DE60116102T2 - Vorrichtung und verfahren zum mürbemachen und zur marinierung von nahrungsmitteln und das hergestellte produkt - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zum mürbemachen und zur marinierung von nahrungsmitteln und das hergestellte produkt Download PDF

Info

Publication number
DE60116102T2
DE60116102T2 DE60116102T DE60116102T DE60116102T2 DE 60116102 T2 DE60116102 T2 DE 60116102T2 DE 60116102 T DE60116102 T DE 60116102T DE 60116102 T DE60116102 T DE 60116102T DE 60116102 T2 DE60116102 T2 DE 60116102T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
food
pressing
food items
pressure
deformable material
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60116102T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60116102D1 (de
Inventor
H. Gary Anders
W. Daniel KING
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AK FOOD TECHNOLOGY Inc
AK Food Technology Inc Springdale
Original Assignee
AK FOOD TECHNOLOGY Inc
AK Food Technology Inc Springdale
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AK FOOD TECHNOLOGY Inc, AK Food Technology Inc Springdale filed Critical AK FOOD TECHNOLOGY Inc
Publication of DE60116102D1 publication Critical patent/DE60116102D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60116102T2 publication Critical patent/DE60116102T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C9/00Apparatus for tenderising meat, e.g. ham
    • A22C9/004Apparatus for tenderising meat, e.g. ham by massaging
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C9/00Apparatus for tenderising meat, e.g. ham
    • A22C9/007Apparatus for tenderising meat, e.g. ham by beating

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)
  • General Preparation And Processing Of Foods (AREA)
  • Non-Alcoholic Beverages (AREA)

