DE60107566T2 - Künstliche hornhaut - Google Patents

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    • A61F2/02Prostheses implantable into the body
    • A61F2/14Eye parts, e.g. lenses, corneal implants; Implanting instruments specially adapted therefor; Artificial eyes
    • A61F2/142Cornea, e.g. artificial corneae, keratoprostheses or corneal implants for repair of defective corneal tissue

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Description

  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine künstliche Hornhaut.
  • Genauer gesagt betrifft die Erfindung eine Sehprothese, die nach Herstellen einer in der Hornhaut ausgebildeten mittleren Öffnung in die Hornhaut eingesetzt werden kann, wenn die Hornhaut nicht mehr ihre Transparenzfunktion erfüllt.
  • In der beiliegenden 1 ist der mittlere Teil der Hornhaut 10 eines Auges dargestellt. Diese ist von einer Vielzahl von übereinander angeordneten Membranen oder Lamellen gebildet. Ausgehend von der rückwärtigen Seite, d.h. der Innenseite 12 der Hornhaut sind das Endothel 14, das von einer Schicht aus nicht nachwachsenden Zellen gebildet ist, die Descemet-Membran 16, Zwischenlamellen 18, welche das Stroma der Hornhaut bilden, anschließend die Bowman-Membran 20 und schließlich das Epithel 22 zu erkennen, das die Vorderseite 24 der Hornhaut bildet. Das Epithel besteht aus mehreren Schichten von Zellen, die eine große Regenerationsneigung haben. Die Gesamtdicke der Hornhaut in ihrem mittleren Bereich liegt in der Größenordnung von 500 Mikron, und das Stroma sowie das Epithel weisen ihrerseits beide mehr als 97% der Gesamtdicke auf.
  • Bei den bekannten Techniken zum Einsetzen von Keratoprothesen wird ein Einschnitt in Form einer zylindrischen Aufnahme 26 ausgebildet, welche die Dicke der Hornhaut auf beiden Seiten durchquert. Bei dem bekanntesten Typ von Keratoprothesen, den sogenannten intrastromalen Keratoprothesen, wird die Prothese von einem zylindrischen optischen Teil gebildet, das in der Aussparung 26 angeordnet ist, und sie umfaßt eine ringförmige Schürze, die zwischen Lamellen des Stroma der Hornhaut 18 eingefügt ist, um den mechanische Halt der Keratoprothese in der Hornhaut sicherzustellen. Diese Technik von interstromalen Keratoprothesen ist bekannt, mittelmäßige oder offen gesprochen schlechte Ergebnisse zu liefern.
  • Aus diesem Grund wurde in der Patentanmeldung WO 97/27824 im Namen der Anmelderin insbesondere eine weitere Form von Keratoprothesen vorgeschlagen, bei welcher der zylindrische optische Teil mit einer rückwärtigen Seitenschürze versehen ist, die an die Innenseite der Hornhaut angelegt wird, um den mechanischen Halt der Keratoprothese in der Hornhaut zu gewährleisten. Diese Lösung führt zu wesentlich zufriedenstellenderen Resultaten.
  • Ganz gleich auf welche Art die Keratoprothese in der Hornhaut gehalten wird, die älteren Techniken erfordern die Ausbildung einer Aussparung in dem mittleren Teil der Hornhaut, welche diese auf beiden Seiten durchquert. Die Ausbildung dieser vollständigen Öffnung weist eine gewisse Anzahl von Nachteilen auf, insbesondere was die Leck- und Infektionsrisiken anbelangt.
  • Wenn die Hornhaut ernsthaft geschädigt ist (Verbrennungen etc.), stellen die Keratoprothesen mit Auflage hinter der Hornhaut die am besten angepaßte Lösung dar.
  • In den meisten Fällen wird die Verschlechterung der Hornhaut vermindert und ist die Descemet-Membran nicht in Mitleidenschaft gezogen. Eine Hornhauttransplantation ist nun möglich. Dennoch wäre es aufgrund der Probleme, die mit der viralen Ansteckung und dem Mangel an Transplantaten verbunden sind, vorteilhaft, eine künstliche Hornhaut zur Verfügung zu haben, die in die Hornhaut eingesetzt werden kann und gleichzeitig ermöglicht, die Descemet-Membran sowie die Endothelschicht zu erhalten, um die oben genannten Komplikationen, die durch eine durchstechende Öffnung in der Hornhaut bedingt sind, zu vermeiden.
