DE60124498T2 - Elektrostatisch betätigte mikroelektromechanische Systemvorrichtung - Google Patents

Elektrostatisch betätigte mikroelektromechanische Systemvorrichtung Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf elektrostatisch betätigte Vorrichtungen für mikroelektromechanische Systeme (MEMS) und genauer auf optische Verzweigungen mit elektrostatisch betätigten MEMS-Vorrichtungen.
  • Elektrostatisch betätigte MEMS-Vorrichtungen wurden für eine Vielfalt von Anwendungen vorgeschlagen. Bei einer Anwendung derartiger Vorrichtungen werden verstellbare, mittels Mikrotechnik bearbeitete Spiegel als ein Umschaltelement verwendet, um ein optisches Eingangssignal zu einem gewünschten Ausgang zu lenken. Die Bewegung der mittels Mikrotechnik bearbeiteten Spiegel wird durch elektrostatische Betätigung erreicht. Ein Beispiel eines einfachen elektrostatisch betätigten faseroptischen Umschalters ist in Chen, Richard T., u. a., "A Low Voltage Micromachined Optical Switch by Stress-Induced Bending", IEEE (1999), beschrieben. Die in Chen u. a. beschriebenen elektrostatisch betätigten faseroptischen Umschalter besitzen einzelne, drehbar gelagerte Spiegel, die am Ende eines Biegebalkens aus polykristallinem Silicium (Polysilicium) befestigt sind. Der Biegebalken ist auf seiner Oberseite mit einer gespannten Schicht aus Chrom und Gold beschichtet. Während des Betriebs wird an den Biegebalken eine Spannung angelegt, die ihn zum geerdeten Substrat hin anzieht. Der Spiegel wird in den Lichtweg und aus ihm heraus bewegt, sodass das Licht zu einem gegebenen, voreingestellten Ausgang umgelenkt wird.
  • Einer der Nachteile des in Chen u. a. beschriebenen Umschalters liegt darin, dass er nur eine begrenzte Anzahl von Eingangs- und Ausgangssignalen aufnehmen kann. Der von Chen u. a. beschriebene Umschalter besitzt zwei Eingangsfasern und zwei Ausgangsfasern. Wegen der begrenzten Anzahl von Eingängen und Ausgängen, die von dem in Chen u. a. beschriebenen Umschalter gehandhabt werden können, wird dieser Umschalter als Umschalter mit geringer Dichte bezeichnet.
  • Einer der Gründe für die geringe Dichte einer Umschalterkonstruktion, die die in Chen u. a. beschriebenen Umschaltelemente verwendet, ist der, dass die Anzahl von Umschaltelementen in einer derartigen Konstruktion proportional zum Quadrat der Anzahl der Eingangs-/Ausgangs-Anschlüsse ist. Dadurch hat ein Umschalter mit einer hohen Anzahl von Anschlüssen eine untragbare Größe. Außerdem werden in einem großen Umschalter, bei dem eine derartige Konstruktion genutzt wird, die Länge des Lichtwegs und die entsprechende Einfügungsdämpfung untragbar groß.
  • Eine optische MEMS-Verzweigung mit höherer Dichte ist in Neilson, David T., u. a., "Fully Provisioned 112 × 112 Micro-Mechanical Optical Crossconnect With 35.8 Tb/s Demonstrated Capacity", Optical Fiber Communication Conference (8. März 2000), beschrieben. In der in Neilson u. a. beschriebenen Verzweigung ist eine 16 × 16-Matrix aus Spiegeln auf einem Substrat gebildet. Die Spiegel sind durch eine drehbar gelagerte Unterstützungsstruktur über die Substratoberfläche angehoben. Die drehbar gelagerte Unterstützungsstruktur ist am Substrat befestigt. Eine elektrostatische Kraft bewegt die Spiegel. Das Anlegen eines elektrischen Potenzials an unter den Spiegeln angeordnete Elektroden erzeugt die elektrostatische Kraft. In dieser Anordnung werden Spiegel in einem gewünschten Ausmaß gekippt, um das auf sie einfallende Licht zu einem gewünschten Ausgang in der Matrix von Ausgängen zu lenken. Bei einer vollständig ausgestatteten Verzweigung sind nur ein Spiegel pro Eingang und ein Spiegel pro Ausgang erforderlich (d. h. die Anzahl von Anschlüssen ist N, und die Anzahl von Spiegeln ist 2N). Dadurch steigt in dieser Konstruktion die Anzahl von Spiegeln proportional zu N und nicht zu N2 (wie in der Konstruktion, die Elemente von Chen u. a. verwendet).
  • In der in Neilson u. a. beschriebenen Verzweigungsvorrichtung ist ein einzelnes Spiegelelement an einer beweglichen Unterstützungsstruktur (d. h. einem Kardanrahmen) über Torsionselemente wie etwa Federn befestigt. Der Kardanrahmen ist, ebenfalls über Torsionselemente, mit einem Rahmen gekoppelt. Zwei Torsionselemente koppeln den Spiegel mit dem Kardanrahmen, und die zwei Spiegeltorsionselemente sind an gegenüber liegenden Seiten des Spiegelelements angebracht und definieren eine Achse für die Spiegeldrehung. Ähnlich koppeln zwei Torsionselemente den Kardanrahmen mit dem Rahmen, und die zwei Kardanrahmen-Torsionselemente sind an gegenüber liegenden Seiten des Kardanrahmens angebracht und definieren eine Achse für die Kardanrahmendrehung. Die Drehachse des Spiegels ist orthogonal zur Drehachse des Kardanrahmens. In ihrem entspannten Zustand halten diese Torsionselemente den beweglichen Spiegel und den Kardanrahmen in einer Ebene parallel zur Ebene der Substratoberfläche.
