DE60104353T2 - Verfahren und Einrichtung zur Reduktion des Verzögerungsjitters in der Datenübertragung - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Reduktion des Verzögerungsjitters in der Datenübertragung Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft eine Laufzeitschwankungs-Reduktionsvorrichtung zum sequentiellen Empfangen einer Reihe von chronologischen Datensegmenten über einen Übertragungspfad, wie beispielsweise das Internet, und zum Verzögern eines einzelnen Datensegments für eine geeignete Menge an Zeit, um dadurch eine Laufzeitschwankung zu reduzieren, die im Ausbreitungsprozess eines einzelnen Datensegments aufgetreten ist, und um chronologische Datensegmente zu erhalten, von welchen Effekte der Laufzeitschwankung eliminiert worden sind; und ein Laufzeitschwankungs-Reduktionsverfahren davon.
  • Beschreibung des zugehörigen Standes der Technik
  • Eine Form von Datenübertragung ist eine Echtzeit-Übertragung, die eine chronologische Abtastung von kontinuierlichen Signalen, wie beispielsweise Sprachsignale, nach einem Laden von ihnen zu einer Vielzahl von aufeinander folgenden Paketen überträgt. Bei einer solchen Echtzeit-Übertragung ist es dann, wenn eine Laufzeit beim Übertragen eines Pakets für einzelne Pakete einander gleich ist, möglich, ein Sprachsignal von derselben Wellenform wie dem Quellenknoten zu erhalten, indem eine chronologische Abtastung in einem Paket zur Zeit eines Empfangens von einem jeweiligen Paket reproduziert wird.
  • In einem Netzwerk, wie beispielsweise dem Internet, sind jedoch selbst in einem Fall, in welchem eine Vielzahl von Paketen von einem unveränderten Quellenknoten zu einem unveränderten Zielortknoten übertragen wird, die Ausbreitungs-Laufzeiten für einzelne Pakete nicht notwendigerweise gleich zueinander, und die Ausbreitungs-Laufzeit variiert zwischen den Paketen. Diese Variation der Ausbreitungs-Laufzeit zwischen Paketen wird allgemein Laufzeitschwankung genannt.
  • In einem Fall, in welchem eine solche Laufzeitschwankung auftritt, ist es dann, wenn eine chronologische Abtastung aus empfangenen Paketen bei dem Zeitpunkt eines Empfangens von einem jeweiligen Paket beim Zielortknoten reproduziert wird, nicht sichergestellt, dass ein Signal von derselben Wellenform wie das ursprüngliche Übertragungssignal aus den empfangenen Paketen reproduziert werden kann.
  • In einem solchen Fall führen Zielortknoten normalerweise einen Schritt zum Reduzieren einer Laufzeitschwankung unter Verwendung von Puffern durch, um chronologische Daten zu erhalten, bei welchen Effekte einer Laufzeitschwankung eliminiert sind.
  • Diese Technik zum Reduzieren einer Laufzeitschwankung wird detailliert unter Bezugnahme auf 12 bis 17 beschrieben.
  • 12 ist ein Blockdiagramm, das ein Konfigurationsbeispiel eines Echtzeit-Sprachübertragungssystems zeigt. In dem System wird bei einem Quellenanschluss bzw. Quellen-Endgerät 10 ein Sprachsignal, das zu übertragen ist, durch einen Sprachcodierer 11 codiert, und chronologische Sprachpakete, auf welchen codierte Daten des Sprachsignals geladen sind, werden erzeugt. Eine Übertragungseinheit 12 überträgt diese einzelnen Sprachpakete zu einem Zielortanschluss 30. Jedes Sprachpaket kommt bei dem Zielortanschluss 30 nach einem Laufen durch ein Netzwerk 20 an. Bei dem Zielortanschluss 30 werden Sprachpakete von dem Quellenanschluss 10 durch eine Empfangseinheit 31 empfangen und in einem Puffer 32 aufbewahrt. Darauf folgend werden im Puffer 32 aufbewahrte Sprachpakete aus dem Puffer 32 in derselben Reihenfolge wie eine Reihenfolge gelesen, die bei dem Quellenknoten erzeugt ist, und zu einem Sprachdecodierer 33 übertragen. Der Sprachdecodierer 33 empfängt auf diese Weise übertragene Sprachpakete und decodiert das Sprachsignal aus codierten Daten, die in den Sprachpaketen enthalten sind.
  • In dem Echtzeit-Sprachübertragungssystem wird jedes im Quellenanschluss 10 erzeugte Sprachpaket zum Netzwerk 20 bei demselben Übertragungszeitintervall wie dem erzeugten Zeitintervall von jedem Paket ausgesendet. Jedoch ist, wie es bereits beschrieben ist, eine Ausbreitungs-Laufzeit, die für diese einzelnen Pakete zum Erreichen des Empfangsanschlusses 30 erforderlich ist, nicht für jedes Sprachpaket festgelegt. Insoweit dies der Fall ist, stellt der Zielortanschluss 30 die Zeitgabe zum Senden einzelner Sprachpakete zum Sprachdecodierer 33 ein. 17 zeigt ein Beispiel dieser Zeiteinstellung. Bei dem in 17 gezeigten Beispiel kommen Sprachpakete P0, P1 und P2 bei dem Zielortanschluss 30 an, was jeweils eine Laufzeit von d0, d1 und d2 gedauert hat. Wie es gezeigt ist, kann dann, wenn ein jeweiliges Sprachpaket P0, P1 und P2 für D0, D1 und D2 verzögert werden kann, was eine geeignete Menge an Zeit für jedes Paket ist, in Folge eine gesamte Laufzeit T festgelegt werden, wobei die gesamte Laufzeit die Menge an Zeit ist, die für jedes vom Quellenanschluss 10 zum Sprachdecodierer 33 übertragene Pakete erforderlich ist. Der Puffer 32, wie er in 12 gezeigt ist, ist eine Vorrichtung, die zum Einstellen von Verzögerungen bzw. Laufzeiten verwendet wird, um die gesamte Laufzeit jedes Sprachpakets auf diese Weise festzulegen.
  • Unter der Annahme einer minimalen Laufzeit eines Sprachpakets als dmin und einer maximalen Laufzeit eines Sprachpakets dmax im Netzwerk 20 wird die Differenz zwischen ihnen, nämlich d = dmax – dmin, der Bequemlichkeit halber Laufzeitschwankungsbreite genannt. Der Puffer 32 in 12 ist erforderlich zum Einstellen einer Variation einer Laufzeit im Bereich von dieser Laufzeitschwankungsbreite; anders ausgedrückt sollte der Puffer 32 zum Reduzieren der Laufzeitschwankung fähig sein.
  • Hierin nachfolgend wird eine Laufzeiteinstellung eines Sprachpakets durch den Puffer 32 unter Bezugnahme auf die 13A und 13B beschrieben.
  • In 13B sind vier Warteschlangen vorgesehen, die oben und unten parallel platziert sind, wobei jede Warteschlange eine Kette von neun Kästen in einer Zeile bzw. Reihe bildet. Die erste Warteschlange zeigt einen Zustand des Puffers 32 zu einer bestimmten Zeit t1 an. Die zweite Warteschlange zeigt einen Zustand des Puffers 32 zur Zeit t2 an, die 1s später als die Zeit t1 ist. Gleichermaßen zeigen die dritte und die vierte Warteschlange jeweils einen Zustand des Puffers 32 zur Zeit t3, die 1s später als die Zeit t2 ist, und zur Zeit t4, die 1s später als die Zeit t3 ist, an.
  • Bei dem in 13B gezeigten Beispiel hat der Puffer 32 eine Kapazität zum Speichern von neun Sprachpaketen. Jeder der neuen Kästen in jeder Warteschlange ist ein Bereich zum Speichern eines Sprachpakets, und die Bezeichnung #1 bis #9 in jedem Kasten zeigt die Adresse von jedem Bereich an.
  • Im Zielortanschluss 30 wird ein Sprachpaket jede 1s aus dem Puffer 32 gelesen und zum Sprachdecodierer 33 gesendet, wobei "s" eine Einheit, wie beispielsweise einige Millisekunden und einige Dutzend Millisekunden ist, und zwar in Abhängigkeit von einem Datenattribut, wobei die Einheit für jedes Datenattribut geeignet ist. Die Adresse eines Bereichs, wo ein Sprachpaket gelesen wird, wird auch als eine Adresse für jede festgelegte Zeit 1s aktualisiert. In 13B ist ein Bereich, wo ein Sprachpaket gerade gelesen wird, am rechten Ende von jeder Warteschlange gezeigt, ein Bereich, der der nächste zur linken davon ist, wo das Auslesen 1s später durchgeführt wird, und ein Bereich, der der zweitnächste zur linken dazu ist, wo das Auslesen 2s später durchgeführt wird. Die anderen Bereiche folgen auf gleiche Weise; somit ist der Bereich, der bei der Warteschlange ganz links ist, ein Bereich, wo ein Sprachpaket 8s später gelesen wird.
  • Bei dem in 13B gezeigten Beispiel wird ein Sprachpaket aus dem Bereich der Adresse #1 zur Zeit t1 gelesen. Zur Zeit t2 wird ein weiteres Sprachpaket aus dem Bereich der Adresse #2 gelesen, ein weiteres Sprachpaket wird aus dem Bereich der Adresse #3 zur Zeit t3 gelesen und ein weiteres Paket aus dem Bereich der Adresse #4 zur Zeit t4. Daher wird dann, wenn das zur Zeit t1 empfangene Sprachpaket in den Bereich der Adresse #4 geschrieben wird, das Sprachpaket vom Puffer 32 zum Sprachdecodierer 33 zur Zeit t4 ausgegeben, was 3s später ist. Ebenso wird dann, wenn ein zur Zeit t1 empfangenes Sprachpaket in den Bereich der Adresse #9 geschrieben wird, das Sprachpaket vom Puffer 32 zum Sprachdecodierer 33 8s später ausgegeben. Auf diese Weise ermöglicht ein Steuern einer Schreibadresse, in welche ein empfangenes Sprachpaket geschrieben wird, ein Verzögern des Sprachpakets für ein beliebiges Ausmaß im Bereich von 0s bis 8s.
