DE102004017837B4 - Informationsverarbeitungsterminal, Sendeprivilegrundführungssystem, Sendeprivilegrundführungsverfahren und Sendeprivilegerwerbungsprogramm - Google Patents

Informationsverarbeitungsterminal, Sendeprivilegrundführungssystem, Sendeprivilegrundführungsverfahren und Sendeprivilegerwerbungsprogramm Download PDF

Info

Publication number
DE102004017837B4
DE102004017837B4 DE102004017837A DE102004017837A DE102004017837B4 DE 102004017837 B4 DE102004017837 B4 DE 102004017837B4 DE 102004017837 A DE102004017837 A DE 102004017837A DE 102004017837 A DE102004017837 A DE 102004017837A DE 102004017837 B4 DE102004017837 B4 DE 102004017837B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
node
network
information processing
parameter
transmission
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE102004017837A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102004017837A1 (de
Inventor
Makoto Susono Uda
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Yazaki Corp
Original Assignee
Yazaki Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Yazaki Corp filed Critical Yazaki Corp
Publication of DE102004017837A1 publication Critical patent/DE102004017837A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102004017837B4 publication Critical patent/DE102004017837B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/28Data switching networks characterised by path configuration, e.g. LAN [Local Area Networks] or WAN [Wide Area Networks]
    • H04L12/40Bus networks
    • H04L12/407Bus networks with decentralised control
    • H04L12/417Bus networks with decentralised control with deterministic access, e.g. token passing
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L9/00Cryptographic mechanisms or cryptographic arrangements for secret or secure communications; Network security protocols
    • H04L9/40Network security protocols
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L69/00Network arrangements, protocols or services independent of the application payload and not provided for in the other groups of this subclass
    • H04L69/28Timers or timing mechanisms used in protocols

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Small-Scale Networks (AREA)

