DE60123735T2 - Mechanismus zur Inbetriebnahme von Geräten zur Abgabe von Tropfen - Google Patents

Mechanismus zur Inbetriebnahme von Geräten zur Abgabe von Tropfen Download PDF

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DE60123735T2
DE60123735T2 DE60123735T DE60123735T DE60123735T2 DE 60123735 T2 DE60123735 T2 DE 60123735T2 DE 60123735 T DE60123735 T DE 60123735T DE 60123735 T DE60123735 T DE 60123735T DE 60123735 T2 DE60123735 T2 DE 60123735T2
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Babur B. Mountain View Hadimioglu
Los Altos Bruce. Richard H.
Jaan Mississauga Noolandi
David A. Los Altos Horine
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    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B17/00Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups
    • B05B17/04Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups operating with special methods
    • B05B17/06Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups operating with special methods using ultrasonic or other kinds of vibrations
    • B05B17/0607Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups operating with special methods using ultrasonic or other kinds of vibrations generated by electrical means, e.g. piezoelectric transducers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L3/00Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
    • B01L3/02Burettes; Pipettes
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    • B01L3/0268Drop counters; Drop formers using pulse dispensing or spraying, eg. inkjet type, piezo actuated ejection of droplets from capillaries
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Auswerten von Bioflüssigkeiten bzw. Biofluiden aus Tropfenauswurfeinheiten und betrifft insbesondere Aktivierungsmechanismen, die zum Erreichen einer geeigneten Tropfenauswurferfassung und Steuerung des Pegels einer Bioflüssigkeit einer Tropfenauswurfvorrichtungen verwendet werden.
  • Es wurden diverse Gestaltungsformen für das Auswerten von Bioflüssigkeiten vorgeschlagen, die ein Hochgeschwindigkeitsdrucken von Sequenzen und Arrays aus Tropfen aus Bioflüssigkeiten ermöglichen, die in diversen Tests und Experimenten Verwendung finden. In der vorliegenden Erläuterung ist eine Bioflüssigkeit, die auch als Reagenz bezeichnet wird, eine Substanz, die in einer chemischen Reaktion verwendet wird, um andere Substanzen zu erkennen, zu messen, zu untersuchen oder zu erzeugen, oder diese ist die Substanz, die zu erkennen, zu messen oder zu untersuchen ist.
  • Auswurfeinrichtungen für Bioflüssigkeiten finden insbesondere beim Abscheiden von Tropfen auf ein Substrat in Form einer biologischen Reihenuntersuchung Verwendung. Beispielsweise werden in aktuellen biologischen Verfahren für genetische Defekte und andere biochemische Abweichungen Tausende einzelner Bioflüssigkeiten auf einem Glassubstrat an unterschiedlichen gut definierten Plätzen angeordnet. Danach werden weitere Abscheideflüssigkeiten an den gleichen Plätzen aufgebracht. Diese gedruckte biologische Probe wird dann mit einem Laser abgetastet, um Änderungen in den Bioflüssigkeitseigenschaften zu beobachten.
  • In diesen Situationen ist es wesentlich, dass die Tropfenauswurfeinrichtung nicht die Quelle einer Kontamination ist oder dass diese eine nicht beabsichtigte Kreuzkontamination zwischen unterschiedlichen Bioflüssigkeiten ermöglicht. Ferner ist es auf Grund der hohen Kosten dieser Bioflüssigkeiten und auf Grund der Wichtigkeit, geeignet hergestellte Tropfen mit hoher Präzision an den Positionen anzuordnen, äußerst wichtig, dass die Tropfenauswurfvorrichtungen zu Beginn des Tropfenauswurfprozesses korrekt arbeiten.
  • Angesichts der zuvor genannten Situation ist es wünschenswert, Aktivierungsmechanismen vorzusehen, die eine geeignete Zufuhr von Bioflüssigkeiten zu einer Auswurfeinrichtung in einer zeitgerechten, anwendbaren Weise sicherstellen.
  • Überblick über die Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung löst diese Aufgabe, indem eine Fluidtropfenauswurfeinheit und ein Aktivierungsmechanismus bereitgestellt werden, die die Merkmale des Anspruchs 1 aufweisen.
  • Die Fluidtropfenauswurfeinrichtung besitzt eine Tropfenauswurföffnung, die mit einem Auswurfreservoir verbunden ist. Der Aktivierungsmechanismus umfasst eine Vakuumeinheit, die eine Vakuumkraft erzeugt, die mit einer Vakuumdüse in Verbindung steht. Die Vakuumdüse ist über der Tropfenauswurföffnung angeordnet. Einer Austauschhülse oder Leitung ist an der Vakuumdüse angebracht und ist funktionsmäßig mit der Tropfenauswurföffnung verbunden. Ein Fluidhöhenerfassungssensor ist so angeordnet, dass eine Fluidhöhe in der Austauschleitung und/oder der Vakuumdüse erfasst werden kann. Beim Erkennen einer vorbestimmten Flüssigkeitshöhe mittels des Fluidhöhenerfassungssensors ist der Aktivierungsvorgang abgeschlossen, und der Aktivierungsmechanismus wird von der Tropfenauswurföffnung entkoppelt.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die Öffnung eine Öffnung, die mit einem Aktivierungsreservoir in Verbindung steht.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird die Vakuumeinheit gesteuert, um eine variable Vakuumkraft bereitzustellen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine akustische Tropfenauswurfeinheit, die in der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 2a und 2b zeigen Flüssigkeitspegel in einem Reagenzbehälter;
  • 3 zeigt einen Laserbiofluidpegelerkennungsmechanismus;
  • 4a und 4b zeigen eine Biofluidpegeldetektorkonfiguration mit akustischem Strahl;
  • 5 zeigt einen Tropfenzahlerkennungsmechanismus;
  • 6 zeigt eine erste Ausführungsform zur Bewegung eines Reagenzbehälters in einer zweistückigen akustischen Tropfenauswurfeinheit;
  • 7 zeigt eine zweite Ausführungsform einer zusätzlichen Zufuhr für einen zweistückigen akustischen Tropfenauswurfmechanismus;
  • 8 zeigt einen akustischen einstückigen Tropfenauswurfmechanismus, in welchem die Konzepte der vorliegenden Erfindung eingerichtet sind;
  • 9 zeigt eine erste Ausführungsform zum Zuführen einer zusätzlichen Bioflüssigkeit in einem einstückigen System;
  • 10 zeigt eine zweite Ausführungsform für einen akustischen einstückigen Tropfenauswurfmechanismus;
  • 11 zeigt eine zweite Ausführungsform eines akustischen einstückigen Tropfenauswurfmechanismus;
  • 12 zeigt eine piezoelektrischen einstückigen Tropfenauswurfmechanismus mit einem sekundären Biofluidhaltegebiet;
  • 13 zeigt einen zweistückigen piezoelektrischen Tropfenauswurfmechanismus mit einem sekundären Biofluidhaltegebiet;
  • 14 zeigt eine Aktivierungskonfiguration für einen piezoelektrischen Tropfenauswurfmechanismus; und
  • 15 zeigt einen modifizierten piezoelektrischen einstückigen Tropfenauswurfmechanismus mit einem Aktivierungsreservoir.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • 1 ist eine Querschnittsansicht einer akustischen Tropfenauswurfeinheit 10 mit einer Reagenzienkartusche 12 bzw. einem Reagenzbehälter 12, der in einen akustischen Tropfenauswurfmechanismus 14 eingeführt ist. Ein Wandler 16 wird mittels einer Leistungsversorgung 18 mit Energie versorgt. Der Wandler 16 ist an einer Oberfläche eines Substrats 20, etwa Glas, vorgesehen. An einer gegenüberliegenden Oberfläche des Glassubstrats 20 ist eine fokussierende Linsenkonfiguration 20, etwa eine Fresnel-Linse, strukturiert oder angeordnet. Zu beachten ist, dass andere Arten an fokussierenden Anordnungen anstelle der Fresnel-Linse 22 eingesetzt werden können.
