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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Kommunizieren zwischen
einer Kommunikationsstation und Datenträgern sowie auf eine Kommunikationsstation
und auf einen Datenträger,
die alle bereits bekannt sind und bei denen bei einer Kommunikation
zwischen der Kommunikationsstation und mehreren solchen Datenträgern im
Zuge eines Abfragedurchgangs zuerst von der Kommunikationsstation
ein Abfragesignal an alle innerhalb eines Kommunikationsbereiches
der Kommunikationsstation anwesenden Datenträger abgegeben wird, wonach dann
die angesprochenen Datenträger
je ein Antwortsignal an die Kommunikationsstation abgeben. Bei den
mit Hilfe der Datenträger
erzeugten Antwortsignalen kommt es zwischen einigen dieser Antwortsignale
zu einer sogenannten Kollision, nämlich dann, wenn zumindest
Teile mindestens zweier Antwortsignale voneinander nicht unterscheidbar
auftreten, sodass dann die Kommunikationsstation keine Möglichkeit
hat, jene Datenträger,
von denen die zumindest teilweise voneinander nicht unterscheidbaren
Antwortsignale stammen, eindeutig zu identifizieren. An solche Datenträger wird
daher im Weiteren entweder kein Quittierungssignal oder ein negatives Quittierungssignal
abgegeben. Von den mit Hilfe der Datenträger erzeugten Antwortsignalen
treten aber auch einige dieser Antwortsignale gesondert auf, d.h. jedes
dieser Antwortsignale ist von den anderen Antwortsignalen auf eindeutige
Weise unterscheidbar, sodass jedes dieser Antwortsignale mit Hilfe
der Kommunikationsstation eindeutig identifizierbar ist, wonach
dann die Kommunikationsstation für
jedes eindeutig identifizierte Antwortsignal an den Datenträger, der
dieses eindeutig identifizierte Antwortsignal abgegeben hat, ein
Quittierungssignal abgibt, wodurch in dem Datenträger Information
erhalten wird und danach vorliegt, die angibt, dass der betreffende Datenträger von
der Kommunikationsstation eindeutig identifiziert wurde.
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Bei
dem bekannten Verfahren, der bekannten Kommunikationsstation und
dem bekannten Datenträger
wird im Zuge eines Abfragedurchgangs von der Kommunikationsstation
zuerst ein Abfragesignal erzeugt und an alle in dem Kommunikationsbereich der
Kommunikationsstation anwesenden Datenträger abgegeben. Hierbei ist
die Kommunikati onsstation auf Senden und sind die Datenträger auf
Empfangen geschaltet. Danach wird die Kommunikationsstation von
Senden auf Empfangen und werden die Datenträger von Empfangen auf Senden
umgeschaltet, wonach die durch das zuvor empfangene Abfragesignal
angesprochenen Datenträger
ihre Antwortsignale an die Kommunikationsstation abgeben. Das Abgeben
der Antwortsignale der Datenträger
an die Kommunikationsstation erfolgt hierbei in sogenannten Zeitschlitzen,
wobei eine vorgegebene Anzahl von Zeitschlitzen gewählt ist
und jeder Datenträger auf
Basis der Serien-Nummer jedes Datenträgers einem Zeitschlitz zugeordnet
wird.
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Innerhalb
eines solchen Zeitschlitzes wird zuerst je ein Antwortsignal von
einem oder mehreren Datenträgern
an die Kommunikationsstation abgegeben. Anschließend wird in diesem Zeitschlitz
die Kommunikationsstation von Empfangen auf Senden umgeschaltet
und zugleich werden der bzw. die Datenträger von Senden auf Empfangen
umgeschaltet. Dieser erste Umschaltvorgang innerhalb eines Zeitschlitzes
erfordert eine bestimmte Umschaltzeitspanne. Anschließend wird
von der Kommunikationsstation das Quittierungssignal abgegeben,
bei dem es sich um ein positives Quittierungssignal handelt, wenn
in dem betreffenden Zeitschlitz nur ein einziger Datenträger an die
Kommunikationsstation ein Antwortsignal abgegeben hat, oder bei
dem es sich um ein negatives Quittierungssignal handelt, wenn in dem
betreffenden Zeitschlitz mehr als ein einziger Datenträger an die
Kommunikationsstation je ein Antwortsignal abgegeben hat. Nach dem Übertragen des
Quittierungssignals erfolgt neuerlich ein Umschalten, und zwar wird
nunmehr die Kommunikationsstation von Senden auf Empfangen und werden der
bzw. die Datenträger
von Empfangen auf Senden umgeschaltet. Auch dieser Umschaltvorgang
innerhalb eines Zeitschlitzes erfordert eine bestimmte Umschaltzeitspanne.
Somit treten bei dem bekannten Verfahren pro Zeitschlitz zwei Umschaltzeitspannen auf,
was den Nachteil hat, dass die Zeitspanne für einen Abfragedurchgang relativ
groß ist
und somit der Zeitbedarf, um sämtliche
innerhalb des Kommunikationsbereiches der Kommunikationsstation
anwesenden Datenträger
mit Hilfe von mehreren Abfragedurchgängen eindeutig zu identifizieren,
relativ hoch ist.
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Außerdem besteht
bei den bekannten Lösungen
das Problem, dass die Quittierungssignale, die durch digitale Signale
gebildet sind, die ein Bit oder eine Bitfolge von mehreren Bits
repräsentieren, ohne
Sicherheitsvorkehrungen von der Kommunikationsstation zu den Datenträgern übertragen
werden, was im Hinblick auf eine möglichst kleine Störanfälligkeit,
also im Hinblick auf eine möglichst
hohe Unempfindlichkeit gegen Störungen,
ungünstig
ist.
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EP-A-069480
wird im Oberbegriff der Ansprüche
1, 4 und 7 anerkannt. Die Erfindung ist in den Ansprüchen 1,
4 und 7 dargelegt.
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Die
Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, die vorstehend angeführten Schwierigkeiten
zu vermeiden und mit geringem Aufwand und auf einfache Weise ein
verbessertes Verfahren und eine verbesserte Kommunikationsstation
sowie einen verbesserten Datenträger
zu realisieren.
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Zur
Lösung
der vorstehend angeführten
Aufgabe weist ein erfindungsgemäßes Verfahren
kennzeichnende Merkmale gemäß der Erfindung
auf, sodass ein erfindungsgemäßes Verfahren
auf die in Anspruch 1 angeführte
Weise gekennzeichnet werden kann.
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Zur
Lösung
der vorstehend angeführten
Aufgabe weist eine erfindungsgemäße Kommunikationsstation
kennzeichnende Merkmale gemäß der Erfindung
auf, sodass eine erfindungsgemäße Kommunikationsstation
auf die in Anspruch 4 angeführte Weise
gekennzeichnet werden kann.
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Zur
Lösung
der vorstehend angeführten
Aufgabe weist ein erfindungsgemäßer Datenträger kennzeichnende
Merkmale gemäß der Erfindung
auf, sodass ein erfindungsgemäßer Datenträger auf
die in Anspruch 7 angeführte
Weise gekennzeichnet werden kann.
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Durch
das Vorsehen der erfindungsgemäßen Maßnahmen
wird mit geringem Aufwand und auf einfache Weise erreicht, dass
bei der Durchführung eines
Abfragedurchgangs nur das mit Hilfe der Kommunikationsstation erzeugbare
Abfragesignal an alle innerhalb des Kommunikationsbereiches der
Kommunikationsstation anwesenden Datenträger abgegeben wird und danach
die mit Hilfe der Datenträger erzeugbaren
Antwortsignale an die Kommunikationsstation abgegeben werden, sodass
während
eines Abfragedurchgangs nur nach dem Abgeben des Abfragesignals
und vor dem Abgeben der Antwortsignale die Kommunikationsstation
von Senden auf Empfangen und zugleich die Datenträger von
Empfangen auf Senden umgeschaltet werden müssen, jedoch anschließend während des
Abfragedurchgangs keine weiteren Umschaltvorgänge erforderlich sind, und zwar
deshalb, weil vorteilhafterweise das Quittierungssignal erst bei
dem nachfolgend aktivierten und durchgeführten Abfragedurchgang mit
Hilfe der Kommunikationsstation erzeugt und an die Datenträger abgegeben
wird, wofür
selbstverständlich
nach dem Ende des vorher durchgeführten Abfragedurchgangs und
dem Beginn des nachfolgend durchgeführten Abfragedurchgangs ein
Umschalten der Kommunikationsstation von Empfangen auf Senden und
ein Umschalten der Datenträger
von Senden auf Empfangen durchgeführt werden muss, was aber ohnehin
erforderlich ist, und zwar für
das Abgeben des nächsten
Abfragesignals durch die Kommunikationsstation und das Empfangen
dieses nächsten
Abfragesignals durch die Datenträger.
Insgesamt gesehen wird aber durch die Maßnahmen gemäß der Erfindung eine deutliche
Verkürzung
der Zeitspanne für
einen Abfragedurchgang erreicht, was zur Folge hat, dass der Zeitbedarf,
um sämtliche
innerhalb des Kommunikationsbereiches der Kommunikationsstation
anwesenden Datenträger
mit Hilfe von mehreren Abfragedurchgängen eindeutig zu identifizieren,
relativ gering ist und deutlich kleiner ist als bei den eingangs erläuterten
bekannten Ausbildungen. Das Vorsehen der erfindungsgemäßen Maßnahmen
hat als weiteren Vorteil, dass die Übertragung des einen Bestandteil
eines Abfragesignals bildenden Quittierungssignals mit wesentlich
höherer
Unempfindlichkeit gegen Störungen
erfolgt, als dies bei den vorstehend erläuterten bekannten Ausbildungen
der Fall ist, und zwar deshalb, weil die Übertragung des Abfragesignals aus
Sicherheitsgründen
auf abgesicherte Weise erfolgt, beispielsweise indem die Übertragung
des Abfragesignals mit Hilfe einer sogenannten CRC-Prüfsumme abgesichert
ist. Eine an sich ohnehin vorgesehene Sicherheitsmaßnahme wird
somit zusätzlich auch
für die Übertragung
des in dem Abfragesignal enthaltenen Quittierungssignals ausgenutzt.
Ein weiterer Vorteil ist, dass eine besonders kurze Zeitspanne für einen
Abfragedurchgang erreichbar ist und ein sehr rasches Identifizieren
sämtlicher
innerhalb des Kommunikationsbereiches der Kommunikationsstation
gemäß der Erfindung
anwesenden erfindungsgemäßen Datenträger möglich ist.
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Bei
einem wie vorstehend erwähnten
Verfahren und bei einer wie vorstehend erwähnten Kommunikationsstation
und bei einem wie vorstehend erwähnten
Datenträger
hat es sich zusätzlich
als sehr vorteilhaft erwiesen, wenn die Maßnahmen gemäß den Ansprüchen 2 und 3 und 5 und 6 sowie
8 und 9 vorgesehen sind. Hierdurch wird mit einfachen Mitteln und
auf einfache Weise erreicht, dass zusätzliche Informationen, die
mit dem Quittierungssignal gekoppelt sind, von einer erfindungsgemäßen Kommunikationsstation
zu einem erfindungsgemäßen Datenträger übertragen
werden können.
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Die
vorstehend angeführten
Aspekte und weitere Aspekte der Erfindung gehen aus dem nachfolgend
beschriebenen Ausführungsbeispiel
hervor und sollen anhand dieses Ausführungsbeispiels erläutert werden.
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Die
Erfindung wird im Folgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispiels
näher beschrieben,
auf das die Erfindung aber nicht beschränkt ist.
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1 zeigt
schematisch in Form eines Blockschaltbildes eine Kommunikationsstation
gemäß der Erfindung
zum Kommunizieren mit Datenträgern.
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2 zeigt
auf analoge Weise wie 1 einen Datenträger zum
Kommunizieren mit der Kommunikationsstation gemäß 1.
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3 zeigt
schematisch in Diagrammform die zeitliche Abfolge diverser Signale,
die bei einem Verfahren gemäß der Erfindung
zum Kommunizieren zwischen der Kommunikationsstation gemäß 1 und
dem Datenträger
gemäß 2 aufeinanderfolgend
auftreten.
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4 zeigt
schematisch in Diagrammform die zeitliche Abfolge diverser Signale,
wie sie zum Teil auch in 3 angegeben sind.
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In 1 ist
eine Kommunikationsstation 1 dargestellt, die zum Kommunizieren
mit Datenträgern 2 vorgesehen
ist, von denen ein Datenträger 2 in 2 dargestellt
ist. Eine Kommunikation zwischen der Kommunikationsstation 1 und
den Datenträgern 2 ist
dann möglich,
wenn sich die Datenträger 2 innerhalb
eines Kommunikationsbereiches der Kommunikationsstation befinden,
also in diesem Kommunikationsbereich anwesend sind. Die Kommunikationsstation 1 und
die Datenträger 2 sind
zum Kommunizieren in zeitlich aufeinander folgenden Zeitschlitzen
TS ausgebildet, von welchen Zeitschlitzen in 3 die Zeitschlitze
TS1', TS2', TS3', TS4',.........................
TS8' und TS1'', TS2'',
TS3'', .......... angegeben
sind.
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Die
Kommunikationsstation 1 enthält eine Quelle 3 zur
Energieversorgung sämtlicher
Bestandteile der Kommunikationsstation, die mit Energie versorgt
werden müssen.
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Die
Kommunikationsstation 1 enthält weiterhin einen Mikrocomputer 4.
Der Mikrocomputer 4 ist über eine Busverbindung 5 mit
einem sogenannten Host-Computer verbunden, der in 1 aber
nicht dargestellt ist. Der Mikrocomputer 4 enthält Ablauf-Steuermittel 6 und
Abfragesignal-Erzeugungsmittel 7 und Quittierungssignal-Erzeugungsmittel 8 und
Codiermittel 9 und Decodiermittel 10 und Kollision-Erkennmittel 11 und
Signalstärke-Erkennmittel 12.
Hierbei sind die Ablauf-Steuermittel 6 über elektrisch leitende Verbindungen 13, 14, 15, 16 und 17 je mit
einem der Mittel 7, 8, 10, 11 und 12 verbunden. Weiterhin
ist zwischen den Quittierungssignal-Erzeugungsmitteln 8 und
den Abfragesignal-Erzeugungsmitteln 7 eine elektrisch leitende
Verbindung 18 und zwischen den Abfragesignal-Erzeugungsmitteln 7 und
den Codiermitteln 9 eine elektrisch leitende Verbindung 19 und
zwischen den Decodiermitteln 10 und den Kollision-Erkennmitteln 11 eine
elektrisch leitende Verbindung 20 und zwischen den Decodiermitteln 10 und
den Signalstärke-Erkennmitteln 12 eine
elektrisch leitende Verbindung 21 angeordnet.
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Die
Ablauf-Steuermittel 6 enthalten im vorliegenden Fall Betriebsarten-Umschaltmittel 6A,
mit deren Hilfe ein Umschalten zwischen einer Betriebsart „Senden" und einer Betriebsart „Empfangen" durchführbar ist.
Die Betriebsarten-Umschaltmittel 6A sorgen auf nicht näher dargestellte
Weise für
ein Umschalten bzw. Umsteuern sämtlicher
Bestandteile der Kommunikationsstation 1, die für ein Umschalten zwischen
der Betriebsart „Senden" und der Betriebsart „Empfangen" umgeschaltet werden
müssen.
Solche Betriebsarten-Umschaltmittel 6A müssen nicht unbedingt
vorgesehen sein, weil in der Kommunikationsstation 1 ohnehin
genaue Informationen über
das zeitliche Auftreten und über
die zeitlichen Abläufe von
Sendezuständen
und Empfangszuständen
vorliegen. Die Ablauf-Steuermittel 6 enthalten
weiterhin Antwortsignal-Identifizierungsmittel 6B, mit
deren Hilfe jedes von einem Datenträger 2 abgegebene und von
der Kommunikationsstation 1 gesondert empfangene Antwortsignal
RDB und folglich jeder Datenträger 2 identifizierbar
ist. Die Antwortsignal-Identifizierungsmittel 6B können auch
als eine zwischen den Decodiermitteln 10 und den Ablauf-Steuermitteln 6 vorgesehen
Einheit vorgesehen sein.
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Die
Abfragesignal-Erzeugungsmittel 7 sind zum Erzeugen von
Abfragesignalen IDB ausgebildet. Mit den Abfragesignal-Erzeugungsmitteln 7 sind
aber nicht nur die Abfragesignale IDB, sondern auch noch andere
Befehlssignale erzeugbar, beispielsweise Schreibbefehlssignale oder
Lesebefehlssignale oder Löschsignale
und andere Signale. Mit Hilfe jedes Abfragesignals IDB ist ein Abfragedurchgang
IPER eines Abfragevorgangs startbar, von welchen Abfragedurchgängen in 3 zwei
Abfragedurchgänge IPER1
und IPER2 und in 4 sieben Abfragedurchgänge IPER1,
IPER2, IPER3, IPER4, IPER5, IPER6 und IPER7 angegeben sind. Jedes
Abfragesignal IDB ist durch ein digitales Signal gebildet, welches
digitale Signal eine Bitfolge aus einer vorgegebenen Anzahl von
Bits repräsentiert.
Im vorliegenden Fall besteht ein Abfragesignal IDB aus insgesamt
10×8 Bits,
also aus 80 Bits. Hierbei entspricht die Signaldauer pro Bit 40
ms, sodass sich für
die Signaldauer eines Abfragesignals IDB ein Wert von 3200 ms =
3,2 ms ergibt.
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Die
Quittierungssignal-Erzeugungsmittel 8 sind zum Erzeugen
von Quittierungssignalen QDB vorgesehen. Mit Hilfe der Quittierungssignal-Erzeugungsmittel 8 ist
für jeden
Datenträger 2,
der – wie nachfolgend
noch näher
beschrieben werden soll – zum
Erzeugen und Abgeben eines Antwortsignals RDB ausgebildet ist und
von dem ein solches Antwortsignal RDB mit der Kommunikationsstation 1 gesondert
empfangen wurde und der folglich mit Hilfe der Kommunikationsstation 1 eindeutig
identifiziert wurde, ein Quittierungssignal QDB erzeugbar ist, welches
Quittierungssignal QDB an den betreffenden identifizierten Datenträger 2 abgebbar
ist, und zwar mit Hilfe von Stations-Abgabemitteln, auf die nachfolgend
noch hingewiesen ist.
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Im
vorliegenden Fall ist die Kommunikationsstation 1 vorteilhafterweise
so entworfen, dass die Quittierungssignal-Erzeugungsmittel 8 und
die Abfragesignal-Erzeugungsmittel 7 zum Zusammenwirken miteinander
ausgebildet sind, was deshalb möglich ist,
weil zwischen diesen beiden Mitteln 7 und 8 die elektrisch
leitende Verbindung 18 vorgesehen ist. Über die Verbindung 18 ist
jedes mit den Quittierungssignal-Erzeugungsmitteln 8 erzeugte
Quittierungssignal QDB den Abfragesignal-Erzeugungsmitteln 7 zuführbar. Die
Abfragesignal-Erzeugungsmittel 7 sorgen für ein Inkorporieren
bzw. ein Einbetten eines empfangenen Quittierungssignals QDB in
ein zu erzeugendes Abfragesignal IDB, was zur Folge hat, dass jedes
Quittierungssignal QDB als Bestandteil eines erweiterten Abfragesignals
IDB+QDB erzeugbar ist, welches erweiterte Abfragesignal nachfolgend
als Kombinationssignal IDB+QDB bezeichnet werden soll.
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Bezüglich der
Quittierungssignale QDB ist noch festzuhalten, dass im vorliegenden
Fall jedes Quittierungssignal QDB durch ein digitales Signal gebildet
ist, welches digitale Signal eine Bitfolge aus einer vorgegebenen
Anzahl von Hauptbits MB repräsentiert.
Im vorliegenden Fall besteht jedes Quittierungssignal QDB aus insgesamt
acht (8) Hauptbits MB, wobei die Signaldauer pro Hauptbit MB 40
ms beträgt,
sodass die Signaldauer für
alle Hauptbits MB des Quittierungssignals QDB einen Wert von 320
ms = 0,32 ms aufweist.
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Bezüglich der
Quittierungssignale QDB ist im vorliegenden Fall noch auf eine sehr
wesentliche und vorteilhafte Eigenschaft hinzuweisen, nämlich auf
die Tatsache, dass bei jedem als Quittierungssignal QDB gebildeten
digitalen Signal jedes Hauptbit MB einem Zeitschlitz TS zugeordnet
ist und jene Hauptbits MB, die je einem Zeitschlitz zugeordnet sind,
in welchem ein Antwortsignal RDB eines Datenträgers 2 allein aufgetreten
ist, einen vorgegebenen Bitwert aufweisen, nämlich im vorliegenden Fall
den Bitwert „1". Auf diese wichtige
Eigenschaft soll nachfolgend noch näher eingegangen werden.
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Bezüglich der
Quittierungssignale QDB ist noch auf eine weitere wichtige Eigenschaft
hinzuweisen, nämlich
auf die Tatsache, dass bei jedem als Quittierungssignal QDB gebildeten
digitalen Signal jedem Hauptbit MB ein Zusatzbit AB hinzugefügt ist und
der Bitwert jedes Zusatzbits AB eine Repräsentation eines Parameters
eines Datenträgers 2 bildet, wobei
im vorliegenden Fall der Parameter eines Datenträgers 2 durch die Signalstärke gebildet
ist, mit welcher Signalstärke
die Kommunikationsstation 1 ein Antwortsignal RDB eines
Datenträgers 2 empfangen
hat. Auch auf diese wichtige Maßnahme
soll nachfolgend noch näher
eingegangen werden. Jedes Quittierungssignal QDB weist daher acht
(8) Zusatzbits AB auf, wobei die Signaldauer pro Zusatzbit AB 40
ms beträgt,
sodass die Signaldauer für
alle Zusatzbits AB des Quittierungssignals QDB einen Wert von 320
ms = 0,32 ms aufweist.
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Insgesamt
betrachtet besteht daher das als Quittierungssignal QDB erzeugte
digitale Signal aus 2×8
= 16 Bits, woraus sich eine Signaldauer für das Quittierungssignal QDB
von 640 ms = 0,64 ms ergibt. Als Folge davon ergibt sich für das Kombinationssignal
IDB+QDB, das aus insgesamt 12×8
Bits besteht, eine Signaldauer von 3,84 ms.
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Die
Codiermittel 9 sind zum Codieren des ihnen zugeführten Kombinationssignals
IDB+QDB vorgesehen und ausgebildet. Im vorliegenden Fall sind die
Codiermittel 9 zur Durchführung einer sogenannten Manchester-Codierung
ausgebildet. Nach erfolgter Codierung geben die Codiermittel 9 ein
codiertes Kombinationssignal (IDB+QDB)COD ab.
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Die
Kommunikationsstation 1 weist weiterhin einen Modulator 22 und
einen Trägersignal-Generator 23 auf.
Mit Hilfe des Trägersignal-Generators 23 ist
ein unmoduliertes Trägersignal
CS erzeugbar. Dem Modulator 22 ist über eine Leitung 24 das
codierte Kombinationssignal (IDB+QDB)COD und über eine weitere Leitung 25 das
unmodulierte Trägersignal
CS zuführbar.
Der Modulator 22 ist zum Amplitudenmodulieren des unmodulierten
Trägersignals
CS in Abhängigkeit
von dem codierten Kombinationssignal (IDB+QDB)COD ausgebildet. Nach
der Modulation gibt der Modulator 22 an seinem Ausgang
ein in Abhängigkeit
von dem codierten Kombinationssignal (IDB+QDB)COD amplitudenmoduliertes
Trägersignal
CS(ASK) ab.
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Ein
solches Amplitudenmodulieren des unmodulierten Trägersignals
CS mit Hilfe des Modulators 22 erfolgt in der Betriebsart „Senden" der Kommunikationsstation 1, bei
welcher Betriebsart „Senden" die Bestandteile
der Kommunikationsstation 1 in der Weise angesteuert sind,
dass ein Abgeben von Signalen von der Kommunikationsstation 1 zu
den Datenträgern 2 ermöglicht ist.
In der Kommunikationsstation 1 ist – wie bereits erwähnt – auch die
Betriebsart „Empfangen" aktivierbar. In
der Betriebsart „Empfangen" gibt der Trägersignal-Generator 23 das unmodulierte
Trägersignal
CS über
die Leitung 25 an den Modulator 22 ab, wobei aber
der Modulator 22 in der Betriebart „Empfangen" keine Amplitudenmodulation des unmodulierten
Trägersignals
CS durchführt,
sodass dann der Modulator 22 an seinem Ausgang das unmodulierte
Trägersignal
CS abgibt.
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Die
Kommunikationsstation 1 enthält weiterhin einen Leistungsverstärker 26,
der über
eine Leitung 26A mit dem Modulator 22 verbunden
ist. Mit Hilfe des Leistungsverstärkers 26 ist in der
Betriebsart „Senden" das amplitudenmodulierte
Trägersignal CS(ASK)
und in der Betriebsart „Empfangen" das unmodulierte
Trägersignal
CS verstärkbar.
Nach erfolgter Verstärkung
wird je nach aktivierter Betriebsart eines der beiden Trägersignale
CS(ASK) und CS an Übertragungsmittel 27 der
Kommunikationsstation 1 abgegeben. Die Übertragungsmittel 27 bilden
hierbei sowohl Station-Abgabemittel als auch Station-Empfangsmittel.
Die Übertragungsmittel 27 enthalten
eine in 1 dargestellte Übertragungsspule 28.
Mit Hilfe der Übertragungsmittel 27 ist
in der Betriebsart „Senden", bei welcher die Übertragungsmittel 27 dann
als Station-Abgabemittel fungieren, das amplitudenmodulierte Trägersignal
CS(ASK) an alle innerhalb des Kommunikationsbereiches der Kommunikationsstation 1 anwesenden
Datenträger 2 abgebbar,
sodass das amplitudenmodulierte Trägersignal CS(ASK) von allen
innerhalb des Kommunikationsbereiches der Kommunikationsstation 1 anwesenden
Datenträgern 23 empfangbar
ist. Auf Grund der Tatsache, dass das amplitudenmodulierte Trägersignal
CS(ASK) das codierte Kombinationssignal (IDB+QDB)COD repräsentiert,
welches codierte Kombinationssignal (IDB+QDB)COD wiederum das Abfragesignal
IDB und das Quittierungssignal QDB repräsentiert, wird somit erreicht,
dass mit Hilfe der Übertragungsmittel 27 das
jeweils erzeugte Abfragesignal IDB und das jeweils erzeugte Quittierungssignal
QDB an alle innerhalb des Kommunikationsbereiches der Kommunikationsstation 1 anwesenden
Datenträger 2 abgebbar
ist, sodass das jeweils erzeugte Abfragesignal IDB und das jeweils
erzeugte Abfragesignal QDB von allen innerhalb des Kommunikationsbereiches
der Kommunikationsstation 1 anwesenden Datenträgern 2 empfangbar
ist.
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Als
Folge des Empfangens eines Abfragesignals IDB wird mit jedem in
dem Kommunikationsbereich der Kommunikationsstation 1 anwesenden
Datenträger 2 ein
Ant wortsignal RDB erzeugt, worauf nachfolgend noch näher eingegangen
werden soll. Das mit jedem Datenträger 2 erzeugte Antwortsignal RDB
wird durch eine Belastungsmodulation des in der Kommunikationsstation 1 auf
unmodulierte Weise den Übertragungsmitteln 27 zugeführten unmodulierten
Trägersignals
CS von dem betreffenden Datenträger 2 zu
der Kommunikationsstation 1 übertragen. In diesem Fall ist
in der Kommunikationsstation 1 selbstverständlich die
Betriebsart „Empfangen" aktiviert. In der
Betriebsart „Empfangen" fungieren die Übertragungsmittel 27 als
Station-Empfangsmittel. In der Betriebsart „Empfangen" sind mit Hilfe der Übertragungsmittel 27 alle
von allen innerhalb des Kommunikationsbereiches der Kommunikationsstation anwesenden
Datenträgern 2 als
Antwort auf ein empfangenes Abfragesignal IDB abgegebenen Antwortsignale
RDB empfangbar. In diesem Zusammenhang ist auf 3 zu
verweisen, in der solche Antwortsignale RDB dargestellt sind, nämlich die
Antwortsignale RDB-2A, RDB-2B, RDB-2C, RDB-2D, RDB-2E, RDB-2F, RDB-2G und RDB-2S.
Hierbei sollen die Buchstaben A, B, C, D, E, F, G und S zum Ausdruck bringen,
dass es sich um die Antwortsignale von verschiedenen Datenträgern 2 handelt,
nämlich
von den Datenträgern 2A, 2B, 2C, 2D, 2E, 2F, 2G und 2S. Wie
aus 3 erkennbar ist, sind von allen Antwortsignalen
RDB einige der Antwortsignale RDB-2A, RDB-2G, RDB-2S, RDB-2C und
RDB-2F je einzeln und daher gesondert und je allein in einem Zeitschlitz TS1', TS4', TS8', TS2'' und TS3'' auftretend
empfangbar. Einige andere der Antwortsignale RDB-2B, RDB-2C, RDB-2D,
RDB-2E und RDB-2F sowie nochmals RDB-2B und RDB-2E sind mindestens
zu zweit und daher nicht gesondert und mindestens zu zweit in einem
Zeitschlitz TS2',
TS3' und TS1'' auftretend empfangbar.
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Jedes
der von den Datenträgern 2 abgegebenen
und mit der Kommunikationsstation empfangenen Antwortsignale RDB
ist durch ein digitales Signal gebildet, welches digitale Signale
eine Bitfolge aus einer vorgegebenen Anzahl von Bits repräsentiert.
Im vorliegenden Fall besteht diese Bitfolge aus 8×8=64 Bits.
Hierbei beträgt
die Signaldauer pro Bit etwa 40 ms, was zur Folge hat, dass die
Signaldauer für
ein Antwortsignal RDB einen Wert von 2,56 ms aufweist.
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Die
mit den Datenträgern 2 erzeugten
Antwortsignale RDB sind, nachdem sie vorher einer Codierung unterworfen
wurden, im vorliegenden Fall – wie
bereits erwähnt
- durch eine Belastungsmodulation des in der Kommunikationsstation 1 mit
Hilfe des Trägersignal-Generators 23 erzeugten
unmodulierten Trägersignals
CS zu der Kommunikationsstation 1 übertragbar, was zur Folge hat,
dass mit Hilfe der Übertragungsmittel 27 ein
belastungsmoduliertes Trägersignal
CS(LM) generiert wird, das Filtermitteln 30 der Kom munikationsstation 1 über eine
Leitung 31 zuführbar
ist. Nach erfolgtem Filtern des belastungsmodulierten Trägersignals
CS(LM) ist das belastungsmodulierte Trägersignal CS(LM) über eine
Leitung 32 einem Demodulator 33 der Kommunikationsstation 1 zuführbar. Mit
Hilfe des Demodulators 33 kann das belastungsmodulierte
Trägersignal
CS(LM) demoduliert werden. Nach der Demodulation gibt der Demodulator 33 über eine
Leitung 32 codierte Antwortsignale (RDB)COD an einen Verstärker 35 ab, welcher
Verstärker 35 die
verstärkten
codierten Antwortsignale (RDB)COD an die mit Hilfe des Mikrocomputers 4 realisierten
Decodiermittel 10 abgibt.
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Die
Decodiermittel 10 sind zum Decodieren der ihnen zugeführten codierten
Antwortsignale (RDB)COD vorgesehen und ausgebildet. Nach erfolgter
Decodierung geben die Decodiermittel 10 die decodierten
Antwortsignale RDB ab. Die Antwortsignale RDB werden daraufhin den
im vorliegenden Fall in den Ablauf-Steuermitteln 6 enthaltenen
Antwortsignal-Identifizierungsmittel 6B zugeführt. Mit
Hilfe der Antwortsignal-Identifizierungsmittel 6B sind
singular auftretende Antwortsignale RDB eindeutig identifizierbar.
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Weiterhin
werden die Antwortsignale RDB den Kollision-Erkennmitteln 11 zugeführt. Die
Kollision-Erkennmittel 11 sind dazu geeignet, feststellen
zu können,
ob in einem Zeitschlitz TS ein Antwortsignal RDB eines einzelnen
Datenträgers 2 aufgetreten
ist oder ob in einem Zeitschlitz TS die Antwortsignale RDB von zwei
oder mehreren Datenträgern 2 aufgetreten
sind. Für
den Fall, dass nur ein Antwortsignal RDB in einem Zeitschlitz TS
empfangen wurde, geben die Kollision-Erkennmittel 11 eine
verneinende Kollisionsinformation NCOL über die elektrisch leitende
Verbindung 16 an die Ablauf-Steuermittel 6 ab. Wenn in
einem Zeitschlitz TS aber mindestens zwei Antwortsignale RDB empfangen
wurden, dann geben die Kollision-Erkennmittel 11 eine bejahende Kollisionsinformation
YCOL an die Ablauf-Steuermittel 6 ab.
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Die
von den Decodiermittel 10 abgegebenen Antwortsignale RDB
sind über
die elektrisch leitende Verbindung 21 zusätzlich auch
noch den Signalstärke-Erkennmitteln 12 zuführbar. Die
Signalstärke-Erkennmittel 12 sind
so ausgebildet, dass sie feststellen können, ob die Signalstärke eines
von einem Datenträger 2 abgegebenen
und mit der Kommunikationsstation 1 empfangenen Antwortsignals
RDB nach dem Empfang unter einem bestimmten Schwellenwert oder über diesem
Schwellenwert liegt. Wenn die Signalstärke unter dem Schwellenwert
liegt, dann geben die Signalstärke-Erkennmittel 12 eine
Niedrig-Niveau-Information LLI1 über
die elektrisch leitende Verbindung 17 an die Ablauf-Steuermittel 6 ab.
Wenn hingegen die Signalstärke über dem
Schwellenwert liegt, dann geben die Signalstärke-Erkennmittel 12 eine
Hoch-Niveau-Information HLI1 an die Ablauf-Steuermittel 6 ab.
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Nachfolgend
soll der in 2 gezeigte Datenträger 2 beschrieben
werden.
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Der
Datenträger 2 weist Übertragungsmittel 40 auf,
die sowohl Datenträger-Empfangsmittel als auch
Datenträger-Abgabemittel
bilden. Die Übertragungsmittel 40 enthalten
eine Übertragungsspule 41, die
in 2 dargestellt ist. Weiterhin enthalten die Übertragungsmittel 40 eine
nicht dargestellte Kondensatorkonfiguration, die mit der Übertragungsspule 41 einen
Schwingkreis bildet, dessen Resonanzfrequenz mit der Frequenz des
unmodulierten Trägersignals
TS übereinstimmt.
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Mit
Hilfe der Übertragungsmittel 40 ist
ein von der Kommunikationsstation abgegebenes Abfragesignal und
ein von der Kommunikationsstation 1 abgegebenes Quittierungssignal
QDB empfangbar. Weiterhin ist mit Hilfe der Übertragungsmittel 40 ein mit
dem Datenträger 2 erzeugtes
Antwortsignal RDB an die Kommunikationsstation 1 abgebbar.
Das Empfangen eines Abfragesignals IDB und eines Quittierungssignals
QDB, also das Empfangen eines Kombinationssignals IDB+QDB, erfolgt
durch Empfangen des amplitudenmodulierten Trägersignals CS(ASK), das dem
codierten Kombinationssignal (IDB+QDB)COD entspricht. Das Abgeben
eines erzeugten Antwortsignals RDB erfolgt mit Hilfe des belastungsmodulierten
Trägersignals
CS(LM), das einem codierten Antwortsignal (RDB)COD entspricht, das
seinerseits wiederum dem Antwortsignal RDB entspricht.
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Der
Datenträger 2 enthält eine
elektrische Schaltung 42, die als integrierte Schaltung
ausgebildet ist und die einen Anschluss 43 aufweist, der über eine
Leitung 44 mit den Übertragungsmitteln 40 verbunden
ist. An den Anschluss 43 sind Gleichrichtermittel 45 und
Taktsignal-Regenerierungsmittel 46 und ein Demodulator 47 und
ein Modulator 48 angeschlossen.
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Die
Gleichrichtermittel 45 sind zum Gleichrichten des jeweils
an dem Anschluss 43 auftretenden Signals, also entweder
des amplitudenmodulierten Trägersignals
CS(ASK) oder des belastungsmodulierten Trägersignals CS(LM) vorgesehen,
um aus diesen Signalen eine Gleichspannung V zu gewinnen, mit welcher
Gleichspannung V alle Bestandteile der Schaltung 42 des
Datenträgers 2 versorgt
werden können,
die eine solche Spannungsversorgung benötigen.
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Mit
Hilfe der Taktsignal-Regenerierungsmittel 46 ist unter
Ausnutzung des amplitudenmodulierten Trägersignals CS(ASK) bzw. des
belastungsmodulierten Trägersig nals
CS(LM) ein Taktsignal regenerierbar. Nach erfolgter Regenerierung
geben die Taktsignal-Regenerierungsmittel 46 ein regeneriertes Taktsignal
CLK an eine Leitung 49 ab.
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Der
Demodulator 47 ist als Amplituden-Demodulator ausgebildet
und ist zum Demodulieren des amplitudenmodulierten Trägersignals
CS(ASK) vorgesehen. Nach erfolgter Amplituden-Demodulation des amplitudenmodulierten
Trägersignals
CS(ASK) gibt der Demodulator 47 das amplitudendemodulierte Kombinationssignal
(IDB+QDB)COD an die Leitung 50 ab.
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Der
Modulator 48 ist durch Belastungsmodulationsmittel gebildet
und ist zum Belastungsmodulieren des unmodulierten Trägersignals
CS vorgesehen. Dem Modulator 48 sind über eine Leitung 51 die zu
modulierenden Signale zuführbar.
Somit ist dem Modulator 48 auch ein codiertes Antwortsignal (RDB)COD
zuführbar,
um eine Belastungsmodulation des unmodulierten Trägersignals
CS in Abhängigkeit
von dem codierten Antwortsignal (RDB)COD durchzuführen. Als
Folge der Belastungsmodulation mit Hilfe des Modulators 48 wird
ein belastungsmoduliertes Trägersignal
CS(LM) erhalten, das am Ausgang des Modulators 48 auftritt
und über
den Anschluss 43 auch an den Übertragungsmitteln 40 vorliegt
und von den Übertragungsmitteln 40 zu
den Übertragungsmitteln 27 der
Kommunikationsstation 1 übertragen wird.
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Die
Schaltung 42 des Datenträgers 2 enthält weiterhin
Signalstärke-Erkennmittel 52,
die über
eine Leitung 53 mit dem Ausgang der Gleichrichtermittel 45 verbunden
sind. Die Signalstärke-Erkennmittel 52 dienen
zum Erkennen, ob das von der Kommunikationsstation 1 abgegebene
amplitudenmodulierte Trägersignal
CS(ASK) mit einer unter einem Schwellenwert liegenden Signalstärke oder
mit einer über
einem Schwellenwert liegenden Signalstärke von dem Datenträger 2 empfangen
wird. Der hierfür
durchzuführende
Erkennvorgang wird unter Ausnutzung der von den Gleichrichtermitteln 45 abgegebenen
Versorgungsgleichspannung V durchgeführt. Wenn das amplitudenmodulierte
Trägersignal
CS(ASK) mit einer hohen Signalstärke
empfangen wird, dann geben die Signalstärkemittel eine Hoch-Niveau-Information HLI2
an eine Leitung 54 ab. Wenn hingegen das amplitudenmodulierte
Trägersignal
CS(ASK) mit einer niedrigen Signalstärke empfangen wird, dann geben die
Signalstärke-Erkennmittel
eine Niedrig-Niveau-Information LLI2 an die Leitung 54 ab.
Die beiden erwähnten
Informationen HLI2 und LLI2 sind über die Leitung 54 dem
Mikrocomputer 55 zuführbar und
in dem Mikrocomputer 55 über eine elektrisch leitende
Verbindung 76 den Ablauf-Steuermitteln 56 zuführbar.
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Die
Schaltung 42 des Datenträgers 2 enthält einen
Mikrocomputer 55. Mit Hilfe des Mikrocomputers 55 sind
Ablauf-Steuermittel 56 realisiert, die Umschaltmittel 56A enthalten.
Die Umschaltmittel 56A sind zum Umschalten des Datenträgers 2 zwischen seiner
Betriebsart „Empfangen" und seiner Betriebsart „Senden" vorgesehen und ausgebildet.
Mit Hilfe der Umschaltmittel 56A sind sämtliche Bestandteile der Schaltung 42 umschaltbar,
für die
eine solche Umschaltung erforderlich ist. Dem Mikrocomputer 55 wird über die
Leitung 49 das regenerierte Taktsignal CLK zugeführt, welches
Taktsignal CLK in dem Mikrocomputer 55 auf übliche und
bekannt Weise verwendet wird.
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Es
sei erwähnt,
dass anstelle des Mikrocomputers 55 auch eine festverdrahtete
Logikschaltung vorgesehen sein kann.
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Mit
Hilfe des Mikrocomputers 55 sind weiterhin Decodiermittel 57 und
Abfragesignal-Auswertemittel 58 und Quittierungssignal-Auswertemittel 59 und
Speichermittel 60, die einen Benutzerdaten-Speicherbereich 61 und
einen Seriennummer-Speicherbereich 62 aufweisen,
und Antwortsignal-Erzeugungsmittel 63 und Codiermittel 64 sowie Zeitschlitznummer-Festlegungsmittel 65 und
Zeitschlitznummer-Speichermittel 66 realisiert.
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Die
Decodiermittel 57 sind über
die Leitung 50 mit dem Demodulator 47 verbunden.
Mit Hilfe der Decodiermittl 157 ist das codierte Kombinationssignal
(IDB+QDB)COD decodierbar. Nach durchgeführter Decodierung geben die
Decodiermittel 57 das Kombinationssignal IDB+QDB ab. Das
Abgeben des Kombinationssignals IDB+QDB erfolgt sowohl an die Abfragesignal-Auswertemittel 58 als
auch an die Quittierungssignal-Auswertemittel 59.
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Mit
Hilfe der Abfragesignal-Auswertemittel 58 ist das von der
Kommunikationsstation 1 zu dem Datenträger 2 übertragene
Abfragesignal IDB ermittelbar und auswertbar. Das ermittelte Abfragesignal IDB
steht in den Abfragesignal-Auswertemitteln 58 zur Verfügung. Nach
erfolgter Auswertung des ermittelten Abfragesignals IDB geben die
Abfragesignal-Auswertemittel 58 eine erste Auswerteinformation
RES1 über
eine elektrisch leitende Verbindung 67 an die Ablauf-Steuermittel 56 ab.
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Mit
Hilfe der Quittierungssignal-Auswertemittel 59 ist ein
von der Kommunikationsstation 1 zu dem Datenträger 2 abgegebenes
und mit Hilfe der Übertragungsmittel 40 empfangenes
Quittierungssignal QDB ermittelbar und auswertbar. Das ermittelte Quittierungssignal
QDB steht in den Quittierungssignal-Auswertemitteln 59 zur
Verfügung. Nach
erfolgter Auswertung geben die Quittierungssignal-Auswertemittel 59 eine
zweite Auswerteinformation RES2 an die Ablauf-Steuermittel 56 ab.
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Die
Quittierungssignal-Auswertemittel 59 sind im vorliegenden
Fall zum Extrahieren des als Bestandteil des Kombinationssignals
IDB+QDB an den Datenträger 2 abgegebenen
und mit Hilfe der Übertragungsmittel 40 empfangenen
Quittierungssignals QDB ausgebildet. Die Quittierungssignal-Auswertemittel 59 sind
hierbei zum Auswerten eines als Quittierungssignal QDB empfangenen
digitalen Signals ausgebildet, welches digitale Signal eine Bitfolge
aus eine vorgegebenen Anzahl von Hauptbits repräsentiert und bei welchem digitalen
Signal jedes Hauptbit einem Zeitschlitz TS zugeordnet ist und jene Hauptbits,
die einem Zeitschlitz TS zugeordnet sind, in dem ein Antwortsignal
RDB eines Datenträgers 2 allein
aufgetreten ist, einen vorgegebenen Bitwert aufweisen, im vorliegenden
Fall den Bitwert „1". Auf diese wichtige
Tatsache soll nachfolgend noch näher eingegangen
werden.
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Bezüglich der
Quittierungssignal-Auswertemittel 59 ist noch auf den wichtigen
Sachverhalt hinzuweisen, dass die Quittierungssignal-Auswertemittel 59 zum
Auswerten eines als Quittierungssignal QDB empfangenen digitalen
Signals ausgebildet sind, bei welchem digitalen Signal jedem Hauptbit mindestens
ein Zusatzbit hinzugefügt
ist und der Bitwert jedes Zusatzbits eine Repräsentation eines Parameters
des Datenträgers 2 bildet.
Im vorliegenden Fall ist der repräsentierte Parameters des Datenträgers 2 die
Signalstärke,
mit der die Kommunikationsstation 1 ein Antwortsignal RDB
des Datenträgers 2 empfangen
hat.
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Die
Speichermittel 60 sind zum Speichern von in dem Datenträger 2 benötigten und
für den
Datenträger 2 wichtigen
Daten und Informationen vorgesehen. Hierbei dient der Benutzerdaten-Speicherbereich 61 hauptsächlich zum
Speichern von Benutzerdaten, also von Daten des Benutzers des Datenträgers 2,
beispielsweise zum Speichern des Wertes eines Guthabens oder der
Höhe eines
Preises oder einer Typenbezeichnung und vieles andere mehr. Der
Seriennummer-Speicherbereich 62 ist zum Speichern einer
sogenannten Seriennummer SNR vorgesehen, welche Seriennummer SNR
für den
Datenträger 2 kennzeichnend
ist. Für
jeden Datenträger 2 wird
eine spezielle Seriennummer SNR vergeben und in dem Seriennummer-Speicherbereich 62 gespeichert,
sodass mit Hilfe der Seriennummer SNR jeder Datenträger 2 von
allen anderen Datenträgern 2 unterscheidbar
ist. Die Speichermittel 60 sind über eine elektrisch leitende
Verbindung 69 mit den Ablauf- Steuermitteln 56 verbunden,
wobei über
die Verbindung 69 eine bidirektionale Kommunikation (Auslesen/Einspeichern)
möglich
ist.
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Die
Antwortsignal-Erzeugungsmittel 63 sind über eine elektrisch leitende
Verbindung 70 mit den Ablauf-Steuermitteln 56 verbunden.
Weiterhin sind die Antwortsignal-Erzeugungsmittel 63 über eine elektrisch
leitende Verbindung 71 mit dem Seriennummer-Speicherbereich 62 verbunden.
Die Antwortsignal-Erzeugungsmittel 63 sind zum Erzeugen eines
Antwortsignals RDB vorgesehen, wobei in dem Antwortsignal RDB die
in dem Seriennummer-Speicherbereich gespeicherte Seriennummer SNR
berücksichtigt
ist. Ein mit Hilfe der Antwortsignal-Erzeugungsmittel 63 erzeugtes
Antwortsignal RDB wird über
eine elektrisch leitende Verbindung 72 den Codiermitteln 64 zugeführt. Die
Codiermittel 64 sorgen für ein Codieren des zugeführten Antwortsignals
RDB und geben ein codiertes Antwortsignal (RDB)COD an die Leitung 51 und
folglich an den Modulator 48 ab. Die Codiermittel 64 sind
zum Codieren des Antwortsignals RDB gemäß einem sogenannten Manchester-Code
ausgebildet.
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Wie
bereits erwähnt,
ist der Datenträger 2 zum
Kommunizieren in zeitlich aufeinanderfolgenden Zeitschlitzen TS
ausgebildet. Um für
den Datenträger 2 festlegen
zu können,
in welchem Zeitschlitz TS aus einer Mehrzahl von Zeitschlitzen TS
der Datenträger 2 sein
Antwortsignal QDB an die Kommunikationsstation 1 abgeben
soll, sind die Zeitschlitznummer-Festlegungsmittel 65 vorgesehen.
Im vorliegenden Fall sind die Zeitschlitznummer-Festlegungsmittel 65 über eine
elektrisch leitende Verbindung 73 mit dem Seriennummer-Speicherbereich 62 verbunden. Über die
Verbindung 73 wird den Zeitschlitznummer-Festlegungsmitteln 65 jeweils
ein Teil der Seriennummer SNR von dem Seriennummer-Speicherbereich 62 her
zugeführt,
sodass die Zeitschlitznummer-Festlegungsmittel 65 eine
Zeitschlitznummer TSNO jeweils in Abhängigkeit von dem zugeführten Teil
der Seriennummer SNR festlegen. Nach erfolgter Festlegung der Zeitschlitznummer
TSNO wird die Zeitschlitznummer TSNO über eine elektrisch leitende
Verbindung 74 den Zeitschlitznummer-Speichermitteln 66 zugeführt. In
den Zeitschlitznummer-Speichermitteln 66 wird die zuvor
festgelegte Zeitschlitznummer TSNO gespeichert. Aus den Zeitschlitznummer-Speichermitteln 66 ist
die jeweils darin gespeicherte Zeitschlitznummer TSNO auslesbar
und über eine
elektrisch leitende Verbindung 75 den Ablauf-Steuermitteln 56 zuführbar.
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Es
sei erwähnt,
dass das Erzeugen bzw. Festlegen der Zeitschlitznummer TSNO auch
auf andere Weise als unter Ausnutzung eines Teiles der Seriennummer
SNR erfolgen kann, und zwar beispielsweise mit Hilfe eines Zufallszahlen-Generators.
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Nachfolgend
soll jetzt ein Verfahren zum Kommunizieren zwischen der in 1 dargestellten Kommunikationsstation 1 und
Datenträgern 2A, 2B, 2C, 2D, 2E, 2F, 2G, 2K, 2L, 2M, 2N, 2P, 2S, 2U, 2V, 2W, 2X, 2Y und 2Z beschrieben
werden. Von dem gesamten Kommunikationsvorgang, bei dem beispielsweise
ein Einschreiben von Daten in den Benutzerdaten-Speicherbereich 61 jedes
Datenträgers 2 oder
ein Auslesen von Daten aus diesem Benutzerdaten-Speicherbereich 61 erfolgen
kann, wird nachfolgend nur der wesentliche Teil beschrieben, nämlich der
zu Beginn eines solchen Kommunikationsvorgangs erforderliche Abfragevorgang,
bei dem sämtliche
in dem Kommunikationsbereich der Kommunikationsstation 1 beim
Starten des Abfragevorgangs bereits anwesende Datenträger 2 sowie
im Zuge eines solchen Abfragevorgangs neu in den Kommunikationsbereich
der Kommunikationsstation 1 eingetretene Datenträger 2 genau
erkannt und identifiziert werden. Dieser Abfragevorgang wird nachfolgend
anhand von 3 und 4 beschrieben.
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Der
Abfragevorgang wird zu einem Startzeitpunkt START gestartet (siehe
Punkt 1 in 4). Zu dem Startzeitpunkt START
befindet sich die Kommunikationsstation 1 in der Betriebsart „Senden" und befinden sich
sämtliche
im Kommunikationsbereich der Kommunikationsstation 1 anwesende
Datenträger 2 in
der Betriebsart „Empfangen". Zu dem Startzeitpunkt
START beginnt der erste Abfragedurchgang IPER1.
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Unmittelbar
nach dem Starten (siehe Punkt 2 in 4) wird
ein erstes Kombinationssignal (IDB+QDB)1 mit Hilfe der Abfragesignal-Erzeugungsmittel 7 und
der Quittierungssignal-Erzeugungsmittel 8 der Kommunikationsstation 1 erzeugt und
von der Kommunikationsstation 1 an alle in ihrem Kommunikationsbereich
anwesenden Datenträger 2 abgegeben,
wobei angenommen wird, dass sich zu diesem Zeitpunkt die Datenträger 2A, 2B, 2C, 2D, 2E, 2F, 2G und 2S in
dem Kommunikationsbereich der Kommunikationsstation 1 befinden.
Auf die detaillierte Zusammensetzung des Abfragesignals IDB innerhalb
des ersten Kombinationssignals (IDB+QDB)1 soll hier nicht näher eingegangen
werden, weil dies im vorliegenden Zusammenhang nicht wesentlich
ist. Bezüglich
des in dem ersten Kombinationssignal (IDB+QDB)1 enthaltenen ersten
Quittierungssignals QDB1 (siehe Punkt 2.1 in 4) ist nochmals
darauf hinzuweisen, dass dieses Quittierungssignal QDB1 - wie übrigens
alle weiteren Quittierungssignale – aus insgesamt acht (8) Hauptbits MB
und aus acht (8) Zusatzbits AB besteht, wobei jeweils ein Hauptbit
MB und ein Zusatzbit AB ein Bit-Paar bilden. Jedes Bit-Paar ist
einem Zeitschlitz zugeordnet, im Falle des ersten Quittierungssignals QDB1
den Zeitschlitzen TS1',
TS2', TS3', TS4', TS5', TS6', TS7' und TS8'. Wie aus Punkt 2.1
in 4 ersichtlich ist, haben sämtliche Hauptbits MB und sämtliche
Zusatzbits AB des ersten Quittierungssignals QDB1 den Wert „0".
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Nach
dem Übertragen
des ersten Kombinationssignals (IDB+QDB)1 erfolgt in der Kommunikationsstation 1 mit
Hilfe der Betriebsarten-Umschaltmittel 6A ein Umschalten
von der Betriebsart „Senden" auf die Betriebsart „Empfangen" und erfolgt in allen Datenträgern 2 mit
Hilfe der Umschaltmittel 56A ein Umschalten von der Betriebsart „Empfangen" auf die Betriebsart „Senden". Dieser erste Umschaltvorgang nimmt
eine bestimmte Umschaltzeitspanne ST in Anspruch. Im vorliegenden
Fall ist für
die Umschaltzeitspanne ST ein Wert von 302 ms gewählt.
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Nachdem
die vorstehend erwähnten
Datenträger
das Kombinationssignal (IDB+QDB)1 empfangen haben, wird dieses mit
Hilfe der Abfragesignal-Auswertemittel 58 und der Quittierungssignal-Auswertemittel 59 ausgewertet.
Auf die Auswertung des Abfragesignals innerhalb des ersten Kombinationssignals
(IDB+QDB)1 soll nicht näher
eingegangen werden, weil dies im vorliegenden Fall nicht wesentlich
ist. Bezüglich
des Auswertens des ersten Quittierungssignals QDB1 ist festzuhalten,
dass durch das Auswerten sämtlicher
Hauptbits MB, die alle auf den Wert „0" gesetzt sind, das Ergebnis erhalten
wird, dass keiner der anwesenden Datenträger 2 zu quittieren
ist. Das Auswerten der Zusatzbits AB in dem ersten Quittierungssignal
QDB1 ergibt, dass bisher kein Datenträger 2 ein Antwortsignal RDB
an die Kommunikationsstation 1 abgegeben hat.
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Anschließend legen
die vorstehend erwähnten
Datenträger
je für
sich fest, in welchem Zeitschlitz TS sie ein Antwortsignal RDB erzeugen.
Dies erfolgt mit Hilfe der Zeitschlitznummer-Festlegungsmittel 65.
Nach dem Festlegen des jeweiligen Zeitschlitzes TS sorgen die Antwortsignal-Erzeugungsmittel 63 jedes
Datenträgers 2 für das Erzeugen
eines Antwortsignals RDB, sodass in dem angenommenen Fall insgesamt
die Antwortsignale RDB-2A, RDB-2B, RDB-2C, RDB-2D, RDB-2E, RDB-2F,
RDB-2G und RDB-2S im Zuge des ersten Abfragedurchgangs IPER1 erzeugt
werden und zu der Kommunikationsstation 1 übertragen
werden. Wie aus 3 und auch aus 4 (siehe
Punkt 3 in 4) zu entnehmen ist, werden
die vorstehend angeführten
Antwortsignale in bestimmten Zeitschlitzen an die Kommunikationsstation 1 abgegeben,
und zwar: RDB-2A in TS1',
RDB-2B und RDB-2C
in TS2', RDB-2D
und RDB-2E und RDB-2F in TS3',
RDB-2G in TS4', RDB-2S
in TS8'. Es liegt
somit der Sachverhalt vor, dass von allen Antwortsignalen RDB einige
der Antwortsignale RDB-2A, RDB-2G und RDB-2S von der Kommunikationsstation 1 einzeln
und daher gesondert und allein in einem Zeitschlitz TS1', TS4' und TS8' auftretend empfangen
werden und dass einige andere der Antwortsignale RDB-2B, RDB-2C, RDB-2D,
RDB-2E, RDB-2F von der Kommunikationsstation 1 zu zweit
bzw. zu dritt und daher nicht gesondert empfangen werden.
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Die
von der Kommunikationsstation 1 empfangenen Antwortsignale
RDB werden von den Decodiermitteln 10 über die elektrisch leitende
Verbindung 15 an die Ablauf-Steuermittel 6 und
an die Kollision-Erkennmittel 11 sowie an die Signalstärke-Erkennmittel 12 abgegeben.
Im Falle des Antwortsignals RDB-2A in dem Zeitschlitz TS1' und im Falle des Antwortsignals
RDB-2B in dem Zeitschlitz TS4' und im
Falle des Antwortsignals RDB-S in dem Zeitschlitz TS8' erkennen die Kollision-Erkennmittel 11,
dass keine Kollision zwischen zwei Antwortsignalen RDB vorliegt,
sodass sie die negative Kollisionsinformation NCOL an die Ablauf-Steuermittel 6 über die
Verbindung 16 abgeben. Mit Hilfe der Kollision-Erkennmittel 11 wird
aber zwischen Antwortsignalen RDB in den Zeitschlitzen TS2' und TS3', nämlich zwischen den
Antwortsignalen RDB-2B und RDB-2C
sowie zwischen den Antwortsignalen RDB-2D und RDB-2E und RDB-2F
eine Kollision festgestellt, sodass die Kollision-Erkennmittel 11 in
den zwei Zeitschlitzen TS2' und
TS3' je eine Kollision
erkennen und dementsprechend eine positive Kollisionsinformation YCOL über die
Verbindung 6 an die Ablauf-Steuermittel 6 abgeben.
Mit Hilfe der Signalstärke-Erkennmittel 12 werden
weiterhin die Signalstärken
der empfangenen Antwortsignale RDB erkannt bzw. ermittelt. Es sei
angenommen, dass sämtliche
vorstehend erwähnten
Antwortsignale mit einem hohen Signalpegel empfangen wurden, sodass
die Signalstärke-Erkennmittel 12 für jedes
empfangene Antwortsignal ein hohes Niveau detektieren und dementsprechend
eine Hoch-Niveau-Information HLI1 über die Verbindung 17 an
die Ablauf-Steuermittel 6 abgeben. Mit Hilfe der in den
Ablauf-Steuermitteln 6 enthaltenen Antwortsignal-Identifizierungsmittel 6B werden bei
den vorstehend angeführten
Verhältnissen
die Antwortsignale RDB-2A und RDB-2G und RDB-2S eindeutig identifiziert,
sodass die betreffenden Datenträger 2A, 2G und 2S als
eindeutig identifiziert zu gelten haben.
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Nach
dem Auswerten bzw. Verarbeiten sämtlicher
mit der Kommunikationsstation 1 im Zuge des ersten Abfragedurchgangs
IPER1 empfangenen Antwortsignale RDB erfolgt in der Kommunikationsstation 1 mit
Hilfe der Betriebsarten-Umschaltmittel 6A ein Umschalten
von der Betriebsart „Empfangen" auf die Betriebsart „Senden" und erfolgt in allen
Datenträgern 2 mit
Hilfe der Betriebsarten-Umschaltmittel 56A ein Um schalten
von der Betriebsart „Senden" auf die Betriebsart „Empfangen". Auch dieser zweite Umschaltvorgang
erfordert eine bestimmte Schaltzeitspanne, nämlich auch die Schaltzeitspanne
ST, die im vorliegenden Fall einen Wert von 302 ms aufweist. Nach
dem vorstehend erwähnten
Umschaltvorgang ist der erste Abfragedurchgang IPER1 beendet.
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Im
Anschluss an den ersten Abfragedurchgang IPER1 wird der zweite Abfragedurchgang IPER2
gestartet. Unmittelbar nach dem Start des zweiten Abfragedurchgangs
IPER2 gibt die Kommunikationsstation 1 ein zweites Kombinationssignal (IDB+QDB)2
ab (siehe Punkt 4 in 4). In diesem zweiten Kombinationssignal
(IDB+QDB)2 ist das zweite Quittierungssignal QDB2 enthalten (siehe Punkt
4.1 in 4). Dieses zweite Quittierungssignal QDB2 wurde
auf Basis jener Daten und Informationen gebildet, die im Zuge des
ersten Abfragedurchgangs IPER1 von den Decodiermitteln 10 über die Verbindung 15 und
von den Kollision-Erkennmitteln 11 über die Verbindung 16 und
von den Signalstärke-Erkennmitteln 12 über die
Verbindung 17 den Ablauf-Steuermitteln 6 zugeführt wurden.
Als Folge des singularen Auftretens der Antwortsignale RDB-2A und
RDB-2G und RDB-2S in den Zeitschlitzen TS1', TS4' und TS8' wurde in dem zweiten Quittierungssignal
QDB2 das dem ersten Zeitschlitz, dem vierten Zeitschlitz und dem
achten Zeitschlitz zugeordnete Hauptbit MB auf den Wert „1" gesetzt, wogegen
die dem zweiten Zeitschlitz und dem dritten Zeitschlitz zugeordneten
Hauptbits MB auf den Wert „0" gesetzt wurden,
weil in diesen zwei Zeitschlitzen im ersten Abfragedurchgang IPER1
je eine Kollision festgestellt wurde. Da sämtliche empfangenen Antwortsignale
im Zuge des ersten Abfragedurchgangs IPER1 mit einer hohen Signalstärke, also
mit einem hohen Signalpegel, empfangen wurden, wurden in dem zweiten
Quittierungssignal QDB2 die dem ersten, dem zweiten, dem dritten,
dem vierten und dem achten Zeitschlitz zugeordneten Zusatzbits AB
alle auf den Wert „1" gesetzt.
-
Das
vorstehend beschriebene zweite Quittierungssignal QDB2 wird als
Bestandteil des erweiterten Abfragesignals, also des zweiten Kombinationssignals
(IDB+QDB)2 zu allen noch nicht identifizierten Datenträgern übertragen,
die sich in dem Kommunikationsbereich der Kommunikationsstation 1 befinden.
Wie aus 4 (siehe Punkt 5 in 4)
zu entnehmen ist, wird angenommen, dass während des zweiten Abfragedurchgangs
IPER2 nicht nur die bereits während
des ersten Abfragedurchgangs IPER1 im Kommunikationsbereich der
Kommunikationsstation 1 anwesenden Datenträger 2A, 2B, 2C, 2D, 2E, 2F, 2G und 2S anwesend
sind, sondern zusätzlich
auch neu hinzugekommene Datenträger
in dem Kommunikationsbereich anwesend sind, nämlich die Datenträger 2U, 2V, 2W, 2X, 2Y und 2Z.
Von den aufgezählten
Datenträgern
wurden während
des ersten Abfragedurchgangs IPER1 die Datenträger 2A, 2G und 2S eindeutig
identifiziert.
-
Den
vorstehend angeführten
Datenträgern 2A, 2B, 2C, 2D, 2E, 2F, 2G, 2S, 2U, 2V, 2W, 2X, 2Y und 2Z wird
jedes zweite Kombinationssignal (IDB+QDB)2 zugeführt. Danach wird das Abfragesignal
innerhalb des zweiten Kombinationssignals (IDB+QDB)2 mit Hilfe der
Abfragesignal-Auswertemittel 58 abgesondert und ausgewertet,
was nicht näher
beschrieben ist. Weiterhin wird aus dem zweiten Kombinationssignal
(IDB+QDB)2 mit Hilfe der Quittierungssignal-Auswertemittel 59 das
zweite Quittierungssignal QDB2 abgesondert und ausgewertet, wonach
die Quittierungssignal-Auswertemittel 59 eine zweite Auswerteinformation
RES2 an die Ablauf-Steuermittel 56 abgeben. Anschließend wird
in den bereits eindeutig identifizierten Datenträgern 2A, 2G und 2S ein
Quittierungsvorgang durchgeführt, und
zwar durch das Auswerten der dem ersten, dem vierten und dem achten
Zeitschlitz zugeordneten Hauptbits MB, die alle den Bitwert „1" aufweisen. Somit
werden die Datenträger 2A und 2G und 2S – in denen
wegen Kenntnis der in ihren Zeitschlitznummer-Speichermitteln 66 gespeicherten
Zeitschlitznummern TSNO bekannt ist, in welchen Zeitschlitzen während des
vorangegangenen ersten Abfragedurchgangs IPER1 von ihnen ein Antwortsignal
abgegeben wurde – quittiert,
was zur Folge hat, dass diese drei Datenträger 2A, 2G und 2S in
einen Ruhezustand gebracht werden und folglich auf das in dem zweiten
Kombinationssignal (IDB+QDB)2 enthaltene Abfragesignal und alle
weiteren Abfragesignale nicht mehr reagieren. Die übrigen Datenträger 2B, 2C, 2D, 2E, 2F, 2U, 2V, 2W, 2X, 2Y und 2Z werden
nicht quittiert und sprechen daher auf das in dem zweiten Kombinationssignal
(IDB+QDB)2 enthaltene Abfragesignal an.
-
Das
vorstehend erwähnte
Ansprechen auf das im zweiten Kombinationssignal(IDB+QDB)2 enthaltene
Abfragesignal hat zur Folge, dass in jedem der nicht-quittierten
Datenträger
ein Zeitschlitz TS ausgewählt
wird, in welchem Zeitschlitz TS der betreffende Datenträger 2 sein
nächstes
Antwortsignal RDB abgibt. Das Festlegen des betreffenden Zeitschlitzes
TS erfolgt wiederum mit Hilfe der Zeitschlitznummer-Festlegungsmittel 65.
-
Es
sei angenommen (siehe Punkt 5 in 4), dass
im Zuge des zweiten Abfragedurchgangs IPER2 die zwei Datenträger 2B und
2E gemeinsam in dem ersten Zeitschlitz TS1'' ihre
Antwortsignale RDB-2B und RDB-2E an die Kommunikationsstation 1 abgeben.
Weiterhin sei angenommen, dass der Datenträger 2C sein Antwortsignal RDB-2C singular
im zweiten Zeitschlitz TS2'' an die Kommunikationsstation
abgibt und dass der Datenträger 2F sein
Antwortsignal RDB-2F singular im dritten Zeitschlitz TS3'' abgibt und dass die zwei Datenträger 2U und 2V ihre
Antwortsignale in dem fünften
Zeitschlitz TS5'' abgeben und dass
die Datenträger 2W, 2X und 2Y ihre
Antwortsignale in dem sechsten Zeitschlitz TS6'' abgeben
und dass der Datenträger 2Z sein
Antwortsignal in dem siebenten Zeitschlitz TS7'' abgibt. Weiterhin
sei angenommen, dass alle Datenträger ihr Antwortsignal mit einer
hohen Signalstärke
an die Kommunikationsstation 1 abgeben und die genannten
Signale daher von der Kommunikationsstation 1 mit einem
hohen Signalpegel empfangen werden.
-
Als
Folge der vorstehend beschriebenen Annahmen werden die Datenträger 2C, 2F und 2Z anhand
ihrer Antwortsignale, die je von den Decodiermitteln 10 über die
Verbindung 15 an die Antwortsignal-Identifizierungsmittel 6B der
Ablauf-Steuermittel 6 abgegeben werden, mit Hilfe der Antwortsignal-Identifizierungsmittel 6B eindeutig
identifiziert. Weiterhin hat dies zur Folge, dass beim nachfolgenden
Erzeugen des dritten Quittierungssignals QDB3 während des nachfolgenden dritten
Abfragedurchgangs IPER3 die dem zweiten, dem dritten und dem siebenten
Zeitschlitz zugeordneten Hauptbits MB je auf den Wert „1" gesetzt werden.
-
Im
Zuge des zweiten Abfragedurchgangs IPER2 werden in dem ersten Zeitschlitz
und in dem fünften
Zeitschlitz und in dem sechsten Zeitschlitz mit Hilfe der Kollisionserkennmittel 11 Kollisionen
erkannt, was zur Folge hat, dass beim nachfolgenden Erzeugen des
dritten Quittierungssignals QDB3 während des nachfolgenden dritten
Abfragedurchgangs IPER3 die dem ersten, dem fünften und dem sechsten Zeitschlitz
zugeordneten Hauptbits MB je auf den Wert „0" gesetzt werden.
-
Auf
Grund der Tatsache, dass sämtliche
Antwortsignale RDB während
des zweiten Abfragedurchgangs IPER2 mit einem hohen Signalpegel
von der Kommunikationsstation 1 empfangen wurden, werden
beim nachfolgenden Erzeugen des dritten Quittierungssignals QDB3
während
des nachfolgenden dritten Abfragedurchgangs IPER3 sämtliche
Zusatzbits AB in dem dritten Quittierungssignal QDB3 auf den Wert „1" gesetzt.
-
Nach
dem Auswerten der während
des zweiten Abfragedurchgangs IPER2 mit der Kommunikationsstation 1 empfangenen
Antwortsignale RDB ist der zweite Abfragedurchgang IPER2 abgeschlossen. Unmittelbar
danach wird der dritte Abfragedurchgang IPER3 gestartet, wobei das
dritte Kombinationssignal (IDB+QDB)3 von der Kommunikationsstation 1 zu den
Datenträgern 2 abgegeben
wird (siehe Punkt 6 in 4). Nach dem Empfangen des dritten
Kombinationssignals (IDB+QDB)3 durch jeden der Datenträger 2 wird
das in dem dritten Kombinationssignal (IDB+QDB)3 enthaltene dritte
Quittierungssignal QDB3 mit Hilfe der Quittierungssignal-Auswertemittel 59 ausgewertet.
Diese Auswertung hat wegen des auf den Wert „1" gesetzten Hauptbits MB für die Datenträger 2C, 2F und 2Z – in denen
bekannt ist, in welchem Zeitschlitz während des zweiten Abfragevorgangs
IPER2 von ihnen ein Antwortsignal abgegeben wurde – zur Folge,
dass diese Datenträger quittiert
werden, was bedeutet, dass diese Datenträger im Hinblick auf den soeben
gestarteten dritten Abfragedurchgang IPER3 und die nachfolgenden Abfragedurchgänge IPER4
usw. stillgesetzt werden und daher an diesen Abfragevorgängen nicht
mehr teilnehmen.
-
Bezüglich des
dritten Abfragevorgangs IPER3 sei angenommen (siehe Punkt 7 in 4), dass
die Datenträger 2U, 2W, 2B und 2Y in
dem ersten Zeitschlitz TS1''' bzw. in dem zweiten Zeitschlitz TS2''' bzw.
in dem dritten Zeitschlitz TS3''' bzw. dem achten Zeitschlitz TS8''' gesondert
ihre Antwortsignale an die Kommunikationsstation 1 abgegeben
haben. Weiterhin sei angenommen, dass die Datenträger 2E, 2V und
2X gemeinsam in dem vierten Zeitschlitz TS3''' ihre Antwortsignale
abgeben. Weiterhin sei angenommen, dass zwei neu in den Kommunikationsbereich
der Kommunikationsstation 1 eingetretene Datenträger 2K und 2L ihre
Antwortsignale gemeinsam in dem sechsten Zeitschlitz TS6''' abgeben. Weiterhin
sei im vorliegenden Fall angenommen, dass die an dem dritten Abfragedurchgang
IPER3 teilnehmenden Datenträger 2U, 2W, 2B, 2E, 2V, 2X, 2K und 2L ihre
Antwortsignale mit einer hohen Signalstärke abgeben, sodass diese Antwortsignale
von der Kommunikationsstation 1 mit einem hohen Signalpegel
empfangen werden, und dass der an dem dritten Abfragedurchgang IPER3
teilnehmende Datenträger 2Y sein
Antwortsignal mit einer niedrigen Signalstärke abgibt und dass dieses
Antwortsignal von der Kommunikationsstation 1 mit einem
niedrigen Signalpegel empfangen wird.
-
Auf
Basis der vorstehend angeführten
Annahmen wird nachfolgend im Zuge des vierten Abfragedurchgangs
IPER4 das im vierten Abfragedurchgang IPER4 an die Datenträger 2 abgegebene
Quittierungssignal QDB4 erzeugt. Als Folge des singularen Empfangens
der Antwortsignale der Datenträger 2U, 2W, 2B und 2Y werden
die Hauptbits MB in dem vierten Quittierungssignal QDB4 (siehe Punkt
8.1 in 4), die dem ersten, dem zweiten, dem dritten und dem
achten Zeitschlitz zugeordnet sind, je auf den Wert „1" gesetzt. Wegen der
im Zuge des dritten Abfragedurchgangs IPER3 vorliegenden Kollisionen
im vierten Zeitschlitz TS4''' und im sechsten Zeitschlitz TS6''' werden
die diesen Zeitschlitzen zugeordneten Hauptbits MB in dem vierten
Quittierungssignal QDB4 auf den Wert „0" gesetzt. Auf Grund des niedrigen Signalpegels
des Antwortsignals des Datenträgers 2Y wird
das dem achten Zeitschlitz zugeordnete Zusatzbit AB in dem vierten
Quittierungssignal QDB4 auf den Wert „0" gesetzt und wegen des hohen Empfangspegels
aller anderen Antwortsignale werden die dem ersten, dem zweiten,
dem dritten, dem vierten und dem sechsten Zeitschlitz zugeordneten
Zusatzbits AB in dem vierten Quittierungssignal QDB4 alle auf den
Wert „1" gesetzt.
-
Nach
dem Beenden des dritten Abfragedurchgangs IPER3 wird der vierte
Abfragedurchgang IPER4 gestartet, wobei das vierte Kombinationssignal
(IDB+QDB)4 von der Kommunikationsstation 1 an alle in dem
Kommunikationsbereich anwesenden Datenträger 2U, 2W, 2B, 2E, 2V, 2X, 2K, 2L, 2Y, 2M, 2N und 2P abgegeben
werden, von welchen Datenträgern
die Datenträger 2U, 2W, 2B, 2E, 2V, 2X, 2K 2L und 2Y bereits
während
des dritten Abfragedurchgangs IPER3 im Kommunikationsbereich der
Kommunikationsstation 1 anwesend waren, wogegen die Datenträger 2M, 2N und 2P neu
in diesen Kommunikationsbereich eingetreten sind. Mit Hilfe der
den Wert „1" aufweisenden und
dem ersten, dem zweiten, dem dritten und dem achten Zeitschlitz
zugeordneten Hauptbits MB werden die Datenträger 2U, 2W, 2B und 2Y – in denen
durch das Speichern ihrer Zeitschlitznummern TSNO in ihren Zeitschlitznummer-Speichermitteln 66 bekannt
ist, in welchem Zeitschlitz während
des dritten Abfragevorgangs IPER3 von ihnen ein Antwortsignal abgegeben
wurde – quittiert,
also in einen Ruhezustand gebracht. Die anderen Datenträger 2K, 2V, 2M, 2N, 2P, 2E, 2X, 2L nehmen
an dem vierten Abfragedurchgang IPER4 teil.
-
Es
sei angenommen (siehe Punkt 9 in 4), dass
von den vorstehend erwähnten
Datenträgern
die Datenträger 2K, 2V, 2P und 2L ihr
Antwortsignal gesondert in dem ersten Zeitschlitz TS1'''' bzw. in dem dritten
Zeitschlitz TS3'''' bzw.
in dem fünften
Zeitschlitz TS5'''' bzw.
in dem achten Zeitschlitz TS8'''' abgeben.
Weiterhin sei angenommen, dass die zwei Datenträger 2M und 2N ihre
Antwortsignale gemeinsam in dem vierten Zeitschlitz TS4'''' abgeben. Weiterhin
sei angenommen, dass die zwei Datenträger 2E und 2X ihre
Antwortsignale gemeinsam in dem sechsten Zeitschlitz TS6'''' abgeben. Weiterhin
sei in diesem Fall angenommen, dass der Datenträger 2X sein Antwortsignal
mit einer niedrigen Signalstärke
abgibt und dass daher das Antwortsignal von der Kommunikationsstation 1 mit
einem niedrigen Signalpegel empfangen wird. Die Antwortsignale der übrigen Datenträger 2K, 2V, 2M, 2N, 2P, 2E und 2L weisen
je eine hohe Signalstärke
auf und werden daher von der Kommunikationsstation 1 mit
einem hohen Signalpegel empfangen.
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Als
Folge der vorstehend beschriebenen Annahmen wird bei dem nachfolgenden
fünften
Abfragedurchgang IPER5 von der Kommunikationsstation 1 ein
fünftes
Quittierungssignal QDB5 erzeugt, bei dem (siehe Punkt 10.1 in 4)
auf Grund des gesonderten Empfangens der Antwortsignale der Datenträger 2K, 2V, 2P und 2L die
dem ersten, dem dritten, dem fünften
und dem achten Zeitschlitz zugeordneten Hauptbits MB je auf den
Wert „1" gesetzt werden.
Auf Grund der Kollision im vierten Zeitschlitz TS4'''' wird das dem vierten
Zeitschlitz zugeordnete Hauptbit MB im fünften Quittierungssignal QDB5
auf den Wert „0" gesetzt.
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Obwohl
im sechsten Zeitschlitz TS6'''' während des
vierten Abfragedurchgangs IPER4 zwei Datenträger ihr Antwortsignal zu der
Kommunikationsstation 1 abgeben, nämlich die zwei Datenträger 2E und 2X,
wird von der Kommunikationsstation 1 nur ein Antwortsignal
erkannt, nämlich
das Antwortsignal des Datenträgers 2E,
der sein Antwortsignal mit einer hohen Signalstärke abgibt. Der andere Datenträger 2X hingegen
gibt sein Antwortsignal mit einer so geringen Signalstärke ab,
dass dieses Antwortsignal von der Kommunikationsstation 1 nicht
empfangen werden kann. Ein solcher Fall tritt in der Praxis dann auf,
wenn sich ein Datenträger,
im vorliegenden Fall der Datenträger 2X,
in einer so großen
Entfernung von der Kommunikationsstation 1 befindet, dass
der Datenträger
zwar das von der Kommunikationsstation 1 stets mit einem
hohen Pegel abgegebene Kombinationssignal (IDB+QDB) noch empfangen
kann, wenn auch mit relativ niedrigem Pegel, dass das von dem Datenträger nur
mit einem relativ niedrigen Pegel erzeugbare Antwortsignal aber
zu schwach ist, um von der Kommunikationsstation 1 noch
empfangen werden zu können.
In diesem Fall hat dann der Datenträger 2X zwar ein Antwortsignal
abgegeben, und zwar im angenommenen Fall in dem Zeitschlitz TS6'''' während des
vierten Abfragedurchgangs IPER4, jedoch wurde dieses Antwortsignal
von der Kommunikationsstation 1 nicht empfangen. Während des
sechsten Zeitschlitzes TS6'''' wird
von der Kommunikationsstation 1 aber auch das Antwortsignal des
Datenträgers 2E empfangen,
weil dies mit einem hohen Signalpegel die Kommunikationsstation 1 erreicht
hat. Dies hat zur Folge, dass die Signalstärke-Erkennmittel 12 im
sechsten Zeitschlitz TS6'''' ein Antwortsignal
mit einem hohen Signalpegel erkennen und folglich eine Hoch-Pegel-Information
HLI1 erzeugen und über
die Verbindung 17 an die Ablauf-Steuermittel 6 abgeben.
Dies hat wiederum zur Folge, dass auch das dem sechsten Zeitschlitz
zugeordnete Zusatzbit AB in dem fünften Quittierungssignal QDB5
auf den Wert „1" gesetzt wird. Dies
ebenso wie die Zusatzbits AB, die dem ersten Zeitschlitz TS1 und
dem dritten Zeitschlitz TS3 und dem vierten Zeit schlitz TS4 und
dem fünften
Zeitschlitz TS5 und dem achten Zeitschlitz TS8 zugeordnet sind,
welche Zusatzbits AB alle auf den Wert „1" gesetzt werden.
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Nach
Abschluss des vierten Abfragedurchgangs IPER4 wird der fünfte Abfragedurchgang IPER5
gestartet, wobei (siehe Punkt 10 in 4) unmittelbar
nach dem Start das fünfte
Kombinationssignal (IDB+QDB)5 von der Kommunikationsstation 1 an
alle im Kommunikationsbereich anwesende Datenträger 2K, 2V, 2M, 2N, 2P, 2E, 2X und 2L abgegeben
wird. Als Folge davon wird das fünfte
Quittierungssignal QDB5 mit Hilfe der Quittierungssignal-Auswertemittel 59 ausgewertet,
was zur Folge hat, dass durch die auf den Wert „1" gesetzten betreffenden Hauptbits MB
die Datenträger 2K, 2V, 2P und 2L -
in denen durch das Speichern der betreffenden Zeitschlitznummer
TSNO in den Zeitschlitznummer-Speichermitteln 66 bekannt
ist, in welchem Zeitschlitz während
des vierten Abfragedurchgangs IPER4 von ihnen ein Antwortsignal
abgegeben wurde – quittiert
und folglich in einen Ruhezustand gebracht werden.
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Bei
der vorliegenden Situation wird auf Grund des dem sechsten Zeitschlitz
zugeordneten Hauptbits MB im fünften
Quittierungssignal QDB5, welches Hauptbit MB auf den Wert „1" gesetzt wurde, der
Datenträger 2E,
dessen Antwortsignal mit einem hohen Signalpegel empfangen wurde,
auch quittiert, jedoch wird der Datenträger 2X, dessen Antwortsignal
von diesem Datenträger
mit einer niedrigen Signalstärke
abgegeben wurde und von der Kommunikationsstation 1 nicht
mehr empfangen wurde, trotz des auf den Wert „1" gesetzten Hauptbits MB, das dem sechsten
Zeitschlitz zugeordnet ist, nicht quittiert. Dies deshalb, weil
bei dem Übermitteln
des vierten Kombinationssignals (IDB+QDB)4 von der Kommunikationsstation 1 zu
dem Datenträger 2X mit
Hilfe der in dem Datenträger 2X enthaltenen
Signalstärke-Erkennmittel 52 erkannt
wurde, dass das an den Datenträger 2X abgegebene
Kombinationssignal (IDB+QDB)4 nur mit einem schwachen Signalpegel empfangen
wurde, sodass diese Signalstärke-Erkennmittel 52 eine
Niedrig-Niveau-Information LLI2 erzeugt und über die Leitung 54 und
die Verbindung 76 an die Ablauf-Steuermittel 56 des
Datenträgers 2X abgegeben
haben. Dies bedeutet, dass in dem Datenträger 2X bekannt ist,
dass es sich um einen Datenträger
handelt, mit dem ein von der Kommunikationsstation 1 abgegebenes
Signal nur mit einem niedrigen Signalpegel empfangen werden kann.
Dies bedeutet aber auch, dass ein mit dem Datenträger 2X erzeugtes
Signal von der Kommunikationsstation 1 nur mit einem sehr
schwachen Signalpegel oder überhaupt
nicht empfangen werden kann. Somit ist in den Ablauf-Steuermitteln 56 des
Datenträgers 2X bekannt,
dass es sich bei dem Datenträger 2X um
einen ein Signal nur schwach abgebenden Daten träger handelt. Mit Hilfe der
Quittierungssignal-Auswertemittel 59 wird aber aus dem
fünften
Quittierungssignal QDB5, und zwar aus dem Hauptbit MB, das dem sechsten
Zeitschlitz zugeordnet ist und das auf den Wert „1" gesetzt ist, ermittelt, dass die Kommunikationsstation 1 in
dem sechsten Zeitschlitz TS6'''' des vierten
Abfragedurchgangs IPER4 ein Antwortsignal mit einem hohen Pegel
empfangen hat. Dabei muss es sich aber um ein Antwortsignal eines
anderen Datenträgers
handeln, im vorliegenden Fall um das Antwortsignal des Datenträgers 2E,
da es sich nicht um das Antwortsignal des Datenträgers 2X handeln kann,
der ein ein Signal schwach abgebender Datenträger ist. Mit Hilfe der Quittierungssignal-Auswertemittel 59 wird
somit den Ablauf-Steuermitteln 56 eine eine Hoch-Niveau-Information
bildende zweite Auswerteinformation RES2 zugeführt, die auf einen ein Signal
stark abgebenden Datenträger
hinweist, wogegen den Ablauf-Steuermitteln 56 über die
Verbindung 76 auch die Niedrig-Niveau-Information LLI2 zugeführt wird,
die auf einen ein Signal schwach abgebenden Datenträger schließen lässt. Diese
beiden Informationen, nämlich
die in diesem Fall eine Hoch-Niveau-Information bildende zweite
Auswerteinformation RES2 und die Niedrig-Niveau-Information LLI2,
widersprechen einander, was mit Hilfe der Ablauf-Steuermittel 56 festgestellt
wird und zur Folge hat, dass der Datenträger 2X nicht quittiert
wird und folglich im nachfolgenden Abfragedurchgang wieder als nicht-quittierter
Datenträger
berücksichtigt
wird.
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Somit
sind an dem fünften
Abfragevorgang IPER5 nur noch die drei nicht-quittierten Datenträger 2M, 2N und 2X beteiligt
(siehe Punkt 11 in 4). Es sei angenommen, dass
diese drei Datenträger 2M, 2N und 2X je
separat in dem Zeitschlitz TS2''''' bzw. in dem Zeitschlitz
TS4''''' bzw. in dem Zeitschlitz TS6''''' ihre Antwortsignale an die Kommunikationsstation 1 abgeben.
Hierbei sei angenommen sei, dass die zwei Datenträger 2M und 2X ihre
Antwortsignale mit einem niedrigen Signalpegel abgeben und dass
der Datenträger 2N sein
Antwortsignal mit einem hohen Signalpegel abgibt und dass alle drei
Antwortsignale der drei Datenträger 2M, 2N und 2X von der
Kommunikationsstation 1 dementsprechend empfangen werden.
Dies hat zur Folge, dass (siehe Punkt 12.1 in 4)
in dem nachfolgend während des
sechsten Abfragevorgangs IPER6 erzeugten sechsten Quittierungssignal
QDB6 die drei Hauptbits MB, die dem zweiten, dem vierten und dem
sechsten Zeitschlitz zugeordnet sind, je auf den Wert „1" gesetzt werden und
dass die Zusatzbits AB, die dem zweiten Zeitschlitz und dem sechsten
Zeitschlitz zugeordnet sind, je auf den Wert „0" gesetzt werden und dass das dem vierten
Zeitschlitz zugeordnete Zusatzbit AB auf den Wert „1" gesetzt wird.
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Nach
Abschluss des fünften
Abfragedurchgangs IPER5 wird der sechste Abfragedurchgang IPER6
gestartet, wobei (siehe Punkt 12 in 4) unmittelbar
nach dem Starten das sechste Kombinationssignal (IDB+QDB)6 von der
Kommunikationsstation 1 an die Datenträger 2M, 2N und 2X abgegeben wird.
Dies hat zur Folge, dass die Quittierungssignal-Auswertemittel 59 die
auf den Wert „1" gesetzten Hauptbits
MB, die dem zweiten, dem vierten und dem sechsten Zeitschlitz zugeordnet
sind, erkennen und als Folge davon die drei Datenträger 2M, 2N und 2X – in denen
durch das Speichern die betreffenden Zeitschlitznummern TSNO in
den Zeitschlitznummer-Speichermitteln 66 bekannt ist, in
welchem Zeitschlitz während
des fünften
Abfragedurchgangs IPER5 von ihnen ein Antwortsignal abgegeben wurde – quittiert
werden. Somit wird während
des sechsten Abfragevorgangs IPER6 (siehe Punkt 13 in 4)
von keinem Datenträger 2 ein
Antwortsignal erzeugt und dementsprechend von der Kommunikationsstation 1 kein
Antwortsignal mehr empfangen. Dies hat zur Folge, dass in der Kommunikationsstation 1 bei
einem nachfolgenden Abfragedurchgang IPER7 ein siebentes Quittierungssignal
QDB7 erzeugt wird, bei welchem Signal (siehe Punkt 14.1 in 4)
sämtliche
Hauptbits MB und sämtliche
Zusatzbits AB – ebenso
wie bei dem ersten Quittierungssignal QDB1 – auf den Wert „0" gesetzt werden.
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Nach
Abschluss des sechsten Abfragedurchgangs IPER6 wird der siebente
Abfragedurchgang IPER7 gestartet. Hierbei wird ein siebentes Kombinationssignal
(IDB+QDB)7 von der Kommunikationsstation 1 abgegeben (siehe
Punkt 14 in 4). In dem siebenten Kombinationssignal (IDB+QDB)7
ist das siebente Quittierungssignal QDB7 enthalten. Auf Grund der
Tatsache, dass sich in dem Kommunikationsbereich der Kommunikationsstation 1 keine
nicht-quittierten Datenträger 2 mehr
befinden – dies
unter der Annahme, dass keine neuen Datenträger in den Kommunikationsbereich der
Kommunikationsstation 1 eingetreten sind – wird der
gesamte Abfragevorgang mit dem siebenten Abfragedurchgang IPER7
beendet (siehe Punkt 15 in 4).
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Das
vorstehend beschriebene Verfahren hat den großen Vorteil, dass das Quittieren
von während eines
Abfragedurchgangs IPERn identifizierten Datenträgern 2 nicht innerhalb
des gleichen Abfragedurchgangs IPERn erfolgt, sondern dass das Quittieren
erst im nachfolgenden Abfragedurchgang IPERn+1 durchgeführt wird,
und dies auf sehr effiziente und einfache Weise, weil alle während eines
Abfragedurchgangs IPERn identifizierten Datenträger 2 zugleich mit
Hilfe nur eines Quittierungssignals QDB, das durch ein digitales Signal
mit einer vorgegebenen Anzahl von Hauptbits MB und vorzugsweise
zusätzlich
mit einer vorgegebenen Anzahl von Zusatzbits AB gebildet ist, quittiert
werden.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen und mit Hilfe der Kommunikationsstation 1 gemäß 1 und Datenträgern 2 gemäß 2 durchgeführten Verfahren
wird bei dem Erzeugen eines Quittierungssignals QDB zusätzlich zu
jedem Hauptbit MB nur ein einziges Zusatzbit AB erzeugt, was darauf
zurückzuführen ist,
dass die Signalstärke-Erkennmittel 12 in
der Kommunikationsstation 1 und die Signalstärke-Erkennmittel 52 in
jedem Datenträger 2 mit
nur einem einzigen Schwellenwert arbeiten, sodass die Signalstärke nur
bezüglich
dieses einen Schwellenwerts ermittelbar ist. Es sei erwähnt, dass
solche Signalstärke-Ermittlungsmittel
auch unter Ausnutzung von einer Vielzahl von Schwellenwerten arbeiten
können, sodass
dann die Signalstärken
in einer Vielzahl von Signalstärke-Stufen amplitudenmäßig bewertet
bzw. ermittelt werden können,
was zur Folge hat, dass es nicht mehr möglich ist, nur ein einziges
Zusatzbit AB zu verwenden, sondern dass bei jedem Quittierungssignal
QDB jedem Hauptbit MB mindestens zwei Zusatzbits AB zugeordnet sind.
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Weiterhin
ist bezüglich
des vorstehend beschriebenen Verfahrens noch darauf hinzuweisen, dass
es – wie
dies aus 3 ersichtlich ist – bei diesem
Verfahren möglich
ist, die Zeitspannen der Zeitschlitze TS und die Zeitspannen für die Antwortsignale
RDB praktisch gleich lang zu wählen,
sodass dann zwischen aufeinander folgenden Antwortsignalen RDB kein
zeitlicher Abstand vorgesehen ist, was im Hinblick auf eine möglichst
kurze Gesamtdauer eines Abfragevorgangs vorteilhaft ist. Es sei
aber erwähnt, dass
es durchaus auch vorteilhaft sein kann, die Zeitspannen für die Zeitschlitze
TS etwas größer zu wählen als
die Zeitspannen für
die Antwortsignale RDB, wobei die zeitliche Differenz zwischen der
Zeitspanne eines Zeitschlitzes TS und der Zeitspanne eines Antwortsignals
RDB so groß gewählt werden
kann, dass sich zwischen zwei aufeinanderfolgenden Antwortsignalen
RDB ein zeitlicher Sicherheitsabstand von etwa 300 ms ergibt.