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Vorrichtungen und Verfahren zum Weich- bzw. Zartmachen von Muskelprotein enthaltenden Produkten und Infundieren von Marinaden und/oder anderen Flüssigkeiten in letztere, und die durch solche Vorrichtungen und Verfahren hergestellten Produkte.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Das Infundieren, Räuchern, Pökeln, Injizieren und Marinieren von Fleisch- und Nahrungsmittelsubstanzen wird seit vielen Jahren praktiziert. Das anfangs üblichste Verfahren bestand darin, das Material über lange Zeiträume hinweg in eine Marinadelösung, Pökellösung oder in Salzlauge einzutauchen. Dies konnte je nach Menge an aufgenommener Lösung einen oder mehrere Tage dauern. Von dieser Praxis ging die Industrie dazu über, entweder eine Injektion mittels Nadeln oder ein Verfahren zum Massieren bzw. Durchkneten unter Verwendung einer aufrecht stehenden, mit dem Produkt und der Marinadelösung gefüllten Trommel mit einem Rührer zu verwenden. Der mehrschauflige Rührer bewegte sich bei langsamer Drehgeschwindigkeit mehrere Minuten in der einen Richtung und dann in der entgegengesetzten Richtung. Zum Marinieren von Fleisch dauerte dieser Vorgang 20 bis 30 Stunden.
  • Von dieser Praxis ging man dazu über, die Trommel auf die Seite zu drehen, das Fleisch und die Marinadelösung einzufüllen, die Türen zu schließen und die Trommel zu drehen. Schaufeln wurden in die Wände der Trommel eingebaut, um eine größere Massage- bzw. Knetwirkung auf das Produkt zu erzeugen. Dieses Verfahren wurde später durch Hinzufügen einer Vakuumpumpe ergänzt, um die Luft aus der Trommel zu evakuieren, so die Schaumbildung gering zu halten und Luft aus dem Produkt zu entfernen. Dieses Verfahren brauchte 20 bis 30 Minuten, um einen Marinierzyklus zu vollenden. Diese Trommeln konnten eine durchschnittliche Menge von 3000 bis 5000 Pfund an Produkt, manche sogar bis zu 20.000 Pfund aufnehmen.
  • Typische Verbesserungen des Verfahrens bestanden darin, das Produkt bis fast zum Gefrierpunkt vorzukühlen, um die Muskeln zu versteifen und so während des Rotierens eine stärkere Massagewirkung zu erzielen. Auch wurde CO2 während des Drehens in die Trommel eingebracht oder es wurde ein Kühlmantel um die Außenseite der Trommel herum verwendet, um das Produkt weiter zu kühlen.
  • Bei diesen früheren Verfahren resultierte die Massagewirkung auf das Fleisch in erster Linie (a) aus den Fleischstücken selbst, die Druck aufeinander ausübten, (b) aus den Schaufeln (sofern vorhanden), die auf den Großteil der Fleischmasse eine Kraft ausübten, und (c) daraus, daß die Fleischstücke aufgrund der Drehung der Trommel auf die Trommelwand und auf andere Teile fielen. Keines dieser Verfahren liefert ein direktes Massieren jedes einzelnen Fleischstücks. Darüber hinaus arbeiten diese Marinier-/Knetgeräte chargenweise, getrennt von der Haupt-Verarbeitungslinie. Mariniertes Fleisch wird entweder mittels Auffangbehältern, Beförderungsmitteln oder Beschik kungswagen, die typischerweise mit 300 bis 500 Pfund Fleisch beladen sind, in den konstanten Ablauf einer Verarbeitungsstrecke eingebracht.
  • Die bei diesen früheren Verfahren erzielte Aufnahme von Marinade ist für gewöhnlich auf die äußeren Abschnitte der Fleischsubstanz beschränkt, und es erfolgt nur eine geringe Perfusion ins Innere des Muskels. Da die Fleischstücke sich selbst gegenseitig massieren, nehmen die zäheren Muskeln durch das Massieren viel weniger auf und dadurch erfolgt eine weitaus geringere Perfusion von Marinade. Die Struktur dieses Fleisches ist sehr fest, was eine nur minimale Infusion von Flüssigkeit von außen gestattet.
  • Die Vakuumtrommel und andere bisher verwendete herkömmliche Trommelsysteme waren typischerweise "Trocken"-Mariniersysteme, wobei die Menge der in die Trommel eingebrachten Marinierflüssigkeit der Menge der tatsächlich in das Produkt infundierten Flüssigkeit entspricht oder diese nur geringfügig überschreitet. Beispielsweise werden bei der Verarbeitung von Geflügelschenkeln, um eine achtprozentige Aufnahme von Marinadelösung zu erzielen, pro 100 Pfund Schenkeln nur acht Pfund Marinierflüssigkeit in die Schwenktrommel eingebracht. Somit fallen die einzelnen Stücke durcheinander und kollidieren miteinander, während die Flüssigkeit vollständig in die Produktmasse aufgenommen wird.
  • Obwohl die Art der kollidierenden Interaktion, wie sie bei Schwenktrommeln aus dem Stand der Technik bekannt ist, in vorteilhafter Weise Protein bzw. Eiweiß aus dem Inneren des Produkts an die Oberfläche bringt, beschränkt sie die erzielbare Aufnahmemenge an Marinade in unerwünschter Weise. Der durch das Gewicht und die Wucht der Produktstücke erzeugte innere Druck führt nicht nur dazu, daß sich Protein von innen zur Oberfläche hin bewegt, sondern auch dazu, daß die Marinadelösung aus dem Produkt heraus statt in das Produkt hinein gelangt.
  • Weitere Nachteile und Unzulänglichkeiten der Trommelsysteme nach dem Stand der Technik bestehen darin, daß (a) sie typischerweise die Installation, den Betrieb und die Wartung von Vakuumpumpen erfordern, (b) die einzelnen Stücke jeder Produktcharge in Trichtern gehalten werden und über einen Zeitraum hinweg abstromig angeordneten Verarbeitungseinheiten zugeführt werden müssen und dadurch beim Trocknen, der Alterung, beim Feuchtigkeitsgehalt usw. signifikante Unterschiede auftreten können, was zu einem Mangel an Produktkonsistenz und Einheitlichkeit und zu einer geringeren Qualität führt, und (c) die kollidierende Interaktion der Produktstücke nicht nur dazu führt, daß Marinade aus dem Produkt hinausfließt, sondern in unerwünschter Weise auch dazu, daß Fett aus dem Produkt austritt.
  • Das Zartmachen von Muskelfleisch wird üblicherweise durch Aufschlitzen oder Schneiden des Muskels mit dünnen Klingen, wodurch die verbindenden Kollagenfasern durchtrennt werden, durchgeführt. Dies vermindert die Zähigkeit des Fleisches, hat jedoch auch dahingehend eine negative Auswirkung, daß die Gesamtstruktur erheblich beeinträchtigt wird. Ein natürlicheres Verfahren zum Zartmachen, welches dem "Klopfen" des Fleisches, wie es für gewöhnlich im Haushalt geschieht, sehr ähnlich ist, ist wünschenswerter. Durch dieses Verfahren wird jedoch das Protein des Muskels beschädigt.
  • Somit besteht ein Bedarf nach 1) einem verbesserten Verfahren zum Infundieren von Marinade, 2) einem kontinuierlichen Echtzeitprozeß, welcher kontinuierlich mariniertes Fleisch direkt dem Verarbeitungsablauf zuführt, und 3) einem effektiveren, kontinuierlichen Verfahren des Zartmachens, welches weder das Muskelprotein ernsthaft beschädigt noch die Gesamtstruktur des Produkts zerstört.
  • Die US-A-4,012,808 offenbart einen trommelartigen Mariniertumbler bzw. -schwenker. Die GB-A-957,356 offenbart ein Verfahren zum Anhaften eines Fleischstücks an ein anderes, wobei durch Schlagen der Oberflächen mit flexiblen Seilen oberflächliche Einschnitte in den Kontaktflächen der beiden Stücke erzeugt werden. Die US-A-4,467,497 offenbart eine Technik zum Erzeugen dünner Scheiben von gefrorenem Fleisch, wobei dicke Stücke von gefrorenem Fleisch zwischen einem konvergierenden Paar von Förderbändern befördert werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Spezielle und bevorzugte Aspekte der vorliegenden Erfindung werden in den begleitenden unabhängigen und abhängigen Ansprüchen ausgeführt.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung befriedigen die Bedürfnisse und vermindern die Probleme, die oben diskutiert wurden. Eine Ausführungsform der Erfindung liefert eine Vorrichtung und ein kontinuierliches Verfahren zum Infundieren von Marinierflüssigkeiten, Lösungen (z.B. zum Räuchern, Pökeln usw.) oder irgendeiner anderen Art einer Behandlungsflüssigkeit in Fleisch- und Nahrungsmittelsubstanzen. Die Erfindung liefert auch ein neuartiges, durch das erfindungsgemäße Verfahren hergestelltes Produkt. Das erfindungsgemäße Verfahren gemäß einer Ausführungsform beinhaltet typischerweise die folgenden Schritte: 1) kontrolliertes Pressen, um die natürliche Rahmenmatrix der Materialstruktur aufzubrechen bzw. aufzutrennen, und 2) Massieren der Nahrungsmittel- oder Fleischsubstanz, während sie einer Flüssigkeit ausgesetzt, vorzugsweise entweder darin eingetaucht oder damit übergossen wird, um die Aufnahme der Flüssigkeit in die Struktur zu ermöglichen.
  • Der erste Schritt des Verfahrens benutzt vorzugsweise ein Einklemmverfahren, um durch Pressen zwischen zwei Oberflächen, die einen variierenden Grad an Weichheit haben können, die Struktur aufzubrechen. Jede Oberfläche ist vorzugsweise verformbar und kann sich an die Form des Materials anpassen und diese Form während des Pressens umgeben. Eine solche Formgebung kann auch harte Oberflächenkontaktpunkte und Bereiche mit hoher Belastung, wie die Kanten von Knochen, die Teile des Produkts beschädigen können, verringern. Es wird darauf geachtet, daß nur der strukturelle Rahmen der Substanz und nicht die einzelnen Proteinfasern eingerissen werden. Nach dem Schritt des Pressens kann der Massageschritt beispielsweise ein Tauchbad mit wirbelnder Strömung sowie Finger benutzen, um den Hauptteil des Materials zu manipulieren. Dies öffnet die Matrix bzw. schließt sie auf und setzt so den Innenraum einer Infusion von Marinade oder einer anderen Lösung aus.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung liefert ein Verfahren zum Behandeln von Lebensmitteleinheiten mit einzelnen Proteinfasern, die zumindest teilweise mit einer Kollagenprote inschicht bedeckt sind. Das Verfahren beinhaltet den Schritt des Pressens der Lebensmitteleinheiten unter Verwendung eines verformbaren Materials, welches sich während des Preßschritts an die Lebensmitteleinheiten anpaßt und sie zumindest teilweise umgibt. Bei dem Preßschritt wird unter Verwendung des verformbaren Materials Druck derart auf die Lebensmitteleinheiten aufgebracht, daß die Kollagenproteinschicht ausreichend einreißt, um eine Öffnung durch sie hindurch zu bilden.
  • In einer weiteren Ausführungsform beinhalten die behandelten Lebensmitteleinheiten Muskelprotein, und das Verfahren beinhaltet den Schritt des Pressens der Lebensmitteleinheiten zwischen einer ersten Schicht eines verformbaren Materials mit einer ersten Oberfläche und einer zweiten Schicht eines verformbaren Materials mit einer zweiten Oberfläche. Die erste und die zweite Oberfläche passen sich während des Pressens den Lebensmitteleinheiten an und umgeben sie zumindest teilweise. Vorzugsweise wird in dem Preßschritt ein Druck auf die Lebensmitteleinheiten aufgebracht, die im Bereich von etwa 13,8 bis etwa 827,4 KPa (etwa 2 bis etwa 120 psi Überdruck) liegt.
  • Eine weitere Ausführungsform liefert eine Vorrichtung zum Pressen von Lebensmitteleinheiten, die folgendes beinhaltet: ein erstes drehbares, kontinuierliches Band mit einem kontaktierenden Lauf, wobei der kontaktierende Lauf eine Kontaktoberfläche und eine Bewegungsrichtung hat, ein zweites drehbares, kontinuierliches Band mit einem pressenden Lauf mit einer zu der Kontaktoberfläche benachbarten Preßoberfläche, wobei das zweite Band so betreibbar ist, daß der pressende Lauf sich ebenfalls in der Bewegungsrichtung bewegt, und zumindest eine Rolle, die gegen den pressenden Lauf positioniert ist, so daß die erste Rolle die Preßoberfläche in einer Art und Weise, die wirksam ist, um Lebensmitteleinheiten zu pressen, wenn sie zwischen dem pressenden Lauf und dem kontaktierenden Lauf in Bewegungsrichtung transportiert werden, zu der Kontaktoberfläche drückt. Das erste kontinuierliche Band ist aus einem verformbaren Material hergestellt, und das zweite kontinuierliche Band ist aus einem verformbaren Material hergestellt, so daß die Preßoberfläche und die Kontaktoberfläche sich an die Lebensmitteleinheiten anpassen und diese zumindest teilweise umgeben, wenn die Lebensmitteleinheiten zwischen den Oberflächen gepreßt werden.
