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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Snowboardbindung mit einer Grundplatte,
die dazu bestimmt ist, auf einem Snowboard befestigt zu werden, und
welche zwei Seitenwände
aufweist, die hinten miteinander durch einen Bogen verbunden sind,
und mit einer gewölbten
Stützplatte,
die zwischen den beiden Seitenwänden
an zwei gegenüberliegenden Punkten
relativ zur Grundplatte schwenkbar montiert ist und deren Krümmung im
wesentlichen der Krümmung
des Bogens angepasst ist.
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Bei
bekannten Bindungen ist die Stützplatte auf
den Seitenwänden
der Grundplatte montiert, was die Möglichkeiten der Montage und
der Einstellung begrenzt.
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Die
Möglichkeit
einer Einstellung nach mehreren Richtungen ist jedoch wünschenswert,
um einerseits die Bindung an die Schuhgrösse und andererseits die Position
der Stützplatte
an die Morphologie und die Technik des Benutzers anzupassen. Diese
zweite Anpassung kann einerseits durch Drehung der Stützplatte
um ihre Wölbungsachse
und andererseits durch Neigung der Gelenkachse der Stützplatte relativ
zur Ebene der Grundplatte erfolgen.
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Aus
der Patentanmeldung WO 93/14835 kennt man eine Snowboardbindung,
deren Grundplatte und Bogen ein Teil bilden und bei welcher die gewölbte Stützplatte
an den Seitenwänden
der Grundplatte mittels zweier Schrauben und Muttern angelenkt ist,
welche Langlöcher
durchque ren, was die Einstellung der Position der gewölbten Stützplatte nach
vorn und nach hinten sowie eine Positionsänderung näherungsweise um ihre Wölbungsachse
erlaubt.
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Die
Patentanmeldung WO 98/42419 beschreibt eine Bindung desselben Typs,
bei der die Langlöcher
durch zwei Löcher
ersetzt sind, die sich auf einer schrägen Linie befinden, und bei
welcher die Arme des Bogens mit mehreren Löchern versehen sind, die eine
Einstellung erlauben.
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In
der Patentanmeldung
EP 0 749
766 wird eine Bindung beschrieben, bei der Grundplatte
und Bogen aus einem Teil bestehen und die gewölbte Stützplatte an den Seitenwänden der
Grundplatte ohne die Möglichkeit
einer Einstellung angelenkt ist.
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Bei
diesen Bindungen sind die Möglichkeiten,
die Position der gewölbten
Stützplatte
einzustellen, sofern diese Möglichkeiten
existieren, nur begrenzt. Bei der Bindung gemäss WO 93/14835 sind die Vor-Zurück-Einstellung und die
Einstellung um die Wölbungsachse
der Stützplatte
vereinigt, und es gibt keine Höheneinstellung.
Bei der Bindung gemäss
WO 98/42419 sind die Einstellungen ebenfalls vereinigt. Man kennt
eine unter dem Warenzeichen JOKER in den Handel gebrachte Snowboardbindung,
bei der die Einstellungen getrennt sind. Diese Bindung hat eine
metallische Grundplatte, auf welcher der Bogen mit Hilfe von vier
Schrauben und Muttern einstellbar aufgesetzt ist. Die gewölbte Stützplatte
selber ist einstellbar mittels Schrauben und Muttern am Bogen angelenkt.
Die Einstellung, insbeson dere die Vor-Zurück-Einstellung, erfordert das
Abschrauben und Wiederfestschrauben der vier Schrauben und Muttern.
Die Einstellung des Bogens erfordert ebenfalls das Ab- und Wiederfestschrauben der
Schrauben und Muttern. Derartige Einstellungen sind nicht nur kompliziert,
mit dem Risiko, die Muttern zu verlieren, sondern ausserdem bilden
die Schrauben an den Seiten der Bindung Vorsprünge, die eine Gefahr darstellen
können.
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Das
Dokument
EP 1 175 250 beschreibt ebenfalls
eine Snowboardbindung mit einer Grundplatte, die Seitenwände aufweist,
welche hinten durch einen Bogen verbunden sind, und mit einer gewölbten Stützplatte,
die auf einem fest an der Grundplatte angebrachten Hilfsträger zwischen
den Seitenwänden
an zwei gegenüberliegenden
Punkten relativ zur Grundplatte gelenkig montiert ist.