  • Das Dokument US 4,842, 599 beschreibt eine künstliche Hornhaut, die unter Erhaltung der Descemet-Membran in eine Hornhaut eingesetzt werden kann. Dennoch ist die künstliche Hornhaut, um deren mechanischen Halt sicherzustellen, mit einer ringförmigen Befestigungsschürze versehen, wobei diese Schürze Öffnungen für die Ausbildung von Nähten aufweist. Eine solche Lösung ist nicht zufriedenstellend, da sie zu einer erheblichen Verletzung über einen breiten Bereich der Hornhaut führt.
  • Das Dokument EP 0 420 549 A beschreibt ein optisches Hornhautimplantat gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine künstliche Hornhaut zu liefern, die in die Hornhaut eingesetzt und darin auf wirkungsvolle Weise gehalten werden kann, wobei gleichzeitig vermieden wird, daß die Hornhaut vollständig perforiert werden muß, wenn der Zustand der rückwärtigen Ebenen der Hornhaut des Patienten eine solche Lösung gestattet.
  • Um dieses Ziel zu erreichen, liefert die Erfindung die künstliche Hornhaut gemäß Patentanspruch 1.
  • Man versteht, daß die Prothese dank ihrer allgemeinen Kegelstumpfform in einer Aussparung des mittleren Teils der Hornhaut gelagert werden kann, die eine ähnliche Form aufweist, ohne daß es erforderlich ist, die Descemet-Membran und das Endothel zu durchbohren. Trotzdem ist die künstliche Hornhaut, dank der Kegelstumpfform, in der Hornhaut in Anlage an der Descemet-Membran wirkungsvoll gehalten. Jenseits eines Winkels a von 35 Grad werden die Abstoßungsrisiken erheblich.
  • Vorzugsweise liegt der Winkel a in der Größenordnung von 25 bis 30 Grad, was einen noch besseren Halt der Prothese in der Hornhaut gewährleistet.
  • Weiterhin vorzugsweise ist der Krümmungsradius der Vorderseite des transparenten Teils so nahe wie möglich dem Krümmungsradius der Vorderseite der Hornhaut, d.h. er liegt zwischen 6,5 und 8,5 mm. Auf diese Weise werden die Risiken einer Störung der Bewegungen der Augenlider auf der Hornhaut vermieden, die für die Fixierung mechanisch von Nachteil sind.
  • Ein weiteres Problem, das sich im Falle des Einsetzens einer künstlichen Hornhaut in die natürliche Hornhaut ergibt, ist das Risiko der Vermehrung von Zellen, die in der Lage sind, auf der Rückseite der künstlichen Hornhaut zu wachsen und diese Rückseite durch die Bildung einer retro-prothetischen Membran zunehmend opak zu machen.
  • Nach einer weiterentwickelten Ausführungsform der Erfindung weist die künstliche Hornhaut außerdem eine ringförmige Schürze auf, die mit der Seitenfläche des die künstliche Hornhaut bildenden Teils verbunden ist, wobei die Rückseite der Schürze auf der gleichen kugelförmigen Kappe wie die rückwärtige Seite der eigentlichen künstlichen Hornhaut angeordnet ist, wobei die Schürze eine Dicke von höchstens gleich 100 Mikron aufweist.
  • Die Schürze dient als Barriere gegen die Vermehrung der Zellen zur rückwärtigen Seite der eigentlichen künstlichen Hornhaut. Sie hat keinerlei mechanische Funktion zum Halten der künstlichen Hornhaut in der natürlichen Hornhaut. Aus diesem Grund kann ihr eine sehr geringe Dicke verliehen werden, die geringer ist als 100 Mikron und vorzugsweise geringer als 50 Mikron. Da der verwendete Young-Modul vorzugsweise unter 1 MPa liegt, versteht man, daß die Schürze keinerlei bedeutende mechanische Festigkeit hat.
