DE60036571T2 - Rotationsbeschichtungsverfahren - Google Patents

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung liegt auf dem Gebiet der Rotationsauskleidung mit schmelzverarbeitbaren Fluorpolymeren.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Fluorpolymere, wie z. B. Tetrafluorethylen/Perfluor(alkylvinylether) (PFA), Tetrafluorethylen/Hexafluorpropylen (FEP), Ethylen/Tetrafluorethylen (ETFE) und dergleichen weisen bei einer Temperatur am Schmelzpunkt oder oberhalb des Schmelzpunkts des Polymers einen Schmelzfluss auf. Solche Polymere werden in diesem Dokument als „schmelzverarbeitbar" bezeichnet und werden häufig als ausgezeichnete filmbildende Werkstoffe eingesetzt, die Beschichtungen mit minimalen Nadelstichporen oder Hohlräumen erzeugen. Schmelzverarbeitbare Fluorpolymere werden von Polytetrafluorethylen (PTFE), dem Homopolymer von Tetrafluorethylen, unterschieden, das auf andere Weise verarbeitet wird.
  • Fluorpolymerbeschichtungen sind als Auskleidungen für Rohre und Behälter nützlich, die ihnen eine Korrosionsbeständigkeit, Nicht-Klebrigkeit, Abriebfestigkeit und chemische Beständigkeit verleihen. Da die Auskleidungen aus Fluorpolymeren hergestellt sind, sind sie über einen breiten Temperaturbereich wirksam. Die traditionellen Verfahren zum Auftragen von Beschichtungen umfassen die Pulverbeschichtung, die Folienauskleidung (sheet lining) und die auch als Rotolining bekannte Rotationsauskleidung. Bei der Pulverbeschichtung betragt die maximale Dicke, die aufgetragen werden kann, ungefähr 100 μm. Falls Versuche unternommen werden, dickere Beschichtungen aufgetragen, werden häufig Gasblasen eingeschlossen. Diese Blasen stellen Defekte in der Beschichtung dar, die zur Oberflächenrauheit und zu tatsächlichen oder potenziellen dünnen Stellen oder Nadelstichporen beitragen. Für eine möglichst gute Korrosionsbeständigkeit ist eine Auskleidungsdicke von mindestens 500 μm wünschenswert. Deshalb war für den Aufbau der gewünschte Dicke ein mehrfaches Auftragen erforderlich.
  • Die Folienauskleidung ist ein alternatives Verfahren zum Auftragen einer Beschichtung. Bei der Folienauskleidung wird eine 2 bis 3 mm dicke Folie aus PFA oder PTFE, die auf der Rückseite mit einem Glasgewebe verstärkt ist, mit einem Klebstoff auf das Substrat geklebt und die Fuge, wo die Enden der Folie aneinander stoßen, dicht verschlossen bzw. verschweißt. Die Folienauskleidung liefert Beschichtungen der erforderlichen Dicke, aber der nutzbare Temperaturbereich der Beschichtung ist auf den des Klebstoffes beschränkt, der im Allgemeinen kleiner als der nutzbare Temperaturbereich des Fluorpolymers ist.
  • Beim Rotationsauskleidungs-Formverfahren wird ein schmelzverarbeitbares Polymer in Pulverform zum auszukleidenden Erzeugnis hinzugefügt. Anschließend wird das Erzeugnis erwärmt, während man es um mindestens zwei Rotationsachsen rotieren lässt. Durch die Rotation wird das schmelzende Polymer gleichmäßig über die Innenfläche des hohlen Erzeugnisses verteilt, was eine Beschichtung mit einer gleichmäßigen Dicke ergibt. Das Kühlen des Erzeugnisses bewirkt, dass das Polymer erstarrt, wodurch die Auskleidung auf der Oberfläche des Erzeugnisses fixiert wird.