  • Eine weitere Ausführungsform liefert eine Vorrichtung zum Pressen von Lebensmitteleinheiten, welches folgendes beinhaltet: eine Haltestruktur, die eine Haltestrukturabdeckung mit einer Haltestrukturfläche aufweist, und eine Preßstruktur, die eine Preßstrukturabdeckung mit einer Preßstrukturfläche aufweist. Die Preßstruktur ist zum Pressen von Lebensmitteleinheiten zwischen der Preßstrukturabdeckung und der Haltestrukturabdeckung in Richtung der Haltestruktur hin- und herbewegbar. Die Haltestrukturabdeckung ist aus einem verformbaren Material gebildet und die Preßstrukturabdeckung ist aus einem verformbaren Material gebildet, so daß die Haltestrukturfläche und die Preßstrukturfläche sich an die Lebensmitteleinheiten anpassen und diese zumindest teilweise umgeben, wenn die Lebensmitteleinheiten zwischen den Oberflächen gepreßt werden.
  • Eine weitere Ausführungsform liefert eine Vorrichtung zum Infundieren einer Flüssigkeit in Lebensmitteleinheiten, wobei die Vorrichtung folgendes beinhaltet: einen Behälter zum Aufnehmen einer Flüssigkeitsmenge auf einem Flüssigkeitsniveau, einen Beförderer bzw. Beschicker, der sich unterhalb des Flüssigkeitsniveaus zumindest durch einen Teil des Behälters erstreckt, so daß der Beförderer die Lebensmitteleinheiten kontinuierlich durch die Flüssigkeit bewegt, und eine Mehrzahl von Kontaktgliedern, die oberhalb des Beförderers angeordnet sind und sich zu diesem hin erstrekken, so daß die Kontaktglieder mit den Lebensmitteleinheiten in Kontakt kommen und sie massieren, wenn sie sich durch die Flüssigkeit bewegen.
  • Eine weitere Ausführungsform liefert eine Vorrichtung zum Infundieren einer Flüssigkeit in Lebensmitteleinheiten, die folgendes beinhaltet: eine Trommel, die mit der darin enthaltenen Flüssigkeit auf einem Flüssigkeitsniveau drehbar ist, wobei die Trommel spiralförmige Schnecken und eine sich durch die Schnecken erstreckende longitudinale Öffnung aufweist, so daß sich der Flüssigkeitsspiegel teilweise in die longitudinale Öffnung hinein ausdehnt, und zumindest ein Paddel, das in der longitudinalen Öffnung der drehbaren Trommel drehbar so montiert ist, daß das Paddel mit der Flüssigkeit in Kontakt kommt.
  • In einer Ausführungsform wird eine Vorrichtung zum Behandeln von Lebensmitteleinheiten bereitgestellt, die folgendes beinhaltet: eine kontinuierliche Presse mit zwei Schichten aus verformbarem Material, zwischen welchen die Lebensmitteleinheiten aufnehmbar sind, um durch Pressen ein gepreßtes Produkt zu erzeugen, wobei die beiden Schichten Oberflächen haben, die sich beim Pressen an die Lebensmitteleinheiten anpassen und diese zumindest teilweise umgeben. Die Vorrichtung beinhaltet weiterhin eine Vorrichtung zum Infundieren einer Flüssigkeit mit: einem Behälter zum Aufnehmen einer Flüssigkeit, einen Nahrungsmittelleiter, der so positioniert ist, daß er das gepreßte Produkt kontinuierlich durch die Flüssigkeit leitet, und zumindest ein Kontaktglied, das in wirksamer Weise so positioniert ist, daß es das gepreßte Produkt kontaktiert und massiert, wenn es kontinuierlich durch die Flüssigkeit geleitet wird.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Behandeln von Lebensmitteleinheiten mit einzelnen Proteinfasern, die zumindest teilweise von einer Kollagenproteinschicht bedeckt sind, bereitgestellt, wobei das Verfahren die folgenden Schritte beinhaltet: (a) Aufbringen eines Drucks auf die Lebensmitteleinheiten, der so wirkt, daß die Kollagenproteinschicht ausreichend eingerissen wird, um eine Öffnung dadurch zu bilden, und (b) Infundieren einer Behandlungsflüssigkeit in die Lebensmitteleinheiten durch die Öffnung, vorzugsweise durch Zusammenpressen der Lebensmitteleinheiten, während die Lebensmitteleinheiten durch die Behandlungsflüssigkeit bewegt werden.
  • Das erfindungsgemäße kontinuierliche Infusionssystem einer Ausführungsform kann Flüssigkeitsinfusions-/-aufnahmemengen von bis zu 50 Gew.-% oder mehr auf Basis des ursprünglichen Gewichts des Produkts bereitstellen. Das erfindungsgemäße System gemäß einer Ausführungsform verbessert auch erheblich das Ausmaß der Wasserbindung innerhalb des Produkts, so daß gegenüber derzeitigen Ausbeuten die Gesamtausbeute um etwa 10 Gew.-% bis etwa 20 Gew.-% gesteigert werden kann. Das erfindungsgemäße System gemäß einer Ausführungsform verhindert auch, daß Fett und andere erwünschte Komponenten aus dem Produkt herausgedrückt werden.
  • Das erfindungsgemäße System gemäß einer Ausführungsform kann vollständig angepaßt werden, um für jede Art von Produkt, wie Geflügel, Fleisch, Fisch oder andere, sowie für jede bestimmte Art von Produktstücken oder -schnitten eine optimale Behandlung und Flüssigkeitsaufnah me bereitzustellen. In dieser Hinsicht können die Ausführungsparameter des erfindungsgemäßen Systems gemäß einer Ausführungsform je nach Wunsch variiert werden, um die endgültige Menge an aufgebrachtem Druck, die Geschwindigkeit der Druckerhöhung, die Anzahl und die Dauer des wiederholten Pressens, die Richtung der Druckaufbringung, die Orientierung des Produkts usw. zu optimieren. Das erfindungsgemäße System gemäß einer Ausführungsform kann auch so eingestellt werden, daß es die Bewegung von Protein aus dem Inneren des Produkts zur Oberfläche des Produkts herbeiführt und optimiert.
  • Zusätzlich zu diesen Nutzen und Vorteilen eliminiert oder verringert das erfindungsgemäße System gemäß einer Ausführungsform jegliche Beschädigung des Muskelproteins oder der Gesamtstruktur des Produkts. Darüber hinaus kann das erfindungsgemäße System gemäß einer Ausführungsform bei Umgebungsdruck ausgeführt werden, wodurch die Notwendigkeit des Kaufs, der Installation, des Betriebs und der Wartung teurer Vakuumpumpen und anderer ähnlicher Ausrüstungsgegenstände ausgeräumt wird.
  • Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden für Fachleute auf dem Gebiet beim Studium der begleitenden Zeichnungen und beim Lesen der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen offensichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 veranschaulicht ein System aus Stempel bzw. Kolben und Kavität, welches in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, um ein Produkt 2 zu pressen. 1 stellt das System in einer geöffneten (d.h. nicht pressenden) Position dar.
  • 2 veranschaulicht das System aus Stempel und Kavität in einer geschlossenen (d.h. pressenden) Position.
  • 3 veranschaulicht eine Ausführungsform 50 einer kontinuierlichen Preßvorrichtung, wie sie durch die vorliegende Erfindung bereitgestellt wird.
  • 4 veranschaulicht eine Muskelstruktur in Fleisch vor irgendeiner Preßbehandlung.
  • 5 veranschaulicht die Muskelstruktur in Fleisch, nachdem sie gemäß der vorliegenden Erfindung gepreßt wurde.
  • 6 veranschaulicht die gepreßte Muskelstruktur in Fleisch nach dem Infusionsschritt des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • 7 veranschaulicht eine Ausführungsform 20 einer Flüssigkeits-(z.B. Marinade-)Infusionsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 8 ist eine Seitenaufrißansicht der Ausführungsform 150 einer Bandpresse gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 9 ist eine Aufrißansicht vom Einlaßende der erfindungsgemäßen Bandpresse 150.
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht vom Einlaßende einer Flüssigkeitsinfusionsvorrichtung 180 gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 11 ist eine Seitenaufrißansicht der Infusionsvorrichtung 180 gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 12 ist eine Aufrißansicht von hinten auf eine sich drehende Trommel 184, die in der erfindungsgemäßen Infusionsvorrichtung 180 verwendet wird.
  • 13 ist eine schematische Aufrißansicht von hinten auf die sich drehende Trommel 184 mit einem darin angeordneten Schaufelrad 192.
  • 14 ist eine schematische Seitenaufrißansicht einer Ausführungsform 250 der Infusionsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 15 ist eine perspektivische Ansicht vom Einlaßende einer sich drehenden Trommel 252, die in der erfindungsgemäßen Vorrichtung 250 verwendet wird.
  • 16 ist eine perspektivische Ansicht vom Auslaßende einer sich drehenden Trommel 252.
  • 17 veranschaulicht schematisch eine Ausführungsform 130 der erfindungsgemäßen Vorrichtung und des Verfahrens, die eine erfindungsgemäße Bandpresse 150 und eine erfindungsgemäße Infusionsvorrichtung 250 beinhaltet.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Das erfindungsgemäße Verfahren verwendet vorzugsweise zwei Schritten. Im ersten Schritt wird die Rahmenstruktur aufgebrochen und der Muskel in dem Fleisch oder Nahrungsmittelmaterial auf die Infusion vorbereitet. Der zweite Schritt ist ein Infusionsvorgang.
  • Schritt #1: Strukturveränderung:
  • Eine Ausführungsform 1 einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Verwendung beim Betrieb des ersten Schritts des erfindungsgemäßen Verfahrens ist in den 13 gezeigt. Unter Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 wird das Produkt, entweder ein Nahrungsmittel oder Fleisch 2, in einen Kompressionsbereich 4 (siehe 1 und 2) eingebracht. Dieser Bereich weist vorzugsweise zwei harte Oberflächen 6 und 8 auf, die von einem dicken verformbaren Material 10 bedeckt sind. Dieses Material wird so ausgewählt, daß es sich an die Form des Produkts 2, insbesondere im Falle eines nicht homogenen Materials, wie einer knochenhaltigen Fleischscheibe, anpaßt. Diese beiden Oberflächen beinhalten vorzugsweise eine feste Oberfläche 6 und eine sich schließende, bewegbare Oberfläche 8. Hinter der bewegbaren Oberfläche steht natürlich eine Kraft, wie z.B. ein Schraubenantrieb, ein Pneumatik- oder Hydraulikzylinder oder eine andere solche mechanische Vorrichtung 54.
  • Die feste Oberfläche 6 besitzt vorzugsweise eine haltende bzw. aufnehmende Geometrie – sie ist z.B. ein "U"- oder "V"-förmiger Trog –, um die Bewegung des Produkts zu steuern. Die sich bewegende Oberfläche 8 (z.B. ein Stempel, wie in den 13 gezeigt) hat vorzugsweise eine korrespondierende Profilform. Das Produkt wird mittels eines Beförderers 5 in den Kompressionsbereich 4 gebracht.
  • Die bewegliche Oberfläche 8 wird so betrieben, daß sie auf die feste Oberfläche 6 trifft und so das Produkt 2 einklemmt oder preßt. Einzelne oder mehrere Pressen 6 und 8 können je nach Betriebsdruck der Presse und Widerstandsfähigkeit der Bindegewebe wünschenswert sein. Es kann auch wünschenswert sein, zwischen den Preßvorgängen Marinadelösung auf das Produkt zu sprühen, um ein gewisses Maß an Infusion in die Muskelstruktur zu ermöglichen. Dies trägt auch zur Erzeugung eines unnatürlichen Turgordrucks innerhalb des Produkts bei, was ein vorteilhaftes Zusammenbrechen der Struktur unterstützt.
  • Eine Muskelstruktur besteht aus Proteinfasern 12, die in Kollagenproteinfasern 14, wie Perimysium- und Endomysiumhüllen (siehe 4), eingeschlossen sind. Diese Bündel werden unter Bildung größerer Bündel, die typischerweise auch in Kollagenproteinhüllen, aus denen die Muskelfasern (Faszikel) bestehen, eingebunden sind, miteinander vereinigt. In dem erfindungsgemäßen System wird auf diese Bündel eine Normalkraft bzw. eine senkrecht (d.h. rechtwinklig) ausgerichtete Kraft aufgebracht, so daß die Kollagenproteinschichten und der strukturelle Rahmen belastet und aufgebrochen werden. Dieses Aufbrechen der Kollagenschichten und des Rahmens 14 anstelle der einzelnen Proteinfasern 12 reduziert die Bindungskräfte, die die Proteinfasern an Ort und Stelle halten, erheblich. Dies wiederum schließt die innere Struktur der Muskelfaser auf, was das Eintreten von Marinadelösung erlaubt. Darüber hinaus öffnen sich die Proteinfasern 12, die einander aufgrund ihrer ähnlichen Ladungen abstoßen, sobald die Kollagenstruktur 14 modifiziert und so die organisierte Struktur des Muskels unterbrochen wurde, und stellen somit mehr Raum für das Infundieren der Marinade bereit. Weitere Bindungsstellen an den Proteinen 12 werden für das Anbinden von Wasser in wünschenswerter Weise freigelegt.