  • Um die Barrierewirkung gegen die Vermehrung der Zellen weiter zu verbessern, ist es möglich, vorzusehen, daß der Rand der Schürze „quadratisch" ist.
  • Weitere Merkmale sowie Vorteile der Erfindung werden beim Lesen der folgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsformen der Erfindung, die als nicht einschränkende Beispiele gegeben sind, besser hervorgehen.
  • So dargestellt bezieht sich die Beschreibung auf die beiliegenden Figuren, in denen:
  • 1, welche bereits beschrieben ist, im Querschnitt die Struktur der Hornhaut des Auges zeigt;
  • 2 eine erfindungsgemäße künstliche Hornhaut zeigt, die in die Hornhaut eingesetzt ist;
  • 3 im Vertikalschnitt eine bevorzugte Ausführungsform der künstlichen Hornhaut zeigt;
  • 4 eine erste Ausführungsvariante der in die Hornhaut des Auges eingesetzten künstlichen Hornhaut zeigt;
  • die 5a und 5b in einer Halbansicht von oben sowie im Schnitt entlang der Linie VB-VB eine zweite Ausführungsvariante der künstlichen Hornhaut zeigen; und
  • 6 im Vertikalschnitt eine dritte Ausführungsvariante der künstlichen Hornhaut zeigt.
  • Die künstliche Hornhaut ist dazu bestimmt, in einer tiefen, im mittleren Teil der Hornhaut ausgebildeten lamellaren Trepanation vor der Descemet-Membran eingesetzt zu werden. In 2 ist diese Aussparung 28 dargestellt, die eine Drehachse YY' aufweist. Die Aussparung weist eine kegelstumpfförmige Wand 30 auf, deren Scheitelpunkt auf der Seite der vorderen Fläche der Hornhaut liegt und die bis zur Descemet-Membran 16 reicht. Diese Aussparung hat somit eine Tiefe e', sie weist in der Vorderseite der Hornhaut einen Durchmesser D'2 und in der Nähe der Descemet-Membran einen Durchmesser D'1 auf.
  • Es wird nun unter Bezugnahme auf 3 eine erste Ausführungsform der künstlichen Hornhaut 40 eingehender beschrieben. Bei dieser Ausführungsform besteht die künstliche Hornhaut aus einem einzigen Stück 42, das eine Drehachse XX' aufweist. Das Stück 42 wird durch eine kugelkappenförmige Vorderseite 44 mit dem Radius Ra, eine ebenfalls kugelkappenförmige rückwärtige Seite 46 mit dem Radius Rp sowie durch eine Seitenwand 48 gebildet, welche die Vorderseite 44 und die Rückseite 46 des Stücks 42 verbindet. Die Seitenwand 48 hat die Form eines Kegelstumpfs, dessen Achse die Achse XX' ist und dessen Scheitelpunkt der Vorderseite 44 des Teils 42 zugewandt ist. Die vordere Seite 44 ist durch einen Kreise C2 mit dem Durchmesser D2 begrenzt, und die rückwärtige Seite 46 ist durch einen Kreis C1 mit dem Durchmesser D1 begrenzt. Durch a ist der Winkel dargestellt, den – in der Nähe des Kreises C1 – die Verbindung zwischen der Seitenwand 48 und der Rückseite 46 im Schnitt durch eine die Achse XX' enthaltende Ebene bildet.
  • Genauer gesagt ist der Winkel a der Winkel, den – in einer die Achse XX' enthaltenden Schnittfläche – der Abschnitt der Seitenwand der Prothese mit der Tangente T zum Abschnitt der Rückseite 46 im Verbindungspunkt E bildet.
  • Um einen guten Halt der künstlichen Hornhaut zu gewährleisten, ist der Winkel a kleiner als 35 Grad und liegt vorzugsweise in der Größenordnung von 25 bis 30 Grad.
  • Vorzugsweise liegt der Durchmesser D1 zwischen 4,5 und 9,5 bis 10 mm, der Durchmesser D2 zwischen 3 mm et 8 mm, der Abstand e, welcher die Vorderseite und die Rückseite in ihren mittleren Teilen voneinander trennt, zwischen 400 und 500 μm.
