DE60117958T2 - Vorrichtung und verfahren zum nachweis der verunreinigung eines objektes durch ein metall - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zum nachweis der verunreinigung eines objektes durch ein metall Download PDF

Info

Publication number
DE60117958T2
DE60117958T2 DE60117958T DE60117958T DE60117958T2 DE 60117958 T2 DE60117958 T2 DE 60117958T2 DE 60117958 T DE60117958 T DE 60117958T DE 60117958 T DE60117958 T DE 60117958T DE 60117958 T2 DE60117958 T2 DE 60117958T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
calibration signal
observed
metal detector
operator
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE60117958T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60117958D1 (de
Inventor
Naser Khalid ALVI
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Willett International Ltd
Original Assignee
Willett International Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Willett International Ltd filed Critical Willett International Ltd
Publication of DE60117958D1 publication Critical patent/DE60117958D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60117958T2 publication Critical patent/DE60117958T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01VGEOPHYSICS; GRAVITATIONAL MEASUREMENTS; DETECTING MASSES OR OBJECTS; TAGS
    • G01V3/00Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation
    • G01V3/08Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation operating with magnetic or electric fields produced or modified by objects or geological structures or by detecting devices
    • G01V3/10Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation operating with magnetic or electric fields produced or modified by objects or geological structures or by detecting devices using induction coils
    • G01V3/104Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation operating with magnetic or electric fields produced or modified by objects or geological structures or by detecting devices using induction coils using several coupled or uncoupled coils
    • G01V3/105Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation operating with magnetic or electric fields produced or modified by objects or geological structures or by detecting devices using induction coils using several coupled or uncoupled coils forming directly coupled primary and secondary coils or loops
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
    • G01N33/02Food
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
    • G01N33/26Oils; Viscous liquids; Paints; Inks
    • G01N33/28Oils, i.e. hydrocarbon liquids
    • G01N33/2835Specific substances contained in the oils or fuels
    • G01N33/2858Metal particles

