DE102006016087B4 - Verfahren zum Betrieb einer pneumatischen Vorrichtung für die dosierte Abgabe einer Flüssigkeit und pneumatische Vorrichtung - Google Patents

Verfahren zum Betrieb einer pneumatischen Vorrichtung für die dosierte Abgabe einer Flüssigkeit und pneumatische Vorrichtung Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Betrieb einer pneumatischen Vorrichtung für die dosierte Abgabe einer Flüssigkeit aus einem Flüssigkeitsbehälter (4), wobei die pneumatische Vorrichtung einen Drucktank (8) aufweist, wobei der Flüssigkeitsbehälter (4) temporär mit dem Drucktank (8) verbunden wird, um den Flüssigkeitsbehälter (4) für die Abgabe von Flüssigkeit mit einem Druckpuls zu beaufschlagen, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Unterbrechen der Verbindung zwischen dem Drucktank (8) und dem Flüssigkeitsbehälter (4) der im Drucktank (8) herrschende Druck auf ein Druckniveau pT2 erhöht wird, das grösser ist als das während des Druckpulses einzuhaltende Druckniveau pB1.

Description

  • Die Erfindung betrifft den Betrieb einer pneumatischen Vorrichtung für die dosierte Abgabe einer Flüssigkeit der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art, sowie eine pneumatische Vorrichtung, die insbesondere bei der Montage von Halbleiterchips auf einem Substrat zum Einsatz kommt, um eine vorbestimmte Menge Klebstoff auf das Substrat aufzutragen.
  • Eine solche pneumatische Vorrichtung eignet sich für die dosierte Abgabe von viskosen, klebrigen oder chemisch aggressiven Flüssigkeiten. Sie hat gegenüber einer mechanischen Pumpe den Vorteil, dass sie geringerem Verschleiss unterliegt und sich einfacher reinigen lässt. Allerdings hat sie den Nachteil, dass die Menge der abgegebenen Flüssigkeit nicht volumetrisch bestimmt ist wie dies beispielsweise der Fall ist bei der in der europäischen Patentanmeldung EP 0 979 028 A1 beschriebenen mechanischen Pumpe. Der Begriff "dosierte Abgabe" bedeutet, dass jeweils eine vorbestimmte Menge oder Portion Flüssigkeit abgegeben wird.
  • Bei der Montage von Halbleiterchips werden häufig Klebstoffe auf Epoxy Basis eingesetzt, die Silberflocken enthalten. Der Klebstoff befindet sich in einer Spritze, die von der pneumatische Vorrichtung mit Druckpulsen beaufschlagt wird, um den Klebstoff portionenweise auszustossen. Das Auftragen des Klebstoffs erfolgt entweder mittels einer Dispensdüse, die mehrere Öffnungen aufweist, durch die der Klebstoff ausgeschieden und auf dem Substrat deponiert wird, oder mittels einer Schreibdüse, die eine einzige Öffnung aufweist, durch die der Klebstoff ausgeschieden wird. Die Schreibdüse wird mittels eines in zwei horizontalen Richtungen bewegbaren Antriebssystems entlang einer vorbestimmten Bahn geführt, so dass der deponierte Klebstoff auf dem Substrat ein vorbestimmtes Klebstoffmuster bildet. Eine Halbleiter-Montage Einrichtung mit einer in zwei horizontalen Richtungen bewegbaren Schreibdüse ist beispielsweise aus der EP 1 432 013 A1 bekannt. Die Abgabe des Klebstoffes erfolgt, indem die pneumatische Vorrichtung einen Druckpuls erzeugt, der gleich lang dauert wie die Schreibbewegung der Schreibdüse. Aus den Patentschriften US 5,199,607 A und US 5,277,333 A sind pneumatische Vorrichtungen bekannt, die für diese Anwendung eingesetzt werden können. Diese Vorrichtungen enthalten einen Drucktank, dessen Druckniveau von einem Druckregler geregelt wird. Diese Vorrichtungen haben zwei gewichtige Nachteile:
    • – Die abgegebene Flüssigkeitsmenge hängt vom Grad der Entleerung der Spritze ab. Um die abgegebene Flüssigkeitsmenge dennoch konstant zu halten, wird die Länge des Druckpulses variiert. Dies erschwert die Koordination mit der Schreibbewegung der Schreibdüse.
    • – Das Druckniveau des Druckpulses ändert sich während der Flüssigkeitsabgabe, da der Druckregler den beim Start des Druckpulses im Drucktank auftretenden Druckverlust kompensieren will.
  • Aus dem Patent US 5031805 sind ein Verfahren und eine Einrichtung für die dosierte Abgabe eines frei fliessenden Mediums, insbesondere geschmolzenen Metalls, bekannt. Das Medium befindet sich in einem Drucktank. Das Medium wird durch ein Steigrohr gefördert und an einer erhöhten Stelle abgegeben, sobald der Druck im Drucktank ein bestimmtes Niveau übersteigt, wobei dieses Niveau vom Füllstand des Drucktanks abhängig ist. Während der Abgabe des flüssigen Mediums wird der Druck so eingestellt, dass die abgegebene Menge unabhängig vom Füllstand des Drucktanks ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine pneumatische Vorrichtung und/oder ein Verfahren zum Betrieb einer solchen pneumatischen Vorrichtung ohne die oben genannten Nachteile zu entwickeln.
  • Die genannte Aufgabe wird erfindungsgemäss gelöst durch die Merkmale der Patentansprüche 1 und 6. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen.
