DE19500591C2 - Sortiermaschine - Google Patents

Sortiermaschine

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/34Sorting according to other particular properties
    • B07C5/342Sorting according to other particular properties according to optical properties, e.g. colour

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  • Sorting Of Articles (AREA)
  • Investigating Or Analysing Materials By Optical Means (AREA)
  • Spectrometry And Color Measurement (AREA)
  • Analysing Materials By The Use Of Radiation (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Sortiermaschinen. Bei diesen erfolgt eine Normali­ sierung der Ejektionsrate von gleichartigen Gegenständen, die durch mehrere Kanäle jeder Sortiermaschine, oder selbst durch mehrere Kanäle einer Vielzahl von Maschinen, hindurchschreiten, um zu einem gemeinsamen Hauptkanal unter Durchführung von Schaltniveauanpassungen zu gelangen.
Eine typische Sortiermaschine, die zum Sortieren von gleichartigen Gegenständen verwendet wird, wie zum Aussor­ tieren von Lebensmitteln mit akzeptabler Qualität von Le­ bensmittel mit nicht akzeptabler Qualität, umfaßt im all­ gemeinen für jeden Kanal, durch welchen die zu sortieren­ den Produkte hindurchtreten, eine oder mehrere Lichtquel­ len; optische Sicht- und Detektionsstationen, die geeigne­ te Detektoren und eine geeignete Diskriminierungselektronik enthalten; verschiedene elektronische Schaltungen zum Verstär­ ken, Konditionieren und Klassifizieren von Signalen in akzep­ tierbare und nicht akzeptierbare Ereignisse; und Ejektionsme­ chanismen zum Entfernen von nicht akzeptierbaren Produkten aus den akzeptierbaren Produkten, welche durch die Maschine mit­ tels Schwerkraft oder eines Zugkraftorgans oder eines Förder­ bands befördert werden. Eine Maschine umfaßt typischerweise mehrere parallele Kanäle für Produkte, die sich mit der glei­ chen Geschwindigkeit fortbewegen. Ferner wird eine Vielzahl von Maschinen häufig zum parallelen Sortieren verwendet, wobei jede davon mehrere Kanäle aufweist.
In der DE 36 14 400 C1 wird für eine Sortiermaschine das Er­ halten von Ausstoßsortierniveaus mit einem oberen und einem unteren Grenzwert relativ zu einem Hintergrund, der bezüglich der zu sortierenden Produkte nicht farbangepaßt sein muß, und die Aktivierung eines Ausstoßgerätes beschrieben, wobei die Aktivierung, wenn ein Produkt erfaßt wird, das ein Signal oberhalb des oberen oder unterhalb des unteren Grenzwertes produziert, aktiv wird. Die Niveaus können eingestellt oder neu festgesetzt werden, wie gewünscht.
Die EP 0 517 950 A1 offenbart die Verwendung einer Umlenkvor­ richtung in einer Farbsortiermaschine zum Modifizieren des effektiven Hintergrunds durch Projizieren von steuerbaren Lichtstrahlen darauf, die reich an Strahlung in einem kurzwel­ lenlängigen Spektralbereich bzw. einem langwellenlängigen Spektralbereich sind, wobei die effektiven Hintergrundsverän­ derungen das Erhalten von Schaltniveaus zur Ausstoßaktivierung nach dem Anpassen des Hintergrunds für ein zu sortierendes, charakteristisches Produkt ermöglichen.
Jede Sortiermaschine umfaßt mehr als einen Fotodetektor, typi­ scherweise fotoempfindliche Silizium- oder Germaninumelemente, oder andere Aufnahmevorrichtungen, wobei diesen Maschinen ein Problem bezüglich einer gemeinsamen Steuerung, die zweckdien­ licherweise als ein "Schaltniveau" bezeichnet wird, zum Fest­ legen eines Punktes inherent ist, bei welchem das komplette unerwünschte Material (d. h., nicht akzeptable Produkte) ausge­ stoßen werden sollten. Unabhängig von den Bemühungen bezüglich des Fabrizierens, Zusammenstellens, Testens und "Feineinstel­ lens" von Signalen, um Gleichmäßigkeit verschiedener Aufnahme­ geräte oder Sichtgeräte zu erreichen, ist es wahrscheinlich, daß die tatsächlichen Signale, die gleich sein sollten für die unterschiedlichen Geräte, nach einer kurzen Zeitdauer unter­ schiedlich werden. Dies ergibt sich u. a. aus Lichtkolbenalte­ rung, Staubansammlung, mechanischen Vibrationen und Veränderungen der Oberflächenbehandlung der Kanäle, um einige der Gründe zu nennen.
Viele Wege wurden eingeschlagen, um die oben diskutierten Probleme zu minimieren. Kompensationsschaltungen, wie das patentierte Auto-Null-System, das in dem US-Patent 4,626,677, "Continuous Normalizer for an Electronic Cir­ cuit that Compensates for External and Internal Drift Fac­ tors", von Edward M. Browne, erschienen am 2. Dezember 1986, offenbart ist und hilft, sicherzustellen daß ein Signal, sobald einmal auf ein bestimmtes Niveau verstärkt, regelmäßig korrigiert wird. Diese Technik ist hilfreich beim Entfernen von störenden Effekten des elektronischen "Driftens" und der Staubansammlung. Mechanische und pneu­ matische Reinigungssysteme sind ebenfalls hilfreich beim, im wesentlichen, Verhindern, daß die Ausrüstung von der Umgebung und den sortiert werdenden Produkten eingestaubt wird, zumindest für eine kurze Betriebsdauer. Mit keinem dieser Ansätze wird jedoch ein komplettes Lösen der Pro­ bleme erreicht, die damit zusammenhängen, daß die Primär­ signale von verschiedenen Aufnahmegeräten unterschiedlich bezüglich ihrer relativen Amplitude und Richtung nach ei­ ner gewissen Betriebszeit sind. Solange, wie unterschied­ liche Signalerzeugungsmittel verwendet werden, wird ein Problem bezüglich der Vergleichmäßigung der Signale exi­ stieren.
Einer der erfolgreichsten Ansätze bezüglich des Sicher­ stellens, daß die oben beschriebenen Variablen reduziert, wenn nicht eleminiert, werden, ist der in dem US-Patent 4,774,718, "Automatic Ejector Rate Normalizer", von George A. Zivley, et al., erschienen am 27. September 1988, of­ fenbarte Ansatz. Bei einer monochromatischen Sortiermaschine offenbart dieses Patent die Verwendung eines Schaltniveauwertes, der ein Resultat der Ausschußrate in einem Hauptkanal ist. Die Hauptkanalausschußrate wird mit einem Standardwert vergli­ chen, und wenn dort eine Abweichung besteht, wird ein so­ genanntes Verteilungsschaltniveau eingestellt. Die gleiche Prozedur wird für jeden anderen Kanal oder alle Nebenkanä­ le durchgeführt. Aber der Vergleich wird nicht bezüglich des eigenen unabhängigen Schaltniveauwertes durchgeführt, sondern bezüglich eines eingestellten Schaltniveauwertes, der dem Verteilungsschaltniveauwert multipliziert mit ei­ nem Faktor entspricht. Der Multiplikationsfaktor wird durch das Steuern mittels eines Hoch/Runter-Zählers herge­ stellt und daraufhin hoch oder runter geregelt, abhängig davon, ob das Ausgabesignal eines Nebenkanalzählers oder des Hauptkanalzählers zuerst ankommt. Der entsprechende Multiplizierer macht den eingestellten Schaltniveauwert höher oder niedriger, um die Empfindlichkeit des Nebenka­ nals zu ändern, so daß er mit der gleichen Rate wie der Hauptkanal arbeitet.
Obwohl das obige Schema recht geeignet zum monochromati­ schen Aussortieren unter Verwendung analoger Komponenten ist, ist dieser Aufbau unpraktisch für bichromatische Sor­ tiermaschinen, für die flexible Auswahl, welcher der Kanä­ le als "Hauptkanal" festgelegt wird oder bezüglich der Verbindung einer Vielzahl von Sortiermaschinen zum Betrei­ ben mit einer uniformen Ausstoßrate.