  • Dies stellt gegenüber herkömmlichen Massagesystemen, die nicht direkt die Produktstruktur behandeln, eine große Verbesserung bereit. Der erfindungsgemäße Ansatz dient auch dazu, die Kollagenschichten und den Rahmen des Fleisches, die Zähigkeit verursachen, aufzubrechen, was ein zarteres Produkt liefert. Eine zähe Rindfleischscheibe kann anhand dieses Verfahrens ohne die Verwendung eines "Haumessers" zum Durchschneiden der Muskelfasern zart gemacht werden.
  • Das dicke verformbare Abdeckmaterial 10 auf beiden Oberflächen 6 und 8 dient dazu, das Produkt mit einer Preßkraft zu umgeben. Dies ist wichtig, da im Falle von Fleisch ein Ziel des erfindungsgemäßen Verfahrens darin besteht, eine senkrechte Kraft auf die Proteinfasern aufzubringen, die deren Beschädigung verringert. Die Härte der verformbaren Abdeckung 10 auf den Oberflächen und die Kraft, die die bewegliche Oberfläche 8 zu der festen Oberfläche 6 hin bewegt, können einfach variiert werden, wie es notwendig ist, um im allgemeinen jede geeignete Aufbrechkraft, die zum Aufbrechen der Kollagenschicht und -struktur gewünscht ist, bereitzustellen. Die durch das erfindungsgemäße System bereitgestellte umgebende Druckkraft behandelt im wesentlichen alle Produktstücke einzeln, was gegenüber herkömmlichen Massagesystemen, die alle Stücke als Masse gleichzeitig behandeln, ein großer Vorteil ist. Beispiele geeigneter verformbarer Materialien 10 beinhalten, sind jedoch nicht beschränkt auf die folgenden: Gummi, Silikon, Polyurethan, Polyethylen, Neopren oder irgendeinen industriell erhältlichen synthetischen Gummi. Wie Fachleute auf dem Gebiet verstehen werden, ist das verformbare Material 10 vorzugsweise z.B. entweder ein natürlicher oder ein synthetischer Gummi mit geschlossener Zellstruktur, der gereinigt werden kann.
  • Wie oben angegeben, beinhaltet die durch die vorliegende Erfindung bereitgestellte Preß- oder Klemmvorrichtung 1 (a) eine Kavität 4, die von einer weichen, dicken Abdeckung 10 aus natür lichem oder synthetischem Gummi umhüllt ist, und (b) einen Stempel 8, der in der Kavität aufnehmbar ist und eine der Form der Kavität entsprechende Form und vorzugsweise dieselbe Dicke wie die Abdeckung 10 hat. Die Dicke jeder Abdeckung 10 liegt typischerweise im Bereich von einem halben bis etwa einem Zoll oder mehr und ist vorzugsweise größer als die Dicke der Produktstücke 2. Die Härte der Abdeckung 10 liegt, abhängig von der Art des Fleisches, vorzugsweise im Bereich von etwa 20 bis etwa 80. Für Geflügel- und Schweinefleisch wird vorzugsweise eine Härte von etwa 20 bis etwa 50 verwendet. Für die Verarbeitung von Rindfleisch liegt die Härte der Abdeckungen 10 vorzugsweise im Bereich von etwa 40 bis etwa 80. Eine Härte von etwa 20 bis etwa 30 wird bevorzugt bei der Verarbeitung von Fisch verwendet.
  • Um einen kontinuierlichen Betrieb und Durchsatz bereitzustellen, beinhaltet die erfindungsgemäße Preßvorrichtung vorzugsweise eine Mehrzahl von linear oder umlaufend angeordneten Preßkammern 4. Eine Ausführungsform 50 der erfindungsgemäßen kontinuierlichen Vorrichtung ist in 3 dargestellt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung 50 beinhaltet eine Mehrzahl U-förmiger, in einem sich drehenden Schaufelrad 52 vorgesehener Preßkammern 4. Die Vorrichtung 50 beinhaltet weiterhin eine Mehrzahl von Stempeln 8, die oberhalb des Schaufelrades 52 hin- und herbewegbar positioniert sind. Die Stempel 8 verwenden Mechanismen 54 zum Variieren des Drucks der Stempel 8 in die Kavitäten 4. Wie es sich für Fachleute auf dem Gebiet versteht, beinhalten Beispiele geeigneter Druckmechanismen 54 Pneumatik- oder Hydraulikzylinder mit geeigneten Druckreglern oder mechanische Preßsysteme mit zugehörigen Druckanzeigen und -steuerungen.
  • Die erfindungsgemäße Preßvorrichtung beinhaltet vorzugsweise weiterhin: einen Beschicker 56, eine Schütte 58 mit einem flexiblen Endstück 60 für das Zuführen des Produkts 2 in die sich drehenden Kavitäten 4, einen Aufbau 62 aus Motor und Antrieb zum Antreiben des Schaufelrades 52, Sprühdüsen (nicht gezeigt) vor und hinter jeder Preßstation für das Einsprühen von Marinadelösung in die Kavitäten 4 vor und nach jedem Pressen, Niederhaltestangen 64 aus Gummi, die lösbar an den Stempeln 8 und in den Behältern 4 befestigt sind, um die Abdeckungen 10 an den Stempeln 8 und den Kavitäten 4 zu befestigen, um die funktionale Position der Abdeckungen 10 während des Betriebs beizubehalten und ein rasches Entfernen der Abdeckungen 10 zur Reinigung zu unterstützen, und einen Aufbau 66 zum Befördern der ausfließenden Massen für das kontinuierliche Aufnehmen und Befördern von gepreßtem Produkt aus den Radkavitäten 4.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren bestimmt sich die Gesamtwirkung auf die Integrität des Muskelgewebes aus der aufgebrachten Druckmenge. Herkömmliche Tumbler bzw. Schwenker rufen kein Aufbrechen der Struktur in dem Produkt in einem vergleichbaren Ausmaß hervor und haben eine Infusion von Marinadelösung nur von außen und in die Oberfläche zur Folge. Um in einem Tumbler eine vergleichbare Menge an äußerem Druck auf das Produkt zu erhalten, müßte dasselbe Produkt wiederholten Pressungen ausgesetzt werden, was das Gesamterscheinungsbild des Muskels zweifelsfrei verunstalten würde.
  • Die durch die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 oder 50 ausgeübte Kraft erhöht den inneren (Turgor-)Druck in dem Produkt bis zu einem Punkt, der ausreichend ist, um die strukturellen Hüllen oder andere Kollagenschichten 14, die die Faserbündel 15 abdecken, einzureißen, um so Risse oder andere Öffnungen 17 für die Infusion von Marinadelösung oder einer anderen Flüssigkeit zu erzeugen. Die weichen, verformbaren Abdeckungen 10, die bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendet werden, erlauben auch das Aufbringen von viel größeren Drücken auf das Produkt 2 ohne eine Beschädigung der Proteinfasern 12.
  • Darüber hinaus übt im Gegensatz zu den Klopfern und/oder harten Preßvorrichtungen, die bisher in der Technik verwendet wurden, die erfindungsgemäße Vorrichtung Druck auf das Produkt nicht in einer solchen abrupten, unmittelbaren Art aus. Vielmehr können die Weichheit und/oder die Dicke der Abdeckungen 10 und die Geschwindigkeit der Stempel 8 je nach Wunsch variiert werden, um: die Geschwindigkeit des Druckaufbaus zu verlangsamen, zu ermöglichen, daß die einzelnen Produktstücke 20 sich während des Pressens verschieben und/oder ausbalancieren, die Preßkraft um die Produktstücke 20 herum gleichmäßig zu verteilen und jegliche Beschädigung der Proteinfasern 12, der Knochen, der Haut oder der Gesamtstruktur des Produkts zu verhindern.
  • Für jede beliebige Art von Produkt, für jedes Stück oder jede Scheibe des Produkts kann die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 oder 50 verwendet werden, um durch selektives Anpassen oder Variieren der letztendlich aufgebrachten Druckmenge, der Rate oder Geschwindigkeit, mit der der endgültige Druck erreicht wird, der Häufigkeit, mit der das Produkt gepreßt wird, des Umfangs und der Rate des Drucks, die bei jedem Preßschritt verwendet werden, und der Richtung der Druckaufbringung und/oder der Orientierung des Produkts eine optimale Infusion und optimale strukturelle Ergebnisse zu erzielen.
  • Die Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung 50, wie sie in 3 dargestellt ist, beinhaltet drei Preßkolben 8, die erlauben, daß jedes Produktstück 20 bis zu dreimal gepreßt wird, wobei davon ausgegangen wird, daß jeder einzelne Stempel 8 das Produkt 20 nicht öfter als einmal preßt. Durch das in dieser Weise erfolgende Pressen und Freigeben des Produkts 20 kann der Muskel zurückspringen bzw. zurückschnappen und sich für weiteres Pressen in einer anderen Konfiguration und/oder Position präsentieren.
  • In Stufe 1 des erfindungsgemäßen Verfahrens wird Druck vorzugsweise in einer Menge und mit einer Geschwindigkeit auf das Produkt 20 aufgebracht, die so wirken, daß die Hüllen oder anderen Schichten aus Kollagenprotein einreißen, ohne daß die Proteinfasern beschädigt werden. Die Menge und die Geschwindigkeit der Druckaufbringung übersteigen somit die Streckfestigkeit der Kollagenschichten/-hüllen, ohne die Umfangsfestigkeit (hoop strength) der einzelnen Muskelproteine zu überschreiten. In den meisten Fällen liegen die Menge und die Geschwindigkeit des auf das Produkt aufgebrachten Drucks vorzugsweise genau unterhalb der Grenze der Umfangsfestigkeit (hoop strength) der Proteinfasern 12.
  • Eine alternative Ausführungsform 150 der erfindungsgemäßen Preßvorrichtung ist in den 8 und 9 dargestellt. Die erfindungsgemäße Preßvorrichtung 150 ist eine doppelte Beförderungsvorrichtung, die vorzugsweise folgendes beinhaltet: einen Rahmen oder eine andere Stützstruktur 152, ein kontinuierliches unteres Band 154, das drehbar in dem Rahmen 152 montiert ist, ein kontinuierliches oberes Band 156, das oberhalb des unteren Bandes 154 drehbar in dem Rahmen 152 montiert ist, mindestens eine Preßrolle (vorzugsweise mindestens zwei) 158, die einstell bar unterhalb des und gegen den oberen tragenden Lauf 160 des unteren Bandes 154 positioniert ist (sind), mindestens eine obere Preßrolle (vorzugsweise mindestens zwei) 162, die einstellbar oberhalb des und gegen den unteren Preßlauf 164 des oberen Bandes 156 positionierbar ist (sind), und vertikale Seitenwände 166, die für das Halten des durch die erfindungsgemäße Vorrichtung 150 beförderten Produkts auf jeder Seite der Bänder 154 und 156 positioniert sind. Wie es sich für Fachleute auf dem Gebiet versteht, beinhaltet die erfindungsgemäße Vorrichtung 150 auch Motoren, Bänder, Ketten, Zahnkränze und/oder Flaschenzüge für den direkten oder indirekten Antrieb der Bänder 154 und 156.
  • Die Bänder 154 und 156 werden typischerweise gegenläufig angetrieben, so daß sich der tragende Lauf 160 und der Preßlauf 164 in derselben Bewegungsrichtung 165 bewegen. Die Geschwindigkeiten der Bänder 154 und 156 sind vorzugsweise im wesentlichen identisch. Wenn es gewünscht ist, können die Bänder jedoch auch mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten betrieben werden, um das Produkt dazu zu bringen, daß es rollt oder sich dreht, während es gepreßt und durch die erfindungsgemäße Vorrichtung 150 bewegt wird. Das untere Band 154 ist vorzugsweise länger als das obere Band 156, so daß die Lebensmitteleinheiten in geeigneter Weise und kontinuierlich auf dem aufstromigen Abschnitt des tragenden Laufs 160 plaziert und dann zum Pressen in das obere Band 156 befördert werden können.
  • Wie bei den Abdeckungen 10, die in der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 verwendet werden, sind das untere Band 154 und das obere Band 156 der erfindungsgemäßen Vorrichtung 150 vorzugsweise jeweils aus einem dicken, verformbaren Material der oben beschriebenen Art gebildet, welches bei der Ausführung der erfindungsgemäßen Preßbehandlung das Produkt umgibt. Das Material ist vorzugsweise ein natürliches oder synthetisches Material oder eine ähnliche Substanz mit geschlossener Zellstruktur, das bzw. die leicht zu reinigen ist. Darüber hinaus ist vorzugsweise mindestens eines der Bänder 154 oder 156 (typischerweise das obere Band 156) in Bezug auf das andere vertikal bewegbar, so daß, falls gewünscht, zwischen den Bändern eine Lücke von einstellbarer Breite geschaffen werden kann. Wie es sich für Fachleute auf dem Gebiet versteht, kann die Lücke von Hand erzeugt werden oder sie kann unter Verwendung von Hydraulik- oder Pneumatikzylindern und -steuerungen erzeugt werden, die auch so betreibbar sind, daß sie während des kontinuierlichen Preßvorgangs einen konstanteren Preßdruck aufrechterhalten.
