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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Ventilsystem für einen
Motor und insbesondere ein verbessertes Ventilsystem für einen
Motor, in welchem ein mit einem Motorventil gekuppelter Kipphebel
durch eine unbeweglich durch einen Zylinderkopf gelagerte Kipphebelwelle
derart gelagert ist, dass er gemäß der Drehung
einer Nockenwelle schwenkbar ist.
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Ein
Ventilsystem dieses Typs war beispielsweise aus der japanischen
Patentoffenlegungsschrift Nr. Hei 2000-110516 bekannt.
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Das
oben beschriebene Ventilsystem der verwandten Technik ist von einem
oben liegenden Nockentyp, bei dem eine Nockenwelle über einem Zylinderkopf
angeordnet ist. Bei diesem Ventilsystem ist es zur Übertragung
einer Rotationsenergie von einer Kurbelwelle zu der Nockenwelle
bei einem Untersetzungsverhältnis
von 1/2 notwendig, einen Raum an einer Endseite der Kurbelwelle
zur Anordnung von Kraftübertragungsmitteln,
wie z.B. einer Steuerkette, sicherzustellen, mit dem Ergebnis, dass
die Breite eines Motors in der Richtung längs der Achslinie der Kurbelwelle
groß wird,
was das erhöhte
Gewicht des Motors zur Folge hat.
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Ein
Ventilsystem für
einen Motor gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 ist aus der US-A-1524150 bekannt.
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Im
Hinblick auf das Vorangehende erfolgte die vorliegende Erfindung
und es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Ventilsystem
für einen
Motor bereitzustellen, welches die Größe und das Gewicht des Motors
verringern kann.
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Dieses
Ziel wird durch ein Ventilsystem für einen Motor mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 erreicht.
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Es
ist ein Ventilsystem für
einen Motor vorgesehen, in welchem eine Kurbelwelle drehbar von
einem Kurbelgehäuse
derart gelagert ist, dass sie mit einem Kolben verbunden ist, welcher
verschieblich in eine Zylinderbohrung eingesetzt ist; eine Nockenwelle
mit einer Achslinie parallel zu einer Achslinie der Kurbelwelle
mit der Kurbelwelle mit einem Untersetzungsverhältnis von 1/2 gekuppelt ist;
und ein mit Motorventilen gekuppelter Kipphebel von einer unbeweglich
durch einen Zylinderkopf gelagerten Kipphebelwelle derart gelagert
ist, dass er gemäß der Drehung
der Nockenwelle schwenkbar ist; dadurch gekennzeichnet, dass die
auf einer Seite der Kurbelwelle angeordnete Nockenwelle drehbar
durch das Kurbelgehäuse
gelagert ist; dass die Lage der Kipphebelwelle so eingestellt ist,
dass sie eine Achslinie besitzt, welche die Achslinie der Kurbelwelle
auf der Projektionsebene orthogonal zu einer Achslinie der Zylinderbohrung
kreuzt; dass ein sich auf der Projektionsebene von dem Kipphebel
zur Seite der Nockenwelle erstreckender Eingangsarm auf einer Seite
des schwenkbar durch die Kipphebelwelle gelagerten Kipphebels vorgesehen
ist; und dass eine in der Achsrichtung gemäß der Drehung der Nockenwelle hin-
und hergehende Zugstange mit dem Eingangsarm verbunden ist, um den
Kipphebel in die Ventilöffnungsrichtung
zu schwenken, wenn die Zugstange zur Seite der Nockenwelle bewegt
wird.
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Da
die Lage der Kipphebelwelle so eingestellt ist, dass sie eine Achslinie
besitzt, welche die Achslinie der Kurbelwelle auf der Projektionsebene orthogonal
zu einer Achslinie der Zylinderbohrung kreuzt, kann bei dieser Konfiguration
ein Raum, welcher ausgebildet werden muss, um die Kipphebelwelle, den
Kipphebel und dgl. anzuordnen, welche einen Teil des Ventilsystems
bilden, so eingestellt werden, dass er in der Richtung längs der
Achslinie der Kurbelwelle kleiner ist. Da sich auch der Eingangsarm
von dem Kipphebel zu der auf einer Seite der Kurbelwelle angeordneten
Nockenwelle erstreckt und die in der Achsrichtung gemäß der Drehung
der Nockenwelle hin und her gehende Zugstange mit dem Eingangsarm
verbunden ist, ist es nicht notwendig, die Breite des Zylinderkopfs
in der Richtung längs
der Achslinie der Kurbelwelle zur Anordnung der Zugstange zu vergrößern, mit
dem Ergebnis, dass es möglich
ist, die Größe und das
Gewicht des Motors in der Richtung längs der Achslinie der Kurbelwelle
zu verringern.
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Darüber hinaus
stellt die Erfindung ein Ventilsystem für einen Motor bereit, in welchem
eine Kurbelwelle durch ein Kurbelgehäuse derart drehbar gelagert
ist, dass sie mit einem verschiebbar in eine Zylinderbohrung eingesetzten
Kolben verbunden ist; eine Nockenwelle mit einer Achslinie parallel
zu einer Achslinie der Kurbelwelle mit der Kurbelwelle mit einem
Untersetzungsverhältnis
von 1/2 gekuppelt ist; und ein mit ersten Motorventilen gekuppelter
erster Kipphebel und ein mit zweiten Motorventilen, welche sich
in der Art von den ersten Motorventilen unterscheiden, gekuppelter
zweiter Kipphebel jeweils durch eine erste Kipphebelwelle und eine
zweite Kipphebelwelle gelagert sind, welche unbeweglich durch einen
Zylinderkopf gelagert sind, derart, dass sie gemäß der Drehung der Nockenwelle
schwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die auf einer Seite
der Kurbelwelle angeordnete Nockenwelle drehbar durch das Kurbelgehäuse gelagert
ist; dass der einem Paar der ersten Motorventile entsprechende erste
Kipphebel und der einem Paar der zweiten Motorventile entsprechende
zweite Kipphebel in dem Zylinderkopf derart angeordnet sind, dass
sie zu einer Verbrennungskammer weisen und jeweils durch die erste
Kipphebelwelle und die zweite Kipphebelwelle schwenkbar gelagert
sind, wobei die erste und die zweite Kipphebelwelle Achslinien besitzen,
welche die Achslinie der Kurbelwelle auf der Projektionsebene orthogonal zu
einer Achslinie der Zylinderbohrung kreuzen und parallel zueinander
angeordnet sind; dass ein Eingangsarm und ein Eingangsarm, welche
sich auf der Projektionsebene von dem ersten Kipphebel und dem zweiten
Kipphebel zur Seite der Nockenwelle erstrecken, jeweils an dem ersten
Kipphebel und dem zweiten Kipphebel vorgesehen sind; dass eine in
der Achsrichtung gemäß der Drehung der
Nockenwelle hin- und hergehende Druckstange mit dem Eingangsarm
des ersten Kipphebels verbunden ist, um den ersten Kipphebel in
der Ventilöffnungsrichtung
zu schwenken, wenn die Druckstange zu der zur Nockenwelle entgegengesetzten
Seite bewegt wird; und dass eine in der Achsrichtung gemäß der Drehung
der Nockenwelle hin- und hergehende Zugstange mit dem Eingangsarm
des zweiten Kipphebels verbunden ist, um den zweiten Kipphebel in die
Ventilöffnungsrichtung
zu schwenken, wenn die Zugstange auf die Seite der Nockenwelle bewegt wird.
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Da
das Paar von ersten Motorventilen und das Paar von zweiten Motorventilen
in dem Zylinderkopf derart angeordnet sind, dass sie zu einer Verbrennungskammer
weisen, ist es mit dieser Konfiguration möglich, die Saugeffizienz zu
verbessern und das Ausgangsdrehmoment in dem niedrigen Drehzahlbereich
zu erhöhen.