  • Eine Verbindungsschicht 24, etwa ein akustisches Kopplungsfluid, ist zwischen der Fresnel-Linse 22 und dem Reagenzbehälter 12 angeordnet. Das akustischen Kopplungsfluid 24 ist so ausgewählt, dass dieses eine geringe akustische Abschwächung besitzt. Zu einem Beispiel eines akustischen Kopplungsfluids mit vorteilhaften akustischen Eigenschaften für diese Anwendung gehört Wasser. In einer alternativen Ausführungsform ist die Verbindungsschicht 24 als eine dünne Schicht aus Schmiermittel vorgesehen. Die Schmiermittelverbindung ist vorteilhaft, wenn die verbundenen Oberflächen relativ flach sind, um damit die Wahrscheinlichkeit eingefangener Bläschen zu minimieren.
  • Auf der Oberseite des Glassubstrats 20 sind Wände 26, 28 ausgebildet, die eine innere Kammer 30 definieren, in der der Reagenzbehälter 12 angeordnet ist. Eine Seitenwand 31 des Behälters 12 enthält eine Dichtung 32, die sich von der äußeren Oberfläche erstreckt. Die Dichtung 32 verschließt den Behälter 12 innerhalb der Kammer 30 und hält das akustische Kopplungsfluid 24 unter der Dichtung 32. Ein Stoppelement 34 mit präziser Tiefenposition hält den Behälter 12 an einer gewünschten Einschubposition. Eine dünne Membran 36 ist an einer unteren Fläche 37 des Behälters 12 ausgebildet, und ist im Wesentlichen über der Fresnel-Linse 22 angeordnet. Die Membran 36 ist eine akustisch dünne Membran, wobei akustisch dünn in diesem Zusammenhang so definiert ist, dass die Dicke der Membran klein genug ist, so dass diese über 50 % der eintreffenden akustischen Energie zu der Bioflüssigkeit 38 innerhalb des Behälters 12 durchlässt.
  • Während des Betriebs wird durch Energiebeaufschlagung des Wandlers 16 eine akustische Welle ausgesendet, die durch das Glassubstrat 20 zu der Fresnel-Linse 22 wandert. Die Linse erzeugt eine fokussierte akustische Energiewelle 39, die durch das akustische Kopplungsfluid 24 und die Membran 36 läuft, und einen Scheitelpunkt an der Bioflüssigkeitsoberfläche 40 der Bioflüssigkeit 38 erreicht. Das Zuführen der fokussierten Energie zu der Oberfläche 40 bewirkt Risse in der Oberfläche, die zu einem Auswurf eines Bioflüssigkeitstropfens 42 aus dem Behälter 12 zu dem Substrat 43, das aus Papier, Glas, Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material aufgebaut ist, führen. Die ausgeworfene Bioflüssigkeit kann im Durchmesser eine geringe Größe von ungefähr 15 μm aufweisen. Jedoch beruht diese Größenbeschränkung auf den verwendeten physikalischen Komponenten, und es ist zu beachten, dass die von einer akustischen Tropfenauswurfeinheit ausgeworfenen Tropfen kleiner oder größer sein können entsprechend den Entwurfsänderungen an den physikalischen Komponenten.
  • Die Oberfläche, aus der die Bioflüssigkeitstropfen 42 ausgeworfen werden, kann entweder vollständig offen sein oder kann durch eine Lochplatte oder einen Deckel 44 beschränkt sein. Der Deckel 44 weist eine geeignet dimensionierte Öffnung 45 auf, die größer ist als die Größe des ausgeworfenen Tropfens, um eine Störung des Tropfenauswerfvorgangs zu vermeiden. Die Öffnung 45 muss so dimensioniert sein, dass die Oberflächenspannung des Flüssigkeitsspiegels 40 über der Öffnung 45 in ausreichender Weise die Schwerkraft auf die Bioflüssigkeit 38 übersteigt. Diese Gestaltung verhindert, dass die Bioflüssigkeit 38 aus den Reagenzbehälter 12 herausströmt, wenn der Behälter 12 umgedreht wird, wobei die Öffnung 45 nach unten zeigt. Die Konfiguration mit der nach unten zeigenden Öffnung besitzt den Vorteil, dass die Bioflüssigkeit 38 vor Material geschützt ist, das von dem Substrat 43 herabfällt.
  • Die Funktion des Wandlers 16, der Energieversorgung 18, des Glassubstrats 20 und der Linse 22 sind ähnlich wie bei zuvor erläuterten Tropfenauswurfeinheiten, die auf dem Gebiet der akustischen Tintenstrahldrucktechnik eingesetzt werden. Eine derartige Funktionswiese ist im Stand der Technik gut bekannt.
  • Die vorhergehende Gestaltung führt zu einer Isolierung der Bioflüssigkeit 38 innerhalb des Reagenzbehälters 12, wodurch eine Berührung des Tropfenauswurfmechanismus 14 mit anderen möglichen Kontaminationsquellen, etwa in der Luft befindliche Kontaminationsstoffe oder Kontaminationsstoffe aus Bioflüssigkeiten, die zuvor in dem Auswurfmechanismus verwendet wurden, verhindert wird. Der Reagenzbehälter 12 ist von dem akustischen Kopplungsfluid 24 durch die Membran 36 getrennt. Der gesamte Behälter kann aus einem biologisch inerten Material, etwa Polyethylen oder Polypropylen, durch Spritzgussverfahren hergestellt sein. Der Behälter 12 ist funktionsmäßig mit dem akustischen Tropfenauswurfmechanismus 14 mittels einer Verbindungsgrenzfläche gekoppelt, die die Membran 36 und das akustische Kopplungsfluid 24 enthält.
