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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Staubsauger mit einer Schlauch-
und Handrohranordnung.
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Ein
aufrechter Staubsauger weist im allgemeinen einen Staubsaugerkopf
auf, der drehbar am unteren Ende des Hauptkörpers des Staubsaugers montiert
ist. Der Staubsaugerkopf weist einen nach unten gerichteten Einlass
für verschmutzte
Luft auf, durch den verschmutzte Luft in die Staubabscheidevorrichtung
gesaugt wird. Die Staubabscheidevorrichtung nimmt im Allgemeinen
die Form eines Beutels oder eines Zyklonabscheiders an. Dieser Typ
von Staubsauger ist oftmals zwischen einer aufrechten Betriebsart
und einer Zylinderbetriebsart umwandelbar.
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In
der aufrechten Betriebsart wird der Staubsauger über die zu reinigende Oberfläche bewegt,
so dass die verschmutzte Luft in die Staubabscheidevorrichtung über den
Einlass für
verschmutzte Luft in den Staubsaugerkopf eintritt, während der
Hauptkörper
nach hinten geneigt ist. Der Staubsauger weist einen sich nach oben
erstreckenden Griff auf, den der Benutzer benutzen kann, um den
Staubsauger über die
zu reinigende Oberfläche
zu bewegen.
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In
der Zylinderbetriebsart wird der Hauptkörper in eine aufrechte Position
gebracht, und ein Handrohr, das mit dem Staubsauger durch eine Länge von
flexiblem Schlauch verbunden ist, wird benutzt, um verschmutzte
Luft in die Staubabscheidevorrichtung einzuführen.
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Ein
bekannter Typ des aufrechten Staubsaugers, der im
EP 134654 beschrieben wird, weist ein Handrohr
auf, das einen im Allgemeinen starren Rohrabschnitt und einen im
Allgemeinen flexiblen Schlauchabschnitt aufweist. Der Schlauchabschnitt ist
an einem Ende mit dem Hauptkörper
des Staubsaugers verbunden und am anderen Ende mit dem starren Rohr.
Das starre Rohr kann selektiv mit dem Hauptkörper des Staubsaugers verbunden
werden, um so einen Griff für
den Staubsauger in einer aufrechten Betriebsart oder ein Handrohr
in einer Zylinderbetriebsart zu bilden. Diese Anordnung vermeidet die
Notwendigkeit, ein zusätzliches
Rohr am Staubsauger für
eine Verwendung als ein Handrohr unterzubringen, da das Rohr als
sowohl ein Griff für
den Staubsauger als auch ein Handrohr dient.
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In
der aufrechten Betriebsart wird der starre Rohrabschnitt teleskopisch
in das Innere des Schlauchabschnittes geschoben und an der Rückseite
des Hauptkörpers
des Staubsaugers gesichert, so dass sich der starre Rohrabschnitt
nach oben aus dem Hauptkörper
erstreckt, um einen Griff zu bilden. Der Benutzer kann dann den
Griff erfassen, um den Staubsaugerkopf über die zu reinigende Oberfläche zu bewegen.
In der Zylinderbetriebsart wird der starre Rohrabschnitt mit dem
Hauptkörper
des Staubsaugers über
den flexiblen Schlauch verbunden. Der Rohrabschnitt wird vom Hauptkörper des
Staubsaugers freigegeben, damit der Benutzer den starren Rohrabschnitt
ergreifen und ihn ungehindert mit Bezugnahme auf den Hauptkörper in
der Art und Weise eines Handrohres manövrieren kann. Werkzeuge, wie
beispielsweise eine Düse
oder Bürste,
werden am distalen Ende des starren Rohrabschnittes befestigt, das
den Einlass des Staubsaugers für
die verschmutzte Luft bildet, um jene Bereiche eines Raumes zu reinigen,
die nicht mit dem normalen Staubsaugerkopf erreicht werden können, wie
beispielsweise begrenzte Räume,
Einrichtungsgegenstände und
eine weitere Reinigung oberhalb des Fußbodens.