  • Die Dicke e der Prothese in ihrem mittleren Teil ist im wesentlichen gleich der Dicke der Hornhaut in ihrem mittleren Teil, da einzig und allein die Descemet-Membran und das Endothel verbleiben, die stark verringerte Dicken aufweisen.
  • Die Aussparung 28, die in der Hornhaut ausgebildet wurde, hat eine Form, die derjenigen des Teils 42 ähnlich ist, weist jedoch eine leicht verringerte Abmessung auf, derart, daß über den Seitenrand der in der Hornhaut ausgebildeten Aufnahme auf die Seitenfläche der künstlichen Hornhaut ein Druck ausgeübt wird. Genauer gesagt liegen die Durchmesser D'1 und D'2 um 250 Mikron unter den Werten der entsprechenden Durchmesser des Teils 42.
  • Das Teil 42 soll aus einem flexiblen, biokompatiblen Material hergestellt werden. Dieses Material kann ein hydrophiles oder hydrophobes Acryl sein. Die hydrophilen Acryle können ausgewählt werden aus den Copolymeren des Hydroxyethylmethacrylat, des Hydroxypropylmethacrylat, des Hydroxybutylmethacrylat und des Hydroxyhexylmethacrylat.
  • Was die hydrophoben Acryle anbelangt, so werden vorzugsweise fluorierte Acrylat- oder Methacrylat-Verbindungen verwendet.
  • Hydrophobe Acryle können durch Copolymerisation eines Acrylats und eines Methacrylats erhalten werden, wobei das Acrylat eine negative Glasübergangstemperatur hat und das Methacrylat eine deutlich positive Übergangstemperatur (beispielsweise 110°C für Methacrylat) hat, derart, daß das Acryl bei Umgebungstemperatur flexible (weich) ist.
  • Es ist hervorzuheben, daß die Krümmungsradien Ra und Rb der Vorder- und Rückseite der künstlichen Hornhaut in idealer Weise derart gewählt sind, daß diese Radien im wesentlichen gleich denjenigen der Hornhaut sind, so daß insbesondere die vordere Seite der künstlichen Hornhaut auf der gleichen Kugelkappe wie die vordere Seite der Hornhaut angeordnet ist.
  • Jedoch kann dieser optimalen Lösung meistens nicht entsprochen werden. Einerseits ist es erforderlich, daß die Rückseite 46 wirkungsvoll an der Descemet-Membran angelegt wird. Um dieses Ergebnis zu erzielen, ist es günstig, einen Krümmungsradius vorzusehen, der etwas größer ist als der Krümmungsradius der Hornhaut. Aus diesem Grund wird ein Radius gewählt, der vorzugsweise zwischen 6 und 8 mm beträgt.
  • Darüber hinaus, können – wie zuvor erläutert wurde – unterschiedliche Materialien verwendet werden, um die künstliche Hornhaut herzustellen, wobei diese Materialien unterschiedliche optische Indizes haben. Beispielsweise beträgt bei einigen Acrylen der optische Index 1,38, d.h. er ist sehr nahe demjenigen der Hornhaut. Es wird dann möglich sein, der vorderen Seite einen Krümmungsradius zu verleihen, der zwischen 6,5 und 8,5 mm, d.h. nahe demjenigen der Hornhaut liegt, und ihr gleichzeitig ein Brechungsvermögen von 40 Dioptrien zu bewahren. Bei anderen Acrylen beträgt der optische Index 1,465. In diesem Fall muß der vorderen Seite ein weit größerer Krümmungsradius, beispielsweise in der Größenordnung von 19 bis 25 mm, verliehen werden, um ein Brechungsvermögen von 40 Dioptrien zu bewahren.