  • Daher wäre es dann, wenn es möglich ist, ein Sprachpaket für eine Menge an Zeit zu verzögern, gefolgt durch ein Subtrahieren eines absoluten Menge bzw. eines Absolutbetrags einer Verzögerungszeit bzw. Laufzeit von einer maximalen Laufzeit, die zu reduzieren ist (dmax, die in 17 gezeigt ist), und zwar unter der Voraussetzung, dass wir einen Absolutbetrag einer Laufzeit erhalten können, seit jedes Sprachpaket durch den Quellenanschluss 10 übertragen wurde, bis es den Zielortanschluss 30 erreicht, möglich, die gesamte Laufzeit für jedes vom Quellenanschluss 30 zum Sprachdecodierer 30 übertragene Sprachpaket zu minimieren und auch festzulegen.
  • Jedoch ist der Zielortanschluss 30 nicht zum Herausfinden fähig, wie viel an Ausbreitungs-Laufzeit es für jedes Sprachpaket dauert, den Zielort zu erreichen. Als Folge davon wird eine herkömmliche Laufzeitsteuerung für jedes Paket bei dem folgenden Verfahren durchgeführt. Der Einfachheit halber nehmen wir hier an, dass eine Reihe von Sprachpakten, die vom Quellenanschluss 10 in einem bestimmten Zeitintervall übertragen werden, den Zielortanschluss 30 in derselben Reihenfolge wie der Übertragungsreihenfolge erreicht.
  • Zuallererst schreibt der Zielortanschluss 30 auf ein Empfangen eines ersten Sprachpakets durch das Netzwerk 20 hin, das Sprachpaket in eine anfängliche Eingabestelle des Puffers 32 (S1, S2 der 13A). Bei dem in 13b gezeigten Beispiel ist die anfängliche Eingabestelle ein Bereich, der einer Adresse entspricht, deren zugeordnete Zahl um 1 größer als ein Bereich ist, wo ein Sprachpaket bei der Stelle eines Empfangens des ersten Sprachpakets gelesen wird.
  • Dann wird ein Sprachpaket bei und nach dem zweiten Paket in einem Bereich geschrieben, wo das Auslesen unter Bereichen zu dem frühesten Zeitpunkt durchgeführt wird, die bei der Stelle eines Empfangens des Subjekt-Sprachpakets leer sind (S3 der 13A).
  • Bei dem in 13B gezeigten Beispiel wird das zur Zeit t1 empfangene erste Sprachpaket P1 in den Bereich der Adresse #2 geschrieben, welche die anfängliche Eingabestelle ist. Dann wird zur Zeit t2 kein Sprachpaket empfangen und wird das Sprachpaket P1 von dem Bereich der Adresse #2 gelesen und zum Sprachdecodierer 33 gesendet. Wenn die Zeit zu der Zeit t3 fortschreitet, wird ein zweites Sprachpaket P2 empfangen. Es scheint so zu sein, dass es für das zu übertragende Sprachpaket P2 eine Laufzeit gedauert hat, die 1s länger ist, als für das Sprachpaket P1. Dann wird das Sprachpaket P2 in einem Bereich geschrieben, wo das Auslesen zu dem frühesten Zeitpunkt unter leeren Bereichen durchgeführt wird, und zwar zu der Empfangszeit t3, d.h. in den Bereich der Adresse #3. Darauf folgend wird zur Zeit t3 das Sprachpaket P2 gelesen, direkt nachdem es geschrieben ist, und zum Sprachdecodierer 33 zugeführt.
  • Somit veranlasst selbst dann, wenn die Sprachpakete P1 und P2 vom Quellenanschluss 10 mit einem Zeitintervall von 1s zwischen ihnen übertragen werden, die Differenz von 1s bezüglich einer Ausbreitungs-Laufzeit zwischen den zwei Sprachpaketen die Ankunft beim Zielortanschluss 30 bei dem Zeitintervall von 2s. Jedoch selbst in einem solchen Fall ermöglicht ein Bestimmen einer anfänglichen Eingangsstelle des Puffers 32 und ein Anwenden der Differenz durch den Puffer 32, wie es oben beschrieben ist, ein Zuführen der Sprachpakete P1 und P2 zum Sprachdecodierer 33 in demselben Zeitintervall wie dem Übertragungsintervall des Quellenanschlusses 10. Anders ausgedrückt ist es möglich, eine Laufzeitschwankung, die so groß wie 1s ist, durch Zuteilen einer anfänglichen Eingabestelle für ein erstes Sprachpaket zu einem Bereich, der später als der gelesene Bereich ausgegeben werden wird, sowie von dem Empfangen durch einen Bereich gleich 1s zu reduzieren.
  • Schaut man auf eine Gruppe von seriellen Sprachpaketen, die vom Quellenanschluss 10 zum Zielortanschluss 30 übertragen werden, variiert ihre Ausbreitungs-Laufzeit vom minimalen Wert dmin zum maximalen Wert dmax, wie es beispielsweise in 17 gezeigt ist. Bei dem herkömmlichen Stand der Technik wird dann, wenn ein erstes Sprachpaket P2 beim Zielortanschluss 30 empfangen wird, eine anfängliche Eingabestelle zu einem Bereich entsprechend einer Adresse zugeteilt, die später als die ausgelesene Adresse ausgegeben werden wird, und zwar bezüglich des Empfangens durch die Anzahl von Bereichen äquivalent der Laufzeitschwankungsbreite D = dmax – dmin, und das Sprachpaket P1 wird dort hinein geschrieben. Ein Entscheiden über die anfängliche Eingabestelle auf diese Weise ermöglicht die vollständige Eliminierung von im Voraus angenommenen Laufzeitschwankungen.
  • Eine detailliertere Beschreibung wird hierin nachfolgend unter Bezugnahme auf die 14A, 14B, 15 und 16 an gegeben werden. In der folgenden Beschreibung ist angenommen, dass die Laufzeitschwankungsbreite 4s ist. Ebenso werden wir der Einfachheit halber einen Fall annehmen, bei welchem die minimale Laufzeit dmin 0s ist und die Laufzeitschwankungsbreite des Netzwerks 20 gleich der maximalen Laufzeit dmax ist.
  • In 14A sind die Sprachpakete P11 und P12 Pakete, die aufeinander folgend vom Sprachcodierer 11 des Quellenanschlusses 10 ausgegeben werden. Gleichermaßen sind die Sprachpakete P21 und P22 Pakete, die aufeinander folgend vom Sprachcodierer 11 des Quellenanschlusses 10 ausgegeben werden. 14B stellt jedes Sprachpaket dar, das die Empfangseinheit 31 des Zielortanschlusses 30 erreicht hat. Bei dem gezeigten Beispiel erreichen die Sprachpakete P11 und P12 die Empfangseinheit 33, wobei beide um die maximale Laufzeit dmax = 4s verzögert sind. Andererseits erreichen die Sprachpakete P21 und P22 die Empfangseinheit 31, wobei das erstere um die minimale Laufzeit dmin = 0s verzögert ist und das letztere um die maximale Laufzeit dmax = 4s verzögert ist. 14C stellt dann jedes der Sprachpakete dar, die zu dem Sprachdecodierer 33 nach einer Ableitung bzw. Rücksicht, die angewendet ist, zugeführt werden.
  • 15 zeigt, wie eine Ableitung auf die Pakete P11 und P12 durch den Puffer 32 durchgeführt wird, und 16 zeigt, wie eine Ableitung an den Paketen P21 und P22 durch den Puffer 32 durchgeführt wird.
  • Wie es in 15 gezeigt ist, wird das Sprachpaket P11, das die Empfangseinheit 31 zu einer Zeit t5 erreicht hat, in den Bereich der Adresse #5 geschrieben, welches die anfängliche Eingangsstelle ist, um dadurch für eine Laufzeit von 4s verzögert und von dem Puffer 32 zur Zeit t9 zum Sprachdecodierer 33 ausgegeben zu werden. Dann wird das Sprachpaket P12, das die Empfangseinheit 31 zur Zeit t6 erreicht hat, in den Bereich der Adresse #6 geschrieben, welches ein Bereich ist, bei welchem ein Auslesen zu der frühesten Zeitgabe unter freien Bereichen in Bezug auf das Empfangen durchgeführt werden wird, um dadurch vom Puffer 32 zur Zeit t10 ausgegeben zu werden, welches die nächste Zeitgabe der Ausgabezeit für das Sprachpaket P11 ist.
  • Andererseits wird eine Ableitung, wie sie beispielsweise folgt, für das Sprachpaket P21 und P22 durchgeführt. Zuallererst wird, wie es in 16 gezeigt ist, das Sprachpaket P21, das die Empfangseinheit 31 zur Zeit t1 erreicht hat, in den Bereich der Adresse #5 geschrieben, welches die anfängliche Eingabestelle ist, um dadurch für eine Laufzeit von 4s verzögert und vom Puffer 32 zur Zeit t5 ausgegeben zu werden. Dann wird das Sprachpaket P22, das die Empfangseinheit 31 zur Zeit t6 erreicht hat, in einen Bereich geschrieben, wo ein Auslesen zu der frühesten Zeitgabe unter freien bzw. leeren Bereichen bezüglich des Empfangens durchgeführt werden wird, um dadurch sofort bzw. direkt vom Puffer 32 ausgegeben zu werden.
  • Wie es bislang beschrieben ist, wird es dann, wenn eine anfängliche Eingabestelle auf einen Bereich einer Adresse eingestellt wird, der um die Anzahl von Bereichen gleich der Laufzeitschwankungsbreite D = dmax – dmin später als die gelesene Adresse bezüglich des Empfangens ausgegeben werden wird, möglich, jede Laufzeitschwankung in dem Bereich des minimalen Werts dmin und des maximalen Werts dmax zu reduzieren.
  • Jedoch bedeutet bei dem oben beschriebenen herkömmlichen Stand der Technik, dass ein erstes Sprachpaket, das durch den Zielortanschluss 10 empfangen wird, für eine Laufzeit verzögert wird, die gleich der Laufzeitschwankungsbreite D ist, das dieselbe Menge bzw. dasselbe Ausmaß an Laufzeit auf die darauf folgenden bzw. nachfolgenden Sprachpakete angewendet werden wird. Wenn angenommen wird, dass eine Laufzeit, die für das erste Sprachpaket zum Laufen durch ein Netzwerk hier d0 ist, wird die gesamte Laufzeit D+d0 sein, wobei die gesamte Laufzeit T das Ausmaß an Zeit bezeichnet, das für jedes Sprachpaket zum Erreichen des Sprachcodierers 33 des Zielortanschlusses 30 erforderlich ist, und zwar seit der Stelle davon, dass es von dem Sprachcodierer 11 des Quellenanschlusses 10 ausgegeben wird. Jedoch variiert die Laufzeit des ersten Sprachpakets von dem minimalen Wert dmin bis zum maximalen Wert dmax, was wiederum die gesamte Laufzeit T von der Laufzeit d0 des ersten Sprachpakets abhängig macht. Das bedeutet, dass in dem Fall, in welchem die Laufzeit d0 des ersten Sprachpakets die minimale Laufzeit dmin ist, die gesamte Laufzeit T kurz gemacht werden kann. Jedoch resultiert in einem Fall, in welchem die Laufzeit des ersten Sprachpakets solang wie die maximale Laufzeit dmax ist, die gesamte Laufzeit T in einer langen Zeitperiode, die das Zweifache der maximalen Laufzeit dmax ist. In den letzten Jahren hat die Verbreitung von beispielsweise einer Internettelefonie unter Verwendung der VoIP-(Sprache über IP-)Technik einen Anruf für eine Kommunikation hoher Qualität veranlasst, welcher das Verkürzen bezüglich der gesamten Laufzeit erfordert. Somit ist es für das Reduzieren einer Laufzeitschwankung ungünstig, dass die gesamte Laufzeit T lang wird.
