DE60038349T2 - Generatorsystem - Google Patents

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Bayerische Motoren Werke AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
    • H02P9/04Control effected upon non-electric prime mover and dependent upon electric output value of the generator
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D2200/00Input parameters for engine control
    • F02D2200/02Input parameters for engine control the parameters being related to the engine
    • F02D2200/10Parameters related to the engine output, e.g. engine torque or engine speed
    • F02D2200/1006Engine torque losses, e.g. friction or pumping losses or losses caused by external loads of accessories

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Generatorsysteme und insbesondere, aber nicht ausschließlich, ein Generatorsystem, das sich für den Einsatz in einem Fahrzeug eignet.
  • Bekannterweise wird ein Fahrzeug mit einem Generator versehen, um elektrischen Strom für Lasten und/oder Speicherungsbatterien zu liefern. Elektrische Verbraucher können jedoch bewirken, daß ein Generator von seinem Primärantrieb bis zu 4 kW abnimmt. Im Fall eines Motors könnte dies verursachen, daß der Kurbelwelle eine Last von bis zu etwa 30 Nm auferlegt wird. Solche Lasten könnten wiederum die Stabilität der Leerlaufdrehzahl beeinflussen, wenn bei dem Versuch zum Kompensieren Drehmoment variiert wird. Eine schlechte Leerlaufdrehzahlkontrolle ist eine bekannte Ursache für Benutzerunzufriedenheit.
  • Für starke elektrische Lasten ist es möglich, dem Motormanagementsystem (EMS – engine management system) über diese Lasten zumindest Teilinformationen zu liefern. Das EMS kann mit Tuning-Karten von mindestens einiger dieser starken Lasten ausgestattet werden, so daß es gegebenenfalls das Motordrehmoment hochfahren kann, um ihre Effekte zu kompensieren.
  • Solche Karten anzulegen kann jedoch viel Entwicklungszeit in Anspruch nehmen. Die Technik würde auch andere generatorspezifische Charakteristiken berücksichtigen müssen, z. B. Differenzen zwischen Generatoren und verschiedenen Ausgangsnennwerten, Generatoren unterschiedlicher Familien und, wo beispielsweise ein Dual Sourcing verwendet wird, zwischen verschiedenen Generatorherstellern.
  • Es ist auch bekannt, Lastströme zu messen und daraus die Last des Generators mit ihrer Auswirkung auf den Primärantrieb zu bestimmen. Im Zusammenhang mit den oben erwähnten Generatorsystemen wird im allgemeinen auf GB 2 248 700 A , GB 2 135 797 A , US 4,887,273A und US 4,682,044 verwiesen.
  • Aus US 5,111,788 ist eine Drehzahlsteuereinrichtung eines Verbrennungsmotors bekannt, bei der eine Variation beim Drehmoment, die eine Störung ist, detektiert wird, um die Beziehung zwischen der Strömungsrate der Ansaugluft (oder der Menge eingespritzten Treibstoffs) und der von einer Lichtmaschine erzeugten Menge an elektrischem Strom zu steuern und die von der Lichtmaschine erzeugte Menge an elektrischem Strom nur während einer Periode zu reduzieren, wenn ein Inkrement bei der Ansaugluft (oder der Kraftstoffeinspritzung) verzögert ist, wodurch die Motordrehzahl stabilisiert wird.
  • Aus US 4,794,898 ist ein Batterieladesystem bekannt. Die Leitungsrate eines Schaltkreises, der den Feldstrom des Generators steuert, wird detektiert, während auch die Motordrehzahl detektiert wird. Da die Leitungsrate die von dem Generator erzeugte tatsächliche Elektrizitätsmenge darstellt, wird anhand der Leitungsrate sowie der Motordrehzahl die optimale Motorleerlaufdrehzahl bestimmt.