Da die Stellungen der ersten und der zweiten Kipphebelwelle so eingestellt
sind, dass ihre Achslinien die Achslinie der Kurbelwelle auf der
Projektionsebene orthogonal zu der Achslinie der Zylinderbohrung
kreuzen, kann ein Raum, welcher in dem Zylinderkopf zur Anordnung
der ersten und der zweiten Kipphebelwelle, des ersten und des zweiten Kipphebels
und dgl., welche einen Teil des Ventilsystems bilden, ausgebildet
werden muss, so eingestellt werden, dass er in der Richtung längs der
Achslinie der Kurbelwelle kleiner ist. Da sich ferner beide Eingangsarme
von dem ersten und dem zweiten Kipphebel zu der auf einer Seite
der Kurbelwelle angeordneten Nockenwelle erstrecken und die Zugstange
und die Druckstange, welche in der Achsrichtung gemäß der Drehung
der Nockenwelle hin- und hergehen, mit den Eingangsarmen von beiden
Kipphebeln verbunden sind, ist es nicht notwendig, die Breite des
Zylinderkopfs in der Richtung längs
der Achslinie der Kurbelwelle zur Anordnung der Zugstange und der Druckstange
zu vergrößern, sodass
ein Antriebssystem zwischen der Nockenwelle und beiden Kipphebeln
in einer guten Balance angeordnet werden kann, mit dem Ergebnis,
dass es möglich
ist, die Größe und das
Gewicht des Motors in der Richtung längs der Achslinie der Kurbelwelle
zu verringern.
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Nachfolgend
werden Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben, in welchen:
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1 eine
vertikale Schnittrückansicht
eines Motors ist.
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2 eine
vergrößerte Schnittansicht
längs einer
Linie 2-2 der 1 ist.
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3 eine
vergrößerte Schnittansicht
längs einer
Linie 3-3 der 2 ist.
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4 eine
vergrößerte Schnittansicht
längs einer
Linie 4-4 der 2 ist.
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5 eine
Schnittansicht längs
einer Linie 5-5 der 1 ist, welche einen Zylinderkopf
zeigt.
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6 eine
Schnittansicht längs
einer Linie 6-6 der 5 ist, welche den Zylinderkopf
in einem Zustand zeigt, in welchem eine Kopfabdeckung entfernt ist.
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7 eine
Ansicht längs
eines Pfeils 7 der 6 gesehen
ist.
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8 eine
Schnittansicht längs
einer Linie 8-8 der 7 ist.
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9 eine
Schnittansicht längs
einer Linie 9-9 der 1 ist.
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10 eine
perspektivische Explosionsansicht einer Struktur zur Verbindung
einer Zugstange mit einem Schlepphebel ist.
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11 eine
perspektivische Explosionsansicht entsprechend der 10 ist,
welche eine weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Die 1 bis 10 zeigen
eine Ausführungsform,
bei der die vorliegende Erfindung bei einem Viertakt-Zweizylindermotor
vom Boxertyp verwendet wird, wobei 1 eine vertikale
Schnittrückansicht
des Motors ist; 2 eine vergrößerte Schnittansicht längs einer
Linie 2-2 der 1 ist; 3 eine vergrößerte Schnittansicht
längs einer
Linie 3-3 der 2 ist; 4 eine vergrößerte Schnittansicht
längs einer
Linie 4-4 der 2 ist; 5 eine Schnittansicht
längs einer
Linie 5-5 der 1 ist, welche einen Zylinderkopf
zeigt; 6 eine Schnittansicht längs einer Linie 6-6 der 5 ist,
welche den Zylinderkopf in einem Zustand zeigt, in welchem eine
Kopfabdeckung entfernt ist; 7 eine Ansicht
längs eines
Pfeils 7 der 6 gesehen ist; 8 eine
Schnittansicht längs
einer Linie 8-8 der 7 ist; 9 eine Schnittansicht
längs einer
Linie 9-9 der 1 ist; und 10 eine
perspektivische Explosionsansicht einer Struktur zur Verbindung
einer Zugstange mit einem Schlepphebel ist.
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Zuerst
auf 1 Bezug nehmend ist dort ein Viertaktmotor vom
Boxertyp E gezeigt, welcher an Automobilen, Krafträdern, Flugzeugen
und dgl. anzubringen ist. Ein Hauptkörper 11 des Motors
E umfasst einen linken Motorblock 12L, welcher von der
Rückseite
des Motors E aus gesehen an der linken Seite angeordnet ist, und
einen rechten Motorblock 12R, welcher von der Rückseite
des Motors E aus gesehen an der rechten Seite angeordnet ist.
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Der
linke Motorblock 12L umfasst einen linken Zylinderblock 13L,
ein linkes Kurbelgehäuse 14L,
welches integral mit dem linken Zylinderblock 13L ausge bildet
ist, und einen linken Zylinderkopf 15L, welcher mit der
zum linken Kurbelgehäuse 14L entgegengesetzten
Seite des linken Zylinderblocks 13L verbunden ist. In ähnlicher
Weise umfasst der rechte Motorblock 12R einen rechten Zylinderblock 13R,
ein rechtes Kurbelgehäuse 14R,
welches integral mit dem rechten Zylinderblock 13R ausgebildet ist,
und einen rechten Zylinderkopf 15R, welcher mit der zum
rechten Kurbelgehäuse 14R entgegengesetzten
Seite des rechten Zylinderblocks 13R verbunden ist.
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Der
Zylinderblock 13L (oder 13R) hat eine Zylinderbohrung 16L (oder 16R).
Ein Kolben 18L (oder 18R) ist verschieblich in
die Zylinderbohrung 16L (oder 16R) derart eingesetzt,
dass er eine Verbrennungskammer 17L (oder 17R)
zwischen der Zylinderbohrung 16L (oder 16R) und
dem Zylinderkopf 15L (oder 15R) bildet.
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Beide
Motorblöcke 12L und 12R sind
einander gegenüber
angeordnet, wobei Achslinien der Zylinderbohrungen 16L und 16R im
Wesentlichen in der horizontalen Richtung gehalten sind. Das linke
und das rechte Kurbelgehäuse 14L und 14R sind
aneinander befestigt, um gemeinsam ein Kurbelgehäuse 19 auszubilden.
Eine Kurbelwelle 21, welche mit den Kolben 18L und 18R über Pleuelstangen 20L und 20R verbunden
ist, ist drehbar zwischen dem linken und dem rechten Kurbelgehäuse 14L und 14R gelagert.
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Auf 2 Bezug
nehmend ist das Kurbelgehäuse 19 mit
einer vorderen Wellenlagerwand 22F, einer dazwischenliegenden
Wellenlagerwand 22M und einer hinteren Wellenlagerwand 22R versehen, welche
voneinander in der Längsrichtung
beabstandet sind. Drei voneinander in der Achsrichtung beabstandete
Abschnitte der Kurbelwelle 21 sind drehbar durch diese
Wellenlagerwände 22F, 22M und 22R gelagert.
Die Kurbelwelle 21 ist in einer in dem Kurbelgehäuse 19 ausgebildeten
Kurbelkammer 24 untergebracht und eine den Boden der Kurbelkammer 24 definierende
Trennwand 25 ist an der Innenwand des Kurbelgehäuses 19 vorgesehen.
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Ein
hinterer Endabschnitt (linker Endabschnitt in 2)
der Kurbelwelle 21 ragt von der hinteren Wellenlagerwand 22R nach
hinten hervor. Ein Rotor 27 eines Generators 26 ist
koaxial mit dem hinteren Endabschnitt der Kurbelwelle 21 verbunden und
ein Stator 28 des Generators 26 ist hinter der
hinteren Wellenlagerwand 22R angeordnet und ist fest durch
eine an dem Kurbelgehäuse 19 befestigte Tragplatte 29 gelagert.
Eine Abdeckung 30 zur Abdeckung des Generators 26 ist
an einem hinteren Abschnitt des Kurbelgehäuses 19 befestigt.
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Ein
Antriebszahnrad 31 ist an der Kurbelwelle 21 an
einer Position zwischen der hinteren Wellenlagerwand 22R und
der Tragplatte 29 befestigt. Eine Drehwelle 33,
an welcher ein mit dem Antriebszahnrad 31 kämmendes
erstes Zwischenzahnrad 32 durch die hintere Wellenlagerwand 22R und
die Tragplatte 29 drehbar gelagert ist. Ein zweites Zwischenzahnrad 34,
welches integral an der Drehwelle 33 vorgesehen ist, kämmt mit
einem Zahnrad 35, welches an einer Nockenwelle 36 vorgesehen
ist. Die Nockenwelle 36, welche eine Achslinie parallel
zu der Kurbelwelle 21 besitzt, ist drehbar durch das Kurbelgehäuse 19 an
einer Position unter der Trennwand 25 gelagert.
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Auf
diese Weise wird eine Energie von der Kurbelwelle 21 zu
der Nockenwelle 36 mit einem Untersetzungsverhältnis von
1/2 über
das Antriebszahnrad 31, das erste Zwischenzahnrad 32,
das zweite Zwischenzahnrad 34 und das Zahnrad 35 übertragen.
