DE60110088T2 - Kommunikationsstation und datenträger mit verbessertem quittierungsprotokoll - Google Patents

Kommunikationsstation und datenträger mit verbessertem quittierungsprotokoll Download PDF

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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K7/00Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns
    • G06K7/0008General problems related to the reading of electronic memory record carriers, independent of its reading method, e.g. power transfer

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Kommunizieren zwischen einer Kommunikationsstation und Datenträgern sowie auf eine Kommunikationsstation und auf einen Datenträger, die alle bereits bekannt sind und bei denen bei einer Kommunikation zwischen der Kommunikationsstation und mehreren solchen Datenträgern im Zuge eines Abfragedurchgangs zuerst von der Kommunikationsstation ein Abfragesignal an alle innerhalb eines Kommunikationsbereiches der Kommunikationsstation anwesenden Datenträger abgegeben wird, wonach dann die angesprochenen Datenträger je ein Antwortsignal an die Kommunikationsstation abgeben. Bei den mit Hilfe der Datenträger erzeugten Antwortsignalen kommt es zwischen einigen dieser Antwortsignale zu einer sogenannten Kollision, nämlich dann, wenn zumindest Teile mindestens zweier Antwortsignale voneinander nicht unterscheidbar auftreten, sodass dann die Kommunikationsstation keine Möglichkeit hat, jene Datenträger, von denen die zumindest teilweise voneinander nicht unterscheidbaren Antwortsignale stammen, eindeutig zu identifizieren. An solche Datenträger wird daher im Weiteren entweder kein Quittierungssignal oder ein negatives Quittierungssignal abgegeben. Von den mit Hilfe der Datenträger erzeugten Antwortsignalen treten aber auch einige dieser Antwortsignale gesondert auf, d.h. jedes dieser Antwortsignale ist von den anderen Antwortsignalen auf eindeutige Weise unterscheidbar, sodass jedes dieser Antwortsignale mit Hilfe der Kommunikationsstation eindeutig identifizierbar ist, wonach dann die Kommunikationsstation für jedes eindeutig identifizierte Antwortsignal an den Datenträger, der dieses eindeutig identifizierte Antwortsignal abgegeben hat, ein Quittierungssignal abgibt, wodurch in dem Datenträger Information erhalten wird und danach vorliegt, die angibt, dass der betreffende Datenträger von der Kommunikationsstation eindeutig identifiziert wurde.
  • Bei dem bekannten Verfahren, der bekannten Kommunikationsstation und dem bekannten Datenträger wird im Zuge eines Abfragedurchgangs von der Kommunikationsstation zuerst ein Abfragesignal erzeugt und an alle in dem Kommunikationsbereich der Kommunikationsstation anwesenden Datenträger abgegeben. Hierbei ist die Kommunikati onsstation auf Senden und sind die Datenträger auf Empfangen geschaltet. Danach wird die Kommunikationsstation von Senden auf Empfangen und werden die Datenträger von Empfangen auf Senden umgeschaltet, wonach die durch das zuvor empfangene Abfragesignal angesprochenen Datenträger ihre Antwortsignale an die Kommunikationsstation abgeben. Das Abgeben der Antwortsignale der Datenträger an die Kommunikationsstation erfolgt hierbei in sogenannten Zeitschlitzen, wobei eine vorgegebene Anzahl von Zeitschlitzen gewählt ist und jeder Datenträger auf Basis der Serien-Nummer jedes Datenträgers einem Zeitschlitz zugeordnet wird.
  • Innerhalb eines solchen Zeitschlitzes wird zuerst je ein Antwortsignal von einem oder mehreren Datenträgern an die Kommunikationsstation abgegeben. Anschließend wird in diesem Zeitschlitz die Kommunikationsstation von Empfangen auf Senden umgeschaltet und zugleich werden der bzw. die Datenträger von Senden auf Empfangen umgeschaltet. Dieser erste Umschaltvorgang innerhalb eines Zeitschlitzes erfordert eine bestimmte Umschaltzeitspanne. Anschließend wird von der Kommunikationsstation das Quittierungssignal abgegeben, bei dem es sich um ein positives Quittierungssignal handelt, wenn in dem betreffenden Zeitschlitz nur ein einziger Datenträger an die Kommunikationsstation ein Antwortsignal abgegeben hat, oder bei dem es sich um ein negatives Quittierungssignal handelt, wenn in dem betreffenden Zeitschlitz mehr als ein einziger Datenträger an die Kommunikationsstation je ein Antwortsignal abgegeben hat. Nach dem Übertragen des Quittierungssignals erfolgt neuerlich ein Umschalten, und zwar wird nunmehr die Kommunikationsstation von Senden auf Empfangen und werden der bzw. die Datenträger von Empfangen auf Senden umgeschaltet. Auch dieser Umschaltvorgang innerhalb eines Zeitschlitzes erfordert eine bestimmte Umschaltzeitspanne. Somit treten bei dem bekannten Verfahren pro Zeitschlitz zwei Umschaltzeitspannen auf, was den Nachteil hat, dass die Zeitspanne für einen Abfragedurchgang relativ groß ist und somit der Zeitbedarf, um sämtliche innerhalb des Kommunikationsbereiches der Kommunikationsstation anwesenden Datenträger mit Hilfe von mehreren Abfragedurchgängen eindeutig zu identifizieren, relativ hoch ist.
  • Außerdem besteht bei den bekannten Lösungen das Problem, dass die Quittierungssignale, die durch digitale Signale gebildet sind, die ein Bit oder eine Bitfolge von mehreren Bits repräsentieren, ohne Sicherheitsvorkehrungen von der Kommunikationsstation zu den Datenträgern übertragen werden, was im Hinblick auf eine möglichst kleine Störanfälligkeit, also im Hinblick auf eine möglichst hohe Unempfindlichkeit gegen Störungen, ungünstig ist.
  • EP-A-069480 wird im Oberbegriff der Ansprüche 1, 4 und 7 anerkannt. Die Erfindung ist in den Ansprüchen 1, 4 und 7 dargelegt.
  • Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, die vorstehend angeführten Schwierigkeiten zu vermeiden und mit geringem Aufwand und auf einfache Weise ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Kommunikationsstation sowie einen verbesserten Datenträger zu realisieren.
  • Zur Lösung der vorstehend angeführten Aufgabe weist ein erfindungsgemäßes Verfahren kennzeichnende Merkmale gemäß der Erfindung auf, sodass ein erfindungsgemäßes Verfahren auf die in Anspruch 1 angeführte Weise gekennzeichnet werden kann.
  • Zur Lösung der vorstehend angeführten Aufgabe weist eine erfindungsgemäße Kommunikationsstation kennzeichnende Merkmale gemäß der Erfindung auf, sodass eine erfindungsgemäße Kommunikationsstation auf die in Anspruch 4 angeführte Weise gekennzeichnet werden kann.
  • Zur Lösung der vorstehend angeführten Aufgabe weist ein erfindungsgemäßer Datenträger kennzeichnende Merkmale gemäß der Erfindung auf, sodass ein erfindungsgemäßer Datenträger auf die in Anspruch 7 angeführte Weise gekennzeichnet werden kann.
  • Durch das Vorsehen der erfindungsgemäßen Maßnahmen wird mit geringem Aufwand und auf einfache Weise erreicht, dass bei der Durchführung eines Abfragedurchgangs nur das mit Hilfe der Kommunikationsstation erzeugbare Abfragesignal an alle innerhalb des Kommunikationsbereiches der Kommunikationsstation anwesenden Datenträger abgegeben wird und danach die mit Hilfe der Datenträger erzeugbaren Antwortsignale an die Kommunikationsstation abgegeben werden, sodass während eines Abfragedurchgangs nur nach dem Abgeben des Abfragesignals und vor dem Abgeben der Antwortsignale die Kommunikationsstation von Senden auf Empfangen und zugleich die Datenträger von Empfangen auf Senden umgeschaltet werden müssen, jedoch anschließend während des Abfragedurchgangs keine weiteren Umschaltvorgänge erforderlich sind, und zwar deshalb, weil vorteilhafterweise das Quittierungssignal erst bei dem nachfolgend aktivierten und durchgeführten Abfragedurchgang mit Hilfe der Kommunikationsstation erzeugt und an die Datenträger abgegeben wird, wofür selbstverständlich nach dem Ende des vorher durchgeführten Abfragedurchgangs und dem Beginn des nachfolgend durchgeführten Abfragedurchgangs ein Umschalten der Kommunikationsstation von Empfangen auf Senden und ein Umschalten der Datenträger von Senden auf Empfangen durchgeführt werden muss, was aber ohnehin erforderlich ist, und zwar für das Abgeben des nächsten Abfragesignals durch die Kommunikationsstation und das Empfangen dieses nächsten Abfragesignals durch die Datenträger. Insgesamt gesehen wird aber durch die Maßnahmen gemäß der Erfindung eine deutliche Verkürzung der Zeitspanne für einen Abfragedurchgang erreicht, was zur Folge hat, dass der Zeitbedarf, um sämtliche innerhalb des Kommunikationsbereiches der Kommunikationsstation anwesenden Datenträger mit Hilfe von mehreren Abfragedurchgängen eindeutig zu identifizieren, relativ gering ist und deutlich kleiner ist als bei den eingangs erläuterten bekannten Ausbildungen. Das Vorsehen der erfindungsgemäßen Maßnahmen hat als weiteren Vorteil, dass die Übertragung des einen Bestandteil eines Abfragesignals bildenden Quittierungssignals mit wesentlich höherer Unempfindlichkeit gegen Störungen erfolgt, als dies bei den vorstehend erläuterten bekannten Ausbildungen der Fall ist, und zwar deshalb, weil die Übertragung des Abfragesignals aus Sicherheitsgründen auf abgesicherte Weise erfolgt, beispielsweise indem die Übertragung des Abfragesignals mit Hilfe einer sogenannten CRC-Prüfsumme abgesichert ist. Eine an sich ohnehin vorgesehene Sicherheitsmaßnahme wird somit zusätzlich auch für die Übertragung des in dem Abfragesignal enthaltenen Quittierungssignals ausgenutzt. Ein weiterer Vorteil ist, dass eine besonders kurze Zeitspanne für einen Abfragedurchgang erreichbar ist und ein sehr rasches Identifizieren sämtlicher innerhalb des Kommunikationsbereiches der Kommunikationsstation gemäß der Erfindung anwesenden erfindungsgemäßen Datenträger möglich ist.
  • Bei einem wie vorstehend erwähnten Verfahren und bei einer wie vorstehend erwähnten Kommunikationsstation und bei einem wie vorstehend erwähnten Datenträger hat es sich zusätzlich als sehr vorteilhaft erwiesen, wenn die Maßnahmen gemäß den Ansprüchen 2 und 3 und 5 und 6 sowie 8 und 9 vorgesehen sind. Hierdurch wird mit einfachen Mitteln und auf einfache Weise erreicht, dass zusätzliche Informationen, die mit dem Quittierungssignal gekoppelt sind, von einer erfindungsgemäßen Kommunikationsstation zu einem erfindungsgemäßen Datenträger übertragen werden können.
  • Die vorstehend angeführten Aspekte und weitere Aspekte der Erfindung gehen aus dem nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiel hervor und sollen anhand dieses Ausführungsbeispiels erläutert werden.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben, auf das die Erfindung aber nicht beschränkt ist.
  • 1 zeigt schematisch in Form eines Blockschaltbildes eine Kommunikationsstation gemäß der Erfindung zum Kommunizieren mit Datenträgern.
  • 2 zeigt auf analoge Weise wie 1 einen Datenträger zum Kommunizieren mit der Kommunikationsstation gemäß 1.
  • 3 zeigt schematisch in Diagrammform die zeitliche Abfolge diverser Signale, die bei einem Verfahren gemäß der Erfindung zum Kommunizieren zwischen der Kommunikationsstation gemäß 1 und dem Datenträger gemäß 2 aufeinanderfolgend auftreten.
  • 4 zeigt schematisch in Diagrammform die zeitliche Abfolge diverser Signale, wie sie zum Teil auch in 3 angegeben sind.
  • In 1 ist eine Kommunikationsstation 1 dargestellt, die zum Kommunizieren mit Datenträgern 2 vorgesehen ist, von denen ein Datenträger 2 in 2 dargestellt ist. Eine Kommunikation zwischen der Kommunikationsstation 1 und den Datenträgern 2 ist dann möglich, wenn sich die Datenträger 2 innerhalb eines Kommunikationsbereiches der Kommunikationsstation befinden, also in diesem Kommunikationsbereich anwesend sind. Die Kommunikationsstation 1 und die Datenträger 2 sind zum Kommunizieren in zeitlich aufeinander folgenden Zeitschlitzen TS ausgebildet, von welchen Zeitschlitzen in 3 die Zeitschlitze TS1', TS2', TS3', TS4',......................... TS8' und TS1'', TS2'', TS3'', .......... angegeben sind.
