DE60111883T2 - Verfahren zum Herstellen eines elastischen zusammengesetzten Blattes - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines elastischen zusammengesetzten Blattes Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer elastisch dehnbaren Verbundlage, die beispielsweise als obere Lage eines Hygieneartikels wie z.B. einer Wegwerfwindel, einer Menstruationsauflage und dergleichen geeignet ist.
  • Allgemein bekannt ist eine elastisch dehnbare Verbundlage für die obere Lage eines Hygieneartikels, die aus einer elastisch dehnbaren Lage und einer inelastisch dehnbaren lagenartigen Faseranordnung besteht, die aneinander gebondet sind. Ein Beispiel für ein Verfahren zum Herstellen einer solchen allgemein bekannten Verbundlage ist in der WO 94/14607 offenbart. Dieses Verfahren umfasst folgende Schritte: Aneinanderbonden der elastisch dehnbaren Bahn und der aus einer Faseranordnung bestehenden inelastisch dehnbaren Bahn intermittierend in einer Richtung; gemeinsames Dehnen der elastisch dehnbaren Bahn und der inelastisch dehnbaren Bahn in eine Richtung sowie Entspannen der Verbundlage, so dass diese sich unter der Kontraktionskraft der elastisch dehnbaren Bahn im wesentlichen auf ihre ursprüngliche Länge zusammenziehen kann.
  • Bei der so erhaltenen Verbundlage wird ein gummiartiger Griff dadurch beseitigt, dass die elastisch dehnbare Lage, die einen solchen unangenehmen Griff aufweist, mit der inelastisch dehnbaren Faseranordnung, die diesen nicht aufweist, bedeckt wird. Darüber hinaus zieht sich diese Verbundlage zusammen, während die Verbundfasern der Faseranordnung gedehnt bleiben, und dadurch erhöht sich beim Zusammenziehen die Dicke. Daher kann die mit der Faseranordnung bedeckte Verbundlage einen angenehm weichen Griff bieten.
  • Das Verfahren zum Herstellen der Verbundlage ist jedoch mit dem Problem verbunden, dass sowohl die elastische Bahn als auch die inelastische Bahn beim Dehnen in die eine Richtung verformt werden. Diese Verformung verringert die Abmessungen dieser Bahnen orthogonal zur Dehnungsrichtung gemessen. Während dieser Verformung erhöht sich das Dehnungsverhältnis der Verbundfasern in der Faserbahn entlang deren in Dehnungsrichtung verlaufenden Seitenkanten erheblich, nicht jedoch in ihrem Zwischenbereich. Infolgedessen kann bei der durch dieses Verfahren erhaltenen Verbundlage die Dicke der aus der Faseranordnung bestehenden unelastischen Bahn in der Querrichtung nicht gleichmäßig sein.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung einer Verbundlage zu schaffen, bei der die aus einer Faseranordnung bestehende inelastische Bahn bei der eine solche inelastische Bahn aufweisenden Verbundlage eine gleichmäßige Dicke aufweist.
  • Erfindungsgemäß ist ein Verfahren zur Herstellung einer elastisch dehnbaren Verbundlage vorgesehen, bei dem aus einer kontinuierlich in Maschinenrichtung vorhandenen elastisch dehnbaren Bahn mit einer oberen und einer unteren Fläche und einer kontinuierlich in Maschinenrichtung vorhandenen inelastisch dehnbaren Bahn aus inelastisch dehnbaren Endlosfasern eine Verbundbahn gebildet wird, wobei die inelastisch dehnbare Bahn an die obere und/oder die untere Fläche der elastisch dehnbaren Bahn gebondet ist, wobei das Verfahren außerdem Schritte zum Dehnen der Verbundbahn in Maschinenrichtung und zum Kontrahierenlassen der Verbundbahn unter der Kontraktionskraft der elastisch dehnbaren Bahn zur Bildung der Verbundlage aufweist, wobei die inelastisch dehnbare Bahn gedehnt bleibt, dadurch gekennzeichnet, dass bei diesem Verfahren die Verbundbahn kontinuierlich in Maschinenrichtung zugeführt wird, während sie mindestens zwei Paare Klemmwalzen passiert, die eingerichtet sind, sich mit einer gewissen Umfangsgeschwindigkeit in Maschenrichtung zu drehen, wobei die Umfangsgeschwindigkeit eines jeweils folgenden Paars größer als die des vorhergehenden Paars ist und die Verbundbahn so in Kontakt mit den Umfangsflächen jedes Klemmwalzenpaars gebracht wird, dass die Verbundbahn an mindestens einer Walze des jeweiligen Walzenpaars mit dieser Walze über eine Fläche ihrer Umfangsfläche, die von einem Quadranten ihres Kreisquerschnitts festgelegt ist, oder über eine größere Fläche in Kontakt gebracht wird, bis die Verbundbahn auf ein vorbestimmtes Verhältnis gedehnt ist.