  • Beispielsweise versucht US 5,966,387 , eine Schwankung durch Verwenden einer Kombination aus adaptiven Puffertechniken und einem erhöhten Stempeln des Programmtaktreferenz-(PCR-)Werts mit korrigierten Werten unter Verwendung von berechneten Fehlerquadratleitungen. Jedoch bestimmt die Verwendung der Fehlerquadratleitung nur einen angenäherten Durchschnittswert, der kein optimaler Wert beim erneuten Berechnen neuer PCR-Werte ist. Daher benötigt eine Schwankungs- und Laufzeitreduktion eine weitere Verbesserung.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Diese Erfindung ist zum Lösen des oben angegebenen Problems gemacht und zielt auf ein Bereitstellen einer Laufzeitschwankungs-Reduktionsvorrichtung ab, die die gesamte Laufzeit verkürzen kann, und auf ein Laufzeitschwankungs-Reduktionsverfahren davon.
  • Zum Lösen des oben angegebenen Problems stellt diese Erfindung eine Laufzeitschwankungs-Reduktionsvorrichtung gemäß Anspruch 1 zur Verfügung, die folgendes aufweist: eine Empfangseinheit zum sequentiellen Empfangen chronologisch sequentieller Datensegmente über ein Netzwerk; einen Taktgenerator zum Erzeugen und Zuführen eines Taktes; eine Zeiterfassungseinheit zum Erhalten einer Empfangszeit eines durch die Empfangseinheit empfangenen Datensegments; eine Übertragungszeit-Schätzeinrichtung zum Schätzen einer Übertragungszeit für ein durch die Empfangseinheit empfangenes Datensegment; eine Laufzeit-Schätzeinheit zum Schätzen einer Laufzeit für das empfangene Datensegment auf der Basis einer Empfangszeit basierend auf dem zugeführten Takt und der Übertragungszeit des empfangenen Datensegments; eine Schätzeinheit für eine minimale Laufzeit zum Schätzen einer minimalen Laufzeit beim Übertragen eines Datensegments über ein Netzwerk aus den von der Laufzeit-Schätzeinheit erhaltenen geschätzten Werten einer Laufzeit einer Vielzahl von Datensegmenten; eine Berechnungseinrichtung für eine relative Laufzeit zum Erhalten einer relativen Laufzeit durch Subtrahieren der minimalen Laufzeit von dem geschätzten Wert einer durch die Laufzeit-Schätzeinheit geschätzten Laufzeit eines empfangenen Datensegments; und eine Laufzeiteinrichtung zum Erhalten eines Ausmaßes an Haltezeit entsprechend dem empfangenen Datensegment durch Subtrahieren der relativen Laufzeit des empfangenen Datensegments von einer zu reduzierenden maximalen Laufzeit, und zum Ausgeben des empfangenen Datensegments nach einem Verzögern des empfangenen Datensegments für das Ausmaß an Haltezeit entsprechend dem empfangenen Datensegment.
  • Weiterhin stellt diese Erfindung zum Lösen des oben angegebenen Problems ein Laufzeitschwankungs-Reduktionsverfahren nach Anspruch 11 zur Verfügung, das folgendes aufweist: sequentielles Empfangen chronologisch sequentieller Datensegmente über ein Netzwerk; Erzeugen und Zuführen eines Taktes; Erfassen einer Zeit zum Erhalten einer Empfangszeit für ein durch eine Empfangseinheit empfangenes Datensegment; Schätzen einer Übertragungszeit für ein im Empfangsschritt empfangenes Datensegment; Schätzen einer Laufzeit für das empfangene Datensegment auf der Basis einer Empfangszeit basierend auf dem zugeführten Takt und der Übertragungszeit des empfangenen Datensegments; Schätzen einer minimalen Laufzeit beim Übertragen eines Datensegments über das Netzwerk aus den von einer Laufzeit-Schätzeinheit erhaltenen geschätzten Werten einer Laufzeit einer Vielzahl von Datensegmenten; Subtrahieren der geschätzten minimalen Laufzeit von dem geschätzten Wert einer Laufzeit des Datensegments, um eine relative Laufzeit zu erhalten, und Subtrahieren der relativen Laufzeit des empfangenen Datensegments von einem vorbestimmten Wert einer maximalen Laufzeit, um eine Haltezeit zu erhalten und auszugeben; und Ausgeben des empfangenen Datensegments nach einem Verzögern des empfangenen Datensegments für die ausgegebene Haltezeit.
  • Weiterhin stellt diese Erfindung zum Lösen des oben angegebenen Problems ein Programmprodukt gemäß Anspruch 14 zur Verfügung, um einen an ein Netzwerk angeschlossenen Computer folgendes ausführen zu lassen: einen Empfangsprozess zum sequentiellen Empfangen chronologisch sequentieller Datensegmente über ein Netzwerk; einen Zeiterfassungsprozess zum Erzeugen und Zuführen eines Taktes; einen Zeiterfassungsprozess zum Erhalten einer Empfangszeit eines durch eine Empfangseinheit empfangenen Datensegments; einen Übertragungszeit-Schätzprozess zum Schätzen einer Übertragungszeit für ein im Empfangsprozess empfangenes Datensegment; einen Laufzeit-Schätzprozess zum Schätzen einer Laufzeit für das empfangene Datensegment auf der Basis einer Empfangszeit basierend auf dem zugeführten Takt und der Übertragungszeit des empfangenen Datensegments; einen Schätzprozess für eine minimale Laufzeit zum Schätzen einer minimalen Laufzeit beim Übertragen eines Datensegments über das Netzwerk aus den von einer Laufzeit-Schätzeinheit erhaltenen geschätzten Werten einer Laufzeit einer Vielzahl von Datensegmenten; einem Berechnungsprozess für eine relative Laufzeit zum Subtrahieren der geschätzten minimalen Laufzeit von dem geschätzten Wert einer Laufzeit des Datensegments, um eine relative Laufzeit zu erhalten, und zum Subtrahieren der relativen Laufzeit des empfangenen Datensegments von einem vorbestimmten Wert einer maximalen Laufzeit, um eine Haltezeit zu erhalten und auszugeben; und einen Laufzeitprozess bzw. Verzögerungsprozess zum Ausgeben des empfangenen Datensegments nach einem Verzögern des empfangenen Datensegments für die ausgegebene Haltezeit.
  • Weiterhin stellt diese Erfindung zum Lösen des oben angegebenen Problems ein computerlesbares Aufzeichnungsmedium gemäß Anspruch 17 zur Verfügung, das ein Programm aufgezeichnet hat, um einen an einem Netzwerk angeschlossenen Computer folgendes ausführen zu lassen: einen Empfangsprozess zum sequentiellen Empfangen chronologisch sequentieller Datensegmente über ein Netzwerk; einen Zeiterfassungsprozess zum Erzeugen und Zuführen eines Taktes; einen Zeiterfassungsprozess zum Erhalten einer Empfangszeit eines durch eine Empfangseinheit empfangenen Datensegments; einen Übertragungszeit-Schätzprozess zum Schätzen einer Übertragungszeit für ein im Empfangprozess empfangenes Datensegment; einen Laufzeit-Schätzprozess zum Schätzen einer Laufzeit für das empfangene Datensegment auf der Basis einer Empfangszeit basierend auf den zugeführten Takt und der Übertragungszeit des empfangenen Datensegments; einen Schätzprozess für eine minimale Laufzeit zum Schätzen einer minimalen Laufzeit beim Übertragen eines Datensegments über das Netzwerk aus den von einer Laufzeit-Schätzeinheit erhaltenen geschätzten Werten einer Laufzeit einer Vielzahl von Datensegmenten; einen Berechnungsprozess für eine relative Laufzeit zum Subtrahieren der geschätzten minimalen Laufzeit von dem geschätzten Wert einer Laufzeit des Datensegments, um eine relative Laufzeit zu erhalten, und zum Subtrahieren der relativen Laufzeit des empfangenen Datensegments von einem vorbestimmten Wert einer maximalen Laufzeit, um eine Haltezeit zu erhalten und auszugeben; und einen Laufzeitprozess bzw. Verzögerungsprozess zum Ausgeben des empfangenen Datensegments nach einem Verzögern des empfangenen Datensegments für die ausgegebene Haltezeit.
  • Vorteilhafte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind weiterhin in abhängigen Ansprüchen 2 bis 10, 12, 13, 15, 16, 18 und 19 enthalten.
  • Eine solche Laufzeitschwankungs-Reduktionsvorrichtung ermöglicht im Gegensatz zu dem System nach dem Stand der Technik der US 5 966 387 die Schätzung eines minimalen Werts einer Laufzeit, die zum Übertragen von Datensegmenten, wie beispielsweise Paketen, erforderlich ist, um dadurch eine Haltezeit einer Ableitung zum Reduzieren einer Laufzeitschwankung basierend auf dem minimalen Wert zu bestimmen. Als Ergebnis wird eine Laufzeitschwankung einer Gruppe von empfangenen Datensegmenten reduziert sowie die gesamte Laufzeit davon verkürzt.
  • Die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung enthalten ein Ausführungsbeispiel, wie beispielsweise ein Erzeugen und Verkaufen einer Vorrichtung, die eine Laufzeitschwankung reduziert, wie es bei den oben angegebenen Ausführungsbeispielen angegeben ist, sowie ein Ausführungsbeispiel zum Vertreiben eines Programms über eine Telekommunikationsleitung, um einen an ein Netzwerk angeschlossenen Computer als Laufzeitschwankungs-Reduktionsvorrichtung funktionieren zu lassen, wie es bei den obigen Ausführungsbeispielen offenbart ist, und ein Ausführungsbeispiel zum Vertreiben eines solchen Programms, das in einem computerlesbaren Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Gesamtkonfiguration eines Echtzeit-Sprachübertragungssystems in Bezug auf ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Zielortanschlusses bei dem Ausführungsbeispiel zeigt.
