DE601060C - Abkantmaschine fuer Metallbleche - Google Patents

Abkantmaschine fuer Metallbleche

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DE601060C
DE601060C DEE42809D DEE0042809D DE601060C DE 601060 C DE601060 C DE 601060C DE E42809 D DEE42809 D DE E42809D DE E0042809 D DEE0042809 D DE E0042809D DE 601060 C DE601060 C DE 601060C
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DE
Germany
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lever
flange
bending
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bending beam
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DEE42809D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D19/00Flanging or other edge treatment, e.g. of tubes
    • B21D19/08Flanging or other edge treatment, e.g. of tubes by single or successive action of pressing tools, e.g. vice jaws

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
8. AUGUST 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
Vr 601 KLASSE 7 c GRUPPE 4 es
Abkantmaschine für Metallbleche
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Mai 1932 ab
ist in Anspruch genommen.
Es sind Maschinen zum Herstellen von Flanschen an Metallblechen bekannt, die einen Aufspanntisch für das Werkstück und eine obere Spannwange aufweisen, zwischen denen das Werkstück gehalten wird. Zur eigentlichen Herstellung des Flansches war ein Hammer vorgesehen, der um eine Kante des Aufspanntisches als Mittelpunkt schwang.
Der Hub des Hammers war bei derartigen Maschinen konstant und wurde durch die Länge eines Kurbelarmes oder durch ein ähnliches Antriebsorgan bestimmt. Die Kante des Metallbleches wurde mit einem einzigen Schlag des Hammers um den ganzen Flanechwinkel gebogen.
Gemäß der Erfindung wird nun das den Flansch herstellende Organ, die Biegewange, von einem um einen, festen Zapfen schwingenden einarmigen Hebel aus über einen an dem Hebel, und zwar in dessen Längsachse, während des Arbeitens der Maschine verschiebbaren Gleitstein und einem den Gleitstein mit der Biegewange verbindenden Lenker angetrieben.
Dieser Antrieb ermöglicht es, die Weite der Kreisbewegung der Biegewange oder des Hammers fortschreitend je nach dem Willen des Bedienungsmannes während der Flanschbildung in einer solchen Weise zu ändern, daß
die Blechkante nur um einige Grade bei jedem Arbeitshub umgebogen wird. Der Flanschbildungsvorgang kann auf diese Weise besser überwacht und ohne Uberbeansprucbung des Materials bewirkt werden.
Auf den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und es ist
Fig. ι eine Seitenansicht einer Maschine nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Rückansicht,
Fig. 3 eine abgebrochene Vorderansicht,
Fig. 4 ein Längsschnitt durch die Maschine mit einzelnen Teilen in Ansicht und dem Hammer in der gesenkten Lage und
Fig. 5 ein abgebrochener Längsschnitt mit dem Hammer in· gehobener Stellung.
Ein Fuß oder eine Säule ι ist oben mit einem nach außen gerichteten Flansch 2 versehen, an welchem abnehmbar ein Tisch oder eine Plattform, bestehend aus Winkeleisen 3 und einer Platte 4, befestigt ist. Die Winkeleisen 3 sind durch Bolzen 5 und Muttern 6 an den Flanschen 2 befestigt, während die Platte 4 durch Schrauben 7 und 8 sowie Muttern 9 und 10 mit den Winkeleisen 3 verbunden ist. Das hintere Ende der Platte 4 weist Aussparungen 11 ziur Aufnahme der Köpfe der Bolzen 8 auf, wie dies deutlich
aus den Fig. ι und 2 ersichtlich ist. Jedes Winkeleisen ist an der Vorderkante mit einer Aussparung 12 zur Aufnahme der Bolzen 7 versehen. Um die Bolzen 7 und 8 herum liegen zwischen der Unterfläche der Platte·^ und der Oberfläche der Winkeleisen 3 Hülsen 13. Bei dejr beschriebenen Bauart kann die Platte 4 von den Winkeleisen 3 durch eine Gleitbewegung gegen die Vorderseite der Maschine abgenommen werden, sobald die Muttern 9 und 10 gelöst worden sind, während die Winkeleisen 3 von der Säule 1 durch Lösen der Muttern 6 von den Bolzen 5 abgenommen werden können. Die Platte 4 weist eine verhältnismäßig große öffnung 14 auf (Fig. 4). Die Säule 1 ist an dem Boden oder einem sonstigen Träger durch Schrauben 16 o. dgl. befestigt, die durch die Grundplatte 17 hindurch sich erstrecken.