Abstract

Informationsverarbeitungsterminal, das mit einem Netzwerk verbunden ist, mit dem eine Vielzahl von Informationsverarbeitungsterminals verbunden sind, und das ein Signal sendet, wenn es ein Sendeprivileg auf dem Netzwerk erwirbt, umfassend:
eine Buszustandsdetektionsvorrichtung für die Detektion, ob das Netzwerk belegt oder frei ist;
eine Zählvorrichtung für das wiederholte Hochzählen, um eine Leerlaufzeiteinheit zu erreichen, wenn das Netzwerk als ein detektiertes Ergebnis der Buszustandsüberwachungsvorrichtung frei ist;
eine Steuervorrichtung für das Verwalten eines Parameters, der immer dann inkrementiert wird, wenn die Leerlaufzeiteinheit als ein Ergebnis des Hochzählens durch die Zählvorrichtung detektiert wird, und das Schaffen eines Senderahmens, wenn dieser Parameter mit seiner eigenen Knoten-ID übereinstimmt, wobei eine Standard-Knoten-ID0 jedem Informationsverarbeitungsterminal als Anfangswert zugeteilt ist; und
eine Sendevorrichtung für das Senden des Senderahmens, der von der Steuervorrichtung geschaffen wurde.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein Informationsverarbeitungsterminal (welches im Folgenden auch noch als ”Knoten” bezeichnet wird), ein Sendeprivilegrundführungssystem, ein Sendeprivilegrundführungsverfahren und ein Sendeprivilegerwerbungsrundführungsverfahren für das Rundführen eines Sendeprivilegs für eine Vielzahl von Knoten auf demselben Netzwerk.
  • BESCHREIBUNG DES STANDS DER TECHNIK
  • Das Kommunikationssteuersystem, das für ein LAN des Bustyps oder ein LAN des Ringtyps verwendet wird, schließt ein Tokenweitergabesystem ein. Das Tokenweitergabesystem dient dazu, einen Token in einer Richtung auf einem Überführungsweg herum zu führen, so dass ein Sendeprivileg sequentiell ohne eine Kollision von Daten geliefert wird. Das Liefern des Sendeprivilegs wird unter Verwendung eines zugewiesenen Tokenrahmens ausgeführt.
  • Die JP-A-11-234310 beschreibt ein Verfahren des Bestimmens eines Lieferziels durch das Hinzufügen eines Tokens in einen Übertragungsdatenrahmen. Insbesondere bestimmt die Station, die das Token erworben hat, ob es zu übertragende Daten gibt oder ob dies nicht der Fall ist (4, Schritt S30). Wenn es zu übertragende Daten gibt (Y in Schritt S30), so führt die Station die Verarbeitung der Nutzerdaten, die das Token enthalten, durch (Schritt S31). Wenn es keine zu übertragenden Daten gibt (N in Schritt S30), so führt die Station die Übertragungsverarbeitung eines Tokenrahmens durch.
  • In der Technik, die im oben angegebenen Dokument beschrieben wurde, überträgt, wenn es zu übertragende Nutzerdaten gibt, die Station, die das Token erworben hat, das Token, das in den Nutzerdaten enthalten ist. Aus diesem Grund ist es nicht notwendig, den Tokenrahmen getrennt zu übertragen. Jedoch muss, sogar wenn keine zu übertragenden Daten vorhanden sind, die Station den Tokenrahmen übertragen. Weiterhin verschwindet, dort wo die Station, die den Token empfangen soll, durch einen Fehler verschwindet, der Token ebenfalls. Um die Kommunikation danach fortzuführen, ist eine Verarbeitung für das Regenerieren des Token erforderlich. Darüber hinaus müssen, wo eine neue Station hinzugefügt werden soll, die existierenden Stationen modifiziert werden, so dass das Token an die neue Station weitergegeben werden kann.
  • Diese Erfindung wurde in Anbetracht der oben beschriebenen Probleme vorgenommen.
  • US 5,784,375 offenbart ein Verfahren zum Zugreifen auf (Ethernet) Medien eines Netzwerks in einer mit den Medien verbundenen Netzwerkstation, wobei das Verfahren umfasst: Bestimmen einer Anzahl an Stationen in dem Netzwerk; erstes Übertragen eines ersten Datenpakets über die Medien; in Reaktion auf das Ende des ersten Übertragungsschritts, Abwarten einer Verzögerungszeit, die ein vorbestimmtes Paketzwischenraumintervall und ein ganzzahliges Vielfaches eines vorbestimmten Verzögerungsintervalls enthält, wobei die Ganzzahl mit der Anzahl der Stationen in Beziehung steht und wobei das vorbestimmte Verzögerungsintervall mit einem vorbestimmten Zeitfenster in Beziehung steht; Bestimmen des Vorhandenseins einer Aktivität auf den Medien während des Abwarteschritts; und Zurücksetzen der Verzögerungszeit in Reaktion auf das Erkennen der Aktivität durch Verringern der Ganzzahl.
  • Eine Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, ein Informationsverarbeitungsterminal, ein Sendeprivilegrundführungssystem, ein Sendeprivilegrundführungsverfahren und ein Sendeprivilegerwerbungsrundführungsprogramm, die keine Rahmenkollision erzeugen, wenn ein Sendeprivileg ohne den Austausch eines Tokenrahmens zwischen vorgeschriebenen Knoten in der Runde geführt wird, zu liefern.
  • Eine andere Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, ein Informationsverarbeitungsterminal, ein Sendeprivilegrundführungssystem, ein Sendeprivilegrundführungsverfahren und ein Sendeprivilegerwerbungsrundführungsprogramm zu liefern, bei denen eine Zunahme oder Abnahme bei der Anzahl der Knoten auf demselben Netzwerk die existierenden Knoten und die Verarbeitung der Rundführung eines Sendeprivilegs nicht beeinflusst, um eine hohe Zuverlässigkeit und Erweiterbarkeit zu liefern.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Um die obige Aufgabe zu lösen, wird gemäß dieser Erfindung ein Informationsverarbeitungsterminal 100, das mit einem Netzwerk verbunden ist, mit dem eine Vielzahl von Informationsverarbeitungsterminals 100 bis 130 verbunden sind, bereit gestellt, und dieses sendet ein Signal, wenn es ein Sendeprivileg auf dem Netzwerk erwirbt, wobei es folgendes umfasst:
    eine Buszustandsdetektionsvorrichtung 106 für die Detektion, ob das Netzwerk belegt oder frei ist;
    eine Zählvorrichtung 101 für das wiederholte Hochzählen, um eine Leerlaufzeiteinheit zu erreichen, wenn das Netzwerk als detektiertes Ergebnis der Buszustandsdetektionsvorrichtung frei ist;
    eine Steuervorrichtung 103 für das Verwalten eines Parameters, der immer dann inkrementiert wird, wenn die Leerlaufzeiteinheit als ein Ergebnis des Hochzählens durch die Zählvorrichtung detektiert wird, und das Schaffen eines Senderahmens, wenn der Parameter mit seiner eigenen Knoten-ID übereinstimmt, wobei eine Standard-Knoten-ID0 jedem Knoten als Anfangswert zugewiesen wurde; und
    eine Sendevorrichtung 104 für das Senden des Senderahmens, der durch die Steuervorrichtung geschaffen wurde.
  • In dieser Konfiguration verwaltet das Informationsverarbeitungsterminal 100, das mit dem Netzwerk verbunden ist, mittels des Parameters die Gesamtheit der Leerlaufzeiteinheit(en), die durch die Detektion der Leerlaufzeit auf dem Netzwerk detektiert werden, erwirbt ein Sendeprivileg, wenn der Parameter mit der Knoten-ID eines Terminals übereinstimmt, und sendet einen Senderahmen auf das Netzwerk hinaus. Auf diese Weise kann jedes Informationsverarbeitungsterminal ein Sendeprivileg ohne einen Austausch eines Tokenrahmens zwischen spezifischen Terminals auf demselben Netzwerk erwerben, um somit eine Rahmenkollision zu vermeiden.
  • Vorzugsweise umfasst das Informationsverarbeitungsterminal weiter eine Empfangsvorrichtung 105 für das Empfangen des Senderahmens. Der Senderahmen, der vom anderen Informationsverarbeitungsterminal, das mit dem Netzwerk verbunden ist, gesendet wird, umfasst die Standard-Knoten-ID0. Die Steuervorrichtung extrahiert die Standard-Knoten-ID0, die im Senderahmen, der durch die Empfangsvorrichtung 105 empfangen wurde, eingeschlossen ist, und aktualisiert den Parameter auf die Standard-Knoten-ID0.
  • Auf diese Weise kann die Synchronisationseinstellung des Parameters, der demselben Netzwerk gemeinsam ist, vorgenommen werden, um die Zuverlässigkeit zu erhöhen. Zusätzlich kann ein neu hinzugefügtes Terminal und ein Terminal, das nach einem Ausfall wieder hergestellt wurde, den Parameter besitzen und leicht mit dem Netzwerk verbunden werden.
  • Vorzugsweise umfasst das Informationsverarbeitungsterminal eine Synchronisationsfehlerdetektionsvorrichtung für das Detektieren eines Fehlers im eigenen Terminal, der die Synchronisation mit den anderen Informationsverarbeitungsterminals auf dem Netzwerk beeinflusst, und stützt sich auf das Zählen des Parameters. Wenn ein Fehler durch die Synchronisationsfehlerdetektionsvorrichtung detektiert wird, so stellt die Steuervorrichtung ihre eigene Knoten-ID auf die Summe aus der Standard-Knoten-ID0 und der maximalen Anzahl n der verbindbaren Informationsverarbeitungsterminals ein, und danach aktualisiert die Steuervorrichtung, wenn der Senderahmen durch die Empfangsvorrichtung normal empfangen wird, den Parameter auf die Standard-Knoten-ID0, die im Senderahmen enthalten ist.
  • Gemäß dieser Konfiguration aktualisiert die Steuervorrichtung in jedem Terminal, wenn ein Fehler auftritt, der die Synchronisation mit den anderen Informationsverarbeitungsterminals 110 bis 130 auf dem Netzwerk beeinflusst und sich auf das Zählen des Parameters stützt, seine eigene Knoten-ID auf die Summe aus der Standard-Knoten-ID und der maximalen Anzahl n der verbindbare Knoten, um somit spontan das Erwerben des Sendeprivilegs zu stoppen. Auf diese Weise kann das Informationsverarbeitungsterminal 100, in dem der Fehler detektiert wurde, schnell das Netzwerk verlassen, so dass die Sendeprivilegrundführungsverarbeitung durch die anderen Informationsverarbeitungsterminals 110 bis 130 nicht beeinflusst wird.
  • Wenn der Senderahmen normal empfangen wird, so kann der Parameter auf den Standardknoten zurückgeführt werden, so dass das ausgeschiedene Informationsverarbeitungsterminal 100 wieder zum Netzwerk zurückgeführt werden kann.
  • Gemäß dieser Erfindung wird ein Sendeprivilegrundführungssystem geliefert, bei dem eine Vielzahl von Informationsverarbeitungsterminals, von denen eines durch eines der obigen Informationsverarbeitungsterminals definiert wird, mit demselben Netzwerk verbunden sind, und das Sendeprivileg wird unter der Vielzahl der Informationsverarbeitungsterminals rundgeführt.
  • In dieser Konfiguration wird das Sendeprivileg, das den gemeinsamen Parameter aufweist, unter der Vielzahl der Informationsverarbeitungsterminals, die mit dem Netzwerk verbunden sind, rundgeführt. Auf diese Weise kann das Sendeprivileg ohne einen Austausch eines Tokenrahmens zwischen spezifischen Terminals auf demselben Netzwerk geliefert werden. Wenn eine Zufügung/Wegnahme eines Terminals auf demselben Netzwerk auftritt, so kann die Rundführungsverarbeitung des Sendeprivilegs fortgesetzt werden, und die Einstellung der existierenden Terminals muss nicht geändert werden.
  • Gemäß dieser Erfindung wird ein Verfahren für das Rundführen eines Sendeprivilegs auf einem Netzwerk, mit dem eine Vielzahl von Knoten 100 verbunden sind, bereitgestellt, wobei es folgende von jedem der Knoten auszuführende Schritte umfasst:
    Detektieren, ob das Netzwerk belegt oder frei ist, ein wiederholtes Hochzählen, um eine Leerlaufzeiteinheit zu erreichen, wenn das Netzwerk frei ist, und
    Inkrementieren eines Parameters, immer wenn die Leerlaufzeit detektiert wird;
    Senden des Senderahmens, der die Knoten-ID einschließt, wenn der Parameter mit der Knoten-ID übereinstimmt;
