DE60111963T2 - Elektrischer Verbindungskasten - Google Patents

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  • Multi-Conductor Connections (AREA)

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Verbindungskasten, welcher geeignet ist, um beispielsweise in einem Fahrzeug, wie z.B. einem Automobil, montiert zu sein.
  • Beschreibung der bisherigen Technik
  • Eine Form eines elektrischen Verbindungskastens ist in einem Gehäuse bzw. Behälter angeordnet, welches(r) aus einem Gehäuseteil für ein Leiterbahnen- bzw. Sammelschienen-Laminat und ein Gehäuseteil für ein Verdrahtungssubstrat zusammengesetzt ist bzw. besteht. Das Sammelschienenlaminat wird durch ein alternatives Laminieren von Sammelschienen und Isolationsschichten ausgebildet. Ein Verbinder, der eine elektrische Verbindung mit den Sammelschienen herstellt, ist bzw. wird auf dem Verdrahtungssubstrat montiert. Beim Zusammenbau werden die Sammelschienen in dem Substrat-Gehäuseteil durch ein Vereinigen der zwei Gehäuseteile aufgenommen, und die Sammelschienen werden mit dem Substratverbinder verbunden. Es ist erforderlich, daß die zwei Gehäuseteile vor einer Kombination genau positioniert sind bzw. werden, damit die Verbindungsposition der Sammelschienen bzw. Leiterbahnen mit dem Substratverbinder zusammenfällt. Dementsprechend wurde ein elektrischer Verbindungskasten, in welchem die zwei Gehäuseteile, wenn sie genau positioniert sind, verbunden werden, vorgeschlagen worden. Der elektrische Verbindungskasten richtet die Gehäuseteile aus, indem das Ver drahtungssubstrat-Gehäuseteil in Kontakt mit Führungsstücken gebracht wird, welche auf der oberen Seite bzw. Fläche des Laminat-Gehäuseteils ausgebildet sind. Jedoch sind in diesem Kasten die Sammelschienen mit dem Substratverbinder indirekt durch ein Positionieren des Verdrahtungssubstrats durch sein Gehäuseteil ausgerichtet. Deshalb gab es Probleme, daß die Abweichung der Verbindungsposition der Sammelschienen mit dem Verbinder auftritt, und eine gute Verbindung wegen einer Abmessungstoleranz der jeweiligen Gehäuseteile, eines Zusammenbaufehlers des Verdrahtungssubstrats in seinem Gehäuseteil, und dgl. nicht erzielt werden kann.
  • US-A-5822189 illustriert einen elektrischen Verbindungskasten, zur automobilen Verwendung bzw. Verwendung in einem Kraftfahrzeug, welcher ebenfalls versucht, eine gute Verbindung eines Sammelschienen-Laminats und von Verbindern einer Verdrahtungsplatte zu erzielen. Ein unteres Gehäuse, welches ein Sammelschienen-Laminat beinhaltet, weist aufwärts vorragende Flachsteckeranschlüsse auf. In dieses Gehäuse ist eine Leiterplatte eingepaßt, welche an ihren Kanten bzw. Rändern Verbindergehäuse trägt, welche die Dorn- bzw. Flachsteckeranschlüsse aufnehmen. In einer Ausführungsform sind die Verbindergehäuse durch Führungsrippen des unteren Gehäuses positioniert, welche auch dazu dienen, eine korrekte Anordnung der Verbindergehäuse auf der Leiterplatte sicherzustellen. Nach einem Einpassen der Leiterplatte auf diese Weise wird ein oberes Gehäuse auf dem unteren Gehäuse eingepaßt, welches auf die Leiterplatte drückt bzw. preßt.
  • US 5764487 beschreibt einen elektrischen Verbindungskasten, welcher ein Gehäuse aufweist, das aus zwei verbindbaren Gehäusesegmenten gebildet ist. Eine Sammelschiene bzw. Leiterbahn und eine PCB sind zwischen den Gehäusesegmenten eingeschlossen bzw. aufgenommen. Vorragende Anschlüsse auf der Sammelschiene erstrecken sich durch Öffnungen in der PCB, um Komponenten zu kontaktieren, welche in Aufnahmen an der Außenseite von einem der Gehäusesegmente angeordnet sind.