Daher ist es die Aufgabe der gegenwärtigen Erfindung, eine Sortiermaschine zu liefern, deren automatische Normalisie­ rung der Ejektionsrate verbessert ist gegenüber dem Stand der Technik.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird bezüglich bichromati­ scher Sortiermaschinen gemäß Anspruch 1, 10 bzw. 11, be­ züglich monochromatischer Sortiermaschinen gemäß Anspruch 12 und bezüglich Komplexen aus Sortiermaschinen gemäß An­ spruch 13 bzw. 14 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen bi­ chromatischen Sortiermaschine sind in den Unteransprüchen 2 bis 9 beschrieben.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der gegenwärtigen Er­ findung ist eine bichromatische Sortiermaschine mit einer Vielzahl von Betriebskanälen zum Sortieren von gleicharti­ gen Gegenständen zur gleichen Zeit, in die ein Ausstoßra­ tennormalisator eingebaut ist, so daß die Ausstoßrate für jeden Kanal dadurch gleich ist, daß jeder Kanal bezüglich eines Kanals, der als Hauptkanal festgelegt ist, normali­ siert ist. Die gleichartigen Gegenständen werden ausgesto­ ßen, wenn die Lichtreflexion von den Produkten, während dieselben an einem optischen Beobachtungsfenster vorbeige­ hen, innerhalb eines akzeptierbaren Musters einer orthogo­ nalen Anzeige liegt, wobei das Lichtspektrum in einem er­ sten Frequenzband bezüglich der einen orthogonalen Achse und das Lichtspektrum in einem zweiten Frequenzband bezüg­ lich der anderen orthogonalen Achse der Anzeige aufge­ zeichnet wird. Das akzeptierbare Muster kann aus der tat­ sächlichen Erfahrung mit der Sortierung einer großen An­ zahl von gleichartigen Gegenständen und mittels Annähern der Resultate der Aufzeichnung der "akzeptablen" Produkte durch eine Vielzahl von geraden "Schaltlinien" oder "Schwellinien", normalerweise vier, um ein Polygon zu bil­ den, bestimmt werden. Die Schwellinien können ebenfalls aus empirischen, zuvor stattgefundenen Versuchen oder der­ gleichen hergeleitet werden. Auf jeden Fall werden die Einstellwerte für die Schwellinien in einen programmier­ baren Speicher für den Hauptkanal und einen ähnlichen Speicher für jeden der anderen Kanäle, Nebenkanäle, ge­ speichert. Die Ausstoßrate, die einmal als zufriedenstel­ lend bestimmt worden ist, wird durch konzentrisches Ein­ stellen der Schwellwerte des Polygons zum Bestimmen, ob ein Wert innerhalb oder außerhalb des akzeptierbaren Mu­ sters liegt, durch Vergleichen der aktuellen Produktaus­ stoßzahl in dem Hauptkanal mit einer gewünschten Rate auf­ rechterhalten. Das Einstellen des Polygons in dem Hauptkanalspeicher durch ein geeignetes Normalisationsan­ passungsmittel bringt auch das Einstellen des Polygons in jedem der Nebenkanalspeicher mit sich, um eine gleichför­ mige Ausstoßrate von Kanal zu Kanal aufrechtzuhalten.
Ein Fließratenmeßmittel kann verwendet werden, um sicher­ zustellen, daß die gleiche oder eine bekannte proportiona­ le Rate der kompletten Produkte für jeden Kanal vorliegt. Als Alternative wird die komplette Menge der in jedem Ne­ benkanal fließenden Produkte gemessen und mit der gemesse­ nen Fließrate in dem Hauptkanal verglichen, wobei eine Abweichung davon zu einem Ausgangssignal des Multiplizie­ rers für den entsprechenden programmierbaren Nebenkanal­ speichern führt, um die entsprechenden Polygone konzen­ trisch einzustellen, so daß uniforme Ausstoßraten auf­ rechtgehalten werden.
Ein mechanisch gekoppelter Komplex von Sortiermaschinen, von denen jede wie oben beschrieben getrennt normalisiert wird, kann auch bezüglich einer ausgewählten Überwachungs­ maschine durch Normalisierung des Hauptkanals jeder Nicht- Überwachungsmaschinen zu dem Hauptkanal der überwachungsmaschinen normalisiert werden.
Erläuterungen zur Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung, in der Ausführungsbei­ spiele anhand der schematischen Zeichnungen im einzelnen erläutert sind. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Kanals in einer verein­ fachten Sortiermaschine, mit der das Normalisie­ rungsverfahren der hier beschriebenen Erfindung verwendet werden kann;
Fig. 2 ein Polygonmuster aus Schwellinien, die in jedem der Speichersegmente der programmierbaren, für die gegenwärtige Erfindung beschriebenen Speicher ver­ wendet werden;
Fig. 3 ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungs­ form des elektronischen Normalisationsschaltkrei­ ses der gegenwärtigen Erfindung;
Fig. 4 ein Teilblockdiagramm eines anderen bevorzugten Ausführungsbeispiels des elektronischen Normali­ sationsschaltkreises der gegenwärtigen Erfindung;
Fig. 5 ein Teilblockdiagramm eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiels des elektronischen Normali­ sationschaltkreises der gegenwärtigen Erfindung;
Fig. 6 ein Teilblockdiagramm einer Anpaßschaltung, die mit dem Normalisationsschaltkreis der gegenwärti­ gen Erfindung verwendbar ist;
Fig. 7 ein Teilblockdiagramm eines anderen Anpaßschal­ tung, die mit dem Normalisationsschaltkreis der gegenwärtigen Erfindung verwendet werden kann;
Fig. 8 ein Teilblockdiagramm eines Aufbaus zum Normali­ sieren einer Vielzahl von Sortiermaschinen gemäß der gegenwärtigen Erfindung; und
Fig. 9 ein Teilblockdiagramm eines alternativen Verfah­ rens zum Normalisieren einer Vielzahl von Sortier­ maschinen in Übereinstimmung mit der gegenwärtigen Erfindung.
Fig. 1 zeigt einen Hochgeschwindigkeitssortierer zum Ab­ separieren von nicht akzeptierbaren gleichartigen Gegen­ ständen oder Artikeln aus einem vorbeifließenden Strom oder Fluß dieser Produkte. Im allgemeinen umfaßt diese Maschine 10 einen oder mehrere Kanäle oder Schächte oder Rutschen 12 mit einem steilen Winkel, von normalerweise über 34° und vorzugsweise fast vertikal in einer Größen­ ordnung von 80°. Die Kanäle 12 werden durch einen Rahmen 14 in Position gehalten und über die Schwerkraft mit den zu sortierenden Produkten über einen Fülltrichter 16 an dem oberen Ende besagten Rahmens 14 beliefert. Die Produk­ te werden von dem Trichter 16 über Verteilungsvibrations­ zuführungen 18 den Kanälen 12 zugeführt. Obwohl eine käuf­ lich erwerbliche Maschine (10) des im Anschluß diskutier­ ten Typs mit einer Vielzahl von Kanälen 12, die simultan bezüglich der Produkte, die jeweils durch sie hindurchtre­ ten, arbeitet, ist die Maschine 10 der Einfachheit zuliebe in der Fig. 1 nur mit einem einzigen Kanal 12 gezeigt.
Die durch die Maschine 10 zu separierenden oder zu sortie­ renden Produkte sind kleine gleichartige Gegenstände, wie Kaffeebohnen. Es wird im Anschluß detailliert beschrieben, wie Kaffeebohnen durch ihre Farbe in einer bichromatischen Sortiermaschine mit zwei Spektralbändern individuell iden­ tifizierbar sind. Die Beförderung der Produkte von dem Trichter 16 über die Vibrationszuführungen 18 und in dem Kanal 12, nach unten, geschieht mittels der Schwerkraft. Der Produktfluß ist nur aufgrund der Reibung etwas gerin­ ger als beim freien Fall, wobei die Reibung durch die Krümmungen und die Oberflächen entlang des Weges bestimmt wird. Die Produkte bewegen sich jedoch mit einer schnellen Geschwindigkeit in großen Mengen, wie gut bekannt ist.
Ein optisches Sichtgerät, das geeignete Fotodetektoren oder einen Fotosensor 20 umfaßt, ist im unteren Bereich des Kanals 12 angeordnet. Wenn der Produktfluß dieses Sichtgerät passiert, werden alle nicht standardisierten oder unter der Norm liegenden Produkte als nicht akzepta­ bel für Sortierzwecke gefühlt oder erfaßt. Es ist zu ver­ stehen, daß solches Fühlen oder Erfassen erfordert, daß zwischen den nicht akzeptablen Produkten einerseits und den standardisierten oder akzeptablen Produkten sowie dem Hintergrund andererseits unterschieden werden kann. Typi­ scherweise wird ein unter der Norm liegendes Produkt, wie eine Kaffeebohne, auf der Grundlage detektiert, ob es dunkler oder heller oder in einer anderen Farbe oder mit einem anderen Farbton bezüglich eines akzeptierbaren Be­ reichs der Dunkelheit, Helligkeit oder Farbe erscheint, wobei diese Größen von Standardprodukten oder akzeptier­ baren Produkten zuvor auf eine Weise bestimmt worden sind, die im Anschluß für zwei Spektralbereiche beschrieben wird.
Es werden also zwei Sensoren 20 in jedem optischen Sicht­ gerät benötigt, wobei jeweils einer für einen der beiden bichromatischen Bereiche verwendet wird. Typischerweise werden die Produkte mit einer Vielzahl von Einfallswinkeln in jedem Bereich so gesichtet, daß in jedem spektralen Bereich das Messen eines Paars von zwei spektralen Berei­ chen von dem gleichen Blickwinkel her wirklich möglich ist, wobei jedes Meßpaar dazu führen kann, daß ein Produkt als nicht akzeptabel ausgestoßen wird. Es zu bemerken, daß ein "spektraler Bereich" komplett oder teilweise in dem sichtbaren Spektrum oder komplett oder teilweise in dem nicht sichtbaren Spektrum liegen kann. Beispielsweise wird das Messen in dem Infrarotbereich herkömmlicherweise durchgeführt. Wenn ein unter der Norm liegendes Produkt gefühlt wird, wird ein elektrisches Signal hergestellt, das zu einen Ausstoßen des nicht akzeptierbaren Produktes durch die Betätigung eines Ejektionsmechanismus führt.