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Während das
Handrohr und der flexible Schlauch einem Benutzer eine Freiheit
bei der Reinigung gestatten, kann das starre Rohr manchmal schwer
zu benutzen sein. Der Griffabschnitt des Rohres, den ein Benutzer
ergreift, um den Staubsauger während
der aufrechten Betriebsart der Reinigung zu manövrieren, ist entfernt vom Benutzer
angeordnet, und kann manchmal ein Hindernis sein, wenn ein Benutzer
den Versuch unternimmt, einen begrenzten Raum zu erreichen. Ebenfalls
führt die
Position des Griffes am entfernten Ende des Rohres dazu, dass ein
bedeutender Teil des Gewichtes an diesem Ende des Handrohres ist,
was ebenfalls die Benutzung des Handrohres schwierig machen kann.
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Das
US 2867833 zeigt einen Staubsauger, bei
dem ein Rohr zwei Funktionen bedient, nämlich, dass es ein Teil eines
Griffes für
die Maschine ist, wenn das Rohr im Staubsaugergehäuse aufbewahrt wird,
und dass es ein Verlängerungsrohr
für eine
Verwendung bei der Reinigung ist, wenn das Rohr vom Staubsaugergehäuse entfernt
wird.
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Die
vorliegende Erfindung strebt danach, dass ein Staubsauger bequemer
benutzt werden kann.
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine Schlauch- und Handrohranordnung
für einen
Staubsauger zur Verfügung,
wobei der Staubsauger einen Hauptkörper mit einem Einlass zu einer
Abscheidevorrichtung aufweist, wobei die Anordnung einen flexiblen
Schlauch mit einem Ende für
das Koppeln mit dem Einlass der Abscheidevorrichtung und dem anderen
Ende, das in einem Anschlussteil endet, aufweist, wobei ein starres
Rohr selektiv mit dem Hauptkörper
verbunden werden kann, um so einen Griff für den Staubsauger, wenn es
mit dem Hauptkörper
verbunden ist, oder ein Handrohr bereitzustellen, wenn es vom Hauptkörper freigegeben
ist, wobei das Rohr eine Öffnung
an jedem von erstem und zweitem Ende aufweist, und wobei es einen
Greifabschnitt am ersten Ende dafür aufweist, dass ein Benutzer
das Rohr ergreifen kann, wobei das Schlauchanschlussteil mit der Öffnung an
beiden Enden des Rohres verbunden werden kann.
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Das
zeigt einen Vorteil darin, dass das starre Rohr bequemer während einer
Zylinderbetriebsart der Reinigung verwendet werden kann. Durch Verbinden
des flexiblen Schlauches mit dem ersten Ende des Rohres, benachbart
dem Greifabschnitt, kann ein Benutzer leichter das Rohr manövrieren, wobei
er begrenzte Räume
ohne Behinderung des Greifabschnittes am entfernten Ende des Rohres
erreicht. Da der Greifabschnitt am Ende des Rohres vorhanden ist,
das dem Benutzer nahe ist, kann der Benutzer ebenfalls den Greifabschnitt
benutzen, um das Rohr zu manövrieren.
Außerdem
verringert die Position des Greifabschnittes in der Nähe des Benutzers
das Gewicht am distalen Ende des Rohres, was ebenfalls die Manövrierfähigkeit
und die Bequemlichkeit für
den Benutzer verbessern.
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Der
Greifabschnitt ist ein Teil des Rohres, der als ein Griff benutzt
werden soll. Er kann ein Teil des Rohres sein, das so geformt ist
oder Oberflächenmerkmale,
wie beispielsweise Wülste,
aufweist, die einem Benutzer gestatten, das Rohr zu ergreifen, oder
er kann ein separates Teil sein, das sich aus dem Rohr erstreckt.