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Eine
Wasserpumpe 37 ist an der Abdeckung 30 angebracht.
Eine Pumpenwelle 38 der Wasserpumpe 37 ist koaxial
mit der Drehwelle 33 derart verbunden, dass sie nicht relativ
zu der Drehwelle 33 gedreht wird, wodurch eine Rotationsenergie
von der Kurbelwelle 21 zu der Wasserpumpe 37 übertragen wird.
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Auf
die 3 und 4 Bezug nehmend ist eine Ölwanne 42 mit
einem unteren Abschnitt des Kurbelgehäuses 19 derart verbunden,
dass eine Ölvorratskammer 43 unter
der Kurbelwelle 36 ausgebildet ist. Eine Ölpumpe 44,
welche als eine Trochoidpumpe konfiguriert ist, ist in der Ölwanne 42 untergebracht.
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Ein
Pumpengehäuse 45 der Ölpumpe 44 ist ausgebildet,
indem ein Paar von Gehäusehälften 46 und 47 miteinander
verbunden werden. Eine Antriebswelle 48 mit einer Achslinie
parallel zu der Kurbelwelle 21 und der Nockenwelle 36 ist
drehbar durch die Gehäusehälfte 46 gelagert.
Die Antriebswelle 48 ist mit einem Rotor 49 verbunden,
welcher zwischen beiden Gehäusehälften 46 und 47 angeordnet
ist.
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Eine
Trennwand 46a ist integral an der Gehäusehälfte 46 vorgesehen,
wodurch eine Kraftübertragungskammer 50,
welche von der in der Ölwanne 42 ausgebildeten Ölvorratskammer 43 unterteilt
ist, zwischen der Trennwand 46a und einer Seitenwand der Ölwanne 42 ausgebildet
ist. Ein mit dem Zahnrad 35 der Nockenwelle 36 kämmendes
Zahnrad 51, welches durch eine von der Kurbelwelle 21 übertragene Energie
gedreht wird, ist an einem Endabschnitt der Antriebswelle 48 auf
der Seite der Kraftübertragungskammer 50 befestigt.
Auf diese Weise wird eine Rotationsenergie von der Kurbelwelle 21 zu
der Ölpumpe 44 übertragen.
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Die
Trennwand 46a hat einen annähernd U-förmigen transversalen Querschnitt,
welcher nach oben offen ist. Das obere Ende der Trennwand 46a ist
an einer Position angeordnet, die höher als ein Ölniveau
L des in der Ölvorratskammer 43 bevorrateten Öls ist,
sodass Öl
nicht von der Seite der Ölvorratskammer 43 zur
Seite der Kraftübertragungskammer 50 fließt. Obwohl Öl von der
Seite der Kurbelkammer 24 in die Kraftübertragungskammer 50 über einen
in dem Kraftübertragungsweg
von der Kurbelwelle 21 zu dem Zahnrad 51 angeordneten
Getriebezug übertragen
wird, wird andererseits das Öl
in der Kraftübertragungskammer 50 zur
Seite der Ölvorratskammer 43 über das
obere Ende der Trennwand 46a durch die Drehung des Zahnrads 51 gespritzt.
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Ein
Paar nabenartige Befestigungsabschnitte 52 sind entsprechend
der Gehäusehälfte 46 integral
an einem Abschnitt des Bodens der Ölwanne 42 derart vorgesehen,
dass sie davon vorstehen. Die Gehäusehälfte 46 ist entfernbar
an den Befestigungsabschnitten 52 mit Bolzen 53 angebracht.
In ähnlicher
Weise sind ein Paar nabenartige Befestigungsabschnitte 52 der
Gehäusehälfte 47 entsprechend
integral an einem Abschnitt des Bodens der Ölwanne 42 derart vorgesehen,
dass sie davon vorstehen. Die Gehäusehälfte 47 ist entfernbar
an den Befestigungsabschnitten 52 mit Bolzen 53 angebracht.
D.h. das Pumpengehäuse 45 ist
entfernbar an den am Boden der Ölwanne 42 vorgesehenen
Befestigungsabschnitten 52 angebracht.
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Ein
Einlass 54 ist in der Gehäusehälfte 46 des Pumpengehäuses 45 vorgesehen
und ein mit dem Einlass 54 verbundener Ölfilter 55 ist fest
zwischen der Gehäusehälfte 46 und
der Ölwanne 42 gehalten.
Insbesondere ist ein oberer Abschnitt des Ölfilters 55 von unten
in einen unteren Abschnitt der Gehäusehälfte 46 derart eingesetzt,
dass er mit dem Einlass 54 kontinuierlich ist, und ein
unterer Umfangsrand des Ölfilters 55 ist
an einem am Boden der Ölwanne 42 vorgesehenen
Aufnahmeabschnitt 56 aufgenommen.
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Ein
Auslass 57 ist in der Gehäusehälfte 47 des Pumpengehäuses 45 vorgesehen
und ein mit dem Auslass 57 verbundenes Entlastungsventil 58 ist
fest zwischen der Gehäusehälfte 47 und
der Ölwanne 42 gehalten,
während
es in einer Lage parallel zu der des Ölfilters 55 gehalten
ist. Insbesondere ist ein oberer Abschnitt des Entlastungsventils 58 von unten
in einen unteren Abschnitt der Gehäusehälfte 47 derart eingesetzt,
dass es mit dem Auslass 57 kontinuierlich ist, und ein
unteres Ende des Entlastungsventils 58 ist von einen am
Boden der Ölwanne 42 vorgesehenen
erhöhten
Abschnitt 59 aufgenommen.
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Ein
mit dem Auslass 57 in Verbindung stehender Öldurchgang 61 ist
in der Gehäusehälfte 47 vorgesehen.
Ein mit dem Öldurchgang 61 in
Verbindung stehender Öldurchgang 62 ist
in dem unteren Abschnitt der Ölwanne 42 vorgesehen,
wenn das Pumpengehäuse 45 an
der Ölwanne 42 angebracht ist.
Ein mit dem Öldurchgang 62 verbundener Ölfilter 63 ist
lösbar
an einer äußeren Fläche einer
Seitenwand der Ölwanne 42 angebracht.
Ein Öldurchgang 64 zum
Leiten von durch den Ölfilter 63 gereinigtem Öl ist sowohl
in der Ölwanne 42 als
auch dem Kurbelgehäuse 19 vorgesehen,
welcher Durchgang mit einem in dem Kurbelgehäuse 19 vorgesehenen
Hauptgang 65 in Verbindung steht.
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Ein
vorderer Abschnitt der Kurbelwelle 21 ist in einer zylindrischen
hohlen Form ausgebildet, um das Gewicht der Kurbelwelle 21 zu
reduzieren. Ein zylindrisches Abstandsstück 66, das eine ringförmige Kammer 67 besitzt,
welche zwischen der Innenoberfläche
der Kurbelwelle 21 und der Außenoberfläche des Abstandsstücks 66 ausgebildet
ist, ist in den zylindrischen hohlen Abschnitt der Kurbelwelle 21 eingesetzt.
Die ringförmige
Kammer 67 erstreckt sich wenigstens zwischen Abschnitten,
welche der vorderen und der dazwischenliegenden Wellenlagerwand 22F und 22M des
Kurbelgehäuses 19 entsprechen. Beide
axialen Enden der ringförmigen
Kammer 67 sind flüssigkeitsdicht
abgedichtet durch das Anbringen von Dichtungselementen an beiden
Enden des Abstandsstücks 66 oder
Einpressen beider Enden des Abstandsstücks 66 in die Kurbelwelle 21.
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Ein Öldurchgang 68 zur
Zufuhr von Öl
zu einem zu schmierenden Abschnitt zwischen der dazwischenliegenden
Wellenlagerwand 22M und der Kurbelwelle 21 ist
in dem Kurbelgehäuse 19 derart
vorgesehen, dass er mit dem Haupt gang 65 in Verbindung
steht. Die Kurbelwelle 21 besitzt ein Durchgangsloch 69,
um das Öl
von dem zu schmierenden Abschnitt zwischen der dazwischenliegenden
Wellenlagerwand 22M und der Kurbelwelle 21 zu
der ringförmigen
Kammer 67 zu leiten, und ein Durchgangsloch 70,
um Öl von
der ringförmigen
Kammer 67 zu einem zu schmierenden Abschnitt zwischen der
vorderen Wellenlagerwand 22F und der Kurbelwelle 21 zu
leiten.
