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Die
Erfindung betrifft ein Schaufenster für unterschiedliche Verwendungen,
beispielsweise zur Ausstellung von Produkten, Ausstellungsständen unterschiedlicher
Art usw., welches von der beweglichen Art ist und welches schnell
geöffnet
und geschlossen werden kann.
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Aus
der
DE 808831 U ist
ein Schaufenster für
Produkte bekannte, welches aus einem ersten und einem zweiten Flügel koplanar
zueinander besteht, welche zueinander überlappt werden können und
welche die gleiche Größe und Form
aufweisen und durch seitliche Führungselemente
getragen sind und ferner an eine Getriebeeinrichtung angeschlossen
sind, die durch einen Elektromotor in einer Weise angetrieben sind,
dass sie gleichzeitig in vertikaler Richtung in zwei entgegengesetzten
Richtungen aus einer geschlossenen in eine geöffnete Stellung und umgekehrt
verschoben werden können.
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Aus
der
GB 2282173 A ist
eine Fensteranordnung für
Produkte bekannt, welche zwei Schiebefenster umfasst, die durch
einen Antriebsmechanismus zum Öffnen
getrennt werden, der durch ein Steuersystem betätigt ist, welches Sicherheitseinrichtungen
enthält.
Derartige Fenster sind an den Antriebsmechanismen angebracht und
gleichzeitig zwischen geöffneten
und geschlossenen Positionen beweglich und umfassen Wahleinrichtungen,
die mit dem Steuersystem verbunden sind, welche elektronische Steuereinrichtungen
enthält,
wobei die Wahleinrichtung in verschiedenen Riegelpositionen eingestellt
werden kann, um die Verschiebung der beiden Fenster aus der geschlossenen
in deren geöffnete Stellung
festzulegen und dies mit Hilfe der Sensoreinrichtung, die durch
einen, das geschlossene Fenster erfassenden Sensor und einen, das
geöffnete
Fenster erfassenden Sensor sowie einen Personen erfassenden Sensor
gebildet sind.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Schaufenster mit bewegbaren Fensterflügeln, die
in vertikaler Richtung in verschiedene Öffnungsstellungen beweglich
sind, welches in einer Weise hergestellt ist, die sich von dem durch
die
DE 808831 U und
GB 2282173 A gebildeten
Stand der Technik unterscheidet.
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Dieses
Schaufenster ist mit den konstruktiven Merkmalen hergestellt, wie
sie im wesentlichen unter besonderer Bezugnahme auf die beiliegenden Patentansprüche der
vorliegenden Anmeldung beschrieben sind.
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Die
Erfindung wird besser aus der folgenden Beschreibung verständlich,
welche lediglich ein in keiner Weise einschränkendes Beispiel unter Bezugnahme
auf die beiliegenden Zeichnungen wiedergibt. In den Zeichnungen
zeigt:
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1 eine
schematische Vorderansicht eines Schaufensters nach der Erfindung,
dessen Flügel
in eine Betriebsstellung verschoben sind;
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2 eine
schematische Vorderansicht des Schaufensters gemäß 1, dessen
Flügel
in eine andere Betriebsstellung verschoben sind;
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3 eine
schematische Vorderansicht des Schaufensters gemäß 1, dessen
Flügel
in eine weitere Betriebsstellung verschoben sind, welche zwischen
denen gemäß 1 und 2 liegt;
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4, 5 und 6 je
eine schematische Seitenansicht des vorliegenden Schaufensters entsprechend
den Betriebsstellungen gemäß den 1, 2 und 3 verschoben;
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7 eine
schematische Draufsicht des Schaufensters nach der Erfindung;
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8 eine
schematische Unteransicht des Schaufensters nach der Erfindung;
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9 eine
Vorderansicht einer konstruktiven Einzelheit des vorliegenden Schaufensters;
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10 eine
Seitenansicht der gleichen konstruktiven Einzelheit gemäß 9;
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11 eine
Draufsicht der gleichen konstruktiven Einzelheit gemäß 9;
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12 eine
Seitenansicht einer weiteren konstruktiven Einzelheit des vorliegenden
Schaufensters;
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13 eine
Vorderansicht der gleichen konstruktiven Einzelheit gemäß 12;
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14 eine
Draufsicht einer weiteren konstruktiven Einzelheit des vorliegenden
Schaufensters;
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15 eine
Draufsicht einer weiteren konstruktiven Einzelheit des vorliegenden
Schaufensters;
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16, 17 und 18 das
Schaufenster mit den Scheiben in drei verschiedene entsprechende
Betriebsstellungen verschoben sowie den dazugehörigen Sensor zur Regulierung
und zum Sicherheitsbetrieb;
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19 das
elektrische Blockdiagramm der Kontrollvorrichtung nach der Erfindung
für die
Fensterscheiben.