  • Das Rotationsauskleidungsverfahren wurde hauptsächlich auf Harze mit niedriger Schmelzeviskosität, wie z. B. Polyethylen, Polypropylen oder dergleichen, angewandt, aber es wurde mit der Anwendung des Verfahrens auf Fluorpolymere begonnen, um deren ausgezeichnete Eigenschaften zu nutzen. Es besteht jedoch, wenn der Film dicker wird, eine beträchtliche Neigung zur Blasenbildung, die bei 340–380°C auftritt. Siehe hierzu beispielsweise die europäische Patentanmeldung 0 778 088 A2 , die über eine Gasblasenbildung beim Rotationsauskleidungsverfahren, wie es bei Fluorpolymeren Anwendung findet, berichtet Diese Gasblasenbildung lässt sich nur durch hohe Rotationsgeschwindigkeiten, also eine hohe Radialbeschleunigung, und durch einen Betrieb in einem engen Temperaturbereich gerade oberhalb des Schmelzpunkts des Fluorpolymers beseitigen. Nichts ist über die Dicke der Auskleidung vermerkt, die unter diesen Bedingungen erreicht wird.
  • In EP 0515030 wird eine Harzpulverzusammensetzung offenbart, die TFA/PFA-Copolymerteilchen umfasst, wobei die Zusammensetzung bestimmte erwünschte, physikalische Eigenschaften aufweist.
  • Es wird ein Rotationsauskleidungsverfahren benötigt, das die Bildung einer mindestens 500 μm dicken Fluorpolymerauskleidung, mit einem einzigen Auftrag von Fluorpolymerpulver, ermöglicht. Diese Auskleidung soll im Wesentlichen frei von Defekten, wie z. B. Blasen oder Hohlräumen, sein und ihre Oberfläche soll glatt sein, um den Durchfluss zu erleichtern und die Verschmutzung durch Material zu verhindern, das sich an Stellen mit Oberflächenfehlern, wie z. B. Vertiefungen und Erhebungen, anlagert.
  • Es wird ein Rotationsauskleidungsverfahren nach Patentanspruch 1 bereitgestellt.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist ein Rotationsauskleidungsverfahren, das Folgendes umfasst: Ausbilden einer ersten Schicht aus einer schmelzverarbeitbaren Fluorpolymer-Pulverzusammensetzung, die einen Füllstoff enthält, auf der Substratoberfläche des auszukleidenden Erzeugnisses, und anschließendes Überziehen mit einer zweiten Schicht am einem füllstofffreien, schmelzverarbeitbaren Fluorpolymerpulver auf der Oberfläche der ersten Schicht.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die schmelzverarbeitbaren Fluorpolymere dieser Erfindung umfassen die Copolymere Tetrafluorethylen/Perfluor(alkylvinylether) (PFA), Tetrafluorethylen/Hexafluorpropylen (FEP) und Ethylen/Tetrafluorethylen (ETFE). Unter den schmelzverarbeitbaren Fluorpolymeren wird PFA wegen seiner Thermostabilität und chemischen Beständigkeit bevorzugt. Das PFA weist vorzugsweise eine spezifische Schmelzeviskosität bei 372°C im Bereich von 5·103 bis 1·106 Pa·s (5·102 bis 1·105 poise) auf. Wenn die spezifische Schmelzeviskosität niedriger als 5·103 Pa·s (5·102 poise) ist, weist das Harz eine geringere Thermostabilität und Beständigkeit gegenüber der Spannungsrissbildung auf, wodurch es zu einem nicht zufrieden stellenden Auskleidungswerkstoff wird. Wenn die spezifische Viskosität 1·106 Pa·s (1·105 poise) überschreitet, wird, insbesondere wenn das Fluorpolymer mit einem Füllstoff eingesetzt wird, die Entfernung der Gasblasen verzögert.
  • Die mittlere Teilchengröße des bei dieser Erfindung verwendeten Pulvers beträgt 70–1000 μm, vorzugsweise 100–500 μm. Ein Pulver mit einer mittleren Teilchengröße von kleiner als 70 μm bewirkt gewöhnlich, dass die Pulverteilchen agglomerieren, bevor die Filmbildung beginnt. Die Folge davon sind große Sekundärteilchen, wodurch ein Film mit einer rauen Oberfläche entsteht. Ein Pulver mit einer mittleren Teilchengröße von größer als 1000 μm reduziert die Fähigkeit der Filmbildung, woraus eine schlechte Oberflächenglattheit resultiert.