    Extrahieren der Knoten-ID, die im Senderahmen eingeschlossen ist, und Aktualisieren des Parameters auf die extrahierte Knoten-ID, wenn der Senderahmen vom Netzwerk empfangen wird.
  • In dieser Konfiguration verwaltet das Informationsverarbeitungsterminal 100, das mit dem Netzwerk verbunden ist, mittels des Parameters die Gesamtheit der Leerlaufzeiteinheiten, die durch die Detektion der Leerlaufzeit auf dem Netzwerk erhalten wird, erwirbt ein Sendeprivileg, wenn der Parameter mit der Knoten-ID eines Terminals übereinstimmt, und sendet einen Senderahmen auf das Netzwerk hinaus. Auf diese Weise kann jedes Informationsverarbeitungsterminal ein Sendeprivileg ohne einen Austausch eines Tokenrahmens zwischen spezifischen Terminals auf demselben Netzwerk erwerben. Wenn eine Hinzufügung/Wegnahme des Terminals auf demselben Netzwerk auftritt, so kann die Rundführungsverarbeitung des Sendeprivilegs fortgesetzt werden, und es ist nicht erforderlich, dass eine Einstellung der existierenden Terminals geändert wird.
  • Gemäß dieser Erfindung wird ein von einem Computer lesbares Sendeprivilegerwerbungsprogramm, das in einen Knoten geladen ist, der ein Signal auf ein Netzwerk senden kann, mit dem eine Vielzahl von Knoten verbunden sind, wenn jeder Knoten ein Sendeprivileg erwirbt, bereit gestellt, wobei das Programm veranlasst, dass ein Computer folgendes ausführt:
    eine Verarbeitung zur Detektion, ob das Netzwerk belegt oder frei ist;
    eine Verarbeitung des wiederholten Zählens, um eine Leerlaufzeiteinheit zu erreichen, wenn das Netzwerk frei ist;
    eine Verarbeitung der Inkrementierung eines Parameters, immer wenn die Leerlaufzeit detektiert wird, um somit einen Senderahmen zu schaffen, der die Knoten-ID einschließt, wenn der Parameter mit der Knoten-ID übereinstimmt; und
    eine Verarbeitung zum Senden des so geschaffenen Senderahmens.
  • In dieser Konfiguration erwirbt das Sendeprivilegerwerbungsprogramm, das in jedem der Vielzahl von Knoten, die mit dem Netzwerk verbunden sind, geladen ist, mittels des Parameters die Gesamtheit der Leerlaufzeiteinheiten, die durch die Detektion der Leerlaufzeit auf dem Netzwerk erhalten werden, erwirbt ein Sendeprivileg, wenn der Parameter mit der Knoten-ID eines Terminals übereinstimmt, und sendet einen Senderahmen auf das Netzwerk hinaus. Auf diese Weise kann jedes Informationsverarbeitungsterminal ein Sendeprivileg ohne einen Austausch eines Tokenrahmens zwischen spezifischen Terminals auf demselben Netzwerk erwerben, um somit eine Rahmenkollision zu vermeiden.
  • Die obigen Aufgaben und andere Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen deutlicher.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines Sendeprivilegrundführungssystems gemäß einer Ausführungsform dieser Erfindung zeigt;
  • 2 ist ein Flussdiagramm für das Erläutern des Betriebs eines Sendeprivilegrundführungssystems gemäß einer Ausführungsform dieser Erfindung;
  • 3 ist eine Ansicht einer Ausführungsform des Privilegrundführungssystems gemäß einer Ausführungsform dieser Erfindung; und
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das die Verarbeitung gemäß einem Stand der Technik, die durch die Station (den Knoten), der das Token erworben hat, durchgeführt wird, zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Unter Bezug auf die Zeichnungen wird eine detaillierte Erläuterung einer Ausführungsform dieser Erfindung angegeben.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines Sendeprivilegrundführungssystems gemäß einer Ausführungsform dieser Erfindung zeigt. Wie man aus 1 sieht, so umfasst ein Sendeprivilegrundführungssystem vier Knoten 100 bis 130, die mit demselben Bus verbunden sind. Jede Anzahl von Knoten kann mit dem Bus verbunden sein. Die Anzahl der Knoten kann nämlich erhöht oder erniedrigt werden, solange sie innerhalb einer vorgeschriebenen erlaubten Anzahl liegt (die maximale Anzahl der Knoten wird durch n definiert).
  • Der Knoten 100 ist eine Vorrichtung, die mit dem Netzwerk verbunden werden kann und adressierbar ist. Der Knoten 100 umfasst eine Zählvorrichtung 101, eine Synchronisationsfehlerdetektionsvorrichtung 102, eine Steuervorrichtung 103, eine Sendevorrichtung 104, eine Empfangsvorrichtung 105 und eine Buszustandsüberwachungsvorrichtung 106. Die Zählvorrichtung 101 dient dazu, ein Hochzählen zu wiederholen, um eine Leerlaufzeiteinheit t zu erreichen, unter Verwendung eines Leerlaufzeitzählers tim als einem Parameter, um die Leerlaufzeit zwischen benachbarten Rahmen zu messen. Immer wenn die Zählvorrichtung 101 die Leerlaufzeiteinheit t detektiert, so informiert sie die Steuervorrichtung 103 über diese Tatsache. Die Synchronisationsfehlerdetektionsvorrichtung 102 detektiert, ob ein Fehler, beispielsweise ein Ausfall des Zählvorrichtung 101, der die Synchronisation mit anderen Knoten 110 bis 130 auf dem Bus beeinflussen kann, in ihrem eigenen Knoten aufgetreten ist. Wenn sie einen Fehler detektiert, so informiert sie die Steuervorrichtung 103 über diese Tatsache.
  • Die Steuervorrichtung 103 umfasst eine CPU, einen ROM und einen RAM (nicht gezeigt). Die CPU dient dazu, die gesamte Vorrichtung unter Verwendung des Arbeitsbereichs im RAM gemäß dem Programm, das im ROM gespeichert ist, zu steuern. Der Leerlaufzählerwert Cnt und der Knoten ID, die Parameter sind, die in dieser Ausführungsform verwendet werden, werden durch das Register in der CPU verwaltet. Die CPU schafft einen Senderahmen, wenn die Daten gesendet werden.
