelement mit einer Keramikkugel mit einer Oberfläche, die
als eine Referenz-Messebenen dient, und einer Buchse, welche die
Keramikkugel hält
und welche durch Einsetzen in ein Montageloch des Blockkörpers befestigt
ist, kann verwendet werden.
-
Die
Referenzelemente nach dem dritten Schritt können in Referenz-Messebenen
fertiggestellt werden, mit welchen ein vorderes Ende einer Sonde einer
Messvorrichtungen in Kontakt gebracht werden kann.
-
Bei
dem Test-Masterblock der Erfindung (im Folgenden als der "Masterblock" bezeichnet) sind eine
Vielzahl von Referenzelementen, die durch ein Material mit einem
kleinen linearen Expansionskoeffizienten ausgebildet sind, wie etwa
krumpffestem Stahl, an einem Blockkörper aus einem Quarzglas oder
einem Ein-Kristallquarz angebracht und Referenz-Messebenen, mit welchen eine Sonde einer Messvorrichtungen
in Kontakt gebracht werden kann, sind an diesen Referenzelementen
ausgebildet.
-
Der
Blockkörper
kann unter Verwendung eines zylindrischen Rohres und einer Scheibe,
die aus Quarzglas oder einem Ein-Kristallquarz
hergestellt ist, für
die Seitenfläche
und zumindest die obere Fläche,
und Verbinden dieses zylindrischen Rohres und der Scheibe zu einem
hohlen Zylinder ausgebildet werden.
-
Es
ist angemerkt, dass eine kommerzielle erhältlicher Sekundenkleber geeignet
ist zum Verbinden der rechteckigen Platten oder der Scheibe mit dem
zylindrischen Rohr.
-
Ferner
sind diese Referenzelemente durch Einsetzen in Montagelöcher befestigt,
die in den rechteckigen Platten oder der Scheibe und dem zylindrischen
Rohr mittels einer Koordinatenbohrmaschine oder einem anderen Bearbeitungswerkzeug
im Vorlauf vor dem Zusammenbau des Blockkörpers ausgebildet sind.
-
Ferner
kann der Blockkörper
in einer Blockform oder Röhrenform
aus einem einzelnen Stück
eines Quarzglases oder eines Ein-Kristallquarzes unter Verwendung
eines Diamant-Werkzeugs
etc. hergestellt sein.
-
Nachdem
die äußere Form
des Blockkörpers ausgeschnitten
ist werden Montagelöcher
zum Einsetzen der Referenzelemente in der Oberfläche und den Seitenflächen des
Blockkörpers
mittels einer Koordinatenbohrmaschine etc. ausgebildet.
-
Das
ist angemerkt, dass der ausgeschnittene Blockkörper aus dem einzigen Material
vorzugsweise eine hohle Form mit einem Hohlraum mit einem offenen
Boden hat, um sein Gewicht zu reduzieren.
-
Auf
der anderen Seite können
die Referenzelemente durch Schrauben oder andere Befestigungsmittel
an dem Blockkörper
befestigt sein, wobei es zurzeit allerdings bevorzugt ist, die Referenzelemente
durch Anwenden eines Klebemittels zwischen den Umfangsrändern der
Montagelöcher
und den Referenzelementen an den Montagelöchern festzukleben, so dass
die Befestigungspositionen der Referenzelemente sich nicht verschieben.
-
Ferner
ist es möglich,
die Referenzelemente an den Montagelöchern des Blockkörpers nur
durch ein Klebemittel ohne Verwendung von Schrauben oder anderen
Befestigungsmitteln zu befestigen.
-
Ferner
ist es möglich
durch Fertigstellung der Referenz-Messebenen nach einem Befestigen der Referenzelemente
an dem Blockkörper,
die Genauigkeit der Montagewinkel oder Montagepositionen der Referenz-Messebenen
zu verbessern.
-
Es
ist angemerkt, dass die Referenzelemente ebenfalls unter Verwendung
der Oberflächen
der Keramikkugel vorgesehen sein können, die mit einer hohen Genauigkeit
als die Referenz-Messebenen fertiggestellt
sind.
-
Ein
Quarzglas oder einen Ein-Kristallquarz-Material weist einen extrem
geringen linearen Expansionskoeffizienten auf, so dass der Abstand zwischen
den Referenz-Messebenen der Referenzelemente, die an dem Blockkörper angebracht
sind, und die Orientierung der Referenz-Messebenen nahezu vollständig frei
von dem Effekt der Änderungen in
der Umgebungstemperatur sind und dass eine hohe Genauigkeit beibehalten
werden kann.
-
Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
-
Der
Test-Masterblock gemäß der Ausführungsformen
der 1 bis 3 bildet keinen Teil der Erfindung.
-
1 ist
eine perspektivische Ansicht des Einsetzens eines Test-Masterblockes
in eine Koordinaten-Messmaschine.
-
2 ist
eine perspektivische Ansicht eines Test-Masterblocks.
-
3 ist
eine perspektivische Ansicht eines auseinander genommenen Test-Masterblocks.
-
4 ist
eine Teilschnittansicht einer Struktur zum Montieren eines Referenzelementes
an einer oberen Platte.
-
5 ist
eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Test-Masterblocks
der Erfindung.
-
6 ist
eine perspektivische Ansicht eines auseinander genommenen Test-Masterblocks
der Erfindung gemäß der Ausführungsform
der 5.
-
7 ist
eine Längsschnittansicht
entlang der Linie A-A in 5.
-
8 ist
eine Teilschnittansicht einer Struktur zum Montieren eines Referenzelementes
an einer oberen Platte.
-
9 ist
eine Teilschnittansicht einer Struktur zum Montieren eines Referenzelementes
an einem zylindrischen Rohr.
-
10 ist
eine Teilschnittansicht eines anderen Aspekts eines Referenzelementes.
-
11 ist
eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Masterblockkörpers der
Erfindung.
-
12 ist
eine perspektivische Ansicht des auseinander genommenen Masterblockkörpers der Erfindung
gemäß der Ausführungsform
in 11.
