-
Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Schlauch- und Handrohranordnung für ein Haushaltsgerät, insbesondere,
aber nicht ausschließlich, für einen
Staubsauger.
-
Zylinderstaubsauger umfassen im Allgemeinen
einen Hauptkörper,
welcher eine Trennvorrichtung für
das Abtrennen des Schmutzes und des Staubes aus einem Luftstrom
enthält.
Der Luftstrom wird in den Hauptkörper
eingeführt über eine
Schlauch- und Handrohranordnung, an deren entferntem Ende normaler
Weise ein Reinigungswerkzeug befestigt ist. Die Schlauch- und Handrohranordnung
enthält
einen starren Handrohrabschnitt, welcher über einen flexiblen Schlauch
an dem Hauptkörper
befestigt ist. Der flexible Schlauch ist gewöhnlich mit dem Handrohrabschnitt über eine
drehbare Kupplung verbunden, welche es dem flexiblen Schlauch erlaubt,
sich um seine eigene Achse zu drehen, während er mit dem starren Handrohrabschnitt
gekoppelt bleibt. Ein Abschnitt mit Handgriff befindet sich gewöhnlich am Ende
des starren Handrohrabschnittes, in einer gewissen Entfernung von
dem Reinigungswerkzeug und in der Nachbarschaft des flexiblen Schlauches. Mit
Hilfe des den Handgriff bildenden Abschnittes wird das Reinigungswerkzeug über die
zu reinigende Oberfläche
manövriert,
um so die mit Schmutz beladene Luft in den Hauptkörper einzuführen. Der Schmutz
kann dann von dem Luftstrom getrennt werden und er verbleibt in
dem Hauptkörper,
während die
gereinigte Luft in die Umgebung zurückgebracht wird.
-
Aufrechte Staubsauger enthalten normaler Weise
einen Hauptkörper,
welcher eine Trennvorrichtung für
die Trennung von Schmutz und Staub enthält, zu welcher die mit Schmutz
beladene Luft über einen
mit dem Boden in Kontakt kommenden Reinigungskopf eingeführt wird,
welcher an dem Körper befestigt
ist. Viele senkrechte Staubsauger sind jedoch in Zylinderstaubsauger
umwandelbar, dies mittels einer Schlauch- und Handrohranordnung,
welche wahlweise in Betriebsbereitschaft gebracht werden kann anstelle
des am Boden eingreifenden Reinigungskopfes. Die Schlauch- und Handrohranordnung,
welche normaler Weise in Verbindung mit einem senkrechten Staubsauger
gebraucht wird, hat die gleiche allgemeine Bauweise wie diejenige
die oben im Zusammenhang mit dem Zylinderstaubsauger beschrieben
worden ist. Andere Haushaltsgeräte,
etwa Shampooreinigungsmaschinen für Teppiche, können Schlauch- und Handrohranordnungen
von demselben Typ enthalten.
-
Eine mit den herkömmlichen Schlauch- und Handrohranordnungen
verbundene Schwierigkeit besteht darin, dass sie schwerfällig und
schwierig zu manövrieren
sind, insbesondere beim Zugang auf begrenzte Flächen und wenn der Schlauch
infolge eines übermäßigen Umfangs
an Drehung verwunden wird. Auch muss ein flexibler Schlauch von
einer wesentlichen Länge
und von einem wesentlichen Durchmesser zur Verfügung stehen, um eine ausreichende
Länge des
flexiblen Schlauches für
die meisten Zwecke zu ermöglichen,
und um zu gewährleisten,
dass die einströmende
Luft nicht eingeengt wird, während
sie entlang dem Schlauch durch denselben hindurch tritt. Der flexible
Schlauch muss daher, um eine ausreichende Haltbarkeit zu besitzen,
aus einem haltbaren Material hergestellt werden und dies kann dazu
führen,
dass der Schlauch relativ schwer ist, was unausweichlich einige
Beschränkungen
hinsichtlich der Manövrierfähigkeit
der Schlauch- und Handrohranordnung und / oder des davon getragenen
Bodenwerkzeuges verursacht. Schläuche,
entlang welcher elektrische Leitungen vorgesehen werden müssen, können noch
schwerer sein, und manchmal sind sie weniger flexibel. Eine weitere Schwierigkeit
mit herkömmlichen
Schlauch- und Handrohranordnungen besteht darin, dass das Reinigungswerkzeug
fest auf den Boden oder auf den Teppich gedrückt werden muss, um gute Ergebnisse
hinsichtlich des Aufsammelns von Schmutz und Staub zu erzielen.