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Die
oben erwähnten
Zeichnungsfiguren veranschaulichen schematisch ein Schaufenster 20, welches
aus transparentem Material, wie Glas, Kunststoffmaterial usw. hergestellt
wird und welches unterschiedlich verwendbar ist, beispielsweise
zum Ausstellen von Erzeugnissen, Näherung von Ausstellständen unterschiedlicher
Art usw., und welches in mindestens zwei Flügel oder Scheiben 21 und 22 aufweist,
welche zueinander identische Formen und Größen aufweisen, und welche koplanar
angeordnet sind und wiederholt überlappt
werden können,
und wel che gleitbar in einem Umfangsrahmen 23 aufgenommen
sind, der eine rechteckige Form aufweist, und welcher in seiner
Einbaulage entweder an einem Gebäude
oder einer autonomen Tragstruktur befestigt ist und durch Profilstangen
gebildet ist, die miteinander verbunden sind und ein Paar vertikaler
Säulen 24 und 25 parallel
und im Abstand zueinander, ein oberes Querteil 26 und ein
unteres Querteil 27 parallel und im Abstand vom Querteil 26 bilden,
wobei der obere Teil des Schaufensters durch ein Vorderpaneel 28 aus
Glas, Kunststoffmaterial oder anderem transparentem Material gebildet
ist oder undurchsichtig ist und der untere Teil des Schaufensters
durch ein undurchsichtiges Vorderpaneel 29 bedeckt ist.
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Wie
aus den 1–6 ersichtlich,
sind die beiden Flügel
oder Scheiben 21 und 22 mit ihren Vorder- und
Hinterflächen
zwischen führenden
Profilstangen gleitbar an dem oberen und unteren Teil des Schaufensters
angeordnet, von denen der erste durch einen hinteren Querträger 30 und
einen vorderen Querträger 31 gebildet
ist, die zusammenhängen und
geringfügig
im Abstand zueinander stehen und in welchen einige Bürsten (nicht
dargestellt) aufgenommen sind, zwischen denen die Scheibe 21 gleitbar
ist und von denen der zweite durch einen hinteren Querträger 33 und
einen vorderen Querträger 34 gebildet ist,
die zusammenhängen
und im geringfügigen
Abstand voneinander stehen und in denen einige Bürsten 32 (vgl. 10 und 11)
aufgenommen sind, zwischen denen die Scheibe 22 gleitbar
ist.
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Jede
der Scheiben 21 und 22 ist seitlich durch entsprechende
Paare verlängerter
Gleitblöcke 35 und 36 gehalten,
die identisch zueinander sind und an den Scheiben in der beschriebenen
Weise befestigt sind, welche in senkrechter Richtung in Führungsnuten
(nicht dargestellt) gleitbar sind, die innen in den entsprechenden
Trägern 24 und 25 vorgesehen
sind (4– 6 zeigen
lediglich den Träger 24)
und das Gleiten der Gleitblöcke
zusammen mit der dazugehörigen
Scheibe erfolgt in der Weise, dass beide Scheiben gleichzeitig und
in zueinander entgegengesetzten Gleitrichtungen in verschiedene Betriebsstellungen
bewegt werden, von einer abgesenkten Schließposition des Schaufensters
(siehe 1 und 4), in welche der Zugang durch
das Schaufenster verhindert ist, in eine vollständig angehobene Position des
Schaufensters (siehe 2 und 5), wobei
zwischenliegende, teilweise geöffnete Positionen
(siehe die Position der 3 und 6) durchfahren
werden, in welchen der Zugang durch das Schaufenster möglich ist.
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Um
die Scheiben in ihre unterschiedlichen Betriebsstellungen gleiten
zu lassen, ist eine Kontrolleinrichtung vorgesehen, welche im Wesentlichen Bewegungsübertragungsteile
umfassen, welche in der unten beschriebenen Weise hergestellt und
an den Scheiben befestigt sind und bevorzugt durch ein Paar vertikal
gleitbarer Zahnriemen 37 gebildet sind, die in den senkrechten
Trägern 24 und 25 aufgenommen
und um entsprechende gezahnte Scheiben 38 und 39 gewunden
sind, die in dem oberen Teil derartiger Träger aufgenommen sind und durch
eine Motorgetriebeeinheit 40 über entsprechende Drehachsen 41 und 42 drehangetrieben
sind, welche in dem oberen Träger 26 zusammen
mit der Getriebemotoreinheit aufgenommen sind, wobei eine derartige
Getriebemotoreinheit durch eine Steuerschaltung gesteuert ist, die
auf einer gedruckten Schaltung 43 enthalten ist und in 19 gezeigt
ist. Jede der Zahnriemen 37 ist an einem Endabschnitt desselben
an der Scheibe 21 befestigt und der andere Endabschnitt
ist an der anderen Scheibe 22 befestigt und weist eine derartige
Länge auf,
dass die Scheiben in ihre maximal geöffnete Position verschoben
werden können.