  • In einer speziellen Gestaltung der vorliegenden Erfindung beträgt die Breite des Reagenzbehälters 12 ungefähr 300 μm und die Membran 36 kann 3 μm dick sein. In dieser speziellen Ausführungsform wird mit Entwurfsgrenzen für die lokale akustische Wellenlänge von 300 μm und mit einer Betriebsfrequenz, wie sie für akustische Tropfenauswurfmechanismen bekannt ist, die Position des Flüssigkeitsspiegels innerhalb von plus oder minus 5 μm eines idealen Oberflächenpegels gehalten.
  • Die Energieversorgung 18 ist eine steuerbare Variable. Durch Ändern der Ausgangsleistung der Energieversorgung 18 wird die von dem Wandler 16 erzeugte Energie eingestellt, die wiederum verwendet werden kann, um das Volumen eines ausgesandten Bioflüssigkeitstropfens 42 zu ändern.
  • Wie zuvor erläutert ist, muss für eine korrekte Funktion der akustischen Tropfenauswurfeinrichtung 18 die Position der Flüssigkeitsoberfläche 40 innerhalb von Toleranzen gehalten werden, die durch die Gerätekonfiguration vorgegeben ist. In der zuvor erläuterten Ausführungsform beträgt auf Grund des speziellen verwendeten akustischen Tropfenauswurfmechanismus diese Toleranz +/– 5 Mikrometer. Zu beachten ist, dass andere Bereiche für unterschiedlich konfigurierte Geräte auftreten.
  • Das Konzept des Beibehaltens der Bioflüssigkeitspegel eines Reagenzbehälters 12 innerhalb eines festgelegten Bereichs an Parametern ist in den 2a und 2b gezeigt. Beispielsweise zeigt 2a den Reagenzbehälter 12, wenn dieser mit der Bioflüssigkeit 38 gefüllt ist.
  • In 2b ist der gleiche Behälter 12 in einem leeren Zustand gezeigt. Zu beachten ist, dass in dieser Ausführungsform „leer" einen Zustand bezeichnet, in welchem weniger Bioflüssigkeit 38 als der vorbestimmten Parameterhöhe 46 entspricht, d. h. in diesem Falle 10 μm. Somit ist immer noch Bioflüssigkeit innerhalb des Behälters 12 vorhanden. Auf Grund der Funktionseigenschaften der akustischen Tropfenauswurfeinheit 10 können jedoch Bioflüs sigkeitstropfen nicht zuverlässig ausgeworfen werden, sobald die Bioflüssigkeit 38 außerhalb des vorbestimmten Pegels 46 liegt. Diese Situation entsteht dadurch, dass der Scheitelpunkt der akustischen Welle 39 nicht an der Oberfläche 40 der Bioflüssigkeit 38 auftritt, und es wird nicht ausreichend Energie übertragen, um die Oberfläche derart zu stören, dass ein Tropfen an diesem niedrigeren Pegel ausgeworfen wird.
  • Für eine vorteilhafte Funktionsweise der Bioflüssigkeitstropfenauswurfeinheit 10 ist es daher wünschenswert, eine Konfiguration bereitzustellen, die den Bioflüssigkeitspegel erkennt, während der Behälter 12 in dem akustischen Tropfenmechanismus 14 angeordnet ist.
  • 3 zeigt eine erste Ausführungsform eines Bioflüssigkeitspegelerkennungsmechanismus 50, der in Lage ist, den Pegel der Bioflüssigkeit 38 innerhalb des Behälters 12 zu messen, wenn der Behälter sich in dem Auswurfmechanismus 14 befindet.
  • Wenn Bioflüssigkeitstropfen aus dem Behälter 12 ausgeworfen werden, ändert sich der Pegel der Bioflüssigkeit 38. Der Bioflüssigkeitspegelerkennungsmechanismus 50 umfasst einen Laser 52, der so angeordnet ist, dass der davon ausgesandte Laserstrahl 54 von der oberen Fläche 56 der Bioflüssigkeit 38 reflektiert wird. Eine Lasererkennungsanordnung 58 umfasst einen ersten Laserstrahldetektor 60 und einen zweiten Laserstrahldetektor 62. Der erste Laserstrahldetektor 60 ist unter einem Winkel relativ zu der akustischen Tropfenauswurfeinheit 10 so angeordnet, dass, wenn der Behälter 12 Bioflüssigkeit innerhalb der vorbestimmten Parameter aufweist, der Winkel des reflektierten Laserstrahls 64 auf den Sensor 60 trifft. Der Laserstrahldetektor 62 ist unter einem Winkel relativ zu der akustischen Tropfenauswurfeinheit 10 so angeordnet, dass dieser den reflektierten Laserstrahl 66 erkennt, der unter einem Winkel auftrifft, der dem Zustand entspricht, dass die Bioflüssigkeit 38 außerhalb des akzeptablen Bereichs für einen korrekten Betrieb ist.
  • Die Ausgangssignale des Sensordetektors 60 und des Sensordetektors 62 werden einer Steuerung 68 zugeführt. Diese Information wird zusammen mit der vorprogrammierten Information über die Lage des Lasers 52 und der Detektoren 60, 62, verwendet, um den Bioflüssigkeitspegel zu berechnen. Die von der Steuerung 68 erhaltene Information kann dann für eine weitere Steuerung des Bioflüssigkeitspegels verwendet werden, wie dies nachfolgend detaillierter erläutert ist.
  • 4a und 4b zeigen eine zweite Ausführungsform für die Pegelerkennung gemäß der vorliegenden Erfindung. Insbesondere steuert die Steuerung 70 die Ausgangsleistung einer Energieversorgung 72, um einen kurzen Impuls einer akustischen Welle 76 zu bewirken, die von einer Fresnel-Linse 78 zu der oberen Oberfläche 80 der Bioflüssigkeit 38 übertragen wird. Die Steuerung 70 steuert die Ausgabe aus der Energieversorgung 72 so, dass der kurze akustische Wellenimpuls 76 nicht ausreicht, um das Ausgeben oder Auswerten eines Bioflüssigkeitstropfens zu bewirken. Stattdessen wird der kurze akustische Wellenimpuls 76 ausgegeben und wird von der Linse 22 erkannt. Diese ausgegebene akustische Welle 76, wie sie in 4a gezeigt ist, erreicht die Oberfläche 80 und wird dann zur Linse 22 zurückreflektiert 84, wobei ein RF-Signal erzeugt wird, das der Steuerung 70 zugeführt wird, und das eine Angabe über das Aussenden und Zurückkehren der akustischen Welle 76 darstellt.