Dies bedeutet, dass der Schlauch, welcher klobig und/ oder schwer
sein kann, höher
von dem Grund weg hochgehoben werden muss, was unbequem für den Nutzer
ist und was die Belastungen und Spannungen zusätzlich erhöht, welche auf die Hand und
auf das Handgelenk des Nutzers einwirken. Die Belastungen und Spannungen,
welche auf die Hand des Nutzers einwirken, können auch erhöht werden,
wenn der Nutzer sich dazu entschließt, den Körper des Reinigungsgerätes quer über den
Boden zu bewegen, indem er entweder den Schlauch oder den Handgriff
an dem Handrohr in die gewünschte Richtung
zieht.
-
Das Patent US-A-5,815,883, das der
Präambel
des Anspruches 1 entspricht, beschreibt eine Schlauch- und Handrohranordnung
für einen
Staubsauger, bei welchem ein starrer Ellbogen zwischen einem Ansaugrohr
(Handrohr) und einem Schlauch dazwischen geschaltet ist, wobei der
Ellbogen ein drehendes Kreuzgelenk aufweist, das es dem Schlauch
erlaubt sich in Bezug auf das Rohr zu drehen.
-
Es ist ein Ziel der vorliegenden
Erfindung, eine Schlauch- und Handrohranordnung für ein Haushaltsgerät zu liefern,
bei dem die Manövrierfähigkeit
verbessert ist. Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, eine Schlauch-
und Handrohranordnung für ein
Haushaltsgerät
zu liefern, welches im Gebrauch die Belastungen und Spannungen vermindert,
welche auf die Hand des Nutzers ausgeübt werden.
-
Die Erfindung liefert eine Schlauch-
und Handrohranordnung für
ein Haushaltsgerät,
das einen flexiblen Schlauchabschnitt umfasst, welcher mit einem
Gehäuse
des Gerätes
verbunden werden kann, einen starren Handrohrabschnitt, welcher
an einem Werkzeug zur Verwendung mit dem Gerät angebracht werden kann oder
dasselbe einschließt, und
einen am starren Handrohrabschnitt angebrachten Handgriffabschnitt
umfasst, wobei der starre Handrohrabschnitt bei Anwendung mit Hilfe
des Handgriffabschnittes manövriert
werden kann, wobei der flexible Schlauchabschnitt in einem gebogenen Endabschnitt
endet, welcher auf eine solche Weise an den starren Handrohrabschnitt
gekoppelt ist, dass sich der flexible Schlauchabschnitt um die Längsachse
des starren Handrohrabschnitts drehen kann, wobei der Endabschnitt
einen Auslass hat, der mit dem Inneren des Handrohres in Verbindung
steht, und wobei der Endabschnitt auf der Außenwand desselben eine Stütze hat,
wobei die Stütze
stromaufwärts
vom Auslass angeordnet wird und zu einer Schwenkbewegung um die
Längsachse
des starren Handrohrabschnitts in der Lage ist.
-
Weitere Vorteile und bevorzugte Merkmale sind
Gegenstand der untergeordneten Ansprüche.
-
Durch eine Kopplung des starren Handrohrabschnitts
mit dem flexiblen Schlauchabschnitt in einer Weise, welche es erlaubt,
dass sich der flexible Schlauchabschnitt um die Längsachse
des starren Handrohrabschnitts drehen kann, werden viele von den
Spannungen, welche sich innerhalb des flexiblen Schlauchabschnittes
während
des normalen Gebrauches des Schlauches entwickeln und welche an die
starre Handrohranordnung übertragen
werden, entfernt. Der flexible Schlauchabschnitt ist in der Lage,
sich in Bezug auf den starren Handrohrabschnitt zu drehen als Antwort
auf irgendwelche Drehspannungen, welche sich so entwickeln, dass
die Spannungen, welche sich anderweitig auf das Handrohr übertragen
würden,
vermindert oder aufgehoben werden. In dieser Weise ist es für den Nutzer
des Haushaltsgerätes
nicht erforderlich, physikalische Kräfte anzuwenden, um die Drehspannungen,
welche sich anderweitig entwickeln könnten, zu überwinden. Die Anordnung des
Werkzeuges ist dadurch einfacher zu steuern und die Manövrierfähigkeit
des Werkzeuges über
die zu reinigende Oberfläche
wird verbessert.