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Die
Kurbelwelle 21 umfasst integral einen Kurbelzapfen 21L,
welcher mit der Pleuelstange 20L auf der Seite des linken
Motorblocks 12L verbunden ist, und einen Kurbelzapfen 21R,
welcher mit der Pleuelstange 20R auf der Seite des rechten
Motorblocks 12R verbunden ist. Ein Öldurchgang 71 zum Leiten
des Öls
von der ringförmigen
Kammer 67 zu einem zu schmierenden Abschnitt zwischen der Pleuelstange 20L und
dem Kurbelzapfen 21L ist in der Kurbelwelle 21 vorgesehen. Öl wird von
dem Hauptgang 65 zu einem zu schmierenden Abschnitt zwischen
der hinteren Wellenlagerwand 22R und der Kurbelwelle 21 zugeführt. Ein Öldurchgang 72 zum Leiten
des Öls
von dem zu schmierenden Abschnitt zwischen der hinteren Wellenlagerwand 22R und
der Kurbelwelle 21 zu einem zu schmierenden Abschnitt zwischen
der Pleuelstange 20R und dem Kurbelzapfen 21R ist
in der Kurbelwelle 21 vorgesehen.
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Um Öl zu dem
zu schmierenden Abschnitt zwischen der Pleuelstange 20L und
dem Kurbelzapfen 21L zu leiten, kann nebenbei bemerkt der
gesamte zylindrische hohle Abschnitt der Kurbelwelle 21 als ein Öldurchgang
verwendet werden; in diesem Fall können jedoch Unannehmlichkeiten
auftreten, dass eine Hydraulikdruckanstiegszeit beim Start des Motors
E verzögert
wird und eine Restmenge des Öls beim Ölwechsel
erhöht
wird, da das Volumen des Öldurchgangs übermäßig groß wird.
Unter diesem Gesichtspunkt kann gemäß dieser Ausführungsform das
Durchgangsvolumen auf einen geeigneten Wert eingestellt werden,
um die Verzögerung
der Hydraulikdruckanstiegszeit zu verhindern und die Zunahme der
Restölmenge
beim Ölwechsel
zu verhindern, da die ringförmige
Kammer 67, welche, wie oben beschrieben, zwischen dem zylindrischen
hohlen Abschnitt der Kurbelwelle 21 und dem Abstandsstück 66 ausgebildet
ist, als Öldurchgang
verwendet wird. Da auch der Innendurchmesser des zylindrischen hohlen
Abschnitts der Kurbelwelle 21 auf einen relativ großen Wert
eingestellt werden kann, ohne das Durchgangsvolumen zu erhöhen, ist
es nicht notwendig, die Genauigkeit von Durchdringungstiefen der Durchgangslöcher 69 und 70 zu
erhöhen.
Indem das Abstandsstück 66 aus
einem leichteren Material als dem der Kurbelwelle 21 hergestellt
wird, kann die gesamte Kurbelwelle 21 leichter gemacht
werden.
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Das Öl, welches
den zu schmierenden Abschnitt zwischen der Pleuelstange 20L und
dem Kurbelzapfen 21L und den zu schmierenden Abschnitt zwischen
der Pleuelstange 20R und dem Kurbelzapfen 21R geschmiert
hat, tropft in die Kurbelkammer 24 und wird einmal auf
der Trennwand 25 gesammelt. Öldurchgangslöcher 73 zum
Leiten des auf der Trennwand 25 angesammelten Öls zu Abschnitten des
Kurbelgehäuses 19 zum
Abstützen
beider Enden der Nockenwelle 36 sind in der Trennwand 25 vorgesehen.
Als Ergebnis wird das Öl
gleichmäßig zu schmierenden
Abschnitten zwischen der Nockenwelle 36 und dem Kurbelgehäuse 19 zugeführt.
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Auf
die 5 und 6 Bezug nehmend sind ein Paar
von Einlassventilöffnungen 76 und
ein Paar von Auslassventilöffnungen 77 in
dem Zylinderkopf 15R des rechten Motorblocks 12R derart
vorgesehen, dass sie an beiden Seiten einer ersten virtuellen Ebene 78 angeordnet
sind, welche die Achslinie der Zylinderbohrung 16R enthält und durch
das Zentrum der Verbrennungskammer 17R hindurchgeht, und
dass sie der Verbrennungskammer 17R gegenüberliegen.
Die erste virtuelle Ebene 78 kreuzt eine Achslinie C der
Kurbelwelle 21 in einem Winkel α auf der Projektionsebene orthogonal
zu der Achslinie der Zylinderbohrung 16R (parallel zu der
Papierebene der 5).
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Auf
die 7 und 8 Bezug nehmend sind ein Paar
Zündkerzen 80 in
dem Zylinderkopf 15R derart angebracht, dass die Endabschnitte
derselben in die Verbrennungskammer 17R ragen und dass
die Achslinien derselben durch das Zentrum der Verbrennungskammer 17R hindurchgehen
und auf der ersten virtuellen Ebene 78 angeordnet sind.
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Beide
Zündkerzen 80 sind
symmetrisch bezüglich
der zweiten virtuellen Ebene 79 orthogonal zu der ersten
virtuellen Ebene 78 angeordnet und sind in dem Zylinderkopf 15R derart
angebracht, dass sie so geneigt sind, dass ein Abstand zwischen
ihnen zur Verbrennungskammer 17R hin kleiner wird. Die
in die Verbrennungskammer 17R ragenden Endabschnitte von
beiden Zündkerzen 80 sind
in einem Bereich angeordnet, welcher von beiden Einlassventilöffnungen 76 und
beiden Auslassventilöffnungen 77 umgeben ist.
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Beide
Zündkerzen 80 sind
mit einer Zündschaltung
(nicht gezeigt) verbunden und werden üblicherweise in Synchronisation
miteinander durch die Zündschaltung
betätigt.
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Innere
Enden von Kerzeneinsetzzylindern 81, in welche die Zündkerzen 80 einzusetzen
sind, sind fest in den Zylinderkopf 15R eingesetzt und äußere Enden
der Kerzeneinsetzzylinder 81 sind in Öffnungsabschnitten 83 angeordnet,
welche in einer an dem Zylinderkopf 15R befestigten Kopfabdeckung 82R ausgebildet
sind. Räume
zwischen den äußeren Enden
der Kerzeneinsetzzylinder 81 und der Kopfabdeckung 82R sind
abgedichtet.
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Ein
einzelner Einlasskanal 84, welcher üblicherweise mit beiden Einlassventilöffnungen 76 in Verbindung
steht und dessen Achslinie auf der zweiten virtuellen Ebene 79 angeordnet
ist, ist in dem Zylinderkopf 15R derart vorgesehen, dass
er in eine obere Seitenfläche
des Zylinderkopfs 15R öffnet.
Ein einzelner Auslasskanal 85, welcher üblicherweise mit beiden Auslassventilöff nungen 77 in
Verbindung steht und dessen Achslinie auf der zweiten virtuellen Ebene 79 angeordnet
ist, ist in dem Zylinderkopf 15R derart vorgesehen, dass
er in eine untere Seitenfläche
des Zylinderkopfs 15R öffnet.
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Ein
Einlassrohr 74 ist mit der oberen Seitenfläche des
Zylinderkopfs 15R derart verbunden, dass es mit dem Einlasskanal 84 in
Verbindung steht, und ein Kraftstoffeinspritzventil 75R ist
zusätzlich
in dem Einlassrohr 74R vorgesehen.
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Jede
der Einlassventilöffnungen 76 kann durch
ein Einlassventil VI als ein erstes Motorventil geöffnet/geschlossen
werden. Ein Ventilschaft 86 des Einlassventils VI ist verschieblich
in einen Führungszylinder 87 eingesetzt,
welcher in dem Zylinderkopf 15R vorgesehen ist. Das Einlassventil
VI ist elastisch in die Ventilschließrichtung durch eine Ventilfeder 89 vorgespannt,
welche zwischen dem Zylinderkopf 15R und einer Halterung 88 vorgesehen
ist, welche an einem von dem Führungszylinder 87 vorstehenden
Ende des Ventilschafts 86 befestigt ist.
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Jede
der Auslassventilöffnungen 77 kann durch
ein Auslassventil VE als einem zweiten Motorventil geöffnet/geschlossen
werden. Ein Ventilschaft 90 des Auslassventils VE ist verschieblich
in einen in dem Zylinderkopf 15R vorgesehenen Führungszylinder 91 eingesetzt.
