DE60102931T2 - Kühlung eines giessbandes und strangführung beim doppelbandstranggiessen von meatallband - Google Patents

Kühlung eines giessbandes und strangführung beim doppelbandstranggiessen von meatallband Download PDF

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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Diese Erfindung bezieht sich auf das Kühlen und Führen von Gießriemen in Vorrichtungen, die zum kontinuierlichen Gießen von Metallstreifengegenständen verwendet werden, insbesondere Doppelriemengießer, die zum Gießen von Aluminiumlegierungen und ähnlichen Metallen verwendet werden. Die Erfindung bezieht sich ebenso auf eine Riemengießvorrichtung, die eine derartige Kühl- und Führungsausrüstung aufweist.
  • STAND DER TECHNIK
  • Die Herstellung von Metallstreifengegenständen, insbesondere den aus Aluminium und Aluminiumlegierungen hergestellten, durch Doppelriemengießen ist im Stand der Technik bekannt. Das Gießen dieser Art bringt die Verwendung eines Paares von Endlosriemen mit sich, die üblicherweise aus einem flexiblen, jedoch steif elastischen Stahl, Kupfer oder dergleichen hergestellt sind, die drehbar über geeignete Rollen oder andere pfaddefinierende Mittel und Lagerungen angetrieben sind. Die Riemen definieren eine zwischen sich bewegenden Gießflächen von zugewandten, allgemein ebenen Abschnitten der Riemen gebildete Gießform. Geschmolzenes Metall wird kontinuierlich in das Einlassende der Form über einen Injektor oder eine andere Zuführvorrichtung eingeführt, und das Metall wird gekühlt, während es durch die Form läuft, um als kontinuierlicher Metallstreifengegenstand mit gewünschter Dicke auszutreten. Eine Kühlvorrichtung ist im allgemeinen für jeden Riemen vorgesehen, um die erforderliche Kühlwirkung bereitzustellen, um ein Aushärten des Metalls in der Form zu veranlassen. Eine derartige Kühlvorrichtung kann durch Aufbringen einer Kühlflüssigkeit (z.B. Wasser oder Wasser mit geeigneten Additiven) auf eine hintere Fläche jedes Riemens, d.h. die der Gießfläche in der Region der Gießform gegenüberliegende Fläche, und anschließendes Abführen und üblicherweise Recyceln der Kühlflüssigkeit, nachdem sie die gewünschte Kühlwirkung bereitgestellt hat, arbeiten. Es ist ebenso in Vorrichtungen dieser Art üblich, einen flüssigen Riemenbelag, beispielsweise Öl oder dergleichen, auf die Gießfläche jedes Riemens aufzubringen, bevor dieser in die Gießform eintritt. Dies trägt dazu bei, die Wärmeübertragungsrate von dem geschmolzenen Metall zu den Riemen zu steuern und verhindert, dass das geschmolzene Metall an den Riemen anhaftet.
  • Doppelriemengießvorrichtungen dieser Art sind beispielsweise im US-Patent 4,008,750, das am 22. Februar 1977 für Sivilotti et al erteilt wurde, dem US-Patent 4,061,178, das am 6. Dezember 1977 für Sivilotti et al erteilt wurde, dem US-Patent 4,061,177, das am 6. Dezember 1977 für Sivilotti et al erteilt wurde und dem US-Patent 4,193,440, das am 18. März 1980 für Thorburn et al erteilt wurde, offenbart. Das Patent '440 offenbart eine Anordnung einer Riemenkühl- und Führungseinrichtung, die allgemein ebene Lagerungen für die Riemen aufweist, welches aus einem Feld von federbeaufschlagten Kühldüsen hergestellt sind, die hexagonale Flächen besitzen, welche mit zentralen Mündungen ausgestattet sind, von welchen eine Kühlflüssigkeit veranlasst wird, unter Druck in Kontakt mit den hinteren Flächen der Riemen zu strömen, wenn diese durch die Gießform laufen. Die hexagonale Form der Düsen bedeutet, dass sie nahe benachbart zueinander angeordnet werden können, um eine praktisch kontinuierliche Fläche zu bilden, um sowohl eine gute Lagerung als auch eine gleichmäßige Kühlwirkung bereitzustellen. Allerdings sind die Düsen nicht sehr aneinandergrenzend, so dass kleine Spalte verbleiben, durch welche die gespendete Kühlflüssigkeit passieren kann.
  • Die europäische Patentanmeldung EP-A-0 605 094 von Kaiser Aluminum & Chemical Corporation (Erfinder Donald C. Kush), veröffentlicht am 6. Juli 1994, offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zum kontinuierlichen einer sich bewegenden Bahn, während gleichzeitig eine Kühlflüssigkeit von der Bahn beseitigt wird. Ein Strom von Quetschflüssigkeit wird transversal über die Bahn aufgebracht, um diese zu kühlen, und ein Fluidhaltegas wird auf beiden Seiten des Quetschfluids positioniert, um ein Haltefluid zu dem Quetschfluid zu richten, um einen kontinuierlichen Haltefluid-Vorhangstrom herbeizuführen, um ein Passieren des Quetschfluids über den Punkt hinaus zu verhindern, an welchem das Haltefluid eingeführt wird.
  • Das US-Patent 3,799,239, das am 26. März 1974 für das Institut De Recherches de La Siderurgie Francaise erteilt wurde, offenbart ein kontinuierliches, vertikales Gießverfahren, bei welchem eine zwischen vier Endlosbändern gebildete Form eingesetzt wird. Die inneren Abschnitte der Bänder werden durch ein flüssiges Kühlmittel gekühlt, das in obere Enden gelassen wird und an unteren Enden von schmalen Kammern ausgestoßen wird, die benachbart zu einem Abschnitt sind und sich entlang der gesamten Breite und Länge derselben erstrecken. Die Einlässe und Auslässe der Kammern sind durch bogenförmige Flächen begrenzt, die sicherstellen, dass das Kühlmittel ohne beträchtliche Turbulenz in die Kammern eintritt und diese verlässt.
  • Das US-Patent 3,041.686, das am 3. Juli 1962 für die Hazelett Strip-Casting Corporation erteilt wurde, offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Vorsehen einer sich schnell bewegenden Schicht aus flüssigem Kühlmittel, das dazu vorgesehen ist, große Mengen von Wärme von einer Oberfläche abzuziehen, die beispielsweise zum Gießen geschmolzenen Metalls verwendet wird. Das Verfahren beinhaltet das Ausstoßen einer Mehrzahl paralleler Strahle von flüssigem Kühlmittel, das Auftreffen der Strahle unter einem leichten Winkel gegen eine Führungsfläche, die von der Oberfläche eines Gießriemens beabstandet ist und sich nahe der Oberfläche des Riemens erstreckt, ein Aufteilen der Strahle seitlich entlang der Führungsfläche, um eine Anfangsschicht aus Kühlmittel zu bilden, welche die Führungsfläche bedeckt und sich entlang dieser bewegt, ein Ausstoßen der Anfangsschicht des Kühlmittels von der Führungsfläche als freibewegliche Kühlmittelschicht, die sich entlang des Raums zwischen der Führungsfläche und dem Gießriemen bewegt, und ein Auftreffenlassen der sich freibewegenden Kühlmittelschicht bei einem leichten Winkel auf die Oberfläche des Gießriemens zum Erzeugen der sich schnell bewegenden Schicht flüssigen Kühlmittels, die sich schnell entlang der Oberfläche des Gießriemens bewegt.
  • Während zumindest einige der obigen Vorrichtungen und Verfahren sich als sehr wirksam erwiesen haben, sind Schwierigkeiten aufgetreten, insbesondere wenn eine Vorrichtung dieser Art zum Herstellen von Streifengegenständen, die dünner sind als die herkömmlich hergestellten (z.B. Streifengegenstände mit einer Dicke im Bereich von 4 bis 10 mm, verglichen mit 10 bis 30 mm bei herkömmlichem Gießen), und/oder für solche, die aus Legierungen mit längeren Erstarrungsbereichen (z.B. mit einem Erstarrungsbereich von 40 bis 50°C, verglichen mit bis zu 20°C für Legierungen mit kürzerem Erstarrungsbereich) verwendet. Legierungen mit einem langen Erstarrungsbereich müssen viel schneller und gleichmäßiger gekühlt werden als Legierungen mit einem kurzen Erstarrungsbereich, um eine gute Oberflächen- und Innenqualität wie eine Verfestigung innerhalb der Form zu erzielen. Streifengegenstände mit dieser verminderten Dicke, und Gegenstände, die aus Legierungen mit längeren Erstarrungsbereichen hergestellt sind, sind für die Automobilindustrie von besonderem Interesse. Allerdings erfordert das Gießen dieser Legierungen und Dicken stärker gesteuerte Gießbedingungen, als sie durch vorbekannte Gießkühlsysteme bereitgestellt werden können.
