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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft therapeutisch wirksame und selektive
Hemmer des Enzyms DPP-IV, die Verbindungen umfassende Arzneimittel
und die Verwendung derartiger Verbindungen zur und die Herstellung
von Medikamenten oder Behandlung von Erkrankungen, die mit einer
Inaktivierung durch DPP-IV unterliegenden Proteinen verbunden sind,
wie Diabetes Typ 2 und Fettsucht sowie Verfahren zur Behandlung
von Erkrankungen, die mit einer Inaktivierung durch DPP-IV unterliegenden
Proteinen verbunden sind, wie Diabetes Typ 2 und Fettsucht.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Dipeptidylpeptidase-IV
(DPP-IV), einezur Gruppe der Post-Prolin/Alaninspaltenden Aminodipepridasen
gehörende
Serinprotease, entfernt insbesondere die beiden N-terminalen Aminosäuren von
Proteinen mit Prolin oder Alanin in Position 2.
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Obwohl
die physiologische Rolle von DPP-IV nicht vollständig ermittelt ist, wird angenommen,
dass sie beim Neuropeptid-Stoffwechsel, bei der T-Zellaktivierung,
einem Magengeschwür,
funktioneller Dyspepsie, Fettsucht, Appetitregulierung, beeinträchtigtem
Nüchternglucosespiegel
(IFG) und Diabetes eine wichtige Rolle spielt.
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DPP-IV
wurde mit der Regulierung des Glucosestoffwechsels in Zusammenhang
gebracht, da seine Substrate insulinotrope Hormone glucagenartiges
Peptid-1 (GLP-1) und gastritisches inhibitorisches Peptid (GIP)
einschließen.
GLP-1 und GIP sind nur in ihren intakten Formen wirksam, wobei sie
durch die Entfernung ihrer beiden N-terminalen Aminosäuren inaktiviert
werden.
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Ein
Verabreichung in vivo von synthetischen GPP-IV-Hemmern verhindert
den N-terminalen Abbau von GLP-1 und GIP, was zu höheren Plasmakonzentrationen
dieser Hormone, einer erhöhten
Insulinsekretion und deshalb zu einer verbesserten Glucosetoleranz
führt.
Deshalb wurden derartige Hemmer zur Behandlung von Patienten mit
Diabetes Typ 2, einer Erkrankung, die durch eine herabgesetzte Glucosetoleranz
gekennzeichnet ist, vorgeschlagen (Holst, J. J., Deacon, C. F. Diabetes
47 (1998) 1663–70).
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Diabetische
Dyslipidämie
ist durch mehrfache Lipoproteindefekte, einschließlich mäßig hohe
Serumgehalte von Cholesterin und Triglycerin, kleine LDL-Teilchen
und geringe HDL-Cholesteringehalte gekennzeichnet. Die Ergebnisse
von jüngsten
klinischen Versuchen enthüllten
nützliche
Wirkungen einer cholesterinsenkenden Therapie bei diabetischen und
nicht diabetischen Patienten, was den erhöhten Schwerpunkt der Behandlung
von diabetischer Dyslipidämie
unterstützte.
Das National Cholesterol Education Program's Adult Treatment Panel II befürwortete
diese Notwendigkeit einer intensiven Behandlung von diabetischer
Dyslipidämie.
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Fettsucht
ist ein bekannter Risikofaktor für
die Entstehung von vielen sehr häufigen
Erkrankungen wie Arteriosklerose, Bluthochdruck und Diabetes. Die
Häufigkeit
von fettsüchtigen
Menschen und dadurch auch dieser Erkrankungen nimmt in der gesamten
industrialisierten Welt zu. Außer
Bewegung, Diät
und Nahrungsmitteleinschränkung
gibt es gegenwärtig
keine überzeugende
pharmakologische Behandlung zur wirksamen und akzeptablen Reduzierung
des Körpergewichts.
Jedoch ist es auf Grund ihrer indirekten jedoch wichtigen Wirkung
als Risikofaktor bei tödlichen
und häufigen
Erkrankungen wichtig, eine Behandlung für Fettsucht oder Appetitregulierung
zu finden. Sogar eine schwache Fettsucht erhöht das Risiko von vorzeitigem
Tod, Diabetes, Bluthochdruck, Arteriosklerose, Gallenbla senerkrankungen
und bestimmten Krebstypen. In der industrialisierten westlichen
Welt nahm die Verbreitung von Fettsucht in den letzten paar Jahrzehnten
deutlich zu. Auf Grund der starken Verbreitung von Fettsucht und
ihrer gesundheitlichen Folgen sollte ihre Vorbeugung und Behandlung
eine hohe öffentliche
Gesundheitspriorität
sein.
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Gegenwärtig ist
eine Vielzahl an Techniken zum Bewirken von anfänglichem Gewichtsverlust verfügbar. Unglücklicherweise
ist anfänglicher
Gewichtsverlust kein optimales therapeutisches Ziel. Eher liegt
das Problem darin, dass die meisten fettsüchtigen Patienten möglicherweise
ihr Gewicht zurückerlangen.
Ein wirksames Mittel zum Herstellen und/oder Bewahren von Gewichtsverlust
ist heutzutage die Hauptherausforderung bei der Behandlung von Fettsucht.
Es zeigte sich, dass einige Verbindungen DPP-IV hemmen, jedoch weisen
sie alle in Bezug auf die Leistungsfähigkeit, Stabilität und pharmakodynamischen
Eigenschaften Beschränkungen
auf.
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Derartige
Verbindungen wurden z.B. in WO 98/19998, WO 00/34241,
US 6124305 (Novartis AG) und WO 99/38501
(Trustees of Tufts University) offenbart. Die Verbindungen der vorliegenden
Erfindung bilden eine völlig
neue Klasse von DPP-IV-Hemmern, die mit jeglichen bisher bekannten
DPP-N-Hemmern strukturell nicht verwandt sind. Sie sind des Weiteren
leistungsfähig
und stabil und bieten folglich eine Lösung der mit den gegenwärtig bekannten
DPP-IV-Hemmern verbundenen
Probleme.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Definitionen
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Der
Begriff „DPP-IV" soll wie hier verwendet
Dipeptidylpeptidase IV (EC 3.4.14.5, DPP-IV), auch bekannt als CD26,
bedeuten. DPP-IV spaltet eine Dipeptidform des N-Terminus einer
Polypeptidkette, die einen Prolin- oder Alaninrest in ihrer vorletzten
Position enthält.
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Der
Begriff „Behandlung" ist als der Umgang
mit einem und die Pflege eines Patienten zum Zwecke des Bekämpfen der
Erkrankung, des Zustands oder der Störung definiert und schließt die Verabreichung
einer Verbindung der vorliegenden Erfindung zum Vorbeugen des Einsatzes
der Symptome oder Komplikationen oder Linderung der Symptome oder
Komplikationen oder Eliminierung der Erkrankung, des Zustands oder
der Störung
ein.
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Der
Begriff „Betazellentartung" soll den Verlust
an Betazellfunktion, Betazelldysfunktion und Tod von Betazellen
wie Nekrose oder Apoptose von Betazellen bedeuten.
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Der
Begriff „C1-C10-Alkyl" bedeutet wie hier
allein oder in Kombination verwendet eine geradkettige oder verzweigte
gesättigte
Kohlenwasserstoffkette mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen wie, jedoch
nicht beschränkt
auf z.B. Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl,
Isobutyl, tert-Butyl, n-Pentyl, 2-Methylbutyl, 3-Methylbutyl, n-Hexyl,
4-Methylpentyl, Neopentyl, 2,2-Dimethylpropyl
und dergleichen.
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Der
Begriff „C2-C10-Alkenyl" bedeutet wie hier
allein oder in Kombination verwendet eine geradkettige oder verzweigte
ungesättigte
Kohlenwasserstoffkette mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen und mindestens
einer Doppelbindung wie, jedoch nicht Beschränkt auf Vinyl, 1-Propenyl,
Alkyl, Isopropenyl, n-Butenyl, n-Pentenyl und n-Hexenyl und dergleichen.
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Der
Begriff „C2-C10-Alkinyl" bedeutet wie hier
allein oder in Kombination verwendet eine ungesättigte Kohlenwasserstoffkette
mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen und mindestens einer Dreifachbindung,
wie jedoch nicht beschränkt
auf -C≡CH,
-C≡CCH3, -CH2C≡CH, -CH2-CH2-C≡CH, -CH(CH3)C≡CH
und dergleichen.
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Der
Begriff „C1-10-Alkoxy" soll wie hier allein oder in Kombination
verwendet diejenigen C1-10-Alkylgruppen
von bezeichneter Länge
in entweder linearer oder verzweigter oder cyclischer Konfiguration
einschließen, die
durch einen Ethersauerstoff verknüpft ist, dessen freie Valenzbindung
vom Ethersauerstoff ausgeht. Beispiele für lineare Alkoxygruppen sind
Methoxy, Ethoxy, Propoxy, Butoxy, Pentoxy und Hexoxy. Beispiele
für verzweigtes
Alkoxy sind Isopropoxy, sec-Butoxy, tert-Butoxy, Isopentoxy und
Isohexoxy. Beispiele für
cyclisches Alkoxy sind Cyclopropyloxy, Cyclobutyloxy, Cyclopentyloxy
und Cyclohexyloxy.
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Der
Begriff „C3-C10-Cycloalkyl" bedeutet wie hier
verwendet einen Rest von einem oder mehreren gesättigten cyclischen Kohlenwasserstoffen
mit 3–10
Kohlenstoffatomen wie, jedoch nicht beschränkt auf Cyclopropyl, Cyclobutyl,
Cyclopentyl, Cyclohexyl, Adamantyl und dergleichen.
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Der
Begriff „C5-C1-Cycloalkenyl" bedeutet wie hier
verwendet einen Rest von einem oder mehreren cyclischen Kohlenwasserstoffen
mit mindestens einer Doppelbindung mit 5–10 Kohlenstoffatomen wie,
jedoch nicht beschränkt
auf Cyclopentenyl, Cyclohexenyl und dergleichen.
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Der
Begriff „C2-C6-Cycloheteroalkyl
bedeutet wie hier verwendet einen Rest eines völlig gesättigten Heterozyklus wie eines
cyclischen Kohlenwasserstoffs, der ein oder mehrere Heteroatome,
ausgewählt
aus Stickstoff Sauerstoff und Schwefel, unabhängig im Ring enthält, wie
Pyrrolidin (1-Pyrrolidin, 2-Pyrrolidin, 3-Pyrrolidin, 4-Pyrrolidin, 5-Pyrrolidin),
Pyrazolidin (1-Pyrazolidin, 2-Pyrazolidin, 3-Pyrazolidin, 4-Pyrazolidin,
5-Pyrazolidin), Imidazolidin (1-Imidazolidin, 2-Imidazolidin, 3-Imidazolidin, 4-Imidazolidin,
5-Imidazolidin), Thiazolidin (2-Thiazolidin,
3-Thiazolidin, 4-Thiazolidin, 5-Thiazolidin), Piperidin (1-Piperidin,
2-Piperidin, 3-Piperidin, 4-Piperidin, 5-Piperidin, 6-Piperidin),
Piperazin (1-Piperazin,
2-Piperazin, 3-Piperazin, 4-Piperazin, 5-Piperazin, 6-Piperazin),
Morpholin (2-Morpholin, 3-Morpholin, 4-Morpholin, 5-Morpholin, 6-Morpholin), Thiomorpholin (2-Thiomorpholin,
3-Thiomorpholin, 4-Thiomorpholin, 5-Thiomorpholin, 6-Thiomorpholin), 1,2-Oxathiolan (3-(1,2-Oxathiolan),
4-(1,2-Oxathiolan),
5-(1,2-Oxathiolan), 1,3-Dioxolan (2-(1,3-Dioxolan), 4-(1,3-Dioxolan), 5-(1,3-Dioxolan),
Tetrahydropyran, (2-Tetrahydropyran, 3-Tetrahydropyran, 4-Tetrahydropyran,
5-Tetrahydropyran, 6-Tetrahydropyran), Hexahydropyridazin (1-(Hexahydropyridazin),
2-(Hexahydropyridazin), 3-(Hexahydropyridazin),
4-(Hexahydropyridazin), 5-(Hexahydropyridazin), 6-(Hexahydropyridazin)).
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Der
Begriff „Aryl" schließt wir hier
verwendet carbocyclische aromatische Ringsysteme ein. Aryl soll auch
die teilweise hydrierten Derivate der carbocyclischen Systeme einschließen.
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Der
Begriff „Heteroaryl" schließt wie hier
verwendet heterocyclische ungesättigte
Ringsysteme, die ein oder mehrere Heteroatome, ausgewählt aus
Stickstoff, Sauerstoff und Schwefel, enthalten, wie Furyl, Thienyl, Pyrrolyl,
ein, wobei Heteroaryl auch die teilweise hydrierten Derivate der
nachstehend aufgezählten
heterocyclischen Systeme einschließen soll.
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Die
Begriffe „Aryl" und „Heteroaryl" bedeuten wie hier
verwendet ein Aryl, das gegebenenfalls substituiert sein kann, oder
ein Heteroaryl, das gegebenenfalls substituiert sein kann, und schließen Phenyl,
Biphenyl, Indenyl, Naphthyl (1-Naphthyl,
2-Naphthyl), N-Hydroxytetrazolyl, N-Hydroxytriazolyl, N-Hydroxyimidazolyl, Anthracenyl
(1-Anthracenyl, 2-Anthracenyl, 3-Anthracenyl), Thiophenyl (2-Thienyl,
3-Thienyl), Furyl (2-Furyl, 3-Furyl), Indolyl, Oxadiazolyl, Isoxazolyl,
Chinazolinyl, Fluorenyl, Xanthenyl, Isoindanyl, Benzhydryl, Acridinyl, Thiazolyl,
Pyrrolyl (2-Pyrrolyl), Pyrazolyl (3-Pyrazolyl), Imidazolyl (1-Imidazolyl, 2-Imidazolyl,
4-Imidazolyl, 5-Imidazolyl), Triazolyl (1,2,3-Triazol-1-yl, 1,2,3-Triazol-2-yl
1,2,3-Triazol-4-yl, 1,2,4-Triazol-3-yl), Oxazolyl (2-Oxazolyl, 4-Oxazolyl,
5-Oxazolyl), Thiazolyl (2-Thiazolyl, 4-Thiazolyl, 5-Thiazolyl), Pyridyl
(2-Pyridyl, 3-Pyridyl, 4-Pyridyl), Pyrimidinyl (2-Pyrimidinyl, 4-Pyrimidinyl,
5-Pyrimidinyl, 6-Pyrimidinyl), Pyrazinyl, Pyridazinyl (3-Pyridazinyl, 4-Pyridazinyl,
5-Pyridazinyl), Chinolyl (2-Chinolyl, 3-Chinolyl, 4-Chinolyl, 5-Chinolyl,
6-Chinolyl, 7-Chinolyl, 8-Chinolyl), Isochinolyl (1-Isochinolyl, 3-Isochinolyl,
4-Isochinolyl, 5-Isochinolyl, 6-Isochinolyl, 7-Isochinolyl, 8-Isochinolyl), Benzo[b]furanyl
(2-Benzo[b]furanyl, 3-Benzo[b]furanyl,
4-Benzo[b]furanyl, 5-Benzo[b]furanyl, 6-Benzo[b]furanyl, 7-Benzo[b]furanyl),
2,3-Dihydrobenzo[b]furanyl (2-(2,3-Dihydrobenzo[b]furanyl), 3-(2,3-Dihydrobenzo[b]furanyl),
4-(2,3-Dihydrobenzo[b]furanyl), 5-(2,3-Dihydrobenzo[b]furanyl), 6-(2,3-Dihydrobenzo[b]furanyl),
7-(2,3-Dihydrobenzo[b]furanyl),
Benzo[b]thiophenyl (2-Benzo[b]thiophenyl, 3-Benzo[b]thiophenyl, 4-Benzo[b]thiophenyl,
5-Benzo[b]thiophenyl, 6-Benzo[b]thiophenyl,
7-Benzo[b]thiophenyl), 2,3-Dihydrobenzo[b]thiophenyl (2-(2,3-Dihydrobenzo[b]thiophenyl),
3-(2,3-Dihydrobenzo[b]thiophenyl), 4-(2,3-Dihydrobenzo[b]thiophenyl), 5-(2,3-Dihydrobenzo[b]thiophenyl),
6-(2,3-Dihydrobenzo[b]thiophenyl), 7-(2,3-Dihydrobenzo[b]thiophenyl),
Indolyl (1-Indolyl,
2-Indolyl, 3-Indolyl, 4-Indolyl, 5-Indolyl, 6-Indolyl, 7-Indolyl),
Indazol (1-Indazolyl, 3-Indazolyl, 4-Indazolyl, 5-Indazolyl, 6-Indazolyl,
7-Indazolyl), Benzimidazolyl (1-Benzimidazolyl, 2-Benzimidazolyl,
4-Benzimidazolyl, 5-Benzimidazolyl,
6-Benzimidazolyl, 7-Benzimidazolyl, 8-Benzimidazolyl), Benzoxazolyl
(1-Benzoxazolyl, 2-Benzoxazolyl), Benzothiazolyl (1-Benzothiazolyl,
2-Benzothiazolyl, 4-Benzothiazolyl, 5-Benzothiazolyl, 6-Benzothiazolyl,
7-Benzothiazolyl),
Carbazolyl (1-Carbazolyl, 2-Carbazolyl, 3-Carbazolyl, 4-Carbazolyl), 5H-Dibenz[b,f]azepin
(5H-Dibenz[b,f]azepin-1-yl, 5H-Dibenz[b,f]azepin-2-yl,
5H-dibenz[b,f]azepin-3-yl, 5H-Dibenz[b,f]azepin-4-yl, 5H-Dibenz[b,f]azepin-5-yl), 10,11-Dihydro-5H-Dibenz[b,f]azepin
(10,11-Dihydro-5H-dibenz[b,f]azepin-1-yl,
10,11-Dihydro-5H-dibenz[b,f]azepin-2-yl, 10,11-Dihydro-5H-dibenz[b,f]azepin-3-yl,
10,11-Dihydro-5H-dibenz[b,f]azepin-4-yl, 10,11-Dihydro-5H-dibenz[b,f]azepin-5-yl)
ein.
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Der
Begriff „Halogen
bedeutet wie hier verwendet Fluor, Chlor, Brom oder Iod.