  • GB-A-2123614 beschreibt ein Modul, welches eine Basisplatte aufweist, die mit einem Gehäuseglied verbindbar ist. Die Basisplatte weist eine damit verbundene Sammelschiene auf, und das Gehäuseglied weist eine daran gesicherte PCB auf. Vorragende Anschlüsse auf der Basisplatte sind im Eingriff mit Kontakten auf der PCB. Eine Anordnung von Führungsstiften auf der Basisplatte stellt sicher, daß nur eine korrekt ausgestattete PCB eingesetzt bzw. ergriffen werden kann.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Das Ziel der Erfindung ist, einen elektrischen Verbindungskasten zur Verfügung zu stellen, welcher geeignet ist, das Leiterbahnen- bzw. Sammelschienen-Laminat mit einem Verbinder zufriedenstellend zu verbinden.
  • Gemäß der Erfindung wird ein elektrischer Verbindungskasten gemäß Anspruch 1 zur Verfügung gestellt.
  • In der Erfindung ist bzw. wird, wenn das erste Gehäuseteil mit dem Sammelschienen-Laminat mit dem zweiten Gehäuseteil mit dem Verdrahtungssubstrat kombiniert ist bzw. wird, das Verdrahtungssubstrat direkt gegen das Laminat-Gehäuseteil durch den Positionierungsvorgang positioniert, welcher durch die Führungsausbildungen durchgeführt wird. Das Positionieren wird ausgeführt, bevor die Flachstecker-Anschlüsse der Sammelschienen in die Verbinder des Verdrahtungssubstrats eingesetzt sind bzw. werden. Dementsprechend ist sichergestellt, daß die Verbindungsposition der Sammelschienen mit den Verbindern zusammenfällt, ohne durch eine Abmessungstoleranz und dgl. des ersten Gehäuseteils beeinflußt zu sein. Deshalb kann eine gute Verbindung zwischen den Sammelschienen und den Verbindern erzielt werden.
  • Vorzugsweise umfassen die wechselweise in Eingriff bringbaren Führungsausbildungen wenigstens einen Führungsvorsprung bzw. -fortsatz an einem von dem ersten Gehäuseteil und dem Verdrahtungssubstrat und wenigstens eine Führungsvertiefung bzw. -aussparung in dem anderen davon. Das erste Gehäuseteil weist vorzugsweise eine ein Substrat aufnehmende Vertiefung bzw. Aussparung auf, welche durch eine umgebende Wand begrenzt ist, welche das Verdrahtungssubstrat aufnimmt, wenn die Gehäuseteile miteinander verbunden sind bzw. werden, und der Führungsvorsprung ist ein Vorsprung bzw. eine Erhebung an der umgebenden Wand, welche(r) nach innen zu der ein Substrat aufnehmenden Vertiefung vorragt, und die Führungsvertiefung ist eine Kerbe in einem Umfangsbereich des Verdrahtungssubstrats.
  • Vorzugsweise weist ein jedes des ersten Gehäuseteils und des Verdrahtungssubstrats ein Paar der Abschnitte auf, welche wechselweise ineinander in Eingriff bringbare Führungsausbildungen darstellen bzw. ausbilden, welche jeweils an gegenüberliegenden Seiten des elektrischen Verbindungskastens angeordnet sind.
  • Typischerweise ist das Verdrahtungssubstrat eine planare bzw. ebene Platte, welche eine Verdrahtung und eine Vielzahl von elektrischen Komponenten trägt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nun anhand eines nicht-beschränkenden Beispiels mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden, in welchen:
  • 1 eine perspektivische Explosionsansicht eines elektrischen Verbindungskastens ist, welcher die Erfindung verkörpert.
  • 2 eine teilweise Schnittansicht des elektrischen Verbindungskastens von 1 ist.
  • 3 bis 7 jeweils teilweise Schnittansichten des Kastens von 1 in aufeinanderfolgenden Stufen während der Verbindung der zwei Gehäuseteile sind.
  • 8 eine teilweise Schnittansicht des Kastens ist, wenn die Verbindung der Gehäuseteile abgeschlossen ist.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Ein elektrischer Verbindungskasten 11 für ein Automobil, welcher die Erfindung verkörpert, ist in 1 bis 8 gezeigt.
