DE60101957T2 - Verfahren und vorrichtung zur mimimierung der wahrscheinlichkeit von selbststörung zwischen benachbarten netzwerken - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur mimimierung der wahrscheinlichkeit von selbststörung zwischen benachbarten netzwerken Download PDF

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transceiver
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft drahtlose Kommunikationssysteme im Allgemeinen und im Besonderen ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Minimieren einer Wahrscheinlichkeit von Selbstinterferenzen zwischen benachbarten drahtlosen Netzwerken, die gemäß differierender Frequenzsprungpläne funktionieren, die zwischen den benachbarten drahtlosen Netzwerken nicht frequenzkoordiniert sind.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Indem drahtlose Ad-hoc-Netzwerkgeräte mit kurzen Reichweiten, wie Bluetooth-Geräte, auf dem Markt leicht erhältlich werden, wird erwartet, dass die Nachfrage nach drahtlosen lokalen Netzwerken ein explosives Wachstum erfährt. Personalbereichs-Netzwerke ("personal area networks (PANs)") werden in Bereichen wie Flughäfen, Hotels und Ta gungszentren eingesetzt werden. Diese PANs (auch als Pico-Netzwerke bekannt) können vorteilhafterweise für den Handy-Anwender eine preisgünstige lokale Verbindungsfähigkeit mit hoher Bandbreite zur Verfügung stellen. PAN-Anwendungen reichen von einfachen E-Mail-Übertragungen bis zu Webseiten-Downloads mit hohem Gehalt und Echtzeit-Video.
  • Gegenwärtig arbeiten PAN-Geräte in den U.S.A. über das unlizenzierte 2,4 GHz-ISM (Industrial Scientific and Medical)-Spektrum nach den Regeln des FCC, Teil 15. Diese Regeln erfordern, dass benachbarte drahtlose Netzwerke gemäß Frequenzsprungplänen funktionieren, die zwischen den benachbarten drahtlosen Netzwerken nicht frequenzkoordiniert sind. Der freie Zugriff auf das ISM-Spektrum setzt die Geräte Interferenzproblemen aus, die in zwei Kategorien eingestuft werden können. Die erste Kategorie betrifft die durch Nicht-PAN-Geräte verursachte Interferenz. Interferenzen innerhalb dieser Kategorie schließen schnurlose Telefone, Mikrowellenherde und andere Typen von drahtlosen lokalen Netzwerken ein. Die zweite Interferenzkategorie schließt andere ähnliche PAN-Geräte ein, die in der näheren Umgebung eines PAN arbeiten. Störer in dieser Kategorie können Teil des PAN oder irgendeines anderen benachbarten PAN sein. Diese Art von Interferenz wird als Selbstinterferenz bezeichnet, und sie kann den Durchsatz des PAN verringern.
  • Was folglich benötigt wird, ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Minimieren einer Wahrscheinlichkeit von Selbstinterferenz zwischen benachbarten drahtlosen Netzwerken, die gemäß differierender Frequenzsprungpläne funktionieren, die zwischen den benachbarten drahtlosen Netzwerken nicht frequenzkoordiniert sind.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein elektrisches Blockdiagramm, das drei beispielhafte benachbarte drahtlose Netzwerke gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 2 ist ein elektrisches Blockdiagramm eines beispielhaften Transceivers gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist ein beispielhaftes Sprungfolgediagramm gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 4 ist ein beispielhaftes Timingdiagramm, das versetzte Sprungintervalle darstellt, wie es zwischen drahtlosen Netzwerken gemäß dem Stand der Technik vorkommt.