  • Die Sendevorrichtung 104 sendet den so geschaffenen Senderahmen auf den Bus. Die Empfangsvorrichtung 105 überwacht den Bus und empfängt den Senderahmen (sofern er existiert), um ihn an die Steuervorrichtung 103 zu liefern. Die Buszustandsüberwachungsvorrichtung 106 überwacht den Buszustand auf einer physikalischen Ebene. Die Buszustandsüberwachungsvorrichtung 106 informiert die Steuervorrichtung 103 über den Buszustand (besetzt oder frei).
  • 2 ist ein Flussdiagramm für das Erläutern des Betriebs eines Sendeprivilegrundführungssystems gemäß einer Ausführungsform dieser Erfindung. Zuerst nehmen die Knoten 100 bis 130 jeweils Einstellungen der jeweiligen Anfangswerte verschiedener Register vor. Insbesondere setzen die Steuervorrichtungen 103 bis 133 (in 2 ist nur die Steuervorrichtung 103 dargestellt) den Leerlaufzählerwert Cnt, der einen Parameter darstellt, auf 0 (null) (Schritt S1). Es wird nun angenommen, dass der Zählwert des Leerlaufzählerwerts Cnt, während dem das Sendeprivileg durch das Netzwerk läuft, der maximalen Anzahl n der Knoten entspricht. Als nächstes wird der Leerlaufzähler tim, der als ein Zählregister dient, auf 0 (null) gesetzt (Schritt S2). Die jeweiligen Steuervorrichtungen 103 bis 133 in den Knoten 100 bis 130 stellen die Knoten-ID, die als Parameter dient, auf den Standardwert ID0, der dem einzelnen Knoten entspricht (Schritt S3). Wenn man annimmt, dass die maximale Anzahl von Knoten n ist, so sind die zugeteilten Werte ID0 = 0, 1, 2, ..., (n-1).
  • Die Synchronisationsfehlerdetektionsvorrichtungen 102 bis 132 (nur die Synchronisationsfehlerdetektionsvorrichtung 102 ist dargestellt) der Knoten 100 bis 130 detektieren, ob ein Fehler, der die Synchronisation mit den anderen Knoten auf dem Bus beeinflusst, in der eigenen Vorrichtung aufgetreten ist (Schritt S4). Wenn die Synchronisationsfehlerdetektionsvorrichtungen 102 bis 132 jeweils detektieren, dass ein Synchronisationsfehler aufgetreten ist (J in Schritt S4), so stellt die Steuervorrichtung des relevanten Knotens die Knoten-ID auf die Summe des Standardwerts ID0 und die maximale Knotenanzahl n und stellt den Leerlaufzählerwert Cnt auf 0 (null) (Schritt S5). Der relevante Knoten erwirbt das Sendeprivileg nicht, bis der Leerlaufzählerwert ID0 + n erreicht. Der Wert, der im Knoten ID eingestellt werden soll, ist nicht auf ID0 + n beschränkt. Um die Zuverlässigkeit zu verbessern, kann ein Wert größer als n hinzugefügt werden. Solange der Wert nicht den Standardwert ID0 des anderen Knotens überlappt, kann ein Wert nicht größer als n hinzugefügt werden.
  • Wenn der obige Fehler im Schritt S4 nicht detektiert wird (N im Schritt S4), detektieren die Buszustandsüberwachungsvorrichtungen 106 bis 136 (nur die Buszustandsüberwachungsvorrichtung 106 ist darstellt) der Knoten 100 bis 130, ob der Bus frei ist oder ob dies nicht der Fall ist (Schritt S6). In diesem Fall wird, sogar dann wenn Unstimmigkeiten zwischen den Leerlaufzählerwerten Cnt der Knoten 100 bis 130 vorhanden sind, die Rahmensendeverarbeitung nicht in einem anderen Zustand als dem Leerlaufzustand durchgeführt. Dies vermeidet eine Kollision zwischen den Rahmen. Wenn sich der Bus im Leerlaufzustand befindet (J in Schritt S6), erhöhen die Zählvorrichtungen 101 bis 131 (nur die Zählvorrichtung 101 ist dargestellt) der Knoten 100 bis 130 den Leerlaufzähler tim, um die Leerlaufzeit zwischen dem Rahmen zu messen (Schritt S7).
  • Die Steuervorrichtungen 103 bis 133 der Knoten 100 bis 130 bestimmen, ob der Leerlaufzähler tim bis zu einem Wert, der nicht kleiner als die Leerlaufzeiteinheit t ist, hochgezählt wurde (Schritt S8). Wenn der Leerlaufzähler tim nicht die Leerlaufzeiteinheit t erreicht (N in Schritt S8), so kehrt das Betriebsverfahren zum Schritt S4 zurück. Wenn die Leerlaufzeit tim die Leerlaufzeiteinheit t erreicht hat (J in Schritt S8), subtrahieren die Steuervorrichtungen 103 bis 133 der Knoten 100 bis 130 die Leerlaufzeiteinheit t vom Leerlaufzähler tim, um den Leerlaufzähler auf den Anfangswert (0) zurück zu führen, und sie inkrementieren den Leerlaufzählerwert Cnt (Schritt S9).
  • Die Steuervorrichtungen 103 bis 133 der Knoten 100 bis 130 bestimmen, ob der Leerlaufzählerwert Cnt gleich der Summe aus der maximalen Knotenanzahl n und dem Standardwert des Knotens ID0 ist (Schritt S10). Wenn sie nicht gleich sind (N im Schritt S10), so bestimmen die Steuervorrichtungen 103 bis 133, ob der Leerlaufzählerwert Cnt gleich der Knoten-ID ist (Schritt S12). Wenn diese nicht gleich sind (N in Schritt S12), so kehrt das Betriebsverfahren zum Schritt S4 zurück. Wenn sie gleich sind (J in Schritt S12), so bedeutet das, dass der relevante Knoten das Sendeprivileg erworben hat. In diesem Fall bestimmt die Steuervorrichtung, ob es zu sendende Daten gibt oder ob dies nicht der Fall ist (Schritt S13).
  • Im Schritt S10 stellt, wenn der Leerlaufzählerwert Cnt gleich der Summe aus der maximalen Knotenanzahl n und dem Standardwert des Knotens ID0 ist (J in Schritt S10), die Steuervorrichtung 103 des Knotens 100, der das Sendeprivileg durch das zweite Rundführen des Sendeprivilegs erworben hat (Schritt S11), den Leerlaufzähler Cnt auf ihre eigene Standardknoten-ID0.
  • Im Schritt S13 schafft, wenn es keine zu sendenden Daten gibt (N in Schritt S13), die Steuervorrichtung des Knotens, der das Sendeprivileg hat, den Senderahmen mit dem Leerlaufzählerwert Cnt (= ID0), um ihn an die Sendevorrichtung des relevanten Knotens zu liefern. Wenn es zu sendende Daten gibt (J in Schritt S13), so schafft die Steuervorrichtung, die das Sendeprivileg hat, den Senderahmen, der mit dem Leerlaufzählerwert Cnt (= ID0), Sendedaten, der Sendezieladresse, einem Rundführungsredundanzkode α etc. ergänzt wurde, und liefert den so geschaffenen Senderahmen an die Sendevorrichtung. Die Sendevorrichtung sendet den Senderahmen auf den Bus hinaus (Schritt S16). Das Betriebsverfahren kehrt zum Schritt S4 zurück.