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Laufzeiteinheit bzw. Verzögerungseinheit bei dem Ausführungsbeispiel zeigt.
  • 4 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Sprachpakets bei dem Ausführungsbeispiel zeigt.
  • 5 ist ein Zeitdiagramm, das einen Betrieb des Zielortanschlusses bei dem Ausführungsbeispiel darstellt.
  • 6 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Zielortanschlusses bei einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 7 ist ein Diagramm, das ein Paket zeigt, das den Start eines Nichtsprachabschnitts mitteilt.
  • 8 ist ein Zeitdiagramm, das einen Betrieb des Ausführungsbeispiels zeigt.
  • 9 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Betrieb des Ausführungsbeispiels darstellt.
  • 10A, 10B und 10C sind Zeitdiagramme, die ein Betriebsbeispiel des Ausführungsbeispiels darstellen.
  • 11A und 11B stellen einen Effekt des Ausführungsbeispiels dar.
  • 12 ist ein Blockdiagramm, das ein Konfigurationsbeispiel eines Echtzeit-Sprachübertragungssystems zeigt.
  • 13A ist ein Ablaufdiagramm, das einen Betrieb des Systems darstellt.
  • 13B ist ein Zeitdiagramm, das den Betrieb des Systems darstellt.
  • 14A, 14B und 14C sind Zeitdiagramme, die ein Beispiel des Systems darstellen.
  • 15 ist ein Betriebsbeispiel des Systems.
  • 16 ist ein Betriebsbeispiel des Systems.
  • 17 ist ein Betriebsbeispiel des Systems.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Hierin nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • A. Erstes Ausführungsbeispiel
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Echtzeit-Sprachübertragungssystems zeigt, das ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist. In dem Echtzeit-Sprachübertragungssystem sind ein Quellenanschluss 10 mit einem Sprachcodierer 11 und einer Übertragungseinheit 12 wie bei dem herkömmlichen Stand der Technik vorgesehen. Der Quellenanschluss 10 und ein Zielortanschluss 100 sind beides VoIP-Anschlüsse. Dieses Echtzeit-Sprachübertragungssystem dient zum Liefern eines Internet-Telefondienstes zu einem Anwender.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration des Zielortanschlusses 100 zeigt. In dieser Figur ist eine Empfangseinheit 101 eine Vorrichtung, die Sprachpakete vom Quellenanschluss 10 über das Internet 20 empfängt. Eine Paketbeendigungseinheit 102 ist eine Vorrichtung, die ein Protokoll des Internets 20 beendet. Ein durch die Empfangseinheit 101 empfangenes Sprachpaket wird durch die Paketbeendigungseinheit 102 zu einer Zeitstempel-Erfassungseinheit 108 und einer Laufzeit-Schätzeinheit 106 übertragen. Ebenso holt die Paketbeendigungseinheit 102 codierte Sprachdaten aus dem Nutzlastabschnitt des empfangenen Sprachpakets und führt die Daten zu einer Laufzeiteinheit 103 zu.
  • Ein Generator 107 für einen internen Takt erzeugt einen internen Takt einer bestimmten Frequenz und führt den erzeugten Takt zu der Laufzeit-Schätzeinheit 106 und einer Laufzeiteinheit 103 zu.
  • Die Laufzeiteinheit 103 wird mit Daten einer Haltezeit von einer Haltezeit-Einstelleinheit 104 versorgt. Später wird beschrieben werden, wie die Daten der Haltezeit zu erzeugen sind. Die Laufzeiteinheit 103 ist eine Vorrichtung, die einen Sprachdecodierer 110 nach einem Halten von codierten Sprachdaten versorgt, die von der Paketbeendigungseinheit 102 zugeführt worden sind. Die Laufzeiteinheit 103, wie sie beispielsweise in 3 gezeigt ist, weist einen RAM 103A, eine Schreibschaltung 103B zum Schreiben codierter Sprachdaten, die von der Paketbeendigungseinheit 102 zugeführt sind, in den RAM 103A und eine Leseschaltung 103C zum Auslesen von codierten Sprachdaten aus dem RAM auf. Die Leseschaltung 103C zählt einen internen Takt, der von dem Generator 107 für einen internen Takt zugeführt wird, führt den gezählten Wert zum RAM 103A als Leseadresse zu, liest codierte Sprachdaten aus einem Bereich im RAM 103A entsprechend der Leseadresse aus und gibt die Daten zum Sprachdecodierer 110 aus. Wenn codierte Sprachdaten eines Sprachpakets von der Paketbeendigungseinheit 102 ausgegeben werden, erhält die Schreibschaltung 103B eine Schreibadresse basierend auf einer Leseadresse, die von der Leseschaltung 103C ausgegeben wird, in Bezug von derjenigen Stelle, und Daten einer Haltezeit, die von der Haltezeit-Einstelleinheit 104 ausgegeben wird. Dann wird die Schreibadresse zum RAM 103A zugeführt und werden die codierten Daten des Sprachpakets in einem Bereich entsprechend der Schreibadresse des RAM 103A geschrieben. Die codierten Sprachdaten, die in den RAM 103A geschrieben sind, werden dann, wenn eine Zeit entsprechend den Daten einer Haltezeit zu einer späteren Zeit verstreicht, aus den ROM 103A gelesen und zum Sprachdecodierer 110 ausgegeben.
  • Der Sprachdecodierer 110 ist eine Vorrichtung, die Sprachdaten aus codierten Daten decodiert, die von der Laufzeiteinheit 103 ausgegeben werden.
  • Die Zeitstempel-Erfassungseinheit 108, die Laufzeit-Schätzeinheit 106, eine Schätzeinheit 105 für eine minimale Laufzeit und die Haltezeit-Einstelleinheit 104 kooperieren zum Ausbilden einer Einrichtung zum Erzeugen von Daten einer Haltezeit.
  • Wie es bereits beschrieben ist, wird die Zeitstempel-Erfassungsschaltung 108 mit durch die Empfangseinheit 101 empfangenen Sprachpaketen versorgt. Der Quellenanschluss 10 (1), wo die Sprachpakete entstanden sind, enthält einen Zähler, der einen Takt einer vorbestimmten Frequenz zählt und Zeitdaten ausgibt, die eine aktuelle Zeit bestimmen, und die Zeitdaten von dem Zähler bei der Stelle eines Erzeugens eines Sprachpakets liest, so dass die Zeitdaten im Anfangsblock des Sprachpakets als Zeitstempel enthalten sind. 4 ist ein Beispiel für Sprachpakete mit einem solchen Zeitstempel im Anfangsblock. Die Zeitstempel-Erfassungsschaltung 108 holt den Zeitstempel von dem empfangenen Sprachpaket und sendet ihn zu der Laufzeit-Schätzeinheit 106.
  • Der Generator 107 für einen internen Takt gibt einen internen Takt derselben Frequenz wie derjenigen des Takts aus, der im Quellenanschluss 10 verwendet wird. Die Laufzeit-Schätzeinheit 106 zählt einen internen Takt, der von dem Generator 107 für einen internen Takt ausgegeben wird, und erzeugt Zeitdaten, die eine aktuelle Zeit bestimmen. Diese Zeitdaten stimmen nahezu mit den Zeitdaten überein, die im Quellenanschluss 10 erzeugt werden, aber es gibt keine Sicherheit für die vollständige Übereinstimmung. Jedoch werden beide Zeitdateneinheiten durch Zählen eines Taktes erzeugt, deren Frequenz identisch zueinander ist. Daher ist der Unterschied bezüglich einer Zeit zwischen beiden Zeitdateneinheiten festgelegt. Die Laufzeit-Berechnungsschaltung 106 erhält dann, wenn ein Zeitstempel eines Sprachpakets von der Zeitstempel-Erfassungsschaltung 108 zugeführt wird, einen geschätzten Wert einer Laufzeit, die für die Übertragung eines Sprachpaketes erforderlich ist, durch Subtrahieren des Zeitstempels von den Zeitdaten der Empfangszeit des Sprachpakets.
  • Die Schätzeinheit 105 für eine minimale Laufzeit ist eine Vorrichtung zum Schätzen einer minimalen Laufzeit, die für die Übertragung eines Sprachpakets erforderlich ist. Die Schätzeinheit 105 für eine minimale Laufzeit empfängt sequentiell von der Laufzeit-Schätzeinheit 106 geschätzte Werte einer Verzögerungszeit bzw. Laufzeit von Sprachpaketen, die in einer Sequenz durch die Empfangseinheit 101 empfangen worden sind. Jedes Mal dann, wenn die Schätzeinheit 105 für eine minimale Laufzeit einen geschätzten Wert empfängt, wählt sie den kleinsten Wert unter geschätzten Werten für eine Laufzeit bis zu derjenigen Stelle aus und betrachtet den ausgewählten Wert als einen geschätzten Wert für die minimale Laufzeit.
  • Die Haltezeit-Einstelleinheit 104 ist eine Vorrichtung, die jedes Mal dann, wenn ein Sprachpaket Pi (i = 0, 1, 2,...) empfangen wird, Daten einer Haltezeit da entsprechend dem Sprachpaket Pi aus der nachfolgenden Gleichung berechnet: Da = dmin + D + di ...(1)wobei di eine Laufzeit eines Sprachpakets Pi ist, die durch die Laufzeit-Schätzeinheit 106 abgeschätzt wird, dmin eine minimale Laufzeit von allen Sprachpaketen bis zu dem Sprachpaket Pi ist und D eine voreingestellte maximale Laufzeit ist.
  • Die Daten einer Haltezeit da werden beim Berechnen einer Schreibadresse zum Schreiben einer codierten Sprachdateneinheit eines Sprachpakets in den RAM 103A verwendet, wie es oben beschrieben ist.
  • 5 ist ein Diagramm, das einen Betrieb des vorliegenden Ausführungsbeispiels zeigt. Ein Betrieb des vorliegenden Ausführungsbeispiels wird unter Bezugnahme auf die Figur beschrieben werden.
  • Im Zielortanschluss 100 wird die Laufzeit-Schätzeinheit 106 dann, wenn ein erstes Sprachpaket P0 empfangen wird, einen geschätzten Wert einer Laufzeit gemäß der folgenden Gleichung aus einer Empfangszeit c0 und einer Zeit t0, die durch den Zeitstempel bestimmt ist, der aus dem Sprachpaket P0 geholt ist, berechnen: d0 = c0 – t0 ...(2)woraus bei dem gezeigten Beispiel eine Laufzeit des ersten Sprachpakets P0 derart gefunden wird, dass sie 7s ist.