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Vorzugsweise
sind die Öffnungen
am ersten und zweiten Ende des Rohres von der gleichen Form. Alternativ
sind die Öffnungen
am ersten und zweiten Ende des Rohres von abweichender Form, und
der Staubsauger weist außerdem
einen Adapter auf, der einen Einlass, der mit dem ersten Ende des Rohres
verbunden werden kann, und einen Auslass aufweist, der zum Schlauchanschlussteil
passt.
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Vorzugsweise
weist der Staubsauger außerdem
ein Zubehörwerkzeug
mit einem Auslass auf, der mit den Öffnungen am ersten und zweiten
Ende des Rohres verbunden werden kann. Mehr bevorzugt kann der Auslass
des Zubehörwerkzeuges
ebenfalls mit dem Schlauchanschlussteil verbunden werden. Das kann
bewirkt werden, indem das Zubehörwerkzeug
mit einem Auslass versehen ist, der Hülsen mit zwei unterschiedlichen
Durchmessern aufweist.
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Ausführungen
der Erfindung werden jetzt mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben, die zeigen:
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1 einen
aufrechten Typ des Staubsaugers;
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2A den
Staubsauger aus 1, der in einer aufrechten Betriebsart
verwendet wird;
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2B den
Staubsauger aus 1, der in einer Zylinderbetriebsart
verwendet wird;
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3A und 3B eine
erste Möglichkeit der
Verwendung des Staubsaugers aus 1 in einer
Zylinderbetriebsart;
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4A und 4B eine
zweite Möglichkeit der
Verwendung des Staubsaugers aus 1 in einer
Zylinderbetriebsart;
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5A und 5B eine
dritte Möglichkeit der
Verwendung des Staubsaugers aus 1 in einer
Zylinderbetriebsart;
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6A und 6B ein
Zubehörwerkzeug für eine Verwendung
bei den Anordnungen in 3A bis 5B;
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7A bis 7D detaillierter
den Einsatz, der in das Werkzeug aus 6A und 6B eingepasst
wird;
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8A und 8B einen
Adapter für
eine Verwendung in der Anordnung aus 4A und 4B;
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9A bis 9D alternative
Anordnungen zu der, die in 3A bis 8B gezeigt
wird.
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Der
Staubsauger 100 weist einen Staubsaugerkopf 1 auf,
der drehbar am unteren Ende des Hauptkörpers 3 des Staubsaugers 100 montiert
ist. Der Hauptkörper 3 nimmt
die Staubabscheidevorrichtung (nicht gezeigt) auf. Diese kann die
Form einer oder mehrerer Zyklonabscheidevorrichtungen, eines Staubbeutels
oder eine bestimmte andere Form der Abscheidevorrichtung annehmen.
Ein Paar Räder 5 ist
ebenfalls am unteren Ende des Hauptkörpers 3 mittels eines
Motorgehäuses 6 montiert,
von dem sich der Staubsaugerkopf 1 in einer Vorwärtsrichtung
erstreckt.
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Der
Staubsaugerkopf 1 weist einen Einlass 7 für verschmutzte
Luft auf, der an seinem vorderen Ende angeordnet ist und so nach
unten hin liegt, dass der Einlass 7 für verschmutzte Luft bei Benutzung
in einer aufrechten Betriebsart eine zu reinigende Oberfläche berührt und
die verschmutzte Luft in den Staubsaugerkopf 1 über den
Einlass 7 für
verschmutzte Luft eintritt, bevor sie zur Staubabscheidevorrichtung
geführt
wird. Ein Handrohr 9 ist lösbar an der Rückseite
des Hauptkörpers 3 des
Staubsaugers 100 befestigt.
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In
der aufrechten Reinigungsbetriebsart, wie in 2A gezeigt
wird, ist das Handrohr 9 am Hauptkörper 3 des Staubsaugers 100 festgeklemmt,
so dass sich das Handrohr 9 nach oben vom Hauptkörper 3 erstreckt.
Der Greifabschnitt 12 des Griffes 11 wird vom
Benutzer ergriffen, und der Hauptkörper 3 des Staubsaugers 100 wird
nach hinten zum Benutzer hin und weg vom Staubsaugerkopf 1 geneigt.