  • Eine pneumatische Vorrichtung für die dosierte Abgabe einer Flüssigkeit umfasst einen Drucktank, der über ein erstes Ventil mit einer Druckluftquelle und über ein zweites Ventil mit der Umgebung verbindbar ist, sowie einen Drucksensor, der den im Drucktank herrschenden Druck misst und dessen Ausgangssignal verwendet wird, um den im Drucktank herrschenden Druck mittels der beiden Ventile einzustellen oder zu regeln. Die pneumatische Vorrichtung umfasst zudem einen Vakuumtank, der zumindest während zeitlich längeren Pausen zwischen den Druckpulsen mit dem die Flüssigkeit enthaltenden Behälter verbunden wird, um ein Ausfliessen oder Nachtropfen der Flüssigkeit zu verhindern. Um Flüssigkeit abzugeben, wird der Flüssigkeitsbehälter temporär mit dem Drucktank verbunden, d. h. der Flüssigkeitsbehälter wird mit einem Druckpuls beaufschlagt. Eine wichtige Anforderung ist, dass das Druckniveau pB im Flüssigkeitsbehälter während des Druckpulses möglichst konstant ist. Die Erfindung betrifft einerseits den Betrieb einer solchen pneumatischen Vorrichtung. Der erfindungsge mässe Betrieb ist dadurch gekennzeichnet, dass der im Drucktank herrschende Druck nach dem Ende eines Druckpulses auf ein Druckniveau pT2 erhöht wird, das grösser ist als das während des Druckpulses einzuhaltende Druckniveau pB1. Um den Flüssigkeitsbehälter für die Abgabe einer Portion Flüssigkeit mit einem Druckpuls zu beaufschlagen, wird der Flüssigkeitsbehälter deshalb temporär mit dem Drucktank verbunden. Nach dem Unterbrechen der Verbindung zwischen dem Flüssigkeitsbehälter und dem Drucktank wird der im Drucktank herrschende Druck pT auf ein Druckniveau erhöht, das größer als das Druckniveau pB1 ist. Damit ergibt sich folgendes Verhalten: Zu Beginn eines Druckpulses erniedrigt sich der Druck im Drucktank, während der Druck im Flüssigkeitsbehälter ansteigt, bis der Druck im Drucktank und der Druck im Flüssigkeitsbehälter gleich gross sind und ein im wesentlichen konstantes Niveau erreichen. Das Druckniveau pT2 wird so gewählt, dass der Druck im Flüssigkeitsbehälter – im statistischen Mittel – den gewünschten Sollwert pB1 erreicht. Der erfindungsgemässe Betrieb ist möglich sowohl mit einer pneumatischen Vorrichtung, bei der der im Drucktank herrschende Druck permanent geregelt wird, als auch mit einer pneumatischen Vorrichtung, bei der die Druckregelung des im Drucktank herrschenden Drucks während der Abgabe der Flüssigkeit, d. h. während der Dauer eines Druckpulses, ausgeschaltet ist. Bei einer pneumatischen Vorrichtung, bei der der im Drucktank herrschende Druck permanent geregelt wird, wird also erfindungsgemäss der Druck während der Dauer des Druckpulses auf den Wert pB1 und in den Pausen zwischen den Druckpulsen auf den Wert pT2 geregelt. Die Erfindung lässt sich jedoch besonders gut umsetzen mit einer pneumatischen Vorrichtung, bei der der im Drucktank herrschende Druck nach dem Ende eines Druckpulses auf den Wert pT2 erhöht wird und bei der der im Drucktank herrschende Druck während der Abgabe der Flüssig keit, d. h. während der Dauer eines Druckpulses, weder geregelt noch nachgeführt wird.
  • Der erfindungsgemässe Betrieb kann durch weitere fakultative Massnahmen verbessert werden, nämlich erstens dadurch, dass der Drucksensor das nach dem Druckaufbau erreichte Druckniveau pB1,ist misst und dass der im Drucktank vor dem Beginn des nächsten Druckpulses herrschende Druck pT2 so eingestellt wird, dass das Druckniveau pB beim nächsten Mal (bzw. im statistischen Mittel) den vorbestimmten Sollwert pB1 erreicht. Eine Veränderung des Druckniveaus pB1,ist infolge der Entleerung des Flüssigkeitsbehälters wird somit verhindert. Eine zweite Massnahme, die als Alternative zur ersten Massnahme zur Anwendung kommt, besteht darin, den Druckverlauf im Flüssigkeitsbehälter (bzw. am Ausgang der pneumatischen Vorrichtung) während des Druckpulses zu messen, das zeitliche Integral des Druckes zu berechnen, und den im Drucktank vor dem Beginn des nächsten Druckpulses zu erreichenden Druck pT2 so nachzuführen, dass das zeitliche Integral des Drucks im statistischen Mittel konstant bleibt. Bei einer pneumatischen Vorrichtung, bei der der im Drucktank herrschende Druck nicht geregelt, sondern eingestellt wird, besteht eine dritte Massnahme darin, dass jeweils nach dem Abschluss des Druckpulses im Drucktank zunächst ein höherer Druck als der gewünschte Druck erzeugt wird und dass dann der Druck auf den gewünschten Wert abgesenkt wird. Auf diese Weise kann die Genauigkeit des im Drucktank einzustellenden Druckniveaus insbesondere bei vergleichsweise kleinem Druckniveau erhöht werden.
  • Die Erfindung betrifft also einerseits den Betrieb einer pneumatischen Vorrichtung für die dosierte Abgabe einer Flüssigkeit, wobei die pneumatische Vorrichtung einen Drucktank aufweist, der mittels eines Einlassventils mit einer Druck luftquelle verbindbar und mittels eines Auslassventils mit der Umgebung verbindbar ist, wobei der Drucktank für die Abgabe von Flüssigkeit über ein Umschaltventil temporär mit einem die Flüssigkeit enthaltenden Flüssigkeitsbehälter verbunden wird, wobei der Druck im Drucktank vor der Abgabe von Flüssigkeit auf einen Wert erhöht wird, der grösser als der während der Abgabe von Flüssigkeit einzuhaltende Sollwert ist.