  • Die Preßrollen 158 und 162, die bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung 150 verwendet werden, wirken auf die Bänder 154 und 156 ein und beschränken diese, so daß das durch die erfindungsgemäße Vorrichtung 150 beförderte Produkt gepreßt und massiert wird. Um die Behandlung des bestimmten durch die erfindungsgemäße Vorrichtung 120 beförderten Produkts zu optimieren, können die Rollen 158 und 162 wahlweise aufeinander zu oder voneinander weg bewegt werden, und zwar entweder (a) in der vertikalen Richtung und/oder (b) horizontal entlang der (d.h. mit der oder gegen die) Bewegungsrichtung 165. Die Positionen der Preßrollen 158 und/oder 162 können auch von Hand oder unter Verwendung von Hydraulik- oder Pneumatikzylindern oder -steuerungen eingestellt werden.
  • Somit kann der Bediener, um den Druck, der auf das durch die erfindungsgemäße Vorrichtung 150 beförderte Produkt ausgeübt wird, zu verringern, beispielsweise (a) die oberen Rollen 162 in Bezug auf die unteren Rollen 158 anheben, (b) das obere Band 156 in Bezug auf das untere Band 154 anheben, um dazwischen eine Lücke von gewünschter Breite zu erzeugen, und/oder (c) die Rollen 162 und/oder 158 entlang der Bewegungsrichtung 165 bewegen, so daß die oberen und unteren Rollen sich in zueinander versetzten Positionen befinden, wie es in 8 veranschaulicht ist. Andererseits kann der Bediener, falls dies gewünscht ist, die in der erfindungsgemäßen Vorrichtung 150 auf das Produkt aufgebrachte Druckmenge erhöhen, indem er (a) die oberen Rollen 162 in Bezug auf die Rollen 158 absenkt, (b) die Lücke zwischen den Bändern 156 und 154 verringert oder eliminiert und/oder (c) die Rollen 162 und/oder 158 horizontal bewegt, so daß die Rollen sich in einer vertikal ausgerichteten (d.h. nicht zueinander versetzten) Position befinden oder dieser zumindest näherkommen. Darüber hinaus kann die Geschwindigkeit der Druckerhöhung durch die erfindungsgemäße Vorrichtung 150 wahlweise verlangsamt oder beschleunigt werden, indem das erste Paar von oberen und unteren Rollen 162a und 158a so positioniert wird, daß sie (horizontal und/oder vertikal) weiter auseinander liegen als die hinteren Rollen 162b und 158b.
  • Bei der Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens sind die erfindungsgemäße Stempelvorrichtung 1 oder 50 und die erfindungsgemäße Bandpreßvorrichtung 150 zum Behandeln im allgemeinen jeder Art von Produkt und jeder Art von Produktstück oder -schnitt jeweils gut geeignet. Der endgültige Druck, der auf jedes Stück oder jeden Schnitt aufgebracht wird, liegt typischerweise im Bereich von etwa 2 bis etwa 120 psi Überdruck.
  • Die erfindungsgemäße Stempelvorrichtung 1 oder 50 ist insbesondere zum Behandeln von knochenhaltigen Produkten, Rinderbrust, Geflügelschenkeln und anderen Produkten mit einer sehr kollagenreichen Struktur gut geeignet und profitiert daher von Behandlungen bei größerem Druck. Der unter Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 oder 50 auf solche Produkte aufgebrachte Druck liegt typischerweise im Bereich von etwa 15 bis etwa 120 psi Überdruck.
  • Die erfindungsgemäße Bandvorrichtung 150 ist insbesondere zum Behandeln von Produkten wie Filetstücken und knochenlosen Produkten, z.B. Brustfilets und Geflügelfilets, die eine weniger ausgeprägte Struktur haben und daher von Behandlungen mit geringerem Druck profitieren, gut geeignet. Der unter Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung 150 auf solche Produkte aufgebrachte Druck liegt typischerweise im Bereich von etwa 13,8 bis etwa 689,5 KPa (etwa 2 bis etwa 100 psi Überdruck).
  • In einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können die erfindungsgemäße Bandvorrichtung 150 und die erfindungsgemäße Stempelvorrichtung 1 oder 50 in Reihe bzw. hintereinander verwendet werden, um die Anzahl und die Art der Pressungen zu steigern, die auf irgendein Produkt aufgebracht werden. Die Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtungen in Reihe ist insbesondere wirksam beim Umorientieren des Muskels in dem Produkt und beim Verändern der Preßrichtung durch Überführen des Produkts von einer Vorrichtung zu einer anderen. Bei Verwendung der Preßvorrichtungen in Reihe ist es typischerweise bevorzugt, daß die Bandpresse 150 zuerst verwendet wird, um einen leichteren Anfangsdruck bereitzustellen, und daß die erfin dungsgemäße Stempelvorrichtung 1 oder 50 dann verwendet wird, um eine oder mehrere Pressungen größerer Intensität bereitzustellen.
  • Die zweite Stufe des bevorzugten Marinierverfahrens wird nachfolgend beschrieben. Ehe wir jedoch diese Diskussion beginnen, sei angemerkt, daß das Verfahren des "Schritt 1: Strukturveränderung" und jede der Preßvorrichtungen 1 und 50 und 150 wie oben beschrieben eigenständige Erfindungen sind, die in vorteilhafter Weise alleine oder in Kombination mit zahlreichen anderen Abläufen und Verfahren verwendet werden können.
  • Die erfindungsgemäße Veränderung, die durch die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 oder 50, die erfindungsgemäße Vorrichtung 150 oder eine Kombination davon bereitgestellt wird, kann beispielsweise als Vorbehandlung verwendet werden, um Fleisch oder eine Nahrungsmittelsubstanz auf herkömmliche Infusions- oder Marinierprozesse, wie Schwenken im Vakuum oder Nadelinjektion, vorzubereiten. Da das erfindungsgemäße Verfahren der Strukturveränderung die Struktur des Materials stark aufschließt, werden das Schwenken im Vakuum und Nadelinjektion sehr verbessert. Beim Schwenken im Vakuum führen derzeitige Verfahren nur der Oberfläche Marinade zu, bei geringer Infusion in die Muskelstruktur. Dies ist auf die Zähigkeit des Rahmens zurückzuführen, die keine physikalische Bewegung zuläßt. Die Strukturveränderung des erfindungsgemäßen Verfahrens schließt die Struktur auf und erlaubt eine zwei- bis dreimal schnellere Infusionsrate.
  • Im Falle der Nadelinjektion durchstechen in einem Array angeordnete Nadeln mit sehr kleinem Durchmesser das Produkt und injizieren unter hohem Druck Marinade und/oder andere Lösungen in das Produkt. Wiederum liegt aufgrund der zähen Struktur der effektive Injektionsbereich in nur einem kleinen Bereich um die Nadelspitze herum. Die erfindungsgemäße Veränderung verbessert durch Bereitstellen einer viel weniger widerstandsfähigen Struktur und einer besseren Durchflußverteilung der Marinade oder einer anderen Flüssigkeit in dem Muskel die Nadelinjektion erheblich.
  • Schritt #2: Infusion von Marinade:
  • Sobald die Kollagenproteinstruktur (z.B. die Perimysium- und Endomysiumhüllen und quervernetzende Kollagenfasern) aufgebrochen wurde, wird das Produkt 2 einem Bad oder einer Überschüttung mit Behandlungsflüssigkeit 18 (z.B. einer Marinadelösung) ausgesetzt. Eine Ausführungsform 20 des erfindungsgemäßen Marinadeinfusionssystems ist in den 3 und 7 veranschaulicht. Da die Struktur des Fleisches 2 aufgebrochen und durch die Preßbehandlung in Stufe 1 komprimiert wurde, trägt das erfindungsgemäße Infusionssystem 20 zu ihrer Aufschließung bei. Dies wird durch leichtes Massieren jedes Stückes mittels Wirbelströmungen und Zugfingern 27 bewerkstelligt.
  • In dem erfindungsgemäßen System 20 tritt das Produkt 2 in einen gefluteten Tank 22 ein und wird an Zugfingern 27, die das Produkt 2 rollen, vorbei befördert. Dies stört den komprimierten Zustand der Struktur und führt dazu, daß sie sich öffnet, sehr ähnlich wie beim Ausbreiten eines flachgelegten Kastens. Während dieses Rollvorgangs wird das Produkt durch Paddel 24 und Sprühdüsen 26 erzeugten Wirbelströmungen ausgesetzt. Diese Kombination von Behandlungen schließt die Struktur des Produkts auf, wodurch die Marinadelösung in das Innere des Fleisches eingebracht wird. Sie dient auch dazu, die aufgebrochenen Bindegewebe teilweise aus der Struktur auszuwaschen. Der resultierende Zustand ist eine sehr weiche und lockere Zusammensetzung aus Muskelprotein mit sehr starker Infusion von Marinade oder einer anderen Behandlungsflüssigkeit (siehe 6).
  • Das erfindungsgemäße Marinadeinfusionssystem 20 beinhaltet ebenso folgendes: ein Beförderungsband 25 in dem Marinadeinfusionstank 22, um das in die Marinadelösung 18 eingetauchte, gepreßte Produkt 2 während des Infusionsvorgangs zu transportieren, und einen Entnahmeabschnitt 28 an dem Beförderer, um das Produkt aus dem Infusionsprozeß zu entnehmen. Die Düsen 26 unterhalb des Beförderers 25 dienen auch dazu, während der Beförderung durch den Infusionsvorgang Marinadelösung direkt auf das Produkt aufzubringen.
  • Eine alternative Ausführungsform 180 der erfindungsgemäßen Infusionsvorrichtung ist in den 1013 dargestellt. Wie die erfindungsgemäße Vorrichtung 20 stellt auch die erfindungsgemäße Infusionsvorrichtung 180 ein "Naß"-Infusionssystem bereit. Während des gesamten Infusionsvorgangs verbleiben die einzelnen Produktstücke vorzugsweise in einer überschüssigen Menge der Infusionsflüssigkeit in Suspension (oder zumindest in einem halb oder teilweise suspendierten Zustand). Obwohl die spezifische Schwerkraft der einzelnen Produktstücke die der Flüssigkeit typischerweise übersteigt, wird der suspendierte oder halb-suspendierte Zustand des Produkts in jeder der Vorrichtungen 20 und 180 vorzugsweise aufrechterhalten, indem ein Flüssigkeitskreislauf und Turbulenzen innerhalb der Vorrichtung erzeugt werden und indem die einzelnen Stücke mit Paddeln, Fingern oder anderen Vorrichtungen, die vorzugsweise eine rollende Bewegung auf das Produkt übertragen, in Kontakt gebracht werden.
  • Die erfindungsgemäße Infusionsvorrichtung 180 beinhaltet vorzugsweise folgendes: einen Aufnahmetank 182, in dem unter Verwendung herkömmlicher Mengensteuerungsvorrichtungen und/oder -instrumente eine gewünschte Menge an Marinierflüssigkeit oder einer anderen Infusionsflüssigkeit gehalten wird, eine in dem Aufnahmetank 182 montierte, sich drehende Trommel 184, an der inneren Wand 190 der sich drehenden Trommel 184 montierte, kontinuierliche, spiralförmige (vorzugsweise schraubenförmige) Schnecken 186 zum Bewegen des Produkts durch die Vorrichtung 180, eine Mehrzahl longitudinaler Hebestangen oder -stäbe 188, die um die Innenwand 190 der sich drehenden Trommel 184 herum angeordnet sind und sich entlang deren Länge erstrecken, ein longitudinales Schaufelrad 192, das sich durch die sich drehende Trommel 184 erstreckt und zur Gegendrehung in dieser montiert ist, eine Hebe- oder sonstige Beförderungsvorrichtung 194, die für das kontinuierliche Zuführen des Produkts in die sich drehende Trommel am Einlaßende der sich drehenden Trommel 184 vorgesehen ist, ein Gleitrutsche 196, die am Auslaßende der sich drehenden Trommel 184 vorgesehen ist, für das Entladen des marinierten Produkts aus der erfindungsgemäßen Vorrichtung 180, und eine Mehrzahl innerer Schaufeln oder Absätze 198, die entlang der Innenseite des Auslaßendes der sich drehenden Trommel 184 angeordnet sind, um das Produkt auf die Gleitrutsche 196 anzuheben.
  • Wie in 13 dargestellt ist, wird die Flüssigkeitsmenge 200 innerhalb der erfindungsgemäßen Vorrichtung 180 vorzugsweise an einem Punkt oberhalb der untersten inneren Kante 202 der Schnecken 186 gehalten, so daß die Paddel 204 des inneren Schaufelrades 192 mit der Flüssigkeit in Kontakt stehen und auf diese einwirken.
  • Wie in den 10 und 13 gezeigt ist, sind die vorspringenden Paddel 204 des inneren Schaufelrades 192 vorzugsweise von der Rotationsrichtung 206 des Schaufelrades 192 weg gerichtet (d.h. weggekrümmt, abgewinkelt und/oder weggebogen). Darüber hinaus verläuft die Rotationsrichtung 206 des Schaufelrades 192 vorzugsweise entgegen der Rotationsrichtung 208 der Trommel 184. Die sich drehenden Paddel 204 wirken in wünschenswerter Weise so, daß sie (a) die Flüssigkeit innerhalb jedes der benachbarten Trägerabschnitte 210, die im Boden der Trommel gebildet sind, durch benachbarte Schnecken 196 zirkulieren, (b) das Produkt 2 innerhalb der Schneckenabschnitte 210 halten, so daß es kontinuierlich und einheitlich durch die sich drehende Trommel 184 befördert wird, und (c) die einzelnen Stücke 2 des Produkts kontaktieren, während diese durch die Vorrichtung bewegt werden, um sie zu massieren und die Infusion von Material in die Stücke zu unterstützen und eine Rollbewegung 205 auf das suspendierte Produkt zu übertragen.