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Die 9, 10 und 11 zeigen
die Befestigung eines Endabschnittes jedes Zahnriemens 37 an
der dazugehörigen
Scheibe und die Verbindung letzterer mit dem dazugehörigen Gleitblock, wobei
darauf hingewiesen wird, dass in erstem Falle eine derartige Befestigung
(siehe 10 und 11) mittels
eines Paares von Riegelplatten 44 und 45 erfolgt,
die gegen die Hinter- und Vorderfläche der Scheibe anliegend angeordnet
sind und mittels mindestens einer Riegelklammer 46, die
derartig gebogen ist, dass sie einen gezahnten Block 46' einschließt, welcher
mit dem Endabschnitt des Riemens 37 gegen eine der Platten,
im vorliegenden Beispiel der Platte 45, durch einen quer
verlaufenden Bolzen 47 oder dergleichen gehalten ist, welcher
in einem entsprechenden durchführenden
Loch 48 der dazugehörigen
Platte 45 eingeschraubt ist, sowie auch durch Verwendung
einiger zusätzlicher.
Querbolzen 49, die durch entsprechende durchgehende Löcher 50 der
Platten und der Scheibe hindurchgeführt sind, so dass diese Elemente
alle dicht miteinander verriegelt sind.
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Im
zweiten Fall wird die Verbindung (siehe 9) dadurch
hergestellt, dass die geradlinigen Kanten sowohl des Gleitblocks
als auch der Scheibe, die aneinander anliegen, mit einer Gruppe
entsprechender kreisförmiger
Vorsprünge 51 und
Ausnehmungen 52 (oder einer anderen zweckdienlichen Form)
versehen werden, die miteinander in einer derartigen Weise übereinstimmen,
dass jeder Vorsprung mit einer festen Verbindung mit der entsprechenden Ausnehmung
verbunden werden kann und dies in dem festen Zustand mit Hilfe der
Riegelplatten 44 und 45 (und der dazugehörigen Bolzen 49)
gehalten werden kann, welche in der oben beschriebenen Weise angezogen
werden können.
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Somit
erscheint offensichtlich, dass dank der Tatsache der Verwendung
zweier identischer beweglicher Scheiben, welche gemeinsam in verschiedene Betriebsstellungen
derselben mit Hüben
der gleichen Länge
bewegt werden können,
was dem halben Hub des Fensters des vorliegenden Schaufensters entspricht,
einerseits die Zeit praktisch halbiert wird, die für die Verschiebung
derartiger Fenster zwischen der geschlossenen Position und der maximal
geöffneten Position
erforderlich ist, und andererseits in der Höhe die Größe des strukturellen Rahmens,
der die untere Scheibe 22 aufnimmt, verringert werden kann,
woraus sich eine Verringerung der Gesamtabmessungen des Schaufensters
ergeben, um hierdurch den zur Zeit vorliegenden Anforderungen der
Norm und des Marktes Rechnung zu tragen.
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Unter
Bezugnahme nun auf die 12 und 13 ist
dort ein Element 53 gezeigt, um die Spannung jedes Zahnriemens 37 zu
regulieren, welches durch einen Spanner 54 gebildet ist,
der an einem Endabschnitt desselben mit dem gezahnten Block 46' und dem entsprechenden
Endabschnitt des Riemens befestigt ist und an dem anderen, mit Gewinde versehenen
Endabschnitt 55 desselben durch eine gebogene Klammer 56 gehalten
ist, die an einem der quer verlaufenden Bolzen 49 befestigt
ist, wobei der Spanner mit Stellmuttern 57 und 58 versehen
ist, welche bezüglich
des mit Gewinde versehenen Endabschnitts 55 auf- und abgeschraubt
werden können,
um dadurch die beiden Scheiben zu positionieren und zu einem gleichmäßigen Gleiten
derselben richtig auszugleichen.