Das Auslassventil VE ist durch eine Ventilfeder 93 elastisch
in die Ventilschließrichtung
vorgespannt, welche zwischen dem Zylinderkopf 15R und einer
Halterung 92 vorgesehen ist, welche an einem von dem Führungszylinder 91 vorstehenden
Ende des Ventilschafts 90 befestigt ist.
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Wie
der rechte Zylinderkopf 15R ist der linke Zylinderkopf 15L auf
der Seite des linken Motorblocks 12L mit einem Paar von
Einlassventilen VI und einem Paar von Auslassventilen VE versehen und
auch mit einem Paar von Zündker zen
versehen. Eine Kopfabdeckung 82L ist an dem Zylinderkopf 15L befestigt
und ein Einlassrohr 74L, welches zusätzlich mit einem Kraftstoffeinspritzventil 75L versehen
ist, ist mit einer oberen Seitenfläche des Zylinderkopfs 15L verbunden.
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Das
Paar von Einlassventilen VI und das Paar von Auslassventilen VE,
welche in dem rechten Zylinderkopf 15R angeordnet sind,
werden durch ein Ventilsystem 94R geöffnet/geschlossen und das Paar
von Einlassventilen VI und das Paar von Auslassventilen VE, welche
in dem linken Zylinderkopf 15L angeordnet sind, werden
durch ein Ventilsystem 94L geöffnet/geschlossen. Die Konfiguration
des Ventilsystems 94R ist dasselbe wie das von dem Ventilsystem 94L und
daher wird nachfolgend nur die Konfiguration des Ventilsystems 94R auf
der Seite des rechten Zylinderkopfs 15R beschrieben.
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Das
Ventilsystem 94R umfasst eine Haltevorrichtung 97,
welche integral zylindrische Stößelgehäuse 95 koaxial
zu den Ventilschäften 86 von
beiden Einlassventilen VI und zylindrische Stößelgehäuse 96 koaxial zu
Ventilschäften 90 von
beiden Auslassventilen VE umfasst und welche an dem Zylinderkopf 15R befestigt
ist; eine einlassseitige Kipphebelwelle 98 als eine erste
Kipphebelwelle und eine auslassseitige Kipphebelwelle 99 als
eine zweite Kipphebelwelle, welche Achslinien parallel zueinander
besitzen und welche fest durch die Haltevorrichtung 97 gelagert
sind; einen einlassseitigen Kipphebel 100 als einen ersten
Kipphebel, welcher durch die einlassseitige Kipphebelwelle 98 schwenkbar
gelagert ist, und einen auslassseitigen Kipphebel 101 als
einen zweiten Kipphebel, welcher von der auslassseitigen Kipphebelwelle 99 schwenkbar
gelagert ist; Stößel 102,
welche verschieblich in die Stößelgehäuse 96 derart
eingesetzt sind, dass sie zwischen dem Einlasskipphebel 100 und
beiden Einlassventilen VI angeordnet sind, und Stößel 103,
welche in die Stößelgehäuse 97 derart
verschieblich eingesetzt sind, dass sie zwischen dem auslassseitigen
Kipphebel 101 und beiden Auslassventilen VE angeordnet
sind; die Nockenwelle 36, welche mit der Kurbelwelle 21 mit
einem Untersetzungsverhältnis
von 1/2 gekuppelt ist; und eine Druckstange 104, um auf
den einlassseitigen Kipphebel 100 gemäß der Drehung der Nockenwelle 36 eine
Ventilöffnungskraft
zu übertragen, und
eine Zugstange 105, um auf den auslassseitigen Kipphebel 101 gemäß der Drehung
der Nockenwelle 36 eine Ventilöffnungskraft zu übertragen.
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Die
einlassseitigen und auslassseitigen Kipphebelwellen 98 und 99 sind
an dem Zylinderkopf 15 derart angebracht, dass sie an beiden
Seiten des Paars von Zündkerzen 80 angeordnet
sind. Insbesondere ist die einlassseitige Kipphebelwelle 98 zwischen
dem Paar der Einlassventile VI, d.h. den Stößelgehäusen 95 und beiden
Zündkerzen 80,
angeordnet und die auslassseitige Kipphebelwelle 99 ist zwischen
dem Paar von Auslassventilen VE, d.h. den Stößelgehäusen 96 und beiden
Zündkerzen 80 angeordnet.
Auf der Projektionsebene orthogonal zu der Achslinie der Zylinderbohrung 16R (parallel
zu der Papierebene der 7) sind die Lagen von beiden
Kipphebelwellen 98 und 99 so eingestellt, dass sich
ihre Achslinien parallel zu den ersten virtuellen Ebenen 78 auf
beiden Seiten der ersten virtuellen Ebene 78 erstrecken,
während
sie die Achslinie C der Kurbelwelle 21 kreuzen.
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Der
Stößel 102 (oder 103)
ist in einer zylindrischen Form mit geschlossenem Boden ausgebildet, welche
einen Durchmesser besitzt, welcher größer als ein Außendurchmesser
des Ventilschafts 86 des Einlassventils VI (oder des Ventilschafts 90 des
Auslassventils VE) ist. Der Stößel 102 (oder 103)
ist verschieblich in das Stößelgehäuse 95 (oder 96)
eingesetzt, wobei das geschlossene Ende desselben zur Seite des
Kipphebels 101 (oder 102) gerichtet ist. Das geschlossene
Ende des Stößels 102 (oder 103) hat
eine Mehrzahl von Durchgangslöchern 106 (oder 107),
welche längs
einer kreisförmigen
Linie angeordnet sind, um das Gewicht des Stößels 102 (oder 103)
zu verringern.
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Ein
Paar Antriebsarme 100a und 100b, welche sich zu
den Stößeln 102 erstrecken,
sind integral an dem einlassseitigen Kipphebel 100 vorgesehen. Die
vorderen Enden der Antriebsarme 100a und 100b sind
in Kontakt mit den äußeren Flächen der geschlossenen
Enden der Stößel 102,
um auf die Ventilschäfte 86 der
Einlassventile VI über
die Stößel 102 Antriebskräfte zu übertragen,
um die Einlassventile VI in die Ventilöffnungsrichtung zu drücken.
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Ein
Paar Antriebsarme 100a und 100b, welche sich zu
den Stößeln 103 erstrecken,
sind integral an dem auslassseitigen Kipphebel 101 vorgesehen. Die
vorderen Enden der Antriebsarme 101a und 101b sind
in Kontakt mit den äußeren Flächen der geschlossenen
Enden der Stößel 103,
um auf die Ventilschäfte 90 der
Auslassventile VE über
die Stößel 103 Antriebskräfte zu übertragen,
um die Auslassventile VE in die Ventilöffnungsrichtung zu drücken.
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Nebenbei
bemerkt ist gemäß dieser
Ausführungsform
zum Einstellen eines Ventilspiels, wie in 6 gezeigt,
eine Ausgleichscheibe 121 zwischen dem Ventilschaft 86 und
dem Stößel 102 gehalten, und
eine Ausgleichscheibe 122 ist zwischen dem Ventilschaft 90 und
dem Stößel 103 gehalten.
Anstelle der Ausgleichscheibe 121 (oder 122) kann
eine Stößelschraube,
welche in das vordere Ende des Antriebsarms 100a (oder 100b), 101a (oder 101b)
derart geschraubt ist, dass sie in ihrer Vorwärts- und Rückwärtsbewegungsposition einstellbar
ist, in Kontakt mit dem Stößel 102 (oder 103)
gebracht werden.
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Ein Öldurchgang 108,
zu dem das Öl
von der Ölpumpe 44 geleitet
wird, ist sowohl in dem Zylinderkopf 15R als auch der mit
dem Zylinderkopf 15R verbundenen Haltevorrichtung 97 vorgesehen.
Ein Ölloch 109,
welches mit dem Öldurchgang 108 und
mit ringförmigen
Ausnehmungen 110 und 111 in Verbindung steht,
welche an Innenflächen
der Stößelgehäuse 95 und 96 vorgesehen
sind, ist in der Haltevorrichtung 97 und in den Stößelgehäusen 95 und 96 vorgesehen.
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Auf 9 Bezug
nehmend ist die unter der Kurbelwelle 21 angeordnete Nockenwelle 36 versehen
mit einem einlassseitigen Nocken 112R entsprechend den
Einlassventilen VI auf der Seite des rechten Motorblocks 12R,
einem einlassseitigen Nocken 112L entsprechend den Einlassventilen
VI auf der Seite des linken Motorblocks 12L, einem auslassseitigen
Nocken 113R entsprechend den Auslassventilen VE auf der
Seite des rechten Motorblocks 12R, und einem auslassseitigen
Nocken 113L entsprechend den Auslassventilen VE auf der
Seite des linken Motorblocks 12L.