  • Die Kommunikationsstation 1 enthält eine Quelle 3 zur Energieversorgung sämtlicher Bestandteile der Kommunikationsstation, die mit Energie versorgt werden müssen.
  • Die Kommunikationsstation 1 enthält weiterhin einen Mikrocomputer 4. Der Mikrocomputer 4 ist über eine Busverbindung 5 mit einem sogenannten Host-Computer verbunden, der in 1 aber nicht dargestellt ist. Der Mikrocomputer 4 enthält Ablauf-Steuermittel 6 und Abfragesignal-Erzeugungsmittel 7 und Quittierungssignal-Erzeugungsmittel 8 und Codiermittel 9 und Decodiermittel 10 und Kollision-Erkennmittel 11 und Signalstärke-Erkennmittel 12. Hierbei sind die Ablauf-Steuermittel 6 über elektrisch leitende Verbindungen 13, 14, 15, 16 und 17 je mit einem der Mittel 7, 8, 10, 11 und 12 verbunden. Weiterhin ist zwischen den Quittierungssignal-Erzeugungsmitteln 8 und den Abfragesignal-Erzeugungsmitteln 7 eine elektrisch leitende Verbindung 18 und zwischen den Abfragesignal-Erzeugungsmitteln 7 und den Codiermitteln 9 eine elektrisch leitende Verbindung 19 und zwischen den Decodiermitteln 10 und den Kollision-Erkennmitteln 11 eine elektrisch leitende Verbindung 20 und zwischen den Decodiermitteln 10 und den Signalstärke-Erkennmitteln 12 eine elektrisch leitende Verbindung 21 angeordnet.
  • Die Ablauf-Steuermittel 6 enthalten im vorliegenden Fall Betriebsarten-Umschaltmittel 6A, mit deren Hilfe ein Umschalten zwischen einer Betriebsart „Senden" und einer Betriebsart „Empfangen" durchführbar ist. Die Betriebsarten-Umschaltmittel 6A sorgen auf nicht näher dargestellte Weise für ein Umschalten bzw. Umsteuern sämtlicher Bestandteile der Kommunikationsstation 1, die für ein Umschalten zwischen der Betriebsart „Senden" und der Betriebsart „Empfangen" umgeschaltet werden müssen. Solche Betriebsarten-Umschaltmittel 6A müssen nicht unbedingt vorgesehen sein, weil in der Kommunikationsstation 1 ohnehin genaue Informationen über das zeitliche Auftreten und über die zeitlichen Abläufe von Sendezuständen und Empfangszuständen vorliegen. Die Ablauf-Steuermittel 6 enthalten weiterhin Antwortsignal-Identifizierungsmittel 6B, mit deren Hilfe jedes von einem Datenträger 2 abgegebene und von der Kommunikationsstation 1 gesondert empfangene Antwortsignal RDB und folglich jeder Datenträger 2 identifizierbar ist. Die Antwortsignal-Identifizierungsmittel 6B können auch als eine zwischen den Decodiermitteln 10 und den Ablauf-Steuermitteln 6 vorgesehen Einheit vorgesehen sein.
  • Die Abfragesignal-Erzeugungsmittel 7 sind zum Erzeugen von Abfragesignalen IDB ausgebildet. Mit den Abfragesignal-Erzeugungsmitteln 7 sind aber nicht nur die Abfragesignale IDB, sondern auch noch andere Befehlssignale erzeugbar, beispielsweise Schreibbefehlssignale oder Lesebefehlssignale oder Löschsignale und andere Signale. Mit Hilfe jedes Abfragesignals IDB ist ein Abfragedurchgang IPER eines Abfragevorgangs startbar, von welchen Abfragedurchgängen in 3 zwei Abfragedurchgänge IPER1 und IPER2 und in 4 sieben Abfragedurchgänge IPER1, IPER2, IPER3, IPER4, IPER5, IPER6 und IPER7 angegeben sind. Jedes Abfragesignal IDB ist durch ein digitales Signal gebildet, welches digitale Signal eine Bitfolge aus einer vorgegebenen Anzahl von Bits repräsentiert. Im vorliegenden Fall besteht ein Abfragesignal IDB aus insgesamt 10×8 Bits, also aus 80 Bits. Hierbei entspricht die Signaldauer pro Bit 40 ms, sodass sich für die Signaldauer eines Abfragesignals IDB ein Wert von 3200 ms = 3,2 ms ergibt.
  • Die Quittierungssignal-Erzeugungsmittel 8 sind zum Erzeugen von Quittierungssignalen QDB vorgesehen. Mit Hilfe der Quittierungssignal-Erzeugungsmittel 8 ist für jeden Datenträger 2, der – wie nachfolgend noch näher beschrieben werden soll – zum Erzeugen und Abgeben eines Antwortsignals RDB ausgebildet ist und von dem ein solches Antwortsignal RDB mit der Kommunikationsstation 1 gesondert empfangen wurde und der folglich mit Hilfe der Kommunikationsstation 1 eindeutig identifiziert wurde, ein Quittierungssignal QDB erzeugbar ist, welches Quittierungssignal QDB an den betreffenden identifizierten Datenträger 2 abgebbar ist, und zwar mit Hilfe von Stations-Abgabemitteln, auf die nachfolgend noch hingewiesen ist.
  • Im vorliegenden Fall ist die Kommunikationsstation 1 vorteilhafterweise so entworfen, dass die Quittierungssignal-Erzeugungsmittel 8 und die Abfragesignal-Erzeugungsmittel 7 zum Zusammenwirken miteinander ausgebildet sind, was deshalb möglich ist, weil zwischen diesen beiden Mitteln 7 und 8 die elektrisch leitende Verbindung 18 vorgesehen ist. Über die Verbindung 18 ist jedes mit den Quittierungssignal-Erzeugungsmitteln 8 erzeugte Quittierungssignal QDB den Abfragesignal-Erzeugungsmitteln 7 zuführbar. Die Abfragesignal-Erzeugungsmittel 7 sorgen für ein Inkorporieren bzw. ein Einbetten eines empfangenen Quittierungssignals QDB in ein zu erzeugendes Abfragesignal IDB, was zur Folge hat, dass jedes Quittierungssignal QDB als Bestandteil eines erweiterten Abfragesignals IDB+QDB erzeugbar ist, welches erweiterte Abfragesignal nachfolgend als Kombinationssignal IDB+QDB bezeichnet werden soll.
  • Bezüglich der Quittierungssignale QDB ist noch festzuhalten, dass im vorliegenden Fall jedes Quittierungssignal QDB durch ein digitales Signal gebildet ist, welches digitale Signal eine Bitfolge aus einer vorgegebenen Anzahl von Hauptbits MB repräsentiert. Im vorliegenden Fall besteht jedes Quittierungssignal QDB aus insgesamt acht (8) Hauptbits MB, wobei die Signaldauer pro Hauptbit MB 40 ms beträgt, sodass die Signaldauer für alle Hauptbits MB des Quittierungssignals QDB einen Wert von 320 ms = 0,32 ms aufweist.
  • Bezüglich der Quittierungssignale QDB ist im vorliegenden Fall noch auf eine sehr wesentliche und vorteilhafte Eigenschaft hinzuweisen, nämlich auf die Tatsache, dass bei jedem als Quittierungssignal QDB gebildeten digitalen Signal jedes Hauptbit MB einem Zeitschlitz TS zugeordnet ist und jene Hauptbits MB, die je einem Zeitschlitz zugeordnet sind, in welchem ein Antwortsignal RDB eines Datenträgers 2 allein aufgetreten ist, einen vorgegebenen Bitwert aufweisen, nämlich im vorliegenden Fall den Bitwert „1". Auf diese wichtige Eigenschaft soll nachfolgend noch näher eingegangen werden.
  • Bezüglich der Quittierungssignale QDB ist noch auf eine weitere wichtige Eigenschaft hinzuweisen, nämlich auf die Tatsache, dass bei jedem als Quittierungssignal QDB gebildeten digitalen Signal jedem Hauptbit MB ein Zusatzbit AB hinzugefügt ist und der Bitwert jedes Zusatzbits AB eine Repräsentation eines Parameters eines Datenträgers 2 bildet, wobei im vorliegenden Fall der Parameter eines Datenträgers 2 durch die Signalstärke gebildet ist, mit welcher Signalstärke die Kommunikationsstation 1 ein Antwortsignal RDB eines Datenträgers 2 empfangen hat. Auch auf diese wichtige Maßnahme soll nachfolgend noch näher eingegangen werden. Jedes Quittierungssignal QDB weist daher acht (8) Zusatzbits AB auf, wobei die Signaldauer pro Zusatzbit AB 40 ms beträgt, sodass die Signaldauer für alle Zusatzbits AB des Quittierungssignals QDB einen Wert von 320 ms = 0,32 ms aufweist.
  • Insgesamt betrachtet besteht daher das als Quittierungssignal QDB erzeugte digitale Signal aus 2×8 = 16 Bits, woraus sich eine Signaldauer für das Quittierungssignal QDB von 640 ms = 0,64 ms ergibt. Als Folge davon ergibt sich für das Kombinationssignal IDB+QDB, das aus insgesamt 12×8 Bits besteht, eine Signaldauer von 3,84 ms.
  • Die Codiermittel 9 sind zum Codieren des ihnen zugeführten Kombinationssignals IDB+QDB vorgesehen und ausgebildet. Im vorliegenden Fall sind die Codiermittel 9 zur Durchführung einer sogenannten Manchester-Codierung ausgebildet. Nach erfolgter Codierung geben die Codiermittel 9 ein codiertes Kombinationssignal (IDB+QDB)COD ab.
  • Die Kommunikationsstation 1 weist weiterhin einen Modulator 22 und einen Trägersignal-Generator 23 auf. Mit Hilfe des Trägersignal-Generators 23 ist ein unmoduliertes Trägersignal CS erzeugbar. Dem Modulator 22 ist über eine Leitung 24 das codierte Kombinationssignal (IDB+QDB)COD und über eine weitere Leitung 25 das unmodulierte Trägersignal CS zuführbar. Der Modulator 22 ist zum Amplitudenmodulieren des unmodulierten Trägersignals CS in Abhängigkeit von dem codierten Kombinationssignal (IDB+QDB)COD ausgebildet. Nach der Modulation gibt der Modulator 22 an seinem Ausgang ein in Abhängigkeit von dem codierten Kombinationssignal (IDB+QDB)COD amplitudenmoduliertes Trägersignal CS(ASK) ab.
  • Ein solches Amplitudenmodulieren des unmodulierten Trägersignals CS mit Hilfe des Modulators 22 erfolgt in der Betriebsart „Senden" der Kommunikationsstation 1, bei welcher Betriebsart „Senden" die Bestandteile der Kommunikationsstation 1 in der Weise angesteuert sind, dass ein Abgeben von Signalen von der Kommunikationsstation 1 zu den Datenträgern 2 ermöglicht ist. In der Kommunikationsstation 1 ist – wie bereits erwähnt – auch die Betriebsart „Empfangen" aktivierbar. In der Betriebsart „Empfangen" gibt der Trägersignal-Generator 23 das unmodulierte Trägersignal CS über die Leitung 25 an den Modulator 22 ab, wobei aber der Modulator 22 in der Betriebart „Empfangen" keine Amplitudenmodulation des unmodulierten Trägersignals CS durchführt, sodass dann der Modulator 22 an seinem Ausgang das unmodulierte Trägersignal CS abgibt.
  • Die Kommunikationsstation 1 enthält weiterhin einen Leistungsverstärker 26, der über eine Leitung 26A mit dem Modulator 22 verbunden ist. Mit Hilfe des Leistungsverstärkers 26 ist in der Betriebsart „Senden" das amplitudenmodulierte Trägersignal CS(ASK) und in der Betriebsart „Empfangen" das unmodulierte Trägersignal CS verstärkbar. Nach erfolgter Verstärkung wird je nach aktivierter Betriebsart eines der beiden Trägersignale CS(ASK) und CS an Übertragungsmittel 27 der Kommunikationsstation 1 abgegeben. Die Übertragungsmittel 27 bilden hierbei sowohl Station-Abgabemittel als auch Station-Empfangsmittel. Die Übertragungsmittel 27 enthalten eine in 1 dargestellte Übertragungsspule 28. Mit Hilfe der Übertragungsmittel 27 ist in der Betriebsart „Senden", bei welcher die Übertragungsmittel 27 dann als Station-Abgabemittel fungieren, das amplitudenmodulierte Trägersignal CS(ASK) an alle innerhalb des Kommunikationsbereiches der Kommunikationsstation 1 anwesenden Datenträger 2 abgebbar, sodass das amplitudenmodulierte Trägersignal CS(ASK) von allen innerhalb des Kommunikationsbereiches der Kommunikationsstation 1 anwesenden Datenträgern 23 empfangbar ist. Auf Grund der Tatsache, dass das amplitudenmodulierte Trägersignal CS(ASK) das codierte Kombinationssignal (IDB+QDB)COD repräsentiert, welches codierte Kombinationssignal (IDB+QDB)COD wiederum das Abfragesignal IDB und das Quittierungssignal QDB repräsentiert, wird somit erreicht, dass mit Hilfe der Übertragungsmittel 27 das jeweils erzeugte Abfragesignal IDB und das jeweils erzeugte Quittierungssignal QDB an alle innerhalb des Kommunikationsbereiches der Kommunikationsstation 1 anwesenden Datenträger 2 abgebbar ist, sodass das jeweils erzeugte Abfragesignal IDB und das jeweils erzeugte Abfragesignal QDB von allen innerhalb des Kommunikationsbereiches der Kommunikationsstation 1 anwesenden Datenträgern 2 empfangbar ist.