-
13 ist
eine ebene Ansicht der Ausführungsform
aus 11 des Masterblockkörpers der Erfindung.
-
14 ist
eine Längsschnittansicht
entlang der Linie B-B in 13.
-
15 ist
eine Bodenansicht der Ausführungsform
aus 11 des Masterblockkörpers der Erfindung.
-
16 ist
eine Teilschnittansicht entlang der Linie C-C in 15.
-
Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
-
Als
nächstes
werden Ausführungsformen der
Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. Figur
eins zeigt einen Masterblock. Der Masterblock 1 in der
Ausführungsform
ist an einer Aufspannplatte 4 befestigt, die auf einem
Messtisch 3 einer Koordinatenmessemaschine 2 platziert
ist, und wird zur Kontrolle oder Korrektur ihrer Genauigkeit verwendet.
-
Die
Koordinatenmessmaschine 2 weist einen brückenartigen
bewegbaren Rahmen 5, der an den beiden Seiten des Messtischs 3 in
der in der Figur dargestellten X-Richtung verschiebbar abgestützt ist,
einen Kopfbereich 6, der verschiebbar an dem bewegbaren
Rahmen 5 abgestützt
ist und der in der Y-Richtung senkrecht zu der X-Richtung verschiebbar
ist, und einen Hubschaft 7 auf, der in vertikaler Richtung
bewegbar abgestützt
ist, das heißt,
in Z-Richtung der Figur, und der die Sonde 8 in dreidimensionalen
Richtungen bewegen und positionieren kann, die an dem unteren Ende
des Hubschafts 7 befestigt ist.
-
Das
vordere Ende der Sonde 8 besteht aus einem harten Material
mit einer Abriebfestigkeit, wie etwa künstlichem Rubin oder Keramik,
die in einer hochgenauen sphärischen
Form ausgebildet sind. Bei einer normalen Mess-Arbeit bringt die
Koordinatenmessmaschine 2 das vordere Ende der Sonde 8 in
Kontakt mit der fertiggestellten Oberfläche eines Motorblocks oder
eines anderen Werkstücks,
welches auf dem Messtisch 3 platziert ist, misst die Abweichung
der Sonde 8 von der Referenzposition und kontrolliert,
ob das Werkstück
mit den vorgeschriebenen Dimensionen fertiggestellt wurde.
-
Auf
der anderen Seite wird, wenn die Genauigkeit der Koordinatenmessmaschine 2 selbst
kontrolliert wird, das vordere Ende der Sonde 8 in Kontakt
mit der Referenz-Messebene
eines Referenzelementes 9 gebracht, welches aus einem krumpffesten Stahl
hergestellt ist und an dem Masterblock 1 anstelle eines
Werkstücks
bereitgestellt ist, und der Abstand zwischen den Referenz-Messebenen
von zwei Referenzelementen 9, die an dem Masterblock 1 vorgesehen sind,
wird aktuell gemessen und mit einem Referenzwert verglichen, um
den Fehler zwischen dem aktuelle gemessenen Wert und dem Referenzwert
zu untersuchen oder die Koordinatenmessmaschine basierend auf dem
aktuellen gemessenen Fehler zu kalibrieren.
-
Wie
in 2 dargestellt, weist der Masterblock eins einen
im Wesentlichen boxförmigen
Blockkörper 1A und
Referenzelemente 9 auf, die an der oberen Fläche und
den Seitenflächen
angebracht sind.
-
Der
Blockkörper 1A weist
eine obere Platte 10, Seitenplatten 11 und eine
Bodenplatte 12 auf, die aus Quarzglas hergestellt sind
und in einer im wesentlichen rechteckigen Form ausgebildet sind,
wobei sie mittels eines Klebemittels (kommerziell erhältlicher
Sekundenkleber etc.) miteinander verbunden sind.
-
3 ist
eine perspektivische Ansicht eines auseinander genommenen Masterblocks 1.
Die obere Platte 10 und die vier Seitenplatten 11 sind
mit Montagelöchern 13 zum
Montieren der Referenzelemente 9 an den vier Ecken ausgebildet,
welche durch die Platten in der Richtung der Dicke passieren.
-
Ferner
sind Luftlöcher 14 für eine Zirkulation von
Luft zwischen dem Inneren und dem Äußeren des Masterblocks 1 an
drei Stellen an der oberen Platte 10 und zwei Stellen an
jeder der Seitenplatten 11 ausgebildet.
-
Es
ist angemerkt, dass diese Luftlöcher 14 zum
Verhindern einer Differenz im Luftdruck zwischen dem Inneren und
dem Äußeren des
Blockkörpers 1A und
einem Verziehen des Blockkörpers 1A aufgrund
einer Änderung
der Temperatur sind.
-
Es
ist ausreichend, wenn eine Öffnung
zur Zirkulation von Luft in der Bodenplatte 12 ausgebildet ist.
-
Auf
der anderen Seite ist ein kreisförmiges Durchgangsloch 15 im
Zentrum der Bodenplatte 12 ausgebildet. Ein schmaler Durchmesserbereich 16A eines
kreisförmigen
Befestigungsstöpsels 16 ist
in das Durchgangsloch 15 eingesetzt.
-
Der
Befestigungsstöpsel 16 ist
mit einem Paar von Gewindelöchern 18 ausgebildet,
mit welchen zwei Bolzen 17 im Eingriff sein können.
-
Diese
Bolzen 17 sind vom Boden aus in ein Paar von Bolzen-Durchgangslöchern 20 einer
Befestigungsplatte 19 eingesetzt, die an den Seiten einer Aufspannplatte 4 (siehe 1)
vorgesehen sind, und sind im Eingriff mit den Gewindelöchern 18 des
Befestigungsstöpsels 16,
um den Masterblock 1 an der Befestigungsplatte 19 zu
befestigen.
-
Es
ist angemerkt, dass der Befestigungsstöpsel 16 vorzugsweise
aus krumpffestem Stahl oder einem anderen Material hergestellt ist,
das widerstandsfähig
gegenüber
einer Expansion oder Kontraktion oder einem Verziehen aufgrund von Temperatur
ist.