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Bei
der Zylindeneinigungsbetriebsart, wie in 2B gezeigt
wird, wird das Handrohr 9 vom Hauptkörper 3 des Staubsaugers 100 abgenommen und
für eine
Verwendung ausgezogen, wobei das distale Ende 17 des Handrohres 9 zum
aktiven Einlass für
verschmutzte Luft wird. Ein Ventil (nicht gezeigt) ist für das Absperren
des Einlasses für
verschmutzte Luft im Staubsaugerkopf 1 vorhanden, wenn
der Staubsauger in der Zylinderbetriebsart verwendet wird. Das Ventil
reagiert auf die Position des Handrohres 9 mit Bezugnahme
auf den Hauptkörper 3 des
Staubsaugers. Wenn das Handrohr 9 am Hauptkörper 3 befestigt
und in das Innere des Schlauches 20 bei einer aufrechten
Betriebsart zurückgezogen
wird, gestattet das Ventil, dass die verschmutzte Luft aus dem Staubsaugerkopf 1 strömt. Wenn
das Handrohr 9 vom Hauptkörper 3 abgenommen
ist, gestattet das Ventil, dass die verschmutzte Luft aus dem Rohr 10 strömt. Ein
geeigneter Ventilmechanismus wird im US Re 32257 beschrieben.
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Das
Handrohr 9 weist einen starren Rohrabschnitt 10 und
einen flexiblen Schlauchabschnitt 20 auf. Das proximale
Ende 16 des starren Rohrabschnittes 10 ist verschiebbar
und lösbar
mit einem Ende des flexiblen Schlauchabschnittes verbunden, um ein
teleskopisches Gleiten des Rohrabschnittes 10 innerhalb
des Schlauchabschnittes 20 zu gestatten. Das proximale
Ende 16 des flexiblen Schlauchabschnittes ist fest mit
dem unteren Ende des Hauptkörpers 3 des
Staubsaugers verbunden. Der Rohrabschnitt 10 und der Schlauchabschnitt 20 liefern
zusammen einen Luftstromweg in die Staubabscheidevorrichtung, wenn
der Staubsauger in einer Zylinderbetriebsart verwendet wird. Bei
dieser Ausführung
besteht der Rohrabschnitt 10 des Handrohres 9 aus
einem geradlinigen hohlen Rohr, die keine Innenbiegungen aufweisen.
Das verringert die Gefahr der Blockierung und gestattet dem Benutzer ebenfalls,
am Rohr 10 im Fall einer Blockierung nach unten zu sehen
und die Blockierung durch Einführen eines
länglichen
Werkzeuges in den Rohrabschnitt von einem Ende aus zu beseitigen.
Wie es nachfolgend weiter beschrieben wird, muss das Rohr 10 jedoch
nicht entlang seiner gesamten Länge
geradlinig sein.
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Der
Rohrabschnitt 10 erstreckt sich nach oben vom Hauptkörper 3 des
Staubsaugers, um einen Griff 11 zu bilden, wenn der Staubsauger 100 in seiner
aufrechten Betriebsart verwendet werden soll. Der Griff 11 weist
einen Greifabschnitt 12 auf, der sich nach vorn und nach
unten vom distalen Ende des Rohrabschnittes 10 unter einem
spitzen Winkel zur Längsachse
des Rohrabschnittes 10 erstreckt. Der Greifabschnitt 12 weist
einen äußeren Abschnitt 13 mit
einer gebogenen Außenfläche und
einen inneren Abschnitt 15 auf. Der Greifabschnitt 12 ist
so geformt, dass er von einem Benutzer bequem zu halten ist. Ein
unterer Abschnitt 18 des Griffes 11 erstreckt sich
vom vorderen Ende des Greifabschnittes 12 nach unten und
nach hinten, um den Greifabschnitt 12 des Griffes 11 am
Rohrabschnitt 10 an einer Stelle annähernd in der Mitte zwischen
dem distalen Ende des Rohrabschnittes 10 und der Oberseite
des Hauptkörpers 3 des
Staubsaugers 100 zu befestigen. Der untere Abschnitt 18 versteift
den Greifabschnitt und bewirkt eine Festigkeit und Stabilität bei diesem. Als
eine Alternative zu einem Rohr 10, das entlang seiner gesamten
Länge geradlinig
ist, kann das Rohr 10 eine Biegung nahe seines distalen
Endes aufweisen, wobei der distale Abschnitt des Rohres 10 als ein
Griff dient.