  • Die Zeit, die die akustische Welle 76 benötigt, um von der Oberfläche 80 zurück zur Linse 22 zu wandern, wird verwendet, um zu bestimmen, ob die Bioflüssigkeit mit einem geeigneten Pegel vorhanden ist. Diese Information wird verwendet, um den Fluidpegel einzustellen, wie dies nachfolgend detaillierter beschrieben ist. In einer alternativen Ausführungsform ist es möglich, die zugeführte Frequenz zu variieren, um den Fokus zu verschieben, um damit die akustische Welle an der Flüssigkeitsoberfläche zu halten.
  • Die Steuerung 70 ist so gestaltet, dass diese die Zeit vom Aussenden der auslaufenden akustischen Welle 76 bis zum Empfang der reflektierten Welle 84 bestimmt, wobei Parameter, etwa die Geschwindigkeit der akustischen Welle, die Tiefe der Bioflüssigkeit in dem Behälter 12 im vollen Zustand, die Viskosität der Bioflüssigkeit sowie andere erforderliche Parameter vorprogrammiert wurden. Unter Anwendung dieser Information berechnet die Steuerung 70 den Bioflüssigkeitspegel innerhalb des Behälters 12. Diese Information wird dann im nachfolgenden Steuerungsmechanismus für die Flüssigkeitspegel verwendet, die nachfolgend detaillierter erläutert sind.
  • In einer alternativen Ausführungsform ist die Steuerung 70 so aufgebaut, dass eine Amplitude der zurückkehrenden Welle erfasst wird. Die erfasste Amplitude wird mit dem Bioflüssigkeitspegel in Korrelation gesetzt. Insbesondere besitzt das Signal der zurückgekehrten akustischen Welle 76 ihre Amplitudeninformation. Wenn die Flüssigkeitshöhe nicht einem geeigneten Pegel entspricht, also entweder zu hoch oder zu tief ist, ist die Amplitude kleiner als erwartet. Die zurückgekehrte Amplitude ist auf einem Maximalwert, wenn die Flüssigkeit sich auf einem geeigneten Pegel für das Auswerfen befindet. Um daher den geeigneten Pegel zu bestimmen, wird das Volumen der Bioflüssigkeit geändert und es wird eine Messung durchgeführt, um zu bestimmen, ob die zurückgekehrte Amplitude näher oder weiter weg ist von der maximalen Amplitude. In Abhängigkeit davon, ob Flüssigkeit hinzugefügt oder entfernt wurde und abhängig von der Reaktion der Amplitude kann bestimmt werden, ob mehr oder weniger Bioflüssigkeit erforderlich ist.
  • 5 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Bioflüssigkeitspegelerkennung gemäß der vorliegenden Erfindung. Von der Linse 22 ausgesendete Schallimpulse werden einer Steuerung 88 zugeführt. Die Steuerung 88 ist ausgebildet, die empfangenen Impulse aufzusammeln und zu zählen, und diesen Wert mit dem bekannten Durchschnittsvolumen an Bioflüssigkeit, die in jedem Tropfen ausgeworfen wird, in Korrelation zu setzen. Die Steuerung 88 berechnet dann diesbezüglich den Pegel der Bioflüssigkeit 38 innerhalb des Behälters 12. Diese Bioflüssigkeitspegelinformation wird dann verwendet, um den Bioflüssigkeitspegel zu steuern.
  • Zu beachten ist, dass obwohl alternative Ausführungsformen für die Bioflüssigkeitspegelerkennung in dem Behälter 12 in Verbindung mit den 3, 4a, 4b und 5 offenbart sind, andere Konfigurationen ebenso eingesetzt werden können.
  • Wie zuvor erwähnt ist, kann durch Ändern der Betriebsfrequenz unter Anwendung einer Fresnel-Linsengestaltung die Amplitude der ausgesandten akustischen Welle geändert werden. Unter Ausnutzung dieser Möglichkeit kann der Spitzenwert der ausgesendeten akustischen Welle gesteuert werden. Daher wird, wenn Bioflüssigkeit ausgegeben wird, aber die Amplitude dennoch in einem akzeptablen Bereich ist, diese so eingestellt, dass der neue Oberflächenpegel geeignet erfasst wird. In dieser Konfiguration muss zusätzliche Bioflüssigkeit nicht hinzugefügt werden, bis ein unterer Oberflächenpegel erfasst wird.
  • In 6 ist eine erste Ausführungsform gezeigt, um die Position des Reagenzbehälters 12 zu ändern, der in dem akustischen Tropfenauswurfmechanismus 14 angeordnet ist. Die Positionsänderung wird in Reaktion auf das Erkennen von Bioflüssigkeitspegeln mittels Ver fahren durchgeführt, die beispielsweise in Verbindung mit den 3, 4a, 4b oder 5 gezeigt sind.
  • Wenn der Pegel der Bioflüssigkeit als außerhalb eines gewünschten Bereiches erkannt wird, wird eine Einstellung des Pegels des Reagenzbehälters 12 durchgeführt. Insbesondere ist eine Hilfsfluidkammer 90 vorgesehen, die funktionsmäßig mit der Kammer 30 über eine Kammerverbindung 92 in Verbindung steht. Wenn bestimmt wird, dass der Bioflüssigkeitspegel außerhalb eines akzeptablen Bereichs liegt, wird ein weiteres akustisches Verbindungsfluid 94 durch Aktivieren eines Kolbens 96 zugeführt. Der Kolben 96 kann ein Hochpräzisionskolben sein, der von einem computergesteuerten Aktuator 98 angesteuert wird. Der computergesteuerte Aktuator 98 wird mit Signalen über eine der Steuerungen 68, 70 oder 88 versorgt, die zuvor in Verbindung mit den 3, 4a, 4b und 5 erläutert sind. Der Kolben 96 wird nach innen bewegt, wodurch ergänzendes akustisches Verbindungsfluid 94 in die Kammer 30 geführt wird, so dass der Reagenzbehälter 12 um einen ausreichenden Betrag angehoben wird, um sicherzustellen, dass die Oberfläche 80 innerhalb des akzeptablen Höhenbereichs liegt.
  • 7 ist eine Seitenansicht einer zweistückigen Tropfenauswurfeinheit 100, in der eine alternative Anordnung eines Reagenzbehälters 102 verwendet ist. Zusätzlich zu einem Auswurfreservoir 104, das Bioflüssigkeit 38 enthält, ist ein Hauptreservoir 106 vorgesehen, um das Auswurfreservoir 104 zu speisen. Ein Verbindungsweg zwischen dem Auswurfreservoir 104 und dem Hauptreservoir 106 wird über eine Reservoirverbindung 108 eingerichtet. In dieser Anordnung wird, wenn Bioflüssigkeit 38 aus den Auswurfreservoir 104 abgegeben wird, zusätzliche Bioflüssigkeit 38 über das Hauptreservoir 106 und die Reservoirverbindung 108 zugeführt.