  • 1 ist eine fragmentarische Perspektivansicht einer Materiallage, die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet wird;
  • 2 ist eine fragmentarische Perspektivansicht einer durch das erfindungsgemäße Verfahren erhaltenen Verbundlage;
  • 3 ist ein Diagramm, das das Verfahren zur Herstellung der Verbundlage darstellt; und
  • 4 ist eine Aufsicht, die teilweise das Verfahren zur Herstellung der Verbundlage darstellt.
  • Ein Verfahren zum Herstellen einer erfindungsgemäßen elastisch dehnbaren Verbundlage wird im folgenden mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • 1 ist eine fragmentarische Perspektivansicht einer Materialbahn 10, die beim erfindungsgemäßen Verfahren verwendet wird, und 2 ist eine fragmentarische Perspektivansicht einer Verbundlage 20. Die Materialbahn 10 umfasst eine dehnbare Bahn 2 aus inelastisch dehnbaren Endlosfasern 6, die in Wirrlage ausgerichtet sind, und eine elastische Bahn 3 aus elastisch dehnbaren und in Wirrlage angeordneten Endlosfasern 40, wobei die Bahnen 2, 3 übereinandergelegt und an Klebepunkten 4A aneinander gebondet sind. Die auf diese Weise gebildete Materialbahn 10 ist in der X-Richtung und in der dazu orthogonalen Y-Richtung elastisch dehnbar, mindestens aber in Y-Richtung, wie dies durch strichpunktierte Linien angedeutet ist. Bei der in 2 gezeigten Verbundlage 20 sind die in 1 dargestellten Endlosfasern 6 zwischen jedem Paar benachbarter Klebepunkte 4A, 4A in einem lockeren Zustand. Die Fasern 6 in gedehntem Zustand sind mit dem Bezugszeichen 26 bezeichnet. Die Verbundlage 20 kann in der Y-Richtung mit einer Zugkraft gedehnt werden, die geringer ist als die für die Materialbahn 10 benötigte Zugkraft.
  • 3 ist ein Diagramm, das ein Verfahren zum Herstellen der Verbundbahn 20 aus der Materialbahn 10 veranschaulicht, bei dem exakte Relativgrößen der jeweiligen Einrichtungen jedoch nicht berücksichtigt sind. Bei diesem Verfahren wird eine elastische Bahn 3 kontinuierlich von der linken Seite zugeführt, bei Ansicht wie in 3. Ein Schmelzteller-Extruder 11 weist mehrere Düsen 12 auf, die in Querrichtung der elastischen Bahn 3 angeordnet sind und die mehrere Endlosfasern 6 unter der Einwirkung von heißer Luft (nicht gezeigt), die gegen diese Fasern 6 geblasen wird, auf die obere Fläche der elastischen Bahn 3 abgeben. Unmittelbar unterhalb der Düsen 12 sind ein Saugkasten 13 und ein Fließband (nicht gezeigt) vorgesehen, zwischen denen sich die elastische Bahn 3 befindet. Die Endlosfasern 6 werden zur Bildung der dehnbaren Bahn 2 auf der oberen Fläche der elastischen Bahn 3 direkt unterhalb der Düsen 12 unter der Saugwirkung des Saugkastens 13 gesammelt. Die dehnbare Bahn 2 und die elastische Bahn 3 werden gemeinsam in einen zwischen einem Paar Prägewalzen 14, 14 definierten Spalt geführt, woraufhin sie mit den Klebepunkten 4A der 1 versehen werden, mittels derer die beiden Bahnen 2, 3 verbunden werden, um so die Materialbahn 10 der 1 zu bilden.