  • Als Folge des Empfangens eines Abfragesignals IDB wird mit jedem in dem Kommunikationsbereich der Kommunikationsstation 1 anwesenden Datenträger 2 ein Ant wortsignal RDB erzeugt, worauf nachfolgend noch näher eingegangen werden soll. Das mit jedem Datenträger 2 erzeugte Antwortsignal RDB wird durch eine Belastungsmodulation des in der Kommunikationsstation 1 auf unmodulierte Weise den Übertragungsmitteln 27 zugeführten unmodulierten Trägersignals CS von dem betreffenden Datenträger 2 zu der Kommunikationsstation 1 übertragen. In diesem Fall ist in der Kommunikationsstation 1 selbstverständlich die Betriebsart „Empfangen" aktiviert. In der Betriebsart „Empfangen" fungieren die Übertragungsmittel 27 als Station-Empfangsmittel. In der Betriebsart „Empfangen" sind mit Hilfe der Übertragungsmittel 27 alle von allen innerhalb des Kommunikationsbereiches der Kommunikationsstation anwesenden Datenträgern 2 als Antwort auf ein empfangenes Abfragesignal IDB abgegebenen Antwortsignale RDB empfangbar. In diesem Zusammenhang ist auf 3 zu verweisen, in der solche Antwortsignale RDB dargestellt sind, nämlich die Antwortsignale RDB-2A, RDB-2B, RDB-2C, RDB-2D, RDB-2E, RDB-2F, RDB-2G und RDB-2S. Hierbei sollen die Buchstaben A, B, C, D, E, F, G und S zum Ausdruck bringen, dass es sich um die Antwortsignale von verschiedenen Datenträgern 2 handelt, nämlich von den Datenträgern 2A, 2B, 2C, 2D, 2E, 2F, 2G und 2S. Wie aus 3 erkennbar ist, sind von allen Antwortsignalen RDB einige der Antwortsignale RDB-2A, RDB-2G, RDB-2S, RDB-2C und RDB-2F je einzeln und daher gesondert und je allein in einem Zeitschlitz TS1', TS4', TS8', TS2'' und TS3'' auftretend empfangbar. Einige andere der Antwortsignale RDB-2B, RDB-2C, RDB-2D, RDB-2E und RDB-2F sowie nochmals RDB-2B und RDB-2E sind mindestens zu zweit und daher nicht gesondert und mindestens zu zweit in einem Zeitschlitz TS2', TS3' und TS1'' auftretend empfangbar.
  • Jedes der von den Datenträgern 2 abgegebenen und mit der Kommunikationsstation empfangenen Antwortsignale RDB ist durch ein digitales Signal gebildet, welches digitale Signale eine Bitfolge aus einer vorgegebenen Anzahl von Bits repräsentiert. Im vorliegenden Fall besteht diese Bitfolge aus 8×8=64 Bits. Hierbei beträgt die Signaldauer pro Bit etwa 40 ms, was zur Folge hat, dass die Signaldauer für ein Antwortsignal RDB einen Wert von 2,56 ms aufweist.
  • Die mit den Datenträgern 2 erzeugten Antwortsignale RDB sind, nachdem sie vorher einer Codierung unterworfen wurden, im vorliegenden Fall – wie bereits erwähnt - durch eine Belastungsmodulation des in der Kommunikationsstation 1 mit Hilfe des Trägersignal-Generators 23 erzeugten unmodulierten Trägersignals CS zu der Kommunikationsstation 1 übertragbar, was zur Folge hat, dass mit Hilfe der Übertragungsmittel 27 ein belastungsmoduliertes Trägersignal CS(LM) generiert wird, das Filtermitteln 30 der Kom munikationsstation 1 über eine Leitung 31 zuführbar ist. Nach erfolgtem Filtern des belastungsmodulierten Trägersignals CS(LM) ist das belastungsmodulierte Trägersignal CS(LM) über eine Leitung 32 einem Demodulator 33 der Kommunikationsstation 1 zuführbar. Mit Hilfe des Demodulators 33 kann das belastungsmodulierte Trägersignal CS(LM) demoduliert werden. Nach der Demodulation gibt der Demodulator 33 über eine Leitung 32 codierte Antwortsignale (RDB)COD an einen Verstärker 35 ab, welcher Verstärker 35 die verstärkten codierten Antwortsignale (RDB)COD an die mit Hilfe des Mikrocomputers 4 realisierten Decodiermittel 10 abgibt.
  • Die Decodiermittel 10 sind zum Decodieren der ihnen zugeführten codierten Antwortsignale (RDB)COD vorgesehen und ausgebildet. Nach erfolgter Decodierung geben die Decodiermittel 10 die decodierten Antwortsignale RDB ab. Die Antwortsignale RDB werden daraufhin den im vorliegenden Fall in den Ablauf-Steuermitteln 6 enthaltenen Antwortsignal-Identifizierungsmittel 6B zugeführt. Mit Hilfe der Antwortsignal-Identifizierungsmittel 6B sind singular auftretende Antwortsignale RDB eindeutig identifizierbar.
  • Weiterhin werden die Antwortsignale RDB den Kollision-Erkennmitteln 11 zugeführt. Die Kollision-Erkennmittel 11 sind dazu geeignet, feststellen zu können, ob in einem Zeitschlitz TS ein Antwortsignal RDB eines einzelnen Datenträgers 2 aufgetreten ist oder ob in einem Zeitschlitz TS die Antwortsignale RDB von zwei oder mehreren Datenträgern 2 aufgetreten sind. Für den Fall, dass nur ein Antwortsignal RDB in einem Zeitschlitz TS empfangen wurde, geben die Kollision-Erkennmittel 11 eine verneinende Kollisionsinformation NCOL über die elektrisch leitende Verbindung 16 an die Ablauf-Steuermittel 6 ab. Wenn in einem Zeitschlitz TS aber mindestens zwei Antwortsignale RDB empfangen wurden, dann geben die Kollision-Erkennmittel 11 eine bejahende Kollisionsinformation YCOL an die Ablauf-Steuermittel 6 ab.
  • Die von den Decodiermittel 10 abgegebenen Antwortsignale RDB sind über die elektrisch leitende Verbindung 21 zusätzlich auch noch den Signalstärke-Erkennmitteln 12 zuführbar. Die Signalstärke-Erkennmittel 12 sind so ausgebildet, dass sie feststellen können, ob die Signalstärke eines von einem Datenträger 2 abgegebenen und mit der Kommunikationsstation 1 empfangenen Antwortsignals RDB nach dem Empfang unter einem bestimmten Schwellenwert oder über diesem Schwellenwert liegt. Wenn die Signalstärke unter dem Schwellenwert liegt, dann geben die Signalstärke-Erkennmittel 12 eine Niedrig-Niveau-Information LLI1 über die elektrisch leitende Verbindung 17 an die Ablauf-Steuermittel 6 ab. Wenn hingegen die Signalstärke über dem Schwellenwert liegt, dann geben die Signalstärke-Erkennmittel 12 eine Hoch-Niveau-Information HLI1 an die Ablauf-Steuermittel 6 ab.
  • Nachfolgend soll der in 2 gezeigte Datenträger 2 beschrieben werden.
  • Der Datenträger 2 weist Übertragungsmittel 40 auf, die sowohl Datenträger-Empfangsmittel als auch Datenträger-Abgabemittel bilden. Die Übertragungsmittel 40 enthalten eine Übertragungsspule 41, die in 2 dargestellt ist. Weiterhin enthalten die Übertragungsmittel 40 eine nicht dargestellte Kondensatorkonfiguration, die mit der Übertragungsspule 41 einen Schwingkreis bildet, dessen Resonanzfrequenz mit der Frequenz des unmodulierten Trägersignals TS übereinstimmt.
  • Mit Hilfe der Übertragungsmittel 40 ist ein von der Kommunikationsstation abgegebenes Abfragesignal und ein von der Kommunikationsstation 1 abgegebenes Quittierungssignal QDB empfangbar. Weiterhin ist mit Hilfe der Übertragungsmittel 40 ein mit dem Datenträger 2 erzeugtes Antwortsignal RDB an die Kommunikationsstation 1 abgebbar. Das Empfangen eines Abfragesignals IDB und eines Quittierungssignals QDB, also das Empfangen eines Kombinationssignals IDB+QDB, erfolgt durch Empfangen des amplitudenmodulierten Trägersignals CS(ASK), das dem codierten Kombinationssignal (IDB+QDB)COD entspricht. Das Abgeben eines erzeugten Antwortsignals RDB erfolgt mit Hilfe des belastungsmodulierten Trägersignals CS(LM), das einem codierten Antwortsignal (RDB)COD entspricht, das seinerseits wiederum dem Antwortsignal RDB entspricht.
  • Der Datenträger 2 enthält eine elektrische Schaltung 42, die als integrierte Schaltung ausgebildet ist und die einen Anschluss 43 aufweist, der über eine Leitung 44 mit den Übertragungsmitteln 40 verbunden ist. An den Anschluss 43 sind Gleichrichtermittel 45 und Taktsignal-Regenerierungsmittel 46 und ein Demodulator 47 und ein Modulator 48 angeschlossen.
  • Die Gleichrichtermittel 45 sind zum Gleichrichten des jeweils an dem Anschluss 43 auftretenden Signals, also entweder des amplitudenmodulierten Trägersignals CS(ASK) oder des belastungsmodulierten Trägersignals CS(LM) vorgesehen, um aus diesen Signalen eine Gleichspannung V zu gewinnen, mit welcher Gleichspannung V alle Bestandteile der Schaltung 42 des Datenträgers 2 versorgt werden können, die eine solche Spannungsversorgung benötigen.
  • Mit Hilfe der Taktsignal-Regenerierungsmittel 46 ist unter Ausnutzung des amplitudenmodulierten Trägersignals CS(ASK) bzw. des belastungsmodulierten Trägersig nals CS(LM) ein Taktsignal regenerierbar. Nach erfolgter Regenerierung geben die Taktsignal-Regenerierungsmittel 46 ein regeneriertes Taktsignal CLK an eine Leitung 49 ab.
  • Der Demodulator 47 ist als Amplituden-Demodulator ausgebildet und ist zum Demodulieren des amplitudenmodulierten Trägersignals CS(ASK) vorgesehen. Nach erfolgter Amplituden-Demodulation des amplitudenmodulierten Trägersignals CS(ASK) gibt der Demodulator 47 das amplitudendemodulierte Kombinationssignal (IDB+QDB)COD an die Leitung 50 ab.
  • Der Modulator 48 ist durch Belastungsmodulationsmittel gebildet und ist zum Belastungsmodulieren des unmodulierten Trägersignals CS vorgesehen. Dem Modulator 48 sind über eine Leitung 51 die zu modulierenden Signale zuführbar. Somit ist dem Modulator 48 auch ein codiertes Antwortsignal (RDB)COD zuführbar, um eine Belastungsmodulation des unmodulierten Trägersignals CS in Abhängigkeit von dem codierten Antwortsignal (RDB)COD durchzuführen. Als Folge der Belastungsmodulation mit Hilfe des Modulators 48 wird ein belastungsmoduliertes Trägersignal CS(LM) erhalten, das am Ausgang des Modulators 48 auftritt und über den Anschluss 43 auch an den Übertragungsmitteln 40 vorliegt und von den Übertragungsmitteln 40 zu den Übertragungsmitteln 27 der Kommunikationsstation 1 übertragen wird.
  • Die Schaltung 42 des Datenträgers 2 enthält weiterhin Signalstärke-Erkennmittel 52, die über eine Leitung 53 mit dem Ausgang der Gleichrichtermittel 45 verbunden sind. Die Signalstärke-Erkennmittel 52 dienen zum Erkennen, ob das von der Kommunikationsstation 1 abgegebene amplitudenmodulierte Trägersignal CS(ASK) mit einer unter einem Schwellenwert liegenden Signalstärke oder mit einer über einem Schwellenwert liegenden Signalstärke von dem Datenträger 2 empfangen wird. Der hierfür durchzuführende Erkennvorgang wird unter Ausnutzung der von den Gleichrichtermitteln 45 abgegebenen Versorgungsgleichspannung V durchgeführt. Wenn das amplitudenmodulierte Trägersignal CS(ASK) mit einer hohen Signalstärke empfangen wird, dann geben die Signalstärkemittel eine Hoch-Niveau-Information HLI2 an eine Leitung 54 ab. Wenn hingegen das amplitudenmodulierte Trägersignal CS(ASK) mit einer niedrigen Signalstärke empfangen wird, dann geben die Signalstärke-Erkennmittel eine Niedrig-Niveau-Information LLI2 an die Leitung 54 ab. Die beiden erwähnten Informationen HLI2 und LLI2 sind über die Leitung 54 dem Mikrocomputer 55 zuführbar und in dem Mikrocomputer 55 über eine elektrisch leitende Verbindung 76 den Ablauf-Steuermitteln 56 zuführbar.