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Vorzugsweise
wird eine Kappe 19 drehbar am distalen Ende 17 des
Rohrabschnittes 10 in einem Drehpunkt 25 auf beiden
Seiten des Rohrabschnittes 10 befestigt. Die Drehpunkte 25 befinden sich
unterhalb des Punktes, in dem der Greifabschnitt 12 am
Rohrabschnitt 10 befestigt ist. Die Kappe 19 weist
eine äußere gebogene
Fläche 21,
die von den Drehpunkten 25 entfernt ist, und zwei Seitenwände 20 auf.
Die Seitenwände 20 erstrecken
sich jeweils nach unten von der gebogenen Fläche 21 zum entsprechenden
Drehpunkt 25 auf beiden Seiten des starren Rohrabschnittes 10.
Die äußere gebogene Fläche 21 ist
länger
als das Ende des Rohrabschnittes 10. Eine Vorspanneinrichtung
(nicht gezeigt), wie beispielsweise eine Feder oder ein elastischer
Streifen, treibt die Kappe 19 in die geschlossene Position. Die
Kappe 19 in ihrer geschlossenen Position bedeckt das entfernte
Ende des Handrohres 9, um zu verhindern, dass Gegenstände in das
Handrohr 9 hineinfallen, und ebenfalls, um die Gefahr einer
Verletzung durch unsachgemäße Benutzung
zu verringern.
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Bei
der Zylinderbetriebsart wird das Handrohr 9 vom Hauptkörper 3 des
Staubsaugers 100 freigegeben. Die Kappe 19 wird
nach hinten weg vom offenen distalen Ende 27 des Handrohres 9 geneigt, um
den Einlass für
verschmutzte Luft freizulegen. Zubehörwerkzeuge 31 können dann
am Handrohr 9 befestigt werden. Die Zubehörwerkzeuge 31 können eine
Düse 33,
eine kreisförmige
Bürste 35 und
ein Werkzeug 37 für
Spalten und ein Putzwerkzeug (nicht gezeigt) für eine Verwendung mit saugfähigem Pulver
auf Teppichen umfassen. Das Befestigen eines Werkzeuges, wie es
gefordert wird, am offenen Ende 27 des Handrohres 9 bildet
den Einlass des Staubsaugers 100 für verschmutzte Luft und hält die Kappe 19 in
der offenen Position.
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Die
Zubehörwerkzeuge 31 können oben
auf der Staubabscheidevorrichtung des Staubsaugers 100 aufbewahrt
werden, so dass sie leicht zugänglich sind.
Alternativ können
sie oben auf dem Staubsaugerkopf 1 aufbewahrt werden. Die
Werkzeuge 31 können
in entsprechenden Innenaussparungen oder an Haken aufbewahrt oder
durch Klemmen festgehalten werden.
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3A bis 9D zeigen
die verschiedenen Möglichkeiten,
nach denen der Staubsauger 100 in einer Zylinderbetriebsart
verwendet werden kann.
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Ein
Benutzer kann den Staubsauger 100 in verschiedener Weise
in Abhängigkeit
von der Reinigungsaufgabe verwenden, die ein Benutzer durchführen muss.