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Schlepphebel 114R und 114L,
welche den einlassseitigen Nocken 112R und 112L folgen,
und Schlepphebel 115R und 115L, welche den auslassseitigen
Nocken 113R und 113L folgen, sind schwenkbar durch
das Kurbelgehäuse 19 gelagert. Die
Schlepphebel 114R und 115L sind bezüglich der Nockenwelle 36 auf
der Seite des rechten Motorblocks 12R angeordnet und sind
durch eine an dem Kurbelgehäuse 19 angebrachte
gemeinsame Tragwelle 118 schwenkbar gelagert. Die Schlepphebel 114L und 115R sind
bezüglich
der Nockenwelle 36 auf der Seite des linken Motorblocks 12L angeordnet und
sind durch eine an dem Kurbelgehäuse 19 angebrachte
gemeinsame Tragwelle 119 schwenkbar gelagert.
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Auf 7 Bezug
nehmend sind Eingangsarme 100c und 101c, welche
sich auf der Projektionsebene orthogonal zu der Achslinie der Zylinderbohrung 16R von
dem einlasseitigen Kipphebel 100 und dem auslassseitigen
Kipphebel 101 zur Seite der Nockenwelle 36 (untere
Seite der 7) erstrecken, jeweils an den
Kipphebeln 100 und 101 vorgesehen. Der Eingangsarm 100c des
einlassseitigen Kipphebels 100 ist mit dem Schlepphebel 114R durch
eine Druckstange 104 verbunden und der Eingangsarm 101c des
auslassseitigen Kipphebels 101 ist mit dem Schlepphebel 115R durch
die Zugstange 105 verbun den. Die Druckstange 104 wirkt
bei der Bewegung derselben in der Richtung entgegengesetzt zur Nockenwelle 36,
um den Eingangsarm 100c zum Schwenken des einlassseitigen
Kipphebels 100 in die Ventilöffnungsrichtung nach oben zu
drücken.
Die Zugstange 105 wirkt bei der Bewegung derselben zur Seite
der Nockenwelle 36, um den Eingangsarm 101c zum
Schwenken des auslassseitigen Kipphebels 101 in die Ventilöffnungsrichtung
zu ziehen.
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Eine
sich von dem Kurbelgehäuse 19 zu
beiden Zylinderköpfen 15R und 15L erstreckende
Stangenkammer 120 ist unter dem Motorhauptkörper 11 ausgebildet.
Die Druckstange 104 und die Zugstange 105 sind
in der Stangenkammer 120 enthalten und angeordnet. Da darüber hinaus
die Zugfestigkeit eines Materials zur Ausbildung der beiden Stangen 104 und 105 höher als
die Druckfestigkeit derselben ist, ist der Durchmesser der Zugstange 105 so
eingestellt, dass er kleiner als der der Druckstange 104 ist.
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Sphärische Abschnitte 104a und 104b sind an
beiden Enden der Druckstange 104 vorgesehen. Der sphärische Abschnitt 104a an
einem Ende der Druckstange 104 ist schwenkbar an dem Schlepphebel 114R aufgenommen
und der sphärische
Abschnitt 104b an dem anderen Ende der Druckstange 104 ist
schwenkbar an dem vorderen Ende des Eingangsarms 100c aufgenommen,
welcher an dem einlassseitigen Kipphebel 100 vorgesehen
ist.
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Wie
in 10 gezeigt, ist eine annähernd U-förmige Gabel 116, welche
zur Seite entgegengesetzt zur Nockenwelle 36 geöffnet ist,
integral an dem Schlepphebel 115R vorgesehen und ein in
einem Ende der Zugstange 105 durch Presssitz oder dgl. befestigter
Stift 123 ist mit der Gabel 116 im Eingriff. Ferner
ist eine annähernd
U-förmige
Gabel 117, welche auf der Seite entgegengesetzt zu der
Kurbelwelle 36 geöffnet
ist, integral an dem vorderen Ende des Eingangsarms 101c vorgesehen,
welcher an dem auslassseitigen Kipphebel 101 vorgesehen
ist, und ein Stift 124, welcher in dem anderen Ende der
Zugstange 105 befestigt ist, ist mit der Gabel 117 im
Eingriff. Da die beiden Enden der Zugstange 105 mit dem
an dem auslassseitigen Kipphebel 101 vorgesehenen Eingangsarm 101c und
dem Schlepphebel 115R verbunden werden können, indem
lediglich die beiden Enden der Zugstange 105 mit den Gabeln 116 und 117 in
Eingriff gebracht werden, kann bei dieser Konfiguration ein Ende
der Zugstange 105 mit dem Schlepphebel 115R von
der Seite des Zylinderkopfs 15R her verbunden werden, ohne
die Ölwanne 42 zu zerlegen,
mit dem Ergebnis, dass die Durchführbarkeit bei Wartungsarbeiten
verbessert werden kann.
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Die
Funktion dieser Ausführungsform
wird unten beschrieben. Da das Pumpengehäuse 45 der Ölpumpe 44 zur
Zufuhr von Schmieröl
zu verschiedenen Abschnitten des Motors E entfernbar an den Montageabschnitten 52 angebracht
ist, welche am Boden der mit dem unteren Abschnitt des Kurbelgehäuses 19 verbundenen Ölwanne 42 vorgesehen sind,
ist es möglich,
die Ölpumpe 44 an
eine relativ niedrigen Position in dem Motor E zu setzen und folglich
den Schwerpunkt des Motors E abzusenken und die Saugeffizienz und
Wartungsdurchführung
der Ölpumpe 44 zu
verbessern.
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Da
der mit dem Einlass 54 der Ölpumpe 44 verbundene Ölfilter 55 fest
zwischen der Ölwanne 42 und
dem Pumpengehäuse 45 gehalten
ist, ist es möglich,
den Ölfilter 55 zwischen
der Ölwanne 42 und
dem Pumpengehäuse 45 ohne
Verwendung von Teilen, welche für
die Befestigung desselben spezialisiert sind, wie z.B. Bolzen, zu
fixieren und folglich die Teilezahl und Anzahl an Montageschritten
zu verringern. Da ferner ein Ölsaugdurchgang
zwischen dem Einlass 54 der Ölpumpe 44 und dem Ölfilter 55 verkürzt werden
kann, kann der Pumpverlust der Ölpumpe 44 verringert
werden.
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Da
das mit dem Auslass 57 der Ölpumpe 44 verbundene
Entlastungsventil 58 fest zwischen der Ölwanne 42 und dem
Pumpengehäuse 45 gehalten ist, während es
in einer Stellung parallel zu der des Ölfilters 55 gehalten
wird, kann das Entlastungsventil 58 angeordnet werden,
indem ein Raum effektiv verwendet wird, welcher an einer Seite des Ölfilters 55 ausgebildet
ist, indem der Ölfilter 55 zwischen
dem Pumpengehäuse 45 und
der Ölwanne 42 gehalten wird.
Da auch das Entlastungsventil direkt mit dem Pumpengehäuse 45 der Ölpumpe 44 verbunden
ist, ist es möglich,
den Ölaustragsdurchgang,
welcher aus den Öldurchgängen 61 und 62 besteht,
welche sich von dem an der Außenfläche der
Seitenwand der Ölwanne 42 angebrachten Ölfilter 63 zu
der Ölpumpe 44 erstrecken,
zu verkürzen
und zu vereinfachen. Da ferner eine Entlastungsöffnung des Entlastungsventils 58 leicht
in Öl in
der Ölwanne 42 gesetzt werden
kann, kann verhindert werden, dass das Öl Blasen bildet.
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Nebenbei
bemerkt ist die Trennwand 46a, welche die Kraftübertragungskammer 50 bildet,
welche von der Ölvorratskammer 43 getrennt
ist, welche in der Ölwanne 42 zwischen
der Seitenwand der Ölwanne 42 und
der Trennwand 46a ausgebildet ist, an der Gehäusehälfte 46 ausgebildet,
welche einen Teil des Pumpengehäuses 45 bildet,
und das Zahnrad 51, welches durch eine von der Kurbelwelle 21 übertragene
Energie gedreht wird, ist an dem Endabschnitt der drehbar durch
das Pumpengehäuse 45 gelagerten
Antriebswelle 48 auf der Seite der Kraftübertragungskammer 50 befestigt.
