DE60108422T2 - System und verfahren zur behandlung von zusätzlichen merkmalen bei verwendung eines proxy switches in einem mobilfunknetz - Google Patents

System und verfahren zur behandlung von zusätzlichen merkmalen bei verwendung eines proxy switches in einem mobilfunknetz Download PDF

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  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft Mobilkommunikation und insbesondere die Verwendung eines Proxy-Schalters in einem Mobilkommunikationsnetzwerk, um die Kapazität und die Kosteneffizienz des Kommunikationsnetzwerks zu verbessern und eine Plattform für neue Mobildienste anzubieten.
  • 2. Diskussion des Standes der Technik
  • Alle modernen Mobilkommunikationssysteme weisen einen hierarchischen Aufbau auf, bei welchem ein geographisches "Versorgungsgebiet" in eine Anzahl kleinerer geographischer Gebiete aufgeteilt ist, die "Zellen" genannt werden. Bezugnehmend auf 1 wird jede Zelle vorzugsweise durch eine Basistransceiverstation (Base Transceiver Station – BTS) 102a bedient. Mehrere BTS 102b–n sind über feste Verbindungen 104a–n in einen Basisstationcontroller (Base Station Controler – BSC) 106a versammelt. Die BTSs und BSC werden bisweilen kollektiv als das Basisstationsubsystem (Base Station Subsystem – BS) 107 bezeichnet. Mehrere BSCs 106b–n können in einem Mobilschaltzentrum (Mobile Switching Center – MSC) 110 über feste Verbindungen 108a–n versammelt sein.
  • Das MSC 110 wirken als eine lokale Schaltvermittlungsstelle (mit zusätzlichen Leistungsmerkmalen zur Bearbeitung von Mobilitätsmanagement-Anforderungen, wie unten diskutiert wird) und kommuniziert mit dem Telefonnetzwerk (Phone Network – PSTN) 120 über Leitungsbündel. Bei US-Mobilnetzwerken gibt es ein Konzept eines Heim-MSC und eines Gateway-MSC. Das Heim-MSC ist das MSC, welches der Vermittlungsstelle entspricht, die einer Mobilstation (Mobile Station – MS) zugeordnet ist; diese Zuordnung ist auf der Telefonnummer, beispielsweise einer Vorwahl, der MS basierend. (Das Heim-MSC ist verantwortlich für das HLR, welches unten diskutiert wird.). Das Gateway-MSC ist andererseits die Vermittlungsstelle, welche benutzt wird, um den MS-Anruf mit dem PSTN zu verbinden. Folglich sind zu manchen Zeiten das Heim-MSC und der Gateway-MSC das gleiche Gebilde, während zu anderen Zeiten dies nicht der Fall ist (beispielsweise wenn die MS im Roaming ist). Typischerweise ist ein Besucherregister (Visiting Location Register – VLR) 116 dem MSC 110 zugeordnet, und ein logisch singuläres HLR wird in dem Mobilnetzwerk benutzt. Wie unten erläutert wird, dienen die HLR und VLR zum Speichern von vielen Typen von Abonnenteninformationen und -profilen.
  • Eine Anzahl von Radiokanälen 112 sind dem gesamten Versorgungsgebiet zugeordnet. Die Radiokanäle sind aufgeteilt in Kanalgruppen, welche individuellen Zellen zugewiesen sind. Die Kanäle werden verwendet, um Signalisierungsinformationen zu tragen, um Anrufverbindungen und dergleichen herzustellen, und um Sprach- oder Dateninformationen zu tragen, sobald eine Anrufverbindung hergestellt ist.
  • Auf einem relativ hohen Abstraktionsniveau umfaßt Mobilnetzwerk-Signalisierung mindestens zwei Hauptaspekte. Ein Aspekt betrifft die Signalisierung zwischen einer MS und dem Rest des Netzwerks. Mit 2G ("2G" ist die Industriebezeichnung für "zweite Generation") und späterer Technologie betrifft die Signalisierung Zugangsverfahren, welche durch die MS benutzt werden (wie beispielsweise Zeit-Vielfachzugriff, oder TDMA; Code-Multiplex-Vielfachzugriff, oder CDMA), Zuordnung von Radiokanälen, Authentifizierung usw. Ein zweiter Aspekt betrifft die Signalisierung unter verschiedenen Gebilden in dem Mobilnetzwerk, wie beispielsweise die Signalisierung unter MSCs, VLRs, HLRs usw. Dieser zweite Teil wird manchmal als der Mobilanwendungsteil (Mobile Application Part – MAP) bezeichnet, insbesondere wenn er im Zusammenhang mit dem Kontext des Signalisierungsystems Nr. 7 (SS7) verwendet wird.
  • Die verschiedenen Formen der Signalisierung (und der Daten- und Sprachkommunikation) werden gemäß verschiedenen Standards gesendet und empfangen. Beispielsweise hilft die Electronics Industries Association (EIA) und die Telecommunications Industry Association (TIA), viele US-Standards zu definieren, wie beispielsweise IS-41, welcher ein MAP-Standard ist. Auf analoge Weise helfen die CCITT und ITU, internationale Standards zu definieren, wie beispielsweise GSM-MAP, welches ein internationaler MAP-Standard ist. Informationen über diese Standards sind bekannt und können von den entsprechenden Organisationsorganen erhalten werden und sind in der Literatur, wie beispielsweise Bosse, SIGNALING IN TELECOMMUNICATIONS NETWORKS (Wiley 1998), zu finden.
  • Um einen Anruf von einer MS 114 zu liefern, wählt ein Benutzer die Nummer und drückt "Senden" auf einem Mobiltelefon oder einer anderen MS. Die MS 114 sendet die gewählte Nummer unter Angabe des angeforderten Dienstes an das MSC 110 über das BS 107. Das MSC 110 prüft mit einem zugeordneten VLR 116 (siehe unten) auf Übereinstimmung, um zu ermitteln, ob der MS 114 der angeforderte Dienst erlaubt ist. Das Gateway-MSC lenkt den Anruf zu der lokalen Vermittlungsstelle des angewählten Benutzers auf dem PSTN 120. Die lokale Vermittlungsstelle alarmiert das angerufene Benutzerterminal, und ein Antwortrücksignal wird zurück zu der MS 114 durch das bedienende MSC 110 gesendet, welches dann den Sprachpfad zu der MS fertigstellt. Nachdem der Aufbau abgeschlossen ist, kann der Anruf fortschreiten.
  • Um einen Anruf an eine MS 114 zu liefern, wählt der PSTN-Benutzer (unter der Annahme, daß der Anruf von dem PSTN 120 stammt) die der MS zugeordnete Telefonnummer. Zumindest gemäß US-Standards richtet das PSTN 120 den Anruf zu dem Heim-MSC (das dasjenige sein kann oder auch nicht, welches die MS bedient). Das MSC fragt dann das HLR 118 ab, um zu ermitteln, welches MSC gegenwärtig die MS bedient. Dies dient auch dazu, das bedienende MSC darüber zu informieren, daß ein Anruf kommt. Das Heim-MSC sendet dann den Anruf zu dem bedienenden MSC. Das bedienende MSC nimmt Kontakt auf mit der MS über das geeignete BS. Die MS antwortet und die geeigneten Signalisierungsverbindungen werden aufgestellt.
  • Während eines Anrufs können das BS 107 und die MS 114 zusammenarbeitet, um Kanäle oder BTSs 102 zu wechseln, wenn dies beispielsweise wegen Signalbedingungen notwendig ist. Diese Wechsel sind bekannt als "handoffs" (Gesprächsumschaltungen) und sie umfassen ihre eigenen Typen bekannter Nachrichten und Signalisierung.
  • Ein Aspekt des MAP betrifft "Mobilitätsmanagement". Verschiedene BSs und MSCs können benötigt und verwendet sein, um eine MS zu bedienen, wenn die MS 114 zu verschiedenen Orten roamt. Mobilitätsmanagement stellt sicher, daß das Gateway-MSC das Abonnentenprofil hat und andere Informationen, welche das MSC benötigt, um Anrufe korrekt zu bedienen (und diese abzurechnen). Dazu verwenden MSCs ein Besucherregister (Visiting Location Register – VLR) 116 und ein Heimregister (Home Location Register – HLR) 118. Das HLR wird verwendet, um unter anderem die Mobilidentifikationsnummer (Mobile Identification Number – MIN), die elektronische Seriennummer (Electronic Serial Number – ESN), den MS-Status und das MS-Dienstprofil zu speichern und wiederzugewinnen. Das VLR speichert ähnliche Informationen zusätzlich zur Speicherung einer MSC-Identifikation, welche das Gateway-MSC identifiziert. Zusätzlich werden unter geeigneten MAP-Protokollen Orts-Update-Prozeduren (oder Registrationsmitteilungen) durchgeführt, so daß das Heim-MSC eines Mobilabonnenten den Ort seiner Benutzer kennt. Diese Prozeduren werden verwendet, wenn eine MS von einem Ort an einen anderen roamt oder wenn eine MS angeschaltet wird und sich zum Zugang zum Netzwerk registriert. Beispielsweise kann eine Orts-Update-Prozedur fortschreiten, indem die MS 114 eine Orts-Update-Anfrage an das VLR 116 über das BS 107 und das MSC 110 sendet. Das VLR 116 sendet eine Orts-Update-Nachricht an das HLR 118, welches die MS 114 bedient, und das Abonnentenprofil wird von dem HLR 118 zu dem VLR 116 heruntergeladen. Die MS 114 sendet eine Bestätigung eines erfolgreichen Orts-Updates. Das HLR 118 fordert von dem VLR, daß (sofern vorhanden) bei vorher gehaltenen Profildaten die Daten gelöscht werden, welche sich auf die relokierte MS 114 beziehen.
  • 2 zeigt in größerem Detail die Signalisierung und Bedienerverkehrschnittstellen zwischen einem BS 107 und einer MSC 110 in einem CDMA-Mobilnetzwerk. Das BS 107 kommuniziert Signalisierungsinformationen unter Verwendung der A1-Schnittstelle. Die A2-Schnittstelle trägt den Bedienerverkehr (beispielsweise Sprachsignale) zwischen der Schaltkomponente 204 des MSC und des BS 107. Die A5-Schnittstelle wird verwendet, um einen Pfad für Bedienerverkehr für leitungsvermittelte Datenanrufe (im Gegensatz zu Sprachanrufen) zwischen der Quelle BS und dem MSC bereitzustellen.
  • Wenn die Zahl der Zellen oder die Zahl der Abonnenten zunimmt, dann nimmt die Belastung auf dem MSC 110 zu. Diese zunehmende Belastung zwingt den Diensteanbieter dazu, mehr Kapazität zu dem System hinzuzufügen. Typischerweise fügt zur Erhöhung der Kapazität der Diensteanbieter mehr Schaltmodule zu dem MSC hinzu oder setzt zusätzliche MSCs in dem Netzwerk ein. Jede Alternative ist mit erheblichen Kosten verbunden.
  • Darüber hinaus verlangen Abonnenten neuere Dienste, wie beispielsweise "Datenanrufe" ins Internet. Für manche dieser Dienste sind MSCs nicht kosteneffizient, weil sie in erster Linie für Sprachanrufe entwickelt wurden. Die Integration neuer Dienste in das MSC ist kompliziert oder nicht durchführbar wegen der herstellerabhängigen und geschlossenen Konstruktionen, die bei vielen MSC-Softwarearchitekturen verwendet werden. Das bedeutet, daß die Softwarelogik, die notwendig ist, um die Dienste bereitzustellen, nicht auf einfache Weise zu dem MSC 110 hinzugefügt werden kann. Oftmals wird ein Hilfsschalter (Switch Adjunct) verwendet, um solche Dienste bereitzustellen. Beispielsweise ist eine Netzanpassungsfunktion (Inter-Working Function – IWF) ein Adjunct, um einen Datenanruf an das Internet zu richten. Jeder Zugang – Integration von Funktionalität in das MSC oder Hinzufügen eines leitungsseiten Adjuncts – involviert das MSC in der Dienstebereitstellung. Da erwartet wird, daß der neue Dienst Bedarf anspornt, ist es wahrscheinlich, daß die Integration neuer Dienste über MSC-Konstruktionsänderungen oder durch leitungsseitige Adjuncte die Wahrscheinlichkeit beinhaltet, daß die Netzwerküberlastung an dem MSC verschlimmert wird und kostenträchtige MSC-Resourcen fordert.