  • Dann betrachtet die Schätzeinheit 105 für eine minimale Laufzeit d0 = 7s als den anfänglichen geschätzten Wert der minimalen Laufzeit dmin.
  • Darauf folgend erhält die Haltezeit-Einstelleinheit 104 Daten einer Haltezeit da entsprechend dem Sprachpaket P0 wie folgt: da = dmin + D – d0 = 7s + 12s – 7s = 12s ... (3)wobei D bei diesem Beispiel auf 12s eingestellt ist.
  • Die Daten einer Haltezeit da, die durch die Haltezeit-Einstelleinheit 104 erhalten werden, werden zu der Laufzeiteinheit 103 gesendet. Die Laufzeiteinheit 103 verzögert die codierten Sprachdaten des Sprachpakets P0 für ein Ausmaß an Zeit, das gleich den Daten einer Haltezeit da ist, um die codierten Daten zum Sprachdecodierer 110 zuzuführen.
  • Wenn ein nachfolgendes Sprachpaket Pi zu einer späteren Zeit empfangen wird, berechnet die Laufzeit-Schätzeinheit 106 einen geschätzten Wert einer Laufzeit gemäß der folgenden Gleichung aus Empfangszeitdaten ci und einer Zeit ti, die durch einen Zeitstempel bestimmt ist, der aus dem Sprachpaket Pi geholt ist. di = ci – ti ... (4)
  • Dann vergleicht die Schätzeinheit 105 für eine minimale Laufzeit di gegenüber einem geschätzten Wert der minimalen Laufzeit dmin bezüglich dieser Stelle und behält den aktuellen geschätzten Wert dmin für die minimale Laufzeit bei, wenn gefunden wird, dass di > dmin gilt; wenn herausgefunden wird, dass di < dmin gilt, wird dmin durch einen Wert von di ersetzt.
  • Die Haltezeit-Einstelleinheit 104 berechnet Daten einer Haltezeit da entsprechend dem Sprachpaket Pi aus der vorgenannten Gleichung (1). Dann verzögert die Laufzeiteinheit bzw. Verzögerungseinheit 103 die codierten Sprachdaten des Sprachpakets Pi für ein Ausmaß an Zeit gleich Daten einer Haltezeit da zum Zuführen der codierten Daten zum Sprachdecodierer 110.
  • Der obige Betrieb wird für alle Sprachpakete durchgeführt.
  • Beim Beginn einer Session wird ein geschätzter Wert der minimalen Laufzeit dmin relativ oft aktualisiert. Jedoch wird die minimale Laufzeit um so öfter abgeschätzt, um so mehr Sprachpakete empfangen werden, und um so mehr wird der geschätzte Wert für die minimale Laufzeit dmin zu einem wirklichen Wert der minimalen Laufzeit. Daher wird, wenn ein Zeitintervall zum Aktualisieren des geschätzten Werts für die minimale Laufzeit dmin länger wird, der geschätzte Wert für die minimale Laufzeit dmin stabilisiert. Bei dem gezeigten Beispiel ändert sich ein geschätzter Wert für die minimale Laufzeit dmin auf eine Weise, dass sie beispielsweise 7s bei der Stelle eines Empfangens des Sprachpakets P0 wird, 6s bei der Stelle eines Empfangs des Sprachpakets P2, 4s bei der Stelle eines Empfangens des Sprachpakets P6 und 3s bei der Stelle eines Empfangens des Sprachpakets P12.
  • Eine gesamte Laufzeit T, seit ein Sprachpaket vom Sprachcodierer 11 des Quellenanschlusses 10 ausgegeben wurde, bis codierte Sprachdaten davon zum Sprachdecodierer 110 des Zielortanschlusses 110 ausgegeben werden, wird aus der folgenden Gleichung erhalten T = di + da = di + dmin + D – di = dmin + D (5)
  • Wie es beispielsweise in 5 gezeigt ist, konvergiert dann, wenn mehrere Sprachpakete empfangen sind, der geschätzte Wert für die minimale Laufzeit dmin nach und nach zu einem kleinen Wert. Als Ergebnis konvergiert auch die gesamte Laufzeit T nach und nach zu einem kleinen Wert.
  • Da die gesamte Laufzeit T von einem geschätzten Wert für die minimale Laufzeit abhängt, ändert sich die gesamte Laufzeit T zu Beginn einer Session relativ oft. Jedoch wird, um so mehr Sprachpakete empfangen werden, ein Zeitintervall zum Aktualisieren der gesamten Laufzeit T um so länger, und erreicht der Wert für eine gesamte Laufzeit T schließlich einen minimalen Wert.
  • B. Zweites Ausführungsbeispiel
  • 6 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Zielortanschlusses 100 in Bezug auf ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. Der Zielortanschluss 100 bei diesem Ausführungsbeispiel enthält weiterhin eine Nichtsprachabschnitts-Erfassungseinheit 109 zusätzlich zu den Komponenten des Zielortanschlusses 100 für das erste Ausführungsbeispiel. Die Nichtsprachabschnitts-Erfassungseinheit 109 überwacht die Nutzlast von Sprachpaketen, die in einer Sequenz empfangen werden, und erfasst Nichtsprachabschnitte. Zum weiteren Beschreiben im Detail überträgt ein Quellenanschluss 10 beim vorliegenden Ausführungsbeispiel dann, wenn ein Anwender des Anschlusses 10 eine Vokalisierung stoppt und ein Nichtsprachabschnitt, in welchem es keine zu übertragende Sprache gibt, beginnt, zum Zielortanschluss 100 ein Sprachpaket, das Information enthält, die den Start des Nichtsprachabschnitts in der Nutzlast bezeichnet, wie es in 7 gezeigt ist. Die Nichtsprachabschnitts-Erfassungseinheit 109 des Zielortanschlusses 100 erfasst durch Empfangen dieses Sprachpakets den Start eines Nichtsprachabschnitts. Wenn der Zielortanschluss 100 ein Sprachpaket einschließlich irgendeiner Art von codierten Sprachdaten in der Nutzlast zu einer späteren Zeit empfängt, erfasst die Nichtsprachabschnitts-Erfassungseinheit 109 das Ende des Nichtsprachabschnitts.
  • Darauf folgend berechnet eine Haltezeit-Einstelleinheit 104 beim vorliegenden Ausführungsbeispiel dann, wenn das Ende des Nichtsprachabschnitts durch die Nichtsprachabschnitts-Erfassungseinheit 109 erfasst wird, Daten einer Haltezeit da aus einem geschätzten Wert einer Laufzeit für ein erstes Sprachpaket eines Sprachabschnitts, welcher Wert von einer Laufzeit-Schätzeinheit 106 erhalten wird, einen geschätzten Wert für die minimale Laufzeit, welcher Wert von einer Schätzeinheit für eine minimale Laufzeit 105 bei der Stelle erhalten wird, und eine bekannte Laufzeitschwankungsbreite, wobei das Ergebnis zu einer Laufzeiteinheit 103 ausgegeben wird. Das Berechnen von Daten einer Haltezeit und das Zuführen der Daten zu der Laufzeiteinheit 103 werden jedes Mal dann durchgeführt, wenn ein Nichtsprachabschnitt beginnt.
  • 8 ist ein Zeitdiagramm, das einen Betrieb des Zielortanschlusses 100 in Bezug auf das vorliegende Ausführungsbeispiel zeigt, und 9 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Betrieb des Zielortanschlusses 100 in Bezug auf das vorliegende Ausführungsbeispiel zeigt. Der Betrieb des vorliegenden Ausführungsbeispiels wird hierin nachfolgend unter Bezugnahme auf diese Figuren beschrieben werden.
  • Wenn eine Telefon-zu-Telefon-Konversation zwischen dem Quellenanschluss 10 und dem Zielortanschluss 100 initiiert wird, werden ein Sprachabschnitt und ein Nichtsprachabschnitt abwechselnd wiederholt, wie es in 8 gezeigt ist, wobei der Sprachabschnitt eine Periode ist, wo Sprachpakete, die die Sprache eines Anrufers darstellen, durch den Zielortanschluss 100 empfangen werden, und wobei der Nichtsprachabschnitt eine Periode ist, wo keine Sprachpakete empfangen werden.
  • Wie beim ersten Ausführungsbeispiel erhält die Laufzeit-Schätzeinheit 106 jedes Mal dann, wenn ein Sprachpaket durch die Empfangseinheit 101 empfangen wird, einen geschätzten Wert einer Laufzeit für das Sprachpaket (Schritte S101 und S102).
  • In einem ersten Sprachabschnitt SP0 betrachtet bzw. berücksichtigt die Schätzeinheit 105 für eine minimale Laufzeit einen geschätzten Wert einer Laufzeit für ein erstes Sprachpaket P0 als einen geschätzten Wert der minimalen Laufzeit dmin (Schritte S103 und S104). In Bezug auf jedes der empfangenen Sprachpakete im ersten Sprachabschnitt SP0 werden Daten einer Haltezeit da aus der vorgenannten Gleichung (1) berechnet, und ein Ergebnis davon wird zu der Laufzeiteinheit 103 eingestellt (Schritt S105). In der Laufzeiteinheit 103 wird eine Schreibadresse aus den Daten einer Haltezeit da gefunden und eine Leseadresse eines RAM 103A in Bezug auf diese Stelle. Dann werden codierte Sprachdaten eines Sprachpakets in einen Bereich des RAM 103A entsprechend der Schreibadresse geschrieben. Die codierten Sprachdaten werden, nachdem eine Zeit um ein Ausmaß an Zeit gleich den Daten einer Haltezeit da verstrichen ist, aus dem RAM 103A gelesen und zu einem Sprachdecodierer 110 zugeführt (Schritt S106).
  • Dann, wenn ein Sprachpaket, wie es in 7 dargestellt ist, durch die Empfangseinheit 101 empfangen wird, erfasst die Nichtsprachabschnitts-Erfassungseinheit 109 den Start eines Nichtsprachabschnitts NP0. Anstelle eines Übertragens eines Pakets zum Benachrichtigen über den Start eines Nichtsprachabschnitts vom Quellenanschluss 10 zum Zielortanschluss 100 auf eine solche Weise ist es auch möglich, den Start einer Nichtsprachperiode zu erfassen, wenn ein Sprachpaket nicht über eine bestimmte Periode bei dem Zielortanschluss 100 empfangen wird.