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Gruppe A
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In
den Verbindungen von Gruppe A stellt die Erfindung Verbindungen
der Formel
wobei
n und m unabhängig eins
oder zwei sind,
R
1 C=O, C=S, C
2-Alkinyl, C
3-C
7-Cycloalkyl, C
3-C
7-Cycloheteroalkyl, Phenyl, Biphenyl, Indenyl,
Naphthyl, Anthracenyl oder Fluorenyl, Phenyl-C
1-C
3-alkyl, Biphenyl-C
1-C
3-alkyl, Indenyl-C
1-C
3-alkyl, Naphthyl-C
1-C
3-alkyl, Anthracenyl-C
1-C
3-alkyl, Fluorenyl-C
1-C
3-alkyl, Heteroaryl, Heteroaryl-C
1-C
3-alkyl ist, wobei
jedes Cycloalkyl, Cycloheteroalkyl, Aryl, Aryl-C
1-C
3-alkyl, Heteroaryl oder Heteroaryl-C
1-C
3-alkyl gegebenenfalls
unabhängig
mit einem oder mehreren Resten R
4 substituiert
ist und wobei Heteroaryl eine Gruppe ist, ausgewählt aus N-Hydroxytetrazolyl,
N-Hydroxytriazolyl, N-Hydroxyimidazolyl, Thiophenyl (2-Thienyl, 3-Thienyl),
Furyl (2-Furyl, 3-Furyl), Indolyl, Oxadiazolyl, Isoxazolyl, Chinazolinyl,
Xanthenyl, Isoindanyl, Benzhydryl, Acridinyl, Thiazolyl, Pyrrolyl
(2-Pyrrolyl), Pyrazolyl (3-Pyrazolyl), Imidazolyl (1-Imidazolyl,
2-Imidazolyl, 4-Imidazolyl,
5-Imidazolyl), Triazolyl (1,2,3-Triazol-1-yl, 1,2,3-Triazol-2-yl
1,2,3-Triazol-4-yl,
1,2,4-Triazol-3-yl), Oxazolyl (2-Oxazolyl, 4-Oxazolyl, 5-Oxazolyl),
Thiazolyl (2-Thiazolyl, 4-Thiazolyl, 5-Thiazolyl), Pyridyl (2-Pyridyl,
3-Pyridyl, 4-Pyridyl), Pyrimidinyl (2-Pyrimidinyl, 4-Pyrimidinyl,
5-Pyrimidinyl, 6-Pyrimidinyl),
Pyrazinyl, Pyridazinyl (3-Pyridazinyl, 4-Pyridazinyl, 5-Pyridazinyl),
Chinolyl (2-Chinolyl, 3-Chinolyl, 4-Chinolyl, 5-Chinolyl, 6-Chinolyl,
7-Chinolyl, 8-Chinolyl), Isochinolyl (1-Isochinolyl, 3-Isochinolyl,
4-Isochinolyl, 5-Isochinolyl,
6-Isochinolyl, 7-Isochinolyl, 8-Isochinolyl), Benzo[b]furanyl (2-Benzo[b]furanyl,
3-Benzo[b]furanyl, 4-Benzo[b]furanyl, 5-Benzo[b]furanyl, 6-Benzo[b]furanyl,
7-Benzo[b]furanyl), 2,3-Dihydrobenzo[b]furanyl (2-(2,3-Dihydrobenzo[b]furanyl),
3-(2,3-Dihydrobenzo[b]furanyl), 4-(2,3-Dihydrobenzo[b]furanyl), 5-(2,3-Dihydrobenzo[b]furanyl),
6-(2,3-Dihydrobenzo[b]furanyl), 7-(2,3-Dihydrobenzo[b]furanyl),
Benzo[b]thiophenyl (2-Benzo[b]thiophenyl,
3-Benzo[b]thiophenyl, 4-Benzo[b]thiophenyl, 5-Benzo[b]thiophenyl, 6-Benzo[b]thiophenyl,
7-Benzo[b]thiophenyl), 2,3-Dihydrobenzo[b]thiophenyl (2-(2,3-Dihydrobenzo[b]thiophenyl),
3-(2,3-Dihydrobenzo[b]thiophenyl), 4-(2,3-Dihydrobenzo[b]thiophenyl),
5-(2,3-Dihydrobenzo[b]thiophenyl), 6-(2,3-Dihydrobenzo[b]thiophenyl),
7-(2,3-Dihydrobenzo[b]thiophenyl),
Indolyl (1-Indolyl, 2-Indolyl, 3-Indolyl, 4-Indolyl, 5-Indolyl,
6-Indolyl, 7-Indolyl), Indazol (1-Indazolyl, 3-Indazolyl, 4-Indazolyl,
5-Indazolyl, 6-Indazolyl,
7-Indazolyl), Benzimidazolyl (1-Benzimidazolyl, 2-Benzimidazolyl, 4-Benzimidazolyl,
5-Benzimidazolyl, 6-Benzimidazolyl, 7-Benzimidazolyl, 8-Benzimidazolyl), Benzoxazolyl
(1-Benzoxazolyl, 2-Benzoxazolyl),
Benzothiazolyl (1-Benzothiazolyl, 2-Benzothiazolyl, 4-Benzothiazolyl, 5-Benzothiazolyl,
6-Benzothiazolyl, 7-Benzothiazolyl), Carbazolyl (1-Carbazolyl, 2-Carbazolyl,
3-Carbazolyl, 4-Carbazolyl), 5H-Dibenz[b,f]azepin
(5H-Dibenz[b,f]azepin-1-yl, 5H-Dibenz[b,f]azepin-2-yl, 5H-Dibenz[b,f]azepin-3-yl,
5H-Dibenz[b,f]azepin-4-yl, 5H-Dibenz[b,f]azepin-5-yl), 10,11-Dihydro-5H-dibenz[b,f]azepin
(10,11-Dihydro-5H-dibenz[b,f]azepin-1-yl, 10,11-Dihydro-5H-dibenz[b,f]azepin-2-yl,
10,11-Dihydro-5H-dibenz[b,f]azepin-3-yl, 10,11-Dihydro-5H-dibenz[b,f]azepin-4-yl,
10,11-Dihydro-5H-dibenz[b,f]azepin-5-yl);
R
2 H, C
1-C
7-Alkyl, C
2-C
7-Alkenyl, C
2-C
7-Alkinyl, C
3-C
7-Cycloalkyl, C
3-C
7-Cycloheteroalkyl,
Phenyl, Biphenyl, Indenyl, Naphtyl, Anthracenyl oder Fluorenyl,
Phenyl-C
1-C
3-alkyl,
Biphenyl-C
1-C
3-alkyl,
Indenyl-C
1-C
3-alkyl, Naphtyl-C
1-C
3-alkyl, Anthracenyl-C
1-C
3-alkyl, Fluorenyl-C
1-C
3-alkyl, Heteroaryl-C
1-C
3-alkyl,
Heteroaryl, Cyano, Halogen, Hydroxy, Nitro, -SH, -SR
5,
-SOR
5, -SO
2R
5, Carboxy, -CO
2R
4, -CON(R
5)
2, C
1-C
10-Alkyloxy,
C
2-C
10-Alkenyloxy,
C
2-C
10-Aalkinyloxy, Aryloxy,
Heteroaryloxy ist, wobei jedes Alkyl, Alkenyl, Alkinyl, Cycloalkyl,
Cycloheteroalkyl, Aryl, Aryl-C
1-C
3-alkyl, Heteroaryl, Heteroaryl-C
1-C
3-alkyl, Alkyloxy, Alkenyloxy, Alkinyloxy,
Aryloxy oder Heteroaryloxy gegebenenfalls unabhängig mit einem oder mehreren
Resten R
11 substituiert ist und wobei Heteroaryl
wie in der vorstehenden Definition von R
1 definiert
ist;
R
3 H, C
1-C
10-Alkyl, C
2-C
10-Alkenyl, C
2-C
10-Alkinyl, C
3-C
7-Cycloalkyl, C
3-C
7-Cycloheteroalkyl,
Phenyl, Biphenyl, Indenyl, Naphtyl, Anthracenyl oder Fluorenyl,
Phenyl-C
1-C
3-alkyl,
Biphenyl-C
1-C
3-alkyl,
Indenyl-C
1-C
3-alkyl, Naphtyl-C
1-C
3-alkyl, Anthracenyl-C
1-C
3-alkyl, Fluorenyl-C
1-C
3-alkyl, Heteroaryl-C
1-C
3-alkyl,
Heteroaryl, C
1-C
10-Alkyl-O-C
1-C
5-alkyl, Carboxy,
Cyano, Nitro, Halogen, Hydroxy ist, wobei jedes Alkyl, Alkenyl,
Alkinyl, Cycloalkyl, Cycloheteroalkyl, Aryl, Aryl-C
1-C
3-alkyl, Heteroaryl-C
1-C
3-alkyl, Heteroaryl oder Alkyl-O-alkyl gegebenenfalls
unabhängig
mit einem oder mehreren Resten R
12 substituiert
ist und wobei Heteroaryl wie in der vorstehenden Definition von
R
1 definiert ist, zwei Reste R
3,
die an dasselbe Kohlenstoffatom angelagert sind, ein Spirosystem
bilden können,
R
4, R
11, R
12 und R
17 unabhängig voneinander
C
1-C
10-Alkyl, C
2-C
10-Alkenyl, C
2-C
10-Alkinyl, C
3-C
7-Cycloalkyl, C
3-C
7-Cycloheteroalkyl, Phenyl, Biphenyl, Indenyl,
Naphtyl; Anthracenyl oder Fluorenyl, Heteroaryl, Cyano, Halogen,
Hydroxy, Nitro, Trifluormethyl, N(R
13)
2, =O, =S, C
1-C
10-Alkyloxy, C
2-C
10-Alkenyloxy, C
2-C
10-Alkinyloxy, Aryloxy,
Heteroaryloxy sind, wobei jedes Alkyl, Alkenyl, Alkinyl, Cycloalkyl,
Cycloheteroalkyl, Aryl, Heteroaryl, Alkyloxy, Alkenyloxy, Alkinyloxy,
Aryloxy oder Heteroaryloxy gegebenenfalls unabhängig mit einem oder mehreren
Resten R
8 substituiert ist und wobei Heteroaryl
wie in der vorstehenden Definition von R
1 definiert
ist, zwei Reste R
4, die an dasselbe Kohlenstoffatom
angelagert sind, ein spiroheterocyclisches System, vorzugsweise
Hydantoin, Thiohydantoin, Oxazolidin-2,5-dion bilden können,
R
5 H, C
1-C
10-Alkyl, C
2-C
10-Alkenyl, C
2-C
10-Alkinyl, C
3-C
7-Cycloalkyl, C
3-C
7-Cycloheteroalkyl,
Phenyl, Biphenyl, Indenyl, Naphtyl, Anthracenyl oder Fluorenyl,
Phenyl-C
1-C
5-alkyl,
Biphenyl-C
1-C
5-alkyl,
Indenyl-C
1-C
5-alkyl, Naphtyl-C
1-C
5-alkyl, Anthracenyl-C
1-C
5-alkyl, Fluorenyl-C
1-C
5-alkyl, Heteroaryl, Heteroaryl-C
1-C
5-alkyl ist, wobei jedes Alkyl, Alkenyl,
Alkinyl, Cycloalkyl, Cycloheteroalkyl, Aryl, Arylalkyl, Heteroaryl
oder Heteroarylalkyl gegebenenfalls unabhängig mit einem oder mehreren
Resten R
14 substituiert ist und wobei Heteroaryl
wie in der vorstehenden Definition von R
1 definiert
ist,
R
6 H, C
1-C
10-Alkyl, C
2-C
10-Alkenyl, C
2-C
10-Alkinyl, C
3-C
7-Cycloalkyl, C
3-C
7-Cycloheteroalkyl,
Phenyl, Biphenyl, Indenyl, Naphtyl, Anthracenyl oder Fluorenyl,
Heteroaryl ist, wobei jedes Alkyl, Alkenyl, Alkinyl, Cycloalkyl,
Cycloheteroalkyl, Aryl oder Heteroaryl gegebenenfalls unabhängig mit
einem oder mehreren Resten R
15 substituiert
ist und wobei Heteroaryl wie in der vorstehenden Definition von
R
1 definiert ist,
R
7 H,
C
1-C
10-Alkyl, C
2-C
10-Alkenyl, C
2-C
10-Alkinyl, C
3-C
7-Cycloalkyl,
C
3-C
7-Cycloheteroalkyl,
Phenyl, Biphenyl, Indenyl, Naphtyl, Anthracenyl oder Fluorenyl,
Heteroaryl ist, wobei jedes Alkyl, Alkenyl, Alkinyl, Cycloalkyl,
Cycloheteroalkyl, Aryl oder Heteroaryl gegebenenfalls unabhängig mit
einem oder mehreren Resten R
16 substituiert
ist und wobei Heteroaryl wie in der vorstehenden Definition von
R
1 definiert ist,
R
8,
R
14, R
15 und R
16 unabhängig
voneinander H, Nitro, -OCH
3, Cyano, Halogen,
-OH, -SH, -SCH
3 sind,
R
9 H,
Halogen, C
1-C
10-Alkyl
oder Phenyl, Biphenyl, Indenyl, Naphtyl, Anthracenyl oder Fluorenyl
ist, wobei Alkyl oder Aryl gegebenenfalls unabhängig mit einem oder mehreren
Resten R
17 substituiert ist,
R
10 H, Halogen ist
oder R
9 und
R
10 unter Bildung eines Cyclopropylrings
miteinander verbunden sein können,
R
13 H, C
1-C
10-Alkyl oder Phenyl, Biphenyl, Indenyl,
Naphtyl, Anthracenyl oder Fluorenyl ist;
oder ein Salz davon
mit einer pharmazeutisch verträglichen
Säure oder
Base
mit Ausnahme der folgenden Verbindungen
1,3-Dimethyl-7-(2-oxopropyl)-8-piperazin-1-yl-3,7-dihydropurin-2,6-dion,
1,3,1',3',7'-Pentamethyl-8-piperazin-1-yl-3,7,3',7'-tetrahydro-7,8'-methanediylbispurin-2,6-dion,
7-Benzyl-3-methyl-8-piperazin-1-yl-3,7-dihydropurin-2,6-dion,
7-(4-Chlorbenzyl)-3-methyl-8-piperazin-1-yl-3,7-dihydropurin-2,6-dion,
7-(2-Chlorbenzyl)-3-methyl-8-piperazin-1-yl-3,7-dihydropurin-2,6-dion,
3-Methyl-7-(1-phenylethyl)-8-piperazin-1-yl-3,7-dihydropurin-2,6-dion,
3-Methyl-7-(3-methylbenzyl)-8-piperazin-1-yl-3,7-dihydropurin-2,6-dion.
bereit.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der Verbindungen der Gruppe A ist R1 C=O,
C1-C2-Alkyl, C2-Alkenyl, C2-Alkinyl,
C3-C7-Cycloalkyl,
C3-C7-Cycloheteroalkyl,
Aryl oder Heteroaryl, wobei jedes Alkyl, Alkenyl, Cycloalkyl, Cycloheteroalkyl,
Aryl oder Heteroaryl gegebenenfalls unabhängig mit einem oder mehreren
Resten R4 substituiert ist.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der Verbindungen der Gruppe A ist R1 C=O,
C1-C2-Alkyl, C3-C7-Cycloalkyl,
Aryl oder Heteroaryl, wobei jedes Alkyl, Cycloalkyl, Aryl oder Heteroaryl
gegebenenfalls unabhängig mit
einem oder mehreren Resten R4 substituiert
ist.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der Verbindungen der Gruppe A ist R1 C=O
oder Aryl, das gegebenenfalls unabhängig mit einem oder mehreren
Resten R4 substituiert ist.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der Verbindungen der Gruppe A ist R1 Aryl,
das gegebenenfalls unabhängig
mit einem oder mehreren Resten R4 substituiert
ist.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der Verbindungen der Gruppe A ist R1 Aryl.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der Verbindungen der Gruppe A ist R1 Phenyl.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der Verbindungen der Gruppe A ist R2 H,
C1-C7-Alkyl, C2-C7-Alkenyl, C2-C7-Alkinyl, C3-C7-Cycloalkyl, C3-C7-Cycloheteroalkyl,
Aryl, Heteroaryl, Cyano, Halogen, Hydroxy, Nitro, -SH, -SR5, -SOR5, -SO2R5, -CO2R4, C1-C10-Alkyloxy,
C2-C10-Alkenyloxy,
C2-C10-Alkinyloxy, wobei
jedes Alkyl, Alkenyl, Alkinyl, Cycloalkyl, Cycloheteroalkyl, Aryl,
Heteroaryl, Alkyloxy, Alkenyloxy oder Alkinyloxy gegebenenfalls
unabhängig
mit einem oder mehreren Resten R11 substituiert
ist.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der Verbindungen der Gruppe A ist R2 H,
C1-C7-Alkyl, C3-C7-Cycloheteroalkyl, Aryl, Cyano, Halogen,
Nitro, -SR5, -SO2R6, -CO2R4 oder
C1-C10-Alkyloxy,
wobei jedes Alkyl, Cycloheteroalkyl, Aryl oder Alkyloxy gegebenenfalls
unabhängig
mit einem oder mehreren Resten R11 substituiert
ist.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der Verbindungen der Gruppe A ist R2 H,
C1-C7-Alkyl, C3-C7-Cycloheteroalkyl, Aryl, Cyano, Halogen,
-CO2R4 oder C1-C10-Alkyloxy, wobei jedes
Alkyl, Cycloheteroalkyl, Aryl oder Alkyloxy gegebenenfalls unabhängig mit
einem oder mehreren Resten R11 substituiert
ist.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der Verbindungen der Gruppe A ist R2 H,
C1-C7-Alkyl, Cyano, Halogen oder C1-C10-Alkyloxy, wobei jedes Alkyl oder Alkyloxy
gegebenenfalls unabhängig
mit einem oder mehreren Resten R11 substituiert
ist.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der Verbindungen der Gruppe A ist R2 H,
Cyano oder Halogen.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der Verbindungen der Gruppe A, B und C ist R2 H.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der Verbindungen der Gruppe A und B ist R3 H,
C1-C10-Alkyl, C2-C10-Alkenyl, C2-C10-Alkinyl, C3-C7-Cycloalkyl,
Aryl, C1-C10-Alkyl-O-C1-C5-Alkyl, Cyano, Nitro, Halogen, Hydroxy,
wobei jedes Alkyl, Alkenyl, Alkinyl, Cycloalkyl, Aryl oder Alkyl-O-alkyl
gegebenenfalls unabhängig
mit einem oder mehreren Resten R12 substituiert
ist, zwei Reste R3, die an dasselbe Kohlenstoffatom
angelagert sind, ein Spirosystem bilden können.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der Verbindungen der Gruppe A und B ist R3 H,
C1-C10-Alkyl, C1-C10-Alkyl-O-C1-C5-Alkyl, Hydroxy,
wobei jedes Alkyl, oder Alkyl-O-alkyl gegebenenfalls unabhängig mit
einem oder mehreren Resten R12 substituiert
ist, zwei Reste R3, die an dasselbe Kohlenstoffatom
angelagert sind, ein Spirosystem bilden können.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der Verbindungen der Gruppe A und B ist R3 H
oder C1-C10-Alkyl, das
gegebenenfalls unabhängig
mit einem oder mehreren Resten R12 substituiert
ist, zwei Reste R3, die an dasselbe Kohlenstoffatom
angelagert sind, ein Spirosystem bilden können.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der Verbindungen der Gruppe A und B ist R3 H
oder C1-C10-Alkyl.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der Verbindungen der Gruppe A und B ist R3 Methyl,
Ethyl oder Isopropyl.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der Verbindungen der Gruppe A und B ist R3 H.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der Verbindungen der Gruppe C ist R3 C1-C10-Alkyl, C2-C10-Alkenyl, C2-C10-Alkinyl, C3-C7-Cycloalkyl, Aryl, C1-C10-Alkyl-O-C1-C5-Alkyl, Cyano, Nitro, Halogen, Hydroxy,
wobei jedes Alkyl, Alkenyl, Alkinyl, Cycloalkyl, Aryl oder Alkyl-O-alkyl
gegebenenfalls unabhängig
mit einem oder mehreren Resten R12 substituiert
ist, zwei Reste R3, die an dasselbe Kohlenstoffatom
angelagert sind, ein Spirosystem bilden können.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der Verbindungen der Gruppe C ist R3 C1-C10-Alkyl, C1-C10-Alkyl-O-C1-C5-alkyl, Hydroxy, wobei Alkyl, oder Alkyl-O-alkyl
gegebenenfalls unabhängig
mit einem oder mehreren Resten R12 substituiert
ist, zwei Reste R3, die an dasselbe Kohlenstoffatom
angelagert sind, ein Spirosystem bilden können.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der Verbindungen der Gruppe C ist R3 C1-C10-Alkyl, das gegebenenfalls
unabhängig
mit einem oder mehreren Resten R12 sub stituiert
ist, wobei zwei Reste R3, die an dasselbe Kohlenstoffatom
angelagert sind, ein Spirosystem bilden können.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der Verbindungen der Gruppe C ist R3 C1-C10-Alkyl.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der Verbindungen der Gruppe C ist R3 Methyl,
Ethyl oder Isopropyl.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der Verbindungen der Gruppe A ist R4 C1-C10-Alkyl, C2-C10-Alkenyl, C2-C10-Alkinyl, C3-C7-Cycloalkyl, Aryl, Heteroaryl, Cyano, Halogen,
Hydroxy, Nitro, wobei jedes Alkyl, Alkylen, Alkinyl, Cycloalkyl,
Aryl oder Heteroaryl gegebenenfalls unabhängig mit einem oder mehreren
Resten R8 substituiert ist.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der Verbindungen der Gruppe A ist R4 C1-C10-Alkyl, C2-C10-Alkenyl oder C2-C10-Alkinyl, wobei jedes Alkyl, Alkylen oder
Alkinyl gegebenenfalls unabhängig
mit einem oder mehreren Resten R8 substituiert
ist.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der Verbindungen der Gruppe A ist R4 C1-C10-Alkyl, das gegebenenfalls unabhängig mit
einem oder mehreren Resten R8 substituiert
ist.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der Verbindungen der Gruppe A ist R4 C1-C10-Alkyl.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der Verbindungen der Gruppe A ist R4 Methyl.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der Verbindungen der Gruppe A ist R5 H,
C1-C10-Alkyl, C2-C10-Alkenyl, C2-C10-Alkinyl, C3-C7-Cycloalkyl, Aryl, Heteroaryl, wobei jedes
Alkyl, Alkylen, Alkinyl, Cycloalkyl, Aryl oder Heteroaryl gegebenenfalls
unabhängig
mit einem oder mehreren Resten R14 substituiert
ist.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der Verbindungen der Gruppe A ist R5 C1-C10-Alkyl oder Aryl, wobei jedes Alkyl oder
Aryl gegebenenfalls unabhängig
mit einem oder mehreren Resten R14 substituiert
ist.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der Verbindungen der Gruppe A ist R6 H,
C1-C10-Alkyl, C2-C10-Alkenyl, C2-C10-Alkinyl, C3-C7-Cycloalkyl oder Aryl, wobei jedes Alkyl,
Alkenyl, Alkinyl, Cycloalkyl oder Aryl unabhängig mit einem oder mehreren
Resten R15 substituiert ist.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der Verbindungen der Gruppe A ist R6 H,
C1-C10-Alkyl oder C2-C10-Alkenyl, wobei jedes Alkyl oder Alkenyl
gegebenenfalls unabhängig
mit einem oder mehreren Resten R15 substituiert
ist.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der Verbindungen der Gruppe A ist R6 H,
C1-C10-Alkyl, das gegebenenfalls unabhängig mit
einem oder mehreren Resten R15 substituiert
ist.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der Verbindungen der Gruppe A ist R6 H.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der Verbindungen der Gruppe A ist R6 C1-C10-Alkyl, das gegebenenfalls unabhängig mit
einem oder mehreren Resten R15 substituiert
ist.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der Verbindungen der Gruppe A ist R6 C1-C10-Alkyl.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der Verbindungen der Gruppe A ist R6 Methyl.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der Verbindungen der Gruppe A ist R7 H,
C1-C10-Alkyl, C2-C10-Alkenyl, C2-C10-Alkinyl, wobei jedes Alkyl, Alkylen oder
Alkinyl gegebenenfalls unabhängig
mit einem oder mehreren Resten R16 substituiert
ist.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der Verbindungen der Gruppe A ist R7 C1-C10-Alkyl, das gegebenenfalls unabhängig mit
einem oder mehreren Resten R16 substituiert
ist.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der Verbindungen der Gruppe A ist R7 C1-C10-Alkyl.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der Verbindungen der Gruppe A ist R8 -OCH3.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der Verbindungen der Gruppe A ist R9 Aryl.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der Verbindungen der Gruppe A ist R11 C1-C10-Alkyl, Aryl, Cyano, Halogen, wobei jedes
Alkyl oder Aryl gegebenenfalls unabhängig mit einem oder mehreren
Resten R8 substituiert ist.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der Verbindungen der Gruppe A ist R11 Halogen.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der Verbindungen der Gruppe A ist R12 C1-C10-Alkyl, C2-C10-Alkenyl, C2-C10-Alkinyl, Aryl, Heteroaryl, Cyano, Halogen,
Hydroxy, Nitro, wobei jedes Alkyl, Alkylen, Alkinyl, Aryl, Heteroaryl
gegebenenfalls unabhängig
mit einem oder mehreren Resten R8 substituiert
ist.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der Verbindungen der Gruppe A ist R12 Aryl,
Heteroaryl oder Hydroxy, wobei jedes Aryl und Heteroaryl gegebenenfalls
unabhängig
mit einem oder mehreren Resten R8 substituiert
ist.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der Verbindungen der Gruppe A ist R12 Phenyl,
Pyridyl oder Pyrrolidinyl.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der Verbindungen der Gruppe A ist R12 Hydroxy.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der Verbindungen der Gruppe A ist R12 Halogen.