  • Dementsprechend gibt es ein Bedarf nach einer verbesserten Riemenkühl- und Führungsvorrichtung und nach entsprechenden Verfahren, so dass diese Probleme bei Verwendung der Riemengießvorrichtung vermieden werden können.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine herkömmliche Riemengießvorrichtung derart zu verbessern, dass Innen- und Oberflächenunregelmäßigkeiten des gegossenen Streifengegenstandes und eine Riemenverformung vermieden oder minimiert werden können, insbesondere beim Gießen dünner Streifengegenstände oder von Legierungen mit langen Erstarrungsbereichen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, das Kühlen der Riemen von Riemengießern transversal zu den Riemen gleichmäßiger zu machen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, die Kühlraten (Wärmefluss), die in Riemengießern erzielt werden können, zu verbessern, ohne Innen- und Oberflächenunregelmäßigkeiten des entstehenden, gegossenen Streifengegenstandes zu verursachen, und während eine Riemenverformung vermieden wird.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Riemenkühl- und Führungsvorrichtung bereitzustellen, die mit der Riemengießvorrichtung verwendet werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung basiert zumindest in ihrer Hauptzielrichtung auf der Feststellung, dass bei Verwendung eines Doppelriemengießens zum Herstellen von dünnen Metallstreifengegenständen oder Gegenständen aus Legierungen mit langen Erstarrungsbereichen, insbesondere wenn ein flüssiger Riemenbelag auf die Gießoberflächen aufgebracht wird, ein sehr hohes Maß an Gleichmäßigkeit des Kühlens transversal zu den Riemen in der Region unmittelbar benachbart zu dem Gießformeinlass erforderlich ist, wo das geschmolzene Metall zuerst in Kontakt mit den sich bewegenden Gießflächen gebracht wird. Dieses Maß an Gleichförmigkeit ist größer als das herkömmlich mit Vorrichtungen der oben beschriebenen Art erzieltem Maß. Eine Konsequenz hieraus ist, dass wenn flüssige Trennschichten (flüssiger Riemenbelag) in der Region verwendet werden, in welcher das geschmolzene Metall zuerst in die Form eingebracht wird, der gesamte oder ein Teil des flüssigen Riemenbelages sich verflüchtigen wird und eine isolierende Gasschicht bilden wird, die einen wesentlichen Einfluss auf die Wärmeübertragung von dem Metall zu dem Riemen besitzt. Die Gleichmäßigkeit der Verflüchtigung und der isolierenden Gasschicht hängt von der Gleichmäßigkeit der Riementemperatur und somit von der Gleichmäßigkeit des Riemenkühlens ab.
  • In der vorliegenden Erfindung wird zum Erzielen des gewünschten hohen Maßes an Transversaltemperaturgleichmäßigkeit und einer erwünscht hohen Kühlrate Kühlflüssigkeit bevorzugt zu der Rückseite der Riemen in dieser Region in der Form eines kontinuierlichen Films mit gleichmäßiger Dicke und Strömungsgeschwindigkeit, betrachtet in der Transversalrichtung des Riemens, zugeführt. Ein derartiger Film kann mittels von Kühldüsen erzeugt werden, die transversal angeordnete, kontinuierliche Kühlschlitze besitzen, anstelle mittels einer Anzahl kleiner, einzelner Düsen mit einer oder mehreren, diskreten Zuführöffnungen, oder sogar Quasi-Linear-Düsen mit einer großen Anzahl kleiner Öffnungen, die transversal zu dem Riemen ausgerichtet sind. Besonders bevorzugt gibt es eine Einrichtung zum Beseitigen der Kühlflüssigkeit stromabwärts des kontinuierlichen Schlitzes/der kontinuierlichen Schlitze, und möglicherweise auch stromaufwärts zumindest des ersten der Schlitze. Ein Vakuumsystem ist vorteilhaft mit der Kühlflüssigkeits-Beseitigungseinrichtung derart verknüpft, dass das Vakuumsystem nicht nur die gespendete Kühlflüssigkeit beseitigt, sondern auch eine stabilisierende Kraft für den Riemen zum Stabilisieren seiner Position in Bezug auf eine Tragfläche der Kühldüsen bereitstellt. Der Druck der Wasserinjektion und die durch das Vakuumsystem erzeugte Kraft arbeiten an dem Riemen in entgegengesetzten Richtungen und erreichen ein Gleichgewicht, das einen gewünschten Abstand des Riemens von der Tragfläche der Kühldüsen aufrechterhält und somit dazu dient, den Riemen niederzuhalten und seine Position stabilisiert. Die Aufrechterhaltung des gewünschten Abstandes trägt ebenso dazu bei, die Gleichmäßigkeit der Dicke und die Strömungsrate der Schicht oder des Films aus Kühlflüssigkeit aufrecht zu erhalten.
  • Somit wird gemäß einer Zielrichtung der vorliegenden Erfindung eine Riemenkühl- und Führungsvorrichtung für einen Gießriemen eines Doppelriemengießers bereitgestellt, der ausgestattet ist mit einem Paar drehbar gelagerter Endlosgießriemen, einer zwischen sich bewegenden Gießflächen einander zugewandter, allgemein ebener Abschnitte der Riemen gebildeten Gießform, wobei die Abschnitte der Gießflächen gegenüberliegende Rückflächen besitzen, wobei die Gießform an einem Ende einen Eingang für geschmolzenes Metall und an einem entgegengesetzten Ende einen Auslass für einen verfestigten Blechgegenstand, und einen Gießinjektor zum Einführen geschmolzenen Metalls in die Gießform an dem Eingang der Gießform besitzt.
  • Die Kühl- und Führungsvorrichtung umfasst zumindest eine längliche Düse, die eine einer Rückfläche des Gießriemens zugewandte Tragfläche besitzt, einen kontinuierlichen Schlitz in der Tragfläche, der transversal im wesentlichen vollständig entlang des Gießriemens zum Zuführen von Kühlflüssig zu der Rückfläche des Riemens in der Form eines kontinuierlichen Films, der eine im wesentlichen gleichmäßige Dicke und Strömungsgeschwindigkeit betrachtet in der Transversalrichtung des Riemens besitzt, angeordnet ist, eine Drainageöffnung zur Beseitigung von Kühlflüssigkeit in einer von dem kontinuierlichen Schlitz beabstandeten Position, und ein mit der Drainageöffnung verknüpftes Saugsystem zum Aufbringen einer Saugwirkung auf die Drainageöffnung aufweist. Der längliche Schlitz ist entlang seiner gesamten Länge ununterbrochen, so dass es keine Barrieren für die Strömung der Kühlflüssigkeit von dem Schlitz gibt.
  • Die Vorrichtung kann in der Form eines Einbauteils zum Einbauen in eine stehende Ausrüstung unterhalb der Gießriemen hergestellt sein, oder kann in einen Riemengießer als integraler Teil davon eingebaut sein.
  • Die Erfindung bezieht sich ebenso auf einen Doppelriemengießer der oben beschriebenen Art mit einer solchen Kühl- und Führungsvorrichtung für zumindest einen und bevorzugt beide Gießriemen, die an den Rückflächen der Riemen positioniert ist und auf diese wirkt.
  • Gemäß einer weiteren Zielrichtung der Erfindung wird eine Düse für eine Riemenkühl- und Führungsvorrichtung bereitgestellt, umfassend eine Tragfläche zum Tragen einer Rückfläche eines Gießriemens, wobei die Tragfläche eine Länge entsprechend einer Breite des Riemens besitzt, einen länglichen, kontinuierlichen Schlitz in der Tragfläche mit einer Länge im wesentlichen gleich der Länge der Tragfläche zum Zuführen der Kühlflüssigkeit in der Form eines kontinuierlichen Films, der eine gleichmäßige Dicke und Strömungsgeschwindigkeit entlang des Schlitzes besitzt, und eine Drainageöffnung zur Beseitigung von Kühlflüssigkeit, die von dem kontinuierlichen Schlitz beabstandet ist.
