DE60123526T2 - Verschiebungen abfangende rohrverbindungen - Google Patents

Verschiebungen abfangende rohrverbindungen Download PDF

Info

Publication number
DE60123526T2
DE60123526T2 DE60123526T DE60123526T DE60123526T2 DE 60123526 T2 DE60123526 T2 DE 60123526T2 DE 60123526 T DE60123526 T DE 60123526T DE 60123526 T DE60123526 T DE 60123526T DE 60123526 T2 DE60123526 T2 DE 60123526T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pipe
fixed unit
end faces
elements
unit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60123526T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60123526D1 (de
Inventor
Y. Narita Inter.Airport Corporation Kinone ABE
S. Narita Inter. Airport Corporation Kinone KAMETA
K. Narita Inter. Airport Corporation Kinone HAGIWARA
S. Narita Inter. Airport Corporation Kinone KAWABATA
T. Narita Inter. Airport Corporation Kinone OSHIMA
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Narita International Airport Corp
Original Assignee
Narita International Airport Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Narita International Airport Corp filed Critical Narita International Airport Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE60123526D1 publication Critical patent/DE60123526D1/de
Publication of DE60123526T2 publication Critical patent/DE60123526T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L27/00Adjustable joints, Joints allowing movement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)
  • Joints Allowing Movement (AREA)
  • Non-Disconnectible Joints And Screw-Threaded Joints (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)
  • Ultra Sonic Daignosis Equipment (AREA)
  • Laying Of Electric Cables Or Lines Outside (AREA)
  • Supports For Pipes And Cables (AREA)