-
Ein
weiterer Aspekt der Erfindung ist ein Arzneimittel, umfassend mindestens
eine Verbindung der Erfindung oder ein pharmazeutisch verträgliches
Salz oder Prodrug oder Hydrat davon als Wirkstoff zusammen mit einem
pharmazeutisch verträglichen
Träger
oder Verdünnungsmittel.
-
Ein
weiterer Aspekt der Erfindung ist die Verwendung einer Verbindung
der Erfindung zur Herstellung eines Medikaments zur Behandlung von
Erkrankungen, die mit einer Inaktivierung durch DPP-IV unterliegenden
Proteinen verbunden sind.
-
Ein
weiterer Aspekt der Erfindung ist die Verwendung einer Verbindung
der Erfindung zur Herstellung eines Medikaments zur Behandlung von
Stoffwechselstörungen.
-
Ein
weiterer Aspekt der Erfindung ist die Verwendung einer Verbindung
der Erfindung zur Herstellung eines Medikaments zum Senken des Blutzuckerspiegels.
-
Ein
weiterer Aspekt der Erfindung ist die Verwendung einer Verbindung
der Erfindung zur Herstellung eines Medikaments zur Behandlung von
Diabetes Typ 2.
-
Ein
weiterer Aspekt der Erfindung ist die Verwendung einer Verbindung
der Erfindung zur Herstellung eines Medikaments zur Behandlung von
beeinträchtigter
Glucosetoleranz (IGT).
-
Ein
weiterer Aspekt der Erfindung ist die Verwendung einer Verbindung
der Erfindung zur Herstellung eines Medikaments zur Behandlung von
beeinträchtigtem
Nüchternglucosespiegel
(IFG).
-
Ein
weiterer Aspekt der Erfindung ist die Verwendung einer Verbindung
der Erfindung zur Herstellung eines Medikaments zur Vorbeugung von
Hyperglykämie.
-
Ein
weiterer Aspekt der Erfindung ist die Verwendung einer Verbindung
der Erfindung zur Herstellung eines Medikaments zum Verzögern des
Fortschreitens von beeinträchtigter
Glucosetoleranz (IGT) zu Diabetes Typ 2.
-
Ein
weiterer Aspekt der Erfindung ist die Verwendung einer Verbindung
der Erfindung zur Herstellung eines Medikaments zum Verzögern des
Fortschreitens von nicht Insulin benötigender Diabetes Typ 2 zu
Insulin benötigender
Diabetes Typ 2.
-
Ein
weiterer Aspekt der Erfindung ist die Verwendung einer Verbindung
der Erfindung zur Herstellung eines Medikaments zur Erhöhung der
Anzahl und/oder der Größe von Betazellen
in einem Säugerpatienten.
-
Ein
weiterer Aspekt der Erfindung ist die Verwendung einer Verbindung
der Erfindung zur Herstellung eines Medikaments zur Behandlung von
Betazellentartung, insbesondere Apoptose von Betazellen.
-
Ein
weiterer Aspekt der Erfindung ist die Verwendung einer Verbindung
der Erfindung zur Herstellung eines Medikaments zur Behandlung von
Störungen
der Nahrungsmittelaufnahme.
-
Ein
weiterer Aspekt der Erfindung ist die Verwendung einer Verbindung
der Erfindung zur Herstellung eines Medikaments zur Behandlung von
Fettsucht.
-
Ein
weiterer Aspekt der Erfindung ist die Verwendung einer Verbindung
der Erfindung zur Herstellung eines Medikaments zur Appetitregulierung
oder Sättigungsherbeiführung.
-
Ein
weiterer Aspekt der Erfindung ist die Verwendung einer Verbindung
der Erfindung zur Herstellung eines Medikaments zur Behandlung von
Dyslipidämie.
-
Ein
weiterer Aspekt der Erfindung ist die Verwendung einer Verbindung
der Erfindung zur Herstellung eines Medikaments zur Behandlung von
funktioneller Dyspepsie, insbesondere Reizdarmsyndrom.
-
Ein
weiterer Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zur Behandlung von
Erkrankungen oder Störungen,
die mit einer Inaktivierung durch DPP-IV unterliegenden Proteinen
verbunden sind, wobei das Verfahren das Verabreichen einer wirksamen
Menge einer Verbindung der Erfindung an einen dies benötigenden
Patienten umfasst.
-
Ein
weiterer Aspekt der Erfindung sind Verfahren zur Behandlung von
vorstehend erwähnten
Erkrankungen, wobei das Verfahren das Verabreichen einer wirksamen
Menge einer Verbindung der Erfindung an einen dies benötigenden
Patienten umfasst.
-
Die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung können in Form von pharmazeutisch
verträglichen
Salzen, insbesondere Säureadditionssalzen,
einschließlich
Sal zen von organischen Säuren
und Mineralsäuren hergestellt
werden. Beispiele für
derartige Salze schließen
Salze von organischen Säuren
wie Ameisensäure, Fumarsäure, Essigsäure, Propionsäure, Glycolsäure, Milchsäure, Brenztraubensäure, Oxalsäure, Bernsteinsäure, Maleinsäure, Weinsäure, Zitronensäure, Benzoesäure, Salicylsäure und
dergleichen ein. Geeignete anorganische Säureadditionssalze schließen Salze
von Salzsäure,
Bromwasserstoffsäure,
Schwefelsäure
und Phosphorsäure
und dergleichen ein. Weitere Beispiele für pharmazeutisch verträgliche anorganische
oder organische Säureadditionssalze
schließen
die dem Fachmann bekannten pharmazeutisch verträglichen Salze ein, die in Journal
of Pharmaceutical Science, 66. 2 (1977) aufgezählt sind.
-
Auch
als pharmazeutisch verträgliche
Säureadditionssalze
vorgesehen sind die Hydrate, die ebenso die vorliegenden Verbindungen
bilden können.
-
Die
Säureadditionssalze
können
als direkte Produkte aus Verbindungssynthesen erhalten werden. In einer
anderen Ausführungsform
kann die freie Base in einem geeigneten die entsprechende Säure enthaltenden
Lösungsmittel
gelöst
und das Salz durch Abdampfen des Lösungsmittels oder sonstiges
Auftrennen des Salzes und Lösungsmittels
isoliert werden.
-
Die
Verbindungen dieser Erfindung können
mit standardmäßigen Lösungsmitteln
mit niedrigem Molekulargewicht unter Verwendung von dem Fachmann
bekannten Verfahren Solvate bilden.
-
Es
sollte klar sein, dass sich die Erfindung auf alle stereoisomeren
Formen der beanspruchten Verbindungen sowie die Racemate erstreckt.
-
Arzneimittel
-
In
einem anderen Aspekt schließt
die vorliegende Erfindung in ihrem Umfang Arzneimittel ein, die
mindestens eine die enzymatische Aktivität von DPP-IV hemmende Verbindung
der Erfindung oder ein pharmazeutisch verträgliches Salz oder Prodrug oder
Hydrat davon als Wirkstoff zusammen mit einem pharmazeutisch verträglichen
Träger
oder Verdünnungsmittel
umfassen. Arzneimittel, die die Verbindungen der vorliegenden Erfindung
enthalten, können
durch herkömmliche
Techniken z.B. wie in Remington: The Science and Practise of Pharmacy,
10. Ausgabe, 1995 beschrieben hergestellt werden. Die Zusammensetzungen
können als
herkömmliche
Formen, z.B. Kapseln, Tabletten, Aerosole, Lösungen, Suspensionen oder topische
Applikationen vorkommen.
-
Typische
Zusammensetzungen schließen
eine die enzymatische Aktivität
von DPP-IV hemmende Verbindung der Erfindung oder ein pharmazeutisch
verträgliches
basisches Additionssalz oder Prodrug oder Hydrat davon in Verbindung
mit einem pharmazeutisch verträglichen
Exzipienten, bei welchem es sich um einen Träger oder ein Verdünnungsmittel
handeln kann, oder verdünnt
durch einen Träger,
oder eingekapselt in einem Träger,
der in Form einer Kapsel, eines Tütchens, eines Papiers oder
eines anderen Behälters
vorliegen kann, ein. Bei der Herstellung der Zusammensetzungen können herkömmliche
Techniken zur Herstellung von Arzneimitteln verwendet werden. Zum
Beispiel wird die Wirkverbindung mit einem Träger gemischt oder durch einen
Träger
verdünnt
oder in einem Träger
eingeschlossen, der in Form einer Ampulle, einer Kapsel, eines Tütchens,
eines Papiers oder eines anderen Behälters vorliegen kann. Dient
der Träger
als Verdünnungsmittel, kann
er ein festes, halbfestes oder flüssiges Material sein, das als
Vehikulum, Exzipient oder Medium für die Wirkverbindung wirkt.
Die Wirkverbindung kann auf einem granulären festen Behälter, z.B.
in einem Tütchen adsorbiert
werden. Einige Beispiele für
geeignete Träger
sind Wasser, Salzlösungen,
Alkohole, Polyethylenglycole, polyhydroxyethyliertes Rhizinusöl, Erdnussöl, Olivenöl, Gelatine,
Lactose, Terra alba, Saccharose, Dextrin, Magnesiumcarbonat, Zucker,
Cyclodextrin, Amylose, Magnesiumstearat, Talkum, Gelatine, Agar,
Pektin, Akaziengummi, Stearinsäure
oder Niederalkylether von Cellulose, Kieselsäure, Fettsäuren, Fettsäureamine, Fettsäuremonoglyceride
und Diglyceride, Pentaerythritolfettsäureester, Polyoxyethylen, Hydroxymethylcellulose
und Polyvinyl pyrrolidon. Gleichermaßen kann der Träger oder
das Verdünnungsmittel
jedes beliebige auf dem Fachgebiet bekannte Material mit Dauerfreisetzung
wie Glycerylmonostearat oder Glyceryldistearat allein oder gemischt
mit einem Wachs einschließen.
Die Formulierungen können
auch Netzmittel, Emulgatoren und Suspensionsmittel, Konservierungsmittel,
Süßstoffe
oder Geschmackstoffe einschließen.
Die Formulierungen der Erfindung können derart formuliert werden,
dass sie nach Verabreichung an den Patienten durch Einsetzen von
auf dem Fachgebiet bekannten Verfahren eine schnelle, dauerhafte
oder verzögerte
Freisetzung des Wirkstoffs bereitstellen.
-
Die
Arzneimittel können
sterilisiert und falls gewünscht
mit Hilfsstoffen, Emulgatoren, Salzen zum Beeinflussen des osmotischen
Drucks, Puffern und/oder Farbsubstanzen und dergleichen gemischt
werden, die mit den Wirkverbindungen nicht nachteilig reagieren.
Der Verabreichungsweg kann ein beliebiger Weg, der die die enzymatische
Aktivität
von DPP-IV hemmende Wirkverbindung der Erfindung wirksam zu der
entsprechenden oder gewünschten
Wirkungsstelle transportiert, wie oral, nasal, pulmonal, bukkal,
subdermal, interdermal, transdermal oder parenteral, z.B. rektal,
durch Depot, subkutan, intravenös,
intraurethal, intramuskulär,
intranasal, als opthalmische Lösung
oder eine Salbe sein, wobei der orale Weg bevorzugt ist.
-
Wird
ein fester Träger
zur oralen Verabreichung verwendet, kann das Präparat tablettiert, in einer
harten Gelatinekapsel in Pulver- oder Pelletform platziert oder
in Form eines Trochus oder einer Pastille vorliegen. Wird ein flüssiger Träger verwendet,
kann das Präparat
in Form eines Sirups, einer Emulsion, einer Weichgelatinekapsel
oder einer sterilen injizierbaren Flüssigkeit wie einer wässrigen
oder nicht wässrigen
flüssigen Suspension
oder Lösung
vorliegen.
-
Zur
nasalen Verabreichung kann das Präparat eine die enzymatische
Aktivität
von DPP-IV hemmende Verbindung der Erfindung gelöst oder suspendiert in einem
flüssigen
Träger,
insbesondere einem wässrigen Träger zur
Aerosolanwendung enthalten. Der Träger kann Zusätze wie
Löslichmacher,
z.B. Proplyenglycol, oberflächenaktive
Mittel, Absorptionsverbesserer wie Lecithin (Phosphatidylcholin)
oder Cyclodextrin oder Konservierungsmittel wie Parabene enthalten.
-
Zur
parenteralen Verabreichung sind insbesondere injizierbare Lösungen oder
Suspensionen, vorzugsweise wässrige
Lösungen
mit der in polyhydroxiliertem Rhizinusöl gelösten Wirkverbindung geeignet.
-
Tabletten,
Dragees oder Kapseln mit Talkum und/oder einem Kohlenhydratträger oder
Bindemittel oder dergleichen sind zur oralen Anwendung besonders
geeignet. Bevorzugte Träger
für Tabletten,
Dragees oder Kapseln schließen
Lactose, Maisstärke
und/oder Kartoffelstärke
ein. Ein Sirup oder Elixier kann in Fällen verwendet werden, in welchen
ein gesüßtes Vehikulum
eingesetzt werden kann.
-
Eine
typische Tablette, die durch herkömmliche Tablettiertechniken
hergestellt werden kann, kann Folgendes enthalten:
-
Kern:
Wirkverbindung
(als freie Verbindung oder Salz davon) | 250
mg |
Kolloidales
Siliciumdioxid (Aerosil)® | 1,5
mg |
Cellulose,
mikrokristallin (Avicel)® | 70
mg |
Modifizierten
Cellulosegummi (Ac-Di-Sol)® | 7,5
mg |
Magnesiumstearat | Ad. |
-
Beschichtung:
HPMC,
etwa | 9
mg |
Mywacett
9–40 T
etwa | 0,9
mg |
-
Die
Verbindungen der Formel I und Formel II können einem Säuger, insbesondere
einem Menschen verabreicht werden, der eine derartige Behandlung,
Vorbeugung, Eliminierung, Linderung oder Verbesserung der verschiedenen
wie vorstehend erwähnten
Erkrankungen, z.B. von Stoffwechselstörungen, Diabetes Typ 2, Hyperglycemie,
beeinträchtigter
Glucosetoleranz (IGT), beeinträchtigtem
Nüchternglucosespiegel
(IFG), Betazellentartung, Apoptose von Betazellen, Störungen der
Nahrungsmittelaufnahme, Fettsucht, Dyslipidämie und funktionelle Dyspepsie,
insbesondere Reizdarmsyndrom, benötigt. Insbesondere werden die
Verbindungen der Formnel I oder Formel II zur Vorbeugung oder Behandlung
von Diabetes Typ 2 als nützlich
betrachtet. Weiterhin können
die Verbindungen der Formel I oder Formel II zum Senken des Blutzuckerspiegels,
Vorbeugung von Hyperglycämie,
Verzögerung
des Fortschreitens von beeinträchtigter
Glucosetoleranz zu Diabetes Typ 2, Verzögerung des Fortschreitens von
nicht Insulin benötigender
Diabetes Typ 2 zu Insulin benötigender
Diabetes Typ 2, Erhöhung
der Anzahl und/oder Größe von Betazellen
in einem Säugerpatienten
oder Appetitregulierung oder Sättigungsherbeiführung nützlich sein.
Der mit einer Verbindung der Formel I oder II zu behandelnde Säuger ist
vorzugsweise ein Mensch, kann jedoch auch ein Tier, sowohl ein domestiziertes
Tier z.B. ein Haustier als auch ein nicht domestiziertes Tier wie
ein wild lebendes Tier sein.
-
Die
Verbindungen der Erfindung sind über
einen breiten Dosierungsbereich wirksam. Zum Beispiel können bei
der Behandlung von erwachsenen Menschen Dosierungen von etwa 0,05
bis etwa 1000 mg, vorzugsweise von etwa 0,1 bis etwa 500 mg täglich verwendet
werden. Eine besonders bevorzugte Dosierung beträgt etwa 0,5 mg bis etwa 250
mg täglich.
Bei der Auswahl einer Kur für
Patienten kann es häufig
nötig sein, mit
einer höheren
Dosierung zu beginnen, und wenn der Zustand unter Kontrolle ist,
die Dosierung zu reduzieren. Die genaue Dosis hängt vom Verabreichungsweg,
von der gewünschten
Therapie, von der verabreichten Form, von dem zu behandelnden Patienten
und dem Körpergewicht
des zu behandelnden Patienten und der Vorliebe und Erfahrung des
Arztes oder Tierarztes der Wahl ab.
-
Im
Allgemeinen werden die Verbindungen der vorliegenden Erfindung in
eine Dosierungseinheitsform aufgeteilt, die etwa 0,05 bis etwa 1000
mg Wirkstoff zusammen mit einem pharmazeutisch verträglichen
Träger pro
Dosierungseinheit umfasst.
-
Gewöhnlich umfassen
zur oralen, nasalen, pulmonalen oder transdermalen Verabreichung
geeignete Dosierungsformen etwa 0,05 mg bis etwa 1000 mg, vorzugsweise
etwa 0,5 mg bis etwa 250 mg der Verbindungen, gemischt mit einem
pharmazeutisch verträglichen
Träger
oder Verdünnungsmittel.
Die Erfindung umfasst auch Prodrugs einer Verbindung der Erfindung,
die sich bei Verabreichung durch Stoffwechselprozesse einer chemischen
Umwandlung unterziehen, bevor sie zu pharmakologischen Wirkstoffen
werden. Im Allgemeinen sind derartige Prodrugs funktionelle Derivate
einer Verbindung der Erfindung, die in vivo in eine Verbindung der
Erfindung leicht umgewandelt werden können. Herkömmliche Verfahren zur Auswahl
und Herstellung von geeigneten Prodrugderivaten sind z.B. in „Design
of Prodrugs", Herausgeber
H. Bundgard, Elsevier, 1985, beschrieben.
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Die
Erfindung umfasst auch wirksame Stoffwechselprodukte einer Verbindung
der Erfindung. Die Herstellung der Verbindungen der Formel I kann
auf vielen Wegen durchgeführt
werden. Die Ausgangsmaterialien sind entweder bekannte Verbindungen
oder Verbindungen, die analog zu der Herstellung von ähnlichen
bekannten Verbindungen hergestellt werden können. Eine besonders nützliche
Synthese ist nachstehend umrissen.
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Kombinationsbehandlungen
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Die
Erfindung betrifft weiterhin die Verwendung einer erfindungsgemäßen Verbindung
zur Herstellung eines Medikaments zur Verwendung bei der Behandlung
von Diabetes in einer Kur, die zusätzlich die Behandlung mit einem
anderen Antidiabetikum umfasst. Im vorliegenden Kontext schließt der Ausdruck „Antidiabe tikum" Verbindungen zur
Behandlung und/oder Prophylaxe von Insulinresistenz und Erkrankungen,
in welchen Insulinresistenz der pathophysiologische Mechanismus
ist, ein.
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In
einer Ausführungsform
dieser Erfindung ist das Antidiabetikum Insulin oder GLP-1 oder
ein beliebiges Analogon oder Derivat davon.
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In
einer anderen Ausführungsform
ist das Antidiabetikum ein hypoglycämisches Mittel, vorzugsweise ein
orales hypoglycämisches
Mittel.