  • Der Reagenzbehälter 102 ist funktionsmäßig mit einem akustischen Tropfenauswurfmechanismus 110 verbunden. Das Auswurfreservoir 104 ist mit der Linse 22, dem Glassubstrat 20 und dem Wandler 16 so angeordnet, dass eine Fokussierung akustischer Energie möglich ist, wobei diese dem Auswurfreservoir 104 mit ausreichender Energie zugeführt wird, um Bioflüssigkeitstropfen auszusenden. Bei der Verwirklichung dieser zweistückigen Ausgestaltung ist die Verbindungsschicht 24, etwa als eine akustische Kopplungsfluidschicht vorgesehen, und ein unterer Bereich des Behälters 102 ist mit der Membran 112 ausgebildet, die es ermöglicht, dass ausreichend akustische Energie dem Auswurfreservoir 104 zugeführt wird.
  • Das Hauptreservoir 106 wird über einen Füllanschluss 114 gefüllt. Das Hauptreservoir 106 und die Reservoirverbindung 108 beruhen auf Kapillarwirkung, um ein anfängliches Füllen des Auswurfreservoirs 104 zu unterstützen, wenn dieses sich im leeren Zustand befindet. Wenn danach Tropen aus dem Auswurfreservoir 104 ausgeworfen werden, bewirkt die Oberflächenspannung, dass die Bioflüssigkeit von dem Hauptreservoir in das Auswurfreservoir gesaugt wird. Insbesondere die Öffnung 45 des Auswurfreservoirs 104 ist ausreichend kleiner dimensioniert als der Füllanschluss 111 des Hauptreservoirs 106 und ist ferner klein genug, um die Gravitationskräfte in Folge der Höhe des Reservoirs zu kompensieren, so dass die Bioflüssigkeit in dem Hauptreservoir 106 in das Auswurfreservoir 104 gezogen wird.
  • 8 zeigt eine akustische einstückige Bioflüssigkeitsauswurfeinheit 120. Zu Unterschieden zwischen der zweistückigen Bioflüssigkeitstropfenauswurfeinheit 10 und der einstückigen Einheit 120 gehören, dass die Dichtung 32 des Reagenzbehälters 12 nicht mehr verwendet ist. Vielmehr besitzt ein Reagenzbehälter 122 eine Seitenwand 124 mit einer ebenen externen Oberfläche 126, die direkt mit den Wänden 26, 28 des Mechanismus 14 in Kontakt ist. Daher wird eine permanente Verbindung zwischen den Wänden 26, 28 und dem Reagenzbehälter 122 gebildet. Eine derartige Verbindung kann während der Herstellung des Bauelements mittels lithographischer Verfahren und/oder durch Verwendung bekannter Adhesionstechnologien hergestellt werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird die untere Oberfläche 128 mit der Membran 130 entfernt, wodurch die Bioflüssigkeit 38 direkt mit der Linse 22 in Kontakt kommen kann. In einer noch weiteren Ausführungsform ist der Behälter 122 entfernt und die Zufuhr der Bioflüssigkeit erfolgt direkt in die Kammer 30, wobei die Kammer 30 als ein nicht kontaminierter Bioflüssigkeitsspeicherbereich dient. In dieser Ausführungsform wird die Kammer 30 mit Bioflüssigkeit in einer kontaminationsfreien Umgebung gefüllt.
  • 9 zeigt eine Ausführungsform zum Zuführen zusätzlicher Bioflüssigkeit zu einem Reagenzbehälter 140, um die Bioflüssigkeit 38 auf einem gewünschten Pegel zu halten. In die ser Ausführungsform besitzt ein Hilfsfluidhaltebereich 142 eine balkförmige Konfiguration mit einem Inneren 144, das mit der Bioflüssigkeit 38 gefüllt ist.
  • Beim Empfang eines Signals von einer pegelerfassenden Einrichtung (beispielsweise 3, 4a, 4b und 5), das anzeigt, dass die Bioflüssigkeit innerhalb des Auswurfreservoirs 146 unter einem gewünschten Pegel liegt, wird ein Präzisionskolben 148, der von einen Computer gesteuerten Aktuator 150 angesteuert wird, nach innen bewegt, um die Hilfsbioflüssigkeitshaltekammer 142 zu komprimieren. Dieser Vorgang bewirkt, dass eine vorbestimmte Menge an Bioflüssigkeit 38 in die Hauptkammer 146 geführt wird, so dass der Bioflüssigkeitsspiegel 152 auf einen akzeptablen nutzbaren Pegel gebracht wird.
  • 10 zeigt eine zweite Ausführungsform zum Zuführen zusätzlicher Bioflüssigkeit 38 zu einer Reagenzienkammer 160. In diesem Beispiel ist der kollabierbare Hilfsbereich oder Kammer 162 mit einem Auswurfreservoir 164 in Fluidverbindung. Bei Erhalten eines Pegelsignals, das angibt, dass der Pegel der Bioflüssigkeit 38 angehoben werden muss, wird ein Druckmechanismus mittels eines computergesteuerten Aktuators 168 aktiviert, um eine einwärtsgerichtete Kraft auf die kollabierbare Kammer 162 auszuüben. Es wird Druck in ausreichendem Betrage ausgeübt, um erneut Bioflüssigkeit in das Auswurfreservoir 164 bis zu einem akzeptablen nutzbaren Pegel zuzuführen.
  • In 11 ist eine alternative Ausführungsform für eine akustische einstückige Tropfenauswurfeinheit 170 dargestellt. In dieser Figur sind ein Auswurfreservoir 172 und ein Hauptreservoir 174 in Fluidverbindung mittels einer Reservoirverbindung 176 angeordnet. Die Bioflüssigkeit 38 wird von dem Hauptreservoir 174 zu dem Auswurfreservoir 172 auf Grund der Oberflächenspannung am Flüssigkeitsspiegel zugeführt, wie dies in Verbindung mit 7 erläutert ist. Der Wandler 16 ist funktionsmäßig mit einem Substrat 178 auf einer ersten Oberfläche 180 verbunden, und die Linse 22 ist auf einer zweiten Oberfläche 182 angeordnet, wobei diese Komponenten als Teil der Einzeleinheit 170 ausgebildet sind. In dieser Ausführungsform ist die Verbindungsschicht 24 aus 7 auf Grund der Ausbildung als einzelne Komponente für eine begrenzte Verwendung gemäß der vorliegenden Ausführungsform nicht erforderlich. In dem Auswurfreservoir 172 kommt die Bioflüssigkeit mit der Linse 22 direkt in Kontakt. Daher besteht kein Bedarf für das akustische Kopplungsfluid, das in 7 vorgesehen ist. Das Hauptreservoir 174 wird über den Füllanschluss 183 gefüllt.