  • Man versteht, daß dank der Kegelstumpfform der in der Hornhaut ausgebildeten Aufnahme 28 und der zugeordneten Kegelstumpfform der künstlichen Hornhaut, diese in der Aufnahme, deren Boden, welcher die größte Abmessung aufweist, durch die Descemet-Membran und das Endothel verschlossen ist, mechanisch gehalten wird. Auf diese Weise wird die künstliche Hornhaut wirkungsvoll in der Hornhaut gehalten, obwohl die in dieser ausgebildete Trepanation nicht durchstechend ist. Um jedoch eine gute Integration in der Zeit unmittelbar nach dem chirurgischen Eingriff zu garantieren, wird vorzugsweise ein Kleber zugegeben, ein Kleber, der sich nach einigen Tagen oder einigen Wochen resorbiert.
  • Unter Bezugnahme auf 4 wird nun eine zweite Ausführungsform der künstlichen Hornhaut beschrieben, welche das Bezugszeichen 40' trägt. Diese künstliche Hornhaut umfaßt ein transparentes Teil 42 auf, das mit demjenigen, welches in 3 dargestellt ist, identisch ist, sowie eine aus biokolonisierbarem Material hergestellte Krone 60. Die Krone 60 dreht sich um die Achse XX' des Teils 42. Sie umfaßt einen ersten kegelstumpfförmigen Abschnitt 62, der an die kegelstumpfförmige Seitenwand 48 des Teils 42 angelegt ist. Sie ist durch eine Erweiterung 64, die in eine in der Seitenwand des Teils 42 ausgebildete ringförmige Nut 66 eindringt, in dem Teil 42 verankert. Diese Krone 60 setzt sich durch eine Schürze 68 fort, die sich von dem Teil 42 in der Nähe seiner Rückseite 46 entfernend verläuft. Diese Schürze 68 ist dazu bestimmt, in eine Schichtspaltung 70 zwischen dem Stroma 18 und der Descemet-Membran 16 eingefügt zu werden.
  • Die Krone 60 ist aus einem biokolonisierbarem Material hergestellt, das vorzugsweise Polychlortrifluorethylen ist. Die Krone 60 hat eine Dicke von höchstens 100 Mikron und von vorzugsweise von 25 Mikron. Der die Schürze 68 bildende Teil der Krone 60 ist vorzugsweise mit einen Durchmesser zwischen 50 und 100 Mikron aufweisenden Löchern versehen, um die Verankerung der Krone in der Hornhaut zu verbessern. Aufgabe der Krone ist es, die Biokolonisation nach dem Einsetzen der künstlichen Hornhaut 40' in die Hornhaut zu begünstigen.
  • Es ist auch möglich, auf die vordere Seite 44 der künstlichen Hornhaut einen die Zellkolonisation der Prothese erleichternden Überzug 72 aufzubringen, um deren Integration in die Hornhaut zu erleichtern. Ebenso kann auf der rückwärtigen Seite 46 der künstlichen Hornhaut ein Überzug 74 aufgebracht werden, um die Zellvermehrung zu hemmen und um somit die Ausbreitung eines Epithels zu vermeiden, die ein Abstoßen der Prothese mit sich bringt. Die Überzüge 72 und 74 können selbstverständlich für die künstliche Hornhaut 40 der 3 vorgesehen sein.
  • Es wird nun unter Bezugnahme auf die 5a und 5b ein drittes Ausführungsbeispiel der künstlichen Hornhaut beschrieben. Diese ist von einem Teil 42, das mit den bereits beschriebenen identisch ist, sowie von einer ringförmigen Schürze 80 gebildet, die in der Nähe der Rückseite 46 des Teils 42 angeordnet ist. Genauer gesagt ist die mit 80a bezeichnete Rückseite der Schürze 80 auf der gleichen Kugelkappe angeordnet wie die Rückseite 46 des Teils 42. Die Schürze 80 weist eine Dicke e' auf, die zwischen 10 und 100 μm und vorzugsweise zwischen 20 und 50 μm liegt, und die Breite I dieser Schürze beträgt zwischen 0,25 und 2,5 mm und vorzugsweise zwischen 0,75 und 1,5 mm. Die Schürze 80 ist vorzugsweise mit Öffnungen wie 82 versehen, deren Durchmesser zwischen 10 und 100 μm und vorzugsweise zwischen 50 und 80 μm beträgt, um die Biokolonisation ihrer Löcher durch die Hornhautkeratozyten und -fibrozyten zu begünstigen und um auf diese Weise eine langfristige Fixierung zu erzielen. Die Löcher 82 können zuvor mit einem biologisch abbaubaren, klebenden Material, beispielsweise Fibrinogen gefüllt sein, das in der Lage ist, einen Träger auszusalzen, welcher die Biokolonisation sowie die Bildung von Kollagenbrücken zwischen der Descemet-Membran der Hornhaut und dem Hornhautstroma begünstigt.