  • Die Drehzahl, die bei der Rotationsauskleidung gemäß dieser Erfindung verwendet wird, muss nur groß genug sein, um das Fluorpolymerpulver gegen die zu beschichtende Oberfläche zu drücken und seine Bewegung zu verhindern, während das Fluorpolymer schmilzt und der Film gebildet wird. Wie in den Beispielen dargestellt, sind 500 min–1 für die Auskleidung eines Rohres mit einem Innendurchmesser von 81 mm ausreichend. Dies entspricht einer Umfangsgeschwindigkeit von etwa 2 m/s. Um dies in einer vom Durchmesser des zu beschichtenden Erzeugnisses unabhängigen Angabe auszudrücken, ist eine Radialbeschleunigung von 100 m/s2 oder größer zu verwenden. Eine Radialbeschleunigung von 200 m/s2 ist vorzuziehen. Bezüglich der Beschichtung gibt es für die Radialbeschleunigung keine Obergrenze, obwohl die mechanische Spannung an der verwendeten Ausrüstung und wirtschaftliche Gesichtspunkte praktische Einschränkungen auferlegen.
  • Es ist wünschenswert, einen Füllstoff in das Fluorpolymerpulver, das bei dieser Erfindung eingesetzt wird, einzuarbeiten, so dass die Beschichtung eine thermische Schwindung aufweist, die möglichst der des Substrats entspricht Dadurch wird ein Schwundunterschied verhindert, wenn das Erzeugnis nach dem Beschichten abgekühlt wird. Daher ist der Füllstoff, der mit dem Fluorpolymer für den Zweck der Schwundverringerung vermischt wird, ein wärmebeständiger Füllstoff, der im Vergleich zum Fluorpolymer eine mindestens niedrigere thermische Schwindung aufweist. Ein Glasfaserfüllstoff ist zur Verringerung des Schwundes besonders wirksam.
  • Durch das Hinzufügen einer kleinen Menge eines Wärmestabilisators, wie z. B. PPS (Polyphenylensulfid), das dazu dient, die Zersetzung des Fluorpolymers beim Erwärmen zu verhindern, lässt sich eine ausgezeichnete Beschichtung mit einer minimalen Blasenbildung herstellen. Diese Additive können Kombinationen umfassen; beispielsweise wird, wie im japanischen Patent 2550254 vorgeschlagen, die Verwendung einer schmelzverarbeitbaren Fluorpolymer-Pulverzusammensetzung bevorzugt, bei der eine kleine Menge des Wärmestabilisators PPS hinzugefügt und, zusammen mit dem wärmebeständigen Füllstoff, gleichmäßig in die schmelzverarbeitbaren Fluorpolymerteilchen eingearbeitet wird.
  • Trotz der Vorteile der Hinzufügung des wärmebeständigen Füllstoffes zum Fluorpolymer sollte wegen dessen korrosionsfördernder Wirkung, oder dort, wo die Instandhaltung oder hohe Reinheit der Werkstoffe, die die Auskleidung berühren, eine Rolle spielen, ein füllstofffreies Auskleidungs-Fluorpolymer verwendet werden. Die Vorteile des Füllstoffes und einer füllstofffreien Oberfläche auf die Auskleidung lassen sich erreichen, indem zuerst die Schritte Auftragen eines Fluorpolymerpulvers, das einen Füllstoff enthält; Erwärmen und Rotieren zum Ausbilden der Beschichtung; Kühlen und danach die Schritte Auftragen eines füllstofffreien Fluorpolymerpulvers; Erwärmen und Rotieren zum Ausbilden einer füllstofffreien Beschichtung, mit der dann die Füllstoff enthaltende Beschichtung überzogen wird; ausgeführt werden.
  • Für eine optimale Oberflächenglattheit ist es von Vorteil, wenn die Temperatur des Verfahrens 343°C nicht überschreitet und die Radialbeschleunigung mindestens 100 m/s2 beträgt.