  • Bevorzugt wird zudem das Druckniveau pB1 gemessen, das sich gegen Ende der Flüssigkeitsabgabe im Drucktank oder in einer Verbindungsleitung zwischen dem Drucktank und dem Flüssigkeitsbehälter oder im Flüssigkeitsbehälter einstellt, und ein Sollwert für den im Drucktank vor der nächsten Abgabe von Flüssigkeit zu erreichenden Druck unter Berücksichtigung des gemessenen Druckniveaus pB1 so bestimmt und nachgeführt, dass das Druckniveau pB1 während des fortlaufenden Betriebs im statistischen Mittel den gleichen Wert erreicht.
  • Bevorzugt wird insbesondere das Druckniveau pB(t) beim Flüssigkeitsbehälter in Funktion der Zeit t gemessen und das Integral
    Figure 00060001
    berechnet, wobei das Druckniveau pB(t) am Zeitpunkt t1 einen ersten vorbestimmten Schwellwert überschreitet und am Zeitpunkt t2 einen zweiten vorbestimmten Schwellwert unterschreitet, und wobei die Funktion g(pB) eine vorgegebene Gewichtsfunktion ist, und ein Sollwert für den im Drucktank vor der nächsten Abgabe von Flüssigkeit zu erreichenden Druck pT unter Berücksichtigung des Integrals so bestimmt und nachgeführt, dass das Integral während des fortlaufenden Betriebs im statistischen Mittel den gleichen Wert erreicht.
  • Die Erfindung betrifft andererseits eine pneumatische Vorrichtung, die einen Drucktank, ein erstes Einlassventil, das zwischen dem Drucktank und einer Druckluftquelle angeordnet ist, ein erstes Auslassventil, das zwischen dem Drucktank und der Umgebung angeordnet ist, einen Vakuumtank, ein zweites Einlassventil, das zwischen dem Vakuumtank und der Umgebung angeordnet ist, ein zweites Auslassventil, das zwischen dem Vakuumtank und einer Vakuumquelle angeordnet ist, ein erstes Umschaltventil, das zwischen dem Drucktank und einem Ausgang der pneumatischen Vorrichtung angeordnet ist, und eine Steuereinrichtung umfasst, die so programmiert ist, dass das erste Einlassventil die Verbindung zwischen dem Drucktank und der Druckluftquelle und das erste Auslassventil die Verbindung zwischen dem Drucktank und der Umgebung unterbrochen hält, während das erste Umschaltventil den Drucktank druckmässig mit dem Flüssigkeitsbehälter verbindet.
  • Bei einer solchen pneumatischen Vorrichtung wird das Druckniveau im Drucktank nach dem Abschluss der Abgabe der Flüssigkeit bevorzugt eingestellt, indem der Drucktank mittels des Einlassventils zuerst mit der Druckluftquelle und anschliessend mittels des Auslassventils mit der Umgebung verbunden wird, so dass der Druck zuerst über den Sollwert ansteigt und dann auf den Sollwert abgesenkt wird.
  • Die pneumatische Vorrichtung umfasst vorzugsweise ein zweites Umschaltventil, das zwischen dem ersten Umschaltventil und dem Vakuumtank angeordnet ist.
  • Um Druckreflexionen zu vermeiden, ist zwischen dem Drucktank und dem ersten Umschaltventil mit Vorteil eine Drossel angeordnet.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels der pneumatischen Vorrichtung und anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 schematisch eine erfindungsgemässe pneumatische Vorrichtung, und
  • 2 den zeitlichen Verlauf verschiedener Drücke, und
  • 3 die pneumatische Vorrichtung gemäss 1, die um einen Druckregler erweitert ist.
  • Die 1 zeigt schematisch eine erfindungsgemässe pneumatische Vorrichtung 1 für die dosierte Abgabe einer Flüssigkeit, die sich für die Durchführung des oben erläuterten erfindungsgemässen Verfahrens besonders eignet. Die Vorrichtung 1 enthält einen Eingang 2 für die Zuführung von Druckluft, die von einer externen Druckluftquelle erzeugt wird, und einen Ausgang 3, der über einen Schlauch mit dem Flüssigkeitsbehälter 4 verbunden wird. Die Vorrichtung 1 besteht aus drei pneumatischen Teilgruppen 5-7, die drei Teilfunktionen erfüllen. Die erste Teilgruppe 5 erzeugt das obere Druckniveau, das für die Abgabe der Flüssigkeit benötigt wird. Die zweite Teilgruppe 6 erzeugt das Haltevakuum, das das Nachtropfen der Flüssigkeit verhindern soll. Die dritte Teilgruppe 7 steuert die Abgabe der Flüssigkeit.
  • Die erste Teilgruppe 5 umfasst einen Drucktank 8, einen ersten Drucksensor 9 für die Messung des im Drucktank 8 herrschenden Drucks pT, ein Einlassventil 10 für den Druckaufbau und ein Auslassventil 11 für den Druckabbau im Drucktank 8. Das Einlassventil 10 verbindet den Drucktank 8 mit dem Eingang 2. Das Auslassventil 11 verbindet den Drucktank 8 mit der Umgebungsluft. Die erste Teilgruppe 5 umfasst weiter Treiber für die Steuerung der Ventile 10 und 11, sowie eine Auswerteschaltung für die Auswertung des vom Drucksensor 9 gelieferten Ausgangssignals.
