DE60120242T2 - Skibindung mit abnehmbarer Bremse - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C7/00Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
    • A63C7/10Hinged stoppage blades attachable to the skis in such manner that these blades can be moved out of the operative position
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Skibindung, die mit einer abnehmbaren und wieder anbringbaren Skibremse versehen ist.
  • Zum Nachschleifen von Skikanten ist es nötig, die Skibremse abnehmen zu können, da die Bremsarme diesen Vorgang stören. Außerdem können aufgrund großer Belastungen auf den Skipisten die Bremsarme zerstört, verformt oder abgenutzt werden. Es ist folglich notwendig, die Skibremse abnehmen und anschließend wieder anbringen zu können.
  • Stand der Technik
  • Die FR-2.668.941, FR-2.265.420, FR-2.692.804 und FR-2.741.275 zeigen eine Skibindung mit einer Grundplatte, die mit einer abnehmbaren Skibremse versehen ist, welche ein Brems-Befestigungselement aufweist. Die Skibremse ist immer an der Grundplatte durch eine oder mehrere Schrauben angebracht.
  • Gemäß der FR-2.383.681 ist eine Skibindung mit einem Vorderbacken und einer Skibremse mit ihrer Fußplatte bekannt. Die Fußplatte der Skibremse wird durch zwei nachgiebige Laschen verlängert, die in die hohle Basis des Vorderbackens eingreifen. Diese zwei Laschen weisen jeweils eine Raste auf, welche in eine in der Basis des Vorderbackens angebrachte Öffnung einrastet.
  • Aus der FR-2.447.732 ist ebenfalls eine Skibindung mit einer Grundplatte bekannt, die mit einer abnehmbaren Skibremse versehen ist, welche ein Brems-Befestigungselement aufweist. Das Brems-Befestigungselement wird durch eine nachgiebige Zunge verlängert, welche zwei Halteachsen aufweist, die durch Einrasten in zwei korrespondierende Bohrungen aufgenommen werden können, die in der Grundplatte angebracht sind.
  • Die FR-2.779.971 beschreibt eine Skibindung mit einer Grundplatte, welche mit einer abnehmbaren Skibremse versehen ist, die ein Brems-Befestigungselement aufweist, welches starre Haltemittel hat. Die starren Haltemittel werden durch einfachen axialen Druck an einem beweglichen, durch eine Feder vorgespannten Riegel befestigt.
  • Die Nachteile der Montage- und Demontagevorrichtungen des Standes der Technik sind, daß die Skibremse an der Bindung durch Schrauben befestigt wird, die verloren werden können. Zudem werden die Schrauben eingeschraubt und ausgeschraubt und nutzen sich ab und nutzen das Gewinde ab. Die anderen Befestigungen von Skibremsen durch nachgiebige Teile oder Teile mit Federn erfordern eine aufwendigere Herstellung, und man riskiert Brüche gerade dieser nachgiebigen Teile oder Teile mit Federn, und es können gegebenenfalls unerwünschte Verlagerungen und Torsionen während der Verwendung auf Skipisten entstehen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung ist darauf gerichtet, die vorgenannten Nachteile zu beseitigen, indem eine montierbare und abnehmbare Skibremse entwickelt wird, die einen hervorragenden Halt an einer Grundplatte der Bindung aufweist.
  • Die gestellte Aufgabe besteht in dem Vorsehen von Haltemitteln für die Skibremse, die auf einfache und solide Weise mit einem komplementären Mittel zusammenwirken, welches an der Grundplatte vorhanden ist.
  • Eine Skibindung, welche eine auf einer an dem Ski angeordneten Gleitführung gleitende, mit einer abnehmbaren Skibremse versehene Grundplatte umfaßt, weist ein Brems-Befestigungselement mit starren Haltemitteln auf.
  • Die vorliegende Skibindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die starren Haltemittel durch eine längs gerichtete und dann quer gerichtete Eingriffsbewegung mit einem fest mit der Grundplatte verbundenen, feststehenden Element verhaken.
  • Entsprechend der Position des feststehenden Elements kann die Grundplatte eine Aussparung aufweisen, um die Eingriffsbewegung des Brems-Befestigungselements zu erleichtern. Um einen seitlichen Halt des Brems-Befestigungselements bei der Verwendung sicherzustellen, ist die Aussparung jedoch vorzugsweise durch die Gleitführung verschlossen. Das Halteteil des Brems-Befestigungselements kann mindestens eine Lasche, vorzugsweise zwei Laschen, in Form eines Hakens mit Ausklinkungen für einen Eingriff aufweisen. Diese zwei Laschen sind zum Beispiel eben und parallel zur Ebene der Grundplatte angeordnet, um dort eingreifen zu können.