-
Indem der Endabschnitt des Schlauches
an einer Stelle stromaufwärts
zu dem Auslass unterstützt
wird, wird der Schlauch in einer einem Tor ähnelnden Art an das Handrohr
gekoppelt. Dies vermindert wesentlich den Anteil des Gewichtes des Schlauches,
welcher von der Verbindung zwischen dem Auslass des Schlauches und
des Handrohres getragen wird. Dies erlaubt es dem Schlauch, sich mit
einem besseren Freiheitsgrad in Bezug auf das Handrohr zu drehen,
und es vermindert auch die Wahrscheinlichkeit, dass die Dichtung
und der Verschluss an dem Auslass beschädigt werden.
-
Man wird anerkennen, dass der gekrümmte Endabschnitt
des Schlauches ein schwach gekrümmter
Bogen sein kann, ein angewinkeltes Teil oder irgendein anderes nicht
gerades Rohrleitungsstück,
das den Schlauch dazu veranlasst, sich von dem Handrohr weg zu erstrecken
in eine von der Längsachse
des Handrohres abweichende Richtung.
-
Diese Verbesserungen gegenüber der
herkömmlichen
Schlauch- und Handrohranordnung finden eine besondere Anwendung
bei Haushaltsgeräten,
insbesondere bei Staubsaugern. Sie haben besondere Vorteile für ältere und
behinderte Nutzer. Durch die Entfernung unerwünschter Spannungen, welche
anderweitig auf die Hand und auf das Handgelenk des Nutzers ausgeübt werden
würden,
können
die Verbesserungen jedoch ebenfalls für alle Nutzer von Vorteil sein.
-
Eine Ausführung der vorliegenden Erfindung wird
jetzt unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben;
in diesen Zeichnungen findet man folgende Darstellungen:
-
1 ist
eine Ansicht eines Zylinderstaubsaugers, welcher eine Schlauch-
und Handrohranordnung gemäß der vorliegenden
Erfindung verkörpert;
-
2 ist
eine Seitenansicht der in 1 dargestellten
Schlauch- und Handrohranordnung;
-
3 ist
eine Querschnittsansicht des in 2 gezeigten
Teiles, von der anderen Seite her betrachtet; und
-
4a und 4b sind jeweils die erste
und die zweite Ansicht von hinten auf das in den 2 und 3 gezeigte
Teil, wobei zwei verschiedene Positionen des Schlauchabschnittes
in Bezug auf den Rohrabschnitt desselben dargestellt sind.
-
Der in der 1 dargestellt Staubsauger 10 umfasst
einen Hauptkörper 12 mit
einem Handgriff 14, mit tragenden Stützrädern 16 und mit einer Trennvorrichtung 18.
Die in dieser Ausführung
dargestellte Trennvorrichtung 18 besitzt die Form eines
Zyklontrenngerätes
von einem Typ, wie er für
den Einsatz bei Staubsaugern für
den Haushalt bekannt ist. Eine vollständige Beschreibung dieses Typs
einer Trennvorrichtung kann in dem Patent EP-B-0 042 723 gefunden
werden, aber diese Anordnung bildet an sich keinen Teil der vorliegenden
Erfindung. Tatsächlich
könnte
die in der 1 dargestellte
Trennvorrichtung 18 auf eine vollkommen geeignete Weise durch
eine etwas herkömmlichere
Trennvorrichtung von dem Sacktyp oder durch eine andere Trennvorrichtung
ersetzt werden, wenn dies erwünscht
ist. Der Hauptkörper 12 beherbergt
auch andere wesentliche Komponenten eines Staubsaugers; nämlich einen elektrisch
betriebenen Motor, einen Ventilator, welcher von dem Motor angetrieben
wird und so angeordnet ist, dass er eine Saugkraft innerhalb der Trennvorrichtung 18 entwickelt,
Filter, die so ausgelegt und angebracht sind, dass sie den Ventilator
und den Motor schützen,
ein elektrisches Kabel für
eine Verbindung zu einer Hauptstromversorgung und einen An/Aus-Steuerschalter.