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Nun
unter Bezugnahme auf die 14 und 15 sind
dort die Sicherheitssysteme für
das vorliegende Schaufenster dargestellt, welche entsprechend vorgesehen
sind, um einen Unfall durch Herabfallen, verursacht aus irgendwelchem
Grunde, des oberen Fensters zu verhindern, wenn dies in seine angehobene
Position verschoben ist und ebenfalls das unerwünschte zufällige Öffnen der Scheiben aus ihrer
vollständig
geschlossenen Position.
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In
dem ersten Fall ist ein derartiges Sicherheitssystem (siehe 14)
durch mindestens eine Schlagplatte 59 gebildet, welche
in den beiden Säulen
in einer Position im geringen Abstand oberhalb der Umkehranschlagszone
der Scheiben 21 und 22 befestigt ist oder in einer
derartigen Höhe,
um zu verhindern, dass im Falle des unbeabsichtigten Herabfallens
die obere Scheibe 21 stark gegen die untere Scheibe 22 schlägt. Im zweiten
Fall ist ein derartiges Sicherheitssystem durch einen geradlinigen
Schieber oder Stift 60 (siehe 15) gebildet,
der durch einen Elektromagneten 61 elektrisch betätigt wird
und betriebsmäßig mit
dem Steuerkreis des Schaufensters verbunden ist und in einer der
Säulen,
beispielsweise in der Säule 25,
aufgenommen ist, welcher in der herausgezogenen Position ebenfalls
betätigbar ist,
um in ein entsprechendes Loch 62 einzudringen, welches
an mindestens einem der Gleitblöcke
vorgesehen ist, falls ein derartiger Gleitblock zusammen mit der
dazugehörigen
Scheibe auf die vollständig geschlossene
Position derselben verschoben wird, wodurch das Gleiten beider Scheiben
verhindert wird und welcher in seiner zurückgezogenen Position außer Eingriff
mit einem derartigen Loch steht, so dass die Scheibe in ihre geöffnete Position
verschoben werden kann.
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Nun
unter Bezugnahme auf die 16, 17 und 18,
welche ein Schaufenster nach der Erfindung zeigen, dessen Scheiben 21 und 22 auf
die geschlossene Position bzw. geöffnete Position bzw. teilweise
geöffnete
Position verschoben sind (wie dies ebenfalls in den zuvor beschriebenen 4, 5 und 6 sichtbar
ist), ist darauf hinzuweisen, dass die obere Scheibe 21 mit
mindestens einem Sensor oder Mikrogrenzschalter 63 von
an sich bekannter Art versehen ist, der auf dem oberen Teil einer
der senkrechten Säulen
nahe dem entsprechenden Zahnriemen angeordnet und betriebsmäßig elektrisch
sowohl mit dem Steu erkreis der gedruckten Schaltung 43 und
einem Umschalter oder ähnlichen
Wahlschalter (nicht dargestellt) verbunden ist, um die verschiedenen
gewünschten
Betriebsarten des Schaufensters zu wählen, welche bei dem vorliegenden
Beispiel auf fünf
verschiedene Wahlpositionen eingestellt sind, deren erste vorgesehen
ist, um das vollautomatische Schließen beider Scheiben herbeizuführen, deren
zweite vorgesehen ist, um das vollständige Schließen und Öffnen beider
Scheiben mit Handsteuerung (vom Druckknopftyp) herbeizuführen, und
deren dritte vorgesehen ist, um das teilweise Schließen und Öffnen beider
Scheiben mit Handsteuerung (vom Druckknopftyp) zu bestimmen, wobei
die Durchführung
derartiger teilweise Schließ- und Öffnungsbewegungen
vorher eingestellt wird, indem die Einstellzeit zur Betätigung beider
Getriebemotoreinheiten und der Zahnriemen der Steuereinrichtung
geändert
wird. Ferner ist die vierte Wahlposition des Umschalters vorgesehen,
um das vollständige
Schließen
und Öffnen
der Scheiben in Anwesenheit von Personen vor dem Schaufenster herbeizuführen, welche
durch einen zweckdienlichen elektronischen Sensor erfasst werden,
wie beispielsweise einen Infrarotsensor 64 oder dergleichen
von an sich bekannter Art, welche auf der Vorderseite und dem oberen
Teil des Paneels 28 angeordnet sind und elektrisch und
betriebsmäßig mit
der Steuerschaltung der gedruckten Schaltung 43 verbunden
ist, während
die fünfte
Position eines derartigen Umschalters vorgesehen ist, um das teilweise
Schließen und Öffnen der
Scheiben in Anwesenheit von Personen herbeizuführen, die mittels des Sensors 64 erfasst
werden.