  • Aus US 5,712,786 sind ein Leerlaufsteuerverfahren und eine Leerlaufdrehzahlsteuervorrichtung bekannt, bei denen der Feldstrom einer Lichtmaschine ein- und ausgeschaltet wird, um die Stromerzeugungsrate der Lichtmaschine gemäß der Klemmenspannung einer Batterie zu steuern, und die Luftansaugung eines Verbrennungsmotors wird erhöht und herabgesetzt, um die Motordrehzahl während eines Leerlaufbetriebs des Motors auf einer Zieldrehzahl zu halten.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines verbesserten Generatorsystems, wo die auf den Primärantrieb wirkende tatsächliche Last präzise bestimmt werden kann.
  • Dementsprechend stellt die Erfindung ein Generatorsystem bereit, das folgendes enthält: ein Generatormittel, das ausgelegt ist, von einem Primärantrieb angetrieben zu werden, und ein Steuermittel, das ausgelegt ist, bei Verwendung die Ausgabe des Primärantriebs zu steuern, wobei das Steuermittel ausgelegt ist, bei Verwendung eine mechanische Last abzuleiten, die dem Hauptantrieb von dem Generatormittel auferlegt wird.
  • Das Signal für die mechanische Leistung wird unter Berücksichtigung der vom Generator entwickelten elektrischen Leistung und einem eine Effizienz des Generators darstellenden Faktor abgeleitet.
  • Die elektrische Leistung wird weiterhin von einer mittleren Generatorausgangsspannung und aus einem im wesentlichen momentanen Generatorausgangsstrom abgeleitet.
  • Der im wesentlichen momentane Generatorstrom kann aus einem Generatordrehzahlsignal und aus einem negativen Spitzenwert, der eine negative Spitze in einer Generatorausgangsspannungswelle anzeigt, abgeleitet werden.
  • Der negative Spitzenwert kann unter Berücksichtigung der mittleren Ausgangsspannung des Generatormittels und aus einem Abfall bei einer AC-Komponente einer Ausgangsspannungswellenform des Generatormittels abgeleitet werden.
  • Der Effizienzfaktor kann aus einem im wesentlichen momentanen Generatorausgangsstrom und aus einer Generatordrehzahlmessung abgeleitet werden.
  • Die Generatordrehzahlmessung kann aus einem Synchronisationsimpuls von dem Steuermittel und aus einem Phasenimpulssignal, das eine im wesentlichen momentane Phasenbeziehung des Generatormittels darstellt, abgeleitet werden.
  • Das System kann weiterhin eine digitale Schnittstelle umfassen, die ausgelegt ist, bei Verwendung die Weiterleitung von Informationen zwischen dem Generatormittel und dem Steuermittel zu erleichtern.
  • Die Informationen können eines oder mehrere der folgenden enthalten: einen Synchronisationsimpuls von dem Steuermittel, ein Generatorausgangssignal, das einen im wesentlichen momentanen Ausgangsstrom des Generatormittels darstellt, oder ein Signal für mechanische Leistung, das die durch das Generatormittel von dem Primärantrieb abgenommene mechanische Leistung anzeigt.
  • Das System kann weiterhin ein Datenverarbeitungsmittel umfassen, das mit dem Generatormittel integriert ist und ausgelegt ist, das Signal für mechanische Leistung abzuleiten.
  • Die mechanische Last kann eine Drehmomentlast an einem Wellenmittel des Primärantriebs umfassen.
  • Die Ableitung der mechanischen Last kann weiterhin eine Berücksichtigung einer Effizienz eines Antriebsmittels beinhalten, das einen Antrieb von dem Primärantrieb zu dem Generatormittel bereitstellt.
  • Das Steuermittel kann ausgelegt sein, bei Verwendung selektiv eine oder mehrere Änderungen an einer Leistungsabgabe des Primärantriebs vorzunehmen, um eine Kompensation für die mechanische Last bereitzustellen. Diese Änderung kann Teil eines Primärantriebsleerlauf drehzahlsteuerverfahrens oder Teil einer Lastausbalancierungsstrategie umfassen.
  • Das Generatorsystem kann ein Generatorsystem eines Fahrzeugs umfassen.