  • Wie dies in 1 und 2 gezeigt wird, weist der Kasten 11, welcher typischerweise im Innenraum eines Automobils angeordnet ist, ein erstes Gehäuseteil zum Aufnehmen eines Leiterbahnen- bzw. Sammelschienen-Laminats, hier Laminatgehäuse 12 genannt, welches durch ein Formen eines geeigneten Kunstharzes hergestellt ist, und ein zweites Gehäuseteil zum Aufnehmen eines Verdrahtungssubstrats auf, hier Substratgehäuse 13 genannt, welches ebenfalls durch ein Formen eines geeigneten Kunstharzes hergestellt ist und abnehmbar bzw. lösbar auf der oberen Fläche des Laminatgehäuses 12 montiert ist. Das Laminatgehäuse 12 ist aus einem unteren Gehäuseteil 16 und einem oberen Gehäuseteil 17 zusammengesetzt, welche lösbar bzw. abnehmbar verbunden sind. Eine obere Öffnung des unteren Gehäuseteils 1b ist durch das obere Gehäuseteil 17 besetzt.
  • In dem Laminatgehäuse 12 ist ein Leiterbahnen- bzw. Sammelschienen-Laminat 20, welches durch ein alternatives bzw. wechselweises Laminieren von Sammelschienen 18, die aus einem Metall hergestellt sind, und Isolationsplatten 19, welche aus einem Kunstharz hergestellt sind, untergebracht bzw. aufgenommen. Die Bus- bzw. Sammelanschlüsse 18a, welche auf den Sammelschienen 18 ausgebildet sind, durchdringen das obere Gehäuseteil 17 und ragen auswärts von dem Inneren des Laminatgehäuses 12 vor. Strukturen 21 zum Aufnehmen äußerer Verbinder ragen an der unteren Fläche des unteren Gehäuseteils 16 vor. Das Laminat 20 ist an den inneren Endflächen der jeweiligen Strukturen 21 abgestützt.
  • Wie die Figuren zeigen, weist das obere Gehäuseteil 17 aufrechte, buchsen- bzw. hülsenähnliche Vorsprünge bzw. Erhebungen 17a auf, welche direkt in Eingriff mit den Flachsteckeranschlüssen 18a sind und diese abstützen.
  • Von der Bodenfläche des unteren Gehäuses 16 durchdringen rohrförmige Festlegungsteile 22 mit Innengewinde nach oben das Laminat 20. Das obere Endteil von jedem festlegenden bzw. Festlegungsteil 22 ist in ein entsprechendes Hülsenteil 23 eingesetzt, welches an der oberen Fläche des oberen Gehäuseteils 17 ausgebildet ist. Stufen 22a an der Außen seite der Festlegungsteile 22 unterstützen das Laminat 20 zusätzlich zu den Strukturen 21.
  • Führungswände 24 stehen aufrecht auf der oberen Fläche des oberen Gehäuseteils 17, und helfen beim Positionieren des Substratgehäuses 13, wenn das Laminatgehäuse 12 und Substratgehäuse 13 verbunden werden. Einhakende Klauen 24a sind auf den oberen inneren Flächen der Führungswände 24 ausgebildet. Eine Vertiefung bzw. Aussparung 29 zum Aufnehmen des Verdrahtungssubstrats ist auf der oberen Fläche des oberen Gehäuseteils 17 innerhalb der Führungswände 24 durch die ungefähr rechtwinkelige bzw. rechteckige, ebene Wand 25 definiert.
  • Zwei Führungsvorsprünge 26a, 26b sind integral mit der Wand 25 an gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses 12 ausgebildet (geformt) und ragen etwas höher als das obere Ende der Wand 25 vor. Die vorragenden Führungsteile 26a, 26b liegen einander gegenüber und sind innen hohl, um das Auftreten eines Einsinkens der Form auf ihren Oberflächen beim Formen zu verhindern.
  • In dem Substratgehäuse 13 sind Verbinderstrukturen 28 für einen Kabelbaum, welcher Anschlüsse 27 innen aufweist, integral auf dem oberen Teil des Gehäuses ausgebildet. Das Verdrahtungssubstrat 30 ist eine planare bzw. ebene Platte, welche eine elektrische Verdrahtung auf ihrer Oberfläche aufweist und elektrische Komponenten trägt, und ist durch Schrauben 33 auf dem Substratgehäuse 13 installiert und festgelegt, und blockiert nahezu vollständig die untere Öffnung 13a. Durch Öffnungen 35 in dem Substrat 30 werden Schrauben 34 in die Festlegungsteile 22 des Laminatgehäuses 12 eingesetzt, welche das Laminat 12 und das Substrat 13 aneinander festlegen. Einhakende Vorsprünge 13b sind an Stellen, welche mit den einhakenden Klauen 24a übereinstimmen bzw. diesen entsprechen, an der Außenfläche des Substratgehäuses 13 ausgebildet.