-
Ferner
weist jedes dieser Referenzelemente 9, wie in 4 dargestellt,
einen zylindrischen Bereich 9A mit einem Außendurchmesser,
der zu den Montagelöchern 13 passt,
die in der oberen Platte 10 oder den Seitenplatten 11 ausgebildet
sind, und einen Flanschbereich 9B mit einem Durchmesser
auf, der größer als
die Montagelöchern 13 ist.
Ein Gewindeloch 9C, mit welchem ein Bolzen 21 im
Eingriff sein kann, ist in der Mitte der Endfläche des zylindrischen Bereichs 9A ausgebildet.
-
Der
zylindrische Bereich 9A des Referenzelementes 9 ist
mit einer Länge
ausgebildet, durch welche er teilweise aus der hinteren Seite der
oberen Platte 10 oder der Seitenplatten 11 hervor
steht, wenn er von außerhalb
der oberen Platte 10 oder der Seitenplatten 11 eingesetzt
ist, bis der Flanschbereich 9B an dem Umfangsrand eines
Montagelochs 13 anliegt.
-
Eine
Manschette 22, die aus einem elastischen Urethan hergestellt
ist, ist über
den vorstehenden Bereich aufgesetzt.
-
Die
Manschette 22 ist in axiale Richtung mit einer Länge ausgebildet,
die etwas länger
als die Länge
des vorstehenden Bereichs des zylindrischen Bereichs 9A ist,
wenn sie nicht einer Kompressionskraft in axiale Richtung ausgesetzt
ist. Wenn eine Scheibe 23 an der Endfläche des zylindrischen Bereichs 9A durch
einen Bolzen 21 befestigt wird, wird die Manschette 22 elastisch
zusammengedrückt
und zwischen der oberen Platte 10 oder der Seitenplatte 11 und
der Scheibe 23 gegriffen, wodurch das Referenzelemente 9 an
der oberen Platte 10 oder der Seitenplatte 11 befestigt
wird.
-
Es
ist angemerkt, dass, wenn ein Referenzelemente 9 durch
einen Bolzen 21 an der oberen Platte 10 sehen
oder einer Seitenplatten 11 befestigt wird, ein Klebemittel
(kommerziell erhältlicher
Sekundenkleber etc.) zwischen den Kontaktbereichen der zwei aufgetragen
werden kann, um ein Verschieben der Befestigungsposition des Referenzelementes 9 im
Bezug auf die obere Platte 10 oder die Seitenplatte 11 zu
verhindern.
-
Ferner
werden die Endfläche
S1 des Flanschbereich 9B des Referenzelementes 9 und
die innere Umfangsfläche
S2 der kreisförmigen
Vertiefung, die im Zentrum der Endfläche S1 ausgebildet ist, mit
einer hohen Genauigkeit als einer Referenz-Messebene fertiggestellt,
mit welcher das vordere Ende der Sonde 8 (siehe 1)
in Kontakt gebracht werden kann.
-
Als
nächstes
wird das Herstellungsverfahren für
den Masterblock 1 erläutert,
der auf die obige Art und Weise konfiguriert ist. Als erstes werden
sechs Platten, das heißt,
die im Wesentlichen quadratische obere Platte 10, die Seitenplatten 11 und
die Bodenplatte 12 hergestellt, die aus einem Quarzglas
oder einem Ein-Kristallquarz hergestellt sind, wie in 3 dargestellt.
Von diesen werden die obere Platte 10 und die vier Seitenplatten
mit Montagelöchern 13 für die Referenzelemente 9 und
mit Luftlöchern 14 mittels
einer Koordinatenbohrmaschine oder eines anderen Bearbeitungswerkzeugs
versehen. Ferner wird die Bodenplatte 12 vergleichsweise
mit einem kreisförmigen
Durchgangsloch 15 in ihrem Zentrum mittels einer Koordinatenbohrmaschine
etc. ausgebildet.
-
Als
nächstes
werden die vier Seitenplatten 11 in einer quadratische
röhrenförmigen Form
durch Zusammenkleben der einen Endfläche mit einem Rand einer jeweiligen
Rückseitenfläche, welche
der Seite der einen Endfläche
gegenüber
liegt, mittels eines Klebemittels zusammengebaut.
-
Ferner
werden die obere Fläche 10 und
die untere Fläche 12 mittels
eines Klebemittels an den oberen und unteren Endflächen dieser
vier Seitenplatten befestigt, um den Blockkörper 1A zusammenzubauen
(siehe 2).
-
Als
nächstes
werden die zylindrischen Bereiche 9A der Referenzelemente 9 in
die Montagelöcher 13 von
außen
in den Blockkörper 1A eingesetzt
und mittels eines Klebemittels befestigt. Ferner werden die Manschetten 22 und
die Scheiben 23 über
die Referenzelemente 9 gesetzt, wie in 4 dargestellt,
und die Elemente an den Platten 10 und 11 durch
die Bolzen 21 befestigt.
-
Auf
diese Weise werden die Referenzelemente 9 fest an dem Blockkörper 1A mittels
des Klebemittels und der Bolzen 21 befestigt.
-
Es
ist angemerkt, dass die Arbeit des Aufsetzens der Manschetten 22,
Scheiben 23 und Bolzen 21 auf die Referenzelemente 9 durchgeführt werden kann
durch Einführen
der Hand oder eines Steckschlüssels
oder eines anderen Befestigungswerkzeugs durch das Durchgangsloch 15,
das in der Bodenplatte 12 ausgebildet ist, in den Blockkörper 1A. Ferner
muss der Befestigungsstöpsel 16 in
den Blockkörper 1A im
Vorlauf eingesetzt werden, bevor der Zusammenbau des Blockkörpers 1A abgeschlossen
ist.
-
Nach
dem Befestigen der Referenzelemente 9 auf diese Weise an
dem Blockkörper 1A ist
der kleine Durchmesserbereich 16A des Befestigungsstöpsels 16 in
das Durchgangsloch 15 der Bodenplatte 12 eingepasst
und an einer Aufspannplatte eines nicht dargestellten Bearbeitungswerkzeugs
durch die Bolzen 17 befestigt, wie in 3 dargestellt.
