DE60119847T2 - Manuelle Steuervorrichtung für den Elektromotor eines Rolladens - Google Patents

Manuelle Steuervorrichtung für den Elektromotor eines Rolladens Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steuerung eines Rollladenmotors (vgl. beispielsweise FR-A-1025384).
  • Die Erfindung betrifft insbesondere eine Vorrichtung zur manuellen Steuerung eines Elektromotors eines Rollladens, die die Aufgabe hat, gleichzeitig die Befehle der herkömmlichen Steuerung des Motors zu gewährleisten, und zwar "Aufwärtsbewegung", "Abwärtsbewegung", "Halt", aber auch die automatischen Halts am oberen oder unteren Punkt seines Wegs.
  • Die bekannten Vorrichtungen zur Steuerung des Elektromotors eines Rollladens verwenden entweder eingelassene Drahtverbindungen, die den eigentlichen Motor mit einem Schalter verbinden, der in der Mauer in Nähe der mit diesem Rollladen ausgerüsteten Wandöffnung angeordnet ist, oder eine Fernverbindung durch elektromagnetische Wellen (Funk, Infrarot, ...). In diesem Fall ist der Motor außerdem mit einer Schnittstelle ausgerüstet, die an diesen Steuerungstyp angepasst ist.
  • Diese beiden Technologiearten besitzen jeweils ihre eigenen Nachteile:
    • – die Drahttechnologie erfordert bei der Installation des Rollladenkastens, in den Mauern Reservierungen zu schaffen, die gegebenenfalls vorgesehen werden können, wenn es sich um eine neue Anlage oder Wohnung handelt, aber schwierig durchführbar werden, wenn es darum geht, eine bestehende Anlage zu renovieren oder zu sanieren
    • – die Technologie durch Fernsteuerung belastet sehr stark die Installationskosten infolge des Vorhandenseins von zusätzlichen Komponenten für die Herstellung der Schnittstelle Motor/elektromagnetische Steuerung.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es insbesondere, diese Nachteile zu beseitigen, indem eine Vorrichtung zur manuellen Steuerung eines Elektromotors für einen Rollladen geschaffen wird, die ohne Arbeiten im Inneren einer neuen oder sanierten Anlage integriert werden kann.
  • Zu diesem Zweck ist die Vorrichtung zur manuellen Steuerung eines Elektromotors eines Rollladens erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, dass sie eine mit dem Elektromotor fest verbundene Tragplatine aufweist, wobei die Platine mit einer ersten Aufnahme für einen Kranz versehen ist, der eine Trommel mit einer Hin- und Her-Drehbewegung und mit manueller Steuerung durch einen Zug bzw. ein Zugorgan bildet, wobei die Trommel mit einem Pleuel-Kurbel-System zusammenarbeitet, um es zu gestatten, die Drehbewegung der Trommel in eine Translationsbewegung eines Schalters umzuwandeln, der im Inneren einer zweiten Aufnahme positioniert ist, die in dieser Platine gebildet ist, wobei der Schalter es gestattet, die verschiedenen Steuerbefehle zum Elektromotor zu wählen, der mit einem Rohr zum Aufwickeln einer Rollladenbahn verbunden ist.
  • Dank dieser Anordnungen ist es möglich, einen Elektromotor, der mit dem Rohr zum Aufwickeln eines Rollladens fest verbunden ist, manuell in "Aufwärtsbewegung", "Abwärtsbewegung", "Halt" und an den Hubenden einfach mit Hilfe einer Vielzahl von Einwirkungen auf ein Zugorgan oder dergleichen zu steuern, das einfach mit der Steuervorrichtung verbunden ist.
  • Bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung kann man gegebenenfalls außerdem die eine und/oder die andere der folgenden Anordnungen zu Hilfe nehmen:
    • – die Trommel ist mit mindestens einem flexiblen Lappen versehen, der auf Höhe der inneren Umfangswand des Kranzes vorsteht, wobei der Lappen auf Höhe eines Klinkenrads zusammenwirkt, das sich im Innern des Kranzes drehen kann;
    • – der Schalter ist einerseits von einem Gleitstück, das gemäß einer ersten Richtung in der zweiten Aufnahme beweglich ist, und andererseits von einem Kolben gebildet, der auf dem Gleitstück gemäß einer zur ersten senkrechten zweiten Richtung beweglich ist, wobei der Kolben einerseits über ein Pleuel mit dem Klinkenrad und andererseits mit einem Finger verbunden ist, der es gestattet, die Stromversorgung des Motors herzustellen;
    • – der Schalter kehrt erst bei Vorhandensein eines entgegenwirkenden Drehmoments, das sich aus einem oberen oder unteren Punkt des Hubs der Bahn des Rollladens oder aus dem Vorhandensein eines Hindernisses zwischen diesen beiden Punkten ergibt, automatisch in die Stellung "aus" zurück;
    • – der Motor weist mindestens eine vorstehende Nase auf, die es gestattet, das Gleitstück im Inneren der zweiten Aufnahme der Platine gemäß der ersten Richtung zu verschieben und den Kolben aus dem Finger auszukuppeln, um die Stromversorgung des Motors zu unterbrechen;
    • – die Nase ist auf der Vorderseite des Motors positioniert;
    • – die Nase ist auf der äußeren Umfangswand des Motors positioniert und ist mit einem Messer versehen, das durch Flächen auf Höhe eines Anschlags zusammenwirkt, wobei der Anschlag in einer dritten Aufnahme, die in der Platine gebildet ist, mit Hilfe mindestens eines elastischen Organs in Stellung gehalten ist;
    • – die Zonen der Zusammenwirkung zwischen dem Anschlag und dem Messer weisen geneigte Wände auf;
    • – die geneigten Wände sind je nach der Drehrichtung des Motors von einem anderen Einfallsgrad;
    • – das Zugorgan weist eine Sicherheitsvorrichtung auf, die es gestattet, die auf die Trommel ausgeübten Zugkräfte zu begrenzen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer ihrer Ausführungsformen, die als nicht begrenzendes Beispiel dient und in der auf die beiliegende Zeichnung Bezug genommen wird.
  • In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht der einzelnen Bestandteile der Vorrichtung zur manuellen Steuerung eines Elektromotors eines Rollladens,
  • 1a eine perspektivische Detailansicht der an dem Zugorgan vorgesehenen Einhakvorrichtung,
  • 2 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung zur manuellen Steuerung in einer Konfiguration in der Richtung der Aufwärtsbewegung der Rollladenbahn,
  • 3 eine Seitenansicht der Steuervorrichtung in einer Halt-Konfiguration der Rollladenbahn,
  • 4 eine Seitenansicht der Steuervorrichtung in einer Konfiguration Abwärtsbewegung der Rollladenbahn,
  • 5 eine Seitenansicht der Steuervorrichtung in einer Konfiguration Bahn am oberen Anschlag,
  • 6 ein Blockschema, das die einzelnen Bewegungsphasen veranschaulicht.
  • In den verschiedenen Figuren bezeichnen gleiche Bezugszahlen gleiche oder ähnliche Elemente.
  • In 1 ist mit der Bezugszahl 1 eine Platine dargestellt. Diese Platine 1 ist durch herkömmliche Techniken (beispielsweise Ineinanderstecken) mit dem Ende eines Elektromotors 2 fest verbunden, der es gestattet, die Bahn eines Rollladens, die auf Höhe eines mit dem Rotor des Elektromotors 2 fest verbundenen Aufwickelrohrs zusammenwirkt, sowohl in der Richtung der Aufwärtsbewegung als auch der Abwärtsbewegung in Drehung zu versetzen.
  • Diese Platine 1 ist mit einer ersten Aufnahme 3 versehen, die dazu bestimmt ist, eine Trommel 4, die im Wesentlichen zylindrisch ist und in ihrer Mitte ausgespart ist, aufzunehmen und in Drehung zu führen.
  • Diese Trommel 4 besitzt auf ihrer äußeren Umfangswand eine Nut 5, in der ein Zugorgan 6 zusammenwirkt, wobei dieses Zugorgan einerseits durch eine in der Platine 1 vorgesehene Öffnung 7 und andererseits auf Höhe einer Kastendurchführung 8 verläuft, die in einer der den Kasten 9 des Rollladens bildenden Wände vorgesehen ist, um das Zugorgan für einen Benutzer zugänglich zu machen.