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geophysics (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Geophysics And Detection Of Objects (AREA)
  • Analysing Materials By The Use Of Radiation (AREA)
  • Diaphragms For Electromechanical Transducers (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Magnetic Means (AREA)
  • Investigating And Analyzing Materials By Characteristic Methods (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren, insbesondere eine Vorrichtung zum Untersuchen von Produkten auf eine Verunreinigung und ein Verfahren zum Betreiben einer solchen Vorrichtung.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG:
  • Viele Produkte, insbesondere Lebensmittel, werden während ihrer Produktion oder beim Verpacken untersucht, um metallische Verunreinigungen darin festzustellen, die für die Qualität der Produkte und/oder für einen Benutzer des Produkts schädlich sein könnten, vor allem wenn sie mit der Nahrung aufgenommen werden sollen. Es ist daher üblich, solche Produkte durch eine Art Metallerfassungsvorrichtung zu führen oder an einer solchen Vorrichtung vorbei. Normalerweise umfassen solche Vorrichtungen zwei, drei oder mehr Drahtspulen, wobei durch eine davon, nämlich die Emitterspule, ein gepulster oder veränderlicher elektrischer Strom geleitet wird. Dies führt dazu, dass zwischen den Spulen Induktionseffekte erzeugt werden und dass in der bzw. den anderen Rezeptorspule(n), ein Induktionsstrom fließt, der mit einem geeigneten Verfahren überwacht werden kann. Wenngleich solche Vorrichtungen normalerweise mit einer Emitterspule arbeiten, die einen Stromfluss in den anderen Rezeptorspulen induziert, gab es Vorschläge, wonach in jeder der Spule ein elektrischer Strom fließt und die Wechselwirkung des Induktionseffekts, zum Beispiel die Phasen- und/oder Amplitudenänderung in dem in einer Spule fließenden Strom unter dem Einfluss der anderen Spule, überwacht wird. Normalerweise sind die Spulen insgesamt ebene kreisrunde Schleifen aus einem elektrischen Leiter, die so angeordnet sind, dass die Ebenen der Spulen auf einer gemeinsamen Achse im Wesentlichen parallel zueinander sind. Die Spulen können jedoch auch eine quadratische, dreieckige oder sonstige plane Form haben. Falls gewünscht, können sich Stangen oder Scheiben aus Ferrit in den Spulen befinden, oder es können andere Einrichtungen, zum Beispiel ein Metallgehäuse für die Spulen, vorgesehen sein, um das durch die Emitterspule erzeugte Induktionsfeld zu formen, und/oder der Gegenstand kann durch eine Öffnung in einem Metall- oder sonstigen Schirm betrachtet werden, um die Empfindlichkeit der Rezeptorspule gegenüber Änderungen, die durch das Vorhandensein von Metallen im Bereich der Vorrichtung bedingt sind, zu optimieren und den abgetasteten Bereich des Gegenstands zu beschränken, um Kanteneffekte zu reduzieren, um zum Beispiel zu vermeiden, dass dünnere Kanten des Gegenstands abgetastet werden.
  • Der Einfachheit halber wird der Begriff Metalldetektor hierin verwendet, um jede solche Vorrichtung zu bezeichnen, die eine Änderung in dem Kopplungseffekt zwischen zwei Spulen, wovon mindestens eine von einem gepulsten oder veränderlichen Strom durchflossen ist, in Reaktion auf die Nähe eines Metalls bei den Spulen überwacht. Viele Formen von Metalldetektoren sind im Handel erhältlich und werden beim Erfassen einer metallischen Verunreinigung von Produkten verwendet.
  • Wenn sich ein metallischer Gegenstand an den Spulen vorbeibewegt, kommt es zu einer elektrischen Kopplung der Spulen mit dem Gegenstand und die Induktionswirkung einer Spule auf die andere ändert sich. Normalerweise führt die Gegenwart eines metallischen Gegenstands zu einer Phasenänderung des in der Rezeptorspule induzierten Stroms, die festgestellt werden kann. Dieser Effekt ist auch festzustellen, wenn der metallische Gegenstand ein Elektrolyt ist, zum Beispiel der Bratensaft oder die Soße, in der feste Lebensmittelteilchen enthalten sind. Der Einfachheit halber wird der Begriff metallische Verunreinigung eines Gegenstands hierin verwendet, um allgemein jeden Elektrolyten, jedes Metall oder sonstige Material zu bezeichnen, das in diesem Gegenstand vorhanden ist und eine Änderung in dem von einem Metalldetektor erzeugten Signal verursacht, wenn sich dieser Gegenstand in der Nähe des Metalldetektors befindet.
  • Normalerweise wird der zu beobachtende Gegenstand insgesamt parallel zur Ebene der Spulen des Metalldetektors geführt. Falls gewünscht, kann die Ebene der Spulen jedoch auch zu der Linie der Bewegung des Gegenstands vorbei an dem Metalldetektor geneigt sein. Alternativ kann der Gegenstand durch die Ebene der Spulen laufen, normalerweise axial durch die Schleife der Spulen. Der Begriff "laufen" wird nachfolgend in Bezug auf die Bewegung von Gegenständen relativ zu den Spulen eines Metalldetektors verwendet, um den Durchgang durch die oder parallel zu der Ebene der Spulen oder in jedem beliebigen Winkel zwischen diesen Bewegungslinien zu bezeichnen.
  • Im Gebrauch lässt ein Bediener eine Reihe von Gegenständen, die dem zu beobachtenden Gegenstand entsprechen, an dem Metalldetektor vorbeilaufen. Der Durchgang dieser Gegenstände wird dazu führen, dass eine Reihe von Referenzsignalen erzeugt wird, deren charakteristische Amplitude, Phasenwinkel oder sonstige Merkmale ermittelt werden können, zum Beispiel als eine Reihe von digitalen Impulsen oder Zahlen, die Amplitude, Phase und Phasenwinkel des Signals definieren. Solche charakteristischen bzw. Referenzsignale können dann verwendet werden, um nacheinander an dem Metalldetektor vorbeibewegte Gegenstände zu identifizieren. Die Erzeugung der Referenzsignale kann auch mit einer Charge von Proben der zu beobachtenden eigentlichen Gegenstände durchgeführt werden, die bekanntermaßen die Kriterien einer metallischen Verunreinigung bei einem akzeptablen Produkt erfüllen. In diesem Fall können infolge geringer Schwankungen in der Zusammensetzung der Gegenstände in jeder Charge leicht variierende Signale für jede Probe festgestellt werden. Die Signale werden gemittelt, um das charakteristische Referenzsignal für die Gegenstände in jeder Charge von Proben zu erzeugen.
  • Das einem Gegenstand entsprechende Referenzsignal wird in einem Computerspeicher oder einer sonstigen maschinenlesbaren Speichervorrichtung gespeichert, so dass es zum Vergleich gegen das Signal von einem anderen Gegenstand desselben Typs, der an dem Metalldetektor vorbeiläuft, aufgerufen werden kann. Vorausgesetzt, das Signal von dem anderen Gegenstand ist, im Rahmen akzeptabler Grenzen, identisch mit dem Referenzsignal, wird der Bediener wissen, dass der andere Gegenstand ebenfalls die für den Eichgegenstand aufgestellten Anforderungen bezüglich einer metallischen Verunreinigung erfüllt. Es ist daher üblich, das in dem Speicher gespeicherte Signal so einzustellen, dass eine Fertigungstoleranzen des zu beobachtenden Gegenstands entsprechende akzeptable Abweichung von dem Referenzsignal festgestellt werden kann. Ein solche Toleranzen enthaltendes Signal wird nachfolgend als Eichsignal für dieses Produkt bezeichnet. Wie oben angemerkt, ist es außerdem üblich, die Kalibrierung mit einer Anzahl von Proben durchzuführen und den Durchschnitt der Signale von jenen Proben zu nehmen, um das Eichsignal für diese Art von Gegenstand zu erzeugen.
  • Es wurde vorgeschlagen, dass der Computer, der das Speichern und Überwachen der beobachteten Signale steuert, eine Mittelung der beobachteten Signale aus einer Reihe von Signalen derselben Art von Gegenstand durchführen sollte, um festzustellen, ob eine Optimierung eines anfänglichen Eichsignals im Hinblick auf die vom Betreiber der Produktionsstraße oder des Produktionsverfahrens für die zu beobachtenden Gegenstände festgelegten Akzeptabilitätsgrenzen vorgenommen werden kann. Eine solche automatische Einstellung und Überprüfung des Eichsignals kann beim ersten Anfahren der Produktion der Gegenstände durchgeführt werden und/oder kann als fortlaufender Prozess durchgeführt werden, während der Strom von Gegenständen an dem Detektor vorbeiläuft.
  • Der Betreiber der Produktionsstraße für die Gegenstände hat jedoch wenig oder gar keinen Einfluss auf die Steuerung der Einstellung des Eichsignals oder der automatischen Einstellung und Optimierung des Eichsignals während des Prozesses der Beobachtung von Gegenständen. Normalerweise wird der Hersteller des Metalldetektors den Detektor installieren und die Anfangsgrenzen, in denen das Signal von dem Detektor als ein akzeptables Produkt betreffend zu behandeln ist, auf der Basis von ihm durch den Betreiber des Verfahrens zur Produktion von Gegenständen bereitgestellter Ausgangsproben und auf der Basis von Toleranzen für eine vom Betreiber zugelassene Schwankung der metallischen Verunreinigung einstellen. Diese Faktoren werden in die Software integriert, die den Computer steuert, der das automatische Einstellen und Optimieren des Eichsignals durchführt. All dies erfordert sachkundige Bediener und ist zeitraubend.
  • Angesichts der Komplexität der Form des Signals, das von dem Metalldetektor erzeugt wird, ist der Bereich, über den ein Signal als akzeptabel gilt, als kastenartiges Bild formuliert, und die Grenzen eines akzeptablen Signals sind als Koordinaten des Kastens und als allgemeiner Phasenwinkel dieses Kastens zu einer Nulllinie, zum Beispiel der gedachten x-Achse einer Anzeige des Signals, angegeben. Dem Bediener wird eine aus zwei oder drei Linien bestehende Anzeige alphanumerischer Symbole zur Verfügung gestellt, die diese Merkmale definieren, so dass er den Betrieb des Metalldetektors überwachen und verifizieren kann, dass er das korrekte Eichsignal zur Verwendung bei einem gegebenen Gegenstand ausgewählt hat. Sobald jedoch die Grenzen eines akzeptablen Signals eingestellt sind, hat der Bediener wenig Möglichkeit, den Kasten, in dem ein akzeptables Signal liegen muss, zu verändern, und kann nur zwischen dem Kasten für ein Produkt und dem für ein anderes Produkt erforderlichen Kasten umschalten. Ferner erfordert das automatische Einstell- und Kalibrierverfahren zum Einstellen einen erfahrenen Bediener, das Einstellen ist komplex und zeitraubend, und die Ergebnisse sind eher ungenau.