  • Zusammenfassung
  • Die Erfindung stellt Systeme und Verfahren der Mobilkommunikation bereit. Insbesondere werden Schaltoperationen zwischen mindestens einem Mobilschaltzentrum (MSC) und mindestens einem Basisstationsubsystem (BS) durchgeführt. Die Schaltung erlaubt gemäß einem Aspekt der Erfindung, daß Kommunikationsverkehr zu oder von einem alternativen Netzwerk geschleust wird. In Verbindung mit der Abwicklung von Anrufen (Sprache, Daten, usw.) in solch einer Umgebung bringt ein Aspekt der Erfindung die Bereitstellung eines Mobilitätsmanagements innerhalb des Netzwerks mit sich.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung umfaßt ein Proxy-Schalter Signalisierungsnachrichten-Bearbeitungslogik zum Empfangen von Signalisierungsnachrichten von dem MSC und BS gemäß einem Mobilsignalisierungsprotokoll. Der Schalter umfaßt auch Zustandslogik zur Aufrechterhaltung von Zustandsinformationen von Anrufsitzungen und Mobilstationen (MSs), welche innerhalb des Mobilkommunikationsnetzwerks verwendet werden, und Nachrichtenabfanglogik zur Detektion, ob die Signalisierungsnachricht eine Gesprächsumschaltungsnachricht von einer MS ist. Die Nachrichtenabfanglogik verhindert, daß Gesprächsumschaltungsnachrichten weitergeleitet werden an das MSC, wenn die MS involviert ist in den Anruf, und wenn das MSC nicht involviert ist in den Anruf. Der Schalter umfaßt ferner Nachrichtenkonversionslogik zum Konvertieren einer Gesprächsumschaltungsnachricht an eine Orts-Update-Nachricht zum Senden an das MSC, wenn die MS involviert ist in den Anruf, und wenn das MSC nicht involviert ist in den Anruf; und Nachrichtensendelogik zum Senden der Gesprächsumschaltungsnachrichten an das MSC, wenn die MS nicht involviert ist in den Anruf.
  • Unter einem weiteren Aspekt der Erfindung hat ein Mobilkommunikationsnetzwerk mindestens ein BS, mindestens eine MS, mindestens ein MSC, und mindestens einen Schalter in Kommunikation mit mindestens einem der BSs und mindestens einem der MSCs ist bereitgestellt. Der Schalter empfängt eine Gesprächsumschaltungsnachricht von einer Mobilstation über ein Basisstationsubsystem, und der Schalter bildet eine Orts-Update-Nachricht aus Informationen in der Gesprächsumschaltungsnachricht. Die Ortsumschaltungsnachricht wird an ein MSC gesandt, welcher in der Gesprächsumschaltungsnachricht adressiert ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • In der Zeichnung zeigen:
  • 1 ein Systemdiagramm eines Mobilnetzwerks aus dem Stand der Technik;
  • 2 eine Schnittstelle aus dem Stand der Technik zwischen einem BS und einem Mobilschaltzentrum in einem Mobilnetzwerk aus dem Stand der Technik;
  • 3A–B einen Proxy-Schalter und bestimmte Ausführungsformen in einem Mobilnetzwerk gemäß bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung;
  • 4 eine beispielhafte Datenebene eines Proxy-Schalters gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 5 Mobilitätsmanagementlogik eines Proxy-Schalters gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 6A–B ergänzende Merkmalslogik eines Proxy-Schalters gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 7A Fehlermanagementlogik eines Proxy-Schalters gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • 7B FSN- und BSN-Zähler eines Proxy-Schalters gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • 8 Nachrichten-Schleuslogik eines Proxy-Schalters gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 9 Software-Verfahrensarchitektur eines Proxy-Schalters gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 10 Software-Verfahrensarchitektur eines Proxy-Schalters gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 11 Software-Modularchitektur von bestimmten Prozessen eines Proxy-Schalters gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung; und
  • 1214 vereinfachte Architekturdiagramme, um den Nachrichtenfluß und Softwareprozeß-Wechselwirkung zu zeigen.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung stellen einen Proxy-Schalter (Proxy Switch) bereit und ein Verfahren zur Verwendung von diesem in einem Mobilkommunikationsnetzwerk. Der Proxy-Schalter ist bevorzugterweise zwischen einem MSC und einem BS angeordnet, "transparent" für die anderen Komponenten, was bedeutet, daß weder das BS noch das MSC Kenntnis von dem Proxy-Schalter haben müssen noch ihr Verhalten oder Funktionalität aufgrund der Existenz des Proxy-Schalters ändern müssen. Statt dessen arbeiten das BS und das MSC wie konventionell, ohne von der Existenz des Proxy-Schalters zu wissen.
  • Neben seinen vielen weiteren Vorteilen kann der Proxy-Schalter helfen, Überlastung in einem Mobilnetzwerk zu lindern. Beispielsweise kann der Proxy-Schalter benutzt werden, (a) MS-bewirkten Kommunikationsverkehr von dem Netzwerk zu schleusen, bevor es zu einem MSC gelangt, und (b) den geschleusten Verkehr zu dem gewünschten Ziel über ein alternatives Netzwerk zu senden, wie beispielsweise einem paketbasierten Netzwerk. Auf ähnliche Weise kann der Proxy-Schalter verwendet werden, um Kommunikationen an eine MS von einem alternativen Netzwerk zu liefern. Folglich können kostspielige MSC- und PSTN-Resourcen vermieden werden und der Proxy-Schalter kann verwendet werden, um die Netzwerkkapazität auf kosteneffektive Weise zu erhöhen.
  • Zusätzlich definiert der Proxy-Schalter einen Satz von Befähigungsfunktionen, die es erlauben, neue Kommunikationsdienste dem Netzwerk bereitzustellen. Beispielsweise können unter Verwendung des Proxy-Schalters neue Anrufwartedienste in das Mobilnetzwerk integriert werden.
  • 3A zeigt einen bevorzugten Einsatz eines Proxy-Schalters 300, bei welchem der Proxy-Schalter 300 zwischen dem BS 107 und dem MSC 110 angeordnet ist. Nur eine Untermenge der Fernmeldelinien (trunks) 306, welche den Benutzerverkehr tragen, braucht an dem Proxy-Schalter zu enden; andere Linien 308 können direkt das MSC 110 und das BS 107 verbinden. Alle Kontrollverbindungen 312 vom BS 107 enden am Proxy-Schalter 300. Der Proxy-Schalter umfaßt eine Kontrollebene 302 und eine Datenebene 304 (auch bekannt als "Trägerebene" oder Basisebene ("bearer plane")). Die Kontrollebene 302 wickelt den ganzen Signalisierungsverkehr ab, und die Datenebene 304 wickelt den ganzen Benutzerverkehr für die Fernmeldelinien ab, welche mit dem Proxy-Schalter verbunden sind.
  • Unter dem bevorzugten Einsatz kommuniziert der Proxy-Schalter 300 gemäß dem gleichen Signalisierungsprotokoll auf beiden Seiten der Kontrollebene 302. Beispielsweise übermitteln in Ausführungsformen geeignet für CDMA-Technologie die Signalisierungsverbindungen 312 zwischen dem BS 107 und dem Proxy-Schalter 300 Informationen gemäß dem IS-634/IOS A1-Intertace.
  • Auf ähnliche Weise übermitteln die Signalisierungsverbindungen 314 zwischen dem MSC 110 und dem Proxy-Schalter 300 Informationen gemäß dem A1-Interface. Diese Situation steht im Gegensatz zu anderen Mobilschaltkomplexen wie beispielsweise dem MSC oder dem BS, bei welchen. verschiedene Signalisierungsstandards für die Kommunikation auf verschiedenen Seiten des Schalters verwendet werden. Das MSC hat beispielsweise eine A1-Schnittstelle auf einer Seite des Komplexes und kommuniziert gemäß SS7/ISUP auf der anderen (d. h. der PSTN-Seite des Schalters).
  • Der Proxy-Schalter schließt bei anderen Ausführungsformen neuere Eintrittsschnittstellen A8, A9 und Ausgangsschnittstellen A10, A11 für CDMA2000 zum Tragen paketbasierten Verkehrs ab, und zwar sowohl Signalisierungs- als auch Benutzerverkehr. Gegenwärtige MSCs unterstützen diese Eingangsschnittstellen nicht.
  • Die Datenebene 304 des Proxy-Schalters verwendet die gleichen Standards auf jeder Seite des Schalters. BS-seitige Linien 306 kommunizieren in CDMA-Ausführungsformen gemäß den A2- und A5-Schnittstellen in Abhängigkeit, ob jeweils Sprache oder Daten auf den Leitungen getragen wird. Auf die gleiche Weise benutzen MSC-seitige Linien 307 die gleichen Schnittstellen. Im Gegensatz dazu hat das MSC A2/A5 auf einer Seite, aber kommuniziert gemäß PSTN 64 kb/s pulscodierten Modulationsstandards auf der anderen Seite.
  • Während weiterhin alle anderen Gebilde in einem Mobilnetzwerk ihre eigenen Punktcodes innerhalb ihrer Signalisierung verwenden ("Punktcodes" werden als eindeutige Identifizieren in dem Netzwerk verwendet), verwendet der Proxy-Schalter 300 in bestimmten Ausführungsformen nicht seinen Punktcode und verwendet statt dessen die Punktcodes, welche in den Nachrichten enthalten sind, die er empfängt. Unter Verwendung der Punktcodes des BS oder MSC anstatt des Punktcodes für den Proxy-Schalter ist die Transparenz des Proxy-Schalters erleichtert.
  • Bei bestimmten Ausführungsformen gibt es eine Eins-zu-Eins-Korrespondenz zwischen einem MSC und einem Proxy-Schalter. Mehrere BSs können mit einem einzigen Proxy-Schalter arbeiten.
  • 3B zeigt einen anderen bevorzugten Einsatz. Bei dem Einsatz der 3B kann der Proxy-Schalter 300 in Kommunikationsverbindung mit mehr als einem MSC 110j 110k stehen. Die Kontrollebene 302 des Proxy-Schalters 300 kann, wie bei dem Einsatz der 3A, Kontrollsignale 312a–n von verschiedenen BSs 107a–n empfangen. Zusätzlich kann die Datenebene 304 Linien 306a–n von verschiedenen BSs empfangen. Anders als bei dem Einsatz der 3A empfängt und sendet der Einsatz der 3B jedoch Informationen auf Signalisierungsverbindungen 314j–k an mehrere MSCs 110j–k.
  • Der Einsatz der 3b kann konfiguriert sein, um die Belastung des Systems besser zu verteilen, die Zuverlässigkeit zu verbessern (durch Bereitstellung eines alternativen Pfades zu einer MS), und um Dienste bereitzustellen, die beständig einem Bedienerprofil entsprechen. Unter einer Ausführungsform, die den Einsatz der 3b verwendet, kann das System so konfiguriert sein, daß Anrufe von einem gegebenen Anrufer an ein MSC gesendet werden, welches den größten Teil des Benutzerverkehrs abwickelt (im Gegensatz dazu, nur der geographische Ort zu sein, an dem der Benutzer sein MS 114 anschaltet). Diese Bestimmung kann auf statistischer Überwachung beruhen oder kann in ein Benutzerprofil konfiguriert sein. Durch eine solche Konfigurierung des Systems läßt sich die Menge an Orts-Update-Nachrichten und dergleichen reduzieren. Unter anderen Ausführungsformen kann der Proxy-Schalter so konfiguriert sein, daß Anrufe zu MSCs gerichtet werden, die relativ unterbeschäftigt sind. Auf diese Weise können Systemadministratoren die Belastung des gesamten Kommunikationssystems unter Management besser zurechtschneiden. Zusätzlich können Anrufe zu MSCs gesandt werden, welche Dienste bereitstellen, die konsistent sind mit einem vorgegebenen Benutzerprofil.
  • Der Proxy-Schalter 300 umfaßt Software, welche alle Signalisierungsnachrichten akzeptiert und in Abhängigkeit von der Nachricht und dem Zustand des Systems mindestens eines der folgenden durchführt:
    • 1. Weitergabe der nicht geänderten Nachricht zu dem MSC oder BS, welcher in der Nachricht adressiert ist;
    • 2. Abfangen von Nachrichten zwischen dem MSC und BS;
    • 3. für einige abgefangene Nachrichten Konvertieren der abgefangenen Nachrichten in eine unterschiedliche Nachricht und Senden der konvertierten Nachricht anstelle der originalen abgefangenen Nachricht zu dem MSC oder BS, welcher in der abgefangenen Nachricht adressiert ist;
    • 4. Schleusen der Nachricht von dem Mobil- und PSTN-basierten Netzwerk an ein alternatives Netzwerk.