  • Wir nehmen an, dass sich der Sprachabschnitt SP0 zu dem Nichtsprachabschnitt NP0 ändert und dass ein nachfolgender Sprachabschnitt SP1 zu einer späteren Zeit beginnt. Wenn ein erstes Sprachpaket P0 des Sprachabschnitts SP1 durch die Empfangseinheit 101 empfangen wird, findet die Laufzeit-Schätzeinheit 106 einen geschätzten Wert einer Laufzeit d0 des Sprachpakets P0 heraus (S101 und S102 in 6).
  • Darauf folgend schätzt die Schätzeinheit 105 für eine minimale Laufzeit eine minimale Laufzeit dmin unter geschätzten Werten einer Laufzeit für alle Sprachpakete, die bis zu dieser Stelle empfangen worden sind (Schritt S104). Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel kann ein geschätzter Wert der minimalen Laufzeit nur dann aktualisiert werden, wenn ein erstes Sprachpaket eines Sprachabschnitts empfangen wird. Anders ausgedrückt wird dann, wenn ein Sprachabschnitt einmal beginnt, der geschätzte Wert der minimalen Laufzeit selbst dann nicht aktualisiert, wenn ein Wert einer Laufzeit derart geschätzt wird, dass er kleiner als derjenige der minimalen Laufzeit zu Beginn ist. Die Aktualisierung kann dann durchgeführt werden, wenn der Sprachabschnitt endet, um sich zu einem Nichtsprachabschnitt zu ändern, und ein anderer Sprachabschnitt beginnt.
  • Bei der Stelle eines Empfangens des ersten Sprachpakets P0 des Sprachabschnitts SP1 erhält die Haltezeit-Einstelleinheit 104 den geschätzten Wert der minimalen Laufzeit dmin aus der Schätzeinheit 105 für eine minimale Laufzeit (Schritt SP104).
  • Darauf folgend berechnet die Haltezeit-Einstelleinheit 104 Daten einer Haltezeit da aus der vorgenannten Gleichung (1) und führt ein Ergebnis zur Laufzeiteinheit 103 zu (Schritt S105).
  • In der Laufzeiteinheit 103 wird eine Schreibadresse aus den Daten einer Haltezeit da und eine Leseadresse des RAM 103A von dieser Stelle gefunden. Dann werden codierte Sprachdaten des Sprachpakets P0 in einen Bereich des RAM 103A entsprechend der Schreibadresse geschrieben (Schritt S106).
  • Im Sprachabschnitt SP1 wie im Sprachabschnitt SP0 wird ein geschätzter Wert einer Laufzeit di in Bezug auf ein Sprachpaket Pi berechnet, das durch die Empfangseinheit 101 empfangen wird (Schritt S102). Der geschätzte Wert einer Laufzeit di, der im Sprachabschnitt SP1 erhalten wird, wird zum Schätzen einer minimalen Laufzeit verwendet, wenn ein Sprachabschnitt SP2 zu einer späteren Zeit gestartet wird (Schritte S103 und S104).
  • Der Betrieb des vorliegenden Ausführungsbeispiels wird in weiterem Detail mit konkreten gezeigten Beispielen beschrieben werden.
  • 10A zeigt Sprachpakete, die in einer Sequenz vom Sprachcodierer 11 des Quellenanschlusses 10 ausgegeben werden. 10B zeigt Sprachpakete, die in einer Sequenz durch die Empfangseinheit 101 des Zielortanschlusses 100 empfangen werden. 10C zeigt Sprachpakete, die in einer Sequenz zum Sprachdecodierer 110 ausgegeben werden. Wie es in 10B gezeigt ist, erreichen Sprachpakete P0, P1, P2 und P3, die seriell vom Sprachcodierer 11 ausgegeben werden, die Empfangseinheit 101, wobei jedes eine Verzögerung bzw. Laufzeit d0 (= 3s), d1 (= 4s), d2 (= 2s) und d3 (= 2s) hat. Während dieser Periode werden sich ein geschätzter Wert einer Laufzeit di, der durch die Laufzeit-Schätzeinheit 106 ausgegeben wird, und ein geschätzter Wert einer maximalen Laufzeit dmin in der Schätzeinheit 105 für eine minimale Laufzeit wie folgt ändern:
  • Figure 00290001
  • Weil ein geschätzter Wert der minimalen Laufzeit dmin im ersten Sprachabschnitt SP0 nicht verfügbar ist, wird die Addition aus der Netzwerk-Laufzeitschwankungsbreite D und 1s als Daten einer Haltezeit da verwendet. Daher werden unter der Annahme, dass die Laufzeitschwankungsbreite D 3s ist, die Daten einer Haltezeit zu 4s werden. Wenn bei dem gezeigten Beispiel d0 = 3s gegeben ist, stellt sich heraus, dass die gesamte Laufzeit von seriellen Sprachpaketen P0 bis P2 d0 + da = 3s + 4s = 7s ist.
  • Gegensätzlich dazu wird bei dem nächsten Sprachabschnitt Sp1 die minimale Laufzeit dmin (= 2s) aus geschätzten Werten einer Laufzeit erhalten, die bis zu dieser Stelle erhalten sind, und basierend auf dmin (= 2s) wird die Haltezeit bestimmt werden.
  • Somit werden unter der Annahme, dass ein Sprachpaket P3 mit einer Laufzeit d3 = 1s im Sprachabschnitt SP1 übertragen wird, wie es in den 10A und 10B gezeigt ist, die Daten einer Haltezeit wie folgt sein: da = (dmin + D – d3) = 2s + 3s – 1s = 4s.
  • Das gesamte Laufzeitausmaß für jedes Sprachpaket des Sprachabschnitt SP1 beginnend ab dem Sprachpaket P3 wird wiederum d3 + da = 1s + 4s = 5s.
  • Die 11A und 11B zeigen einen Effekt des vorliegenden Ausführungsbeispiels. Unter der Annahme, dass eine Laufzeit für ein erstes Sprachpaket in einem ersten Sprachabschnitt SP0 d0 ist, wird die gesamte Laufzeit d0 + D von jedem Sprachpaket für den Sprachabschnitt SP0 d0 + D sein.
  • Wenn ein Sprachpaket mit der minimalen Laufzeit dmin = 3 im Sprachabschnitt SP0 empfangen wird, und in einem nachfolgenden Sprachabschnitt SP1, wird die Haltezeit, die basierend auf dieser minimalen Laufzeit bestimmt ist, angewendet. Als Ergebnis wird die gesamte Laufzeit d3 + D sein.
  • Schließlich ermöglicht das vorliegende Ausführungsbeispiel die Reduzierung der gesamten Laufzeit durch Entscheiden über das Ausmaß einer Haltezeit basierend auf einer minimalen Laufzeit, die basierend auf einer geschätzten Laufzeit von empfangenen Paketen geschätzt ist. Ebenso bewahrt ein Aktualisieren der minimalen Laufzeit bei der Stelle eines Empfangens eines ersten Sprachpakets nach einem Nichtsprachabschnitt eine Sprachqualität vor einer Verschlechterung. Aus diesen Gründen sind die Laufzeitschwankungs-Reduktionsvorrichtung und das Reduktionsverfahren gut für eine Anwendung geeignet, die eine Echtzeit erfordert, und für eine hohe Sprachqualität, wie beispielsweise die Internettelefonie.
  • C: Modifikationen
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern verschiedene Modifikationen sind möglich, wie sie beispielhaft nachfolgend aufgezeigt sind.
  • (1) Bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen ist die vorliegende Erfindung auf eine Vorrichtung angewendet, die Datensegmente, wie beispielsweise Pakete über das Internet empfängt. Jedoch kann die vorliegende Erfindung auf eine Vorrichtung angewendet werden, die Datensegmente über ein weiträumiges Netz, wie beispielsweise eine Datenübertragungsblock-Relaisfunkstelle, empfängt, das nicht auf das Internet beschränkt ist. Die vorliegende Erfindung kann auch auf eine Vorrichtung angewendet werden, die Datensegmente über ein Netz empfängt, bei welchem eine Laufzeitschwankung in einem drahtlosen Abschnitt erzeugt wird, wie im Mobilfunknetz.
  • (2) Bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen ist ein Paket als Beispiel für ein Datensegment gezeigt. Jedoch ist eine Form eines Datensegments nicht auf ein Paket beschränkt. Datensegmente können irgendetwas sein, das eine Übertragungszeit oder irgendeine Gruppenbildungsinformation zum Finden der Übertragungszeit enthält. Datensegmente können in irgendeiner Einheit sein, wie beispielsweise Datenübertragungsblöcken und Zellen, und zwar in Abhängigkeit von einem Übertragungspfad oder einem Protokoll, der bzw. das zu verwenden ist. Protokolle können das VoIP sein, wie es beispielsweise oben beschrieben ist, oder solche Dinge wie Sprache über eine Datenübertragungsblock-Relaisfunkstelle (VoFR).
  • (3) Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die vorliegende Erfindung für eine Vorrichtung angewendet, die Sprachpakete über ein Netzwerk empfängt. Jedoch ist die vorliegende Erfindung gut geeignet für eine Übertragung von nicht nur Sprache, sondern auch Video und Information, welche eine Echtzeitübertragung erfordern.
  • (4) Bei dem oben beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel ist die vorliegende Erfindung auf eine Echtzeit-Sprachübertragung angewendet, wobei ein Sprachabschnitt und ein Nichtsprachabschnitt abwechselnd wiederholt ist, wobei im Sprachabschnitt Sprachpakete sequentiell übertragen werden und im Nichtsprachabschnitt die Übertragung von Sprachpaketen für eine sequentielle Zeitperiode nicht durchgeführt wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird über die Haltezeit eines Sprachabschnitts basierend auf einem geschätzten Wert der minimalen Laufzeit entschieden, der in einem ersten vorherigen Sprachabschnitt erfasst ist. Jedoch ist die Anwendung der vorliegenden Erfindung nicht darauf beschränkt. Beispielsweise besteht eine weitere Form einer Datenübertragung darin, dass ein erster Abschnitt und ein zweiter Abschnitt sich durch Wechsel wiederholen, wobei im ersten Abschnitt Information, die eine Kontinuität erfordert, wie beispielsweise Bewegungsbilder, übertragen wird und in einem zweiten Abschnitt Information, die keine Kontinuität erfordert, wie beispielsweise Standbilder, übertragen wird. Die vorliegende Erfindung kann auf eine solche Form von Datenübertragung angewendet werden. Bei dieser Anwendung wird die folgende Prozedur zum Reduzieren der Laufzeitschwankung bei der Zielortvorrichtung durchgeführt werden:
    • i) während einer Periode eines Empfangens von Datensegmenten einschließlich von Information eines zweiten Abschnitts, die keine Kontinuität erfordert, werden eine Laufzeit jedes Datensegments und eine minimale Laufzeit geschätzt;
    • ii) beim Empfangen eines ersten Datensegments eines ersten Abschnitts direkt nach dem zweiten Abschnitt wird eine Laufzeit des ersten Datensegments geschätzt; und
    • iii) basierend auf dem oben geschätzten Wert für die minimale Laufzeit und den geschätzten Wert für eine Laufzeit für das erste Datensegment, die im Obigen unter ii) erfasst wird, werden Daten einer Haltezeit für das erste Datensegment berechnet. Das Berechnungsverfahren ist dasselbe wie dasjenige, welches bei jedem der obigen Ausführungsbeispiele beschrieben worden ist.