  • 12 ist eine Seitenansicht einer piezoelektrischen einstückigen Tropfenauswurfeinheit 190. Ein Auswurfreservoir 192 ist mit einem Hauptreservoir 194 über eine Reservoirverbindung 196 verbunden. Bioflüssigkeit wird dem Hauptreservoir 194 über den Füllanschluss 198 zugeführt. Ein Piezoaktuator 200 ist funktionsmäßig mit einer unteren Fläche 202 des Auswurfreservoirs 102 verbunden. Eine obere Fläche, die das Auswurfreservoir 192 definiert, besitzt darin ausgebildet eine Auswurfdüse 204.
  • Während des Betriebs wird der Piezoaktuator durch eine Energieversorgung 210 aktiviert, die in Verbindung mit der unteren Fläche 202 eine unimorphe Konfiguration definiert und in Abhängigkeit zu einer angelegten Spannung eine Ablenkoperation durchführt. In diesem Falle wird eine Kraft so ausgeübt, dass die unimorphe Konfiguration sich in das Auswurfreservoir 192 bewegt, wodurch das Volumen des Auswurfreservoirs 192 geändert wird, was wiederum die Bioflüssigkeit von dem Auswurfreservoir 202 durch die Düse 204 als ausgeworfener Bioflüssigkeitstropfen zwingt. Die Größe der Düse 204 ist ein steuerbarer Faktor für die Größe der ausgeworfenen Tropfen.
  • Wenn Bioflüssigkeitstropfen aus dem Auswurfreservoir 192 ausgeworfen werden, verursacht die Oberflächenspannung in dem Auswurfreservoir, dass in dem Hauptreservoir 194 angeordnete Bioflüssigkeit durch die Reservoirverbindung 169 in das Auswurfreservoir 192 gezogen wird, wodurch der Bioflüssigkeitspegel wieder aufgefrischt wird. In der vorliegenden Ausführungsform besitzt das Hauptreservoir 194 eine innere Abmessung von 1 cm in der Länge und 2,5 mm in Höhe. Die Breite der gesamten piezoelektrischen Tropfenauswurfeinheit beträgt 5 mm. In einer Ausführungsform reicht das Volumen der Bioflüssigkeit in einem vollen Hauptreservoir von 50 bis 150 Mikroliter und die Bioflüssigkeit in dem Auswurfreservoir beträgt 5 bis 25 Mikroliter. Das Verhältnis von Bioflüssigkeit in den Reservoirs liegt im Bereich 2 zu 1 bis 10 zu 1. In anderen Situationen kann das Verhältnis größer sein. Das Volumen von Bioflüssigkeitstropfen kann im Bereich von Picoliter liegen.
  • Wie in 12 gezeigt ist, ist die mit dem Piezoaktuator 200 verbundene untere Fläche 202 in die gesamte piezoelektrische Tropfenauswurfeinheit 190 integriert. Bei diesem Aufbau kann die gesamte Einheit 190 entsorgt werden, wenn die Bioflüssigkeit der Einheit 190 verbraucht ist.
  • 13 zeigt eine Seitenansicht einer piezoelektrischen zweistückigen Bioflüssigkeitstropfenauswurfeinheit 220 mit einem Wegwerfbereich und einem wiederverwendbaren Bereich. Der nicht wiederverwendbare Bereich umfasst ein Hauptreservoir 222 und ein Auswurfreservoir 224, das darin integriert eine Auswurfdüse 226 aufweist. Das Auswurfreservoir 224 ist mit dem Hauptreservoir 222 über eine Reservoirverbindung 230 verbunden. Das Übertragen von Bioflüssigkeit von dem Hauptreservoir 222 zu dem Auswurfreservoir 226 über die Reservoirverbindung 230 tritt auf Grund der Oberflächenspannung auf, die in dem Auswurfreservoir 224 besteht. Ferner ist ein Füllanschluss 232 vorgesehen.
  • Der wiederverwendbare Bereich der Einheit 220 umfasst einen Piezoaktuator 240, der von einer Energieversorgung 234 gespeist wird. Der Piezoaktuator 240 wird von einem wiederverwendbaren Rahmen 244 gehalten.
  • Eine untere Fläche des Auswurfreservoirs 224 ist als eine Membran 246 ausgebildet und ist mit einer oberen Fläche oder einem Diafragma 248 des wiederverwendbaren Rahmens 244 verbunden. Das Diafragma 248 ist mit dem Piezoaktuator 240 so verbunden oder anderweitig an diesem angebracht, dass das Diafragma 248 als ein Teil einer unimorphen Struktur dient, um eine erforderliche Volumenänderung innerhalb des Auswurfreservoirs 224 zu schaffen, um damit einen Bioflüssigkeitstropfen aus der Auswurfdüse 226 auszuwerten. Die Membran 246 des Behälters 222 dient dazu, die Volumenänderung in dem wiederverwendbaren Bereich 244 in den nicht wiederverwendbaren Bereich zu übertragen.
  • In einer weiteren Ausführungsform besitzt der wiederverwendbare Bereich eine flexible Membran mit einem Piezoaktuator auf einer Oberfläche, um die Volumenverlagerung zu erzeugen, die notwendig ist, um einen Bioflüssigkeitstropfen auszugeben. Ein Behälter kann so hergestellt sein, dass eine Verbindungsflüssigkeit mit dem Wandler/der Membran in Kontakt gebracht wird. Diese Flüssigkeit hilft dabei, die durch den Wandler hervorgerufenen Volumenänderungen auf eine zweite Membran auf einer anderen Behälteroberfläche zu übertragen. Die Behälterränder sind so aufgebaut, dass diese eine hermetische Abdichtung zwischen dem wiederverwendbaren und dem nicht wiederverwendbaren Teil bilden. Der Behälter besitzt eine Anordnung, um Luftbläschen aus der Verbindungsflüssigkeit zu entfernen (auszusondern). Die gegenüberliegende Oberfläche ist vor dem Anbringen des nicht wiederverwendbaren Teils offen.
  • Eine hermetische Dichtung ist zwischen dem nicht wiederverwendbaren und dem wiederverwendbaren Bereich vorgesehen, und der wiederverwendbare Bereich ist mit einer Verbindungsflüssigkeit gefüllt, um die Volumenänderungen von dem Wandler zu dem nicht wiederverwendbaren Bereich zu übertragen. Um die Übereinstimmung und Absorption von Volumenänderungen zu minimieren, werden alle Luftbläschen in dieser Flüssigkeit vor dem Betrieb entfernt, indem diese über einen Aussonderungsmechanismus in dem wiederverwendbaren Bereich abgeführt werden.
  • Der Fachmann versteht, dass andere Piezoaktuatoranordnungen, etwa Volumen- oder Scherungsmodusausführungsformen, ebenso in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden können.