Alle diese Komponenten, von denen keine in der 1 speziell dargestellt wird, sind gut
bekannt und sie sind gewöhnlich
in Staubsaugern für
den Haushalt vorhanden.
-
Der Staubsauger 10 umfasst
auch eine Schlauch- und Handrohranordnung 20. Die Schlauch-
und Handrohranordnung 20 weist einen flexiblen Schlauchabschnitt 22 auf,
welcher an seinem proximalen d.h. nahen Ende und auf eine bekannte
Art und Weise mit dem Hauptkörper 12 über eine
(nicht gezeigte) Verbindungsfassung verbunden ist. Die Verbindungsfassung
führt direkt
zu einem Einlass für
verunreinigte Luft an der Trennvorrichtung 18. Der Schlauchabschnitt 22 wird
in einer festen Position beschränkt
und festgehalten mit Hilfe einer Einfassung 24, welche
an einem Arm 26 angeordnet ist, der ausgehend von einem
unteren Abschnitt 28 des Hauptkörpers 12 nach vorne
vorspringt, in einer üblichen
und bekannten Art und Weise.
-
Der Schlauchabschnitt 22 wird
aus haltbaren Kunststoffmaterialien hergestellt, wie sie in irgendeiner
bekannten Standardbauweise verwendet werden. Der Schlauchabschnitt 22 trägt auch
einen Werkzeughalter 30, auf dem drei Ergänzungswerkzeuge 32 auf
herkömmliche
Weise aufbewahrt werden.
-
Die Schlauch- und Handrohranordnung 20 umfasst
auch einen starren Handrohrabschnitt 34, dessen Inneres
mit dem entfernten Ende des Schlauchabschnittes 22 kommuniziert.
Der Handrohrabschnitt 34 besteht aus zwei teleskopförmig verschiebbaren
Abschnitten, so dass die gesamte Länge des Handrohrabschnittes 34 so
angepasst werden kann, dass er entsprechend den Bedürfnissen
des Nutzers des Staubsaugers 10 angepasst ist. Das Ende
des Handrohrabschnittes 34, welches sich entfernt von dem
Schlauchabschnitt 22 befindet, wird so angepasst und angeordnet,
dass es ein Bodenwerkzeug 36 auf irgendeine bekannte Art
und Weise aufnimmt. Zum Beispiel kann das Bodenwerkzeug 36 mit
dem Handrohrabschnitt 34 verbunden werden mit Hilfe einer
Presspassung, einer Bajonettverbindung, einer Schnappverschlussverbindung,
einer mit Gewinde und Schraube versehenen Fassung und Muffe oder
mit irgendeiner anderen geeigneten Vorrichtung. Es ist höchst vorteilhaft,
wenn das Bodenwerkzeug 36 mit dem Handrohrabschnitt 34 mit
einer Vorrichtung verbunden werden kann, welche es auch den Ergänzungswerkzeugen 32 erlaubt,
mit dem Handrohrabschnitt 34 so verbunden zu werden, wie man
dies wünscht
und wenn man es wünscht.
Man wird anerkennen, dass die Vorrichtung, mit Hilfe derer die Teile
des Handrohrabschnittes teleskopförmig bewegbar sind, und die
Vorrichtung, mit Hilfe derer das Bodenwerkzeug 36 und/oder
die Ergänzungswerkzeuge 32 mit
dem Handrohrabschnitt 34 verbunden sind, unwesentlich für die vorliegende
Erfindung sind.
-
Ein Handgriffabschnitt 38 ist
an dem Ende des Handrohrabschnittes 34 befestigt, in der
Nähe seiner
Verbindung mit dem Schlauchabschnitt 22. Der Handgriffabschnitt 38 schließt einen
Griffabschnitt 40 mit ein, welcher so ausgelegt und angeordnet
ist, dass er von einem Nutzer des Staubsaugers 10 umfasst
und umgriffen werden kann. Wenn der Griffabschnitt 40 von
dem Nutzer umgriffen wird, dann ist der Nutzer in der Lage, das
Bodenwerkzeug 36 (oder andere Ergänzungswerkzeuge 32,
welche an dem entfernten Ende des Handrohrabschnittes 34 befestigt
sind) quer über
eine zu reinigende Oberfläche
so zu manövrieren,
dass mit Schmutz beladene Luft durch den Handrohrabschnitt 34 und
durch den flexiblen Schlauchabschnitt 22 in die Trennvorrichtung 18 eingeführt wird.