  • Die Arten von Aktionen, welche in jedem der Fälle durchgeführt werden, werden gemeinsam mit den auslösenden Ereignissen unten beschrieben.
  • Oftmals kann, insbesondere wenn eine Nachricht von einer MS 114 geschleust ist und der Verkehr an ein alternatives Netzwerk gerichtet ist, der Proxy-Schalter 300 als ein MSC wirken. In einer solchen Rolle erfüllt der Proxy-Schalter die Verantwortlichkeiten und Rollen, die ein traditionelles MSC durchführen würde. Einige dieser Funktionen und Rollen gehören zum Mobilitätsmanagement. Es sei der Fall einer MS beim Roaming betrachtet; wenn sie von einer Zelle zu einer anderen roamt, kann sie zu einer Zelle roamen, welche durch ein unterschiedliches MSC bedient wird, und so eine Gesprächsumschaltung zwischen den Quellen- und Ziel-MSCs notwendig gemacht werden. Wenn der Proxy-Schalter 300 die Nachricht geschleust hat und der Anruf/die Sitzung an ein alternatives Netzwerk geleitet wurde, dann muß die Gesprächsumschaltung durch den Proxy-Schalter gemanaget werden in analoger Weise zu der Art, wie eine Gesprächsumschaltung durch ein konventionelles MSC gemanaget würde. Der Proxy-Schalter muß sicherstellen, daß die geeigneten Datenbanken mit dem neuen Ort der MS aktualisiert werden. Eine weitere Funktion des Proxy-Schalters gehört zu der Zuordnung von Resourcen. Insbesondere wenn eine MS eine Nachricht initiiert, welche einen neuen Anruf/eine neue Sitzung anfordert, müssen geeignete Leitungen (Kanäle) für diese Sitzung zugeordnet werden. In Abhängigkeit von der Konfiguration des Systems und des Systemzustands macht der Proxy-Schalter solche Zuordnungen analog zu der Art und Weise, wie ein konventionelles MSC Leitungen zuordnet.
  • 4 zeigt einen beispielhaften Einsatz, bei welchem der Proxy-Schalter 300 mit mehreren alternativen Netzwerken verbunden ist, wie beispielsweise IP-Haupttrasse 412 (backbone) oder einem alternativen leitungsbasierenden Netzwerk 414, wie beispielsweise einem unterschiedlichen Träger. Diese alternativen Netzwerke können verwendet werden, um Sprach- und/oder Datenverkehr an gewünschte Ziele zu tragen, während im Ganzen oder teilweise das PSTN 120 gemeinsam mit den kostenträchtigen Resourcen des MSC 110 vermieden ist. Alternativ können diese Einrichtungen auf eine solche Weise verwendet werden, daß der Leitungsverkehr an ein unterschiedliches Netzwerk zurückbefördert werden kann; beispielsweise könnte der Leitungsverkehr von Nashua, NH zurückbefördert werden zu einem MSC in Waltham, MA. Oder sie können mit anderen Netzwerken verbunden werden. Beispielsweise kann die IP-Haupttrasse 412 mit IP-Sprachnetzwerken 418 oder dem Internet 416 kommunizieren. Wie unten erläutert wird, können beim Schleusenverkehr an ein alternatives Netzwerk sowohl Kontrollinformationen (beispielsweise von Signalisierungsnachrichten) als auch Sprache oder Daten von den Trägerleitungen auf Verbindungen 306 über ein alternatives Netzwerk gesendet werden.
  • Um diese beispielhaften Einsätze zu unterstützen und Transparenz aufrechtzuerhalten, stellen Ausführungsformen der Erfindung bestimmte Kernfunktionalitäten bereit. Die Kernfunktionalitäten erleichtern das Schleusen des Verkehrs von den Linien 306, bevor sie das MSC 110 erreichen; erleichtern das Einspeisen von Verkehr auf die Linien 306 aus alternativen Netzwerken; erleichtern eine transparente Arbeitsweise; dienen als Baublöcke für Anwendungen auf höherem Niveau; und/oder unterstützen Fehlerwiederholungsprozeduren.
  • Prozedur für Mobilitätsmanagement in der Anwesenheit eines Proxy-Schalters
  • Wenn eine MS 114 in einem Netzwerk roamt, dann machen Standardprozeduren für Mobilitätsmanagement es für die MS erforderlich, Orts-Updates oder Registrierungsmitteilungen auszugeben, wenn die MS von einer Zelle zu einer anderen roamt. Diese Updates werden durch das MSC 110 empfangen (über das BSC), und schließlich ist der VLR/HLR-Komplex mit dem neuen Ort der MS aktualisiert. Jedoch können Standardprozeduren in bestimmten Ausführungsformen und Systemzuständen der Erfindung nicht arbeiten. Beispielsweise kann die MS in einen Anruf involviert sein, der nicht das MSC verwendet (beispielsweise einen, welcher durch ein alternatives Netzwerk durchgeführt wird) und es jedoch für die MS erforderlich sein, Orts-Updates oder Gesprächsumschaltungsnachrichten auszugeben. Dazu stellen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung Mobilitätsmanagementlogik für den Proxy-Schalter bereit, welche unter Bezugnahme auf die 3 und 5 gemeinsam beschrieben wird.
  • Falls eine Orts-Update- oder Gesprächsumschaltungsnachricht von dem BS 107 durch den Proxy-Schalter 300 empfangen wird, bestimmt der Proxy-Schalter 300, ob die MS gegenwärtig in einen Anruf 505 involviert ist. Ist die MS nicht in einen Anruf involviert, dann erlaubt der Proxy-Schalter 300 es der Orts-Update-Nachricht, durch 510 zu dem MSC 110 zu passieren. Das MSC 110 aktualisiert dann 515 das VLR 116, wie es dies konventionell tut. Der logische Fluß endet dann 599.
  • Wenn der Proxy-Schalter 300 ermittelt, daß die MS 114 in einen Anruf involviert ist, dann prüft 520 der Proxy-Schalter, um zu sehen, ob das MSC 110 in den Anruf involviert ist. Beispielsweise kann dies dadurch getan werden, indem Statusinformationen für den Anruf (welcher auch als "Sitzung" (session) bezeichnet wird) analysiert werden, welcher durch den Proxy-Schalter aufrechterhalten wird. Wenn der MSC in einen Anruf mit der MS involviert ist, dann fährt der Proxy-Schalter wie oben beschrieben fort mit der Ausnahme, daß dieses Mal eine Gesprächsumschaltungsnachricht zu den MSC 110 durchgeleitet wird.
  • Wenn die MS in einen Anruf involviert ist und das MSC nicht mit diesem Anruf involviert ist, dann fängt der Proxy-Schalter 300 die Gesprächsumschaltungsnachricht 525 von dem BS 107 ab und konvertiert unter Verwendung der Informationen in der Gesprächsumschaltungsnachricht die Gesprächsumschaltungsnachricht in eine Orts-Update-Nachricht 530. Die Orts-Update-Nachricht wird dann zu dem MSC 110 gesandt 535 und der Proxy-Schalter aktualisiert seine eigene lokale Datenbank (nicht gezeigt), welches die Änderung widerspiegelt. Diese lokale Datenbank dient als VLR für den Proxy-Schalter und hält alle Informationen, die ein VLR hält (da der Proxy-Schalten beizeiten ähnlich wie ein MSC funktionieren muß). Der Proxy-Schalter 300 sendet dann eine Bestätigungsnachricht 540 zu dem BS 107. Der logische Fluß endet dann 599.
  • Prozedur für Management zusätzlicher Merkmale bei der Anwesenheit eines Proxy-Schalters
  • Unter bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung kann eine MS beizeiten beschäftigt sein, wenn das MSC glaubt, daß die MS untätig ist; beispielsweise kann die MS beschäftigt sein mit einem Daten- oder Sprachanruf, welcher durch ein alternatives Netzwerk abgewickelt wird, wenn das MSC versucht, einen Anruf zu der MS von dem PSTN 120 abzuliefern. Zur Unterstützung einer solchen Situation stellt der Proxy-Schalter 300 Logik bereit, um die MS von einer solchen Situation zu informieren. Unter dieser Logik können zusätzliche Dienste wie beispielsweise traditionelles Anrufwarten durch den Proxy-Schalter bereitgestellt werden. Darüber hinaus können auch neue Formen des Anrufwartens und andere neue Dienste auf dieser Kernunterstützungsfunktion aufgebaut sein.
  • Bezugnehmend gemeinsam auf die 3 und 6A bestimmt, wenn ein Anruf in den Proxy-Schalter 300 von dem MSC 110 kommt, der Proxy-Schalter, ob oder ob nicht die MS involviert ist in einen Anruf zu der Zeit, zu der die Nachricht eintrifft 602. Wenn die MS nicht beschäftigt ist, dann erlaubt der Proxy-Schalter 300 es der Nachricht, welche von dem MSC stammt, durch den BS 603 zu passieren. Der logisch Fluß endet dann 699.
  • Wenn die MS beschäftigt ist, dann ermittelt 604 der Proxy-Schalter, ob der MS-Anruf durch den Proxy-Schalter abgewickelt wird, aber nicht durch das MSC; beispielsweise kann der Anruf durch ein alternatives Netzwerk abgewickelt werden, welches mit dem Proxy-Schalter (siehe 4) verbunden ist; in diesem Falle muß der Proxy-Schalter den Anruf abwickeln, indem er auf ähnliche Weise wie ein MSC wirkt; der Proxy-Schalter läßt Nachrichten nicht nur einfach durch. Wenn der Anruf durch den Proxy-Schalter abgewickelt wird aber nicht durch das MSC, dann fängt 605 der Proxy-Schalter den Anruf von dem MSC 110 ab und konvertiert 606 die abgefangene Nachricht in eine Merkmalsmitteilungsnachricht. Der Proxy-Schalter 300 gibt dann 607 die Merkmalsmitteilungsnachricht an das BS 107 zur nachfolgenden Übertragung an die MS 114 weiter, die verwendet wird, um dem Benutzer den eingehenden Anruf mitzuteilen. Der Proxy-Schalter fängt 608 Antworten von dem BS auf die Merkmalsmitteilungsnachricht ab und handelt dementsprechend. Wie der Proxy-Schalter handelt, hängt von der Anwendung ab, welche diese Logik verwendet.
  • Wenn die MS in einen Anruf involviert ist, welcher durch den Proxy abgewickelt wird und auch involviert ist mit einem Anruf, welcher durch das MSC abgewickelt wird, dann wählt der Proxy-Schalter eine Aktion 609 aus, welche als eine Antwort für solch einen Zustand identifiziert ist. Diese Aktion hängt von der besonderen Anwendung ab, die involviert ist. Traditionelles Anrufwarten ist nur einer von solchen Diensten, die auf der obigen Kernfunktion aufbaubar sind.
  • Wenn zu irgendeinem Zeitpunkt die MS involviert ist in zwei Anrufe, wobei beide das alternative Netzwerk involvieren, und ein dritter Anruf für die MS entweder von dem alternativen Netzwerk oder dem MSC ankommt, dann leitet der Proxy-Schalter diesen dritten Anruf gemäß der Logik der Anwendung um. Beispielsweise würde in Anrufwarteanwendungen der dritte Anruf gemäß Instruktionen, welche in dem Abonnentenprofil enthalten sind, umgeleitet werden; eine gemeinsame Option ist es, den Anruf zu der Sprachmail des Abonnenten umzuleiten. Eine ähnliche Logik wird verwendet, wenn die MS involviert ist in zwei Anrufe, welche beide das MSC involvieren, und ein dritter Anruf für die MS von dem alternativen Netzwerk ankommt; wiederum diktiert das Abonnentenprofil, wie dieser dritte Anruf abzuwickeln ist und dieser Logik wird durch den Proxy-Schalter gefolgt. Schließlich sollte bemerkt werden, daß das MSC selber, wenn die MS involviert ist in zwei Anrufe, welche das MSC involvieren und ein dritter Anruf für die MS ankommt, in diesem Fall die Logik bestimmt, welcher es folgt, um diesen dritten Anruf abzuwickeln.