  • Unmittelbar unter dem Spiegel und dem Kardanrahmen sind Elektroden angebracht. Die Elektroden sind so konfiguriert, dass sie das Spiegelelement oder den Kardanrahmen in jeder Richtung um seine Achse drehen können. Das Spiegelelement oder der Kardanrahmen dreht sich in Reaktion auf die elektrostatische Anziehungskraft zwischen dem Spiegelelement oder dem Kardanrahmen und den fest angebrachten Elektroden. In einer Gleichgewichtsposition bei einem gegebenen Winkel des Spiegels (null Grad ist der Winkel in seinem entspannten, nicht gekippten Zustand) wird die Anziehungskraft durch die Rückstellkraft der Torsionselemente ausgeglichen. Das Ausmaß der Drehung hängt vom Betrag der an die Elektroden angelegten Spannung ab. Dadurch steuert die Steuerung des Betrags der an die Elektrode angelegten Spannung den Kippwinkel.
  • Die in Neilson u. a. beschriebene Verzweigung ist so konfiguriert, dass jeder der 112 Eingänge mit jedem der 112 Ausgänge verbunden werden kann. Um diese Anzahl von Verbindungen bereitzustellen, muss die Verzweigung (d. h. die Spiegelmatrix), in der Lage sein, das Eingangssignal zum gewünschten Ausgangsanschluss zu lenken. Die Steuerung des Kippwinkels des Spiegels, um ein Eingangssignal zum gewünschten Ausgangsanschluss zu lenken, ist von großer Bedeutung. Folglich muss der Spiegel präzise gekippt werden. Wie zuvor angemerkt wurde, definiert die Gleichgewichtsposition des Spiegels (die elektrostatische Kraft zwischen den Elektroden und dem Spiegel wird durch die Rückstellkraft der Torsionselemente ausgeglichen) den Kippwinkel des Spiegels. Daher sind Mechanismen zur richtigen und präzisen Steuerung der Spiegelneigung wünschenswert.
  • Die vorliegende Erfindung ist allgemein auf eine elektrostatisch betätigte MEMS-Vorrichtung gerichtet. Insbesondere schafft die vorliegende Erfindung einen Aktuator für ein mikroelektromechanisches System (MEMS), der aufweist:
    ein betätigtes Element, das mit einer Unterstützungsstruktur drehbar gekoppelt ist, wobei die Unterstützungsstruktur das betätigte Element in einer Ebene über der Ebene einer Oberfläche eines darunter liegenden Substrats hält und wobei der Abschnitt der Oberfläche des darunter liegenden Substrats, der direkt unter dem betätigten Element liegt, einen Kippbereich auf dem darunter liegenden Substrat definiert;
    eine Elektrode, die auf der Oberfläche des darunter liegenden Substrats gebildet ist, wobei die Elektrode so konfiguriert ist, dass sie das betätigte Element dazu veranlasst, sich zu drehen, wenn an die Elektrode ein elektrisches Potenzial angelegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrode wenigstens drei Komponenten besitzt, eine erste Komponente und eine dritte Komponente, die so beschaffen sind, dass sie eine Betätigungsspannung empfangen, und eine zweite Komponente, die so beschaffen ist, dass sie auf einem elektrischen Potenzial liegt, das im Wesentlichen gleich dem elektrischen Potenzial des betätigten Elements ist, wobei die erste Komponente und die zweite Komponente sich wenigstens teilweise in dem Kippbereich des betätigten Elements befinden, die dritte Komponente so konfiguriert und angeordnet ist, dass sie eine nichtlineare Beziehung zwischen einer Kraft zwischen dem betätigten Element und der ersten Elektrode und Torsionselementen, die das betätigte Element mit der Unterstützungsstruktur verbinden, kompensiert und sich außerhalb des Kippbereichs des betätigen Elements wenigstens in einem Teil eines Drehbereichs des betätigten Elements befindet, und die zweite Komponente zwischen die erste Komponente und die dritte Komponente eingefügt ist.
  • Die MEMS-Aktuatorvorrichtung besitzt ein betätigtes Element (z. B. ein optisches Element wie etwa einen Spiegel). Das betätigte Element ist an einer Unterstützungsstruktur über Torsionselemente befestigt, die eine Drehachse für das optische Element definieren. Üblicherweise sind für diesen Zweck zwei Torsionselemente vorgesehen, die an gegenüber liegenden Seiten des optischen Elements angebracht sind. Die Unterstützungsstruktur wird durch ein Substrat unterstützt.
  • In bestimmten Ausführungsformen ist die Unterstützungsstruktur an einem Unterstützungssubstrat beweglich angebracht. Ein Beispiel einer beweglichen Unterstützungsstruktur ist ein Kardanrahmenring. Die Kardanrahmenkonfiguration stattet das betätigte Element mit einer zweiten Drehachse aus und bietet folglich eine größere Anzahl von Spiegelpositionen. Die Substratoberfläche, die unter dem betätigten Element bzw. unter der Unterstützungsstruktur liegt, besitzt darauf gebildete, fest angebrachte Elektroden. Die Kombination von Elektroden und dem betätigten Element bzw. der Unterstüt zungsstruktur bilden den elektrostatischen Aktuator. Das betätigte Element bzw. die Unterstützungsstruktur bewegt sich in Reaktion auf eine Differenz im elektrischen Potenzial zwischen ihm bzw. ihr und der darunter liegenden Elektrode.