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Orale
hypoglycämische
Mittel sind vorzugsweise ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus Sulfonylharnstoffen, Insulinsekretagogen,
bei welchen es sich nicht um Sulfonylharnstoffe handelt, Biguaniden,
Thiazolidindionen, alfa-Glucosidasehemmer,
Glucagonantagonisten, GLP-1-Agonisten, Kaliumkanalöffnern,
Insulinsensibilisatoren, Leberenzymhemmern, Glucoseaufnahmemodulatoren,
den Lipidstoffwechsel modifizierenden Verbindungen, die Nahrungsmittelaufnahme
senkenden Verbindungen und Mitteln, die auf den ATP-abhängigen Kaliumkanal
von β-Zellen
wirken.
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Unter
den Sulfonylharnstoffen sind Tolbutamid, Glibenclamid, Glipizid
und Gliclzid bevorzugt.
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Unter
den Insulinsekretagogen, bei welchen es sich nicht um Sulfonylharnstoffe
handelt, sind Repaglinid und Nateglinid bevorzugt.
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Unter
den Biguaniden ist Metformin bevorzugt.
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Unter
den Thiazolidindionen sind Troglitazon, Rosiglitazon und Ciglitazon
bevorzugt.
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Unter
den Glucosidasehemmern ist Acarbose bevorzugt.
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Unter
den Mitteln, die auf den ATP-abhängigen
Kaliumkanal von β-Zellen
wirken, sind folgende bevorzugt: Glibenclamid, Glipizid, Gliclazid,
Repaglinid.
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Verfahren zum Messen der
Aktivität
von die enzymatische Aktivität
von CD26/DPP-IV hemmenden Verbindungen
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Zusammenfassung
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Chemische
Verbindungen werden auf ihre Fähigkeit
zum Hemmen der enzymatischen Aktivität von gereinigtem CD26/DPP-IV
getestet. Kurz gesagt wird die Aktivität von CD26/DPP-IV in vitro
durch seine Fähigkeit
zum Spalten des synthetischen Substrats Gly-Pro-p-Nitroanilid (Gly-Pro-pNA)
gemessen. Die Spaltung von Gly-Pro-pNA durch DPP-IV setzt das Produkt
p-Nitroanilid (pNA) frei, dessen Vorkommensrate direkt proportional
zu der Enzymaktivität
ist. Eine Hemmung der Enzymaktivität durch spezifische Enzymhemmer
verlangsamt die Bildung von pNA. Eine stärkere Wechselwirkung zwischen
einem Hemmer und dem Enzym führt zu
einer langsameren Bildungsrate von pNA. Folglich ist die Hemmung
der Akkumulationsrate von pNA ein direktes Maß für die Stärke der Enzymhemmung. Die Akkumulation
von pNA wird spektrophotometrisch gemessen. Die Hemmungskonstante
Ki für
jede Verbindung wird durch Inkubieren von festgesetzten Enzymmengen
mit einigen verschiedenen Hemmer- und Substratkonzentrationen bestimmt.
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Materialien:
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Die
folgenden Reagenzien und Zellen sind im Handel erhältlich
- Schweine-CD26/DPP-IV
(Sigma D-7052), Gly-Pro-pNA (Sigma G0513).
- Testpuffer: 50 mM Tris pH 7,4, 150 mM NaCl, 0,1% Triton X-100.
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Gly-Pro-pNA-Spaltungstest
für CD26
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Die
Aktivität
von gereinigtem CD26/DPP-IV wird in Reaktionen getestet, die Folgendes
enthalten:
70 μl
Testpuffer
10 μl
Hemmer oder Puffer
10 μl
Substrat (Gly-Pro-pNA von einer 0,1 m Stammlösung in Wasser) oder Puffer
10 μl Enzym oder
Puffer
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Reaktionen,
die identische Enzymmengen, jedoch variierende Hemmer- und Substratkonzentrationen oder
Puffer als Kontrolle enthalten, werden parallel in einzelnen Mulden
einer 96-Mulden-ELISA-Platte angeordnet. Die Platte wird bei 25°C inkubiert
und die Absorption nach 60 minütiger
Inkubation bei 405 nm abgelesen. Die Hemmerkonstanten werden durch
nicht lineare regressionshyperbolische Anpassung berechnet und das
Ergebnis als Hemmungskonstante (Ki) in nM ausgedrückt.
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Diabetesmodell
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Das
Zucker Diabetic Fatty (ZDF) Rattenmodell kann zum Untersuchen der
Wirkungen der Verbindungen der Erfindung sowohl auf die Behandlung
als auch die Vorbeugung von Diabetes verwendet werden, da Ratten
dieses Unterstamms anfänglich
prädiabetisch
sind, obwohl sie über
eine Dauer von sechs Wochen eine schwere durch erhöhte HbA1c-Spiegel
charakterisierte Diabetes Typ 2 entwickeln. Derselbe Stamm kann
zum Vorhersagen der klinischen Wirksamkeit von anderen antidiabetischen
Arzneimitteltypen verwendet werden. Zum Beispiel sagt das Modell
die Leistungsfähigkeit
und beschränkte
klinische Wirksamkeit von Thiazolidindioninsulinsensibilisatorverbindungen
vorher.
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BEISPIELE
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Eine
weitere detaillierte Beschreibung der Erfindung ist in Bezug auf
die folgenden Beispiele bereitgestellt.
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Präperative HPLC (Verfahren A1)
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Säule: Waters-Radialkompressionssäule, Prep
NovaPak c18 25 × 100,
plus eine Vorsäule
des Typs Waters Prep NovaPak HR c18 25 × 10, in einem Kompressionsmodulgehäuse des
Typs Waters PrepLC 25 × 100.
Puffer: linearer Gradient 5 – 95%
in 15 min, MeCN, 0,1 % TFA, Fließrate 15 ml/min. Die gepoolten
Fraktionen werden entweder zum Trocknen im Vakuum eingedampft oder
bis zum Entfernen des MeCN im Vakuum eingedampft und dann eingefroren
und gefriergetrocknet.
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Präparative HPLC (Verfahren A2)
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Säule: 1.9 × 15 cm
Waters XTerra RP-18. Puffer: linearer Gradient 5 – 95% in
15 min, MeCN, 0,1 % TFA, Fließrate
15 ml/min. Die gepoolten Fraktionen werden entweder zurm Trocknen
im Vakuum eingedampft oder bis zum Entfernen des MeCN im Vakuum
eingedampft und dann eingefroren und gefriergetrocknet.
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Präparative HPLC (Verfahren A3)
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Säule: Supelcosil
ABZ + Plus, 25 cm × 10
mm, 5 μm.
Lösungsmittel
A: 0,1% TFA/Wasser, Lösungsmittel
B: MeCN. Eluentzusammensetzung: 5 min. 100% A, linearer Gradient
0 – 100%
B in 7 min, 100% B in 2 min. Fließrate 5 ml/min. Man lässt die
Säule für eine Dauer
von 4 min in 100% A vor dem nächsten
Durchgang äquilibrieren.
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HPLC-MS (Verfahren B)
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Säule: Waters
Xterra MS C-18 X 3 mm id. Puffer: linearer Gradient 10% – 100% in
7,5 min, MeCN, 0,01% TFA, Fließrate
1.0 ml/min. Nachweis 210 nm (analoger Output von Diodenarraydetektor),
MS-Nachweis Ionisierungsmodus API-ES, Scan 100 – 1000 amu Schritt 0.1 amu.
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HPLC-MS (Verfahren C)
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Die
folgende Apparatur wurde verwendet:
- • Einzelquadropolmassenspektrometer
des Typs Sciex API 100
- • Quardpumpe
des Typs Perkin Elmer Series 200
- • Autosampler
des Typs Perkin Elmer Series 200
- • UV-Detektor
des Typs Applied Biosystems 785A
- • Abdampflichtstreuungsdetektor
des Typs Sedex 55
- • Eine
Valco-Säulenschaltung
mit einem Valco-Bedienungselement, gesteuert durch zeitliche Abläufe der Pumpe.
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Die
auf einem Macintosh PowerPC 7200 Computer betriebene Sciex-Sample-Steuersoftware wurde für die Instrumentsteuerung
Datenerfassung verwendet.
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Die
HPLC-Pumpe wurde an vier Eluentbehälter angeschlossen, enthaltend:
- A: Acetonitril
- B: Wasser
- C: 0,5%iges TFA in Wasser
- D: 0,02 M Ammoniumacetat
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Es
ist nötig,
dass die Proben etwa 500 μg/ml
der zu analysierenden Verbindung in einem akzeptablen Lösungsmittel
wie Methanol, Ethanol, Acetonitril, THF, Wasser und Gemischen davon
enthalten (hohe Konzentrationen von stark eluierenden Lösungsmittel
stören
die Chromatographie mit geringen Acetonitrilkonzentrationen).
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Die
Analyse wurde bei Raumtemperatur durch Injizieren von 20 μL der Probenlösung in
die Säule durchgeführt, die
mit einem Gradienten aus Acetonitril in entweder 0,05% TFA oder
0,002 M Ammoniumacetat eluiert wurde. Je nach Analyseverfahren wurden
variierende Elutionsbedingungen verwendet.
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Das
Eluat aus der Säule
wurde durch einen Fluss auftrennenden T-c-Anschluss geleitet, der
etwa 20 μl/min
(1/50) durch eine etwa 1 m lange Quarzstaubkapillare mit 75 μ an der API-Grenzfläche des
API 100-Spektrometers durchließ.
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Die übrigen 1,48
ml/min (49/50) wurden durch den UV-Detektor und zu dem ELS-Detektor
geleitet.
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Während der
LC-Analyse wurden die Detektionsdaten zusammen von dem Massenspektrometer,
dem UV-Detektor und dem ELS-Detektor erhalten.
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Die
für die
verschiedenen Verfahren verwendeten LC-Bedingungen, Detektoreinstellungen
und Massenspektrometereinstellungen sind in den folgenden Tabellen
angegeben.
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Analytische HPLC (Verfahren
D)
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Säule 2,4 × 20 cm
RP18. Puffer pH = 3,0 (H3PO4),
Acetonitril. Fließrate
1,0 ml/min. UV-Detektion. Merck Hitachi System.
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Allgemeine
Piperazinsynthese Verfahren I
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Das
Verfahren ist in Synthesis, 3, 1984, 271–274, Synthesis, 12, 1981,
969–971.
Synthesis, 10, 1982, 861–864.
Synthesis, 4, 1991, 318–319
beschrieben.
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Schritt A: Herstellung
von Oxazolidin-2,5-dionderivaten
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Die
Aminosäure
(25,6 mol) wurde in THF (100 ml) aufgeschlämmt, Phosgen (20%ig in Toluol)
(3,05 g, 30,8 mmol) wurde zugesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde
bei Raumtemperatur für
eine Dauer von 15 Stunden gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde in Vakuum eingedampft. Die Titelverbindung
fiel in Form von weißen
Kristallen aus. Das Produkt wurde ohne weitere Reinigung verwendet.
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Schritt B: Herstellung
von (2-Aminopropionylamino)essigsäuremethylesterderivate
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Das
vorstehende Oxazolidin-2,5-dionderivat (27,1 mmol), gelöst in THF
(50 ml) wurde einer Aufschlämmung
von Glycinmethylesterhydrochlorid (3,75g, 29,9 mmol) und TEA (7,4
g, 73,3 mmol) in DCM (50 ml) bei 0°C zugesetzt. Man ließ das Reaktionsgemisch
auf Raumtemperatur aufwärmen,
und es wurde für
eine Dauer von 15 Stunden gerührt.
Das Gemisch wurde filtriert (TEA, HCl), und der Überstand im Vakuum eingedampft,
um ein Öl
zu erhalten. Das Produkt wurde ohne jegliche weitere Reinigung verwendet.
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Schritt C: Herstellung
von Piperazin-2,5-dionderivaten
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Das
vorstehende (2-Aminopropionylamino)essigsäuremethylesterderivat (28,6
mmol) wurde in Xylol (200 ml) aufgeschlämmt und für eine Dauer von 96 Stunden
unter Rückfluss
gekocht (140°C).
Ein rohes schwärzliches
kristallines Material wurde abfiltriert. Die Kristalle wurden aus
Methanol und Kohle umkristallisiert, wodurch die Titelverbindung
in Form von weißen
Kristallen erhalten wurde.
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Schritt D: Herstellung
von Piperazinederivaten
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Das
vorstehende Piperazin-2,5-dionderivat (1,1 mmol) wurde in THF (100
ml) gelöst.
LiAlH4 wurde in kleinen Portionen unter
N2 zugesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde
für eine
Dauer von 15 Stunden bei 70°C gerührt. Wasser
wurde zugetropft, bis das Gemisch weiß war. K2CO3 wurde zugesetzt, bis das Gemisch eine filtrierbare
Konsistenz aufwies. Das Gemisch wurde filtriert, im Vakuum eingedampft,
wodurch die Titelverbindung in Form eines Öls erhalten wurde.
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Allgemeines Piperazinsyntheseverfahren
II
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Schritt
E und F sind in J. Org. Chem. 50 (24), 1985, 4796–4799 beschrieben,
während
Schritt D wie vorstehend beschrieben ist.
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Schritt E: Herstellung
von t-Boc-dipeptideestern
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Die
t-Boc-Aminosäure
(9,4 mmol) wurde in trockenem DCM (25 ml) gelöst, und 1-Hydroxybenzotriazol (9,6
mmol) und 1-Ethyl-3-(3-dimethylaminopropyl)carbodiimidhydrochorid
(9,9 mmol) wurden bei 0–5°C zugesetzt.
Es wurde für
eine Dauer von einer halben Stunde weiter gerührt, wonach das Aminosäuremethylesterhydrochlorid
(10,3 mmol) und TEA (10,7 mmol) bei 0–5°C zugesetzt wurden. Das Reaktionsgemisch
wurde bei Raumtemperatur über
Nacht gerührt.
Das Gemisch wurde in 0,5 M Kaliumhydrogensulfat (50 ml) gegossen und
filtriert. Die organische Phase wurde isoliert und mit 10%igem wässrigem
Natriumhydrogencarbonat (2 × 20
ml) und Kochsalzlösung
(1 × 20
ml) gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet und in Vakuum eingedampft. Das Produkt
wurde ohne weitere Reinigung verwendet.
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Schritt F: Herstellung
von 2,5-Diketopiperazinen
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Der
t-Boc-Dipeptidmethylester (11,6 mmol) wurde in Ameisensäure (60
ml) gelöst
und bei Raumtemperatur für
eine Dauer von 2½ Stunden
gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde bei 35°C
unter Hochvakuum entfernt und das rohe Dipeptidesterformiat in einem
Gemisch aus trockenem sec-Butylalkohol (24 ml) und trockenem Toluol
(12 ml) gelöst.
Die Lösung
wurde für
eine Dauer von 2 Stunden unter Rückfluss
gekocht. Nach etwa einer Stunde begann das Diketopiperazin aus der
heißen
Reaktion auszukristallisieren. Das Reaktionsgemisch wurde auf 0–5°C abgekühlt, und
die weißen
Diketopiperazinkristalle wurden abfiltriert.
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Allgemeines
Verfahren (A)
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R1, R3, X und n sind
wie in Formel I definiert
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Schritt
A: 8-Chlor-1,3-dimethyl-3,7-dihydropurin-2,6-dion (Avocado, UK)
(0,2 g, 0,93 mmol) und das Arylmethylhalogenid (0,93 mmol) K2CO3 (0,257g, 18,6
mmol) und DMF (5 ml) werden in einem Szintillationsgefäß (20 ml)
gemischt. Die Gefäße werden
vorsichtig verschlossen und die Reaktionsgemische für eine Dauer
von 121 Stunden bei 100°C
geschüttelt.
Nach Abkühlen
werden Kochsalzlösung
(5 ml) und Ethylacetat (5 ml) zugesetzt. Die Reaktionsgemische werden
für eine
Dauer von 10 Stunden geschüttelt.
Die Ethylacetatphase wird in ein neues Scintillationsgefäß dekantiert.
Die Wasser/DMF-Phase wird dann mit DCM (5 ml) extrahiert. Die DCM-
und Ethylacetatphasen werden kombiniert und in einem Speedvac eingedampft.
Der Rückstand
wird ohne jegliche Reinigung im nächsten Schritt verwendet.
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Schritt
B: 8-Chlor-7-(arylmethyl)-1,3-dimethyl-3,7-dihydropurin-2,6-dionderivat
(50 mg, 0,15 mmol) wird in Methoxyethanol (1 ml) in einem Scintillationsgefäß mit 4
ml gelöst.
Das Piperazinderivat (0,235 mmol) und TEA (32 mg, 43 μl, 0,31 mmol)
werden zugesetzt. Die Gefäße werden
vorsichtig verschlossen und für
eine Dauer von 7 Tagen bei 100°C
geschüttelt.
Die Reaktionsgemische werden in einem Speedvac eingedampft. Jedem
Gefäß werden
Methanol (1 ml) und 1N HCl (0,5 ml) zugesetzt, für eine Dauer von 10 Stunden
geschüttelt
und in einem Speedvac eingedampft. Die Proben werden durch präperative
HPLC (Verfahren A1) gereinigt.
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Die
gereinigten Verbindungen werden durch LC-MS analysiert.
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Allgemeines
Verfahren (B)
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R1, R3, R6,
R7, X und n sind wie in Formel I definiert.
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Schritt
A: Das Ausgangsmaterial 3-Benzyl-8-brom-3,7-dihydropurin-2,6-dion
oder 3-Methyl-8-brom-3,7-dihydropurin-2,6-dion
(16 μmol)
wird in einem Gemisch aus DMF und DIEA (3% DIEA, 250 μl) gelöst. Substituiertes
Benzylbromid oder andere Alkylierungsmittel (16,8 umol, 1,05 Äquiv.) werden
in DMF (100 μl)
gelöst
und zugesetzt. Das Gemisch wird für eine Dauer von 2 Stunden
auf 65°C
erwärmt.
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Schritt
B: Alkylierungsreagens R6-X (32 μmol) wird
in DMF (100 μl)
gelöst
und dem vorstehenden Reaktionsgemisch zugesetzt, gefolgt von einer
Lösung
von TMG in DMF (1,16 ml TMG verdünnt
auf 5,8 ml, 48 μl).
Das Gemisch wird bei 65°C
für eine
Dauer von 4 Stunden gehalten.
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Schritt
C: Diamin (200 μmol)
wird in einem Gemisch aus DMF und DIEA (3% DIEA, 200 μl) gelöst und dem
vorstehenden Reaktionsgemisch zugesetzt. Die Reaktion wird bei 65°C für eine Dauer
von 1 bis 4 Tagen gehalten. Die Proben werden unter Verwendung von
HOAc (20 μl)
neutralisiert. Das Lösungsmittel
wird abgedampft und der Rückstand
in DMSO/H2O (4:1, 500 μl) gelöst und durch HPLC (Verfahren
A3) gereinigt.
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Allgemeines Verfahren
(C)
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Schritt
A: Der erste Reaktionsschritt ist identisch mit Schritt A im allgemeinen
Verfahren (A)
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Schritt
B: 8-Chlor-7-(arylmethyl)-1,3-dimethyl-3,7-dihydropurin-2,6-dionderivat
(1 eq.), Piperazin (3 Äqu.)
und TEA (5 eq) werden in einem geeigneten Lösungsmittel in einem geschlossenen
Gefäß in einen
Mikrowellenofen (CEM-MARSX-Mikrowellengerät, Magnetronfrequenz:
2455 MHz. Power Output: 1200 Watt.) bei 150°C für eine Dauer von 4 Stunden
erwärmt.
Das Reaktionsgemisch wird abgekühlt
und in Vakuum eingedampft. Das restliche Öl wird auf einer Silicagelsäule mit
DCM/MeOH (3:1) als Eluent gereinigt, wodurch die Titelverbindung
als Öl
erhalten wird. Das Öl
kann in DCM gelöst
werden, um durch Zugabe von Salzsäure in Ether das Hydrochloridsalz
zu erhalten. In einer anderen Ausfüh rungsform können die
Proben durch präperative
HPLC (Verfahren A2) gereinigt werden. Die gereinigten Verbindungen
werden durch LC-MS analysiert.
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Alle
Reaktionen werden in geschlossenen Gefäßen durchgeführt: XP
1500 Plus Gefäßaufbau
mit einer vorgegebenen Temperatur in einem geeignetem Lösungsmittel.
Gewöhnliche
Lösungsmittel
wie MeOH, EtOH, iPrOH, H2O, DMF und DMSO werden verwendet.
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Allgemeines Verfahren
(D)
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Schritt
A: Der erste Reaktionsschritt ist identisch mit Schritt A im allgemeinen
Verfahren (A)
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Schritt
B: 8-Chlor-7-(arylmethyl)-1,3-dimethyl-3,7-dihydropurin-2,6-dionderivat
(1,64 mmol), Amin (2,39 mmol) und Kaliumcarbonat (2,4 mmol) wurden
in DMF (30 ml) bei 100°C
für eine
Dauer von 5 Stunden erwärmt.
Das Reaktionsgemisch wurde auf Raumtemperatur abgekühlt und
filtriert. Das Filtrat wurde zum Trocknen im Vakuum eingedampft
und der Rückstand
auf einer Silicagelsäule
gereinigt (Eluent: Ethylacetat/Methanol/Triethylamin (90:10:2)),
wodurch die reine Base erhalten wurde. Das Hydrochloridsalz kann
durch Lösen
der Base in Isopropanol und Zugabe von Salzsäure in Diethylether zu der
Lösung
hergestellt werden.