  • Beispielsweise zeigen 3 und 6B gemeinsam eine exemplarische Anrufwarteanwendung. Die Logik handelt wie oben beschrieben durch die Aktionen, welche mit 608 oder 609 bezeichnet werden (es ist zu beachten, daß 6B mit den Blöcken 608 oder 609 startet, im Gegensatz zu 600); dies bedeutet, daß, obwohl 6B hilft, ein besonderes ergänzendes Merkmal wie traditionelles Anrufwarten zu beschreiben, die anfänglichen Aktionen für dieses zusätzliche Merkmal diejenigen sind, welche unter Bezugnahme auf 6A beschrieben wurden.
  • Wenn die Logik bei 608 beginnt, dann bedeutet dies, daß der Proxy-Schalter bereits detektiert hat, daß die MS involviert ist mit einem Anruf, der Proxy-Schalter den Anruf abwickelt, jedoch das MSC nicht. An diesem Punkt hat der Proxy-Schalter bereits Anrufanforderungen von dem MSC abgefangen, sie in eine Merkmalsmitteilung konvertiert und sendet die Merkmalsmitteilung an das BS. Der Proxy empfängt dann und fängt ab Antworten auf eine solche Nachricht von dem BS.
  • Unter der Anrufwarteanwendungslogik der 6B konvertiert 615 der Proxy-Schalter, wenn der Benutzer angezeigt hat, gewillt zu sein, den Anruf zu akzeptieren, die Antwort auf eine Nachricht, welche angibt, daß die MS einen neuen Anruf von dem MSC akzeptiert. Der Proxy-Schalter 300 gibt 620 dann die konvertierte Nachricht zu dem MSC. An diesem Punkt "denkt" bei diesem Beispiel das MSC, daß der Anruf ein gewöhnlicher Anruf ist, d. h. der MSC-Status widerspiegelt nur eine Anrufsitzung zu der MS. Tatsächlich empfängt der Benutzer mit Akzeptieren des neuen Anrufs zwei Anrufe im Anrufwartemodus: Ein Anruf wird durch das MSC abgewickelt und ein anderer durch den Proxy-Schalter. Der Proxy-Schalterzustand reflektiert die zwei Anrufe. Der Proxy-Schalter 300 unterstützt 625 das MSC 110 mit dem Einrichten eines neuen Anrufs. (Dieser letzte Schritt wird nur erreicht, wenn der Benutzer den Anruf akzeptiert; wenn der Benutzer ihn nicht akzeptiert hat, dann geht die Proxy-Logik in eine Auszeit und es wird keine Aktion 625 durchgeführt.) Beispielsweise kann es für den Proxy-Schalter 300 nötig sein, Anrufe von einem alternativen Netzwerk zu parken, so daß der angenommene Anruf von dem MSC zu der MS durchgehen kann. Der Proxy-Schalter 300 fängt dann 630 nachfolgende Merkmalsmitteilungsantworten von der MS ab und leitet sie um zum MSC oder Proxy-Schalter, je nach Bedarf. Beispielsweise möchte der Benutzer zwischen Anrufen, welche durch das Mobil- und das alternative Netzwerk bereitgestellt werden, "umschalten". Für den Proxy-Schalter kann es erforderlich sein, diese Antwort, den einen Anruf zu parken und den anderen mit dem Benutzer zu verbinden, als Teil der Maßnahme des Abfangens von nachfolgenden Merkmalsmitteilungen zu interpretieren. Unter anderen Umständen kann es für den Proxy-Schalter notwendig sein, diese Art von Antwort zu dem MSC zu senden, wenn das MSC eine Vielzahl von Anrufen (einige geparkt) hat, welche zur Verbindung mit der MS vorgesehen sind. Wenn der Anruf endet, dann sendet 640 der Proxy-Schalter 300 geeignete Rechnungsinformationen zu dem System. Dies ist notwendig, so daß dem Benutzer auf geeignete Weise in Rechnung gestellt wird, wenn Dienste durchgeführt werden, welche nicht das MSC involvieren. Die Art und Weise, in welcher die Informationen behalten werden und zu einem Rechnungssystem gesendet werden, hängt von der Implementierung und von dem Dienstanbieter, welcher das System verwendet, ab. Die meisten Diensteanbieter spezifizieren die Art, in welcher Rechnungsinformationen gesammelt werden müssen, formatiert werden müssen und geliefert werden müssen.
  • Wenn die MS 114 mit einem Anruf involviert ist und auch mit einem Anruf involviert ist, welcher durch das MSC abgewickelt wird, und wenn das MSC einen neuen Anruf anzeigt, welcher für die MS gedacht ist, dann kann der Proxy-Schalter 300 konfiguriert sein, um die Merkmalsmitteilungsnachricht von dem MSC abzufangen 650, welche für das BS 107 bestimmt ist. Die Merkmalsmitteilungsnachricht wird blockiert 655 von einem Durchgang zu dem BS und infolge davon wird keine Antwort an das MSC von dem BS ausgegeben 660, weil die Merkmalsmitteilungsnachricht vom Senden zu dem BS blockiert wurde. Der logische Fluß endet dann 699. Das MSC erhält keine Antwort und nimmt an, daß die MS den Anruf nicht empfangen möchte. Das MSC verwendet dann Standardprozeduren, um den Anruf zu beenden, beispielsweise Sprachmail eines Abonnenten oder spielt eine Nachricht, welche mitteilt, daß der Abonnent nicht verfügbar ist.
  • Die Anrufwarteanwendungslogik der 6B ist begrenzt auf die Abwicklung von zwei gleichzeitigen Anrufen. Der gleiche allgemeine Zugang kann ausgedehnt werden auf die Abwicklung von mehr als zwei Anrufen für Anrufwarten, um eine Mehrzahl von Anrufen von einem alternativen Netzwerk abzuwickeln, um Datenanrufe und Sprachanrufe abzuwickeln, und dergleichen.
  • Prozedur für Fehlermanagement in der Anwesenheit eines Proxy-Schalters
  • Es existieren Standardprozeduren für Fehlermanagement der Signalisierungsverbindungen zwischen dem BS 107 und dem MSC 110. Unter diesen Prozeduren werden sowohl das BS als auch das MSC als gleichrangig (Peers) betrachtet, wie beispielsweise Peer1 und Peer2. Beide Peers erhalten zwei Sätze von Nummern aufrecht, welche als Vorwärtssequenznummer (Forward Sequence Number – FSN) und als Rückwärtssequenznummer (Backward Sequence Number – BSN) bezeichnet werden. Die FSN identifizieren die letzte Nachricht, welche an einen Peer gesandt wurde und die BSN identifiziert die letzte Nachricht, welche von einem Peer her empfangen wurde. Es sei beispielsweise angenommen, daß zwei Signalisierungsverbindungen SLC0 und SLC1 zwischen Peer1 und Peer2 existieren. Wenn Peer1 FSN = 5 hat und Peer2 BSN = 3 hat, dann weiß Peer1, daß er alle Nachrichten bis zu einschließlich Nachricht 5 an Peer2 gesandt hat; Peer2 weiß, daß er alle Nachrichten bis zu einschließlich Nachricht 3 empfangen hat. Wenn SLC0 unterbricht und Peer1 eine solche Unterbrechung detektiert, dann sendet Peer1 eine Change Over Order (COO)-Nachricht an Peer2 mit der Aufforderung an Peer2, auf die Verbindung SLC1 zu wechseln. Peer2 antwortet mit COA (Change Over Acknowledged – Wechsel bestätigt). In diese Nachrichten sind die BSN-Nummern eingeschlossen, auf deren Basis fehlende Nachrichten erneut ausgesandt werden können. Beispielsweise müssen bei dem obigen Beispiel Nachrichten 4 und 5 erneut an Peer2 geschickt werden.
  • Als weiteres Beispiel sei ein Fall betrachtet, bei dem Peer1 FSN = 10 hat und BSN = 6; Peer2 hat FSN = 8 und BSN = 5. Es sei auch angenommen, daß es zwei Signalisierungsverbindungen zwischen Peer1 und Peer2 gibt, welche als SLC0 und SLC1 bezeichnet werden, und daß SLC0 unterbrochen ist, wie es durch Peer1 detektiert wird. Peer1 sendet dann eine COO-Nachricht unter Verwendung der Verbindung SLC1 an Peer2 und schließt seine BSN (= 6) in die COO-Nachricht ein. Wenn Peer2 diese Nachricht empfängt, vergleicht er die empfangene BSN mit seiner internen FSN (= 8) und bestimmt dann, daß die letzten zwei Nachrichten (8 – 6 = 2) erneut gesandt werden müssen. Peer2 stellt die letzten zwei Nachrichten in eine Schlange zur erneuten Sendung und sendet eine COA-Nachricht aus, welche sein BSN (= 5) enthält. Peer1 empfängt die COA-Nachricht und vergleicht die empfangene BSN mit seinem internen FSN (= 10) und ermittelt, daß die letzten fünf Nachrichten (10 – 5 = 5) erneut gesandt werden müssen. Die letzten fünf Nachrichten werden durch Peer1 in eine Schlange gestellt zum erneuten Senden an Peer2.
  • Bei bevorzugten Ausführungsformen wird nicht erwartet, daß Standardwiederholungs- und -erholungsmechanismen zwischen dem BS und der MS arbeiten. In Kürze, das BS 107 kann Nachrichten zu dem Proxy-Schalter senden, die niemals durch das MSC empfangen wurden, beispielsweise geschleuste Nachrichten und umgekehrt beispielsweise MSC-Nachrichten, die blockiert sind.
  • Folglich reflektiert der Grund-FSN/BSN-Zustand an dem BS und dem MSC nicht genau den Zustand des ganzen Systems.
  • Dementsprechend stellt der Proxy-Schalter bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung eine neue Form von Fehlermanagement bereit. Unter gemeinsamer Bezugnahme auf die 3 und 7A–B schafft 705 der Proxy-Schalter einen Satz von FSN- und BSN-Zählern für jede Verbindung zu dem MSC 110 und einen Satz von FSN- und BSN-Zählern für jede Verbindung zu dem BS 107. Unter besonderer Bezugnahme auf 7B, welche eine einzige Verbindungsanordnung zur Illustrierung des Konzepts zeigt, sind das FSN/BSN-Paar 787 auf dem MSC für die Verbindung 785 und das FSN/BSN-Paar 789 für die Verbindung 786 konventionell. Das Paar 787 verfolgt die Anzahl an Nachrichten, welche auf dem Linksegment 785 aus an das MSC gesandt werden und bestätigt (oder "acked") werden; das Paar 789 verfolgt das Gleiche aber weg von dem BS. Der Proxy-Schalter 300 umfaßt FSN/BSN-Paare 788 und 790. Das Paar 788 verfolgt die Anzahl an Nachrichten, welche auf dem Verbindungssegment 786 von dem Proxy-Schalter 300 aus zu dem BS 107 gesandt werden und bestätigt werden; das Paar 790 verfolgt die Anzahl an Nachrichten, welche auf dem Verbindungssegment 785 von dem Proxy-Schalter 300 aus zu dem MSC 110 gesandt und bestätigt werden.
  • Wie oben angedeutet, wird nicht erwartet, daß die Werte für das Paar 787 gleich sind zu den Werten für 788. Beispielsweise kann eine MSC-Nachricht blockiert werden von der Übertragung zu dem BS 107 als Teil einer normalen Proxy-Schalterlogik, wie hier diskutiert. Durch ein solches Blockieren der Nachricht sollte der FSN-Wert von 787 um eins höher sein als der von 788. Zusätzlich besteht keine Erwartung, daß die Diskrepanz zwischen FSN und BSN von 787 und von den FSN und BSN 788 gleich sein sollte. Beispielsweise sei der einfache Fall einer Nachricht von MSC 110 angenommen, welche blockiert sein soll am Proxy-Schalter 300 als Teil einer normalen Proxy-Schaltlogik, wie hier diskutiert. Die Diskrepanz bei 787 ist eins bis eine Bestätigung am MSC 110 empfangen wird, jedoch gibt es keine Diskrepanz am Paar 788, weil keine Nachrichten zum BS 107 gesandt wurden.
  • Wenn Nachrichten an dem Proxy-Schalter 300 empfangen werden, fängt der Proxy-Schalter diese ab und aktualisiert die FSN/BSN-Paare wie oben beschrieben.