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Verschiebungsabsorptions-Rohrverbindung, die befähigt ist, ein Problem zu beseitigen, das auftritt, wenn beispielsweise eine Mehrzahl von Betonfahrbahnplatten benachbart und gegenüberliegend zueinander angeordnet sind, d. h. das Problem, dass Rohrelemente, ein Kabel oder dergleichen, die so angeordnet sind, dass sie sich zwischen den verbundenen Stirnflächen der benachbarten Betonfahrbahnplatten hindurch erstrecken, als Ergebnis der relativen Verschiebung der Positionsbeziehung zwischen den Betonfahrbahnplatten beschädigt werden, die durch ein Expandieren und Kontrahieren der Betonfahrbahnplatten, aufgrund einer Temperaturänderung, einer von außen aufgebrachten Belastung, oder dergleichen bedingt ist.
  • Technischer Hintergrund
  • Eine Betonstruktur, wie beispielsweise die Landebahn, der Rollweg oder das Vorfeld eines Flughafens, eine Betonstruktur, beispielsweise eine Straße oder eine Beton- oder Asphaltstruktur großen Ausmaßes wie beispielsweise ein Bauwerk, ist häufig durch Verbinden einer Mehrzahl von Strukturelementen, wie beispielsweise Fahrbahnplatten aufgebaut, von denen jede eine erforderliche Gestalt oder dergleichen aufweist. Da die Tendenz besteht, dass eine Positionsverschiebung oder eine Versetzung zwischen den verbundenen Stirnflächen der benachbarten Strukturelemente, wie beispielsweise der Fahrbahnplatten oder dergleichen, welche die Struktur großen Ausmaßes bilden, bedingt durch das Expandieren und Kontrahieren der Strukturelemente, eine von außen aufgebrachte Belastung oder dergleichen, auftritt, wurden Maßnahmen ergriffen, um eine Beschädigung der innenliegenden Verroh rung und Verdrahtung zu verhindern, die aus der Positionsverschiebung oder dergleichen resultiert.
  • Beim Aufbau einer Flughafenlandebahn wird beispielsweise eine Operation ausgeführt, bei der eine Mehrzahl von Fertigbauteil-Fahrbahnplatten, die jeweils eine Breite von 7,5 m, eine Länge von 100 m und eine vorbestimmte Dicke haben, auf einem Feldfundamentstreckenabschnitt (beispielsweise einem Fahrbahn-Unterbau) so angeordnet werden, dass sie zueinander benachbart sind. Das heißt, eine Struktur großen Ausmaßes (oder Landebahn), die eine Mehrzahl von Fahrbahnplatten aufweist, die so angeordnet sind, dass sie benachbart zueinander sind, wird dadurch fertiggestellt, dass sequentiell Fahrbahnplatten-Herstellungsschritte ausgeführt werden, bei denen eine rechteckige Form auf dem Feldfundamentstreckenabschnitt angeordnet wird, ein Material wie beispielsweise Beton eingebracht wird und dieses dann ausgehärtet wird, und zwar für jede Fahrbahnplatte.
  • Die Technik von verschiebbaren Rohrverbindungen ist verbreitet bekannt, beispielsweise von FR-A-2242631, die Gleitverschiebungszonen für eine axiale und radiale Verschiebung, kombiniert mit Dichtungen zur Verwendung des Verbindungsstücks in einem Medium wie beispielsweise Wasser, offenbart.
  • Das Dokument US-A-4 008 734 zeigt ein Druckentlastungssystem mit einem Rohr, das gegen ein anderes Abluftrohr radial verschiebbar ist.
  • Unterdessen werden, wenn Drähte wie beispielsweise Kabel im Inneren der Landebahn vorgesehen sind, Verkabelungsschutzrohre in den jeweiligen Fahrbahnplatten vorab vorgesehen (oder eingebettet) und die Endabschnitte der Rohre, die zu den Verbindungsstirnflächen der zueinander benachbarten Fahrbahnplatten freiliegen, werden angeschlossen und miteinander verbunden. Danach werden Kabel in jedes Rohr eingelegt, womit die Verdrahtung abgeschlossen wird.
  • 10(a) ist ein perspektivischer Querschnitt, der einen Zustand zeigt, bei dem die die Landebahn bildenden Fahrbahnplatten so vorgesehen sind, dass sie zusammen hängend sind, und 10(b) und 10(c) zeigen eine Verrohrungsstruktur an den verbundenen Stirnflächen der Fahrbahnplatten. Es sind beispielsweise rechteckige Fahrbahnplatten 2 auf einem Fundamentstreckenabschnitt 1 wie beispielsweise einem Fahrbahn-Unterbau so angeordnet, dass sie zueinander benachbart sind. Beispielsweise ist eine eingebettete Befeuerungseinheit 3 in der Oberseite einer jeden Fahrbahnplatte eingebettet, und ein Kabel 5, das jeder Beleuchtungseinheit 3 elektrischen Strom zuführt, ist in ein Rohrelement 4 eingebettet und in jeder Fahrbahnplatte 2 vorgesehen.
  • Als Rohrelement 4 wird ein faltenbalgförmiges flexibles Rohrelement, das aus einem Metallmaterial wie beispielsweise rostfreiem Stahl oder einem Stahlprodukt hergestellt ist, hauptsächlich verwendet, da es insofern vorteilhaft ist, dass ein Verrohrungsweg willkürlich gewählt werden kann. Um die Rohrelemente 4 miteinander an den Verbindungsstirnflächen 2a (Stoßstellen) der Fahrbahnplatten 2 miteinander zu verbinden, werden die Öffnungen 4a an den Endabschnitten der jeweiligen Rohrelemente 4, die zur den jeweiligen Verbindungsstirnflächen 2a hin freiliegen, direkt miteinander verbunden.
  • Wie in 11 dargestellt, wird jede Fahrbahnplatte dadurch fertiggestellt, dass Beton in die Form 6 eingefüllt wird und der Beton ausgehärtet wird, während die Form 6 an der Oberseite des Fundamentstreckenabschnitts 1 befestigt wird. Bevor eine Operation zum Einfüllen des Betons ausgeführt wird, werden die Rohrelemente 4 und die Basisabschnitte der Befeuerungseinheiten 3 jeweils an vorbestimmten Punkten positioniert.
  • Unterdessen werden die flexiblen Rohre 4, reagierend auf Belastungen oder Spannungen, die auf die Fahrbahnplatten aufgebracht werden, geringfügig hauptsächlich in axialer Richtung expansionsverformt, wodurch eine Funktion dargestellt wird, dass die Belastungen oder dergleichen in geringfügigem Maße absorbiert werden und das innenliegende Kabel 5 geschützt wird. Jedoch sind an den in 10(b) dargestellten Verbindungsstirnflächen 2a die flexiblen Rohre 4 einfach miteinander verbunden. Dadurch bedingt werden, wenn die Positionen der benachbarten Fahr bahnplatten 2 relativ zueinander in Ebenenrichtung der Verbindungsstirnflächen verschoben werden, wie in 10(c) durch Pfeile angegeben, dann die Positionen der Öffnungen 4a an beiden Endabschnitten in Ebenenrichtung verschoben, mit dem Ergebnis, dass eine an den beiden Verbindungsstirnflächen 2a erzeugte Scherkraft auf das in den Rohren befindliche Kabel 5 aufgebracht wird, und beim Kabel 5 die Tendenz besteht, dass es bricht.
  • Weiter besteht, sogar wenn die flexiblen Rohrelemente 4 nicht durch Verbinden der wechselseitigen Endabschnitte der Rohre verbunden sind, sondern dadurch, dass zugelassen wird, dass sich wechselseitige Faltenbalgabschnitte über die Verbindungsstirnflächen 2a der zwei Fahrbahnplatten ausbreiten, bei den flexiblen Rohren und dem innenliegenden Kabel die Tendenz, dass diese bedingt durch eine Scherkraft abgeschnitten werden, die durch die Relativbewegung der zwei Verbindungsstirnflächen 2a erzeugt wird, wie im Fall von 10.
  • Bisher wurde kein Verbindungsstück entwickelt, das eine Funktion hat, Rohrelemente, die so vorgesehen sind, dass sie sich quer zu den Verbindungsstirnflächen der zwei Strukturelemente ausbreiten, gegen eine Beschädigung zu schützen, die durch eine zwischen den Verbindungsstirnflächen erzeugte Scherkraft oder dergleichen erfolgt. Dadurch bedingt besteht bei den Rohrelementen, die sich quer zu den Verbindungsstirnflächen ausbreiten, sowie auch bei den Kabeln die Tendenz, dass sie in einem relativ kurzen Zeitraum beeinträchtigt werden, wodurch häufige Austauschoperationen erforderlich werden. Weiter gab es herkömmlicherweise lediglich das Verfahren, die beeinträchtigten Rohrelemente dadurch zu reparieren, dass man die Stoßstellenabschnitte der Fahrbahnplatten ausgräbt und dadurch die Verrohrungselemente teilweise freilegt. Da dieses Reparaturverfahren eine von Arbeit und Kosten begleitete Operation erfordert, bestand eine Nachfrage danach, in Bezug darauf eine Verbesserung zu bewirken.
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, eine Verschiebungsabsorptions-Rohrverbindung bereitzustellen, die befähigt ist, Probleme zu beseitigen, die auftreten, wenn beispielsweise eine Mehrzahl von Betonfahrbahnplatten zusammenhängend auf einem Fahrbahn-Unterbau angeordnet werden, wobei die Stirnflächen der Platten gegenüberliegend zueinander angeordnet sind, um eine Landebahn zu bauen, d. h. das Problem, dass Rohrelemente, ein Kabel oder dergleichen, die so angeordnet sind, dass sie sich zwischen den verbundenen Stirnflächen der benachbarten Betonfahrbahnplatten hindurch erstrecken, durch eine Scherkraft beschädigt werden, die durch die relative Verschiebung der Positionsbeziehung zwischen den Fahrbahnplatten, verursacht durch ein Expandieren und Kontrahieren der Betonfahrbahnplatten aufgrund einer Temperaturänderung, oder dergleichen, eine äußere Beanspruchen wie beispielsweise eine Last oder dergleichen, bedingt ist.
  • Insbesondere ist die Rohrverbindung der Erfindung auf einen Fall anwendbar, bei dem Rohrelemente, die so vorgesehen sind, dass sie sich quer zu zwei Strukturelementen ausbreiten, wobei diese nicht auf Beton-Strukturelemente wie beispielsweise Betonfahrbahnen eingeschränkt sind, oder ein Draht wie beispielsweise ein in die Rohrelemente eingelegtes Kabel gegen eine Scherkraft geschützt werden, die durch die Relativverschiebung der Strukturelemente erzeugt wird.