-
Die 2 und 3 zeigen die Verbindung zwischen
dem Schlauchabschnitt 22 und dem Handrohrabschnitt 34,
in der Nähe
des Handgriffabschnittes 38. Wie man sehen kann, umfasst
das Ende des Handrohrabschnittes 34, mit welchem der Schlauchabschnitt 22 verbunden
ist, einen hohlen Rohrabschnitt 42. Der hohle Rohrabschnitt 42 erstreckt
sich auf einer ersten Seite desselben in eine Richtung weg von dem
Handrohrabschnitt 34, um so ein Stützelement 44 für den Griffabschnitt 40 zu
bilden. Ein erstes Ende des Griffabschnittes 40 ist starr an
dem Stützelement 44 befestigt,
und der Griffabschnitt 40 hat solch eine Kontur und ist
so geformt, dass er von einem Nutzer des Staubsaugers 10 bequem
gegriffen werden kann. Ein zweites Ende des Griffabschnittes 40 ist
mit einem zweiten Stützelement 46 verbunden,
welches einen Teil des Handgriffabschnittes 38 bildet.
Das zweite Stützelement 46 ist starr
mit dem hohlen Rohrabschnitt 44 verbunden. Ein Steuerknopf 48 ist
auf dem Griffabschnitt 40 so eingerichtet, dass dieser
unmittelbar für
den Nutzer zugänglich
ist. Elektrische Verbindungsstücke
(nicht gezeigt), welche den Steuerknopf 48 mit den geeigneten
Steuergeräten
innerhalb des Staubsaugers 10 verbinden, sind im Innern
des zweiten Stützelementes 46 eingeschlossen
und sie führen
hin zu geeigneten Kontakten und Verbindungen innerhalb des Staubsaugers.
Ein Steuerknopf 50 für
eine manuelle Betriebsweise eines (nicht gezeigten) Entlüftungsventils
ist auf dem Griffabschnitt 40 vorgesehen. Das Entlüftungsventil
bildet keinen Teil der vorliegenden Erfindung.
-
Eine Öffnung 52 ist auf
der Seite des Stützelementes 44 ausgebildet,
auf Entfernung von dem Handgriffabschnitt 38 gelegen. Das
Innere des hohlen Rohrabschnittes 42 ist so geformt, dass
es eine kreisförmige
Fassung 54 bildet, die einen inneren Durchmesser besitzt,
der ähnlich
ist wie derjenige von dem Rest des Handrohrabschnittes 34.
Ein elastischer Rand 56 ist auf der inneren Oberfläche des hohlen
Rohrabschnittes 44 ausgebildet, in einer kurzen Entfernung
von der kreisförmigen
Fassung 54.
-
Eine interne Wand 58 befindet
sich innerhalb des Stützelementes 44 und
sie erstreckt sich quer über
das Innere desselben hinweg, auf der Seite der Öffnung 52 und von
dem Handrohrabschnitt 34 entfernt. Ein Zapfen 60 erstreckt
sich durch eine Öffnung in
der internen Wand 58, von der Seite derselben her, die
entfernt von dem Handrohrabschnitt 34 liegt, und auf die
gegenüberliegende
Seite zu. Der Zapfen 60 ragt in den Hohlraum zwischen der
internen Wand 58 und der kreisförmigen Fassung 54 hinein.
-
Der Schlauchabschnitt 22 umfasst
einen Endabschnitt 62, an dem der flexible Schlauch 64 befestigt
ist. Der flexible Schlauch 64 ist an dem Endabschnitt 62 auf
solch eine Weise befestigt, dass der flexible Schlauch in der Lage
ist, sich um die Längsachse
L desselben an der Stelle zu drehen, an welcher die Verbindung hergestellt
worden ist. Im Wesentlichen wird das Ende 64a des flexiblen Schlauches 64 in
einer Fassung 62a des Endabschnittes 62 auf die
Art eines passenden Schnappverschlusses aufgenommen, was dem Ende 64a auch
erlaubt, sich innerhalb der Fassung 62a frei zu drehen.