Eine Ausstoßvorrichtung 36 ist unterhalb von und benach­ bart zu den optischen Sensormitteln 20 angeordnet und wird durch das elektrische Betätigungssignal, das gerade be­ schrieben worden ist, in Gang gesetzt, um einen Luftstoß herzustellen, so daß die unerwünschten, unter der Norm sich befindenden Produkte aus dem Fluß der Produkte in dem Produktstron entfernt werden. Die Ausstoßvorrichtung 36 kann ein mechanischer Ejektor, wenn gewünscht, sein. Wenn das Betätigungssignal auftritt, wird, typischerweise, ein Magnetventil wirksam, um einen Luftstoß in Richtung des Produktes frei- oder herauszulassen, so daß rechtzeitig die sich unter der Norm befindenden Produkte entfernt wer­ den. Die Betätigungsverzögerung ist sehr kurz im Vergleich zu dem Zeitpunkt des Messens, wobei die Zeiteinstellung derart ist, daß das gewünschte Herausstoßen der erfaßten, sich unter der Norm befindenden Produkte auf bekannte Wei­ se erreicht wird. Die so entfernten Produkte fallen in einen Ausschußsammelbehälter 28 hinunter zur anschließen­ den Entsorgung. Die nicht entfernten Produkte fließen wei­ ter entlang der Kanalverlängerung 30, um dann als hochqua­ litative Produkte, die den aufgestellten Anforderungen genügen und nicht entfernt worden sind, zusammengestellt oder verpackt zu werden. Die Steuerung des Flusses und die Empfindlichkeit der Sensoren wird durch Kontrollmittel gesteuert, die einen automatischen Ausstoßratennormalisa­ tor, wie im Anschluß beschrieben, umfaßt.
Jedes optische Sichtgerät umfaßt im allgemeinen einen Sen­ sor, der zum Detektieren innerhalb eines ersten spektralen Bandes und zum Herstellen eines ersten Signals geeignet ist, das repräsentativ für das Reflexionsvermögen jedes der Produkte in dem Produktstrom, der das Sichtgerät pas­ siert, von dem Licht einer Lichtquelle mit der ersten Wel­ lenlänge oder innerhalb des ersten spektralen Bandes in das Sichtgerätist. Es ist gut bekannt, daß, abhängig von den sortierten Produkten, verschiedene spektrale Bänder besonders geeignet zum Aussortieren von nicht akzeptier­ baren Produkten bezüglich akzeptierbarer Produkte sind. Daher wird das erste spektrale Band aus den am besten ge­ eigneten Bändern, basierend auf Erfahrung mit den zu sor­ tierenden Produkten, ausgewählt. Ähnlich produziert ein Sensor, der zur Detektion innerhalb eines zweiten geeignet ausgewählten Bandes bestimmt ist, ein zweites Signal, das repräsentativ für das Reflexionsvermögen jedes der Produk­ te in dem Produktstrom, der das Sichtgerät passiert, von dem Licht einer Lichtquelle mit einer zweiten Wellenlänge oder innerhalb eines zweiten Spektralbandes in das Sicht­ gerätes ist.
Eine große Anzahl von Produkten tritt durch das optische Sichtgerät eines Kanals einer Sortiermaschine hindurch und kann zu einem orthogonalen Aufzeichnen verwendet werden, um ein komplettes Muster ähnlich zu dem zu entwickeln, das in Fig. 2 gezeigt ist, wobei jedes "x" die Reflexion eines Produktes darstellt. Für jedes Produkt wird der Wert in­ nerhalb des ersten Wellenlängenbandes gegen die "X"- oder horizontale Achse und der Wert innerhalb des zweiten Wel­ lenlängenbandes gegen die "Y"- oder vertikale Achse aufge­ zeichnet. Tatsächlich würden viel mehr "x′s" als die rela­ tiv geringe, in der Fig. 2 der Einfachheit zuliebe gezeig­ te Menge aufgezeichnet. Die Anzahl kann gut bis zu mehre­ ren Tausenden betragen, um eine schöne Repräsentation zu bekommen. Auf jeden Fall kann ein Muster 50, sobald die "x′s" aufgezeichnet worden sind, identifiziert werden, um die große Mehrheit der nahe aneinander angeordneten oder sich überlappenden "x′s" zu begrenzen.
Ein Polygon aus geraden Schwellinien 52, 54, 56 und 58 kann dann gezeichnet werden, um einen Bereich innerhalb des Polygons für "akzeptierbare" Produkte schön festzule­ gen. Bereiche A, B, C und D identifizieren Gebiete, in welchen das Reflexionsvermögen eines Produktes bezüglich der beiden bichromatischen, klassifizierenden Bänder au­ ßerhalb des Polygons liegt. In den Ecken des Polygons kann ein Produkt außerhalb des Polygons liegen, wenn es auf der Ausstoßseite von mehr als einer Schwellinie liegt. Jedes Produkt, das ein Reflexionsvermögen hat, das außerhalb des Polygons liegt, wird als ein "nicht akzeptierbares" Pro­ dukt klassifiziert.
Es ist zu bemerken, daß das Bewegen irgendeiner Schwelli­ nie ein Vergrößern oder Verkleinern des Bereiches des Po­ lygons herbeiführen und daher eine unterschiedliche Pro­ zentzahl von Produkten hervorrufen wird, die als "nicht akzeptierbar" klassifiziert sind, im Vergleich zu dem ge­ zeigten Polygon. Obwohl eine einzige Linie bewegt werden könnte, ohne die anderen Schwellinien zu bewegen, ist es offensichtlich, daß dies den Bereich der auszustoßenden Produkte asymmetrisch werden lassen würde, so daß mehr oder weniger Produkte im Vergleich zu einem der Bereiche A, B, C und D des Originalpolygons vorhanden wären. Daher wäre ein konzentrisches Bewegen aller Schwellinien notwen­ dig, um die Prozentzahl größer oder kleiner zu machen, ohne daß Asymmetrien auftreten.
Es ist auch zu bemerken, daß vier Schwellinien gewählt worden sind. Bei jeder tatsächlichen Polygonentwicklung kann irgendeine geeignete Anzahl von drei oder mehr Schwellinien verwendet werden.
Das Aufstellen des in Fig. 2 gezeigten Polygons ist bezüg­ lich eines Probedurchgangs der Produkte erklärt worden, wobei von den Produkten angenommen worden ist, daß sie repräsentativ für eine Menge von Produkten sind, indem sie zufällig als repräsentativ aus den zu sortierenden Produk­ ten ausgewählt worden sind. In tatsächlicher Praxis können solche Muster zuerst aus vorangegangenen Experimenten ent­ wickelt werden, oder es kann ein Polygon alternativerweise mit orthogonalen Achsen angenommen werden, die später durch Bewegen in Übereinstimmung mit der folgenden Be­ schreibung fein eingestellt werden müssen. Auf jeden Fall wird angenommen, daß das Polygon aus den Schwellinien zum Sortieren verwendet werden kann, sobald es in einem pro­ grammierbaren Speicher zur geeigneten Manipulation gespei­ chert ist.
In Fig. 3 ist der elektronische Bearbeitungsbereich einer elektronischen, bichromatischen Sortiermaschine in Über­ einstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung in Blockdiagrammform gezeigt. Die Maschine ist insoweit ver­ einfacht dargestellt, daß nur drei Kanäle dargestellt sind. Eine tatsächliche Maschine würde normalerweise viel mehr Kanäle haben, wobei für jeden zusätzlichen Kanal bei einer tatsächlichen Maschine ein zusätzlicher Nebenkanal vorhanden wäre. Ein programmierbares Speichermittel 60 enthält einen Speicher oder ein Speichersegment für den Hauptkanal und für jeden der Nebenkanäle, wobei jeder Speicher in sich ein Polygon aus Schwellinien in Überein­ stimmung mit dem oben Diskutierten gespeichert hat. Das Ausgangssignal eines Hauptselektors 62 zu einem Normein­ steller 64 bestimmt den Prozentsatz von nicht akzeptier­ baren Produkten, die im Vergleich zu allen Produkten, die durch den Hauptkanal hindurchtreten, ausgestoßen werden, wobei das Eingangssignal in das Hauptsegment des program­ mierbaren Speichermittels 60 die Schwellinien in dem Spei­ cher konzentrisch bewegt, um dieses Resultat zu erreichen. Der Betrieb der Maschine erlaubt der Bedienperson norma­ lerweise, manuell das Ausgangssignal des Hauptselektors 62 einzustellen und auch manuell auszuwählen, welcher der Kanäle der Hauptkanal sein wird, wobei die übrigen Kanäle dann die Nebenkanäle sind.
Im Betrieb werden über einen ersten optischen Detektor 66 und einen zweiten optischen Detektor 68 des Hauptkanals für jedes Produkt die orthogonalen Lichtreflexionswerte in jedem der beiden Spektralbänder, wie zuvor diskutiert, bestimmt, so daß diese Werte in einem Orthogonalzähler 70 vorliegen. Das Ausgangssignal des Zählers 70 wird dann mit einem Leseeingangssignal 71 von dem Hauptsegment des Spei­ chermittels 60 verglichen, um festzustellen, ob der Wert für dieses Produkt innerhalb oder außerhalb des Hauptpoly­ gons aus den Schwellinien liegt. Wenn der Wert außerhalb des Musters für den Hauptkanal liegt, dann wird ein Hauptkanalausstoßsignal 74 von einem Komparator 72 herge­ stellt, um das als "nicht akzeptierbar" erfaßte Produkt aus dem Produktstrom in der oben beschriebenen Art zu ent­ fernen.