  • Die Schaltung 42 des Datenträgers 2 enthält einen Mikrocomputer 55. Mit Hilfe des Mikrocomputers 55 sind Ablauf-Steuermittel 56 realisiert, die Umschaltmittel 56A enthalten. Die Umschaltmittel 56A sind zum Umschalten des Datenträgers 2 zwischen seiner Betriebsart „Empfangen" und seiner Betriebsart „Senden" vorgesehen und ausgebildet. Mit Hilfe der Umschaltmittel 56A sind sämtliche Bestandteile der Schaltung 42 umschaltbar, für die eine solche Umschaltung erforderlich ist. Dem Mikrocomputer 55 wird über die Leitung 49 das regenerierte Taktsignal CLK zugeführt, welches Taktsignal CLK in dem Mikrocomputer 55 auf übliche und bekannt Weise verwendet wird.
  • Es sei erwähnt, dass anstelle des Mikrocomputers 55 auch eine festverdrahtete Logikschaltung vorgesehen sein kann.
  • Mit Hilfe des Mikrocomputers 55 sind weiterhin Decodiermittel 57 und Abfragesignal-Auswertemittel 58 und Quittierungssignal-Auswertemittel 59 und Speichermittel 60, die einen Benutzerdaten-Speicherbereich 61 und einen Seriennummer-Speicherbereich 62 aufweisen, und Antwortsignal-Erzeugungsmittel 63 und Codiermittel 64 sowie Zeitschlitznummer-Festlegungsmittel 65 und Zeitschlitznummer-Speichermittel 66 realisiert.
  • Die Decodiermittel 57 sind über die Leitung 50 mit dem Demodulator 47 verbunden. Mit Hilfe der Decodiermittl 157 ist das codierte Kombinationssignal (IDB+QDB)COD decodierbar. Nach durchgeführter Decodierung geben die Decodiermittel 57 das Kombinationssignal IDB+QDB ab. Das Abgeben des Kombinationssignals IDB+QDB erfolgt sowohl an die Abfragesignal-Auswertemittel 58 als auch an die Quittierungssignal-Auswertemittel 59.
  • Mit Hilfe der Abfragesignal-Auswertemittel 58 ist das von der Kommunikationsstation 1 zu dem Datenträger 2 übertragene Abfragesignal IDB ermittelbar und auswertbar. Das ermittelte Abfragesignal IDB steht in den Abfragesignal-Auswertemitteln 58 zur Verfügung. Nach erfolgter Auswertung des ermittelten Abfragesignals IDB geben die Abfragesignal-Auswertemittel 58 eine erste Auswerteinformation RES1 über eine elektrisch leitende Verbindung 67 an die Ablauf-Steuermittel 56 ab.
  • Mit Hilfe der Quittierungssignal-Auswertemittel 59 ist ein von der Kommunikationsstation 1 zu dem Datenträger 2 abgegebenes und mit Hilfe der Übertragungsmittel 40 empfangenes Quittierungssignal QDB ermittelbar und auswertbar. Das ermittelte Quittierungssignal QDB steht in den Quittierungssignal-Auswertemitteln 59 zur Verfügung. Nach erfolgter Auswertung geben die Quittierungssignal-Auswertemittel 59 eine zweite Auswerteinformation RES2 an die Ablauf-Steuermittel 56 ab.
  • Die Quittierungssignal-Auswertemittel 59 sind im vorliegenden Fall zum Extrahieren des als Bestandteil des Kombinationssignals IDB+QDB an den Datenträger 2 abgegebenen und mit Hilfe der Übertragungsmittel 40 empfangenen Quittierungssignals QDB ausgebildet. Die Quittierungssignal-Auswertemittel 59 sind hierbei zum Auswerten eines als Quittierungssignal QDB empfangenen digitalen Signals ausgebildet, welches digitale Signal eine Bitfolge aus eine vorgegebenen Anzahl von Hauptbits repräsentiert und bei welchem digitalen Signal jedes Hauptbit einem Zeitschlitz TS zugeordnet ist und jene Hauptbits, die einem Zeitschlitz TS zugeordnet sind, in dem ein Antwortsignal RDB eines Datenträgers 2 allein aufgetreten ist, einen vorgegebenen Bitwert aufweisen, im vorliegenden Fall den Bitwert „1". Auf diese wichtige Tatsache soll nachfolgend noch näher eingegangen werden.
  • Bezüglich der Quittierungssignal-Auswertemittel 59 ist noch auf den wichtigen Sachverhalt hinzuweisen, dass die Quittierungssignal-Auswertemittel 59 zum Auswerten eines als Quittierungssignal QDB empfangenen digitalen Signals ausgebildet sind, bei welchem digitalen Signal jedem Hauptbit mindestens ein Zusatzbit hinzugefügt ist und der Bitwert jedes Zusatzbits eine Repräsentation eines Parameters des Datenträgers 2 bildet. Im vorliegenden Fall ist der repräsentierte Parameters des Datenträgers 2 die Signalstärke, mit der die Kommunikationsstation 1 ein Antwortsignal RDB des Datenträgers 2 empfangen hat.
  • Die Speichermittel 60 sind zum Speichern von in dem Datenträger 2 benötigten und für den Datenträger 2 wichtigen Daten und Informationen vorgesehen. Hierbei dient der Benutzerdaten-Speicherbereich 61 hauptsächlich zum Speichern von Benutzerdaten, also von Daten des Benutzers des Datenträgers 2, beispielsweise zum Speichern des Wertes eines Guthabens oder der Höhe eines Preises oder einer Typenbezeichnung und vieles andere mehr. Der Seriennummer-Speicherbereich 62 ist zum Speichern einer sogenannten Seriennummer SNR vorgesehen, welche Seriennummer SNR für den Datenträger 2 kennzeichnend ist. Für jeden Datenträger 2 wird eine spezielle Seriennummer SNR vergeben und in dem Seriennummer-Speicherbereich 62 gespeichert, sodass mit Hilfe der Seriennummer SNR jeder Datenträger 2 von allen anderen Datenträgern 2 unterscheidbar ist. Die Speichermittel 60 sind über eine elektrisch leitende Verbindung 69 mit den Ablauf- Steuermitteln 56 verbunden, wobei über die Verbindung 69 eine bidirektionale Kommunikation (Auslesen/Einspeichern) möglich ist.
  • Die Antwortsignal-Erzeugungsmittel 63 sind über eine elektrisch leitende Verbindung 70 mit den Ablauf-Steuermitteln 56 verbunden. Weiterhin sind die Antwortsignal-Erzeugungsmittel 63 über eine elektrisch leitende Verbindung 71 mit dem Seriennummer-Speicherbereich 62 verbunden. Die Antwortsignal-Erzeugungsmittel 63 sind zum Erzeugen eines Antwortsignals RDB vorgesehen, wobei in dem Antwortsignal RDB die in dem Seriennummer-Speicherbereich gespeicherte Seriennummer SNR berücksichtigt ist. Ein mit Hilfe der Antwortsignal-Erzeugungsmittel 63 erzeugtes Antwortsignal RDB wird über eine elektrisch leitende Verbindung 72 den Codiermitteln 64 zugeführt. Die Codiermittel 64 sorgen für ein Codieren des zugeführten Antwortsignals RDB und geben ein codiertes Antwortsignal (RDB)COD an die Leitung 51 und folglich an den Modulator 48 ab. Die Codiermittel 64 sind zum Codieren des Antwortsignals RDB gemäß einem sogenannten Manchester-Code ausgebildet.
  • Wie bereits erwähnt, ist der Datenträger 2 zum Kommunizieren in zeitlich aufeinanderfolgenden Zeitschlitzen TS ausgebildet. Um für den Datenträger 2 festlegen zu können, in welchem Zeitschlitz TS aus einer Mehrzahl von Zeitschlitzen TS der Datenträger 2 sein Antwortsignal QDB an die Kommunikationsstation 1 abgeben soll, sind die Zeitschlitznummer-Festlegungsmittel 65 vorgesehen. Im vorliegenden Fall sind die Zeitschlitznummer-Festlegungsmittel 65 über eine elektrisch leitende Verbindung 73 mit dem Seriennummer-Speicherbereich 62 verbunden. Über die Verbindung 73 wird den Zeitschlitznummer-Festlegungsmitteln 65 jeweils ein Teil der Seriennummer SNR von dem Seriennummer-Speicherbereich 62 her zugeführt, sodass die Zeitschlitznummer-Festlegungsmittel 65 eine Zeitschlitznummer TSNO jeweils in Abhängigkeit von dem zugeführten Teil der Seriennummer SNR festlegen. Nach erfolgter Festlegung der Zeitschlitznummer TSNO wird die Zeitschlitznummer TSNO über eine elektrisch leitende Verbindung 74 den Zeitschlitznummer-Speichermitteln 66 zugeführt. In den Zeitschlitznummer-Speichermitteln 66 wird die zuvor festgelegte Zeitschlitznummer TSNO gespeichert. Aus den Zeitschlitznummer-Speichermitteln 66 ist die jeweils darin gespeicherte Zeitschlitznummer TSNO auslesbar und über eine elektrisch leitende Verbindung 75 den Ablauf-Steuermitteln 56 zuführbar.
  • Es sei erwähnt, dass das Erzeugen bzw. Festlegen der Zeitschlitznummer TSNO auch auf andere Weise als unter Ausnutzung eines Teiles der Seriennummer SNR erfolgen kann, und zwar beispielsweise mit Hilfe eines Zufallszahlen-Generators.
  • Nachfolgend soll jetzt ein Verfahren zum Kommunizieren zwischen der in 1 dargestellten Kommunikationsstation 1 und Datenträgern 2A, 2B, 2C, 2D, 2E, 2F, 2G, 2K, 2L, 2M, 2N, 2P, 2S, 2U, 2V, 2W, 2X, 2Y und 2Z beschrieben werden. Von dem gesamten Kommunikationsvorgang, bei dem beispielsweise ein Einschreiben von Daten in den Benutzerdaten-Speicherbereich 61 jedes Datenträgers 2 oder ein Auslesen von Daten aus diesem Benutzerdaten-Speicherbereich 61 erfolgen kann, wird nachfolgend nur der wesentliche Teil beschrieben, nämlich der zu Beginn eines solchen Kommunikationsvorgangs erforderliche Abfragevorgang, bei dem sämtliche in dem Kommunikationsbereich der Kommunikationsstation 1 beim Starten des Abfragevorgangs bereits anwesende Datenträger 2 sowie im Zuge eines solchen Abfragevorgangs neu in den Kommunikationsbereich der Kommunikationsstation 1 eingetretene Datenträger 2 genau erkannt und identifiziert werden. Dieser Abfragevorgang wird nachfolgend anhand von 3 und 4 beschrieben.
  • Der Abfragevorgang wird zu einem Startzeitpunkt START gestartet (siehe Punkt 1 in 4). Zu dem Startzeitpunkt START befindet sich die Kommunikationsstation 1 in der Betriebsart „Senden" und befinden sich sämtliche im Kommunikationsbereich der Kommunikationsstation 1 anwesende Datenträger 2 in der Betriebsart „Empfangen". Zu dem Startzeitpunkt START beginnt der erste Abfragedurchgang IPER1.
  • Unmittelbar nach dem Starten (siehe Punkt 2 in 4) wird ein erstes Kombinationssignal (IDB+QDB)1 mit Hilfe der Abfragesignal-Erzeugungsmittel 7 und der Quittierungssignal-Erzeugungsmittel 8 der Kommunikationsstation 1 erzeugt und von der Kommunikationsstation 1 an alle in ihrem Kommunikationsbereich anwesenden Datenträger 2 abgegeben, wobei angenommen wird, dass sich zu diesem Zeitpunkt die Datenträger 2A, 2B, 2C, 2D, 2E, 2F, 2G und 2S in dem Kommunikationsbereich der Kommunikationsstation 1 befinden. Auf die detaillierte Zusammensetzung des Abfragesignals IDB innerhalb des ersten Kombinationssignals (IDB+QDB)1 soll hier nicht näher eingegangen werden, weil dies im vorliegenden Zusammenhang nicht wesentlich ist. Bezüglich des in dem ersten Kombinationssignal (IDB+QDB)1 enthaltenen ersten Quittierungssignals QDB1 (siehe Punkt 2.1 in 4) ist nochmals darauf hinzuweisen, dass dieses Quittierungssignal QDB1 - wie übrigens alle weiteren Quittierungssignale – aus insgesamt acht (8) Hauptbits MB und aus acht (8) Zusatzbits AB besteht, wobei jeweils ein Hauptbit MB und ein Zusatzbit AB ein Bit-Paar bilden. Jedes Bit-Paar ist einem Zeitschlitz zugeordnet, im Falle des ersten Quittierungssignals QDB1 den Zeitschlitzen TS1', TS2', TS3', TS4', TS5', TS6', TS7' und TS8'. Wie aus Punkt 2.1 in 4 ersichtlich ist, haben sämtliche Hauptbits MB und sämtliche Zusatzbits AB des ersten Quittierungssignals QDB1 den Wert „0".