  • Das feststehende Element, das dazu bestimmt ist, mit der oder den Laschen zusammenzuwirken, umfaßt vorteilhafterweise eine Anzahl von Vorsprüngen, die der Zahl der Laschen entspricht, vorzugsweise zwei Vorsprünge. Diese Vorsprünge sind beispielsweise rechtwinklig in bezug auf die Ebene der Grundplatte ausgerichtet. Das freie Ende der Vorsprünge wird vorzugsweise in die Struktur der Grundplatte eingebettet, um ihre eigene Ausrißfestigkeit zu verbessern. Auf diese Weise können sich die Haken nicht von dem Eingriff der Vorsprünge loshaken, wenn eine mögliche unerwünschte vertikale Verlagerung dieser Haken stattfindet.
  • Um die lokale Steifigkeit der Bindung in diesem Bereich weiter zu verbessern, kann die Bindung ein Verstärkungs-Befestigungselement umfassen, das an der Grundplatte befestigt ist, um eine Aufnahme zu begrenzen. Die zwei Laschen greifen in diese Aufnahme ein, bevor sie an den zwei Vorsprüngen verhaken. In diesem Fall trägt das Verstärkungs- Befestigungselement ferner die zwei Vorsprünge, welche diese Aufnahme durchragen.
  • Um Drehbewegungen der Skibremse bei seitlichen Schlägen zu vermeiden, kann an einer Lasche des Brems-Befestigungselements eine zusätzliche Ausstülpung vorgesehen sein, welche an der nach außen gerichteten Seite ohne Ausklinkungen angeordnet ist. Die Ausstülpung kommt gegen eine Gleitführung auf dem Ski zur Anlage. Durch diese Kompensation von seitlichem Spiel können die Laschen sich nicht von den Vorsprüngen bei störenden Vibrationen lösen, wenn die Bindung auf der Gleitführung aufgeschoben ist.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird verdeutlicht und ihre Vorteile und verschiedenen Merkmale gehen besser aus der folgenden Beschreibung eines nicht beschränkenden Ausführungsbeispiels hervor, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, die zur Erläuterung bereitgestellt werden, in denen:
  • die 1 eine perspektivische Ansicht einer Bindung zeigt, die auf einem Ski montiert und mit ihrer abnehmbaren Bremse versehen ist;
  • die 2 eine perspektivische Ansicht der Skibremse im demontierten Zustand zeigt;
  • die 3 ein an einem Verstärkungs-Befestigungselement einer Bindungsgrundplatte festgehaktes Skibrems-Befestigungselement zeigt;
  • die 4 eine Unteransicht einer Grundplatte mit einem Brems-Befestigungselement und einer teilweise eingeschobenen Gleitführung zeigt;
  • die 5 eine Längsansicht gemäß Schnittlinie V-V aus 4 zeigt, bei der jedoch die Gleitführung vollständig in die Grundplatte eingeschoben ist;
  • die 6 eine Queransicht gemäß der Schnittlinie VI-VI aus 4 zeigt; und
  • die 7 eine Queransicht entlang der Schnittlinie VII-VII der 5 zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Eine Skibindung 1 umfaßt eine Gleitführung 2, die an einem Ski 3 befestigt ist, und eine Grundplatte 4, welche die Montage der anderen Bindungsteile sicherstellt und verschiebbar auf der Gleitführung 2 montiert ist. Die Grundplatte 4 ist ein Teil aus Kunststoffmaterial mit metallischen Verstärkungsteilen 5. Auf der Grundplatte 4 ist ein Bügel 6 montiert, der um die Grundplatte 4 in bezug auf eine vertikale Achse drehen kann. Eine Stützplatte 7 zur Aufnahme des Absatzes des Skischuhs deckt den Bügel 6 ab. Ein Körper 8, der die Rolle eines Fersengriffs und Auslösegriffs spielt, ist an den Bügel angelenkt.