  • Die Schürze 80 kann aus dem gleichen Material wie der optische Teil oder aus einem anderen Material hergestellt sein. Das die Schürze 80 bildende Material könnte ein Chlortrifluorethylen oder ein Tetrafluorethylen sein, während das eigentliche Teil 42 aus Hydrogel hergestellt würde.
  • Wie bereits erläutert wurde, wird die künstliche Hornhaut dank der sehr ausladenden Kegelstumpfform des Teils 42 in der natürlichen Hornhaut gehalten. Die Aufgabe der Schürze 80 besteht einzig und allein darin, eine Barriere gegen die Vermehrung der Zellen zur rückwärtigen Seite der künstlichen Hornhaut zu schaffen. Sie kann somit eine verminderte Dicke von typischerweise unter 50 Mikron aufweisen. Diese sehr reduzierte Dicke ermöglicht, die Verformung der Hornhaut in dem ringförmigen, von der Schürze 80 eingenommenen Bereich zu begrenzen.
  • Es ist möglich, daß der Seitenrand 80b der Schürze 80 senkrecht zu der Vorder- und der Rückseite der Schürze verläuft. Auf diese Weise erhält man „quadratische Ränder", welche die Vermehrung der Zellen „blockieren".
  • Die äußere Seitenfläche 48 des Teils 42 sowie die gesamte Oberfläche der Schürze 80 werden vorzugsweise behandelt, um das epitaxiale Wachstum zu begünstigen und zu beschleunigen, während die Rückseite 46 des Teils 42 behandelt wird, um einer solchen Vermehrung vorzubeugen.
  • Im Falle der in 6 dargestellten Ausführungsform ist der Kragen von einem durchgehenden Teil 86 gebildet, dessen vorderer Mittelteil 88 auf die rückwärtige Seite 86 des Teils 42 geschweißt ist. Die rückwärtige Seite 90 des Teils 86 weist den Krümmungsradius Rp auf, welcher dem Krümmungsradius der Descemet-Membran entspricht. Wie bereits im Vorangegangenen erläutert wurde, können in diesem Fall das Teil 42 und die den Kragen 86 bildende Einheit aus dem gleichen Material oder aus unterschiedlichen Materialien bestehen. Weiterhin kann in diesem Fall der Teil des Teils 86, welcher nicht durch das Teil 42 bedeck ist, vorteilhafterweise Löcher aufweisen, die mit den Löchern 82 der 5a identisch sind. Schließlich wird selbstverständlich die Gesamtdicke des Teils 42 und des Kragens gleich dem zuvor erwähnten Wert e sein.
  • Diese Ausführungsform weist alle Merkmale und Vorteile der Ausführungsform der 5a und 5b auf.
  • Wenn die künstliche Hornhaut aus einem hydrophoben Acryl gefertigt ist, so ist dieses vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe enthaltend Heptafluorbutylacrylat, Hexafluorbutylacrylat sowie fluorierte Verbindungen mit einem Brechnungsindex nahe demjenigen der menschlichen Hornhaut.