Jedes Produkt, das sich entlang des optischen Sichtgeräts des Hauptkanals bewegt, wird erfaßt, und ein Hauptkanal­ mengensignal 76 wird von einer Produkterfassungsschaltung 78 hergestellt. Die Produkterfassungsschaltung 78 kann einen der fotoempfindlichen Detektorvorrichtungen, die in dem ersten oder zweiten Detektorschaltkreis verwendet wer­ den, oder einen separaten Sensor, wie gewünscht, auf be­ kannte Weise umfassen. Jedes Produkt ruft ein Erfassungs­ signal hervor, das mit dem Ausstoßsignal dem Normeinstel­ ler 64 zugeführt wird. Wenn der Prozentsatz der abgelehn­ ten Produkte, wie er sich aus der Anzahl der Signale 74 ergibt, bezüglich aller erfaßten Produkte, die durch Si­ gnale 76 dargestellt sind, d. h., die gemessene Rate unter­ schiedlich bezüglich der Hauptauswahlrate des Hauptselek­ torschaltkreises 62 ist, paßt das Ausgangssignal von dem Normeinsteller 64 konzentrisch die Schwelliniengrenzen des Hauptsegmentpolygons in dem Speichermittel 60 so an, daß die Rate auf den gewünschten Wert gebracht wird.
Auf ähnliche Weise stellen Detektoren 66a und 68a orthogo­ nale Signale für jedes von dem Orthogonalzähler 70a erfaß­ tes Produkt her. Das Ausgangssignal des Zählers 70a wird mit einem Leseeingangssignal 71a von einem ersten Neben­ segment des programmierbaren Speichermittels 60 vergli­ chen, wobei ein Ausstoßsignal 74a von einem Komparator 72a hergestellt wird, wenn das verglichene Signal zeigt, daß das erfaßte Produkt ein Reflexionssignal außerhalb des Polygonmusters aus den Schwellinien in dem ersten Neben­ segment des Speichermittels 60 produziert. Die Ausstoßrate wird über eine bestimmte Zeitdauer verändert, um ein An­ gleichen an den Hauptkanal zu erreichen, da das Ausgangs­ signal von dem Normeinsteller 64 nicht nur das Hauptkanal­ speicherpolygon ändert, sondern auch jedes der Nebenkanal­ speicherpolygone auf gleiche Weise ändert. Die absolute Zahl der Ausstöße in einem Zeitsegment für jeden Nebenka­ nal wird dazu gebracht, ungefähr genauso groß wie in dem Hauptkanal zu sein. Aber dies stellt nicht sicher, daß das Verhältnis der Ausstöße zu dem kompletten Produktstrom der gleiche sein wird. Das kommt daher, daß das System, von sich aus, nicht erzwingen kann, daß der Fluß durch jeden Kanal gleich läuft.
Die Arbeitsweise des zweiten Nebenkanals ist im Prinzip genauso wie für den ersten Nebenkanal, wobei die Komponen­ ten mit Bezugszeichen gekennzeichnet sind, die durch das Anhängen von "b" spezifiziert sind, während die Teile selbst im Prinzip genauso arbeiten wie die für den ersten Nebenkanal, die durch das Anhängen von "a" an die Bezugs­ zeichen gekennzeichnet sind.
Es ist zu bemerken, daß jeder der Nebenkanäle eine Pro­ dukterfassungsschaltung 78a, 78b . . . 78n umfaßt, die zur Bestimmung der Anpassung des Normeinstellers verwendet wird, wenn die entsprechenden Nebenkanäle für den Betrieb als Hauptkanal in der oben beschriebenen Weise ausgewählt werden. Ansonsten werden die entsprechenden Produkterfas­ sungsausgangssignale nicht verwendet, da die Ausstoßrate unabhängig von der absoluten Anzahl der in einem Nebenka­ nal fließenden Produkte ist. Bei Bedarf können die Pro­ duktdetektoren verwendet werden, um eine gewünschte Pro­ duktmenge zu messen, die von einer gemeinsamen Produkt­ quelle in jedem Kanal nach unten fließen soll, was jedoch aus dem Stand der Technik gut bekannt ist.
Es soll ferner bemerkt werden, daß all die Digitalverar­ beitungsschaltkreise in einer gemeinsamen Schaltung, oder einem gemeinsamen Modul oder dergleichen, wenn gewünscht, enthalten sein können.
In Fig. 4 ist ein alternativer Betrieb dargestellt. Glei­ che Schaltkomponenten sind mit den in Fig. 3 verwendeten Bezugszeichen gekennzeichnet. Einige der Komponenten sind nicht dargestellt, wenn ihre Funktionsweise die gleiche ist, der Einfachheit zuliebe. Bei diesem Ausführungsbei­ spiel wird das Ausgangssignal des Ausstoßkomparators 72 nicht als ein Eingangssignal für den Normeinsteller 64 verwendet, obwohl es das Ausstoßsignal ist, das von der Sortiermaschine zum Ausstoßen von nicht akzeptierbaren Produkten aus dem Hauptkanal verwendet wird. Statt dessen produziert der Ausstoßkomparator 72 zwei Ausgangssignale, ein "schlechtes" Ausgangssignal 74 für nicht akzeptierbare Produkte und ein anderes "gutes" Ausgangssignal 75 für jedes akzeptierbare Produkt. Da die Summe aus "guten" und "schlechten" Produkten gleich der kompletten Anzahl der Produkte in dem Produktstrom ist, errechnet ein Verhält­ nisauswerter 80, der beide Signale 74 und 75 empfängt, ein Verhältnisausgabesignal zum Betreiben des Normeinstel­ lers 64 in Übereinstimmung mit einer Hauptauswahlverhält­ niszahl.
Jeder der Nebenkanäle kann einen Verhältnisauswerter 80a, 80b . . . 80n enthalten, so daß jeder Kanal als Hauptkanal ausgewählt werden kann, bei der Auswahl seitens der Be­ dienperson. Ansonsten ist die Arbeitsweise der Nebenkanäle genauso wie die des Hauptkanals.
Wie bereits bemerkt, ändert der Normeinsteller 64, für jedes der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiele, das Polygonmuster des Hauptsegments des programmierbaren Speichermittels 60 und das Polygonmuster für jeden der Nebenkanäle gleichzeitig. Bei dem Ausfüh­ rungsbeispiel der Fig. 5 wird angenommen, daß die Spei­ chersegmente (60) für die entsprechenden Kanäle nicht alle von einem Ausgangssignal des Normeinstellers 64 beeinflußt werden, sondern nur das Hauptkanalspeichersegment. Eine Hauptkanalschaltkreiskomponente, wie der Ausstoßkomparator 72 für das Ausstoßsignal 74 in Fig. 3 oder der Hauptkanal­ verhältnisauswerter 80 für das Ausgangssignal 74 in Fig. 4, ist in Fig. 5 als ein Hauptdetektor 82 zum Ändern des Normeinstellers 64, wie zuvor beschrieben, gezeigt, der, seinerseits, das Hauptsegment des Speichermittels 60 durch konzentrisches Anpassen der Polygonschwellgrenzlinien re­ programmiert, wie oben diskutiert.
Zusätzlich werden ähnliche Ausgangssignale von einem er­ sten Nebendetektor 82a für den ersten Nebenkanal und einem zweiten Nebendetektor 82b für den zweiten Nebenkanal an entsprechende Differentialschaltkreise 84a und 84b zusam­ men mit dem Ausgangssignal von dem Hauptdetektor 82 ange­ legt. Die entsprechenden Differentialausgänge sind mit den entsprechenden Eingängen der Nebensegmente des Speicher­ mittels 60 zum Einstellen der Polygone in den entsprechen­ den Korrekturrichtungen verbunden, um die Differentialaus­ gangssignale auf Null zu reduzieren und dadurch die effek­ tiven Ausstoßverhältnisse der entsprechenden Kanäle auf dem gleichen, gewünschten Wert zu halten.
Es ist zuvor erwähnt worden, daß Meßeinrichtungen vorhan­ den sein können, mit deren Hilfe dafür gesorgt wird, daß die Anzahl der Produkte für jeden Kanal in den eben be­ schriebenen Ausführungsbeispielen gleich gehalten wird. Jedoch ist dies häufiger nicht der Fall. Jeder Kanalpro­ duktfluß wird sich ein wenig von dem der anderen Kanäle unterscheiden, wobei in diesem Fall ein Multiplikations­ faktor für jeden Nebenkanal bezüglich des Hauptkanals bestimmt werden kann. Dies kann auf eine der in den Fig. 6 und 7 dargestellten Weisen erreicht werden. Gemäß Fig. 6 wird wieder für Betriebszwecke angenommen, daß all die Speichersegmente des programmierbaren Speichermittels 60 simultan korrigiert oder eingestellt werden, wenn notwen­ dig, durch ein Hauptkanalausstoßsignal (Fig. 3) oder ein Ausgangssignal des Hauptkanalverhälntisauswerters (Fig. 4). Zusätzlich kann ein anderes Ausgangssignal von einem Normeinsteller 90 von einer Meßinstrumentenschaltung 92 für die komplette Menge an Produkten in dem Hauptkanal erzeugt werden. Das Mengenmeßinstrument 92 kann zu einer unabhängigen Zählung der Produkte in dem Hauptkanal mit einem unterschiedlichen oder einem existierenden Detektor oder durch Entwickeln einer Massenmessung eines Produktbe­ reichs im Vergleich zu einem Bereich eines Komplettkon­ trastsichtfensters über eine bestimmte Zeitdauer führen. Auf jeden Fall werden die Änderungen bezüglich eines An­ fangswertes angelegt, um das Hauptkanalpolygon zu verän­ dern, wie oben beschrieben worden ist.