  • Wenn der Proxy-Schalter 300 eine COO-Nachricht von dem MSC 110 detektiert 715, unter Angabe, daß die Verbindung 785 heruntergegangen ist, dann fängt der Proxy-Schalter 300 diese Nachricht 720 ab und erlaubt es ihr nicht, zu dem BS 107 durchzugehen. Das COO umfaßt die BSN-Informationen des Paars 787 und identifiziert eine neue Verbindung (nicht gezeigt), zu der die Signalisierung wechseln sollte. Der Proxy-Schalter verursacht dann eine Unterbrechung 725 einer Verbindung 786 zwischen dem Proxy-Schalter und dem BS (Verbindung 786 entspricht der Verbindung 785). Die Unterbrechung wird wie folgt simuliert. Alle paar Millisekunden senden konventionelle BSs und die MSCs Nachrichten aus, welche als "fill in signals" (Ausfüllsignale) bezeichnet werden, die empfangen werden und der Empfänger weiß dann, daß die Verbindungen einsatzfähig sind. Wenn der Empfänger kein fill-in-Signal in der spezifizierten Zeitlänge erhält, dann nimmt er eine Unterbrechung an und sendet eine COO-Nachricht. Um eine Unterbrechung zu simulieren, modifiziert eine Ausführungsform der Erfindung die softwarebasierte Protokollzustandsmaschine, kein "fill in signal" zu senden, um so eine Unterbrechung zu signalisieren und zu bewirken, daß eine COO an dem Proxy-Schalter erzeugt wird (die Modifikation ist relativ zum konventionellen MSC).
  • Der Proxy-Schalter erzeugt eine COO-Nachricht an das BS 107 mit BSN des Paars 788, wie es entgegengesetzt ist zu den BSN-Informationen in der originalen COO-Nachricht, welche Informationen für das Paar 787 beinhaltet hat. Diese neue COO informiert das BS über die Zahl der Nachrichten, welches es über die (in der Emulation unterbrochene) Verbindung (d. h. BSN von 788) erhalten hat. Die erzeugte COO verwendet eine neue Verbindung (in 7B nicht gezeigt), welche verwendet wird zum Wechsel. Diese neue Verbindung entspricht der Wechselverbindung zwischen dem Proxy-Schalter 300 und dem MSC 110.
  • Die modifizierten BSN-Nummern werden dann mit der neuen COO-Nachricht zu dem BS 107 gesandt 735. Die COO wird über eine ununterbrochene Verbindung gesandt. Der Proxy-Schalter 300 wartet dann auf und empfängt eine COA (Bestätigungs)-Nachricht 740 von dem BS 107, und erzeugt 745 eine neue COA-Nachricht. Die neue COA enthält die BSN-Informationen des Paars 790, wie es entgegengesetzt ist zu den Informationen im Paar 789. Die neue COA wird zu dem MSC 110 gesandt 750.
  • Der Proxy-Schalter wartet dann auf und empfängt erneut gesandte Informationen, welche auf der neuen Verbindung von dem MSC und von dem BS zu senden sind. Alle empfangenen Informationen werden dann erneut gesandt 755 zu dem jeweiligen Ziel oder abgewickelt, so wie es der Fall wäre beim gewöhnlichen Verlauf der Dinge (einschließlich potentielles Blockieren und dergleichen wie hier beschrieben). Der logische Fluß endet 799.
  • Unter der obigen Ausführungsform verläßt sich der Proxy-Schalter auf das BS oder das MSC, um Unterbrechungen in jeweiligen Signalisierungsverbindungen zu detektieren. Die Unterbrechung in der Signalisierungsverbindung wird erzwungen als Ergebnis gegenwärtiger BS-Architekturen; dies bedeutet, daß Unterbrechungen benötigt werden, um die notwendigen Ereignisse für COOs zu erzeugen. Unter anderen Ausführungsformen kann der Proxy-Schalter Unterbrechungen detektieren und als Antwort auf solche würde der Proxy-Schalter ein MSC simulieren in Relation zu einem BS oder ein BS simulieren in Relation zu einem MSC.
  • Prozedur für das automatische Auslösen von Schleusen basierend auf COO-Nachrichten
  • Unter bestimmten Ausführungsformen der Erfindung kann der Proxy-Schalter dynamisch ermitteln, wenn das System profitiert von dem Umleiten (oder Schleusen [siphoning]) von Nachrichten an ein alternatives Netzwerk (siehe beispielsweise 400, 4). Beispielsweise überwacht unter einer Ausführungsform der Erfindung der Proxy-Schalter 300 die Signalisierungsbandbreite direkt oder indirekt als ein Maß der Systembandbreite (beispielsweise reduzierte Signalisierungsbandbreite, welche in reduzierte Systembandbreite übersetzt). Bei einer Ausführungsform kann eine Change Over Order (COO) von dem MSC verwendet werden als ein Signal einer Überlastung an dem MSC, oder zumindest, daß die Bandbreite zu/von dem MSC beeinträchtigt ist, bis die betroffene Verbindung wieder hergestellt ist und der Verkehr rückgewechselt wird zu dieser Verbindung. Auf diese Weise interpretiert der Proxy-Schalter 300 eine COO als ein auslösendes Ereignis für "Verlangsamung" des Verkehrs an das MSC und initiiert als Antwort darauf eine Verkehrsschleusung an ein alternatives Netzwerk, welches mit dem Proxy-Schalter verbunden ist.
  • Eine Ausführungsform einer beispielhaften Logik in dieser Hinsicht ist unter Bezugnahme auf 8 gezeigt. Der Proxy-Schalter schafft 805 einen Satz von FSN- und BSN-Zählern für jede Verbindung zu dem MSC 110 und zu dem BS 107. Jede Nachricht zu oder von dem BS wird abgefangen und die Sequenznummern werden entsprechend aktualisiert 810. Wenn der Proxy-Schalter 300 eine COO-Nachricht vom MSC 110 detektiert 850, dann fängt der Proxy-Schalter 300 die Nachricht 820 ab und erlaubt es ihr nicht, zu dem BS 107 durchzugehen. In dieser Hinsicht reflektiert die COO nur den angeforderten Wechsel und zeigt nicht an, daß Nachrichten wiederholt werden müssen. Der Proxy-Schalter 300 erzeugt dann eine COA-Nachricht 825 mit modifizierten BSN-Nummern für MSC und sendet die COA-Nachricht 830 zu dem MSC 110. Die modifizierten Sequenznummern sind diejenigen, welche durch den Proxy-Schalter während der Verarbeitung der Nachrichten erzeugt werden, ähnlich zu den oben beschriebenen. So glaubt das MSC nun, daß sein COO stattgefunden hat. Die Kommunikationsbandbreite zwischen dem MSC und dem BS ist niedriger als Konsequenz des Wechsels, da eine Signalisierungsverbindung weniger zur Verfügung steht.
  • Jedoch ist, obwohl die Bandbreite zwischen dem Proxy-Schalter 300 und dem MSC als Ergebnis einer COO wie oben beschrieben verschlechtert sein kann, die Bandbreite zwischen dem BS 107 und dem Proxy-Schalter 300 nicht beeinträchtigt. Der Proxy-Schalter kann Vorteile aus diesem Kontext ziehen durch Schleusen von Verkehr an ein alternatives Netzwerk. Entsprechend initiiert der Proxy-Schalter Verkehr zum Schleusen 835 für Verkehr, welcher von der BS-Seite des Proxy-Schalters erzeugt wird. Es existieren viele Arten von alternativen Netzwerken, die verwendet werden können, um sowohl Sprach- als auch Datenverkehr von einer MS 114 (siehe beispielsweise 4) zu tragen. Wenn eine Mehrzahl von Arten an alternativen Netzwerken mit dem Proxy-Schalter verbunden sind, dann kann der Proxy-Schalter die Art des alternativen Netzwerks basierend auf der Kommunikationsart auswählen, beispielsweise Daten oder Sprache. Durch die Initiierung des Schleusens konfiguriert der Proxy-Schalter die Datenebene, wie es erforderlich ist, um bestimmten Trägerleitungsverkehr an geeignete alternative Netzwerke zu richten (wie es unten erläutert wird). Beispielsweise kann die VoIP-Anordnung 404 mit Informationen konfiguriert sein, welche von den Signalisierungsnachrichten herausgezogen sind.
  • Das Schleusen von Verkehr wird für die gegebene Sitzung fortgesetzt. Der Proxy-Schalter 300 hält danach die FSN-, BSN-Nummern wie oben beschrieben aufrecht. Jede COO-Nachricht vom BS 107 wird dann abgefangen und eine COA wird erzeugt und zu dem BS gesandt, während die FSN- und BSN-Zähler aufrechterhalten werden.
  • Alle COO-Nachrichten von dem MSC 110 werden abgefangen 850 und geprüft, um zu sehen, ob sie angeben, daß das MSC wieder bereit ist, um Verkehr auf der vorher nicht bereiten Verbindung zu empfangen, d. h. um zu sehen, ob die COO eine Rückwechselnachricht ist. Wenn es eine solche Rückwechselnachricht gibt, dann interpretiert der Proxy-Schalter dieses in der Bedeutung, daß das MSC wiederum ein höheres Niveau des Verkehrs abwickeln kann und führt Aktionen durch, um die geschleusten Verbindungen und Verkehr wieder zu verbinden. (Wenn die COO keine Wiederverbindungsnachricht ist, dann kann sie dennoch eine andere Wechselnachricht sein, welche einen Kontext anzeigt, der von weiterem Schleusen des Verkehrs profitieren kann.).
  • Wenn es eine Rückverbindungsnachricht gibt, wird eine neue COO erzeugt 855 mit modifizierten BSNs und zu dem BS 107 gesandt 860. Die modifizierten BSN sind diejenigen, welche durch den Proxy wie oben diskutiert aufrechterhalten werden. Der Proxy-Schalter 300 wartet dann auf und empfängt eine COA-Nachricht 865 von der BS 107. Eine neue COA-Nachricht wird dann erzeugt 870 mit modifizierten BSN-Nummern und zu dem MSC 110 gesandt 875. Der Proxy-Schalter unterbricht dann die Verkehrsschleusungsprozedur. Die Kontrollebene instruiert die Datenebene entsprechend.
  • Unter bestimmten Ausführungsformen kann die Entscheidung, Verkehr zu schleusen, andere Erwägungen umfassen. Beispielsweise kann das alternative Netzwerk QoS-Garantien bereitstellen, die durch die Proxy-Schalterlogik berücksichtigbar sind. Bei einer Ausführungsform findet Schleusen nur an Sitzungsgrenzen statt. Entsprechend wird ein Anruf, der geschleust werden soll, am Anrufursprung geschleust.
  • Die obige Beschreibung beruhte darauf, daß die COO als Indikation für eine Netzwerküberlastung gesendet wird. Unter einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird die oben beschriebene Logik für automatisches Schleusen ergänzt durch die Fehlermanagementlogik, welche in Relation zu den 7a–b beschrieben ist. In dieser Ausführungsform führt das MSC zu jeder Zeit, bei der der Proxy-Schalter 300 eine COO von dem MSC erhält, die Wiederholungslogik wie oben diskutiert durch. COO-Nachrichten von dem BS werden jedoch immer als Unterbrechung in der Signalisierungsverbindung behandelt und Wiederholungslogik wird durchgeführt, aber nicht Schleusen.
  • Prozedur zum Bewahren von Punktcodes über BSC und MSC
  • In SS7-Netzwerken werden alle Netzwerkkomponenten durch eindeutige Nummern adressiert, welche "Punktcodes" (point codes) genannt werden. Folglich haben alle BSCs und MSCs eindeutige Punktcodes. Eine Nachricht von einem BSC zu einem MSC enthält im allgemeinen einen Zielpunktcode, beispielsweise der Punktcode des beabsichtigten MSC, und einen Ursprungspunktcode, beispielsweise den Punktcode des BSC, welcher Quelle der Nachricht ist.
  • Nachrichten von dem BSC zu dem MSC für Anrufe, welche von der MS stammen, verlangen zusätzlich, daß eine Trägerleitung dem Anruf zugeordnet wird. Trägerleitungen (die Sprache oder Daten tragen) werden durch Leitungsidentifikationscodes (Circuit Identification Codes – CIC) identifiziert.
  • Um eine transparente Operation durch den Proxy-Schalter zu unterstützen, werden die Punktcodes und CICs, welche zwischen den BSC und MSC wandern, für alle Nachrichten bewahrt. Dieses Erfordernis wird durch die Tatsache kompliziert, daß, während einige der Leitungen, welche Trägerverkehr tragen, transparent von dem BSC zu dem MSC führen, andere Leitungen, welche von dem BSC ausgehen, an dem Proxy-Schalter enden, und daß MSC in Unkenntnis von solchen Abschlüssen ist.