  • Nach dem Übertragen des ersten Kombinationssignals (IDB+QDB)1 erfolgt in der Kommunikationsstation 1 mit Hilfe der Betriebsarten-Umschaltmittel 6A ein Umschalten von der Betriebsart „Senden" auf die Betriebsart „Empfangen" und erfolgt in allen Datenträgern 2 mit Hilfe der Umschaltmittel 56A ein Umschalten von der Betriebsart „Empfangen" auf die Betriebsart „Senden". Dieser erste Umschaltvorgang nimmt eine bestimmte Umschaltzeitspanne ST in Anspruch. Im vorliegenden Fall ist für die Umschaltzeitspanne ST ein Wert von 302 ms gewählt.
  • Nachdem die vorstehend erwähnten Datenträger das Kombinationssignal (IDB+QDB)1 empfangen haben, wird dieses mit Hilfe der Abfragesignal-Auswertemittel 58 und der Quittierungssignal-Auswertemittel 59 ausgewertet. Auf die Auswertung des Abfragesignals innerhalb des ersten Kombinationssignals (IDB+QDB)1 soll nicht näher eingegangen werden, weil dies im vorliegenden Fall nicht wesentlich ist. Bezüglich des Auswertens des ersten Quittierungssignals QDB1 ist festzuhalten, dass durch das Auswerten sämtlicher Hauptbits MB, die alle auf den Wert „0" gesetzt sind, das Ergebnis erhalten wird, dass keiner der anwesenden Datenträger 2 zu quittieren ist. Das Auswerten der Zusatzbits AB in dem ersten Quittierungssignal QDB1 ergibt, dass bisher kein Datenträger 2 ein Antwortsignal RDB an die Kommunikationsstation 1 abgegeben hat.
  • Anschließend legen die vorstehend erwähnten Datenträger je für sich fest, in welchem Zeitschlitz TS sie ein Antwortsignal RDB erzeugen. Dies erfolgt mit Hilfe der Zeitschlitznummer-Festlegungsmittel 65. Nach dem Festlegen des jeweiligen Zeitschlitzes TS sorgen die Antwortsignal-Erzeugungsmittel 63 jedes Datenträgers 2 für das Erzeugen eines Antwortsignals RDB, sodass in dem angenommenen Fall insgesamt die Antwortsignale RDB-2A, RDB-2B, RDB-2C, RDB-2D, RDB-2E, RDB-2F, RDB-2G und RDB-2S im Zuge des ersten Abfragedurchgangs IPER1 erzeugt werden und zu der Kommunikationsstation 1 übertragen werden. Wie aus 3 und auch aus 4 (siehe Punkt 3 in 4) zu entnehmen ist, werden die vorstehend angeführten Antwortsignale in bestimmten Zeitschlitzen an die Kommunikationsstation 1 abgegeben, und zwar: RDB-2A in TS1', RDB-2B und RDB-2C in TS2', RDB-2D und RDB-2E und RDB-2F in TS3', RDB-2G in TS4', RDB-2S in TS8'. Es liegt somit der Sachverhalt vor, dass von allen Antwortsignalen RDB einige der Antwortsignale RDB-2A, RDB-2G und RDB-2S von der Kommunikationsstation 1 einzeln und daher gesondert und allein in einem Zeitschlitz TS1', TS4' und TS8' auftretend empfangen werden und dass einige andere der Antwortsignale RDB-2B, RDB-2C, RDB-2D, RDB-2E, RDB-2F von der Kommunikationsstation 1 zu zweit bzw. zu dritt und daher nicht gesondert empfangen werden.
  • Die von der Kommunikationsstation 1 empfangenen Antwortsignale RDB werden von den Decodiermitteln 10 über die elektrisch leitende Verbindung 15 an die Ablauf-Steuermittel 6 und an die Kollision-Erkennmittel 11 sowie an die Signalstärke-Erkennmittel 12 abgegeben. Im Falle des Antwortsignals RDB-2A in dem Zeitschlitz TS1' und im Falle des Antwortsignals RDB-2B in dem Zeitschlitz TS4' und im Falle des Antwortsignals RDB-S in dem Zeitschlitz TS8' erkennen die Kollision-Erkennmittel 11, dass keine Kollision zwischen zwei Antwortsignalen RDB vorliegt, sodass sie die negative Kollisionsinformation NCOL an die Ablauf-Steuermittel 6 über die Verbindung 16 abgeben. Mit Hilfe der Kollision-Erkennmittel 11 wird aber zwischen Antwortsignalen RDB in den Zeitschlitzen TS2' und TS3', nämlich zwischen den Antwortsignalen RDB-2B und RDB-2C sowie zwischen den Antwortsignalen RDB-2D und RDB-2E und RDB-2F eine Kollision festgestellt, sodass die Kollision-Erkennmittel 11 in den zwei Zeitschlitzen TS2' und TS3' je eine Kollision erkennen und dementsprechend eine positive Kollisionsinformation YCOL über die Verbindung 6 an die Ablauf-Steuermittel 6 abgeben. Mit Hilfe der Signalstärke-Erkennmittel 12 werden weiterhin die Signalstärken der empfangenen Antwortsignale RDB erkannt bzw. ermittelt. Es sei angenommen, dass sämtliche vorstehend erwähnten Antwortsignale mit einem hohen Signalpegel empfangen wurden, sodass die Signalstärke-Erkennmittel 12 für jedes empfangene Antwortsignal ein hohes Niveau detektieren und dementsprechend eine Hoch-Niveau-Information HLI1 über die Verbindung 17 an die Ablauf-Steuermittel 6 abgeben. Mit Hilfe der in den Ablauf-Steuermitteln 6 enthaltenen Antwortsignal-Identifizierungsmittel 6B werden bei den vorstehend angeführten Verhältnissen die Antwortsignale RDB-2A und RDB-2G und RDB-2S eindeutig identifiziert, sodass die betreffenden Datenträger 2A, 2G und 2S als eindeutig identifiziert zu gelten haben.
  • Nach dem Auswerten bzw. Verarbeiten sämtlicher mit der Kommunikationsstation 1 im Zuge des ersten Abfragedurchgangs IPER1 empfangenen Antwortsignale RDB erfolgt in der Kommunikationsstation 1 mit Hilfe der Betriebsarten-Umschaltmittel 6A ein Umschalten von der Betriebsart „Empfangen" auf die Betriebsart „Senden" und erfolgt in allen Datenträgern 2 mit Hilfe der Betriebsarten-Umschaltmittel 56A ein Um schalten von der Betriebsart „Senden" auf die Betriebsart „Empfangen". Auch dieser zweite Umschaltvorgang erfordert eine bestimmte Schaltzeitspanne, nämlich auch die Schaltzeitspanne ST, die im vorliegenden Fall einen Wert von 302 ms aufweist. Nach dem vorstehend erwähnten Umschaltvorgang ist der erste Abfragedurchgang IPER1 beendet.
  • Im Anschluss an den ersten Abfragedurchgang IPER1 wird der zweite Abfragedurchgang IPER2 gestartet. Unmittelbar nach dem Start des zweiten Abfragedurchgangs IPER2 gibt die Kommunikationsstation 1 ein zweites Kombinationssignal (IDB+QDB)2 ab (siehe Punkt 4 in 4). In diesem zweiten Kombinationssignal (IDB+QDB)2 ist das zweite Quittierungssignal QDB2 enthalten (siehe Punkt 4.1 in 4). Dieses zweite Quittierungssignal QDB2 wurde auf Basis jener Daten und Informationen gebildet, die im Zuge des ersten Abfragedurchgangs IPER1 von den Decodiermitteln 10 über die Verbindung 15 und von den Kollision-Erkennmitteln 11 über die Verbindung 16 und von den Signalstärke-Erkennmitteln 12 über die Verbindung 17 den Ablauf-Steuermitteln 6 zugeführt wurden. Als Folge des singularen Auftretens der Antwortsignale RDB-2A und RDB-2G und RDB-2S in den Zeitschlitzen TS1', TS4' und TS8' wurde in dem zweiten Quittierungssignal QDB2 das dem ersten Zeitschlitz, dem vierten Zeitschlitz und dem achten Zeitschlitz zugeordnete Hauptbit MB auf den Wert „1" gesetzt, wogegen die dem zweiten Zeitschlitz und dem dritten Zeitschlitz zugeordneten Hauptbits MB auf den Wert „0" gesetzt wurden, weil in diesen zwei Zeitschlitzen im ersten Abfragedurchgang IPER1 je eine Kollision festgestellt wurde. Da sämtliche empfangenen Antwortsignale im Zuge des ersten Abfragedurchgangs IPER1 mit einer hohen Signalstärke, also mit einem hohen Signalpegel, empfangen wurden, wurden in dem zweiten Quittierungssignal QDB2 die dem ersten, dem zweiten, dem dritten, dem vierten und dem achten Zeitschlitz zugeordneten Zusatzbits AB alle auf den Wert „1" gesetzt.
  • Das vorstehend beschriebene zweite Quittierungssignal QDB2 wird als Bestandteil des erweiterten Abfragesignals, also des zweiten Kombinationssignals (IDB+QDB)2 zu allen noch nicht identifizierten Datenträgern übertragen, die sich in dem Kommunikationsbereich der Kommunikationsstation 1 befinden. Wie aus 4 (siehe Punkt 5 in 4) zu entnehmen ist, wird angenommen, dass während des zweiten Abfragedurchgangs IPER2 nicht nur die bereits während des ersten Abfragedurchgangs IPER1 im Kommunikationsbereich der Kommunikationsstation 1 anwesenden Datenträger 2A, 2B, 2C, 2D, 2E, 2F, 2G und 2S anwesend sind, sondern zusätzlich auch neu hinzugekommene Datenträger in dem Kommunikationsbereich anwesend sind, nämlich die Datenträger 2U, 2V, 2W, 2X, 2Y und 2Z. Von den aufgezählten Datenträgern wurden während des ersten Abfragedurchgangs IPER1 die Datenträger 2A, 2G und 2S eindeutig identifiziert.
  • Den vorstehend angeführten Datenträgern 2A, 2B, 2C, 2D, 2E, 2F, 2G, 2S, 2U, 2V, 2W, 2X, 2Y und 2Z wird jedes zweite Kombinationssignal (IDB+QDB)2 zugeführt. Danach wird das Abfragesignal innerhalb des zweiten Kombinationssignals (IDB+QDB)2 mit Hilfe der Abfragesignal-Auswertemittel 58 abgesondert und ausgewertet, was nicht näher beschrieben ist. Weiterhin wird aus dem zweiten Kombinationssignal (IDB+QDB)2 mit Hilfe der Quittierungssignal-Auswertemittel 59 das zweite Quittierungssignal QDB2 abgesondert und ausgewertet, wonach die Quittierungssignal-Auswertemittel 59 eine zweite Auswerteinformation RES2 an die Ablauf-Steuermittel 56 abgeben. Anschließend wird in den bereits eindeutig identifizierten Datenträgern 2A, 2G und 2S ein Quittierungsvorgang durchgeführt, und zwar durch das Auswerten der dem ersten, dem vierten und dem achten Zeitschlitz zugeordneten Hauptbits MB, die alle den Bitwert „1" aufweisen. Somit werden die Datenträger 2A und 2G und 2S – in denen wegen Kenntnis der in ihren Zeitschlitznummer-Speichermitteln 66 gespeicherten Zeitschlitznummern TSNO bekannt ist, in welchen Zeitschlitzen während des vorangegangenen ersten Abfragedurchgangs IPER1 von ihnen ein Antwortsignal abgegeben wurde – quittiert, was zur Folge hat, dass diese drei Datenträger 2A, 2G und 2S in einen Ruhezustand gebracht werden und folglich auf das in dem zweiten Kombinationssignal (IDB+QDB)2 enthaltene Abfragesignal und alle weiteren Abfragesignale nicht mehr reagieren. Die übrigen Datenträger 2B, 2C, 2D, 2E, 2F, 2U, 2V, 2W, 2X, 2Y und 2Z werden nicht quittiert und sprechen daher auf das in dem zweiten Kombinationssignal (IDB+QDB)2 enthaltene Abfragesignal an.