  • Um eine Verbindung mit den Sammelschienen herzustellen, werden Verbinder 31 auf dem Verdrahtungssubstrat 30 getragen. Einer ist in 2 gezeigt. Verbindungsanschlüsse 36, welche mit dem Verdrahtungssubstrat 30 verbunden sind, sind in dem Verbinder 31 vorgesehen. Die Flachstecker-Anschlüsse 18a stellen eine Verbindung mit den Verbindungsanschlüssen 36 durch die Löcher 30a in dem Verdrahtungssubstrat 30 her, wenn die Gehäuse 12, 13 verbunden sind bzw. werden.
  • Wie in 1 und 3 gezeigt, sind zwei Kerben 37a, 37b, welche als Führungsvertiefungen wirken, auf gegenüberliegenden Enden des Verdrahtungssubstrats 30 ausgebildet, um mit den Führungsvorsprüngen 26a, 26b zusammenzuwirken. Wenn sie verbunden werden, gibt es nur einen leichten Abstand zwischen den Führungsvorsprüngen 26a, 26b und den Kerben 37a, 37b.
  • Weiters ist der Eingriff der Führungsvorsprünge 26a, 26b und der Kerben 37a, 37b entworfen, um vor dem Eingriff der Flachstecker-Anschlüsse 18a mit den Verbindungsanschlüssen 36 stattzufinden, wenn die Gehäuse 12, 13 kombiniert werden. Genauer tritt der Eingriff der Führungen 37a, 37b und 26a, 26b auf, bevor der Flachstecker-Anschluß 18a in das Einsetzloch 30a und den Verbinder 31 eingesetzt ist bzw. wird. Zu diesem Zweck stehen die Führungsvorsprünge 26a, 26b höher als die Flachstecker-Anschlüsse 18a in der Richtung einer gegenseitigen Annäherung der Gehäuse 12, 13 während einer Verbindung.
  • Der Zusammenbau des elektrischen Verbindungskastens 11 ist wie folgt: –
    Wie dies in 3 gezeigt wird, steht die obere Öffnung des unteren Gehäuses 16 der unteren Öffnung 13a des Substratgehäuses 13 gegenüber. Wie dies in 4 gezeigt wird, wird das Laminatgehäuse 12 dem Substratgehäuse 13 angenähert. Dann wird, wie dies in 5 gezeigt wird, das Randteil des Substratgehäuses 13 in Kontakt mit der inneren bzw. innenliegenden Fläche der Führungswände 24 gebracht, und die Position der jeweiligen Kerben 37a, 37b, welche auf dem Verdrahtungssubstrat 30 ausgebildet sind, wird mit der Position der Führungsvorsprünge 26a, 26b abgestimmt, welche an der Kante der Vertiefung 29 vorgesehen sind. Wie dies in 6 gezeigt wird, sind bzw. gelangen nachfolgend die jeweiligen Kerben 37a, 37b in Eingriff mit den jeweiligen Führungsvorsprüngen 26a, 26b. Das Verdrahtungssubstrat 30 ist somit direkt mit dem Laminatgehäuse 12 ausgerichtet. Die korrekte Position der Flachstecker-Anschlüsse 18a der Sammelschienen 18 mit den Verbindungsanschlüssen 36 des Verbinders 31 ist erzielt. Wie die Figuren zeigen, sind das Substrat 30 und das Gehäuse 12 ausgerichtet, bevor die Flachstecker-Anschlüsse 18a in die Öffnungen 30a eintreten.
  • Dann wird, wie dies in 7 gezeigt wird, das Verdrahtungssubstrat 30 in der Vertiefung 29 aufgenommen, während die Kerben 37a, 37b entlang der zwei Führungsvorsprünge 26a, 26b gleiten. Weiters werden, wie dies in 8 gezeigt wird, die Flachstecker-Anschlüsse 18a der Sammelschienen 18 in die Verbindern 31 durch die Einsetz löcher 30a eingesetzt. Zur selben Zeit werden die einhakenden Klauen 24a, welche an den Führungswänden 24 vorgesehen sind, auf den einhakenden Vorsprüngen 13b des Gehäuses 13 eingehakt, um die Gehäuse 12, 13 miteinander zu verriegeln. Dann werden die Schrauben 34 durch Löcher 35 hindurchgeführt und sind bzw. gelangen in Eingriff mit den mit einem Gewinde versehenen bzw. Gewindeteilen 27.