  • Eine weitere Verfahrensweise für eine ausgezeichnete Oberflächenglattheit bezüglich der Beschichtung besteht darin, einen Blend von Polytetrafluorethylen, das eine Kristallisationswärme von mindestens 305°C und eine Kristallisationswärme von mindestens 50 J/g aufweist, mit dem schmelzverarbeitbaren Fluorpolymerpulver zu verwenden. Die Verwendung eines solchen Polytetrafluorethylens beim Extrudieren ist bekannt, beispielsweise wurde sie im US-Patent 5 473 018 offenbart. Der überraschende Aspekt dieser Erfindung ist jedoch, dass mit einem solchen Blend für die Rotationsauskleidungstemperatur jede Temperatur bis zu 400°C gewählt werden kann, die gleich dem oder höher als der Schmelzpunkt des Polymers ist. Die Menge des obigen, mit dem schmelzverarbeitbaren Fluorpolymer zu vermischenden Polytetrafluorethylens sollte bezogen auf das Gesamtgewicht des Fluorpolymers niedriger als 4 Gewichts-% sein, aber groß genug sein, um den zu erzeugenden Film entstehen zu lassen, so dass er bei bevorzugten Ausführungsformen einen rekristallisierten, mittleren Sphärolithdurchmesser von nicht mehr als 15 μm aufweist.
  • Es wird außerdem für eine verbesserte Haftung an dem Substrat bevorzugt, das Substrat mit einem Primer zu behandeln, bevor die schmelzverarbeitbare, Fluorpolymer enthaltende Pulverzusammensetzung auf das auszukleidende Erzeugnis aufgebracht wird, wie dies in den Beispielen dargestellt ist.
  • BEISPIELE
  • Die Fluorpolymerpulverart, die beschichteten Rohre, das Auskleidungsverfahren und das Herstellungsverfahren für die Prüfbeschichtung, die bei diesen Beispielen zur Anwendung kamen, werden nachstehend beschrieben.
  • 1. Heißschmelzbares Fluorpolymer
    • (1) Füllstofffreies PFA „PFA9738-J" (Mitsui-DuPont Fluorochemicals KK)
    • (2) Mit Füllstoff gefülltes PFA „PFA4501-J" (Mitsui-DuPont Fluorochemicals KK), das ist „PFA345-J" vermischt mit 25 Gew.-% Glasfaser und 1 Gew.-% PPS.
  • 2. Herstellungsverfahren für Prüfbeschichtung
  • Die Substrate wurden mittels des folgenden Verfahrens ausgekleidet:
    • (1) Auszukleidendes Rohr: mit Aluminiumoxid (#60) sandgestrahltes, 3B-schwarzes Eisenrohr (89 mm Außendurchmesser × 81 mm Innendurchmesser × 150 mm Länge)
    • (2) Rotationsformmaschine: hergestellt unter der Bezeichnung „Rotolining mold machine" von Tabata Kikai Kogyo
    • (3) Gewicht der Pulverzusammensetzung: 100–200 g
  • 3. Bewertung des Auskleidungsfilmes
  • (a) Filmbildungseigenschaften und Oberflächenglattheit
  • Das ausgekleidete Rohr wurde auf Raumtemperatur abkühlen lassen und die Filmbildungseigenschaften und Oberflächenglattheit des Auskleidungsfilmes wurden visuell in eine der 3 Qualitäten eingestuft: O ist die höchste Qualität; Δ ist die zweite Qualität und nicht so gut wie die höchste Qualität; X ist die niedrigste Qualität und kann als Beschreibung einer schlechten Beschichtung dienen.
  • (b) Beständigkeit gegen Blasenbildung
  • Die Auskleidungsbeschichtung wurde mit einem Schneidwerkzeug durchgeschnitten und die Anzahl der Gasblasen wurde über einen Querschnitt (50 mm lang) gezählt.