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Ferner
ist den Figuren, auf die Bezug genommen wurde, zu entnehmen, dass
die Scheiben 21 und 22 mit zusätzlichen elektronischen Sensoren 65 und 66 von
an sich bekannter Art (beispielsweise durch fotoelektrische Zellen
oder Fotodioden gebildet) verbunden sind, die elektrisch und betriebsmäßig mit
der Schaufenstersteuerschaltung verbunden sind und in unter schiedlichen
Höhen an
mindestens einer der Säulen
angeordnet sind und ferner in einer derartigen Weise gedreht sind,
dass die Anwesenheit von Armen und Händen von Personen, welche durch die
Scheiben hindurchgreifen, wenn letzterer in der geöffneten
Position befindlich sind, zu erfassen und so eingestellt sind, dass
sie in diesem Falle die elektrische Versorgung der Getriebemotoreinheit 40 unterbrechen
und dadurch die Bewegung der Scheiben anhalten, um eine Sicherheit
gegen die Gefahr zu erzeugen, dass Arme und Hände von Personen durch die
Scheiben eingeklemmt werden.
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Letztlich
wird nun die Schaufenstersteuerschaltung unter besonderer Bezugnahme
auf 19 beschrieben, in welcher das Blockdiagramm der Schaltung
gezeigt ist.
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Eine
derartige Schaltung besteht im Wesentlichen aus einer mikroprozessor-elektronischen Steuerkarte 67,
welche eingestellt ist, um kodierte Informationen von Bewegungsfunktionen
zu empfangen, die durch die Scheiben durchgeführt werden sollen, welche durch
den oben erwähnten
Umschalter gewählt
werden können
und ebenfalls um kodierte Informationen zu empfangen, welche durch
die verschiedenen Sensoren des Schaufensters erfasst wurden, und
ferner um entsprechende kodierte Antwortsinformationen zu erzeugen,
die geeignet sind, die verschiedenen elektrischen und elektronischen Komponenten
des Schaufensters zu steuern, um dadurch die entsprechend gewählten Funktionen über die
Getriebemotoreinheit 40 durchzuführen. Eine derartige Steuerkarte 67 wird
mit einer niedrigen elektrischen Gleichspannung gespeist, welche
aus einer elektrischen Wechselspannung (Block 68) aus einer
Stromquelle 69 gewonnen wird, sowie eine Notschaltung 70 über eine
Pufferbatterie 71, falls die elektrische Versorgung ausfällt.
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Die
Steuerkarte 67 ist ferner an einen Block 72 angeschlossen,
welcher mit dem Umschalter verbunden ist, in welchem die durchzuführenden
Funktionen des Schaufensters gewählt
werden und zwar in der oben beschriebenen Weise, ferner an einen
Personenerfassungsblock 73 (verbunden mit dem Sensor 64),
einen Sicherheitsblock 74 (verbunden mit den Sicherheitssensoren 65 und 66),
einen manuell betätigten
Druckknopf 75 zum direkten Steuern der Scheiben in die
offenen oder vollständig
geschlossenen Zustände,
an die Blöcke 76 und 77,
die mit der Getriebemotoreinheit 40 verbunden sind, um
letztere in eine ihrer Drehrichtungen anzutreiben und zwar über voreingestellte
Zeiten, welche geändert
werden können,
indem die in der Steuerkarte 67 gespeicherten Daten geändert werden,
um dadurch die Regelung der Scheibenöffnung zu ändern, an einen Block 78,
der mit einem Feedback-Kodierer verbunden ist, und ferner an die
Blöcke 76 und 77 angeschlossen ist,
um dadurch die Steuerkarte 67 mit den momentanen kodierten
Informationen des Antriebs der Getriebemotoreinheit zu versorgen,
so dass letzterer unter Steuerung der Karte 67 bis zu der
gewünschten
Endposition angetrieben werden kann, an einen Block 79,
der mit dem Grenzschaltersensor 63 verbunden ist, um die
Ankunft der oberen Scheibe in der oberen Position des Endes des
Hubes zu erfassen, indem die Steuerkarte 67 zur Rückführung der
Scheiben in deren abgesenkte Position eingestellt wird, an eine Steuerschaltung 80,
welche durch die Sicherheitssensoren 65 und 66 aktiviert
wird, um irgendein Einklemmen von Armen und Händen von Personen zu verhindern
und an einen Block 81, der mit dem Elektromagneten 61 verbunden
und an dem Block 79 durch eine Scheibenbewegungssteuerschaltung 82 angeschlossen
ist, um die Scheiben in deren geschlossener Position anzuhalten
und sie in die geöffnete
Position zurückzuführen, indem
der Elektromagnet 61 gelöst wird.