ao An der Vorderseite der Säule 1 ist durch Schraubenbolzen 18 o. dgl·, eine Konsole 19 befestigt, an welcher ein Fußhebel 20 bei 21 drehbar gelagert ist (Fig. 4). Letzterer hat einen aufwärts sich erstreckenden Arm 22, der nahe dem oberen Ende eine mit Gewinde versehene Öffnung aufweist. In dieser Gewindeöffnung sitzt die Einstellschraube 23, deren Innenende für gewöhnlich, wie Fig. 4 zeigt, mit der Konsole 19 in Eingriff steht. Eine Sperrmutter 24 hält die Schraube 23 in der . eingestellten Lage. Der Fußhebel 20 wird für gewöhnlich in der angehobenen· Lage durch eine Schraubenfeder 25 gehalten., deren oberes Ende durch einen Schraubenbolzen 26 o. dgl. an der Säule 1 befestigt ist, während ihr unteres Ende mit einem Haken 27 in eines der Löcher 28 in dem Hebel 20 eingreift. Wie bereits gesagt, wird durch die Feder 25 der Hebel 20 für gewöhnlich in der angehobenen Lage gehalten, wobei 'die Einstellschraube 23 mit der Vorderfläche der Konsole 19 in Eingriff steht.
Durch einen Querstift 29 ist an dem Fußhebel 2Ö das untere Ende einer Stange 30 befestigt, deren oberes Ende mit einer mit Innengewinde versehenen Hülse 31 zur Aufnahme des mit Gewinde versehenen Endes 32 einer Stange 33 ausgerüstet ist. Das mit Gewinde versehene Ende 32 der Stange 33 trägt eine Sperrmutter 34, und diese steht mit dem Ende der Hülse 31 in Eingriff, wie dies aus Fig. 4 ersichtlich ist. Das obere Ende der Stange 3.3 ist an dem Arm 36 eines Winkelhebels durch einen Stift 37 befestigt, und der Winkelhebel ist bei 39 drehbar mit der Konsole 38 verbunden. Der andere Arm 40 des Winkelhebels erstreckt sich für gewöhnlich aufwärts, und an ihm ist bei 42 ein Lenker 41 drehbar befestigt.
An der Grundplatte 17 der Säule 1 ist durch Schrauben 44 o. dgl. ein Elektromotor 43 befestigt, und auf dem Ende der Motorwelle 45 sitzt ein Zahnrad 46, welches mit einem verhältnismäßig großen Zahnrad 47 kämmt. Letzteres sitzt auf dem Innenende einer waagerecht in den Lagern 49 und 50 angeordneten Welle 48. An· der einen Fläche des Zahnrades 47 ist eine Daumenscheibe 51 befestigt, und zwischen dieser Fläche des Zahnrades und der der Daumenscheibe 51 befindet sich, wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, ein Abstandsorgan 52.
Das untere Ende eines Lenkers 59 ist drehbar an der Außenfläche der Daumenscheibe 51 bei 60 exzentrisch gelagert, und das obere Ende dieses Lenkers ist bei 61 drehbar mit dem herabhängenden Ansatz 62 verbunden, der in der Nähe des einen Endes der bogenförmigen Führung 63 vorgesehen ist. Die Führung 63 ist bei 64 drehbar mit der Platte 65 verbunden, die an einem der Winkeleisen 3 des Tisches durch Schrauben 66 o. dgl. befestigt ist. Eine ähnliche Platte 67 ist an dem gegenüberliegenden Winkeleisen 3 durch Schrauben 68 o. dgl. befestigt, und die Innenflächen dieser Platten sind, wie Fig. 2 zeigt, im Abstand voneinander angeordnet. Det Arm 63 weist an der Innenfläche eine Aussparung 69 auf, deren Außenteil durch einwärts gerichtete Flanschen 70 verengt ist, wie dies aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist. In der Aussparung 69 des Armes 63 ist ein Block 71 gleitbar angeordnet, an welchem bei 72 das eine Ende eines Lenkers· 73 drehbar befestigt ist. Das innere Ende des Lenkers 41, dessen äußeres Ende bei 42 drehbar mit dem Arm. 40 ■des Winkelhebels verbunden ist, steht bei 74 mit dem Lenker 73 in Verbindung, wie dies aus Fig. 4 ersichtlich ist.