  • (5) Bei dem oben beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel werden keine Pakete in einem Nichtsprachabschnitt übertragen, aber es ist auch möglich, ein Übertragen von Daten beizubehalten, die sie derart bestimmen, dass sie ein Nichtsprachabschnitt sind.
  • (6) Bei jedem der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele ist eine Laufzeitschwankungsbreite ein festgelegter Wert, der durch Messen des Werts im Voraus erfasst wird. Jedoch dann, wenn sich herausstellt, dass die Laufzeitschwankungsbreite größer als das anfänglich angenommene Ausmaß ist, ist es möglich, die Laufzeitschwankungsbreite D zu aktualisieren, die zum Berechnen von Daten einer Haltezeit zu verwenden ist, so dass eine solche große Laufzeitschwankung reduziert werden kann. Beim obigen zweiten Ausführungsbeispiel nehmen wir beispielsweise an, dass aus der Gleichung (1) folgt, dass die Daten einer Haltezeit –3s sind, wobei das Ergebnis basierend auf einem geschätzten Wert einer Laufzeit d0 eines ersten Pakets in einem Sprachabschnitt SPk berechnet ist, ein geschätzter Wert der minimalen Laufzeit, der im vorherigen Sprachabschnitt SPk–1 erfasst ist, und die Laufzeitschwankungsbreite D ist. Dies ist deshalb so, weil eine tatsächliche Laufzeitschwankungsbreite wenigstens 3s größer als die anfänglich angenommene Laufzeitschwankungsbreite D ist. Daher ist die Laufzeitschwankungsbreite D um 3s zu inkrementieren, so dass die Daten einer Haltezeit 0s werden. Diese erneute Laufzeitschwankungsbreite D wird zum Berechnen von Daten einer Haltezeit aus der Gleichung (1) im nachfolgenden Sprachabschnitt SPk+1 verwendet.
  • (7) Eine Vorrichtung zum Reduzieren einer Laufzeitschwankung in Bezug auf die vorliegende Erfindung kann mit einer Relaisfunkstellenvorrichtung von beispielsweise einem Netzwerk oder einem Router zur Verfügung gestellt werden.
  • Diese Modifikation dient der Reduzierung einer Laufzeitschwankung in der Mitte eines Übertragungspfads, weil ein langer Übertragungspfad zu einer langen Laufzeitschwankungsbreite führt.
  • (8) Die minimale Laufzeit kann in einer bestimmten begrenzten Periode geschätzt werden. Zur Darstellung kann das folgende Beispiel genommen werden. Zuerst wird beim Beginn einer Session vor einem Initiieren der Sprachpaketübertragung ein Trainingspaket einschließlich eines Zeitstempels wiederholt von einem Quellenanschluss zu einem Zielortanschluss übertragen. Beim Zielortanschluss wird eine minimale Laufzeit dmin aus geschätzten Werten einer Laufzeit für diese einzelnen Trainingspakete geschätzt. Daten einer Haltezeit da, die auf ein nachfolgendes Sprachpaket angewendet werden, werden aus der vorgenannten Gleichung (1) unter Verwendung von dieser dmin erhalten.
  • (9) Beim oben angegebenen Ausführungsbeispiel wird eine Übertragungszeit eines Pakets aus einem Zeitstempel geschätzt. Jedoch ist es in einem Fall, in welchem ein Zeitstempel nicht in einem Paket enthalten ist, möglich, die Übertragungszeit aus solchen Dingen wie seriellen Zahlen zu schätzen, die in einem Paket enthalten sind.
  • (10) Die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung enthalten ein Ausführungsbeispiel, wie beispielsweise zum Erzeugen und Verkaufen einer Vorrichtung, die eine Laufzeitschwankung reduziert, wie es bei den oben angegebenen Ausführungsbeispielen offenbart ist, sowie ein Beispiel zum Vertreiben über eine Telekommunikationsleitung von einem Programm, um einen an ein Netzwerk angeschlossenen Computer als Laufzeitschwankungs-Reduktionsvorrichtung funktionieren bzw. arbeiten zu lassen, wie es bei den obigen Ausführungsbeispielen offenbart ist, und ein Ausführungsbeispiel zum Vertreiben eines derartigen Programms, das in einem computerlesbaren Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet ist.

Claims (19)

  1. Laufzeitschwankungs-Reduktionsvorrichtung, die folgendes aufweist: eine Empfangseinheit (101) zum sequentiellen Empfangen chronologisch sequentieller Datensegmente über ein Netzwerk; einen Taktgenerator (107) zum Erzeugen und Zuführen eines Taktes; eine Zeiterfassungseinheit zum Erhalten einer Empfangszeit eines durch die Empfangseinheit empfangenen Datensegments; eine Übertragungszeit-Schätzeinrichtung (108) zum Schätzen einer Übertragungszeit für ein durch die Empfangseinheit empfangenes Datensegment; eine Laufzeit-Schätzeinheit (106) zum Schätzen einer Laufzeit für das empfangene Datensegment auf der Basis einer Empfangszeit basierend auf dem zugeführten Takt und der Übertragungszeit des empfangenen Datensegments; eine Schätzeinheit für eine minimale Laufzeit (105) zum Schätzen einer minimalen Laufzeit beim Übertragen eines Datensegments über ein Netzwerk aus den von der Laufzeit-Schätzeinheit (106) erhaltenen geschätzten Werten einer Laufzeit einer Vielzahl von Datensegmenten; eine Berechnungseinrichtung für eine relative Laufzeit zum Erhalten einer relativen Laufzeit durch Subtrahieren der minimalen Laufzeit von dem geschätzten Wert einer durch die Laufzeit-Schätzeinheit (106) geschätzten Laufzeit eines empfangenen Datensegments; und eine Laufzeiteinrichtung zum Erhalten eines Ausmaßes an Haltezeit entsprechend dem empfangenen Datensegment durch Subtrahieren der relativen Laufzeit des empfangenen Datensegments von einer zu reduzierenden maximalen Laufzeit und zum Ausgeben des empfangenen Datensegments nach einem Verzögern des empfangenen Datensegments für das Ausmaß an Haltezeit entsprechend dem empfangenen Datensegment.
  2. Laufzeitschwankungs-Reduktionsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Schätzeinheit für eine minimale Laufzeit (105) dazu geeignet ist, eine existierenden Wert einer minimalen Laufzeit mit einem von der Laufzeit-Schätzeinheit zugeführten geschätzten Wert einer Laufzeit des empfangenen Datensegments zu vergleichen und einen kleineren Wert der beiden auszuwählen, wobei der existierende Wert einer minimalen Laufzeit der kleinste Wert unter geschätzten Werten von Laufzeiten von zuvor empfangenen Datensegmenten ist.
  3. Laufzeitschwankungs-Reduktionsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Berechnungseinrichtung für eine relative Laufzeit und die Laufzeiteinrichtung angeordnet sind, um folgendes zu bilden: eine Haltezeit-Einstelleinheit (104) zum Subtrahieren der geschätzten minimalen Laufzeit von dem geschätzten Wert einer Laufzeit des Datensegments, um eine relative Laufzeit zu erhalten, und zum Subtrahieren der relativen Laufzeit des empfangenen Datensegments von einem vorbestimmten Wert einer maximalen Laufzeit, um eine Haltezeit zu erhalten und auszugeben; und eine Laufzeiteinheit (103) zum Ausgeben des empfangenen Datensegments nach einem Verzögern des empfangenen Datensegments für die von der Haltezeit-Einstelleinheit erhaltene Haltezeit.
  4. Laufzeitschwankungs-Reduktionsvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3 wobei die Empfangseinheit (101) vor einem Empfangen eines Datensegments, auf welches ein Laufzeitprozess anzuwenden ist, durch die Verzögerungseinheit eine Vielzahl von Trainings-Datensegmenten empfängt; und wobei die Schätzeinheit für eine minimale Laufzeit (105) einen kleinsten Wert aus geschätzten Werten einer Laufzeit für die Vielzahl von Trainings-Datensegmenten auswählt, um die minimale Laufzeit zu erhalten.
  5. Laufzeitschwankungs-Reduktionsvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die Schätzeinheit für eine minimale Laufzeit (105) geschätzte Werte einer Laufzeit für eine Vielzahl von Datensegmenten erhält, die in einer bestimmten Periode empfangen werden, und die minimale Laufzeit aus diesen geschätzten Werten schätzt.
  6. Laufzeitschwankungs-Reduktionsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei das Datensegment eine Dateneinheit ist, die eine Sprache darstellt.
  7. Laufzeitschwankungs-Reduktionsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, wobei die Empfangseinheit (101) abwechselnd einen ersten Abschnitt von Datensegmenten, die eine Kontinuität erfordern, und einen zweiten Abschnitt von Datensegmenten, die keine Kontinuität erfordern, empfängt; und wobei die Schätzeinheit für eine minimale Laufzeit (105) an der Stelle eines Empfangens eines ersten Datensegments, das zum ersten Abschnitt gehört, die minimale Laufzeit für Datensegmente schätzt, die bis zu diesem Zeitpunkt empfangen worden sind.
  8. Laufzeitschwankungs-Reduktionsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie weiterhin folgendes aufweist: eine Erfassungseinheit (109) zum Erfassen eines Empfangs eines ersten Datensegments des ersten Abschnitts; und wobei die Schätzeinheit für eine minimale Laufzeit (105) in einem Fall, in welchem der Empfang des ersten Datensegments des ersten Abschnitts durch die Erfassungseinheit erfasst wird, daran angepasst ist, den kleinsten Wert unter geschätzten Werten einer Laufzeit von empfangenen Datensegmenten auszuwählen, die zu einem direkt vorangehenden ersten Abschnitt gehören.