  • Es ist noch ein weiteres Ziel der Erfindung, eine Rohrverbindung bereitzustellen, die in der Lage ist, das Bewegungsausmaß von zwei Rohrelementen entsprechend dem Verschiebungsausmaß von Strukturelementen in hohem Maße zu gewährleisten, und zwar trotz deren kompakter Gestalt.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Um die zuvor erwähnten Ziele zu erreichen, weist die Erfindung die Merkmale auf, die in Anspruch 1 beschrieben sind.
  • Durch einen derartigen Aufbau der Rohrverbindung können die jeweilige Rohrelemente, die so angeordnet sind, dass sie sich quer zu den Verbindungsstirnflächen der zwei Strukturelemente ausbreiten, die relativ zueinander verschoben werden, unabhängig voneinander verschoben werden, um der Verschiebung der Strukturelemente zu folgen. Daher ist es möglich, eine Beschädigung der Rohrelemente oder dergleichen, die von der Tatsache herrührt, dass die Rohrelemente der Verschiebung der Strukturelemente nicht in flexibler Weise folgen können, in effektiver Weise verhindert. Gemäß der Erfindung ist, zum Zweck eines Realisierens einer derartigen Struktur zur Verhinderung des Auftretens einer Beschädigung, die feststehende Einheit in eines der Strukturelemente eingebettet, die bewegliche Einheit wird durch das andere Strukturelement getragen, und außerdem sind beide Einheiten mit den jeweiligen entsprechenden Rohrelementen verbunden. Daher ist es möglich, dass die Rohrverbindung den herausragenden Vorteil aufweist, dass sie eine Beeinträchtigung der Rohrelemente ungeachtet ihres einfachen Aufbaus verhindert.
  • Gemäß Anspruch 2 der Erfindung weist die feststehende Einheit auf: ein hohles kastenartiges Gehäuse, das einen Rohrelement-Verbindungsabschnitt, der die Rohrelemente lösbar verbindet, auf einer Rückseite aufweist und eine offene Vorderseite aufweist, eine Oberflächenplatte, die an einer Vorderseite des Gehäuses durch ein ebenes Packungsstück hindurch befestigt ist, so dass die offene Vorderseite des Gehäuses verschlossen ist, und Langlöcher, die so ausgebildet sind, dass sie das ebene Packungsstück bzw. die Oberflächenplatte durchdringen; und die bewegliche Einheit weist auf: ein Gleitbasisstück, das in dem durch das ebene Packungsstück verschlossenen Gehäuse entlang der Ebenenrichtung beweglich angeordnet ist und eine Gewindebohrung aufweist, die so ausgebildet ist, dass sie das Gleitbasisstück durchdringt, um so das eine Ende eines Verbindungsrohrs zu befestigen, ein mit einer hinzugefügten Lagerung versehenes federndes Drückelement, das zwischen dem Gleitbasisstück und einem inneren Boden des Gehäuses angeordnet ist, so dass das Gleitbasisstück mit einer Innenfläche des ebenen Packungsstücks in federnden Druckkontakt gebracht wird, wobei das eine Ende des Verbindungsrohrs mit der Gewindebohrung des Gleitbasisstücks fest verschraubt ist und das andere Ende dadurch die jeweiligen Langlöcher durchdringt und nach vorne vorsteht, eine Abdichtungsplatte, die mit einem Gewindeabschnitt an einem Außenumfang des Verbindungsrohrs verschraubt ist und dadurch das in der Oberflächenplatte ausgebildete Langloch dicht verschließt, und eine Mutter, die mit dem Außenumfang des Verbindungsrohrs so verschraubt ist, dass die Abdichtungsplatte befestigt wird.
  • Dadurch, dass die Rohrverbindung derart aufgebaut ist, ist es möglich, dass die Rohrverbindung die Rohrelemente, die jeweils in die zwei benachbarten Strukturelemente eingebettet sind, miteinander an den Verbindungsstirnflächen in relativ zueinander beweglicher Weise verbindet, und es ist möglich, die Rohrelemente und eine in den Rohrelementen vorgesehene Verdrahtung oder Verkabelung dadurch zu schützen, dass die jeweiligen Rohrelemente so verschoben werden, dass sie der Verschiebung der Verbindungsstirnflächen der beiden Strukturelemente in Ebenenrichtung folgen, und zwar ungeachtet ihres ziemlich einfachen Aufbaus.
  • Gemäß Anspruch 3 der Erfindung ist die offene Vorderseite des hohlen kastenartigen Gehäuses durch die Oberflächenplatte mittels des ebenen Packungsstücks verschlossen, wodurch ein Raum zwischen der Oberflächenplatte und dem inneren Boden des Gehäuses gebildet wird, wobei der Raum einen Absorbiereffekt aufweist, um einen Bruch zu verhindern, wenn die bewegliche Einheit relativ zur feststehenden Einheit verschoben wird, falls ein Draht von dem Rohrelement-Verbindungsabschnitt des Gehäuses durch den Raum hindurch in das Verbindungsrohr eingeführt und in diesem vorgesehen ist.
  • Durch einen derartigen Aufbau der Rohrverbindung sind die jeweiligen Rohrelemente, die jeweils in die zwei benachbarten Strukturelemente eingebettet sind, dadurch in Kommunikation und miteinander verbunden, dass sie nicht direkt miteinander gekoppelt, sondern über den Zwischenraum gekoppelt sind. Daher ist es möglich, in dem Raum einen relativ großen Bewegungsraum für einen Draht zu gewährleisten, der in die jeweiligen Rohrelemente hinein verläuft und sich quer zu diesen ausbreitet. Der Bewegungsbereich des in den jeweiligen Rohrelementen vorgesehenen Drahtes ist gemäß der Beziehung zwischen den Innendurchmessern der Rohrelemente und dem Außendurchmesser des Drahtes bestimmt. Gemäß der Erfindung wird, da der Zwischenraum zwischen den Stirnflächen der beiden Rohrelemente vorhanden ist und dieser Zwischenraum sich auf der jeweiligen Verschiebungsebene der Verbindungsstirnflächen der zwei Strukturelemente befindet, ein großer Bewegungsbereich für den Draht entlang der Verschiebungsebene der Verbindungsstirn flächen gewährleistet, wodurch der Draht keine aus der Verschiebung der Verbindungsstirnfläche resultierende Scherkraft empfängt.
  • Die Rohrverbindung der Erfindung ist auf eine Mehrzahl von Strukturelementen anwendbar, welche Verbindungsstirnflächen aufweisen, die benachbart zueinander sind und relativ zueinander verschoben werden. Falls Betonfahrbahnplatten als diese Strukturelemente ausgewählt werden, können Rohrelemente und ein Draht, die so vorgesehen sind, dass sie sich quer zu zwei benachbarten Strukturen ausbreiten, effektiv vor einer Beschädigung geschützt werden, die aus der Relativbewegung der beiden Strukturelemente in Längsrichtung, in seitlicher Richtung und in Schrägrichtung den Betonstrukturen, wie beispielsweise einer Landebahn, einer Rollbahn und einem Vorfeld auf einem Flughafen, einer Straße oder dergleichen, resultiert.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1(a) u. 1(b) zeigen Herstellungsprozeduren für eine Fahrbahnplatte unter Verwendung der Rohrverbindung der Erfindung bzw. einen Querschnitt von wichtigen Teilen;
  • 2 ist eine erläuternde Ansicht, die Prozeduren zur Fertigung von Fahrbahnplatten darstellt;
  • 3(a)3(d) sind perspektivische Ansichten, die ein Beispiel der Rohrverbindung der Erfindung darstellen, d. h. perspektivische Ansichten, die einen Zustand zeigen, bei dem die Rohrleitungsverbindung sequentiell demontiert wird;
  • 4 ist eine explodierte perspektivische Ansicht der Rohrverbindung der Erfindung;
  • 5(a) u. 5(b) sind eine Ansicht von vorne bzw. von hinten der Rohrverbindung der Erfindung;
  • 6(a) u. 6(b) sind eine Ansicht von oben bzw. von rechts der Rohrverbindung;
  • 7(a) u. 7(b) sind Längsquerschnitte, welche jeweils die Oberseite der Rohrverbindung zeigen;
  • 8(a) u. 8(b) sind erläuternde Ansichten für den Aufbau der federnden Druckelemente;
  • 9(a) u. 9(b) sind erläuternde Ansichten des Aufbaus einer Mutter;
  • 10(a) ist ein perspektivischer Querschnitt, der einen Zustand zeigt, bei dem eine Landebahn bildende Fahrbahnplatten durchgängig vorgesehen sind; und
  • 10(b) u. 10(c) zeigen eine Verrohrungsstruktur der Verbindungsstirnflächen der Fahrbahnplatten;
  • 11 ist ein Aufbaudiagramm einer zur Herstellung einer Fahrbahnplatte verwendeten Form.
  • BESTER MODUS ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Nachfolgend wird eine in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsform der Erfindung detaillierter beschrieben.
  • Bevor die Struktur einer Verschiebungsabsorptions-Rohrverbindung gemäß der Erfindung detailliert beschrieben wird, werden die Prozeduren zum Einbetten der Verschiebungsabsorptions-Rohrverbindungen der Erfindung in einzelne Betonfahrbahnplatten und das Verbinden der in die benachbarten Fahrbahnplatten eingebetteten Rohrelemente mit den Verschiebungsabsorptions-Rohrverbindungen mit Bezug auf 1 und 2 beschrieben.
  • Als Erstes wird, wie in 1(a) und 1(b) dargestellt, nachdem der Bodenabschnitt einer Form 6, die eine ebene Form eines Rechteckrahmens aufweist, auf einem Fundamentstreckenabschnitt 1 wie beispielsweise einem Fahrbahn-Unterbau, mittels Bolzen 10 befestigt wurde, eine Verschiebungsabsorptions-Rohrverbindung 20 gemäß der Erfindung an der Innenseite der Seitenplatte 6a eines Seitenrahmens 6, der die Verbindungsstirnfläche (Stoßstelle) 2A zu einer weiteren benachbarten Fahrbahnplatte abdeckt, mittels Bolzen 11 oder dergleichen vorab befestigt und dann wurde ein Rohrelement 21 mit dem hinteren Abschnitt der Verschiebungsab sorptions-Rohrverbindung 20 verbunden. Das andere Ende des Rohrelementes 21 wird mit der aufsitzenden Basis einer Befeuerungseinheit 3 verbunden, die in die Oberseite der Fahrbahnplatte eingebettet ist. Während das eingebettete Element an der erforderlichen Position in der Form 6 wie zuvor dargelegt positioniert ist, wird Beton in den Rahmen 6 einfüllt und ausgehärtet, die Bolzen 11 werden von der Seitenplatte 6a entfernt, die Bolzen 10 werden vom Bodenabschnitt der Form entfernt, und die Form wird dann vom Fundamentstreckenabschnitt 1 entfernt, wodurch die erste Fahrbahnplatte 2-1 fertiggestellt wird.