-
Bis
zu diesem Zeitpunkt wurden die Endfläche S1 des Flanschbereichs 9B von
jedem der Referenzelemente 9, wie in 4 dargestellt,
und die inneren Umfangsfläche
S2 der kreisförmigen
Vertiefung, die in der Endfläche
S1 ausgebildet ist, unbearbeitet gelassen. Das Bearbeitungswerkzeug
wird verwendet, um die Endflächen
S1 und die inneren Umfangsflächen
S2 der Vertiefungen mit präzise
zu bearbeiten, um die Abstände
zwischen den inneren Umfangsflächen
S2 der Vertiefungen der zugehörigen
Referenzelemente 9 zu einem Referenzwert präzise auszubilden
und so auszubilden, dass die Winkel zwischen den Endflächen S1
der Referenzelemente 9, die an der Fläche befestigt sind, senkrecht zu
dem Blockkörper 1A,
präzise
90° sind,
wodurch das Herstellungsverfahren des Masterblocks 1 beendet
ist.
-
Als
nächstes
ist 5 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform
eines Test-Masterblocks der Erfindung, während 6 eine perspektivische
Ansicht des gleichen Masterblocks auseinander genommen ist. Der
Masterblock 31 der aktuellen Ausführungsform ist mit einem Blockkörper 31A,
der ein zylindrische Rohr 32 aufweist, das mit einer zylindrischen
inneren Fläche
ausgebildet ist und aus einem Quarzglas oder einem Ein-Kristallquarz
hergestellt ist, einer obere Platte 33 mit einem Durchmesser,
der im wesentlichen gleich dem Außendurchmesser des zylindrischen
Rohres 32 ist und eine Bodenplatte 34 vorgesehen,
die einen Durchmesser aufweist, der größer als das zylindrische Rohr 32 ist.
-
Wie
in 5 dargestellt, sind die obere Fläche und
die Seitenflächen
des Blockkörpers 31A mit Referenzelemente 35 und 36 versehen,
die aus einem krumpffesten Stahl hergestellt sind. Die Referenzelemente 35 sind
an vier Stellen in gleichen Intervallen in Umfangsrichtung in der
Nähe des äußeren Umfangs
der oberen Platte 33 angebracht. Ferner sind die Referenzelemente 36 an
vier Stellen in Umfangsrichtung des zylindrischen Rohres 32 korrespondierend
zu den Referenzelementen 35 angebracht, jeweils zwei in
Richtung nach oben und nach unten, insgesamt an acht Stellen.
-
Wie
in 6 dargestellt, sind die vier Montagelöcher 37,
an welchen die Referenzelemente 35 angebracht sind, durch
die obere Platte hindurch in gleichen Intervallen in Umfangsrichtung
ausgebildet. Gewinde-Durchgangslöcher 38 sind
in der oberen Platte 33 an Positionen ausgebildet, die
jeweils um 45° von
den Montagelöchern 37 verschoben
sind.
-
Auf
der anderen Seite ist ein Durchgangsloch 39 im Zentrumsbereich
der Bodenplatte 34 ausgebildet. Ferner sind um das Durchgangsloch 39 herum
Gewinde-Durchgangslöcher 40 an
Positionen ausgebildet, die zu den Montagelöchern 37 korrespondierend,
die in der oberen Platte 33 direkt darüber ausgebildet sind.
-
Wie
in 7 dargestellt, sind die obere Platte 33 und
die Bodenplatte 34 mittels der zwei Enden von vier Verbindungsstangen 41 miteinander
verbunden, die durch das zylindrische Rohr 32 passieren und
aus krumpffestem Stahl hergestellt sind. Das heißt, die Verbindungsstangen 41 sind
symmetrisch in vertikaler Richtung geformt und mit Gewindebereichen 41A an
den oberen und unteren Enden ausgebildet.
-
Diese
Gewindebereiche 41A sind in die Gewinde-Durchgangslöcher 38 und 40 eingesetzt,
die an sich gegenüberliegenden
Positionen der oberen Platte 33 und der Bodenplatte 34 ausgebildet
sind. Manschetten 42, die aus Urethan-Polymer hergestellt
sind und eine Elastizität
aufweisen, sind an den Bereichen, die nach oben von der oberen Platte 33 vorstehen,
und an Bereichen angebracht, die nach unten von der Bodenplatte 34 vorstehen,
und sind durch einen Eingriff mit Muttern 43 befestigt.
Die obere Platte 33 und die Bodenplatte 34 sind
integral quer durch das zylindrische Rohr 32 miteinander
verbunden.
-
Es
wird angemerkt, dass die Bereiche der Verbindungsstangen 41 im
Gegensatz zu den Gewindebereichen 41 an den zwei Enden
Längen
aufweisen, welche im Wesentlichen gleich der Länge des zylindrischen Rohres 32 in
axialer Richtung sind und äußere Durchmesser
aufweisen, welche größer- als
die Gewinde-Durchgangslöcher 38 und 40 ausgebildet
sind, die an der oberen Platte 33 und der Bodenplatte 34 ausgebildet
sind.
-
Ferner
ist jeder der Verbindungsstangen 41 mit Gewindelöcher 41B an
zwei Stellen ausgebildet, die voneinander in Längsrichtung in einer Richtung senkrecht
zur Längsrichtung
separiert sind. Positionierbolzen 44 sind im Eingriff mit
diesen Gewindelöcher 41B.
-
Dieser
Positionierbolzen 44 zeigen in radialer Richtung in dem
zylindrischen Rohr 32 nach außen und liegen an der inneren
Umfangsflächen
des zylindrischen Rohres 32 an ihren vorderen Enden an, wodurch
das Zentrum des zylindrischen Rohres 32 mit dem Zentrum
der oberen Platte 33 und der Bodenplatte 34 übereinstimmt.
-
Ferner
sind Verriegelungsmuttern 45 im Eingriff mit den Positionierbolzen 44.