Jede der Platten 65 und 67 ist an dem ioo einen Ende ihrer Oberkante mit einem einwärts gerichteten, bogenförmigen, überhängenden Teil 75 versehen, und in der Innenfläche jeder Platte befindet sich eine Aussparung 76, die in den bogenförmigen, überhängenden Teil 75 in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise hinein sich erstreckt. Ein nach außen gerichteter Flansch 77 ist an jedem der aufwärts sich erstreckenden Teile 75 der Platten 65 und 67 vorgesehen und liegt über tio der Oberfläche der Platte 4. Schrauben 78 o. dgl. erstrecken sich durch diese Flanschen hindurch und greifen in mit Gewinde versehene öffnungen der Platte ein.
Zwischen den Platten 65 und 67 ist drehbar ein bogenförmiges Organ 79 mit einem nach außen gerichteten Flansch 80 gelagert, mit welch letzterem das Ende des Lenkers bei 81 drehbar verbunden ist. Das Organ hat auswärts gerichtete Flanschen 82, die in die Aussparungen 76 an den Innenflächen der Platten 65 und 67 eingreifen und in die
bogenförmigen, überhängenden Teile 75 hineinreichen. Innerhalb der konkaven Fläche des Organs 79 ist mit diesem durch Schrauben 83 o. dgl. eine Biegewange 84 lösbar befestigt, die verschiedene Gestalt haben kann. Gemäß der dargestellten Ausführungsform ist diese Biegewange mit einer gebogenen Außenfläche oder Kante 85 zur Bildung eines gebogenen Flansches um eine öffnung herum versehen. Die Biegewange kann aber auch eine gerade Außenfläche oder Kante aufweisen, um einen, geraden Flansch entlang der Kante eines Materialstreifens oder einen verhältnismäßig schwach gebogenen Flansch zu bilden.
Zwischen den aufwärts sich erstreckenden Teilen 75 der Platten. 65 und 67 ist bei 87 ein eine Klemmvorrichtung tragendes Organ 88 mit einem aufwärts ragenden Ansatz 8g drehbar gelagert. Durch den Ansatz 89 hindurch erstreckt sich, wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich ist, eine mit Gewinde versehene Stangego, die am Außenende einen zu ihrer Drehung dienenden Knopf 91 trägt. Das mit Gewinde versehene Ende der Stangego erstreckt sich in eine mit Gewinde versehene Öffnung in einem Querstift oder einer Stange 92 hindurch, mit welcher drehbar eine Klemmvorrichtung 93 verbunden ist. Letztere weist einen herabhängenden Haken 94 auf, dessen unteres Ende bei 95 einwärts gebogen ist, um eine ebene Unterfläche zu bilden, die mit dem das Arbeitsstück tragenden, später zu beschreibenden Organ in Eingriff kommt.