  • Die longitudinalen Hebestangen 188, die entlang der Innenseite der sich drehenden Trommel 184 vorgesehen sind, unterstützen auch das Anheben und Suspendieren (und in gewissem Maße auch das Massieren) der Produktstücke 2 und verbessern die Fluidzirkulation innerhalb der spiralförmigen Schneckenabschnitte 210. Obwohl in der erfindungsgemäßen Vorrichtung 180 im allgemeinen jede Form oder jede Art von Hebestangen oder -stäben verwendet werden könnte, haben die Hebestangen 188 vorzugsweise eine dreieckige Querschnittsform der Art, wie sie in den 12 und 13 dargestellt ist.
  • Wie bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung 20 (und im Gegensatz zu den Trockenmarinierungssystemen, wie sie bisher verwendet wurden) liefert die erfindungsgemäße Vorrichtung 180 eine Naßinfusionsbehandlung, bei der die einzelnen Produktstücke in erster Linie eher einzeln und nicht als Masse behandelt werden. Somit werden die großen inneren (Turgor-) Drücke, wie sie in Systemen des Standes der Technik entstehen, in den erfindungsgemäßen Vorrichtungen 20 oder 180 nicht erzeugt. Das suspendierte Produkt kann daher eine viel größere Menge an Infusionsmaterial aufnehmen und halten. Darüber hinaus ist das infundierte Material nicht auf den Oberflächenbereich des Produkts beschränkt, sondern einheitlich im ganzen Muskel verteilt.
  • Die Paddel 204 der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 treten zahlreiche Male wiederholt und in zufälliger Weise mit den einzelnen Produktstücken 2 in Kontakt, um so ein konsistentes, einheitliches, großes Maß an Infusion in jedem Stück bereitzustellen. Weiterhin ist die Art der durch die Paddel 204 bereitgestellten Schläge auf die einzelnen suspendierten oder halb-suspendierten Produktstücke 2 zum Massieren der Stücke und zum Infundieren von Flüssigkeit in die Stücke besonders wirksam. Für jede der zahlreichen in zufälliger Weise stattfindenden Schläge wirken die Paddel 204 so, daß sie flüssiges Material, das am Kontaktpunkt in dem Produkt vorhanden ist, weiter in die Muskelstruktur drücken. Unmittelbar nach dem Schlag dehnt sich dann am Kontaktpunkt der kontaktierte Muskel ähnlich wie ein Schwamm wieder aus, um zusätzliche Flüssigkeit in das Produkt zu ziehen. Weiterhin beschädigt die Schlag- und Massagewirkung der Paddel 204 im Gegensatz zu den Schwenk- bzw. Tumblersystemen aus dem Stand der Technik, wie sie bislang verwendet wurden, nicht die Oberfläche des Produkts.
  • Eine alternative Ausführungsform 250 der erfindungsgemäßen, sich drehenden Trommelvorrichtung ist in den 1416 gezeigt. Wie die erfindungsgemäße Vorrichtung 180 beinhaltet auch die erfindungsgemäße, sich drehende Trommelvorrichtung 250 folgendes: eine sich drehende Trommel 252, kontinuierliche spiralförmige (vorzugsweise schraubenförmige) Schnecken 254, die in der sich drehenden Trommel 252 montiert sind, eine Mehrzahl von Hebestangen oder -stäben 256, die entlang der Innenseite der sich drehenden Trommel 252 montiert sind und sich entlang deren Länge erstrecken, ein longitudinales Schaufelrad 258, das sich durch die sich drehende Trommel 252 erstreckt und für eine Gegendrehung in dieser montiert ist, wenigstens ein zurückgerichtetes längliches Paddel (vorzugsweise eine Mehrzahl von zurückgerichteten Paddeln), das über das Schaufelrad vorsteht und sich entlang desselben erstreckt, eine Gleitrutsche oder einen Beförderer 262, die bzw. der am Auslaßende der sich drehenden Trommel 252 vorgesehen ist, für das Entladen des behandelten Produkts, eine Mehrzahl innerer Schaufeln oder Absätze 264, die entlang der Innenseite des Auslaßendes der sich drehenden Trommel 252 vorgesehen sind, für das Anheben des Produkts auf die Gleitrutsche oder den Beförderer 262, und einen Antriebsschaft oder einen anderen Mechanismus 266, der sich in die sich drehende Trommel 252 erstreckt, für das Antreiben des Schaufelrades 258. Das Schaufelrad 258 wird vorzugsweise in Gegendrehung zu der sich drehenden Trommel 252 angetrieben. Herkömmliche Trommelrollen 268 oder andere übliche Vorrichtungen können zur Steuerung der Drehung der sich drehenden Trommel 252 verwendet werden.
  • Anders als die erfindungsgemäße Vorrichtung 180 beinhaltet die alternative Vorrichtung 250 keinen separaten Flüssigkeitstank, in dem die sich drehende Trommel montiert ist. Vielmehr dient die sich drehende Trommel 252 selbst als der Flüssigkeitsbehälter. Der Flüssigkeitsspiegel 270 in der sich drehenden Trommel 252 der alternativen Vorrichtung 250 wird durch folgendes aufrechterhalten: eine donutförmige Wand 272, die am Einlaßende der sich drehenden Trommel 252 vorgesehen ist, für das Halten der Flüssigkeit innerhalb der Trommel, eine in der Endwand 272 vorgesehene kreisförmige Öffnung 274, die ein Herausfließen von Flüssigkeit aus dem Einlaßende der Trommel nicht gestattet, die jedoch groß genug ist, um die Einlaßrutsche/den Beförderer und den Schaufelradantriebsmechanismus aufzunehmen, einen vergrößerten Abschnitt 276 am Auslaßende, der an der sich drehenden Trommel 252 vorgesehen ist und als Flüssigkeitssammelbehälter dient, eine Öffnung 278 am Auslaßende, die größer ist als die Einlaßöffnung 274 und die als Flüssigkeitsspiegelsteuervorrichtung dient, indem sie ein kontinuierliches Ausfließen von überschüssiger Flüssigkeit aus der Trommel 252 erlaubt, einen Aufbau 280 aus einem Fülltank, einer Pumpe und einer Rücklaufleitung, der vorzugsweise am Auslaßende der Trommel 252 angeordnet ist, um den Strom von überschüssiger Flüssigkeit aus der Trommelauslaßöffnung 272 aufzunehmen und die Flüssigkeit wieder in die Trommel 252 zurückzuführen, einen kreisförmigen Ausfluß oder Ausflußkragen 282, der sich von der Auslaßöffnung 278 erstreckt und sich mit dieser dreht, um die Steuerung des Flüssigkeitsstroms aus der Trommel 252 in den Fülltank 280 zu unterstützen, und eine Tankaufbau- und Pumpenanordnung 282 für das Zugeben zusätzlicher Marinade oder einer anderen Behandlungslösung je nach Bedarf, um einen gewünschten Flüssigkeitspegel in dem Fülltank 280 beizubehalten.
  • In der erfindungsgemäßen Vorrichtung 250 ist die Geschwindigkeit der Flüssigkeitszuführung in die sich drehende Trommel 252 aus dem Fülltankaufbau 280 vorzugsweise relativ niedrig, so daß ein relativ konstanter Flüssigkeitspegel sichergestellt wird und verhindert wird, daß das Produkt zusammen mit dem Überschuß aus der Trommel 252 hinausgetrieben wird. Wenn es gewünscht ist, kann ein Teilsieb (z.B. ein Siebring) innerhalb der Auslaßöffnung 278 vorgesehen werden, um zu verhindern, daß das Produkt die Trommel mit dem überschüssigen Material verläßt.
  • In jeder der erfindungsgemäßen Infusionsvorrichtungen 20, 80 und 250 ist das Infusionsfluid typischerweise in einer Menge von mindestens einem Pfund Fluid pro Pfund Produkt und bevorzugter in einer Menge von etwa einem Pfund Fluid pro Pfund Produkt bis zu etwa sechs Pfund Fluid pro Pfund Produkt vorhanden. Das Infusionsfluid ist ganz besonders bevorzugt in einer Menge im Bereich von etwa zwei Pfund Fluid pro Pfund Produkt bis etwa fünf Pfund Fluid pro Pfund Produkt vorhanden. Die größeren Flüssigkeitsverhältnisse sind wirksam zum Steigern der Menge der infundierten Flüssigkeit und sind insbesondere wünschenswert, wenn es nicht notwendig ist, eine signifikante Menge an Protein an die Oberfläche des Produkts zu extrahieren. Geringere Flüssigkeitsverhältnisse andererseits sind typischerweise bei der Verarbeitung von Muskeln in Schinken, Aufschnitt oder anderen Produkten, bei denen die Extraktion von Protein von innen an die Oberfläche notwendig ist, bevorzugt. In solchen Fällen sollte das Flüssigkeitsverhältnis niedrig genug sein, um ein Reiben der Stücke aneinander zu erlauben und so den gewünschten Grad an Extraktion zu erzielen.
  • Die Verweilzeit des Produkts innerhalb der erfindungsgemäßen Infusionsvorrichtung kann so eingestellt werden, wie es notwendig ist, um im allgemeinen jede beliebige Menge an Infusion, Massage und/oder anderen gewünschten Ergebnissen zu erhalten. Wie es sich für Fachleute auf dem Gebiet versteht, können die Verweilzeit des Produkts und das Flüssigkeit-zu-Produkt-Verhältnis, die in der erfindungsgemäßen Vorrichtung 180 oder 250 eingesetzt werden, jeweils nach Bedarf errichtet oder eingestellt werden durch (a) Verändern der Geschwindigkeit, mit der das Produkt der Einheit zugeführt wird, (b) Verändern der Rotationsgeschwindigkeit der sich drehenden Trommel 184 oder 252, (c) Verändern der Flüssigkeitsmenge innerhalb von Grenzen, die notwendig sind, um einen angemessenen Kontakt mit den Paddeln beizubehalten, und (d) Vergrößern oder Verkleinern der Größe der Schneckenabschnitte 210 durch Verändern der Abstände zwischen den Schnecken 186 oder 254.
  • Bei der Ausführung der vorliegenden Erfindung können eine oder eine Kombination der erfindungsgemäßen Preßvorrichtungen 1, 50 und/oder 150 mit den erfindungsgemäßen Infusionsvorrichtungen 20, 180 und/oder 250 austauschbar verwendet werden. Lediglich beispielhaft, jedoch nicht beschränkend, beinhaltet eine Ausführungsform 120 des erfindungsgemäßen Preß- und Infusionssystems, wie es in 3 dargestellt ist, die erfindungsgemäße Preßvorrichtung 50, die oberhalb des vorderen Endes der erfindungsgemäßen Infusionsvorrichtung 20 angeordnet ist, so daß das gepreßte Produkt direkt aus den Pressenkavitäten 4 in den Infusionstank 22 fällt.
  • Als weiteres Beispiel beinhaltet eine alternative Ausführungsform 130 des erfindungsgemäßen Preß- und Infusionssystems, wie es in 17 dargestellt ist, folgendes: einen Fülltrichter und Beförderer 232, eine erfindungsgemäße Bandpresse 150, die kontinuierlich das Produkt aus dem Beschicker aufnimmt, eine am Auslaßende der Bandpresse 150 vorgesehene Entladerutsche 234, eine erfindungsgemäße Infusionsvorrichtung 250 und einen Heber 194, der das Produkt kontinuierlich von der Entladerutsche der Bandpresse 234 in die Infusionsvorrichtung 250 hebt.
  • Es versteht sich für Fachleute auf dem Gebiet ebenso, daß jede der erfindungsgemäßen Infusionsvorrichtungen 20, 180 und 250 alternativ allein oder in Kombination mit anderen Verfahren oder Abläufen verwendet werden kann. Beispielsweise kann gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren jede der verschiedenen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Infusionsvorrichtungen 20, 180 oder 250 in der oben beschriebenen Weise verwendet werden, um Marinade oder eine andere Behandlungsflüssigkeit in im allgemeinen jedes Muskeln enthaltende Produkt zu infundieren, wobei die Kollagenproteinschichten zuerst eingerissen werden, um Öffnungen dadurch zu bilden. Obwohl es bevorzugt ist, daß der Schritt des Einreißens unter Verwendung einer oder einer Kombination der Preßvorrichtungen 1, 50 und/oder 150, wie oben beschrieben, durchgeführt wird, kann im allgemeinen jedes System oder jeder Ansatz, das bzw. der in wirksamer Weise eine Einreißkraft aufbringt oder das Kollagen in anderer Weise aufschließt, verwendet werden. Beispiele beinhalten, sind jedoch nicht hierauf beschränkt, auf Klopfen und das Hartpressen.
  • Somit ist die vorliegende Erfindung gut geeignet, um die Ziele anzugehen und die Zwecke und Vorteile zu erzielen, wie sie oben genannt und darin inhärent sind. Während zum Zwecke dieser Offenbarung derzeit bevorzugte Ausführungsformen beschrieben wurden, sind für Fachleute auf dem Gebiet zahlreiche Änderungen und Modifikationen offensichtlich. Solche Änderungen und Modifikationen liegen innerhalb des Schutzbereichs dieser Erfindung, wie er durch die anhängenden Ansprüche definiert wird.