-
Der Endabschnitt 62 umfasst
ein Leitungsstück,
welches in der Seitenansicht gekrümmt ist. Das entfernte Ende
des Endabschnittes 62, d.h. das von dem flexiblen Schlauch 64 entfernt
gelegene Ende, ist von seiner Größe her so
dimensioniert, dass es mit wenig oder mit gar keinem Spiel in die
kreisförmige
Fassung 54 passt. Ein Randverschluss 66 ist um
das Ende des Endabschnittes 62 herum eingerichtet, welcher
innerhalb der kreisförmigen
Fassung 54 aufgenommen wird. Dieses Ende des Endabschnittes 62 enthält auch
einen am Umfang verlaufenden Einschnitt 68, der so angeordnet
und angepasst ist, dass er den elastischen Rand 56 aufnehmen
kann, wenn sich der Endabschnitt 62 geeignet und passend
innerhalb der kreisförmigen
Fassung 54 befindet. Ein Vorsprung 70 ist auch
auf der äußeren Oberfläche des
Endabschnittes 62 eingerichtet, um eine axiale Bewegung
des Endabschnittes 62 innerhalb der kreisförmigen Fassung 54 zu
begrenzen.
-
Ein Tragansatz 72 ist an
der Wand des Endabschnittes 62 an einer Stelle angeordnet,
welche sich mit der Längsachse
X des Handrohrabschnittes 34 schneidet. Dieser Tragansatz 72 hat
im Allgemeinen eine zylindrische Form und er erstreckt sich in die
Richtung der Längsachse
X. Der Tragansatz 72 hat eine Blindbohrung 74,
welche sich auf demselben befindet, wobei sich die Blindbohrung 74 auch
koaxial mit der Längsachse
X erstreckt. Diese Blindbohrung 74 ist so dimensioniert,
dass sie den Zapfen 60 in einer frei drehbaren Art und
Weise aufnehmen kann. Eine Öffnung 76 ist
in der Wand des Stützelementes 44 eingerichtet
neben dem Kopf des Zapfens 60. Die Öffnung 76 ist so dimensioniert,
dass sie einen Kanal 78 aufnehmen kann, welcher auf dem
Endabschnitt 62 des Schlauchabschnittes 22 montiert ist.
Der Kanal 78 ist so dimensioniert und angepasst, dass er
(nicht gezeigte) elektrische Leiter tragen kann, welche sich zwischen
dem flexiblen Schlauch 64 und dem Steuerknopf 48 erstrecken.
-
Wenn der Schlauchabschnitt 22 mit
dem Handrohrabschnitt 34 verbunden wird, dann wird der Endabschnitt 62 in
die kreisförmige
Fassung 54 eingesetzt, und zwar so weit wie der Vorsprung 70 es
erlauben wird. In dieser Position geht der elastische Rand 56 mit
dem Einschnitt 68 am Umfang in den Eingriff, um so zu verhindern,
dass der Endabschnitt 62 zurückgezogen wird. Der Randverschluss 66 geht mit
der inneren Oberfläche
des hohlen Rohrabschnittes 44 in einer Weise in den Eingriff,
welche eine relative Drehung zwischen dem Handrohrabschnitt 34 und
dem Endabschnitt 62 um die Längsachse
X herum ermöglicht.
-
Zur der gleichen Zeit, wo der Endabschnitt 62 sich
innerhalb der kreisförmigen
Fassung 54 im Eingriff befindet, wird die Blindbohrung 74 in
dem Tragansatz 72 axial mit dem Zapfen 60 ausgerichtet. Der
Kanal 78 führt
durch die Öffnung 76 in
das Innere des Stützelementes 44,
um so einen Durchtrittsweg für
die elektrischen Verbindungsstücke
einzurichten. Die Zusammenarbeit zwischen dem Zapfen 60 und der
Blindbohrung 74 bedeutet, dass der Endabschnitt 62 innerhalb
des Stützelementes 44 festgehalten wird,
während
eine relative Drehung zwischen dem Endabschnitt 62 und
dem Handrohrabschnitt 34 um die Längsachse X herum ermöglicht wird.
Der Zapfen 60 kann mit einem Schraubengewinde befestigt
werden, um zu gewährleisten,
dass der Zapfen 60 sich nicht aus der Blindbohrung 74 loslösen kann.