  • Die Trommel 4 ist ferner auf ihrer äußeren Umfangswand mit einem Anschlag 10 für ein elastisches Organ 11 vom Typ Spiralfeder versehen, wobei diese auf Höhe ihres anderen freien Endes im Inneren einer in der ersten Aufnahme 3 der Platine 1 vorgesehenen Öffnung 12 zusammenwirkt.
  • Dieses elastische Organ 11 gestattet es, die Rückkehr der Trommel 4 in ihre Anfangsstellung nach einem Zug des Benutzers an dem Zugorgan 6 zu gewährleisten, der eine Drehung der Trommel 4 um etwa 1/4 Umdrehung bewirkt hat.
  • Die Kombination des Zugorgans 6 und des elastischen Organs 11 gestattet es, der Trommel 4 im Inneren der ersten Aufnahme 3 eine Hin- und Her-Drehbewegung zu verleihen.
  • Die Trommel 4 ist ferner auf Höhe ihrer inneren Umfangswand mit mindestens einem flexiblen Lappen 13 versehen, wobei das freie Ende dieses flexiblen Lappens so gerichtet ist, dass es die Mitnahme eines Klinkenrads 14 bewirkt, das koaxial im Inneren der Trommel 4 montiert ist.
  • Dieses Klinkenrad 14 verfügt auf seiner äußeren Umfangsfläche über eine Vielzahl von gezahnten Zonen 15, die miteinander entweder Zonen des Antriebs in einer Drehrichtung der Trommel 4 oder Zonen des Ausweichens in der anderen Drehrichtung der Trommel 4 bilden.
  • Die Trommel 4 ist über ein Pleuel 16 mit einer Schaltervorrichtung 17 verbunden die in einer zweiten in der Platine 1 vorgesehenen Aufnahme 18 positioniert ist.
  • Die Schaltervorrichtung 17 besitzt eine Einrichtung, die von einem Gleitstück 19, einem Kolben 20 und einem Finger 21 gebildet ist.
  • Die zweite Aufnahme 18 hat insgesamt einen rechteckigen Querschnitt und verfügt über Seitenflächen 22, die es gestatten, die Führung des Gleitstücks 19 gemäß einer ersten Richtung zu gewährleisten, die zur Bodenwand 23 der zweiten Aufnahme 18 im Wesentlichen senkrecht ist.
  • Das Gleitstück 19 ist ferner mit mindestens einer Führungsfläche 24 versehen, die im Wesentlichen gemäß einer zweiten, zur vorhergehenden senkrechten Richtung gerichtet ist und dank welcher der Kolben 20 gemäß dieser zweiten Richtung aufgrund von ergänzenden Führungsflächen 25 gleiten kann.
  • Der Kolben 20 wirkt auf Höhe des freien Endes des Pleuels 16 so zusammen, dass mit der Trommel 4 ein Pleuel-Kurbel-System geschaffen wird, um die Drehbewegung der Trommel 4 in eine Translationsbewegung des Kolbens 20 und damit der Gesamtheit des Schalters 17 umzuwandeln.
  • Der Kolben 20 ist mit dem Finger 21 über eine Nut 26 oder dergleichen verbunden, in der ein senkrecht zum Finger 21 vorstehender Vorsprung 27 gleitet.
  • Die hin- und hergehende Translationsbewegung des Kolbens 20 wirkt sich auf den Finger 21 aus, wobei der Finger 21 eine Vielzahl von elektrischen Kontakten umfasst, die es gestatten, elektrische Verbindungen an dem Elektromotor herzustellen, der mit einem Rohr zum Aufwickeln der Rollladenbahn fest verbunden ist, wobei diese Verbindungen in Abhängigkeit von der Stellung des Fingers 21 eine Aufwärtsbewegung der Bahn des Rollladens, eine Abwärtsbewegung dieser Bahn, ihren Halt entweder in einer Zwischenstellung zwischen einer vollständig nach unten bewegten oder vollständig nach oben bewegten Stellung der Bahn oder in einer Endstellung infolge eines oberen oder unteren Hubendes der Bahn mit sich bringen.