Diese Verriegelungsmuttern 45 sichern die Eingriffsposition
der Positionierbolzen 44, die in Position in Bezug auf
die Verbindungsstangen 41 eingestellt sind.
-
Als
nächstes
ist 8 eine Teilschnittansicht der Montagestruktur
eines Referenzelementes 35 an der oberen Platte 33.
Das Referenzelement 35 weist einen Gewindebereich 35A,
welcher durch ein Montageloch 37 hindurch passiert, das
in der oberen Platte 33 ausgebildet ist, und einen Flanschbereich 35B auf,
der einen Außendurchmesser
aufweist, der größer als
der Durchmesser des Montagelochs 37 ist und der an der
Oberfläche
der oberen Platte 33 offen liegt.
-
Das
Referenzelement 35 ist mit einem Durchgangsloch in seinem
Zentrum quer zur Gesamtlänge
in axialer Richtung ausgebildet. Die Endfläche S'1 des Flanschbereichs 35B und
die inneren Umfangsflächen
S'2 des Durchgangsloches
sind mit einer hohen Genauigkeit als Referenz-Messebenen fertiggestellt,
mit welcher das vordere Ende einer Sonde 8 (siehe 1)
in Kontakt gebracht werden kann, in der gleichen Weise wie das Referenzelement 9 in
der ersten Ausführungsform.
-
Ferner
weist der Gewindebereich 35A eine Länge auf, die aus der rückseitigen
Fläche
der oberen Platte 33 an der Position vorsteht, an der er
in das Montageloch 37 eingesetzt ist, bis zu dem Punkt,
an dem der Flanschbereich 35B gegen die vordere Fläche der
oberen Platte 33 anliegt. Eine Urethan-Polymer-Manschette 46 mit
einer Elastizität
und eine Scheibe 47 sind über den vorstehenden Bereich
aufgesetzt. Ferner ist das Referenzelement 35 mit der oberen
Platte 33 durch einen Eingriff einer Mutter 48 verbunden.
-
Es
ist angemerkt, dass bei dem Referenzelement 35 der aktuellen
Ausführungsform,
auf die gleiche Weise wie bei dem Referenzelement 9 der
ersten Ausführungsform,
die Kontaktbereiche der oberen Platte 33 und des Referenzelementes 35 durch
ein Klebemittel verklebt sind, um eine Verschiebung der Position
des Referenzelementes 35 zu verhindern, das an der oberen
Platte 33 befestigt ist.
-
Als
nächstes
ist 9 eine Teilschnittansicht, welche die Montagestruktur
eines Referenzelementes 36 an dem zylindrischen Rohr 32 zeigt.
Das Referenzelement 36 hat eine Form ähnlich zu dem Referenzelemente 35 und
weist einen Gewindebereich 36A und einen Flanschbereich 36B auf.
Ein Durchgangsloch ist im Zentrum durch die gesamte Länge in axialer
Richtung ausgebildet. Die Endfläche S''1 des Flanschbereiches 36B und
die inneren Umfangsflächen
S''2 des Durchgangsloches
sind mit einer hohen Genauigkeit als Referenz-Messebenen fertiggestellt.
-
Der
Gewindebereich 36A des Referenzelementes 36 ist
in einem Montageloch 49 eingesetzt, das durch das zylindrische
Rohr 31 in radialer Richtung hindurch passierend ausgebildet
ist und durch einen Eingriff einer Mutter 50 von innerhalb
des zylindrischen Rohres 32 befestigt ist. Um die Krümmung der
inneren und der äußeren Umfangsfläche des
zylindrischen Rohres 32 zu berücksichtigen, sind eine äußere Manschette 51 und
eine innere Manschette 52, die im Zentrum mit Löchern ausgebildet
sind, durch welche der Gewindebereich 36A passieren kann,
an der Außenseite
und der Innenseite des zylindrischen Rohres 32 angeordnet.
-
Die
Oberflächen
der äußeren Manschetten 51 und
der inneren Manschetten 52, die an der inneren und der äußeren Umfangsrand
des zylindrischen Rohres 32 anliegen, sind mit einer konkav
gekrümmten
Fläche
und einer konvex gekrümmten
Fläche ausgebildet,
die zu den Radien der Krümmung
der inneren und äußeren Umfangsflächen passen,
so dass keine Biegespannung innerhalb des zylindrischen Rohres 32 aufgrund
der Befestigung durch die Mutter 50 erzeugt wird, die im
Eingriff mit dem Gewindebereich 36A ist.
-
Diese äußere Manschette 51 und
die innere Manschette 52 sind aus krumpffestem Stahl hergestellt.
Die äußere Manschetten 51 und
der Flanschbereich 36B des Referenzelementes 36 und
die äußere Manschetten 51 und
das zylindrische Rohr 32 sind mittels eines Klebemittels
verklebt.
-
Als
nächstes
wird das Herstellungsverfahren für
einen Masterblock 31 erläutert, der wie oben erwähnt zusammengesetzt
ist, wobei zunächst
ein zylindrisches Rohr 32, eine obere Platte 33 und
eine Bodenplatte 34 hergestellt wird, die aus Quarzglas oder
einem Ein-Kristallquarz hergestellt sind, wie in 6 dargestellt.
-
Hierbei
werden die Montagelöcher 49 des zylindrischen
Rohres, die Montagelöcher 37 und
die Gewinde-Durchgangslöcher 38 der
oberen Platte 33 und das Durchgangsloch 39 und
die Gewinde-Durchgangslöcher 40 der
Bodenplatte 39 mittels einer Koordinatenbohrmaschine oder
eines anderen Bearbeitungswerkzeugs ausgebildet.
-
Es
ist angemerkt, dass die Gewinde-Durchgangslöcher 38 der oberen
Platte 33 und die Gewinde-Durchgangslöcher 40 der Bodenplatte 34 wünschenswerterweise
ausgebildet werden, wenn die obere Platte und die Bodenplatte 34 konzentrisch übereinander
liegen, um eine Abweichung der Bearbeitungsposition zu verhindern.