    • O: Anzahl der erkannten Blasen: 0
    • Δ: Anzahl der erkannten Blasen: 1–5
    • X: Anzahl der erkannten Blasen: 6 oder mehr
  • (c) Sphärolithgröße
  • Die Durchmesser von 200 zusammenhängenden Sphärolithen, die auf der Probenoberfläche festgestellt wurden, wurden mit einem Lichtmikroskop (bei 100- und 400-facher Vergrößerung) gemessen.
  • Die Sphärolithstruktur wurde durch polarisiertes Licht bestätigt. Da die Sphärolithen mit benachbarten Sphärolithen zusammenstoßen und als deformierte Polyeder festgestellt wurden, wurde deren Hauptachsenlänge als deren Durchmesser angenommen. Für Proben, die Sphärolithdurchmesser von nicht mehr als 5 μm aufweisen, wurde zum Messen des Sphärolithdurchmessers ein Rasterelektronenmikroskop (mit Vergrößerungen von 3.000- und 5.000-fach) eingesetzt.
  • BEISPIELE 1–4
  • Es wurden die beschriebenen zylindrischen, 3B-schwarzen Rohre als Proben für auszukleidende Rohre verwendet. Sie wurden 3 Stunden lang einer Rotationsauskleidung unterzogen, und zwar unter Verwendung eines mit Füllstoff gefüllten PFA (Mitsui DuPont Fluorochemicals, „PFA 4501-J", Pulver mit einer mittleren Teilchengröße von 300 μm) bei einer Drehzahl von 500 min–1 (Umfangsgeschwindigkeit auf der Substratoberfläche 2,12 m/s, Radialbeschleunigung 111 m/s2) und bei der in Tabelle 1 gezeigten Formungstemperatur. Die Beständigkeit gegen Blasenbildung und die Oberflächenglattheit der resultierenden ausgekleideten Rohre wurden bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengefasst.
  • BEISPIELE 5–7
  • Die Bedingungen waren mit denen der Beispiele 14 identisch, mit der Ausnahme, dass die Rotation mit 700 min–1 erfolgte (gleichwertig mit einer Umfangsgeschwindigkeit auf der Substratoberfläche von 2,97 m/s bzw. einer Radialbeschleunigung von 218 m/s2). Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengefasst.
  • VERGLEICHSBEISPIELE 1–2
  • Die Vergleichsbeispiele 1–2 entsprachen den Beispielen 1–2, mit der Ausnahme, dass die Drehzahl auf 300 min–1 verringert wurde (was eine Umfangsgeschwindigkeit auf der Substratoberfläche von 1,27 m/s bzw. eine Radialbeschleunigung von 40 m/s2 ergibt). Die Beständigkeit gegen Blasenbildung und die Oberflächenglattheit der ausgekleideten Rohre wurden bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengefasst.
  • VERGLEICHSBEISPIELE 3–5
  • Die Rotationsauskleidungsvorgänge wurden 3 Stunden lang durchgeführt, unter Verwendung eines PFA („PFA 4501-J”; ein Pulver, das einen Füllstoff mit einer mittleren Teilchengröße von 50 μm enthielt) bei 300, 500 oder 700 min–1 und einer Formungstemperatur von 360°C. Die Beständigkeit gegen Blasenbildung und die Oberflächenglattheit der resultierenden ausgekleideten Rohre wurden bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengefasst.
  • VERGLEICHSBEISPIELE 6–8
  • Die Rotationsauskleidungsvorgänge wurden 3 Stunden lang durchgeführt, unter Verwendung eines PFA („PFA 4501-J"; ein Pulver, das einen Füllstoff mit einer mittleren Teilchengröße von 1050 μm enthielt) bei 300, 500 oder 700 min–1 und einer Formungstemperatur von 360°C. Die Beständigkeit gegen Blasenbildung und die Oberflächenglattheit der resultierenden ausgekleideten Rohre wurden bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengefasst.