  • Die Elektrode ist so konfiguriert, dass sie eine elektrostatische Kraft zwischen dem betätigten Element und der darunter liegenden Elektrode erzeugt. Die elektrostatische Kraft veranlasst das betätigte Element dazu, sich um die von den Torsionselementen definierte Achse zu drehen. In einer Ausführungsform ist ein Elektrodenpaar vorgesehen, um eine Drehung des betätigten Elements sowohl in Uhrzeigerrichtung als auch gegen die Uhrzeigerrichtung zu bewirken.
  • Die Elektrode besitzt drei Komponenten. Die erste Komponente ist die Elektrode, die eine Drehung um die Achse veranlasst, indem sie zwischen dem betätigten Element und der Elektrode eine elektrostatische Anziehungskraft bereitstellt. Die zweite Komponente ist eine neutrale Elektrode. So, wie sie hier verwendet wird, ist eine neutrale Elektrode eine Elektrode, die in Bezug auf das betätigte Element neutral ist. Das bedeutet, die neutrale Elektrode liegt auf der gleichen Spannung oder dem gleichen Potenzial wie das betätigte Element. Die dritte Komponente ist so konfiguriert, dass die das nichtlineare Charakteristikum der elektrostatischen Kraft kompensiert, die das betätigte Element dazu veranlasst, sich zu drehen.
  • Die elektrostatische Kraft ist nichtlinear, da die Kraft bei einer gegebenen angelegten Spannung zunimmt, wenn sich das betätigte Element zur Elektrode hin dreht. Bei einer festen angelegten Spannung (d. h. einer Spannung, die größer ist als die zum Bewegen des optischen Elements erforderliche Spannung) und einem entsprechenden Ausmaß der Drehung (gemessen als der Kippwinkel des optischen Elements aus dem ebenen Zu stand) steigt die elektrostatische Kraft mit einer höheren Rate als die Rückstellkraft der Torsionselemente. An diesem Punkt ist das Ausmaß des Kippens nicht mehr steuerbar. Daher wird das betätigte Element nur bis zu einem gewissen endlichen Winkel steuerbar gedreht, nach dessen Überschreiten die Drehung nicht mehr steuerbar ist.
  • Die dritte Komponente der Elektrode kompensiert diese nichtlineare Beziehung zwischen der elektrostatischen Kraft und der Rückstellkraft der Torsionselemente. Daher erweitert die dritte Komponente der Elektrode den Winkelbereich, über den das betätigte Element steuerbar gedreht wird (verglichen mit einem optischen Element, das unter Verwendung einer Ein-Komponenten- oder einer Zwei-Komponenten-Elektrode gedreht wird).
  • Die Konfiguration der Drei-Komponenten-Elektrode der vorliegenden Erfindung wird hinsichtlich ihrer Anordnung relativ zu einem Kippbereich beschrieben, der durch das betätigte Element definiert ist. Für Zwecke der vorliegenden Erfindung ist der Kippbereich des betätigten Elements der Oberflächenbereich des betätigten Elements, wie er auf die Oberfläche projiziert wird, die unter dem betätigten Element liegt. Bei einer gegebenen Elementkonfiguration ändert sich der Kippbereich in Abhängigkeit vom Kippwinkel. Gewöhnlich ist der Kippbereich größer, wenn das betätigte Element nahezu parallel zur darunter liegenden Oberfläche ist (d. h. der Kippwinkel etwa null Grad beträgt), und kleiner, wenn das betätigte Element zur darunter liegenden Oberfläche hin kippt (d. h. der Kippwinkel größer wird).
  • Für Zwecke der vorliegenden Erfindung befindet sich eine Elektrodenkomponente innerhalb des Kippbereichs, wenn über die gesamte Kippweite wenigstens ein Abschnitt dieser Komponente unter dem betätigten Element liegt. Umgekehrt befindet sich eine Elektrodenkomponente außerhalb des Kippbereichs, wenn sich über we nigstens einen Teil der Kippweite die gesamte Elektrodenkomponente außerhalb des Kippbereichs befindet. Folglich befinden sich die erste und die zweite Elektrodenkomponente innerhalb des Kippbereichs, da wenigstens ein Abschnitt sowohl der ersten als auch der zweite Komponente über die gesamte Kippweite unter dem optischen Element liegt. Die dritte Elektrodenkomponente befindet sich außerhalb des Kippbereichs, da sich über wenigstens einen Teil der Kippweite die dritte Elektrodenkomponente vollständig außerhalb des Kippbereichs des optischen Elements befindet. Es ist vorteilhaft, wenn sich die dritte Komponente über die gesamte Kippweite vollständig außerhalb des Kippbereichs des optischen Elements befindet.
  • Die Position der Elektrodenkomponente relativ zum Kippbereich des betätigten Elements ist bedeutsam, da die Position der Elektrodenkomponente die Lage des von der Elektrodenkomponente erzeugten elektrostatischen Feldes definiert. Genauer gesagt, erhöht die dritte Komponente der Elektrode bei einer gegebenen Spannung die elektrostatische Kraft (verglichen mit der Kraft/Spannungs-Beziehung bei einer Elektrode ohne die dritte Komponente), wenn das vom dritten Element erzeugte elektrostatische Feld unter dem betätigten Element stärker ist als über dem betätigten Element. Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung werden die Winkel in dem Bereich, in dem sich das elektrostatische Feld hauptsächlich unter dem betätigten Element befindet, als die kleinen Kippwinkel bezeichnet. Die dritte Komponente verringert bei einer gegebenen Spannung die elektrostatische Kraft (wiederum verglichen mit der Kraft/Spannungs-Beziehung bei einer Elektrode ohne die dritte Komponente), wenn das von der dritten Komponente erzeugte elektrostatische Feld über dem betätigten Element stärker ist als unter dem betätigten Element. Dadurch wird die Unterseite des betätigten Elements von wenigstens einem Teil des elektrostatischen Feldes ab geschirmt, das unter diesen Bedingungen von der dritten Komponente erzeugt wird.
  • Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung werden die Winkel in dem Winkelbereich, in dem die Unterseite des betätigten Elements vom elektrostatischen Feld abgeschirmt wird und das Oberteil des Spiegels dem elektrostatischen Feld ausgesetzt ist, als die großen Kippwinkel bezeichnet. Für Zwecke der vorliegenden Erfindung erstreckt sich der Kippwinkelbereich von null Grad (definiert als der Kippwinkel des Spiegels in seinem unbetätigten Zustand) bis zu dem Winkelbereich, in dem die Drehung steuerbar ist (d. h. dem maximalen Kippwinkel). Dadurch ist der Winkelbereich, in dem die Drehung gesteuert ist, gegenüber einem Aktuator erweitert, dessen Elektrode so konfiguriert ist, dass sich wenigstens ein Abschnitt sämtlicher Elektrodenkomponenten innerhalb des Kippbereichs der optischen Vorrichtung befindet.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines optischen Elements, das elektrostatisch betätigt wird.
  • 2 ist eine seitliche Teilschnittansicht, die schematisch entlang der Linie 2-2 einen Abschnitt des optischen Elements in 1 zeigt, das durch eine Zwei-Komponenten-Elektrode elektrostatisch betätigt wird.
  • 3 ist eine schematische Seitenansicht eines optischen Elements, das durch die Drei-Komponenten-Elektrode der vorliegenden Erfindung elektrostatisch betätigt wird.
  • 4 ist eine perspektivische Einzelteildarstellung, die eine Ausführungsform eines elektrostatischen Aktuators der vorliegenden Erfindung und eine darüber liegende optische Vorrichtung veranschaulicht.
  • 5 ist eine perspektivische Einzelteildarstellung, die eine Ausführungsform eines elektrostatischen Aktuators der vorliegenden Erfindung und eine darüber liegende optische Vorrichtung veranschaulicht.
  • 6 veranschaulicht in Abhängigkeit von der Spannung den Kippwinkelbereich, der unter Verwendung des Aktuators der vorliegenden Erfindung erzielt wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist auf einen elektrostatischen MEMS-Aktuator gerichtet. Die elektrostatisch betätigte MEMS-Vorrichtung der vorliegenden Erfindung wird hierin hinsichtlich eines optischen Elements und einer zugeordneten Elektrode beschrieben. Das optische Element ist so konfiguriert, dass es sich in Reaktion auf das Einwirken einer elektrostatischen Kraft dreht. Die zugeordnete Elektrode ist so konfiguriert, dass sie die elektrostatische Kraft erzeugt, die das optische Element dazu veranlasst, sich zu drehen.
  • Ein Beispiel eines drehbaren optischen Elements für ein MEMS wird unter Bezug auf 1 beschrieben. Die Vorrichtung 10 besitzt einen Reflektor 15, der an einem Unterstützungsring 20 drehbar befestigt ist. Der Reflektor 15 ist über Federelemente 21 und 22 drehbar befestigt. Federelemente 21 und 22 definieren die Drehachse für den Reflektor 15.
  • Der Unterstützungsring 20 ist an einem Rahmen 25 drehbar befestigt. Der Unterstützungsring 20 ist über Federelemente 26 und 27 an einem Rahmen 25 drehbar befestigt. Federelemente 26 und 27 definieren die Drehachse für den Unterstützungsring 20. Daher ist der Unterstützungsring 20 ein Kardanrahmen, der eine zweite Drehachse für den Reflektor 15 bereitstellt.
  • Die optische Vorrichtung ist auf einer Substratoberfläche 30 gebildet. Der Reflektor 15, der Kardanrahmen 20 und der Rahmen 25 werden über die Oberfläche des Sub strats 30 angehoben. Für diesen Zweck sind drehbar gelagerte Seitenwände 35 und 36 vorgesehen. Damit sich die Seitenwände 35 und 36 von einer ersten (nicht gezeigten) Position zu der in 1 veranschaulichten Position drehen können, sind Scharniere 38 vorgesehen.
  • Die Seitenwände 35 und 36 besitzen V-förmige Nuten 41. Die Seitenwände 35 und 36 sind an den Rahmen 25 gekoppelt. Der Rahmen besitzt abgeschrägte Abschnitte 40. Die relative Position der V-förmigen Nut 41 und des abgeschrägten Abschnitts 40 ist so konfiguriert, dass die V-förmige Nut den abgeschrägten Abschnitt 40 aufnimmt. Dadurch wird der Rahmen 25 durch die Seitenwände 35 und 36 in der endgültigen Position fixiert, wenn sich die Seitenwände 35 und 36 in ihre aufrechte Position drehen und sich der Rahmen 25 mit dem Unterstützungsring 20 und dem Reflektor 15 in seine endgültige Position über der Substratoberfläche anhebt.
  • Um den Rahmen 25 über die Oberfläche des Substrats 30 anzuheben, sind Aktuatoren 70 vorgesehen. Die Aktuatoren 70 sind an einem Ende am Substrat 30 befestigt (nicht gezeigt). Das andere Ende 72 des Aktuators 70 ist nicht am Substrat befestigt und biegt sich in Reaktion auf eine Betätigungskraft (z. B. eine Restspannung in der geschichteten Struktur) vom Substrat nach oben ab. Derartige Aktuatoren sind dem Fachmann auf dem Gebiet allgemein bekannt und werden hier nicht genau beschrieben. Geeignete Aktuatoren sind in der gemeinsam übertragenen US-Serien-Nr. 09/390157, eingereicht am 3. September 1999, beschrieben, die hier durch Literaturhinweis eingefügt ist.