-
Als
nächstes
werden vier Verbindungsstangen 41, die im Vorfeld hergestellt
wurden, in das zylindrische Rohr 32 in dem Zustand eingeführt, in
dem die Positionierbolzen 44 und die Verriegelungsmuttern 45 angebracht
sind. Die Gewindebereiche 41A der zwei Enden von jeder
werden in die Gewinde-Durchgangslöcher 38 der oberen
Platte 33 und die Gewinde-Durchgangslöcher 40 der Bodenplatte eingesetzt,
mit Scheiben 42 versehen und locker mittels Muttern 43 befestigt.
-
Als
nächstes
werden die vorderen Enden der Positionierbolzen 44 so hergestellt,
dass sie gegen die innere Umfangsfläche des zylindrischen Rohres 32 anliegen,
und präzise
in ihrer Position eingerichtet, so dass das zylindrische Rohr 32,
die obere Platte 33 und die Bodenplatte 34 konzentrisch
werden, und werden durch Verriegelungsmuttern 45 in der eingerichteten
Position befestigt, so dass die Positionierbolzen 44 sich
nicht drehen.
-
Als
nächstes
werden Muttern 43 befestigt, um das zylindrische Rohr 32,
die obere Platte 33 und die Bodenplatte 34 integral
miteinander zu verbinden, um den Zusammenbau des Blockkörpers 31A abzuschließen.
-
Es
ist angemerkt, dass ein Klebemittel vorzugsweise auf die obere und
die untere Endfläche des
zylindrischen Rohres 32 und auf die obere Platte 33 und
die Bodenplatte 34 aufgetragen wird.
-
Nachdem
der Zusammenbau des Blockkörpers 31A abgeschlossen
ist, werden die Referenzelemente 35 und 36 an
den Montagelöchern 37 der oberen
Platte 33 und den Montagelöchern 49 des zylindrischen
Rohres 32 angebracht. Zu diesem Zeitpunkt werden die Gewindebereiche 35A der
Referenzelemente 35 von außen in die Montagelöcher 37 der
oberen Platte 33 eingesetzt, dann werden die Flanschbereiches 35B und
die Ränder
der Montagelöcher 37 der
oberen Platte mittels eines Klebemittels verklebt.
-
Ferner
werden die Manschetten 46 und die Scheiben 47 auf
die Gewindebereiche 35A von innerhalb der oberen Platte 33 aufgesetzt,
wie in 8 dargestellt, und durch einen Eingriff von Muttern 48 befestigt.
-
Ferner
werden die Gewindebereiche 36A der Referenzelemente 36,
auf die die äußeren Manschetten 51 aufgesetzt
sind, wie in 9 dargestellt, von außen in die
Montagelöcher 49 des zylindrischen Rohres 32 eingesetzt.
Die äußeren Flächen und
die inneren Flächen
der äußeren Manschetten 51 werden
mittels eines Klebemittels mit den äußeren Umfangsrändern der
Flanschbereiche 36B und mit dem zylindrischen Rohr 32 verklebt.
-
Die
inneren Manschetten 52 werden über die Gewindebereiche 36A gesetzt,
die nach innen in das zylindrische Rohr 32 vorstehen, und
durch einen Eingriff von Muttern 50 befestigt.
-
Es
ist angemerkt, dass die Arbeit des Aufsetzens der Manschetten 46,
der Scheiben 47 und der inneren Manschetten 52,
der Muttern 48 und 50 über die Referenzelemente 35 und 36 in
dem Blockkörper 31 durch
Einführen
der Hand oder eines Steckschlüssels
oder eines anderen Befestigungswerkzeugs durch das Durchgangsloch 39 hindurch,
welches in der Bodenplatte 34 ausgebildet ist, in das Innere
des Blockkörpers 31A in
der gleichen Weise durchgeführt werden
kann wie durch das Durchgangsloch 15, das in der Bodenplatte 12 der
ersten Ausführungsform ausgebildet
ist, wie oben erläutert.
-
Ferner
dient das Durchgangsloch 39 ebenfalls als ein Luftloch
zum Verhindern einer Differenz des Luftdrucks zwischen dem Inneren
und dem Äußeren des
Blockkörpers 31A und
einer Deformation des Blockkörpers 31A aufgrund
der Änderungen
in der Umgebungstemperatur.
-
Nachdem
die Referenzelemente 35 und 36 abschließend an
dem Blockkörper 31A angebracht wurden,
wird der Bereich der Bodenplatte 34 des Blockkörpers 31A,
der nach außen
von dem zylindrischen Rohr 32 in der Art eines Flansches
vorsteht, an dem Befestigungselement einer Aufspannplatte eines
nicht dargestellten Bearbeitungswerkzeuges befestigt. Ferner werden die
noch nicht fertiggestellten Endflächen S'1 und die inneren Umfangsflächen S'2 der Durchgangslöcher der
Flanschbereiche 35A der Referenzelemente 35 und
die Endflächen
S''1 und die inneren
Umfangsflächen
S''2 der Durchgangslöcher der
Flanschbereiche 36A der Referenzelemente 36 Präzisions-bearbeitet,
wodurch das Herstellungsverfahren für den Masterblock 31 abgeschlossen wird.
-
Es
ist angemerkt, dass bei der aktuellen Ausführungsform die Endflächen S'1 der Referenzelemente 35 und
die Endflächen
S''1 der Referenzelemente 36 fertiggestellt
werden, so dass sie präzise rechte
Winkel zueinander ausbilden. Ferner werden sie so fertiggestellt,
dass die zentralen Positionen der inneren Umfangsflächen S'2 der Durchgangslöcher der
Referenzelemente 35 und die inneren Umfangsflächen S''2 der Durchgangslöcher der Referenzelemente 36 um
jeweils 90° versetzt
im Bezug auf das Zentrum des Blockkörpers 31A angeordnet
sind.
-
Als
nächstes
zeigt 10 ein anderes Beispiel eines
Referenzelementes. Das Referenzelemente 53, das in der
Figur dargestellt ist, weist eine hohle Buchse 53C mit
einem Gewindebereich 53A und einem Flanschbereich 53B und
eine Keramikkugel 53D auf.