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Der
Erfindung liegt im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, eine gewisse
Freiheit bei der Montage der Stützplatte
auf der Grundplatte zu bieten.
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Diese
Aufgabe wird durch die Bindung nach der Erfindung gelöst, die
dadurch gekennzeichnet ist, dass die gewölbte Stützplatte auf einem zwischen den
Seitenwänden
an der Grundplatte angebrachten Hilfsträger angelenkt ist, welcher
direkt an der Grundplatte befestigt oder mittels eines Hilfsstücks drehfest an
dieser angebracht ist.
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Im
Falle, dass eine Einstellung der Position der Stützplatte vorgesehen ist, hat
eine solche Montage den Vorteil, dass die Vor-Zurück-Einstellungen und
die anderen Einstellungen getrennt von einander durchführbar sind.
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Bei
den Ausführungsformen
der Erfindung ist es ausserdem nicht erforderlich, dass Muttern
und Schrauben abgenommen werden müssen, und die Bindung hat keinerlei
seitlichen Vorsprünge.
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Der
Bogen bildet vorzugsweise ein Teil mit der Grundplatte.
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Die
Vor-Zurück-Einstellung
der Stützplatte erfolgt
durch Verschiebung ihres Hilfsträgers.
Dieser kann vollständig
zwischen den seitlichen Wänden
liegen, so dass kein Stück
oder Teil eines Stücks über diese
Seitenwände
nach aussen vorsteht. Die Vor-Zurück-Einstellung kann ohne Verlust
der Einstellung der Position der Stützplatte auf ihrem Hilfsträger erfolgen.
Ebenso erfolgt die Einstellung der Position der Stützplatte
auf ihrem Hilfsträger,
ohne dass sich die Einstellung der Vor-Zurück-Position auf der Grundplatte ändert.
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Gemäss einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung hat der Hilfsträger
eine Traverse, die in einer auf der Unterseite der Grundplatte oder des
Hilfsstücks
geformten Vertiefung liegt und mit zwei Seitenstücken versehen ist, welche die
Grundplatte in der Nähe
ihrer Seitenwände
durchqueren. Der Hilfsträger
befindet sich so praktisch ganz unter der Grundplatte.
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Gemäss einer
Ausführungsform
haben die Traverse und der Boden der Vertiefung gerastete Bereiche,
die zusammenarbeiten, um den Hilfsträger relativ zur Grundplatte
zu positionieren. Gemäss
einer Ausführungsform
sind diese gerasteten Bereiche auf der Traverse und in der Vertiefung
zentriert, und die Bindung weist ein Zwischen plättchen auf, das zwischen der
Traverse und dem Boden der Vertiefung montiert ist; dieses Plättchen hat
auf seiner Oberseite wenigstens eine radiale Rastung, die mit wenigstens einer
radialen Rastung der Traverse zusammenarbeitet, um den Hilfsträger um eine
senkrecht zur Grundplatte liegende Achse herum zu orientieren, sowie
auf seiner Unterseite wenigstens eine quer verlaufende Rastung,
die mit der quer verlaufenden Rastung auf dem Boden der Vertiefung
zusammenarbeitet, um den Hilfsträger
in Längsrichtung
zu positionieren.
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Gemäss einer
Ausführungsform
der Erfindung ist die Bindung mit einer Fersenauflage versehen,
die so mit dem Hilfsträger
verbunden ist, dass sie sich mit diesem verschiebt.
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Die
Erfindung ist auch auf Bindungen ohne Einstellungsmöglichkeiten
anwendbar.
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Die
Zeichnungen zeigen beispielsweise einige Ausführungsformen der Erfindung.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform der Bindung, ohne
die eigentlichen Bindungsmittel für den Schuh.
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2 zeigt
den Hilfsträger,
der die gewölbte Stützplatte
trägt.
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3 ist
eine Unteransicht der Grundplatte der Bindung ohne den Hilfsträger.
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4 ist
eine Draufsicht auf die Grundplatte und den Hilfsträger, versehen
mit einer Fersenauflage.
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5 zeigt
den Hilfsträger
gemäss
einer zweiten Ausführungsform.