Die Klemmvorrichtung weist einen Längsschlitz 96 zur Aufnahme einer Schraube 97 mit einem Knopf 98 auf. Die Schraube 97 greift in eine mit Gewinde versehene Öffnung in dem die Klemmvorrichtung tragenden Organ 88 ein, wie dies aus Fig. 4 ersichtlich ist. Wenn die Schraube 97 aus der Öffnung herausgeschraubt worden ist, kann die Klemmvorrichtung um den Zapfen 92 aufwärts geschwungen werden, und wenn die Schraube gelöst worden ist, kann die Klemmvorrichtung durch die Schraube 90 eingestellt werden, wobei der Längsschlitz 96 eine Bewegung der Klemmvorrichtung mit Bezug auf das Tragorgan 88 und die Schraube 97 zuläßt. Mit dem die Klemmvorrichtung tragenden Organ 88 ist bei 99 das obere Ende einer Stange 100 drehbar verbunden, deren unteres, mit Gewinde versehenes Ende 101 in einer Hülse 102 liegt. In das gegenüberliegende Ende der Hülse 102 ist das mit Gewinde versehene Ende 103 einer Stange 104 eingeschraubt, deren anderes Ende I°S gegabelt ist und eine für gewöhnlich mit dem Umfang der Daumenscheibe 51 in Berührung stehende Rolle 106 trägt. Mit dem gegabelten Ende 105 ist bei 108 drehbar ein Lenker 107 verbunden, dessen anderes Ende bei 109. drehbar mit dem von der Säule 1 vorspringenden Ansatz 110 in Verbindung steht. Das eine Ende einer Schraubenfeder 11 r ist in eine Öffnung 112 des Lenkers 107 eingehakt, während das andere Ende mit einem von der Säule 1 getragenen Stift 113 verbunden ist. Durch diese Schraubenfeder 111 wird für gewöhnlich das Außenende des Lenkers 107 abwärts gezogen und die Rolle 106 mit dem Umfang der Scheibe 51 in Berührung gehalten.
Mit der beschriebenen und dargestellten Maschine können ein innerer Flansch von etwa 90 mm Radius und ein äußerer Flansch von etwa 25; mm Radius 'hergestellt werden. Weiter kann auch mit dieser Maschine ein doppelter Flansch erzielt werden, wenn sie mit dazu geeigneten Biegewangen ausgerüstet ist. Die Größe des Arbeitsstückes ist ohne Bedeutung.
Die Maschine ist nicht auf die besonders dargestellte und beschriebene Gestalt eines Flansches beschränkt, sondern kann durch Verwendung eines entsprechend gestalteten Halters für die Herstellung beliebig geformter Flansche benutzt werden. Um nun verschieden gestaltete Flanschen, herstellen zu können, ist die Biegewange lösbar an dem schwingenden Träger befestigt, und Biegewangen verschieden gestalteter Kanten können nach Wunsch auf Vorrat gehalten werden. In der Praxis hat sich ergeben, daß Markierungen an dem Arbeitsstück dadurch beseitigt werden können, daß an dem Arbeitsstück ein Streifen aus Papier o.dgl. befestigt wird.
Bei der Beschreibung der Wirkungsweise soll insbesondere auf Fig. 4 Bezug genommen werden, in welcher die einzelnen Teile ihre Normallage für die Bearbeitung eines ringförmigen Arbeitsstückes einnehmen, um einen Flansch 116 um eine Öffnung in dem Arbeitsstück herum zu bilden. Das Arbeitsstück wird an dem Halter 114 so befestigt, daß die den Flansch 116 bildende Kante einwärts über die Kante der öffnung in dem Halter hinaus sich erstreckt. Wenn der Elektromotor eingeschaltet wird, wird das Zahnrad 47 durch das Zahnrad 46 gedreht, wodurch wiederum die Daumenscheibe 51 in Umdrehung versetzt wird. Da der Block 71 in der Aussparung des Armes 63 eine solche Lage hat, daß der Lenker 73 in einer Richtung mit dem Drehpunkt 64 des Armes 63 liegt, wird dem Hammer und dessen Träger keine Bewegung übermittelt. Das die Klemmvorrichtung tragende Organ. 88 wird jedodi mit der Klemmvorrichtung um seinen Drehpunkt dadurch geschwungen, daß die Rolle 106 auf dem Umfang der Daumenscheibe 51 läuft. Hierdurch kommt das untere Ende der
60106Ö