  • Wie oben erwähnt, sind einige Linien 308 vorausgestattet für die direkte Verbindung zwischen dem BS und dem MSC, während andere Linien 312 mit dem Proxy-Schalter verbunden sind. Analog sind unter bevorzugten Ausführungsformen einige Trägerleitungen vorausgestattet für die direkte Verbindung zwischen dem BS und dem MSC ("Durchgangsleitungen") und die verbleibenden Leitungen enden an dem Proxy-Schalter ("schleusbare Leitungen").
  • Unter einer Ausführungsform kann bei normaler Operation das MSC die schleusbaren Leitungen nicht zuordnen für irgendwelche Anrufe. Bei Schleusenverkehr (wie oben beschrieben) kann der Proxy-Schalter eine schleusbare Leitung zuordnen für einen Anruf von dem BS (über Kommunikation des geeigneten CIC zu dem BS), und das BS antwortet durch Senden der Sprache oder Daten auf der Leitung. Wie unten erläutert wird, können die Sprache oder Daten dann von dieser Leitung gelesen werden und an ein alternatives Netzwerk weitergegeben werden, entsprechend über DACS 402.
  • Um die Konsistenz der Informationen an dem MSC im Falle eines Proxy-Schalterversagens sicherzustellen, greift unter einer Ausführungsform der Erfindung ein Netzwerkmanagementsystem auf die CIC-Datenbank an dem MSC zu und markiert die schleusbaren Leitungen als zur Verfügung stehend. Als Ergebnis einer solchen Aktion wird das MSC denken, daß diese Leitungen zur Verfügung stehen zur Zuordnung, und das Netzwerk wird sich wie ein konventionelles Mobilnetzwerk (d. h. eines mit Fehlen eines Proxy-Schalters) verhalten.
  • Wenn der Proxy-Schalter sich erholt, greift das Netzwerkmanagementsystem wieder auf die CIC-Datenbank an dem MSC zu, aber markiert dieses Mal die schleusbaren Leitungen als "nicht zur Verfügung stehend". Es greift auch auf die Proxy-Schalterdatenbank zu und markiert die schleusbaren Leitungen als "zur Verfügung stehend". Diese Leitungen sind dann zuordenbar durch den Proxy-Schalter wie oben beschrieben. Unter einigen Ausführungsformen können die schleusbaren Leitungen als "nicht zur Verfügung stehend" an dem MSC markiert werden und als "zur Verfügung stehend" an dem Proxy-Schalter in einer graduellen Art und Weise, so daß der Proxy-Schalter graduell Kontrolle gewinnt über mehr der schleusbaren Leitungen.
  • Zur Durchführung des Einsatzes der 3B müssen die oben beschriebenen Techniken ergänzt werden. Insbesondere muß zur Durchführung des Einsatzes der 3B der Proxy-Schalter Nachrichten von dem BS abfangen und Punktcodes wechseln, um ein wieder abgebildetes MSC zu reflektieren. Unter einer Ausführungsform wird dies auf einem Sitzungsniveau der Granularität durchgeführt, was bedeutet, daß die Wiederabbildung auf ein neues MSC bestimmt werden kann an Sitzungsgrenzen. Alternativ kann das Wiederabbilden an anderen Niveaus der Granularität durchgeführt werden, beispielsweise wenn eine MS angeschaltet wird. Einige Ausführungsformen führen die Abbildung durch Korrelation von Geräteseriennummern (wie sie beispielsweise in Nachrichten enthalten sind, wenn ein MS angeschaltet wird) mit MSCs und ihren entsprechenden Punktcodes durch.
  • Hardware-Architektur
  • Gemeinsam bezugnehmend auf die 3 und 4 umfassen bevorzugte Ausführungsformen des Proxy-Schalters 300 eine Kontrollebene 302 und eine Datenebene 304. Die Kontrollebene umfaßt eine Kombination von verarbeitender Hardware und zugeordneter Software. Die Datenebene umfaßt im wesentlichen Hardware, welche auf Befehle von der Kontrollebene anspricht.
  • Die Kontrollebene umfaßt programmierbare Signalisierungskarten (beispielsweise PMC 8260, welche von Force Systems erhältlich ist), um die Signalisierungsinformationen von den Signalisierungsverbindungen 312, 314 zu empfangen und um die anfängliche Bearbeitung davon durchzuführen. Diese anfängliche Verarbeitung umfaßt Senden und Abschließen von Informationen auf den Signalisierungsverbindungen und Herausziehen, unter Programmkontrolle, der Nachrichteninformationen, welche in den Signalisierungsnachrichten enthalten sind. Sobald die Nachrichteninformationen gesammelt sind, bewirken die Signalisierungskarten, daß die Nachrichteninformationen zu einer programmierbaren Prozessorkarte (beispielsweise RPC 3305 und 3306, welche von Radisys erhältlich sind) weitergeleitet werden, welche dann verantwortlich ist für die Durchführung der Funktionalität des Proxy-Schalters als Antwort darauf wie oben beschrieben.
  • Die Kontrollebene ist aufgebaut mit passiven Fehlertoleranzmechanismen. Diese Mechanismen stellen sicher, daß auf katastrophales Versagen der Kontrollebene die Signalisierungsverbindungen, welche durch eine Seite der Kontrollebene empfangen werden, an die andere Seite umgeleitet werden. Auf diese Weise werden, wenn die Kontrollebene ausfällt, die Verbindungen über die Kontrollebene in einem Bypass umgeleitet und das BSC und MSC können kommunizieren, wie sie es konventionell tun.
  • Die Datenebene 304 einer beispielhaften Ausführungsform ist in 4 gezeigt. Sie umfaßt eine DACS 402, eine Voice over IP-Einrichtung 404, ein Datenabschlußmodul 406 (beispielsweise um A5-Daten in CDMA-Netzwerken abzuschließen), eine PPP-Relaiseinrichtung 408 und eine PPP-Abschlußeinrichtung 410. Die verschiedenen Einrichtungen können auf ein oder mehrere Module gepackt sein.
  • Das DACS 402 empfängt die Trägerleitungen der Linien 306 und schließt die Informationen ab, welche auf den Linien empfangen werden; es überträgt auch Sprache und Daten auf diesen Linien. Vorbereitgestellte Ports für den DACS 402 sind mit dem VoIP 404 verbunden und der Datenabschlußeinrichtung 408. Die Datenabschlußeinrichtung 408 wiederum ist mit dem PPP-Relais 408 verbunden, welches wiederum in Kommunikation steht mit der PPP-Abschlußeinrichtung 410. Darüber hinaus kann die Datenebene auch benutzt werden, um mit alternativen leitungsbasierten Netzwerken zu verbinden, wie beispielsweise Rückförderungsverkehr an ein Leitungs-MSC in einem anderen regionalen Netzwerk.
  • Alle Datenebenengebilde empfangen Kontrollbefehle von der Kontrollebene 302 über Kontrollkanäle 401, welche benutzt werden, um Informationen gemäß H.248 oder Media Gateway Control Protocol (MGCP) zu tragen. Der Kontrollkanal wird unter anderem dazu benutzt, das DACS 402 zu informieren, wie die Trägerleitungen bereitzustellen sind. Beispielsweise ist eine Eingabeleitung von dem BS 107 auf einen Ausgangsport zu einer der Einrichtungen abgebildet. Der Kontrollkanal wird auch benutzt, um Kontrollinformationen zu den verschiedenen Einrichtungen zu übertragen. Beispielsweise umfassen die Signalisierungsinformationen Kontrollinformationen wie Ziel-IP-Adressen, die benutzt werden können, um Zieladressen zu schaffen, welche durch die VoIP-Einrichtung benötigt werden. Diese Informationen werden dann durch die VoIP-Einrichtung benutzt, um die Sprachinformationen zu liefern, welche von dem DACS her empfangen werden, durch entsprechende Paketbildung der Informationen und deren Senden gemäß geeigneten Protokollen, wie beispielsweise RTP/UDP/IP.
  • Die Datenebene ist ausgebildet mit passiven Fehlertoleranzmechanismen. Diese Mechanismen stellen sicher, daß auf Versagen der Datenebene die Linien, welche durch eine Seite des DACS empfangen werden, über die Datenebene in einem Bypass umgeleitet werden und BSC und MSC kommunizieren können, wie sie es konventionell tun.
  • Software-Architektur
  • Gemeinsam bezugnehmend auf die 9 bis 10 führt unter einem bevorzugten Ausführungsbeispiel die Kontrollebenensoftware Sitzungsmanagerprozesse und Kommunikationsprozesse durch. Diese Sitzungsmanagerprozesse umfassen einen Proxy-Sitzungsmanager (Proxy Session Manager – PSM) 904 und einen Kernsitzungsmanager (Core Session Manager – CSM) 1002. Die Kommunikationsprozesse umfassen SS7-Nachrichtenabwickler (SS7MsgHdlr) 902a–n und IP-Nachrichtenabwickler (IPMsgHdlr) 906a–n. Wie die Namen vorschlagen, umfassen die Sitzungsmanagerlogik zum Managen und Abwickeln von Anrufsitzungen, während die Nachrichtenabwickler Logik umfassen zum Abwickeln von Nachrichten. Die Nachrichtenabwickler fassen die Logik für die Abwicklung von Nachrichten zusammen, so daß andere Software die Nachrichtenabwicklungsbesonderheiten nicht zu wissen braucht. Auf ähnliche Weise fassen die Sitzungsmanager die Logik zum Abwickeln von Sitzungen zusammen, so daß andere Software wie beispielsweise die Nachrichtenabwickler den Sitzungszustand oder dergleichen nicht zu wissen braucht.
  • Die SS7MsgHdlr- und IPMsgHdlr-Prozesse sind verantwortlich für das Annehmen von einlaufenden Nachrichten und das Senden von ausgehenden Nachrichten. Ersterer empfängt und sendet Signalisierungsnachrichten von und zu dem MSC 110 und/oder dem BS 107. Der letztere SS7MsgHdlr und IPMsgHdlr empfängt und sendet Kontrollnachrichten an die Datenebene. Der PSM-Prozeß 904 wickelt alle Anrufe oder Sitzungen ab, welche "Durchfluß"-Anrufe oder nicht-geschleuste Anrufe sind. Der CSM-Prozeß 1002 wickelt alle Anrufe oder Sitzungen ab, die durch den Proxy-Schalter 300 weggeschleust sind. Als solches stellt der CSM-Prozeß 1002 vieles von der gleichen Funktionalität wie das Leitungs-MSC und ein BS in dem Sinne bereit, daß er antwortet wie ein MSC auf Nachrichten von dem BS und antwortet auf Nachrichten von der MS, als ob es ein BS wäre. Allgemein laufen eine Mehrzahl von PSM- und CSM-Prozessen gleichzeitig auf verschiedenen Prozessorkarten, um die nötige Skalierbarkeit und Leistung bereitzustellen. Zusätzliche Softwareprozesse werden bereitgestellt für Ersatz und Zuverlässigkeit. Diese werden in der Zeichnung bezeichnet als PSM' 904' und CSM' 1002'. Der Zweck dieser "gestrichenen" Prozesse liegt darin, Ersatz für andere PSM- und CSM-Prozesse bereitzustellen. Bei einer Ausführungsform hat jeder PSM und CSM einen "Schatten"-PSM'/CSM'-Prozeß, welcher "Schatten-"Versorgung bereitstellt. In dem Falle, daß ein PSM- oder CSM-Prozeß ausfällt, ist der entsprechende Schatten-PSM'/CSM'-Prozeß ausgebildet, um von dem ausgefallenen Prozeß zu übernehmen.
  • Bezugnehmend auf die 9 werden Signalisierungsnachrichten, wenn sie von dem BSC und MSC ankommen, durch ein SS7MsgHdlr 902a–n abgewickelt, welches auf der SS7-Verarbeitungskarte ausführt. Es gibt ein SS7MsgHdlr, welches mit jeder Signalisierungsverbindung zu oder von dem Proxy-Schalter verbunden ist. Die SS7-Verarbeitungskarten (oben erwähnt) ziehen genügend Informationen von der Signalisierungsnachricht, um einen entsprechenden SS7MsgHdldlr zu identifizieren, zu dem die Signalisierungsnachricht, weitergereicht wird.