  • Die zweite Teilgruppe 6 umfasst eine mit dem Eingang 2 verbundene und somit mit Druckluft versorgte Venturidüse 12 zum Erzeugen eines Vakuums, einen Vakuumtank 13, ein Einlassventil 14 für den Abbau und ein Auslassventil 15 für den Aufbau des Vakuums im Vakuumtank 13 und einen Drucksensor 16 für die Messung des Vakuums bzw. Unterdrucks im Vakuumtank 13. Das Einlassventil 14 verbindet den Vakuumtank 13 mit der Umgebungsluft. Das Auslassventil 15 verbindet den Vakuumtank 13 mit der Venturidüse 12. Die zweite Teilgruppe 6 umfasst weiter Treiber für die Steuerung der Ventile 14 und 15, sowie eine Auswerteschaltung für die Auswertung des vom zweiten Drucksensor 16 gelieferten Ausgangssignals.
  • Die dritte Teilgruppe 7 umfasst ein erstes Umschaltventil 17, das entweder den Drucktank 8 oder den Vakuumtank 13 mit dem Ausgang 3 der pneumatischen Vorrichtung 1 verbindet, ein zweites Umschaltventil 18, das zwischen dem ersten Umschaltventil 17 und dem Vakuumtank 13 angeordnet ist und den Abbau des Drucks im Flüssigkeitsbehälter 4 über die Umgebungsluft ermöglicht, sowie einen dritten Drucksensor 19, der entweder beim Ausgang 3 oder im Flüssigkeitsbehälter 4 angeordnet ist. Die dritte Teilgruppe 7 umfasst ebenfalls Treiber für die Steuerung der beiden Umschaltventile 17 und 18, sowie eine Auswerteschaltung für die Auswertung des vom dritten Drucksensor 19 gelieferten Ausgangssignals.
  • Die Ventile 10, 11, 14, 15, 17 und 18 sind charakterisiert durch folgende Eigenschaften:
    • – Sie sind Ventile mit nur zwei Ventilstellungen A und B, die bei einem Ausfall der Energieversorgung eine vorbestimmte Ventilstellung einnehmen, nämlich die in der 1 als Stellung A bezeichnete Ventilstellung.
    • – Sie sind Schnellschalt- oder Hochleistungsventile, die eine Schaltzeit von zwei bis höchstens etwa vier Millisekunden aufweisen.
  • Eine Steuereinrichtung 20 steuert die pneumatische Vorrichtung 1. Die Steuereinrichtung 20 enthält eine Schnittstelle 21, damit der Betrieb der pneumatischen Vorrichtung 1 von einer übergeordneten Stelle gesteuert werden kann. Die erfindungsgemässe pneumatische Vorrichtung 1 wurde entwickelt für den Einsatz auf einem Montageautomaten für die Montage von Halbleiterchips, um Klebstoff auf die Substrate aufzutragen. Der Montageautomat umfasst eine Dispensstation, wo der Klebstoff auf die Substrate aufgebracht wird, und eine Bondstation, wo die Halbleiterchips auf dem Substrat platziert werden. Die Dispensstation enthält eine Dispensdüse oder eine bewegliche Schreibdüse. Die Dispensdüse bleibt während des Auftragens des Klebstoffes stationär, die Schreibdüse führt während des Auftragens des Klebstoffes eine Schreibbewegung aus. Der Flüssigkeitsbehälter 4 mit dem Klebstoff ist entweder stationär auf der Dispensstation angeordnet oder er ist auf einem Schreibkopf montiert, der die Schreibdüse über das Substrat bewegt. Ein Ausgang des Flüssigkeitsbehälters 4 ist direkt oder über einen Schlauch mit der Dispensdüse beziehungsweise der Schreibdüse verbunden. Der Ausgang 3 der pneumatischen Vorrichtung 1 ist über einen Schlauch mit dem Flüssigkeitsbehälter 4 verbunden. Der Montageautomat wird von einem Computer gesteuert, der die für den Betrieb der pneumatischen Vorrichtung 1 erforderlichen Daten über die Schnittstelle 21 an die Steuereinrichtung 20 übermittelt.
  • Die pneumatische Vorrichtung 1 setzt sich aus den genannten drei Teilgruppen 5-7 zusammen. Die beiden Umschaltventile 17 und 18 sind möglichst nahe beim Flüssigkeitsbehälter 4 platziert. Die erste Teilgruppe 5 mit dem Drucktank 8 und die zweite Teilgruppe 6 mit dem Vakuumtank 13 sind aus Platzgründen in einiger Entfernung von den beiden Umschaltventilen 17 und 18 untergebracht. Dieser dezentrale Aufbau der pneumatischen Vorrichtung 1 kann dazu führen, dass in der Verbindungsleitung zwischen dem Drucktank 8 und dem ersten Umschaltventil 17 unerwünschte, durch Reflexionen bedingte Druckwellen auftreten. Aus diesem Grund ist es vorteilhaft, in die Verbindungsleitung nahe beim Drucktank 8 eine Drossel 22 einzubauen, um Reflexionen am Drucktank 8 zu verhindern. Die Drossel 22 ist per Definition eine Verjüngung in der Verbindungsleitung, deren erforderliche Stärke am besten empirisch bestimmt wird.
  • Die pneumatische Vorrichtung 1 ist so aufgebaut, dass bei einem Ausfall der Energieversorgung alle Ventile mit Ausnahme des zweiten Umschaltventils 18 die Stellung A einnehmen, während das zweite Umschaltventil 18 zuerst die Stellung B und erst nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer die Stellung A einnimmt, damit ein allfälliger Überdruck im Flüssigkeitsbehälter 4 zuerst über die Umgebung abgebaut wird, bevor der Flüssigkeitsbehälter 4 mit dem Vakuumtank 13 verbunden wird.
