DE60100975T2 - Bördelvorrichtung und -verfahren - Google Patents

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Kazumoto Minato-ku Suzuki
Hideyoshi Toyota-shi Arakawa
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Takatsu Seisakusho KK
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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Bördelvorrichtung für das Formen einer Autotür, beispielsweise indem ein Flanschteil einer äußeren Verkleidung längs ihres äußeren Umfanges in Richtung einer inneren Verkleidung, die mit Bezugnahme darauf in geeigneter Weise positioniert ist, gebogen wird, und indem sie miteinander verbunden werden.
  • Bördelvorrichtungen dieser Ausführung nach dem bisherigen Stand der Technik werden im allgemeinen separat mit einem Vorbiegeblock für einen Vorbiegevorgang und einem Endbiegeblock für einen Endbiegevorgang versehen. Der Vorbiegeblock wird zuerst aufgerichtet, um das Flanschteil der äußeren Verkleidung um einen vorgeschriebenen Winkel zur inneren Verkleidung hin vorzubiegen. Der Vorbiegeblock wird danach zurückgezogen, weil er anderenfalls beim nächsten Arbeitsgang im Weg wäre. Danach wird der Endbiegeblock aufgerichtet, um das vorgebogene Flanschteil der äußeren Verkleidung weiter zu biegen, bis es mit der inneren Verkleidung in Berührung kommt. Indem sie separat mit einem Block, der für das Durchführen des Vorbiegens bestimmt ist, und einem weiteren Block versehen sind, der für das Durchführen des Endbiegens bestimmt ist, die unabhängig betätigt werden können, sind die Bördelvorichtungen dieser Ausführung dahingehend vorteilhaft, daß das Vorbiegen und das Endbiegen des Flanschteils der äußeren Verkleidung beide in vorgeschriebener Weise bewirkt werden können. Andererseits sind Nachteile darin zu verzeichnen, daß zwei Biegeblöcke separat erforderlich sind, wobei ein jeder seinen eigenen Betätigungsmechanismus erfordert und daher die Vorrichtung als Ganze groß wird, ihre Konstruktion kompliziert wird und ihre Herstellungskosten höher werden.
  • Angesichts dieser Probleme offenbarten die Japanischen Patentveröffentlichungen Tokkai 55-122636 (JP-A-55122636) und 56-14030 (JP-A-56014030) Bördelvorrichtungen der Ausführungen, die einen einzelnen Biegeblock aufweisen, der sowohl eine Vorbiegefläche als auch eine Endbiegefläche integriert, wobei der Block veranlaßt wird, sich auf einem bogenartigen Weg um eine bestimmte ausgewählte Achse herum zu bewegen, so daß das Flanschteil der äußeren Verkleidung anfangs zur inneren Verkleidung hin um einen vorgeschriebenen Winkel mittels der Vorbiegefläche in einer vorderen Position auf dem Biegeblock gebogen wird und danach, bis es die innere Verkleidung berührt, mittels der Endbiegefläche in einer hinteren Position. Da sie nur einen Biegeblock und einen Antriebsmechanismus für ihre Betätigung erfordern, sind Bördelvorrichtungen dieser Ausführung dahingehend vorteilhaft, daß die Vorrichtung als Ganze kompakt hergestellt werden kann, daß ihre Konstruktion einfacher und ihre Herstellungskosten niedriger sind. Bei Bördelvorrichtungen dieser Ausführung nach dem bisherigen Stand der Technik ist es jedoch schwierig, geeignete Druckkräfte auf das Flanschteil der äußeren Verkleidung zu sowohl der Zeit des Vorbiegens als auch des Endbiegens anzuwenden, weil beides durch Bewegen des gleichen einzelnen Biegeblockes auf einem bogenartigen Weg um die gleiche Achse herum durchgeführt wird. Da das Flanschteil der äußeren Verkleidung einer Kraft mit einer ungeeigneten senkrechten Komponente zum Zeitpunkt seines Vorbiegens unterworfen wird, wird der steigende Abschnitt des Flansches leicht verzogen. Eine Kraft mit einer übertriebenen horizontalen Komponente, die auf den Flansch zum Zeitpunkt seines Endbiegens wirkt, neigt außerdem dazu, den Hauptteil der äußeren Verkleidung zu verziehen.
  • Das FR 2766392 stellt eine Bördelvorrichtung in Übereinstimmung mit dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 zur Verfügung, um aufeinanderfolgende Bördelarbeitsgänge durch Drehen eines Arbeitskopfes um eine Achse zu bewirken, der bewegt werden kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist ein Ziel dieser Erfindung, eine verbesserte Bördelvorrichtung bereitzustellen, die als Ganze kompakt ist, eine einfache Konstruktion zeigt und billig herzustellen ist, die aber nicht ein Verziehen der äußeren Verkleidung zum Zeitpunkt des Vorbiegens und des Endbiegens bewirkt.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Bördelvorrichtung bereit, die aufweist: einen einzelnen Biegeblock, der daran eine Vorbiegefläche und eine Endbiegefläche aufweist;
    einen unteren Block für das Aufnehmen einer äußeren Verkleidung mit einem Flansch auf einer Aufnahmefläche davon, wobei eine innere Verkleidung auf der äußeren Verkleidung positioniert wird; dadurch gekennzeichnet, daß sie aufweist: einen Mechanismus für das Bewegen des Biegeblockes mit Bezugnahme auf den unteren Block, wobei der Mechanismus für das Bewegen des Biegeblockes in einer bogenartigen Weise um eine erste Achse für das Anwenden einer Kraft mit einer relativ großen Komponente parallel zur Aufnahmefläche des Flansches der äußeren Verkleidung vorhanden ist, wenn die Vorbiegefläche des Biegeblockes den Flansch in einem Vorbiegevorgang biegt, wobei der Mechanismus für das Bewegen des Biegeblockes in einer anderen bogenartigen Weise um eine zweite Achse, die von der ersten Achse abweichend ist, für das Anwenden einer Kraft mit einer relativ großen Komponente senkrecht zur Aufnahmefläche des Flansches der äußeren Verkleidung vorhanden ist, wenn die Endbiegefläche des Biegeblockes den Flansch in einem Endbiegevorgang biegt, der nachfolgend zum Vorbiegevorgang durchgeführt wird; dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus aufweist: bewegliche Rahmen; eine Einrichtung für das Bewegen der beweglichen Rahmen in einer Richtung senkrecht zur Aufnahmefläche des unteren Blockes zwischen einer oberen Position und einer unteren Position;
    einen Halter, der mit den beweglichen Rahmen mittels einer Verbindungsgliedeinrichtung verbunden ist, und an dem der Biegeblock befestigt ist; und
    eine Einrichtung für das Bewegen des Halters mit Bezugnahme auf die beweglichen Rahmen in einer Richtung senkrecht zur Aufnahmefläche in einer bogenartigen Weise.
  • Die vorliegende Erfindung sieht die Benutzung einer derartigen Bördelvorrichtung vor, die die folgenden Schritte aufweist: Anordnen einer äußeren Verkleidung mit einem Flansch auf der Aufnahmefläche des unteren Blockes, wobei eine innere Verkleidung auf der äußeren Verkleidung positioniert wird; Bewegen des Biegeblockes mit Bezugnahme auf den unteren Block in einer bogenartigen Weise um die erste Achse, wodurch eine Kraft mit einer relativ großen Komponente parallel zur Aufnahmefläche des Flansches der äußeren Verkleidung mittels der Vorbiegefläche angewandt wird; und Bewegen des Biegeblockes in einer anderen bogenartigen Weise um die zweite Achse, die von der ersten Achse abweicht, wodurch eine Kraft mit einer relativ großen Komponente senkrecht zur Aufnahmefläche auf den Flansch der äußeren Verkleidung angewandt wird, wobei die Endbiegefläche des Biegeblockes benutzt wird.
  • Eine Bördelvorrichtung, die diese Erfindung verkörpert, mittels der die vorangehenden und weiteren Ziele erreicht werden können, kann einen einzelnen Biegeblock mit einer Fläche (worauf man sich hierin als die „Vorbiegefläche" bezieht, die für das Durchführen eines Vorbiegevorganges benutzt wird) und einer anderen Fläche (worauf man sich hierin als die „Endbiegefläche" bezieht, die für das Durchführen eines Endbiegevorganges benutzt wird), einen unteren Block für das Anordnen einer äußeren Verkleidung mit einem Flansch darauf (wobei eine innere Verkleidung auf der äußeren Verkleidung positioniert ist) und einen Mechanismus für das Bewegen des Biegeblockes in einer bogenartigen Weise um eine vorgegebene Achse herum aufweisen, so daß eine Kraft mit einer relativ großen horizontalen Komponente am Flansch der äußeren Verkleidung angewandt wird, wenn die Vorbiegefläche des Biegeblockes den Flansch beim Vorbiegevorgang biegt, und danach in einer anderen bogenartigen Weise um eine andere Achse herum, so daß eine Kraft mit einer relativ großen senkrechten Komponente am Flansch der äußeren Verkleidung angewandt wird, wenn die Endbiegefläche des Biegeblockes den Flansch beim Endbiegevorgang biegt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigen:
  • 1 eine Schnittseitenansicht einer Bördelvorrichtung, die diese Erfindung verkörpert, wenn ihr beweglicher Rahmen für den Vorbiegevorgang positioniert ist;
  • 2 eine Vorderansicht der Bördelvorrichtung aus 1, nachdem der Vorbiegevorgang durchgeführt wurde;
  • 3 eine weitere Schnittseitenansicht der Bördelvorrichtung aus 1 und 2, wenn ihr beweglicher Rahmen für den Endbiegevorgang positioniert ist; und
  • 4A, 4B, 4C und 4D, worauf man sich zusammen als 4 bezieht, grafische Darstellungen für das Zeigen des Vor- und Endbiegevorganges mittels der Bördelvorrichtung aus 1, 2 und 3.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung wird als nächstes als Beispiel mit Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. 1 zeigt eine Bördelvorrichtung 10, die diese Erfindung verkörpert, die einen unteren Block 14 aufweist, der auf einer Basis 12 aufgebaut ist. Wie in 4 gezeigt wird, dient ein oberer Randabschnitt 14a dieses unteren Blockes 14 dazu, daß darauf ein äußeres peripheres Teil einer äußeren Verkleidung 16 für das Bilden einer Autotür angeordnet wird. Die äußere Verkleidung 16 weist einen Hauptkörper 16a und einen äußeren Flansch 16b längs ihres Umfanges auf, annähernd senkrecht davon gebogen. Die äußere Verkleidung 16 wird auf dem unteren Block 14 angeordnet, so daß sich der äußere Flansch 16b vom Hauptkörper 16a nach oben erstreckt, wie in 4A gezeigt wird. Eine innere Verkleidung 18 mit einem inneren Flansch 18b, der von ihrem Hauptkörper längs ihres äußeren Umfanges weggebogen wird, wird auf der äußeren Verkleidung positioniert, so daß der offene Rand ihres inneren Flansches 18b innerhalb des äußeren Flansches 16b ist, mit der Linie ausgerichtet, längs der der äußere Flansch 16b gebogen wird, wie es ebenfalls in 4A gezeigt wird.
  • Ebenfalls mit Bezugnahme auf 2 ist ein Paar beweglicher Rahmen 20 vorhanden, die voneinander in der Richtung der Breite der Bördelvorrichtung 10 getrennt sind, die aber miteinander mittels eines Verbindungselementes 22 so verbunden sind, daß sie sich als eine einzige Einheit bewegen, wobei beide vom und auf der linken Seite des unteren Blockes 14 mit Bezugnahme auf 1 getrennt werden. Das Verbindungselement 22 ist mit einem Paar Schiebern 26 versehen, die jeweils verschiebbar mit einer eines Paares von sich vertikal erstreckenden gegenseitig parallelen Führungsschienen 24 in Eingriff kommen, die an der äußeren Seitenfläche des unteren Blockes 14 befestigt sind, und die gegenseitig in der Richtung der Breite der Bördelvorrichtung 10 getrennt sind. Es ist ein Paar Druckluftzylinder 28 vorhanden, ein jeder mit einer Kolbenstange 28a, die mit dem Boden eines entsprechenden der beweglichen Rahmen 20 verbunden ist. Diese Druckluftzylinder 28 werden synchron mit Bezugnahme zueinander betätigt, um so die beweglichen Rahmen 20 vertikal nach oben und nach unten mit Bezugnahme auf den unteren Block 14 längs der Führungsschienen 24 zu bewegen. Das Verbindungselement 22 ist mit oberen Kontaktelementen 30 und bzw. unteren Kontaktelementen 32 an seiner oberen und unteren Fläche versehen, und der untere Block 14 ist mit oberen Anschlägen 34 und unteren Anschlägen 36 versehen, die entgegengesetzt entsprechend dem oberen und unteren Kontaktelement 30 und 32 sind, wobei das Verbindungselement 22 dazwischen angeordnet ist. Sie sind so konstruiert, daß, wenn der Druckluftzylinder 28 betätigt wird, um so die Kolbenstangen 28a und die beweglichen Rahmen 20 nach oben zu stoßen, bis die oberen Kontaktelemente 30 die oberen Anschläge 36 berühren, die beweglichen Rahmen 20 auf einer vorgeschriebenen Höhe für den Endbiegevorgang sind, wie in 3 gezeigt wird, und daß, wenn die Druckluftzylinder 28 betätigt werden, um die Kolbenstangen 28a zurückzuziehen und die beweglichen Rahmen 20 nach unten zu bewegen, bis die unteren Kontaktelemente 32 die unteren Anschläge 36 berühren, die beweglichen Rahmen 20 auf einer anderen vorgeschriebenen Höhe für den Vorbiegevorgang sind, wie in 1 gezeigt wird.
  • Ein Paar Verbindungsgliedelemente 38, die vertikal voneinander eines über dem anderen getrennt sind, ist zwischen dem Paar beweglicher Rahmen 20 drehbar um die Achsen 38a verbunden. Jedes Verbindungsgliedelement 38 ist im allgemeinen U-förmig mit zwei Armelementen 38b, die in Richtung des unteren Blockes 14 aus beiden Enden seines horizontal sich erstreckenden Basisteils 38a vorstehen. Das freie Ende eines jeden dieser Armelemente 38b ist drehbar mit einem Halter 40 zwischen den zwei beweglichen Rahmen 20 verbunden, so daß sich der Halter 40 nach oben und nach unten längs eines bogenartigen Weges mit Bezugnahme auf das Paar der beweglichen Rahmen 20 mittels eines Verbindungsgliedmechanismus 42 bewegen wird, der aus einem Paar der vorangehend erwähnten Verbindungsgliedelemente 38 besteht. Die Zahl 46 zeigt einen hydraulischen Zylinder mit einer Kolbenstange 46a, die sich nach unten erstreckt, der als eine Antriebseinrichtung in vertikalen Richtungen dient. Der untere Teil dieses hydraulischen Zylinders 46 wird drehbar zwischen einem Paar Halteelementen 44 getragen, die in der Richtung der Breite der Bördelvorrichtung 10 auf der äußeren Seitenfläche des unteren Blockes 14 gegenseitig getrennt sind. Die Kolbenstange 46a ist drehbar mit einem unteren Teil des Halters 40 verbunden. Oben am Halter 40 befindet sich ein Biegeblock 48, der sich über eine vorgeschriebene Entfernung in Richtung des unteren Blockes 14 erstreckt. Wie in 1 und 3 gesehen werden kann, weist der verlängerte Teil des Biegeblockes 48 sowohl eine Vorbiegefläche 48a, die nach unten hin liegt und sich von der Seite des unteren Blockes 14 zum Halter 40 un einen vorgeschriebenen Winkel neigt, als auch eine sich horizontal erstreckende Endbiegefläche 48b hinter (an der Seite des Halters der) der Vorbiegefläche 48a auf, die ebenfalls nach unten hin liegt. In 1 und 3 wird der Biegeblock 48 in seiner Warteposition durch Vollinien gezeigt. Während der hydraulische Zylinder 46 in Betrieb genommen wird, bewegt sich der Biegeblock 48 nach unten in eine Preßposition, wie durch gestrichelten Linien gezeigt wird. Im Verlauf dieser Bewegung des Biegeblockes 48 aus seiner Warteposition in seine Preßposition dient die Vorbiegefläche 48a oder die Endbiegefläche 48b dazu, den Vorbiegevorgang oder bzw. den Endbiegevorgang am äußeren Flansch 16b der äußeren Verkleidung 16 durchzuführen, wie deutlicher in 4 gezeigt wird.
  • Die beweglichen Rahmen 20 sind so konstruiert, daß die Armelemente 38b näher an die vertikale Richtung ausgerichtet werden, wenn sich der Biegeblock 48 in seiner Warteposition für das Vorbiegen befindet, wie in 1 gezeigt wird, und daß sich der Biegeblock 48 zum äußeren Flansch 16b von außen (linke Seite mit Bezugnahme auf die Fig.) unter einem Winkel von etwa 20 bis 30° mit Bezugnahme auf die äußere Fläche des äußeren Flansches 16b bewegen wird, wodurch der äußere Flansch 16b um einen vorgeschriebenen Winkel, wie beispielsweise 45°, zur inneren Verkleidung 18 gebogen wird, wie in 4A und 4B gezeigt wird. Die Positionsbeziehungen zwischen den beweglichen Rahmen 20, dem Halter 40 und dem Verbindungsgliedmechanismus 42 werden so festgelegt, daß die auf den Halter 40 ausgeübte Kraft, wenn der Biegeblock 48 das Vorbiegen des äußeren Flansches 16b durchführt, annähernd parallel zu der Strecke sein wird, die die zwei Rotationsachsen bei jedem Verbindungsgliedelement 38 verbindet. Daher steht die Reaktionskraft direkt mit den beweglichen Rahmen 20 in Verbindung und wird durch diese aufgenommen, und da Verschiebungen des Biegeblockes 48 verhindert werden können, kann das Vorbiegen des äußeren Flansches 16b genau durchgeführt werden.
  • Die beweglichen Rahmen 20 sind ebenfalls so konstruiert, daß die Armelemente 38b näher an die horizontale Richtung ausgerichtet werden, wenn sich der Biegeblock 48 in seiner Warteposition für das Endbiegen befindet, wie in 3 gezeigt wird, und daß die Endbiegefläche 48b des Biegeblockes 48 über dem vorgebogenen äußeren Flansch 16b sein wird, wie in 4C gezeigt wird. Aus dieser Warteposition bewegt sich der Biegeblock 48 am Halter 40 nahezu senkrecht zum äußeren Flansch 16b, bis der äußere Flansch 16b gegen den inneren Flansch 18a der inneren Verkleidung 18 gepreßt wird, wie in 4D gezeigt wird. Die Positionsbeziehungen zwischen den beweglichen Rahmen 20, dem Halter 40 und dem Verbindungsgliedmechanismus 42 werden ebenfalls so festgelegt, daß die auf den Halter 40 während dieses Endbiegevorganges ausgeübte Kraft in der gleichen Richtung sein wird wie die der Kraft durch den hydraulischen Zylinder 46 (oder nahezu senkrecht). Daher können Verschiebungen des Biegeblockes 48 verhindert werden, und das Endbiegen des äußeren Flansches 16b kann genau durchgeführt werden.
  • Der Halter 40 ist außerdem mit einem Kontaktelement 50 versehen, und ein entsprechender Anschlag 52 ist am unteren Block 14 vorhanden, um so die Abwärtsbewegung des Halters 40 während des Vorbiegevorganges zu begrenzen, und um dadurch zu verhindern, daß der äußere Flansch 16b beim Vorbiegevorgang übermäßig gebogen wird.
  • Als nächstes wird die Arbeitsweise der so konstruierten Bördelvorrichtung 10 erklärt. Anfangs befinden sich die beweglichen Rahmen 20 in der abgesenkten Position, wie in 1 gezeigt wird, und der Halter 40 befindet sich in der angehobenen Warteposition auf der Seite der beweglichen Rahmen 20.
  • Ein äußeres peripheres Teil der äußeren Verkleidung 16 wird auf dem oberen Randabschnitt 14a des unteren Blockes 14 angeordnet, und die innere Verkleidung 18 wird am Hauptkörper 16a dieser äußeren Verkleidung 16 so angeordnet, daß der innere Flansch 18a der inneren Verkleidung 18 die Biegelinie des äußeren Flansches 16b erreicht. Während die Bördelvorrichtung 10 in Betrieb genommen wird, wobei die innere Verkleidung 18 und die äußere Verkleidung 16 so angeordnet sind, drückt der hydraulische Zylinder 46 seine Kolbenstange 46a nach unten, und der Halter 40 wird nach unten bewegt. Bei der Abwärtsbewegung bewegt sich der Halter 40 in einer bogenartigen Weise mit Bezugnahme auf den beweglichen Rahmen 20, wobei er sich um die Achsen 38a mittels der Verbindungsgliedelemente 38 bewegt, so daß die Vorbiegefläche 48a des Biegeblockes 48 den äußeren Flansch 16b der äußeren Verkleidung 16 annähernd horizontal unter einem vorgeschriebenen Winkel berührt, wobei eine Kraft mit einer relativ starken horizontalen Komponente angewandt wird. Im Ergebnis dessen wird der äußere Flansch 16b um einen vorgeschriebenen Winkel nach innen oder in Richtung der inneren Verkleidung 18 gebogen. Die Reaktionskraft am Halter 40 während dieses Vorbiegevorganges wird durch die beweglichen Rahmen 20 mittels des Verbindungsgliedmechanismus 42 aufgenommen, so daß der Biegeblock 48 nicht einer Verschiebungskraft in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung oder der Links-Rechts-Richtung unterworfen wird, und daher kann der Vorbiegevorgang genau durchgeführt werden.
  • Als nächstes wird der hydraulische Zylinder 46 betätigt, um so seine Kolbenstange 46a zurückzuziehen. Nachdem der Halter 40 in seine angehobene Warteposition zurückkehrt, werden die Druckluftzylinder 28 in Betrieb genommen, um so ihre Kolbenstangen 28a auszuziehen, so daß die beweglichen Rahmen 20 vertikal nach oben in die erhöhte Position für den Endbiegevorgang bewegt werden, wie in 3 gezeigt wird. Mittlerweile bewegt sich der Halter 40, der mit den beweglichen Rahmen 20 mittels des Verbindungsgliedmechanismus 42 verbunden ist, in einer bogenartigen Weise zum unteren Block 14 um eine vorgeschriebene Entfernung zur unteren vorderen Warteposition, so daß die Endbiegefläche 48b des Biegeblockes 48 über dem vorgebogenen äußeren Flansch 16b ist, wie in 4C gezeigt wird.
  • Der hydraulische Zylinder 46 wird danach in Betrieb genommen, um den Halter 40 nach unten aus seiner Warteposition zu bewegen, wie in 4C gezeigt wird. Bei dieser Abwärtsbewegung bewegt sich der Halter 40 in einer bogenartigen Weise mit Bezugnahme auf die beweglichen Rahmen 20 um die Achsen 38a herum, so daß die Endbiegefläche 48b des Biegeblockes 48 nahezu senkrecht den vorgebogenen äußeren Flansch 16b der äußeren Verkleidung 16 berührt, wobei eine Kraft darauf mit einer relativ großen senkrechten Komponente angewandt wird. Während der Endbiegevorgang auf diese Weise durchgeführt wird, ist die Reaktionskraft am Halter 40 im wesentlichen parallel zur Richtung der Kraft durch den hydraulischen Zylinder 46. Daher wird der Biegeblock 48 nicht einer Verschiebungskraft in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung oder der Links-Rechts-Richtung unterworfen, und daher kann der Endbiegevorgang ebenfalls genau durchgeführt werden.
  • Zusammengefaßt, die Bördelvorrichtung 10 entsprechend dieser Erfindung umfaßt bewegliche Rahmen 20, die mit einem Halter 40 mittels eines Verbindungsgliedmechanismus 42 verbunden sind, und bewegt die beweglichen Rahmen 20 zwischen einer unteren Position für den Vorbiegevorgang und einer höheren Position für den Endbiegevorgang, und der Halter 40 wird nur nach oben und nach unten in einer bogenartigen Weise bewegt, während sich die beweglichen Rahmen 20 in diesen zwei Positionen befinden. Im Ergebnis dessen berührt eine Vorbiegefläche 48a eines Biegeblockes 48 den äußeren Flansch 16b in einer nahezu horizontalen Richtung, wobei darauf eine Kraft mit einer relativ großen horizontalen Komponente für das Durchführen des Vorbiegevorganges angewandt wird, und eine Endbiegefläche 48b des Biegeblockes 48 berührt anschließend den vorgebogenen äußeren Flansch 16b in einer annähernd senkrechten Richtung, wobei darauf eine Kraft mit einer relativ großen senkrechten Komponente für das Durchführen des Endbiegevorganges angewandt wird. Eine derartige Bördelvorrichtung kann als Ganze mit einer einfachen Konstruktion kompakt ausgeführt werden, und ihre Herstellungskosten können verringert werden, während die Vorrichtung zu besseren Bördelarbeitsgängen in der Lage ist, ohne daß ein Verziehen an der äußeren Verkleidung zum Zeitpunkt des Vor- und des Endbiegevorganges hervorgerufen wird.
  • Obgleich die Erfindung vorangehend nur als ein Beispiel beschrieben wurde, soll dieses Beispiel nicht den Bereich der Erfindung einschränken. Viele Abwandlungen und Veränderungen sind innerhalb des Bereiches der Erfindung möglich. Für die Bewegungen der beweglichen Rahmen und des Halters ist es nicht erforderlich, Zylinder zu benutzen, wie es vorangehend beschrieben wird. Gleichermaßen gut kann man eine Kombination von Ritzeln und einer eingreifenden Zahnstange oder eine Kombination von gegenseitig in Eingriff kommenden Schrauben und Muttern, durch einen Motor angetrieben, verwenden.
  • Wenn Bördelvorrichtungen der vorliegenden Erfindung für einen Bördelarbeitsgang für die Herstellung einer Autotür eingesetzt werden, wird eine Vielzahl derartiger Vorrichtungen im allgemeinen so aufgestellt, daß der Flansch einer äußeren Verkleidung umgeben wird, und jede dieser Bördelvorrichtungen führt Vor- und Endbiegevorgänge am entsprechenden Teil des Flansches durch. In Abhängigkeit von der Form der Tür kann es jedoch Situationen einer Behinderung zwischen nach vorn vorstehenden Biegeblöcken der verschiedenen Bördelvorrichtungen geben, wenn sie synchron und mit der gleichen Geschwindigkeit betätigt werden. Um solche Ereignisse zu verhindern, ist es wünschenswert, die zeitliche Steuerung und/oder die Geschwindigkeit der Endbiegearbeitsgänge zu variieren.
  • Es versteht sich von selbst, daß Bördelvorrichtungen, die diese Ausführung verkörpern, für die Herstellung von nicht nur Autotüren, sondern ebenfalls von Kotblechen und Motorhauben eingesetzt werden können. Sie können ebenfalls für das Bördeln einer Verkleidung für viele andere Teile einer Maschine, außer einem Kraftfahrzeug, eingesetzt werden.
  • Zusammengefaßt, die vorliegende Erfindung stellt eine Bördelvorrichtung zur Verfügung, die als Ganze kompakt sein kann, deren Konstruktion einfach ist, die verringerte Herstellungskosten zeigt und nicht ein Verziehen der äußeren Verkleidung zum Zeitpunkt des Vor- und Endbiegevorganges hervorruft.

Claims (10)

  1. Bördelvorrichtung (10), die aufweist: einen einzelnen Biegeblock (48), der daran eine Vorbiegefläche (48a) und eine Endbiegefläche (48b) aufweist; einen unteren Block (14) für das Aufnehmen einer äußeren Verkleidung (16) mit einem Flansch (16b) auf einer Aufnahmefläche davon, wobei eine innere Verkleidung (18) auf der äußeren Verkleidung (16) positioniert wird; einen Mechanismus für das Bewegen des Biegeblockes (48) mit Bezugnahme auf den unteren Block (14), wobei der Mechanismus für das Bewegen des Biegeblockes (48) in einer bogenartigen Weise um eine erste Achse für das Anwenden einer Kraft mit einer relativ großen Komponente parallel zur Aufnahmefläche des Flansches (16b) der äußeren Verkleidung (16) vorhanden ist, wenn die Vorbiegefläche (48a) des Biegeblockes (48) den Flansch (16b) in einem Vorbiegevorgang biegt, wobei der Mechanismus für das Bewegen des Biegeblockes (48) in einer bogenartigen Weise um eine zweite Achse, die von der ersten Achse abweichend ist, für das Anwenden einer Kraft mit einer relativ großen Komponente senkrecht zur Aufnahmefläche des Flansches (16b) der äußeren Verkleidung (16) vorhanden ist, wenn die Endbiegefläche (48b) des Biegeblockes (48) den Flansch (16b) in einem Endbiegevorgang biegt, der nachfolgend zum Vorbiegevorgang durchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus aufweist: bewegliche Rahmen (20); eine Einrichtung (28, 28a) für das Bewegen der beweglichen Rahmen (20) in einer Richtung senkrecht zur Aufnahmefläche des unteren Blockes (14) zwischen einer oberen Position und einer unteren Position; einen Halter (40), der mit den beweglichen Rahmen (20) mittels einer Verbindungsgliedeinrichtung (38, 38a, 38b) verbunden ist, und an dem der Biegeblock (48) befestigt ist; und eine Einrichtung (38, 38a, 38b, 46, 46a) für das Bewegen des Halters (40) mit Bezugnahme auf die beweglichen Rahmen (20) in einer Richtung senkrecht zur Aufnahmefläche in einer bogenartigen Weise.
  2. Bördelvorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Mechanismus für das Bewegen des Biegeblockes (48) in einer bogenartigen Weise um eine erste Achse für das Anwenden einer Kraft mit einer relativ großen horizontalen Komponente auf den Flansch (16b) der äußeren Verkleidung (16) vorhanden ist.
  3. Bördelvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der der Mechanismus für das Bewegen des Biegeblockes (48) in einer bogenartigen Weise um eine zweite Achse, die von der ersten Achse abweicht, für das Anwenden einer weiteren Kraft mit einer relativ großen senkrechten Komponente auf den Flansch (16b) der äußeren Verkleidung (16) vorhanden ist.
  4. Bördelvorrichtung nach vorhergehenden Ansprüchen, bei der die Verbindungsgliedeinrichtung (38, 38a, 38b) Verbindungsgliedelemente aufweist, die drehbar am Halter (40) und an den beweglichen Rahmen (20) montiert sind.
  5. Bördelvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die beweglichen Rahmen (20) in einer unteren Position, während der Halter (40) für das Durchführen des Vorbiegevorganges bewegt wird, und in einer oberen Position sind, während der Halter (40) für das Durchführen des Endbiegevorganges bewegt wird.
  6. Bördelvorrichtung nach vorhergehenden Ansprüchen für das Durchführen eines Vorbiegevorganges und eines Endbiegevorganges, bei der die äußere Verkleidung (16) einen Hauptkörperteil aufweist und der Flansch (16b) annähernd senkrecht vom Hauptkörperteil gebogen wird, wobei er sich annähernd vertikal erstreckt, wenn die äußere Verkleidung auf dem unteren Block (14) vor dem Vorbiegevorgang angeordnet wird; wobei der Mechanismus für das Bewegen des Biegeblockes (48) nahezu horizontal, um sich dem Flansch (16b) zu nähern, wenn der Halter (40) für das Durchführen des Vorbiegevorganges bewegt wird, und nahezu senkrecht zum vorgebogenen Flansch (16b) vorhanden ist, wenn der Halter (40) für das Durchführen des Endbiegevorganges bewegt wird.
  7. Bördelvorrichtung nach Anspruch 6, bei der der Mechanismus vorhanden ist, um zu bewirken, daß sich der Biegeblock (48) dem Flansch (16b) für das Durchführen des Vorbiegevorganges in einer Richtung nähert, die einen Winkel von 20 bis 30° zum Flansch (16b) bildet.
  8. Bördelvorrichtung nach vorhergehenden Ansprüchen, bei der die Vorbiegefläche (48a) nach unten hin liegt und geneigt ist, wobei sie in Richtung des unteren Blockes (14) höher ist, und bei der die Endbiegefläche (48b) nahezu horizontal ist und nach unten hin liegt, wobei sich die Vorbiegefläche (48a) von der Endbiegefläche (48b) in Richtung des unteren Blockes (14) erstreckt.
  9. Bördelvorrichtung nach vorhergehenden Ansprüchen, bei der die Einrichtung (38, 38a, 38b, 46, 46a) für das Bewegen des Halters (40) mit Bezugnahme auf den beweglichen Rahmen (20) einen hydraulischen Zylinder (46) aufweist, der am Halter (40) befestigt ist, wobei der hydraulische Zylinder (46) mit den beweglichen Rahmen (20) mittels Gelenkverbindungselementen (38) und des Halters (40) verbunden ist.
  10. Benutzung einer Bördelvorrichtung nach vorhergehenden Ansprüchen, die die folgenden Schritte aufweist: Anordnen einer äußeren Verkleidung (16) mit einem Flansch (16b) auf der Aufnahmefläche des unteren Blockes (14), wobei eine innere Verkleidung (18) auf der äußeren Verkleidung positioniert wird; Bewegen des Biegeblockes (48) mit Bezugnahme auf den unteren Block (14) in einer bogenartigen Weise um die erste Achse, wodurch eine Kraft mit einer relativ großen Komponente parallel zur Aufnahmefläche des Flansches (16b) der äußeren Verkleidung (16) mittels der Vorbiegefläche (48a) angewandt wird; und Bewegen des Biegeblockes (48) in einer anderen bogenartigen Weise um die zweite Achse, die von der ersten Achse abweicht, wodurch eine Kraft mit einer relativ großen Komponente senkrecht zur Aufnahmefläche auf den Flansch (16b) der äußeren Verkleidung (16) angewandt wird, wobei die Endbiegefläche (48b) des Biegeblockes (48) benutzt wird.
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