Claims (48)

  1. Verfahren zum Behandeln von Lebensmitteleinheiten (2) mit Muskelproteinen (15), wobei das Verfahren aufweist den Schritt des Pressens der Lebensmittelartikel unter Verwendung eines verformbaren Materials (10; 154, 156), wobei das verformbare Material eine erste Oberfläche hat, die sich an einen ersten Abschnitt der Lebensmittelartikel anpaßt und sie zumindest teilweise umgibt, und eine zweite gegenüberliegende Fläche hat, die sich an einen zweiten Abschnitt der Lebensmittelartikel anpaßt und diesen zumindest teilweise umgibt, so daß die Lebensmittelartikel zwischen der ersten und zweiten Oberfläche während des Preßschritts eingeklemmt werden und wobei in dem Schritt des Pressens bzw. Druckanlegens ein Druck von etwa 13,8 bis etwa 827,4 KPa (etwa 2 bis etwa 120 psi Überdruck) angelegt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das verformbare Material eine erste Schicht von verformbarem Material (10; 154) mit der ersten Oberfläche und eine zweite Schicht von verformbarem Material (10; 156) mit der zweiten Oberfläche aufweist.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem die erste und die zweite Schicht eine Dicke von mindestens einem halben Zoll hat.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, das weiterhin folgend auf den Schritt des Unter-Druck-Setzens den Schritt aufweist des Infundierens bzw. Einflößens einer Behandlungsflüssigkeit (18; 270) in die Lebensmittelartikel.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei der Schritt des Infundierens das Zusammenpressen der Lebensmittelartikel aufweist, während die Lebensmittelartikel durch die Behandlungsflüssigkeit bewegt werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Muskelproteine (15) individuelle Muskelproteinfasern (12) haben, die zumindest teilweise durch eine Kollagenproteinschicht (14) bedeckt sind, wobei der Druck auf die Lebensmittelartikel (2) in dem Schritt des Pressens aufgebracht wird unter Verwendung des verformbaren Materials in einer Art und Weise, die effektiv ist für das Unterbrechen der Kollagenproteinschicht, und zwar ausreichend, um eine Öffnung (17) hierdurch zu bilden.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei in dem Schritt des Pressens die Lebensmittelartikel zwischen einer ersten Schicht des verformbaren Materials mit der ersten Oberfläche und einer zweiten Schicht eines verformbaren Materials mit der zweiten Oberfläche gepreßt werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem die erste und die zweite Oberfläche vollständig die Lebensmittelartikel in dem Preßschritt umgeben.
  9. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem die erste Schicht (10) eine Abdeckung für einen Stempel bzw. Kolben (8) ist und die zweite Schicht (10) zumindest einen inneren Abschnitt einer Kavität (6) bedeckt, wobei der Kolben aufnehmbar ist für das Unter-Druck-Setzen bzw. Pressen der Lebensmittelartikel.
  10. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem die Lebensmittelartikel in dem Schritt des Pressens zwischen einem ersten kontinuierlichen Band (154), das die erste Schicht aufweist, und einem zweiten kontinuierlichen Band (156), das die zweite Schicht aufweist, gepreßt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem der Druck auf die Lebensmittelartikel in dem Schritt des Pressens aufgebracht wird durch Kontaktieren des ersten kontinuierlichen Bandes mit zumindest einer ersten Walze (158), die das erste kontinuierliche Band zu dem zweiten kontinuierlichen Band drückt, und durch Kontaktieren des zweiten kontinuierlichen Bandes mit zumindest einer zweiten Walze (162), die das zweite kontinuierliche Band zu dem ersten kontinuierlichen Band drückt.
  12. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem die Lebensmittelartikel knochenhaltige Produktstücke sind und der Druck, der in dem Schritt des Pressens angelegt wird, im Bereich von etwa 103,4 zu etwa 827,4 KPa (etwa 15 bis etwa 120 psi Überdruck) liegt.
  13. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem die Lebensmittelartikel knochenfreie Produktstücke sind und der Druck, der in dem Schritt des Pressens angelegt wird, im Bereich von etwa 13,8 bis etwa 689,5 KPa (etwa 2 bis etwa 100 psi Überdruck) liegt.
  14. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem der Schritt des Pressens eine Reihe von zumindest zwei Druckbeaufschlagungen auf die Lebensmittelartikel unter Verwendung des formbaren Materials aufweist.
  15. Verfahren nach Anspruch 6, das weiterhin den dem Schritt des Pressens folgenden Schritt des Infundierens einer Behandlungsflüssigkeit (18; 270) in die Lebensmittelartikel durch die Öffnung (17) aufweist.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, bei dem der Schritt des Infundierens das Umstürzen der Nahrungsmittelartikel unter Vakuum aufweist.
  17. Verfahren nach Anspruch 15, wobei der Schritt des Infundierens die Nadelinjektion der Behandlungsflüssigkeit in die Nahrungsmittelartikel aufweist.
  18. Verfahren nach Anspruch 15, wobei der Schritt des Infundierens das Zusammenpressen der Nahrungsmittelartikel aufweist, während die Nahrungsmittelartikel durch die Behandlungsflüssigkeit bewegt werden.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, bei dem in dem Schritt des Infundierens die Nahrungsmittelartikel kontinuierlich durch die Behandlungsflüssigkeit bewegt werden durch ein eintauchendes Beförderungsmittel (25) und wobei die Nahrungsmittelartikel in dem Schritt des Infundierens zusammengepreßt werden durch einen Kontakt mit flexiblen Fingern (27), wenn die Nahrungsmittelartikel durch die Behandlungsflüssigkeit getragen werden.
  20. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Muskelprotein (15) einzelne Muskelproteinfasern (12) hat, die zumindest teilweise durch eine Kollagenproteinschicht (14) abgedeckt sind, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: (a) Anlegen einer Kraft auf die Nahrungsmittelartikel während des Preßschrittes, die ausreichend ist für das Aufbrechen der Kollagenproteinschicht in einer Art und Weise, die ausreichend ist, um eine Öffnung (17) durch diese zu bilden, und (b) Infundieren einer Behandlungsflüssigkeit (18; 270) in die Nahrungsmittelartikel (2) durch diese Öffnung.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, bei dem die Behandlungsflüssigkeit in die Nahrungsmittelartikel in Schritt (b) infundiert wird durch Zusammenpressen der Nahrungsmittelartikel, während die Nahrungsmittelartikel durch die Behandlungsflüssigkeit bewegt werden.
  22. Verfahren nach Anspruch 5 oder 18 oder 21, bei dem bei dem Schritt des Infundierens die Nahrungsmittelartikel zumindest teilweise suspendiert werden in einer Behandlungsflüssigkeitsmenge von zumindest einem Pfund Behandlungsflüssigkeit pro Pfund Nahrungsmittelartikel.
  23. Verfahren nach Anspruch 21, bei dem in dem Schritt des Infundierens die Nahrungsmittelartikel kontinuierlich durch die Behandlungsflüssigkeit (18) durch eine untertauchende Beförderungseinrichtung (25) bewegt werden und zusammengedrückt werden durch Kontaktieren mit flexiblen Fingern (27).
  24. Verfahren nach Anspruch 5 oder 18 oder 21, bei dem in dem Schritt des Infundierens die Nahrungsmittelartikel kontinuierlich durch die Behandlungsflüssigkeit (270) bewegt werden durch Drehen einer spiralförmigen Schnecke (254).
  25. Verfahren nach Anspruch 24, soweit abhängig von Anspruch 18 oder 21, wobei die Nahrungsmittelartikel in dem Schritt des Infundierens zusammengedrückt werden durch Kontaktieren mit zumindest einem sich drehenden Paddel (260).
  26. Verfahren nach Anspruch 24, soweit abhängig von Anspruch 5, bei dem die Nahrungsmittelartikel in dem Schritt des Infundierens zusammengedrückt werden durch Kontaktieren mit zumindest einem sich drehenden Paddel (260), das sich in der entgegengesetzten Richtung dreht wie die spiralförmigen Schnecken (254).
  27. Verfahren nach Anspruch 25, bei dem das Paddel (260) sich entgegengesetzt zu den spiralförmigen Schnecken (254) dreht.
  28. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Behandeln der Nahrungsmittelartikel eine natürliche Rahmenmatrix der Nahrungsmittelartikel unterbricht.
  29. Vorrichtung (50, 150) für das Pressen von Nahrungsmittelartikeln (2) mit Muskelprotein (15), wobei die Vorrichtung aufweist ein verformbares Material (10; 154, 156) für das Aufnehmen der Nahrungsmittelartikel (2), wobei das verformbare Material eine erste Oberfläche hat, die sich an einen ersten Abschnitt der Nahrungsmittelartikel anpaßt und diesen zumindest teilweise umgibt, und eine gegenüberliegende zweite Fläche hat, die sich an einen zweiten Abschnitt der Nahrungsmittelartikel anpaßt und diesen zumindest teilweise umgibt, so daß die Nahrungsmittelartikel zwischen der ersten und zweiten Oberfläche gedrückt werden, wenn die Nahrungsmittelartikel gepreßt werden und wobei die Vorrichtung effektiv ist für das Anlegen eines Druckes im Bereich von etwa 13,8 bis etwa 827,4 KPa (etwa 2 bis etwa 120 psi Überdruck) auf die Nahrungsmittelartikel, wenn die Nahrungsmittelartikel gepreßt werden unter Verwendung des verformbaren Materials.
  30. Vorrichtung nach Anspruch 29, wobei das verformbare Material eine erste Schicht von verformbarem Material (10; 154) mit der ersten Oberfläche und eine zweite Schicht von verformbarem Material (10; 156) mit der zweiten Oberfläche aufweist.
  31. Vorrichtung (150) nach Anspruch 30, die aufweist: ein erstes drehbares kontinuierliches Band (154) mit einem kontaktierenden Lauf (160), wobei der kontaktierende Lauf eine Kontaktfläche und eine Bewegungsrichtung (165) hat, ein zweites drehbares kontinuierliches Band (156) mit einem druckausübenden Lauf (164) mit einer Preß- bzw. Druckfläche neben der Kontaktfläche, wobei das zweite kontinuierliche Band ebenso betreibbar ist, so daß sich der druckausübende Lauf in derselben Bewegungsrichtung bewegen wird, und zumindest eine erste Walze (162), die gegenüber dem druckausübenden Lauf positioniert ist, so daß die erste Walze die druckausübende Fläche zu der kontaktierenden Fläche in einer Art und Weise drücken wird, die effektiv die Nahrungsmittelartikel (2) preßt, wenn sie zwischen dem druckausübenden Lauf und dem kontaktierenden Lauf in der Bewegungsrichtung bewegt werden, wobei das erste kontinuierliche Band die erste Schicht von verformbarem Material aufweist und wobei das zweite kontinuierliche Band die zweite Schicht von verformbarem Material aufweist, so daß sich die druckausübende Fläche und die kontaktierende Fläche an die Nahrungsmittelartikel anpassen werden und diese zumindest teilweise umgeben werden, so daß die Nahrungsmittelartikel zwischen den Oberflächen gepreßt werden.
  32. Vorrichtung nach Anspruch 31, bei der die druckausübende Fläche und die kontaktierende Fläche die Nahrungsmittelartikel vollständig umgeben werden, wenn die Nahrungsmittelartikel zwischen den Oberflächen gedrückt werden.
  33. Vorrichtung nach Anspruch 31, bei der jedes der Bänder (154, 156) eine Dicke von mindestens einem halben Zoll hat.
  34. Vorrichtung nach Anspruch 31, die weiterhin aufweist zumindest eine zweite Walze (158), die gegenüber dem kontaktierenden Lauf positioniert ist, so daß die zweite Walze die kontaktierende Fläche in Richtung der druckausübenden Fläche drücken wird in einer Art und Weise, die effektiv ist für das weitere Pressen bzw. Drücken der Nahrungsmittelartikel, wenn sie zwischen dem druckausübenden Lauf und dem kontaktierenden Lauf in der Bewegungsrichtung getragen werden.
  35. Vorrichtung nach Anspruch 34, wobei zumindest die erste Walze oder die zweite Walze selektiv entlang der Bewegungsrichtung zu der anderen Walze oder von dieser weg positionierbar ist.
  36. Vorrichtung nach Anspruch 34, bei der die Walzen (158, 162) in einer Art und Weise positionierbar sind, daß sie effektiv einen Druck im Bereich von etwa 13,8 bis etwa 827,4 KPa (etwa 2 bis etwa 120 psi Überdruck) auf die Nahrungsmittelartikel ausüben können, wenn die Nahrungsmittelartikel zwischen dem druckausübenden Lauf und dem kontaktierenden Lauf in der Bewegungsrichtung getragen werden.
  37. Vorrichtung (50) nach Anspruch 30, die aufweist: eine Haltestruktur (6) mit einer Haltestrukturabdeckung (10) mit einer Halteabdeckungsfläche und eine Druckstruktur (8) mit einer Druckstrukturabdeckung (10) mit einer Druckabdeckungsfläche, wobei die Druckstruktur hin- und herbewegbar ist zu der Haltestruktur für das Drücken der Nahrungsmittelartikel (2) zwischen der Druckabdeckungsfläche und der Halteabdeckungsfläche, wobei die Haltestrukturabdeckung die zweite Schicht von verformbarem Material aufweist und die Druckstrukturabdeckung die erste Schicht von verformbarem Material aufweist, so daß die Halteabdeckungsfläche und die Druckabdeckungsfläche sich an die Nahrungsmittelartikel anpassen und diese zumindest teilweise umgeben werden, wenn die Nahrungsmittelartikel zwischen den Flächen gepreßt werden.
  38. Vorrichtung nach Anspruch 37, bei der, wenn die Nahrungsmittelartikel zwischen der Halteabdeckungsfläche und der Druckabdeckungsfläche gepreßt werden, die Oberflächen die Nahrungsmittelartikel komplett umgeben werden.
  39. Vorrichtung nach Anspruch 37, wobei die Haltestruktur eine Haltekavität (4) und die Druckstruktur einen Kolben (8) beinhaltet, der in der Haltekavität aufnehmbar ist.
  40. Vorrichtung nach Anspruch 39, bei dem die Haltestruktur von einer drehbaren Struktur (52) gehalten wird und bei dem die drehbare Struktur zumindest eine zusätzliche Haltestruktur (6) aufweist, in der der Kolben (8) verdrängend aufgenommen werden kann.
  41. Vorrichtung (120; 130) nach Anspruch 30, die aufweist: eine kontinuierliche Presse (50; 150) mit der ersten und zweiten Schicht von verformbarem Material (10; 154, 156), zwischen denen die Nahrungsmittelartikel (2) aufnehmbar sind für das Pressen, um ein gepreßtes Produkt zu erzeugen, wobei die erste und zweite Schicht Flächen haben, die sich an die Nahrungsmittelartikel anpassen und diese zumindest teilweise umgeben werden, wenn Druck ausgeübt wird, und eine Flüssigkeitsinfundierungseinrichtung (20; 250) mit einem Behälter (22; 252) für das Aufnehmen einer Flüssigkeit (18; 270), einen Nahrungsmittelleiter (25; 254), der positioniert ist, um kontinuierlich das gepreßte Produkt durch die Flüssigkeit zu leiten, und zumindest ein Kontaktglied (27; 260), das in einer Art und Weise positioniert ist, um effektiv das gepreßte Produkt zu kontaktieren und zu massieren, wenn es kontinuierlich durch die Flüssigkeit geleitet wird.
  42. Vorrichtung nach Anspruch 41, wobei die kontinuierliche Presse weiterhin eine Einrichtung (8; 158, 162) aufweist für das Drücken von zumindest einer der Oberflächen zu der anderen der Oberflächen.
  43. Vorrichtung nach Anspruch 42, bei der die Einrichtung für das Drücken entweder einen Kolben (8) oder eine Walze (158, 162) aufweist.
  44. Vorrichtung nach Anspruch 41, wobei der Nahrungsmittelleiter drehbare spiralförmige Schnecken (254) oder ein Beförderungsband (25) aufweist.
  45. Vorrichtung nach Anspruch 44, wobei das Kontaktglied ein Paddel (260) aufweist, das drehbar in den spiralförmigen Schnecken montiert ist.
  46. Vorrichtung nach Anspruch 41, bei der die Nahrungsmittelartikel eine Kollagenproteinschicht (14) haben und die kontinuierliche Presse effektiv ist für das Anlegen von ausreichend Druck auf die Nahrungsmittelartikel, wenn diese zwischen den beiden Schichten des formbaren Materials positioniert sind, um die Kollagenproteinschicht ausreichend zu unterbrechen, um eine Öffnung (17) hierdurch zu bilden.
  47. Vorrichtung nach Anspruch 41, wobei die kontinuierliche Presse effektiv ist, um einen Druck auf die Nahrungsmittelartikel auszuüben, wenn diese zwischen den zwei Schichten des formbaren Materials positioniert sind, und zwar in dem Bereich von 13,8 bis etwa 827,4 KPa (etwa 2 bis etwa 120 psi Überdruck).
  48. Vorrichtung nach Anspruch 29, bei der das Pressen der Nahrungsmittelartikel eine natürliche Rahmenmatrix der Nahrungsmittelartikel zerreißt.
DE60116102T 2000-07-21 2001-07-20 Vorrichtung und verfahren zum mürbemachen und zur marinierung von nahrungsmitteln und das hergestellte produkt Expired - Lifetime DE60116102T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US21989500P 2000-07-21 2000-07-21
US219895P 2000-07-21
PCT/US2001/023002 WO2002007523A2 (en) 2000-07-21 2001-07-20 Liquid infusion and tenderization process, apparatus, and product