  • Die Steuereinrichtung 20 kann zudem so programmiert werden, dass sie erkennt, wenn der Druck im Drucktank 8 oder das Vakuum im Vakuumtank 13 nicht aufgebaut werden kann, was auf einen Ausfall der Druckversorgung schliessen lässt, und dass sie dann alle Ventile in die Stellung A bringt, so dass auch bei einem Ausfall der Druckversorgung keine Flüssigkeit ausläuft, wobei jedoch das zweite Umschaltventil 18 wie vorhin zuerst die Stellung B und erst nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer die Stellung A einnimmt.
  • Die pneumatische Vorrichtung 1 kann zwei Zustände V und P einnehmen. Im Zustand V versorgt sie den Ausgang 3 mit Haltevakuum, im Zustand P versorgt sie den Ausgang 3 mit Druckluft. Im folgenden wird ein Zyklus beschrieben, der mit einem Wechsel vom Zustand V in den Zustand P beginnt, d.h. der Zyklus beginnt mit dem Anlegen eines Druckpulses. Im Zustand V befinden sich die Ventile 10, 11, 14, 15, 17 und 18 in der in der 1 als Ventilstellung A bezeichneten Stellung. Das Signal zum Wechsel wird zu gegebener Zeit vom Computer des Montageautomaten an die Steuereinrichtung 20 übermittelt, worauf die folgenden Schritte durchgeführt werden:
    • 1. Das Umschaltventil 17 wechselt von der Stellung A in die Stellung B: Der Flüssigkeitsbehälter 4 ist nun druckmässig mit dem Drucktank 8 verbunden, so dass der Druck pB im Flüssigkeitsbehälter 4 ansteigt und ein annähernd konstantes Druckniveau pB1 erreicht.
  • Der Vakuumtank 13 ist nun vom Flüssigkeitsbehälter 4 entkoppelt und kann für den nächsten Einsatz vorbereitet werden. Am Ende eines Druckpulses steigt der Druck im Vakuumtank 13 jeweils etwas an, da die aus dem Flüssigkeitsbehälter 4 abzuführende Luft nur in den Vakuumtank 13 strömt, jedoch nicht über die Venturidüse 12. abgeführt wird. Der Vakuumtank 13 wird deshalb wie folgt entleert:
    • 2A. Das Auslassventil 15 wechselt von der Stellung A in die Stellung B: Der Vakuumtank 13 ist nun druckmässig mit der Venturidüse 12 verbunden, so dass das Vakuum im Vakuumtank 13 wieder zunimmt.
    • 2B. Sobald das Ausgangssignal des zweiten Drucksensors 16 anzeigt, dass das Vakuum einen vorbestimmten Wert pV1 erreicht hat, wechselt das Auslassventil 15 von der Stellung B wieder in die Stellung A. Anschliessend wechselt das Einlassventil 14 von der Stellung A in die Stellung B: Der Vakuumtank 13 ist nun druckmässig mit der Umgebung verbunden, so dass das Vakuum im Vakuumtank 13 wieder abnimmt.
    • 2C. Sobald das Ausgangssignal des zweiten Drucksensors 16 anzeigt, dass das Vakuum im Vakuumtank 13 einen vorbestimmten Wert pV2 erreicht hat, wechselt das Einlassventil 14 von der Stellung B in die Stellung A.
  • Im Vakuumtank 13 herrscht nun ein Vakuum, dessen Druck das Druckniveau pV2 aufweist.
  • Sobald die für den Druckpuls vorgegebene Zeitdauer abgelaufen ist, wechselt die pneumatische Vorrichtung 1 vom Zustand P in den Zustand V:
    • 3. Das Druckniveau im Drucktank 8 wird noch vor dem Wechsel vom ersten Drucksensor 9 gemessen und als Wert pB1 gespeichert.
    • 4. Das zweite Umschaltventil 18 wechselt von der Stellung A in die Stellung B. Dieser Schritt ist eine Vorbereitungsschritt, der auch früher, z.B. bereits unmittelbar nach dem Schritt 1 durchgeführt werden kann.
    • 5. Das erste Umschaltventil 17 wechselt von der Stellung B in die Stellung A: die Verbindung des Flüssigkeitsbehälters 4 mit dem Drucktank 8 wird unterbrochen. Weil das zweite Umschaltventil 18 in der Stellung B ist, ist der Flüssigkeitsbehälter 4 nun druckmässig mit der Umgebung verbunden. Der im Flüssigkeitsbehälter 4 herrschende Überdruck wird deshalb abgebaut, ohne dass der Vakuumtank 13 belastet wird.
  • Die Staffelung der Schritte 4 und 5 gewährleistet, dass der Flüssigkeitsbehälter unabhängig von toleranzbedingten Schaltverzögerungen der beiden Umschaltventile 17 und 18 nicht kurzzeitig mit dem Vakuumtank 13 verbunden wird, bevor der Überdruck abgebaut ist.
  • Der Zustand P ist nun beendet und es folgt eine Übergangsphase T, die andauert, bis der Druck im Flüssigkeitsbehälter 4 auf den in der Umgebung herrschenden Druck abgebaut ist.
  • Im Flüssigkeitsbehälter 4 erfolgt der Aufbau des Haltevakuums und gleichzeitig wird der Drucktank 8 für die Abgabe des nächsten Druckpulses vorbereitet.
  • Der am Ausgang 3 herrschende Druck pB wird vom dritten Drucksensor 19 überwacht.
    • 6A. Sobald das Ausgangssignal des Drucksensors 19 anzeigt, dass der Druck pB annähernd auf das Niveau des Druckes in der Umgebung abgesunken ist, wechselt das zweite Umschaltventil 18 von der Stellung B in die Stellung A. Der Flüssigkeitsbehälter 4 ist nun mit dem Vakuumtank 13 verbunden. Der Druck im Flüssigkeitsbehälter 4 sinkt deshalb annähernd auf den im Vakuumtank 13 herrschenden Druck ab.