  • Anschließend passiert die Materialbahn 10 erste, zweite und dritte Klemmwalzenpaare 31, 32, 33, die in dieser Reihenfolge in Maschinenrichtung angeordnet sind. Die ersten bis dritten Klemmwalzenpaare 3133 bestehen jeweils aus Walzenpaaren 31a, 31b; 32a, 32b; 33a, 33b, und die Walzen jedes Paares sind so ausgelegt, dass sie sich mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit drehen. Die ersten bis dritten Klemmwalzen 3133 sind so ausgelegt, sich so zu drehen, dass sich ihre Umfangsgeschwindigkeiten mit Bezug auf die Maschinenrichtung schrittweise nach vorne erhöhen. Beim Passieren der Klemmwalzen 3133 wird die Materialbahn 10 bis auf ein gewünschtes Dehnverhältnis in Maschinenrichtung gedehnt. Bei der auf diese Weise gedehnten Materialbahn 10 wird die dehnbare Bahn 2 inelastisch gedehnt und ihre Faserkomponenten 6 werden zu feineren und längeren Fasern 26 (siehe 2). Gleichzeitig wird die elastische Bahn 3 elastisch gedehnt. Nachdem die Materialbahn 10 die dritten Klemmwalzen 33 verlassen hat, passiert sie ein Paar Vorschubwalzen 34, die sich mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit wie die ersten Klemmwalzen 31 drehen, und wird auf eine Rolle aufgewickelt. Die einmal gedehnte Materialbahn 10 zieht sich wieder zusammen, bevor sie das Vorschubwalzenpaar 34 erreicht. Genauer gesagt zieht sich die elastische Bahn 3 im wesentlichen wieder auf ihre ursprüngliche Größe elastisch zusammen und veranlasst die dehnbare Bahn 2, sich zusammenzuziehen, wobei zwischen jedem Paar benachbarter Klebepunkte 4A, 4A viele Falten und Laschen gebildet werden. Auf diese Weise erhält man aus den beiden Bahnen 2, 3 die Verbundbahn 20 der 2.
  • Bei dem oben beschriebenen Verfahren wird die Materialbahn 10 so in Kontakt mit den Umfangsflächen jedes Klemmwalzenpaars gebracht, dass sie an mindestens einer Walze des jeweiligen Walzenpaars über einen Bereich ihrer Umfangsfläche, der von einem Quadranten ihres Kreisquerschnitts festgelegt ist, oder über einen größeren Bereich mit dieser Walze in Kontakt gebracht wird. Mit Bezug auf das eine besondere Ausführungsform des Verfahrens darstellende Diagramm sei bemerkt, dass die Materialbahn 10 so in Kontakt mit den jeweiligen Walzen 31a, 31b des ersten Klemmwalzenpaars 31 gebracht wird, dass sich ein eingeschlossener Winkel P von mindestens 90° bilden kann. Mit anderen Worten wird die Materialbahn 10 nach vorne geführt, während sie mit jeder der Walzen 31a, 31b über einen Bereich, der von einem Quadranten ihres Kreisquerschnitts festgelegt ist, in Kontakt ist. Durch diese einzigartige Art und Weise, wie die Materialbahn 10 mit den ersten bis dritten Klemmwalzen 3133 in Kontakt gebracht wird, wird eine Reibung erzeugt, durch die die Materialbahn 10 in Maschinenrichtung gedehnt werden kann, ohne sich in ihrer Querrichtung zusammenzuziehen. Auf diese Weise wird die Materialbahn 10 über ihre gesamte Breite in einem einheitlichen Verhältnis gedehnt. Der Winkel P, der das Dehnungsergebnis bestimmt, liegt vorzugsweise in einem Bereich von 90–270° zu mindestens einer der Walzen 31a, 31b. Mit Bezug auf die 3 sei bemerkt, dass L einen Abstand bezeichnet, entlang dem die Materialbahn 10 während des Dehnvorgangs mit keiner der Klemmwalzen in Kontakt ist. Dieser Abstand wird zwischen dem ersten Klemmwalzenpaar 31 und dem zweiten Klemmwalzenpaar 32 mit L1 bezeichnet, und der Abstand zwischen dem zweiten Klemmwalzenpaar 32 und dem dritten Klemmwalzenpaar 33 wird mit L2 bezeichnet.