  • Die in 1 dargestellte Vorrichtung wird mittels mikrotechnischer Verfahren gefertigt. Mikrotechnische Verfahren zum Bilden von MEMS-Vorrichtungen sind dem Fachmann auf dem Gebiet allgemein bekannt. Ein derartiges mikrotechnisches Verfahren wird als Oberflächenmikrobearbeitung bezeichnet. Bei der Oberflächenmikrobear beitung wird ein Element gezeichnet und in einer oder mehreren auf einem Substrat definierten Schichten aus Werkstoff gebildet. Bei einem Beispiel der Oberflächenmikrobearbeitung befindet sich das Element in drehbarer Verbindung mit einer Unterstützungsschicht. Das Verfahren ist in Pister u. a., "Micro-fabricated Hinges", Bd. 33, Sensors and Actuators, S. 249–256 (1997), beschrieben. Das Element wird dann vom Substrat gelöst, indem eine Opferschicht (üblicherweise Siliciumdioxid) entfernt wird, die sich zwischen dem Element und dem Substrat befindet. Da sich das Element in drehbarer Verbindung mit der Unterstützungsschicht befindet, kann es aus der Ebene der Unterstützungsschicht heraus gedreht werden, nachdem es gelöst wurde. Nach dem Lösen werden derartige Elemente daher aus der Ebene der Schicht, in der sie gefertigt wurden, heraus gedreht, damit sie zu dreidimensionalen Strukturen zusammentreten können.
  • Mit der Oberflächenmikrobearbeitung ist eine höhere Auflösung (d. h. eine präzisere Zeichnung und Definition) der Elemente, die die dreidimensionale Struktur bilden, leichter zu erzielen, als wenn die dreidimensionale Struktur mittels eines dreidimensionalen Fertigungsverfahrens hergestellt würde. Die höhere Auflösung ist auf die Tatsache zurückzuführen, dass eine hohe vertikale Auflösung (d. h. eine Auflösung in der zur Substratoberfläche senkrechten Richtung) schwieriger zu erzielen ist als eine planare Auflösung (d. h. eine Auflösung in der Schichtebene). Die Oberflächenmikrobearbeitung kombiniert den Vorteil einer hohen planaren Auflösung der Elemente mit der Fähigkeit, zu dreidimensionalen Strukturen von Elementen zusammenzutreten, nachdem sie vom Substrat gelöst wurden.
  • Ein Beispiel für den Ansatz mit Oberflächenmikrobearbeitung wird auch als Mehr-Benutzer-MEMS-Verfahren (MUMPs) bezeichnet. Das MUMPs-Verfahren wird von einer kommerziellen MEMS-Gießerei, Cronos JDS Uniphase, ange boten. Das MUMPs-Verfahren ist in Aksyuk, V., "Micro Electro Mechanical Systems for Experimental Physics and Optical Telecommunication", Dissertation, New Brunswick, NJ: Rutgers University (1999), allgemein beschrieben, die hiermit durch Literaturhinweis eingefügt ist.
  • In 1 ist der Reflektor 15 als um seine Achse 1-1 gekippt veranschaulicht. Der Unterstützungsring 20 ist als um seine Achse 2-2 gekippt veranschaulicht. Ein derartiges Kippen wird erreicht, indem eine elektrostatische Kraft auf den Reflektor 15 oder den Unterstützungsring 20 oder beide ausgeübt wird. Genauer gesagt, werden der Unterstützungsring 20 und der Reflektor 15 durch Torsionselemente im Raum gehalten, die als Federn 21, 22, 26 und 27 veranschaulicht und linearelastische Aufhängungselemente sind. Die Federn 21, 22, 26 und 27 sind so konfiguriert, dass sich der Reflektor 15 und der Unterstützungsring 20 in Bezug auf den festen Rahmen 25 mit einem oder mit mehreren Freiheitsgraden bewegen können. Die Federn 21, 22, 26 und 27 sind außerdem so konfiguriert, dass sie eine Rückstellkraft bereitstellen. Die Federn sind so konfiguriert, dass sie eine Drehbewegung des Reflektors gegenüber einer Verschiebungsbewegung begünstigen. Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung ist eine Verschiebungsbewegung eine Bewegung in der X-, der Y- und der Z-Richtung. Eine Drehbewegung ist eine Drehung um die durch die Federn definierte Achse. Beispiele von geeigneten Konfigurationen für die Torsionselemente umfassen eine Serpentinenkonfiguration oder einen geraden Balken mit rechteckigem Querschnitt. Eine vorteilhafte Konfiguration widersteht einer Verschiebung in der z-Richtung und bietet die gewünschte Drehsteifigkeit um die Achse des Torsionselements.
  • Der Fachmann auf dem Gebiet kann anhand dieser Gesichtspunkte eine geeignete Konfiguration für die Federn auswählen. Eine Elektrodenstruktur nach dem Stand der Technik ist in 2. veranschaulicht 2 ist eine Teilschnittansicht einer Hälfte des Reflektors 15 entlang der Linie 2-2 in 1. Die eine Hälfte des Reflektors 15 ist die Hälfte von seiner Drehachse entlang der Linie 2-2 bis zu seinem Umfang. Die Linie 1-1 ist die Drehachse des Reflektors 15. Diese Drehachse ist in 2 als Punkt 75 veranschaulicht. Der Pfeil 76 zeigt die Drehrichtung an.