    • 6B1. Das Einlassventil 10 wechselt von der Stellung A in die Stellung B: Dem Drucktank 8 wird nun Druckluft zugeführt. Der im Drucktank herrschende Druck pT wird vom ersten Drucksensor 9 laufend gemessen. Sobald das Ausgangssignal des Drucksensors 9 anzeigt, dass der Druck pT einen vorbestimmten Wert pT1 erreicht hat, wechselt das Einlassventil 10 von der Stellung B wieder in die Stellung A.
    • 6B2. Das Auslassventil 11 wechselt von der Stellung A in die Stellung B: Der Drucktank 8 ist nun druckmässig mit der Umgebung verbunden, so dass der Druck pT wieder abnimmt.
    • 6B3. Sobald das Ausgangssignal des Drucksensors 9 anzeigt, dass der Druck einen vorbestimmten Wert pT2 erreicht hat, wechselt das Auslassventil 11 von der Stellung B wieder in die Stellung A. Im Drucktank 8 herrscht nun der Druck pT2. Der Wert pT2 wird vorzugsweise abhängig vom im Schritt 3 gemessenen Wert pB1 festgelegt als pT2 = pB1 + Δp, wobei der Wert p von der Steuereinrichtung 20 so festgelegt wird, dass das Druckniveau pB1 den vorbestimmten Sollwert erreicht.
  • Die pneumatische Vorrichtung 1 befindet sich nun im Zustand V und ist bereit für die Abgabe des nächsten Druckpulses.
  • Die erläuterten Verfahrensschritte 1 bis 6B3 definieren den optimalen Betrieb der pneumatischen Vorrichtung 1. Das wichtigste beim erfindungsgemässen Betrieb ist, dass die beiden Ventile 10 und 11 in der Stellung A sind und bleiben, wenn sich die pneumatische Vorrichtung 1 im Zustand P befindet, damit der Druck im Drucktank 8 während des Druckpulses nicht nachgeregelt wird. Die Schritte 2B, 2C, 3, 6B2 und 6B3 könnten weggelassen werden. Die in der Einleitung zitierten pneumatischen Vorrichtungen gemäss der US 5,199,607 A oder der US 5,277,333 A lassen sich gemäss der Erfindung betreiben, wenn dort die Druckregelung für den Drucktank während des Druckpulses ausgeschaltet wird. Allerdings kann deren Betrieb noch über diese Maßnahme hinaus verbessert werden. Dies wird weiter unten näher erläutert.
  • Die Einstellung des Vakuums im Vakuumtank 13 kann auch auf andere Arten erfolgen, insbesondere könnte das Vakuum im Vakuumtank 13 permanent geregelt werden. Auch der Druckabbau im Flüssigkeitsbehälter 4 am Ende eines Druckpulses könnte auf andere Weise erfolgen.
  • Die 2 zeigt den zeitlichen Verlauf des im Vakuumtank 13 herrschenden Drucks pV, des im Drucktank 8 herrschenden Drucks pT und des im Flüssigkeitsbehälter 4 herrschenden Drucks, wie sie sich beim Betrieb nach den oben erläuterten Schritten einstellen. Die Kurven sind nicht massstäblich dargestellt, um den Sachverhalt deutlich illustrieren zu können. Die Schritte 1 bis 6B3 des oben erläuterten Betriebsverfahrens sind auf der Zeitachse t ebenfalls eingetragen. Der Druck pA bezeichnet den in der Umgebung herrschenden Atmosphärendruck. Dieser 2 ist zu entnehmen, dass der Druck im Drucktank 8 am Beginn eines Druckpulses abnimmt, weil das Volumen um das Totvolumen des Flüssigkeitsbehälters 4 und der Verbindungsleitung vergrössert wird. Nach dem Abschluss des Druckpulses muss der Druck im Drucktank 8 deshalb wieder aufgebaut werden.
  • Die erfindungsgemässe Vorrichtung weist die folgenden Vorteile auf:
    • – Das sich im Flüssigkeitsbehälter 4 einstellende Druckniveau pB1 bleibt konstant, da der Druck im Drucktank 8 während der Abgabe des Druckpulses nicht nachgeregelt wird.
    • – Das Druckniveau pT2, das vor der Abgabe des nächsten Druckpulses im Drucktank 8 aufgebaut wird, ist unabhängig von Druckschwankungen der Druckluftquelle.
    • – Das in den Schritten 6B1 und 6B2 beschriebene zweistufige Verfahren für den Aufbau des Drucks im Drucktank 8 ermöglicht insbesondere bei einem kleinen Druckniveau pT2 eine genaue Einstellung des Druckniveaus pT2, da bei einem kleinen einzustellenden Druckniveau pT2 der Druck im Schritt 6B1 relativ schnell ansteigt, da die Druckdifferenz gross ist, der Druck im Schritt 6B2 relativ langsam abfällt, da dann die Druckdifferenz klein ist.
    • – Jedes Ventil wird pro Zyklus nur zweimal geschaltet, nämlich von der Stellung A in die Stellung B und wieder zurück in die Stellung A.
    • – Bei einem Ausfall der Energieversorgung gehen alle Ventile in die Stellung A. Der Vakuumtank 13 ist druckmässig sowohl von der Venturidüse 12 als auch von der Umgebung getrennt, aber mit dem Flüssigkeitsbehälter 4 verbunden. Ein Auslaufen der Flüssigkeit wird deshalb verhindert. Der Drucktank 8 ist druckmässig ebenfalls von der Druckluftquelle und von der Umgebung getrennt.