Klemmvorrichtung oder deren Haken in Eingriff mit der Aussparung 117 des Halters 114, wodurch der Halter fest auf den Tisch der Maschine geklemmt wird. Um den Flansch aufwärts zu biegen, drückt der die Maschine Bedienende das Außenende des Fußhebels 20 abwärts, wodurch die Stangen 30 und 33 abwärts gezogen und die Arme 40 des Winkelhebels einwärts geschwungen werden. Durch den- mit dem Lenker 73 verbundenen Lenker 41 wird dabei der Block71'in der Führung oder dem Arm 63 nach einer Stelle außerhalb des Drehpunktes· 64 verschoben. Der Punkt, bis zu welchem der Block 71 geg'enüber dem Arm oder Hebel 73 verschoben wird, regelt den Hub der Biegewange. Wenn der Block 71 das Ende seines Hubes erreicht, erhält das den Hammer tragende Organ den größten Hub, und durch den Hammer wird das ao Aufwärtsbiegen des Flansches beendet. Bei Beginn des Biegens des Flansches ist es zweckmäßig, die vollständige Biegung nicht durch eine Berührung der Biegewange durchzuführen, sondern, ein allmähliches Biegen zu bewerkstelligen. Der Block 71 wird allmählich aus der in Fig. 4 veranschaulichten Lage bewegt. Die Klemmvorrichtung wird gleichzeitig· mit der Biegewange beeinflußt, so daß, wenn der Hammer mit dem Arbeitsstück in Berührung kommt, der Halter und das Arbeitsstück gegen Bewegung sicher gehalten werden. Der Halter kann von dem die Maschine Bedienenden von Hand oder durch eine geeignete mechanische Vorrichtung in die gewünschten Lagen bewegt und richtig geführt werden, oder aber er kann durch ein geeignetes Führungsorgan geführt werden. Bei Benutzung eines Führungsorgans kann die Klemmvorrichtung 93 durch Anheben in die unwirksame Lage gebracht werden. In diese Stellung kann die Klemmvorrichtung 23 dadurch gehoben werden, daß die Schraube 97 entfernt und alsdann die Klemmvorrichtung um ihren Drehpunkt geschwungen, wird. Ein Doppelflansch kann dadurch hergestellt werden, daß ein besonderer Block auf den Hammer aufgesteckt wird.
Sobald der Fuß von dem Fußhebel. 20 abgehoben wird, kehren die einzelnen Teile unter dem Einfluß der Schraubenfeder 25 in ihre Ausgangslage zurück.
Die Maschine kann auch durch Fußantrieb oder beliebige andere Vorrichtungen getrieben werden. Es braucht auch, wenn dies sich als praktisch erweist, kein Halter Verwendung zu finden. Auch das die Biegewange tragende Organ 79 kann schwingend angeordnet werden, um die Biegewange mit der Kante des Metalls in Berührung zu bringen, und irgendwelche. Vorrichtungen und Vefbindungen zur Beeinflussung dieses Organs können vorgesehen werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Abkantmaschine für Metallbleche mit einem Aufspanntisch für das Werkstück, einer oberen Spannwange und einer um eine Kante des Aufspanntisches schwingenden Biegewange, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegewange (84) von einem um einen festen Zapfen (64) schwingenden einarmigen Hebel (63) aus über einen an dem Hebel (63), und zwar in dessen Längsachse, wätoend des Arbeitens der Maschine verschiebbaren Gleitstein (71) und einem den Gleitstein mit der Biegewange verbindenden Lenker (73) angetrieben wird.
  2. 2. Abkantmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung für den Gleitstein (71) im Hebel. (63) bogenförmig ausgebildet ist.
  3. 3. Abkantmaschine nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Lenker (73) ein beispielsweise durch einen Fußhebel betätigtes Verstellgestänge angreift, um den Gleitstein (71) in der bogenförmigen Führung im Hebel (63) verschieben zu können.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
    nfeo\i"ucKT in "o&t
DEE42809D 1932-01-06 1932-05-12 Abkantmaschine fuer Metallbleche Expired DE601060C (de)

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DE (1) DE601060C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE804926C (de) * 1948-10-02 1951-05-04 Daimler Benz Ag Geraet zum Falzen und Rollieren von Blechen o. dgl.
DE4019881A1 (de) * 1990-06-22 1992-01-09 Horst Warneke Schwenkbiegepresse zum abkanten und verformen von blechtafeln

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE804926C (de) * 1948-10-02 1951-05-04 Daimler Benz Ag Geraet zum Falzen und Rollieren von Blechen o. dgl.
DE4019881A1 (de) * 1990-06-22 1992-01-09 Horst Warneke Schwenkbiegepresse zum abkanten und verformen von blechtafeln

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