  • Die US-A-5,896,031 beschreibt das automatische Einstellen einer Kalibrierung, und die US-A-5,691,640 verwendet eine Anzeige und eine Tastatur zum erstmaligen Einstellen der Kalibrierschwellwerte.
  • Wir haben nun eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Betreiben derselben entwickelt, das dem Bediener die Möglichkeit gibt, das automatische Einstellprogramm zu übersteuern und vom Bediener festgelegte Einstellungen genau und problemlos für die Größen zu übernehmen, die die Koordinaten festlegen, in denen ein akzeptables Signal liegen muss. Damit kann der Bediener die Grenze der kastenartigen Hüllkurve des Eichsignals aufgrund seiner praktischen Erfahrung optimieren und dies online tun, während die Gegenstände an dem Detektor vorbeilaufen. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann ein Bediener außerdem feststellen, warum ein bestimmter Gegenstand zurückgewiesen wurde, und kann Hilfsmaßnahmen ergreifen, die bei den bekannten Metallerfassungssystemen nicht möglich wären. Da das Eichsignal und das beobachtete Signal von dem Metalldetektor optisch angezeigt werden, vorzugsweise als übereinander liegende Bilder, können der Vergleich der Signale und die Optimierung des Eichsignals von weniger erfahrenen Bedienern und interaktiv durchgeführt werden, was zu einer einfacheren und genaueren Optimierung des Eichsignals führt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG:
  • Demzufolge stellt die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zum Erfassen der Verunreinigung eines Gegenstands durch ein Metall oder einen sonstigen Elektrolyten bereit, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung Folgendes umfasst:
    • a. einen Mechanismus zum Transportieren des Gegenstands relativ zu einer Abtaststation, in der der Gegenstand abgetastet werden soll;
    • b. einen Metalldetektor, der sich in der Abtaststation befindet und dazu ausgelegt ist, den Gegenstand abzutasten und ein beobachtetes Signal zu erzeugen, das dem Einfluss der in dem Gegenstand vorhandenen metallischen Verunreinigung auf das von dem Metalldetektor erzeugte Signal entspricht;
    • c. Computermittel zum Vergleichen des beobachteten Signals von dem Metalldetektor mit einem Eichsignal, das einem Gegenstand mit einem akzeptablen Grad der metallischen Verunreinigung entspricht, und zum Feststellen, wann ein von dem Metalldetektor empfangenes beobachtetes Signal um einen inakzeptablen Betrag von diesem Eichsignal abweicht;
    • d. Anzeigemittel zum Anzeigen des beobachteten Signals von dem Metalldetektor und des Eichsignals in einer sichtbaren graphischen Form; und
    • e. Mittel, zum Beispiel eine Tastatur, zur Verwendung durch einen Bediener zum Verändern des auf dem Anzeigemittel angezeigten Eichsignals.
  • Wie oben angemerkt, stellt die Erfindung ein Verfahren zum online erfolgenden Einstellen der Hüllkurve des Eichsignals für einen akzeptablen Gegenstand anstelle der bisher verwendeten automatischen Einstell- und Optimierungsverfahren bereit. Bei diesem Verfahren betrachtet ein Bediener, vorzugsweise gleichzeitig, die Anzeigen der beobachteten Signale von dem einen Gegenstand abtastenden Metalldetektor und des Eichsignals für einen akzeptablen Grad der metallischen Verunreinigung bei diesem Gegenstand. Diese Signale haben normalerweise die Form einer komplexen Schleife wie Bilder, deren Form und Ausrichtung für den durch den Metalldetektor beobachteten Gegenstand charakteristisch sind. Der Bediener kann die Form und Ausrichtung des Eichsignals durch Eingabe von Steuerdaten über die Tastatur oder eine sonstige Eingabeeinrichtung einstellen, um das Eichsignal in Bezug auf die beobachteten Signale für diesen Gegenstand zu optimieren. Da er der optischen Anzeige ohne weiteres entnehmen kann, ob die Modifikation einer bestimmten Größe in einem Eichsignal resultiert, das nicht genügend Spielraum zwischen den beobachteten Signalen und dem Eichsignal bereitstellt, um Fertigungstoleranzen Rechnung zu tragen, kann er unpraktische Modifikationen ohne weiteres ausschließen. Außerdem kann er leicht sehen, ob eine bestimmte Modifikation einer Größe in einem übermäßigen Spielraum zwischen dem beobachteten Signal und dem Eichsignal resultiert, was dazu führen könnte, dass Gegenstände akzeptiert werden, die die gewünschten Toleranzen überschreiten.
  • Eine solche einfache optische Verifizierung der Auswirkung einer Änderung von Größen beim Einstellen des Eichsignals ist bei den bisher verfügbaren begrenzten alphanumerischen Anzeigen nicht möglich. Die Vorrichtung und das Verfahren gemäß der Erfindung geben dem Bediener also mehr Flexibilität beim Einstellen des Eichsignals für eine gegebene Art von Gegenstand. Darüber hinaus können ungeübte Bediener eine solche Einstellung leicht durchführen, da die Ergebnisse jeglicher Einstellung auf der Anzeigevorrichtung leicht zu sehen sind. Da jede metallische Verunreinigung normalerweise zu einer charakteristischen Änderung in dem beobachteten Signal führen wird, ist es ferner möglich, eine Bibliothek der charakteristischen Signale für jede Art von Verunreinigung aufzubauen. Diese Signale können in dem maschinenlesbaren Speicher des den Vorgang der Überwachung von Signalen von dem Metalldetektor steuernden Computers gehalten werden. Wenn also ein Gegenstand zurückgewiesen wird, weil sein beobachtetes Signal außerhalb der Hüllkurve des Eichsignals liegt, kann der erfahrene Bediener einschätzen, welche Art von Verunreinigung die Zurückweisung verursacht hat. Seine Einschätzung kann dadurch verifiziert werden, dass das Signal für diese Verunreinigung über das Eichsignal für den Gegenstand gelegt wird und beurteilt wird, ob das kombinierte Signal demjenigen ähnlich ist, das die Zurückweisung des Gegenstands verursacht hat. Diese Möglichkeit kann es einem Bediener erlauben, ein Problem in dem Produktionsprozess zu identifizieren und rasch zu beheben, zum Beispiel metallische Fremdkörper wie zum Beispiel Münzen, Metallspäne oder Metallteilchen der Verarbeitungsanlage zu erfassen, die vielleicht während der Herstellung oder beim Verpacken in ein Lebensmittel gefallen sind.
  • Viele Produkte können jedoch Metall in der einen oder anderen Form absichtlich enthalten, zum Beispiel als Elektrolyt, der zum Beispiel durch die Kochfette oder andere in dem Lebensmittel vorhandene Salze bereitgestellt wird. In diesem Fall entspricht das Eichsignal dem Störpegel des Signals von dem Lebensmittel, und dieses wird normalerweise eine typische Form und einen typischen Phasenwinkel für dieses Produkt haben.
  • Der Einfachheit halber wird die Erfindung nachfolgend im Sinne einer Packung eines Lebensmittels als abzutastendem Gegenstand beschrieben, der Elektrolyte enthält, die die Packung ein typisches Störsignal von dem Metalldetektor aussenden lassen, das als Eichsignal wirkt.
  • Wie oben angemerkt, wird es aufgrund von Schwankungen hinsichtlich der Materialien und Fertigungsverfahren normalerweise eine gewisse Schwankung in dem Signal geben, das der Metalldetektor aus Packungen desselben Lebensmittels erzeugt, sogar innerhalb ein und derselben Produktionscharge. Der Bediener gibt daher akzeptable Schwankungen um das Ideal für die Produktzusammensetzung vor, und diese werden verwendet, um die Hüllkurve um das ideale Signal herum zu erzeugen, die das Eichsignal für ein akzeptables Produkt bestimmt.
  • Die Erzeugung des Eichsignals, mit dem nachfolgende Packungen des Lebensmittels verglichen werden, kann nach herkömmlichen Verfahren erfolgen. Der Bediener kann sich dann jedoch seine Erfahrung beim Einstellen der Abmessungen, Form und Ausrichtung der Hüllkurve des Eichsignals zunutze machen, um die Hüllkurve zu optimieren. Er kann zum Beispiel wissen, dass das Signal von einem akzeptablen Produkt über bestimmten Bereichen der Hüllkurve nicht signifikant schwankt, während eine geringe Abweichung in der Produktzusammensetzung in anderen Bereichen der Hüllkurve einen viel größeren Einfluss auf das Signal hat. Somit kann er die Grenze der Hüllkurve des Eichsignals im ersten Fall auf eine engere prozentuale Schwankung einstellen, zum Beispiel auf ± 1%, während die Schwankung der Grenze im zweiten Fall bis zu ± 5% betragen muss. Eine solche Beurteilung der Optimierungsmöglichkeit für die Grenze der Hüllkurve ist bei den bisher verwendeten alphanumerischen Anzeigen mit zwei oder drei Zeilen nicht möglich.
  • Ferner ist bei den Verfahren nach dem Stand der Technik die Hüllkurve für das Eichsignal für ein akzeptables Produkt als kastenförmig definiert, da die zur Berechnung einer komplexen krummen Grenze erforderliche Rechenleistung unökonomisch groß wäre und eine komplexe Programmierung erfordern würde. Das menschliche Auge kann jedoch ohne weiteres die Unterschiede zwischen einer krummen Linie und einer anderen auf einer optischen Anzeige definieren. Daher kann der Bediener Bereiche definieren, in denen die Grenze verändert werden kann, um Bereiche, wo eine sehr große Signalschwankung erlaubt ist, auszuschneiden, indem er eine Linie über eine Ecke der durch bekannte Systeme unter Verwendung eines automatischen Einstellverfahrens erzeugten kastenartigen Hüllkurve zieht. Bei Verwendung eines Touch-Screen-Displays kann es möglich sein, dass der Bediener eine Grenze ziehen kann, die mit der Hüllkurve des Referenzsignals für ein Produkt im Wesentlichen kongruent ist, so dass eine im Wesentlichen gleichmäßige zulässige Abweichung von dem gewünschten Signal über die gesamte Grenze der Hüllkurve des Eichsignals definiert wird. Der Einfachheit halber wird die Erfindung jedoch im Folgenden im Sinne einer Veränderung der Hüllkurve eines Eichsignals beschrieben, die als insgesamt rechteckige Hüllkurve auf der Signalanzeigeeinrichtung angezeigt wird.