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Allgemeines
Verfahren (E): Herstellung von 6-substituierten [1,4]-Diazepanen
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1,4-Dibenzyl-[1,4]diazepan-5,7-dion
wird in THF mit NaH als Base zu dem Natriumsalz umgewandelt und
mit R3-X-Alkylierungsmittel, z.B. Benzylbromid
bei Raumtemperatur umgesetzt. Das Produkt, z.B. 1,4,6-Tribenzyl[1,4]diazepan-5,7-dion wird durch Behandlung
mit LiA1H4 in THF bei erhöhter
Temperatur zu dem 1,4,6-Tribenzyl[1,4]diazepan reduziert. Die N-Benzylgruppen
werden durch katalytische Hydrierung in EtOH:AcOH (1:1) unter Verwendung
von Pd/C als Katalysator entfernt.
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Beispiel
1 7-Benzyl-8-(6-hydroxymethyl[1,4]diazepan-1-yl)-1,3-dimethyl-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
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Schritt A: Herstellung
von 1,4-Dibenzyl[1,4]diazepan-6-carbonsäure·Na-Salz (1A)
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N,N'-Dibenzylethylendiamin
(4,9 ml, 20,8 mmol) wurde in Toluol (200 ml), Triethylamin (8,94
ml, 64,5 mmol) und Methanol (20 ml) gelöst, und 3-Brom-2-brommethylpropionsäure (5,12
g, 20,8 mmol) wurde zugesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde unter
Rückfluss
für eine
Dauer von 24 Stunden erwärmt.
Die Lösungsmittel
wurden abgedampft und der Rest in Wasser (150 ml) und Ethylacetat (150
ml) erneut gelöst.
Die wässrige Schicht
wurde mit 6N Salzsäure
bis pH = 2 angesäuert,
und die Schichten wurden getrennt. Die wässrige Schicht wurde mit Ethylacetat
gewaschen, und dann wurde 10%iges wässriges Natriumhydroxid bis
pH = 12 zugesetzt. Die wässrige
Schicht wurde mit 4 × 150
ml Ethylacetat gewaschen und dann zum Trocknen eingedampft. Der
Rest wurde in Ethylacetat (200 ml) und trockenem Methanol (20 ml)
suspendiert, und die Salze wurden abfiltriert. Die Mutterlauge wurde
eingedampft und durch Chromatographie über Silica unter Verwendung
von 10%igem Methanol in Dichlormethan als Eluent gereinigt. Das
Produkt enthaltende Fraktionen wurden eingedampft, um 5,09 g 1A
in Form eines gelben Schaums mit 70%iger Ausbeute zu erhalten.
1H-NMR (CDCl3): δ 7,31 (10H,
m), 3,78 (4H, m), 3,18 (4H, m), 2,81 (3H, m), 2,58 (2H, m), HPLC-MS
(Verfahren B): m/z = 325 (M + 1), Rt = 1,55
min.
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Schritt B: Herstellung
von (1,4-Dibenzyl[1,4]diazepan-6-yl)methanol (1B)
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Das
Natriumsalz von 1,4-Dibenzyl[1,4]diazepane-6-carbonsäure (1A)
(2,36 g, 6,81 mmol) wurde in trockenem Tetrahydrofuran (50 ml) unter
Stickstoffatmosphäre
gelöst,
und Lithiumaluminiumhydrid (0,50 g, 13,6 mmol) wurde zugesetzt.
Das Reaktionsgemisch wurde bei Raumtemperatur für eine Dauer von 2 Stunden
gerührt
und dann bis zum Stoppen der Schaumbildung mit Wasser abgeschreckt.
Ethylacetat (200 ml) und festes Kaliumcarbonat wurden zugesetzt,
bis eine weiße
Suspension erschien, und man ließ das Gemisch für eine Dauer
von einer halben Stunde ruhen. Die Suspension wurde durch Celite
filtriert, das mit 3 × 50
ml Ethylacetat gewaschen wurde. Wasser (200 ml) wurde zugesetzt
und die wässrige
Schicht mit 3 × 200
ml Ethylacetat extrahiert. Die vereinigten organischen Schichten
wurden mit Kochsalzlösung
gewaschen und über
Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel
wurde abgedampft, um 2,06 g 1B in Form eines gelben Öls mit 97%iger
Ausbeute zu erhalten.
1H-NMR (CDCl3): δ 7,28
(10H, m), 3,61 (4H, s), 3,55 (2H, d), 2,99 (2H, dd), 2,73 (2H, dd),
2,57 (4H, m), 1,93 (1H, m).
HPLC-MS (Verfahren B): m/z = 311
(M + 1), Rt = 1.24 min.
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Schritt C: Herstellung
von ([1,4]Diazepan-6-yl)methanol (1C)
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(1,4-Dibenzyl[1,4]diazepan-6-yl)methanol
(1B) (1,02 g, 3,28 mmol) wurde in Ethanol (50 ml) und Essigsäure (8 ml)
gelöst,
und Palladium (10 Gew.-%) auf Aktivkohle (0.2 g) wurde zugesetzt.
Das Gemisch wurde auf einer Parr-Apparatur bei 45 psi. für eine Dauer
von 6 Tagen hydriert und zweimal filtriert. Die Lösungsmittel wurden
abgedampft, und das Rohprodukt wurde in Wasser (2 ml) gelöst, und
gesättigtes
Kaliumcarbonat wurde bis pH = 13 zugesetzt. Die wässrige Schicht
wurde mit 4 × 10
ml Ethylacetat gewaschen und das Wasser abgedammpft. Das Rohprodukt
wurde durch präperative
HPLC (Verfahren A1, Rt = 2,27 min.) gereinigt,
um 5,3 g 1C einschließlich
Kaliumcarbonatsalz zu erhalten.
HPLC-MS (Verfahren B): m/z
= 131 (M + 1), Rt = 0,33 min.
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Schritt D: Herstellung
von 7-Benzol-8-(6-hydroxymethyl[1,4]diazepan-1-yl)-1,3-dimethyl-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA (1)
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([1,4]Diazepan-6-yl)methanol
(1C) einschließlich
Kaliumcarbonatsalze (ca. 1 mmol) wurde in trockenem DMF (200 ml)
suspendiert, und 7-Benzyl-8-chlor-1,3-dimethyl-3,7-dihydropurin-2,6-dion (199,9
mg, 0,656 mmol) und Kaliumcarbonat (453 mg, 3,28 mmol) wurden zugesetzt.
Das Reaktionsgemisch wurde bei Raumtemperatur für eine Dauer von 24 Stunden
gerührt,
für eine
Dauer von 3 Stunden auf 60°C
erwärmt,
für eine Dauer
von 5 Stunden auf 95°C
erwärmt
und für
eine Dauer von 2 Stunden auf 120°C
erwärmt.
Man ließ die Suspension
auf Raumtemperatur abkühlen,
und die weißen
Salze wurden abfiltriert. Das Filtrat wurde eingedampft und durch
Chromatographie über
Silica unter Verwendung von 5% Methanol in Dichlormethan als Eluent
gereinigt. Das Produkt enthaltende Fraktionen wurden eingedampft
und durch präparative
HPLC (Verfahren A2, Rt = 2,52 min.) gereinigt,
um 8 mg der Titelverbindung in Form eines gelben Öls mit 1%iger
Ausbeute zu erhalten.
1H-NMR (MeOH-d4): δ 7,30
(3H, m), 7,14 (2H, d), 5,53 (2H, s), 3,80-3,05 (16H, m), 2,09 (1H,
m). HPLC-MS (Verfahren B): m/z = 399 (M + 1), Rt =
1,75 min.
-
Beispiel
2 7-Benzyl-8-(6-hydroxy[1,4]diazepan-1-yl)-1,3-dimethyl-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
Schritt A: Herstellung
von 1,4-Dibenzyl-[1,4]diazepan-6-ol (2A)
-
N,N'-Dibenzylethylenediamin
(4,9 ml, 20,8 mmol) wurde in Toluol (200 ml), Triethylamin (8,94
ml, 64,5 mmol) gelöst,
und 1,3-Dibrom-2-propanol (4,53 g, 20,8 mmol) wurde zugesetzt. Das
Reaktionsgemisch wurde unter Rückfluss
für eine
Dauer von 4 Tagen erwärmt.
Die Lösungsmittel
wurden abgedampft und der Rest in Wasser (150 ml) und Ethylacetat
(150 ml) gelöst.
Die wässrige
Schicht wurde mit 6N Salzsäure
bis pH = 2 angesäuert,
und die Schichten wurden getrennt. Die wässrige Schicht wurde mit 3 × 100 ml
Ethylacetat gewaschen und das vereinigte organische Material mit
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und das Lösungsmittel abgedampft. Das
Rohprodukt wurde durch Chromatographie über Silicagel unter Verwendung
von 5% Methanol in Dichlormethan als Eluent gereinigt. Das Produkt
enthaltende Fraktionen wurden eingedampft, um 3,59 g 2A in Form
eines gelben Öls
mit 59%iger Ausbeute zu erhalten.
1H-NMR
(MeOH-d4): δ 7,30 (10H, in), 3,81 (1H, m),
3,67 (4H, s), 2,90 (2H, dd), 2,74-2,60 (6H, m). HPLC-MS (Verfahren
B): m/z = 297 (M + 1), Rt = 1,49 min.
-
Schritt B: Herstellung
von [1,4]Diazepan-6-ol·HOAc
(2B)
-
1,4-Dibenzyl[1,4]diazepan-6-ol
(2A) (873 mg, 2,95 mmol) wurde für
eine Dauer von 21 Tagen wie in Beispiel 1, Schritt C beschrieben
hydriert. Das Reaktionsgemisch wurde zweimal filtriert, und die
Lösungsmittel wurden
abgedampft, um 420 mg 2B in Form von gelben Kristallen mit 60%iger
Ausbeute zu erhalten.
1H-NMR (MeOH-d4): δ 4,07
(1H, m), 3,61 (1H, m), 3,27-2,98 (8H, m), 1,92 (6H, s). HPLC-MS
(Verfahren B): m/z = 117 (M + 1), Rt = 0,36
min.
-
Schritt C: Herstellung
von 7-Benzyl-8-(6-hydroxy[1,4]diazepan-1-yl)-1,3-dimethyl-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA (2)
-
[1,4]Diazepan-6-olacetat
(2B) (116 mg, 0,49 mmol) und 7-Benzyl-8-chlor-1,3-dimethyl-3,7-dihydropurin-2,6-dion
(100 mg, 0,33 mmol) wurden in 2-Propanol (20 ml) und Triethylamin
(0,68 ml, 4,9 mmol) gelöst, und
das Gemisch wurde Mikrowellen (150°C, 6 bar, 300 W, 8 Stunden)
ausgesetzt. Die Lösungsmittel
wurden abgedampft, und der Rest wurde in Dichlormethan (20 ml) und
Wasser (20 ml) erneut gelöst.
Die wässrige Schicht
wurde mit Kaliumhydrogensulfat bis pH = 2 angesäuert. Die wässrige Schicht wurde abgetrennt,
und wässriges
Natriumhydroxid wurde bis pH = 12 zugesetzt. Die wässrige Schicht
wurde mit 3 × 50
ml Dichlormethan extrahiert, und dem vereinigten organischen Material
wurde überschüssige Trifluoressigsäure zugesetzt und
dies eingedampft, um 123 mg der Titelverbindung in Form eines braunen Öls mit 75%iger
Ausbeute zu erhalten.
1H-NMR (MeOH-d4): δ 7,31
(3H, m), 7,14 (2H, m), 5,59 (2H, s), 4,23 (1H, m), 3,27-4,02 (14H,
m). HPLC-MS (Verfahren B): m/z = 385 (M + 1), Rt =
1,52 min.
-
Beispiel
3 7-Benzyl-8-(3-hydroxymethyl[1,4]diazepan-1-yl)-1,3-dimethyl-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
Schritt A: Herstellung
von 1,4-Dibenzyl[1,4]diazepan-2-carbonsäuremethylester (3A)
-
N,N'-Dibenzylpropan-1,3-diamin
(Sandstroem, J. et al, Tetrahedron, EN, 34, 1978, 371–378) (2,0
g, 7,86 mmol), Methyl 2,3-dibrompropionat (1,28 ml, 7,86 mmol) und
Kaliumcarbonat (2,17 g, 15,72 mmol) wurden in trockenem Dimethylformamid
(125 ml) und Methanol (20 ml) gelöst, und das Gemisch wurde unter Rückfluss
für eine
Dauer von 6 Tagen erwärmt.
Man ließ das
Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur abkühlen, und Wasser (200 ml) und
Ethylacetat (200 ml) wurden zugesetzt. Die wässrige Schicht wurde mit 2 × 200 ml
Ethylacetat extrahiert, und die vereinigten organischen Schichten
wurden mit Natriumsulfat getrocknet, filtriert und das Lösungsmittel
wurde abgedampft. Das Rohprodukt wurde durch Chromatographie über Silica
unter Verwendung eines Gemischs aus Ethylacetat und Heptan 1:6 als
Eluent gereinigt. Das Produkt enthaltende Fraktionen wurden eingedampft,
um 180 mg 3A in Form eines klaren Öls mit 7%iger Ausbeute zu erhalten.
1H-NMR (CDCl3): δ 7,29 (10H,
m), 3,71 (3H, s), 3,62 (4H, s), 3,33-2,51 (7H, m), 1,74 (2H, m).
HPLC-MS (Verfahren B): m/z = 339 (M + 1), Rt =
2,76 min.
-
Schritt B: Herstellung
von (1,4-Dibenzyl-[1,4]diazepan-2-yl)-methanol (3B)
-
1,4-Dibenzyl[1,4]diazepan-2-carbonsäuremethylester
(3A) (180 mg, 0,53 mmol) wurde durch das in Beispiel 1, Schritt
B beschriebene Verfahren reduziert und gereinigt, um 169 mg 3B in
Form eines gelben Öls mit
100%iger Ausbeute zu erhalten.
1H-NMR
(CDCl3): δ 7,31
(10H, m), 3,87 (2H, dd), 3,62 (2H, s), 3,43 (2H, d), 3,03-2,43 (7H,
m), 1,74 (2H, m). HPLC-MS (Verfahren B): m/z = 311 (M + 1), Rt = 1,54 min.
-
Schritt C: Herstellung
von ([1,4]Diazepan-2-yl)methanol·HOAc (3C)
-
(1,4-Dibenzyl[1,4]diazepan-2-yl)methanol
wurde für
eine Dauer von 20 Tagen wie in Beispiel 1, Schritt C beschrieben
hydriert. Das Reaktionsgemisch wurde zweimal filtriert, und die
Lösungsmittel
wurden abgedampft. Das Rohprodukt wurde aus trockenem Trichlormethan
und Diethylether kristallisiert, um 62 mg 3C in Form von weißen Kristallen
mit 46%iger Ausbeute zu erhalten.
1H-NMR
(MeOH-d4): δ 3,65-2,80
(9H, m), 1,93 (9H, s), 1,27 (2H, m). HPLC-MS (Verfahren B): m/z
= 131 (M + 1), Rt = 0,29 min.
-
Schritt D: Herstellung
von 7-Benzyl-8-(3-hydroxymethyl[1,4]diazepan-1-yl)-1,3-dimethyl-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA (3)
-
([1,4]Diazepan-2-yl)methanolacetat
(3C) (62 mg, 0,25 mmol) und 7-Benzyl-8-chlor-1,3-dimethyl-3,7-dihydropurin-2,6-dion
(50.3 mg, 0,17 mmol) wurden Mikrowellen (150°C, 11 bar, 300 W, 12 Stunden) wie
in Beispiel 2, Schritt C beschrieben ausgesetzt. Die Lösungsmittel
wurden abgedampft, und das Rohprodukt wurde durch präperative
HPLC (Verfahren A2, Rt = 6,90 min.) gereinigt,
um 8 mg der Titelverbindung als gelbes Öl mit 12%iger Ausbeute zu erhalten.
HPLC-MS
(Verfahren B): m/z = 399 (M + 1), Rt = 1,78
min.
-
Beispiel
4 (Allgemeines Verfahren (A)) 7-Benzyl-1,3-dimethyl-8-piperazin-1-yl-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
Schritt A: Herstellung
von 7-Benzyl-8-chlor-1,3-dimethyl-3,7-dihydropurin-2,6-dion (4A):
-
8-Chlor-1,3-dimethyl-3,7-dihydropurin-2,6-dion
(2,0 g, 9,3 mmol) wurde in DMF (50 ml) gelöst, K2CO3 (2,57 g, 18,6 mmol) und Benzylbromid (1,75
g, 10,3 mmol) wurden zugesetzt, und das Reaktionsgemisch wurde für eine Dauer
von 15 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde
im Vakuum eingedampft, der Rückstand
wurde in DCM:H2O (1:1) (100 ml) gelöst, die
Wasserphase mit DCM (50 ml) extrahiert, die vereinigten organischen
Phasen wurden mit mgSO4 getrocknet, filtriert
und eingedampft, um 4A in Form einer weißen kristallinen Verbindung
zu erhalten. Ausbeute: 2,92 g. Schmp: 145,7–147,1°C.
1H-NMR
(CDCl3): δ 7,2-7,4
(m, 5H), 5,15 (s, 2H), 3,55 (s, 3H), 3,4 (s, 3H).
13C-NMR
(CDCl3): δ 154,8.
151,6, 147,7, 139,1, 135,3, 129,3, 128,9, 128,4, 108,1, 49,6, 30,2,
28,5. HPLC-MS (Verfahren B): M + 1 = 305, Rt =
1,9 min.
HPLC (Verfahren D, MeCN: Puffer 1:1) Rt =
7,19 min, Reinheit > 99%.
-
Schritt B: Herstellung
von 4-(7-Benzyl-1,3-dimethyl-2,6-dioxo-2,3,4,5-tetrahydro-1H-purin-8-yl)piperazin-1-carbonsäure-tert-butylat
(4B):
-
7-Benzyl-8-chlor-1,3-dimethyl-3,7-dihydropurin-2,6-dion
(4A) (1,0 g, 3,3 mmol) wurde in Ethanol (30 ml) gelöst, Piperazin-1-carbonsäure-tert-butylat
(0,73 g, 3,9 mmol) und TEA (0,66 g, 0,1 ml, 6,6 mmol) wurden zugesetzt,
und des Reaktionsgemisch wurde für
eine Dauer von 72 Stunden bei 120°C
in einem verschlossenen Gefäß erwärmt. Das
Reaktionsgemisch wurde eingedampft und das restliche Öl über einer
Silicagelsäule unter
Verwendung von (DCM, MeOH) (39:1) als Eluent gereinigt, wodurch
0,93 g 4B in Form eines gelben Öls erhalten
wurden. Ausbeute: 62%.
HPLC (Verfahren D, MeCN: Puffer 1:1)
Rt = 13,15 min, Reinheit > 96%.
Rt = 13,15 min. > 96% Reinheit (Verfahren D: MeCN: Puffer
(1:1) pH = 3 H3PO4)
1H-NMR (CDCl3): δ 7,2-7,3
(m, 5H), 5,4 (s, 2H), 3,5 (s, 3H), 3,45 (m, 4H), 3,35 (s, 3H), 3.1
(m, 4H), 1,5 (s, 9H).
13C-NMR (CDCl3): δ 155,0,
156,4, 151,9, 154,8, 147,8, 136,9, 129,1, 128,8, 128,2, 127,1, 105,3,
80,4, 50,6, 48,9, 43,3 (breit), 30,0, 28,7, 28.1.
-
Schritt C: Herstellung
von 4-(7-Benzyl-1,3-dimethyl-8-piperazin-1-yl-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA (4):
-
4-(7-Benzyl-1,3-dimethyl-2,6-dioxo-2,3,4,5-tetrahydro-1H-purin-8-yl)piperazin-1-carbonsäure-tert-butylat
(4B) (188 mg, 0,41 mmol) wurde in TFA (10 ml) gelöst. Das
Reaktionsgemisch wurde bei Raumtemperatur für eine Dauer von 2 Stunden
gerührt.
Das Gemisch wurde im Vakuum eingedampft. Das restliche Öl wurde aus
Aceton/Ether kristallisiert. Die Titelverbindung wurde als das weiße TFA-Salz
(170 mg) isoliert. Ausbeute: 89%. Schmp: 217–19°C zersetzt.
HPLC (Verfahren
D, MeCN: Puffer 1:1) Rt = 2,98 min, Reinheit > 99%.
1H-NMR (CDCl3): δ 7,15-7,4
(m, 5H), 5,4 (s, 2H), 3,45 (s, 3H), 3,4 (breit d, 2H), 3,15 (breit
d, 2H), 3,05 (s, 3H). HPLC-MS (Verfahren B): m/z = 355 (M + 1),
Rt = 1,699 min, DSC-Bereich = 100%
-
Beispiel
5 (Allgemeines Verfahren (A)) 1,3-Dimethyl-7-(4-methylbenzyl)-8-piperazin-1-yl-3,7-dihydropurin-2,6-dion·HCl
-
- HPLC-MS (Verfahren C) m/z = 369 (M + 1), Rt =
1,319 min.