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Bei
Aufgaben, wo der Benutzer ein Handrohr halten möchte und ein bestimmter Abstand
zwischen dem Zubehörwerkzeug
und dem Benutzer erforderlich ist, wie beispielsweise beim Reinigen
längs des Randes
einer Scheuerleiste ohne Biegen nach unten oder beim Erreichen von
Stellen, die hoch in einem Raum gelegen sind, wird das Zubehörwerkzeug 31 an
einem Ende des Handrohres 9 montiert, und der Benutzer
hält das
andere Ende des Handrohres 9, um das Werkzeug zu lenken.
Das Zubehörwerkzeug 31 kann
an beiden Enden 16, 17 des Handrohres 9 montiert
werden. Erstens zeigt 3A eine bekannte Anordnung.
Ein Schlauchanschlussteil 40 wird mit dem Ende 16 des
Handrohres 9 verbunden. Ein Werkzeug 31 wird am
distalen Ende 17 des Handrohres 9 montiert. Ein
Verwenden des Staubsaugers in dieser Weise ist für den Benutzer schnell, da
das Schlauchanschlussteil 40 bereits am Ende 16 des Rohres 10 angeschlossen
ist, wenn der Staubsauger in einer aufrechten Betriebsart (2A)
verwendet wird. Der Benutzer gibt einfach das Handrohr 9 vom Hauptkörper 3 des
Staubsaugers bei Benutzung des Freigabemechanismus 8 frei
und montiert das Zubehörwerkzeug 31 am
Ende 17. Wie es vorangehend beschrieben wird, besteht jedoch
dabei ein Nachteil darin, dass der Benutzer das Handrohr 9 mittels
des Schlauchanschlussteils 40 halten muss.
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4A zeigt
das Schlauchanschlussteil 40, das mit dem distalen Ende 17 des
Handrohres 9 verbunden ist. Ein Werkzeug 31 ist
am Ende 16 des Handrohres 9 montiert. Wie vorangehend
gibt der Benutzer das Handrohr 9 vom Hauptkörper 3 des Staubsaugers
bei Benutzung des Freigabemechanismus 8 frei. Das Schlauchanschlussteil 40 wird vom
Ende 16 des Handrohres 9 getrennt und mit dem Ende 17 des
Handrohres 9 verbunden. Ein Adapter 70 wird verwendet,
um die Verbindung mit dem Ende 17 herzustellen. Das Zubehörwerkzeug 31 wird
danach am Ende 16 des Handrohres 9 montiert. Bei dieser
Anordnung zieht ein Benutzer einen Vorteil daraus, dass sich der
Handgriff in einer Position befindet, die bequem zu benutzen ist.
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Für Reinigungsaufgaben
in begrenzten Räumen,
wo der Benutzer das Zubehörwerkzeug
halten möchte,
wie beispielsweise beim Reinigen des Inneren eines Autos oder der
Polsterung, bevorzugt man die Verbindung eines Zubehörwerkzeuges
direkt mit dem Ende des Schlauchabschnittes 20. 5A zeigt das
Zubehörwerkzeug 31,
das direkt mit dem Schlauchanschlussteil 40 verbunden ist.
Um das zu bewirken, gibt der Benutzer das Handrohr 9 vom Hauptkörper 3 des
Staubsaugers bei Benutzung des Freigabemechanismus 8 frei.
Das Schlauchanschlussteil 40 wird vom Ende 16 des
Handrohres 9 getrennt und mit dem Zubehörwerkzeug 31 verbunden.
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Jedes
Zubehörwerkzeug 31 kann
an das Schlauchanschlussteil 40 oder an beide Enden 16, 17 des
Handrohres 9 angepasst werden. Das wird bewirkt, indem
das Zubehörwerkzeug
mit einem Auslass versehen ist, der Hülsen mit zwei Durchmessern aufweist. 6A und 6B zeigen
das Zubehörwerkzeug 31 detaillierter.