  • Der Metalldetektor zur Verwendung bei der vorliegenden Erfindung kann jede geeignete Form annehmen, und viele solche Metalldetektoren sind im Handel erhältlich. Der Detektor kann somit ein spulenartiger Metalldetektor sein wie er oben beschrieben ist, und die Spulen des Detektors können beide auf einer Seite der Bewegungslinie der abzutastenden Packung angeordnet sein, wobei ihre Ebenen im Wesentlichen parallel sind zur Bewegungslinie der Packung. Falls gewünscht, können die Spulen jedoch jeweils auf beiden Seiten des Wegs der Packung angeordnet sein oder so ausgerichtet sein, dass die Ebene der Spulen senkrecht ist zur Bewegungslinie der abzutastenden Packung, wobei die Bewegungslinie durch die Schleife der Spulen des Detektors verläuft. Die Spulen können auch über oder unter der Bewegungslinie der Packung angeordnet sein, wenn zum Beispiel ein Produkt von oben abgetastet werden soll, um den Einfluss eines oben offenen Metallbehälters, zum Beispiel aus Aluminiumfolie, zu minimieren, in dem das Produkt enthalten ist. Es wird dann die Verringerung des gegenseitigen Kopplungseffekts der Spulen infolge der zwischen sie eingebrachten dämpfenden Wirkung der Packung überwacht, insbesondere wenn das durch die Emitterspule erzeugte Signal ein Hochfrequenzsignal ist. Der Einfachheit halber wird die Erfindung nachfolgend im Sinne eines Metalldetektors mit zwei im Wesentlichen parallelen Spulen beschrieben, die sich beide auf einer Seite der Bewegungsbahn der Packungen befinden und durch deren Emitterspule ein Strom mit einer Frequenz von bis zu 1 MHz oder mehr, normalerweise 10 bis 500 kHz, zum Beispiel von 25 bis 50 kHz im Falle eines Lebensmittels, oszilliert. Der optimale Wert für die Amplitude und Frequenz eines solchen oszillierenden Stroms kann mit herkömmlichen Verfahren für jede Art von abzutastendem Produkt leicht ermittelt werden.
  • Üblicherweise werden die Packungen an einem feststehenden Metalldetektor auf einem Förderband oder einer sonstigen Transporteinrichtung vorbeigeführt. Es liegt jedoch im Rahmen der vorliegenden Erfindung, dass die Packung feststehend bleibt und der Metalldetektor quer über die Oberfläche der Packung bewegt wird. Der Einfachheit halber wird die Erfindung nachfolgend im Sinne eines statischen Metalldetektors beschrieben, der auf einem Bandförderer, Rollenförderer oder auf einer sonstigen Art von Fördereinrichtung mitläuft.
  • Die Abtaststation kann mit weiteren Merkmalen versehen sein, um die Funktionsweise des Metalldetektors zu verbessern. So kann der Metalldetektor zum Beispiel einen Metallschirm oder sonstigen Schirm aufweisen, der zwischen ihm und der abzutastenden Packung angeordnet ist, und der Detektor tastet die Packung durch eine Öffnung in dem Schirm ab. Ein solcher Lochschirm definiert den Bereich der Packung, den der Detektor abtastet, so dass mögliche Schwankungen in dem Signal infolge von Kanteneffekten in der Packung minimiert werden. Vorzugsweise sollte insbesondere sichergestellt werden, dass die Packung über ungefähr 50 bis 90% ihrer dem Scanner zugewandten Fläche abgetastet wird, und die Öffnung in dem Schirm kann dazu auf bekannte Weise eingestellt werden. Außerdem sollte vorzugsweise eine Einrichtung bereitgestellt werden, die feststellt, wann sich die Packung in der gewünschten Stellung zu dem Metalldetektor befindet. Eine solche Einrichtung kann die Form eines mit oder ohne Kontakt arbeitenden Näherungsschalters annehmen, der feststellt, wann die Vorderkante der Packung einen gegebenen Punkt auf ihrer Bewegungsbahn erreicht hat, so dass sich die Packung mit der Öffnung deckt. Solche Schalter schließen Photozellen, Kippschalter und dergleichen ein, die ein elektrisches Signal in dem Moment auslösen, wo die Vorderkante der Packung an einem vorbestimmten Punkt vorbeiläuft. Das elektrische Signal kann den Metalldetektor betätigen, so dass der Detektor nur arbeitet, wenn sich eine Packung in der Position zum Abtasten befindet; oder kann die Erfassung des Signals von einem kontinuierlich arbeitenden Metalldetektor auslösen. Außerdem ist es wünschenswert, dass die Abtaststation Führungseinrichtungen enthält, die zu einer konstanten Ausrichtung der Packung auf ihrem Weg an dem Metalldetektor vorbei und zu einem konstanten Abstand der Packung von dem Metalldetektor beitragen. Die Förder- oder sonstigen Transporteinrichtungen können zum Beispiel an der Abtaststation mit Führungsschienen versehen sein, die die Packung in eine gegebene Ausrichtung und Position führen, wenn sie an dem Metalldetektor vorbeiläuft. Falls gewünscht, können solche Führungseinrichtungen eine Drehscheibe oder sonstige Mittel enthalten, mit denen die Packung gedreht werden kann, so dass sie aus verschiedenen Richtungen durch den Metalldetektor abgetastet werden kann. Dadurch können metallische Verunreinigungen, die in einer Richtung kleine Abmessungen haben, in einer anderen aber große Abmessungen, zum Beispiel eine flache Metallscheibe oder ein Stück Draht, erfasst werden, weil das Signal mit der größeren Amplitude in einer Ausrichtung erzeugt wird, während das in einer anderen Ausrichtung erzeugte Signal zu schwach sein kann, so dass das beobachtete Signal außerhalb der Hüllkurve des Eichsignals liegt.
  • Wie oben angemerkt, wird das Signal von dem Metalldetektor einem Computer zugeführt, dessen Aufgabe es ist, das beobachtete Signal in Bezug auf das Eichsignal zu beurteilen, diese Beurteilung auf einer optischen Anzeigeeinrichtung graphisch darzustellen und den Bediener zu alarmieren, wenn das beobachtete Signal von einer Packung außerhalb der Hüllkurve des Eichsignals liegt. Normalerweise wird der Computer Software enthalten, um eine graphische Anzeige des beobachteten Signals und des Eichsignals zu erzeugen, und einen Nachschlagespeicher, der die Eichsignale für eine Anzahl von Produkten enthält. Solche Computer, Programme und Speicher können von herkömmlicher Art, Konstruktion und Funktionsweise sein.
  • Der Computer ist mit einer optischen Anzeigeeinheit verbunden, zum Beispiel mit einer Kathodenstrahlröhre, einer Flüssigkristallanzeige, einer CCD-Anordnung, einem leuchtenden Polymer oder einer anderen geeigneten Vorrichtung, die eine sichtbare graphische Anzeige sowohl des beobachteten Signals von dem Metalldetektor als auch des Eichsignals von der Speichereinheit des Computers erzeugt. Normalerweise wird das Eichsignal jedes Mal angezeigt, wenn ein beobachtetes Signal angezeigt wird. Normalerweise werden die beiden Signale übereinander gelegt, damit Konfiguration, Größe, Ausrichtung und Form des beobachteten Signals im Vergleich zum Eichsignal besser zu sehen sind. Dies muss jedoch nicht der Fall sein, und die Anzeige eines oder beider Signale kann nur dann erfolgen, wenn es der Bediener verlangt, zum Beispiel in Reaktion auf das Drücken einer bestimmten Taste auf dem Bedienfeld, wie nachfolgend näher erläutert. In diesem letzteren Fall wird der Computer die notwendige Software enthalten, um das beobachtete Signal und das Eichsignal zu vergleichen und ein geeignetes Alarm- oder sonstiges Signal zu erzeugen, wenn das beobachtete Signal außerhalb der Grenzen des Eichsignals liegt. Normalerweise wird der Computer einen Mechanismus zum Herausschieben oder sonstigen Zurückweisen einer verunreinigten Packung aus dem Transportmechanismus betätigen, damit diese nicht weiter an dem Verpackungs- oder sonstigen Vorgang teilnimmt. Falls gewünscht können solche zurückgewiesenen Packungen zu einem seitlichen Förderband oder Behälter umgelenkt werden, in dem sie in der Reihenfolge, in der sie zurückgewiesen wurden, gehalten werden, und der Computer kann zusätzliche oder sonstige Speichermittel enthalten, womit das beobachtete Signal für diese zurückgewiesene Packung zur anschließenden Untersuchung durch den Bediener der Vorrichtung gespeichert werden kann. Der Bediener kann also die zurückgewiesene Packung mit ihrem beobachteten Signal in Zusammenhang bringen und feststellen, welcher Art die oben angegebene Verunreinigung war.
  • Wie oben angemerkt, ist der Computer mit einer Funktionstastatur, einem Bedienfeld oder einer sonstigen Einrichtung verbunden, womit der Bediener das Eichsignal auswählen kann, mit dem eine gegebene Packung oder Reihe von Packungen beurteilt werden kann, und das auf der optischen Anzeigeeinheit angezeigte Eichsignal verändern kann, um das Eichsignal zu optimieren. Wie oben angegeben, kann diese Steuereinrichtung durch das Merkmal eines Touchscreen auf der optischen Anzeigeeinheit bereitgestellt werden, das es dem Bediener erlaubt, ein ausgewähltes Eichsignal aufzurufen und dieses auf dem Bildschirm zu verändern. Normalerweise wird jedoch bevorzugt, eine Tastatur bereitzustellen, mit der der Bediener diese Funktionen erreichen kann.