  • Das vorstehend erwähnte Ansprechen auf das im zweiten Kombinationssignal(IDB+QDB)2 enthaltene Abfragesignal hat zur Folge, dass in jedem der nicht-quittierten Datenträger ein Zeitschlitz TS ausgewählt wird, in welchem Zeitschlitz TS der betreffende Datenträger 2 sein nächstes Antwortsignal RDB abgibt. Das Festlegen des betreffenden Zeitschlitzes TS erfolgt wiederum mit Hilfe der Zeitschlitznummer-Festlegungsmittel 65.
  • Es sei angenommen (siehe Punkt 5 in 4), dass im Zuge des zweiten Abfragedurchgangs IPER2 die zwei Datenträger 2B und 2E gemeinsam in dem ersten Zeitschlitz TS1'' ihre Antwortsignale RDB-2B und RDB-2E an die Kommunikationsstation 1 abgeben. Weiterhin sei angenommen, dass der Datenträger 2C sein Antwortsignal RDB-2C singular im zweiten Zeitschlitz TS2'' an die Kommunikationsstation abgibt und dass der Datenträger 2F sein Antwortsignal RDB-2F singular im dritten Zeitschlitz TS3'' abgibt und dass die zwei Datenträger 2U und 2V ihre Antwortsignale in dem fünften Zeitschlitz TS5'' abgeben und dass die Datenträger 2W, 2X und 2Y ihre Antwortsignale in dem sechsten Zeitschlitz TS6'' abgeben und dass der Datenträger 2Z sein Antwortsignal in dem siebenten Zeitschlitz TS7'' abgibt. Weiterhin sei angenommen, dass alle Datenträger ihr Antwortsignal mit einer hohen Signalstärke an die Kommunikationsstation 1 abgeben und die genannten Signale daher von der Kommunikationsstation 1 mit einem hohen Signalpegel empfangen werden.
  • Als Folge der vorstehend beschriebenen Annahmen werden die Datenträger 2C, 2F und 2Z anhand ihrer Antwortsignale, die je von den Decodiermitteln 10 über die Verbindung 15 an die Antwortsignal-Identifizierungsmittel 6B der Ablauf-Steuermittel 6 abgegeben werden, mit Hilfe der Antwortsignal-Identifizierungsmittel 6B eindeutig identifiziert. Weiterhin hat dies zur Folge, dass beim nachfolgenden Erzeugen des dritten Quittierungssignals QDB3 während des nachfolgenden dritten Abfragedurchgangs IPER3 die dem zweiten, dem dritten und dem siebenten Zeitschlitz zugeordneten Hauptbits MB je auf den Wert „1" gesetzt werden.
  • Im Zuge des zweiten Abfragedurchgangs IPER2 werden in dem ersten Zeitschlitz und in dem fünften Zeitschlitz und in dem sechsten Zeitschlitz mit Hilfe der Kollisionserkennmittel 11 Kollisionen erkannt, was zur Folge hat, dass beim nachfolgenden Erzeugen des dritten Quittierungssignals QDB3 während des nachfolgenden dritten Abfragedurchgangs IPER3 die dem ersten, dem fünften und dem sechsten Zeitschlitz zugeordneten Hauptbits MB je auf den Wert „0" gesetzt werden.
  • Auf Grund der Tatsache, dass sämtliche Antwortsignale RDB während des zweiten Abfragedurchgangs IPER2 mit einem hohen Signalpegel von der Kommunikationsstation 1 empfangen wurden, werden beim nachfolgenden Erzeugen des dritten Quittierungssignals QDB3 während des nachfolgenden dritten Abfragedurchgangs IPER3 sämtliche Zusatzbits AB in dem dritten Quittierungssignal QDB3 auf den Wert „1" gesetzt.
  • Nach dem Auswerten der während des zweiten Abfragedurchgangs IPER2 mit der Kommunikationsstation 1 empfangenen Antwortsignale RDB ist der zweite Abfragedurchgang IPER2 abgeschlossen. Unmittelbar danach wird der dritte Abfragedurchgang IPER3 gestartet, wobei das dritte Kombinationssignal (IDB+QDB)3 von der Kommunikationsstation 1 zu den Datenträgern 2 abgegeben wird (siehe Punkt 6 in 4). Nach dem Empfangen des dritten Kombinationssignals (IDB+QDB)3 durch jeden der Datenträger 2 wird das in dem dritten Kombinationssignal (IDB+QDB)3 enthaltene dritte Quittierungssignal QDB3 mit Hilfe der Quittierungssignal-Auswertemittel 59 ausgewertet. Diese Auswertung hat wegen des auf den Wert „1" gesetzten Hauptbits MB für die Datenträger 2C, 2F und 2Z – in denen bekannt ist, in welchem Zeitschlitz während des zweiten Abfragevorgangs IPER2 von ihnen ein Antwortsignal abgegeben wurde – zur Folge, dass diese Datenträger quittiert werden, was bedeutet, dass diese Datenträger im Hinblick auf den soeben gestarteten dritten Abfragedurchgang IPER3 und die nachfolgenden Abfragedurchgänge IPER4 usw. stillgesetzt werden und daher an diesen Abfragevorgängen nicht mehr teilnehmen.
  • Bezüglich des dritten Abfragevorgangs IPER3 sei angenommen (siehe Punkt 7 in 4), dass die Datenträger 2U, 2W, 2B und 2Y in dem ersten Zeitschlitz TS1''' bzw. in dem zweiten Zeitschlitz TS2''' bzw. in dem dritten Zeitschlitz TS3''' bzw. dem achten Zeitschlitz TS8''' gesondert ihre Antwortsignale an die Kommunikationsstation 1 abgegeben haben. Weiterhin sei angenommen, dass die Datenträger 2E, 2V und 2X gemeinsam in dem vierten Zeitschlitz TS3''' ihre Antwortsignale abgeben. Weiterhin sei angenommen, dass zwei neu in den Kommunikationsbereich der Kommunikationsstation 1 eingetretene Datenträger 2K und 2L ihre Antwortsignale gemeinsam in dem sechsten Zeitschlitz TS6''' abgeben. Weiterhin sei im vorliegenden Fall angenommen, dass die an dem dritten Abfragedurchgang IPER3 teilnehmenden Datenträger 2U, 2W, 2B, 2E, 2V, 2X, 2K und 2L ihre Antwortsignale mit einer hohen Signalstärke abgeben, sodass diese Antwortsignale von der Kommunikationsstation 1 mit einem hohen Signalpegel empfangen werden, und dass der an dem dritten Abfragedurchgang IPER3 teilnehmende Datenträger 2Y sein Antwortsignal mit einer niedrigen Signalstärke abgibt und dass dieses Antwortsignal von der Kommunikationsstation 1 mit einem niedrigen Signalpegel empfangen wird.
  • Auf Basis der vorstehend angeführten Annahmen wird nachfolgend im Zuge des vierten Abfragedurchgangs IPER4 das im vierten Abfragedurchgang IPER4 an die Datenträger 2 abgegebene Quittierungssignal QDB4 erzeugt. Als Folge des singularen Empfangens der Antwortsignale der Datenträger 2U, 2W, 2B und 2Y werden die Hauptbits MB in dem vierten Quittierungssignal QDB4 (siehe Punkt 8.1 in 4), die dem ersten, dem zweiten, dem dritten und dem achten Zeitschlitz zugeordnet sind, je auf den Wert „1" gesetzt. Wegen der im Zuge des dritten Abfragedurchgangs IPER3 vorliegenden Kollisionen im vierten Zeitschlitz TS4''' und im sechsten Zeitschlitz TS6''' werden die diesen Zeitschlitzen zugeordneten Hauptbits MB in dem vierten Quittierungssignal QDB4 auf den Wert „0" gesetzt. Auf Grund des niedrigen Signalpegels des Antwortsignals des Datenträgers 2Y wird das dem achten Zeitschlitz zugeordnete Zusatzbit AB in dem vierten Quittierungssignal QDB4 auf den Wert „0" gesetzt und wegen des hohen Empfangspegels aller anderen Antwortsignale werden die dem ersten, dem zweiten, dem dritten, dem vierten und dem sechsten Zeitschlitz zugeordneten Zusatzbits AB in dem vierten Quittierungssignal QDB4 alle auf den Wert „1" gesetzt.
  • Nach dem Beenden des dritten Abfragedurchgangs IPER3 wird der vierte Abfragedurchgang IPER4 gestartet, wobei das vierte Kombinationssignal (IDB+QDB)4 von der Kommunikationsstation 1 an alle in dem Kommunikationsbereich anwesenden Datenträger 2U, 2W, 2B, 2E, 2V, 2X, 2K, 2L, 2Y, 2M, 2N und 2P abgegeben werden, von welchen Datenträgern die Datenträger 2U, 2W, 2B, 2E, 2V, 2X, 2K 2L und 2Y bereits während des dritten Abfragedurchgangs IPER3 im Kommunikationsbereich der Kommunikationsstation 1 anwesend waren, wogegen die Datenträger 2M, 2N und 2P neu in diesen Kommunikationsbereich eingetreten sind. Mit Hilfe der den Wert „1" aufweisenden und dem ersten, dem zweiten, dem dritten und dem achten Zeitschlitz zugeordneten Hauptbits MB werden die Datenträger 2U, 2W, 2B und 2Y – in denen durch das Speichern ihrer Zeitschlitznummern TSNO in ihren Zeitschlitznummer-Speichermitteln 66 bekannt ist, in welchem Zeitschlitz während des dritten Abfragevorgangs IPER3 von ihnen ein Antwortsignal abgegeben wurde – quittiert, also in einen Ruhezustand gebracht. Die anderen Datenträger 2K, 2V, 2M, 2N, 2P, 2E, 2X, 2L nehmen an dem vierten Abfragedurchgang IPER4 teil.
  • Es sei angenommen (siehe Punkt 9 in 4), dass von den vorstehend erwähnten Datenträgern die Datenträger 2K, 2V, 2P und 2L ihr Antwortsignal gesondert in dem ersten Zeitschlitz TS1'''' bzw. in dem dritten Zeitschlitz TS3'''' bzw. in dem fünften Zeitschlitz TS5'''' bzw. in dem achten Zeitschlitz TS8'''' abgeben. Weiterhin sei angenommen, dass die zwei Datenträger 2M und 2N ihre Antwortsignale gemeinsam in dem vierten Zeitschlitz TS4'''' abgeben. Weiterhin sei angenommen, dass die zwei Datenträger 2E und 2X ihre Antwortsignale gemeinsam in dem sechsten Zeitschlitz TS6'''' abgeben. Weiterhin sei in diesem Fall angenommen, dass der Datenträger 2X sein Antwortsignal mit einer niedrigen Signalstärke abgibt und dass daher das Antwortsignal von der Kommunikationsstation 1 mit einem niedrigen Signalpegel empfangen wird. Die Antwortsignale der übrigen Datenträger 2K, 2V, 2M, 2N, 2P, 2E und 2L weisen je eine hohe Signalstärke auf und werden daher von der Kommunikationsstation 1 mit einem hohen Signalpegel empfangen.
  • Als Folge der vorstehend beschriebenen Annahmen wird bei dem nachfolgenden fünften Abfragedurchgang IPER5 von der Kommunikationsstation 1 ein fünftes Quittierungssignal QDB5 erzeugt, bei dem (siehe Punkt 10.1 in 4) auf Grund des gesonderten Empfangens der Antwortsignale der Datenträger 2K, 2V, 2P und 2L die dem ersten, dem dritten, dem fünften und dem achten Zeitschlitz zugeordneten Hauptbits MB je auf den Wert „1" gesetzt werden. Auf Grund der Kollision im vierten Zeitschlitz TS4'''' wird das dem vierten Zeitschlitz zugeordnete Hauptbit MB im fünften Quittierungssignal QDB5 auf den Wert „0" gesetzt.