  • Gemäß noch einer weiteren Zielrichtung wird ein Verfahren zum Kühlen eines Gießriemens eines Doppelriemengießers bereitgestellt, der zum Gießen von Metall verwendet wird, umfassend das Aufbringen einer Kühlflüssigkeit auf eine Rückfläche des Gießriemens, wenn der Gießriemen durch eine Gießform über eine Tragfläche passiert, und Beseitigen der Kühlflüssigkeit von der Umgebung der Rückfläche nach der Aufbringung, wobei in einer Region, in welcher der Gießriemen zuerst in die Gießform eintritt, der Riemen in einer gewünschten Position in Bezug auf die Tragfläche gehalten wird und Kühlflüssigkeit in der Form eines kontinuierlichen Films aufgebracht wird, der eine gleichmäßige Dicke und Strömungsgeschwindigkeit betrachtet in der Transversalrichtung des Riemens besitzt.
  • Die Kühlflüssigkeit wird bevorzugt durch einen kontinuierlichen Schlitz aufgebracht, der sich vollständig entlang des Riemens erstreckt, und die Kühlflüssigkeit wird von der Umgebung der Rückfläche durch Aufbringen einer Saugwirkung durch eine längliche Drainageöffnung beseitigt, die transversal zu dem Riemen und von dem Schlitz beabstandet angeordnet ist. Ein flüssiger Riemenbelag wird ebenso bevorzugt auf die Gießfläche des Riemens aufgebracht, bevor die Gießfläche in die Gießform eintritt.
  • Mit dem Begriff "kontinuierlicher Schlitz", wie er hier verwendet wird, meinen wir eine längliche Mündung in der Tragfläche der Düse, die keine Unterbrechungen von dem Transversalende der Düse (in Bezug auf den Gießriemen) zu dem anderen besitzt. Der Schlitz öffnet sich an seiner inneren (Kühlflüssigkeitseintritts-)Seite allgemein in eine Kammer, die innerhalb der Düse positioniert ist und einen Verteiler bildet, zu welchem flüssige Kühlflüssigkeit über Einlassdurchgänge zugeführt wird, wobei die Kammer so breit ist wie der Schlitz lang und ein ausreichendes Volumen besitzt, so dass Kühlflüssigkeit in die Kammer durch die Einlassrohre unter Druck eingeführt und zu der offenen Seite des Schlitzes mit ausgeglichenem Druck und ausgeglichener Strömung an allen Punkten entlang der Länge des Schlitzes geliefert werden kann.
  • Die Breite (in der Vorschubrichtung des Riemens) des Schlitzes jeder geschlitzten Düse ist bevorzugt so klein wie möglich ausgeführt, ohne Probleme eines Blockierens durch Partikel anzutreffen, die unvermeidlich in der Kühlflüssigkeit vorhanden sind. Die Breite liegt bevorzugt im Bereich von 0,125 bis 0,15 mm (0,005 bis 0,006 Inch). Die Kühlflüssigkeit wird bevorzugt gründlichen gefiltert, bevor sie zu der Düse geliefert wird, um Partikel zu beseitigen, die in dem Schlitz festgehalten werden könnten, d.h. Partikel mit einer Abmessung von mehr als etwa 0,125 mm.
  • Die Düse bzw. die erste Düse, falls mehr als eine verwendet wird, ist bevorzugt unmittelbar benachbart zu dem Eingang der Gießform positioniert. Mit dem Begriff "unmittelbar benachbart zu dem Eingang der Gießform" meinen wir, dass die Kühldüse(n), die mit den transversalen Schlitzen ausgestattet sind, die ersten Kühlmittel für die Riemen sind, wenn sich die Riemen durch den Eingang der Gießform bewegen, und dass die Kühldüsen sich an der Rückfläche des Riemens von einer Position gerade davor zu einem Abstand hinter den Punkt erstrecken, bei welchem geschmolzenes Metall den Riemen zuerst berührt, so dass eine ausreichende Wärmeabfuhr von dem geschmolzenen Metall beginnen kann, um einen normalen Betrieb des Gießverfahrens sicherzustellen.
  • Bevorzugt gibt es für jeden Riemen zwei Düsen, die mit solchen Schlitzen ausgestattet sind, und besonders bevorzugt gibt es 2 bis 4 solche Düsen, die eine nach der anderen positioniert sind und sich entlang der Gießform von dem Eingang zu dem Auslass von mindestens einen Abstand erstrecken, der effektiv ist, um die Region abzudecken, in welcher eine Verfestigung des geschmolzenen Metalls sehr empfindlich gegenüber Transversalvariationen der Kühlwirkung ist (wobei die erste solcher Düsen bevorzugt unmittelbar benachbart zu dem Eingang der Gießform positioniert ist). Dieser Abstand variiert von Riemengießer zu Riemengießer, und variiert für jeglichen bestimmten Riemengießer entsprechend der Zusammensetzung des Metalls, der Gießdicke, der Gießgeschwindigkeit, der Natur des Riemens und des Riemenbelages etc., beträgt jedoch oftmals zumindest 6,6 cm (2,6 Inch), einschließlich zumindest zweier geschlitzter Düsen. Falls erwünscht, kann das gesamte Kühlen und Führen jedes Riemens mit geschlitzten Düsen ausgestattet werden, die eine nach der anderen entlang der Länge der Gießform angeordnet sind, jedoch ist dies üblicherweise nicht bevorzugt. Sobald das Metall durch die Region extremer Empfindlichkeit gegenüber einer Kühlvariation fortgeschritten ist, kann die Aufgabe des weiteren Kühlens durch eine herkömmliche Kühl- und Führungseinrichtung (beispielsweise von der in dem oben genannten US-Patent 4,193,440 offenbarten Art) übernommen werden, die im allgemeinen leicht elastisch derart zu montieren sind, um eine Hohlraumkonvergenz zum Vorsehen einer kontinuierlichen Lagerung und zum Kühlen des Metalls aufzunehmen, da dieses während des Kühlens schrumpft. Die erste Reihe einer solchen, herkömmlichen Kühl- und Führungseinrichtung sollte bevorzugt dazu ausgelegt sein, einen sanften Übergang beim Kühlen und bei der Lagerung von den geschlitzten Düsen zu den herkömmlichen Düsen bereitzustellen.
  • Jede geschlitzte Düse der vorliegenden Erfindung ist bevorzugt an ihrem stromaufwärtsgelegenen und stromabwärtsgelegenen Rand durch eine Drainageöffnung (bevorzugt eine Transversalnut in der Tragfläche für den Riemen) begrenzt, um gespendete Kühlflüssigkeit zu empfangen und die Flüssigkeit von der Umgebung des Riemens unter Saugwirkung zu beseitigen. Jede Drainageöffnung ist breiter (in der Richtung des Vorschreitens des Riemens) als der Schlitz der als nächstes stromaufwärtsgelegenen Düse (üblicherweise zumindest 10 mal breiter), so dass eine schnelle und vollständige Beseitigung gespendeter Kühlflüssigkeit von der Rückfläche des Riemens erzielt werden kann. Selbstverständlich sollte die Breite jeder Drainageöffnung nicht derart groß sein, dass die Wärmeübertragung infolge einer verminderten Kühlflüssigkeitsgeschwindigkeit oder eines Durchhängens des die Öffnung überspannenden Riemens infolge eines Fehlens angemessener Lagerung unterbrochen wird. Im allgemeinen sollten die Drainageöffnungen eine Breite von bevorzugt 1,5 bis 3 mm besitzen.
  • Die geschlitzten Düsen der vorliegenden Erfindung stellen nicht nur eine Kühlung für die Gießriemen bereit, sondern dienen auch in einem beträchtlichen Ausmaß als Führungen für die Riemen. Das heißt, die Düsen stellen eine körperliche Lagerung für die Riemen bereit und dienen mittels eines Vakuums oder eines Saugens zum Halten der Riemen gegenüber Störungen ihrer Positionen, welche durch mechanische oder thermische Kräfte verursacht werden können. Die Riemen werden somit zu den Düsentragflächen gezogen, um einen Gleichgewichtsabstand ("stand-off" – ein Trennung) zu erzielen, welcher die Art von Kühlflüssigkeitsströmung ermöglicht, die oben beschrieben wurde. Diese Haltewirkung kann teilweise von der durch die Vorrichtung zum Beseitigen der Kühlflüssigkeit von der Vorrichtung aufgebrachte Saugwirkung, kann jedoch auch teilweise durch eine Bernoulli-Wirkung kommen, welche durch die Kühlflüssigkeit erzeugt wird, die über die Flächen der geschlitzten Düsen strömt. Die Düsen können dazu ausgelegt sein, diese Wirkung zu optimieren, beispielsweise durch geeignetes Profilieren der Tragflächen der Düsen in der Region des Schlitzes oder an den äußersten Rändern der Tragflächen in den stromaufwärts- und stromabwärtsgelegenen Richtungen.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist besonders geeignet zur Verwendung in Riemengießern, in denen ein flüssiger Riemenbelag (z.B. ein verflüchtigbares Öl) auf die Gießflächen des Riemens vor einem Kontakt mit dem geschmolzenen Metall aufgebracht wird. Allerdings kann die Erfindung ohne die Verwendung eines flüssigen Riemenbelages dieser Art ausgeführt werden.
  • Die vorliegende Erfindung kann die Bildung innerer und/oder oberflächlicher Defekte in dem gegossenen Gegenstand verhindern, welche durch einen Mangel an gleichmäßiger Kühlung verursacht werden, und zwar selbst wenn Legierungen in dünnen Abschnitten oder Legierungen mit einem langen Erstarrungsbereich gegossen werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine allgemeine Seitenansicht hauptsächlich in einer Ansicht und relativ vereinfacht, ohne zugehörige Antriebs- oder Lagermittel, einer Doppelriemengießvorrichtung, mit welcher die vorliegende Erfindung genutzt werden;
  • 2 ist eine teilweise Draufsicht einer Tragfläche für einen unterer Riemen der Vorrichtung der in 1 gezeigten Art, welche eine Kühl- und Treibvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt, und ebenso eine herkömmliche Kühleinrichtung und einen Teil des unteren Gießriemens zeigt;
  • 3A und 3B sind eine teilweise Draufsicht bzw. ein vertikaler Ausschnitt einer Ausführungsform einer geschlitzten Düse gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei die Figuren zueinander ausgerichtet sind, und 3B ist ein Schnitt entlang der Linie I–I in 3A;
  • 4 und 5 sind vertikale Schnittansichten alternativer Ausführungsformen der in 4 gezeigten Ausführungsform für geschlitzte Düsen gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 6A und 6B sind eine teilweise Draufsicht bzw. ein vertikaler Querschnitt eines Teils eines Riemengießers, der ein alternatives Düsendesign gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei die Ansichten zueinander ausgerichtet sind und 6B ein entlang der Linie II–II aus 6A geführter Schnitt ist;
  • 7 ist ein Diagramm, welches die Belastung auf den Riemen in Bezug zu dem Riemenabstand für eine Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung und zum Vergleich für eine herkömmliche Vorrichtung zeigt; und
  • 8 ist ein Diagramm, welches die Veränderung des Wärmeübertragungskoeffizienten für eine Düse gemäß der vorliegenden Erfindung und zum Vergleich für eine herkömmliche Vorrichtung zeigt.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen ist in 1 ein Beispiel einer Riemengießmaschine 10 in vereinfachter Form gezeigt. Die Maschine 10 umfasst ein Paar drehbarer, elastisch flexibler, wärmeleitender Gießriemen, die ein oberer und ein unterer Endlosriemen 11 und 12 sind, die angeordnet sind, um in ovalen oder andersartig schleifenförmigen Pfaden in den Richtungen der Pfeile zu laufen, so dass die Riemen beim Durchlaufen einer Region, in welcher sie einander zugewandt sind, optional beim Bewegen mit einem geringen Maß einer nach unten gerichteten Neigung, eine Gießform 14 definieren, die sich von einem Eingang 15 für geschmolzenes Metall zu einem Ausstoßauslass 16 für einen erhärteten Streifengegenstand erstrecken. Nach dem Durchlaufen durch die Gießform und dem Austreten von dem Auslass 16 werden die Riemen 11 und 12 gedreht und durch große Antriebsrollen 17 und 18 angetrieben, um zu dem Eingang 15 zurückzukehren, nachdem Sie um gekrümmte Führungsstrukturen 19 und 20 (die als Luftkissenlager bzw. Hover-Lager bezeichnet werden) zurückzukehren. Die Antriebsrollen 17 und 18 sind mit geeigneten Motorantrieben (nicht gezeigt) verbunden.
  • Geschmolzenes Metall kann in die Gießform 14 mittels eines Injektors 21 bekannter Art eingespeist werden, beispielsweise wie in dem US-Patent 5,671,800 beschrieben, das am 30. September 1997 für Sulzer et al erteilt worden ist. Wenn sich das geschmolzene Metall in der Form 14 entlang der Riemen bewegt, werden die Riemen kontinuierlich gekühlt, um eine Verfestigung des Metalls zu veranlassen, so dass ein fester, gegossener Streifengegenstand (nicht gezeigt) an dem Auslass 16 ausgestoßen wird. Mittel zum Kühlen der Rückflächen der Riemen, während diese durch die Form 14 passieren, sind zu diesem Zweck vorgesehen.
  • In einer herkömmlichen Vorrichtung, beispielsweise wie in dem US-Patent 4,193,440 offenbart, kann die Kühleinrichtung durch eine große Anzahl von im wesentlichen ebenflächigen, hexagonal berandeten Düsenstrukturen gebildet sein, die derart angeordnet sind, um mit einem geringen Abstand von dem Riemen die der Rückfläche jedes Riemens zugewandte Fläche, d.h. die Oberfläche der Region jedes Riemens in der Form 14, welche der Gießfläche gegenüberliegt, die das geschmolzene Metall berührt und formt, zu bedecken. Die Anordnung von Düsen stellt sowohl eine Lagerung für die Abschnitte der Riemen, die durch die Form passieren, als auch eine Kühlung derselben bereit. Jede Düse besitzt zumindest eine Mündung, durch welche Kühlflüssigkeit (z.B. Wasser oder eine wässrige Lösung) senkrecht auf die Rückfläche eines benachbarten Riemens ausgestoßen wird, woraufhin die Kühlflüssigkeit nach außen über die Tragfläche (ebene Fläche) der Düse strömt. Auf diese Weise wird die flüssige Kühlflüssigkeit als schnellströmende Schicht zwischen dem Riemen und der Anordnung von Düsenflächen aufrechterhalten, so dass die Tragflächen die Rückflächen der Riemen niemals direkt (Metall zu Metall) berühren.
  • Die Düseneinheiten der Kühlvorrichtung können durch Grundstrukturen getragen sein, die ebenso als Primärverteiler für die Kühlflüssigkeitszufuhr dienen. Beispielsweise können die Grundstrukturen schwere Stahltragplatten aufweisen, die Durchgänge zum Aufnehmen der Schäfte (inneren Enden) der Düseneinheiten besitzen. Eine zugehörige Ausrüstung wird üblicherweise ebenso vorgesehen, um Kühlflüssigkeit von der Anordnung von Düsenflächen durch schmale Spalte, die zwischen den Düsenflächen vorgesehen sind, zu beseitigen. Die Düsen können elastisch an der Grundstruktur montiert sein, um eine begrenzte Bewegung der Riemen während des Gießvorganges zu ermöglichen, wenn eine Hohlraumkonvergenz verwendet wird, um die Riemen in Kontakt mit dem Metall innerhalb der Gießform zu zwängen.
  • In der vorliegenden Erfindung wird, wie in einer bevorzugten Ausführungsform in 2 gezeigt, zumindest ein Teil der Kühlflüssigkeit über zumindest eine Düse 30, die in der Querrichtung des zugehörigen Riemens 12 länglich ist und mit einem länglichen Schlitz 31 ausgestattet ist, eingeführt. Die Figur zeigt zwei solche Düsen 30, es kann jedoch nur eine sein, und es gibt üblicherweise zumindest 2 bis 4, die eine nach der anderen transversal zu der Längsrichtung des Riemens 12 (angegeben durch einen Pfeil A) angeordnet sind, wobei sie sich im wesentlichen vollständig von einer Seite des Riemens zu der anderen erstrecken und der Rückfläche des Riemens zugewandt sind. Die Schlitze 31 sind in den allgemein ebenen Tragflächen 32 der Düsen 30 vorgesehen und sind unmittelbar benachbart zu dem Eingang 15 für geschmolzenes Metall (siehe 1) der Gießform 14 positioniert, so dass durch die Schlitze eingeführte Kühlflüssigkeit die erste Kühlflüssigkeit ist, welche die Rückfläche des Gießriemens 12 berührt, wenn sich der Riemen durch die Gießform in der Richtung des Riemenvorschubes bewegt. Die Tragflächen der benachbarten Düsen sind voneinander durch Spalte 33 (von denen nur ein Spalt in 2 gezeigt ist) getrennt, die als Kühlflüssigkeitsdrainagen dienen.
  • Die Schlitze 31 sollten bevorzugt zentral in den Tragflächen gelegen sein und sollten bevorzugt eine konstante Spaltbreite entlang ihrer gesamten Länge (transversal zu dem Riemen) besitzen. Es ist normalerweise bevorzugt, die Schlitze ausreichend schmal auszulegen, so dass die Kühlflüssigkeitsströmung durch den Spalt mit derjenigen vergleichbar ist, die durch eine Reihe von Punktquellendüsen eines herkömmlichen Typs (d.h. Hexagonaldüsen), die entlang derselben Länge gelegen sind, bereitgestellt würde. Allerdings sind die Schlitze in der vorliegenden Erfindung ausreichend breit ausgeführt, so dass der Spalt annähernd alle der Schwemmpartikel durchlassen kann, die in der Kühlflüssigkeit vorhanden sein können, wobei andernfalls die Schlitze durch Festpartikeln in bestimmten Abschnitten blockiert werden, wodurch eine ungleichmäßige Flüssigkeitsströmung und somit ein ungleichmäßiges Kühlen transversal des Gießriemens erzeugt wird. In der Praxis bedeutet dies, dass die Schlitze normalerweise schmaler als 0,125 mm (0,005 Inch) sein sollten, und bevorzugt eine Breite im Bereich von 0,125 bis 0,15 mm (0,005 bis 0,006 Inch) haben sollten, was zu einer etwas größeren Querschnittsfläche in dem Schlitz führt, als dies basierend auf dem Äquivalent zu den Punkteinlässen in einer Reihe herkömmlicher Düsen angenommen würde.
  • Um zu verhindern, dass Partikel mit einer Abmessung von mehr als 0,005 in die Kühlvorrichtung eintreten, ist es bevorzugt, dass eine wirksame Filterausrüstung (nicht gezeigt) für die Kühlflüssigkeit vorgesehen ist, bevor diese in die Kühlvorrichtung eintritt. Eine herkömmliche Filterausrüstung jeglicher geeigneter Art kann zu diesem Zweck verwendet werden. Es kann ebenso wünschenswert sein, einen Rost-Inhibitor oder dergleichen in der Kühlflüssigkeit zu verwenden, um die Bildung von Rostpartikeln in der Kühlflüssigkeitszufuhr- und Rückführvorrichtung zu verhindern.
  • Eine gleichmäßige Strömung der Kühlflüssigkeit kann veranlasst werden, von jedem Schlitz 31 auszutreten, so dass ein gleichmäßiger Film aus Kühlflüssigkeit an der Rückfläche des Riemens 12 erzeugt wird. Dies stellt ein Kühlen bereit, das extrem gleichmäßig und ausgeglichen in der Querrichtung entlang des Riemens ist, mit dem Ergebnis, dass innere und oberflächliche Unregelmäßigkeiten in dem gegossenen Streifengegenstand, der aus der Gießform 14 austritt, vermieden werden können. Gleichmäßigkeit in der Richtung des Vorschubes des Riemens wird durch die Abmessungen und den Abstand der Schlitze und Drainagen gesteuert und ist ausreichend um sicherzustellen, dass ein kontinuierliches, monotones Kühlen erzielt wird (kein örtliches Erwärmen des Metallstreifens).
  • Es wurde festgestellt, dass die Region der Vorrichtung, in welcher ein hohes Maß von transversaler Gleichmäßigkeit des Kühlens wesentlich (anstelle nur bevorzugt) ist, auf den vorderen Abschnitt der Gießform von einer Position (in der Richtung des Vorschubes der Riemen), in welcher das geschmolzene Metall die Gießriemen zuerst berührt und ein Verflüchtigen des flüssigen Riemenbelages (wenn verwendet) auftreten kann, zu einer Position, in welcher eine gleichmäßige Verfestigung für die oberflächliche und innere Qualität des gegossenen Streifens nicht kritisch ist, begrenzt ist. Während weiteres Kühlen stromabwärts dieses vorderen Abschnitts der Form erforderlich ist, kann in dieser stromabwärtsgelegenen Region ein herkömmliches Kühlen verwendet werden. Somit kann, wie in 2 gezeigt, unmittelbar nach den geschlitzten Düsen 30 die Lagerung und das Kühlen des Riemens durch eine Mehrzahl elastisch eingebauter, hexagonal berandeter Düsen 34 der in dem US-Patent 4,193,440 verwendet werden, die zentrale Öffnungen 35 zum Einspritzen von Kühlflüssigkeit besitzen und eine Kühlflüssigkeitsbeseitigungssystem mit Drainagespalten 36 und Drainagedurchgängen (nicht gezeigt) unterhalb der hexagonalen Tragflächen 37 besitzen. Im Gegensatz hierzu sind die geschlitzten Düsen selbst im allgemeinen nicht elastisch in der Gießvorrichtung eingebaut (d.h. sie sind starr eingebaut), und zwar hauptsächlich aufgrund der verminderten Notwendigkeit nach einen derartigen Einbau in dem Eintrittsabschnitt der Gießform, wo das Metall nur teilweise verfestigt ist.
  • 3A und 3B sind zwei vereinfachte Ansichten einer Anordnung geschlitzter Düsen gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei 3A eine Draufsicht und 3B ein entsprechender, vertikaler Längsschnitt ist. Die Ansichten zeigen eine Anordnung von zwei linearen Düsen 30 und veranschaulichen (mittels Pfeilen C in 3A) das Strömungsmuster von Flüssigkeit entlang der Düsentragflächen, die alle in Bezug auf die Richtung des Riemenvorschubes, der durch den großen Pfeil B gezeigt ist, ausgerichtet sind. Die Anordnung besteht aus einem Grundabschnitt 40 und einem Insert 41, die gemeinsam zwei Schlitze 42 (gleichwertig zu Schlitzen 31 aus 2) zeigen, aus denen Kühlflüssigkeit in Kontakt mit der Rückfläche 12A (gegenüber der Gießfläche 12B) des Riemens 12 strömen kann. Das Insert 41 enthält eine Nut 43 (gleichwertig zu dem Spalt 33 aus 2), der einen Drainagespalt für das Sammeln der Kühlflüssigkeit bildet.
  • Der Grundabschnitt 40 ist in engen Abständen an der oberen Fläche 44 einer darunter liegenden Kühlflüssigkeitszufuhrkammer (nicht vollständig gezeigt) mittels von Schrauben 45 angebracht, deren Köpfe in Senkbohrungen in dem Grundabschnitt eingesenkt sind. Das Insert 41 ist an dem Grundabschnitt ebenfalls mittels Schrauben 47 angebracht, deren Köpfe in der Nut 43 enthalten sind.
  • Unmittelbar nach jedem Schlitz 42 gibt es einen Verteiler 49, der parallel zu dem Schlitz über die Länge des Schlitzes läuft und in Abständen mit Kühlflüssigkeit durch Durchgänge 48 versorgt wird, welche mit einer darunter liegenden Kühlflüssigkeitszufuhrkammer (nicht gezeigt) verbunden sind. Die Häufigkeit der Durchgänge 48 und die Abmessungen der Verteiler 49 sind derart, dass die Schlitze 42 mit einem gleichmäßigen Kühlflüssigkeitsdruck versorgt werden.
  • Die Länge jedes Schlitzes 41 hängt in der vorliegenden Erfindung von der Breite eines zugehörigen Riemens ab, beträgt jedoch bevorzugt zumindest 500 mm und besonders bevorzugt zumindest 1000 mm für die meisten Riemengießvorrichtungen, auf welche die Erfindung angewendet werden kann.
  • Unterhalb der Kühlflüssigkeitszufuhrkammer gibt es eine Kühlflüssigkeitsdrainagekammer (ebenso nicht gezeigt), die unter Vakuum arbeitet. Die gespendete Kühlflüssigkeit, die von den Düsentragflächen 46 kommt, wird in der Drainagenut 43 und den Räumen benachbart zu der Düsenanordnung gesammelt und wird durch Durchgänge 50, 51, welche durch die Zufuhrkammer verlaufen, zu der Drainagekammer geführt.
  • Die Kühlflüssigszufuhrkammer und die Drainagekammer können jegliches geeignetes Design besitzen, sind jedoch bevorzugt wie in dem oben genannten US-Patent 4,061,177 beschrieben ausgelegt.
  • Mit der in 3A und 3B gezeigten Anordnung kann die Genauigkeit der Anhebung der Tragflächen 46 der Düsen 30 und der Breite der Spalte 42 durch enge Toleranzbearbeitung des Körpers 40 und des Inserts 41 sichergestellt werden. Ein entnehmbares Insert erleichtert das Reinigen der Schlitze von Schwemmstoffen, die andernfalls nicht beseitigt werden können, und ermöglicht, dass die Spaltbreite verändert werden kann, falls erforderlich.
  • 3A und 3B zeigen eine Anordnung von zwei linearen Düsen, jedoch ist anhand der Figuren deutlich, dass weitere Anordnungen benachbart zu der ersten hinzugefügt werden können, wie durch den gestrichelten Teilumriss 52 in 3B angegeben. Alternativ können Hexagonaldüsen 34 (die in 2 oder in dem US-Patent 4,193,440 gezeigt sind – oder eine andere Art von Kühlflüssigkeitsdüsen) benachbart zu (stromabwärts zu) der in 3A und 3B gezeigten Anordnung platziert werden.
  • In der Ausführungsform der in 3A und 3B gezeigten linearen Düse sind die Schlitze 42 derart gezeigt, dass sie gerade und parallelseitig sind und auf die ebene Tragfläche 46 der Düse unter einem scharfen rechten Winkel treffen. In alternativen Ausführungsformen können die Seiten des Schlitzes eine Mischung aus gekrümmt, convergent oder divergent sein, und können auf die Oberfläche mit einer kleinen Abschrägung oder einem kleinen Radius treffen. Zur Vereinfachung können alle diese Ausführungsformen als "einen ebenen oberen Aufbau" besitzend bezeichnet werden.
  • In 4 ist der vertikale Querschnitt einer alternativen Ausführungsform gezeigt, bei welcher die Schlitze 42 jeweils in einer Nut 60 in der Tragfläche der Düsen 30 enden. Diese Nut, die derart gezeigt ist, dass sie einen rechteckigen Querschnitt besitzt (jedoch nicht hierauf begrenzt ist), erstreckt sich kontinuierlich entlang der Tragfläche der Düse über die gesamte Länge des Schlitzes 42. Der Zweck dieser Nut ist es, den Verschleiß zu minimieren und die Gefahr einer Beschädigung oder eines Abschließens des Schlitzausgangs durch ein Aufsitzen des Riemens 12 in der Düse oder eine andere zufällige Beschädigung zu vermindern. Es wurde ebenso festgestellt, dass dieser mit Nuten versehene Aufbau es dem Riemen ermöglicht, sich vorteilhafter zu einem größeren Abstand von den Düsen zu bewegen, während ein kontinuierlicher, sich bewegender Film von Kühlflüssigkeit zwischen dem Riemen und den Düsen aufrechterhalten wird. Dies erlaubt einen flexibleren Betrieb hinsichtlich der Variabilität des Abstands, als dies mit anderen Designs möglich ist.
  • 5 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei welcher der Schlitz 42 in derselben Weise wie in 3 endet, bei welcher jedoch die Tragfläche 46 der Düse wie bei 70 gezeigt nach unten um einen Abstand abgeschrägt ist, und zwar benachbart zu dem Kühlflüssigkeits-Drainagespalt 43 auf jeder Seite der Düse. Diese Abschrägung ist in der Figur überhöht dargestellt, erstreckt sich jedoch bevorzugt 2,5 bis 3,5 mm (0,1 bis 0,15 Inch) horizontal von dem äußeren Rand der Düse nach innen. Die Abschrägung erstreckt sich bevorzugt um etwa 0,125 mm (0,005 Inch) nach unten. Der Zweck dieses abgeschrägten Aufbaus ist es, Bedingungen zu erzeugen, bei denen die Kühlflüssigkeitsströmung in der horizontalen Richtung durch den sich ausdehnenden Spalt zwischen dem Riemen und den Düsenflächen ein zusätzliches, örtliches Vakuum erzeugt, welches zu einer Riemenstabilisierung beiträgt, wie nachfolgend noch ausführlicher diskutiert werden wird.
  • Es ist zu beachten, dass jegliche der für 3A und 3B beschriebenen Schlitzvariationen mit dem abgeschrägten Aufbau verwendet werden können, und dass die mit Nuten versehenen (4) und abgeschrägten Aufbauten zusammen verwendet werden können.
  • Eine alternative Ausführungsform der Erfindung, die aus einer einzelnen Lineardüse besteht, ist in 6A und 6B gezeigt. Die Düsentragfläche besitzt denselben ebenen, oberen Aufbau wie in 3A und 3B gezeigt, jedoch kann jegliche der anderen Schlitze- und Oberflächenvariationen gleichermaßen verwendet werden. Die Düse 30 besteht aus einem Bodenabschnitt 80, der durch Schrauben 81 an der oberen Fläche der Kühlflüssigkeitszufuhrkammer (nicht vollständig gezeigt) und einem durch zwei obere Elemente 82 gebildeten oberen Abschnitt gehalten ist. Die zwei oberen Elemente und der untere Abschnitt sind durch Schrauben 83 zusammengehalten. Die oberen Elemente sind genau bearbeitet, um zu dem unteren Abschnitt zu passen und die erforderliche Höhe zu ergeben, und um einen Spalt 84 zwischen den benachbarten Flächen der oberen Elemente vorzusehen, der durch die Schrauben 83 weiter eingestellt werden kann. Kühlflüssigkeit wird zu der Düse von der Kühlflüssigkeitszufuhrkammer durch Durchgänge in den Schrauben 81 oder alternativ durch getrennte Zufuhröffnungen in einen durch den Bodenabschnitt 80 und die oberen Elemente 82 gebildeten und sich entlang der gesamten Länge des Schlitzes erstreckenden Verteiler 84 zugeführt. Die aus der Düse strömende Kühlflüssigkeit wird durch Durchgänge 85 ähnlich zu denjenigen an den Rändern der Düsenanordnung in 3A und 3B beseitigt.
  • Typische Last-/Abstandskurven für die drei Aufbauten der Düse (ebene Oberseite, mit Nuten versehen und abgeschrägt) sind in 7 gezeigt und mit einer typischen Kurve für eine hexagonale Düse verglichen. Die Kurven sind eine Darstellung der auf den Riemen wirkenden Last versus der Dicke des minimalen Spalts (Wasserfilm) zwischen der Düse und den Riemen, der als der "Abstand" ("standoff") bezeichnet wird. Die Hauptlast auf den Riemen wird üblicherweise durch das Vakuum in der Kühlflüssigkeitsdrainagekammer erzeugt und neigt dazu, den Riemen gegen die Düse auf einen normalen Abstand oder "Betriebsabstand" zu drücken. Lasten von anderen Quellen können auf den Riemen wirken, wie eine Biegung infolge einer thermischen Gradiente durch den Riemen oder einer Biegung des Riemens, dies sich aus der Gebläselagerung (oder einer anderen Führungsvorrichtung) ergibt und dazu neigt, diesen von seinem Betriebspunkt abzuheben, Lasten, welche das Vakuum erhöhen, was den Abstand vermindert, und Lasten, die dem Vakuum entgegenwirken, was den Abstand erhöht. Der Widerstand des Riemens gegenüber diesen Veränderungen des Abstandes wird durch die Neigung der Last-/Abstandskurve am Betriebspunkt dargestellt; je höher die Neigung ist, umso geringer ist eine Veränderung des Abstands, die bei einer gegebenen Störkraft auftrifft. Eine hohe Neigung ist eine sehr wünschenswerte Eigenschaft für eine Düse, da sie dazu neigt, die Position des Riemens und die Strömung der Kühlflüssigkeit zu stabilisieren, was wiederum die Wärmeübertragung stabilisiert.
  • Falls die Störkräfte in der Richtung, welche dem Vakuum entgegenwirkt, sehr groß werden, gibt es weitere Eigenschaften der Last-/Abstandsbeziehung, die wichtig sind. Die erste besteht darin, soviel Widerstand wie möglich gegenüber einem Abziehen des Riemens von der Düse vorzusehen. Dies kann verbessert werden, falls die Vakuumlast durch einen Bernoulli-Effekt erhöht wird, der zwischen dem Riemen und der Düsenfläche erzeugt wird. Die zweite ist die Fähigkeit, den Kühlflüssigkeitsfilm für einen möglichst großen Abstand intakt zu halten, bevor der vollständig gefüllte Spalt aus sich bewegender Kühlflüssigkeit zerfällt und die Kühlung eher einem auf die Fläche treffenden Strahl ähnelt.
  • Eine Störkraft, welche das Vakuum unterstützt, wird dazu neigen, den Abstand zu vermindern, und könnte, falls sie übermäßig groß ist, den Riemen veranlassen, auf die Düse zu schlagen und die Kühlflüssigkeitsströmung abzutrennen. Dies kann durch die Verwendung elastischer Düsen begrenzt werden.
  • In 7 sind die Last-/Abstandseigenschaften für die hexagonale Düse (wie in dem US-Patent 4,193,440 beschrieben) durch eine Kurve 90 dargestellt, der Aufbau mit einer ebenen Oberseite (3A und 3B, und 6A und 6B) sind durch eine Kurve 91 dargestellt, der mit einer Nut versehene Aufbau (4) ist durch eine Kurve 92 dargestellt, und der abgeschrägte Aufbau (5) ist durch eine Kurve 93 dargestellt. Anhand dieser ist zu sehen, dass die Neigung der Kurve an dem Betriebspunkt, welche den Widerstand gegenüber einer Störung der Riemenposition darstellt, für den abgeschrägten Aufbau am größten ist, für die hexagonale Düse geringer ist, für den Aufbau mit ebener Oberseite noch geringer ist, und für den mit Nuten versehenen Aufbau am geringsten ist. Allerdings zeigen die Kurven auch, dass die Toleranz gegenüber dem hohen Abstand und das Aufrechterhalten eines hohen Kühlniveaus für die Aufbauten mit Nuten, ebener Oberseite und Abschrägungen in umgekehrter Reihenfolge ist. Die hexagonale Düse folgt dieser Umkehrung nicht vollständig und besitzt eine Toleranz ähnlich zu dem Aufbau mit ebener Oberseite. Daher muss bei den Lineardüsen eine Abwägung vorgenommen werden; der Vorzug ist einem Design zu geben, welches die beste Riemenstabilität besitzt, was höhere Kühlraten ermöglicht.
  • 8 zeigt die relative Veränderung des Wärmeübertragungskoeffizienten (HTC) von dem Riemen auf die Kühlflüssigkeit für eine Lineardüse der in 4 gezeigten Art verglichen mit einer herkömmlichen hexagonalen Düse (wie in dem US-Patent 4,193,440 beschrieben), für drei Orte: im Mittelpunkt der Düse über den Kühlflüssigkeitsauslass, an dem Drainagerand der Düsenfläche und an einem Punkt näherungsweise in der Mitte dazwischen. Dies zeigt, dass die HTC-Veränderung für eine herkömmliche, hexagonale Düse von dem Punkt der Kühlflüssigkeitseinspritzung zu dem Punkt der Beseitigung wesentlich größer ist als diejenige einer linearen (geschlitzten) Düse gemäß der vorliegenden Erfindung. Somit ermöglicht, selbst wenn eine lineare Düse eine Last-/Abstandskurve ähnlich zu derjenigen einer hexagonalen Düsen aufweist, die verminderte Variation des HTC für eine insgesamt überlegenen Leistung. Daher ist, unter Berücksichtigung aller Faktoren, eine Lineardüse mit abgeschrägten Rändern allgemein hinsichtlich der Gesamtleistung bevorzugt, obwohl die mit Nuten versehene Düse (4) Vorteile besitzt, wenn ein großer Spalt oder Abstand aufrechterhalten werden muss, wie unmittelbar benachbart zu der Biegung des Riemens über die Gebläselagerung.

Claims (48)

  1. Riemenkühl- und Führungsvorrichtung für einen Gießriemen eines Doppelriemengießers, der ausgestattet ist mit einem Paar drehbar gelagerter Endlosgießriemen, einer zwischen sich bewegenden Gießflächen einander zugewandter, allgemein ebener Abschnitte der Riemen gebildeten Gießform, wobei die Abschnitte den Gießflächen gegenüberliegende Rückflächen besitzen, wobei die Gießform an einem Ende einen Eingang für geschmolzenes Metall und an einem entgegengesetzten Ende einen Auslass für einen verfestigten Blechgegenstand, und einem Gießinjektor zum Einführen geschmolzenen Metalls in die Gießform an dem Eingang der Gießform besitzt; wobei die Kühl- und Führungsvorrichtung mindestens eine längliche Düse, die eine einer Rückfläche des Gießriemens zugewandte Tragfläche besitzt, einen kontinuierlichen Schlitz in der Tragfläche, der transversal im Wesentlichen vollständig entlang des Gießriemens zum Zuführen von Kühlflüssigkeit zu der Rückfläche des Riemens in der Form eines kontinuierlichen Films, der eine im Wesentlichen gleichmäßige Dicke und Strömungsgeschwindigkeit betrachtet in der Transversalrichtung des Riemens besitzt, angeordnet ist, eine Drainageöffnung zur Beseitigung von Kühlflüssigkeit in einer von dem kontinuierlichen Schlitz beabstandeten Position, und ein mit der Drainageöffnung verknüpftes Saugsystem zum Aufbringen einer Saugwirkung auf die Drainageöffnung aufweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei eine erste der mindestens einen Düse, betrachtet in der Richtung des Vorschreitens des Riemens durch die Gießvorrichtung, unmittelbar benachbart zu dem Eingang der Gießform positioniert ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Drainageöffnung ein länglicher Spalt in der Tragfläche ist, der transversal im Wesentlichen vollständig entlang des Gießriemens angeordnet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Schlitz entlang seiner gesamten Länge ein konstante Breite besitzt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Schlitz eine Breitenabmessung in der Vorschreitrichtung von mehr als etwa 0,125 mm besitzt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Schlitz eine Breitenabmessung in der Vorschreitrichtung im Bereich von 0,125 bis 0,15 mm besitzt.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, umfassend einen Filter zum Filtern von Partikeln aus der Kühlflüssigkeit, bevor die Flüssigkeit durch den Schlitz passiert.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Düse eine längliche Kammer aufweist, die mit dem Schlitz entlang im Wesentlichen einer gesamten Länge des Schlitzes kommuniziert und mindestens einen Durchgang zum Zuführen der Kühlflüssigkeit zu der Kammer aufweist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, umfassend mindestens eine zusätzliche längliche Düse, die mit einer Tragfläche ausgestattet ist, die einen länglichen, kontinuierlichen Schlitz besitzt, der transversal im Wesentlichen vollständig entlang des Gießriemens zum Zuführen weiterer Kühlflüssigkeit zu der Rückfläche angeordnet ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, die eine bis drei solcher zusätzlicher Düsen aufweist, welche nacheinander in der Vorschreitrichtung des Riemens durch die Gießvorrichtung angeordnet sind.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Düse an der Rückfläche unmittelbar benachbart zu dem Eingang für geschmolzenes Metall der Gießform positioniert ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Tragfläche eine kontinuierliche, längliche Nut aufweist, die transversal im Wesentlichen vollständig entlang des einen der Gießriemen angeordnet ist, wobei die Nut eine größere Breite als der Schlitz besitzt, und der Schlitz besitzt ein äußeres Ende, das in der Nut endet.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Tragfläche eben ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Tragfläche weg von der Rückfläche an äußeren Rändern der Düse abgeschrägt ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei die Abschrägung sich nach innen von den äußeren Rändern zu dem Schlitz um einen Abstand von 2,5 mm bis 3,5 mm erstreckt.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Düse steif benachbart zu der Rückfläche montiert ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei ein Feld von punktkühlenden Düsen stromabwärts der mit dem Schlitz vorgesehenen Düse vorgesehen ist.
  18. Doppelriemengießer, umfassend ein Paar drehbar gelagerter Endlosgießriemen, eine zwischen sich bewegenden Gießflächen einander zugewandter, allgemein ebener Abschnitte der Riemen gebildete Gießform, wobei die Abschnitte den Gießflächen gegenüberliegende Rückflächen besitzen, wobei die Gießform an einem Ende einen Eingang für geschmolzenes Metall und an einem entgegengesetzten Ende einen Auslass für einen verfestigten Blechgegenstand besitzt, und einen Gießinjektor zum Einführen geschmolzenen Metalls in die Gießform an dem Eingang der Gießform; wobei der Gießer eine Kühl- und Gießvorrichtung für mindestens einen der Gießriemen aufweist, umfassend mindestens eine Düse, die eine Tragfläche besitzt, zum Betätigen einer Rückfläche des einen Gießriemens, ausgestattet mit einem kontinuierlichen länglichen Schlitz, der transversal im Wesentlichen vollständig entlang des einen Gießriemens zum Zuführen einer Kühlflüssigkeit zu der Rückfläche des Riemens in der Form eines kontinuierlichen Films, der eine im Wesentlichen gleichmäßige Dicke und Strömungsgeschwindigkeit betrachtet in der Transversalrichtung des Riemens besitzt, angeordnet ist, eine Drainageöffnung zum Beseitigen von Kühlflüssigkeit, die von dem kontinuierlichen Schlitz beabstandet ist, und ein mit der Drainageöffnung verknüpftes Saugsystem zum Aufbringen einer Saugwirkung auf die Drainageöffnung.
  19. Doppelriemengießer nach Anspruch 18, wobei eine erste der mindestens einen Düse, betrachtet in der Richtung des Vorschreitens des Riemens durch die Gießvorrichtung, unmittelbar benachbart zu dem Eingang der Gießform positioniert ist.
  20. Doppelriemengießer nach Anspruch 18, wobei die Drainageöffnung ein länglicher Spalt in der Tragfläche ist, der transversal im Wesentlichen vollständig entlang des Gießriemens angeordnet ist.
  21. Doppelriemengießer nach Anspruch 18, wobei der Schlitz eine konstante Breite entlang seiner gesamten Länge besitzt.
  22. Doppelriemengießer nach Anspruch 18, wobei der Schlitz eine Breitenabmessung in der Richtung des Vorschreitens von mehr als etwa 0,125 mm besitzt.
  23. Doppelriemengießer nach Anspruch 18, wobei der Schlitz eine Breitenabmessung in der Richtung des Vorschreitens im Bereich von 0,125 bis 0,15 mm besitzt.
  24. Doppelriemengießer nach Anspruch 18, umfassend einen Filter zum Filtern von Partikeln aus der Kühlflüssigkeit, bevor die Flüssigkeit durch den Schlitz passiert.
  25. Doppelriemengießer nach Anspruch 18, wobei die Düse eine längliche Kammer aufweist, die mit dem Schlitz im Wesentlichen entlang einer gesamten Länge des Schlitzes kommuniziert, und mindestens einen Durchgang zum Zuführen der Kühlflüssigkeit zu der Kammer aufweist.
  26. Doppelriemengießer nach Anspruch 18, umfassend mindestens eine zusätzliche längliche Düse, die mit einer Tragfläche ausgestattet ist, welche einen länglichen kontinuierlichen Schlitz besitzt, der transversal im Wesentlichen vollständig entlang des Gießriemens zum Zuführen weiterer Kühlflüssigkeit zu der Rückfläche angeordnet ist.
  27. Doppelriemengießer nach Anspruch 26, der eine bis drei solcher zusätzlicher Düsen besitzt, die nacheinander in der Richtung des Vorschreitens des Riemens durch die Gießvorrichtung angeordnet sind.
  28. Doppelriemengießer nach Anspruch 18, wobei die Düse auf der Rückfläche unmittelbar benachbart zu dem Eingang für geschmolzenes Metall der Gießform positioniert ist.
  29. Doppelriemengießer nach Anspruch 18, wobei die Tragfläche eine kontinuierliche, längliche Nut aufweist, die transversal im Wesentlichen vollständig entlang dem einen der Gießriemen angeordnet ist, wobei die Nut eine größere Breite besitzt als der Schlitz, und der Schlitz besitzt ein äußeres Ende, das in der Nut endet.
  30. Doppelriemengießer nach Anspruch 18, wobei die Tragfläche eben ist.
  31. Doppelriemengießer nach Anspruch 18, wobei die Tragfläche weg von der Rückfläche an äußeren Rändern der Düse abgeschrägt ist.
  32. Doppelriemengießer nach Anspruch 31, wobei sich die Abschrägung nach innen von den äußeren Rändern von dem Schlitz um einen Abstand von 2,5 mm bis 3,5 mm erstreckt.
  33. Doppelriemengießer nach Anspruch 18, wobei die Düse steif benachbart zu der Rückfläche montiert ist.
  34. Doppelriemengießer nach Anspruch 18, wobei ein Feld von punktkühlenden Düsen stromabwärts der mit dem Schlitz vorgesehenen Düse vorgesehen ist.
  35. Düse für eine Riemenkühl- und Führungsvorrichtung, umfassend eine Tragfläche zum Tragen einer Rückfläche des Gießriemens, wobei die Tragfläche eine Länge entsprechend einer Breite des Riemens besitzt, einen länglichen kontinuierlichen Schlitz in der Tragfläche, der eine Länge im Wesentlichen gleich der Länge der Tragfläche zum Zuführen von Kühlflüssigkeit in der Form eines kontinuierlichen Films besitzt, der eine gleichmäßige Dicke und Strömungsgeschwindigkeit entlang des Schlitzes hat, und eine Drainageöffnung zur Beseitigung von Kühlflüssigkeit, die von dem kontinuierlichen Schlitz beabstandet ist.
  36. Düse nach Anspruch 35, wobei die Drainageöffnung ein länglicher Spalt in der Tragfläche ist, der transversal im Wesentlichen vollständig entlang des Gießriemens angeordnet ist.
  37. Düse nach Anspruch 35, wobei der Schlitz entlang seiner gesamten Länge eine konstante Breite besitzt.
  38. Düse nach Anspruch 35, wobei der Schlitz eine Breitenabmessung von mehr als etwa 0,125 mm besitzt.
  39. Düse nach Anspruch 35, wobei der Schlitz eine Breitenabmessung im Bereich von 0,125 bis 0,15 mm besitzt.
  40. Düse nach Anspruch 35, umfassend eine längliche Kammer, die mit dem Schlitz entlang im Wesentlichen einer gesamten Länge des Schlitzes kommuniziert, und mindestens einen Durchgang zum Zuführen der Kühlflüssigkeit zu der Kammer.
  41. Düse nach Anspruch 35, umfassend mindestens eine zusätzliche Tragfläche, die einen länglichen kontinuierlichen Schlitz zum Zuführen weiterer Kühlflüssigkeit zu der Rückfläche besitzt.
  42. Düse nach Anspruch 35, wobei die Tragfläche eine kontinuierliche längliche Nut aufweist, die transversal im Wesentlichen entlang dem einen der Gießriemen angeordnet ist, wobei die Nut eine größere Breite besitzt als der Schlitz, und der Schlitz besitzt ein äußeres Ende, das in der Nut endet.
  43. Düse nach Anspruch 35, wobei die Tragfläche eben ist.
  44. Düse nach Anspruch 35, wobei die Tragfläche weg von Rückfläche an äußeren Rändern der Düse abgeschrägt ist.
  45. Düse nach Anspruch 44, wobei sich die Abschrägung nach innen von dem äußeren Rand zu dem Schlitz um einen Abstand von 2,5 mm bis 3,5 mm erstreckt.
  46. Verfahren zum Kühlen eines Gießriemens eines Doppelriemengießers, der zum Gießen von Metall verwendet wird, umfassend das Aufbringen einer Kühlflüssigkeit auf einer Rückfläche des Gießriemens, wenn der Gießriemen durch eine Gießform über eine Tragfläche passiert, und Beseitigen von Kühlflüssigkeit von der Umgebung der Rückfläche nach der Aufbringung, wobei in einer Region, in welcher der Gießriemen zuerst in die Gießform eintritt, der Riemen in einer gewünschten Position in Bezug auf die Tragfläche gehalten wird und Kühlflüssigkeit in der Form eines kontinuierlichen Films aufgebracht wird, der eine gleichmäßige Dicke und Strömungsgeschwindigkeit betrachtet in der Transversalrichtung des Riemens besitzt.
  47. Verfahren nach Anspruch 46, wobei die Kühlflüssigkeit durch einen kontinuierlichen Schlitz aufgebracht wird, der sich vollständig entlang des Riemens erstreckt, und die Kühlflüssigkeit wird von der Umgebung der Rückfläche durch Aufbringen einer Saugwirkung durch eine längliche Drainageöffnung beseitigt, die transversal zu dem Riemen und von Schlitz beabstandet angeordnet ist.
  48. Verfahren nach Anspruch 46 oder 47, wobei eine flüssige Riemenschicht auf eine Gießfläche des Riemens aufgebracht wird, bevor die Gießfläche in die Gießform eintritt.
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