  • 5 ist ein beispielhaftes Timingdiagramm, das ausgerichtete Sprungintervalle gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 6 ist ein Flussdiagramm, das einen ersten Betrieb eines Mastertransceivers gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 7 ist ein Flussdiagramm, das einen zweiten Betrieb eines Mastertransceivers gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
  • Bezugnehmend auf 1 umfasst ein drei beispielhafte benachbarte drahtlose Netzwerke gemäß der vorliegenden Erfindung darstellendes Blockdiagramm drei Mastertransceiver 102, von denen jeder drahtlos mit einem oder mehreren Slavetransceivern 104 kommuniziert, und dadurch drei benachbarte drahtlose Netzwerke bildet. Vorzugsweise verwenden die drahtlosen Netzwerke ein wohlbekanntes drahtloses Vernetzungsprotokoll, wie das in der Bluetooth-Spezifikation v1.0B beschriebene, das von der Bluetooth Special Interest Group über das Internet erhältlich ist. Vorzugsweise verwenden die drahtlosen Übertragungen zwischen den Transceivern 102, 104 eine Frequenzsprungtechnik, in der viele verschiedene Funkübertragungsfrequenzen verwendet werden. Eine aktuelle Sendefrequenz hält für eine hierin als "Sprungintervall" bezeichnete Dauer und wird dann im Allgemeinen durch eine andere Sendefrequenz für ein nächstes Sprungintervall ersetzt, und so weiter. Vorzugsweise steuern/regeln die Mastertransceiver 102 das Timing ihrer jeweiligen Netzwerke, wobei die Slavetransceiver 104 mit dem Mastertransceiver 102 eines jeden Netzwerks synchronisiert werden. Wie angedeutet, können sich die Mastertransceiver 102 auch mit anderen Mastertransceivern 102 in benachbarten drahtlosen Netzwerken synchronisieren und mit diesen kommunizieren.
  • Bezug nehmend auf 2 stellt ein elektrisches Blockdiagramm einen beispielhaften Transceiver 102, 104 gemäß der vorliegenden Erfindung dar, der entweder ein Mastertransceiver 102 oder ein Slavetransceiver 104 sein kann, da die beiden identische elektrische Blockdiagramme aufweisen und zum Rollentausch während des Betriebs fähig sind. Im Folgenden wird der Mastertransceiver 102 beschrieben, da die meisten Aspekte der vorliegenden Erfindung durch den Mastertransceiver 102 ausgeführt werden. Der Mastertransceiver 102 umfasst einen herkömmlichen Empfänger 202 zum Empfangen von Übertragungen von dem Slavetransceivern 104 in seinem eigenen drahtlosen Netzwerk und weiterhin zum Überwachen der benachbarten drahtlosen Netzwerke, um einen am stärksten interferierenden Mastertransceiver 102 in einem der benachbarten drahtlosen Netzwerke ausfindig zu machen. Weiterhin umfasst der Mastertransceiver 102 einen an den Empfänger 202 und an einen Sender 206 gekoppelten Prozessor 204 zum Steuern/Regeln des Empfängers 202 und des Senders 206 gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Sender 206 dient zum Senden von Informationen an die in dem drahtlosen Netzwerk des Mastertransceivers 102 arbeitenden Slavetransceiver 104, sowie zum Steuern/Regeln der Slavetransceiver 104.
  • Der Prozessor 204 ist zum Speichern von gemäß der vorliegenden Erfindung verwendeter bzw. verwendeten Betriebs-Software und -Variablen an einen Speicher 208 gekoppelt. Der Speicher 208 umfasst ein Kommunikationsverarbeitungsprogramm 210 zum Programmieren des Prozessors 204 für das Steuern/Regeln des Empfängers 202 und des Senders 206, um gemäß dem in den drahtlosen Netzwerken verwendeten drahtlosen Vernetzungsprotokoll und weiterhin gemäß der vorliegenden Erfindung zu kommunizieren. Der Speicher 208 umfasst weiterhin ein Nachbarüberwachungsprogramm 212 zum Programmieren des Prozessors für die Zusammenarbeit mit dem Empfänger 202, um einen am stärksten interferierenden Mastertransceiver 102 in einem der benachbarten drahtlosen Netzwerke ausfindig zu machen. Ferner enthält der Speicher 208 ein Sprungintervall-Zeitausrichtungsprogramm 214 zum Programmieren des Prozessors 204 für die zeitliche Ausrichtung der Frequenzsprungintervalle des Mastertransceivers 102 mit den Frequenzsprungintervallen des am stärksten interferierenden Mastertransceivers 102, um sicherzustellen, dass ein Senden des am stärksten interferierenden Mastertransceivers 102 während jedem durch den am stärksten interferierenden Mastertransceiver 102 verwendeten Sprung intervall nicht während mehr als einem Sprungintervall des Mastertransceivers 102 mit dem Senden des Mastertransceivers 102 interferieren kann. Vorzugsweise programmiert das Sprungintervall-Zeitausrichtungsprogramm 214 den Prozessor 204 für die zeitliche Ausrichtung der Sendesprungintervalle des Mastertransceivers 102 mit den Sendesprungintervallen des am stärksten interferierenden Mastertransceivers 102 mittels wohlbekannter Synchronisationstechniken und vorzugsweise für die zeitliche Ausrichtung der Empfangssprungintervalle des Mastertransceivers 102 mit den Empfangssprungintervallen des am stärksten interferierenden Mastertransceivers 102. Dies wird den besten Widerstand gegen Interferenz bieten, weil ein benachbarter Mastertransceiver 102 dann selten empfangen wird, während ein anderer sendet.