  • Die Elektrode 80 hat zwei Komponenten 81 und 82. Die Elektroden sind leitfähige Elemente, die auf dem Substrat 30 gebildet sind. Die Elektrodenkomponente 81 ist mit einer (nicht gezeigten) Spannungsquelle elektrisch verbunden. Die Elektrodenkomponente 82 ist in Bezug auf den Reflektor 15 neutral (d. h. die Potenzialdifferenz zwischen der Elektrodenkomponente 82 und dem Reflektor 15 ist null). Folglich sind die Elektrodenkomponente 82 und der Reflektor 15 entweder mit einer gemeinsamen Spannung oder mit Masse verbunden. An die Elektrodenkomponente 81 wird eine von null verschiedene Spannung angelegt, um den Reflektor 15 zu drehen. Da der Reflektor 15 ebenfalls leitfähig ist, wird zwischen dem Reflektor 15 und der Elektrodenkomponente 81 eine elektrostatische Kraft erzeugt. Die Kraft erzeugt ein von null verschiedenes Drehmoment um die Drehachse. In Reaktion auf das elektrostatische Drehmoment dreht sich der Reflektor 15 aus seiner (durch die gestrichelte Linie 85 angegebenen) Ruheposition um einen Winkel α. Für das Reflektorelement 15 in seiner gedrehten Position, der Gleichgewichtsposition, ist die Summe des elektrostatischen Drehmoments und des Rückstelldrehmoments der Federn (21 und 22 in 1) gleich null. In dieser Anordnung ist das elektrostatische Drehmoment bei einer gegebenen, von null verschiedenen Spannung eine Funktion von α.
  • Wegen dieser Beziehung gibt es einen maximalen Winkel α, um den der Spiegel auf eine stabile Weise gedreht werden kann. Über diesen maximalen Abstand hinaus wird der Reflektor instabil (d. h. seine Position kann nicht durch Steuern der angelegten Spannung gesteuert werden). Bei der in 2 veranschaulichten Konfiguration ist der maximale Winkel α durch den Winkel definiert, bei dem der Reflektor 44 einen Punkt A überschreitet, der etwa vierundvierzig Prozent des gesamten Abstands von der Linie 85 zum Ende der Elektrode 80 entspricht. Diese Linie ist in 2 als Linie 74 veranschaulicht.
  • Ein Ausführungsform einer Elektrode, die eine (verglichen mit der in 2 veranschaulichten Elektrodenkonfiguration nach dem Stand der Technik) verbesserte Steuerung der Reflektorneigung erzielt, ist in 3 veranschaulicht. Wie bei der in 2 veranschaulichten Ausführungsform nach dem Stand der Technik hat die Elektrode 80 zwei Komponenten 81 und 82. Die Komponente 81 ist so beschaffen, dass sie eine Spannung zum Erzeugen einer elektrostatischen Kraft zwischen der Komponente 81 und dem Reflektor 15 empfängt. Die Komponente 82 ist in Bezug auf den Reflektor 15 neutral. Es ist anzumerken, dass die Elektrodenkomponente 82 nahe an der Kante des Reflektors 15 endet. Dies sollte mit der Komponente 82 in 2 verglichen werden, die sich über die Kante des Reflektors 15 hinaus erstreckt.
  • Die Elektrode 80 besitzt auch eine dritte Komponente 83. Die Komponente 83 befindet sich außerhalb des Kippbereichs des Reflektors 15. Die dritte Komponente 83 ist, wie die Komponente 81, so beschaffen, dass sie eine Spannung empfängt. Die Elektroden 81 und 83 können elektrisch verbunden sein oder unabhängig voneinander mit Spannung versorgt werden. Die Komponente 83 dient zwei Zwecken. Wie zuvor angemerkt wurde, ist in einem ersten (nicht gezeigten) Kippwinkelbereich das elektrische Feld der Elektrode zwischen der Unterseite des Reflektors und der Elektrode konzentriert. Die Kraft ist daher anziehend, ungeachtet der Feldrichtung, die willkürlich ist (abhängig vom Vorzeichen der Spannung). Daher stellt die Elektrode eine Zugkraft (d. h. ein posi tives Drehmoment) bereit, wenn der Kippwinkel klein ist.
  • In einem zweiten Kippwinkelbereich (d. h. bei den großen Kippwinkeln, wie sie zuvor definiert wurden und in 3 veranschaulicht sind) erzeugt das elektrische Feld der Komponente 83 eine Aufwärtskraft auf den Reflektor 15. Diese Aufwärtskraft ist durch den Pfeil 87 veranschaulicht. Die Aufwärtskraft rührt daher, dass die Elektrodenkomponente 83 an der Seite des Reflektors 15 angeordnet ist und dass die Elektrodenkomponente 82 vorhanden ist. Ohne die Gegenwart der Elektrodenkomponente 82 würde die Elektrodenkomponente 83 im Wesentlichen kein Drehmoment auf den Reflektor 15 ausüben, da sich die Elektrodenkomponente 83 an der Seite des Reflektors 15 befindet. Jedoch schirmt die Elektrodenkomponente 82 das elektrische Feld der Komponente 83 an der Unterseite des Reflektors 15 ab. Dadurch erzeugt das elektrische Feld der Komponente 83 eine Aufwärtskraft auf die Oberseite des Reflektors 15 und ein negatives Drehmoment am Reflektor 15. Dieses elektrische Feld ist als Pfeil 88 veranschaulicht.
  • Somit verringert eine Elektrodenkomponente 83 bei Spannungen, die kleine Kippwinkel bewirken, die erforderliche Betätigungsspannung (verglichen mit einer Elektrode ohne eine Komponente 83). Bei Spannungen, die große Kippwinkel bewirken, verringert die Elektrodenkomponente 83 die Rate, mit der die resultierende elektrostatische Abwärtskraft bei steigendem Kippwinkel zunimmt (verglichen mit einer Elektrode ohne eine Komponente 83). Somit erweitert die Elektrodenkomponente 83 den Kippwinkel, bei dem der Reflektor eine stabile Reaktion zeigt (verglichen mit einer Elektrode ohne eine Komponente 83).