Da folglich das Zahnrad 51 zur Übertragung einer Energie von der
Kurbelwelle 21 zu der Antriebswelle 48 das in
der Ölvorratskammer 43 in
der Ölwanne 42 bevorratete Öl nicht
hin- und herbewegt, ist es möglich,
das Auftreten von Reibungsverlusten und Ölnebel infolge der Hin- und
Herbewegung des Öls
zu verhindern.
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Der
in einer zylindrischen Form mit geschlossenem Boden ausgebildete
Stößel 102 (oder 103), welcher
einen größeren Durchmesser
als den des Ventilschafts 86 (oder 90) besitzt,
ist zwischen dem Ventilschaft 86 des Einlassventils VI
(oder dem Ventilschaft 90 des Auslassventils VE) und dem
einlass seitigen Kipphebel 100 (oder auslassseitigen Kipphebel 101)
angeordnet, welcher gekoppelt mit der Drehung der Nockenwelle 36 geschwenkt
wird; und der Stößel 102 (oder 103)
ist verschieblich in das zylindrische Stößelgehäuse 95 (oder 96)
eingesetzt, welches integral an der an den Zylinderköpfen 15R und 15L befestigten
Haltevorrichtung 97 vorgesehen ist und welches koaxial
zum Ventilschaft 86 (oder 90) ist.
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Mit
dieser Konfiguration wird eine Antriebskraft von dem einlassseitigen
Kipphebel 100 (oder dem auslassseitigen Kipphebel 101)
auf den Ventilschaft 86 des Einlassventils VI (oder den
Ventilschaft 90 des Auslassventils VE) über den Stößel 102 (oder 103)
ausgeübt,
sodass keine Biegelast auf den Ventilschaft 86 (oder 90)
ausgeübt
wird, welcher einen relativ kleinen Durchmesser besitzt. Als Ergebnis
ist es möglich,
das Auftreten von partiellem Verschleiß, Fressen und dgl. in dem
Führungszylinder 87 (oder 91)
zu verhindern. Da ferner der Stößel 102 (oder 103)
einen relativ großen
Durchmesser besitzt, ist es selbst dann, wenn eine Biegelast von
dem einlassseitigen Kipphebel 100 (oder auslassseitigen
Kipphebel 101) ausgeübt
wird, möglich,
das Auftreten von partiellem Verschleiß, Fressen und dgl. zwischen
dem Stößelgehäuse 95 (oder 96)
und dem Stößel 102 (oder 103)
zu minimieren und folglich die Zuverlässigkeit der Ventilsysteme 94R und 94L zu
verbessern.
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Da
das in den Innenflächen
der Stößelgehäuse 95 und 96 geöffnete Ölloch 109 in
der Haltevorrichtung 97 und in den Stößelgehäusen 95 und 96 vorgesehen
ist, ist es möglich,
die Gleitbewegung des Stößels 102 (oder 103)
in dem Stößelgehäuse 95 (oder 96)
gleichmäßiger zu
machen und folglich sicherer das Auftreten von partiellem Verschleiß, Fressen
und dgl. zwischen dem Stößelgehäuse 95 (oder 96)
und dem Stößel 102 (oder 103)
zu verhindern.
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Wenn
ein Punkt des Stößels 102 (oder 103), an
welchem eine Antriebskraft von dem einlassseitigen Kipphebel 100 (oder 101)
ausgeübt
wird, vom Zentrum des Stößels 102 (oder 103)
versetzt ist, kann in diesem Fall der Stößel 102 (oder 103)
um seine Achslinie gedreht werden und entsprechend kann das Einlassventil
VI (oder Auslassventil VE) gedreht werden, um auf diese Weise zu
verhindern, dass ein Blockieren an einer Seite des Einlassventils
VI (oder Auslassventils VE) vorkommt. Unter diesem Gesichtspunkt
kann gemäß dieser
Ausführungsform das
Einlassventil VI (oder Auslassventil VE) durch das problemlose Gleiten
des Stößels 102 (oder 103) in
dem Stößelgehäuse 95 (oder 96)
leicht gedreht werden.
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Das
Paar von Einlassventilöffnungen 76 und das
Paar von Auslassventilöffnungen 77 sind
in dem Zylinderkopf 15R (oder 15L) derart vorgesehen,
dass sie an beiden Seiten der ersten virtuellen Ebene 78 angeordnet
sind, welche die Achslinie der Zylinderbohrung 16R (oder 16L)
enthält,
und durch ein annäherndes
Zentrum der Verbrennungskammer 17R (17L) hindurchgeht
und dass sie zu der Verbrennungskammer 17R (17L)
weisen; und das Paar von Zündkerzen 80 sind
an dem Zylinderkopf 15R (oder 15L) angebracht.
Beide Zündkerzen 80,
welche annähernd
symmetrisch bezüglich
der zweiten virtuellen Ebene 79 sind, welche durch das
Zentrum der Verbrennungskammer 17R (oder 17L)
hindurchgeht und orthogonal zu der ersten virtuellen Ebene 78 ist, sind
in dem Zylinderkopf 15R (oder 15L) derart angeordnet,
dass sich ihre Achslinien im Wesentlichen längs der ersten virtuellen Ebene 78 erstrecken
und dass sie so geneigt sind, dass ein Abstand zwischen ihnen zur
Brennkammer 17R (oder 17L) hin kleiner wird. Die
in die Verbrennungskammer 17R (oder 17L) ragenden
Enden der Zündkerzen 80 sind
in dem Bereich angeordnet, welcher von beiden Einlassventilöffnungen 76 und
beiden Auslassventilöffnungen 77 umgeben
ist.
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Da
die in die Verbrennungskammer 17R (oder 17L) ragenden
Enden des Paars von Zündkerzen 80 in
der Nähe
eines annähernd
zentralen Abschnitts in der Verbrennungskammer 17R (oder 17L) angeordnet
sind, ist es mit dieser Konfiguration möglich, eine Flamme in der Verbrennungskammer 17R (oder 17L)
ideal zu verbreiten, und ferner ist es selbst dann, wenn eine unbeabsichtigte
Zündung
in einer der beiden Zündkerzen 80 vorkommt,
möglich,
die Verschlechterung des Flammenausbreitungszustands zu minimieren,
da die andere Zündkerze 80 in dem
annähernd
zentralen Abschnitt der Verbrennungskammer 17R (oder 17L)
angeordnet ist.
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Da
beide Zündkerzen 80 aus
der Richtung orthogonal zu der ersten virtuellen Ebene 78 gesehen
in einer annähernden
V-Form, welche in der Richtung entgegengesetzt zur Verbrennungskammer 17R (oder 17L)
geöffnet
ist, angeordnet sind, können beide
Zündkerzen 80 leicht
in dem Zylinderkopf 15R (oder 15L) angebracht
werden, wobei die in die Verbrennungskammer 17R (oder 17L)
ragenden Enden der Zündkerzen 80 in
der Nähe
eines annähernd
zentralen Abschnitts der Verbrennungskammer 17R (oder 17L)
angeordnet sein dürfen.
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Da
beide Zündkerzen 80 gemeinsam
in der Nähe
des zentralen Abschnitts der Verbrennungskammer 17R (oder 17L)
angeordnet sind, ist es möglich,
den Freiheitsgrad der Form eines Wassermantels auf der Seite des
Zylinderkopfs 15R (oder 15L) zu erhöhen und
den Freiheitsgrad einer Anordnung von Befestigungsbolzen zur Befestigung
des Zylinderkopfs 15R (oder 15L) an dem Zylinderblock 13R (oder 13L)
zu erhöhen
und folglich die Abdichtleistung zwischen dem Zylinderkopf 15R (oder 15L)
und dem Zylinderblock 13R (oder 13L) wie auch
die Kühlleistung
zu verbessern.
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Die
einlassseitigen und auslassseitigen Kipphebel 100 und 101 sind
schwenkbar durch die einlassseitigen und auslassseitigen Kipphebelwellen 98 und 99 gelagert,
welche die sich längs
der ersten virtuellen Ebene 78 erstreckenden Achslinien
besitzen, welche Ebene die Achslinie der Zylinderbohrung 16R enthält und durch
das Zentrum der Verbrennungskammer 17R hindurchgeht; und
welche Ebene die Achslinie der Kurbelwelle 21 in dem Winkel α auf der
Projektionsebene orthogonal zu der Achslinie der Zylinderbohrung 16R kreuzt;
und die einlassseitigen und auslassseitigen Kipphebelwellen 98 und 99 sind an
dem Zylinderkopf 15R (oder 15L) derart angebracht,
dass sie an beiden Seiten von beiden Zündkerzen 80 angeordnet
sind. Mit dieser Konfiguration ist es möglich, die Breite des Zylinderkopfs 15R (oder 15L)
auf einen relativ kleinen Wert in der Richtung längs der zweiten virtuellen
Ebene 79 einzustellen und folglich zur Kompaktheit des
Motors E beizutragen.