-
Beispiel
6 (Allgemeines Verfahren (A)) 3-(1,3-Dimethyl-2,6-dioxo-8-piperazin-1-yl-1,2,3,6-tetrahydropurin-7-ylmethyl)benzonitril·TFA
-
- HPLC-MS (Verfahren C) m/z = 380 (M + 1), Rt =
1,22 min.
-
Beispiel
7 (Allgemeines Verfahren (A)) 2-(1,3-Dimethyl-2,6-dioxo-8-piperazin-1-yl-1,2,3,6-tetrahydropurin-7-ylmethyl)benzonitril·TFA
-
- HPLC-MS (Verfahren C) m/z = 380 (M + 1), Rt =
1,18 min.
-
Beispiel
8 (Allgemeines Verfahren (A)) 1,3-Dimethyl-7-(1-phenylethyl)-8-piperazin-1-yl-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
- HPLC-MS (Verfahren C) m/z = 369 (M + 1), Rt =
2,47 min
-
Beispiel
9 (Allgemeines Verfahren (A)) 7-(2-Iodbenzyl)-1,3-dimethyl-8-piperazin-1-yl-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
- HPLC-MS (Verfahren C) m/z = 481 (M + 1), Rt =
1,43 min.
-
Beispiel
10 (Allgemeines Verfahren (A)) 1,3-Dimethyl-8-piperazin-1-yl-7-(2-trifluormethylbenzyl)-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
- HPLC-MS (Verfahren C) m/z = 423 (M + 1), Rt =
1,44 min.
-
Beispiel
11 (Allgemeines Verfahren (A)) 1,3-Dimethyl-7-naphthalen-1-ylmethyl-8-piperazin-1-yl-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
- HPLC-MS (Verfahren C) m/z = 405 (M + 1), Rt =
1,55 min.
-
Beispiel
12 (Allgemeines Verfahren (A)) 1,3-Dimethyl-7-naphthalin-2-ylmethyl-8-piperazin-1-yl-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
- HPLC-MS (Verfahren C) m/z = 405 (M + 1), Rt =
1,51 min.
-
Beispiel
13 (Allgemeines Verfahren (A)) 7-(3-Brombenzyl)-1,3-dimethyl-8-piperazin-1-yl-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
- HPLC-MS (Verfahren C) m/z = 434 (M + 1), Rt =
1,33 min.
-
Beispiel
14 (Allgemeines Verfahren (A)) 7-Benzyl-8-(3-isopropylpiperazin-1-yl)-1,3-dimethyl-3,7-dihydropurin-2,6-dion·HCl
-
Die
Piperazineinheit wurde gemäß den allgemeinen
Verfahren zur Herstellung von Piperazinderivaten hergestellt.
1H-NMR (CDCl3): δ 7,1-7,4
(m, 5H), 5,4 (s, 2H), 3,55 (s, 3H), 3,35 (s, 3H), 3,3 (s br, 1H),
2,9-3,05 (m, 3H), 2,65 (t, 1H), 2,45 (dt, 1H), 2,1 (s br, 1H), 1,5
(p, 1H), 0,9 (d, 3H), 0,75 (d, 3H). 13C-NMR
(CDCl3): δ 157,17,
154,98, 152,12, 148,16, 137,12, 129,15, 128,07, 126,94, 105,33,
60,88, 54,64, 51,04, 49,06, 45,90, 31,42, 30,12, 28,17, 19,21, 19,03.
-
Beispiel
15 (Allgemeines Verfahren (C)) 7-Benzyl-8-[1,4]diazepan-1-yl-1,3-dimethyl-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
- HPLC-MS (Verfahren B): m/z = 369, Rt =
1,75 min. DSC-Bereich = 100%
-
Beispiel
16 (Allgemeines Verfahren (C)) 1,3-Dimethyl-7-(2-oxo-2-pyrrolidin-1-yl-ethyl)-8-piperazin-1-yl-3,7-dihydropurin-2,6-dion·HCl
-
- HPLC-MS (Verfahren B): m/z = 376, Rt =
2,86 min. + 0.47 min, Bereich: 47 + 53 %
-
Beispiel
17 (Allgemeines Verfahren (C)) 2-(8-[1,4]Diazepan-1-yl-1,3-dimethyl-2,6-dioxo-1,2,3,6-tetrahydropurin-7-ylmethyl)benzonitril·HCl
-
Schritt
A: 2-(8-Chlor-1,3-dimethyl-2,6-dioxo-1,2,3,6-tetrahydropurin-7-ylmethyl)benzonitril
(0,5 g, 1,5 mmol) und Homopiperazin (0,45 g, 4,5 mmol) und TEA (0,77
ml, 7,5 mmol) wurden in 2-Propanol in einem geschlossenen Gefäß in einem
Mikrowellenofen bei 150°C
für eine
Dauer von 4 Stunden erwärmt.
Das Reaktionsgemisch wurde im Vakuum eingedampft und das restliche Öl über einer
Silicagelsäule
mit DCM/MeOH (3:1) als Eluent gereinigt, um die Titelverbindung
in Form eines Öls
zu erhalten. Das Öl
wurde in DCM (3 ml) gelöst,
und Salzsäure
in Ether wurde zugesetzt. Ausbeute 632 mg weiße Kristalle. Schmp: 160,8–162,3°C.
1H-NMR (MeOH-d4): δ 7,75 (dd,
1H), 7,65 (dt, 1H), 7,4 (t, 1H), 7,1 (d, 1H), 5,65 (s, 2H), 3,55-3,65
(s, 2H), 3,5 (s, 3H), 3,2 (s, 3H), 3,1 (t, 2H), 2,9 (t, 2H), 1,9
(t,t, 2H).
-
Beispiel
18 (Allgemeines Verfahren (C)) 8-[1,4]Diazepan-1-yl-7-(2-iodbenzyl)-1,3-dimethyl-3,7-dihydropurin-2,6-dion·HCl
-
- 1H-NMR (CDCl3): δ 7,85 (d,
1H), 7,25 (t, 1H), 6,95 (t, 1H), 5,45 (s, 2H), 3,55 (s, 3H), 3,35-3,5
(m, 2H), 3,35 (s, 3H), 2,7-3,1 (m, 6H), 1,75 (m, 2H).
-
Beispiel
19 (Allgemeines Verfahren (A)) 7-(2-Difluormethoxybenzyl)-1,3-dimethyl-8-piperazin-1-yl-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
- HPLC-MS (Verfahren B): m/z = 421, Rt =
3,72 min. Bereich: 100%
-
Beispiel
20 (Allgemeines Verfahren (A)) 7-(2,3-Dimethoxybenzyl)-1,3-dimethyl-8-piperazin-1-yl-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
- HPLC-MS (Verfahren B): m/z = 415, Rt =
3,65 min. Bereich: 100%.
-
Beispiel
21 (Allgemeines Verfahren (A)) 1,3-Dimethyl-8-piperazin-1-yl-7-(2-trifluormethoxybenzyl)-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
- HPLC-MS (Verfahren B): m/z = 439, Rt =
2,75 min. Bereich 99%
-
Beispiel
22 (Allgemeines Verfahren (A)) 1,3-Dimethyl-8-piperazin-1-yl-7-(2-trifluormethylsulfanylbenzyl)-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
- HPLC-MS (Verfahren B): m/z = 455, Rt =
4,17 min. Bereich 99%
-
Beispiel
23 (Allgemeines Verfahren (A)) 4-(1,3-Dimethyl-2,6-dioxo-8-piperazin-1-yl-1,2,3,6-tetrahydropurin-7-yl)butyronitril·TFA
-
- HPLC-MS (Verfahren B): m/z = 332, Rt =
2,45 min. Bereich 99,7%
-
Beispiel
24 (Allgemeines Verfahren (A)) (R)-7-Benzyl-8-(3-isopropylpiperazin-1-yl)-1,3-dmethyl-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
Die
Piperazineinheit wurde gemäß den allgemeinen
Verfahren zur Herstellung von Piperazinderivaten hergestellt.
1H-NMR (CDCl3): δ 7,2-7,35
(m, 3H) 7,15 (dd, 2H), 5,4 (s, 2H), 3,6 (s, 3H), 3,35 (s, 3H), 3,3
(m, 5H), 3,1 (m, 2H), 1,8 (p, 1H), 0,9 (d, 3H), 0,75 (d, 3H). HPLC-MS (Verfahren B):
m/z = 397 (M + 1), Rt = 2,06 min.
-
Beispiel
25 (Allgemeines Verfahren (A)) (S)-7-Benzyl-8-(3-isopropylpiperazin-1-yl)-1,3-dimethyl-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
- 1H-NMR (CDCl3): δ 11,4 (breit
s, 2,5H), 7,25-7,4 (m, 3H), 7,15 (dd, 2H), 5,4 (s, 2H), 3,6 (s,
3H), 3,25-3,5 (m, 7H), 3,0-3,2 (m, 2H), 1,8 (p, 1H), 0,85 (d, 3H),
0,7 (d, 3H). HPLC-MS (Verfahren B): m/z = 397 (M + 1), Rt = 2,09 min.
-
Beispiel
26 (Allgemeines Verfahren (A)) 7-Benzyl-8-(6,9-diazaspiro[4.5]dec-9-yl)-1,3-dimethyl-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
Die
Piperazineinheit wurde gemäß den allgemeinen
Verfahren zur Herstellung von Piperazinderivaten hergestellt.
1H-NMR (CDCl3): δ 10,0 (breit
s, 2H), 8,9 (breit s, 2H), 7,25-7,4 (m, 3H), 7,1 (d, 2H), 5,4 (s,
2H), 3,55 (s, 3H), 3,35-3,4 (m, 5H), 3,1-3,3 (m, 4H), 1,6-1,85 (m,
6H), 1,3 (m, 2H). HPLC-MS (Verfahren B): m/z = 409 (M + 1), Rt = 2,11 min.
-
Beispiel
27 (Allgemeines Verfahren (A)) 7-Benzyl-8-(piperazin-3-spiro-3'-bicyclo[2,2,1]heptan-1-yl)-1,3-dimethyl-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
Die
Piperazineinheit wurde gemäß den allgemeinen
Verfahren zur Herstellung von Piperazinderivaten hergestellt.
1H-NMR (CDCl3): δ 11,1 (breit
s, 1 H), 8,9 (breit s, 1H), 7,25-7,4 (m, 3H), 7,1 (dd, 2H), 5,45
(s, 2H), 3,5 (s, 3H), 3,15-3,4 (m, 9H), 2,2-2,3 (d, 2H), 1,1-1,6
(m, 7H), 0,9 (d, 1H). HPLC-MS (Verfahren B): m/z = 435 (M + 1),
Rt = 2,34 min.
-
Beispiel
28 (Allgemeines Verfahren (A)) 8-[1,4]Diazepan-1-yl-7-(2-methoxybenzyl)-1,3-dimethyl-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
- HPLC-MS (Verfahren B): m/z = 399, Rt =
1,93 min. UV Bereich = 98.63%
-
Beispiel
29 (Allgemeines Verfahren (A)) 8-[1,4]Diazepan-1-yl-1,3-dimethyl-7-naphthalin-1-ylmethyl-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
- HPLC-MS (Verfahren B): m/z = 419, Rt =
2,26 min. UV- Bereich = 99,7%.
-
Beispiel
30 (Allgemeines Verfahren (A)) 8-[1,4]Diazepan-1-yl-7-(2-fluorbenzyl)-1,3-dimethyl-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
- HPLC-MS (Verfahren B): m/z = 387, Rt =
1,86 min. UV- Bereich = 94,4%.
-
Beispiel
31 (Allgemeines Verfahren (A)) 8-[1,4]Diazepan-1-yl-1,3-dimethyl-7-(2-methylbenzyl)-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
- HPLC-MS (Verfahren B): m/z = 383 (M + 1), Rt =
1,99 min. UV- Bereich = 97,68%.
-
Beispiel
32 (Allgemeines Verfahren (A)) 7-(2-Chlorbenzyl)-8-[1,4]diazepan-1-yl-1,3-dimethyl-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
- HPLC-MS (Verfahren B): m/z = 403, 405, 406, (M + 1), Rt = 1,97 min. UV- Bereich = 98,93.
-
Beispiel
33 (Allgemeines Verfahren (A)) 7-(2-Brombenzyl)-8-[1,4]diazepan-1-yl-1,3-dimethyl-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
- HPLC-MS (Verfahren B): m/z = 447, 450, (M + 1), Rt = 2,09 min. UV- Bereich = 98,51.
-
Beispiel
34 (Allgemeines Verfahren (A)) 8-[1,4]Diazepan-1-yl-1,3-dimethyl-7-(2-trifluormethylbenzyl)-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
- HPLC-MS (Verfahren B): m/z = 437 (M + 1), Rt =
2,20 min. UV- Bereich = 99,50%.
-
Beispiel
35 (Allgemeines Verfahren (A)) 8-[1,4]Diazepan-1-yl-1,3-dimethyl-7-(2-nitro-benzyl)-3,7-dihydropurin-2,6-dion·HCl
-
- HPLC-MS (Verfahren B): m/z = 437 (M + 23), Rt =
223 min. UV- Bereich = 100%.
-
Beispiel
36 (Allgemeines Verfahren (B)) 3-Benzyl-8-piperazin-1-yl-7-(2-trifluormethylbenzyl)-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
- 1H-NMR (DMSO-d6): δ 11,12 (s,
1H), 8,83 (s, 1H), 7,86-7,71 (d, 2H), 7,71-7,45 (m, 2H), 7,45-7,23
(m, 5H), 7,08-6,98 (d, 1H), 5,48 (s, 1H), 5,10 (s, 1H), 3,34-3,01 (m, 4H)
-
Beispiel
37 (Allgemeines Verfahren (B)) 3,7-Dibenzyl-1-(2-hydroxyethyl)-8-piperazin-1-yl-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
- 1H-NMR (DMSO-d6): δ 8,86 (s
br, 2H), 7,40-7,18 (m, 10H), 5,41 (s, 2H), 5,13 (s, 2H), 3,93 (t,
2H), 3,45 (t, 2H), 3,31 (s br, 4H), 3,19 (s br, 4H).
-
Beispiel
38 (Allgemeines Verfahren (B)) 3-Benzyl-7-phenethyl-8-piperazin-1-yl-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
- 1H-NMR (DMSO-d6): δ 11,11 (s,
1H), 8,79 (s br, 2H), 7,40-7,05 (m, 10H), 5,02 (s, 2H), 4,30 (t,
2H), 3,09 (s br, 8H), 3,03 (t, 2H).
-
Beispiel
39 (Allgemeines Verfahren (B)) 3,7-Dibenzyl-8-[1,4]diazepan-1-yl-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
- 1H-NMR (DMSO-d6): δ 7,67-6,92
(m, 10H), 5,42 (s, 2H), 5,04 (s, 2H), 3,89-3,35 (m, 5H), 2,96-2,35
(m, 5H), 1,68 (s, 2H). HPLC-MS m/z = 431
-
Beispiel
40 (Allgemeines Verfahren (B)) 7-Benzyl-8-[1,4]diazepan-1-yl-3-methyl-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
- 1H-NMR (DMSO-d6): δ 10,89 (s,
1H), 9,19 (s, 2H), 7,46-7,00 (m, 5H) 5,42 (s, 2H) 3,67 (s br, 2H),
3,53-3,40 (m, 2H), 3,32 (s, 3H), 3,23 (s br, 2H), 3,14 (s, 2H),
2,00 (m, 2H) HPLC-MS m/z = 355
-
Beispiel
41 (Allgemeines Verfahren (B)) 3,7-Dibenzyl-8-[1,4]diazepan-1-yl-1-propyl-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
- 1H-NMR (DMSO-d6): δ 8,67 (s
br, 2H), 7,45-7,06 (m, 10H), 5,46 (s, 2H) 5,12 (s, 2H) 3,79 (t,
2H), 3,67 (m, 2H), 3,50 (m, 2H), 3,27 (s br, 2H) 3,16 (s br, 2H),
1,98 (m, 2H), 1,52 (m, 2H), 0,81 (t, 3H).
-
Beispiel
42 (Allgemeines Verfahren (B)) 3,7-Dibenzyl-8-[1,4]diazepan-1-yl-1-(2-hydroxyethyl)-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
- 1H-NMR (DMSO-d6): δ 8,79 (s,
2H), 7,41-7,22 (m, 8H), 7,20-7,07 (m, 2H), 5,47 (s, 2H), 5,12 (s,
2H), 4,00-3,86 (t, 2H), 3,73-3,61 (m, 2H), 3,54-3,40 (m, 4H) 3,27
(s, 2H), 3,15 (s, 2H) 1,98 (s, 2H)
-
Beispiel
43 (Allgemeines Verfahren (B)) 2-(3,7-Dibenzyl-8-[1,4]diazepan-1-yl-2,6-dioxo-2,3,6,7-tetrahydropurin-1-yl)-N,N-diethyl-acetamid
-
- 1H-NMR (DMSO-d6): δ 8,67 (s
br, 2H), 7,41-7,20 (m, 8H), 7,16-7,03 (m, 2H), 5,47 (s, 2H), 5,13
(s, 2H), 4,64 (s, 2H), 3,69 (s br, 2H), 3,51 (t, 2H) 3,44-3,10 (m,
7H), 2,67 (s, 1H), 1,98 (s br, 2H), 1,16 (t, 3H) 0,99 (t, 3H)
-
Beispiel
44 (Allgemeines Verfahren (B)) 1,3,7-Tribenzyl-8-piperazin-1-yl-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
- 1H-NMR (DMSO-d6): δ 8,83 (s
br, 2H), 7,48-7,16 (m, 15H), 5,40 (s, 2H), 5,14 (s, 2H), 5,02 (s,
2H), 3,20 (s br, 4H).
-
Beispiel
45 (Allgemeines Verfahren (B)) 1,3,7-Tribenzyl-8-[1,4]diazepan-1-yl-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
- 1H-NMR (DMSO-d6): δ 8,76 (s
br, 2H), 7,58-7,04 (m, 15H), 5,48 (s, 2H) 5,13 (s, 2H), 5,03 (s,
2H), 3,70 (s br, 2H), 3,52 (t, 2H), 3,29 (s br, 2H), 3,17 (s br,
2H), 1,99 (s br, 2H)
-
Beispiel
46 (Allgemeines Verfahren (A)) (S)-7-Benzyl-8-(3-benzyloxymethylpiperazin-1-yl)-1,3-dimethyl-3,7-dihydropurin-2,6-dion
-
Die
Piperazineinheit wurde gemäß den allgemeinen
Verfahren zur Herstellung von Piperazinderivaten hergestellt.
1H-NMR (CDCl3): δ 7,1-7,45
(m, 5H), 5,35 (s br, 2H), 4,5 (s, 2H), 3,5 (s, 3H), 3,35 (s, 3H),
3,2-3,0 (m, 3H), 2,7-3,1 (m, 5H), 2,25 (s br, 1H), 13C-NMR
(CDCl3): δ 156,92,
155,07, 152,11, 148,12, 138,22, 137,08, 129,16, 128,85, 128,22,
128,19, 128,15, 127,21, 105,35, 73,89, 72,07, 54,65, 53,89, 53,30,
51,41, 49,11, 45,14, 30,14, 28,22.
-
Beispiel
47 (Allgemeines Verfahren (B)) 3,7-Dibenzyl-8-piperazin-1-yl-1-propyl-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
- 1H-NMR (DMSO-d6): δ 8,95 (s
br, 2H), 7,40-7,20 m, 10H), 5,40 (s, 2H), 5,13 (s, 2H), 3,79 (t,
2H), 3,32 (m, 4H), 3,20 (m, 4H), 1,50 (sextett, 2H), 0,81 (t, 3H).
HPLC-MS (Verfahren C): m/z = 459 (M + 1), Rt =
4,62 min
-
Beispiel
48 (Allgemeines Verfahren (B)) 3,7-Dibenzyl-8-[1,4]diazepan-1-yl-1-propyl-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
- HPLC-MS (Verfahren C): m/z = 473 (M + 1), Rt =
4,72 min
-
Beispiel
49 (Allgemeines Verfahren (B)) 3,7-Dibenzyl-8-piperazin-1-yl-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
- 1H-NMR (DMSO-d6): δ 11,05 (s,
1H), 8,72 (s, br 2H), 7,40-7,20 (m, 10H), 5,37 (s, 2H), 5,07 (s,
2H). HPLC-MS (Verfahren C): m/z = 417 (M + 1), Rt =
3,69 min
-
Beispiel
50 (Allgemeines Verfahren (B)) 3,7-Dibenzyl-8-[1,4]diazepan-1-yl-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
- DMSO d6 d = 10,90 (s, 1H), 8,65 (s br, 2H), 7,40-7,20 (m,
8H), 7,14 (d, 2H), 5,43 (s, 2H), 5,06 (s, 2H), 3,65 (m, 2H), 3,48
(m, 2H), 3,26 (m, 2H), 3,16 (s br, 2H), 1,97 (m, 2H) HPLC-MS (Verfahren
C): m/z = 431 (M + 1), Rt = 3,83 min
-
Beispiel
51 (Allgemeines Verfahren (B)) 2-(3-Benzyl-2,6-dioxo-8-piperazin-1-yl-1-propyl-1,2,3,6-tetrahydropurin-7-ylmethyl)benzonitril
-
- 1H-NMR (DMSO-d6): δ 8,73 (s
br, 2H), 7,88 (d, 1H), 7,64 (t, 1H), 7,49 (t, 1H), 7,42-7,25 (m,
5H), 7,15 (d, 1H), 5,56 (s, 2H), 3,73 (t, 2H), 1,46 (q, 2H), 0,77
(t, 3H). HPLC-MS (Verfahren C): m/z = 484 (M + 1), Rt =
4,56 min
-
Beispiel
52 (Allgemeines Verfahren (B)) 2-(3-Benzyl-8-[1,4]diazepan-1-yl-2,6-dioxo-1-propyl-1,2,3,6-tetrahydropurin-7-ylmethyl)benzonitril
-
- 1H-NMR (DMSO-d6): δ 8,66 (s
br, 2H), 7,89 (d, 1H), 7,65 (t, 1H), 7,52 (t, 1H), 7,42-7,10 (m,
5H), 7,12 (d, 1H), 5,59 (s, 2H), 5,14 (s, 2H), 3,78-3,65 (m, 4H),
3,48 (t, 2H), 3,31 (s br, 2H), 3,19 (s br, 2H), 2,00 (m 2H), 1,45
(q, 2H), 0,77 (t, 3H).