Ein ähnliches Mengenmeßinstrument 92a für den ersten Ne­ benkanal ist mit einem Komparator 94a, an den das Aus­ gangssignal des Mengenmeßinstruments 92 von dem Hauptkanal angelegt ist, verbunden, um ein Ausgangssignal zum Ein­ stellen des Polygonmusters des ersten Nebensegments des Speichermittels 60 herzustellen. Durch Veränderung der Schwellgrenzlinien des Polygons wird das Muster, das zum Vergleichen zwecks Ausstoß gelesen wird, modifiziert, um eine Ausstoßrate aufrechtzuhalten, die Veränderungen in dem kompletten Kanalfluß berücksichtigt, die über eine bestimmte Zeitperiode groß sein können. Der zweite Neben­ kanal wird ähnlich durch ein Mengenmeßinstrument 92b und einen Komparator 94b gesteuert.
Es können, wenn bevorzugt, Mengenmeßinstrumente 92, 92a, 92b . . . 92n und Komparatoren 94, 94a, 94b . . . 94n für alle Kanäle bereitgestellt werden, wie in Fig. 7 gezeigt, mit einem gemeinsamen Vergleichssignal von einem Standard 96. Daher wird kein Normeinsteller für das Hauptkanalpolygon­ muster benötigt. Statt dessen wird das Hauptkanalpolygon­ muster für die komplette Anzahl der Produkte auf die glei­ che Weise eingestellt, wie für die Nebenkanalpolygonmu­ ster, was mit Bezug auf Fig. 6 beschrieben worden ist. Natürlich würde die Ausstoßrateneinstellung ein Normein­ stellerausgangssignal benötigen, wie oben beschrieben.
Mehr als eine Maschine des allgemein beschriebenen Types kann auf den gleichen Ausstoßratenwert durch einen der beiden in den Fig. 8 und 9 gezeigten Wege normalisiert werden. In Fig. 8 ist eine gemeinsame Wertauswahlschaltung 99 mit einem Normeinsteller 100 für eine Maschine 1, einem Normeinsteller 100a für eine Maschine 2, einem Normein­ steller 100b für eine Maschine 3 verbunden. Diese Schal­ tung ist im wesentlichen die gleiche wie die Hauptauswahl­ schaltung 62, die in Fig. 3 dargestellt ist. Die entspre­ chenden Normeinsteller sind mit den entsprechenden pro­ grammierbaren Speichermittel 102, 102a und 102b für die drei Maschinen verbunden.
In Fig. 9 ist eine Überwachungsmaschine ausgewählt. Das Hauptkanalpolygonmuster der Maschine 1 wird über die Wert­ auswahlschaltung 99 und den Normeinsteller 100, wie soeben beschrieben, normalisiert. Wenn diese Maschine gemäß Fig. 3 verbunden ist, produziert ein Lesevergleichssignal mit einem Hauptkanalorthogonalzählersignal ein Ausstoßsignal. Dieses Ausstoßsignal kann dann verwendet werden, um die Maschinen 2 und 3 bezüglich der Überwachungsmaschine 1 über den Normeinsteller 100a sowie das Speichermittel 102a bzw. den Normeinsteller 100b sowie das Speichermittel 102b zu normalisieren.
Obwohl nur drei Maschinen in den Fig. 8 und 9 gezeigt worden sind, kann jede Anzahl von Sortiermaschinen auf die Ausstoßrate über entsprechende Verbindungen normalisiert werden.
Obwohl die Sortiermaschinen mit einem einzigen Detektor in jedem Band zum Messen des Reflexionsvermögens beschrieben worden sind, kann eine Vielzahl von Detektoren in jedem Band zum Sichten der Produkte in verschiedenen Blickwin­ keln verwendet werden. Wenn irgendeines der Detektorpaare von einem gleichen Blickwinkel aus einen Punkt außerhalb des, hier beschriebenen Musters produziert, wird angenom­ men, daß dieses Produkt "nicht akzeptierbar" ist.
Bei den hier beschriebenen Sortiermaschinen wurde die Be­ förderung der Produkte stets über die Schwerkraft durch­ geführt. Jedoch können auch Sortiermaschinen mit Förder­ bändern auf gleiche Weise normalisiert werden, da das Nor­ malisationsschema unabhängig davon ist, wie die Produkte durch die Stationen der optischen Sichtgeräte geführt wer­ den.
Bezugszeichenliste
10 Maschine
12 Kanal
14 Rahmen
16 Trichter
18 Zuführung
20 Fotosensor
28 Sammelbehälter
30 Kanalverlängerung
36 Ausstoßvorrichtung
50 Muster
52 Schwellinie
54 Schwellinie
56 Schwellinie
58 Schwellinie
60 Speichermittel
62 Hauptselektor
64 Normeinsteller
66, 66a, 66b erster optischer Detektor
68, 68a, 68b zweiter optischer Detektor
70, 70a, 70b Orthogonalzähler
71, 71a, 71b Leseeingangssignal
72, 72a, 72b Ausstoßkomparator
74, 74a, 74b Ausstoßsignal
75 Ausgangssignal
76, 76a, 76b Kanalmengensignal
78, 78a, 78b Produkterfassungsschaltung
80, 80a, 80b Verhältnisauswerter
82 Hauptdetektor
82a 1. Nebendetektor
82b 2. Nebendetektor
84a, 84b Differentialschaltung
90 Normeinsteller
92, 92a, 92b Mengenmeßinstrument
94, 94a, 94b Komparator
96 Standard
99 Wertauswahlschaltung
100, 100a, 100b Normeinsteller
102, 102a, 102b Speichermittel
104 Hauptausstoßkomparator.

Claims (14)

1. Sortiermaschine mit einer Vielzahl von separaten Wegen (12), wie Kanälen Rutschen oder dergleichen, entlang denen gleichartige Gegenstände separat zu sortieren sind, wobei jeder Weg (12) folgendes umfaßt:
eine optische Sichtstation mit einer Vielzahl von opti­ schen Sichtgeräten (20) zur Detektion der Menge an von den Produkten bei einer Vielzahl von unterschiedlichen Blick­ winkeln innerhalb eines ersten Wellenlängenbandes sowie eines zweiten Wellenlängenbandes reflektierten Lichtes;
eine Ausstoßvorrichtung (36) unterhalb der entsprechenden optischen Sichtstation, die von einem Ausstoßsignal (74, 74a, 74b) aktiviert wird, um nicht akzeptierbare Produkte aus dem Produktstrom entlang des Wegs (12) zu entfernen, wobei mit einem Normalisierungssignalverarbeitungssystem die Ausstoßsignale (74, 74a, 74b) für die verschiedenen Wege (12) normalisiert sind;
ein programmierbares Speichermittel 60 zum Speichern eines Polygons aus Schwellniveaus bezüglich orthogonaler Koor­ dinaten, gegen die das Reflexionsvermögen innerhalb des ersten bzw. zweiten Wellenlängenbandes für jedes der Sichtgeräte (20) aufgetragen wird, wobei der Bereich in­ nerhalb besagten Polygons Reflexionsvermögenskoordinaten für akzeptierbare Produkte und der Bereich außerhalb be­ sagten Polygons Reflexionsvermögenskoordinaten für nicht akzeptierbare Produkte darstellt;
einen ersten Detektor (66, 66a, 66b) zum Herstellen eines ersten Signals, das das Reflexionsvermögen von jedem Pro­ dukt, das die optische Sichtstation passiert, innerhalb des ersten Wellenlängenbandes für jedes der optischen Sichtgeräte (20) darstellt;
einen zweiten Detektor (68, 68a, 68b) zum Herstellen eines zweiten Signals, das das Reflexionsvermögen von jedem Pro­ dukt, das die optische Sichtstation passiert, innerhalb des zweiten Wellenlängenbandes für jedes der optischen Sichtgeräte (20) darstellt; und
einen Orthogonalzähler (70, 70a, 70b), der mit dem ersten Detektor (66, 66a, 66b) und dem zweiten Detektor (68, 68a, 68b) für jedes der optischen Sichtgeräte (20) zur Herstel­ lung eines einzigen Ausgangssignals für jedes optische Sichtgerät (20) verbunden ist;
einen Ausstoßkomparator (72, 72a, 72b) zum Empfangen des Ausgangssignals des Orthogonalzählers (70, 70a, 70b) für jedes der optischen Sichtgeräte (20), zum Bestimmen, ob dieser Wert akzeptabel innerhalb des Bereichs oder nicht akzeptabel außerhalb des Bereichs von besagtem Polygon aus den Schwellniveaus ist, die in besagtem programmierbaren Speichermittel (60) gespeichert sind, und zum Produzieren eines Ausstoßsignals (74, 74a, 74b) für jedes Produkt, das einen nicht akzeptierbaren Wert außerhalb von besagtem Polygon aufweist; wobei
ferner ein Normeinsteller (64) vorhanden ist, der mit ei­ nem ausgewählten Speicher besagten programmierbaren Spei­ chermittels (60) für einen ausgewählten Weg (12) zur kon­ zentrischen Bewegung der Schwellniveaugrenzlinien des Po­ lygons desselben verbunden ist, wobei der Normeinsteller (64) mit dem Ausstoßkomparator (72) des besagten ausge­ wählten Wegs (12), der als Hauptweg ausgewählt worden ist, so verbunden ist, daß er, wenn sich das Verhältnis der Zahl der entsprechenden Ausgangssignale (74) verglichen mit einem vorherbestimmten Wert ändert, die Schwellniveau­ grenzlinien konzentrisch für alle der besagten Polygone in den anderen Segmenten des programmierbaren Speichermittels (60) bewegt, um das gleiche Ausgabeverhältnis von nicht akzeptierbaren zu allen Produkten für die anderen Wege (12) zu erhalten.
2. Sortiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das programmierbare Speichermittel (60) in jedem der be­ sagten Wege (12) zumindest einen Fremdobjektbereich inner­ halb der orthogonalen Koordinaten speichert, der für Ob­ jekte repräsentativ ist, die sich von den gleichartigen Gegenständen unterscheiden, und daß die Sortiermaschine (10) einen Ausstoßtrigger umfaßt, der ein Ausstoßsignal produziert, sobald ein Ausgangssignal von dem Orthogonal­ zähler (70, 70a, 70b) innerhalb besagten Fremdobjektbe­ reichs ausgegeben wird.
3. Sortiermaschine nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch
ein Mittel zum Einstellen von jedem Segment des program­ mierbaren Speichermittels (60), wobei jeweils die Werte einer bestimmten Anzahl von repräsentativen gleichartigen Gegenständen eingegeben werden, und zum Begrenzen der Mas­ se besagter eingegebener Werte, mit Ausnahme der Störwer­ te, um ein elektronisches Sortiermuster für akzeptierbare Werte bezüglich besagter orthogonaler Koordinaten zu bil­ den;
und ein Rechenmittel, das mit dem programmierbaren Spei­ chermittel (60) zum Aufbauen eines Polygons aus Schwell­ niveaugrenzlinien verbunden ist, die sich an besagtes elektronisches Sortiermuster für die akzeptierbaren Werte annähern, wobei besagter Schwellniveaugrenzlinien mit ent­ sprechend akzeptierbaren Abständen von den Grenzlinien besagten elektronischen Sortiermusters aufgebaut werden.
4. Sortiermaschine nach einem der vorangegangenen Ansprü­ che, gekennzeichnet durch ein Fließratenregulationsmittel, das mit jedem besagter Wege (12) unterhalb der entsprechenden optischen Sichtstationen verbunden ist, um sicherzustellen, daß die gleiche Rate an gleichartigen Gegenständen entlang jedes separaten Wegs (12) vorbeiströmt.
5. Sortiermaschine nach einem der vorangegangenen Ansprü­ che, gekennzeichnet durch Mengenmeßinstrumente (92, 92a, 92b), die mit jedem besag­ ter Wege (12) zum Messen der kompletten Anzahl von Produk­ ten, die die optische Sichtstation während einer vorherbe­ stimmten Zeitdauer passieren, verbunden sind, wobei das Mengenmeßinstrument (92) für besagten aus den separaten Wegen (12) ausgewählten Hauptzweig mit dem Norm­ einsteller (90) zur Bestimmung der Grundrate pro Weg für die Sortiermaschine (10) verbunden ist, und die Ausgangssignale der Mengenmeßinstrumente (92a, 92b) für jeden der anderen Wege mit dem Ausgangssignal des Men­ genmeßinstruments (92) des ausgewählten Hauptweges vergli­ chen wird, um einen Multiplikationsfaktor zu bestimmen, mit welchem die Schwellniveaugrenzlinien der entsprechen­ den Polygone in den Segmenten des programmierbaren Spei­ chermittels (60) so vergrößert oder verkleinert werden, daß die entsprechenden Wegausstoßkomparatoren das gleiche Ausstoßausgangsverhältnis für die Anzahl der Produkte pro­ duzieren, die über die entsprechenden Wege durch die opti­ schen Sichtstation hindurchtreten, wie in dem ausgewählten Hauptweg.
6. Sortiermaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß ein Mengenmeßinstrument (92, 92a, 92b) Teil des ersten Detektors (66, 66a, 66b) oder des zweiten Detektors (68, 68a, 68b) ist und einen Schwellwertdetektor umfaßt, so daß jedes Signal desselben, das einen Schwellwert über­ schreitet und dadurch die Gegenwart eines Produktes an­ zeigt, zum Zählen der Menge dient.
7. Sortiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß jeder der Wege folgendes umfaßt:
ein Mengenmeßinstrument (92, 92a, 92b) zum Herstellen ei­ nes Ausgangssignals für die komplette Menge an Produkten, die die optische Sichtstation während einer vorherbestimm­ ten Zeitdauer passieren, und
einen Mengenkomparator (94, 94a, 94b) zum Vergleichen des Ausgangssignals von dem entsprechenden Mengenmeßinstrument (92, 92a, 92b) mit einem vorherbestimmten Standardwert und zum Herstellen eines Fließratenmultiplika­ tionsanpassungswertes,
wobei der Mengenkomparator (94, 94a, 94b) mit dem Segment des programmierbaren Speichermittels (60) des entsprechen­ den Weges zum Bewegen der entsprechenden Schwellniveau­ grenzlinien des Polygons so verbunden ist, daß der Aus­ stoßkomparator (94, 94a, 94b) des entsprechenden Weges kompensiert wird, um das gleiche Verhältnis von Ausstoß­ ausgangssignalen für die Anzahl von Produkten zu produzie­ ren, die durch die Sichtstation hindurchtreten, wie für die anderen Wege.
8. Sortiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß das Normalisationsanpassungsmit­ tel folgendes umfaßt:
ein Hauptmengenmeßinstrument (92) für den ausgewählten Hauptweg zum Bestimmen der kompletten Menge an Produkten, die die optische Sichtstation während einer vorherbestimm­ ten Zeitdauer passieren;
ein Nebenmengenmeßinstrument (92a, 92b) für jeden der an­ deren Wege, die nicht als Hauptweg ausgewählt sind, zum Messen der kompletten Menge an Produkten durch die ent­ sprechenden optischen Sichtstationen während einer vorher­ bestimmten Zeitdauer;
einen separaten Nebenverhältniskomparator (94a, 94b) für jeden der anderen Wege, die nicht dem Hauptweg entspre­ chen, zum Bestimmen eines Fließratenverhältnisses der Men­ ge an Produkten, die von dem Hauptmengenmeßinstrument (92) und von den entsprechenden Nebenmengenmeßinstrumenten (92a, 92b) gemessen werden;
ein separates Schwellwertanpassungsmittel, das mit dem Ausstoßkomparator für den Hauptweg und dem Ausstoßkompara­ tor für jeweils einen anderen Weg, der nicht der Hauptweg ist, verbunden ist, wobei das Ausstoßratenverhältnis von jedem der Ausstoßausgänge im Vergleich mit dem Hauptweg­ ausstoßausgang bestimmt wird; und
ein separates Schwellwertanpassungsmittel für jeden der anderen Wege, die sich von dem Hauptweg unterscheiden, um die Schwellniveaugrenzlinien für die entsprechenden Poly­ gone in den Segmenten des programmierbaren Speichermittels (60) jedes Wegs (12), der nicht dem Hauptweg entspricht, so zu bewegen, daß die entsprechenden Ausstoßratenverhält­ nisse auf besagtes Fließratenverhältnisses zubewegt wer­ den.
9. Sortiermaschine nach einem der vorangegangenen Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Polygon ein Trapezoid ist.