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird davon ausgegangen, dass die zweite Elektrodenkomponente sich über den Kippbereich des darüber liegenden Elements hinaus er streckt. Dem Fachmann auf dem Gebiet ist bekannt, dass das elektrische Feld der dritten Elektrodenkomponente eine Funktion der Abmessungen der dritten Elektrodenkomponente sowie der Abmessungen und der Positionen sämtlicher anderen Komponenten und des darüber liegenden Elements ist. Das bedeutet, dass bei einer vorhandenen dritten Elektrodenkomponente die Wirkung des Feldes auf das darüber liegende optische Element mit zunehmendem Abstand zwischen der dritten Elektrodenkomponente und dem darüber liegenden optischen Element allgemein abnimmt. Weiterhin kann das Feld der dritten Elektrodenkomponente, wenn sich die dritte Elektrodenkomponente deutlich in den Kippbereich des darüber liegenden optischen Elements hinein erstreckt, bewirken, dass das darüber liegende optische Element während des Kippens instabil wird.
  • In einer alternativen Ausführungsform befindet sich die zweite Elektrodenkomponente unter der ersten und der dritten Komponente. Diese Konfiguration ist leicht zu fertigen, da die Substrate, auf denen die Elektroden gebildet werden, gewöhnlich leitfähig sind. Daher kann die Substratoberfläche selbst die zweite Elektrodenkomponente darstellen.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf 4 beschrieben. In 4 ist ein kardanisch aufgehängter Spiegel 100 als über einem Elektrodensubstrat 110 liegend veranschaulicht. Das Spiegelelement 115 ist rund und hat einen Durchmesser von 500 Mikrometern. Das Spiegelelement 115 ist über linearelastische Federn 116 und 117 am Kardanrahmen 120 befestigt. Das Kardanrahmenelement 120 hat einen Außendurchmesser von 660 Mikrometern. Das Kardanrahmenelement 120 ist über linearelastische Federn 120 und 121 am Rahmen 125 befestigt. Die linearelastischen Elemente 116 und 117 definieren die Drehachse für das Spiegelelement 115. Linearelastische Elemente 121 und 122 definieren die Drehachse für das Kardanrahmenelement 120.
  • Das Elektrodensubstrat 110 befindet sich in einem Abstand von 50 Mikrometern unter dem kardanisch aufgehängten Spiegel 100 (in dessen planarem Zustand). Es liegen zwei Sätze von Elektroden vor, jeweils ein Satz an jeder Seite der Drehachse, die durch die linearelastischen Elemente 121 und 122 definiert ist. Die Elektroden, die den Kardanrahmen drehen, sind die Elektroden 132 und 132' sowie 133 und 133'. Um den Kardanrahmen auf die in 4 beschriebene Weise zu drehen, wird an die Elektroden 132' und 133' eine Spannung angelegt. Die anderen Elektroden (130, 130'; 131, 132 und 133) sind neutral (0 Volt). Es ist anzumerken, dass sich die Elektrode 133' außerhalb des Kippbereichs des Kardanrahmenelements 120 befindet. Dadurch ist in dieser Ausführungsform die Elektrode 132' die erste Elektrodenkomponente, die Elektrode 133' die dritte Elektrodenkomponente und die Elektrode 131 die zweite Elektrodenkomponente.
  • Um den Spiegel 115 auf die in 5 beschriebene weise zu drehen, wird an die Elektroden 130, 132 und 132' eine Spannung angelegt, und an sämtliche anderen Elektroden werden 0 Volt angelegt. Es ist anzumerken, dass sich die Elektroden 132 und 132' außerhalb des Kippbereichs des Spiegels 115 befinden. Dadurch ist in dieser Ausführungsform die Elektrode 130 die erste Elektrodenkomponente, die Elektrode 131 ist die zweite Elektrodenkomponente, und die Elektroden 132 und 132' sind die dritte Elektrodenkomponente.
  • Die Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch den in 6 veranschaulichten Vergleich klar. 6 veranschaulicht für zwei Aktuatorkonfigurationen den Drehwinkel als Funktion der Spannung. Die erste Konfiguration besitzt eine Zwei-Komponenten-Elektrode, wobei sich ein Abschnitt von beiden Komponenten innerhalb des Kippbereichs befindet. Die Relation des Kippwinkels als Funktion der Spannung ist als Linie 200 veranschau licht. Die zweite Konfiguration besitzt eine Drei-Komponenten-Elektrode der vorliegenden Erfindung, wie in 5 veranschaulicht. Die Relation des Kippwinkels als Funktion der Spannung beim Aktuator der vorliegenden Erfindung ist als Linie 210 veranschaulicht. Der Vergleich der Linie 210 mit der Linie 200 veranschaulicht deutlich, dass der Aktuator der vorliegenden Erfindung einen größeren Kippwinkelbereich aufweist als der Aktuator mit der Zwei-Komponenten-Elektrode.
  • Die vorliegende Erfindung wurde hinsichtlich bestimmter Ausführungsformen und Beispiele beschrieben. Diese Ausführungsformen und Beispiele sind dazu bestimmt, die Erfindung näher zu beschreiben. Der Fachmann auf dem Gebiet erkennt, dass Modifikationen an den hierin vorgesehenen Ausführungsformen und Beispielen möglich sind, ohne dass vom Umfang der Ansprüche abgewichen wird. Genauer gesagt, erkennt der Fachmann auf dem Gebiet eine Vielfalt von Anwendungen des beschriebenen Aktuators, während der elektrostatische Aktuator hinsichtlich eines optischen Umschalters beschrieben wurde. Beispielsweise kann der Aktuator der vorliegenden Erfindung ohne Weiteres auf die Verwendung als Sensor angepasst werden, wobei das betätigte Element mit einer Sondenspitze ausgestattet ist.