  • Die Erfindung wird nun lediglich beispielhaft und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 ein Schemadiagramm eines Fahrzeugs, das ein Generatorsystem gemäß der Erfindung enthält;
  • 2 ein Flußdiagramm eines von einem Teil des Generatorsystems von 1 verwendeten Analyseverfahrens;
  • 3 eine Kurve einer von dem Generatorsystem von 1 erzeugten Ausgangsspannungswellenform und
  • 4 eine graphische Darstellung, die einen Abschnitt der Wellenform von 3 zu einer Arbeitsdrehzahl eines Generators des Systems von 1 in Beziehung setzt, um den im wesentlichen momentanen Generatorausgangsstrom abzuleiten.
  • Unter Bezugnahme aus die Figuren enthält ein Fahrzeug 10 einen Primärantrieb in Form eines Verbrennungsmotors 12. Der Motor 12 ist ein Verbrennungsmotor und enthält eine Kurbelwelle 14, die ausgelegt ist, einen Generator 16 mit Hilfe eines Antriebsriemens 18 anzutreiben. Der Generator 16 liegt in Form einer Dreiphasen-Lichtmaschine vor und enthält einen Regler/Gleichrichter 20. Der Regler/Gleichrichter 20 steuert das Laden einer nicht gezeigten Speicherungsbatterie und enthält auch eine Meßeinheit 22 und eine Datenverarbeitungseinheit 24.
  • Die Meßeinheit 22 ist ausgelegt, an die Datenverarbeitungseinheit 24 ein Signal zu schicken, das die im wesentlichen momentane Phasenbeziehung der drei Phasen ("Phasenimpuls") darstellt. Die Meßeinheit 22 liefert auch ein Signal, das die Generatorausgangsspannung ("Generatorausgang") darstellt.
  • Das Generatorausgangssignal enthält zwei Teile. Ein Teil ist eine DC-Komponente, die die mittlere Generatorausgangsspannung darstellt. Die andere Komponente ist eine AC-Komponente, die die gleichgerichtete Echtzeit-Generatorausgangsspannung darstellt.
  • Die Datenverarbeitungseinheit 24 enthält einen anwendungsspezifischen integrierten Schaltkreis (ASIC – application specific integrated circuit) und empfängt weitere Informationen in Form einer Eingabe eines Synchronisationsimpulses ("Sync-Impuls") von einem Motormanagementsystem (EMS) 26. Der ASIC verarbeitet diese Eingaben "Phasenimpuls", "Generatorausgang", "Sync-Impuls" insbesondere gemäß dem Flußdiagramm von 2 und liefert zwei Signale an das EMS 26. Eines dieser Signale zeigt den Generatorausgangsstrom an, und das andere Signal zeigt die durch den Generator 16 von dem Motor 12 abgenommene mechanische Leistung an, zum Beispiel an seiner Antriebsscheibe (nicht separat gezeigt).
  • Die Informationen über "Sync-Impuls", "Generatorstrom" und "durch den Generator abgenommene mechanische Leistung" werden zwischen der Datenverarbeitungseinheit 24 und dem EMS 26 mit Hilfe einer digitalen Schnittstelle 28 ausgetauscht.
  • Die Ableitung des Generatorstroms und der durch den Generator 16 abgenommenen mechanischen Leistung wird nun ausführlicher beschrieben.
  • In 3 ist die komplexe Wellenform der vollständig gleichgerichteten Echtzeit-Generatorausgangsspannung entlang der mittleren Generatorspannung aufgetragen zu sehen.
  • Die mittlere Generatorausgangsspannung (DC-Komponente) wird durch ein Tiefpaßfilter in die Datenverarbeitungseinheit 24 gespeist. Die AC-Komponente wird eine "Spitzenwert-Halte-Negativ-Schaltung" in die Datenverarbeitungseinheit 24 eingespeist.
  • Wenn anfänglich eine elektrische Last an den Generator 16 angeschlossen wird, fällt seine Echtzeitausgangsspannung (AC-Komponente) ab, und die negative Spannungsspitze wird erfaßt und in der "Spitzenwert-Halte-Negativ"-Schaltung gehalten. Der negativen Spitze wird ein Wert Uw zugeordnet, der die Differenz zwischen dem in der Spitzenwert-Halte-Schaltung erfaßten Pegel der negativen Spitze und der mittleren Generatorausgangsspannung (DC-Komponente) darstellt. In dem Beispiel von 3 beträgt der negative Spitzenwert Uw 180 mV.