  • Es kommt vor, dass sich die Form der Druckpulse im Laufe der Entleerung des Flüssigkeitsbehälters 4 ändert. Damit ändert sich auch die pro Druckpuls abgegebene Flüssigkeitsmenge. Aus diesem Grund ist es vorteilhaft, mit dem dritten Drucksensor 19 den Verlauf des Druckes pB am Ausgang 3 der pneumatischen Vorrichtung 1 zu messen und für jeden Druckpuls das Integral
    Figure 00180001
    zu berechnen, wobei der Zeitpunkt t1 den Zeitpunkt bezeichnet, an dem der Druck pB(t) einen vorbestimmten Schwellwert überschreitet, und der Zeitpunkt t2 den Zeitpunkt bezeichnet, an dem der Druck pB(t) den gleichen Schwellwert oder einen anderen vorbestimmten Schwellwert unterschreitet, und wobei der Index n zur Nummerierung der Druckpulse dient. Der Schwellwert ist so vorbestimmt, dass das Integral In möglichst proportional zur abgegebenen Flüssigkeitsmenge ist. Das Integral kann alternativ auch gewichtet mit einer Gewichtsfunktion g(pB) gebildet werden als
    Figure 00180002
    wobei die Gewichtsfunktion g(pB) die Abhängigkeit der Fliessgeschwindigkeit der Flüssigkeit vom momentan herrschenden Druck pB modelliert. Die Gewichtsfunktion g(pB) hat beispielsweise die Form g(pB) = g0 + g1·pB, wobei g0 und g1 Konstanten sind. Das berechnete Integral In wird dann benutzt, um das Druckniveau pT2 im Drucktank 8 so nachzuführen, dass das Integral In+1 des nächsten Druckpulses gleich gross ist: In+1 = In. Das Druckniveau wird dann im Schritt 6B3 z.B. ein gestellt auf den Wert
    Figure 00190001
    Alternativ könnte auch die Pulsdauer um den Faktor
    Figure 00190002
    verlängert werden. Diese Regelung, die hier nur im Grundsatz beschrieben ist, in der Praxis aber vorteilhaft nach anerkannten Methoden der Statistik durchgeführt wird, so dass das Integral im statistischen Mittel den gleichen Wert erreicht, sorgt dafür, dass die pro Druckpuls abgegebene Flüssigkeitsmenge unabhängig vom Entleerungsgrad des Flüssigkeitsbehälters 4 ist.
  • Wie aus der 2 ersichtlich ist, steigt der Druck pB im Flüssigkeitsbehälter 4 auf den Wert pB1 an, sobald im Schritt 1 das Umschaltventil 17 von der Stellung A in die Stellung B befördert wird. Gleichzeitig sinkt der im Drucktank 8 herrschende Druck pT vom Anfangswert pT2 auf den Wert pB1. Sobald der Druck im Flüssigkeitsbehälter 4 den Wert pB1 erreicht hat, bleibt er annähernd konstant, da sich das Totvolumen durch die Abgabe der Flüssigkeit nur noch unwesentlich vergrössert. Das Druckniveau pB1 entspricht dem während der Abgabe der Flüssigkeit einzuhaltenden Solldruckniveau. Ob das Solldruckniveau während der Phase vom Schritt 1 bis zum Schritt 5 nachgeregelt wird oder nicht, ist im Prinzip ohne Bedeutung. Die Erfindung lässt sich deshalb auch implementieren bei einer pneumatischen Vorrichtung, bei der der im Drucktank 8 herrschende Druck pT permanent geregelt wird, zum Beispiel bei einer pneumatischen Vorrichtung gemäss der US 5,199,607 A oder der US 5,277,333 A oder der pneumatischen Vorrichtung gemäss der 3, die um einen Druckregler 23 erweitert ist. Die Steuereinrichtung 20 gibt dem Druckregler 23 den Sollwert für den zu regelnden Druck vor und der Druckregler 23 steuert das Einlassventil 10 und das Auslassventil 11. Der Betrieb mit permanenter Druckregelung des Drucks pT erfolgt wie folgt:
    • 1. Die pneumatische Vorrichtung befindet sich im Zustand V, d. h. der Flüssigkeitsbehälter 4 wird mit dem Haltevakuum versorgt. Erfindungsgemäss wird nun der im Drucktank 8 herrschende Druck pT auf ein Druckniveau pT2 geregelt, das höher als das während der Flüssigkeitsabgabe einzuhaltende Solldruckniveau pB1 ist.
    • 2. Für die Abgabe von Flüssigkeit wird der Flüssigkeitsbehälter 4 mit dem Drucktank 8 verbunden, bei der Vorrichtung gemäss 3 durch den Wechsel des Umschaltventils 17 von der Stellung A in die Stellung B. Die pneumatische Vorrichtung befindet sich nun im Zustand P.
    • 3. Der Sollwert für den Druckregler 23, der den im Drucktank 8 herrschenden Druck regelt, wird vom Wert pT2 auf den Wert pB1 gesenkt.
    • 4. Um die Flüssigkeitsabgabe zu beenden, wird der Flüssigkeitsbehälter 4 vom Drucktank 8 getrennt, bei der Vorrichtung gemäss 3 durch den Wechsel des Umschaltventils 17 von der Stellung B in die Stellung A.
    • 5. Der Sollwert für den Druckregler 23, der den im Drucktank 8 herrschenden Druck regelt, wird vom Wert pB1 wieder auf den Wert pT2 erhöht.