Der Auslass des Werkzeuges 31 weist einen ersten Abschnitt 61 mit
einem Durchmesser d1 und einen zweiten Abschnitt 62 benachbart
dem Auslass mit einem breiteren Durchmesser d2 auf. Die Abschnitte 61, 62 des
Auslasses mit unterschiedlichem Durchmesser können durch Formen des Werkzeuges
mit einem Auslass in dieser Form zustande gebracht werden. Es ist
ebenfalls möglich,
die vorhandenen Werkzeuge abzuwandeln, die einen Auslass mit einem
Durchmesser (d2) aufweisen. 6A und 6B zeigen
einen Einsatz 80, der in den Auslass des Werkzeuges 31 eingepasst wird,
wodurch die Abschnitte 61, 62 mit zwei Durchmessern
bereitgestellt werden. 7A bis 7D zeigen
den Einsatz 80 detaillierter. Er weist eine schmale Hülse 83,
die in den Auslass eines Zubehörwerkzeuges 31 passt
und den Abschnitt 61 mit dem Durchmesser d1 bereitstellt,
und eine breitere Hülse 84 auf,
die den Abschnitt 62 oder den breiteren Durchmesser d2
bereitstellt. Wenn der Einsatz 80 in den Auslass des Werkzeuges 31 eingepasst
ist, stößt der Ansatz 86 des
Einsatzes an das Ende des Auslasses des Werkzeuges 31 an.
Der Einsatz wird vorzugsweise in das Werkzeug durch Rotationsschweißen eingepasst,
aber andere Verfahrensweisen können
angewandt werden, wie beispielsweise die Verwendung eines Klebstoffes.
Rippen 81, 82 sind an der Innenfläche des
Einsatzes 80 vorhanden und dienen bei Benutzung dazu, das
Schlauchanschlussteil 40 oder die Enden 16, 17 des
Handrohres 9 zu erfassen.
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3B, 4B, 4C, 5B zeigen Schnittdarstellungen
durch die verschiedenen Verbindungsanordnungen und zeigen detaillierter,
wie das Zubehörwerkzeug 31 und
der Adapter 70 diese Verbindungsanordnungen gestatten.
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3B ist
eine Schnittdarstellung längs
A-A' in 3A.
Das Ende 17 des Handrohres 9 passt in den Abschnitt 62 (Durchmesser
d2) des Auslasses des Werkzeuges 31.
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4B und 4C sind
Ansichten der Enden des Querschnittes längs B-B' in 4A. Das Ende 16 des
Handrohres 9 passt in den Abschnitt 61 (Durchmesser
d1) des Auslasses des Werkzeuges 31, während das Schlauchanschlussteil 40 an
das Ende 17 des Handrohres 9 mittels des Adapters 70 passt.
Der Adapter 70 liefert eine Innen-zu-Innen-Verbindung zwischen
dem Schlauchanschlussteil 40 und dem Ende 17 des
Handrohres 9. Die Einlässe
des Adapters 70 sind von gleichem Durchmesser (d2).
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5B ist
eine Schnittdarstellung längs
C-C' in 5A.
Das Schlauchanschlussteil 40 passt in den Abschnitt 62 (Durchmesser
d2) des Auslasses des Zubehörwerkzeuges 31.
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8A und 8B zeigen
den Innen-zu-Innen-Adpater 70 detaillierter. Rippen 71, 72 sind
auf der Innenfläche
der Einlässe
zum Adapter 70 vorhanden. Beide Einlässe sind von gleichem Durchmesser (d2).
Eine gelenkige Verbindung 72 wird mit einem Teil der Länge des
Adapters bereitgestellt. Das gestattet, dass das Schlauchanschlussteil 40 unter
einem Winkel zum Handrohr 9 positioniert wird und die Bequemlichkeit
für den
Benutzer größer wird.