  • Der ASIC vergleicht den negativen Spitzenwert Uw mit der Generatordrehzahl Gn, die selbst erhalten wird durch Kombinieren der Zeitsteuerinformationen von Generatorpolpaaren (nicht separat gezeigt, aber durch das "Phasenimpuls"-Signal dargestellt) und dem von dem EMS 26 über die digitale Schnittstelle 28 an den ASIC gelieferten Synchronisationssignal "Sync-Impuls". Der im wesentlichen momentane Generatorstrom kann dann aus einer einzelnen Speicherkarte erhalten werden, wie in 4 dargestellt.
  • Nachdem die mittlere Generatorausgangsspannung und der im wesentlichen momentane Generatorstrom bekannt sind, berechnet der ASIC die durch den Generator 16 entwickelte im wesentlichen momentane elektrische Leistung.
  • Der ASIC leitet auch ein Maß der Generatoreffizienz ab unter Berücksichtigung der gemessenen Generatordrehzahl Gn und des Generatorstroms. Die Generatoreffizienz wird mit der von dem Generator 16 entwickelten elektrischen Leistung (z. B. in kW) kombiniert, um das Signal zu erzeugen, das die vom Generator abgenommene mechanische Leistung (z. B. ebenfalls in kW) darstellt.
  • Das EMS 26 ist ausgelegt, die im wesentlichen momentane mechanische Last abzuleiten, die von dem Generator 16 der Kurbelwelle 14 auferlegt wird. Diese mechanische Kurbelwellenlast (z. B. in Nanometer) wird von dem EMS 26 aus der von dem Generator 16 an seiner Scheibe abgenommenen mechanischen Leistung (Scheibenleistung) abgeleitet.
  • Um die durch den Generator 16 von der Kurbelwelle 14 abgenommene mechanische Leistung abzuleiten, erhält das EMS 26 ein Signal, das die im wesentlichen momentane Motordrehzahl darstellt und dividiert die Scheibenleistung durch dieses Motordrehzahlsignal. Das EMS 26 enthält auch einen Faktor zum Berücksichtigen der Effizienz des Riemenantriebs 18.
  • Das EMS 26 ist ausgelegt, die Scheibenleistung in einen Drehmomentwert umzuwandeln. Das EMS 26 ändert dann gegebenenfalls die Leistungsabgabe (z. B. eine Drehmomentstrategie) des Motors 12 ab, um diesen Drehmomentwert zu kompensieren. An der Leistungsabgabe des Motors 12 auf diese Weise vorgenommene Änderungen könnten beispielsweise Teil einer Motorleerlaufdrehzahlsteuerstrategie oder Teil einer Lastausbalancierungsstrategie sein.
  • Weil das EMS 26 über die digitale Schnittstelle 28 ein Signal erhält, das die durch den Generator 16 abgenommene mechanische Leistung darstellt, muß das EMS 26 mit nur einer Karte versehen sein, um die Leistungsabgabe des Motors 12 so zu ändern, daß die der Kurbelwelle 14 durch den Generator 16 auferlegte Last kompensiert wird. Dadurch kann das EMS 26 eine Generatorbelastung der Kurbelwelle 14 kompensieren und dadurch die Wahrscheinlichkeit für ein wahrnehmbares Absacken der Motordrehzahl reduzieren. Dies ist besonders vorteilhaft bei Leerlaufdrehzahlen, bei denen unter Verwendung der vorliegenden Erfindung selbst recht schwache elektrische Lasten in der Motordrehmomentstrategie berücksichtigt werden können.
  • Weil das EMS 26 ein Signal erhält, das die durch den Generator 16 abgenommene mechanische Leistung darstellt, braucht das EMS 26 nicht die spezifischen Charakteristiken zu berücksichtigen, die dem eingebauten jeweiligen Generator 16 zu eigen sind, oder Parameter, die von seinem Einbau abhängen (z. B. Verhältnis Antriebsriemen zu Generatorscheibe). Dies bedeutet, daß mit einem gewöhnlichen EMS 26 verschiedene Generatoren verwendet werden können. Somit ist ersichtlich, daß ein Vorzug der Erfindung ein einfacheres Motortuning ist, als dies möglich wäre, wenn ein anderes Drehmomentmodell für jeden Generator oder jede Installation verwendet werden müßte.