  • Bei dieser Betriebsart wird also im Prinzip der im Drucktank 8 herrschende Druck pT auf den Wert pT2 geregelt, während der Flüssigkeitsbehälter 4 vom Drucktank 8 getrennt ist, und auf den Wert pB1 geregelt, während der Flüssigkeitsbehälter 4 mit dem Drucktank 8 verbunden ist. Anzumerken ist jedoch, dass der Zeitpunkt, an dem der Sollwert für den Druckregler 23 vom Wert pT2 auf den Wert pB1 gesenkt wird, auch etwas vor oder nach dem Zeitpunkt liegen kann, an dem der Flüssigkeitsbehälter 4 mit dem Drucktank 8 verbunden wird, damit der Sollwert pB1 am Beginn der Flüssigkeitsabgabe auf optimale Weise erreicht wird, d. h. möglichst schnell und ohne Überschwingungen.
  • Mit zunehmender Entleerung des Flüssigkeitsbehälters 4 steigt das Druckniveau pT2 und somit auch die Differenz Δp = pT2 – pB1 an. Es ist daher vorteilhaft, zunächst in einem Kalibrierungsschritt das Druckniveau pT2e zu bestimmen, das eingenommen werden muss, wenn der Flüssigkeitsbehälter 4 leer ist, und daraus die Differenz Δpe = PT2e – pB1 zu berechnen, und dann im Produktionsbetrieb die Druckdifferenz Δp zu überwachen und ein Warnsignal zu erzeugen, wenn die Druckdifferenz Δp ein vorbestimmtes Niveau k·Δpe oder k·(Δpe – Δpf) erreicht hat, wobei der Parameter k kleiner als 1, beispielsweise k = 0.8 ist, und wobei Δpf die Druckdifferenz bezeichnet, die eingenommen werden muss, wenn der Flüssigkeitsbehälter 4 voll ist, und spätestens dann ein Stoppsignal zu erzeugen, wenn die Druckdifferenz Δp den Wert Δpe erreicht hat.

Claims (8)

  1. Verfahren zum Betrieb einer pneumatischen Vorrichtung für die dosierte Abgabe einer Flüssigkeit aus einem Flüssigkeitsbehälter (4), wobei die pneumatische Vorrichtung einen Drucktank (8) aufweist, wobei der Flüssigkeitsbehälter (4) temporär mit dem Drucktank (8) verbunden wird, um den Flüssigkeitsbehälter (4) für die Abgabe von Flüssigkeit mit einem Druckpuls zu beaufschlagen, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Unterbrechen der Verbindung zwischen dem Drucktank (8) und dem Flüssigkeitsbehälter (4) der im Drucktank (8) herrschende Druck auf ein Druckniveau pT2 erhöht wird, das grösser ist als das während des Druckpulses einzuhaltende Druckniveau pB1.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckniveau pB1 vor dem Unterbrechen der Verbindung zwischen dem Drucktank (8) und dem Flüssigkeitsbehälter (4) gemessen wird, und dass das Druckniveau pT2 nachgeführt wird, so dass das Druckniveau pB1 im statistischen Mittel den gleichen Wert erreicht.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckniveau pB(t) im oder nahe beim Flüssigkeitsbehälter (4) in Funktion der Zeit t gemessen und das Integral
    Figure 00230001
    berechnet wird, wobei das Druckniveau pB(t) am Zeitpunkt t1 einen ersten vorbestimmten Schwellwert überschreitet und am Zeitpunkt t, einen zweiten vorbestimmten Schwellwert unterschreitet, und wobei die Funktion g(pB) eine vorgegebene Gewichtsfunktion ist, und dass das Druckniveau pT2 nachgeführt wird, so dass das Integral im statistischen Mittel den gleichen Wert erreicht.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Drucktank (8) mittels eines Einlassventils (10) mit einer Druckluftquelle verbindbar und mittels eines Auslassventils (11) mit der Umgebung verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlassventil (10) die Verbindung zwischen dem Drucktank (8) und der Druckluftquelle und das Auslassventil (11) die Verbindung zwischen dem Drucktank (8) und der Umgebung unterbrochen hält, während der Drucktank (8) druckmässig mit dem Flüssigkeitsbehälter (4) verbunden ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckniveau im Drucktank (8) nach dem Abschluss der Abgabe der Flüssigkeit eingestellt wird, indem der Drucktank (8) mittels des Einlassventils (10) zuerst mit der Druckluftquelle und anschliessend mittels des Auslassventils (11) mit der Umgebung verbunden wird, so dass der Druck zuerst über den Sollwert ansteigt und dann auf den Sollwert absinkt.
  6. Pneumatische Vorrichtung, umfassend: einen Drucktank (8), ein erstes Einlassventil (10), das zwischen dem Drucktank (8) und einer Druckluftquelle angeordnet ist, ein erstes Auslassventil (11), das zwischen dem Drucktank (8) und der Umgebung angeordnet ist, ein erstes Umschaltventil (17), das zwischen dem Drucktank (8) und einem Ausgang (3) der pneumatischen Vorrichtung (1) angeordnet ist, und eine Steuereinrichtung (20), die so programmiert ist, dass das erste Einlassventil (10) die Verbindung zwischen dem Drucktank (8) und der Druckluftquelle und das erste Auslassventil (11) die Verbindung zwischen dem Drucktank (8) und der Umgebung unterbrochen hält, während das erste Umschaltventil (17) den Drucktank (8) druckmässig mit dem Flüssigkeitsbehälter (4) verbindet.
  7. Pneumatische Vorrichtung nach Anspruch 6, weiter umfassend einen Vakuumtank (13) und ein zweites Umschaltventil (18), das zwischen dem ersten Umschaltventil (17) und dem Vakuumtank (13) angeordnet ist, wobei das zweite Umschaltventil (18) das erste Umschaltventil (17) entweder mit dem Vakuumtank (13) oder mit Umgebungsluft verbindet.
  8. Pneumatische Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Drucktank (8) und dem ersten Umschaltventil (17) eine Drossel (22) angeordnet ist.
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