  • Die Bindung ist mit einer Bremse 9 ausgerüstet, die derart am Ende der Grundplatte 4 befestigt ist, daß sie montiert und demontiert werden kann. Diese Bremse 9 umfaßt ein Brems-Befestigungselement 11, an dem zwei Bremsarme 12, 13 angelenkt sind, welche einen im wesentlichen horizontalen Zwischenteil 14 aufweisen, der Löcher durchragt, die in Seitenteilen des Befestigungselements 11 gebildet sind und als Lager der Bremsarme 12, 13 dienen. Das Befestigungselement 11 selbst ist in einem gegossenen Teil 16 montiert, welches ebenfalls von den Bremsarmen durchragt wird und dessen Form eine Funktion eines Hebenockens hat, der die Absenk- und Anhebbewegung der Bremsarme steuert. Die oberen Enden der Bremsarme 12 und 13 sind unter einem Bremspedal 17 angeordnet, welches außerdem an dem Brems-Befestigungselement 11 mittels eines Schwingarms 18 angelenkt ist. Eine Feder 19 mit der Neigung, das Pedal 17 anzuheben, das heißt die Bremsarme 12 und 13 in der abgelenkten Position zu halten, wirkt auf den Schwingarm 18.
  • Das Brems-Befestigungselement 11 weist zwei seitliche rückgebogene Flügel 21 und 22 auf, in denen die Gleitführung 2 gleitet, so daß das Brems-Befestigungselement 11 gehalten und durch die Gleitführung 2 auf analoge Weise zu der Grundplatte der Bindung 4 geführt wird. Das Brems-Befestigungselement 11 weist ferner ein Halteteil in Form von zwei Laschen 23, 24 auf, die parallel zur Ebene der Grundplatte der Bindung 4, das heißt zur Ebene der Gleitführung 2, ausgerichtet sind. Diese Laschen 23, 24 sind von allgemeiner rechteckiger, ebener Form und weisen seitlich jeweils eine Ausklinkung 26 beziehungsweise 27 auf.
  • Die Lasche 23, deren glatte Seite nach außen gerichtet ist, weist ferner eine Ausstülpung 28 auf, die an dieser der Ausklinkung 26 gegenüberliegenden Seite angeordnet ist und sich im wesentlichen von der Ebene der genannten Lasche 23 aus nach unten erstreckt.
  • Im Bereich des Bügels 6 und der Bremse 9 ist eine erste, durch die innere Unterseite der Grundplatte 4 der Bindung gebildete Ebene P1 vertikal in bezug auf eine zweite Ebene P2 versetzt, welche der Verschiebung der Gleitführung 2 entspricht, so daß eine freies Volumen 29 von im wesentlichen parallelepipedischer allgemeiner Form gebildet wird. In diesem Volu men 29 ist ein allgemein metallisches, flaches Verstärkungs-Befestigungselement 31 parallel zur Grundplatte 4 montiert, zum Beispiel durch Vernieten, wobei mit Hilfe von rechtwinkligen Befestigungen eine Aufnahme 32 zwischen dem Verstärkungs-Befestigungselement 31 und der ersten Ebene P1 der Grundplatte 4 begrenzt wird.
  • Das Verstärkungs-Befestigungselement 31 umfaßt ferner zwei feste Vorsprünge 33, 34, die rechtwinklig in bezug auf die Ebene des Verstärkungs-Befestigungselements 31 und folglich in bezug auf die Ebene der Grundplatte 4 ausgerichtet sind. Die zwei Vorsprünge 33, 34 haben die Form zweier kleiner rechtwinkliger Parallelepipede, die zur Grundplatte 4 gerichtet sind. Die zwei Vorsprünge 33, 34 haben eine ausreichend große Abmessung in Längsrichtung, um die Ausrißbelastungen der Bremse 9 in Längsrichtung halten, zum Beispiel beim Anordnen der zwei Ski als Paar, um sie zu transportieren.
  • Die Form der Vorsprünge 33, 34 entspricht der Form der Ausklinkungen 26, 27 der Laschen 23, 24. Die zwei Vorsprünge 33, 34 verlängern sich in die Grundplatte 4 und fügen sich in die Struktur der Grundplatte 4 ein.
  • Die Aufnahme 32 weist vorne eine Öffnung auf, welche das Hindurchtreten der zwei Laschen 23, 24 mit sehr geringem Spiel erlaubt.
  • Die Grundplatte 4 umfaßt ferner eine seitliche Aussparung 36 in Form eines in der Seitenwange der Grundplatte 4 durchgeführten Ausschnitts.
  • Die Montage der Bremse 9 an der Grundplatte 4 der Bindung 1 erfolgt zunächst durch Drücken entsprechend einer längs gerichteten Eingriffsbewegung (Pfeil L in 4), gefolgt von einer Verlagerung entsprechend einer Querbewegung (Pfeil T in 4). Diese Längsbewegung L wird bewirkt, wenn die Bremse 9 seitlich versetzt ist, damit das Ende der Laschen 23, 24 nicht gegen die Vorsprünge 33, 34 anschlägt. Die Längsbewegung L erlaubt es dem Brems-Befestigungselement 11, durch die seitliche Aussparung 36 hindurchzutreten, und anschließend am Ende der Bewegung werden die Laschen 23 beziehungsweise 24 gegenüber den Vorsprüngen 33 beziehungsweise 34 positioniert.