  • Obwohl im sechsten Zeitschlitz TS6'''' während des vierten Abfragedurchgangs IPER4 zwei Datenträger ihr Antwortsignal zu der Kommunikationsstation 1 abgeben, nämlich die zwei Datenträger 2E und 2X, wird von der Kommunikationsstation 1 nur ein Antwortsignal erkannt, nämlich das Antwortsignal des Datenträgers 2E, der sein Antwortsignal mit einer hohen Signalstärke abgibt. Der andere Datenträger 2X hingegen gibt sein Antwortsignal mit einer so geringen Signalstärke ab, dass dieses Antwortsignal von der Kommunikationsstation 1 nicht empfangen werden kann. Ein solcher Fall tritt in der Praxis dann auf, wenn sich ein Datenträger, im vorliegenden Fall der Datenträger 2X, in einer so großen Entfernung von der Kommunikationsstation 1 befindet, dass der Datenträger zwar das von der Kommunikationsstation 1 stets mit einem hohen Pegel abgegebene Kombinationssignal (IDB+QDB) noch empfangen kann, wenn auch mit relativ niedrigem Pegel, dass das von dem Datenträger nur mit einem relativ niedrigen Pegel erzeugbare Antwortsignal aber zu schwach ist, um von der Kommunikationsstation 1 noch empfangen werden zu können. In diesem Fall hat dann der Datenträger 2X zwar ein Antwortsignal abgegeben, und zwar im angenommenen Fall in dem Zeitschlitz TS6'''' während des vierten Abfragedurchgangs IPER4, jedoch wurde dieses Antwortsignal von der Kommunikationsstation 1 nicht empfangen. Während des sechsten Zeitschlitzes TS6'''' wird von der Kommunikationsstation 1 aber auch das Antwortsignal des Datenträgers 2E empfangen, weil dies mit einem hohen Signalpegel die Kommunikationsstation 1 erreicht hat. Dies hat zur Folge, dass die Signalstärke-Erkennmittel 12 im sechsten Zeitschlitz TS6'''' ein Antwortsignal mit einem hohen Signalpegel erkennen und folglich eine Hoch-Pegel-Information HLI1 erzeugen und über die Verbindung 17 an die Ablauf-Steuermittel 6 abgeben. Dies hat wiederum zur Folge, dass auch das dem sechsten Zeitschlitz zugeordnete Zusatzbit AB in dem fünften Quittierungssignal QDB5 auf den Wert „1" gesetzt wird. Dies ebenso wie die Zusatzbits AB, die dem ersten Zeitschlitz TS1 und dem dritten Zeitschlitz TS3 und dem vierten Zeit schlitz TS4 und dem fünften Zeitschlitz TS5 und dem achten Zeitschlitz TS8 zugeordnet sind, welche Zusatzbits AB alle auf den Wert „1" gesetzt werden.
  • Nach Abschluss des vierten Abfragedurchgangs IPER4 wird der fünfte Abfragedurchgang IPER5 gestartet, wobei (siehe Punkt 10 in 4) unmittelbar nach dem Start das fünfte Kombinationssignal (IDB+QDB)5 von der Kommunikationsstation 1 an alle im Kommunikationsbereich anwesende Datenträger 2K, 2V, 2M, 2N, 2P, 2E, 2X und 2L abgegeben wird. Als Folge davon wird das fünfte Quittierungssignal QDB5 mit Hilfe der Quittierungssignal-Auswertemittel 59 ausgewertet, was zur Folge hat, dass durch die auf den Wert „1" gesetzten betreffenden Hauptbits MB die Datenträger 2K, 2V, 2P und 2L - in denen durch das Speichern der betreffenden Zeitschlitznummer TSNO in den Zeitschlitznummer-Speichermitteln 66 bekannt ist, in welchem Zeitschlitz während des vierten Abfragedurchgangs IPER4 von ihnen ein Antwortsignal abgegeben wurde – quittiert und folglich in einen Ruhezustand gebracht werden.
  • Bei der vorliegenden Situation wird auf Grund des dem sechsten Zeitschlitz zugeordneten Hauptbits MB im fünften Quittierungssignal QDB5, welches Hauptbit MB auf den Wert „1" gesetzt wurde, der Datenträger 2E, dessen Antwortsignal mit einem hohen Signalpegel empfangen wurde, auch quittiert, jedoch wird der Datenträger 2X, dessen Antwortsignal von diesem Datenträger mit einer niedrigen Signalstärke abgegeben wurde und von der Kommunikationsstation 1 nicht mehr empfangen wurde, trotz des auf den Wert „1" gesetzten Hauptbits MB, das dem sechsten Zeitschlitz zugeordnet ist, nicht quittiert. Dies deshalb, weil bei dem Übermitteln des vierten Kombinationssignals (IDB+QDB)4 von der Kommunikationsstation 1 zu dem Datenträger 2X mit Hilfe der in dem Datenträger 2X enthaltenen Signalstärke-Erkennmittel 52 erkannt wurde, dass das an den Datenträger 2X abgegebene Kombinationssignal (IDB+QDB)4 nur mit einem schwachen Signalpegel empfangen wurde, sodass diese Signalstärke-Erkennmittel 52 eine Niedrig-Niveau-Information LLI2 erzeugt und über die Leitung 54 und die Verbindung 76 an die Ablauf-Steuermittel 56 des Datenträgers 2X abgegeben haben. Dies bedeutet, dass in dem Datenträger 2X bekannt ist, dass es sich um einen Datenträger handelt, mit dem ein von der Kommunikationsstation 1 abgegebenes Signal nur mit einem niedrigen Signalpegel empfangen werden kann. Dies bedeutet aber auch, dass ein mit dem Datenträger 2X erzeugtes Signal von der Kommunikationsstation 1 nur mit einem sehr schwachen Signalpegel oder überhaupt nicht empfangen werden kann. Somit ist in den Ablauf-Steuermitteln 56 des Datenträgers 2X bekannt, dass es sich bei dem Datenträger 2X um einen ein Signal nur schwach abgebenden Daten träger handelt. Mit Hilfe der Quittierungssignal-Auswertemittel 59 wird aber aus dem fünften Quittierungssignal QDB5, und zwar aus dem Hauptbit MB, das dem sechsten Zeitschlitz zugeordnet ist und das auf den Wert „1" gesetzt ist, ermittelt, dass die Kommunikationsstation 1 in dem sechsten Zeitschlitz TS6'''' des vierten Abfragedurchgangs IPER4 ein Antwortsignal mit einem hohen Pegel empfangen hat. Dabei muss es sich aber um ein Antwortsignal eines anderen Datenträgers handeln, im vorliegenden Fall um das Antwortsignal des Datenträgers 2E, da es sich nicht um das Antwortsignal des Datenträgers 2X handeln kann, der ein ein Signal schwach abgebender Datenträger ist. Mit Hilfe der Quittierungssignal-Auswertemittel 59 wird somit den Ablauf-Steuermitteln 56 eine eine Hoch-Niveau-Information bildende zweite Auswerteinformation RES2 zugeführt, die auf einen ein Signal stark abgebenden Datenträger hinweist, wogegen den Ablauf-Steuermitteln 56 über die Verbindung 76 auch die Niedrig-Niveau-Information LLI2 zugeführt wird, die auf einen ein Signal schwach abgebenden Datenträger schließen lässt. Diese beiden Informationen, nämlich die in diesem Fall eine Hoch-Niveau-Information bildende zweite Auswerteinformation RES2 und die Niedrig-Niveau-Information LLI2, widersprechen einander, was mit Hilfe der Ablauf-Steuermittel 56 festgestellt wird und zur Folge hat, dass der Datenträger 2X nicht quittiert wird und folglich im nachfolgenden Abfragedurchgang wieder als nicht-quittierter Datenträger berücksichtigt wird.
  • Somit sind an dem fünften Abfragevorgang IPER5 nur noch die drei nicht-quittierten Datenträger 2M, 2N und 2X beteiligt (siehe Punkt 11 in 4). Es sei angenommen, dass diese drei Datenträger 2M, 2N und 2X je separat in dem Zeitschlitz TS2''''' bzw. in dem Zeitschlitz TS4''''' bzw. in dem Zeitschlitz TS6''''' ihre Antwortsignale an die Kommunikationsstation 1 abgeben. Hierbei sei angenommen sei, dass die zwei Datenträger 2M und 2X ihre Antwortsignale mit einem niedrigen Signalpegel abgeben und dass der Datenträger 2N sein Antwortsignal mit einem hohen Signalpegel abgibt und dass alle drei Antwortsignale der drei Datenträger 2M, 2N und 2X von der Kommunikationsstation 1 dementsprechend empfangen werden. Dies hat zur Folge, dass (siehe Punkt 12.1 in 4) in dem nachfolgend während des sechsten Abfragevorgangs IPER6 erzeugten sechsten Quittierungssignal QDB6 die drei Hauptbits MB, die dem zweiten, dem vierten und dem sechsten Zeitschlitz zugeordnet sind, je auf den Wert „1" gesetzt werden und dass die Zusatzbits AB, die dem zweiten Zeitschlitz und dem sechsten Zeitschlitz zugeordnet sind, je auf den Wert „0" gesetzt werden und dass das dem vierten Zeitschlitz zugeordnete Zusatzbit AB auf den Wert „1" gesetzt wird.
  • Nach Abschluss des fünften Abfragedurchgangs IPER5 wird der sechste Abfragedurchgang IPER6 gestartet, wobei (siehe Punkt 12 in 4) unmittelbar nach dem Starten das sechste Kombinationssignal (IDB+QDB)6 von der Kommunikationsstation 1 an die Datenträger 2M, 2N und 2X abgegeben wird. Dies hat zur Folge, dass die Quittierungssignal-Auswertemittel 59 die auf den Wert „1" gesetzten Hauptbits MB, die dem zweiten, dem vierten und dem sechsten Zeitschlitz zugeordnet sind, erkennen und als Folge davon die drei Datenträger 2M, 2N und 2X – in denen durch das Speichern die betreffenden Zeitschlitznummern TSNO in den Zeitschlitznummer-Speichermitteln 66 bekannt ist, in welchem Zeitschlitz während des fünften Abfragedurchgangs IPER5 von ihnen ein Antwortsignal abgegeben wurde – quittiert werden. Somit wird während des sechsten Abfragevorgangs IPER6 (siehe Punkt 13 in 4) von keinem Datenträger 2 ein Antwortsignal erzeugt und dementsprechend von der Kommunikationsstation 1 kein Antwortsignal mehr empfangen. Dies hat zur Folge, dass in der Kommunikationsstation 1 bei einem nachfolgenden Abfragedurchgang IPER7 ein siebentes Quittierungssignal QDB7 erzeugt wird, bei welchem Signal (siehe Punkt 14.1 in 4) sämtliche Hauptbits MB und sämtliche Zusatzbits AB – ebenso wie bei dem ersten Quittierungssignal QDB1 – auf den Wert „0" gesetzt werden.
  • Nach Abschluss des sechsten Abfragedurchgangs IPER6 wird der siebente Abfragedurchgang IPER7 gestartet. Hierbei wird ein siebentes Kombinationssignal (IDB+QDB)7 von der Kommunikationsstation 1 abgegeben (siehe Punkt 14 in 4). In dem siebenten Kombinationssignal (IDB+QDB)7 ist das siebente Quittierungssignal QDB7 enthalten. Auf Grund der Tatsache, dass sich in dem Kommunikationsbereich der Kommunikationsstation 1 keine nicht-quittierten Datenträger 2 mehr befinden – dies unter der Annahme, dass keine neuen Datenträger in den Kommunikationsbereich der Kommunikationsstation 1 eingetreten sind – wird der gesamte Abfragevorgang mit dem siebenten Abfragedurchgang IPER7 beendet (siehe Punkt 15 in 4).
  • Das vorstehend beschriebene Verfahren hat den großen Vorteil, dass das Quittieren von während eines Abfragedurchgangs IPERn identifizierten Datenträgern 2 nicht innerhalb des gleichen Abfragedurchgangs IPERn erfolgt, sondern dass das Quittieren erst im nachfolgenden Abfragedurchgang IPERn+1 durchgeführt wird, und dies auf sehr effiziente und einfache Weise, weil alle während eines Abfragedurchgangs IPERn identifizierten Datenträger 2 zugleich mit Hilfe nur eines Quittierungssignals QDB, das durch ein digitales Signal mit einer vorgegebenen Anzahl von Hauptbits MB und vorzugsweise zusätzlich mit einer vorgegebenen Anzahl von Zusatzbits AB gebildet ist, quittiert werden.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen und mit Hilfe der Kommunikationsstation 1 gemäß 1 und Datenträgern 2 gemäß 2 durchgeführten Verfahren wird bei dem Erzeugen eines Quittierungssignals QDB zusätzlich zu jedem Hauptbit MB nur ein einziges Zusatzbit AB erzeugt, was darauf zurückzuführen ist, dass die Signalstärke-Erkennmittel 12 in der Kommunikationsstation 1 und die Signalstärke-Erkennmittel 52 in jedem Datenträger 2 mit nur einem einzigen Schwellenwert arbeiten, sodass die Signalstärke nur bezüglich dieses einen Schwellenwerts ermittelbar ist. Es sei erwähnt, dass solche Signalstärke-Ermittlungsmittel auch unter Ausnutzung von einer Vielzahl von Schwellenwerten arbeiten können, sodass dann die Signalstärken in einer Vielzahl von Signalstärke-Stufen amplitudenmäßig bewertet bzw. ermittelt werden können, was zur Folge hat, dass es nicht mehr möglich ist, nur ein einziges Zusatzbit AB zu verwenden, sondern dass bei jedem Quittierungssignal QDB jedem Hauptbit MB mindestens zwei Zusatzbits AB zugeordnet sind.