  • Der SS7MsgHdlr empfängt die Nachrichten und ordnet eine (bevorzugterweise) eindeutige logische Referenznummer dieser Nachricht zu. Diese Referenznummer wird später verwendet, um nachfolgende Nachrichten zu identifizieren, die zu dem gleichen fortlaufenden Anruf/Sitzung gehören. Die zugeordnete logische Referenznummer wird rückkommuniziert zu dem Softwaresystem, welches in dem BS oder MSC läuft (beispielsweise dem SCCP Protocol Stack), welches dann diese Referenznummer in allen nachfolgenden Nachrichten benutzt, welche zu diesem Anruf/Sitzung gehören.
  • Nach der obigen Verarbeitung wählt dann der SS7MsgHdlr 902 einen PSM 904 aus, um die Nachricht zu verarbeiten. Bei einer Ausführungsform untersucht der SS7MsgHdlr den Punktcode des Nachrichtenursprungs und wählt ein PSM, das mit dem Code verbunden ist. Beispielsweise kann eine Tabelle benutzt werden, um solche Beziehungen zu speichern.
  • Der PSM 904 bestimmt dann, ob diese Nachricht für einen Anruf/Sitzung ist, der geschleust werden muß. Bei einer Ausführungsform wird diese Bestimmung durch Untersuchung des Dienstoptionsfeldes gemacht, welches in der Nachricht enthalten ist, das zwischen Datensitzungen und Sprachanrufen unterscheidet. Bei einer anderen Ausführungsform wird diese Unterscheidung gemacht durch Untersuchung der Anrufer- und angerufenen Teilnehmernummern, um festzustellen, ob beides Mobiltelefonnummern sind. Bei einer weiteren Ausführungsform wird diese Bestimmung gemacht durch Untersuchung der Anruferteilnehmernummer, um zu bestimmen, ob die anrufende Partei einen VoIP-Diensteanbieter gewählt hat. Sobald die Bestimmung gemacht ist, um diesen Anruf/Sitzung zu schleusen, leitet der PSM 904 die Nachricht weiter an den CSM 1002. Wenn eine Bestimmung gemacht wird, diesen Anruf/Sitzung nicht zu schleusen, erzeugt der PSM eine Nachricht, die verwendet wird zur Rücksendung an das MSC oder das BS über die SS7MsgHdlr-Prozesse.
  • Die PSM-Prozesse 904 können auch über ein internes Protokoll mit den CSM-Prozessen 1002 kommunizieren, siehe beispielsweise 10. Das interne Protokoll einer bevorzugten Ausführungsform ist zustandslos und textbasiert. Wie oben ausgeführt, hat der PSM mit solchen Sitzungen/Anrufen zu tun, die nicht-schleusbar sind. Sobald es einer Sitzung/einem Anruf begegnet, welcher schleusbar ist, gibt es den Kontext dieser Sitzung/dieses Anrufs an einen CSM-Prozeß weiter. Der CSM-Prozeß ist verantwortlich für das Abwickeln aller Anrufe/Sitzungen, die geschleust sind. Der CSM kommuniziert mit der Datenebene über Standardkontrollprotokolle, wie beispielsweise H.248 und MGCP (Media Gateway Control Protocol).
  • Die interne Architektur der PSM- und CSM-Prozesse ist ähnlich. Bezugnehmend auf 11 werden einlaufende Nachrichten durch das Netzwerkschnittstellenmudul 1102 empfangen. Das Netzwerkschnittstellenmodul sendet dann die Nachricht zu dem Protokoll-Engine 1104. Beispielsweise ist dieser Engine 1104 unter CDMA-Ausführungsformen verantwortlich für das Codieren und Decodieren von Nachrichten gemäß dem IS-634-Protokoll. Das Zustandsmaschinenmodul 1106 ist verantwortlich für das Verarbeiten der Nachricht und Aufzeichnung des Zustands gemäß dem Protokoll. Beispielsweise gibt unter einem vorgegebenen Protokoll eine vorgegebene Nachricht einen bekannten Zustandsübergang unter dem Protokoll an. Das Zustandsmaschinenmodul 1106 umfaßt die Logik zum Aufzeichnen des Zustands und zum Implementieren des Zustandsübergangs.
  • Das aktive Verzeichnismodul 1108 interagiert mit den externen Mobilitätsmanagementfunktionen des MSC und ist verantwortlich für das Erhalten und Aktualisieren von Abonnentenprofilen und anderen Benutzer-Abonnentendaten. Bei einem traditionellen MSC ist das Besucherregister (Visiting Location Register – VLR) typischerweise dem MSC zugeordnet; das VLR umfaßt die Abonnenteninformationen (Profile), die gegenwärtig innerhalb des Gebiets, welches durch das MSC abgedeckt wird, roamen. Zusätzlich ist das MSC mit einer anderen Datenbank verbunden, welche als Heimregister (Home Location Register – HLR) bezeichnet wird und alle Abonnenten enthält, die in dem gegenwärtigen Netzwerk "zu Hause" sind. Typischerweise fordert das MSC, wenn ein Abonnent roamt und in ein Gebiet eintritt, welches durch das MSC versorgt wird, beim HLR an, das Profil des Abonnenten zu senden und speichert es in dem (lokalen) VLR. Wenn der Abonnent außerhalb des Gebiets roamt, welches durch das MSC versorgt wird (zu einem Gebiet, welches durch einen anderen MSC versorgt wird), dann wird dieses Abonnentenprofil gelöscht. Das aktive Verzeichnismodul in dem Proxy-Schalter handelt als Client der HLR-Datenbank, fordert Abonnentenprofile von dem HLR für Abonnenten, die in das Gebiet roamen, welches durch den Proxy-Schalter versorgt wird, und aktualisiert die lokale Datenbank, d. h. das aktive Verzeichnismodul und seine zugeordneten Datenbanken wirken/verhalten sich wie ein traditionelles VLR für roamende Abonnenten.
  • Das Media Gateway Controller (MGC)-Modul 1110 interagiert mit der Datenebene 304 des Proxy-Schalters über offene Kontrollprotokolle, wie beispielsweise H.248 und MGCP. Auf den Empfang einer Aktionsanforderung von dem IS-634-Zustandsmaschinenmodul 1106 sendet das MGC 1110 eine Nachricht im H.248- oder MGCP-Protokoll an die Datenebene 304, um die benötigten Aktionen auszuführen. Bei einer Ausführungsform, dem sogenannten TDM-VoIP-Fall, instruieren diese Aktionsnachrichten von dem MGC 1110 an die Datenebene die Datenebene, einkommenden Leitungs-(TDM)-Verkehr an einem Eingangsport zu empfangen und ihn in RTP/UDP/IP-Pakete zu konvertieren und ihn von den Ausgangsporten zu senden. Auf diese Weise wird bei dieser Ausführungsform einlaufender Datenverkehr in Pakete gebündelt und ausgesandt als Pakete. Diese Ausführungsform kann benutzt werden, um Leitungsanrufe zu nehmen, und sie als Voice over IP (VoIP)-Anrufe zu transportieren. Bei einer anderen Ausführungsform, dem sogenannten TDM-TDM-Fall, instruiert das MGC 1110 die Datenebene 304, einlaufenden Leitungs(TDM)-Verkehr an einem Einlaufport zu empfangen und als Leitungs-(TDM)-Verkehr aus einem Ausgangsport zu schalten. In diesem Fall wird einkommender Leitungsverkehr erhalten als Leitung und auf ein alternatives Leitungsnetzwerk geschaltet.
  • 12 bis 14 werden verwendet, um die obigen Konzepte mit vereinfachten Architekturdiagrammen zu illustrieren. Die Figuren werden verwendet, um die verschiedenen Interaktionen der Softwareprozesse als Antwort auf Signalisierungsnachrichten zu zeigen. Trägerleitungen sind in einigen der Figuren der Einfachheit halber nicht gezeigt. Darüber hinaus sind der Einfachheit halber einige Beispiele der PSM- und CSM-Prozesse gezeigt.
  • 12 dient dazu, den Kontrollfluß zu zeigen, wenn eine neue Anrufnachricht von dem BS 107 her zu dem MSC 110 initiiert wird, und um einen "Durchgangsanruf" zu zeigen. Ein Durchgangsanruf ist ein Anruf, bei welchem der Proxy-Schalter 300 nicht verantwortlich ist für das Managen des Anrufs und bei welchem der Anruf durchgeleitet werden muß zum Abwickeln durch das MSC 110. Der Proxy-Schalter 300 ist transparent für die Zwecke dieses Anrufs (obwohl er Punktcodes ändern kann, um beispielsweise eine Wieder-Abbildung von MSCs durchzuführen, wie es unter Bezugnahme auf 3B erläutert wurde). Das BS 107 sendet 1205 eine Dienstanforderung (wie beispielsweise ein CSR), welche bestimmt ist für das MSC 110. Die Dienstanforderung umfaßt ein Dienstoptionsfeld, welches spezifiziert, ob dies eine Anforderung für einen Sprachanruf oder einen Datenanruf ist. Der Proxy-Schalter empfängt die Nachricht (weil er in dem Signalpfad zwischen dem BSC und dem MSC ist); insbesondere empfängt der SS7MsgHdlr-Prozeß 902 den Anruf, ordnet dieser Nachricht eine eindeutige lokale Referenznummer zu (dies ist die Initialisierungsnachricht für eine potentielle fortlaufende Anrufnachfrage) und richtet 1210 sie zu dem PSM-Prozeß 904 zur weiteren Verarbeitung. Der PSM-Prozeß 904 decodiert die ankommende Nachricht und bestimmt unter Benutzung der IS-634-Zustandsmaschine (für CDMA-Ausführungsformen), ob dieser Anruf geschleust werden muß (beispielsweise zu einem alternativen Netzwerk) oder ob es erlaubt wird, daß er durch das MSC 110 abgewickelt wird. Da in diesem Beispiel der Anruf nicht geschleust werden muß, wird die Nachricht verschlüsselt und zurückgesandt 1215 zu dem SS7MsgHdlr-Prozeß 902. Bei einer Ausführungsform ist das Kommunikationsprotokoll zwischen den SS7MsgHdlr- und PSM-Prozessen ein zustandsloses textbasiertes Protokoll, welches einen Abstraktionsgrad (relativ zur Sitzungslogik) des zugrundeliegenden Signalisierungsprotokolls bereitstellt. Der SS7MsgHdlr-Prozeß 902 sendet dann erneut 1220 die IS-634-Nachricht an das MSC 110. Das MSC verarbeitet diese Nachricht und antwortet 1225. Diese Antwort wird auch durch den Proxy-Schalter 300 empfangen, da aber diese Antwort einen fortlaufenden, aber nicht schleusbaren Anruf betrifft (wie es von der lokalen Referenznummer bestimmt wird, welche der anfänglichen CSR-Anforderungsnachricht wie oben erläutert zugeordnet ist), leitet der SS7MsgHdlr-Prozeß 902 diese Nachricht nicht zu dem PSM 904. Anstelle davon sendet 1230 der SS7MsgHdlr diese Nachricht transparent weiter zu dem BS 107. Allen anderen Vermittlungen, welche diesen Anruf betreffen, wird erlaubt, transparent zwischen dem BS und dem MSC zu gehen mit Ausnahme einer Anruffreigabenachricht (Call Release Message) am Ende des Anrufs. In Antwort auf einen Call Release stellt der Proxy-Schalter 300 sicher, daß das "Losreißen" des Anrufs stattfindet einschließlich der Übergabe der lokalen Referenznummer. Die Call-Release-Nachricht wird auch zu dem BS 107 über den Proxy-Schalter gesandt, so daß das BS mit den Losreißprozessen fortfahren kann.