  • Als Nächstes sind in 2 Prozeduren zum sequentiellen Herstellen der weiteren Fahrbahnplatten nach dem Fertigstellen der ersten Fahrbahnplatte 2 auf dem Fundamentstreckenabschnitt 1 dargestellt. Nach Fertigstellung der ersten Fahrbahnplatte 2-1 wird die dritte Fahrbahnplatte 2-3 unter Verwendung einer Form hergestellt, und zwar vor der Herstellung der zweiten Fahrbahnplatte 2-1, gemäß den gleichen Prozeduren wie in 1 beschrieben. Dann werden Prozeduren zur Herstellung der weiten Fahrbahnplatte 2-2 ausgeführt. Während dieser Prozeduren kann die rechte Verbindungsstirnfläche der ersten Fahrbahnplatte 2-1 und die linke Verbindungsstirnfläche der dritten Fahrbahnplatte 2-3 anstelle der Längsseitenplatten 6a der Form verwendet werden. Dadurch bedingt, werden lediglich die vorderen und hinteren Flächen, an denen keine Fahrbahnplatten vorhanden sind, durch nicht dargestellte Platten verschlossen, und dann wird Beton in einen Raum eingefüllt, der von den beiden Fahrbahnplatten 2-1 und 2-2 sowie den zwei Platten umgeben ist, wodurch die zweite Fahrbahnplatte 2-2 hergestellt wird. Es sei angemerkt, dass vor dem Einfüllen des Beton zur Herstellung der zweiten Fahrbahnplatte ein Rohrelement 22 in dem Zwischenraum zwischen den Fahrbahnplatten 2-1 und 2-2 vorgesehen wird. Dabei wird, durch Verbinden des einen Endes des Rohrelementes 22 mit der Außenseite der Verschiebungsabsorptions-Rohrverbindung 20, die zur rechten Verbindungsstirnfläche der ersten Fahrbahnplatte 2-1 freiliegt, das Rohrelement 22 mit dem in der ersten Fahrbahnplatte 2-1 befindlichen Rohrelement 21 in Kommunikation gebracht und verbunden. Das andere Ende des Rohrelementes 22 wird mit dem vorderen Abschnitt der Verschiebungsabsorptions-Rohrleitungsverbindung 20 verbunden, die an der linken Verbindungsstirnfläche der dritten Fahrbahnplatte 2-3 befestigt ist. In diesem Zustand wird Beton eingefüllt, um dadurch die zweite Fahrbahnplatte 2-2 fertigzustellen.
  • Es sei angemerkt, dass Zielstrukturelemente, auf die die Verschiebungsabsorptions-Rohrverbindungen der Erfindung angewandt werden, nicht auf Betonstrukturen wie beispielsweise Fahrbahnplatten eingeschränkt sind, sondern die Zielstrukturelemente Strukturen beinhalten, die aus allen Materialtypen hergestellt sind.
  • Als Nächstes wird die Verschiebungsabsorptions-Rohrverbindung der Erfindung detailliert basierend auf 3 und dergleichen beschrieben.
  • 3(a) bis 3(d) sind perspektivische Ansichten, die ein Beispiel der Rohrverbindung der Erfindung darstellen, d. h. perspektivische Ansichten, welche jeweils Zustände darstellen, bei denen die Rohrverbindung sequentiell demontiert wird. 4 ist eine explodierte perspektivische Ansicht der Rohrverbindung der Erfindung. Auch sind 5(a) u. 5(b) eine Ansicht von vorne bzw. von hinten der Rohrverbindung der Erfindung. 6(a) u. 6(b) sind eine Ansicht von oben bzw. von rechts der Rohrverbindung. 7(a) u. 7(b) sind Längsquerschnitte, welche jeweils die Oberseite der Rohrverbindung zeigen.
  • Die Verschiebungsabsorptions-Rohrverbindung (nachfolgend als "Rohrverbindung" bezeichnet) 20 der Erfindung ist eine Einrichtung die verwendet wird, wenn zwei benachbarte Strukturen, beispielsweise Betonfahrbahnplatten, so auf einem Fundamentstreckenabschnitt 1 angeordnet sind, dass sie benachbart zueinander sind, wobei die Einrichtung in effektiver Weise das Auftreten des Problems verhindert, dass Rohrelemente, ein Kabel oder dergleichen, die so vorgesehen sind, dass sie sich durch die Verbindungsstirnflächen der beiden Fahrbahnplatten hindurch erstrecken, durch eine Scherkraft abgeschnitten werden, die durch die Relativverschiebung der Verbindungsstirnflächen der beiden Fahrbahnplatten in Ebenenrichtung erzeugt wird. Der schematische Aufbau der Rohrverbindung ist wie folgt.
  • Und zwar weist diese Rohrverbindung 20 eine feststehende Einheit 30, die in die Verbindungsstirnfläche 2A der einen Fahrbahnplatte 2-1 fest eingebettet ist, und zwar in einem Zustand, bei dem die vordere Stirnflächenseite der feststehenden Einheit 30 zur Verbindungsstirnfläche 2A hin freiliegt, und eine bewegliche Einheit 50 auf, die durch die feststehende Einheit 30 so getragen wird, dass sie entlang der Ebenenrichtung der Verbindungsstirnfläche 2A verschiebbar ist. Es können, dadurch, dass der hintere Abschnitt der feststehenden Einheit 30 (oder die Innenseite der Fahrbahnplatte 2-1) mit dem Endabschnitt des in der Fahrbahnplatte 2-1 befindlichen Rohrelementes 21 verbunden wird und die bewegliche Einheit 50 mit dem in der zweiten Fahrbahnplatte 2-2 befindlichen Rohrelement 22 verbunden wird, beide Rohrelemente 21 und 22 gemäß der Verschiebung zwischen den Fahrbahnplatten in der Ebenenrichtung flexibel verschoben werden, und es ist daher möglich, zu verhindern, dass die Rohrelemente und das in den Rohrelementen vorgesehene Kabel abgeschnitten und beschädigt werden.
  • Das heißt, diese Rohrverbindung 20 ist dadurch gekennzeichnet, dass sie wie folgt aufgebaut ist. Das Rohrelement 21, das in der einen Fahrbahnplatte 2-1 vorgesehen ist, ist mit der feststehenden Einheit in Kommunikation und verbunden, und das andere Rohrelement 22, das in der anderen Fahrbahnplatte 2-1 vorgesehen ist, ist mit der beweglichen Einheit 50 in Kommunikation und verbunden, wobei beide Rohrelemente 21 und 22 in der feststehenden Einheit 30 gehalten werden und dabei miteinander in Kommunikation stehen, und Spannungen, die auf die beiden Fahrbahnplatten durch eine Relativverschiebung der jeweiligen Verbindungsstirnflächen der zwei benachbarten Fahrbahnplatten in Ebenenrichtung aufgebracht werden, werden durch die Verschiebung in Ebenenrichtung der beweglichen Einheit 50, die relativ zur feststehenden Einheit 30 verschoben wird, absorbiert und entfernt.
  • Als Nächstes wird der detaillierte Aufbau der Rohrverbindung 20 beschrieben.
  • Als Erstes weist die feststehende Einheit 30 auf: einen Rohrelement-Verbindungsabschnitt 31a, der auf einer Rückseite vorgesehen ist und das eine Ende des Rohrelementes 21 lösbar verbindet, ein hohles kastenartiges Gehäuse 31, das eine offene Vorderseite aufweist, eine Oberflächenplatte 33, die an der Vorderseite des Gehäuses mittels eines ebenen Packungsstücks 32 so befestigt ist, dass die offene Vorderseite des Gehäuses 31 verschlossen wird, und Langlöcher 32a und 33a von länglicher kreisförmiger, elliptischer Form oder dergleichen, die so ausgebildet sind, dass sie sich durch das ebene Packungsstück 32 bzw. die Oberflächenplatte 3 hindurch erstrecken. Auch sind feststehende Muttern 34, die jeweils Gewindebohrungen 34a aufweisen, jeweils an beiden Längsendabschnitten des Inneren des Gehäuses 31 befestigt. Die Außengewindeabschnitte der Bolzen 35, die von den Löchern 32b und 33b her eingesetzt sind, die im ebenen Packungsstück 32 bzw. der Oberflächenplatte 33 vorgesehen sind, sind in die Gewindebohrungen 34a der feststehenden Muttern 34 eingeschraubt, wodurch das ebene Packungsstück 32 und die Oberflächenplatte 33 an der Vorderseite des Gehäuses 31 befestigt sind und die an der Vorderseite befindliche Öffnung des Gehäuses verschlossen ist.
  • Es sei angemerkt, dass der zylindrische Rohrelement-Verbindungsabschnitt 31a so aufgebaut sein kann, dass er lösbar mit einem Loch 31b verschraubt ist, das in der Rückseite des Gehäuses 31 ausgebildet ist. Ein Gewindeabschnitt 31a' ist in der Innen- oder Außenfläche des Rohrelement-Verbindungsabschnitts 31a ausgebildet und der Gewindeabschnitt 21a des Rohrelementes 21 ist mit dem Gewindeabschnitt 31a' verschraubt und verbunden.
  • Die Längsendabschnitte der Oberflächenplatte 33 stehen bezüglich der Endabschnitte des Gehäuses 31 vor, und feststehende Löcher 33c sind in den vorstehenden Abschnitten ausgebildet. Die feststehenden Löcher 33c sind vorgesehen, um die in 1 dargestellten Bolzen 11 in die Löcher 33c einzusetzen und die Bolzen 11 an den Seitenflächen der Form zu befestigen. Die feststehenden Löcher 33c werden verwendet, um die Rohrverbindung 20 an der Seitenfläche der Form zu befestigen.
  • Eine dünne Platte, wie beispielsweise eine aus TeflonTM bestehende Platte, die einen geringen Reibungswiderstand aufweist, wird als ebenes Packungsstück 32 verwendet. Dieses ebene Packungsstück 32 ist eine Einrichtung, welche die Luftdichtigkeit und die Wasserdichtigkeit zwischen den Kanten der an der Vorderseite be findlichen Öffnungsseite des Gehäuses 31 und der Oberflächenplatte 33 gewährleistet, und deren Funktion auch darin besteht, dass sich eine Gleitbasis leichtgängig bewegt, was später noch beschrieben wird. Es sei angemerkt, dass alle Bauelemente außer dem ebenen Packungsstück 32 aus metallischen Materialien hergestellt sind, die jeweils ausreichende Steifigkeit aufweisen.
  • Es sei angemerkt, dass, da die Formen, Größen und dergleichen der Bauelemente, einschließlich des den feststehenden Abschnitt bildenden Gehäuses 31, gemäß Form, Größe und dergleichen der anzubringenden Fahrbahnplatten variieren können, und das dargestellte Beispiel lediglich ein Beispiel ist. Dies trifft auch für den beweglichen Abschnitt zu, der später noch beschrieben wird.