  • Im Schritt S6 empfängt, wenn die Buszustandsüberwachungsvorrichtung 106 in den Knoten 100 bis 103 bestimmt, dass sich der Bus in einem Belegtzustand befindet (N in Schritt S6), die Empfangsvorrichtung 105 bis 135 der Knoten 100 bis 130 den obigen Senderahmen vom Bus und liefert diesen an die Steuervorrichtung 103 bis 133 (Schritt S17).
  • Die Steuervorrichtung 103 bis 133 bestimmt, ob der Empfang des Senderahmens normal war oder nicht (Schritt S18). Wenn der Empfang nicht normal war (N in Schritt S18), so kehrt das Betriebsverfahren ohne das Aktualisieren verschiedener Parameter zum Schritt S4 zurück. Wenn der Empfang normal war (J in Schritt S18), setzen die Steuervorrichtungen 103 bis 133 die Knoten-ID auf die Knotenstandard-ID0 der Knoten 100 bis 130. Die Steuervorrichtungen 103 bis 133 aktualisieren den Leerlaufzählerwert Cnt auf den empfangenen Leerlaufzählerwert Cnt' (Schritt S19). Somit können die Leerlaufzählerwerte Cnt der Knoten 100 bis 130 auf dem Bus gleich gemacht werden. Dies erfordert keinen spezifischen Knoten für das Schaffen einer Referenzzeit und vermeidet einen Systemausfall durch einen Fehler des spezifischen Knotens. Auch im Knoten, der einen Synchronisationsfehler detektiert, bleibt der normale Empfang erhalten. Nachdem die Knoten-ID und der Leerlaufzählerwert Cnt aktualisiert wurden, kehrt der Knoten in einen Sendefähigkeitszustand zurück. Der Knoten, der das Privileg durch das Sendeprivileg erworben hat, kann die Sendedaten senden.
  • Wo der Senderahmen die Sendedaten einschließt, speichert die Steuervorrichtung des Knotens, der ein Ziel der relevanten Sendedaten darstellt, den zu speichernden Teil der Sendedaten (nicht gezeigt). Die Steuervorrichtung der anderen Knoten zerstört die Sendedaten. Das Betriebsverfahren kehrt zum Schritt S4 zurück.
  • Es wird nun eine Erläuterung eines konkreten Beispiels des Betriebs eines Sendeprivilegrundführungssystems (Sendeprivilegrundführungsverfahrens) gemäß einer Ausführungsform dieser Erfindung gegeben. 3 ist eine Ansicht für die Erläuterung eines Beispiels des Sendeprivilegrundführungssystems gemäß einer Ausführungsform dieser Erfindung. Im in 3 gezeigten Beispiel ist die maximale Anzahl der Knoten, die mit dem Bus verbunden werden können, n, und die Anzahl der Knoten, die tatsächlich verbunden sind, ist 4. Die Standardknoten-ID0s der verbundenen vier Knoten 0, 1, 5 und n-1 sind 0, 1, 5 und n-1.
  • Zuerst sendet der Knoten 0, bei dem seine eigene Standard-ID0 von 0 gleich dem Anfangswert des Leerlaufzählerwerts Cnt ist, den Senderahmen, der eine 0 einschließt, auf den Bus hinaus. Der Knoten 1, der Knoten 5 und der Knoten n–1 empfangen den so gesendeten Senderahmen und setzen ihren Leerlaufzählerwert Cnt auf 0 zurück. Danach sendet der Knoten 1, wenn eine Leerlaufzeiteinheit t vergangen ist, bei dem seine eigene Standard-ID0 gleich 1 ist, und bei dem der Leerlaufzählerwert Cnt gleich 1 ist, den Senderahmen, der 1 enthält, auf den Bus hinaus. Dann empfangen der Knoten 0, der Knoten 5 und der Knoten n–1 den so gesendeten Senderahmen und setzen ihren Leerlaufzählerwert Cnt auf 1 zurück. Danach sendet der Knoten 5, bei dem seine eigene Standardknoten-IDO gleich 5 ist, und bei dem der Leerlaufzählerwert Cnt 5 ist, wenn vier Leerlaufzeiteinheiten t vergangen sind, den Senderahmen, der 5 enthält, auf den Bus hinaus.
  • Dann empfangen der Knoten 0, der Knoten 1 und der Knoten n–1 den so gesendeten Senderahmen und setzen ihren Leerlaufzählerwert Cnt auf 5. Danach sendet, wenn (n-1)-5 Leerlaufzeiteinheiten t vergehen, der Knoten n-1, bei dem seine eigene Standard-ID0 n-1 ist, und bei dem der Leerlaufzählerwert Cnt n-1 ist, den Senderahmen, der n-1 enthält, auf den Bus hinaus. Dann empfangen der Knoten 0, der Knoten 1 und der Knoten 5 den so gesendeten Senderahmen und setzen ihren Leerlaufzählerwert Cnt auf n-1 zurück. Danach sendet, nachdem die Leerlaufzeiteinheit t vergangen ist, der Knoten 0, bei dem der Leerlaufzählerwert Cnt n und gleich der Summe von 0, bei der es sich um seine eigene Standard-ID0 handelt, und n ist, den Senderahmen, der 0 enthält, auf den Bus hinaus.
  • Wenn jeder Knoten die Sendedaten hat, so sendet er diese, so dass sie in den Senderahmen eingeschlossen werden. Auf diese Weise besitzt jeder Knoten gemeinsam die Summe der Leerlaufzeiteinheiten zwischen den Rahmen und erwirbt das Sendeprivi leg, wenn diese Summe gleich seiner eigenen Standard-ID0 ist. Durch ein solches Verfahren wird das Sendeprivileg rundgeführt.
  • Diese Erfindung kann verwirklicht werden, indem das Programm durch einen Computer ausgeführt wird. Das Programm kann auf einem magnetischen Aufzeichnungsmedium, einem optischen Aufzeichnungsmedium, eine optomagnetischen Aufzeichnungsmedium oder einem Halbleiter-IC-Aufzeichnungsmedium gespeichert werden. Weiterhin kann das Programm durch ein Protokoll, wie FTP (File Transfer Protocol), HTTP (Hypertext Transfer Protocol) etc. durch ein Netzwerk von einem Programmserver herabgeladen werden.
  • Die Ausführungsform, wie sie oben beschrieben ist, ist nur ein Beispiel bevorzugter Ausführungsformen dieser Erfindung. Diese Erfindung ist nicht auf die Ausführungsform beschränkt, sondern sie kann in verschiedenen Modifikationen verwirklicht werden, ohne vom Umfang dieser Erfindung abzuweichen. Beispielsweise wurde in der beschriebenen Ausführungsform dieser Erfindung für ein LAN des Bustyps erläutert, wobei sie aber auch auf ein LAN des Ringtyps angewandt werden kann.