  • Ein elastisches Organ 33, das in der zweiten Aufnahme 18 zwischen dem Gleitstück 19 und der Bodenwand 23 dieser Aufnahme 18 positioniert ist, drückt die elektrischen Kontakte des Fingers ständig an diejenigen des Elektromotors an.
  • In 1 kann man bemerken, dass der Elektromotor 2 ferner mit einer Vielzahl von Nasen 28, 29 versehen ist, die entweder an der Frontseite an dem Motor oder an der äußeren Umfangsseite vorstehen. Diese Nasen 28, 29, deren Aufgabe in der weiteren Beschreibung erläutert wird, nehmen an der Abschaltung des Motors teil.
  • In 1a ist eine Einzelheit der Ausführung des Zugorgans 6 dargestellt. Dieses besitzt eine Sicherheitsvorrichtung 30, die es gestattet, die auf die Trommel ausgeübten Zugkräfte zu begrenzen. Dieses ist aus zwei ringförmigen Teilen gebildet, die ineinander greifen. Einer der Ringe besitzt eine Öffnung 31, die sich im Fall des Auftretens einer Kraft von zu großer Stärke auf das Zugorgan 6 öffnen kann. Der Ring mit Öffnung trennt sich dabei von dem mit der Trommel 4 verbundenen Teil des Zugorgans und verhindert jede Zerstörung der Steuervorrichtung. Man kann auch dank dieser Sicherheitsvorrichtung die Länge des Zugorgans 6 leicht anpassen.
  • Die 2, 3, 4 veranschaulichen die verschiedenen Stellungen, die die Bestandteile, die die in 1 dargestellte Steuervorrichtung bilden, einnehmen können.
  • So zeigt 2 die Stellung der Steuervorrichtung in der Stellung "Aufwärtsbewegung" der Bahn des Rollladens. Der Schalter wird durch den Kolben mit einer Hin- und Herbewegung von unten nach oben und von oben nach unten betätigt (in 2 ist der Kolben oben), indem er nacheinander die Stellungen "Halt" (3), "Aufwärtsbewegung" (2), "Halt", "Abwärtsbewegung" (4), Halt, Aufwärtsbewegung usw. passiert. Dieser Arbeitszyklus ist in 6 dargestellt.
  • Bei jeder Einwirkung des Benutzers auf das Zugorgan 6 bewegt die Trommel 4 das Klinkenrad 14 um eine Viertelumdrehung weiter, was über das Pleuel-Kurbel-System eine Translation des Gleitstücks 19 und damit des Fingers 21 nach oben oder eine Translation nach unten bewirkt.
  • 3 zeigt den Haltezustand des Motors. Der Finger 21 ist in einer zentralen Stellung und in einem stabilen Zustand. Auf jeder Seite des Vorsprungs 27 angeordnete elastische Organe 32 sind nur in dieser Betriebsstellung im Ruhezustand. Bei den anderen Stellungen "Aufwärtsbewegung" oder "Abwärtsbewegung" bleibt eines der elastischen Organe 32 belastet, das andere ist gelockert.
  • Bei Verschwinden der Belastung des Zugorgans 6 bringt das elastische Organ 11 die Trommel 4 in ihre Anfangsstellung zurück, die gezahnten Zonen 15 des Klinkenrads 14 weichen aus, der Finger 21 bleibt in seiner Stellung und kehrt erst nach einer endlichen Anzahl von durch den Benutzer auf das Zugorgan 6 ausgeübten Belastungen in seine Stellung "Halt" zurück (vgl. 6). Er kehrt automatisch in die Stellung "Halt" nur im Fall des Auftretens eines entgegenwirkenden Moments zurück, wobei eines der belasteten Organe 32 nun den Finger 21 in seine stabile Stellung zurückbringt.
  • Die Stellung "Halt", die in 3 dargestellt ist, ist eine vom Benutzer gewollte Stellung "Halt", die tatsächlich einer Zwischenstellung der Rollladenbahn zwischen einer vollständig heruntergefahrenen oder vollständig hochgefahrenen Stellung dieser Bahn entspricht.
  • 4 zeigt die Stellung des Kolbens 20 und des Fingers 21 in einer Stellung "Abwärtsbewegung" der Rollladenbahn.
