DE60105691T2 - Kühlschrank mit beweglichen Regalen - Google Patents

Description

• Die Erfindung bezieht sich auf einen Kühlschrank gemäß des Oberbegriffs des Anspruchs 1. Ein derartiger Kühlschrank ist in der DE 29813644 U offenbart.
• Um die Regale in verschiedene Positionen zu bewegen ist es deshalb notwendig, diese von den darin enthaltenen Produkten zu entleeren, sie vollständig aus dem Aufbewahrungs-Kompartiment herauszuziehen, sie an einer gewünschten Höhe (Position), welche an den korrespondierenden Abstützungen angebracht ist, wieder einzuführen, und anschließend diese mit den vorab entfernten Produkten wieder zu beladen. Das Positionieren eines Regals an anderer Stelle (oft notwendig, um relativ große Produkte von dem Regal aufnehmen zu lassen) ist daher eine besonders unkomfortable Art, für die die vorliegende Erfindung eine Lösung vorschlägt, welche es ermöglicht, dass ein Regal von einer Position zu einer anderen bewegt wird, ohne es zu entleeren und es vollständig herauszuziehen.
• Dieses Ergebnis wird über einen Kühlschrank in Übereinstimmung mit der Lehre der beiliegenden Ansprüche erzielt.
• Die Erfindung wird aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung, die im Wege eines nicht-beschränkenden Beispiels mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen zur Verfügung gestellt wird, ersichtlich, wobei:
• 1 einen schematischen vertikalen Querschnitt durch den Kühlschrank darstellt; und
• 2 und 3 Ansichten von oben auf zwei verschiedene Arten von Regalen darstellen, die für die Zwecke der Erfindung geeignet sind.
• In den Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 1 den Kühlschrank insgesamt (das Beispiel stellt einen Kühlschrank des sogenannten Einbautyps dar), und Bezugszeichen 2 bezeichnet die relative Zelle, die das Aufbewahrungs-Kompartiment 3 definiert und durch Vakuum-Ausformen erzielt wird. Die Zelle stellt in einem Teil damit (d.h. mit diesem zusammen ausgeformt) hervorstehende Abstützelemente für Regale bereit, wobei diese Elemente an den zwei gegenüberliegenden Seitenwänden 2A der Zelle angeordnet sind.
• 1 zeigt vier Typen von Abstützelementen, die durch 4, 5, 6 und 7 jeweils bezeichnet sind. Die Abstützelemente 4 und 6 formen eine Unterbrechung aus. Diese Unterbrechungen sind mit 8 gekennzeichnet und unterteilen die Abstützelemente in zwei Abschnitte, welche durch die Bezugszeichen 4a, 4b und 6a, 6b bezeichnet sind. Die Abstützelemente 5 und 7 sind kontinuierlich ausgeformt und liegen jeweils unterhalb der Abstützelemente 4 und 6.
• Die Länge der Teile 4a, 6a (jeweils gleich lang) ist mit L dargestellt, wobei deren Überhang (siehe 2) durch P dargestellt ist.
• Die Regale 10, 11, welche verwendet werden können, sind im wesentlichen aus zwei verschiedenen Arten (in den 2 und 3 gezeigt). Das Regal 10 umfasst einen Glasboden 12, der von einem damit mit ausgeformten Plastikrahmen 13 umgeben ist. Dieser stellt an jeder Seite, an der er an den Abstützmitteln in der Zelle aufliegt, eine Aufnahme 14 mit einer Tiefe, die leicht größer ist als die Dimension P und mit einer Längserstreckung, welche leicht größer ist als die Dimension L, bereit. Die in Rede stehenden Aufnahmen sind an dem rückseitigen Teil des Regals angeordnet und (an deren Rückseite) mittels Führungs-Fortsätzen (15), die einen integralen Teil des Rahmens 13 ausformen, verbunden. Ein Regal dieses Typs ist schematisch in 1 gezeigt (in der es vom Verwender durch Bewegen in Richtung des Pfeils F) in der Position positioniert ist, welches ihm ermöglicht, von dem Abstützmittel 6 zu dem darunter liegenden Abstützmittel 7 überzugehen. Von dieser Position aus kann das Regal vertikal bewegt werden, wobei dessen Vorsprünge 15 durch die Unterbrechungen 8 und die Aufnahmen 14 (welche in einer Position, welche mit den Teilen 6a zusammenfällt) durch Umgehen dieser Teile übergehen. Wenn die Vorsprünge 15 in Kontakt mit den darunter liegenden Stützelementen 7 stehen, wird das Regal 10 in entgegengesetzter Richtung zu dem Pfeil F bewegt, um es in seiner neuen Position für die weitere Verwendung anzuordnen.
• Um ein Regal von dem Abstützelement 4 zu dem darunter liegenden Element 5 zu transferieren, wird das Regal derart bewegt, dass die Vorsprünge 15 der Bahn, die durch die Pfeile K dargestellt sind, folgt.
• Anstelle des Regals 10 kann das Regal 11 verwendet werden, welches aus Metallstäben ausgeformt ist, und in 3 gezeigt ist, und bei dem äquivalente und/oder korrespondierende Teile zu denen aus 2 die gleichen Bezugszeichen mit einem Strich tragen.

Claims (3)

1. Kühlschrank mit einer das Aufbewahrungs-Kompartiment definierenden Zelle, welche hervorstehende Abstützungen für Regale bereitstellt, wobei zumindest ein Paar von hervorstehenden Abstützungen (4; 6), welche gemeinsam zusammenwirken, um ein Regal (10, 11) abzustützen und eine Unterbrechung (8) bereitzustellen, welche jede Abstützung (4; 6) in zwei Teile (4a, 4b, 6a, 6b) unterteilt, wobei das Regal (10; 11) abschließende Fortsätze (15) bereitstellt, welche angeordnet sind, um durch die Unterbrechung (8) hindurchzutreten, sowie Aufnahmen (14, 14'), welche angepasst sind, einen (4a, 6a) der Teile ohne Behinderungen derselben zu umgehen, dadurch gekennzeichnet, dass das Kompartiment mittels Vakuum-Ausformens erhalten wird und die Abstützungen mit dem Kompartiment zusammen ausgeformt wird, kontinuierlich hervorstehende Abstützungen (5; 7) unterhalb der jeweiligen unterbrochenen Abstützungen (4, 6) vorgesehen sind, um es dem Regal zu ermöglichen, von den unterbrochenen Abstützungen (4, 6) zu den darunter liegenden kontinuierlichen Abstützungen (5, 7) überzugehen.
2. Kühlschrank wie in Anspruch 1 beansprucht, wobei das Regal (10) einen Glasboden (12), der von einem Plastikrahmen (13) umgeben ist, umfasst, wobei der Rahmen Aufnahmen (14) bereitstellt, welche an deren Rückseite durch die Fortsätze (15) (2) verbunden sind.
3. Kühlschrank wie in Anspruch 1 beansprucht, wobei das Regal (11) aus einem Metallstab konstruiert wurde und Aufnahmen (14') bereitstellt, welche an deren Rückseite mittels der Fortsätze (15') verbunden sind.