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60116102D1 DE60116102D1 (de) 2006-01-26
DE60116102T2 true DE60116102T2 (de) 2006-08-17

Family

ID=22821182

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60116102T Expired - Lifetime DE60116102T2 (de) 2000-07-21 2001-07-20 Vorrichtung und verfahren zum mürbemachen und zur marinierung von nahrungsmitteln und das hergestellte produkt

Country Status (8)

Country Link
US (1) US7381438B2 (de)
EP (1) EP1304926B1 (de)
AT (1) ATE313265T1 (de)
AU (2) AU2001280671A1 (de)
CA (1) CA2415346C (de)
DE (1) DE60116102T2 (de)
ES (1) ES2253409T3 (de)
WO (1) WO2002007523A2 (de)

Families Citing this family (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7687093B2 (en) * 2003-01-29 2010-03-30 Sfk Systems A/S Method and an apparatus for thawing frozen meat
RU2006146608A (ru) 2004-06-09 2008-07-20 Ф.Хоффманн-Ля Рош Аг (Ch) ОКТАГИДРОПИРРОЛО[3,4-с]-ПРОИЗВОДНЫЕ И ИХ ПРИМЕНЕНИЕ В КАЧЕСТВЕ ПРОТИВОВИРУСНЫХ АГЕНТОВ
AU2006206275B2 (en) 2005-01-22 2012-01-19 Blentech Corporation Semi-continuous meat press method and apparatus
US20100084307A1 (en) * 2005-05-19 2010-04-08 Thane International Inc. Compact apparatus for marinating and tenderizing meat
US7665658B2 (en) 2005-06-07 2010-02-23 First Data Corporation Dynamic aggregation of payment transactions
US7670042B2 (en) * 2006-10-18 2010-03-02 George Cheung Marinating device
FR2946504B1 (fr) * 2009-06-11 2015-10-09 Marc Yves Marie Jean Gaston Banallec Dispositif de depose de portions de produits alimentaires
US20110142993A1 (en) * 2009-12-10 2011-06-16 Timothy Bowser Method for Making Pet and Animal Comestibles
FR2991853B1 (fr) * 2012-06-18 2015-11-13 Adiv Dev Procede de fabrication en continu de viande hachee assaisonnee sechee pasteurisee, reconstituee en plaques minces, et installation pour la mise en oeuvre dudit procede
US10674737B2 (en) * 2016-10-07 2020-06-09 Perky Jerky, Llc System and method for preparing meat products
CN109006945A (zh) * 2018-08-16 2018-12-18 湖南聚味堂食品有限公司 一种便于进料的盐水注射机
CN108935600A (zh) * 2018-10-10 2018-12-07 广州酒家集团利口福食品有限公司 一种牛羊猪肉类全自动变频真空滚揉机
CN109329780B (zh) * 2018-12-11 2022-07-05 怀化振鑫牧业有限公司 一种牛肉腌渍注射装置
CN109329779B (zh) * 2018-12-11 2022-07-01 怀化振鑫牧业有限公司 一种牛肉腌渍液实时混合注射装置
FR3093404B1 (fr) * 2019-03-08 2023-04-14 Jean Marc Tachet Creation Procédé d’enrichissement d’aliments en protéines et/ou en compléments alimentaires
CN110915865B (zh) * 2019-12-08 2023-05-30 孙卫清 一种利用锤头行程均匀施压的牛肉饼加工设备
NL2026086B1 (en) * 2020-07-17 2021-08-23 Wenzhou Dingnuo Food Co Ltd Preparation method of children's steak
CN115299627B (zh) * 2022-09-03 2023-01-24 江苏翼扬食品有限公司 一种溏心卤蛋工艺及循环卤制设备

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL121801C (de) 1961-03-03
US3347679A (en) * 1964-07-21 1967-10-17 Canada Packers Ltd Meat treating method and apparatus
US3663233A (en) * 1970-09-28 1972-05-16 Julius L Keszler Method of tenderizing, curing and cooking a meat product
US4012808A (en) * 1974-10-15 1977-03-22 Restaurant Technology, Inc. Continuous method and apparatus for marinating poultry
SE433425B (sv) * 1980-05-07 1984-05-28 Food Technology Co Ab Sett och anordning for framstellning av tunna, for stekning eller grillning, lempliga skivor av fruset kott
US4345514A (en) * 1980-10-06 1982-08-24 David W. Morley Continuous hamburger grill
US4657771A (en) * 1980-10-14 1987-04-14 Challenge-Cook Brothers, Inc. Method for kneading food pieces
US4409704A (en) * 1980-12-05 1983-10-18 Seiffhart John B Process for treating meat
CH664872A5 (de) 1985-03-14 1988-04-15 Hoegger Ingenieurbureau Ag C Pressvorrichtung zum formen von fleischwaren.
US5082678A (en) * 1988-07-25 1992-01-21 Geoffrey Margolis Fat removal from meat patties
NL9001410A (nl) * 1990-06-20 1992-01-16 Stork Protecon Bv Werkwijze en inrichting voor het injecteren van een vleesstuk met een vloeibare stof, zoals pekel.
US5170698A (en) 1991-04-23 1992-12-15 Sunkist Growers, Inc. Apparatus for peeling fresh fruit
US5564332A (en) * 1995-12-05 1996-10-15 Wti, Inc. Meat massaging machine

Also Published As

Publication number Publication date
DE60116102D1 (de) 2006-01-26
ATE313265T1 (de) 2006-01-15
EP1304926B1 (de) 2005-12-21
ES2253409T3 (es) 2006-06-01
EP1304926A2 (de) 2003-05-02
US7381438B2 (en) 2008-06-03
AU2001280671A1 (en) 2002-02-05
AU2006235801B2 (en) 2010-12-23
US20020012726A1 (en) 2002-01-31
WO2002007523A3 (en) 2002-08-15
WO2002007523A2 (en) 2002-01-31
AU2006235801B9 (en) 2011-04-28
AU2006235801A1 (en) 2006-11-23
CA2415346A1 (en) 2002-01-31
CA2415346C (en) 2009-10-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60116102T2 (de) Vorrichtung und verfahren zum mürbemachen und zur marinierung von nahrungsmitteln und das hergestellte produkt
DE3138995A1 (de) Drehbare trommel, insbesondere zur nahrungsmittelbehandlung und dafuer bestimmter tuermechanismus
EP1575366B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum einbringen von flüssigkeiten in fleisch
DE2416135A1 (de) Karamelhaltige kollagen-wursthuelle, verfahren und geraeucherte wurst
WO2000051448A1 (de) Verfahren zum herstellen eines nahrungsmittelproduktes auf der basis von fleisch
DE1692485B2 (de) Verfahren zur herstellung und verpackung eines fleischfutters fuer haustiere
WO1989008982A1 (en) Process and device for agglomerating materials containing meat or the like
DE2032774A1 (en) Meat crusher rolls - remove fat and albumina by large piece crushing
DE3402611A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung und langzeitkonservierung von schnitzeln aus fisch, insbesondere aus seelachs, kabeljau o.dgl. gadidenarten
EP1514483B1 (de) Verfahren zum automatischen Auftragen einer viskosen Flüssigkeit auf stückiges Lebensmittelgut
EP3939777A1 (de) Vorrichtung zum trennen von miteinander vermischten stoffen unterschiedlicher fliessfähigkeit
DE69015809T2 (de) Verfahren zur herstellung eines rekonstituierten fleischerzeugnisses.
DE7540167U (de) Maschine zum ruehren und kneten von fleischprodukten nach entfernung der knochen
DE1692760A1 (de) Verfahren und Einrichtung zum Herstellen von gekochten oder expandierten und stranggepressten Tabletten
DE1782800A1 (de) Verfahren zum trennen des fleisches von harten gewebeteilen
DE102020118644A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Trennen von miteinander vermischten Stoffen unterschiedlicher Fließfähigkeit
EP1330954B1 (de) Verfahren zur Behandlung von Fleisch- oder Wurstwaren
DE2814881A1 (de) Vorrichtung zum massieren von gepoekelten fleischwaren
DE1815473C3 (de) Verfahren zur Entfernung des Restfleisches von rohen Knochen
DE1610954B2 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen impraegnieren von proteinfaserbuendeln
US1918462A (en) Apparatus for impregnating coarsely fibrous materials to be worked up into building elements
DE545045C (de) Verfahren zur Herstellung und Konservierung zerkleinerter Abfallstoffe des Schlachtgewerbes
DE2437618A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum absondern von an einer masse aus knochenstuecken und kleinen knochen haftendem fleisch
DE1454216A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Verarbeitung von Schalentieren,wie Krabben oder Garnelen
DE2614463A1 (de) Automatische teil-, wirk- und flachdrueckmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition