DE60109519T2 - Verfahren zum druckgesteuerten, hydraulischen Druckstrangpressen - Google Patents

Verfahren zum druckgesteuerten, hydraulischen Druckstrangpressen Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum druckgesteuerten, hydraulischen Druckstrangpressen. Die Bezeichnung „Verfahren zum hydraulischen Druckstangenpressen" definiert ein Verfahren, bei dem das Strangpressen unter dem Mechanismus des hydraulischen Drucks ausgeführt wird. Drucksteuerung beschreibt die Regulierung dieses hydraulischen Druckes zum Durchführen einer geeigneten Extrusion. Diese Extrusionen können zum Herstellen von Automobilteilen, wie Schneckengetrieben und ähnlichem, benutzt werden.
  • Beispiele des Stands der Technik beinhalten Vorwärts-Fließpressverfahren, wie in 1 der offengelegten japanischen Patentveröffentlichung Nr. 11-254082 und 3 der offengelegten japanischen Patentveröffentlichung Nr. 7-308729 gezeigt wird.
  • In den 3(A)3(D) werden die Verfahrensschritte nach diesem Stand der Technik schematisch gezeigt, um sie mit der vorliegenden Erfindung zu vergleichen. Ein Materialrohling 11 durchläuft die Schritte 3(A), 3(B), 3(C) und 3(D) um das zu erzeugende Produkt 15 herzustellen. Das Beispiel zeigt, dass das hergestellte Produkt 15 eine Durchgangsbohrung besitzt. Der Materialrohling enthält außerdem eine Durchgangsbohrung zum Aufnehmen eines Spanndorns in der metallenen Hohlform.
  • In der 3(A) hat der Außendurchmesser des Materialrohlings 11 annähernd die gleiche Größe wie der Innendurchmesser des Behälterteils 12b einer Form 12. Gemäß 3(C), wird wenn der Materialrohling in die Form (12) stranggepresst wird und mit einem Stempel 13 geformt wird, eine große Reibungskraft zwischen dem Außendurchmesser des Materialrohlings und dem Behälter erzeugt. Außerdem rotiert das Produkt 15 beim Vorrücken entlang der Form beim Pressen eines Schneckengetriebeteils 15a des zu erzeugenden Produktes 15 mit einem Schneckengetriebeteil 12a der Form 12. Diese Rotation erzeugt eine große zusätzliche Reibungskraft in der Richtung der Rotation als auch die oben beschriebene Reibungskraft in Axialrichtung. Als ein Ergebnis nehmen die Arbeitslasten zu und es gibt negative Effekte bei der Präzision des Produktes und der Lebensdauer der Form. Bei diesem Verfahren muss der Außendurchmesserbereich des Material rohlings gerade sein. Ist der Außendurchmesser gestuft, enthält der Materialrohling einen oder mehrere verschiedene Durchmesserbereiche, könnte der schmalere Durchmesserbereich deformiert werden und sich während des Pressens ausdehnen, so dass ein spezifisches Pressen nicht erreichbar ist.
  • Im US Patent 3,382,691 wird ein hydraulisches Druckstrangverfahren beschrieben, wobei der Kolben mit einem Durchgang versehen ist, durch das es einer Flüssigkeit erlaubt ist in kontrollierter Form aus der Bohrung einer Druckstrangkammer während des Druckstrangprozesses auszulaufen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum druckgesteuerten Fließpressen bestehend aus:
    Einlegen eines Materialformlings, der geformt werden soll, in eine Form;
    Einschließen eines Fluids in einem Bereich zwischen der Form und einem Ende des Materialformlings mittels einer ersten Dichtung, die durch den Kontakt zwischen dem Materialformling und der Form gebildet wird und Bilden einer zweiten Dichtung durch den Kontakt zwischen der Form und einem Stempel, wobei die erste Dichtung eine vollständige Dichtung ist, die jeden Durchtritt des Fluids hinter sich verhindert und die zweite Dichtung eine unvollständige Dichtung ist mit einem Spiel zwischen der Form und dem Stempel, das das Durchtreten der Flüssigkeit hinter sich zulässt, um den Druck des Fluids zu steuern;
    Anlegen eines hydraulischen Drucks an eine äußere Umfangsfläche des Materialformlings; und
    Stoßen des Materialformlings zum Formen unmittelbar durch den Stempel in die Form, wodurch der Materialformling zu einer gewünschten Form geformt wird.
  • Ein geeigneter hydraulischer Druck wirkt auf die Außenumfangoberfläche eines Materials und das Material wird von einem Stempel direkt in die Form zum Pressen geschoben, wobei das Material in eine gewünschte Form gepresst wird.
  • Vorzugsweise ist die Flüssigkeit durch das Material, die Form und den Stempel geeignet abgedichtet. Die Bewegung der Form und des Stempels setzt die Flüs sigkeit unter Druck. Der hydraulische Druck wirkt auf das Material um das Produkt zu formen.
  • Bei bevorzugten Ausführungen wird der hydraulische Druck durch einen Zwischenraum zwischen Form und Stempel reguliert.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Beispielen mit Verweisen auf die begleitenden Zeichnungen genauer beschrieben, dabei zeigen:
  • 1(A) bis 1(D) schematische Darstellungen der Schritte in einem Verfahren entsprechend einer Anordnung der Erfindung;
  • 2 eine vergrößerte Ansicht des hauptsächlichen Teiles der 1(B); und
  • 3(A) bis 3(D) schematische Darstellungen, die das Verfahren des Stands der Technik erläutert.
  • Anhand der 1(A) bis 1(D) wird der Prozess des Pressens eines Materialrohlings 1 zu einem geformten Produkt 5 gezeigt. Eine Metallform 100 ist aus einer Form 2, einem Stempel 3 und einem Dorn 4 aufgebaut. Die Metallform 100 wird in eine konventionelle Presse (nicht dargestellt) eingesetzt. Die Metallform 100 wird von ansteigenden und absteigenden Bewegungen eines Schlittens der Presse angetrieben.
  • Gemäß 1(A) besitzt die Form 2 eine Ausnehmung 10, die die Form des gewünschten Pressprodukts besitzt. Bei der dargestellten Anordnung ist das Pressprodukt ein Schrägstirnrad. An dem unteren Teil der Ausnehmung 10, d.h. zu dem Boden der Form 100 in den Zeichnungen der 1(A) bis 1(D), sind Zähne 2a angeformt. Die Zähne 5a des gepressten Produkts 5 werden durch die Zähne 2a geformt.
  • Wie in den 1(B) und 2 gezeigt, wird der Materialrohling 1 in die Form 2 eingeführt. Der Materialrohling 1 wird von einer Transportvorrichtung (nicht gezeigt) zu der Form 2 gebracht und wird in einen Hohlraum 10 der Form eingesetzt. Nach dem Einsetzen des Materialrohlings 1 in den Hohlraum 10 wird der Dorn 4 in eine mittige Durchgangsbohrung des Materialrohlings 1 eingesetzt. Ei ne Flüssigkeit wird in den Hohlraum 10 eingeführt. Bei der vorliegenden Ausführung wird Öl als Flüssigkeit benutzt.
  • Als nächstes wird der Stempel 3 in den Hohlraum 10 abgesenkt. Die Unterseite des Stempels 3 berührt die Oberseite des Materialrohlings 1. Sowie der Stempel 3 sich weiter senkt wird eine Hydaulikdruckkammer 6 definiert und zwischen Stempel 3 und der Unterseite des Materialrohlings 1 abgedichtet. Bei weiterem Absinken des Stempels 3 wird die Flüssigkeit in dem Hohlraum 10 unter Druck gesetzt. Mit anderen Worten wird die Flüssigkeit von einer ersten Dichtung 7, an der Kontaktfläche von Material 1 und Stempel 3, einer zweiten Dichtung 8 an der Einführungsfläche zwischen Form 2 und Stempel 3 und einer dritten Dichtung 9 an der Einführungsfläche zwischen Form 2 und unterem Ende des Materialrohlings 1 abgedichtet.
  • Die Dichtung 9 muss komplett abgedichtet sein, um das Auslaufen von Flüssigkeit aus der Hydraulikdruckkammer 6 in das Teil der Form 2, das die Zähne 2a enthält, zu verhindern. Wenn die unter Druck stehende Flüssigkeit aus der Hydraulikdruckkammer 6 in die Zähne 2a eindringt, könnte die Anwesenheit des Materials 1 teilweise Einfallsstellen der Zähnen 5a des gepressten Produkts 5 hervorrufen. Dies würde verhindern, die gewünschte Form zustande zu bringen.
  • Die Dichtung 7 kann einige Leckstellen besitzen, ohne irgendwelche Probleme hervorzurufen. In der vorliegenden Anordnung, dreht sich während des Pressens das Material 1 gegenüber dem Stempel 3, da die Zähne 2a Schneckengetriebe sind. Wenn der Stempel 3 vorrückt, dringt eine dünne Schicht der Flüssigkeit zwischen die Zähne 2a und die Zähne 5a, die geformt werden. Das resultierende Schmieren reduziert die rotationsbegleitenden Reibungskräfte.
  • Mit der Dichtung 8 muss die unter Druck stehende Flüssigkeit aktiv freigesetzt werden. Wenn der hydraulische Druck in der Hydraulikdruckkammer 6 ohne Grenzen ansteigt, können Probleme, wie der Bruch von Bestandteilen, wie z.B. die Form 2, und ähnliches auftreten. Wenn jedoch eine größere Menge an Flüs sigkeit in der Hydraulikdruckkammer 6 aus der Dichtung 8 austritt, dehnt sich das Material 1 radial aus. Dies kann zu Problemen wie einem unvollständigen Pressvorgang des Materials 1 führen. Betrachtet man diese Punkte ist es erforderlich, das Spiel bei der Beschränkung der Dichtung 8 zu regeln. Auf diese Weise wirkt die Dichtung 8 als Druckentlastungsventil.
  • Wie oben beschrieben, wird das Spiel der Dichtung 8 geregelt, so dass eine optimale Menge an hydraulischem Druck in der Hydraulikdruckkammer 6 erzielt wird.
  • Wie in der 1(C) dargestellt, wird, während der hydraulische Druck aus der Hydraulikdruckkammer 6 an dem Materialrohling 1 angelegt wird, der Materialrohling 1 vom Stempel 3 gepresst, um zu dem gepressten Produkt 5 gepresst zu werden. Da die Flüssigkeit in der Hydraulikdruckkammer 6 zwischen der Form 2 und dem Materialrohling 1 angeordnet ist, werden in dieser Situation keine Reibungskräfte zwischen der Form und dem Materialrohling erzeugt. Deshalb wird der Materialrohling 1 nur mit dem Pressdruck gepresst der fürs Pressen nötig ist. In der vorliegenden Anordnung wird, da die Zähne 2a der Form 2 ein Schneckengetriebe formen, der Materialrohling 1 gedreht, während er in die Form 2 gedrückt wird. Jedoch wird, verursacht durch die Wirkung der oben genannten Flüssigkeit, der mit der Rotation verbundene Reibungswiderstand nicht erzeugt
  • Wie in 1(D) dargestellt, wird das gepresste Produkt 5 in der Form 2 von unten von einer Ausstoßvorrichtung (nicht gezeigt) herausgedrückt und oberhalb der Form 2 weggenommen. Mit anderen Worten wird das gepresste Produkt 5 von einem rotierbaren Hebeteil (nicht gezeigt) zum Oberteil der Form 2 gehoben.
  • Bei der vorliegenden Anordnung wird ein gestufter Materialrohling benutzt, aber die vorliegende Erfindung kann auch für einen glatten oder konstanten Durchmesser des Materialrohlings genutzt werden. Obwohl in der Mitte des gepressten Produktes ein Bohrloch vorhanden ist, erfordert die vorliegende Erfindung kein Bohrloch als Voraussetzung. Bei der vorliegenden Anordnung ist das gepresste Pro dukt ein Schneckengewinde, aber die vorliegende Erfindung kann auch für gepresste Teile mit Steiggetriebe oder ohne Getriebe genutzt werden.
  • Nach der vorliegenden Erfindung ist die zum Pressen benötigte Kraft reduziert, da es keine verbindende Reibungskraft gibt, Als ein Ergebnis ist der Druck auf die Form reduziert und die Produktgenauigkeit ist verbessert. Es ergeben sich Vorteile, wie eine langlebige Form und das Sparen von Energie. Außerdem gibt es, selbst wenn zwischen Form und Materialrohling ein Spalt besteht, keine Verformung des Materialrohlings und das Strangpressen gestufter Materialrohlinge wird möglich. Als ein Ergebnis ist die Querschnittsreduzierungsquote für die Strangpressung klein und die Presskraft ist weiter reduziert.
  • Der hydraulische Druck in der Hydraulikdruckkammer 6 wird von dem Spiel der Dichtung 8 gesteuert. Als ein Ergebnis ist die Steuerung leicht und stabil. In dieser Hinsicht erlaubt das erfindungsgemäße Verfahren das Pressen von Teilen, die als schwierig zu bearbeiten betrachtet wurden.
  • Nach der Beschreibung der bevorzugten Anordnung der Erfindung mit Verweis auf die begleitenden Zeichnungen ist darauf hinzuweisen, dass die Erfindung sich nicht ausschließlich auf solche präzisen Anordnungen bezieht, und dass verschiedenste Änderungen und Modifikationen dabei von einem Fachmann ohne Abweichung von dem Umfang der Erfindung ausgeführt werden können, wie er in den nachfolgenden Ansprüchen definiert ist.

Claims (3)

  1. Verfahren zum druckgesteuerten Fließpressen bestehend aus: Einlegen eines Materialformlings (1), der geformt werden soll, in eine Form (2); Einschließen eines Fluids in einem Bereich zwischen der Form (2) und einem Ende des Materialformlings (1) mittels einer ersten Dichtung (9), die durch den Kontakt zwischen dem Materialformling und der Form (2) gebildet wird und Bilden einer zweiten Dichtung (8) durch den Kontakt zwischen der Form (2) und einem Stempel (3), wobei die erste Dichtung (9) eine vollständige Dichtung ist, die jeden Durchtritt des Fluids hinter sich verhindert und die zweite Dichtung (8) eine unvollständige Dichtung ist mit einem Spiel zwischen der Form (2) und dem Stempel (3), das das Durchtreten der Flüssigkeit hinter sich zulässt, um den Druck des Fluids zu steuern; Anlegen eines hydraulischen Drucks an eine äußere Umfangsfläche des Materialformlings (1); und Stoßen des Materialformlings (1) zum Formen unmittelbar durch den Stempel (3) in die Form (2), wodurch der Materialformling (1) zu einer gewünschten Form geformt wird.
  2. Verfahren zum druckgesteuerten Fließpressen gemäß Anspruch 1, wobei der Schritt des Anlegens von hydraulischem Druck das Pressen und unter Druck setzen des Fluids durch ein Zusammenwirken der Form (2) und des Stempels (3) einschließt.
  3. Verfahren zum druckgesteuerten Fließpressen nach Anspruch 2, wobei der Schritt des Anlegens von hydraulischen Druck die Einstellung des Spiels einschließt, um das Durchtreten von Fluid zur Steuerung des Fluiddrucks zu regeln.
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