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6 ist
eine Unteransicht der Grundplatte dieser zweiten Ausführungsform.
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7 ist
eine Draufsicht auf die Grundplatte dieser zweiten Ausführungsform.
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8 ist
ein Schnitt längs
VIII-VIII der 7 mit dem Hilfsträger in auseinandergezogener
Darstellung.
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9 zeigt
eine Ausführungsvariante
der dritten Ausführungsform.
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Die
in 1 gezeigte Bindung hat eine Grundplatte 1,
die dazu bestimmt ist, auf einem Snowboard montiert zu werden, eventuell
mit Hilfe einer Plattform, welche diese Grundplatte in bezug auf die
Längsachse
des Snowboards zu orientieren erlaubt. Diese Grundplatte 1 hat
zwei parallele, im wesentlichen vertikale Seitenwände 2 und 3,
welche hinten durch einen mit der Grundplatte 1 ein Teil
bildenden Bogen 4 miteinander verbunden sind. In 1 sind
die eigentlichen Bindungselemente für den Schuh nicht dargestellt.
Für diese
eigentliche Bindung können
verschiedene Lösungen
verwendet werden, insbesondere ein Paar mit Schnallen versehene
Gurte.
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Die
Bindung weist eine gewölbte
Stützplatte 5 auf,
die zwischen den Seitenwänden 2 und 3 montiert
ist und de ren Krümmung
der Krümmung
des Bogens 4 angepasst ist, gegen welchen sie sich abstützen kann.
Die Stützplatte 5 dient
in bekannter Weise als hintere Abstützung des Schuhs, insbesondere Stiefels,
des Benutzers.
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Die
Bindung unterscheidet sich von bekannten Konstruktionen dadurch,
dass die Stützplatte 5 nicht
an den Seitenwänden 2 und 3 oder
am Bogen 4 angelenkt ist, sondern an einem Hilfsträger 6 (2). Dieser
Hilfsträger
besteht aus einer Traverse 7 mit rechteckigem Querschnitt,
dessen Enden mit zwei Seitenstücken 8 und 9 versehen
sind, die parallel zu einander und senkrecht zur Traverse gerichtet
sind. Diese Traverse hat zwei Löcher 10 und 11 für den Durchgang
von Schrauben 12 und 13 zu ihrer Befestigung auf
der Grundplatte 1. Auf der Oberseite der Traverse sind
die die Löcher 10 und 11 umgebenden Bereiche 14 und 15 quer
zur Traverse gerastet. Ausserdem sind auf der Oberseite der Traverse 7 zwei Führungsnuten 16 und 17 vorgesehen,
die parallel zu einander und senkrecht zur Achse der Traverse orientiert
sind.
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Die
Seitenstücke 8 und 9 haben
einen oberen dünneren
Teil 18 bzw. 19, durch welchen eine ebene horizontale
Anlagefläche 20 bzw. 21 gebildet wird
und deren äussere
vertikale Seite 22 bzw. 23 im selben Sinne gerastet
ist wie die Bereiche 14 und 15. Die gewölbte Stützplatte 5 ist
mit ihren Armen 5a und 5b an den Teilen 18 und 19 mittels
einer Schraube 24 bzw. 25 angelenkt, welche in
eine Mutter eingeschraubt ist, wie für die in die Mutter 26 eingeschraubte
Schraube dargestellt. Diese Mutter ist in einem Kunststoffstück 27 bzw. 28 versenkt,
das eine ebene, sich auf der Anlagefläche 20 bzw. 21 abstützende Seite
hat. Die gewölbte
Stützplatte 5 ist
ausserdem mit dem Hilfsträger 7 mittels
eines Verbindungsstücks 29 bzw. 30 verbunden,
das die Höhe
der Schrauben 24 und 25, das heisst die Orientierung
der Gelenkachse der Stützplatte 5 auf
dem Träger 6,
zu modifizieren, dass heisst die Neigung der mittleren Ebene der
Stützplatte 5 relativ
zur Ebene der Grundplatte, einzustellen erlaubt. Ein solches Verbindungsstück ist im
einzelnen in der französischen
Patentanmeldung Nr. 99 13757 beschrieben. Die Schrauben 24 und 25 sind
exzentrisch auf den Verbindungsstücken angeordnet, welche einen
Reliefteil wie den Teil 31 aufweisen, der vier abgerundete
Vorsprünge
hat, welche symmetrisch zum Zentrum des Reliefteils liegen; dieses
Reliefteil greift wahlweise in vier verschiedenen Stellungen in
eine in den Armen 5a und 5b der Stützplatte 5 vorgesehene
Vertiefung 32 ein, die eine entsprechend angepasste Form
hat.