-
Wie aus den 2 und 3 gesehen
werden kann, ist der Griffabschnitt 40 des Handgriffabschnittes 38 auf
derjenigen Seite der Kupplung zwischen dem Schlauchabschnitt 22 und
dem Handrohrabschnitt 34 angeordnet, welche von dem Handrohrabschnitt 34 entfernt
ist. In anderen Worten, der Griffabschnitt 40 ist so angeordnet,
dass, wenn der Staubsauger 10 im Gebrauch ist, der Griffabschnitt 40 sich hinter
der Kupplung befindet und daher näher bei dem Nutzer ist als
die Kupplung. Dies ist auch günstig
für den
Nutzer, wenn man die Sache von dem Standpunkt der Verminderung der
Größe von Spannungen
aus betrachtet, welche auf die Hand und auf das Handgelenk des Nutzers
beim Betrieb des Staubsaugers 10 ausgeübt werden.
-
Wie aus der 3 zu ersehen ist, beträgt der Winkel
zwischen der Längsachse
L des flexiblen Schlauchabschnittes 22 und der Längsachse
X des Handrohrabschnitts 34 weniger als 120°. In der
dargestellten Ausführung
beträgt
der Winkel im Wesentlichen 115°.
Dies ist ganz beträchtlich
weniger als der Winkel zwischen denselben Achsen in Anordnungen nach
dem Stand der Technik, wo dieser Winkel normaler Weise so groß wie 135° oder 140° ist. Dadurch dass
sich der Winkel im Wesentlichen auf 115° verringert, wird der Abschnitt
der Schlauch- und Handrohranordnung 20 besser ausgeglichen
als bei bekannten Anordnungen, so dass, wenn das Bodenwerkzeug 36 auf
den zu reinigenden Boden oder auf die zu reinigende Oberfläche gedrückt wird,
der Schlauchabschnitt 22 nicht hochgehoben zu werden braucht,
so wie es ehedem erforderlich gewesen ist. Wiederum werden die Spannungen
vermindert, welche auf die Hand und auf das Handgelenk des Nutzers
ausgeübt
werden.
-
Wie aus den 4a und 4b zu
ersehen ist, kann der Schlauchabschnitt 22 drehend um die Längsachse
X des Handrohrabschnittes 34 gelegt werden. Die Grenzen
der Winkeldrehung liegen mindestens bei 60°, aber mit einem größeren Vorzug sind
sie so groß wie
90°. Diese
freie Drehung zwischen den Abschnitten der Schlauch- und Handrohranordnung 20 bedeutet,
dass Torsionskräfte,
die während
des Gebrauchs anderweitig innerhalb der Anordnung erzeugt werden
könnten,
entweder nicht so erzeugt werden oder dass sie absorbiert werden. Drehkräfte, welche
sich innerhalb des Schlauches entwickelt haben könnten, werden daher nicht auf den
Handrohrabschnitt 34 und insbesondere nicht auf den Handgriffabschnitt 38 weitergeleitet.
Dies bedeutet, dass der Nutzer des Staubsaugers 10 keine physikalischen
Kräfte
auf den Staubsauger anwenden muss, um den Drehkräften zu begegnen, welche anderweitig
auf die Hand des Nutzers einwirken könnten. Die Manövrierfähigkeit
der Schlauch- und Handrohranordnung wird dadurch erheblich verbessert,
was bedeutet, dass der Staubsauger als Ganzes leichter zu gebrauchen
ist.
-
Man wird erkennen, dass es nicht
in der Absicht der Erfindung liegt, auf die genauen Einzelheiten
der oben dargestellten Ausführung
eingeschränkt zu
werden. Zum Beispiel kann, wie vorstehend erwähnt worden ist, der Typ der
innerhalb des Hauptkörpers 12 enthaltenen
Trennvorrichtung nach der Art eines Zyklons gebaut sein oder sie
kann von der mehr herkömmlicheren
Art einer Sackkonfiguration sein. Auch ist das Design des Handrohrabschnittes nicht
relevant für
die vorliegende Erfindung: der Handrohrabschnitt braucht nicht teleskopförmig hergestellt
zu werden, wenn dieses Merkmal nicht erforderlich ist. Andere Variationen
und alternative Konfigurationen, zum Beispiel des Handgriffabschnittes, werden
einem Leser, der Experte auf diesem Gebiet ist, offensichtlich sein.