  • Der Bediener kann die Tastatur benutzen, um das Eichsignal für einen vorgegebenen Packungstyp aus der Speichereinheit des Computers auf die optische Anzeigeeinheit aufzurufen. Dieses Eichsignal kann dann auf dem Bildschirm durch Anwendung von Korrekturfaktoren mit Hilfe der Tastatur eingestellt werden. Der Bediener kann zum Beispiel die prozentuale Toleranz verändern, die für eine der Größen des Inhalts der Packung akzeptiert werden kann. Der Bediener kann also entscheiden, dass der Salzgehalt des Inhalts der Packung normalerweise genau definiert ist und dass eine Toleranz von nur ± 1% zulässig ist, bevor eine Packung inakzeptabel wird. Das Eichsignal hat vielleicht ± 5% zugelassen, und diese Verringerung in der Toleranz kann die Größe und Form des Eichsignals beeinflussen. Analog dazu kann eine Schwankung im Wassergehalt von bis zu 5% akzeptabel sein, aber bei dem Eichsignal sind nur 2% erlaubt. Der Einfluss solcher Größen kann in Sekundärspeichern in dem Computer aufgrund theoretischer Berechnungen ihres Einflusses gespeichert sein. Alternativ kann der Speicher eine Anzahl von Signalen von Packungen mit Materialien einer Zusammensetzung bis zu der geänderten Größe enthalten, und der Bediener legt diese Signale übereinander, um ein zusammengesetztes Eichsignal zu erhalten, das jede geänderte Größe widerspiegelt. Mit jeder Änderung wird die optische Anzeige des geänderten Eichsignals angezeigt, und der Bediener kann den Einfluss der Änderung in Bezug auf das beobachtete Signal leicht sehen und kann Änderungen ablehnen, die unpraktisch sind oder zu übermäßig engen Toleranzen zwischen dem Eichsignal und dem beobachteten Signal führen.
  • Wie oben angegeben, kann der Computerspeicher auch die charakteristischen Signale für bekannte Verunreinigungen in verschiedenen Konzentrationen enthalten. Der Bediener kann diese auf das zunächst für ein akzeptables Produkt erhaltene Referenzsignal legen, um den Einfluss einer oder mehrerer vorgegebener Verunreinigungen auf ein Referenzsignal zu ermitteln, wenn er ein akzeptables Eichsignal erzeugt. Alternativ können solche charakteristischen Signale, wie oben beschrieben, auf ein Eichsignal für ein gegebenes Produkt gelegt werden, um festzustellen, welche Verunreinigung zur Zurückweisung einer bestimmten Packung geführt hat.
  • Der Computer kann auch mit einem Drucker oder einer sonstigen Datenwiedergabe- oder Datenübertragungseinrichtung verbunden sein, womit das beobachtete Signal und das Eichsignal für Zufallsproben in einem Produktionslauf ausgedruckt werden können, um zu Prüf- und sonstigen Zwecken dauerhafte Aufzeichnungen bereitzustellen. Alternativ kann der Computer über Modem oder sonstige Mittel mit einem Zentralregister oder einem zentralen Steuerort verbunden sein, zum Beispiel mit einem zentralen Prozesssteuerungsraum, wodurch ein Bediener aus der Ferne den Betrieb von zwei oder mehr Verarbeitungs- oder Verpackungsstraßen steuern und überwachen kann.
  • Demzufolge stellt die vorliegende Erfindung außerdem einen Metalldetektor in Verbindung mit einem Computer bereit, der so programmiert ist, dass er ein Signal von dem Metalldetektor als graphische Anzeige auf einer optischen Anzeigeeinheit präsentiert und eine Eingabe von einer Tastatur oder sonstigen Dateneingabevorrichtung empfängt, um die Form des auf der optischen Anzeigeeinheit angezeigten Signals zu modifizieren.
  • Die Erfindung kann auf einen weiten Bereich von Produkten angewandt werden, um das Vorhandensein eines weiten Bereichs von Verunreinigungen in diesen Produkten zu überwachen. Zum Beispiel können damit Schwankungen im Elektrolytgehalt von Lebensmitteln oder leitfähigen Tinten für Tintenstrahldrucker mit kontinuierlichem Strahl überwacht werden, wobei man Schwankungen bei ein oder mehr wünschenswerten Bestandteilen des Inhalts einer Packung überwacht; oder es wird damit das Vorhandensein unerwünschter Bestandteile wie zum Beispiel Metallteilchen in einem Lebensmittel, Schmieröl, pharmazeutischen Produkt, Waschpulver oder dergleichen überwacht.
  • Die Erfindung wurde oben im Sinne einer ein Produkt enthaltenden Packung beschrieben, und die Packung kann einen weiten Bereich an Formen annehmen. Es kann zum Beispiel eine Glas- oder Kunststoffflasche sein, die flüssige oder partikuläre Materialien enthält, oder ein Karton aus Pappe oder dergleichen, der gefrorene oder andere feste Lebensmittel enthält. Es kann auch möglich sein, Produkte in oben offenen Behältern aus Aluminium- oder einer sonstigen Metallfolie abzutasten, indem der Behälter von oben abgetastet wird und eine Metallmaske verwendet wird, um den Einfluss der Seitenwände des Behälters auf den Metalldetektor abzuschirmen. Die Erfindung kann jedoch auch auf andere Gegenstände angewandt werden, zum Beispiel auf feste Blöcke gefrorener Lebensmittel, Früchte, Brot und sonstige Backwaren, die nicht in einer Hülle oder Verpackung enthalten sind.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN:
  • Die Erfindung wird nun anhand einer bevorzugten Ausführungsform derselben gemäß den beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen 1 ein schematisches Blockdiagramm der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist; und 2 ist eine schematische Darstellung der auf der optischen Anzeigeeinheit von 1 angezeigten Bilder.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM:
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst ein Band- oder Rollenfördersystem 1 zum Transportieren von Gegenständen 2 an einem Metalldetektor 3 vorbei. Normalerweise ist der Detektor 3 ein herkömmlicher handelsüblicher Doppelspulendetektor, der so positioniert ist, dass seine Spulen 4 so ausgerichtet sind, dass ihre Ebenen zur Linie der Bewegung der Gegenstände vorbei an dem Detektor 3 im Wesentlichen parallel sind. Die Spulen können jedoch so ausgerichtet sein, dass ihre Ebenen zu der Bewegungslinie senkrecht sind, wie in 1 gestrichelt dargestellt, so dass die Gegenstände in einer zur Ebene der Spulen insgesamt quer verlaufenden Richtung durch die Ringe der Spulen laufen. In diesem Fall muss die Bewegungslinie nicht unbedingt längs der Achse der Spulen verlaufen, sondern könnte radial von dieser Achse versetzt sein. Das Förderband 1 ist mit Führungsschienen 5 versehen, um die Gegenstände in Bezug auf ihre Ausrichtung zu und ihren Abstand von dem Detektor 3 korrekt zu positionieren. Außerdem sollte vorzugsweise ein massiver oder gitterartiger Metallschirm 6 mit einer rechteckigen oder anders geformten Öffnung darin, durch die der Detektor den Mittelteil des Gegenstands 2 abtastet, zwischen dem Detektor 3 und dem Förderband 1 vorgesehen sein. Eine Photozelle 7 stellt fest, wann sich die Vorderkante des Gegenstands 2 auf ihrem Weg vorbei an dem Detektor 3 in einer solchen Position befindet, dass sich der Mittelteil des Gegenstands 2 mit der Öffnung in dem Schirm 6 deckt.
  • Der Detektor 3 ist mit einem Computer 10 verbunden, der wiederum mit einer optischen Anzeigeeinheit (Bildschirm) 20 und mit einer Tastatur 30 verbunden ist. Der Computer ist mit einem vollständigen Graphikprogramm versehen, wodurch die Signale von dem Detektor 3 als graphische Darstellung auf dem Bildschirm der optischen Anzeigeeinheit angezeigt werden können. Der Computer 10 ist mit ein oder mehr Speicherchips oder sonstigen Nachschlageeinheiten oder ähnlichen Speichereinheiten versehen, um Signale von dem Detektor 3 zu speichern; und er ist so programmiert, dass er über eine Tastatur 30 eingegebene Daten oder Anweisungen empfängt, um Speichersignale aufzurufen und diese entsprechend den von der Tastatur empfangenen Daten oder Anweisungen zu verändern.
  • Im Betrieb wird ein Gegenstand 2 an dem Detektor 3 vorbeitransportiert. Dadurch wird die Photozelle 7 betätigt, die bewirkt, dass der Detektor 3 den ihm zugewandten Teil des Gegenstands durch die Öffnung in dem Schirm 6 abtastet und ein der metallischen Verunreinigung des Gegenstands entsprechendes Signal zu dem Computer 10 sendet. Der Bediener hat dem Computer gegenüber die Art des abgetasteten Gegenstands identifiziert, indem er auf der Tastatur 30 die entsprechenden Identifikationscodes eingibt. Der Computer erzeugt daraufhin eine optische Anzeige sowohl des beobachteten Signals 40 von dem Detektor 3 als auch des entsprechenden Eichsignals 50 aus seinem Speicher, wie in 2 jeweils mit einer durchgezogenen Linie und mit einer gestrichelten Linie dargestellt. Falls gewünscht, kann der Computer auch so programmiert werden, dass er eine automatisch eingestellte Optimierung des Eichsignals durchführt, bei der eine Reihe beobachteter Signale gemittelt werden und die zulässigen Toleranzen auf dieses gemittelte Signal angewandt werden, um ein modifiziertes Eichsignal zu erzeugen.
  • Der Bediener kann das Eichsignal auch ändern, indem er Änderungen auf die Toleranzen für die Art des Produkts anwendet und die Auswirkung jeder inkrementellen Änderung auf das angezeigte Eichsignal beobachtet. Er kann problemlos feststellen, wann eine Änderung zu einem inakzeptablen Eichsignal führt, entweder weil das Eichsignal ganz oder teilweise innerhalb des beobachteten Signals liegt und zu einer nachhaltigen Zurückweisung der Gegenstände wegen Verunreinigung führen würde; und/oder weil die Hüllkurve des geänderten Eichsignals so weit außerhalb der Hüllkurve des beobachteten Signals liegt, dass übermäßige Mengen von Verunreinigungen vorliegen könnten, bevor die Hüllkurve des Eichsignals durchbrochen wurde. Der Bediener kann somit das Eichsignal interaktiv ändern und die Ergebnisse dieser Änderung online beobachten, während ein Signal von dem Gegenstand zu Vergleichszwecken erzeugt wird.
  • Die Erfindung wurde oben im Sinne eines beobachteten Signals beschrieben, das innerhalb der Hüllkurve des Eichsignals liegt. Es kann jedoch Fälle geben, wo das Eichsignal innerhalb der Hüllkurve des beobachteten Signals liegt, weil die erwartete Verunreinigung eher zur Kontraktion des beobachteten Signals als zur Expansion oder Neigung des Phasenwinkels des Signals führt. In diesem Fall wird das System so eingestellt, dass es auf eine übermäßige Kontraktion des Signals im Vergleich zum Eichsignal reagiert. Die Erfindung stellt also fest, wann die Verunreinigung eines Gegenstands dazu führt, dass das beobachtete Signal um einen inakzeptablen Betrag von dem Eichsignal abweicht.