  • Die folgenden Vorteile können mit dieser Ausführungsform erzielt werden.
    • (1) Das Verdrahtungssubstrat 30 ist relativ zu dem Laminatgehäuse 12, bevor die Flachstecker-Anschlüsse 18a, welche auf den Sammelschienen 18 ausgebildet sind, in die Verbinder 31 eingesetzt werden, durch ein direktes Positionieren desselben gegen das Laminatgehäuse 12 ausgerichtet. Dementsprechend kann die korrekte Verbindungsposition der Sammelanschlüsse 18a mit dem Verbindungsanschluß 36 erzielt werden, ohne durch eine Abmessungstoleranz des Laminatgehäuses oder des Substratgehäuses, Installationsabweichung des Verdrahtungssubstrats 30, und dgl. beeinflußt zu werden. Deshalb kann eine gute Verbindung zwischen den Sammelschienen 18 und dem Verbinder 31 erzielt werden, und die Zuverlässigkeit des elektrischen Verbindungskastens 11 kann verbessert werden.
    • (2) Die Führungsvorsprünge 26a, 26b sind an der Wand 25 ausgebildet, welche auf dem Laminatgehäuse 12 vorgesehen ist. Die Kerben 37a, 37b sind auf dem Verdrahtungssubstrat 30 ausgebildet. Mit diesen Teilen, welche eine konkave und konvexe Beziehung aufweisen, kann die Positionierung des Verdrahtungssubstrats 30 gegen das Gehäuse 12 leicht ausgeführt werden.
    • (3) Die Kerben 37a, 37b sind auf dem Rand des Verdrahtungssubstrats 30 ausgebildet, so daß Beschränkungen an elektrischen Schaltkreisen weniger gemacht werden können im Vergleich mit einem Fall eines Ausbildens von ausrichtenden Teilen an dem zentralen Teil des Verdrahtungssubstrats 30, und der Freiheitsgrad des Entwurfs kann erweitert werden.
    • (4) Die Führungsvorsprünge 26a, 26b sind integral an der Innenfläche der Wand 25 ausgebildet, welche die Vertiefung 29 begrenzt, so daß die Festigkeit der Wand 25 verbessert werden kann. Da die Führungsvorsprünge 26a, 26b hohl sind, können Einfallstellen der Oberfläche vermieden werden. Deshalb wird die Gieß- bzw. Formgenauigkeit der Führungsvorsprünge 26a, 26b verbessert.
    • (5) Da die Führungsvorsprünge 26a, 26b und die Kerben 37a, 37b beide in mehrfacher Anzahl vorgesehen sind, insbesondere einander an gegenüberliegenden Seiten der Gehäuse 12, 13 gegenüberliegen, kann die Positioniergenauigkeit des Verdrahtungssubstrats 30 gegen das Gehäuse 12 noch stärker verbessert werden.
  • Modifizierte Ausführungsformen sind bzw. werden unten beschrieben: –
    Die jeweiligen Anzahlen der Führungsvorsprünge 26a, 26b und der Kerben 37a, 37b können zu einer oder mehreren oder drei oder mehreren geändert werden.
  • In der obigen Ausführungsform waren die Führungsvorsprünge 26a, 26b auf dem Gehäuse 12 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt, und die Kerben 37a, 37b auf dem Verdrahtungs substrat 30. Diese Beziehung kann umgekehrt werden. Und zwar können die Kerben auf dem Gehäuse 12 vorliegen, und die Führungsvorsprünge auf dem Verdrahtungssubstrat 30.
  • In der obigen Ausführungsform wurde die Positionierung des Verdrahtungssubstrats 30 gegen das Gehäuse 12 durch konkave und konvexe Teile ausgeführt. Alternativ kann dieses Positionieren durch Löcher in dem Verdrahtungssubstrat 30 und Vorsprünge bzw. Erhebungen an der Bodenfläche der Vertiefung 29 erzielt werden, welche mit diesen Löchern in Eingriff sind bzw. gelangen.