  • Weiterhin ist bezüglich des vorstehend beschriebenen Verfahrens noch darauf hinzuweisen, dass es – wie dies aus 3 ersichtlich ist – bei diesem Verfahren möglich ist, die Zeitspannen der Zeitschlitze TS und die Zeitspannen für die Antwortsignale RDB praktisch gleich lang zu wählen, sodass dann zwischen aufeinander folgenden Antwortsignalen RDB kein zeitlicher Abstand vorgesehen ist, was im Hinblick auf eine möglichst kurze Gesamtdauer eines Abfragevorgangs vorteilhaft ist. Es sei aber erwähnt, dass es durchaus auch vorteilhaft sein kann, die Zeitspannen für die Zeitschlitze TS etwas größer zu wählen als die Zeitspannen für die Antwortsignale RDB, wobei die zeitliche Differenz zwischen der Zeitspanne eines Zeitschlitzes TS und der Zeitspanne eines Antwortsignals RDB so groß gewählt werden kann, dass sich zwischen zwei aufeinanderfolgenden Antwortsignalen RDB ein zeitlicher Sicherheitsabstand von etwa 300 ms ergibt.

Claims (9)

  1. Verfahren zum Kommunizieren zwischen einer Kommunikationsstation (1) und Datenträgern (2), welche Datenträger (2) innerhalb eines Kommunikationsbereiches der Kommunikationsstation (1) anwesend sind, wobei zum Starten eines Abfragedurchgangs (IPER) von der Kommunikationsstation (1) ein Abfragesignal (IDB) an alle innerhalb des Kommunikationsbereiches (1) anwesenden Datenträger (2) abgegeben wird und wobei während eines Abfragedurchgangs (IPER) von allen innerhalb des Kommunikationsbereiches anwesenden Datenträgern (2) das Abfragesignal (IDB) empfangen wird und je ein Antwortsignal (RDB) als Antwort auf das Abfragesignal (IDB) abgegeben wird und wobei von allen Antwortsignalen (RDB) einige der Antwortsignale (RDB) von der Kommunikationsstation (1) einzeln und daher gesondert empfangen werden und einige der Antwortsignale (RDB) von der Kommunikationsstation (1) mindestens zu zweit und daher nicht gesondert empfangen werden, und wobei von der Kommunikationsstation (1) an jeden Datenträger (2), dessen Antwortsignal (RDB) von der Kommunikationsstation (1) gesondert empfangen wurde, ein Quittierungssignal (QDB) abgegeben wird und wobei der Datenträger (2), dessen Antwortsignal (RDB) von der Kommunikationsstation (1) gesondert empfangen wurde, das Quittierungssignal (QDB) empfängt und auswertet und wobei als Folge der Auswertung des Quittierungssignals (QDB) jeder Datenträger (2), dessen Antwortsignal (RDB) von der Kommunikationsstation (1) gesondert empfangen wurde, mit Bezug auf nachfolgend von der Kommunikationsstation (1) abgegebene Abfragesignale (IDB) deaktiviert wird und wobei nach dem Beenden eines Abfragedurchgangs (IPER) zum Starten eines nachfolgenden Abfragedurchgangs (IPER) von der Kommunikationsstation (1) wieder ein Abfragesignal(IDB) abgegeben wird und wobei von der Kommunikationsstation (1) jedes Quittierungssignal (QDB) als Bestandteil eines erweiterten Abfragesignals (IDB+QDB) erzeugt wird, welches Quittierungssignal (QDB) in dem erweiterten Abfragesignal (IDB+QDB) eines nachfolgenden Abfragedurchgangs (IPER) enthalten ist, und dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunizieren zwischen der Kommunikationsstation (1) und den Datenträgern (2) in zeitlich aufeinanderfolgenden Zeitschlitzen (TS) durchgeführt wird und die Datenträger (2) die Antwortsignale (RDB) in zeitlich aufeinanderfolgenden Zeitschlitzen (TS) abgeben und von allen Antwortsignalen (RDB) einige der Antwortsignale (RDB) von der Kommunikationsstation (1) einzeln und daher gesondert und je allein in einem Zeitschlitz (TS) auftretend empfangen werden und mit Hilfe der Kommunikationsstation (1) ein Quittierungssignal (QDB) in Form eines digitalen Signals erzeugt wird, welches digitale Signal eine Bitfolge aus einer vorgegebenen Anzahl von Hauptbits (MB) repräsentiert und von welchem digitalen Signal jedes Hauptbit (MB) einem Zeitschlitz (TS) zugeordnet wird und jene Hauptbits (MB), die einem Zeitschlitz zugeordnet sind, in dem ein Antwortsignal (RDB) eines Datenträgers (2) allein aufgetreten ist, auf einen vorgegebenen Bitwert („1") gesetzt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei jedem mit Hilfe des digitalen Signals repräsentierten Hauptbit (MB) mindestens ein ebenfalls mit Hilfe des digitalen Signals repräsentiertes Zusatzbit (AB) hinzugefügt wird und wobei der Bitwert jedes Zusatzbits (AB) als Parameter eines Datenträgers (2) erzeugt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Bitwert jedes Zusatzbits (AB) als Repräsentation der Signalstärke, mit welcher Signalstärke die Kommunikationsstation (1) ein Antwortsignal (RDB) eines Datenträgers (2) empfangen hat, erzeugt wird.
  4. Kommunikationsstation (1) zum Kommunizieren mit Datenträgern (2), welche Datenträger (2) innerhalb eines Kommunikationsbereiches der Kommunikationsstation (1) anwesend sind, wobei Abfragesignal-Erzeugungsmittel (7) vorgesehen sind, mit deren Hilfe zum Starten eines Abfragedurchgangs (IPER) ein Abfragesignal (IDB) erzeugbar ist, und wobei Übertragungsmittel (27) vorgesehen sind, mit deren Hilfe das erzeugte Abfragesignal (DB) an alle innerhalb des Kommunikationsbereiches anwesenden Datenträger (2) abgebbar ist, sodass das Abfragesignal (IDB) von allen innerhalb des Kommunikationsbereiches anwesenden Datenträgern (2) empfangbar ist, und wobei Station-Empfangsmittel (27) vorgesehen sind, mit deren Hilfe alle von allen Datenträgern (2) als Antwort auf ein empfangenes Abfragesignal (IDB) abgegebenen Antwortsignale (RDB) empfangbar sind, wobei von allen Antwortsignalen (RDB) einige der Antwortsignale (RDB) einzeln und daher gesondert empfangbar sind und einige der Antwortsignale (RDB) mindestens zu zweit und daher nicht gesondert empfangbar sind, und wobei Quittierungssignal-Erzeugungsmittel (8) vorgesehen sind, mit deren Hilfe für jeden Datenträger (2), dessen Antwortsignal (RDB) gesondert empfangen wurde, ein Quittierungssignal (QDB) erzeugbar ist, welches Quittierungssignal (QDB) mit Hilfe der Station-Übertragungsmittel (27) an den betreffenden Datenträger (2) abgebbar ist, und wobei die Quittierungssignal-Erzeugungsmittel (8) und die Abfragesignal-Erzeugungsmittel (7) zum Zusammenwirken miteinander ausgebildet sind, um zu ermöglichen, dass jedes Quittierungssignal (QDB) als Bestandteil eines erweiterten Abfragesignals (IDB+QDB) erzeugt wird, welches Quittierungssignal (QDB) vorgesehen ist, damit es in dem erweiterten Abfragesignal (IDB+QDB) eines nachfolgenden Abfragedurchgangs (IPER) aufgenommen wird, und dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationsstation (1) zum Kommunizieren in zeitlich aufeinanderfolgenden Zeitschlitzen (TS) ausgebildet ist und die Datenträger (2) die Antwortsignale (RDB) in zeitlich aufeinanderfolgenden Zeitschlitzen (TS) abgeben und von allen Antwortsignalen (RDB) einige der Antwortsignale (RDB) einzeln und daher gesondert und je allein in einem Zeitschlitz (TS) auftretend empfangbar sind und die Quittierungssignal-Erzeugungsmittel (8) zum Erzeugen eines Quittierungssignals (QDB) in Form eines digitalen Signals ausgebildet sind, welches digitale Signal eine Bitfolge aus einer vorgegebenen Anzahl von Hauptbits (MB) repräsentiert und bei welchem digitalen Signal jedes Hauptbit (MB) einem Zeitschlitz (TS) zugeordnet ist und jene Hauptbits (MB), die einem Zeitschlitz (TS) zugeordnet sind, in dem ein Antwortsignal (RDB) eines Datenträgers (2) allein aufgetreten ist, einen vorgegebenen Bitwert („1") aufweisen.
  5. Kommunikationsstation (1) nach Anspruch 4, wobei die Quittierungssignal-Erzeugungsmittel (8) zum Erzeugen eines Quittierungssignals (QDB) in Form eines digitalen Signals ausgebildet sind, bei welchem digitalen Signal jedem Hauptbit (MB) ein Zusatzbit (AB) hinzugefügt ist und der Bitwert jedes Zusatzbits (AB) eine Repräsentation eines Parameters eines Datenträgers (2) bildet.
  6. Kommunikationsstation (1) nach Anspruch 5, wobei die Quittierungssignal-Erzeugungsmittel (8) zum Erzeugen eines Quittierungssignals (QDB) in Form eines digitalen Signals ausgebildet sind, bei welchem digitalen Signal der Bitwert jedes Zusatzbits (AB) eine Repräsentation der Signalstärke bildet, mit welcher Signalstärke die Kommunikationsstation (1) ein Antwortsignal (RDB) eines Datenträgers (2) empfangen hat.
  7. Datenträger (2) zum Kommunizieren mit einer Kommunikationsstation (1), welche Kommunikationsstation (1) einen Kommunikationsbereich aufweist, innerhalb welchen Kommunikationsbereichs solche Datenträger (2) anwesend sind, wobei Datenträger-Empfangsmittel (40) vorgesehen sind, mit deren Hilfe zum Starten eines Abfragedurchgangs (IPER) ein von der Kommunikationsstation (1) abgegebenes Abfragesignal (IDB) empfangbar ist, und wobei Antwortsignal-Erzeugungsmittel (63) vorgesehen sind, mit deren Hilfe als Antwort auf das empfangene Abfragesignal (IDB) ein Antwortsignal (RDB) erzeugbar ist, und wobei Datenträger-Abgabemittel (40) vorgesehen sind, mit deren Hilfe das erzeugte Antwortsignal (RDB) an die Kommunikationsstation (1) abgebbar ist, und wobei Quittierungssignal-Auswertemittel (59) vorgesehen sind, mit deren Hilfe ein von der Kommunikationsstation (1) an den Datenträger (2) abgegebenes und mit Hilfe der Datenträger-Empfangsmittel (40) empfangenes Quittierungssignal (QDB) ermittelbar ist, und wobei die Quittierungssignal-Auswertemittel (59) zum Extrahieren eines in einem erweiterten Abfragesignal (IDB+QDB) eines nachfolgenden Abfragedurchgangs (IPER) enthaltenen und als Bestandteil des erweiterten Abfragesignals (IDB+QDB) an den Datenträger (2) abgegebenen und mit Hilfe der Datenträger-Empfangsmittel (40) empfangenen Quittierungssignals (QDB) ausgebildet sind und dadurch gekennzeichnet, dass der Datenträger (2) zum Kommunizieren in zeitlich aufeinanderfolgenden Zeitschlitzen (TS) ausgebildet ist und die Quittierungssignal-Auswertemittel (59) zum Ermitteln eines als Quittierungssignal (QDB) empfangenen digitalen Signals ausgebildet sind, welches digitale Signal eine Bitfolge aus einer vorgegebenen Anzahl von Hauptbits (MB) repräsentiert und bei welchem digitalen Signal jedes Hauptbit (MB) einem Zeitschlitz (TS) zugeordnet ist und jene Hauptbits (MB), die einem Zeitschlitz (TS) zugeordnet sind, in dem ein Antwortsignal (RDB) eines Datenträgers (2) allein aufgetreten ist, einen vorgegebenen Bitwert („1") aufweisen.
  8. Datenträger (2) nach Anspruch 7, wobei die Quittierungssignal-Auswertemittel (59) zum Ermitteln eines als Quittierungssignal (QDB) empfangenen digitalen Signals ausgebildet sind, bei welchem digitalen Signal jedem Hauptbit (MB) mindestens ein Zusatzbit (AB) hinzugefügt ist und der Bitwert jedes Zusatzbits (AB) eine Repräsentation eines Parameters des Datenträgers (2) bildet.
  9. Datenträger (2) nach Anspruch 8, wobei die Quittierungssignal-Auswertemittel (59) zum Ermitteln eines als Quittierungssignal (QDB) empfangenen digitalen Signals ausgebildet sind, bei welchem digitalen Signal der Bitwert jedes Zusatzbits (AB) eine Repräsentation der Signalstärke bildet, mit welcher Signalstärke die Kommunikationsstation (1) ein Antwortsignal (RDB) des Datenträgers (2) empfangen hat.
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