-
Die
Keramikkugel 53D verwendete die Oberfläche als eine Referenz-Messebene
und ist präziser mit
einem vorbestimmten Durchmesser fertiggestellt. Sie ist mittels
eines Klebemittels an einer Befestigungsposition "a" befestigt, der zum Teil aus der sphärischen
Oberfläche
der Buchse 53C gebildet wird, welche zu der Keramikkugel 53D passt.
-
Auf
die gleiche Weise wie bei den Masterblöcken 1 und 31 der
obigen Ausführungsformen,
ist der Gewindebereich 53A des Referenzelementes 53 von außen in das
Montageloch 55 der Quarzglas- oder Ein-Kristallquarzplatte 54 eingesetzt,
welche der Blockkörper
aufweist, wobei eine elastische Urethan-Polymer-Manschette 56 über den
Gewindebereich 53A von der Rückseite der Platte 54 aus
aufgesetzt ist und diese durch einen Eingriff einer Mutter 57 befestigt
ist.
-
Es
ist angemerkt, dass bei den Masterblöcken 1 und 31 der
oben diskutierten Ausführungsformen
die Blockkörper 1A und 31A mit
Bodenplatten 12 und 34 versehen sind, die aus
Quarzglas oder Ein-Kristallquarz bestehen, wobei diese Bodenplatten 12 und 34 auch
weggelassen werden können
und andere Bereiche als die Bodenplatten, wie etwa die Seitenplatten 11 oder
das zylindrische Rohr 32, können direkt an der Aufspannplatte
etc. befestigt sein.
-
Als
nächstes
ist die 11 eine perspektivische Ansicht
einer weiteren Ausführungsform
eines Test-Masterblocks der Erfindung, 12 ist
eine perspektivische Ansicht des auseinander genommenen Masterblocks
und 13 ist eine Draufsicht. Der Masterblock 61 der
aktuellen Ausführungsform
ist mit einem Blockkörper 61A versehen,
der durch Ausschneiden aus einem einzelnen Stück eines Quarzglases oder eines
Ein-Kristallquarzes hergestellt ist.
-
Der
Blockkörper 61A an
hat eine glatte obere Fläche 62 und
weist flache Flächen 64 an
vier Stellen seines Umfangs auf, die sich von dem oberen Ende bis
in die Nähe
des unteren Endes des zylindrischen äußeren Umfangs 63 erstrecken.
Ferner ist im Inneren ein Raum ausgebildet, um das Gewicht zu reduzieren,
der am Boden offen ist, wie in 14 dargestellt.
-
Der
Blockkörper 61A ist
mit Montagelöchern 65 an
vier Stellen in seiner oberen Fläche 62 und
jeweils an zwei Stellen, oben und unten in jeder seiner vier flachen
Flächen 64 ausgebildet.
Referenzelemente 66 sind in diesen Montagelöchern 65 befestigt.
-
Diese
Referenzelemente 66 weisen röhrenförmige Teile 66A und
Flanschteile 66B auf. Sie sind ähnlich zu denen, die in den
obigen Ausführungsformen
verwendet werden, allerdings sind die Referenzelemente 66 dieser
Ausführungsform
nur mittels eines Klebemittels in dem Zustand befestigt, in dem
die röhrenförmigen Teile 66A in
die Montagelöcher 65 eingesetzt
sind.
-
15 ist
eine Ansicht des Blockkörpers 61A,
von unten gesehen. Wie in der Figur dargestellt, ist die Bodenfläche 67 des
Blockkörpers 61A an
drei Stellen in gleichen Intervallen in Umfangsrichtung mit vorstehenden
Beinen 68 mit glatten Bodenflächen für eine stabile Platzierung
des Blockkörpers 61A auf dem
Messtisch einer Koordinaten-Messmaschine ausgebildet.
-
Wie
in 16 dargestellt, ist die Bodenfläche 67 mit
flachen Vertiefungen 69 an zwei sich gegenüberliegenden
Stellen in einer diametralen Richtung des Blockkörpers 61A ausgebildet.
Jede dieser Vertiefungen 69 ist mit einem Positionierloch 70 zum Einsetzen
eines Positionierstifts ausgebildet, der nach außen an einer Messtisch-Seite
der Koordinaten-Messmaschine vorsteht.
-
Bei
dem Masterblock 61 der aktuellen Ausführungsform sind unterhalb von
zwei sich gegenüberliegenden
flachen Flächen 64 durch
teilweise Wegschneiden der zylindrischen äußeren Umfangsfläche 63 des
Blockkörpers 61A ein
Paar von Haltekerben 71 parallel zu diesen flachen Flächen 64 ausgebildet.
-
Dieses
Paar von Haltekerben 71 ist für ein Einsetzen von Stützgabeln,
die an einer Absetzvorrichtung montiert sind, zum Bewegen und Absetzen des
Masterblocks 61 an einer Messeposition auf einem Messtisch
einer Koordinaten-Messmaschine. Der
Masterblock 61 wird durch die Stütztgabeln der Absetztvorrichtung
angehoben, von einer zurückgezogenen
Position zu der Messeposition auf dem Messtisch bewegt und auf dem
Messtisch dort zum Zeitpunkt der Kontrolle der Genauigkeit der Koordinaten-Messmaschine
abgesenkt.
-
Zu
diesem Zeitpunkt ist der Masterblock 61 an einer fixierten
Position auf dem Messtisch durch die drei Beine 68, die
an der Bodenfläche 67 ausgebildet
sind, in dem Zustand abgestürzt,
in dem er im Bezug auf den Messtisch durch Einsetzen der Positionierstifte
positioniert ist, die von der Messtisch-Seite aus in ein Paar von
Positionierlöchern 70 vorstehen, die
in dem Blockkörper 61A ausgebildet
sind.
-
Es
ist angemerkt, dass es möglich
ist, als eine derartige Absetzvorrichtung die eine bereits von dem
Erfinder vorgeschlagene und mit der japanischen Patentanmeldungsnummer
2000-017583 eingereichte zu verwenden.