  • Die Stellung des Schalters 17, die die Durchführung der "Aufwärtsbewegung" oder der "Abwärtsbewegung" der Rollladenbahn gestattet, ist rein konventionell und hängt tatsächlich von den elektrischen Verbindungen ab, die zwischen den von dem Finger 21 getragenen Kontakten und den auf dem Elektromotor angeordneten Kontakten hergestellt werden. Die in den 2 und 4 dargestellten Arbeitsweisen könnten auch umgekehrt werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • In 5 hat man die Stellung von verschiedenen Elementen, die die Vorrichtung zur Steuerung des Elektromotors bilden, in einer Stellung "Halt" infolge des Auftretens eines oberen Hubendes oder eines unteren Hubendes oder einer ungewollten Blockierung der Rollladenbahn in der Richtung der "Aufwärtsbewegung" oder der "Abwärtsbewegung" dargestellt.
  • Man bemerkt, dass der Motor 2 mindestens eine vorstehende Nase 28, 29 umfasst, die es gestattet, das Gleitstück 19 im Inneren der zweiten Aufnahme 18 der Platine 1 gemäß der ersten Richtung geradlinig zu verschieben und den Kolben 20 von dem Vorsprung 27 des Fingers 21 abzukuppeln, um die elektrische Versorgung dieses Motors durch Rückkehr dieses Fingers 21 in die Stellung "Halt" zu unterbrechen.
  • Wenn die Bahn des Rollladens nämlich oben oder unten ankommt, oder zwischen diesen beiden Stellungen auf ein Hindernis stößt, überträgt die Rollladenbahn auf das Aufwickelrohr eine Reaktionskraft, die bestrebt ist, den Rotorteil bezüglich des Statorteils des Motors leicht zu verdrehen. Dieses entgegenwirkende Moment bewirkt eine Winkelbewegung der Nasen 28 und 29, die auf der Vorderseite bzw. am Umfang des Motors 2 angeordnet sind. Die Nasen 28 kommen dabei mit abgeschrägten Wänden 34, die auf dem Kolben 20 vorgesehen sind, in Kontakt und bewirken seine Rückbewegung gemäß der ersten Richtung, da das mit dem Kolben 20 fest verbundene Gleitstück 19 in der zweiten Aufnahme 18 gemäß dieser Richtung verschiebbar montiert ist.
  • Der Vorsprung 27 tritt nun aus der auf dem Kolben 20 vorgesehenen Nut 26 aus und der Finger 21 kann dank der elastischen Organe 32 in die stabile Stellung zurückkehren.
  • Ein folgender Zug auf das Zugorgan 6 stellt das System Finger 21/Kolben 20 des Schalters 17 wieder zurück.
  • Wie in 6 dargestellt, ist es erforderlich, auf das Zugorgan 6 eine Wirkung auszuüben, um eine Aufwärts- oder Abwärtsbewegung an dem Motor zu bewirken.
  • Die Umfangsnase 29 ist mit einem Messer 35 versehen, das auf Höhe eines Anschlags 36 zusammenwirkt, wobei der Anschlag 36 mit Hilfe mindestens eines elastischen Organs 40 in einer dritten Aufnahme 37, die in der Platine 1 vorgesehen ist, in seiner Stellung gehalten wird.
  • Die Zonen 38 des Zusammenwirkens zwischen dem Anschlag 36 und dem Messer 35 umfassen im Übrigen geneigte Wände 39, deren Neigungsgrad je nach der Drehrichtung des Motors verschieden ist.
  • Man kann auf diese Weise dank dieser geneigten Wände 39 die Auslöseschwelle zwischen den oberen oder unteren Haltepunkten differenzieren, da man weiß, dass bei der Abwärtsbewegung der Rollladenbahn praktisch keine Kraft erforderlich ist. Der Anschlag 36 lässt eine Drehung des Motors nur bei einem gewissen Wert des entgegenwirkenden Moments zu. Infolge der verschiedenen Neigungsgrade zwischen den geneigten Wänden 35 kann man durch einfaches Wenden des Anschlags 36 die Richtung der Aufwärtsbewegung oder der Abwärtsbewegung bestimmen, gleichgültig, ob der Elektromotor an dem Aufwickelrohr in dem Rollladenkasten rechts oder links montiert ist.