  • BEISPIELE 8–9 (NICHT GEGENSTAND DER. BEANSPRUCHTEN ERFINDUNG)
  • Die Rotationsauskleidungsvorgänge wurden 3 Stunden lang durchgeführt, unter Verwendung eines füllstofffreien PFA-(„PFA 9738-J") Pulvers mit einer mittleren Teilchengröße von 350 μm bei 500 und 700 min–1 und einer Formungstemperatur von 327°C. Die Beständigkeit gegen Blasenbildung und die Oberflächenglattheit der resultierenden ausgekleideten Rohre wurden bewertet; außerdem wurden für das ausgekleidete Rohr des Beispiels 8 die mittlere und die maximale Oberflächenrauheit, die Sphärolithgröße, die Zugfestigkeit, die Dehnung und das spezifische Gewicht gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 zusammengefasst
  • BEISPIEL 10 (NICHT GEGENSTAND DER BEANSPRUCHTEN ERFINDUNG)
  • Das Beispiel 10 wurde ähnlich wie das Beispiel 9 ausgeführt, mit der Ausnahme, dass die Formungstemperatur 360°C betrug. Die ausgekleideten Rohre wurden in Bezug auf die Beständigkeit gegen Blasenbildung und die Oberflächenglattheit bewertet; außerdem wurden die mittlere und die maximale Oberflächenrauheit sowie die Sphärolithgröße gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 zusammengefasst. Zu beachten ist, dass die höhere Temperatur dieses Beispiels zu einer größeren Sphärolithgröße und Oberflächenrauheit führt als sie beim Beispiel 8 festgestellt wurden, bei der die Temperatur niedriger war.
  • BEISPIEL 11 (NICHT GEGENSTAND DER BEANSPRUCHTEN ERFINDUNG)
  • Das Beispiel 11 wurde in einer Weise durchgeführt, die mit dem Beispiel 10 vergleichbar ist, wobei (basierend auf dem Gewicht des verwendeten PFA 9738-J) 0,5 Gew.-% Zonyl® TLP-10F-1 hinzugefügt wurden (ein Polytetrafluorethylenpolymer, das eine Kristallisationstemperatur von mindestens 305°C und eine Kristallisationswärme von mindestens 50 J/g aufweist; ein Produkt von Mitsui-DuPont Fluorochemicals KK, Japan). Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 zusammengefasst. Zu beachten ist die günstige Wirkung des hinzugefügten Teflon® TLP-10F-1 in Bezug auf die Sphärolithgröße und Oberflächenrauheit.
  • VERGLEICHSBEISPIELE 9–11
  • Die Rotationsauskleidung wurde 3 Stunden lang unter Verwendung eines füllstofffreien PFA („PFA 9738-J") mit einer mittleren Teilchengröße von 350 μm bei den in Tabelle 2 gezeigten Formungstemperaturen und 300 min–1 (Umfangsgeschwindigkeit an der Substratoberfläche 1,27 m/s, Radialbeschleunigung 40 m/s2) ausgeführt. Die Beständigkeit gegen Blasenbildung und die Oberflächenglattheit der resultierenden ausgekleideten Rohre wurden bewertet und die mittlere Oberflächenrauheit, die Sphärolithgröße, die Zugfestigkeit, die Dehnung und das spezifische Gewicht wurden an der Auskleidung vom Vergleichsbeispiel 9 gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 zusammengefasst Es ist zu beachten, dass die Oberflächenrauheit und die Sphärolithgröße größer sind als sie beim Beispiel 8 festgestellt wurden, für das die Radialbeschleunigung größer war.
  • VERGLEICHSBEISPIELE 12–13
  • Die Rotationsauskleidung wurde bei 500 min–1 und einer Formungstemperatur von 327°C durchgeführt, unter Verwendung eines füllstofffreien PFA-(„PFA 9738-J")Pulvers mit einer mittleren Teilchengröße von 50 μm oder 1050 μm. Die Beständigkeit gegen Blasenbildung und die Oberflächenglattheit der resultierenden ausgekleideten Rohre wurden bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 zusammengefasst.