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Der
sich auf der Projektionsebene orthogonal zu der Achslinie der Zylinderbohrung 16R (oder 16L)
vom Kipphebel 101 zur Seite der Nockenwelle 36 hin
erstreckende Eingangsarm 101c ist an dem auslassseitigen
Kipphebel 101 vorgesehen und die Zugstange 105,
welche in der Achsrichtung gemäß der Drehung
der Nockenwelle 36 hin- und hergeht, ist mit dem Eingangsarm 101c verbunden,
um den auslassseitigen Kipphebel 101 in die Ventilöffnungsrichtung
zu schwenken, wenn die Zugstange 105 zur Seite der Nockenwelle 36 hin
bewegt wird. Mit dieser Konfiguration ist es nicht notwendig, die
Breite des Zylinderkopfs 15R (15L) in der Richtung
längs der Achslinie
der Kurbelwelle 21 zur Anordnung der Zugstange 105 zu
vergrößern und
folglich die Größe und das
Gewicht des Motors E in der Richtung längs der Achslinie der Kurbelwelle 21 zu
verringern.
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Der
Eingangsarm 100c, welcher sich auf der Projektionsebene
orthogonal zu der Achslinie der Zylinderbohrung 16R (oder 16L)
von dem Kipphebel 101 zur Seite der Nockenwelle 36 erstreckt,
ist an dem einlassseitigen Kipphebel 100 vorgesehen und die
in der Achsrichtung gemäß der Drehung
der Nockenwelle 36 hin- und hergehende Druckstange 104 ist
mit dem Eingangsarm 100c verbunden, um den einlassseitigen
Kipphebel 100 in die Ventilöffnungsrichtung zu schwenken,
wenn die Druckstange 104 zur Seite der Nockenwelle 36 hin
bewegt wird.
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Gemäß der Konfiguration,
in welcher die einlass- und auslassseitigen Kipphebelwellen 98 und 99 und
die einlassseitigen und auslassseitigen Kipphebel 100 und 101,
wie oben beschrieben, angeordnet sind und auch eine Öffnungs/Schließkraft zum
einlassseitigen Kipphebel 100 durch die Zugstange 105 übertragen
wird und eine Öffnungs/Schließkraft zum auslassseitigen
Kipphebel 101 durch die Druckstange 104 übertragen
wird, kann der Raum in dem Simulator 15R (oder 15L),
welcher Raum notwendig ist zur Anordnung der Kipphebelwellen 98 und 99 und
der Kipphebel 100 und 101, welche Teile des Ventilsystems 94R (oder 94L)
bilden, in der Richtung längs
der Achslinie der Kurbelwelle 21 klein gemacht werden.
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Ferner
ist es nicht notwendig, die Breite des Zylinderkopfs 15R (oder 15L)
in der Richtung längs der
Achslinie der Kurbelwelle 21 zur Anordnung der Zugstange 105 und
der Druckstange 104 zu vergrößern, sodass ein Antriebssystem
zwischen der Nockenwelle 36 und beiden Kipphebeln 100 und 101 in einer
guten Balance angeordnet werden kann. Dies ermöglicht es, die Größe und das
Gewicht des Motors E in der Richtung längs der Achslinie der Kurbelwelle 21 zu
verringern.
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Da
das Paar von Einlassventilen VI und das Paar von Auslassventilen
VE in dem Zylinderkopf 15R (oder 15L) derart angeordnet
sind, dass sie zu der Verbrennungskammer 17R (oder 17L)
weisen, ist es möglich,
die Saugeffizienz zu verbessern und dadurch das Ausgangsdrehmoment
in einem niedrigen Drehzahlbereich des Motors E zu erhöhen.
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11 zeigt
eine weitere Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Ein sphärischer
Abschnitt 105a ist an einem Ende einer Zugstange 105 vorgesehen
und ein Eingriffsabschnitt 126, welcher in einer Schalenform
mit einem Schlitz 127 ausgebildet ist, welcher das Einsetzen
der Zugstange 105 erlaubt, ist an einem Schlepphebel 115R vorgesehen, welcher
mit dem einen Ende der Zugstange 105 zu verbinden ist.
Das eine Ende der Zugstange 105 ist mit dem Schlepphebel 115R durch
den Eingriff des spährischen
Abschnitts 105a mit dem Eingriffsabschnitt 126 verbunden.
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Selbst
in dieser Ausführungsform
ist es möglich,
die Durchführbarkeit
bei Wartungsarbeiten zu verbessern, da das eine Ende der Zugstange 105 mit dem
Schlepphebel 115R von der Seite des Zylinderkopfs 15R her
verbunden werden kann, ohne die Ölwanne 42 auszubauen.
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Während die
bevorzugten Ausführungsformen,
wie oben beschrieben, beschrieben wurden, ist die vorliegende Erfindung
nicht darauf beschränkt und
es ist verständlich,
dass verschiedene Änderungen
im Design vorgenommen werden können,
ohne vom Schutzbereich der Ansprüche
abzuweichen.
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Beispielsweise
kann die vorliegende Erfindung weithin bei anderen Motoren als dem
Zweizylindermotor vom Boxertyp verwendet werden.
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Wie
oben beschrieben, kann gemäß der im Anspruch
1 beschriebenen Erfindung ein Raum, welcher zur Anordnung der Kipphebelwelle,
des Kipphebels und dgl., welche einen Teil des Ventilsystems bilden,
ausgebildet werden muss, so eingestellt werden, dass er in der Richtung
längs der
Achslinie der Kurbelwelle kleiner ist. Da es ferner nicht notwendig ist,
die Breite des Zylinderkopfs in der Richtung längs der Achslinie der Kurbelwelle
zur Anordnung der Zugstange zu vergrößern, ist es möglich, die
Größe und das
Gewicht des Motors in der Richtung längs der Achslinie der Kurbelwelle
zu verringern.
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Gemäß der im
Anspruch 2 beschriebenen Erfindung ist es möglich, die Saugeffizienz zu
verbessern und das Ausgangsdrehmoment in einem niedrigen Drehzahlbereich
zu erhöhen.
Ebenso kann ein Raum, welcher in dem Zylinderkopf zur Anordnung der
ersten und der zweiten Kipphebelwellen, der ersten und zweiten Kipphebel
und dgl., welche einen Teil des Ventilsystems bilden, ausgebildet
werden muss, so eingestellt werden, dass er in der Richtung längs der
Achslinie der Kurbelwelle kleiner ist. Da es ferner nicht notwendig
ist, die Breite des Zylinderkopfs in der Richtung längs der
Achslinie der Kurbelwelle zur Anordnung der Zugstange und der Druckstange
zu vergrößern, kann
ein Antriebssystem zwischen der Nockenwelle und beiden Kipphebeln
in einer guten Balance angeordnet werden mit dem Ergebnis, dass es
möglich
ist, die Größe und das
Gewicht des Motors in der Richtung längs der Achslinie der Kurbelwelle
zu verringern.
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Zusammenfassend
ist es ein Ziel, ein Ventilsystem für einen Motor bereitzustellen,
in welchem ein mit einem Motorventil gekuppelter Kipphebel auf einer
Kipphebelwelle gelagert ist, welche fest an einem Zylinderkopf angebracht
ist, derart, dass er gemäß der Drehung
einer Nockenwelle schwenkbar ist, welches durch eine Realisierung
der Größen- und Gewichtsverringerung
des Motors gekennzeichnet ist.
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Um
dies zu erreichen, ist die Lage einer Kipphebelwelle 99 so
eingestellt, dass sie eine Achslinie besitzt, welche eine Achslinie
einer Kurbelwelle auf der Projektionsebene orthogonal zu einer Achslinie
einer Zylinderbohrung kreuzt. Ein durch die Kipphebelwelle 99 schwenkbar
gelagerter Kipphebel 101 ist mit einem Eingangsarm 101c versehen,
welcher sich auf der Projektionsebene von dem Kipphebel 101 zur
Seite der Nockenwelle erstreckt, und eine gemäß der Drehung der Nockenwelle
in der Achsrichtung hin- und hergehende Zugstange 105 ist
mit dem Eingangsarm 101c verbunden.