  • Die Erfindung, wie sie im Vorstehenden beschrieben wurde, bietet zahlreiche Vorteile:
    • – sie gestattet die Steuerung eines Elektromotors einer Rollladenwinde, ohne Installationsarbeiten der elektrischen Verbindungen vornehmen zu müssen;
    • – sie ist eine interessante wirtschaftliche Alternative zu den Steuerungen durch Verbindungen über elektromagnetische Wellen;
    • – sie kann beliebig auf der einen oder dem anderen der Enden des Aufwickelrohrs installiert werden.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zur manuellen Steuerung eines Elektromotors eines Rollladens, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine mit dem Elektromotor (2) fest verbundene Tragplatine (1) aufweist, wobei die Platine (1) mit einer ersten Aufnahme (3) für einen Kranz versehen ist, der eine Trommel (4) mit einer Hin- und Herdrehbewegung und mit manueller Steuerung durch einen Zug (6) bildet, wobei die Trommel (4) mit einem Pleuel-Kurbel-System zusammenarbeitet, um es zu gestatten, die Drehbewegung der Trommel (4) in eine Translationsbewegung eines Schalters (17) umzuwandeln, der im Inneren einer zweiten Aufnahme (18) positioniert ist, die in dieser Platine (1) gebildet ist, wobei der Schalter (17) es gestattet, die verschiedenen Steuerbefehle zum Elektromotor (2) zu wählen, der mit einem Rohr zum Aufwickeln einer Rollladenbahn verbunden ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Trommel (4) mit mindestens einem flexiblen Lappen (13) versehen ist, der auf Höhe der inneren Umfangswand des Kranzes vorsteht, wobei der Lappen (13) auf Höhe eines Klinkenrads (14) zusammenwirkt, das sich im Inneren des Kranzes drehen kann.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei dem der Schalter (17) einerseits von einem Gleitstück (19), das gemäß einer ersten Richtung in der zweiten Aufnahme (18) beweglich ist, und andererseits von einem Kolben (20) gebildet ist, der auf dem Gleitstück (19) gemäß einer zur ersten senkrechten zweiten Richtung beweglich ist, wobei der Kolben (20) einerseits über ein Pleuel (16) mit dem Klinkenrad (14) und andererseits mit einem Finger (21) verbunden ist, der es gestattet, die Stromversorgung des Motors (2) herzustellen.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der der Schalter (17) erst bei Vorhandensein eines entgegenwirkenden Drehmoments, das sich aus einem oberen oder unteren Punkt des Hubs der Bahn des Rollladens oder aus dem Vorhandensein eines Hindernisses zwischen diesen beiden Punkten nach Verschwinden der Belastung auf dem Zug (6) ergibt, automatisch in die Stellung "Aus" zurückkehrt.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der der Motor (2) mindestens eine vorstehende Nase (28, 29) aufweist, die es gestattet, das Gleitstück (19) im Inneren der zweiten Aufnahme (18) der Platine (1) gemäß der ersten Richtung zu verschieben und den Kolben (20) aus dem Finger (21) auszukuppeln, um die Stromversorgung des Motors (2) zu unterbrechen.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der die Nase (28) auf der Vorderseite des Motors (2) positioniert ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der die Nase (29) auf der äußeren Umfangswand des Motors (2) positioniert ist und mit einem Messer (35) versehen ist, das durch Flächen (39) auf Höhe eines Anschlags (36) zusammenwirkt, wobei der Anschlag (36) in einer dritten Aufnahme (37), die in der Platine (1) gebildet ist, mit Hilfe mindestens eines elastischen Organs (40) in Stellung gehalten ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei der die Flächen (39) der Zusammenwirkung zwischen dem Anschlag (36) und dem Messer (35) geneigte Wände aufweisen.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der die geneigten Wände je nach der Drehrichtung des Motors (2) von einem anderen Einfallsgrad sind.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der der Zug (6) eine Sicherheitsvorrichtung (30) aufweist, die es gestattet, die auf die Trommel (4) ausgeübten Zugkräfte zu begrenzen.
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