  • Als Nächstes weist die bewegliche Einheit 50 auf: eine Gleitbasis 51, die beweglich in einem Zwischenraum im Gehäuse 31 angeordnet ist, dessen Vorderflächenöffnung durch das ebene Packungsstück 32 entlang der Ebenenrichtung verschlossen ist, und die eine Gewindebohrung 51a aufweist, die so ausgebildet ist, dass sie die Gleitbasis 51 durchdringt, um so das eine Ende eines Verbindungsrohrs 52 zu befestigen, ein mit einer hinzugefügten Lagerung versehenes federndes Drückelement 53, das zwischen dem Gleitbasisstück 51 und einem inneren Boden 31A des Gehäuses angeordnet ist, so dass das Gleitbasisstück 51 mit einer Innenfläche des ebenen Packungsstücks 32 in federnden Druckkontakt gebracht wird, wobei das eine Ende des Verbindungsrohrs 52 mit der Gewindebohrung 51a des Gleitbasisstücks 51 fest verschraubt ist und das andere Ende dadurch die jeweiligen Langlöcher 31a und 33a durchdringt und nach vorne vorsteht, eine Abdichtungsplatte 54, die mit einem Gewindeabschnitt 54a an einem Außenumfang des Verbindungsrohrs 52 verschraubt ist und dadurch das in der Oberflächenplatte 33 ausgebildete Langloch 33a dicht verschließt, und eine Mutter 55, die mit dem Außenumfang des Verbindungsrohrs 52 so verschraubt ist, dass die Abdichtungsplatte 54 befestigt wird. Außerdem ist das eine Ende des Rohrelementes 22 mit einem Gewindeabschnitt 52b verbunden, der am Innenumfang des Verbindungsrohrs 52 ausgebildet ist.
  • Als Ergebnis sind die Rohrelemente 21 und 22 miteinander über den hohlen Innenraum (oder den Innenraum des Zwischenraums S) der feststehenden Einheit 30 und das Verbindungsrohr 52 der beweglichen Einheit 50 in Verbindung, und ein luftdichter Kommunikationskanal wird dadurch gebildet. Ein Kabel C kann in diesen luftdichten Kommunikationskanal eingelegt werden. Das Kabel C verläuft durch den Raum S hindurch, der große Längs- und seitliche Breite aufweist und sich zwischen den zwei einen geringen Durchmesser aufweisenden Rohrelementen 21 und 22 befindet, wodurch die Wahrscheinlichkeit einer Beschädigung des Kabels, die durch die Positionsverschiebung zwischen den Rohrelementen 21 und 22 bedingt ist, stark vermindert wird, wenn die zwei benachbarten Fahrbahnplatten 2-1 und 2-2 relativ zueinander verschoben werden.
  • Jedes Rohrelement kann ein gewöhnliches Rohr sein, das einen starren Aufbau hat, oder es kann ein flexibles Verbindungsrohr sein.
  • Die bewegliche Einheit 50 kann relativ zur feststehenden Einheit 30 in einem Bereich bewegt werden, in dem das mit der Gleitbasis 51 integrierte Verbindungsrohr 52 in Längsrichtung und in seitlicher Richtung in den Öffnungsräumen der Langlöcher 32a und 33a beweglich ist.
  • Die mit einer hinzugefügten Lagerung versehenen federnden Drückelemente 53 unterstützen die Haftung zwischen der Gleitbasis 51 und dem ebenen Packungsstück 32 und verbessern die Luftdichtigkeit mittels des ebenen Packungsstückes, dadurch, dass die Gleitbasis 51 mit der Innenfläche des ebenen Packungsstücks 32 andauern in Druckkontakt gebracht wird.
  • Wie in 8(a) dargestellt, weist jedes der mit einer hinzugefügten Lagerung versehenes federndes Drückelement 53 auf: einen Hauptkörper, der aus einem Trägerabschnitt 61a besteht, der ein Kugellager 60 trägt, das teilweise in einen konkaven Abschnitt vorsteht, der in der vorderen Stirnfläche des Elementes 53 vorgesehen ist, so dass das Kugellager 60 frei abrollen kann, und einen Schaftabschnitt 61b, der von der Unterseite des Trägerabschnittes 61a vorsteht, und eine Schraubenfeder 62, die in den Außenumfang des Schaftabschnittes 61b eingesetzt ist und in axialer Richtung auf den Hauptkörper drückt. Wie in 8(b) dargestellt, ist dieses mit einer hinzugefügten Lagerung versehende federnde Drückelement 53 so aufgebaut, dass es den Trägerabschnitt 61a zur inneren Unterseite des Gehäuses 31 unter Verwendung der Schraubenfeder 62 drückt, und zwar dadurch, dass der Schaftabschnitt 61b in jeden in der Unterseite der Gleitbasis 51 ausgebildeten konkaven Abschnitt 65 eingesetzt ist. Es wird dadurch, dass dem Lager 60 ermöglicht wird, entlang der inneren Unterseite 31A des Gehäuses abzurollen, eine leichtgängige Operation der beweglichen Einheit 50 in Ebenenrichtung gewährleistet. Es sei angemerkt, dass ein nicht dargestelltes zylindrisches Trägerelement anstelle der konkaven Abschnitte 65 auf der Unterseite der Gleitbasis 51 vorgesehen sein kann und der Schaftabschnitt 61b in dieses Trägerelement eingesetzt sein kann.
  • Die Dichtungsplatte 54 ist eine dünne Metallplatte aus rostfreiem Stahl oder dergleichen. Die Dichtungsplatte 54 weist eine Gewindebohrung 54a auf, die mit dem Gewindeabschnitt 52a der Außenumfangsfläche des Verbindungsrohrs 52 verschraubt ist. Außerdem ist die Dichtungsplatte 54 so ausgebildet, dass sie eine große Fläche und eine solche Form aufweist, dass sie befähigt ist, das Langloch 33a kontinuierlich abzudichten, sogar wenn die bewegliche Einheit 50 relativ zur feststehenden Einheit 30 verschoben wird. Als Ergebnis ist es möglich, dass ein Eindringen von Regenwasser, Staub oder dergleichen in den Raum S in der Rohrverbindung zuverlässig verhindert wird.
  • Wie in 9(a) und 9(b) dargestellt, weist die Mutter 55 einen Gewindebohrungsabschnitt 55a an ihrem Innendurchmesser auf. Es kann, dadurch dass der Gewindebohrungsabschnitt 55a montiert wird, der mit dem Gewindeabschnitt 52a am Außenumfang des Verbindungsrohrs zu verschrauben ist, die Abdichtungsplatte 54 am Verbindungsrohr 52 mittels eines Doppelmutter-Prinzips starr verbunden werden. Die Abdichtungsplatte 54 wird mit dem Verbindungsrohr manuell fest verschraubt, wodurch Außenarbeiten erleichtert werden.
  • Außerdem wird, da die Mutter 55 eine Stufe 55b auf einer in Kontakt mit der Abdichtungsplatte 54 befindlichen Seite aufweist, die Kontaktstirnfläche 55c dünn gemacht. Dadurch bedingt hat, wenn die dünne Stirnfläche 55c mit der Abdichtungsplatte 54 in Druckkontakt gebracht wird, die dünne Stirnfläche 55c eine Drückkraft, um die Abdichtungsplatte 54 in einer durch Pfeile angegebenen Richtung zu drücken. Das heißt, die Kanten der Abdichtungsplatte 54 werden immer in der Richtung gedrückt, in welcher die Abdichtungsplatte 54 in Druckkontakt mit der Oberflächenplatte 33 gebracht wird. Demgemäß werden, sogar wenn eine gewisse externe Kraft ausgeübt wird, die die Abdichtungsplatte 54 in der Richtung deformiert, in welcher die Kanten der Abdichtungsplatte 54 von der Oberflächenplatte 33 getrennt werden, Probleme eines Eindringens von Staub, die von einem Trennen und Deformieren der Endabschnitte der Abdichtungsplatte herrühren, vermieden. Dies ist dadurch bedingt, dass von der Mutter 55 ausgeübter Druck die Kraft der Abdichtungsplatte 54 verstärkt, so dass diese kontinuierlich fest an der Oberflächenplatte 33 anhaftet. Es sei angemerkt, dass, sogar wenn die Endabschnitte der Abdichtungsplatte von der Oberflächenplatte 33 getrennt werden, der Trennungsabstand in der Größenordnung von Mikrometern liegt und die von der Mutter 55 aufgebrachte Druckkraft in effektiver Weise eine Trennung verhindert.
  • Weiter ist eine Dichtung zwischen das Verbindungsrohr 52 und das andere Element, oder insbesondere die Gleitbasis 51 eingelegt, wodurch eine ausreichende Luftdichtigkeit und Wasserdichtigkeit gewährleistet wird.
  • Außerdem wird eine Luftabdichtungsbehandlung, wie beispielsweise das Aufbringen eines luftdichten Abdichtungsmittels an dem Abschnitt ausgeführt, an dem das Rohr 21 mit dem Verbindungsrohrelement 31a verbunden ist, sowie dem Abschnitt, bei dem das Rohrelement am Verbindungsrohr 52 befestigt ist, und zwar mittels eines herkömmlichen Verfahrens.
  • Gemäß den Prozeduren, die mit Bezug auf 1 und 2 beschrieben wurden, ist die Rohrverbindung 20 an der Innenseite der Seitenplatte 6a der Form 6 befestigt, die zur Fertigung der Fahrbahnplatte 2-1 verwendet wird, Beton wird in die Form 6 eingefüllt, während der Endabschnitt des Rohrelementes 21, das sich von der in der Form 6 positionierten Befeuerungseinheit 3 aus erstreckt, mit dem Rohrelement-Verbindungsabschnitt 31a des Gehäuses 31 verbunden ist, die Bolzen 11 und dergleichen werden nach dem Aushärten des Betons gelöst und die Form wird entfernt, wodurch die erste Fahrbahnplatte 2-1 fertiggestellt wird. Zu diesem Zeitpunkt ist lediglich die feststehende Einheit 30 und ein Teil der beweglichen Einheit 50 (d. h. die Gleitbasis 51 und die federnden Drückelemente 53) an der Fahrbahnplatte 2-1 befestigt. Dadurch bedingt werden das Verbindungsrohr 52, die Abdichtungsplatte 54 und die Mutter 55, welche die verbleibenden Bauelemente zur Bildung der beweglichen Einhit 50 sind, befestigt, wenn die zur ersten Fahrbahnplatte 2-1 benachbarte zweite Fahrbahnplatte 2-2 gefertigt wird. Mit anderen Worten werden die Abdichtungsplatte 54 und die Mutter 55 nacheinander fest mit dem Verbindungsrohr 52 verschraubt, das zur Verbindungsstirnfläche der somit fertiggestellten ersten Fahrbahnplatte 2-1 hin freiliegt, und das Rohrelement 22 wird mit dem anderen Endabschnitt des Verbindungsrohrs 52 verbunden. Danach wird Beton in einen Zwischenraum eingefüllt, der durch die Verbindungsstirnflächen der ersten und der dritten Fahrbahnplatte 2-1 bzw. 2-3 und die nicht dargestellten vorderen und hinteren Platten gebildet wird, wodurch die zweite Fahrbahnplatte gefertigt wird.