  • 4 ist eine Aufsicht der ersten bis dritten Klemmwalzenpaare, die in der in 3 gezeigten Reihenfolge angeordnet sind. Die Materialbahn 10, die bei Betrachtung in 3 von der linken Seite nach vorne zugeführt wird, wurde bereits von den Prägewalzen 14 mit den Klebepunkten 4A versehen. Bei diesem Verfahrensschritt weist die Materialbahn 10 eine Breite W1 auf und passiert anschließend das erste Klemmwalzenpaar 31 und das zweite Klemmwalzenpaar 32. Der Abstand L, entlang dem die Materialbahn 10 mit keiner der Klemmwalzen in Kontakt steht, ist zwischen dem ersten Klemmwalzenpaar 31 und dem zweiten Klemmwalzenpaar 32 mit L1 bezeichnet. Erfindungsgemäß sind jeweils zwei Klemmwalzenpaare, die so eingerichtet sind, dass sie sich je nach Paar mit unterschiedlichen Umfangsgeschwindigkeiten drehen, d.h. die ersten und zweiten Klemmwalzenpaare 31, 32, so dicht beieinander angeordnet, dass die Beziehung L1/W1 = 0,01 bis 0,4 gilt. Dabei kann die Gefahr, dass sich die Breite W der Materialbahn 10 zwischen diesen beiden Klemmwalzenpaaren, d.h. während der Zeit, in der die Materialbahn 10 mit keiner der Klemmwalzen 31a32b in Kontakt ist, verringern könnte, auf ein Minimum begrenzt werden. Eine Beziehung L/W < 0,01 würde die Verarbeitbarkeit beeinträchtigen, da die ersten und zweiten Klemmwalzenpaare 31, 32 zu dicht beieinander angeordnet sind, während eine Beziehung L/W > 0,4 die Breite der Materialbahn 10 in unannehmbarer Weise verringern würde.
  • Dasselbe gilt auch für einen Abstand des dritten Klemmwalzenpaars 33 zum zweiten Klemmwalzenpaar 32. Angenommen, die Materialbahn 10 weist unmittelbar bevor sie in das zweite Klemmwalzenpaar 32 eintritt eine Breite W2 auf und angenommen, der Abstand L, entlang dem die Materialbahn 10 mit keiner der Klemmwalzen in Kontakt ist, wird zwischen dem zweiten Klemmwalzenpaar 32 und dem dritten Klemmwalzenpaar 33 mit L2 bezeichnet, dann sind die zweiten und dritten Klemmwalzenpaare 32, 33 so dicht beieinander angeordnet, dass die Beziehung L2/W2 = 0,01 bis 0,4 gilt.
  • Es ist möglich, ohne vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen, die Materialbahn 10 lediglich durch zwei Klemmwalzenpaare 31a – 32b oder durch vier oder mehr Klemmwalzenpaare zu dehnen. Es ist auch möglich, ohne vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen, eine Materialbahn 10 zu verwenden, die aus der elastischen Bahn 3 und zwei dehnbaren Bahnen 2 besteht, die auf einander gegenüberliegenden Flächen der elastischen Bahn 3 gebondet sind.
  • Die elastische Bahn 3 kann aus einer Bahn aus styrolbasierten Elastomerfäden oder einer Folie aus einem solchen Elastomer gebildet sein. Die dehnbare Lage 2 kann aus einer Bahn aus Endlosfasern aus einem Propylen-Homo- oder Copolymer gebildet sein. Bei Bedarf ist es möglich, die Umfangsflächen jeder der Klemmwalzen mit geeigneten Mitteln zu versehen, die verhindern, dass die Materialbahn 10 in ihrer Querrichtung abrutscht. Ein solches Mittel besteht beispielsweise im Aufrauen der Umfangsfläche oder im Beschichten der Umfangsfläche mit einer Gummilage oder einem anderen rutschfesten Material.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren zum Herstellen einer elastisch dehnbaren Verbundlage wird verhindert, dass die Materiallage während ihres Dehnvorgangs unter Verwendung mehrerer Klemmwalzenpaare in ihrer Querrichtung kleiner wird. Der Grund dafür besteht darin, dass die Materiallage über eine verhältnismäßig große Fläche mit den Klemmwalzenpaaren in Kontakt gebracht wird. Darüber hinaus sind die Klemmwalzenpaare so dicht beieinander angeordnet, dass der Abstand, entlang dem die Materiallage ansonsten gedehnt würde, ohne mit den Klemmwalzenpaaren in Kontakt zu sein, sehr gering gehalten werden kann. Dieser zusätzliche Faktor soll verhindern, dass die Materiallage in ihrer Querrichtung schrumpft, und dabei helfen, die Materiallage über ihre gesamte Breite gleichmäßig zu dehnen.

Claims (3)

  1. Verfahren zur Herstellung einer elastisch dehnbaren Verbundlage (20), wobei aus einer kontinuierlich in Maschinenrichtung vorhandenen elastisch dehnbaren Bahn (3) mit einer oberen und einer unteren Fläche und einer kontinuierlich in Maschinenrichtung vorhandenen inelastisch dehnbaren Bahn (2) aus inelastisch dehnbaren zusammenhängenden Fasern (6) eine Verbundbahn (10) gebildet wird, wobei die inelastisch dehnbare Bahn (2) an die obere und/oder die untere Fläche der elastisch dehnbaren Bahn (3) gebondet ist, wobei das Verfahren außerdem Schritte zum Dehnen der Verbundbahn (10) in Maschinenrichtung und zum Kontrahierenlassen der Verbundbahn (10) unter der Kontraktionskraft der elastisch dehnbaren Bahn (3) zur Bildung der Verbundlage (20) aufweist, wobei die inelastisch dehnbare Bahn (2) gedehnt bleibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbundbahn (10) kontinuierlich in Maschinenrichtung zugeführt wird, während sie mindestens zwei Paare (31 bis 33) Klemmwalzen passiert, die eingerichtet sind, sich mit einer gewissen Umfangsgeschwindigkeit in Maschinenrichtung zu drehen, wobei die Umfangsgeschwindigkeit eines jeweils folgenden Paars größer als die des vorhergehenden Paars ist und die Verbundbahn (10) so in Kontakt mit den Umfangsflächen jedes Klemmwalzenpaars (31 bis 33) gebracht wird, daß die Verbundbahn an mindestens einer Walze des jeweiligen Walzenpaars mit dieser Walze über eine Fläche ihrer Umfangsfläche, die von einem Quadranten ihres Kreisquerschnitts festgelegt ist, oder über eine größere Fläche in Kontakt gebracht wird, bis die Verbundbahn (10) auf ein vorbestimmtes Verhältnis gedehnt ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei in der genannten Richtung ein erstes und ein zweites Klemmwalzenpaar (31, 32) dicht beieinander angeordnet sind, so daß die Beziehung L/W = 0,01 bis 0,4 gilt, wobei L den Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Klemmwalzenpaar, entlang dem die Verbundbahn mit keiner der Klemmwalzen in Kontakt gebracht wird, und W die Breite der Verbundbahn, unmittelbar bevor sie in das erste Klemmwalzenpaar eintritt, bezeichnet.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die dehnbare Lage (20) mittels einer Bahn aus zusammenhängenden Fasern aus einem Propylen-Homo- oder Copolymer gebildet ist.
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