-
Beispiel
53 (Allgemeines Verfahren (B)) 2-(3-Benzyl-2,6-dioxo-8-piperazin-1-yl-1,2,3,6-tetrahydropurin-7-ylmethyl)benzonitril
-
- 1H-NMR (DMSO-d6): δ 11,02 (s,
1H), 8,73 (s br 2H), 7,88 (d, 1H), 7,66 (t, 1H), 7,50 (t, H), 7,40-7,25
(m, 5H), 7,16 (d, 1H), 5,53 (s, 2H), 5,08 (s, 2H), 3,38 (s br, 4H),
3,20 (s br, 4H)
-
Beispiel
54 (Allgemeines Verfahren (B)) 2-(3-Benzyl-8-[1,4]diazepan-1-yl-2,6-dioxo-1,2,3,6-tetrahydropurin-7-ylmethyl)benzonitril
-
- 1H-NMR (DMSO-d6): δ 10,90 (s,
1H), 8,67 (s br, 1H), 7,89 (d, 1H), 7,67 (t, 1H), 7,51 (t, 1H),
7,44-7,25 (m, 5H), 7,12 (d, 1H), 5,56 (s, 2H), 5,07 (s, 2H), 3,68
(m, 2H), 3,46 (m, 2H), 3,36 (s br, 2H), 3,19 (s br, 2H), 1,89 (m,
2H).
-
Beispiel
55 (Allgemeines Verfahren (B)) 3-Benzyl-7-(2-iodbenzyl)-8-piperazin-1-yl-1-propyl-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
- 1H-NMR (DMSO-d6): δ 8,71 (s
br, 2H), 7,93 (d 1H), 7,42-7,25 (m, 6H), 7,09 (d, 1H), 6,8 (d, 1H),
5,28 (s, 2H), 5,17 (s, 2H), 3,75 (t, 2H), 3,16 (s br 4H), 1,48 (q,
2H), 0,79 (t, 3H).
-
Beispiel
56 (Allgemeines Verfahren (B)) 3-Benzyl-8-[1,4]diazepan-1-yl-7-(2-iodbenzyl)-1-propyl-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
- 1H-NMR (DMSO-d6): δ 8,64 (s
br, 2H), 7,93 (d, 1H), 7,44-7,25 (m, 6H), 7,09 (t, 1H), 6,76 (d,
1H), 5,29 (s, 2H), 5,16 (s, 2H), 3,75 (t, 2H), 3,67 (m, 2H), 3,41
(m, 2H), 3,16 (m, 2H), 1,95 (m, 2H), 1,49 (q, 2H), 0,80 (t, 3H). HPLC-MS
(Verfahren C): m/z = 599 (M + 1), Rt = 4,96
min
-
Beispiel
57 (Allgemeines Verfahren (B)) 3-Benzyl-7-(2-iodbenzyl)-8-piperazin-1-yl-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
- 1H-NMR (DMSO-d6): δ 11,03 (s,
1H), 8,71 (s br, 1H), 7,92 (d, 1H), 7,42-7,28 (m, 6H), 7,08 (d,
1H), 6,81 (d, 1H), 5,26 (s, 2H), 5,10 (s, 2H), 3,15 (s br 4H).
-
Beispiel
58 (Allgemeines Verfahren (B)) 3-Benzyl-8-[1,4]diazepan-1-yl-7-(2-iodbenzyl)-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
- 1H-NMR (DMSO-d6): δ 10,91 (s,
1H), 8,64 (s br, 2H), 7,93 (d, 1H), 7,44-2,25 (m, 6H), 7,09 (d,
1H), 6,75 (d, 1H), 5,27 (s, 2H), 5,09 (s, 2H), 3,65 (m, 2H), 3,39
(m, 1H), 3,30-3,22 (m, 3H), 3,15 (s br 2H), 1,94 (m, 2H).
-
Beispiel
59 7-Benzyl-3-methyl-8-piperazin-1-yl-1-propyl-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
- 1H-NMR (DMSO-d6): δ 8,77 (s
br 2H), 7,37-7,25 (m, 3H), 7,21 (d, 2H), 5,40 (s, 2H), 3,80 (t,
2H), 3,21 (s br 4H), 1,53 (q, 2H), 0,83 (t, 3H).
-
Beispiel
60 (Allgemeines Verfahren (B)) 7-Benzyl-8-[1,4]diazepan-1-yl-3-methyl-1-propyl-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
- 1H-NMR (DMSO-d6): δ 8,66 (s
br, 2H), 7,40-7,25 (m, 3H), 7,12 (d, 2H), 5,46 (s, 2H), 3,80 (t,
2H), 3,66 (m, 2H), 3,50 (m, 2H), 3,28 (m, 2H), 3,17 (s br, 2H),
1,99 (m, 2H), 1,53 (q, 2H), 0,83 (t, 3H).
-
Beispiel
61 (Allgemeines Verfahren (B)) 7-Benzyl-3-methyl-8-piperazin-1-yl-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
- 1H-NMR (DMSO-d6): δ 10,97 (s,
1H), 8,66 (s br) 7,40-7,25 (m, 3H), 7,21 (d, 2H), 5,37 (s, 2H).
-
Beispiel
62 (Allgemeines Verfahren (B)) 7-Benzyl-8-[1,4]diazepan-1-yl-3-methyl-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
- 1H-NMR (DMSO-d6): δ 10,84 (s,
1H), 8,61 (s br 2H), 7,40-7,25 (m, 3H), 7,13 (d, 2H), 5,43 (s, 2H),
3,65 (m, 2H), 3,47 (m, 2H), 3,17 (m, 2H), 1,98 (m, 2H).
-
Beispiel
63 (Allgemeines Verfahren (B)) 2-(3-Methyl-2,6-dioxo-8-piperazin-1-yl-1-propyl-1,2,3,6-tetrahydropurin-7-ylmethyl)benzonitril
-
- 1H-NMR (DMSO-d6): δ 8,78 (s
br 2H), 7,88 (d, 1H), 7,63 (t, 1H), 7,49 (t, 1H), 7,08 (d, 1H),
5,55 (s, 2H), 3,73 (t, 2H), 3,22 (s br, 4H), 1,47 (q, 2H), 0,78
(t, 3H).
-
Beispiel
64 (Allgemeines Verfahren (B)) 2-(8-[1,4]Diazepan-1-yl-3-methyl-2,6-dioxo-1-propyl-1,2,3,6-tetrahydropurin-7-ylmethyl)benzonitril
-
- 1H-NMR (DMSO-d6): δ 8,66 (s
br, 2H), 7,89 (d, 1H), 7,65 (t, 1H), 7,50 (t, 1H), 7,06 (d, 1H),
5,58 (s, 2H), 3,73 (t, 2H), 3,69 (m, 2H), 3,47 (m, 2H), 3,42 (s,
3H), 3,21 (m, 2H), 2,00 (m, 2H), 1,48 (sextet, 2H), 0,78 (t, 3H).
-
Beispiel
65 (Allgemeines Verfahren (B)) 2-(8-[1,4]Diazepan-1-yl-3-methyl-2,6-dioxo-1,2,3,6-tetrahydropurin-7-ylmethyl)benzonitril
-
- 1H-NMR (DMSO-d6): δ 10,84 (s,
1H), 8,94 (s br, 1H), 8,69 (s br, 1H), 7,89 (d, 1H), 7,66 (t, 1H),
7,50 (t, 1H), 7,06 (d, 1H), 5,56 (s, 2H), 3,68 (m, 2H), 3,46 (m,
2H), 3,42 (s, 3H).
-
Beispiel
66 (Allgemeines Verfahren (B)) 7-(2-Iodbenzyl)-3-methyl-8-piperazin-1-yl-1-propyl-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
- 1H-NMR (DMSO-d6): δ 8,73 (s
br, 2H), 7,92 (d, 1H), 7,33 (t, 1H), 7,07 (t, 1H), 6,70 (d, 1H),
5,28 (s, 2H), 3,75 (t, 2H), 3,44 (s, 3H), 3,17 (s br, 4H), 1,49
(sextet, 2H), 0,80 (t, 3H).
-
Beispiel
67 (Allgemeines Verfahren (B)) 8-[1,4]Diazepan-1-yl-7-(2-iodbenzyl)-3-methyl-1-propyl-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
- 1H-NMR (DMSO-d6): δ 8,66 (s
br, 2H), 7,93 (d, 1H), 7,35 (t, 1H), 7,08 (t, 1H), 6,69 (d, 1H),
5,30 (s, 2H), 3,75 (t, 2H), 3,43 (s, 3H), 3,28 (m, 2H), 3,17 (m,
2H), 1,95 (m, 2H), 1,50 (sextett, 2H), 0,81 (t, 3H).
-
Beispiel
68 (Allgemeines Verfahren (B)) 7-(2-Iodbenzyl)-3-methyl-8-piperazin-1-yl-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
- 1H-NMR (DMSO-d6): δ 10,96 (s,
1H), 8,72 (s br), 7,72 (d, 1H), 7,34 (t, 1H), 7,07 (t, 1H), 6,73
(d, 1H), 5,26 (s, 2H), 3,15 (m, 4H).
-
Beispiel
69 (Allgemeines Verfahren (B)) 8-[1,4]Diazepan-1-yl-7-(2-iodbenzyl)-3-methyl-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
- 1H-NMR (DMSO-d6): δ 10,84 (s,
1H), 8,62 (s br, 2H), 7,93 (d, 1H), 7,36 (t, 1H), 7,08 (t, 1H),
6,69 (d, 1H), 5,28 (s, 2H), 3,65 (dm, 2H), 3,39 (m, 2H), 3,36 (s,
3H), 3,16 (m, 2H), 1,94 (m, 2H).
-
Beispiel
70 (Allgemeines Verfahren (B)) 3-Benzyl-8-[1,4]diazepan-1-yl-1-(3-hydroxy-propyl)-7-(2-iodbenzyl)-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
- 1H-NMR (DMSO-d6): δ (Selected
peaks) 8,62 (s br, 2H), 7,88 (d, 1H), 7,40-7,20 (m, 7H), 7,04 (t,
1H), 6,71 (d, 1H), 5,23 (s, 2H), 5,10 (s, 2H),
-
Beispiel
71 (Allgemeines Verfahren (B)) 3-Benzyl-8-[1,4]diazepan-1-yl-1-(2-ethoxyethyl)-7-(2-iodbenzyl)-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
- 1H-NMR (DMSO-d6): δ (Selected
peaks) 8,62 (s br, 2H), 7,88 (d, 1H), 7,40-7,20 (m, 7H), 7,04 (t,
1H), 6,71 (d, 1H), 5,24 (s, 2H), 5,101 (s, 2H), 0,93 (t, 3H).
-
Beispiel
72 (Allgemeines Verfahren (B)) 7-Benzyl-8-[1,4]diazepan-1-yl-3-methyl-1-(3-phenylallyl)-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
- 1H-NMR (DMSO-d6): δ 8,66 (s
br, 2H), 7,50-7,20 (m) 7,14 (d, 2H), 6,46 (d, 1H), 6,27 (dt, 1H),
5,47 (s, 2H), 4,61 (d, 2H), 3,67 (m, 2H), 3,50 (m, 2H), 3,43 (s,
3H), 3,17 (m, 2H), 2,00 (m, 2H).
-
Beispiel
73 (Allgemeines Verfahren (B)) 7-Benzyl-8-[1,4]diazepan-1-yl-3-methyl-1-(3-phenylallyl)-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
- 1H-NMR (DMSO-d6): δ 8,66 (s
br, 2H), 7,50-7,20 (m) 7,14 (d, 2H), 6,46 (d, 1H), 6,27 (dt, 1H),
5,47 (s, 2H), 4,61 (d, 2H), 3,67 (m, 2H), 3,50 (m, 2H), 3,43 (s,
3H), 3,17 (m, 2H), 2,00 (m, 2H).
-
Beispiel
74 (Allgemeines Verfahren (B)) 7-Benzyl-8-[1,4]diazepan-1-yl-3-methyl-1-(2-oxo-2-phenyl-ethyl)-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
- 1H-NMR (DMSO-d6): δ 8,62 (s
br, 2H), 8,05 (d, 2H), 7,71 (t, 1H), 7,58 (t, 2H), 7,40-7,25 (m,
3H), 7,13 (d, 3H) 5,46 (s, 2H), 5,35 (s, 2H), 3,71 (m, 2H), 3,53
(m, 2H), 3,44 (s, 3H), 3-20 (m, 2H), 2,01 (m, 2H).
-
Beispiel
75 (Allgemeines Verfahren (B)) 2-(7-Benzyl-8-[1,4]diazepan-1-yl-3-methyl-2,6-dioxo-2,3,6,7-tetrahydropurin-1-ylmethyl)benzonitril
-
- 1H-NMR (DMSO-d6): δ 8,66 (s
br, 2H), 7,81 (d, 1H), 7,61 (t, 1H), 7,44 (t, 1H), 7,40-7,25 (m,
3H), 7,18 (d, 1H), 7,14 (d, 2H), 5,46 (s, 2H), 5,21 (s, 2H), 3,69
(m, 2H), 3,52 (m, 2H): 3,42 (s, 3H), 3,20 (m, 2H), 2,00 (m, 2H).
-
Beispiel
76 (Allgemeines Verfahren (B)) (7-Benzyl-8-[1,4]diazepan-1-yl-3-methyl-2,6-dioxo-2,3,6,7-tetrahydropurin-1-yl)acetonitril
-
- 1H-NMR (DMSO-d6): δ 8,66 (s
br, 2H), 7,40-7,25 (m, 3H), 5,46 (s, 2H), 4,84 (s, 2H), 3,69 (m,
2H), 3,52 (m, 2H), 3,44 (s, 3H), 3,17 (m, 2H), 1,99 (m, 2H).
-
Beispiel
77 (Allgemeines Verfahren (B)) 3-Methyl-7-(2-methylthiazol-4-ylmethyl)-8-piperazin-1-yl-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
- 1H-NMR (DMSO-d6): δ 10,99 (s,
1H), 8,88 (s br, 2H), 7,31 (s, 1H), 5,36 (s, 2H), 3,42 (m, 4H),
3,32 (s, 3H), 3,22 (s br, 4H), 2,60 (s, 3H)
-
Beispiel
78 (Allgemeines Verfahren (B)) 8-[1,4]Diazepan-1-yl-3-methyl-7-(2-methylthiazol-4-ylmethyl)-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
- 1H-NMR (DMSO-d6): δ 10,87 (s,
1H), 8,88 (s br, 2H), 7,21 (s, 1H), 5,41 (s, 2H), 3,73 (m, 2H),
3,57 (t, 2H), 3,31 (s br, 4H), 3,23 (s br, 2H), 2,61 (s, 3H), 2,51
(m, 1H), 2,04 (m, 2H), HPLC-MS m/z = 376
-
Beispiel
79 (Allgemeines Verfahren (B)) 3-Methyl-7-(2-oxo-2-phenylethyl)-8-piperazin-1-yl-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
- 1H-NMR (DMSO-d6): δ 11,00 (s,
1H), 9,89 (s br, 2H), 8,07 (d, 2H), 7,74 (t, 1H), 7,64 (t, 2H),
5,75 (s, 2H), 3,36 (s, 3H), 3,29 (m, 4H), 3,24 (m, 4H). HPLC-MS
m/z = 369
-
Beispiel
80 (Allgemeines Verfahren (B)) 8-[1,4]Diazepan-1-yl-3-methyl-7-(2-oxo-2-phenylethyl)-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
- 1H-NMR (DMSO-d6): δ 10,88 (s,
1H), 8,87 (s br, 2H), 8,09-7,60 (m, 5H), 5,80 (s, 2H), 3,67 (t,
2H), 3,46 (t, 2H), 3,34 (s, 3H), 3,21 (t, 2H), 2,01 (m, 2H). HPLC-MS
m/z = 383
-
Beispiel
81 (Allgemeines Verfahren (B)) 8-[1,4]Diazepan-1-yl-3-methyl-7-phenethyl-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
- 1H-NMR (DMSO-d6): δ 10,89 (s,
1H), 8,87 (s br, 2H), 7,29-7,12 (m, 5H), 4,29 (t, 2H), 3,54 (m,
2H), 3,42 (t, 2H), 3,28 (s, 3H), 3,21 (s br, 2H), 3,00 (t, 2H) 2,03
(m, 2H). HPLC-MS m/z = 369
-
Beispiel
82 (Allgemeines Verfahren (B)) 8-[1,4]Diazepan-1-yl-1-(3-hydroxypropyl)-7-(2-iodbenzyl)-3-methyl-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
- 1H-NMR (DMSO-d6): δ 8,72 (s
br, 2H), 7,93 (d, 1H), 7,35 (t, 1H), 7,08 (t, 1H), 6,70 (d, 1H),
5,29 (s, 2H), 3,84 (t, 2H), 3,66 (m, 2H), 3,43 (s, 3H), 3,42-3,33
(m, 4H) 3,27 (m, 2H), 3,15 (m, 2H), 1,94 (m, 2H), 1,62 (q, 2H), HPLC-MS
(Verfahren C): m/z = 539 (M + 1), Rt = 3,69
min
-
Beispiel
83 (Allgemeines Verfahren (B)) 1-(3-Hydroxypropyl)-7-(2-iodbenzyl)-3-methyl-8-piperazin-1-yl-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
- 1H-NMR (DMSO-d6): δ 8,80 (s
br 2H), 7,92 (d, 1H), 7,33 (t, 1H), 7,07 (t, 1H), 6,71 (d, 1H),
5,27 (s, 2H), 3,83 (t, 2H), 3,44 (s, 3H), 3,37 (t, 2H), 3,29 (m,
2H), 3,16 (m, 2H), 1,62 (g, 2H), HPLC-MS (Verfahren C): m/z = 525
(M + 1), Rt = 3,53 min
-
Beispiel
84 (Allgemeines Verfahren (B)) 8-[1,4]Diazepan-1-yl-1-(2-ethoxyethyl)-7-(2-iodbenzyl)-3-methyl-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
- 1H-NMR (DMSO-d6): δ 8,64 (s
br 2H), 7,93 (d, 1H), 7,35 (t, 1H), 7,08 (t, 1H), 6,69 (d, 1H),
5,28 (s, 2H), 3,96 (t, 2H), 3,66 (m, 2H), 3,16 (m, 2H), 3,43 (s,
3H), 1,01 (t, 3H). HPLC-MS (Verfahren C): m/z = 553 (M + 1), Rt = 4,09 min
-
Beispiel
85 (Allgemeines Verfahren (B)) 1-(2-Ethoxyethyl)-7-(2-iodbenzyl)-3-methyl-8-piperazin-1-yl-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
- 1H-NMR (DMSO-d6): δ 8,80 (s
br, 2H), 7,92 (d, 1H), 7,32 (t, 1H), 7,07 (t, 1H), 6,70 (d, 1H),
5, 27 (s, 2H), 3,96 (t, 1H), 3,48-3,40 (m, 5H), 3,38 (q, 2H), 3,30
(m, 4H), 3,16 (m, 4H), 1,00 (t, 3H). HPLC-MS (Verfahren C): m/z =
539 (M + 1), Rt = 4,03 min
-
Beispiel
86 (Allgemeines Verfahren (B)) 8-[1,4]Diazepan-1-yl-7-(2-iodbenzyl)-3-methyl-1-(2-phenoxyethyl)-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
- HPLC-MS (Verfahren C): m/z = 601 (M + 1), Rt =
4,73 min
-
Beispiel
87 (Allgemeines Verfahren (B)) 8-[1,4]Diazepan-1-yl-7-(2-iodbenzyl)-1-[2-(2-methoxyethoxy)ethyl]-3-methyl-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
- 1H-NMR (DMSO-d6): δ 8,70 (s
br, 2H), 7,93 (d, 1H), 7,35 (t, 1H), 7,08 (t, 1H), 6,70 (d, 1H),
5,29 (s, 2H), 3,96 (t, 2H), 3,66 (m, 2H), (3,52-3,44 (m, 4H), 3,43
(s, 3H), 3,42-3,37 (m, 2H), 3,36-3,31 (m, 2H), 3,26 (m, 2H), 3,20 (m,
5H), 1,94 (m, 2H). HPLC-MS (Verfahren C): m/z = 583 (M + 1), Rt = 3,96 min
-
Beispiel
88 (Allgemeines Verfahren (B)) 7-(2-Iodbenzyl)-1-[2-(2-methoxyethoxy)ethyl]-3-methyl-8-piperazin-1-yl-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
- 1H-NMR (DMSO-d6): δ 8,78 (s
br, 2H), 7,93 (d, 1H), 7,33 (t, 1H), 7,07 (t, 1H), 6,70 (t, 1H),
5,27 (s, 2H), 3,96 (t, 2H), 3,52-3,42 (m, 4), 3,44 (s, 3H), 3,38-3,27
(m, 6H), 3,20-3,12 (m, 4H) 3,18 (s, 3H). HPLC-MS (Verfahren C): m/z
= 569 (M + 1), Rt = 3,86 min
-
Beispiel
89 (Allgemeines Verfahren (B)) 8-[1,4]Diazepan-1-yl-1-(3,5-dimethoxybenzyl)-7-(2-iodbenzyl)-3-methyl-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
- 1H-NMR (DMSO-d6): δ 8,70 (s
br, 2H), 7,91 (d, 1H), 7,34 (t, 1H), 7,07 (t, 1H), 6,74 (d, 1H),
6,34 (m, 1H), 6,32 (m, 2H), 5,30 (s, 2H), 4,91 (s, 2H), 3,69 (m,
2H), 3,66 (s, 6H), 3,44 (s, 3H), 3,42 (m, 2H), 3,28 (m, 2H), 3,17
(m, 2H), 1,95 (m, 2H). HPLC-MS (Verfahren C): m/z = 631 (M + 1),
Rt = 4,72 min
-
Beispiel
90 (Allgemeines Verfahren (B)) 8-[1,4]Diazepan-1-yl-7-(2-iodbenzyl)-1-(3-methoxybenzyl)-3-methyl-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
- 1H-NMR (DMSO-d6): δ 8,70 (s
br, 2H), 7,93 (d, 1H), 7,35 (t, 1H), 7,18 (t, 1H), 7,08 (t, 1H),
6,80-6,70 (m, 4H), 5,30 (s, 2H), 4,95 (s, 2H), 3,68 (s, 3H), 3,44
(s, 3H), 3,42 (m, 2H), 3,28 (m, 2H), 3,16 (m, 2H), 1,95 (m, 2H). HPLC-MS
(Verfahren C): m/z = 601 (M + 1), Rt = 4,62
min
-
Beispiel
91 (Allgemeines Verfahren (B)) 7-Biphenyl-2-ylmethyl-8-[1,4]dazepan-1-yl-3-methyl-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
- 1H-NMR (DMSO-d6): δ 10,81 (s,
1H), 8,74 (s br, 2H), 7,5-7,22 (m, 9H), 5,35 (s, 2H), 5,53 (t, 2H),
3,29 (s, 3H), 3,26 (m, 2H), 3,15 (s br, 2H), 3,06 (s br, 2H), 1,82
(m, 2H) HPLC-MS m/z = 431
-
Beispiel
92 (Allgemeines Verfahren (B)) 7-(2-Brombenzyl)-8-[1,4]diazepan-1-yl-3-methyl-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
- 1H-NMR (DMSO-d6): δ 10,89 (s,
1H), 8,8 (s br, 2H), 7,74-6,74 (m, 4H), 5,37 (s, 2H), 3,66 (m, 2H),
3,40 (t, 2H), 3,35 (s, 3H), 3,26 (s br, 2H), 3,16 (s br, 2H), HPLC-MS
m/z = 435
-
Beispiel
93 (Allgemeines Verfahren (B)) 7-(2-Chlorbenzyl)-8-[1,4]diazepan-1-yl-3-methyl-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
- 1H-NMR (DMSO-d6): δ 10,88 (s,
1H), 8,83 (s br, 2H), 7,55-7,47 (m, 1H) 7,42-7,25 (m, 2H) 6,87-6,78 (m 1H), 5,43
(s, 2H), 3,66 (t, 2H), 3,41 (t, 2H), 3,35 (s, 3H), 3,27 (s br, 2H),
3,16 (s br, 2H), 1,95 (m, 2H). HPLC-MS m/z = 389
-
Beispiel
94 (Allgemeines Verfahren (C)) 7-Benzyl-8-(3,5-dimethylpiperazin-1-yl)-1,3-dimethyl-3,7-dihydropurin-2,6-dion·2HCl
-
- HPLC-MS (Verfahren B): m/z = 383 (m + 1), Rt =
1,91 min.