  • Außerdem enthält der Speicher 208 ein Signalstärken-Messprogramm 216 zum Programmieren des Prozessors 204 für die Zusammenarbeit mit dem Empfänger 202, um mittels wohlbekannter Techniken die Signalstärken benachbarter interferierender Mastertransceiver 102 zu messen und einen interferierenden Mastertransceiver 102 mit einer höchsten Signalstärke als den am stärksten interferierenden Mastertransceiver 102 auszuwählen. Ferner umfasst der Speicher 208 ein Arbeitszyklus-Messprogramm 218 zum Programmieren des Prozessors 204 für die Zusammenarbeit mit dem Empfänger 202, um die Arbeitszyklen benachbarter interferierender Mastertransceiver 102 zu messen und um einen interferierenden Mastertransceiver 102 gemäß dem Arbeitszyklus des interferierenden Mastertransceivers 102 als den am stärksten interferierenden Mastertransceiver 102 auszuwählen. Es wird klar sein, dass das Signalstärken-Messprogramm 216 und das Arbeitszyklus-Messprogramm 218 zusammen verwendet werden können, wobei jedem eine Teilgewichtung zugeteilt wird. Zum Beispiel könnte der Prozessor 204 programmiert werden, um die Produkte der Signalstärken und der Arbeitszyklen der benachbarten interferierenden Mastertransceiver 102 festzustellen und um einen interferierenden Mastertransceiver 102 gemäß der Produkte der Signalstärken und der Arbeitszyklen als den am stärksten interferierenden Mastertransceiver 102 auszuwählen.
  • Ferner umfasst der Speicher 208 eine Übertragungsqualitätsmessung 220 zum Programmieren des Prozessors 204, um während der Kommunikation mit dem Slavetransceiver 104 über eine (von dem Mastertransceiver) abgehende Übertragungsqualität, z. B. von Bestätigungsantworten, und eine ankommende Übertragungsqualität, z. B. von einer Empfangsfehlerrate, Statistiken beizubehalten; und um festzustellen, ob die abgehende Übertragungsqualität um mehr als eine vorbestimmte Spanne schlechter als die ankommende Übertragungsqualität ist; und um mit dem Sender 206 zusammenzuarbeiten, um dem Slavetransceiver 104 anzuweisen, in Abhängigkeit von der Feststellung, dass die abgehende Übertragungsqualität um mehr als die vorbestimmte Spanne schlechter als die ankommende Übertragungsqualität ist, die Steuerung/Regelung des ersten drahtlosen Netzwerks als Master zu übernehmen. Der Grund hierfür ist, dass es den Anschein hat, dass sich der Slavetransceiver in der Nähe eines stark interferierenden Mastertransceivers 102 befinden könnte. Durch Umkehren der Rollen und Erheben des Slavegeräts zum neuen Master des drahtlosen Netzwerks, wird der neue Master das Sprungintervall des drahtlosen Netzwerks mit dem des stark interferierenden Mastertransceivers 102 ausrichten, wodurch mögli cherweise hiervon etwas mehr Widerstand gegen die Interferenz gewonnen wird. Außerdem enthält der Speicher 208 einen Transceiveridentifizierer 222 zum eindeutigen identifizieren des Mastertransceivers 102 mittels wohlbekannter Techniken.