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Die
Mittel zur Verbindung der Stützplatte 5 mit
dem Träger
erlauben also, sowohl das Niveau der Gelenkachse der Stützplatte 5 relativ
zur Grundplatte als auch die Orientierung dieser Gelenkachse im Raum
zu verändern.
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Die
gerasteten Seiten 22 und 23 der Seitenstücke 8 und 9 haben
ein horizontales Langloch für den
Durchgang der Schrauben 24 und 25. Die an den gerasteten
Seiten 22 und 23 anliegenden Seiten der Stücke 27 und 28 sind
ebenfalls gerastet. Auf diese Weise ist es möglich, die Stücke 27 und 28 an
unterschiedlichen Stellen an den Seitenstücken 8 und 9 zu befestigen.
Im Rahmen der erfindungsgemässen Konstruktion
wird diese Einstellmöglichkeit
nur dazu verwendet, um die Stücke 27 und 28 in bezug
auf einander zu verschieben, das heisst, um die Orientierung der
gewölbten
Stützplatte 5 um
ihre Krümmungsachse
zu verändern.
Diese eine Vor-Zurück-Translation
der Stützplatte 5 erzeugende
Parallelverschiebung erfolgt in de Tat durch die Verschiebung des
Hilfsträgers 6,
wie das später
beschriebe wird.
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Die
Unterseite der Grundplatte 1 hat eine rechteckförmige Vertiefung 34,
deren Tiefe im wesentlichen gleich der Dicke der Traverse 7 ist,
deren Breite jedoch grösser
ist als die Breite dieser Traverse 7. Der Boden dieser
Vertiefung 34 hat zwei Langlöcher 35 und 36 für den Durchgang
der Schrauben 12 und 13. Um die Löcher 35 und 36 herum
hat der Boden der Vertiefung 34 eine gerastete Oberfläche 37 bzw. 38,
welche mit den gerasteten Bereichen 14 und 15 zusammenarbeitet
und deren Rastkerben dieselbe Orientierung und dieselben Abmessungen wie
die Rastkerben der gerasteten Bereiche 14 und 15 des
Hilfsträgers
haben. An den Enden der Vertiefung 34 hat die Grundplatte 1 zwei
Durchlässe 39 und 39a.
Ganz nahe an ihren Enden weist die Vertiefung 34 zwei Wände oder
Rippen 40 und 41 auf, die sich quer zur Vertiefung
erstrecken. Der Hilfsträger 6 ist
in der Vertiefung 34 mit den Schrauben 12 und 13 befestigt,
die in die Löcher 10 und 11 der
Traverse 7 des Hilfsträgers
eingeschraubt sind. Die Seitenstücke 8 und 9 durchqueren
die Durchlässe 18 und 19 mit
ihren dünner
ausgebildeten Teilen 18 und 19, wie in 1 gezeigt.
Die parallelen Wände 40 und 41 greifen
zur Führung
des Hilfsträgers
in die Nuten 16 und 17 ein. Die Vertiefung 34 ist
breiter als die Traverse 7, so dass diese parallel zur
Längsachse
der Grundplatte verschoben und/oder um eine senkrecht der Grundplatte
liegende Achse ge dreht und durch die Rastungen in verschiedenen
Stellungen befestigt werden kann. Die Köpfe der Schrauben 12 und 13 ragen
natürlich
nicht über
die Oberseite der Grundplatte 1 hervor, sondern sind versenkt
und liegen in den die Langlöcher 35 und 36 umgebenden
Versenkungen.
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Die
Bindung kann mit einer Fersenauflage 42 versehen sein,
wie in 4 gezeigt. Diese Fersenauflage 42 wird
von den Befestigungsschrauben 12 und 13 für den Hilfsträger 6 durchquert.