Claims (12)

  1. Generatorsystem, das folgendes enthält: ein Generatormittel (16), das ausgelegt ist, von einem Primärantrieb (12) angetrieben zu werden, und ein Steuermittel (26), das ausgelegt ist, bei Verwendung die Ausgabe des Primärantriebs (12) zu steuern, wobei das Steuermittel (26) ausgelegt ist, bei Verwendung eine mechanische Last abzuleiten, die dem Hauptantrieb (12) von dem Generatormittel (16) auferlegt wird, wobei die mechanische Last zumindest teilweise aus einem Signal für mechanische Leistung abgeleitet ist, das die durch das Generatormittel (16) von dem Primärantrieb (12) abgenommene mechanische Leistung anzeigt, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal für mechanische Leistung unter Berücksichtigung der durch den Generator (16) entwickelten elektrischen Leistung und aus einem Faktor, der eine Effizienz des Generators (16) darstellt, abgeleitet wird und die elektrische Leistung aus einer mittleren Generatorausgangsspannung und aus einem im wesentlichen momentanen Generatorausgangsstrom abgeleitet ist.
  2. System nach Anspruch 1, wobei der im wesentlichen momentane Generatorstrom aus einem Generatordrehzahlsignal und aus einem negativen Spitzenwert, der eine negative Spitze in einer Generatorausgangsspannungswelle anzeigt, abgeleitet ist.
  3. System nach Anspruch 2, wobei der negative Spitzenwert unter Berücksichtigung der mittleren Ausgangsspannung des Generatormittels und aus einem Abfall bei einer AC-Komponente einer Ausgangsspannungswellenform des Generatormittels abgeleitet wird.
  4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Effizienzfaktor aus einem im wesentlichen momentanen Generatorausgangsstrom und aus einer Generatordrehzahlmessung abgeleitet wird.
  5. System nach Anspruch 4, wobei die Generatordrehzahlmessung aus einem Synchronisationsimpuls von dem Steuermittel und aus einem Phasenimpulssignal, das eine im wesentlichen momentane Phasenbeziehung des Generatormittels darstellt, abgeleitet wird.
  6. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin umfassend eine digitale Schnittstelle, die ausgelegt ist, bei Verwendung die Weiterleitung von Informationen zwischen dem Generatormittel und dem Steuermittel zu erleichtern.
  7. System nach Anspruch 6, wobei die Informationen eines oder mehrere der folgenden enthalten: einen Synchronisationsimpuls von dem Steuermittel, ein Generatorausgangssignal, das einen im wesentlichen momentanen Ausgangsstrom des Generatormittels darstellt, oder ein Signal für mechanische Leistung, das die durch das Generatormittel von dem Primärantrieb abgenommene mechanische Leistung anzeigt.
  8. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin umfassend ein Datenverarbeitungsmittel, das mit dem Generatormittel integriert ist und ausgelegt ist, das Signal für mechanische Leistung abzuleiten.
  9. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die mechanische Last eine Drehmomentlast an einem Wellenmittel des Primärantriebs umfaßt.
  10. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Ableitung der mechanischen Last weiterhin eine Berücksichtigung einer Effizienz eines Antriebsmittels beinhaltet, das einen Antrieb von dem Primärantrieb zu dem Generatormittel bereitstellt.
  11. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Steuermittel ausgelegt ist, bei Verwendung selektiv eine oder mehrere Änderungen an einer Leistungsabgabe des Primärantriebs vorzunehmen, um eine Kompensation für die mechanische Last bereitzustellen.
  12. System nach Anspruch 11, wobei die Änderung Teil eines Primärantriebsleerlaufdrehzahlsteuerverfahrens oder Teil einer Lastausbalancierungsstrategie umfaßt.
DE2000638349 1999-10-09 2000-09-06 Generatorsystem Expired - Lifetime DE60038349T2 (de)

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GB9923873 1999-10-09

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