  • Die Querbewegung T bewirkt, daß die Ausklinkungen 26 beziehungsweise 27 der Laschen 23 beziehungsweise 24 gegen die entsprechenden Vorsprünge 33 beziehungsweise 34 anschlagen. Die seitliche Verriegelung der Bremse 9 wird also durch die Gleitführung 2 erhalten, wenn die Anordnung aus Bremse 9 und Grundplatte 4 schließlich in die Gleitführung 2 eingeführt wird.
  • Umgekehrt erfolgt die Demontage der Bremse 9 von der Grundplatte 4 der Bindung zunächst durch Lösen der Anordnung bestehend aus Bremse 9 und Grundplatte 4 von der Gleitführung 2 und anschließend durch Verlagern der Bremse 9 entsprechend einer Querbewegung und schließlich durch Ziehen der Bremse 9 entsprechend einer längs gerichteten Austrittsbewegung.
  • Jede ungewollte Demontage der Bremse 9 während seitlicher Schläge auf die Bremsarme 12, 13 wird entweder in Längsrichtung durch das Eingreifen der Vorsprünge 33, 34 in die Ausklinkungen 26, 27 der Laschen 23, 24 oder in der anderen seitlichen Richtung durch das Anschlagen der Ausstülpung 28 der Lasche 23 gegen die Gleitführung 2 des Skis vermieden.
  • Die Skibindung mit ihrer abnehmbaren Bremse ist nicht auf die beschriebene und dargestellte Ausführungsform beschränkt. Insbesondere kann die Anzahl, die Anordnung und die Form der Laschen 23, 24 und Ausklinkungen 26, 27 und der Vorsprünge 33, 34 variieren. Die Vorsprünge 33, 34 können ebenfalls direkt von der Grundplatte 4 ausgehen.

Claims (10)

  1. Skibindung umfassend eine auf einer an dem Ski angebrachten Gleitführung (2) gleitende Grundplatte (4), die mit einer abnehmbaren Skibremse (9) versehen ist, welche ein Brems-Befestigungselement (11) mit starren Haltemitteln (23, 24) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die starren Haltemittel (23, 24) durch eine längsgerichtete (L) und dann quergerichtete (T) Eingriffsbewegung mit einem fest mit der Grundplatte (4) verbundenen, feststehenden Element (33, 34) verhaken.
  2. Bindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (4) eine seitliche Aussparung (36) umfaßt, die dazu bestimmt ist, den längsgerichteten Eingriff (L) des Brems-Befestigungselements (11) zu erlauben, und daß die genannte seitliche Aussparung (36) durch die Gleitführung (2) verschlossen ist, so daß ein seitlicher Halt des Brems-Befestigungselements (11) sichergestellt ist.
  3. Bindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil des Brems-Befestigungselements (11) eine oder mehrere Laschen in Form eines Hakens (23, 24) mit Ausklinkungen (26, 27) umfaßt.
  4. Bindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei ebene Laschen (23, 24) umfaßt, die parallel zur Ebene der Grundplatte (4) angeordnet sind.
  5. Bindung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das fest mit der Grundplatte (4) verbundene feststehende Element einen oder mehrere Vorsprünge umfaßt, die rechtwinklig zur Ebene der Grundplatte (4) ausgerichtet sind.
  6. Bindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das feststehende Element (2) im wesentlichen parallelepipedförmige Vorsprünge (33, 34) umfaßt.
  7. Bindung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Vorsprungs oder der Vorsprünge (33, 34) in die Struktur der Grundplatte (4) eingebettet ist.
  8. Bindung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner ein Verstärkungs-Befestigungselement (31) umfaßt, das an der Grundplatte befestigt ist, um eine Aufnahme (32) zu begrenzen, in welche durch Einfügen die Laschen (23, 24) eingreifen.
  9. Bindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungs-Befestigungselement (31) Vorsprünge (33, 34) trägt, die die Aufnahme (32) durchragen.
  10. Bindung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Laschen (23) ferner eine zusätzliche Ausstülpung (28) umfaßt, welche an der Außenseite gegenüber der Öffnung des Hakens angeordnet ist und gegen eine Gleitführung (2) auf dem Skibrett zur Anlage kommt.
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