Claims (12)

  1. Vorrichtung zum Erfassen der Verunreinigung eines Gegenstands durch ein Metall oder einen sonstigen Elektrolyten, wobei die Vorrichtung einen Metalldetektor (3) umfasst, der mit einem Computer (10) verbunden ist, der so programmiert ist, dass er ein Signal von dem Metalldetektor auf einer optischen Anzeigeeinheit (20) präsentiert und eine Eingabe von einer Tastatur (30) oder sonstigen Dateneingabevorrichtung annimmt, um die Form des auf der optischen Anzeigeeinheit (20) anzeigten Signals zu modifizieren, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung Folgendes umfasst: a. einen Mechanismus (1, 5) zum Transportieren des Gegenstands relativ zu einer Abtaststation, in der der Gegenstand abgetastet werden soll; b. einen Metalldetektor (3), der sich in der Abtaststation befindet und dazu ausgelegt ist, den Gegenstand abzutasten und ein beobachtetes Signal zu erzeugen, das dem Einfluss der in dem Gegenstand vorhandenen Verunreinigung auf das von dem Metalldetektor erzeugte Signal entspricht; c. Computermittel (10) zum Vergleichen des beobachteten Signals von dem Metalldetektor (3) mit einem Eichsignal, das einem Gegenstand mit einem akzeptablen Grad der Verunreinigung entspricht, und zum Feststellen, wann ein von dem Metalldetektor empfangenes beobachtetes Signal um einen inakzeptablen Betrag von diesem Eichsignal abweicht; d. Anzeigemittel (20) zum Anzeigen des beobachteten Signals von dem Metalldetektor (3) und des Eichsignals in einer sichtbaren graphischen Form; und e. Mittel (30) zur Verwendung durch eine Bedienungsperson zum Verändern des auf dem Anzeigemittel angezeigten Eichsignals.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Metalldetektor mindestens zwei Spulen umfasst, von denen mindestens eine von einem veränderlichen oder gepulsten Strom durchflossen sein soll, und der Einfluss des Gegenstands auf die induktive Kopplung zwischen den Spulen die Signale erzeugt, die von dem Anzeigemittel angezeigt werden sollen.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich ein Metall- oder sonstiger Schirm zwischen dem Metalldetektor und der Linie der Bewegung des Gegenstands vorbei an dem Metalldetektor befindet, und dass es in dem Schirm eine Öffnung gibt, durch die hindurch der Metalldetektor einen ausgewählten Teil des Gegenstands abtasten kann.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das von einer Bedienungsperson zum Verändern des Eichsignals zu verwendende Mittel eine Tastatur ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Computermittel so programmiert ist, dass sowohl das Eichsignal als auch das beobachtete Signal auf dem optischen Anzeigemittel angezeigt werden, wodurch eine Bedienungsperson die Auswirkung der Veränderung des Eichsignals gegenüber dem beobachteten Signal optisch feststellen kann, um eine interaktive und/oder Online-Optimierung des Eichsignals in Bezug auf die beobachteten Signale für Produkte zu erlauben, die eine akzeptable Menge einer Verunreinigung enthalten.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehr maschinenlesbare Speicher vorgesehen sind, die Signale von dem Metalldetektor für eine Reihe verschiedener, durch die Abtaststation zu führender Gegenstände enthalten, wodurch die Bedienungsperson das mit dem beobachteten Signal zu vergleichende Eichsignal für mehrere verschiedene Gegenstände auswählen kann.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehr maschinenlesbare Speicher vorgesehen sind, die Signale von speziellen Verunreinigungen aus Metall oder einem sonstigen Elektrolyten enthalten, wodurch die Bedienungsperson den Einfluss der Gegenwart einer solchen Verunreinigung in dem Gegenstand auf das Eichsignal einschätzen kann.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zum Verschieben des Gegenstands von dem Transportmechanismus vorgesehen sind, wo das beobachtete Signal von diesem Gegenstand um einen inakzeptablen Betrag von dem Eichsignal abweicht.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Computermittel so programmiert ist, dass das beobachtete Signal gegen ein oder mehr maschinenlesbare Speichermittel verglichen wird, um die Art und/oder Menge einer Verunreinigung festzustellen, die dazu führt, dass das beobachtete Signal um einen inakzeptablen Betrag von dem Eichsignal abweicht.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Computermittel so programmiert ist, dass das Signal von dem Metalldetektor als schleifenartige Anzeige auf dem Anzeigemittel angezeigt wird, wobei das Signal für den beobachteten Gegenstand eine charakteristische Form und Ausrichtung hat und die Hüllkurve für eine solche Anzeige für das Eichsignal die Hüllkurve für die Anzeige des beobachteten Signals enthält, oder umgekehrt.
  11. Verfahren zum Einstellen des Eichsignals für einen akzeptablen Gegenstand unter Verwendung der Vorrichtung von Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bedienungsperson die Anzeigen eines oder mehrerer der beobachteten Signale von dem Metalldetektor, der ein oder mehr Gegenstände abtastet, die eine akzeptable Menge einer Verunreinigung enthalten, und das Eichsignal für diesen Gegenstand betrachtet und das Eichsignal durch Eingabe von Steuerdaten über die Tastatur oder ein sonstiges Eingabemittel einstellt, um das Eichsignal gegenüber dem beobachteten Signal bzw. den beobachteten Signalen zu optimieren.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Eichsignal und das beobachtete Signal gleichzeitig angezeigt werden und die Bedienungsperson die Unterschiede zwischen den Hüllkurven der angezeigten Signale optimiert.
DE60117958T 2000-01-12 2001-01-10 Vorrichtung und verfahren zum nachweis der verunreinigung eines objektes durch ein metall Expired - Fee Related DE60117958T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB0000566 2000-01-12
GBGB0000566.0A GB0000566D0 (en) 2000-01-12 2000-01-12 Apparatus and method
PCT/GB2001/000080 WO2001051959A1 (en) 2000-01-12 2001-01-10 Apparatus and method for detecting contamination of object by a metal