  • Bezugnehmend auf 3 stellt ein beispielhaftes Sprungfolgediagramm 300 gemäß der vorliegenden Erfindung die Sprungfolgen von zwei benachbarten Personalbereichs-Netzwerken, PAN1 und PAN2, dar. Die Spalten 306 stellen unterschiedliche Sprungintervalle, H1–H4, dar. Die Zeilen des Diagramms 300 stellen Sendefrequenznummern dar, in diesem Fall die Frequenznummern 1–8. Das X in jeder Spalte markiert die dem Sprungintervall zugewiesene Sendefrequenznummer. Beispielsweise ist für PAN1 die Frequenznummer 1 dem Sprungintervall H1 zugewiesen. Zu beachten ist, dass die Frequenzsprungpläne zwischen PAN1 und PAN2 unterschiedlich sind, um zu versuchen, eine Kollision zu vermeiden. Weil zwischen PAN1 und PAN2 keine Frequenzkoordination besteht, ist zu beachten, dass in dem Sprungintervall H3 sowohl PAN1 als auch PAN2 an den Punkten 302 und 304 die gleiche Frequenz (Nummer 4) benutzen. Die Frequenzen von jedem Sprungkonzept werden jedem Sprungintervall wahlfrei zugewiesen. Somit besteht eine von Null verschiedene Wahrscheinlichkeit, dass PAN1 und PAN2 einem der Sprungintervalle die gleiche Frequenz zuweisen werden, was eine Kollision zur Folge hat.
  • Bezug nehmend auf 4 stellt ein beispielhaftes Timingdiagramm 400 versetzte Sprungintervalle dar, wie sie in drahtlosen Frequenzsprung-Netzwerken gemäß dem Stand der Technik vorkommen können. Als Auswirkung der Fehlausrichtung ist möglich, dass jedes Sprungintervall eines ersten Netzwerks mit einem beliebigen der zwei Sprungintervalle eines anderen Netzwerks kollidiert. Zum Beispiel kann H1 des PAN1 entweder mit H1 oder H2 des PAN2 kollidieren. Frequenzsprung-Netzwerke gemäß dem Stand der Technik haben auf wahlfrei zugewiesene Frequenzsprungmuster und eine große Anzahl von z. B. 79 Frequenzen vertraut, um die Wahrscheinlichkeit von Kollisionen niedrig zu halten. Diese Techniken haben für kleine Systeme, die nur einige wenige benachbarte Systeme aufgewiesen haben, eine adäquate Leistung erbracht. Indem nebeneinander angeordnete Netzwerke hinzugefügt werden, um mehr Durchsatz zu erzielen, können diese Techniken jedoch einen "Sättigungspunkt" erreichen, wobei die Kollisionswahrscheinlichkeit so groß ist, dass die Hinzufügung eines weiteren nebeneinander angeordneten Netzwerks den Maximaldurchsatz in Wirklichkeit reduziert.
  • Bezug nehmend auf 5 stellt ein beispielhaftes Timingdiagramm 500 ausgerichtete Sprungintervalle gemäß der vorliegenden Erfindung dar. Vorteilhafterweise verhindert die vorliegende Erfindung durch Ausrichten der Sprungintervalle, dass ein Sprungintervall eines ersten Netzwerks mit mehr als einem Sprungintervall eines anderen Netzwerks kollidiert, wodurch im Vergleich zum Stand der Technik die Wahrscheinlichkeit einer Kollision um einen Faktor von ungefähr zwei reduziert wird. Simulationen, die mit und ohne Anwendung der vorliegenden Erfindung durchgeführt wurden, haben gezeigt, dass der maximal erzielbare Durchsatz von nebeneinander angeordneten drahtlosen Frequenzsprung-Netzwerken bei Anwendung der vorliegenden Erfindung ungefähr das Doppelte des ohne die vorliegende Erfindung maximal erzielbare Durchsatzes beträgt!
  • Bezug nehmend auf 6 beginnt ein einen ersten Betrieb eines ersten Mastertransceivers 102 gemäß der vorliegenden Erfindung beschreibendes Flussdiagramm 600 damit, dass der erste Mastertransceiver 102 mittels wohlbekannter Techniken benachbarte drahtlose Netzwerke überwacht 602, um in einem der benachbarten drahtlosen Netzwerke einen am stärksten interferierenden Mastertransceiver 102 ausfindig zu machen. Vorzugsweise bestimmt der erste Mastertransceiver 102 den am stärksten interferierenden Mastertransceiver 102 durch Messen der Empfangssignalstärken und Arbeitszyklen interferierender Mastertransceiver 102 mittels wohlbekannter Techniken. Der am stärksten interferierende Mastertransceiver 102 wird dann als eine Funktion der Empfangssignalstärken- und Arbeitszyklus-Messungen bestimmt, z. B. wird der Mastertransceiver 102 mit dem höchsten Signalstärken- und Arbeitszyklus-Produkt ausgewählt. Es wird klar sein, dass als Alternative andere Parameter, z. B. Bitfehlerrate, und weitere geeignete mathematische Funktionen ebenfalls zum Bestimmen des am stärksten interferierenden Mastertransceivers 102 verwendet werden können.
  • Nach dem Auffinden des am stärksten interferierenden Mastertransceivers 102, richtet 604 der erste Mastertransceiver 102 mittels wohlbekannter Synchronisationstechniken die Sprungintervalle von sich selbst mit den Sprungintervallen des am stärksten interferierenden Mastertransceivers 102 zeitlich aus. Der erste Mastertransceiver 102 wartet 606 eine vorbestimmte Zeit ab und kehrt dann zu Schritt 602 zurück, um in einem Ansatz, einen anderen am stärksten interferierenden Mastertransceiver 102 zum Ausrichten mit diesem ausfindig zu machen, die Überwachung der benachbarten drahtlosen Netzwerke fortzusetzen. Wann immer der erste Mastertransceiver 102 eine zeitliche Ausrichtung mit einem neuen oder anderen am stärksten interferierenden Mastertransceiver 102 durchführt, wird vorzugsweise die zeitliche Ausrichtung ausreichend langsam eingestellt, um die ununterbrochene Synchronisation mit einem mit dem ersten Mastertransceiver 102 in Verbindung stehenden Slavetransceiver 104 zu erhalten.
  • Wie hierin vorstehend erörtert, stellt das Ausrichten der Sprungintervalle sicher, dass ein Senden des am stärksten interferierenden Mastertransceivers 102 während jedem durch den am stärksten interferierenden Mastertransceiver 102 verwendeten Sprungintervall nicht während mehr als einem Sprungintervall des Mastertransceivers 102 mit dem Senden des ersten Mastertransceivers 102 interferieren kann und umgekehrt. Dies verringert die Wahrscheinlichkeit von Kollisionen zwischen den Netzwerken um einen Faktor von ungefähr zwei. Anders ausgedrückt, erhöht das Ausrichten der Sprungintervalle vorteilhafterweise den durch eine Mehrzahl nebeneinander angeordneter drahtloser Frequenzsprung-Netzwerke erreichbaren Maximaldurchsatz um annähernd das Doppelte.
  • Bezug nehmend auf 7 beginnt ein einen zweiten Betrieb eines Mastertransceivers 102 gemäß der vorliegenden Erfindung beschreibendes Flussdiagramm 700 damit, dass der erste Mastertransceiver 102 in einem ersten Masternetzwerk mit einem Slavetransceiver 104 Verbindung aufnimmt 702. Während der Kommunikation mit dem Slavetransceiver 104 behält 704 der erste Mastertransceiver 102 die Statistiken über die abgehende (in Bezug auf den ersten Mastertransceiver 102) Übertragungsqualität bei, z. B. mittels positiver und negativer Bestätigungen, und über die ankommende Über tragungsqualität. Dann stellt der erste Mastertransceiver 102 fest 706, ob die abgehende Übertragungsqualität um mehr als eine vorbestimmte Spanne schlechter als die ankommende Übertragungsqualität ist. Falls dies der Fall ist, weist 708 der erste Mastertransceiver 102 den Slavetransceiver 104 an, die Steuerung/Regelung des ersten drahtlosen Netzwerks als Master zu übernehmen. Die Annahme hierbei ist, dass, wenn die abgehende Übertragungsqualität um mehr als die vorbestimmte Spanne schlechter als die ankommende Übertragungsqualität ist, der Betriebszustand wahrscheinlich aufgrund eines stark interferierenden Mastertransceivers 102 in der Nähe des Slavetransceivers 104 besteht. Falls das zutrifft, wird das Ausrichten der Sprungintervalle des ersten drahtlosen Netzwerks mit dem stark interferierenden Mastertransceiver 102 die Kollisionswahrscheinlichkeit, d. h. Interferenz, von dem stark interferierenden Mastertransceiver 102 minimieren.
  • Aus der vorhergehenden Beschreibung sollte klar sein, dass die vorliegende Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Minimieren einer Wahrscheinlichkeit von Selbstinterferenz zwischen benachbarten drahtlosen Netzwerken bereitstellt, die gemäß differierender Frequenzsprungpläne funktionieren, die zwischen den benachbarten drahtlosen Netzwerken nicht frequenzkoordiniert sind. Im Vergleich zum Stand der Technik verdoppelt die vorliegende Erfindung vorteilhafterweise den maximal erzielbaren Durchsatz einer Mehrzahl nebeneinander angeordneter drahtloser Frequenzsprung-Netzwerke.
  • Angesichts der vorstehenden Lehren sind viele Modifikationen und Variationen der vorliegenden Erfindung möglich. Somit sollte klar sein, dass im Rahmen der beigefüg ten Ansprüche die Erfindung auf andere als hierin vorstehend speziell beschriebene Weisen betrieben werden kann.

Claims (21)

  1. Verfahren zum Minimieren einer Wahrscheinlichkeit von Selbstinterferenzen zwischen benachbarten drahtlosen Netzwerken, die gemäß differierender Frequenzsprungplänen arbeiten, die zwischen den benachbarten drahtlosen Netzwerken nicht frequenzkoordiniert sind, wobei das Verfahren in einem ersten Mastertransceiver eines ersten drahtlosen Netzwerks folgende Schritte umfasst: Überwachen (212) der benachbarten drahtlosen Netzwerke zum Auffinden eines am stärksten interferierenden Mastertransceivers in einem der benachbarten drahtlosen Netzwerke; und zeitliches Ausrichten (214) von Sprungintervallen des ersten Mastertransceivers mit den Sprungintervallen des am stärksten interferierenden Mastertransceivers, wodurch sichergestellt wird, dass ein Senden des am stärksten interferierenden Mastertransceivers während jedem durch den am stärksten interferierenden Mastertransceiver verwendeten Sprungintervall nicht während mehr als einem Sprungintervall des ersten Mastertransceivers mit dem Senden des ersten Mastertransceivers interferieren kann, wodurch die Wahrscheinlichkeit von Selbstinterferenzen zwischen dem ersten drahtlosen Netzwerk und dem einen der benachbarten drahtlosen Netzwerke minimiert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Überwachungsschritt folgende Schritte umfasst: Messen der Signalstärken (216) benachbarter interferierender Mastertransceiver; und Auswählen eines interferierenden Mastertransceivers mit einer höchsten Signalstärke als den am stärksten interferierenden Mastertransceiver.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Überwachungsschritt folgenden Schritt umfasst: Messen der Arbeitszyklen (218) benachbarter interferierender Mastertransceiver; und Auswählen eines interferierenden Mastertransceivers als den am stärksten interferierenden Mastertransceiver gemäß einem Arbeitszyklus des interferierenden Mastertransceivers.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des zeitlichen Ausrichtens folgende Schritte umfasst: zeitliches Ausrichten der Sendesprungintervalle des ersten Mastertransceivers mit den Sendesprungintervallen des am stärksten interferierenden Mastertransceivers; und zeitliches Ausrichten der Empfangssprungintervalle des ersten Mastertransceivers mit den Empfangssprungintervallen des am stärksten interferierenden Mastertransceivers.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, das in dem ersten Mastertransceiver weiterhin folgende Schritte umfasst: Aufrechterhalten von Statistiken über eine abgehende Übertragungsqualität und eine ankommende Übertragungsqualität, während der Kommunikation mit einem Slavetransceiver; Feststellen, ob die abgehende Übertragungsqualität um mehr als eine vorbestimmte Spanne schlechter als die ankommende Übertragungsqualität ist; und Anweisen des Slavetransceivers, in Abhängigkeit von der Feststellung, dass die abgehende Übertragungsqualität um mehr als die vorbestimmte Spanne schlechter als die ankommende Übertragungsqualität ist, die Steuerung/Regelung des ersten drahtlosen Netzwerks als Master zu übernehmen.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, das in dem ersten Mastertransceiver weiterhin die folgenden Schritte aufweist: Fortsetzen des Überwachens der benachbarten drahtlosen Netzwerke in einem Ansatz, einen anderen am stärksten interferierenden Mastertransceiver ausfindig zu machen; und zeitliches Ausrichten der Sprungintervalle des ersten Mastertransceivers mit den Sprungintervallen des anderen am stärksten interferierenden Mastertransceivers, als Antwort auf das Auffinden des anderen am stärksten interferierenden Mastertransceivers.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des zeitlichen Ausrichtens ausreichend langsam ausgeführt wird, um eine ununterbrochene Synchronisation mit einem mit dem ersten Mastertransceiver in Verbindung stehenden Slavetransceiver beizubehalten.
  8. Erster Mastertransceiver (102) eines ersten drahtlosen Netzwerks, zur Minimierung einer Wahrscheinlichkeit von Selbstinterferenzen zwischen benachbarten drahtlosen Netzwerken, die gemäß differierender Frequenzsprungpläne arbeiten, die zwischen den benachbarten drahtlosen Netzwerken nicht frequenzkoordiniert sind, wobei der erste Mastertransceiver umfasst: einen Empfänger (202) zum Überwachen der benachbarten drahtlosen Netzwerke zum Auffinden eines am stärksten interferierenden Mastertransceivers in einem der benachbarten drahtlosen Netzwerke; einen Prozessor (204), der an den Empfänger gekoppelt ist und der an einen Sender gekoppelt ist, zum zeitlichen Ausrichten von Sprungintervallen des ersten Mastertransceivers mit den Sprungintervallen des am stärksten interferierenden Mastertransceivers, um sicherzustellen, dass ein Senden des am stärksten interferierenden Mastertransceivers während jedem durch den am stärksten interferierenden Mastertransceiver verwendeten Sprungintervall nicht während mehr als einem Sprungintervall des ersten Mastertransceivers mit dem Senden des ersten Mastertransceivers interferieren kann, wodurch die Wahrscheinlichkeit von Selbstinterferenzen zwischen dem ersten drahtlosen Netzwerk und dem einen der benachbarten drahtlosen Netzwerke minimiert wird; und den Sender (206) zum Senden von Informationen an einen Slavetransceiver.
  9. Erster Mastertransceiver nach Anspruch 8, wobei der Prozessor für Folgendes programmiert ist: Zusammenarbeiten mit dem Empfänger, um die Signalstärken benachbarter interferierender Mastertransceiver zu messen; und Auswählen eines interferierenden Mastertransceivers mit einer höchsten Signalstärke als den am stärksten interferierenden Mastertransceiver.
  10. Erster Mastertransceiver nach Anspruch 8, wobei der Prozessor für Folgendes programmiert ist: Zusammenarbeiten mit dem Empfänger, um Arbeitszyklen benachbarter interferierender Mastertransceiver zu messen; und Auswählen eines interferierenden Mastertransceivers als den am stärksten interferierenden Mastertransceiver gemäß einem Arbeitszyklus des interferierenden Mastertransceivers.
  11. Erster Mastertransceiver nach Anspruch 8, wobei der Prozessor für Folgendes programmiert ist: zeitliches Ausrichten von Sendesprungintervallen des ersten Mastertransceivers mit den Sendesprungintervallen des am stärksten interferierenden Mastertransceivers; und zeitliches Ausrichten von Empfangssprungintervallen des ersten Mastertransceivers mit den Empfangssprungintervallen des am stärksten interferierenden Mastertransceivers.
  12. Erster Mastertransceiver nach Anspruch 8, wobei der Prozessor für Folgendes programmiert ist: Aufrechterhalten von Statistiken über eine abgehende Übertragungsqualität und eine ankommende Übertragungsqualität während einer Kommunikation mit dem Slavetransceiver; Feststellen, ob die abgehende Übertragungsqualität um mehr als eine vorbestimmte Spanne schlechter als die ankommende Übertragungsqualität ist; und Zusammenarbeiten mit dem Sender, um als Antwort auf eine Feststellung, dass die abgehende Übertragungsqualität um mehr als die vorbestimmte Spanne schlechter als die ankommende Übertragungsqualität ist, den Slavetransceiver anzuweisen, die Steuerung/Regelung des ersten drahtlosen Netzwerks als Master zu übernehmen.
  13. Erster Mastertransceiver nach Anspruch 8, wobei der Prozessor für Folgendes programmiert ist: Fortsetzen der Zusammenarbeit mit dem Empfänger zum Überwachen der benachbarten drahtlosen Netzwerke in einem Ansatz, einen anderen am stärksten interferierenden Mastertransceiver ausfindig zu machen; und zeitliches Ausrichten der Sprungintervalle des ersten Mastertransceivers mit den Sprungintervallen des anderen am stärksten interferierenden Mastertransceivers, als Antwort auf das Auffinden des anderen am stärksten interferierenden Mastertransceivers.
  14. Erster Mastertransceiver nach Anspruch 8, wobei der Prozessor programmiert ist, die Sprungintervalle des ersten Mastertransceivers ausreichend langsam zeitlich auszurichten, um eine ununterbrochene Synchronisation mit dem Slavetransceiver beizubehalten.
  15. Erstes drahtloses Netzwerk zum Minimieren einer Wahrscheinlichkeit von Selbstinterferenzen mit benachbarten drahtlosen Netzwerken, die gemäß differierender Frequenzsprungpläne arbeiten, die zwischen benachbarten drahtlosen Netzwerken nicht frequenzkoordiniert sind, wobei das erste drahtlose Netzwerk umfasst: einen ersten Mastertransceiver, der für Folgendes angeordnet und programmiert ist: Überwachen der benachbarten drahtlosen Netzwerke zum Auffinden eines am stärksten interferierenden Mastertransceiver in einem der benachbarten drahtlosen Netzwerke; und zeitliches Ausrichten von Sprungintervallen des ersten Mastertransceivers mit den Sprungintervallen des am stärksten interferierenden Mastertransceivers, um sicherzustellen, dass ein Senden des am stärksten interferierenden Mastertransceivers während jedem von dem am stärksten interferierenden Mastertransceiver verwendeten Sprungintervall nicht während mehr als einem Sprungintervall des ersten Mastertransceivers mit dem Senden des ersten Mastertransceivers interferieren kann, wodurch die Wahrscheinlichkeit von Selbstinterferenzen zwischen dem ersten drahtlosen Netzwerk und dem einen der benachbarten drahtlosen Netzwerke minimiert wird; und einen Slavetransceiver, der drahtlos mit dem ersten Mastertransceiver kommuniziert.
  16. Erstes drahtloses Netzwerk nach Anspruch 15, wobei der erste Mastertransceiver weiterhin für Folgendes angeordnet und programmiert ist: Messen von Signalstärken benachbarter interferierender Mastertransceiver; und Auswählen eines interferierenden Mastertransceivers mit einer höchsten Signalstärke als den am stärksten interferierenden Mastertransceiver.
  17. Erstes drahtloses Netzwerk nach Anspruch 15, wobei der erste Mastertransceiver weiterhin für Folgendes angeordnet und programmiert ist: Messen von Arbeitszyklen benachbarter interferierender Mastertransceiver; und Auswählen eines interferierenden Mastertransceivers als den am stärksten interferierenden Mastertransceiver gemäß einem Arbeitszyklus des interferierenden Mastertransceivers.
  18. Erstes drahtloses Netzwerk nach Anspruch 15, wobei der erste Mastertransceiver weiterhin für Folgendes angeordnet und programmiert ist: zeitliches Ausrichten von Sendesprungintervallen des ersten Mastertransceivers mit den Sendesprungintervallen des am stärksten interferierenden Mastertransceivers; und zeitliches Ausrichten der Empfangssprungintervalle des ersten Mastertransceivers mit den Empfangssprungintervallen des am stärksten interferierenden Mastertransceivers.
  19. Erstes drahtloses Netzwerk nach Anspruch 15, wobei der erste Mastertransceiver weiterhin für Folgendes angeordnet und programmiert ist: Aufrechterhalten von Statistiken über eine abgehende Übertragungsqualität und eine ankommende Übertragungsqualität während der Kommunikation mit dem Slavetransceiver; Feststellen, ob die abgehende Übertragungsqualität um mehr als eine vorbestimmte Spanne schlechter als die ankommende Übertragungsqualität ist; und Anweisen des Slavetransceivers, als Antwort auf die Feststellung, dass die abgehende Übertragungsqualität um mehr als die vorbestimmte Spanne schlechter als die ankommende Übertragungsqualität ist, die Steuerung/Regelung des ersten drahtlosen Netzwerks als Master zu übernehmen.
  20. Erstes drahtloses Netzwerk nach Anspruch 15, wobei der erste Mastertransceiver weiterhin für Folgendes angeordnet und programmiert ist: Fortsetzen des Überwachens der benachbarten drahtlosen Netzwerke in einem Ansatz, einen anderen am stärksten interferierenden Mastertransceiver ausfindig zu machen, und zeitliches Ausrichten der Sprungintervalle des ersten Mastertransceivers mit den Sprungintervallen des anderen am stärksten interferierenden Mastertransceivers, als Antwort auf das Auffinden des anderen am stärksten interferierenden Mastertransceivers.
  21. Erstes drahtloses Netzwerk nach Anspruch 15, wobei der erste Mastertransceiver weiterhin angeordnet und programmiert ist, die Sprungintervalle des ersten Mastertransceivers ausreichend langsam zeitlich auszurichten, um eine ununterbrochene Synchronisation mit dem Slavetransceiver beizubehalten.
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