  • BEISPIEL 12
  • Ein füllstofffreies PFA-Pulver wurde für das Überziehen der Oberfläche einer aufgetragenen Schicht aus füllstoffgefülltem PFA auf einem Rohr, das mit einem Primer behandelt worden war, verwendet. Bei diesem Beispiel wurden folgende Schritte durchgeführt:
  • (1) Primerbehandlung
  • Der Primer „850–314" (DuPont Company) wurde an der Innenfläche eines einzigen Rohres bis auf eine Dicke von 7–10 μm aufgetragen, daran schloss sich die einstündige 400-°C-Erwärmung an.
  • (2) Auskleidung mit füllstoffgefülltem PFA
  • Die Rotationsauskleidung wurde bei 700 min–1 und einer Formungstemperatur von 360°C 5 Stunden lang unter Verwendung von 200 g eines füllstoffgefülltem PFA („PFA 4501-J") mit einer mittleren Teilchengröße von 300 μm durchgeführt, wobei sich das Produkt nach diesem Vorgang abkühlen konnte. Die Eigenschaften der Oberfläche wurden gemessen und die Ergebnisse sind in Tabelle 3 zusammengefasst.
  • (3) Auskleidung mit füllstofffreiem PFA
  • Die Rotationsauskleidung des Rohres vom Schritt (2) wurde unter Verwendung von 100 g eines füllstofffreien PFA-(„PFA 9738-J")Pulvers mit einer mittleren Teilchengröße von 350 μm ausgeführt. Die Rotationsauskleidung erfolgte 3 Stunden lang bei 700 min–1 und einer Formungstemperatur von 327°C, wodurch eine kombinierte 3-Schichten-Auskleidung erzeugt wurde, die die Schicht der Primerbehandlung umfasste. Die physikalischen Eigenschaften der Oberfläche wurden gemessen und die Ergebnisse sind in Tabelle 3 zusammengefasst.
  • Die Beständigkeitsprüfung erfolgte am 3-schichtigen Auskleidungsfilm und die Ergebnisse sind nachstehend aufgeführt.
  • Prüfmaschine:
    • Wärmeauswirkungs-Prüfvorrichtung Besthel ATT-2R
  • Prüfbedingung:
  • Probe 2 Std. lang –30°C aussetzen, dann auf 260°C erwärmen und 2 Std. lang auf dieser Temperatur halten; Zyklus insgesamt 30 Mal wiederholen.
  • Ergebnis:
  • Der Auskleidungsfilm löste sich nicht ab TABELLE 1 Auskleidung mit füllstoffegefülltem PFA-Pulver
    Bsp. Mittlere Teilchengröße (μm) Umdrehungen pro Minute (min–1) Umfangsgeschwindigkeit (m/s) Radial Acceleration (m/sec2) Formungstemp. (°C) Formungszeit (Std.) Beständigkeit gegen Blasenbildung Oberflächenglattheit
    1 300 500 2,12 111 327 3 O O
    2 300 500 2,12 111 360 3 O O
    3 300 500 2,12 111 380 3 Δ O
    4 300 500 2,12 111 400 3 Δ O
    5 300 700 2,97 218 327 3 O O
    6 300 700 2,97 218 360 3 O O
    7 300 700 2,97 218 400 3 Δ O
    Vergleichs bsp. 1 300 300 1,27 40 327 3 X X
    Vergleichsbsp. 2 300 300 1,27 40 360 3 X X
    Vergleichsbsp. 3 50 300 1,27 40 360 3 X X
    Vergleichsbsp. 4 50 500 2,12 111 360 3 Δ X
    Vergleichsbsp. 5 50 700 2,97 218 360 3 Δ X
    Vergleichsbsp. 6 1050 300 1,27 40 360 3 X X
    Vergleichsbsp. 7 1050 500 2,12 111 360 3 Δ X
    Vergleichsbsp. 8 1050 700 2,97 218 360 3 Δ X
  • Figure 00090001
  • Figure 00100001

Claims (9)

  1. Rotationsausldeidungsverfahren, das Folgendes umfasst: Einbringen eines Pulvers, das eine mittlere Teilchengröße von 70–1000 μm aufweist und ein schmelzverarbeitbares Fluorpolymer, einen Füllstoff und optional Polytetrafluorethylen enthält, das eine Kristallisationstemperatur von mindestens 305°C und eine Kristallisationswärme von mindestens 50 J/g aufweist, in ein zylindrisches, auszukleidendes Erzeugnis, wobei das Pulver in ausreichender Menge vorhanden ist, um eine mindestens 500 μm dicke Auskleidung herzustellen, Rotieren des zylindrischen Erzeugnisses, um die Radialbeschleunigung an der zu beschichtenden Substratoberfläche auf 100 m/s2 oder größer zu bringen, Pressen des Pulvers gegen das auszukleidende Erzeugnis mittels der durch diese Rotation erzeugten Zentrifugalkraft, gleichzeitiges Erwärmen des schmelzverarbeitbaren Fluorpolymers auf eine Temperatur, die gleich seinem oder höher als sein Schmelzpunkt, aber nicht höher als 400°C ist, wodurch das schmelzverarbeitbare Fluorpolymer auf der Oberfläche des auszukleidenden Erzeugnisses haftet, dadurch gekennzeichnet, dass als Füllstoff Glasfasern verwendet werden.