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60117958D1 DE60117958D1 (de) 2006-05-11
DE60117958T2 true DE60117958T2 (de) 2006-11-16

Family

ID=9883501

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60117958T Expired - Fee Related DE60117958T2 (de) 2000-01-12 2001-01-10 Vorrichtung und verfahren zum nachweis der verunreinigung eines objektes durch ein metall

Country Status (8)

Country Link
US (1) US6816794B2 (de)
EP (1) EP1247120B1 (de)
CN (1) CN1230694C (de)
AT (1) ATE320610T1 (de)
AU (1) AU2001223880A1 (de)
DE (1) DE60117958T2 (de)
GB (2) GB0000566D0 (de)
WO (1) WO2001051959A1 (de)

Families Citing this family (39)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT501669B1 (de) * 2003-10-28 2007-01-15 Kerschhaggl Peter Dipl Ing Verfahren und vorrichtung zum unterscheiden von ein elktromagnetisches wechselfeld beeinflussendenteilen
CA2601201C (en) * 2005-03-16 2013-01-08 United Resource Recovery Corporation Separation of contaminants from polyester materials
US7464442B2 (en) * 2005-03-28 2008-12-16 Thomas & Betts International, Inc. Bundling tie
US8802183B2 (en) 2005-04-28 2014-08-12 Proteus Digital Health, Inc. Communication system with enhanced partial power source and method of manufacturing same
SI1889198T1 (sl) 2005-04-28 2015-02-27 Proteus Digital Health, Inc. Farma-informacijski sistem
US8912908B2 (en) 2005-04-28 2014-12-16 Proteus Digital Health, Inc. Communication system with remote activation
US7935412B2 (en) * 2006-03-29 2011-05-03 Thomas & Betts International, Inc. Buoyant detectable cable tie
US7871693B2 (en) 2006-04-05 2011-01-18 Thomas & Betts International, Inc. Detectable cable tie
US8120354B2 (en) * 2008-05-01 2012-02-21 Broadband Discovery Systems, Inc. Self-calibrating magnetic field monitor
CA2734251A1 (en) 2008-08-13 2010-02-18 Proteus Biomedical, Inc. Ingestible circuitry
US8098064B2 (en) * 2008-12-17 2012-01-17 Thermo Fisher Scientific Speed filter calibration apparatus and method for radio frequency metal detectors
SG10201810784SA (en) 2009-04-28 2018-12-28 Proteus Digital Health Inc Highly Reliable Ingestible Event Markers And Methods For Using The Same
US8183859B2 (en) * 2009-06-15 2012-05-22 Carmeuse Lime, Inc. Apparatus and method for calibrating a tramp metal detector
US8207731B2 (en) * 2009-09-30 2012-06-26 Thermofisher Scientific Apparatus and method for automatic product effect compensation in radio frequency metal detectors
CN102905672B (zh) 2010-04-07 2016-08-17 普罗秋斯数字健康公司 微型可吞服装置
EP2642983A4 (de) 2010-11-22 2014-03-12 Proteus Digital Health Inc Einnehmbare vorrichtung mit einem pharmazeutischen produkt
US8600545B2 (en) * 2010-12-22 2013-12-03 Titanium Metals Corporation System and method for inspecting and sorting particles and process for qualifying the same with seed particles
US8689601B2 (en) * 2011-06-30 2014-04-08 United Technologies Corporation Oil debris monitor verification dry rig
US9756874B2 (en) 2011-07-11 2017-09-12 Proteus Digital Health, Inc. Masticable ingestible product and communication system therefor
WO2015112603A1 (en) 2014-01-21 2015-07-30 Proteus Digital Health, Inc. Masticable ingestible product and communication system therefor
EP2674791B1 (de) 2012-06-15 2016-01-13 Mettler-Toledo Safeline Limited Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung von Metallverunreinigungen in einem Produkt
AU2013293234B2 (en) 2012-07-23 2017-08-31 Otsuka Pharmaceutical Co., Ltd. Techniques for manufacturing ingestible event markers comprising an ingestible component
MX340182B (es) 2012-10-18 2016-06-28 Proteus Digital Health Inc Aparato, sistema, y metodo para optimizar adaptativamente la disipacion de energia y la energia de difusion en una fuente de energia para un dispositivo de comunicacion.
TWI659994B (zh) 2013-01-29 2019-05-21 美商普羅托斯數位健康公司 高度可膨脹之聚合型薄膜及包含彼之組成物
JP5941240B2 (ja) 2013-03-15 2016-06-29 プロテウス デジタル ヘルス, インコーポレイテッド 金属検出器装置、システム、および方法
US9796576B2 (en) 2013-08-30 2017-10-24 Proteus Digital Health, Inc. Container with electronically controlled interlock
US10084880B2 (en) 2013-11-04 2018-09-25 Proteus Digital Health, Inc. Social media networking based on physiologic information
EP3281046A1 (de) * 2015-04-07 2018-02-14 Pharma Technology S.A. Vorrichtung zur überwachung der zuverlässigkeit der detektionseinheit einer vorrichtung zur detektion einer metallvergiftung von dadurch laufenden materialien
US11051543B2 (en) 2015-07-21 2021-07-06 Otsuka Pharmaceutical Co. Ltd. Alginate on adhesive bilayer laminate film
JP6777305B2 (ja) * 2015-08-11 2020-10-28 ハリコム株式会社 金属検出機
US11078038B2 (en) * 2016-07-06 2021-08-03 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Detector with triangle-shaped inductor coils
CN111772582A (zh) 2016-07-22 2020-10-16 普罗秋斯数字健康公司 可摄入事件标记的电磁感测和检测
IL265827B2 (en) 2016-10-26 2023-03-01 Proteus Digital Health Inc Methods for producing capsules with ingestible event markers
GB2565522B (en) * 2017-05-26 2020-05-20 Cheyney Design & Dev Ltd Test apparatus
ES2887055T3 (es) * 2018-03-20 2021-12-21 Sesotec Gmbh Procedimiento y dispositivo para la separación de materiales que contienen metal
DE102018121762A1 (de) * 2018-03-20 2019-09-26 Sesotec Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Aussonderung von metallhaltigen Materialien
JP7456831B2 (ja) * 2019-04-17 2024-03-27 メトラー-トレド・セーフライン・リミテッド 金属検出器を動作させるための方法および金属検出器
JP7137530B2 (ja) * 2019-05-31 2022-09-14 株式会社日立ビルシステム 金属不純物検査装置
RU2759461C1 (ru) * 2021-03-12 2021-11-15 Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования «Тамбовский государственный технический университет» (ФГБОУ ВО «ТГТУ») Устройство для оперативного контроля качества трансмиссионного масла