  • In der vorhergehenden Erläuterung sind Anordnungen offenbart, die so arbeiten, dass sichergestellt wird, dass die notwendigen Bioflüssigkeitspegel in einem System beibehalten werden. In einer alternativen Ausführungsform werden die in Verbindung mit den 4a und 4b erläuterten Konzepte in Systemen eingesetzt, in denen keine zusätzliche Bioflüssigkeit hinzugefügt wird.
  • In einer Ausführungsform wird das Einstellen der erzeugten akustischen Welle angewendet, um das Leistungsvermögen des Systems zu erweitern. Diese Ausführungsform ist sowohl auf eine Fresnel-Linse als auch eine sphärische Linse anwendbar.
  • Mit Bezug zu den 4a und 4b wird, anstelle die Steuerung 70 zum selektiven Aktivieren eines Akutators zu verwenden, die Steuerung 70 verwendet, um einen Signalgenerator 12 mit einer Angabe zu versorgen, die ausgegebene Amplitude zu erhöhen oder zu erniedrigen, wenn bestimmt wird, dass die Flüssigkeitshöhe nicht bei dem gewünschten Pegel liegt. Durch diese Maßnahme kann der Brennpunkt der akustischen Welle so eingestellt werden, dass dieser bei der tatsächlichen Flüssigkeitsspiegelhöhe liegt.
  • In einer weiteren Ausführungsform werden wiederum die Konzepte der 4a und 4b verwendet, um zu erkennen, dass die Flüssigkeitshöhe nicht bei einem gewünschten Pegel liegt. Wenn eine Fresnel-Linse verwendet wird, ist es danach möglich, die Betriebsfrequenz zu ändern, um damit den Brennpunkt auf die exakte Flüssigkeitshöhe einzustellen, die zu einer speziellen Zeit innerhalb des Bauelements besteht. Für eine Fresnel-Linse ist die Brennpunktposition im Wesentlichen eine lineare Funktion der Frequenz. Daher ist in den 4a und 4b der erste Schritt das Messen des tatsächlichen Bioflüssigkeitspegels. Anschließend stellt die Steuerung 70 die Betriebsfrequenz so ein, dass der Brennpunkt an die Stelle bewegt wird, an der der Flüssigkeitsspiegel tatsächlich liegt.
  • Unter Anwendung der vorhergehenden Ausgestaltung ist es möglich, ein System bereitzustellen, dass die Verwendung eines Aktuators vermeidet. Stattdessen erweitert die Verwendung einer Frequenzsteuerung und/oder einer Amplitudensteuerung den Bereich des geeigneten Bioflüssigkeitspegels für den Betrieb des Bauelements. Beispielsweise liegt ohne Amplituden- oder Frequenzsteuerung, wie sie zuvor beschrieben sind, der Bereich für eine geeignete Nutzung bei +/– 5 Mikrometer in Bezug auf einen idealen Pegel. Durch Einrichten einer Amplitudensteuerung kann dies jedoch auf ungefähr +/– 10 Mikrometer ausgedehnt werden, und mittels Frequenzsteuerung auf +/– 30 Mikrometer.
  • Die Frequenzsteuerungskonzepte und akustischen Steuerungskonzepte können alleine eingesetzt werden, ohne die Verwendung eines Aktuators, oder können in Verbindung mit einem Aktuator eingesetzt werden, um eine noch bessere Steuerung bereitzustellen.
  • In piezoelektrischen Auswurfeinheiten kann die anfängliche Inbetriebnahme unter Umständen nicht zu einem gewünschten Auswurf von Tropfen führen. Insbesondere wenn Luftbläschen in dem Auswurfreservoir vorhanden sind, werden nicht sphärische Tropfen oder Tropfen ausgeworfen, die keine geeignete Konsistenz oder Größe aufweisen, oder was noch wahrscheinlicher ist, es werden keine Tropfen erzeugt. Daher ist eine Aktivierung der Auswurfeinheit wünschenswert.
  • 14 zeigt eine Aktivierungsverbindung oder einen Mechanismus 250, der gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird. Wie in 14 gezeigt ist, ist die Aktivierungsverbindung 250 über einer Düse (204, 226) angeordnet, die ausgebildet ist, Bioflüssigkeit aus einem Auswurfreservoir (192, 224) auszugeben. Im Betrieb ist die Austauschaktivierungsverbindung 250 eine durch Roboter betätigte Einrichtung, die sich über eine Auswurfdüse (204, 226) bewegt. Die Aktivierungsverbindung 250 umfasst eine permanente Vakuumdüse 252, die mit einer Vakuumeinheit 254 verbunden ist. Eine nicht Austauschleitung bzw. eine nicht wiederverwendbare Leitung oder Hülse 256, die aus Elasatomerstoff oder einem anderen geeigneten Material hergestellt ist, ist um die permanente Vakuumdüse 252 ange ordnet. Wenn die Vakuumdüse 252 über der Auswurfdüse (204, 224) angeordnet ist, wird die Vakuumdüse nach unten bewegt, wodurch die nicht wiederverwendbare Leitung 256 in einen losen Kontakt mit der Düse (204, 226) gebracht wird. Durch die Vakuumwirkung wird Luft aus dem Auswurfreservoir (204, 226) herausgezogen.
  • Ein durch Roboter gesteuerter oder Flüssigkeitshöhenerfassungssensor 258 bestimmt, wenn das Biofluid einen Pegel erreicht hat, so dass Luft innerhalb des Auswurfreservoirs entfernt wurde. Dieser Aktivierungsvorgang ermöglicht es, dass ein korrekter anfänglicher Tropfenauswurfvorgang stattfindet. Sobald der Detektor 258 erkannt hat, dass ein geeigneter Anfangspegel erreicht ist, wird der Aktivierungsvorgang beendet, indem der Aktivierungsmechanismus aus der Funktionsverbindung zu der Tropfenauswurfeinheit entkoppelt wird.
  • Die Roboter gesteuerte Aktivierungsverbindung 250 und der Flüssigkeitshöhenerfassungssensor 258 werden durch eine Steuerung 259 angesteuert. Die Steuerung 259 erzeugt die Betätigungssignale, die die Bewegung dieser robotisch gesteuerten Elemente steuern. Zu beachten ist, dass der Erfassungssensor 258 als Teil der Aktivierungsverbindung 250 integriert ist. Eine Bewegung der Aktivierungsverbindung 250 und des Erfassungssensors 258 wird durch eine von vielen bekannten Anordnungen erreicht, und die mechanischen Komponenten, die für eine derartige Bewegung erforderlich sind, sind im Stand der Technik gut bekannt.
  • In einer alternativen Ausführungsform können die Aktivierungsverbindung 250 und der Pegeldetektor 258 selbst stationär sein und die Tropfenauswurfeinheit ist in geeigneter Weise unterhalb der Aktivierungsverbindung 250 bewegbar. In jedem Falle ist zu beachten, dass die Aktivierungsverbindung 250 und der Pegeldetektor 258 eine Vielzahl derartiger Konfigurationen repräsentieren können, um ein Array aus Tropfenauswurfeinheiten in einem Einzeltropfenauswurfkopf zu aktivieren. In ähnlicher Weise ist die Ausführungsform, die in Verbindung mit 15 erläutert wird, auch ein Repräsentant eines derartigen Arrays aus Komponenten.