  9. Laufzeitschwankungs-Reduktionsvorrichtung nach Anspruch 8, wobei die chronologisch sequentiellen Datensegmente Sprachpakete sind.
  10. Laufzeitschwankungs-Reduktionsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 8, wobei die Übertragungszeit-Schätzeinheit eine Laufzeit des Datensegments basierend auf einer Übertragungszeitinformation oder anderer Information, die eine Übertragungszeit anzeigt, die von dem Datensegment und seiner Empfangszeit begleitet ist, schätzt.
  11. Laufzeitschwankungs-Reduktionsverfahren, das folgendes aufweist: sequentielles Empfangen chronologisch sequentieller Datensegmente über ein Netzwerk (S101); Erzeugen und Zuführen eines Taktes; Erfassen einer Zeit zum Erhalten einer Empfangszeit für ein durch eine Empfangseinheit (101) empfangenes Datensegment; Schätzen einer Übertragungszeit für ein im Empfangsschritt empfangenes Datensegment; Schätzen einer Laufzeit (S102) für das empfangene Datensegment auf der Basis einer Empfangszeit basierend auf dem zugeführten Takt und der Übertragungszeit des empfangenen Datensegments; und Schätzen einer minimalen Laufzeit (S104) beim Übertragen eines Datensegments über das Netzwerk aus den von einer Laufzeit-Schätzeinheit (106) erhaltenen geschätzten Werten einer Laufzeit einer Vielzahl von Datensegmenten; Subtrahieren der geschätzten minimalen Laufzeit aus dem geschätzten Wert einer Laufzeit des Datensegments zum Erhalten einer relativen Laufzeit und Subtrahieren der relativen Laufzeit des empfangenen Datensegments aus einem vorbestimmten Wert einer maximalen Laufzeit zum Erhalten und Ausgeben einer Haltezeit (S105); und Ausgeben des empfangenen Datensegments nach einer Laufzeitverzögerung des empfangenen Datensegments (S106) für die ausgegebene Haltezeit.
  12. Laufzeitschwankungs-Reduktionsverfahren nach Anspruch 11, wobei der Schritt zum Schätzen einer minimalen Laufzeit durch Vergleichen eines existierenden Werts einer minimalen Laufzeit mit einem von der Laufzeit-Schätzeinheit zugeführten geschätzten Wert einer Laufzeitverzögerung des empfangenen Datensegments und Auswählen eines kleineren Werts der beiden, wobei der existierende Wert einer minimalen Laufzeit der kleinste Wert unter geschätzten Werten von Laufzeiten von zuvor empfangenen Datensegmenten ist.
  13. Laufzeitschwankungs-Reduktionsverfahren nach Anspruch 11, wobei der Schritt zum sequentiellen Empfangen chronologisch sequentieller Datensegmente ein abwechselndes Empfangen über ein Netzwerk eines ersten Abschnitts von Datensegmenten, die eine Kontinuität erfordern, und eines zweiten Abschnitts von Datensegmenten, die keine Kontinuität erfordern, enthält; ein Erfassen eines Empfangs eines ersten Datensegments des ersten Abschnitts; und wobei der Schritt zum Schätzen einer minimalen Laufzeit in einem Fall, in welchem der Empfang des ersten Datensegments des ersten Abschnitts im Erfassungsschritt erfasst wird, durch Auswählen des kleinsten Werts unter geschätzten Werten einer Laufzeit von empfangenen Datensegmenten, die zu einem direkt vorangehenden ersten Abschnitt gehören, durchgeführt wird.
  14. Programmprodukt, um ein in einem Netzwerk angeschlossenen Computer folgendes ausführen zu lassen: einen Empfangsprozess eines sequentiellen Empfangens chronologisch sequentieller Datensegmente über ein Netzwerk; einen Zeiterfassungsprozess zum Erzeugen und Zuführen eines Taktes; einen Zeiterfassungsprozess zum Erhalten einer Empfangszeit eines durch eine Empfangseinheit (101) empfangenen Datensegments; einen Übertragungszeit-Schätzprozess zum Schätzen einer Übertragungszeit für ein im Empfangsprozess empfangenes Datensegment; einen Laufzeit-Schätzprozess (S102) zum Schätzen einer Laufzeit für das empfangene Datensegment auf der Basis einer Empfangszeit basierend auf dem zugeführten Takt und der Übertragungszeit des empfangenen Datensegments; einen Schätzprozess für eine minimale Laufzeit (S104) zum Schätzen einer minimalen Laufzeit beim Übertragen eines Datensegments über das Netzwerk aus den geschätzten Werten einer Laufzeit einer Vielzahl von Datensegmenten, die aus einer Laufzeit-Schätzeinheit (106) erhalten werden; einen Berechnungsprozess für eine relative Laufzeit zum Subtrahieren der geschätzten minimalen Laufzeit von dem geschätzten Wert einer Laufzeit des Datensegments, um eine relative Laufzeit zu erhalten, und zum Subtrahieren der relativen Laufzeit des empfangenen Datensegments von einem vorbestimmten Wert einer maximalen Laufzeit, um eine Haltezeit zu erhalten und auszugeben; und einen Laufzeitprozess zum Ausgeben des empfangenen Datensegments nach einer Laufzeitverzögerung des empfangenen Datensegments für die ausgegebene Haltezeit.
  15. Programmprodukt, um einen in einem Netzwerk angeschlossenen Computer ausführen zu lassen, nach Anspruch 14, wobei der Schätzprozess für eine minimale Laufzeit dazu geeignet ist, einen existierenden Wert einer minimalen Laufzeit mit einem von der Laufzeit-Schätzeinheit zugeführten geschätzten Wert einer Laufzeit des empfangenen Datensegments zu vergleichen und einen kleineren Wert der beiden auszuwählen, wobei der existierende Wert einer minimalen Laufzeit der kleinste Wert unter geschätzten Werten von Laufzeiten von zuvor empfangenen Datensegmenten ist.
  16. Programmprodukt, um einen in einem Netzwerk angeschlossenen Computer ausführen zu lassen, nach Anspruch 14, wobei der Empfangsprozess ein abwechselndes Empfangen über ein Netzwerk eines ersten Abschnitts von Datensegmenten, die eine Kontinuität erfordern, und eines zweiten Abschnitts von Datensegment, die keine Kontinuität erfordern, enthält; wobei das Programmprodukt einen Erfassungsprozess zum Erfassen eines Empfangs eines ersten Datensegments des ersten Abschnitts aufweist; und der Schätzprozess für eine minimale Laufzeit zum Schätzen einer minimalen Laufzeit in einem Fall, in welchem der Empfang des ersten Datensegments des ersten Abschnitts im Erfassungsprozess erfasst wird, dazu geeignet ist, den kleinsten Wert unter geschätzten Werten einer Laufzeit von empfangenen Datensegmenten auszuwählen, die zu einem direkt vorangehenden ersten Abschnitt gehören.
  17. Computerlesbares Aufzeichnungsmedium, das ein Programm aufgezeichnet hat, um einen in einem Netzwerk angeschlossenen Computer folgendes ausführen zu lassen: einen Empfangsprozess zum sequentiellen Empfangen chronologisch sequentieller Datensegmente über ein Netzwerk (S101); einen Zeiterfassungsprozess zum Erzeugen und zum Zuführen eines Taktes; einen Zeiterfassungsprozess zum Erhalten einer Empfangszeit eines durch eine Empfangseinheit (101) empfangenen Datensegments; einen Übertragungszeit-Schätzprozess zum Schätzen einer Übertragungszeit für ein im Empfangsprozess empfangenes Datensegment; einen Laufzeit-Schätzprozess (S102) zum Schätzen einer Laufzeit für das empfangene Datensegment auf der Basis einer Empfangszeit basierend auf dem zugeführten Takt und der Übertragungszeit des empfangenen Datensegments; einen Schätzprozess für eine minimale Laufzeit (S104) zum Schätzen einer minimalen Laufzeit beim Übertragen eines Datensegments über das Netzwerk aus den von einer Laufzeit-Schätzeinheit (106) erhaltenen geschätzten Werten einer Laufzeit einer Vielzahl von Datensegmenten; einen Berechnungsprozess für eine relative Laufzeit zum Subtrahieren der geschätzten minimalen Laufzeit von dem geschätzten Wert einer Laufzeit des Datensegments, um eine relative Laufzeit zu erhalten, und zum Subtrahieren der relativen Laufzeit des empfangenen Datensegments von einem vorbestimmten Wert einer maximalen Laufzeit, um eine Haltezeit zu erhalten und auszugeben; und einen Laufzeitverzögerungsprozess zum Ausgeben des empfangenen Datensegments nach einer Laufzeitverzögerung des empfangenen Datensegments für die ausgegebene Haltezeit.
  18. Computerlesbares Aufzeichnungsmedium, das ein Programm aufgezeichnet hat, um einen in einem Netzwerk angeschlossenen Computer ausführen zu lassen, nach Anspruch 17, wobei der Schätzprozess für eine minimale Laufzeit zum Schätzen einer minimalen Laufzeit dazu geeignet ist, einen existierenden Wert einer minimalen Laufzeit mit einem von der Laufzeit-Schätzeinheit zugeführten geschätzten Wert einer Laufzeit des empfangenen Datensegments zu vergleichen und einen kleineren Wert der beiden auszuwählen, wobei der existierende Wert einer minimalen Laufzeit der kleinste Wert unter geschätzten Werten von Laufzeiten von zuvor empfangenen Datensegmenten ist.
  19. Computerlesbares Aufzeichnungsmedium, das ein Programm aufgezeichnet hat, um einen in einem Netzwerk angeschlossenen Computer ausführen zu lassen, nach Anspruch 17, wobei der Empfangsprozess ein abwechselndes Empfangen über ein Netzwerk eines ersten Abschnitts von Datensegmenten, die eine Kontinuität erfordern, und eines zweiten Abschnitts von Datensegmenten, die keine Kontinuität erfordern, enthält; wobei das computerlesbare Aufzeichnungsmedium einen Erfassungsprozess zum Erfassen eines Empfangs eines ersten Datensegments des ersten Abschnitts aufweist; und der Schätzprozess für eine minimale Laufzeit zum Schätzen einer minimalen Laufzeit in einem Fall, in welchem der Empfang des ersten Datensegments des ersten Abschnitts im Erfassungsprozess erfasst wird, dazu geeignet ist, den kleinsten Wert unter geschätzten Werten einer Laufzeit von empfangenen Datensegmenten auszuwählen, die zu einem direkt vorangehenden ersten Abschnitt gehören.
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