  • 13 wird benutzt, um den Fall einer Anrufnachricht zu zeigen, welche durch das BS 107 zu dem MSC 110 initiiert wird, und wird auch benutzt, um Proxy-Linien zu zeigen, d. h. Fernmeldelinien, welche kontrolliert und zugeordnet werden durch das MSC 110. Das BS 107 sendet 1305 eine Dienstnachfrage, welche für das MSC 110 gedacht ist. Der Proxy-Schalter empfängt diese Nachricht und der SS7MsgHdlr-Prozeß 902 empfängt den Anruf, weist dieser Nachricht eine eindeutige lokale Referenznummer zu und lenkt 1310 sie zu dem PSM-Prozeß 904 zur weiteren Verarbeitung. Der PSM-Prozeß 904 decodiert die einlaufende Nachricht und bestimmt, ob dieser Anruf geschleust werden muß (beispielsweise an ein alternatives Netzwerk) oder es erlaubt ist, daß er durch das MSC 110 abgewickelt wird. Da bei diesem Beispiel der Anruf nicht geschleust werden muß, wird die Nachricht verschlüsselt und zurückgesandt 1315 zu dem SS7MsgHdlr-Prozeß 902. Der SS7MsgHdlr-Prozeß 902 sendet dann erneut 1320 die Nachricht zu dem MSC 110. Das MSC 110 antwortet 1325 auf die Anruf-set-up-Anforderung durch Zuordnung eines Kanals zu dem Anruf (wie oben beschrieben). Diese Kanalzuordnung wird durch den Proxy-Schalter 300 empfangen, welcher die Zuordnung zu dem PSM 904 weiterleitet 1330, welcher wiederum antwortet 1335, daß er die Zuordnung 1330 aufgezeichnet hat. Der Proxy-Schalter sendet dann 1340 die Kanalzuordnungsforderung weiter an das BS 107. Alle weiteren Vermittlungen, welche sich auf diesen Anruf beziehen, werden zwischen dem BSC und dem MSC erlaubt, um auf transparente Weise durch den Proxy-Schalter zu gehen, bis zur Call-Release-Nachricht. Der Call-Release löst die Losreißprozesse in dem Proxy-Schalter aus.
  • 14 dient dazu, den Fall eines "geschleusten Anrufs" zu zeigen. Ein geschleuster Anruf ist ein Anruf, welcher durch das BS 107 initiiert ist, der abgefangen wird und umgeleitet wird an ein alternatives Netzwerk durch den Proxy-Schalter. Bei einem solchen Beispiel muß die ganze Signalisierung durch den Proxy-Schalter abgewickelt werden und die Linien, welche den Benutzerverkehr tragen, müssen durch den Proxy-Schalter kontrolliert werden. Das BS 107 sendet 1405 eine Dienstnachfrage, welche für das MSC 110 bestimmt ist. Der Proxy-Schalter empfängt diese Nachricht und ordnet eine eindeutige lokale Referenznummer dieser Nachricht zu und leitet 1410 sie zu dem PSM-Prozeß 904 zur weiteren Verarbeitung. Der PSM-Prozeß 904 decodiert die einlaufende Nachricht und bestimmt unter Verwendung der IS-634-Zustandsmaschine (für CDMA-Ausführungsformen), daß der Anruf geschleust werden muß. Da in diesem Beispiel der Anruf an ein alternatives Netzwerk geschleust werden muß, sendet 1415 das PSM die Nachricht zu dem CSM-Prozeß 1002. Der CSM-Prozeß 1002 beginnt nun, sich wie ein konventionelles MSC zu verhalten und gibt 1420 eine Kanalzuordnung für diesen Anruf aus, wobei eine Linie zwischen dem BS und der Datenebene des Proxy-Schalters zugeordnet wird. Die Kanalzuordnung wird dann zu dem SS7MsgHdlr gesandt 1435. Der SS7MsgHdlr-Prozeß sendet 1430 diese Kanalzuordnungsinformationen zu dem BS, so daß das BS sie für Benutzerverkehr verwenden kann. Das CSM sendet auch eine Nachricht zu der Datenebene des Proxy-Schalters (wie oben beschrieben unter Verwendung von H.248- oder MGCP-Protokollen), diesem mitteilend, ankommenden Benutzerverkehr auf dem zugeordneten Kanal zu empfangen und diesen auf ein alternatives Netzwerk umzuleiten. Wie oben erwähnt, kann bei einer Ausführungsform das alternative Netzwerk ein IP-Netzwerk sein. Alle weiteren Vermittlungen zwischen den BSC- und CSM-Prozessen treten auf, bis der Call-Release-Befehl durch das MSC ausgegeben wird, welcher eine Freigabe von Resourcen bewirkt (den Losreißprozeß).
  • Bei einer anderen Ausführungsform kann die Software-Architektur nur einen einzigen Prozeß zur Ausführung der Proxy-Funktionen benutzen anstatt zweier verschiedener Prozesse (PSM und CSM). Bei einer solchen Ausführungsform bestimmt der PSM-Prozeß allein, wie zuvor, ob ein Anruf geschleust werden muß oder nicht. Wenn es sich nicht um einen schleusbaren Anruf handelt, dann wird erlaubt, zu dem MSC fortzufahren. Wenn es ein schleusbarer Anruf ist, dann wickelt das PSM selber den Anruf ab und sendet und empfängt Nachrichten von dem BS 107 und dem MSC 110. In anderen Worten wirkt der PSM in solch einer Ausführungsform wie ein MSC und BS 107 und wickelt alle Signalisierungsnachrichten in diesem Zusammenhang ab. Als solches stellt der PSM-Prozeß vieles der gleichen Funktionalität bereit wie das Leitungs-MSC und ein BS 107 im Sinne, daß er antwortet wie ein MSC auf Nachrichten von dem BS 107, und antwortet auf Nachrichten von der MS, als ob es ein BS 107 wäre. Im allgemeinen laufen eine Vielzahl von PSM-Prozessen gleichzeitig auf verschiedenen Prozessorkarten, um die notwendige Skalierbarkeit und Leistung bereitzustellen. Zusätzliche Softwareprozesse werden bereitgestellt für Ersatz und Zuverlässigkeit. Der Zweck dieser Prozesse liegt darin, Ersatz für andere PSM-Prozesse bereitzustellen. Bei einer Ausführungsform hat jeder PSM einen "Schatten"-Prozeß, welcher "Schatten"-Versorgung bereitstellt. Im Falle, daß ein PSM-Prozeß ausfällt, wird der entsprechende Schattenprozeß vorgesehen, um von dem ausgefallenen Prozeß zu übernehmen.
  • Variationen
  • Die obigen Ausführungsformen erleichtern alle die Realisierung eines transparenten Schalters. Untermengen der Funktionalität stellen jedoch Vorteile über den Stand der Technik bereit. Beispielsweise kann ein Schalter, der teilweise für das Netzwerk sichtbar ist, noch viele der oben diskutierten Vorteile bereitstellen.
  • Weiterhin wurden die Ausführungsformen teilweise mit Bezug auf CDMA-Protokolle beschrieben, wobei die Ausführungsformen auch modifiziert werden können, um mit GSM, IS-136 und/oder anderen 2G- und 3G-Protokollen zu arbeiten.
  • Die Verbindung von Linien von dem Proxy-Schalter zu MSC ist optional.
  • Es wurde eine beispielhafte Ausführungsform beschrieben, wobei Änderungen zu der Ausführungsform gemacht werden können, ohne von dem Gegenstand der Erfindung abzuweichen.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Ein Proxy-Schalter, Kommunikationsmethoden und Kommunikationslogik zur Verwendung in einem Mobilnetzwerk werden beschrieben. Ein Proxy-Schalter wird eingesetzt zwischen einem Basisstationsubsystem und einem Mobilstationszentrum. Er empfängt Signalisierungsnachrichten und sendet sie entweder weiter, blockiert sie, konvertiert sie oder schleust sie an ein alternatives Netzwerk. Neben Bereitstellung einer Möglichkeit, Mobilverkehr abzuladen, stellt er eine Plattform für neue Kommunikationsdienste bereit. Unter anderem umfaßt ein Proxy-Schalter zur Abwicklung von Mobilitätsmanagement innerhalb des Netzwerks eine Signalisierungsnachrichten-Bearbeitungslogik zum Empfangen von Signalisierungsnachrichten von dem MSC und BS gemäß einem Mobilsignalisierungsprotokoll. Der Schalter kann auch Zustandslogik zum Aufrechterhalten von Zustandsinformationen von Anrufsitzungen und Mobilstationen (MSs) umfassen, welche innerhalb des Mobilkommunikationsnetzwerks verwendet werden, und Nachrichtenabfanglogik zum Detektieren, ob die Signalisierungsnachricht eine Gesprächsumschaltungsnachricht von einer MS ist. Die Nachrichtenabfanglogik verhindert, daß Gesprächsumschaltungsnachrichten weitergeleitet werden an das MSC, wenn die MS involviert ist in den Anruf, und wenn das MSC nicht involviert ist in den Anruf. Der Schalter umfaßt ferner Nachrichtenkonversionslogik zum Konvertieren einer Gesprächsumschaltungsnachricht an eine Orts-Update-Nachricht zum Senden an das MSC, wenn die MS involviert ist in den Anruf, und wenn das MSC nicht involviert ist in den Anruf; und Nachrichtensendelogik zum Senden der Gesprächsumschaltungsnachrichten an das MSC, wenn die MS nicht involviert ist in den Anruf.

Claims (5)

  1. Verfahren zur Bearbeitung von Mobilitätsmanagementnachrichten in einem Mobilkommunikationsnetzwerk mit mindestens einem Basisstationsubsystem (BS), mindestens einer Mobilstation (MS), mindestens einem Mobilschaltzentrum (MSC), und mindestens einem Schalter, welcher in Kommunikationsverbindung mit mindestens einem der Basisstationsubsysteme und mindestens einem der MSCs steht, wobei das Verfahren umfaßt: – der Schalter empfängt eine Gesprächsumschaltungsnachricht von der Mobilstation über ein Basisstationsubsystem; – der Schalter bildet eine Orts-Update-Nachricht aus Informationen in der Gesprächsumschaltungsnachricht; – Senden der Orts-Update-Nachricht an ein MSC, welches in der Gesprächsumschaltungsnachricht adressiert ist.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, welches ferner umfaßt: – der Schalter sendet eine Bestätigungsnachricht an die Mobilstation, welche die Gesprächsumschaltungsnachricht ausgegeben hat.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1, welches umfaßt: – der Schalter bestimmt, ob die Mobilstation, welche die Gesprächsumschaltungsnachricht ausgegeben hat, in einen Anruf involviert ist; – der Schalter bestimmt, ob das MSC involviert ist in den Anruf, in welchen die Mobilstation involviert ist; und – wobei die Maßnahme des Sendens der Orts-Update-Nachricht an ein MSC durchgeführt wird, wenn die Mobilstation in den Anruf involviert ist, und wenn das MSC in den Anruf nicht involviert ist, und wobei die Gesprächsumschaltungsnachricht von der Sendung an das MSC blockiert wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, welches ferner umfaßt: – der Schalter empfängt Orts-Update-Nachrichten von der Mobilstation; – der Schalter sendet die empfangene Orts-Update-Nachricht an das MSC, wenn die Mobilstation nicht in einen Anruf involviert ist; und – der Schalter aktualisiert eine lokale Datenbank, welche die Änderung in Ortsinformationen in der Orts-Update-Nachricht reflektiert.
  5. Proxy-Schalter zur Verwendung in einem Mobilkommunikationsnetzwerk mit mindestens einem Mobilschaltzentrum (MSC) und mindestens einem Basisstationsubsystem (BS), wobei das MSC und BS jeweils Signalisierungsnachrichten kommunizieren gemäß einem Mobilsignalisierungsprotokoll, wobei der Proxy-Schalter umfaßt: – Signalisierungsnachricht-Bearbeitungslogik zum Empfangen von Signalisierungsnachrichten von dem MSC und BS gemäß dem Mobilsignalisierungsprotokoll; – Zustandslogik zum Aufrechterhalten von Zustandsinformationen von Anrufsitzungen und Mobilstationen (MSs), welche innerhalb des Mobilkommunikationsnetzwerks verwendet werden; – Nachrichtenabfanglogik, welche mit der Signalisierungsnachrichten-Bearbeitungslogik und der Zustandslogik zusammenwirkt, zur Detektion, ob die Signalisierungsnachricht eine Gesprächsumschaltungsnachricht von einer MS ist, und um zu verhindern, daß Gesprächsumschaltungsnachrichten weitergeleitet werden an das MSC, wenn die MS involviert ist in den Anruf, und wenn das MSC nicht involviert ist in den Anruf; – Nachrichtenkonversionslogik zum Konvertieren einer Gesprächsumschaltungsnachricht in eine Orts-Update-Nachricht zum Senden an das MSC, wenn die MS involviert ist in den Anruf, und wenn das MSC nicht involviert ist in den Anruf; und – Nachrichtensendelogik zum Senden der Gesprächsumschaltungsnachrichten an das MSC, wenn die MS nicht involviert ist in den Anruf.
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