DE69736897T2 - Funkkommunikation mit bakenaussendung mit jitter - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein Funkkommunikationssystem und insbesondere auf unkoordinierte, private Funkkommunikationssysteme.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In dem vergangenen Jahrzehnt hat die kommerzielle Anwendung von Zellen gebundener Kommunikation für drahtlose und mobile Telefone einen enormen Aufschwung erlebt. Grundsätzlich können diese Zellen gebundenen Netzwerke in zwei Gruppen eingeteilt werden: einen ortsfesten Anteil inklusive eines verbundenen Netzwerkes von Basisfunkstation und einem mobilen oder tragbaren Anteil inklusive der mobilen Endgeräte, die wie beispielsweise Funktelefone auf das Netzwerk zugreifen können. Jede Basisstation überträgt Steuerinformationen über einen Steuerkanal, die durch die mobilen Endgeräte genutzt werden können, um auf das Netzwerk zuzugreifen. Jede Basisfunkstation in dem Netzwerk deckt einen begrenzten Bereich ab, der Zelle genannt wird. Die unterschiedlichen Basisstationen in dem Netzwerk werden durch die Basisstationsteuerung (BSC = base station controller) koordiniert. Ein Frequenzwiederverwendungsmuster (fest oder variabel) wird angewendet, um Interferenz zwischen den Übertragungen von unterschiedlichen Basisstationen zu vermeiden. Beispiele dieser Zellensysteme beinhalten AMPS, D-AMPS und GSM.
  • Bei privaten Makrozellensystemen differiert der Netzwerkteil von demjenigen eines großräumigen Zellen gebundenen Äquivalents. Private Systeme müssen grundsätzlich bedeutend preiswerter sein (weil die Systemkosten unter weniger Nutzern geteilt werden). Darüber hinaus decken private Systeme typischerweise Innenraumumgebungen ab, die weniger vorhersagbar sind wie eine Außenumgebung (z.B. Wände, Türen, die offen oder geschlossen sind, Korridore, die als Wellenleiter fungieren). Deshalb arbeiten die Funkbasisstationen bei Innenraumsystemen autonomer, bestimmen selbst, welcher Kanal für die Verkehrs- und Steuerung- (oder Funkfeuer bzw. Baken)-Information genutzt werden soll.
  • Bei drahtlosen Geschäfts- oder Bürotelefonsystemen, wie beispielsweise DECT, kann es noch einen bestimmten Grad an Interaktionen zwischen den Basisstationen eines einzelnen Innenraumnetzwerkes geben. Während die Funkbasisstationen in einem Geschäftssystem wie DECT so autonom wie möglich sind, sind sie lose durch das Netzwerk zeitsynchronisiert, um die Übergabe von einer Basisstation an die andere zu erlauben. Netzwerkfunktionen werden von einer Basisstationssteuerung ausgeführt. Für Übergabenotwendigkeiten ist es wichtig, dass die Funkfeuer von unterschiedlichen Basisstationen am mobilen Endgerät in einem genauen Zeitfenster ankommen, um während Leerlaufphasen der Kommunikation gescannt zu werden. In einem privaten System im Heimbereich wie beispielsweise einem drahtlosen Telefon bildet die Basisfunkstation des drahtlosen Telefons ein einziges privates Netzwerk, welches nur an das öffentliche Telefonnetz angeschlossen ist, und es gibt typischerweise keine Kommunikation oder Synchronisation mit anderen privaten Basisstationen im Heimbereich (wie denen von Nachbarn). Bei Funksystemen für den Innenbereich finden die Basisfunkstationen den Kanal zum Betrieb selbstständig. Diese Kanäle sollten vorzugsweise nicht mit anderen in der Nähe befindlichen Funkbasisstationen interferieren. Deshalb findet die Basisfunkstation den Kanal mit dem geringsten Interferenzbetrag (ruhigster Kanal) bevor sie anfängt zu senden. Periodische Messungen können durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass die Basisstation auf einem Kanal mit der geringsten Interferenz bleibt.
  • Traditionelle analoge Funktelefonsysteme nutzen grundsätzlich ein System, das als „frequency division multiple access" (FDMA) bezeichnet wird, um die Kommunikationskanäle zu erzeugen. Aus praktischen Gründen, die dem Fachmann unbekannt sind, werden Funktelefonkommunikationssignale, die modulierte Wellenformen sind, typischerweise über vorher bestimmte Frequenzbänder in einem Spektrum von Trägerfrequenzen kommuniziert. Diese diskreten Frequenzbänder dienen als Kanäle über welche Zellen gebundene Funktelefone (mobile Endgeräte) durch die Basisstation oder Satelliten, die als Zelle dienen, mit einer Zelle kommunizieren. In den Vereinigten Staaten von Amerika haben Regierungsstellen für Zellen gebundene Kommunikation einen Block des UHF-Frequenzspektrums reserviert, welcher weiter in Paare von schmalbandigen Frequenzbändern unterteilt ist, einem System, das als EIA-553 oder IS-19B bezeichnet wird. Eine Kanalpaarung ist das Ergebnis der Doppelfrequenzanordnung, bei dem sich die Sende- und Empfangsfrequenzen jedes Paares durch einen Offset von 45 MHz unterscheiden. Derzeit gibt es in den Vereinigten Staaten von Amerika 832 Funkkanäle, die 30 kHz weit sind.
  • Diese Begrenzungen der Anzahl von verfügbaren Frequenzbändern stellen verschiedene Engpässe dar, wenn die Anzahl der Nutzer steigt. Eine steigende Anzahl von Nutzern in einem Zellen gebundenen Funktelefonsysteme erfordert eine effizientere Nutzung des limitiert verfügbaren Frequenzspektrums, um insgesamt mehr Kanäle bereitzustellen und gleichzeitig die Qualität der Kommunikation aufrechtzuerhalten. Dieser Engpass wird dadurch erhöht, dass Nutzer nicht gleichmäßig über die Zellen in dem System verteilt sind. Mehr Kanäle können für bestimmte Zellen erforderlich sein, um eine potenziell höhere lokale Nutzerdichte zu beliebiger Zeit zu bewältigen. Beispielsweise kann eine Zelle in einem Stadtgebiet leicht hunderte oder tausende von Nutzern zu jedem Zeitpunkt enthalten, so dass leicht die Anzahl der verfügbaren Frequenzbänder in der Zelle ausgehen.
  • Aus diesen Gründen verwenden konventionelle Zellen gebundene Systeme Frequenzen erneut, um die potenzielle Kanalkapazität in jeder Zelle sowie die spektrale Effizienz zu erhö hen. Frequenzwiederverwendung erfordert eine Frequenzbandzuordnung zu jeder Zelle, wobei Zellen, die geografisch voneinander getrennt sind, die gleiche Frequenz einsetzen, um Funktelefonen in unterschiedlichen Zellen gleichzeitig die Nutzung der gleichen Frequenz zu ermöglichen, ohne dass sie miteinander interferieren. Auf diese Weise können Tausende von Nutzern durch ein System von nur einigen Hundert Frequenzbändern bedient werden.
  • Eine andere Technik, die weiterhin die Kanalkapazität und die spektrale Effizienz erhöht, ist "time division multiple access" (TDMA). Ein TDMA-System kann durch eine Aufteilung der Frequenzbänder, die in einem konventionellen FDMA-System genutzt werden, durch sequenzielle Zeitscheiben implementiert werden. Obwohl eine Kommunikation auf Frequenzbändern typischerweise auf einem gemeinsamen TDMA-Frame (TDMA-Rahmen), der eine Mehrzahl von Zeitscheiben beinhaltet, geschieht, kann eine Kommunikation auf jedem Frequenzband entsprechend eines eineindeutigen TDMA-Frames geschehen, wobei die Zeitscheiben eindeutig für dasjenige Band sind. Beispiele für Systeme, die TDMA einsetzen, sind der duale analog/digital IS-54B-Standard, der in den Vereinigten Staaten von Amerika eingesetzt wird, bei dem jeder der ursprünglichen Frequenzbänder von EIA-553 in drei Zeitscheiben unterteilt ist, und der Europäische GSM-Standard, der jedes seiner Frequenzbänder in 8 Zeitscheiben einteilt. In diesen TDMA-Systemen kommuniziert jeder Nutzer mit der Basisstation unter Nutzung von Bursts (Aussendungen) von digitalen Daten, die während der dem Nutzer zugewiesenen Zeitscheibe übertragen werden.
  • Ein Kanal in einem TDMA-System enthält typischerweise ein oder mehrere Zeitscheiben für ein oder mehrere Frequenzbänder. Wie oben diskutiert werden Verkehrskanäle zur Kommunikation von Sprache, Daten oder anderen Informationen zwischen Nutzern eingesetzt, beispielsweise zwischen einem Funktelefon und einem Draht gebundenen Telefon. Auf diese Weise bildet jeder Verkehrskanal eine Richtung der Duplex kommunikationsverbindung, die von einem System zu einem anderen Nutzer ausgebildet wird. Verkehrskanäle werden typischerweise dynamisch von dem System zugewiesen, wenn sie benötigt werden. Darüber hinaus machen Systeme wie das Europäische GSM-System "Frequenzsprünge" der Verkehrskanäle, dass heißt sie wechseln das Frequenzband, über den ein bestimmter Verkehrskanal übertragen wird. Frequenzspringen reduzierte die Wahrscheinlichkeit von Interferenzvorkommnissen zwischen Kanälen unter Nutzung einer Beinflusserdiversifizierung und -mittelung, um die gesamte Kommunikationsqualität zu erhöhen.
  • Eingeschlossen in die dedizierten Steuerkanäle, die innerhalb einer Zelle übertragen werden, sind Weiterleitungssteuerkanäle (forward control channels), die dafür benutzt werden, Steuerinformationen in einer Zelle des Funktelefonsystems an Funktelefonen auszusenden, die versuchen können, auf das System zuzugreifen. Die Steuerinformationsaussendung auf einem Forward-Control-Channel kann Dinge wie die Zellenidentifikation, eine zugeordnete Netzwerkidentifikation, Systemzeitinformation und andere notwendige Informationen zum Zugriff des Funktelefonsystems von einem Funktelefon enthalten.
  • Forward-Control-Channels wie der Broadcast Control Channel (Aussendungsteuerkanal) des GSM-Standards werden typischerweise auf ausgewiesenen Frequenzbändern in jeder Zelle übertragen. Ein Funktelefon, das versucht auf das System zuzugreifen, "hört" generell auf einen Steuerkanal in einem Standby-Mode und ist solange unsynchronisiert mit einer Basisstation oder einem Satelliten bis es einen Steuerkanal einer Basisstation oder eines Satelliten empfängt. Um unnötige Interferenz zwischen Steuerkanälen benachbarter Zellen zu verhindern, wird konventionell eine Frequenzwiederverwendung mit unterschiedlichen dedizierten Frequenzbändern angewendet, die für den Steuerkanal in benachbarten Zellen genutzt werden; dies geschieht entsprechend einem Frequenzwiederverwendungsmuster, welcher einen minimalen Abstand zwi schen Co-Kanalzellen garantiert. Frequenzspringen, welches eine dichtere Wiederverwendung von Steuerkanalfrequenzbändern erlaubt, wird typischerweise nicht angewendet, weil ein unsynchronisiertes Funktelefon generell Schwierigkeiten haben würde, einen Frequenz springenden Steuerkanal wegen eines Mangels an Referenzpunkten für die angewendete Frequenzsprungsequenz aufzufangen. Darüber hinaus kann bei privaten unkoordinierten Funkkommunikationssystemen ein Frequenzwiederverwendungsmuster nicht genutzt werden, weil jedes System unabhängig von anderen potenziell interferierenden Systemen arbeitet.
  • Generell werden in Funkkommunikation-Steuerkommunikationen ein Downlink (von der Basis zum tragbaren Gerät) für Forward-Control-Channels und ein Uplink (von dem tragbaren Gerät zur Basis) definiert. Eine Basisfunkstation hört die Uplink-Information des tragbaren Gerätes mit seinem Uplink-Empfänger. Um die Downlink-Informationen, die von anderen Basisstationen gesendet wird, zu hören, benötigt die Basisstation typischerweise auch einen Downlink-Empfänger. Der Uplink und der Downlink kann über unterschiedliche Frequenzen, so genannte Frequency-Division-Duplex (FDD), oder durch unterschiedliche Zeitscheiben, so genanntes Time Division Duplex (TDD) unterschieden werden. Zellen gebundene Systeme nutzen typischerweise FDD, wie oben beschrieben, für Downlink-Steuerkanäle. Um andere Basisstationen zu messen, würde ein Downlink-Empfänger in der Basisstation vorgesehen sein, wodurch zusätzliche Kosten entstehen. Mit einem TDD-Schema würde der Downlink nur in einer anderen Zeitscheibe lokalisiert werden können, so dass der Downlink- und Uplink-Empfang mit der gleichen Empfängerarchitektur ausgeführt werden könnte. DECT nutzt beispielsweise das TDD-Schema.
  • Es gibt eine Anzahl von Gründen, warum bei bestimmten Anwendungen die Nutzung von FDD vor TDD bevorzugt wird. Wenn die Basisstationen nicht zeitsynchronisiert sind, resultiert ein TDD-Schema generell in gegenseitiger Interferenz zwischen Uplink und Downlink. Weil Basisfunkstationen vorzugsweise an relativ hoch gelegenen Orten angeordnet sind, um in Sichtverbindung mit den portablen Geräten zu sein, kann Interferenz von Basis-Stationen (zu portablen Geräte und andere Basisstationen) dominant sein. Bei FDD sind Uplink und Downlink frequenzmäßig komplett getrennt und interferieren grundsätzlich nicht miteinander.
  • Wenn darüber hinaus private Systeme in Erwägung gezogen werden, die auf Zellen gebundenen Funkschnittstellenstandards wie GSM oder D-AMDS basieren, sollte FDD aus Kompatibilitätsgründen genutzt werden. Deshalb bestimmen bei privaten Funkkommunikationssystemen, die FDD zur Unterscheidung von Uplink und Downlink anwenden, Basisstationen typischerweise auf welchem Kanal gearbeitet wird ohne die Kenntnis über andere, nahe gelegene Basisfunkstation.
  • Dieses Problem ist insbesondere für den Steuer- oder Funkfeuerkanal der Basisstation relevant, die periodisch sendet, um portable Geräte zu anzubinden. Für Verkehrskanäle kann das System in der Lage sein, den Downlink-Empfänger in dem tragbaren Gerät zu nutzen, um Kenntnisse über die lokale Interferenzsituation abzuleiten. Die Downlink-Messungen, die in dem portablen Gerät gemacht werden, können dann an die Basisfunkstation übermittelt werden, welche dann den optimalen (Duplex)-Verkehrskanal auswählt. Für den Funkfeuerkanal wird dieses Verfahren grundsätzlich nicht angewendet, weil die Anwesenheit eines portablen Gerätes nicht garantiert werden kann, wenn es keinen Funkverkehr gibt.
  • In unkoordinierten privaten Funkkommunikationssystemen können mobile Endgeräte und Basisstationen außer Stande sein, eine Kommunikation aufzubauen, wenn eine Funkfeuerinterferenz auftritt. Solche Interferenzen können zwischen Funkfeuerübertragungen bei unkoordinierten privaten Funkkommunikationssystemen auftreten, die sich in einer Interferenzentfernung befinden und Funkfeuer zu überlappenden Zeiten und Frequenzen übertragen. Insbesondere können Sie gleichzeitig über ausgedehnte Zeitperioden interferieren, weil Funkfeuerübertragun gen zu festen Zeitintervallen übertragen werden, wodurch effektiv ein Zugriff eines mobilen Endgerätes auf das unkoordinierte System verhindert wird.
  • Ein Kommunikationssystem, bei welchem ein Basisstationsidentifikationssignal eine pseudo-zufällige Signalsequenz des Synchronisierungssignals ist, ist aus US 4703324 bekannt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung das Problem von Funkfeuerkanalinterferenzen bei privaten Funkkommunikationssystemen zu lösen, die sowohl unkoordiniert sind und sich nicht gegenseitig hören können, aber das gleiche Spektrum teilen. Um das Problem der Interferenzen zwischen Funkfeuersignalen von unterschiedlichen unkoordinierten, unsynchronisierten, privaten Funkkommunikationsbasisstationen zu lösen, schlägt die vorliegende Erfindung eine Basisstation vor, die kurze Funkfeuer-Burst (radio beacon bursts) angewendet, deren Platzierung auf einer Zeitachse pseudozufällig variieren bzw. fluktuieren (engl. jitter). Kollisionen zwischen Funkfeuern können passieren, aber es ist sehr unwahrscheinlich, dass Funkfeuer beeinträchtigt werden, wenn ein größeres Zeitfenster betrachtet wird, weil Funkfeuer von unterschiedlichen Basisstationen unabhängig voneinander fluktuieren (jittern). Insbesondere ist es unwahrscheinlich, dass eine Mehrzahl von aufeinander folgenden Kollisionen, die ausreichen, um die Synchronisation zu verlieren, passieren werden. Weil aber das Jittern für eine gegebene Basisstation in einer pseudo-zufälligen Art ausgeführt wird, kann ein mobiles Endgerät trotzdem vorhersagen, wann das nächste Funkfeuer von eine identifizierten Basisstation ankommen wird und deshalb das Risiko eines Synchronisationsverlust mit der Basisstation bedingt durch Funkfeuer-Jittern reduziert ist.
  • Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Funkfeuerkanalübertragungszeitgebung für eine private Funktelefonbasisstation vorgestellt. Das Verfahren weist folgende Schritte auf: Initiierung einer Übertragung eines Funkfeuersignals; Abwarten einer festgelegten Zeit nach dem Initiierungsübertragungsschritt, um eine Zeit als Funktionen eines Funkfeuer-Jitter-Wertes zu bestimmen; und dann Wiederholung der Initiierungs- und Warteschritte, wobei der Warteschritt den folgenden Schritt umfasst: Berechnung eines aktuellen Funkfeuer-Jitter-Wertes, der einen Wert nicht größer als ein maximaler Funkfeuer-Jitter-Wert aufweist, wobei eine vorher bestimmte Funktion genutzt wird, die einen durchschnittlichen Ergebniswert von im Wesentlichen 0 aufweist; wobei die bestimmte Zeit der Warteschritte einer durchschnittlichen Periode zwischen Funkfeuerübertragungen privater Funktelefonbasisstation plus des berechneten aktuellen Funkfeuer-Jitter-Wertes beträgt, und wobei die Basisstation einen zugeordneten Identifikationswert aufweist, und wobei die vorher bestimmte Funktionen der Basisstation zugeordnet ist; dabei enthält das Funkfeuer den zugeordneten Identifikationswert, und dabei führt ein mobiles Endgerät im Übertragungsbereich der Basisstation die folgenden Schritte aus: Empfangen eines übertragenen Funkfeuers; Ableitung des Basisstationsidentifikationswertes aus dem empfangenen Funkfeuer; und Synchronisierung zur Basistationfunkfeuer-Zeiteinteilung basierend auf einer vorher bestimmten Funktion, der der identifizierten Basisstation zugeordnet ist.
  • Nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung, wird eine private Funktelefonbasisstation vorgestellt, die Folgendes aufweist: Funkübertragungsmitteln zur Übertragung von Funkkommunikation; und Funkfeuerübertragungssteuerungsmittel, die zusammenwirkend verbunden sind mit den Funkübertragungsmitteln zur Steuerung einer periodischen Übertragung von Funkfeuern durch die Basisstation zu fluktuierenden Zeitintervallen ist, und Folgendes umfasst: Jitter-Erzeugungsmittel zur Erzeugung eines aktuellen Funkfeuer-Jitter-Wertes, der einen Wert nicht größer als ein vorher bestimmter maximaler Funkfeuer-Jitter-Wert hat und auf einer vorher bestimmte Funktion beruht, die einen durchschnittli chen Ergebniswert von im wesentlichen Null aufweist; und Funkfeuerübertragungsinitiierungsmittel zusammenwirkend verbunden mit den Basisfunkübertragungsmittel und auf Jitter-Erzeugungsmittel zur Initialisierung einer Übertragung des Funkfeuers antwortend, was zu einem Zeit geschieht, der eine Funktion des aktuellen Funkfeuer-Jitter-Wertes ist, wobei die private Funktelefonbasisstation weiterhin Speichermittel, die zusammenwirkend mit den Funkfeuerübertragungssteuerungsmitteln zur Speicherung der vorher bestimmte Funktionen verbunden sind, umfasst, und wobei die Basisstationen einen zugeordneten Identifikationswert aufweist, und die Speichermittel Mittel zum Speichern des zugeordneten Identifikationswertes enthalten, und wobei das Funkfeuer den zugeordneten Identifikationswert enthält.
  • Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein synchronisiertes, privates Funkkommunikationssystem vorgestellt, dass ein jitterndes/fluktuierendes Intervall zwischen Funkfeuerübertragungen von der obigen privaten Basisstation an ein mobiles Endgerät aufweist, wobei das mobile Endgerät Folgendes umfasst: mobile Funkempfangsmittel zum Empfang des Funkfeuers; Funkfeuerlesemittel, die zusammenwirkend verbunden sind mit den mobilen Funkempfangsmitteln zur Ableitung des Basisstationsidentifikationswertes aus dem empfangenen Funkfeuer; Funkempfangsmittel zum Empfangen des Funkfeuers; Bestimmungsmittel zusammenwirkend verbunden mit den Funkfeuererkennungsmitteln zur Bestimmung der vorher bestimmten Jitter-Generierungsfunktion basierend auf dem Identifikationswert; und Synchronisierungsmittel zusammenwirkend verbunden mit den Bestimmungsmitteln zur Synchronisierung des mobilen Endgerätes zu den Zeitintervallen der Funkfeuerübertragungen, die auf der vorher bestimmten Funktion basieren. Beispielsweise kann der Basisstationsidentifikationswert ein Parameter in der Jitter generierenden Funktion sein, der es dem mobilen Endgerät erlaubt, aufeinander folgende Jitter-Werte vorherzusagen.
  • Dementsprechend adressiert die Jitter-Funkfeuerübertragung der vorliegenden Erfindung das Problem eine Funkfeuerkollision zwischen unkoordinierten, privaten Funkkommunikationssystemen durch Jitter der Zeiten von Funkfeuerübertragungen, um das Potenzial für wiederholte Kollisionen zu reduzieren. Die vorliegende Erfindung stellt also ein pseudo-zufälliges Funkfeuer-Jitter-Muster vor, das dem Basisstationsidentifikationswert zugeordnet ist, welcher an ein mobiles Endgerät zusammen mit dem Funkfeuer übertragen wird. Das mobile Endgerät leitet den Identifikationswert ab und ist danach in der Lage das Funkfeuer-Jitter-Muster für die identifizierte Basisstation festzustellen, um eine Synchronisation auch dann aufrechtzuerhalten, wenn mehrere aufeinander folgende Funkfeuerkollisionen auftreten.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 stellt schematisch drei private Funkkommunikationssysteme dar, die unkoordiniert sind und überlappende Übertragungsbereiche aufweisen;
  • 2 stellt grafisch Funkfeuer-Burst-Kollisionen zwischen unkoordinierten privaten Funkkommunikationssystemen dar;
  • 3 stellt grafisch jitternde Übertragungen von Funkfeuer-Bursts (Burst = Aussendungen) dar, um wiederholte Kollisionen von Funkfeuer-Bursts zu verhindern;
  • 3a stellt schematisch einem modularen Schieberegistergenerator dar, der genutzt werden kann, um eine Funkfeuer-Jitter-Funktion entsprechend der vorliegenden Erfindung zu generieren;
  • 4 stellt ein schematisches Blockdiagramm einer Personen orientierten Funkkommunikationsbasisstation entsprechend der vorliegenden Erfindung dar;
  • 5 stellt grafisch ein Ausführungsbeispiel von Funkfeuer-Jitter entsprechend der vorliegenden Erfindung dar;
  • 6 stellt grafisch ein anderes Ausführungsbeispiel von Funkfeuer-Jitter entsprechend der vorliegenden Erfindung dar;
  • 7 stellt grafisch Funkfeuer-Jitter entsprechend der vorliegenden Erfindung in einer Multi-Frame-TDMA-Funkkommunikationsumgebung dar;
  • 8 ist ein schematisches Blockdiagramm eines mobilen Endgerätes entsprechend der vorliegenden Erfindung;
  • 9 ist ein Flussdiagramm, welches den Betrieb einer privaten Funkkommunikationsbasisstation entsprechend der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 10 ist ein Flussdiagramm, welches den Betrieb eines mobilen Endgerätes entsprechend der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Detaillierte Beschreibung der dargestellten Ausführungsbeispiele
  • Die vorliegende Erfindung wird jetzt im größeren Detail unter Zuhilfenahme der begleitenden Zeichnungen näher beschrieben, in denen bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind. Die Erfindung kann hingegen in vielen unterschiedlichen Formen ausgeführt sein und sollte nicht als beschränkt auf die hierin beschriebenen Ausführungsbeispiele angesehen werden; vielmehr werden diese Ausführungsbeispiele vorgestellt, so dass diese Offenbarung umfassend und komplett ist und dem Fachmann den Umfang der Erfindung voll erschließen lässt.
  • In 1 ist eine Betriebsumgebung der vorliegenden Erfindung schematisch dargestellt. In 1 sind Basisstationen 10A, 10B und 10C, die unkoordiniert und unsynchronisierte Funkbasisstationen sind, dargestellt, die nicht in der Lage sein können, sich gegenseitig über die Funkschnittstelle auf Grund von Inkompatibilitäten zwischen Uplink- und Downlink-Kanälen zu hören. Wie in 1 dargestellt sind die Basisstationen 10A, 10B, 10C stationäre private Personen orientierte Funkkommunikationssysteme, die in Privathäusern angetroffen werden. Ein Beispiel solch eines Personen orientierter Funkkommunikationssystems ist in dem US-Patent-Nr. 548668 beschrieben, welches als per Referenz hierin vollständig eingeschlossen angesehen werden soll. Jede Basisstation 10A, 10B, 10C ist nur an ein öffentliches Telefonnetz angeschlossen und hat typischerweise keine direkte Kommunikation zum nächsten. Der Übertragungsbereich jeder Basisstation ist durch gestrichelte Kreise 12A, 12B, 12C dargestellt, und wie auch dargestellt, überlappen sie einander. Konsequenterweise kann es zu Interferenzen zwischen den Basisstationen 10A, 10B, 10C kommen.
  • Basisstationen 10A, 10B, 10C übertragen periodisch einen kurzen Funkfeuer-Burst, welcher Statusinformationen und einen zugeordneten Identifikationswert für jede Basisstation 10A, 10B, 10C enthalten kann. Das mobile Endgeräte 14 kann, wenn es im Übertragungsbereich 12A, 12B, 12C der Basisstation 10A, 10B, 10C ist, das Funkfeuer empfangen und feststellen, ob es sich mit der Basisstation 10A, 10B, 10C verbindet soll.
  • Als Nächstes wird anhand von 2 das Problem der Funkfeuerbasiskommunikation bedingt durch Interferenzen, die durch Kollisionen zwischen Funkfeuern von unkoordinierten Basisstationen 10A, 10B, 10C bedingt sind, beschrieben. Dargestellt sind bei 16, 18 und 20 Funkfeuerübertragungen für die Basisstationen A 10A, Basisstation B 10B und Basisstation C 10C. Jede Basisstation 10A, 10B, 10C sendet periodisch einen Funkfeuer-Burst. Deshalb wird gemäß 2 jedes Funkfeuersignal über die Zeit aus einer unendlichen Anzahl von Funkfeuer-Bursts bestehend, die durch eine feste Periode "T" voneinander getrennt sind. Weil die Funkfeuer-Bursts unsynchronisiert sind, können Sie zufällig aufeinander abgestimmt sein und miteinander kollidieren, wie es für die Basisstationsaussen dungen 16 und Basisstationsaussendung 20 zu Zeiten 22, 24, 26, 28 dargestellt ist. Wenn eine Kollision in der Zeitperiode 22 passiert, werden bedingt durch die feste Zeitperiode T auch die nachfolgenden Funkfeuer 24, 26, 28 grundsätzlich kollidieren. Drift bei den Systemtaktgebern der Basisstation A 10A und der Basisstation C 10C kann die Funkfeuer von einer Kollision wegtreiben. Wenn allerdings die Taktgeber-Drift gering ist, können die Basisstation A 10A und die Basisstation C 10C über einen langen Zeitraum kollidierende Funkfeuer aufweisen.
  • Das bewusste Funkfeuerübertragungs-Jittern der vorliegenden Erfindung löst dieses Problem wie es in 3 grafisch dargestellt ist. 3 stellt als 30, 32, 34 grafische Repräsentationen von Funkfeuer-Burst-Übertragungen für die Basisstation A 10A, Basisstation B 10B und die Basisstation C 10C dar. Die Zeitperioden zwischen aufeinander folgende Funkfeuer-Bursts zittern bzw. variieren/fluktuieren innerhalb eines vorher bestimmten Fensters einer durchschnittlichen Periode. Über die Zeit bleibt die durchschnittliche Periode zwischen Funkfeuern noch – wie bei den Systemen in 2 – eine feste Periode T. Es ist auch dann noch möglich eine Kollision zwischen Funkfeuern mit variierenden Übertragungen der Funkfeuer zu erhalten, wie es bei der Zeitreferenz 36 dargestellt ist, bei der eine Kollision zwischen den Funkfeuern der Basisstation B 10B und der Basisstation C 10C vorkommt. Allerdings – und wie in 3 dargestellt – haben die nächsten Aussendungen der Basisstation B 10B und der Basisstation C 10C bedingt durch Jitter bei der Übertragungen der Funkfeuer keine Kollision.
  • Es kann mathematisch gezeigt werden, dass die Wahrscheinlichkeit, dass M aufeinander folgende Funkfeueraussendungen eine Kollision erfahren, exponentiell mit zunehmendem M abklingt. Dementsprechend nimmt die Wahrscheinlichkeit von aufeinander folgenden Kollisionen exponentiell ab, obwohl jitternde Funkfeuerübertragungen der vorliegenden Er findung die Wahrscheinlichkeit einer einzelnen Kollision zwischen Funkfeuerübertragungen bei unkoordinierten Basisfunkstationen nicht zu beeinflussen vermag. Weil die Wahrscheinlichkeit eines Synchronisationsverlustes zwischen dem mobilen Endgerät 14 und der Basisstation 10A, 10B, 10C erhöht ist je länger die Zeitperiode zwischen dem Empfang von Funkfeuern ist, macht die vorliegende Erfindung verbesserte Mittel zur Aufrechterhaltung einer Synchronisation zwischen einem mobilen Endgerät 14 und unsynchronisierten Basisstationen 10A, 10B, 10C verfügbar.
  • Es ist bei der Anwendung der vorliegenden Erfindung für jitternde Funkfeueraussendungen vorteilhaft, dass die Jitter-Muster in einer pseudo-zufälligen Art festgelegt werden. Pseudo-zufällig – wie hier genutzt – bedeutet eine Jitter-Bestimmung, die eine angemessene, unkoordinierte Erzeugung von Jitter für unterschiedliche Basisstationen 10A, 10B, 10C bereitstellt, während gleichzeitig ein Jitter in den Jitter-Mustern für jede einzelne Basisstation 10A, 10B, 10C verfügbar gemacht wird, das über die Zeit vorhergesagt werden kann. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel hängt beispielsweise das Jitter-Muster davon ab und kann vorhergesagt werden, dass es von dem zugeordneten Identifikationswert der Basisfunkstation abhängt. Dieser pseudo-zufällige Jitter ist hinsichtlich des Jitter-Musters zwischen den Basisstationen 10A, 10B, 10C noch zufällig, so dass die Basisstationen 10A, 10B, 10C nicht entsprechend eines gemeinsamen Musters jittern, was in dem Problem von wiederholten Kollisionen enden würde. Das Vorhandensein eines vorhersagbaren Jitter-Musters für jede der einzelnen Basisstationen 10A, 10B, 10C entsprechend dem Identifikationswert der Basisstation hilft dem mobilen Endgerät 14 trotzdem bei der Aufrechterhaltung der Synchronisation mit jitternden Funkfeuerübertragungen von der Basisstation 10A, 10B, 10C. Weil das mobile Endgeräte 14 mit zugeordneten Identifikationswerten der Basisstation in dem Funkfeuer versorgt ist, ist es fähig, das Jitter-Mustern für die Basisstation 10A, 10B, 10C zu bestimmen.
  • Beispielsweise kann in einem Ausführungsbeispiel der zugeordnete Identifikationswert der Basisstation 10A, 10B, 10C ein pseudo-zufälliges Jitter-Muster definieren. Nachdem in dem mobilen Endgerät 14 die Phase der Basisstation 10A, 10B, 10C dieses Musters bekannt ist, kann das mobile Endgerät 14 den Ort aller Funkfeuer aus der identifizierten Basisstation 10A, 10B, 10C in Zukunft vorhersagen. Die Phase kann durch die Basisstation 10A, 10B, 10C explizit über das Funkfeuersignal oder einer ersten Registrierung übermittelt werden, wenn das mobile Endgerät Kontakt zur Basisstation aufnimmt. Danach kann das mobile Endgerät 14 an die identifizierte Basisstation 10A, 10B, 10C gebunden bleiben, ohne die Funkfeuersynchronisation auch dann nicht zu verlieren, wenn die Anzahl der aufeinander folgenden Funkfeueraussendungen bedingt durch eine Kollision von verschiedenen benachbarten unkoordinierten Basisstationen 10A, 10B, 10C verloren gegangen wäre.
  • Insbesondere ist ein Beispiel für eine pseudo-zufällige Technik basierend auf einem zugeordneten Identifikationswert, der für eine Nutzung mit der vorliegenden Erfindung geeignet ist, wie folgt. Die Jitter-Funktion der vorliegenden Erfindung kann mit einer Verschlüsselungsfunktion in einem Wide-Area Zellen gebundenen Netzwerkbetrieb unter Protokollen wie GSM verglichen werden. Ein Verschlüsselungswort wird durch eine Funktion erzeugt, dessen Eingangswerte ein geheimer Schlüssel und eine „Zähler"-Nummer ist, die bei jedem Verschlüsselungsvorkommen erhöht wird. Typischerweise ist die Zählernummer die Frame-Nummer des TDMA-Kanals. Die Zählernummer wird Modulo-N erhöht, wobei N die Wiederholungsperiode des Verschlüsselungsalgorithmus ist. Die Zählernummer bestimmt dabei tatsächlich die Phase des Algorithmus (welche kontinuierlich akkumuliert). Der geheime Schlüssel spezifizierte den spezifischen Algorithmus.
  • Für Funkfeuerzittern entsprechend der vorliegenden Erfindung wird ein ähnlicher Ansatz genutzt. Der Eingangswert für den Jitter-(Verschlüsselungs-)Algorithmus kann die Basisstati onsidentifikation sein, und eine Zählernummer kann die Frame-Nummer sein, wobei jedes Funkfeuersignal innerhalb eines Frame gesendet wird. Optional kann ein geheimer Schlüssel hinzugefügt werden. Der Jitter-Algorithmus erzeugt ein Wort von n Bits, wobei optional die niedrigeren m LSBs dazu genutzt werden können, um 2m unterschiedliche Jitter-Werte zu erzeugen. Die Frame-Nummer wird für jedes neue Zitterintervall erhöht. Die Basisstationsidentifikation ist festgelegte und bestimmt, wie die Frame-Nummer auf den Jitter-Wert des Ausgangssignals abgebildet wird. Darüber hinaus kann zu der Basisstationsidentifikation ein geheimer Schlüssel hinzugefügt werden, welcher zusammen mit der Basisstationsidentifikation die Abbildung von der Frame-Nummer auf den Jitter-Wert festlegt. Der geheime Schlüssel kann beispielsweise an das mobile Endgerät 14 während der Initialisierung übermittelt werden. Dieses bedeutet, dass nur das mobile Endgerät 14 den geheimen Schlüssel, der zu der empfangenen Basisstationsidentifikation gehört, hat, was ihm eine Synchronisation mit der Basisstation erlaubt.
  • Um sich mit der Basisstation zu synchronisieren, kennt das mobile Endgerät 14 die Basisstationsidentifikation und die Frame-Nummer (und möglicherweise den geheimen Schlüssel). Die Basisstationsidentifikation kann mit dem Funkfeuer selbst gesendet werden. Die Frame-Nummer kann auch mit dem Funkfeuer gesendet werden (wie die Frame-Nummer in dem Broadcast-Control-Channel von aktuellen Wide-Area Zellen gebundenen Netzwerken), oder es kann an das mobile Endgerät 14 übermittelt werden, wenn das mobile Endgerät 14 sich zum ersten Mal bei der sendenden Basisstation registriert. Der geheime Schlüssel kann von einer Referenztabelle abgeleitet werden, welche die Basisstationsidentifikation auf einen geheimen Schlüssel abbildet (eine Referenztabelle kann während der Initialisierung erzeugt werden). Ein Verschlüsselungsalgorithmus, welcher vorzugsweise mit der vorliegenden Erfindung genutzt wird, liefert einen Jitter-Wert, der gleichmäßig über diesen Bereich verteilt ist. Ein Verfahren ist die Nutzung von pseudo-zufälligen binären Sequenzgeneratoren (PRBS), die lineare Feedback-Register (LFSR) oder modulare Schieberegistergeneratoren (MSRG) anwenden. Ein Beispiel eines modularen Schieberegisterschaltkreises ist in 3a dargestellt.
  • Die Hardware in dem Beispiel von 3a besteht aus einer Reihe von Schieberegistern 37, die entsprechend einer bestimmten Funktion zurückgeführt werden. Die Multiplikatoren 38 multiplizieren das Feedback-Signal mit den Koeffizienten a_i (i = 0 to N) und führen die Ergebnisse den Modulo-2-Addierern (EXORs) 39 zu. Die Koeffizienten a_0 bis a_N bestimmen die Feedback-Funktion, welche tatsächlich die Jitter-Funktion ist. a_i kann 0 oder 1 sein, wobei eins 1 eine Feedback-Verbindung festlegt, und einen 0 bedeutet, dass keine Verbindung vorliegt. Die Basisstationsidentifikation (möglicherweise zusammen mit dem geheimen Schlüssel) bestimmt den Wert von a_i. Um einen neuen Jitter-Wert zu bestimmen, wird die aktuelle Frame-Nummer in die Schieberegister geladen. Dann wird die Information ein Mal getaktete (oder mehrere Male), und danach wird der Jitter-Wert von den (oder von einigen) Ausgangssignalen der Schieberegister abgeleitet. Für den nächsten Jitter-Wert wird die Frame-Nummer erhöht, in das Schieberegister geladen, und der Schaltkreis wird erneut getaktet.
  • Die Abbildung der Basisstationsidentifikation kann zusammen mit dem geheimen Schlüssel auf unterschiedlichen Wegen erfolgen. Beispielsweise ist es möglich, eine Referenztabelle zu benutzen, die die Basisstationsidentifikation auf eine bestimmte Kombination von a_i abbildet. Viele Variationen sind möglich, um die Jitter-Funktion in geeigneter Weise zu implementieren, um die Vorteile der vorliegenden Erfindung zu erhalten, wie sie von dem Fachmann verstanden werden.
  • Mit Bezug auf 4 wird jetzt ein Ausführungsbeispiel einer Basisstation 10A, 10B, 10C entsprechend der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die Basisstation 10A, 10B, 10C enthält eine Steuerung 40 oder andere Mittel zur Steuerung des Be triebes der Basisstation 10A, 10B, 10C inklusive einer Funkkommunikation zwischen der Basisstation 10A, 10B, 10C und einem mobilen Endgerät 14. Während die Basisstationssteuerung 40 verschiedene Funktionen für Zwecke der vorliegenden Erfindung wahrnimmt, beinhalten einschlägige Funktionen der Basisstationssteuerung 40 die Bereitstellung der Basisstationsidentifikation und Statusinformation an die Funkfeuerübertragungssteuerung 42 entweder durch die elektrische Verbindung 44 oder durch den gemeinsamen Speicher 46. Die Basisstationssteuerung 40 und die Funkfeuerübertragungssteuerung sind beide über den Bus 48, 50 mit den Speicher 46 verbunden. Die Basisstationssteuerung 40 koordiniert weiterhin die Funkfeuerübertragung durch die Funkfeuerübertragungsteuerung 42 mit anderen Funkkommunikationsübertragungen durch den Sender 52, die durch die Basisstationssteuerung 40 initiiert werden.
  • Der Speicher 46 oder andere Speichermittel, die zusammenwirkend mit der Funkfeuerübertragungssteuerung 42 und der Basisstationssteuerung 40 verbunden sind, speichern vorher bestimmte Jitter-Funktion, die jeder Basisstation 10A, 10B, 10C zugeordnet ist. Beispielsweise kann die vorher bestimmte Jitter-Funktion eine Funktion sein, die eine Mehrzahl von Koeffizienten, die zugeordnet werden können, aufweist, die auf einem zugeordneten Identifikationswert der Basisstation basieren. In diesem Fall würden die Funktionskoeffizienten in dem Speicher 46 gespeichert werden. Basisstationsstatusinformationen und die zugeordneten Identifikationswerte können auch in dem Speicher 46 gespeichert sein.
  • Der Sender 52 oder andere Funkübertragungsmittel zur Übertragung von Funkkommunikationen ist zusammenwirkend verbunden mit der Funkfeuerübertragungssteuerung 42 und der Basisstationssteuerung 40. Während die Funkübertragungsmittel 52 nur ein Sender zum Zwecke von Funkfeuerübertragungen sein muss, kann es auch ein Transceiver sein, um sowohl Sende- als auch Empfangsfunktionen zur Unterstützung einer Uplink- und Downlink-Kommunikation zwischen der Basisstation 10A, 10B, 10C und in dem mobilen Endgerät 14 zu unterstützen.
  • Die Funkfeuerübertragungssteuerung 42 oder andere Funkfeuerübertragungssteuerungsmittel zur Steuerung einer periodischen Übertragung eines Funkfeuers durch die Basisstation 10A, 10B, 10C zu jitternden Zeitintervallen ist zusammenwirkend verbunden mit dem Sender 52. Die Funkfeuerübertragungssteuerung 42 enthält einen Jitter-Generator 54 oder andere Jitter erzeugende Mittel zur Erzeugung eines aktuellen Funkfeuer-Jitter-Wertes, der eine Größe hat, die nicht größer als ein vorher bestimmter maximaler Funkfeuer-Jitter-Wert ist, der auf einer vorher bestimmten Funktion basiert, die in dem Speicher 46 gespeichert ist, und die weiterhin einen durchschnittlichen Ausgangswert von im Wesentlichen 0 aufweist. Der durchschnittliche Jitter-Ausgangswert von im Wesentlichen 0, stellt den Vorteil der Aufrechterhaltung einer durchschnittlichen Periode zwischen Funkfeuerübertragungen T dar, die identisch zu einer fixierten Periode T ist. Die Nutzung eines Jitter-Wertes mit einem vorher bestimmten maximalen Wert erlaubt Frame-Taktung-Überlegungen, die bei der Ausführung der vorliegenden Erfindung in TDMA-basierten Funkkommunikationsumgebungen wichtig sind, wie es weiter unten beschrieben wird.
  • Die Funkfeuerübertragungssteuerung 42 enthält ferner einen Initiierungsschaltkreis 56 oder andere Funkfeuerübertragungsinitiierungsmittel zur Initiierung der Übertragung eines Funkfeuers zu einer Zeit, die eine Funktion des aktuellen Funkfeuer-Jitter-Wertes ist, der durch den Jitter-Generator 54 erzeugt wird. Der Sendendinitiierungsschaltkreis ist deshalb – reagierend auf den Jitter-Generator 54 – zusammenwirkend elektrisch mit dem Sender 52 durch die elektrische Verbindung 58 verbunden. Die Funkfeuerübertragungssteuerung 42 bereitet das Funkfeuer inklusive zugeordnete Identifikationswerte für die Basisstation 10A, 10B, 10C und Statusinformationen Basisstationssteuerung 40 vor, die von dem Sender 52 in Reaktion auf den Sendeinitiierungsschaltkreis 56, der eine Übertragung einer Funkfeueraussendung zu pseudo-zufälligen Jitter-Wertintervallen initiiert, übertragen werden.
  • In 4 ist auch ein Taktgeber oder andere Taktmittel zur Bereitstellung einer Taktreferenz an die Funkfeuerübertragungssteuerung 42 zur Taktung der Sendung von Funkfeuern vorgesehen. Der Taktgeber 60 ist elektrisch an die Funkfeuerübertragungssteuerung 42 über die elektrische Verbindung 62 angeschlossen.
  • Während verschiedene Funktionen durch die Funkfeuerübertragungssteuerung 42 zum wiederholten Übertragung eines Funkfeuers zu jitternden Zeitintervallen angewendet werden können, werden zwei explizite Ausführungsbeispiele mit Referenz auf die 5 und 6 beschrieben. 5 stellt die Initiierung einer Übertragung anhand eines Ausführungsbeispiels basierend auf dem gewünschten durchschnittlichen Zeitintervallen T und dem Jitter-Wert von den Jitter-Generator 54 dar. Insbesondere wird die festgestellte Zeit zwischen der Übertragung von aufeinander folgenden Funkfeuern auf die Übertragungszeit des zuletzt gesendeten Funkfeuers referenziert.
  • Wie in 5 dargestellt wird ein erstes Funkfeuer 64 von einem zweiten Funkfeuer 66 gefolgt, welches zu einer Zeit T + Δ1 initiiert wird, wobei T die gewünschte durchschnittliche Zeit zwischen Funkfeuerübertragungen und Δ der aktuelle Funkfeuer-Jitter-Wert des Jitter-Generators ist. Das Funkfeuer 68 wird zur Zeit T + Δ2 nach der Initiierung der Übertragung des zweiten Funkfeuers 66 gesendet. Ähnlich wird das Funkfeuer 70 zur Zeit T + Δ3 nach der Initiierung der Übertragung des dritten Funkfeuers 68 gesendet. Δ2 and Δ3 sind zugehörige Funkfeuer-Jitter-Werte für jeden nachfolgenden Zyklus von dem Jitter-Generator 54. Durch die Definition der Jitter-Generatorfunktion als eine pseudo-zufällige Funktion, die basierend auf dem zugeordneten Identifikationswert der entsprechenden identifizierten Basisstation 10A, 10B, 10C bestimmt wird nachdem das mobile Endgerät 14 jedes der Funkfeuer 64, 66, 68, 70 empfangen hat, ist das mobile Endgerät 14 in der Lage, alle nachfolgenden Δi vorherzusagen und zu den Funkfeuerübertragungen von der identifizierten Basisstation 10A, 10B, 10C zu synchronisieren.
  • Mit anderen Worten basiert im Ausführungsbeispiel von 5 die Referenz zum Jittern auf der Lage der vorherigen Funkfeuer-Burst-Übertragungen. Wenn man beispielsweise annimmt, dass der erste Funkfeuer-Burst bei T1 gesendet wird, dann wird die zweite Ausbildung bei T2 = T1 + T + Δ2 übertragen. Genauso basierte der dritte Burst auf der Lage des zweiten Burst und wird bei T3 = T1 + T + Δ2 + T + Δ3 = T1 + 2T + Δ2 + Δ3 ankommen, wobei Δ2 der Jitter für das zweite Funkfeuer und Δ3 der Jitter für das dritte Funkfeuer ist. Wie vorher beschrieben ist der durchschnittliche Jitter Δi Null.
  • Mit: Bezug auf 6 wird jetzt ein alternatives Ausführungsbeispiel zur Bestimmung einer bestimmten Zeit, zu welcher der Sendeinitiierungsschaltkreis 56 Übertragungen von Funkfeuern initiiert, dargestellt. In dem Ausführungsbeispiel von 6 basiert der Jitter des Funkfeuerübertragungstaktes auf einer konstanten Zeitreferenz an Stelle von Verschiebungen basierend auf Übertragungszeiten gegenüber dem vorherigen Funkfeuer-Burst. Wie in 6 dargestellt wird die Funkfeuerübertragung hinsichtlich einer vorher bestimmten Zeitreferenz 72, 72', 72'', 72''' variiert. In dem Ausführungsbeispiel von 6 basiert für jede Funkfeuer-Burst-Übertragung die Initiierung der Funkfeuerübertragung auf der Zeitreferenz 72, 72', 72'', 72'''. Die tatsächliche Übertragung wird durch den Sendeinitiierungsschaltkreis 56 basierend auf Hinzufügen des aktuellen Funkfeuer-Jitter-Wertes zu den fixierten Initialzeiten 72, 72', 72'', 72''' von dem Jitter-Generatoren 54 initiiert. Nehmen wir beispielsweise an, dass die erste Funkfeueraussendung zur Zeit T1 = 0 + Δ1 initiiert wird, wie es in 6 bei 74 dargestellt ist. Die Null-Referenzzeit beschreibt nur die Zeitreferenz 72 und ist nur aus Klarheitsgründen erwähnt. Wie bei 76 dargestellt wird der zweite Funkfeuer-Burst zur Zeit T2 = T + Δ2 initiiert. Wie bei 78 dargestellt ist, kommt der dritte Funkfeuer-Burst zur Zeit T3 = T + Δ3 an.
  • Hinsichtlich des Ausführungsbeispiels von 5 gleicht die bestimmte Zeit zwischen der Initiierung von Übertragungen von Funkfeuer-Bursts der durchschnittlichen Periode T zwischen Basisstationsunkfeuerübertragungen plus dem berechneten aktuellen Funkfeuer-Jitter-Wert von dem Jitter-Generator 54. Im Gegensatz dazu – entsprechend dem Ausführungsbeispiel von 6 mit Jitter nach vorher bestimmter Referenz 72, 72', 72'', 72''' – gleicht die bestimmte Zeit zwischen der Initiierung von Übertragung von Funkfeueraussendungen der durchschnittlichen Periode zwischen Basisstationsfunkfeueraussendungen plus dem berechneten aktuellen Funkfeuer-Jitter-Wert minus dem berechneten Funkfeuer-Jitter-Wert für die zuletzt übertragenen Funkfeueraussendung. Dementsprechend kann im Ausführungsbeispiel von 6 ein Funkfeuerübertragungs-Jitter hinsichtlich der vorher bestimmten Referenz 72, 72', 72'', 72''' durch Taktinitiierung von Übertragungen hinsichtlich der vorangegangenen Funkfeuerübertragung durch Beibehalten von sowohl dem aktuellen Funkfeuer-Jitter-Wert als auch dem letzten Funkfeuer-Jitter-Wert für die letzte übertragende Funkfeueraussendung erreicht werden. Es kann mathematisch gezeigt werden, dass durch Überwachung der Basisstation 10A, 10B, 10C über eine relativ kurze Zeitperiode Abweichungen für einen gegebenen maximalen Funkfeuer-Jitter-Wert von der durchschnittlichen Zeit T in dem Ausführungsbeispiel von 5 viel größer sein können als solche des Ausführungsbeispiels in 6.
  • Für private Funktelefonbasisstationen 10A, 10B, 10C, die sich in der häuslichen Umgebung befinden, kann entweder das Ausführungsbeispiel nach 5 oder 6 genutzt werden. Das Ausführungsbeispiel nach 5 hat einen zufälligeren Charakter, und deshalb ist die Wahrscheinlichkeit für aufeinander folgende Kollisionen kleiner als im Ausführungsbeispiel von 6. Auf der anderen Seite ist in dem Ausführungsbeispiel von 6 die Wahrscheinlichkeit eines Verlustes der Funkfeuersynchronisation mit einem mobilen Endgerät 14 kleiner, wenn eine große Anzahl von aufeinander folgenden Funkfeuerkollisionen auftritt. Für private Mehrbenutzer-Funktelefonbasisstationen 10A, 10B, 10C, bei denen eine Mehrzahl von Basisstationen ein entsprechendes privates lokales Netzwerk bilden, kann das Ausführungsbeispiel nach 6. vorgezogen werden. Dieses trifft insbesondere dann zu, wenn das private Netzwerk einen TDMA-Kommunikationsstandard nutzt, welches dem mobilen Endgerät 14 nur erlaubt, auf Funkfeueraussendungen während Leerlauf-Frames zu achten.
  • Beispielsweise kann in privaten Funkkommunikationsnetzwerken, die eine GSM-kompatible Funkschnittstelle nutzen, ein mobiles Endgerät 14 nur nach Basisstationsfunkfeuerübertragungen während der Leerlauf-Frames 80, 80' (7) schauen, die alle 26 TDMA-Frames vorkommen. Die Funkfeuer-Burst-Signale müssen in den Leerlauf-Frames 80, 80' ankommen, um von dem mobilen Endgerät 14 erfasst werden. Wie in 7 dargestellt, läuft über das mobile Endgerät 14 (Graph 82) ein Anruf auf einer Funkkommunikationsverbindung mit der Basisstation 10B (Graph 84). In den Leerlauf-Frames 80, 80' kann die Basisstation 10A, 10B Funkfeuer übertragen, und das mobile Endgerät 14 kann auf die Funkfeuerübertragungen achten. Die Funkfeuerübertragungsperiode T ist – wie in 7 dargestellt – ein Vielfaches der 26 Frame Multi-Frames; das Jittern muss über einen Frame oder 8 Slots erfolgen. Das Jittern verhindert Funkfeuerübertragungskollisionen zwischen den Basisstationen 10A und 10B (bei Vergleich der Graphen 84 und 86).
  • Der Fachmann erkennt, dass die oben beschriebenen Aspekte der vorliegenden Erfindung in 4 in Hardware, Software oder einer Kombination von beiden ausgeführt sein kann. Während die verschiedenen Komponenten der Basisstation 10A, 10B, 10C in 4 als diskrete Elemente dargestellt worden sind, können sie praktisch als Mikrocontroller inklusive Eingangs- und Ausgangs-Ports mit einem ablaufenden Software-Code, durch Custom- oder Hybrid-Chips mit ablaufenden Software-Code, durch diskrete Komponenten oder einer Kombi nation von allem implementiert sein. Beispielsweise kann die Funkfeuerübertragungssteuerung 42, der Speicher 46 und die Basisstationssteuerung 40 alle in einer einzigen programmierbaren Vorrichtung implementiert sein.
  • Unter Zuhilfenahme von 8 wird nun ein mobiles Endgerät 14 entsprechend der vorliegenden Erfindung beschrieben. Ein mobiles Endgerät 14 enthält eine mobile Endgerätesteuerung 88 oder andere Mittel zur Steuerung des Betriebes eines mobilen Endgerätes inklusive der Steuerung einer Funkkommunikation zwischen einem mobilen Endgerät 14 und einer Basisstation 10A, 10B, 10C. Das mobile Endgerät 14 enthält außerdem einen Empfänger in 90 oder andere Funk empfangenen Mittel zum Empfang von Funkkommunikationen inklusive Funkfeuern von einer Basisstation 10A, 10B, 10C; dabei ist der Empfänger elektrisch mit der mobilen Endgerätesteuerung 88 über die Leitung 89 verbunden. Der Empfänger 90 braucht nur am Empfänger für Zwecke eines Funkfeuerempfangs zu seinen, kann aber auch ein Transceiver sein, der sowohl Übertragungs- als auch Empfangsfunktionen zur Unterstützung von Uplink- und Downlink-Kommunikationen zwischen dem mobilen Endgerät 14 und Basisstation 10A, 10B, 10C ausweist.
  • Das mobile Endgerät 14 entfällt einen ID-Ableitungsschaltkreis 92 oder andere Funkfeuerlesemittel zur Ableitung des übertragenen Basisstationsidentifikationswertes aus dem empfangenen Funkfeuer. Der ID-Ableitungsschaltkreis 92 ist zusammenwirkend elektrisch durch Leitung 91 mit dem Empfänger 90 verbunden. Das mobile Endgerät 14 enthält weiterhin einen Funktionsbestimmungsschaltkreis 94 oder andere Bestimmungsmitteln zur Bestimmung einer vorher bestimmten Funktion, die von der identifizierten Basisstation 10A, 10B, 10C für Jitter von Funkfeuerübertragungen basierend auf dem Basisstationsidentifikationswert genutzt wird, und die durch den Ableitungsschaltkreis 92 abgeleitet wird. Der Funktionsbestimmungsschaltkreis 94 ist zusammenwirkend elektrisch mit dem ID-Ableitungsschaltkreis 92 verbunden, wie es durch die Lei tung 96 dargestellt ist. Der Funktionsbestimmungsschaltkreis 94 ist auch zusammenwirkend elektrisch über Leitung 97 zum Synchronisationsschaltkreis 98 oder anderen Mitteln zur Synchronisation des mobilen Endgerätes 14 zu Funkfeuerübertragungsempfängen zu den Zeitintervallen von „gejitterten" Funkfeuerübertragungen von der identifizierten Basisstation 10A, 10B, 10C basierend auf der vorher bestimmten Jitter-Funktion verbunden. Der Synchronisationsschaltkreis ist auch zusammenwirkend mit dem Empfänger 90 verbunden, wie es durch Leitung 101 dargestellt ist, und kann auch zusammenwirkend mit der mobilen Endgerätessteuerung 88 verbunden sein.
  • In 8 ist auch ein Taktgeber 100 oder andere Takt gebende Mittel zu Bereitstellung einer Taktreferenz an das mobile Endgerät 14 zur Empfangstaktung oder Übertragung von Funkfeuern dargestellt. Der Taktgeber 100 ist zusammenwirkend elektrisch mit dem Synchronisationsschaltkreis 98 durch die elektrische Verbindung 102 verbunden.
  • Der Speicher 104 ist zusammenwirkend sowohl mit dem ID-Bestimmungsschaltkreis 92 als auch mit der mobilen Endgerätesteuerung 88 durch die elektrischen Verbindungen 106 und 108 verbunden. Der Speicher 104 kann Mittel wie eine Referenztabelle mit Cross-Referenzinformationen zwischen Identifikationswerten der sendenden Basisstation und der vorher bestimmten Jitter-Funktion bereithalten.
  • Dem Fachmann ist klar, dass die oben beschriebenen Aspekte der vorliegenden Erfindung in 8 durch Hardware, Software oder einer Kombination von beiden realisiert werden kann. Während verschiedene Komponenten des mobilen Endgerätes 14 in 8 als diskrete Elemente dargestellt wurden, können sie praktisch durch einen Mikrocontroller inklusive Eingangs- und Ausgangs-Ports und dem Ablauf eines Software-Code, durch Custom- oder Hybrid-Chips, durch diskrete Elemente oder eine Kombination von allem implementiert werden. Beispielsweise können die mobile Endgerätesteuerung 88, der Speicher 104, der ID-Ableitungsschaltkreis 92, der Funktionsbestimmungsschaltkreis 94 und der Synchronisation Schaltkreis 98 in einer einzigen programmierbaren Vorrichtung implementiert sein.
  • 9 beschreibt ein Verfahren für den Betrieb für eine Funkfeuerkanalübertragungstaktung bei privaten Funktelefonbasisstationen 10A, 10B, 10C, die eine wiederholte Übertragung von Funkfeuern bei zufällig variierten Zeitintervallen umfasst. Der Betrieb der Funkfeuerübertragungstaktung beginnt bei Block 110 mit der Initialisierung der Funkfeuerübertragung durch die Basisstation 10A, 10B, 10C. Das übertragene Funkfeuer enthält einen zugeordneten Identifikationswert für die übertragene Basisstation 10A, 10B, 10C, und kann zusätzlich Basisstationszustandsinformationen enthalten. Bei Block 112 berechnet die Basisstation 10A, 10B, 10C einen aktuellen Funkfeuer-Jitter-Wert. Der Jitter-Wert ist auf eine maximale Jitter-Wert-Größe begrenzt, wie es bereits vorher beschrieben wurde, und wird durch eine vorher bestimmte Funktion erzeugt, die dem Basisstationsidentifikationswert zugeordnet ist, und der einen durchschnittlichen Ausgangswert von Null aufweist.
  • Bei Block 114 berechnet die Basisstation 10A, 10B, 10C eine bestimmte Zeit zwischen der Initialisierung von Übertragungen von aufeinander folgenden Funkfeuern basierend auf einer Funktion des aktuellen Funkfeuer-Jitter-Wertes und der durchschnittlichen Periode T zwischen Funkfeuerübertragungen für das private Funkkommunikationssystem. Bei Block 116 wartet die Basisstation 10A, 10B, 10C die berechnete bestimmte Zeit bevor sie zu Block 110 zur Initiierung der Übertragung eines weiteren Funkfeuers zurückkehrt, und um die Schritte der Blöcke 112, 114, 116 zur Berechnung und zum Abwarten des zufällig variierten Zeitintervalls bis zur nächsten Übertragung zu wiederholen.
  • 10 stellt den Betrieb eines mobilen Endgerätes in einem Ausführungsbeispiel des Verfahrens der vorliegenden Er findung dar. Bei Block 120 empfängt das mobile Endgerät 14 ein gesendetes Funkfeuer von der Basisstation 10A, 10B, 10C. Bei Block 122 leitet das mobile Endgerät 14 die Statusinformation der Basisstation aus dem empfangenen Funkfeuer ab. Das mobile Endgerät bestimmt dann die Verfügbarkeit der identifizierten Basisstation zur Kommunikation mit dem mobilen Endgerät basierend auf der empfangenen Basisstationszustandsinformation bei Block 124. Eine Basisstation kann beispielsweise nicht verfügbar sein, wenn ein Anwender nicht für diese Basisstation autorisiert ist. Wenn die Statusinformationen darauf hinweist, dass die entsprechende Basisstation 10A, 10B, 10C nicht für eine Kommunikation mit dem mobilen Endgerät 14 verfügbar ist, kehrt das mobile Endgerät 14 zum Block 120 zurück, um gesendete Funkfeuer von den Basisstationen 10A, 10B, 10C zu empfangen.
  • Wenn die empfangene Statusinformation darauf hinweist, dass die sendende Basisstation für eine Kommunikation mit dem mobilen Endgerät 14 verfügbar ist, leitet das mobile Endgerät 14 bei Block 126 den Basisstationsidentifikationswert aus dem empfangenen Funkfeuer ab. Die zugeordnete vorher bestimmte Jitter-Funktion der identifizierten Basisstation wird in Block 128 bestimmt. Bei Block 130 synchronisiert das mobile Endgerät 14 zum Takt der identifizierten Basisstation 10A, 10B, 10C basieren auf der vorher bestimmten Jitter-Funktion, die der identifizierten Basisstation gemäß den Berechnungen in Block 128 zugeordnet ist. Das mobile Endgerät 14 übernimmt die Taktung der zufällig variierten Funkfeuerübertragungen von der identifizierten Basisstation 10A, 10B, 10C, und hält die Synchronisation aufrecht bis es sich außerhalb des Übertragungsbereiches 12A, 12B, 12C der identifizierten Basisstation 10A, 10B, 10C bewegt.
  • Wie in 10 dargestellt wird der Status abgeleitet und danach die Basisstation identifiziert. Es ist selbstverständlich, dass die Vorteile der vorliegenden Erfindung auch erreicht werden können, wenn die Identifikation zuerst abgeleitet wird. Das mobile Endgerät 14 kann dann basierend auf der Identifikation bestimmen, ob es eine erlaubte Basisstation ist, und falls dem so ist, die Statusinformation abzuleiten. Falls die Basisstationsidentifikation nicht in der Liste der Basisstationen, die das mobile Endgerät 14 erlaubt es zu benutzen, vorhanden ist, braucht der Status nicht abgeleitet zu werden.
  • In den Zeichnungen und der Spezifikation wurden typische Ausführungsbeispiele der Erfindung offenbart, und obwohl spezifische Begriffe genutzt wurden, wurden sie nur in einem allgemeinen und beschreibenden Sinne und nicht für Zwecke einer Beschränkung benutzt; der Umfang der Erfindung wird durch die nachfolgenden Ansprüche bestimmt.

Claims (5)

  1. Ein Verfahren für Funkfeuerkanalübertragungstiming durch eine private Funktelefonbasisstation, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Initialisierung (110) einer Übertragung eines Funkfeuersignals; Abwarten einer bestimmten Zeit nach dem Initialisierungsübertragungsschritt, wobei die bestimmte Zeit eine Funktion eines Funkfeuer-Jitter-Wertes ist; und dann Wiederholung der Initialisierungs- und Abwarteschritte; und wobei der Abwarteschritt die folgenden Schritte enthält: Berechnung (112) eines aktuellen Funkfeuer-Jitter-Wertes, der einen Wert nicht großer als ein maximaler Funkfeuer-Jitter-Wert aufweist, wobei eine vorherbestimmte Funktion genutzt wird, die einen durchschnittlichen Ergebniswert von im wesentlichen Null aufweist; und wobei die bestimmte Zeit des Abwarteschrittes gleich der Durchschnittszeitperiode zwischen privaten Funktelefonbasisstation-Funkfeuerübertragungen plus des berechneten aktuellen Funkfeuer-Jitter-Wertes ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisstation einen zugeordneten Identifikationswert aufweist, und dass die vorherbestimmte Funktion der Basisstation zugeordnet ist, wobei das Funkfeuersignal den zugeordnete Identifikationswert enthält, und wobei ein mobiles Endgerät in nerhalb eines Übertragungsbereiches der Basisstation die folgenden Schritte ausführt: Empfangen (120) eines übertragenen Funkfeuerssignals; Ableitung (126) des Basisstationsidentifikationswertes aus dem empfangenen Funkfeuersignal; und Synchronisation (130) zum Basisstationsfunkfeuertiming basierend auf einer vorherbestimmten Funktion, die der erkannten Basisstation zugeordnet ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die bestimmte Zeit des Abwarteschrittes gleich der Durchschnittszeitperiode zwischen privaten Funktelefonbasisstation-Funkfeuerübertragungen plus des berechneten aktuellen Funkfeuer-Jitter-Wertes minus des Funkfeuer-Jitter-Wertes des zuletzt übertragenen Funkfeuers ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Funkfeuersignal eine Basisstationsstatusinformation enthält, und wobei der Ableitungsschritt (126) den Schritt der Ableitung des Basisstationsinformation aus dem empfangenen Funkfeuersignal umfasst, und wobei das mobile Endgerät nach dem Ableitungsschritt den Schritt (128) der Bestimmung der Verfügbarkeit der Basisstation zur Kommunikation mit dem mobilen Endgerät basierend auf der empfangenen Basisstationsstausinformation ausführt.
  4. Eine private Funktelefonbasisstation mit: Funkübertragungsmitteln (52) zur Übertragung von Funkkommunikation; und Funkfeuerübertragungssteuermitteln (42) zusammenwirkend verbunden mit den Funkübertragungsmitteln (52) zur Steuerung einer periodischen Übertragung eines Funkfeuersignals durch die Basisstation zu fluktuierenden Zeitinter vallen, und umfassend: Fluktuationserzeugungsmittel (54) zu Erzeugung eines aktuellen Funkfeuer-Jitter-Wertes, der einen Wert nicht größer als ein vorherbestimmtes Funkfeuer-Jitter-Maximimwert aufweist, wobei eine vorherbestimmte Funktion genutzt wird, die einen durchschnittlichen Ergebniswert von im wesentlichen Null aufweist; und Funkfeuerübertragungsinitialisierungsmitteln (56) zusammenwirkend verbunden mit den Basisfunkübertragungsmitteln und auf die Fluktuationserzeugungsmittel zur Initialisierung der Übertragung des Funkfeuersignals antwortend, was zu einer Zeit geschieht, die eine Funktion des aktuellen Funkfeuer-Jitter-Wertes ist, dadurch gekennzeichnet, dass die private Funktelefonbasisstation weiterhin Speichermittel (46) umfasst, die zusammenwirkend verbunden mit den Funkfeuerübertragungssteuerungsmitteln (46) zum Speichern der vorherbestimmten Funktion sind, und dass die Basisstation einen zugeordneten Identifikationswert aufweist, und wobei die Speichermittel (46) Mittel zu Speichern des zugeordneten Identifikationswertes aufweisen, und wobei das Funkfeuersignal den zugeordneten Identifikationswert enthält.
  5. Eine synchronisiertes Funkkommunikationssystem, das eine fluktuierendes Intervall zwischen den Funkfeuerübertragungen von der privaten Basisstation an ein mobiles Endgerät entsprechend Anspruch 4 aufweist, wobei das mobile Endgerät folgendes enthält: mobile Funkempfangsmittel (90) zum Empfang von Funkfeuersignalen; Funkfeuererkennungsmittel (92) zusammenwirkend verbunden mit den mobilen Funkempfangsmitteln zur Ableitung des Basisstationsidentifikationswertes aus dem empfangenen Funkfeuersignal; Bestimmungsmittel (94) zusammenwirkend verbunden mit den Funkfeuererkennungsmitteln zur Bestimmung der vorherbestimmten Funktion basierend auf dem Basisstationsidentifikationswert; und Synchronisierungsmitteln (98) zusammenwirkend verbunden mit dem Feststellmitteln zur Synchronisierung des mobilen Endgerätes zu den Zeitintervallen der Funkfeuerübertragung, die auf der vorherbestimmten Funktion basieren.
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