-
Ferner
ist es möglich,
als den Masterblock 61 der aktuellen Ausführungsform
den einen mit Keramikkugel anstelle der Referenzelemente 66 zu
verwenden, wie in 10 dargestellt.
-
Als
nächstes
wird der Herstellungsprozess des obigen Masterblocks 61 erläutert, bei
dem zunächst
die äußere Form
des Blockkörpers 61A aus einem
einzigen Stück
Quarzglas oder Ein-Kristallquarz mittels einer Maschine unter Verwendung
eines Diamantwerkzeugs etc. herausgeschnitten wird. Zu diesem Zeitpunkt
wird einen Hohlraum mit einem offenen Boden ausgebildet, um den
Blockkörper 61A leichter
zu machen.
-
Als
nächstes
werden Montagelöcher 65 zum Montieren
der Referenzelemente 66 durch eine Koordinatenbohrmaschine
oder eine andere Maschine in der oberen Fläche 62 und in den
Seitenflächen 64 ausgebildet,
die an dem Blockkörper 61A ausgebildet
sind.
-
Nach
dem Ausbilden der Montagelöcher 65 werden
die röhrenförmigen Elemente 66A der
Referenzelemente 66 in die Montagelöcher 65 eingesetzt, bis
ihre Flanschteile 66B an diesen anliegen.
-
Zu
diesem Zeitpunkt wird ein Klebemittel zwischen dem inneren Umfang
der Montagelöcher 65 und
den röhrenförmige Teilen 66A der
Referenzelemente 66 oder zwischen der oberen Fläche 62 oder den
Seitenflächen 64 des
Blockkörpers
und den Flanschteilen 66B der Referenzelemente 66,
oder zwischen beiden verwendet, um die Referenzelemente 66 mit
dem Blockkörper 61A zu
verkleben.
-
Nach
dem Fall kleben der Referenzelemente 66 mit dem Blockkörper 61A paar
auf diese Weise werden die Messebenen der Referenzelemente 66 mit
der vorbestimmten Genauigkeit fertiggestellt, um den Masterblock 61 fertigzustellen.
-
Industrielle
Anwendbarkeit
-
Die
Effekte der Erfindung zusammenfassend, wie oben erläutert, gibt
es gemäß dem Aspekt der
Erfindung, der im Anspruch 1 dargelegt ist, nahezu keine Expansion
oder Kontraktion des Blockkörpers
aufgrund einer Änderung
der Umgebungstemperatur, wobei es möglich ist, den Abstand oder
den Winkel der Referenz-Messebenen der Referenzelemente in einer
hohen Genauigkeit konstant beizubehalten, und wobei es möglich ist,
die Kontrollgenauigkeit zu verbessern. Ferner wird aufgrund der
Verwendung eines zylindrischen Quarz-Rohres für die Seitenbereiche des Blockkörpers der
Zusammenbau leichter und die Herstellungskosten können reduziert sein.
-
Gemäß dem Aspekt
der Erfindung, der im Anspruch 2 dargelegt ist, da der Blockkörper, an
welchem die Referenzelemente befestigt sind, durch Ausschneiden
aus einem einzelnen Stück
Quarzglas oder Ein-Kristallquarz hergestellt ist, weist der Blockkörper eine
hohe Festigkeit auf und ist im Wesentlichen frei von Expansion oder
Schrumpfung aufgrund von Änderungen
in der Temperatur. Daher ist es möglich, die Intervalle oder
die Winkel zwischen den Referenz-Messebenen von einer Vielzahl von
Referenzelementen bei einer hohen Genauigkeit beizubehalten.
-
Ferner
ist gemäß dem Aspekt
der Erfindung aus Anspruch 3 zusätzlich
zu den Effekten des Aspekts der Erfindung, der in den Ansprüchen 1 und
2 dargelegt ist, da das Referenzelement eine Keramikkugel, deren
Oberfläche
als eine Referenz-Messebene
dient, und eine Buchse aufweist, die durch Einsetzen in ein Montageloch
des Blockkörpers
befestigt ist, der Abrieb der Referenz-Messebene reduziert und eine
hohe Genauigkeit kann über
eine lange Zeitperiode beibehalten werden.
-
Ferner
wird gemäß dem Aspekt
der Erfindung aus Anspruch 4 aufgrund der Verwendung eines zylindrischen
Quarzrohres der Zusammenbau des Blockkörpers leichter und die Herstellungskosten können reduziert
sein.
-
Ferner
ist es gemäß dem Aspekt
der Erfindung aus Anspruch 5 möglich,
da die Montagelöcher der
Referenzelemente nach dem Ausschneiden des Blockkörpers aus
einem einzelnen Stück
Quarzglas oder Ein-Kristallquarz ausgebildet werden, die Genauigkeit
der Positionen und Winkel der Montagelöcher im Vergleich zu einem
Blockkörper
weiter zu verbessern, der durch eine Mehrzahl von Bereichen zusammengesetzt
ist, die im Vorfeld mit Montagelöchern
ausgebildet wurden.
-
Ferner
ist es gemäß dem Aspekt
der Erfindung aus Anspruch 6 möglich,
eine Referenz-Messebene eines Referenzelementes mit einer hohen
Genauigkeit auszubilden, ohne durch die Prozessgenauigkeit der Montagelöcher beeinflusst
zu werden, die in dem Blockkörper
ausgebildet sind.
-
In
dem Fall, wenn der Blockkörper
durch Ausschneiden aus einem einzelnen Stück Quarzglas oder Ein-Kristallquarz
ausgebildet ist, da der Blockkörper
mit den an ihm befestigten Referenzelementen eine hohe Steifigkeit
aufweist, ist es möglich,
die Referenz-Messebenen mit einer höheren Genauigkeit fertigzustellen.
-
Während die
Erfindung unter Bezugnahme auf spezifische Ausführungsformen beschrieben wurde,
die zum Zweck der Illustration ausgewählt wurden, sollte es ersichtlich
sein, dass zahlreiche Modifikationen an diesen durch einen Fachmann ausgeführt werden
können,
ohne sich von dem Umfang der Erfindung zu entfernen, wie er in den
Ansprüchen
beansprucht ist.