10. Sortiermaschine mit einer Vielzahl von separaten Wegen (12), wie Kanäle, Rutschen oder dergleichen, entlang denen separat zu sortierende gleichartige Gegenstände fortschreiten, wobei jeder Weg (12) folgendes umfaßt:
eine optische Sichtstation (20), in welcher Licht von den Produkten reflektiert und in einem ersten Wellenlängenband sowie einem zweiten Wellenlängenband erfaßt wird;
eine Ausstoßvorrichtung (36) stromabwärts bezüglich der entsprechenden optischen Sichtstationen (20), die von ei­ nem Ausstoßsignal (74, 74a, 74b) aktiviert wird, um nicht akzeptierbare Produkte aus dem Weg (12) zu entfernen, wo­ bei mit einem verbesserten Signalverarbeitungssystem die Ausstoßsignale (74, 74a, 74b) für die entsprechenden Wege (12) normalisiert sind;
ein programmierbares Speichermittel (60) zum Speichern eines Polygons aus Schwellniveaugrenzlinien bezüglich or­ thogonaler Koordinaten für das Reflexionsvermögen inner­ halb des ersten bzw. zweiten Wellenlängenbandes, wobei der Bereich innerhalb des Polygons die Reflexionsvermögensko­ ordinaten für akzeptierbare Produkte und der Bereich au­ ßerhalb des Polygons die Reflexionsvermögenskoordinaten für nicht akzeptierbare Produkte darstellt;
einen ersten Detektor (66, 66a, 66b) zum Herstellen eines ersten Signals, das das Reflexionsvermögen innerhalb des ersten Wellenlängenbandes für jedes Produkt darstellt, das die optische Sichtstation (20) passiert;
einen zweiten Detektor (68, 68a, 68b) zum Herstellen eines zweiten Signals, das das Reflexionsvermögen innerhalb des zweiten Wellenlängenbandes für jedes Produkt darstellt, das die optische Sichtstation (20) passiert;
einen Orthogonalzähler (70, 70a, 70b), der mit dem ersten Detektor (66, 66a, 66b) und dem zweiten Detektor (68, 68a, 68b) zum Herstellen eines einzigen Ausgangssignals verbun­ den ist; und
einen Ausstoßkomparator (72, 72a, 72b), der das Ausgangs­ signal des Orthogonalzählers (70, 70a, 70b) empfängt, be­ stimmt, ob dessen Wert in dem Bereich innerhalb oder dem Bereich außerhalb des Polygons aus den Schwellniveaugrenz­ linien, die in dem programmierbaren Speicher gespeichert sind, liegt, und ein Ausstoßausgangssignal (74, 74a, 74b) für jedes Produkt mit einem Wert außerhalb des Polygons produziert; wobei
ferner ein Normeinsteller (64) vorhanden ist, der mit ei­ nem ausgewählten Hauptzweig des programmierbaren Speicher­ mittels (60) zum konzentrischen Bewegen der Schwellnivau­ grenzlinien seines entsprechenden Polygons verbunden ist, wobei der Normeinsteller (64) mit dem Ausstoßkomparator (72) des als Hauptweg ausgewählten Weges so verbunden ist, daß er, wenn sich das Verhältnis der Zahl der Ausgangssi­ gnale davon im Vergleich mit einem vorherbestimmten Wert ändert, konzentrisch die Schwellniveaugrenzlinien aller Polygone in den anderen Segmenten des programmierbaren Speichermittels (60) ändert, um das gleiche Verhältnisaus­ gangssignal für nicht akzeptierbare Produkte zu der kom­ pletten Anzahl der Produkte für die anderen Wege (12) auf­ rechtzuerhalten.
11. Sortiermaschine mit einer Vielzahl von separaten Wegen (12), wie Kanäle, Rutschen oder dergleichen, entlang denen separat zu sortierende gleichartige Gegenstände vorbei­ fließen, wobei jeder Weg (12), folgendes umfaßt:
eine optische Sichtstation (20), in welcher Licht von den Produkten reflektiert und in einem ersten und einem zwei­ ten Wellenlängenband erfaßt wird;
eine Ausstoßvorrichtung (36) stromabwärts bezüglich der entsprechenden optischen Sichtstation (20), die von einem Ausstoßsignal (74, 74a, 74b) aktiviert wird, um nicht ak­ zeptierbare Produkte aus dem Weg (12) zu entfernen, wobei mit einem verbesserten Signalverarbeitungssystem die Aus­ stoßsignale (74, 74a, 74b) für die jeweiligen Wege (12) normalisiert sind;
ein programmierbares Speichermittel (60) zum Speichern eines Polygons aus Schwellniveaugrenzlinien bezüglich or­ thogonaler Koordinaten für das Reflexionsvermögen inner­ halb des ersten bzw. zweiten Wellenlängenbandes, wobei der Bereich innerhalb des Polygons Reflexionsvermögenskoordi­ naten für akzeptierbare Produkte und der Bereich außerhalb des Polygons Reflexionsvermögenskoordinaten für nicht ak­ zeptierbare Produkte darstellt;
einen ersten Detektor (66, 66a, 66b) zum Herstellen eines ersten Signals, das das Reflexionsvermögen innerhalb des ersten Wellenlängenbandes für jedes Produkt, das durch die entsprechende optische Sichtstation (20) hindurchtritt, darstellt;
einen zweiten Detektor (68, 68a, 68b) zum Herstellen eines zweiten Signals, das das Reflexionsvermögen innerhalb des zweiten Wellenlängenbandes für jedes Produkt, das durch die entsprechende optische Sichtstation (20) hindurch­ tritt, darstellt;
einen Orthogonalzähler (70, 70a, 70b), der mit dem ersten Detektor (66, 66a, 66b) und dem zweiten Detektor (68, 68a, 68b) zum Herstellen eines einzigen Ausgangssignals verbun­ den ist;
einen Ausstoßkomparator (72, 72a, 72b), der das Ausgangs­ signal des Orthogonalzählers (70, 70a, 70b) empfängt, be­ stimmt, ob dessen Wert in dem Bereich innerhalb oder in dem Bereich außerhalb des Polygons aus den Schwellniveau­ grenzlinien liegt, die in dem entsprechenden Segment des programmierbaren Speichermittels (60) gespeichert sind, und ein Ausstoßsignal (74, 74a, 74b) für jedes Produkt produziert, das einen Wert außerhalb des Polygons auf­ weist; und
einen Anpassungsverhältnisauswerter (80, 80a, 80b) zum Bestimmen des Verhältnisses der Anzahl der Orthogonalzäh­ lerwerte innerhalb des Polygons zu der Anzahl der Orthogo­ nalzählerwerte außerhalb des Polygons; wobei
ferner ein Normeinsteller (64) vorhanden ist, der mit ei­ nem ausgewählten Hauptzweig des programmierbaren Speicher­ mittels (60) zum konzentrischen Bewegen der Schwellniveau­ grenzlinien seines entsprechenden Polygons verbunden ist, wobei der Normeinsteller (64) mit dem Verhältnisauswerter (80) des ausgewählten Weges so verbunden ist, daß er, wenn sich das Verhältnis des ausgewählten Verhältnisauswerters (80) ändert, die Schwellniveaugrenzlinien aller Polygone in den anderen Segmenten des programmierbaren Speichermit­ tels (60) konzentrisch bewegt, um das gleiche Ausgabever­ hältnis der nicht akzeptierbaren Produkte zu allen Produk­ ten für die anderen Wege aufrechtzuhalten.
12. Sortiermaschine mit einer Vielzahl von separaten Wegen (12), wie Kanäle, Rutschen oder dergleichen, entlang denen separat zu sortierende gleichartige Gegenstände vorbei­ fließen, wobei jeder Weg (12) folgendes umfaßt:
eine optische Sichtstation mit einer Vielzahl von opti­ schen Sichtgeräten (20) zum Erfassen der Menge des von den Produkten bei einer Vielzahl von Blickwinkeln reflektier­ ten Lichtes;
eine Ausstoßvorrichtung (36) stromabwärts bezüglich seiner entsprechenden optischen Sichtstation, die von einem Aus­ stoßsignal (74, 74a, 74b) aktiviert wird, um nicht akzep­ tierbare Produkte aus dem Weg zu entfernen, wobei mit ei­ nem verbesserten Normalisationssignalverarbeitungssystem die Ausstoßsignale (74, 74a, 74b) von den entsprechenden Wegen normalisiert sind;
ein programmierbares Speichermittel (60) zum Speichern eines Schwellniveaus für ein Reflexionsvermögen für jedes der Sichtgeräte (20), wobei der Bereich auf einer ersten Seite des Schwellniveaus das Reflexionsvermögen akzeptier­ barer Produkte und der Bereich auf der zweiten Seite des Schwellniveaus das Reflexionsvermögen nicht akzeptierbarer Produkte darstellt;
einen Detektor zum Herstellen eines Signals, das das Re­ flexionsvermögen für jedes der optischen Sichtgeräte (20) von jedem Produkt, das durch die entsprechende optische Sichtstation hindurchtritt, darstellt; und
einen Ausstoßkomparator (72, 72a, 72b) zum Empfangen des Ausgangssignals von jedem der Detektoren, zum Bestimmen, ob dessen Wert akzeptierbar in dem Bereich auf der ersten Seite des Schwellniveaus oder nicht akzeptierbar in dem Bereich auf der zweiten Seite des Schwellniveaus, das in dem programmierbaren Speichermittel (60) gespeichert ist, liegt, und zum Herstellen eines Ausstoßsignals (74, 74a, 74b) für jedes Produkt, das einen nicht akzeptierbaren Wert hat; wobei
ferner ein Normeinsteller (64) vorhanden ist, der mit ei­ nem ausgewählten Zweig des programmierbaren Speichermit­ tels (60) zum Bewegen des Schwellniveaus in demselben ver­ bunden ist, wobei der Normeinsteller (64) mit dem Ausstoß­ komparator (72) des ausgewählten Weges, der der Hauptweg ist, so verbunden ist, daß er, wenn sich das Verhältnis der Zahl der Ausgangssignale desselben im Vergleich zu einem vorherbestimmten Wert ändert, das entsprechende Schwellniveau in allen Speichern des Speichermittels (60) ändert, um das gleiche Ausgangssignalverhältnis von nicht akzeptierbaren Produkten zu allen Produkten für die ande­ ren Wege aufrechtzuhalten.