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4677384A (en) * 1985-09-19 1987-06-30 Teknetics, Inc. Target-identifying metal detector
AU8231387A (en) * 1986-10-23 1988-05-25 Peerless-Winsmith, Inc. Detection/identification apparatus
JPS6454281A (en) * 1987-08-25 1989-03-01 Anritsu Corp Metal detecting apparatus
JPH0619470B2 (ja) * 1988-07-26 1994-03-16 大和製衡株式会社 金属等の異物混入検出方法および検出器
GB8920412D0 (en) * 1989-09-08 1989-10-25 Ca Atomic Energy Ltd Metal detecting system
GB9014496D0 (en) * 1990-06-29 1990-08-22 Safeline Ltd Metal detectors
US5523690A (en) * 1992-07-24 1996-06-04 White's Electronics, Inc. Metal detector with bivariate display
US5691640A (en) * 1995-11-17 1997-11-25 Ramsey Technology, Inc. Forced balance metal detector
US5896031A (en) * 1997-03-17 1999-04-20 Thermo Sentron, Inc. Quad coil vibration cancelling metal detector
DE19803957C1 (de) * 1998-02-03 1999-10-14 Sap South Asian Pacific Co Metallsuchgerät und Verfahren zur Detektion eines metallischen Gegenstandes
JPH11295439A (ja) * 1998-04-07 1999-10-29 Ishida Co Ltd 異物検出機および異物検出システム

Also Published As

Publication number Publication date
ATE320610T1 (de) 2006-04-15
CN1230694C (zh) 2005-12-07
GB2358252A (en) 2001-07-18
AU2001223880A1 (en) 2001-07-24
DE60117958D1 (de) 2006-05-11
US20030105600A1 (en) 2003-06-05
EP1247120B1 (de) 2006-03-15
GB0100595D0 (en) 2001-02-21
EP1247120A1 (de) 2002-10-09
GB0000566D0 (en) 2000-03-01
CN1395690A (zh) 2003-02-05
US6816794B2 (en) 2004-11-09
WO2001051959A1 (en) 2001-07-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60117958T2 (de) Vorrichtung und verfahren zum nachweis der verunreinigung eines objektes durch ein metall
EP2375380B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Messen eines Parameters während des Transports von Gegenständen zu einer Verarbeitungs-Einrichtung
DE69729117T2 (de) Gerät zur Bestimmung des Feuchtigkeitsgehalts eines Materials
DE68918825T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Beschaffenheit oder einer Eigenschaft eines nichtmetallischen, leitfähigen Materials mit Hilfe eines elektromagnetischen Wechselfeldes.
DE69628929T2 (de) Verfahren und Maschine zum Lesen und Zuordnen eines optischen Kodes
CH631811A5 (de) Verfahren und vorrichtung zur beruehrungsfreien bestimmung von qualitaetsmerkmalen eines pruefobjektes der fleischwaren-kategorie.
EP1600764B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Untersuchen lichtdurchlässiger Objekte
EP2228308A1 (de) Kontrollvorrichtung für eine Produktionsmaschine
EP2414140A2 (de) Verfahren zum aufschneiden eines lebensmittelriegels in gewichtsgenaue portionen
WO2011015284A1 (de) Verfahren zur gewinnung gewichtskonstanter scheiben aus aufgeschnittenen lebensmittelprodukten sowie vorrichtung zur durchführung dieses verfahrens
EP1984795A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur überwachung einer produktionslinie
DD152870A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum klassieren in bewegung befindlichen stueckgutes
DE19518329A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Identifizierung von unterschiedlichen, länglichen metallischen Gegenständen, insbesondere von Besteckteilen
DE3128507C2 (de) Einrichtung zum Überwachen der Länge einer Flüssigkeitssäule
DE10260201A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erfassung von auf einem Fördermittel bewegten Objekten mittels eines optoelektronischen Sensors
DE68926493T2 (de) System zum Unterscheiden von durch Strahlung verseuchten Bruchstücken und Gerät, um die Radioaktivität der Bruchstücke zu messen
DE69629482T2 (de) Verfahren und Apparat zur Volumenmessung eines Gegenstandes mittels eines Laserabtasters
DE4130399A1 (de) Automatische fenstertechnik zur gegenstandserkennung
DE102018121762A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Aussonderung von metallhaltigen Materialien
DE2347973C2 (de) Vorrichtung zum Untersuchen von Gegenständen wie gefüllte Behälter auf Fremdkörper
DE19500591C2 (de) Sortiermaschine
DE4222984A1 (de) System zur automatischen sortierung von geldstuecken
EP0837322A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Messung und Qualilätsbewertung von Oberflächeneffekten auf textilen Warenbahnen
EP0257395A1 (de) Verfahren zum Überwachen der Breite eines bandförmigen Gutes
EP3542914B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur aussonderung von metallhaltigen materialien

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee