DE60015236T2 - Verfahren und Vorrichtung für einen fairen Zugang zu Bedienpersonal von Anrufzentralen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung für einen fairen Zugang zu Bedienpersonal von Anrufzentralen Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Telekommunikation und insbesondere die Anwendung von Verfahren, welche Software zum Routen eingehender Telefonanrufe von mehreren Servicekontrollpunkten zu einem Bearbeiter-Level in einem Kommunikationscenter beinhalten, wobei Anrufern von separaten Routingsystemen gleicher Zugang gewährt wird.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Telefonanruf-Verarbeitungs- und Switchingsysteme (Vermittlungssysteme) sind zum Zeitpunkt der vorliegenden Anmeldung relativ komplizierte Computerbasierte Systeme, und die Entwicklung und Einführung neuer Systeme schreitet voran. Viele Informationen über die Beschaffenheit derartiger Hardware und Software sind in einer Anzahl von Publikationen verfügbar, auf welche die vorliegenden Erfinder und ganz allgemein Fachleute Zugriff haben. Aus diesem Grund werden nicht allzu viele Details der bekannten Systeme hier wiedergegeben, da dies die Fakten der vorliegenden Erfindung verschleiern würde.
  • Zum Zeitpunkt der Einreichung der vorliegenden Anmeldung besteht ein bemerkenswertes Wachstum Telefon-basierter Informationssysteme fort. Vor kurzem in Erscheinung getretene Beispiele sind neben zahlreichen anderen Telemarketingfunktionen und technische Supportfunktionen, welche mit der gleichen Geschwindigkeit zunehmen, wie die Entwicklung und die Vermarktung von beispielsweise hochentwickelter Computerausrüstung. Systeme zur Betreuung von Kunden großer Versicherungsunternehmen und ähnlichem sind traditioneller. In manchen Fällen entwickeln und warten Organisationen ihre eigenen Telephonie-Operationen mit eingekauftem oder geleastem Equipment, und in vielen anderen Fällen lagern die Unternehmen solche Tätigkeiten an Firmen aus, welche sich auf derartige Dienstleistungen spezialisiert haben.
  • Ein großer technischer Supportvorgang dient in dieser Beschreibung als gutes Beispiel für die Art der Anwendungen der Telefonausrüstung und der Funktionen, zu welchen die vorliegende Erfindung zählt und für welche sie anwendbar ist, und ab und zu wird eine technische Supporteinrichtung in der vorliegenden Beschreibung als Beispiel verwendet. Ein derartiges technisches Supportsystem sowie andere solche Systeme haben typischerweise eine landesweite oder sogar weltweite Matrix von Callcentern, um die Belange von Kunden zu betreuen. Solche Callcenter-Betriebe werden mehr und mehr allgemein üblich, um Redundanz und Dezentralisierung zu ermöglichen. Die Komponenten der vorliegenden Beschreibung können aber auch auf ein einzelnes Callcenter angewandt werden und auf t Bearbeitersysteme, die von zu Hause aus arbeiten.
  • In einem Callcenter wickelt eine relativ große Zahl von Bearbeitern die Telefonkommunikation mit den Anrufern ab. Jeder Bearbeiter ist typischerweise einem Telefon zugeordnet, welches mit einem zentralen Switch (Vermittlungsstelle) gekoppelt ist, welcher wiederum mit einem wohlbekannten Public Switched Telefonnetzwerk (PSTN) verbunden ist. Der zentrale Switch kann einer von verschiedenen Typen sein, wie ein Automatic Call Distributor (ACD) oder ein Private Branch Exchange (PBX).
  • Eine Organisation, welche eine oder mehrere Callcenter zur Betreuung der Kunden aufweist, stellt typischerweise eine oder mehrere Telefonnummern für die Öffentlichkeit oder die Kundenbasis oder für beide bereit, welche genutzt werden, um den Service zu erreichen. Die Anzahl der Nummern kann auf Produktverpackungen, in der Werbung, in Bedienungsanleitungen, in Computerhilfedateien oder ähnlichem bereitgestellt werden.
  • Es gibt grundsätzlich zwei Szenarien. Wenn die Organisation, welche den Dienst bereitstellt, ein einziges Callcenter besitzt, gehört die Nummer zum Callcenter, und jedes weitere Routen zu einem Bearbeiter geschieht im Callcenter. Wenn es mehrere Callcenter gibt, kann die Organisation mehrere Nummern zur Verfügung stellen, eine für jedes Callcenter, und es wird vom Kunden erwartet, dass er die Nummer des nächsten Centers oder eines Centers verwendet, das bekannt ist, den spezifischen Service zu bieten, den er oder sie benötigen könnte. In einigen Fällen verbindet die bereitgestellte Nummer den Anrufer mit einem ersten Servi cekontrollpunkt (SCP), welcher derart ausgestaltet ist, dass eingehende Anrufe verarbeitet und die Anrufe an andere Callcenter weitergeleitet werden. Das Routen (Vermitteln) der Anrufe kann dann auf verschiedenen Levels stattfinden. Das Vor-Routen kann an den SCPs und das weitere Routen in den individuellen Callcentern ausgeführt werden. Wie zuvor beschrieben, beinhaltet ein Callcenter typischerweise einen zentralen Switch, welcher beispielsweise ein Automatic Call Distributor (ACD) oder ein Private Branch Exchange (PBX) oder ein anderes Äquivalent (IP ist per se ohne Switch) sein kann. Der zentrale Switch ist mit dem wohlbekannten PSTN-Netzwerk gekoppelt. Bearbeiter, welche für den Kundendienst ausgebildet sind, verwenden Telefone, die mit dem zentralen Switch verbunden sind. Diese Anordnung ist in Fachkreisen als Customer Premises Equipment (CPE) bekannt.
  • Wenn das Callcenter aus nur einem zentralen Switch und angeschlossenen Telefonstationen besteht, kann nur ein sehr begrenztes Routen stattfinden. Switche sind, obwohl zunehmend rechnergestützt, im Bereich der ausführbaren Computerverarbeitung beschränkt. Aus diesem Grund wurde solchen zentralen Switch zusätzliche Computerkapazität hinzugefügt, indem zum Ausführen von Steuerungsroutinen und Zugangsdatenbanken ausgestaltete Computerserver angeschlossen wurden. Der Vorgang des Einfügens erhöhter Computerkapazität in Telefon-Switche ist in Fachkreisen als Computer Telephonie Integration (CTI) bekannt, und die verwendete Hardware wird als CTI Ausrüstung bezeichnet.
  • In einem CTI-System können mit dem zentralen Switch gekoppelte Telefonstationen auch mit Computerterminals ausgestattet werden, damit die Bearbeiter, welche solche Stationen bedienen, sowohl zu gespeicherten Daten Zugang haben, als auch zu eingehenden Anrufern durch eine Telefonverbindung verbunden sind. Solche Stationen können in einem Netzwerk durch irgendeines von mehreren bekannten Netzwerkprotokollen miteinander verbunden werden, wobei ein oder mehrere Server ebenfalls mit dem Netzwerk verbunden sind, von denen einer oder mehrere ebenfalls mit einem Prozessor verbunden sein können, welcher eine CTI-Aufrüstung aufweist und auch mit dem zentralen Switch des Callcenters gekoppelt ist. Es ist dieser Prozessor, der die CTI-Aufrüstung für das Callcenter bereitstellt.
  • Wenn ein Anruf bei einem Callcenter eintrifft, ungeachtet, ob der Anruf vorher in einem SCP verarbeitet worden ist, wird typischerweise mindestens die Telefonnummer der Anruferleitung für den Empfangs-Switch im Callcenter durch einen Telefon-Carrier verfügbar gemacht. Dieser Dienst ist bei den meisten PSTNs als Anrufer-ID-Information in einem von mehreren Formaten verfügbar. Wenn das Callcenter Computer-aufgerüstet (CTI) ist, kann die Telefonnummer der anrufenden Partei genutzt werden, um auf zusätzliche Informationen aus einer Datenbank im Server des Netzwerks, der die Bearbeiter-Workstations verbindet, zuzugreifen. Auf diese Weise kann einem Bearbeiter Information, welche zu einem Anruf gehört, zur Verfügung gestellt werden.
  • Den Erfindern ist bekannt, dass seit kurzer Zeit Datennetzwerk-Telephonie-(DNT) Kommunikation in die Callcenterumgebung integriert worden ist. Internetprotokoll-Netzwerktelephonie (IPNT), welche eine Untergruppe der DNT darstellt, wird meistens in heutigen DNT-fähigen Callcentern eingesetzt. Computersimulierte Telephonie wird nun in vielen CTI-Callcentern durchgeführt. In vielen Fällen wird die Ausstattung abgeändert oder modifiziert, um sowohl verbindungsorientierte Wahltelephonie (COST) und DNT-Telephonie gleichzeitig und auf übergangslose Weise einzusetzen. Aufgrund in heutigen Callcentern vorhandener zusätzlicher Kommunikationsfähigkeiten wird hiernach in dieser Beschreibung ein besser zutreffender Begriff des Kommunikationscenters verwendet.
  • In einem sehr großen Kommunikationscenter ist erwünscht, dass alle eingehenden Anrufe entweder von einem COST-Netzwerk oder von einem IPNT-Netzwerk effizient von den verfügbaren Bearbeitern betreut werden. In einigen Fällen werden Anrufe vom Netzwerklevel zu einem Callcenter geroutet und dann weiter zu Bearbeitern im Kommunikationscenter geroutet. Die Anrufe werden typischerweise basierend auf der Verfügbarkeit des Bearbeiters an solche Bearbeiter verteilt, und in diesem System wird die Verfügbarkeit der Bearbeiter auf dem Callcenter-Level erfasst. In anderen Systemen, welche das von den Erfindern sogenannte Bearbeiter-Level-Routen verwenden, leiten die Servicekontrollpunkte (SCPs) im Netzwerk die Anrufe zum Bearbeiter-Level in den Callcentern. In dieser Anordnung wird die Bearbeiterverfügbarkeit typischerweise auf dem Netzwerk-Level erfasst und vom Callcenter-Level aktualisiert. In jedem der Systeme muss ein Anrufer, wenn ein erster Bearbeiter nicht verfügbar ist, darauf warten, dass der Bearbeiter verfügbar wird, oder er muss zu einem anderen verfügbaren Bearbeiter weitervermittelt werden. Wenn eingehende Anrufe zu einem Kommunikationscenter von verschiedenen Routingsystemen in einem Telephonienetzwerk stammen, wird es schwierig, einen gleichen und fairen Zugang der Bearbeiter zu allen Anrufern zu gewährleisten. Dies liegt an den verschiedenen Latenzzuständen, die in separaten Routingsystemen existieren.
  • Latenzfaktoren, wie die Ausstattungsgeschwindigkeit oder die Leitungsgeschwindigkeit, können innerhalb eines Servicenetzwerks, wie einem öffentlichen Netzwerk, über große geographische Gebiete stark variieren. Dies liegt teilweise an der Tatsache, dass eine ältere Ausrüstung nach und nach in eine neuere Ausrüstung aufgerüstet wird. Dasselbe gilt für Netzwerkleitungen und Verbindungen. Aufgrund dieser Inkonsistenz über weite Bereiche eines Telephonienetzwerks können einige Anrufer oder Gruppen von Anrufern eines Kommunikationscenters versehentlich viel besseren Service erhalten, aufgrund der Tatsache, dass sie über schnellere Leitungen mit besserer Ausrüstung geleitet werden. Betrachtet man DNT-Netzwerke, existieren ähnliche Latenzbedingungen, die dafür sorgen, dass einige Anrufer oder Gruppen von Anrufern einen schlechteren Service verglichen mit solchen, die über überlegene Verbindungen mit überlegener Ausstattung geroutet werden, erhalten.
  • Offenbar wird ein Verfahren und eine Vorrichtung benötigt, welche den versehentlichen, ungleichen Zugang von regionalen Gruppen von Anrufern behebt und der aufgrund der ungleichen Latenzfaktoren in ihren Bereichen des Netzwerks auftreten kann. Ein solches System würde gewährleisten, dass alle Anrufer ungeachtet der Latenzfaktoren einen vergleichbaren Service von einem Kommunikationscenter erhalten.
  • Dokument WO-A-98/37687 offenbart ein Computertelephonie-erweitertes Kommunikationscenter, bei dem eingehende Anrufe an Bearbeiter entweder auf dem Kommunikationscenter-Level oder auf dem Netzwerk-Level weitergeleitet werden.
  • Die vorliegende Erfindung offenbart ein Verfahren zum Gewährleisten von Fairness bei elektronischen Anfragen von Netzwerk-Level-Funktionseinheiten zum Verbinden mit einer Bearbeiterstation in einem Kommunikationscenter, welches umfasst, bei Empfang einer ersten Anfrage von einer ersten Netzwerk-Level-Funktionseinheit zur Verbindung mit einem Bearbeiter in dem Kommunikationscenter gekennzeichnet durch die Schritte:
    • a) Starten eines Fairness-Zeitgebers für eine zeitlich abgestimmte Periode; und bei Empfang einer zweiten Anfrage für eine Verbindung derselben Bearbeiter-Station während der Periode des Fairness-Zeitgebers von einer zweiten Netzwerk-Level-Funktionseinheit,
    • b) Ausführen eines Fairness-Algorithmus nach Ablauf der Periode des Fairness-Zeitgebers, und
    • c) Bestimmen einer Bewilligung der ersten oder zweiten Anfrage von den Netzwerk-Level-Funktionseinheiten durch Ausführen des Fairness-Algorithmus.
  • Gemäß den bevorzugten Ausführungsbeispielen sind Latenz-Zeiten für Netzwerk-Level-Funktionseinheiten bekannt, welche eine Verbindung mit dem Kommunikationscenter anfragen und in Schritt b) die Periode des Fairness-Zeitgebers größer oder gleich der doppelten Differenz zwischen der Netzwerk-Umlauf-Latenz der Router mit der längsten und mit der kürzesten Latenz eingestellt wird, welche einen Service von dem Kommunikationscenter anfragen. Gemäß anderen bevorzugten Ausführungsbeispielen stellen die Anfragen für Telefonverbindungen entweder verbindungsorientierte Wähl-Telephonie-Anrufe (COST) oder Internet-Protokoll-Netzwerktelephonie (IPNT) Anrufe, welche jede Art von multimedialen Anrufen beinhalten, dar.
  • Gemäß einiger Ausführungsbeispiele beinhaltet das Verfahren einen weiteren Schritt des Startens eines Bearbeiter-Reservierungs-Zeitgebers zum gleichen Zeitpunkt wie das Starten des Fairness-Zeitgebers, wobei der Bearbeiter-Reservierungs-Zeitgeber eine längere Periode als die des Fairness-Zeitgebers aufweist. Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist die Periode des Bearbeiter-Reservierungs-Zeitgebers um diejenige Zeitdauer länger als die des Fairness-Zeitgebers, welche für eine zur Bearbeiter-Station herzustellende Verbindung ausreicht, sobald ein Zugriff gewährt wird, und welche für eine Benachrichtigung der zu den Netzwerk-Level-Funktionseinheiten herzustellenden Verbindung ausreicht. Der Fairness-Algorithmus kann entweder auf Auslastungs- oder auf Bearbeiter-Verfügbarkeitsdaten oder auf beiden operieren.
  • Die Erfindung stellt ebenfalls ein Kommunikationscenter bereit, welches umfasst eine Kommunikations-Schaltvorrichtung, welche mit Bearbeiter-Stationen zum Schalten einer Kommunikation zu individuellen Bearbeiter-Stationen verbunden ist; einen Computer-Telephonie-Integrationsprozessor CTI, welcher mit der Kommunikations-Schaltvorrichtung gekoppelt ist, und eine digitale Verbindung zwischen dem CTI-Prozessor und Netzwerk-Level-Funktionseinheiten zum Empfangen von Anfragen von Netzwerk-Level-Funktionseinheiten zur Verbindung mit Bearbeiter-Stationen; dadurch gekennzeichnet, dass der CTI-Prozessor dazu ausgestaltet ist, einen Fairness-Zeitgeber mit einer Zeitüberwachungsperiode beim Empfang einer ersten Anfrage zur Verbindung mit einer Bearbeiter-Station zu starten, und dazu ausgestaltet ist, einen Fairness-Algorithmus am Ende der Zeitüberwachungsperiode auszuführen, um zu bestimmen, welche Anfrage für den Fall des Empfangs einer zweiten oder mehrerer Anfragen zur Verbindung mit derselben Bearbeiter-Station während der Fairness-Zeitperiode gewährt wird.
  • In bevorzugten Ausführungsbeispielen sind die Kommunikationslatenzzeiten für Netzwerk-Level-Funktionseinheiten, die eine Verbindung mit dem Kommunikationscenter anfragen, bekannt, und die Periode des Fairness-Zeitgebers ist größer oder gleich der zweifachen Differenz aus der Netzwerk-Umlauflatenz der Router mit der längsten und mit der kürzesten Latenzzeit eingestellt, wobei die Router einen Service von dem Kommunikationscenter anfragen. Die Verbindungsanfragen für Telefonverbindungen können entweder verbindungsorientierte Wahltelephonie (COST) oder Internet-Protokoll-Netzwerktelephonie (IPNT) Anrufe darstellen.
  • In einigen Ausführungsbeispielen des Kommunikationscenters startet der CTI-Prozessor einen Bearbeiter-Reservierungs-Zeitgeber zum gleichen Zeitpunkt wie den Fairness-Zeitgeber, wobei der Bearbeiter-Reservierungs-Zeitgeber eine längere Periode als die des Fairness-Zeitgebers aufweist. Ein möglicher Wert für den Reservierungs-Zeitgeber ist um diejenige Zeitdauer länger, welcher für eine zur Bearbeiter-Station herzustellender Verbindung ausreicht, sobald ein Zugriff gewährt wird, und welche für eine Benachrichtigung der zu den Netzwerk-Level-Funktionseinheiten herzustellende Verbindung ausreicht, als die des Fairness-Zeitgebers. Gemäß einigen bevorzugten Ausführungsbeispielen operiert der Fairness-Algorithmus entweder auf den Belastungs- oder auf den Bearbeiter-Verfügbarkeitsdaten oder auf beiden.
  • Die Erfindung stellt ferner ein Bearbeiter-Reservierungs-Fairness-Computerprogramm bereit zum Betreiben in einem Kommunikationscenter und zum Handhaben von Anfragen von Netzwerk-Level-Routern zur Verbindung mit Bearbeitern in dem Kommunikationscenter, wobei das Computerprogramm alle Schritte gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren ausführt, wenn es auf einem Computer läuft.
  • In bevorzugten Ausführungsbeispielen der Software wird die Periode für den Fairness-Timer größer oder gleich der zweifachen Differenz zwischen Netzwerk-Umlauflatenzen der Router mit der längsten Latenz und der kürzesten Latenz eingestellt, welche einen Service von dem Kommunikationscenter anfordern. Die Anfragen für Telefonverbindungen stellen entweder verbindungsorientierte Wahl-Telephonie (COST) oder Internet-Protokoll-Netzwerktelephonie (IPNT) Anrufe dar.
  • In einigen Ausführungsbeispielen der Software gibt es einen zweiten Auslöser zum Starten eines Bearbeiter-Reservierungs-Zeitgebers zum gleichen Zeitpunkt wie den Fairness-Zeitgeber, wobei der Bearbeiter-Reservierungs-Zeitgeber eine längere Periode als die des Fairness-Zeitgebers aufweist. Die Periode des Bearbeiter-Reservierungs-Zeitgebers ist um diejenige Zeitdauer länger als die des Fairness-Zeitgebers, welche für eine zur Bearbeiter-Station herzustellende Verbindung ausreicht, sobald ein Zugriff gewährt wird und welche für eine Benachrichtigung der zu den Netzwerk-Level-Funktsonseinheiten herzustellende Verbindung ausreicht, und der Fairness-Algorithmus kann entweder auf Last- oder Bearbeiter-Verfügbarkeitsdaten oder auf beiden operieren.
  • Indem hiernach Ausführungsbeispiele der Erfindung zur Erläuterung der Einzelheiten beschrieben werden, wird zum ersten Mal ein System für Callcenter be reitgestellt, wobei ein fairer Zugang für Serviceanfragen von mehreren verteilten Quellen mit unterschiedlichen Latenzeigenschaften vorgesehen werden kann, so dass eine Anfrage von einer Netzwerk-Funktionseinheit mit einer langen Latenz die gleiche Chance zur Reservierung und zur Verbindung mit einem Bearbeiter wie eine Netzwerk-Funktionseinheit mit einer kurzen Latenz erhält.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • 1 ist eine Übersicht eines Netzwerk-Kommunikationssystems, welches mit der Software der vorliegenden Erfindung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erweitert ist.
  • 2 ist ein Flussdiagramm, welches die Schritte zum Reservieren eines Bearbeiters und zum Verbinden mit einem Bearbeiter unter Verwendung eines einzigen Routers gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 3 ist ein Flussdiagramm, welches die Schritte darstellt, um festzulegen, welchem von zwei Netzwerk-Level-Routersystemen Zugang zu einem Bearbeiter gewährt wird gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Wie im Abschnitt „Hintergrund der Erfindung" beschrieben, können die den unterschiedlichen Routingsystemen innewohnenden Latenzzeitvariationen unbeabsichtigte Prioritätssituationen bewirken, die für Anrufer und Anrufergruppen, welche sich verfügbare Bearbeiter in einem Kommunikationscenter sichern wollen, bestehen. Der Erfinder stellt ein CTI-System bereit, das unerwünschte Prioritätszustände, welche aufgrund solcher Latenzunterschiede existieren, ausräumt oder zumindest deutlich reduziert.