Wenn man daher den Hilfsträger
zwecks Anpassung der Stellung der gewölbten Stützplatte 5 an die
Schuhgrösse des
Benutzers verstellt, verschiebt sich die Fersenauflage 42 mit
dieser Stützplatte 5,
so dass sie stets eine korrekte Position zur Ferse des Schuhs einnimmt.
In 4 sind zwei Endstellungen der Fersenauflage 42 bzw. 42' in vollen Linien
bzw. strichpunktiert dargestellt.
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Die
Vertiefung zur Aufnahme des Hilfsträgers kann auch in der Oberseite
der Grundplatte geformt sein, man hätte dann jedoch nicht mehr
die Kontinuität
der Oberseite der Grundplatte.
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Bei
der ersten Ausführungsform
erlaubt die Montage der Stützplatte 5 auf
den Seitenstücken
der Traverse eine Einstellung der Position des Hilfsträgers in
Längsrichtung
(2).
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Man
könnte
also auf die entsprechende Einstellung der Traverse zugunsten einer
Einstellung um eine senkrecht zur Grundplatte liegende Achse verzichten.
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Die 5 und 6 zeigen
eine solche Ausführungsform.
Die Traverse 7 ist in ihrem Zentrum mit einem kreisförmig, das
heisst radial gerasteten Kranz 43 versehen, der mit einem
gerasteten Kranz 44 in Eingriff steht, welcher in einem
Loch 45 im Boden einer der Vertiefung 34 entsprechenden
Vertiefung 46 geformt ist, deren Seiten jedoch konvex sind,
so dass eine leichte Drehung der Traverse 7 möglich ist.
Im übrigen
ist diese Ausführungsform
mit der ersten Ausführungsform
identisch.
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Gemäss einer
nicht dargestellten Varianten kann der gerastete Kranz 43 durch
einen einfachen Zapfen ersetzt sein, der in das Loch 45 eingreift,
in welchem die Rastung ebenfalls weggelassen ist. Diese Kränze sind
durch Rastungen an den Enden der Traverse und der Vertiefung ersetzt.
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Eine
dritte Ausführungsform
ist in den 7 und 8 gezeigt.
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Die
Grundplatte 1 hat hier eine Vertiefung, die in einem transversalen
Ausschnitt 47 geformt ist und deren Boden von einem Hilfsstück gebildet
wird, das aus einer Platte 48 besteht, die unter der Grundplatte 1,
drehfest mit dieser, angesetzt ist und an welcher der Hilfsträger 6 befestigt
ist.
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Diese
Platte 48 erstreckt sich nur über einen teil des Ausschnitts 47 und
hat in diesem Ausschnitt eine parallele Rastung 49. Die
Traverse 7 des Hilfsträgers
hat einen zentralen radial gerasteten Bereich 50. Zwischen
der Traverse 7 und de Platte 48 ist ein Zwischenplättchen 51 angeordnet,
das auf seiner Oberseite eine der Rastung 50 entsprechende
radiale Rastung hat und auf seiner Unterseite eine der Rastung 49 entsprechende
parallele Rastung aufweist. Die beiden Seiten des Plättchens 51 sind
auch in 8 dargestellt. Die Traverse 7 ist
mit einer Schraube und einer Mutter 53 an der Platte 48 befestigt.
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Bei
einer in 9 gezeigten Varianten dieser Ausführungsform
ist das Zwischenplättchen 51 durch ein
verlängertes
Plättchen 54 ersetzt,
dessen Zentrum einen Zapfen 55 aufweist, der in eine entsprechende
Vertiefung der Traverse 7 eingreift. Die parallelen und
radialen Rastungen 56 und 57 sind an den beiden
Enden des Plättchens
auf dessen beiden Seiten geformt. Die entsprechenden Rastungen befinden
sich auf der Traverse 7 und der Platte 48.
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Die
Platte 48 könnte
sich über
die ganze oder einen Teil der Länge
des Ausschnitts 47 erstrecken. Der in den Ausschnitt 47 hineinragende
brückenförmige Teil,
den man in 8 sieht, könnte ein wenig ausgeprägter und
breiter sein, so dass eine mit der Vertiefung 34 nach 3 vergleichbare
Vertiefung gebildet wird, in welcher die Traverse 7 des Hilfsträgers an
der Platte 48 befestigt sein könnte.