13. Komplex aus Sortiermaschinen, wobei jede Sortierma­ schine eine Vielzahl von separaten Wegen (12), wie Kanäle, Rutschen oder dergleichen, umfaßt, entlang denen separat zu sortierende gleichartige Gegenstände entlangströmen, wobei jeder Weg (12), folgendes umfaßt:
eine optische Sichtstation mit einer Vielzahl von opti­ schen Sichtgeräten (20) zum Erfassen der Lichtmenge, die von den Produkten bei einer Vielzahl von unterschiedlichen Blickwinkeln innerhalb eines ersten Wellenlängenbandes und eines zweiten Wellenlängenbandes reflektiert wird;
stromabwärts von seiner entsprechenden optischen Sichtstation eine Ausstoßvorrichtung (36), die von einem Ausstoßsignal (74, 74a, 74b) aktiviert wird, um nicht ak­ zeptierbare Produkte aus dem Weg zu entfernen, wobei mit einem Normalisationssignalverarbeitungssystem die Ausstoß­ signale (74, 74a, 74b) für die verschiedenen Wege (12) normalisiert sind;
ein programmierbares Speichermittel (102, 102a, 102b) zum Speichern eines Polygons aus Schwellniveaus bezüglich or­ thogonaler Koordinaten für das Reflexionsvermögen inner­ halb des ersten und zweiten Wellenlängenbereiches für je­ des Sichtgerät (20), wobei der Bereich innerhalb des Poly­ gons Reflexionsvermögenskoordinaten für akzeptierbare Pro­ dukte und der Bereich außerhalb des Polygons Reflexions­ vermögenskoordinaten für nicht akzeptierbare Produkte dar­ stellt;
einen ersten Detektor (66, 66a, 66b) zum Produzieren eines ersten Signals, das das Reflexionsvermögen innerhalb des ersten Wellenlängenbandes für jedes der optischen Sicht­ geräte (20) von jedem Produkt darstellt, das die entspre­ chende optische Sichtstation passiert;
einen zweiten Detektor (68, 68a, 68b) zum Herstellen eines zweiten Signals, das das Reflexionsvermögen innerhalb des zweiten Wellenlängenbandes für jedes optische Sichtgerät (20) von jedem Produkt darstellt, das die entsprechende optische Sichtstation passiert;
einen Orthogonalzähler (70, 70a, 70b), der mit dem ersten Detektor (66, 66a, 66b) und dem zweiten Detektor (68, 68a, 68b) für jedes optische Sichtgerät (20) zum Herstellen eines einzigen Ausgangssignals für jedes optische Sicht­ gerät (20) verbunden ist; und
einen Ausstoßkomparator (72, 72a, 72b) zum Empfangen des Ausgangssignals des Orthogonalzählers (70, 70a, 70b) für jedes optische Sichtgerät (20), zum Bestimmen, ob dessen Wert akzeptierbar in dem Bereich innerhalb oder nicht ak­ zeptierbar in dem Bereich außerhalb des Polygons aus den Schwellniveaugrenzlinien, die in dem programmierbaren Speichermittel (102, 102a, 102b) gespeichert sind, liegt, und zum Herstellen eines Ausstoßausgangssignals (74, 74a, 74b) für jedes Produkt, das einen nicht akzeptierbaren Wert außerhalb des Polygons aufweist; wobei
ferner ein Normeinsteller (100, 100a, 100b) vorhanden ist, der mit einem ausgewählten Segment des programmierbaren Speichermittel (60) für einen ausgewählten Weg zum konzen­ trischen Bewegen der Schwellniveaugrenzlinien des Polygons desselben verbunden ist, wobei der Normeinsteller (100, 100a, 100b) mit dem Ausstoßkomparator (72) des ausgewähl­ ten Weges, der als Hauptweg ausgewählt worden ist, so ver­ bunden ist, daß er, wenn sich das Verhältnis der Zahl der Ausgangssignale davon im Vergleich mit einem vorherbe­ stimmten Wert ändert, konzentrisch die Schwellniveaugrenz­ linien aller Polygone in den anderen Segmenten des pro­ grammierbaren Speichermittels (102, 102a, 102b) bewegt, um das gleiche Ausgangssignalverhältnis von nicht akzeptier­ baren Produkten zu allen anderen Produkten für die anderen Wege aufrechtzuerhalten; und
der Komplex der Sortiermaschinen eine Hauptwertauswahl­ schaltung (99) umfaßt, dessen Ausgangswert an die Normein­ steller (100, 100a, 100b) jeder der Sortiermaschinen des Komplexes angelegt wird, um diese auf den gleichen Wert zu normalisieren.
14. Komplex aus Sortiermaschinen, wobei jede Sortierma­ schine eine Vielzahl von separaten Wegen (12), wie Kanäle, Rutschen oder dergleichen, aufweist, entlang denen separat zu sortierende gleichartige Gegenstände entlangfließen, wobei jeder Weg (12) folgendes umfaßt:
eine optische Sichtstation mit einer Vielzahl von opti­ schen Sichtgeräten (20) zum Erfassen der Menge des von den Produkten bei einer Vielzahl von unterschiedlichen Blick­ winkeln innerhalb eines ersten Wellenlängenbereiches und eines zweiten Wellenlängenbereiches reflektierten Lichtes;
eine Ausstoßvorrichtung (36) stromabwärts der entsprechen­ den optischen Sichtstation aufweist, die von einem Aus­ stoßsignal (74, 74a, 74b) aktiviert wird, um nicht akzep­ tierbare Produkte aus dem Weg zu entfernen, wobei mit ei­ nem Normalisationssignalverarbeitungssystem die Ausstoßsi­ gnale (74, 74a, 74b) für die entsprechenden Wege normali­ siert sind;
ein programmierbares Speichermittel (102, 102a, 102b) zum Speichern eines Polygons aus Schwellniveaus bezüglich or­ thogonaler Koordinaten für das Reflexionsvermögen inner­ halb des ersten und zweiten Wellenlängenbereichs für jedes der Sichtgeräte (20), wobei der Bereich innerhalb des Po­ lygons/Reflexionsvermögenskoordinaten für akzeptierbare Produkte und der Bereich außerhalb des Polygons/Refle­ xionsvermögenskoordinaten für nicht akzeptierbare Produkte darstellt;
einen ersten Detektor (66, 66a, 66b) zum Herstellen eines ersten Signals, das das Reflexionsvermögen innerhalb des ersten Wellenlängenbandes für jedes der optischen Sicht­ geräte (20) von jedem Produkt darstellt, das durch die entsprechenden optische Sichtstation hindurchtritt;
einen zweiten Detektor (68, 68a, 68b) zum Produzieren ei­ nes zweiten Signals, das das Reflexionsvermögen innerhalb des zweiten Wellenlängenbandes für jedes der optischen Sichtgeräte (20) von jedem Produkt darstellt, das durch die entsprechende optische Sichtstation hindurchtritt; einen Orthogonalzähler (70, 70a, 70b), der mit dem ersten Detektor (66, 66a, 66b) und dem zweiten Detektor (68, 68a, 68b) für jedes optische Sichtgerät (20) zum Herstellen eines einzigen Ausgangssignals für jedes optische Sicht­ gerät (20) verbunden ist; und
einen Ausstoßkomparator (104, 72, 72a, 72b) zum Empfangen des Ausgangssignals des Orthogonalzählers (70, 72, 72a, 72b) für jedes optische Sichtgerät (20) zum Bestimmen, ob dessen Wert akzeptierbar in dem Bereich innerhalb oder nicht akzeptierbar in dem Bereich außerhalb des Polygons aus den Schwellniveaugrenzlinien, die in dem programmier­ baren Speichermittel (102, 102a, 102b) gespeichert sind, liegt, und zum Produzieren eines Ausstoßsignals (74, 74a, 74b) für jedes Produkt mit einem nicht akzeptierbaren Wert außerhalb des Polygons; wobei
ferner ein Normeinsteller (100, 100a, 100b) vorhanden ist, der mit einem ausgewählten Segment des programmierbaren Speichermittels (102, 102a, 102b) für einen ausgewählten Weg zum konzentrischen Bewegen der Schwellniveaugrenzli­ nien des Polygons desselben verbunden ist, wobei der Norm­ einsteller (100, 100a, 100b) mit dem Ausstoßkomparator (104, 72, 72a, 72b) des ausgewählten Weges, der den ausge­ wählten Hauptweg darstellt, so verbunden ist, daß er, wenn sich das Verhältnis der Zahl der Ausgangssignale desselben im Vergleich zu einem vorherbestimmten Wert ändert, kon­ zentrisch die Schwellniveaugrenzlinien aller Polygone in den anderen Segmenten des programmierbaren Speichermittels (102, 102a, 102b) ändert, um das gleiche Ausgangssignal­ verhältnis von nicht akzeptierbaren Produkten zu allen anderen Produkten für die anderen Wege aufrechtzuerhalten; und
eine der Sortiermaschinen des Komplexes als Überwachungs­ maschine ausgezeichnet ist und eine Wertauswahlschaltung (99) umfaßt, die ein Ausgangssignal aufweist, das als der zuvor bestimmte Wert an den Hauptwegnormeinsteller (100) der Überwachungsmaschine angelegt wird, wobei jeder der Hauptwegnormeinsteller (100a, 100b) der Sortiermaschinen, die sich von der Überwachungsmaschine unterscheiden, sei­ nen zuvor ausgewählten Wert von dem Ausgang des Aus­ stoßkomparators (104) des Überwachungsmaschinenhauptweges empfängt, um somit die Ausstoßraten aller Maschinen bezüg­ lich der der Überwachungsmaschine zu normalisieren.
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