  • 1 ist ein Überblick über ein Netzwerk-Kommunikationssystem 9, welches mit der Software gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung erweitert ist. Das Kommunikationssystem 9 umfasst ein Telephonienetzwerk 11 und ein angeschlossenes Kommunikationscenter 17. Das Netzwerk 11 kann ein PSTN- Netzwerk, ein IPNT-Netzwerk oder eine Kombination beider darstellen. In diesem Beispiel ist das Netzwerk 11 ein PSTN-Netzwerk und dient zur Beschreibung von Beispielen der vorliegenden Erfindung.
  • Das Kommunikationscenter 17 kann ein großes CTI-Servicecenter oder jede andere Art eines CTI-aufgerüsteten Kommunikationscenters darstellen. Das Center 17 kann ebenso zur IPNT-Kommunikation in Kombination mit einer COST-Kommunikation fähig sein. Gemäß diesem Beispiel ist das Kommunikationscenter 17 ein CTI-aufgerüstetes Telephoniecenter und dient dazu, die Beschreibung der vorliegenden Erfindung zu ermöglichen.
  • Es ist bekannt, dass es viele getrennte Routingsysteme gibt, welche innerhalb eines PSTN-Netzwerks wie dem Netzwerk 11 bestehen können. Zwei solcher hierin dargestellten Systeme sind System 13 und System 15. Die Systeme 13 und 15 sind voneinander getrennt, indem sie eine getrennte Ausstattung und getrennte Verbindungsleitungen sowie separate Routerintelligenz zum Routen des Telephonieverkehrs nutzen. Die Systeme 13 und 15 repräsentieren jede Art zweier Routingsysteme im Netzwerk 11, welche zueinander im geographischen Sinne nicht lokal sind.
  • Das Routingsystem 13 weist einen lokalen Telephonie-Switch 27 auf, welcher ausgestaltet ist, um Anrufe von in dieser Lokalität operierenden Individuen zu empfangen. Der Switch 27 kann ein Switch eines ACD oder PBX-Types sein oder jede andere Art eines Telephonie-Switch, welche in diesem Fachgebiet bekann ist. Ein eingehender Anruf, welcher durch einen Vektor 33 repräsentiert wird, ist dargestellt, wie er am Switch 27 eintrifft.
  • In diesem Beispiel ist der Switch 27 mittels einer Telephoniedatenleitung 22 an einen SCP 23 angeschlossen. Der SCP 23 stellt eine Routing-Entscheidung für den Switch 27 für die Anrufe 33 bereit. Zum Beispiel werden Anrufe von den Individuen, welche eine 1-900 Nummer, eine 1-800 Nummer oder ähnliches zum Kontaktieren des Kommunikationscenters 17 verwenden, durch den SCP 23 weitergeschaltet.
  • Der SCP 23 wird mit einem CTI-Prozessor 19 aufgerüstet. Prozessor 19 erweitert die Funktionalität der SCP 23 aufgrund der Software, welche vom Host des Kommunikationscenters 17 zur Verfügung gestellt wird. Solch eine Software ermöglicht es dem Kommunikationscenter 17, das Weiterleiten der Anrufe innerhalb des Netzwerks 11 gemäß den Unternehmensregeln zu steuern. Zum. Beispiel wird eine Instanz einer CTI-Anwendung, bekannt als T-Server (welche dem Erfinder bekannt ist) bereitgestellt, und diese ist im Prozessor 19 ausführbar. Die T-Serversoftware stellt eine große Bandbreite intelligenter Routingroutinen zur Verfügung, welche ausgeführt werden können, um festzulegen, wie der SCP 23 die Anrufe weiterleitet. Das Routingsystem 15 weist ein Ausrüstungs- und ein Verbindungsschema auf, das zum Zwecke dieser Erfindung die Komponenten und Elemente im System 13 widerspiegelt. Zum Beispiel wird ein CTI-Switch 29 bereitgestellt und angepasst, um Anrufe 31 von Individuen in dieser Lokalität zu empfangen. Der Switch 29 ist an ein SCP 25 durch eine Datenverbindung 24 angeschlossen. Ein angeschlossener CTI-Prozessor 21, welcher eine Instanz der T-Serversoftware ausführt, rüstet den SCP 25 auf.
  • Der Fachmann erkennt, dass die Ausstattung und das exakte Verbindungsschema von einem Routingsystem zu einem anderen innerhalb des Netzwerks 11 variieren können. Der Erfinder stellt jedoch identische Schemata in jedem gezeigten Routingsystem 13 und 15 zum Zwecke der vereinfachten Erläuterung der vorliegenden Erfindung dar. Darüber hinaus können in einem Netzwerk wie dem PSTN 11 noch viele weitere getrennte Routingsysteme als hier dargestellt angeordnet sein. Der Erfinder hält die Darstellung zweier solcher Systeme in diesem Beispiel jedoch für ausreichend, um die vorliegende Erfindung zu erläutern.
  • Beide Routingsysteme 13 und 15 werden verwendet, um eingehende Anrufe zum Kommunikationscenter 17 zu vermitteln. Zu diesem Zweck wird das Kommunikationscenter in geeigneter Weise ausgestattet, um Anrufe zu empfangen, welche zu ihm vom System 13 und vom System 15 geroutet werden. Zum Beispiel weist das Kommunikationscenter 17 einen CTI-Telephonie-Switch 35 auf, welcher ausgestaltet ist, um Anrufe vom Netzwerk 11 zu empfangen. Der Switch 35 kann ein ACD, PBX oder jeder andere Typ eines Telephonie-Switch-Systems darstellen, das in diesem Fachgebiet bekannt ist. Der Switch 35 ist mittels eines angeschlossenen CTI-Prozessors 37 CTI-erweitert, welcher eine Instanz einer T- Serversoftware ausführt. Der Switch 35 agiert als zentraler Switch für das Kommunikationscenter 17. D. h., dass alle Anrufe, die vom Netzwerk 11 eintreffen, an dem Switch 35 empfangen werden und zu individuellen Bearbeiter-Stationen 4753 verteilt werden.
  • Der Switch 35 ist kraft einer internen Telephonieverdrahtung 39 an einer Mehrzahl mit Bearbeitern besetzter Telefone 48, 50, 52 und 54 angeschlossen. Die Telefone 4854 sind jedes jeweils an separate Bearbeiter-Workstations 47, 49, 51 und 53 implementiert. Die Stationen 4753 sind mit von den Bearbeitern bedienten Personal Computer/Videoanzeigen-Einheiten (PC/VDU's) ausgestattet, die miteinander und mit einem Kundeninformations-Server (CIS) 43 durch ein lokales Netzwerk (LAN) 41 verbunden sind.
  • Die CTI-Prozessoren 37 (Center 17), 19 (Routingsystem 13) und 21 (Routingsystem 15) kommunizieren kraft der digitalen Netzwerke 30a und 30b getrennt von den Telephoniebündel-Leitungen 36, über welche Voice-Anrufe geroutet werden. Die Netzwerke 30a und b sind ausgestaltet, um Datenkommunikation zwischen derart verbundenen CTI-Prozessoren zu ermöglichen. Die kommunizierten Daten können Befehls- und Steuerdaten, Anrufsinformationsdaten und ähnliches beinhalten. Auf diese Weise kann Information über einen Anruf im Kommunikationscenter 17 bereits vor einem aktuellen gerouteten Anruf eintreffen. Dies ermöglicht den an den Workstations wie den Stationen 4753 arbeitenden Bearbeitern auf Vorabinformationen zuzugreifen und diese besser auf die Bedienung der eingehenden Anrufe vorzubereiten.
  • In einem aufgerüsteten Telephonie-Kommunikationssystem wie dem zuvor beschriebenen System 9 werden eingehende Anrufe 33 und 31 jeweils von den Switch 27 und 29 zum Switch 35 geroutet über die hier durch den Strang 36 repräsentierte Telephonie-Infrastruktur, welcher verschiedene und alternative Routingpfade durch das Netzwerk 11 darstellt.
  • Es sollte erkannt werden, dass in tatsächlichen Anwendungen in vielen Fällen sowohl die Routingsysteme 13 und 15 als auch die Netzwerkpfade über die Infrastruktur 36 verschiedene Latenzcharakteristiken aufweisen. Zum Beispiel kann das Routingsystem 13 eine ältere und langsamere Ausstattung und langsamere Netzwerkverbindungen als das Routingsystem 15 aufweisen. Wenn dem so ist, weist das Routingsystem 13 eine höhere Latenz für Transaktionen mit dem Center 17 auf als das Routingsystem 15. Die Latenzzeitunterschiede können Anrufergruppen aus dem System 15 ohne Absicht in den Genuss eines besseren Zugangs zu verfügbaren Bearbeitern im Kommunikationscenter 17 bringen. Dies liegt zumindest teilweise an der Ausgestaltung des Telephonie-Routingprotokolls. Ein Netzwerkrouter muss ein Routingereignis anfragen, Informationen bezüglich der Routingoptionen empfangen, und erst dann kann der Router den Anruf von dem lokalen Switch zu einem Kommunikationscenter weiterleiten.
  • Eine Anfrage für ein Routingereignis durch einen Netzwerkrouter in einem Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung erfolgt über dieselben Netzwerkdatenverbindungen (30a, 30b), welche wie zuvor beschrieben für einen parallelen Datentransfer verwendet werden. Die Anfrage kann eine Verhandlung zwischen Prozessoren getrennt vom Datentransfer von einem Netzwerk-Routingsystem (13, 15) sein, oder sie kann kombiniert mit dem Datentransfer stattfinden. Gemäß einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung muss ebenso die Identität des Netzwerkrouters bekannt sein, und dieser Teil der Information kann ebenfalls mit dem parallelen Datentransfer für einen anliegenden Anruf kombiniert sein.
  • Es ist für den Fachmann ebenfalls zu erkennen, dass die Beispiele unter Bezugnahme auf die beiden Netzwerk-Routingsysteme (13, 15) der Erfindung nicht einschränkend sind. Anrufanfragen können in einem Callcenter mit Netzwerkroutern wie gezeigt und beschrieben verhandelt werden, aber ebenso zwischen einem Callcenter und anderen Funktionseinheiten. Anfragen zum Routen können von einem Überlauf an einem anderen Callcenter oder beispielsweise von einem Lastausgleichsarrangement mit anderen Centern herrühren. Die Anwendbarkeit der Erfindung betrifft alle Architekturen, in denen Anruf-Reservierungs-Anfragen zu einem Center von einer anderen Quelle gelangen können.
  • Um das Problem einer versehentlichen Bevorzugung oder Priorität, wie zuvor festgestellt, zu beheben, stellt der Erfinder hier eine Softwareroutine, genannt „fairer Zugang" (FA) -Routine bereit. Die FA-Routine wird auf dem CTI-Prozessor 37 ausgeführt und kann mit der T-Serversoftware integriert werden. Der Erfinder veranschaulicht die FA-Routine nur deshalb getrennt von der T-Serversoftware, um die getrennte Funktion darzustellen. Die FA-Software stellt jedes Mal, wenn ein Bearbeiter reserviert ist, eine Fairness-Zeitgeber-Funktion bereit und verweigert den Zugang zu diesem Bearbeiter für jede eingehende Verbindungsanfrage, bis die Zeitdauer abgelaufen ist. Wenn die Fairness-Zeitdauer abgelaufen ist, wird der Zugang für einen Anruf auf Basis eines Algorithmus zugeteilt, welcher den Zugang basierend auf einem Ringversuchs-System oder einer Performance-Historie jedes Routingsystems gewährt.
  • In der tatsächlichen Anwendung wird die FA-Routine mit anderen CTI-Anwendungen und Routinen, die im Kommunikationscenter 17 und im Netzwerk 11 kraft der T-Serversoftware vorliegen, integriert. Durch Einsatz der FA-Routine kann das Kommunikationscenter 17 einen ausgeglicheneren und faireren Bearbeiterzugang für getrennte Routingsysteme wie die Systeme 13 und 15 ungeachtet ihrer Latenzzeitcharakteristiken bereitstellen. Eine detaillierte Beschreibung einer T-Serverroutine, welche mit der FA-Routine gemäß der vorliegenden Erfindung erweitert ist, wird hiernach gegeben.
  • 2 ist ein Flussdiagramm, welches die Schritte zum Reservieren eines Bearbeiters und zum Verbinden mit einem Bearbeiter unter Verwendung eines einzigen Routers gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt. Der hier beispielhaft repräsentierte Prozess illustriert eine T-Serverroutine, welche mit einer FA-Routine integriert ist, die für eine Anrufanfrage, welche von einem Routingsystem, wie dem System 13 der 1, gemacht wird, ausgeführt wird. Dieses Beispiel kann in Verbindung mit den in 1 beschriebenen Elementen verwendet werden, um ein besseres Verständnis der einzigartigen FA-Software zu gewinnen. Deshalb wird im Verlauf des folgenden Beispiels vielfach auf die Elemente der 1 Bezug genommen.
  • In Schritt 63 trifft eine Vermittlungsanfrage (request to route) an dem SCP, wie dem SCP 23 (Router), von einem lokalen Netzwerk-Switch wie dem Switch 27 ein. Die Anfrage wird durch den Anruf 33 ausgelöst, welcher darauf wartet, mit einem Bearbeiter im Center 17 verbunden zu werden. In Schritt 65 ruft der SCP 23 eine Vermittlungsstrategie basierend auf Information vom oder über den Anrufer 33 und der T-Serversoftware, die auf dem CTI-Prozessor 19 läuft, auf. Die in Schritt 65 aufgerufene Strategie beinhaltet die Auswahl einer Bestimmungsortnummer (DN1) für einen Bearbeiter im Kommunikationscenter 17.
  • In Schritt 67 wird ein Besetztzeit-Behandlungs-Zeitgeber (BTT) oder T1 im SCP 23 gestartet. Der BTT (T1) bestimmt, wie lange ein Anruf an einem Routingpunkt gehalten werden muss, bevor er in einer Warteschlange geparkt wird. Idealerweise sollte die BTT-Zeitdauer geringer sein als die maximal benötigte Antwortzeit (RRT) minus der Netzwerkumlauf-Latenz (SCP 23 zu CTI-Prozessor 37) minus der T-Server- und Router-Verarbeitungslatenzen. Zum Beispiel, wenn RRT 500ms beträgt und die Umlaufverzögerung (RTD) beträgt 60 ms und die T-Server/Routerlatenz ist 210 ms, dann sollte der BTT für den Anruf 33 auf 230 ms gesetzt werden.
  • In Schritt 69 fragt der SCP 23 einen Bearbeiter von der T-Serversoftware an, welche auf dem CTI-Prozessor 19 läuft. Solch ein Bearbeiter kann einer sein, der an der Workstation 53 arbeitet und Anrufe auf dem Telefon 54 unter der DN1 entgegennimmt, welche in diesem Beispiel die Nummer für Telefon 54 sein kann. In den Schritten 71 und 73 kennzeichnet die T-Serversoftware, die auf Prozessor 37 läuft, den Mitarbeiter auf Workstation 53 als nicht verfügbar und startet einen FA-Zeitgeber (32) und einen Bearbeiter-Reservierungs-Zeitgeber (T3). Der FA-Zeitgeber setzt eine Zeitdauer, während welcher andere Routingsysteme Zugang zu demselben Bearbeiter anfragen können, bevor einem Router Zugang zu dem Bearbeiter gewährt wird. In diesem Beispiel gibt es jedoch keine konkurrierenden Anfragen. Keinem anfragenden Routen wird Zugang gewährt bis T2 in Schritt 75 abgelaufen ist.
  • Wenn der FA-Zeitgeber in Schritt 75 abgelaufen ist, gibt die T-Serversoftware, welche auf dem Prozessor 37 läuft, Zugangsinformation für die DN1 an den SCP 23 in Schritt 77 zurück. In Schritt 79 benachrichtigt der SCP 23 den Switch 27, den Anruf 33 an die DN1 weiterzuleiten. In Schritt 81 trifft der Anruf 33 an dem Switch 35 ein. Nachdem er erfolgreich Zugang zu dem Bearbeiter an Workstation 53 erlangt hat, wird der Anruf 33 intern in Schritt 83 zum Telefon 84 über die Verdrahtung 39 geroutet.
  • In Schritt 85 läuft T3 (Bearbeiter-Reservierungs-Zeitgeber), aber der aktuelle an die Netzwerkrouter wie dem SCP 25 übermittelte Bearbeiterstatus besteht darin, dass der Bearbeiter mit Anruf 33 beschäftigt ist. In Schritt 87 werden alle Router bezüglich des DN1-Status aktualisiert, welcher beschäftigt ist.
  • Der FA-Timer (T2) ist notwendig, um eine faire Verteilung der verfügbaren Bearbeiter unter allen getrennten Routingsystemen, die sich um eine Verbindung bewerben, bereitzustellen. Ohne T2 würde das Routingsystem mit der kürzesten Latenzzeitdauer bevorzugten Zugang zu allen Bearbeitern erhalten, sobald diese verfügbar sind. Wenn alle Routingsysteme denselben Verzögerungsfaktor (sehr unwahrscheinlich) haben, dann kann der Timer T2 auf Null gesetzt werden.
  • Es wurde durch empirische Verfahren herausgefunden, dass der Wert von T2 ungefähr zweimal der Differenz der Latenz zwischen dem geographisch am weitesten entfernten und den nächsten Netzwerkroutern, welche in der Schleife konfiguriert sind, entsprechen sollte. Latenzfaktoren für jeden Netzwerkrouter sollten bei ungefähr 95 % der Übergabe-Wahrscheinlichkeitszeit gemessen werden. Das gewährleistet, dass 95 % aller Anrufe gemäß eines fairen Verteilungsalgorithmus verarbeitet werden.
  • Der Fachmann erkennt, dass die oben vorgestellten Beispiele nur einen Netzwerkrouter, welcher einen Bearbeiter anfragt, einschließen. Deshalb wird ein Fairnessalgorithmus in diesem Beispiel nicht aufgerufen. Wenn ein anderer Router einen Bearbeiter während der Zeitdauer T2 anfragt, dann würde ein Fairnessalgorithmus aufgerufen, sobald T2 abgelaufen ist. Ein Beispiel, in dem sich mehr als ein Router um einen Bearbeiter bewerben, wird hiernach vorgestellt.
  • Die Bearbeiter-Reservierungszeit T3 ist die Zeit, für die die Bearbeiter als nicht verfügbar gekennzeichnet sind, wenn sie für einen Anruf reserviert werden. Diese Zeitdauer ist lang genug, um einen reservierenden Voice-Anruf durch das Netzwerk 11 zu routen, um an dem Switch 35 einzutreffen, dem Bearbeiter präsentiert zu werden, und die Benachrichtigung des Bearbeiterstatus an alle Netzwerkrouter zu versenden. Wenn diese Zeitdauer zu kurz eingestellt ist, dann besteht die Möglichkeit, dass ein Bearbeiter zwei Anrufe erhält. Wenn T3 auf eine zu lange Zeitdauer eingestellt ist, kann der Bearbeiter, nachdem er das letz te Ereignis beendet hat, leicht untätig werden. Eine vorgeschlagene Zeitgrenze beträgt ungefähr 10 Sekunden.
  • Wenn Bearbeiter in einem Kommunikationscenter, wie dem Center 17, routinemäßig sehr kurze Anrufe von nur wenigen Sekunden oder ähnlich erledigen, kann T3 gelöscht werden, und eine Ereignis-Auslösungs-Detektions (ERD) -Routine (welche dem Erfinder bekannt ist) kann in die T-Serversoftware, welche auf dem CTI-Prozessor 37 läuft, eingefügt werden (1). Eine ERD-Routine detektiert ausgelöste Ereignisse für jeden Bearbeiter für jede DN und sendet Benachrichtigungen an alle Netzwerkrouter.
  • Der Fachmann erkennt, dass die vorgenannten Verfahrensschritte in gewisser Weise gemäß den Unternehmensregeln variieren können, ohne den Bereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Zum Beispiel können bei der tatsächlichen Umsetzung zusätzliche Schritte wie auch Unterprogramme eingefügt werden. Der Erfinder begreift die Verfahrensschritte, welche hier dargestellt sind, nur als ein Beispiel einer grundsätzlichen Routine, welche nur einen Router verwendet. Eine komplexere Interaktion wird anschließend vorgestellt.
  • 3 ist ein Prozessflussdiagramm, welches die Schritte darstellt, um festzulegen, welchem von zwei Routingsystemen Zugang zu einem Bearbeiter gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gewährt wird. Wie bei dem obigen Beispiel unter Bezugnahme auf 2 werden die Ausführungsbeispiele der 1 und darin enthaltene Elemente im Verlauf dieses Beispiels in Bezug genommen.
  • In Schritt 89 trifft eine Vermittlungsanfrage von dem lokalen Switch 27 im Namen des Anrufs 33 bei dem SCP 23 ein. Der SCP 23 ruft eine Vermittlungsstrategie auf und selektiert die DN1 in Schritt 91. In Schritt 93 wird ein Besetztzeit-Behandlungs-Zeitgeber T1 gestartet. In Schritt 95 fragt der SCP 23 einen Bearbeiter auf der DN1 an. In Schritt 97 merkt der T-Server den Bearbeiter als nicht verfügbar vor. In Schritt 99 startet der T-Server den T2 (Fairness-Zeitgeber) und den T3 (Reservierungs-Zeitgeber).
  • Es ist zu beachten, dass die zuvor beschriebenen Verfahrensschritte dieselben sind wie die Schritte 6373, welche in 2 beschrieben sind, jedoch kommt, bevor T2 abläuft, ein zweites Routingsystem ins Spiel. In Folge der gestrichelten Führungslinie aus Schritt 99 gelangt eine Vermittlungsanfrage in Schritt 101 zum SCP 25 des Routingsystems 15. Die Anfrage trifft von dem lokalen Switch 29 im Namen des Anrufs 31 ein. Der SCP 25 (konkurrierender Router) wiederholt die Schritte 91, 93 und 95 für eine Anfrage nach der DN1. In Schritt 103 stellt der T-Server (Prozessor 37 in Center 17) die Anfrage für die DN1 durch den SCP 25 in eine Warteschlange. Es ist festzuhalten, dass der Bearbeiter an der DN1 bereits durch den SCP 23 reserviert ist, weshalb die T2 und die T3 bereits gestartet worden sind (Schritt 99). Wenn zusätzliche Routingsysteme (nicht gezeigt) während der Zeitdauer der T2 Anfragen für die DN1 machen, werden diese Anfragen ebenfalls von der T-Serversoftware, welche auf Prozessor 37 läuft, in eine Wartschlange gestellt.
  • Der gestrichelten Linie von Schritt 103 zu Schritt 105 folgend läuft T2 ab. Schritt 105 löst den Schritt 107 aus, wie durch die. durchgezogene Linie angezeigt. In Schritt 107 setzt die T-Serversoftware mittels einer FA-Routine einen Algorithmus ein, um zu bestimmen, welchem anfragenden Routingsystem, 13 oder 15 ( 1), Zugang zu DN1 gewährt wird. Der Fairness-Algorithmus kann in einem Ausführungsbeispiel auf einem willkürlichen Rotationsschema zwischen den Netzwerkroutern, wie den SCPs 23 und 25, basieren. Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel kann eine statistische Analyse eingesetzt werden, um die individuellen Prozentsätze der gewährten Anfragen für jedes Routingsystem ungefähr ausgeglichen zu halten. Dieses Verfahren würde ebenfalls die Gesamtzahl der Anfragen für jedes Routingsystem berücksichtigen, um nicht ein System wegen eines Mangels an Anfragen zu benachteiligen. Der Fairness-Algorithmus kann eines von vielen möglichen Schemata sein. Die Verwendung des Fairness-Zeitgebers (T2) gewährleistet, dass unbeabsichtigte Bevorzugungen oder Prioritäten für alle Routingsysteme ausgeschaltet werden.
  • In Schritt 109 gibt der die FA-Routine verwendende T-Server dem Router 2 (SCP 25) Zugang zur DN1, obwohl der Router 1 (SCP 23) einen Bearbeiter auf der DN1 zuerst reserviert hatte. In Schritt 114, welcher nach Schritt 107 dargestellt ist, gibt der T-Server eine Fehlerbenachrichtigung bezüglich der DN1 an den SCP 23 im System 13 aus. Die Schritte 109 und 110 treten gleichzeitig ein und werden durch die gestrichelte Linien, die von Schritt 107 ausgehen, angezeigt. Die Schritte 111 und 113 repräsentieren die Vermittlung des Anrufs 31 von dem Switch 29 zum Switch 35 und das weitere interne Vermitteln zu einem Bearbeiter an die DN1, wobei in diesem Fall jemand das Telefon 54 an der Workstation 53 abhebt.
  • Geht man weiter zu Schritt 115, trifft eine weitere Vermittlungsanfrage von dem lokalen Switch 27 an dem SCP 23 (Router 1) ein. Folgt man der gestrichelten Linie von Schritt 115, dann wiederholt das Verfahren die Schritte 91105, jedoch selektiert der SCP 23 in diesem Fall die DN2 gemäß der Vermittlungsstrategie (91). Wenn T2 für die DN2 (105) abläuft, gewährt der T-Server dem SCP 23 Zugang zur DN2. In diesem Fall stellte kein konkurrierender Router eine Anfrage für die DN2 während der T2-Zeitdauer, weshalb Zugang zum SCP 23 gewährt wurde (Schritt 117).
  • In Schritt 119 trifft eine weitere Vermittlungsanfrage von dem lokalen Switch 29 bei dem SCP 25 ein. Der SCP 25 ruft eine Vermittlungsstrategie in Schritt 121 auf und selektiert die DN2. Jedoch läuft der T3-Zeitgeber (Bearbeiter nicht verfügbar), welcher in Schritt 99 für den Bearbeiter an der DN2 aufgerufen wurde, noch. Deshalb gibt der T-Server eine sofortige Fehlerbenachrichtigung an den SCP 25 in Schritt 123 heraus. Es ist hier zu beachten, dass während die T2- und T3-Zeitgeber beide laufen, konkurrierende Anfragen für denselben Bearbeiter in Schritt 103 in die Warteschlange gestellt werden: Am Ende der T2-Zeit bestimmt der Fairness-Algorithmus, welcher Router Zugang erhält. Nach T2, während T3, ist der Bearbeiter für alle Router nicht verfügbar, bis T3 abgelaufen ist, es sei denn, es ist eine ERD-Routine wie in 2 beschrieben. vorhanden.
  • Der Fachmann erkennt, dass die zuvor beschriebenen Verfahrensschritte gemäß dem Leistungsvermögen eines Kommunikationscenters und den Unternehmensregeln variieren können, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Es können Routinen hinzugefügt werden, Unterprogramme eingeschlossen und mit den verschiedenen Vermittlungsstrategien eines Kommunikationscenters wie des Centers 17 integriert werden.
  • Es ist ebenfalls ersichtlich, dass es viele Routingsysteme mit variierenden Latenzraten geben kann, die an einem oder einer Anzahl von Kommunikationscentern angeschlossen sind, welche die vorliegende Erfindung ausführen. In diesem Fall kann ein Betriebsgelände zu Betriebsgelände-Routing auftreten. Solche Fälle werden auf dieselbe Art und Weise behandelt wie Netzwerk zu Betriebsgelände-Fälle.
  • Die vorliegende Erfindung kann in einem Kommunikationscenter umgesetzt werden, welches für IP-Telephonie sowie zur COST-Telephonie aufgerüstet ist, und es kann modifiziert werden, um mit anderen Formen von Medien wie zum Beispiel Voice-Mail oder ähnlichem zu arbeiten. Deshalb ist dem Verfahren und der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung der breiteste Schutzbereich zu gewähren. Der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung wird nur von den nachfolgenden Ansprüchen beschränkt.

Claims (18)

  1. Verfahren zum Gewährleisten von Fairness bei elektronischen Anfragen von Netzwerk-Level-Funktionseinheiten zum Verbinden mit einer Bearbeiter-Station (47, 49, 51, 53) in einem Kommunikationscenter (17), gekennzeichnet durch die Schritte bei Empfang einer ersten Anfrage von einer ersten Netzwerk-Level-Funktionseinheit zur Verbindung mit einem Bearbeiter in dem Kommunikationscenter, a) Starten eines Fairness-Zeitgebers für eine zeitlich abgestimmte Periode; und bei Empfang einer zweiten Anfrage für eine Verbindung derselben Bearbeiter-Station während der Periode des Fairness-Zeitgebers von einer zweiten Netzwerk-Level-Funktionseinheit, b) Ausführen eines Fairness-Algorithmus nach Ablauf der Periode des Fairness-Zeitgebers, und c) Bestimmen einer Bewilligung der ersten oder zweiten Anfrage von den Netzwerk-Level-Funktionseinheiten durch Ausführen des Fairness-Algorithmus.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei Latenz-Zeiten für Netzwerk-Level-Funktionseinheiten bekannt sind, welche eine Verbindung mit dem Kommunikationscenter (17) anfragen, und in Schritt a) die Periode des Fairness-Zeitgebers größer oder gleich der doppelten Differenz zwischen der Netzwerk-Umlauf-Latenz der Router mit der längsten und mit der kürzesten Latenz eingestellt wird, welche einen Service von dem Kommunikationszentrum (17) anfragen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Anfragen für Telefonverbindungen entweder verbindungsorientierte Wähl-Telephonie-Anrufe, COST, oder Internet-Protokoll-Netzwerktelephonie-Anrufe, INPT, darstellen.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, ferner mit einem Schritt des Startens eines Bearbeiter-Reservierungs-Zeitgebers zum gleichen Zeitpunkt wie das Starten des Fairness-Zeitgebers, wobei der Bearbeiter-Reservierungs-Zeitgeber eine längere Periode als die des Fairness-Zeitgebers aufweist.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die Periode des Bearbeiter-Reservierungs-Zeitgebers um diejenige Zeitdauer länger als die des Fairness- Zeitgebers ist, welche für eine zur Bearbeiter-Station (47, 49, 51, 53) herzustellende Verbindung ausreicht, sobald ein Zugriff gewährt wird und welche für eine Benachrichtigung der zu den Netzwerk-Level-Funktionseinheiten herzustellenden Verbindung ausreicht.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei in Schritt d) der Fairness-Algorithmus auf Auslastungs- und/oder Bearbeiter-Verfügbarkeitsdaten operiert.
  7. Kommunikationscenter, mit: einer Kommunikations-Schaltvorrichtung (35), welche mit Bearbeiter-Stationen (47, 49, 51, 53) zum Schalten einer Kommunikation zu individuellen Bearbeiter-Stationen (47, 49, 51, 53) verbunden ist; einem Computer-Telephonie-Integrationsprozessor CTI (37), welcher mit der Kommunikations-Schaltvorrichtung (35) gekoppelt ist, und einer digitalen Verbindung zwischen dem CTI-Prozessor (37) und Netzwerk-Level-Leit-Funktionseinheiten zum Empfangen von Anfragen von Netzwerk-Level-Funktionseinheiten zur Verbindung mit Bearbeiter-Stationen (47, 49, 51, 53); dadurch gekennzeichnet, dass der CTI-Prozessor (37) dazu ausgestaltet ist, einen Fairness-Zeitgeber mit einer Zeitüberwachungsperiode beim Empfang einer ersten Anfrage zur Verbindung mit einer Bearbeiter-Station zu starten, und dazu ausgestaltet ist, einen Fairness-Algorithmus am Ende der Zeitüberwachungsperiode auszuführen, um zu bestimmen, welche Anfrage für den Fall des Empfangs einer zweiten oder von mehreren Anfragen zur Verbindung mit derselben Bearbeiter-Station (47, 49, 51, 53) während der Fairness-Zeitperiode gewährt wird.
  8. Kommunikationscenter nach Anspruch 7, wobei Latenzzeiten für Netzwerk-Level-Funktionseinheiten bekannt sind, welche eine Verbindung mit dem Kommunikationscenter (17) anfragen, und wobei die Periode des Fairness-Zeitgebers größer oder gleich der zweifachen Differenz zwischen der Netzwerk-Umlauflatenz der Router mit der längsten Latenz und der kürzesten Latenz eingestellt wird, welche einen Service von dem Kommunikationscenter (17) anfragen.
  9. Kommunikationscenter nach Anspruch 7, wobei die Verbindungsanfragen für Telefonverbindungen entweder verbindungsorientierte Wahl-Telephonie-Anrufe, COST, oder Internet-Protokoll-Netzwerktelephonie-Anrufe, IPNT, darstellen.
  10. Kommunikationscenter nach Anspruch 7, wobei der CTI-Prozessor (37) einen Bearbeiter-Reservierungs-Zeitgeber zum gleichen Zeitpunkt wie den Fairness-Zeitgeber startet, wobei der Bearbeiter-Reservierungs-Zeitgeber eine längere Periode als die des Fairness-Zeitgebers aufweist.
  11. Kommunikationscenter nach Anspruch 10, wobei die Periode des Bearbeiter-Reservierungs-Zeitgebers um diejenige Zeitdauer länger als die des Fairness-Zeitgebers ist, welche für eine zur Bearbeiter-Station (47, 49, 51, 53) herzustellende Verbindung ausreicht, sobald ein Zugriff gewährt wird und welche für eine Benachrichtigung der zu den Netzwerk-Level-Funktionseinheiten herzustellende Verbindung ausreicht
  12. Kommunikationscenter nach Anspruch 10, wobei der Fairness-Algorithmus auf Belastungs- und/oder Bearbeiter-Verfügbarkeitsdaten operiert.
  13. Bearbeiter-Reservierungs-Fairness-Computerprogramm zum Betreiben in einem Kommunikationscenter (17) und zum Handhaben von Anfragen von Netzwerk-Level-Router (23, 25) zur Verbindung mit Bearbeitern in dem Kommunikationscenter (17), wobei das Computerprogramm alle Schritte gemäß Anspruch 1 durchführt, wenn es auf einem Computer läuft.
  14. Computerprogramm nach Anspruch 13, wobei die Periode für den Fairness-Timer größer oder gleich der zweifachen Differenz zwischen Netzwerk-Umlauf-Latenzen der Router mit der längsten Latenz und der kürzesten Latenz eingestellt wird, welche einen Service von dem Kommunikationscenter (17) anfordert.
  15. Computerprogramm nach Anspruch 13, wobei die Anfragen für Telefonverbindungen entweder verbindungsorientierte Wahl-Telephonie-Anrufe, COST, oder Internet-Protokoll-Netzwerktelephonie-Anrufe, IPNT, darstellen.
  16. Computerprogramm nach Anspruch 13, wobei die Software dazu ausgestaltet ist, einen Bearbeiter-Reservierungs-Zeitgeber zum gleichen Zeitpunkt wie den Fairness-Zeitgeber zu starten, wobei der Bearbeiter-Reservierungs-Zeitgeber eine längere Periode als die des Fairness-Zeitgebers aufweist.
  17. Computerprogramm nach Anspruch 16, wobei die Periode des Bearbeiter-Reservierungs-Zeitgebers um diejenige Zeitdauer länger als die des Fairness-Zeitgebers ist, welche für eine zur Bearbeiter-Station (47, 49, 51, 53) herzustellende Verbindung ausreicht, sobald ein Zugriff gewährt wird und welche für eine Benachrichtigung der zu den Netzwerk-Level-Funktionseinheiten herzustellende Verbindung ausreicht.
  18. Computerprogramm nach Anspruch 13, wobei der Fairness-Algorithmus auf Last- und/oder Agent-Verfügbarkeitsdaten operiert.
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