  • Die dritte Fahrbahnplatte 2-3 ist bereits vor der zweiten Fahrbahnplatte fertiggestellt und die Rohrverbindung 20 der Erfindung wird jeweils an beiden Verbindungsstirnflächen 2A der dritten Fahrbahnplatte 2-3 befestigt. Dadurch bedingt wird das in die zweite Fahrbahnplatte 2-2 eingebettete Rohrelement 22 mit der an der dritten Fahrbahnplatte 2-3 verbundenen Rohrverbindung 20 verbunden, bevor Beton eingefüllt wird, und dann wird der Beton eingefüllt, wodurch die Verbindung der Rohrelemente 21 und 23 in der ersten und der dritten Fahrbahnplatte mit dem Rohrelement 22 in der zweiten Fahrbahnplatte 2-2 fertiggestellt wird.
  • Als Nächstes wird, während die feststehende Einheit 30 der an der Fahrbahnplatte 2-1 befestigten Rohrverbindung 20 mit dem in der Fahrbahnplatte 2-1 befindlichen Endabschnitt des Rohrelementes 21 integral miteinander fest verbunden wird, die bewegliche Einheit 50, die durch die feststehende Einheit 30 so getragen wird, dass sie in Ebenenrichtung der Verbindungsstirnfläche beweglich ist, am Endabschnitt des Rohrelementes 22, das sich in der zur ersten Fahrbahnplatte 2-1 benachbarten zweiten Fahrbahnplatte 2-2 befindet, in einem kommunizierenden Zustand befestigt. Dadurch bedingt können, sogar wenn die zwei benachbarten Fahrbahnplatten 2-1 und 2-2 relativ zueinander in Längs- und Seitenrichtung entlang der Ebenenrichtung der Verbindungsstirnflächen bewegt werden, sowohl die feststehenden Einheiten 30 als auch die beweglichen Einheiten 50 gemäß der Bewegung frei verschoben werden. Der Bereich, in dem die bewegliche Einheit 50 bezüglich der feststehenden Einheit 30 in Ebenenrichtung verschoben werden kann, ist gemäß der Beziehung zwischen dem Durchmesser des Verbindungsrohrs 52 und den Durchmessern der Langlöcher 32a und 33a bestimmt. Es ist, dadurch dass dieser Verschiebungsbereich der beweglichen Einheit so vorab festgelegt wird, dass er dem normalerweise zu erwartenden Verschiebungsausmaß zwischen den Fahrbahnplatten konform ist, möglich, zu verhindern, dass das in die Rohrelemente eingelegte Kabel bricht.
  • Das heißt, es wird bei dem Kabel, das in den Rohrelement-Verbindungsabschnitt 31a und das Verbindungsrohr 52 eingelegt ist, ein Bruch durch eine Scherkraft hervorgerufen, die zwischen den Endabschnitten sowohl des Rohrelement-Verbindungsabschnittes 31a als auch des Verbindungsrohrs 52 erzeugt wird, wenn die relative Positionsbeziehung zwischen dem Rohrelement-Verbindungsabschnitt 31a auf seiten der feststehenden Einheit 30 und dem Verbindungsrohr 52 auf seiten der beweglichen Einheit 50 aus einem in 7(a) dargestellten koaxialen Zustand in seitlicher oder in Längsrichtung verschoben wird, wie in 7(b) dargestellt. Gemäß der Erfindung wird, da der ausreichend große Raum S zwischen der inneren Unterseite 31A des Gehäuses 31 und der Gleitbasis 51 vorhanden ist, die zuvor beschriebene Scherkraft nicht erzeugt. Insbesondere wird, dadurch dass die jeweiligen Innendurchmesser des Rohrelement-Verbindungsabschnitts 31a und des Verbindungsrohrs 52 relativ zum Durchmesser des Kabels reichlich gewährleistet werden und der Bewegungsbereich der beweglichen Einheit 50 relativ zur feststehenden Einheit 30 vorab reichlich gewährleistet wird, die Wahrscheinlichkeit beseitigt, dass bei einer normalerweise zu erwartenden Positionsverschiebung zwischen den Fahrbahnplatten ein Bruch des Kabels bewirkt wird.
  • Mit anderen Worten sind gemäß der Erfindung die Rohrelemente 21 und 22, die jeweils in die zwei benachbarten Strukturelemente, d. h. die zwei Fahrbahnplatten, eingebettet sind, nicht direkt an ihren Endabschnitten verbunden, sondern miteinander über den Raum S in Kommunikation und verbunden. Somit kann ein großer Bewegungsraum im Raum S für den Draht C gewährleistet werden, der in die jeweiligen Rohrelemente eingelegt ist und sich über die jeweiligen Rohrelemente ausbreitet. Der Bewegungsbereich des in den jeweiligen Rohrelementen vorgesehenen Drahtes ist gemäß der Beziehung zwischen den Innendurchmessern der jeweiligen Rohre und dem Außendurchmesser des Drahtes bestimmt. Gemäß der Erfindung wird, da der Raum S zwischen den Stirn- oder Endflächen der beiden Rohrelemente vorhanden ist und sich der Raum S in der Nachbarschaft der Relativverschiebungsebene der Verbindungsstirnflächen der zwei Fahrbahnplatten befindet, ein großer Bewegungsbereich für den Draht entlang der Verschiebungsebene zwischen den Verbindungsstirnflächen gewährleistet, wodurch erschwert wird, dass eine von der Verschiebung der Verbindungsstirnflächen herrührende Scherkraft auf den Draht aufgebracht wird.
  • Fahrbahnplatten, die zur Herstellung einer Landebahn oder dergleichen verwendet werden, haben normalerweise eine Länge von einigen Zehn bis einigen Hundert Metern. Aus diesem Grund treten große Expansions- und Kontraktionsausmaße der Fahrbahnplatten auf, die von einer Temperaturänderung oder dergleichen herrühren. Jedoch ist es durch Verwendung der Rohrverbindungen der Erfindung möglich, in effektiver Weise eine Beschädigung der Rohrelemente, die von einer Verschiebung der Fahrbahnplatten herrührt, zu verhindern. Wenn ein Draht, wie beispielsweise ein Kabel, in den Rohrelementen vorgesehen ist, wird der Draht ebenfalls geschützt.
  • Zwar betrifft die Beschreibung der zuvor beschriebenen Ausführungsform der Erfindung hauptsächlich Beton-Fahrbahnplatten, dies ist jedoch lediglich ein Beispiel.
  • Die Rohrleitung der Erfindung ist umfassend für eine Einrichtung zum Verhindern des Auftretens des Problems anwendbar, dass Rohrelemente, die sich an Verbindungsstirnflächen befinden, durch eine Scherkraft oder dergleichen beschädigt werden, die durch eine Relativverschiebung von Strukturelementen bedingt ist, wenn eine Mehrzahl von aus einem beliebigen Material hergestellte Strukturen benachbart zueinander angeordnet sind, und Rohrelemente so angeordnet sind, dass sie sich zwischen den Verbindungsstirnflächen der Strukturelemente hindurch erstrecken. Demgemäß ist die Erfindung nicht nur auf einen Fall anwendbar, bei dem ein Draht wie beispielsweise ein Kabel in Rohrelementen vorgesehen ist, sondern auch einen Fall, bei dem die Rohrelemente selbst, die zum Transportieren von Flüssigkeit, Gas oder dergleichen dienen, geschützt werden.
  • Außerdem wurde bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform der Erfindung ein Fall beschrieben, bei dem die zwei Verbindungsstirnflächen der zwei Strukturelemente fast senkrecht zueinander sind. Jedoch ist diese Beschreibung lediglich ein Beispiel. Demgemäß ist es, sogar wenn zwei Verbindungsstirnflächen horizontal oder geneigt sind, möglich, die Rohrverbindungen der Erfindung anzuwenden und Probleme zu lösen, die von der Relativverschiebung der beiden Stirnflächen herrühren.
  • Außerdem sind die Verbindungsstirnflächen nicht notwendigerweise eben. Die Erfindung fungiert in effektiver Weise als Einrichtung, um eine Beschädigung oder dergleichen zu verhindern, welche die Rohrelemente oder dergleichen, die sich durch die beiden Stirnflächen hindurch erstrecken, als Ergebnis einer Relativverschiebung der zwei einander gegenüberliegenden, nicht-ebenen Stirnflächen erleiden.
  • Wie zuvor beschrieben, ist es gemäß der Erfindung, wenn die Stirnflächen einer Mehrzahl von Beton-Fahrbahnplatten einander zugewandt angeordnet sind und auf einem Fahrbahn-Unterbau zusammenhängend angeordnet sind, um eine Betonstruktur wie beispielsweise eine Landebahn, eine Straße oder dergleichen an einem Flughafen herzustellen, möglich, das Problem zu vermeiden, dass Rohrelemente, ein Kabel oder dergleichen, die so angeordnet sind, dass sie sich durch die Verbindungsstirnflächen der benachbarten Betonfahrbahnplatten hindurch erstrecken, durch eine Scherkraft beschädigt werden, die durch die relative Verschiebung der Positionsbeziehung zwischen den Betonfahrbahnplatten erzeugt wird, die durch das Expandieren und Kontrahieren der Fahrbahnplatten bedingt durch eine Temperaturänderung oder dergleichen, eine von außen aufgebrachte Spannung, wie beispielsweise eine Last oder dergleichen, hervorgerufen wird.
  • Außerdem können die Rohrverbindungen der Erfindung auf einen Fall angewandt werden, bei dem nicht nur Beton-Strukturelemente wie beispielsweise Betonfahrbahnplatten geschützt werden, sondern allgemein Rohrelemente, die so vorgesehen sind, dass sie sich quer zu zwei Strukturelementen ausbreiten, oder ein Draht, wie beispielsweise ein in die Rohrelemente eingelegtes Kabel gegen eine Scherkraft geschützt wird, die durch die relative Verschiebung der Strukturelemente hervorgerufen wird.
  • Außerdem ist es, da die Rohrverbindungen der Erfindung ungeachtet ihrer kompakten Form große Bewegungsausmaße der zwei Rohrelemente, die den Verschiebungsausmaßen der Strukturelemente entsprechen, gewährleisten können, möglich, den Schutz der als Schutzziele dienenden Rohrelemente, des Drahtes oder dergleichen zu gewährleisten.
  • Außerdem können die Größe und Formen der Rohrverbindungen in einer großen Vielfalt gemäß den Formen der Strukturelemente verändert werden. Dadurch bedingt ist die Rohrverbindung auf alle Typen von Strukturelementen anwendbar und ist befähigt, Rohrelemente, einen Draht oder dergleichen, die als Schutzziele denen, gegenüber einer Belastung, die von einer Verschiebung der Strukturelemente herrührt, oder insbesondere eine Scherkraft effektiv zu schützen.