  • Sobald der Aktivierungsvorgang für eine spezielle Tropfenauswurfeinheit ausgeführt ist, kann die nicht wiederverwendbare Leitung 256 vor dem nächsten Aktivierungsvorgang ausgetauscht werden.
  • Zu beachten ist, dass die Vakuumeinheit 254, die von der Steuerung 259 gesteuert wird, in der Lage ist, eine steuerbare Vakuumkraft zu erzeugen, die die Vakuumwirkung hervorruft, die zuvor beschrieben ist. Durch Bereitstellen der steuerbaren Kraft können Einstellungen in Abhängigkeit von der Viskosität des Biofluids bzw. der Bioflüssigkeit berücksichtigt werden. Beispielsweise kann eine größere Vakuumkraft bei einem Biofluid ausgeübt werden, das eine größere Viskosität aufweist als ein Biofluid, das sich mehr wie eine Flüssigkeit verhält. Zu beachten ist, dass die Vakuumdüse 252 als permanent definiert ist. In dieser Erläuterung ist permanent so zu verstehen, dass permanent zu vergleichen ist mit der nicht wiederverwendbaren Leitung 256. Es ist jedoch zu beachten, dass in anderen Ausführungsformen die Verbindung zwischen der Vakuumeinheit 254 und der Vakuumdüse 252 auch austauschbar sein kann. Beispielsweise kann die Vakuumdüse durch eine Schnappverbindung, eine Einstellschraube oder eine andere Verbindungstechnik angebracht sein, die das Entfernen der Düse ermöglicht.
  • In 15 ist eine modifizierte piezoelektrische einstückige Tropfenauswurfeinheit 260 gezeigt, die in ähnlicher Weise wie die Auswurfeinheit 190 gestaltet ist, die in 12 gezeigt ist. Daher sind gleiche Elemente in der selben Weise bezeichnet. Jedoch umfasst die betrachtete Einheit 260 auch ein Aktivierungsreservoir 262 mit einer Aktivierungsöffnung 264. Das Aktivieren wird erreicht, indem das Aktivierungssystem 250 auf eine Position über der Aktivierungsöffnung 264 gebracht wird. Sobald die Hülse bzw. Leitung 256 mit der Öffnung 264 im Eingriff ist, wird ein Vakuumdruck ausgeübt, um die Bioflüssigkeit zum Zwecke des Aktivierens des Vorgangs anzuziehen. Während dieses Vorgangs erzeugt die Energieversorgung 210 Impulse zum Aktivieren des Piezoaktuators 200, um Bioflüssigkeit von dem Auswurfreservoir 192 zur Düse 204 zu führen.
  • Es sollte beachtet werden, dass die in den vorhergehenden Ausführungsformen erläuterten Reagenzbehälter einfache repräsentative Gestaltungen eines derartigen Bauelements sind, und dass viele mögliche Variationen an der Behälterkonfiguration möglich sind.
  • Obwohl die vorhergehende Beschreibung Ausführungsformen für akustische Tropfenauswurfeinheiten und piezoelektrische Tropfenauswurfeinheiten beschreibt, können die Konzepte der vorliegenden Erfindung auch auf andere Tropfenauswurfmechanismen und für andere Fluide als Biofluide erweitert werden, für die eine Vermeidung einer Kontamination vorteilhaft ist.

Claims (10)

  1. Einheit zur Ausgabe von Fluidtropfen und eine Aktivierungseinrichtung zur Aktivierung der Einheit zur Ausgabe von Fluidtropfen, die eine Öffnung aufweist, wobei die Aktivierungseinrichtung umfasst: eine Vakuumeinheit (254), die eine Vakuumkraft erzeugt; eine Vakuumdüse (252), die mit der Vakuumeinheit verbunden ist, wobei die Vakuumdüse (252) über der Öffnung der Einheit zur Ausgabe von Fluidtropfen angeordnet ist; einen Wegwerfschlauch (256), der an der Vakuumdüse befestigt und funktionsmäßig mit der Öffnung der Einheit zur Ausgabe von Fluidtropfen verbunden ist; und einen Sensor zur Erfassung der Flüssigkeitshöhe (258), der zur Abtastung einer Flüssigkeitshöhe in dem Einwegschlauch (256) und/oder in der Vakuumdüse (252) angeordnet ist.
  2. Einheit zur Ausgabe von Fluidtropfen und eine Aktivierungseinrichtung nach Anspruch 1, die des Weiteren eine Steuerung (259) umfasst, die Bewegung und Ablauf der Vakuumeinheit (254) und/oder des Sensors zur Erfassung der Flüssigkeitshöhe (258) steuert.
  3. Einheit zur Ausgabe von Fluidtropfen und eine Aktivierungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Aktivierungseinrichtung robotergesteuert ist.
  4. Einheit zur Ausgabe von Fluidtropfen und eine Aktivierungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei der Sensor zur Erfassung der Flüssigkeitshöhe (258) bestimmt, wann die Flüssigkeit eine vorbestimmte Höhe erreicht hat, woraufhin der Aktivierungsvorgang beendet ist und die Aktivierungseinrichtung von der funktionsmäßigen Verbindung mit dem Gerät zur Ausgabe von Tropfen entfernt wird.
  5. Einheit zur Ausgabe von Fluidtropfen und eine Aktivierungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vakuumeinheit (254), die Vakuumdüse (252) und der Sensor zur Erfassung der Flüssigkeitshöhe (258) als ein integriertes Element ausgebildet sind.
  6. Einheit zur Ausgabe von Fluidtropfen und eine Aktivierungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Aktivierungseinrichtung über einer feststehenden Einheit zur Ausgabe von Tropfen bewegbar ist.
  7. Einheit zur Ausgabe von Fluidtropfen und eine Aktivierungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Aktivierungseinrichtung feststehend ausgebildet ist, und die Einheit zur Ausgabe von Tropfen unter der Aktivierungseinrichtung bewegbar ist.
  8. Einheit zur Ausgabe von Fluidtropfen und eine Aktivierungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Einheit zur Ausgabe von Tropfen eine piezoelektrische Einheit zur Ausgabe von Tropfen ist.
  9. Einheit zur Ausgabe von Fluidtropfen und eine Aktivierungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Öffnung eine Düse der piezoelektrischen Einheit zur Ausgabe von Tropfen ist.
  10. Einheit zur Ausgabe von Fluidtropfen und eine Aktivierungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Einheit zur Ausgabe von Tropfen eine Einheit zur Ausgabe von Biofluidtropfen ist.
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