-
Beispiel
95 (Allgemeines Verfahren (A)) 7-(4-Methoxybenzyl)-1,3-dimethyl-8-piperazin-1-yl-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
- HPLC-MS (Verfahren C) m/z = 384 (M + 1), Rt =
1,24 min.
-
Beispiel
96 (Allgemeines Verfahren (A)) (1,3-Dimethyl-2,6-dioxo-8-piperazin-1-yl-1,2,3,6-tetrahydropurin-7-yl)phenylessigsäuremethylester·TFA
-
- HPLC-MS (Verfahren C): m/z = 413 (M + 1), Rt =
1,31 min.
-
Beispiel
97 (Allgemeines Verfahren (A)) 7-(5-Chlor-2-nitrobenzyl)-1,3-dimethyl-8-piperazin-1-yl-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
- HPLC-MS (Verfahren C): m/z = 434 (M + 1), Rt =
2,53 min. Reinheit = 100% (ELS)
-
Beispiel
98 (Allgemeines Verfahren (A)) 4-(1,3-Dimethyl-2,6-dioxo-8-piperazin-1-yl-1,2,3,6-tetrahydropurin-7-ylmethyl)benzonitril·TFA
-
- HPLC-MS (Verfahren C) m/z = 380 (M + 1), Rt =
1,21 min.
-
Beispiel
99 (Allgemeines Verfahren (A)) 7-(4-Methansulfonylbenzyl)-1,3-dimethyl-8-piperazin-1-yl-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
- HPLC-MS (Verfahren C) m/z = 433 (M + 1), Rt =
1,05 min.
-
Beispiel
100 (Allgemeines Verfahren (A)) 7-(2-Fluor-6-nitrobenzyl)-1,3-dimethyl-8-piperazin-1-yl-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
- HPLC-MS (Verfahren C) m/z = 418 (M + 1), 1,22 min.
-
Beispiel
101 (Allgemeines Verfahren (A)) 7-(4-Benzyloxybenzyl)-1,3-dimethyl-8-piperazin-1-yl-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
- HPLC-MS (Verfahren C) m/z = 461 (M + 1), Rt =
1,82 min.
-
Beispiel
102 (Allgemeines Verfahren (A)) 7-(2,4-Dichlorbenzyl)-1,3-dimethyl-8-piperazin-1-yl-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
- HPLC-MS (Verfahren C) m/z = 425 (M + 2), Rt =
1,57 min. (Chlorine isotope signal)
-
Beispiel
103 (Allgemeines Verfahren (A)) 1,3-Dimethyl-8-piperazin-1-yl-7-(4-trifluormethylbenzyl)-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
- HPLC-MS (Verfahren C) m/z = 423 (M + 1), Rt =
1,58 min.
-
Beispiel
104 (Allgemeines Verfahren (A)) 7-Biphenyl-4-ylmethyl-1,3-dimethyl-8-piperazin-1-yl-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
- HPLC-MS (Verfahren C) m/z = 431 (M + 1), Rt =
1,76 min
-
Beispiel
105 (Allgemeines Verfahren (A)) 3-(1,3-Dimethyl-2,6-dioxo-8-piperazin-1-yl-1,2,3,6-tetrahydropurin-7-ylmethyl)benzoesäuremethylester·TFA
-
- HPLC-MS (Verfahren C) m/z = 413 (M + 1), Rt =
1,33 min.
-
Beispiel
106 (Allgemeines Verfahren (A)) 4-(1,3-Dimethyl-2,6-dioxo-8-piperazin-1-yl-1,2,3,6-tetrahydropurin-7-ylmethyl)benzoesäuremethylester·TFA
-
- HPLC-MS (Verfahren C) m/z = 413 (M + 1), Rt =
1,31 min.
-
Beispiel
107 (Allgemeines Verfahren (A)) 7-Biphenyl-2-ylmethyl-1,3-dimethyl-8-piperazin-1-yl-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
- HPLC-MS (Verfahren C) m/z = 431 (M + 1), Rt =
1,55 min.
-
Beispiel
108 (Allgemeines Verfahren (A)) 7-(4-tert-Butylbenzyl)-1,3-dimethyl-8-piperazin-1-yl-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
- HPLC-MS (Verfahren C) m/z = 411 (M + 1), Rt =
1,78 min.
-
Beispiel
109 (Allgemeines Verfahren (A)) 1,3-Dimethyl-8-piperazin-1-yl-7-(4-trifluormethoxybenzyl)-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
- HPLC-MS (Verfahren C) m/z = 439 (M + 1), Rt =
1,65 min.
-
Beispiel
110 (Allgemeines Verfahren (A)) 7-(3,4-Dichlorbenzyl)-1,3-dimethyl-8-piperazin-1-yl-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
- HPLC-MS (Verfahren C) m/z = 424 (M + 1), Rt =
2,87 min. Reinheit 98% (ELS)
-
Beispiel
111 (Allgemeines Verfahren (A)) 1,3-Dimethyl-8-piperazin-1-yl-7-(4-[1,2,3]thiadiazol-4-ylbenzyl)-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
- HPLC-MS (Verfahren C) m/z = 439 (M + 1), Rt =
2,47 min. Reinheit 80% (ELS)
-
Beispiel
112 (Allgemeines Verfahren (A)) 4-(1,3-Dimethyl-2,6-dioxo-8-piperazin-1-yl-1,2,3,6-tetrahydropurin-7-ylmethyl)-3-methoxybenzoesäuremethylester·TFA
-
- HPLC-MS (Verfahren C) m/z = 443 (M + 1), Rt =
2,50 min. Reinheit > 99%
(ELS).
-
Beispiel
113 (Allgemeines Verfahren (A)) 7-Cyclohexylmethyl-1,3-dimethyl-8-piperazin-1-yl-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
- HPLC-MS (Verfahren B): m/z = 361 (M + 1), Rt =
2,15 min.
-
Beispiel
114 (Allgemeines Verfahren (C)) 7-Benzyl-8-(2,5-diazabicyclo[2.2.1]hept-2-yl)-1,3-dimethyl-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
- HPLC-MS (Verfahren B): m/z = 367, Rt =
1,76 min. DSC-Bereich 100%
-
Beispiel
115 (Allgemeines Verfahren (A)) 8-(6-Benzyl-[1,4]diazepan-1-yl)-7-(2-iodbenzyl)-1,3-dimethyl-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
- HPLC-MS (Verfahren B): m/z = 585 (M + 1), Rt =
2,87 min, Reinheit ~ 50%
-
Beispiel
116 (Allgemeines Verfahren (A)) (S)-7-Benzyl-8-(3-hydroxymethylpiperazin-1-yl)-1,3-dimethyl-3,7-dihydropurin-2,6-dion
-
Die
Piperazineinheit wurde gemäß den allgemeinen
Verfahren zur Herstellung von Piperazinderivaten hergestellt.
MeOH-d4,
d = 7,1-7,4 (m, 5H), 5,4 (d, 2H), 3,5 (s, 3H), 3,45 (m, 2H), 3,25
(s, 3H), 2,9-3,2 (m, 3H), 2,0 (m, 1H), 1,2 (s br, 3H). HPLC-MS (Verfahren
B): m/z = 385 (M + 1), Rt = 1,65 min.
-
Beispiel
117 (Allgemeines Verfahren (C)) 8-[1,4]Diazepan-1-yl-1,3-dimethyl-7-(2-oxo-2-pyrrolidin-1-yl-ethyl)-3,7-dihydropurin-2,6-dion
-
- HPLC-MS (Verfahren B): m/z = 390, Rt =
2,93 min + 0,43 min, 43 + 56%
-
Beispiel
118 (Allgemeines Verfahren (C)) 7-(2-Iodbenzyl)-1,3-dimethyl-8-(6-pyridin-2-ylmethyl-[1,4]diazepan-1-yl)-3,7-dihydropurin-2,6-dion·TFA
-
- 1H-NMR (CDCl3): δ 8,9 (s br,
2H), 8,65 (d, 1H), 8,2 (t, 1H), 7,85 (d, 1H), 7,15 (t, 1H), 7,5
(d, 1H), 7,3 (t, 1H), 7,0 (t, 1H), 6,75 (d, 1H), 5,45 (s, 2H), 3,05-3,8
(m, 3H), 3,5 (s, 3H), 3,3 (s, 4H), 2,8-3,25 (m, 7H). HPLC-MS (Verfahren
B): m/z = 586 (M + 1), Rt = 2,25 min, Reinheit
(UV) = 97%.
-
Beispiel
119 (Allgemeines Verfahren (A)) 7-(2-Brombenzyl)-1,3-dimethyl-8-(6-pyridin-2-ylmethyl-[1,4]diazepan-1-yl)-3,7-dihydropurin-2,6-dion
-
- HPLC-MS (Verfahren B): m/z = 538 & 541 (M + 1, M + 2), Rt =
1,94 min
-
Beispiel
120 (Allgemeines Verfahren (D)) (S)
7-Benzyl-8-(3-benzylpiperazin-1-yl)-1,3-dimethyl-3,7-dihydropurin-2,6-dion
-
- 1H-NMR (CDCl3): δ 7,24 (m,
10H), 5,32 (m, 2H), 3,52 (s, 3H), 3,11 (m, 11H), 2,68 (m, 2H). HPLC-MS
(Verfahren B): m/z = 445 (M + 1), 354, 263, Rt =
4,13
-
Beispiel
121 (Allgemeines Verfahren (D)) 7-Benzyl-1,3-dimethyl-8-(3-phenethylpiperazin-1-yl)-3,7-dihydropurin-2,6-dion
-
- 1H-NMR (DMSO-d6): δ 7,25 (m,
10H), 5,41 (s, 2H), 3,30 (m, 15H), 1,88 (m, 2H). HPLC-MS (Verfahren
B): m/z = 481 (M + Na), 459/460 (M + 1), Rt =
2,52 min.
-
Beispiel
122 (Allgemeines Verfahren (D)) (R)-7-Benzyl-8-(3-benzylpiperazin-1-yl)-1,3-dimethyl-3,7-dihydropurin-2,6-dion
-
- 1H-NMR (CDCl3): δ 7,24 (m,
10H), 5,34 (m, 2H), 3,55 (s, 3H), 3,34 (m, 5H), 2,78 (m, 7H), 1,70
(s, 1H). HPLC-MS (Verfahren B): m/z = 445/446 (M + 1), 468 (M +
Na), Rt = 2,56 min.
-
Beispiel
123 (Allgemeines Verfahren (D)) 7-Benzyl-8-(3-(2-hydroxybenzyl)piperazin-1-yl)-1,3-dimethyl-3,7-dihydropurin-2,6-dion
-
- 1H-NMR (MeOH-d4): δ 7,28 (m,
3H), 7,11 (m, 4H), 6,81 (m, 2H), 5,43 (m, 2H), 3,70 (m, 1H), 3,31
(m, 14H), 2,88 (s, 2H). HPLC-MS (Verfahren B): m/z = 461/462 (m
+ 1), 483 (M + Na), Rt = 2,409
-
Beispiel
124 (Allgemeines Verfahren (D)) 7-Benzyl-8-(3-(2-methoxybenzyl)piperazin-1-yl)1,3-dimethyl-3,7-dihydropurin-2,6-dion
-
- 1H-NMR (CDCl3): δ 7,22 (m,
7H), 6,87 (m, 2H), 5,32 (m, 2H), 3,83 (s, 3H), 3,54 (s, 3H), 3,33
(m, 5H), 2,79 (m, 7H), 1,87 (s, 1H) HPLC-MS (Verfahren B): m/z =
475,476,477 (M + 1), Rt = 2.57
-
Beispiel
125 (Allgemeines Verfahren (D)) (R)
7-Benzyl-8-(3-(4-methoxybenzyl)piperazin-1-yl)1,3-dimethyl-3,7-dihydropurin-2,6-dion
-
- 1H-NMR (CDCl3): δ 7,25 (m,
5H), 7,08 (m, 2H), 6,84 (m, 2H), 5,34 (m, 2H), 3,80 (s, 3H), 3,55
(s, 3H), 3,38 (s, 3H), 3,29 (m, 2H), 2,88 (m, 5H), 2,52 (m, 2H),
1,64 (s, 1H) HPLC-MS (Verfahren B): m/z = 497 (M + 1), 475/476/477
(M + 1), Rt = 2,368 min
-
Beispiel
126 (Allgemeines Verfahren (D)) (R)-7-Benzyl-8-(3-(4-hydroxybenzyl)piperazin-1-yl)-1,3-dimethyl-3,7-dihydropurin-2,6-dion
-
- 1H-NMR (DMSO-d6): δ 9,38 (s,
1H), 8,86 (s, 2H), 7,29 (m, 3H), 7,13 (m, 2H), 6,98 (m, 2H), 6,72
(m, 2H), 5,36 (m, 2H), 3,09 (m, 15H) HPLC-MS (Verfahren B): m/z
= 943 (2 m + Na), 461/462 (M + 1), Rt =
2,017
-
Beispiel
127 (Allgemeines Verfahren (D)) (R)-7-Benzyl-1,3-dimethyl-8-(3-(4-nitrobenzyl)piperazin-1-yl)-3,7-dihydropurin-2,6-dion
-
- 1H-NMR (CDCl3): δ 8,17 (m,
2H), 7,30 (m, 7H), 5,34 (s, 2H), 3,55 (s, 3H), 3,00 (m, 12H) HPLC-MS
(Verfahren B): m/z = 490/491 (M + 1), Rt =
2,522
-
Beispiel
128 (Allgemeines Verfahren (D)) (R)-7-Benzyl-8-(3-(4-fluorbenzyl)piperazin-1-yl)-1,3-dimethyl-3,7-dihydropurin-2,6-dion
-
- 1H-NMR (CDCl3): δ 7,32 (m,
2H), 7,08 (m, 7H), 5,34 (m, 2H), 3,55 (m, 3H), 2,93 (m, 12H) HPLC-MS
(Verfahren B): m/z = 947 (2 m + Na), 485 (M + Na), 463/464 (M +
1) Rt = 2,35 min
-
Beispiel
129 (Allgemeines Verfahren (D)) (R)-4-(4-(7-Benzyl-1,3-dimethyl-2,6-dioxo-2,3,6,7-tetrahydro-1H-purin-8-yl)piperazin-2-ylmethyl)benzonitril
-
- 1H-NMR (CDCl3): δ 7,61 (m,
2H), 7,26 (m, 7H), 5,34 (s, 2H), 3,53 (s, 3H), 3,28 (m, 5H), 2,83
(m, 7H) HPLC-MS (Verfahren B): m/z = 492 (M + Na), 470/471 (M +
1), Rt = 2,334
-
Beispiel
130 (Allgemeines Verfahren (D)) (R)-6-(8-(3-Benzylpiperazin-1-yl)-1,3-dimethyl-2,6-dioxo-1,2,3,6-tetrahydropurin-7-ylmethyl)nicotinonitril
-
- 1H-NMR (CDCl3): δ 8,67 (m,
1H), 7,88 (m, 1H), 7,22 (m, 6H), 5,40 (s, 2H), 3,55 (m, 3H), 3,33
(m, 5H), 2,85 (m, 7H) HPLC-MS (Verfahren B): m/z = 963(2 m + Na),
471/472 (M + 1), Rt = 1,791 min.
-
Beispiel
131 (Allgemeines Verfahren (D)) (R)-7-Benzyl-1,3-dimethyl-8-(3-thiazol-4-ylmethylpiperazin-1-yl)-3,7-dihydropurin-2,6-dion
-
- 1H-NMR (CDCl3): δ 8,77(m,
1H), 7,26 (m, 5H), 7,02 (m, 1H), 5,35 (m, 2H), 3,54 (s, 3H), 2,74
(m, 12H) HPLC-MS (Verfahren B): m/z = 452/453 (M + 1) Rt =
2,220 min.
-
Beispiel
132 (Allgemeines Verfahren (D)) (R)-2-[1,3-Dimethyl-2,6-dioxo-8-(3-thiophen-2-ylmethylpiperazin-1-yl)-1,2,3,6-tetrahydropurin-7-ylmethyl]benzonitril
-
- 1H-NMR (CDCl3): δ 7,70 (s,
1H), 7,55 (s, 1H), 7,40 (s, 1H), 7,13 (s, 2H), 6,88 (s, 3H), 5,56
(s, 2H), 3,58 (s, 3H), 2,96 (m, 12H) HPLC-MS (Verfahren B): Ret.tid
= 2.40 min. m/z = 489 (M + Na), 476/477 (M + 1)
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Unter
Verwendung des vorstehend beschriebenen allgemeinen Verfahrens können weiterhin
die folgenden Verbindungen hergestellt werden:
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