Claims (6)

  1. Informationsverarbeitungsterminal, das mit einem Netzwerk verbunden ist, mit dem eine Vielzahl von Informationsverarbeitungsterminals verbunden sind, und das ein Signal sendet, wenn es ein Sendeprivileg auf dem Netzwerk erwirbt, umfassend: eine Buszustandsdetektionsvorrichtung für die Detektion, ob das Netzwerk belegt oder frei ist; eine Zählvorrichtung für das wiederholte Hochzählen, um eine Leerlaufzeiteinheit zu erreichen, wenn das Netzwerk als ein detektiertes Ergebnis der Buszustandsüberwachungsvorrichtung frei ist; eine Steuervorrichtung für das Verwalten eines Parameters, der immer dann inkrementiert wird, wenn die Leerlaufzeiteinheit als ein Ergebnis des Hochzählens durch die Zählvorrichtung detektiert wird, und das Schaffen eines Senderahmens, wenn dieser Parameter mit seiner eigenen Knoten-ID übereinstimmt, wobei eine Standard-Knoten-ID0 jedem Informationsverarbeitungsterminal als Anfangswert zugeteilt ist; und eine Sendevorrichtung für das Senden des Senderahmens, der von der Steuervorrichtung geschaffen wurde.
  2. Informationsverarbeitungsterminal nach Anspruch 1, wobei es weiter eine Empfangsvorrichtung für das Empfangen des Senderahmens umfasst, wobei der Senderahmen, der von einem anderen Informationsverarbeitungsterminal, das mit dem Netzwerk verbunden ist, gesendet wird, die Standard-Knoten-ID0 einschließt; und die Steuervorrichtung die Standard-Knoten-ID0, die im Senderahmen, der von der Empfangsvorrichtung empfangen wird, eingeschlossen ist, extrahiert und den Parameter auf die Standard-Knoten-ID0 aktualisiert.
  3. Informationsverarbeitungsterminal nach Anspruch 2, wobei es weiter eine Synchronisationsfehlerdetektionsvorrichtung für das Detektieren eines Fehlers im eigenen Terminal, der die Synchronisation mit dem anderen Informationsverarbeitungsterminal auf dem Netzwerk beeinflusst, umfasst und sich auf das Zählen des Parameters stützt; wobei wenn der Fehler durch die Synchronisationsfehlerdetektionsvorrichtung detektiert wird, die Steuervorrichtung ihre eigene Knoten-ID auf die Summe aus der Standard-Knoten-ID0 und der maximalen Anzahl n der verbindbaren Informationsverarbeitungsterminals einstellt, und danach, wenn der Senderahmen von der Empfangsvorrichtung normal empfangen wird, die Steuervorrichtung den Parameter auf die Standard-Knoten-ID0, die im Senderahmen enthalten ist, aktualisiert.
  4. Sendeprivilegrundführungssystem, bei der eine Vielzahl von Informationsverarbeitungsterminals, von denen eines durch einen der Ansprüche 1 bis 3 definiert wird, mit demselben Netzwerk verbunden sind, und das Sendeprivileg unter dieser Vielzahl von Informationsverarbeitungsterminals rundgeführt wird.
  5. Verfahren für das Rundführen eines Sendeprivilegs auf einem Netzwerk, mit dem eine Vielzahl von Informationsverarbeitungsterminals verbunden sind, wobei es die folgenden von jedem der Informationsverarbeitungsterminals auszuführende Schritte umfasst: Detektieren, ob das Netzwerk belegt oder frei ist, wiederholtes Hochzählen, um eine Leerlaufzeiteinheit zu erreichen, wenn das Netzwerk frei ist, und Inkrementieren eines Parameters immer dann, wenn die Leerlaufzeit detektiert wird; Senden des Senderahmens, der die Knoten-ID enthält, wenn der Parameter mit der Knoten-ID übereinstimmt; Extrahieren der Knoten-ID, die im Senderahmen enthalten ist und Aktualisieren des Parameters auf die extrahierte Knoten-ID, wenn der Senderahmen vom Netzwerk empfangen wird.
  6. Ein von einem Computer lesbares Sendeprivilegerwerbungsprogramm, das in einem Informationsverarbeitungsterminal geladen ist, das ein Signal auf ein Netzwerk senden kann, mit dem eine Vielzahl von Informationsverarbeitungsterminals verbunden sind, wenn jedes Informationsverarbeitungsterminal ein Sendeprivileg erwirbt, wobei das Programm bewirkt, dass ein Computer folgendes ausführt: eine Verarbeitung zur Detektion, ob das Netzwerk belegt oder frei ist; eine Verarbeitung des wiederholten Zählens, um eine Leerlaufzeiteinheit zu erreichen, wenn das Netzwerk frei ist; eine Verarbeitung der Inkrementierung eines Parameters, immer dann wenn die Leerlaufzeit detektiert wird, um somit einen Senderahmen zu schaffen, der die Knoten-ID enthält, wenn der Parameter mit der Knoten-ID übereinstimmt; und eine Verarbeitung des Sendens des so geschaffenen Senderahmens.
DE102004017837A 2003-04-16 2004-04-13 Informationsverarbeitungsterminal, Sendeprivilegrundführungssystem, Sendeprivilegrundführungsverfahren und Sendeprivilegerwerbungsprogramm Expired - Fee Related DE102004017837B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP03-111272 2003-04-16
JP2003111272A JP4012851B2 (ja) 2003-04-16 2003-04-16 情報処理端末、送信権巡回システム、送信権巡回方法、及び送信権獲得プログラム

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102004017837A1 DE102004017837A1 (de) 2004-11-25
DE102004017837B4 true DE102004017837B4 (de) 2010-09-02

Family

ID=33156979

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102004017837A Expired - Fee Related DE102004017837B4 (de) 2003-04-16 2004-04-13 Informationsverarbeitungsterminal, Sendeprivilegrundführungssystem, Sendeprivilegrundführungsverfahren und Sendeprivilegerwerbungsprogramm

Country Status (3)

Country Link
US (1) US7443876B2 (de)
JP (1) JP4012851B2 (de)
DE (1) DE102004017837B4 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP5121054B2 (ja) 2007-06-01 2013-01-16 パナソニック株式会社 通信方法、通信装置、及び通信システム
KR101251175B1 (ko) * 2008-12-25 2013-04-08 미쓰비시덴키 가부시키가이샤 통신 관리 장치, 통신 노드와 통신 시스템 및 데이터 통신 방법
JP5196573B2 (ja) * 2009-01-05 2013-05-15 パナソニック株式会社 通信方法、通信装置、および通信システム
JP2011114779A (ja) * 2009-11-30 2011-06-09 Panasonic Corp 端末装置および通信方法

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5784375A (en) * 1996-06-12 1998-07-21 Advanced Micro Devices, Inc. Rotating priority arrangement in an ethernet network

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5479613A (en) * 1992-08-05 1995-12-26 International Business Machines Corporation Real-time ring bandwidth utilization calculator, calculating bandwidth utilization based on occurrences of first and second predetermined bit patterns
US5684956A (en) * 1994-11-14 1997-11-04 Billings; Roger E. Data transmission system with parallel packet delivery
JPH11234310A (ja) 1998-02-13 1999-08-27 Yaskawa Electric Corp トークンパッシング方法

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5784375A (en) * 1996-06-12 1998-07-21 Advanced Micro Devices, Inc. Rotating priority arrangement in an ethernet network

Also Published As

Publication number Publication date
JP4012851B2 (ja) 2007-11-21
JP2004320422A (ja) 2004-11-11
DE102004017837A1 (de) 2004-11-25
US7443876B2 (en) 2008-10-28
US20040208203A1 (en) 2004-10-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69636158T2 (de) Verfahren und Anordnung zur Durchführung von Dienstqualitätsmessungen auf einer Verbindung über einem Netzwerk
DE3300263C2 (de)
DE69733876T2 (de) Datenratenregelung eines Berichtstroms
WO2002025821A2 (de) Verfahren zur messung von unidirektionalen übertragungseigenschaften in einem datennetz
DE2943149C2 (de) Ringnetzwerk mit mehreren an eine Daten-Ringleitung angeschlossenen Prozessoren
DE112010004237B4 (de) Techniken zur verbesserten Messung von Taktverschiebungen
DE102021205793A1 (de) Genauigkeit des zeitstempels auf der empfangsseite
DE112007002147B4 (de) Fahrzeuginternes LAN-System, elektronische Steuereinheit, Vermittlungsverbindungseinheit und fahrzeuginterne LAN-Kommunikationseinrichtung
DE112017001236T5 (de) Kommunikationssystem
DE112015007035T5 (de) Weiterleitungsvorrichtung und kommunikationsnetz
DE112008004237B4 (de) Datenkommikationssystem und Datenkommunikationsvorrichtung
DE69310946T2 (de) Verfahren und Mittel zum Detektieren einer Leitweglenkungsschleife in einem Fernmeldenetz
EP3682610A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum erkennen eines angriffs auf ein serielles kommunikationssystem
DE69107712T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen und Prüfen einer Mehrheitsentscheidung.
DE60221566T2 (de) Verfahren und einrichtung zum datentransfer in einem telekommunikationssystem
DE2001832B2 (de) Speicherprogrammierte Datenverarbeitungsanordnung
DE102004017837B4 (de) Informationsverarbeitungsterminal, Sendeprivilegrundführungssystem, Sendeprivilegrundführungsverfahren und Sendeprivilegerwerbungsprogramm
DE112018007743T5 (de) Kommunikationsgerät, Kommunikationssystem und Synchronisationssteuerungsverfahren
DE60113603T2 (de) Verbesserungen an Vermittlungsanlagen
DE112015006287T5 (de) Informationsverarbeitungs-Vorrichtung
DE60038589T2 (de) Verfahren und Einrichtung zur Steuerung der Synchronisation zwischen zwei seriellen Kommunikationsbussen eines Netzes
DE10307424A1 (de) Datenvermittlungsvorrichtung und Multiplex-Kommunikationssysteme
DE69114787T2 (de) Datenflussbewertungsverfahren für virtuelle Verbindungen die nichtgleichgetakte zeitmehrfachartige Übertragungswege benutzen.
DE112016006244B4 (de) Zeitsynchrone slave-vorrichtung und kommunikationssteuerverfahren
EP2978168A1 (de) Verfahren zur Nachbildung von entsprechenden Laufzeiten eines segmentierten Netzwerkes

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8339 Ceased/non-payment of the annual fee