Claims (7)

  1. Elektrischer Verbindungskasten bzw. -box, aufweisend: verbindbare erste und zweite Gehäuseteile (12, 13); ein Leiterbahnen- bzw. Sammelschienen-Laminat (20), welches wenigstens eine Leiterbahn bzw. Sammelschiene (18) und wenigstens eine Isolationsschicht (19) aufweist, welche zusammen laminiert in dem ersten Gehäuseteil (12) montiert sind, ein Verdrahtungssubstrat (30), welches in dem zweiten Gehäuseteil (13) montiert bzw. angeordnet ist; und Verbinder (31), welcher auf dem Verdrahtungssubstrat (30) getragen sind, welches adaptiert ist, vorragende Anschlüsse (18a) zu ergreifen und eine Verbindung damit herzustellen, welche in dem ersten Gehäuseteil (12) angeordnet sind, wenn das erste und zweite Gehäuseteil (12, 13) verbunden sind; wobei wenigstens ein Abschnitt des ersten Gehäuseteils (12) und wenigstens ein Abschnitt des Verdrahtungssubstrats (30) jeweils wechselseitig in Eingriff bringbare Führungsausbildungen (26a, 26b, 37a, 37b) darstellen bzw. ausbilden, welche während einer Verbindung des ersten und zweiten Gehäuseteils (12, 13) direkt eine wechselweise Ausrichtung des ersten Gehäuseteils (12) und des Verdrahtungssubstrats (30) aufbauen, bevor die Verbinder (31) die vorragenden Anschlüsse bzw. Kontakte (18a) ergreifen, und dadurch gekennzeichnet, daß: die vorragenden Anschlüsse (18a) auf dem Leiterbahnen-Laminat (20) ausgebildet sind, und das erste Gehäuseteil (12) einen Abschnitt (17) beinhaltet, welcher über dem Leiterbahnen-Laminat (20) liegt und direkt in Eingriff mit den vorragenden Anschlüssen (18a) gelangt, um die Position der vorragenden Anschlüsse (18a) relativ zu dem ersten Gehäuseteil (12) zu bestimmen.
  2. Elektrischer Verbindungskasten nach Anspruch 1, wobei die wechselweise in Eingriff bringbaren Führungsausbildungen wenigstens einen Führungsvorsprung bzw. -fortsatz (26a, 26b) an einem von dem ersten Gehäuseteil und dem Verdrahtungssubstrat und wenigstens eine Führungsvertiefung bzw. -aussparung (37a, 37b) in dem anderen davon umfassen.
  3. Elektrischer Verbindungskasten nach Anspruch 2, wobei das erste Gehäuseteil (12) eine ein Substrat aufnehmende Vertiefung bzw. Aussparung (29) aufweist, welche durch eine umgebende Wand (25) begrenzt ist, welche das Verdrahtungssubstrat (30) aufnimmt, wenn das erste und zweite Gehäuseteil miteinander verbunden sind, wobei der Führungsvorsprung (26a, 26b) ein Vorsprung bzw. eine Erhebung an der umgebenden Wand (25) ist, welche(r) nach innen zu der ein Substrat aufnehmenden Vertiefung vorragt, und die Führungsvertiefung eine Kerbe (37a, 37b) in einem Umfangsbereich des Verdrahtungssubstrats ist.
  4. Elektrischer Verbindungskasten nach Anspruch 3, wobei der Führungsvorsprung einstückig mit der umgebenden Wand (25) ist.
  5. Elektrischer Verbindungskasten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die vorragenden Anschlüsse (18a) des Leiterbahnen-Laminat (20) und die Führungsausbildung (26a, 26b) des ersten Gehäuseteils (12) zu dem zweiten Gehäuseteil (13) in der Richtung einer gegenseitigen Annäherung des ersten und zweiten Gehäuseteils (12, 13) während einer Verbindung davon vorragen, wobei die Führungsausbildung (26a, 26b) des ersten Gehäuseteils (12) höher als die vorragenden Anschlüsse (18a) aufragt, um das Verdrahtungssubstrat (30) vor den vorragenden Anschlüssen (18a) während der Verbindung der Gehäuseteile (12, 13) zu ergreifen.
  6. Elektrischer Verbindungskasten nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei jedes des ersten Gehäuseteils (12) und des Verdrahtungssubstrats (30) ein Paar von wechselweise ineinander in Eingriff bringbaren Führungsausbildungen (26a, 26b, 37a, 37b) aufweist, welche jeweils an gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Seiten des elektrischen Verbindungskastens angeordnet sind.
  7. Elektrischer Verbindungskasten nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Verdrahtungssubstrat eine planare bzw. ebene Platte ist, welche eine Verdrahtung und eine Vielzahl von elektrischen Komponenten trägt.
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