Claims (10)

  1. Aktuator für ein mikroelektromechanisches System (MEMS), der aufweist: ein betätigtes Element (115), das mit einer Unterstützungsstruktur (25) drehbar gekoppelt ist, wobei die Unterstützungsstruktur (25) das betätigte Element (115) in einer Ebene über der Ebene einer Oberfläche eines darunter liegenden Substrats (110) hält und wobei der Abschnitt der Oberfläche des darunter liegenden Substrats (110), der direkt unter dem betätigten Element (115) liegt, einen Kippbereich auf dem darunter liegenden Substrat definiert; eine Elektrode, die auf der Oberfläche des darunter liegenden Substrats (110) gebildet ist, wobei die Elektrode so konfiguriert ist, dass sie das betätigte Element (115) dazu veranlasst, sich zu drehen, wenn an die Elektrode ein elektrisches Potenzial angelegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrode wenigstens drei Komponenten besitzt, eine erste Komponente (81; 132') und eine dritte Komponente (83; 133'), die so beschaffen sind, dass sie eine Betätigungsspannung empfangen, und eine zweite Komponente (82; 131), die so beschaffen ist, dass sie auf einem elektrischen Potenzial liegt, das im Wesentlichen gleich dem elektrischen Potenzial des betätigten Elements (115) ist, wobei die erste Komponente (81, 132') und die zweite Komponente (82; 131) sich wenigstens teilweise in dem Kippbereich des betätigten Elements (115) befinden, die dritte Komponente (83; 133') so konfiguriert und angeordnet ist, dass sie eine nichtlineare Beziehung zwischen der elektrostatischen Kraft zwischen dem betätigten Element (115) und der ersten Elektrode (81; 132') und der Rückstellkraft von Torsionselementen (116, 117, 121, 122), die das betätigte Element (115) mit der Unterstützungsstruktur (25) verbinden, kompensiert und sich außerhalb des Kippbereichs des betätigen Elements (115) wenigstens in einem Teil eines Drehbereichs des betätigten Elements (115) befindet, und die zweite Komponente (82; 131) zwischen die erste Komponente (81; 132') und die dritte Komponente (83; 133') eingefügt ist.
  2. Aktuator nach Anspruch 1, wobei das betätigte Element ein optisches Element ist.
  3. Aktuator nach den Ansprüchen 1 oder 2, wobei das betätigte Element ein Spiegel (115) ist.
  4. Aktuator nach Anspruch 1, wobei das betätigte Element eine Sonde ist.
  5. Aktuator nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei die zweite Elektrodenkomponente (82) und das betätigte Element (115) so beschaffen sind, dass sie auf Massepotenzial liegen.
  6. Aktuator nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei sich das betätigte Element (115) über einen Bereich von Winkeln dreht und die Elektrodenkomponente (83) sich über den gesamten Winkelbereich des betätigten Elements (115) außerhalb des Kippbereichs befindet.
  7. Aktuator nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei das betätigte Element (115) mit der Unterstützungsstruktur durch wenigstens zwei Torsionselemente (121, 122) drehbar gekoppelt ist.
  8. Aktuator nach Anspruch 2, der ferner eine Matrix aus Eingangsanschlüssen und eine zugeordnete erste Matrix aus MEMS-Aktuatoren sowie eine Matrix aus Ausgangsanschlüssen und eine zugeordnete zweite Matrix aus MEMS-Aktuatoren aufweist, wobei die erste Matrix aus MEMS-Aktuatoren so beschaffen ist, dass sie ein optisches Signal, das auf ein optisches Element in der ersten Matrix von einem Eingangsanschluss auftrifft, steuerbar zu der zweiten Matrix aus MEMS-Aktuatoren lenkt, und die zweite Matrix aus MEMS-Aktuatoren so konfiguriert ist, dass sie ein optisches Signal, das auf ein optisches Element in der Matrix auftrifft, zu einem Ausgangsanschluss lenkt.
  9. Optische Verzweigung, die einen MEMS-Aktuator nach einem der Ansprüche 1 bis 6 aufweist, in der das betätigte Element ein optisches Element ist, wobei das optische Element (115) durch das Substrat (110) unterstützt ist und über dem Substrat (110) durch mehrere Torsionselemente (116, 117, 121, 122), die an entsprechenden Unterstützungselementen befestigt sind, aufgehängt ist, wobei das optische Element (115) so beschaffen ist, dass es sich in Reaktion auf eine Betätigungskraft, die durch die Elektrode des MEMS-Aktuators auf dem Substrat (110) geschaffen wird, um eine durch die Torsionselemente (116, 117, 121, 122) definierte Achse dreht.
  10. Optische Verzweigung nach Anspruch 9, die ferner eine Matrix aus Eingangsanschlüssen und eine zugeordnete erste Matrix aus MEMS-Aktuatoren sowie eine Matrix aus Ausgangsanschlüssen und eine zugeordnete zweite Matrix aus MEMS-Aktuatoren aufweist, wobei die erste Matrix aus MEMS-Aktuatoren so beschaffen ist, dass sie ein optisches Signal, das auf ein optisches Element in der ersten Matrix von einem Eingangsanschluss auftrifft, steuerbar zu der zweiten Matrix aus MEMS-Aktuatoren lenkt, und die zweite Matrix aus MEMS-Aktuatoren so konfiguriert ist, dass sie ein optisches Signal, das auf ein optisches Element in der Matrix auftrifft, zu einem Ausgangsanschluss lenkt.
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