Claims (3)

  1. Verschiebungsabsorptions-Rohrverbindung (20), die zwei Strukturelemente mit im Wesentlichen planaren Stirnflächen aufweist, und die ein Kommunizieren und Verbinden von Endabschnitten von Rohrelementen (21, 22), die jeweils in die zwei Strukturelemente (2-1, 2-2) eingebettet sind, welche benachbart zueinander sind und relativ zueinander verschobene Verbindungsstirnflächen (2A) aufweisen, miteinander auf den Verbindungsstirnflächen (2A) der beiden Strukturelemente (2-1, 2-2) durchführt, wobei die Rohrverbindung (20) eine feststehende Einheit (30), die in die Verbindungsstirnfläche des einen der Strukturelemente (2-1, 2-2) unbeweglich eingebettet ist, wobei dabei eine vordere Stirnflächenseite (2A) der feststehenden Einheit (30) freiliegt, und eine bewegliche Einheit (50) aufweist, die durch die feststehende Einheit (30) so gelagert ist, dass sie entlang einer Ebenenrichtung der Verbindungsstirnflächen (2A) verschiebbar ist; das Rohrelement (21), das in dem einen Strukturelement (2-1) vorgesehen ist, mit der feststehenden Einheit (30) kommuniziert und mit dieser verbunden ist, und das andere Rohrelement (22), das in dem anderen Strukturelement (2-2) vorgesehen ist, mit der beweglichen Einheit (50) kommuniziert und mit dieser verbunden ist, wodurch beide Rohrelemente (21, 22) in der feststehenden Einheit (30) in einem kommunizierenden Zustand gehalten werden; und eine Spannung, die auf die beiden Rohrelemente (21, 22) bedingt durch eine relative Verschiebung der Verbindungsstirnflächen (2A) der beiden Strukturelemente (2-1, 2-2) in der Ebenenrichtung ausgeübt wird, durch einen Verschiebungsvorgang der beweglichen Einheit (50), die relativ zu der feststehenden Einheit (30) in der Ebenenrichtung verschoben wird, absorbiert und entfernt wird.
  2. Verschiebungsabsorptions-Rohrverbindung (20) nach Anspruch 1, bei der die feststehende Einheit (30) aufweist: ein hohles kastenartiges Gehäuse (31), das einen Rohrelement-Verbindungsabschnitt (31a), der die Rohrelemente lösbar verbindet, auf einer Rückseite aufweist und eine offene Vorderseite aufweist, eine Oberflächenplatte (33), die an einer Vorderseite des Gehäuses (31) durch ein ebenes Packungsstück (32) hindurch befestigt ist, so dass die offene Vorderseite des Gehäuses verschlossen ist, und Langlöcher (32a, 33a), die so ausgebildet sind, dass sie das ebene Packungsstück (32) bzw. die Oberflächenplatte (33) durchdringen; und die bewegliche Einheit (50) aufweist: ein Gleitbasisstück (51), das in dem durch das ebene Packungsstück (32) verschlossenen Gehäuse (31) entlang der Ebenenrichtung beweglich angeordnet ist und ein Schraubenloch (51a) aufweist, das so ausgebildet ist, dass es das Gleitbasisstück (51) durchdringt, um so das eine Ende eines Verbindungsrohrs (52) zu befestigen, ein mit einer hinzugefügten Lagerung versehenes federndes Drückelement (53), das zwischen dem Gleitbasisstück (51) und einem inneren Boden des Gehäuses (31) angeordnet ist, so dass das Gleitbasisstück (51) mit einer Innenfläche des ebenen Packungsstücks (32) in federnden Druckkontakt gebracht wird, wobei das eine Ende des Verbindungsrohrs (52) mit dem Schraubloch (51a) des Gleitbasisstücks (51) fest verschraubt ist und das andere Ende dadurch die jeweiligen Langlöcher (31a, 33a) durchdringt und nach vorne vorsteht, eine Abdichtungsplatte (54), die mit einem Schraubabschnitt (54a) an einem Außenumfang des Verbindungsrohrs (52) verschraubt ist und dadurch das in der Oberflächenplatte (33) ausgebildete Langloch (33a) dicht verschließt, und eine Mutter (55), die mit dem Außenumfang des Verbindungsrohrs (52) so verschraubt ist, dass die Abdichtungsplatte (54) befestigt wird.
  3. Verschiebungsabsorptions-Rohreinheit (20) nach Anspruch 2, bei der die offene Vorderseite des hohlen kastenartigen Gehäuses (31) durch die Oberflächenplatte (33) mittels des ebenen Packungsstücks (32) verschlossen ist, wodurch ein Raum (S) zwischen der Oberflächenplatte (33) und dem inneren Boden (31A) des Gehäuses (31) gebildet wird, wobei der Raum (S) eine Pufferfunktion aufweist, um einen Bruch zu verhindern, wenn die bewegliche Einheit (50) relativ zur feststehenden Einheit (30) verschoben wird, falls ein Draht (5) von dem Rohrelement-Verbindungsabschnitt des Gehäuses (31) durch den Raum hindurch in das Verbindungsrohr (4) eingeführt und in diesem vorgesehen ist.
DE60123526T 2000-01-14 2001-01-12 Verschiebungen abfangende rohrverbindungen Expired - Lifetime DE60123526T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2000007190 2000-01-14
JP2000007190A JP3320052B2 (ja) 2000-01-14 2000-01-14 変位吸収配管継手
PCT/JP2001/000117 WO2001051842A1 (fr) 2000-01-14 2001-01-12 Joint de tuyaux limitant le mouvement de translation