Claims (18)

  1. Künstliche Hornhaut, die dazu bestimmt ist, in eine Aussparung (28) eingesetzt zu werden, die in der Hornhaut des Auges angeordnet ist, wobei die Aussparung in die vordere Fläche der Hornhaut mündet und nicht in ihre rückwärtige Fläche, um die Descemet-Membran (16) bestehen zu lassen, dadurch gekennzeichnet, daß der optische Teil der Hornhaut aus einem einzigen Stück (42) besteht, das vollkommen aus einem durchsichtigen weichen Material mit einer rotationssymmetrischen Achse ausgeführt ist, das eine vordere Fläche (44) in Form einer kugelförmigen Kappe mit einem Radius Ra und eine rückwärtige Fläche (46) in Form einer kugelförmigen Kappe mit einem Radius Rp aufweist, wobei die beiden Flächen in ihren Mittelbereichen voneinander getrennt sind durch einen Abstand e und eine seitliche Wand (48) in einer im wesentlichen kegelstumpfförmigen Form mit einer Achse, die mit der Rotationsachse verschmolzen ist, und deren Scheitelpunkt auf der Seite der vorderen Fläche so angeordnet ist, daß der Abschnitt, der zur Symmetrieachse senkrecht ist, kontinuierlich von D2 nach D1 zunimmt, wobei der Winkel a, den der Abschnitt der seitlichen Wand und die vordere Fläche durch eine Ebene ausbilden, welche die Rotationsachse enthält, zwischen 10 und 35 Grad liegt.
  2. Künstliche Hornhaut nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel a eine Größenordnung von 25 bis 30 Grad aufweist.
  3. Künstliche Hornhaut nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand e des Stücks zwischen 400 und 500 Mikron beträgt.
  4. Künstliche Hornhaut nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Kreises, der die vordere Fläche (44) des Stücks begrenzt, zwischen 3 und 8 mm beträgt, und dadurch, daß der Durchmesser des Kreises, der die rückwärtige Fläche (46) begrenzt, zwischen 4,5 und 9,5 mm beträgt.
  5. Künstliche Hornhaut nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius Rp der rückwärtigen Fläche zwischen 6 und 8 mm beträgt.
  6. Künstliche Hornhaut nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius Ra der vorderen Fläche zwischen 6,5 und 8,5 mm beträgt.
  7. Künstliche Hornhaut nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Material, aus dem das Stück ausgebildet ist, ein hydrophiles Acryl ist.
  8. Künstliche Hornhaut nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das hydrophile Acryl aus der Gruppe ausgewählt wird, welche die Copolymere des Hydroxyethylmethacrylats, Hydroxypropylmethacrylats, Hydroxybutylmethacrylats und Hydroxyhexylmethacrylats enthält.
  9. Künstliche Hornhaut nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Material, aus dem das Stück ausgebildet ist, ein hydrophobes Acryl ist.
  10. Künstliche Hornhaut nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das hydrophile Acryl aus der Gruppe ausgewählt wird, welche das Heptafluorbutylacrylat, das Hexafluorbutylacrylat und die fluorierten Verbindungen mit einem Brechungsindex enthält, der demjenigen der menschlichen Hornhaut nahe ist.
  11. Künstliche Hornhaut nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Fläche (44) des Stücks mit einem Material (72) verkleidet ist, das die Zellvermehrung begünstigt.
  12. Künstliche Hornhaut nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die rückwärtige Fläche (46) des Stücks mit einem Material verkleidet ist, das die Zellvermehrung verhindert.
  13. Künstliche Hornhaut nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie des weiteren eine Drehkrone (60) aufweist, die aus einem sich biologisch verwachsenden Material ausgeführt ist, von der ein Ende mit der seitlichen Wand (48) des Stücks (42) fest verbunden ist und deren anderes Ende (68) frei ist.
  14. Künstliche Hornhaut nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Krone aus Polychlortrifluorethylen ausgeführt ist.
  15. Künstliche Hornhaut nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie des weiteren eine ringförmige Schürze (80, 86) umfaßt, die mit der seitlichen Fläche des Stücks (42) verbunden ist, wobei die rückwärtige Fläche (80a, 90) der Schürze auf der gleichen kugelförmigen Kappe angeordnet ist wie die rückwärtige Fläche des Stücks (42), wobei die Dicke (e) der Schürze höchstens gleich 100 Mikron ist.
  16. Künstliche Hornhaut nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schürze aus dem gleichen Material ausgeführt ist wie das Stück.
  17. Künstliche Hornhaut nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schürze aus einem anderen Material als demjenigen des Stücks ausgeführt ist.
  18. Künstliche Hornhaut nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Schürze zwischen 20 und 50 μm beträgt.
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