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9A bis 9C zeigen
eine alternative Anordnung, mittels der das Schlauchanschlussteil 40 und
die Zubehörwerkzeuge 31 mit
beiden Enden des Handrohres 9 verbunden werden können. Das
abgewandelte Handrohr 109 ist das Gleiche wie das Handrohr 9,
außer
dass beide Enden 16, 17 des Handrohres Stopfen 115, 116 von
der gleichen Form aufweisen. Das gestattet, dass das Schlauchanschlussteil 40 mit
beiden Enden des Handrohres ohne die Notwendigkeit des Adapters 70 verbunden werden
kann. Wie bei der vorhergehenden Ausführung, weist jedes Zubehörwerkzeug 31 einen
Auslass mit Abschnitten von zwei unterschiedlichen Durchmessern
auf. Diese können
als ein Einsatzteil bei einem vorhandenen Werkzeug bereitgestellt
werden, oder, was mehr bevorzugt wird, zusammenhängend mit dem Werkzeug geformt
werden. Um das Zubehörwerkzeug 31 mit
dem Schlauchanschlussteil 40 zu verbinden, passt der Abschnitt 62 des
Werkzeuges 31 mit dem Durchmesser d2 um die innere Hülse 42 des
Schlauchanschlussteils 40. Um das Zubehörwerkzeug 31 mit beiden
Enden des Handrohres 109 zu verbinden, passt der Abschnitt 61 des Werkzeuges 31 mit
einem Durchmesser d1 um den Stopfen 115, 116 am
Ende des Handrohres 109.
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Das
Handrohr 109 ist am Ende 17 abgewandelt, siehe
Bereich 110, um einen größeren Zwischenraum zwischen
dem Griff und dem Rohr 115 zu gestatten, um die Manschette
jenes Schlauchanschlussteils 40 aufzunehmen, wenn es an
dieses Ende des Handrohres angebracht wird.
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Eine
weitere alternative Anordnung wird in 9D gezeigt.
Wie bei der Ausführung,
die in 9A bis 9C gezeigt
wird, weist das Handrohr 109 einen Stopfen 115, 116 mit
dem Durchmesser d1 an jedem Ende auf. Diese Ausführung weicht darin ab, dass
das abgewandelte Werkzeug 31' einen
Auslass nur mit dem Durchmesser d1 aufweist, was gestattet, dass
es um die Stopfen 115, 116 an beiden Enden des
Handrohres 109 angebracht wird. Das Schlauchanschlussteil 40' ist mit Bezugnahme
auf das Schlauchanschlussteil 40 darin abgewandelt, dass
es einen Einlass aufweist, der sowohl die Stopfen 115, 116 an
beiden Enden des Handrohres 109 als auch das Werkzeug 31' anbringen kann.
Der Abschnitt 43 jenes Schlauchanschlussteils 40' weist einen
Durchmesser d1 auf, wie vorangehend, aber anstelle des Anbringens
des Werkzeuges um die Hülse am
Schlauchanschlussteil, wie es vorangehend in 5B gezeigt
wird, passt das Werkzeug 31' in
die Hülse 45 des
Anschlussteils 40' mit
einem Durchmesser d3 und sitzt im Abschnitt 44 des Anschlussteils 40'. Daher ist
es das Anschlussteil 40',
das das Anschlussteil mit doppeltem Durchmesser aufweist. Das hat
den Vorteil, dass die Werkzeuge 31', von denen es eine Vielzahl gibt,
einen schmaleren Einlassdurchmesser und eine kürzere Einlasslänge aufweisen,
verglichen mit den Werkzeugen 31. Daher sind die Werkzeuge 31' leichter aufzubewahren,
da sie weniger Aufbewahrungsraum in Anspruch nehmen.
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Bei
jeder der beschriebenen Ausführungen kann
der Stopfen an jedem Ende 16, 17 des Handrohres 9 in
der Form eines Metallrohres, wie beispielsweise eines Aluminiumrohres,
oder eines Teils vorliegen, das aus einem geeigneten Material geformt
ist, wie beispielsweise Kunststoff.
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Abweichungen
zu den beschriebenen Ausführungen
werden den Fachleuten offensichtlich sein und sollen in den Bereich
der beanspruchten Erfindung fallen, wie sie durch die als Anhang
beigefügten Patentansprüche definiert
werden.