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60123526D1 DE60123526D1 (de) 2006-11-16
DE60123526T2 true DE60123526T2 (de) 2007-04-26

Family

ID=18535605

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60123526T Expired - Lifetime DE60123526T2 (de) 2000-01-14 2001-01-12 Verschiebungen abfangende rohrverbindungen

Country Status (8)

Country Link
US (1) US6478339B1 (de)
EP (1) EP1170540B1 (de)
JP (1) JP3320052B2 (de)
AT (1) ATE341734T1 (de)
CA (1) CA2366444C (de)
DE (1) DE60123526T2 (de)
HK (1) HK1042333B (de)
WO (1) WO2001051842A1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP7074339B2 (ja) * 2018-08-28 2022-05-24 三立機器株式会社 クリーナー

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1632042A (en) * 1927-06-14 Emil price and william a
US1802353A (en) * 1929-09-19 1931-04-28 John E Rousek Weather shield
US2442103A (en) * 1947-07-07 1948-05-25 T & M Mfg Company Offset clamping connector
US2656201A (en) * 1951-07-06 1953-10-20 Gen Electric Adjustable joint structure
US2828980A (en) * 1954-06-14 1958-04-01 Exxon Research Engineering Co Axial and radial stress relieving conduit coupling
US3115352A (en) * 1960-07-20 1963-12-24 Gen Electric Alignment compensating coupling
US3344601A (en) * 1966-01-18 1967-10-03 United Aircraft Corp Interconnection for flametubes
US3476912A (en) * 1968-03-13 1969-11-04 Swenson Granite Co Inc John Panel for composite wall structure
FR2242631A1 (en) * 1973-08-31 1975-03-28 Commissariat Energie Atomique Joint for nuclear reactor cooling sodium pipes - centring pins and flanges allow axial and lateral displacement
US4008734A (en) * 1976-03-30 1977-02-22 The Babcock & Wilcox Company Pressure relief system
US4291905A (en) * 1978-12-22 1981-09-29 The Boeing Company Duct seal
DE2908389C2 (de) * 1979-03-03 1983-12-01 Brown Boveri Reaktor GmbH, 6800 Mannheim Einrichtung zur Kompensierung von Gebäudesetzungen
MX153796A (es) * 1981-08-21 1987-01-12 Dragados & Equipos Sa Mejoras en rotula de doble pared para tuberia de descarga de dragas hidraulicas
US4781405A (en) * 1984-11-19 1988-11-01 Lockheed Corporation Flexible coupling for fluid ducts
JP3066324B2 (ja) * 1996-08-20 2000-07-17 太陽鉄工株式会社 継 手

Also Published As

Publication number Publication date
US20020158463A1 (en) 2002-10-31
DE60123526D1 (de) 2006-11-16
US6478339B1 (en) 2002-11-12
EP1170540A1 (de) 2002-01-09
JP3320052B2 (ja) 2002-09-03
EP1170540A4 (de) 2004-10-13
CA2366444C (en) 2007-10-23
JP2001200967A (ja) 2001-07-27
HK1042333A1 (en) 2002-08-09
HK1042333B (zh) 2007-01-05
CA2366444A1 (en) 2001-07-19
ATE341734T1 (de) 2006-10-15
WO2001051842A1 (fr) 2001-07-19
EP1170540B1 (de) 2006-10-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0725195B1 (de) Verfahren zum Errichten einer Betonwand unter Verwendung von verspannten Verschalungen
DE4419203C2 (de) Aus Längsträgerabschnitten, Querträgern und Fahrbahnplatten zusammengesetzte Brücke
DE3218517C2 (de) Tübbingausbau für Tunnels, Stollen o.dgl. und Meßgerät zur Überprüfung der Fugenbreite eines derartigen Tübbingausbaues
EP0391149A2 (de) Verlegbare Brücke und System zum Verlegen der Brücke
EP1165937B1 (de) Dichtanordnung für den tunnelbau
DE2448583A1 (de) Elastomere fugenabdeckung mit in mehreren richtungen verlaufenden abdichtungsbereichen
DE60123526T2 (de) Verschiebungen abfangende rohrverbindungen
DE4002669A1 (de) Selbstschreitende stuetz- und gleitschaltung zum einbringen einer ortbetonauskleidung
EP2146004B1 (de) Schubdornverbindung
EP0205853B1 (de) Verfahren zum Herstellen eines röhrenförmigen unterirdischen Hohlraums, z.B. eines Tunnels, Stollens oder dergleichen im Schildvortrieb sowie Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens
DE2637726B2 (de) Streckenausbaurahmen
CH702134B1 (de) Schalungsvorrichtung.
EP0348870B1 (de) Aus mehreren Stahlbetonfertigteilen zusammengefügter Baukörper in einer Spannbetonbauweise
DE3315819A1 (de) Rohrleitung (pipeline) zur foerderung von insbesondere aggresiven medien und verfahren zum zusammensetzen bzw. verlegen der rohrleitung
DE2141419B2 (de) Übergangskonstruktion an Dehnungsfugen von Brücken oder Straßen im Bereich der Seitenwand des Bordsteins
DE2505980A1 (de) Verfahren zum vortrieb von im wesentlichen ringfoermigen bauteilen, insbesondere fuer den hoch- und tiefbau
EP3619447B1 (de) Flanschdichtungssystem und montageverfahren
EP0305834A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Rohrleitung in einer im Erdreich ausgebildeten Durchbohrung
EP0758703A1 (de) Fugenband
CH686383A5 (de) Verfahren zur Herstellung einer nicht verschiebbaren Dichtungsprofilleiste und nach diesem Verfahren hergestellte Leiste.
EP3431702B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur grabenlosen verlegung eines kabels oder rohres in einem boden
EP4086401B1 (de) Wärmedämmendes verzahnungsbauteil und verfahren zur erstellung eines gebäudeabschnitts
DE202017100456U1 (de) Stützenteil für eine mobile Hochwasserschutzwand aus Dammbalkensystemen
DE3817004A1 (de) Vorrichtung zur verwendung beim vorpressen eines baukoerpers durch einen erddamm oder dergleichen
DE102015225924A1 (de) Beton-Schlitzrinne und Verfahren zum Ersetzen einer Beton-Schlitzrinne in einen Verbund aus mehreren Beton-Schlitzrinnen

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: GROSSE, SCHUMACHER, KNAUER, VON HIRSCHHAUSEN, 8033