  2. Rotationsauskleidungsverfahren nach Anspruch 1, bei dem das schmelzverarbeitbare Fluorpolymer ein Tetrafluorethylen/Perfluor(alkylvinylether)-Copolymer ist.
  3. Rotationsauskleidungsverfahren nach Anspruch 1, bei dem das schmelzverarbeitbare Fluorpolymer eine Tetrafluorethylen/Perfluor(alkylvinylether)harz-Puverzusammensetzung ist, die dadurch gewonnen wird, dass ein Polytetrafluorethylenpolymer, das eine Kristallisationstemperatur von mindestens 305°C und eine Kristallisationswärme von mindestens 50 J/g aufweist, in einer Menge von weniger als 4 Gewichts-% in Bezug auf das Gesamtfluorpolymer eingemischt wird.
  4. Rotationsauskleidungsverfahren nach Anspruch 1, bei dem die Temperatur, auf die das Fluorpolymer erwärmt wird, nicht höher als 343°C ist.
  5. Rotationsausldeidungsverfahren nach Anspruch 1, bei dem die Radialbeschleunigung 200 m/s2 betragt.
  6. Rotationsauskleidungsverfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, das Folgendes umfasst: Ausbilden einer Auskleidungsschicht einer schmelzverarbeitbaren Fluorpolymer-Pulverzusammensetzung, die den Füllstoff auf der Substratoberfläche des auszukleidenden Erzeugnisses enthält, und anschließendes Überziehen mit einer füllstofffreien, schmelzverarbeitbaren Fluorpolymer-Auskleidungsschicht als äußerste Schicht oben auf der Oberfläche dieser Auskleidungsschicht.
  7. Rotationsauskleidungsverfahren nach Anspruch 6, bei dem ein Primer zuerst auf die Oberfläche des auszukleidenden Erzeugnisses aufgebracht wird.
  8. Rotationsauskleidungsverfahren nach Anspruch 6, bei dem die Auskleidung der äußersten Schicht bei einer Temperatur ausgeführt wird, die gleich dem oder höher als der Schmelzpunkt des schmelzverarbeitbaren Fluorpolymers, aber nicht höher als 343°C ist.
  9. Rotationsausldeidungsverfahren nach Anspruch 6, das außerdem das Erzeugen der äußersten Schicht aus einer Tetrafluorethylen/Perfluor(alkylvinylether)harz-Pulverzusammensetzung umfasst, die dadurch gewonnen wird, dass ein Polytetrafluorethylenpolymer, das eine Kristallisationstemperatur von mindestens 305°C und eine Kristallisationswärme von mindestens 50 J/g aufweist, in einer Menge von weniger als 4 Gewichts-% in Bezug auf das Gesamtfluorpolymer eingemischt wird, und zwar in einer solchen Menge, dass die Oberfläche der äußersten Schicht einen rekristallisierten, mittleren Sphärolithdurchmesser von nicht mehr als 15 μm aufweist.
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