DE60034162T2 - Schalttafel für elektronische Geräte und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

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Description

  • STAND DER TECHNIK
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schalttafel für elektronische Geräte und ein Verfahren zur Herstellung derselben. Insbesondere hat die Erfindung eine Schalttafel für elektronische Geräte zum Gegenstand, die durch Spritzgießen aus einem synthetischen Harzmaterial hergestellt ist. Weiter betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Schalttafel für elektronische Geräte.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Die EP-A-0 747 195 A1 beschreibt ein Verfahren für den Aufbau einer Schalttafel eines elektronischen Geräts, bei dem der Schalttafelkörper in ein Paar Formplatten eingebracht wird, die mit dem Körper zusammen Hohlräume bilden. Die Hohlräume sind voneinander unabhängig und zu einer zur Oberfläche der Schalttafel senkrechten Achse symmetrisch angeordnet. Geschmolzenes Elastomer wird eingespritzt, fließt in die Hohlräume und expandiert in diesen. Dieses geschmolzene Material und aufgeschmolzene harte Materialien der Schalttafel werden miteinander verschmolzen und bilden nach dem Abkühlen eine feste Lösung.
  • Weiter ist in der EP-A-0 859 388 A2 ein Verfahren zur Herstellung einer Leuchttaste beschrieben mit den Schritten:
    Einsetzen einer Folie mit einem Muster auf einer Seite in eine Form, Einspritzen eines lichtdurchlässigen Harzmaterials in die Form zur Bildung einer Tastenoberseite, Befestigen einer Folie mit einem Muster auf der Oberseite und den Seitenflächen des transparenten Harzes des Tastenoberteils, Abtrennen von über den unteren Umfang des Tastenoberteils hinausragenden Folienteilen mittels einer Vorrichtung und Befestigen der Oberseite des Tastenbedienbereichs aus transparentem Gummi oder thermoplastischem Elastomer auf der Unterseite des Tastenoberteils mittels eines transparenten Klebers.
  • Angesichts der immer stärker werdenden Verbreitung von Einrichtungen für Rechner- und Kommunikationssysteme erhebt sich die Forderung nach einer extremen Kostensenkung für Dateneingabevorrichtungen wie beispielsweise Schalttafeln zur Eingabe von Informationen in derartige Einrichtungen sowie Entnahme aus diesen. Andererseits ist bei der Herstellung von hochpräzisen Elektronikteilen eine absolute Dichtheit gefordert, damit ein staubsicherer Aufbau gewährleistet ist und ein Ausfall elektronischer Teile aufgrund statischer Elektrizität verhindert wird. So müssen beispielsweise bei Schalt- bzw. Bedientafeln für elektronische Geräte wie Mobiltelefone und Personalcomputer die Kosten bis aufs Äußerste gesenkt werden, um diese elektronischen Geräte preisgünstig vertreiben zu können. Besonders für Schaltelemente einschließlich Leiterplatten sind Kostensenkungen gefordert.
  • Seitens der Anmelderin hierzu wurde bereits eine Schalttafel für elektronische Geräte vorgeschlagen (siehe Japan-Offenlegungsschrift (KOKAI) Nr. 9-259696 . In der vorgeschlagenen Schalttafel sind im Wesentlichen ein fingerbetätigter Knopfkörper aus einem synthetischen Harzmaterial und normalerweise aufgedruckte Zeichen auf der Oberseite desselben vorgesehen. Weil aber die Zeichen oft mit den Fingern berührt werden, können diese sich durch Reibung vom Knopfkörper ablösen. Zur Lösung dieser Probleme sind bereits mehrere Verfahren vorgeschlagen worden, wobei jedoch bei keinem von diesen eine Folie eingesetzt wird. Bei der Anwendung eines solchen vorgeschlagenen Verfahrens erhöht sich deshalb die Zahl der Mann-Stunden, die auch größer wird, wenn ein derartiges Verfahren unter Einsatz einer billigen Tastenfolie durchgeführt wird. Somit wird der Vorteil der Anwendung des vorgeschlagenen Verfahrens um die Hälfte reduziert.
  • Zur Erfüllung dieser Forderungen wurde seitens der Anmelderin hierzu bereits eine Technik vorgeschlagen, mit der Druckknöpfe und eine Schalttafel durch Spritzgießen zusammengefügt werden (siehe beispielsweise das Japan-Patent Nr. 2649025 ). Bei dieser vorgeschlagenen Technik wird der Zwischenraum zwischen jedem Druckknopf und einer Öffnung in der Schalttafel, in welcher der Druckknopf angeordnet ist, wegen der Struktur der für das Spritzgießen eingesetzten Form unvermeidlich groß. Im Hinblick auf die Struktur und die konstruktive Gestaltung elektronischer Geräte und auf ein Verhindern des Eindringens von Fremdkörpern sollte der Zwischenraum so klein sein, wie dies für die Erfüllung der Funktion des Druckknopfs überhaupt möglich ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Vor dem oben beschriebenen technischen Hintergrund sollen mit der vorliegenden Erfindung die folgenden Aufgaben gelöst werden:
    Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Schalttafel für elektronische Geräte, bei welcher der Zwischenraum zwischen jeder Öffnung in der Schalttafel und dem jeweils in die Öffnung eingesetzten Druckknopf verringert ist, sowie eines Verfahrens zur Herstellung dieser Schalttafel für elektronische Geräte.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung beinhaltet die Bereitstellung einer Schalttafel für elektronische Geräte, bei welcher die Forderungen nach Dichtheit, Klarheit der Zeichen und einfacher Bedienung erfüllt sind und dennoch eine Kostenminderung möglich ist, sowie eines Verfahrens zur Herstellung einer solchen Schalttafel für elektronische Geräte.
  • Schließlich besteht eine noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung noch in der Bereitstellung einer Schalttafel für elektronische Geräte, die in hervorragender Weise für eine Massenherstellung geeignet ist, und eines Verfahrens zur Herstellung einer derartigen Schalttafel für elektronische Geräte.
  • Erfindungsgemäß wird ein erstes Verfahren zur Herstellung einer Schalttafel für elektronische Geräte bereitgestellt. Nach diesem ersten Verfahren wird eine Folie zur Ausbildung einer Anzahl von Ausnehmungen darin durch thermisches Formen hergestellt. Diese Ausnehmungen bilden Druckknopf-Außenschichten. Die mit den Ausnehmungen geformte Folie wird in eine Spritzgussform eingesetzt und es wird zur Bildung einer Tastenfolie geschmolzenes Harzmaterial in die Ausnehmungen eingefüllt. Ein Schalttafelelement zum Einsetzen der Tastenfolie in diese und die Tastenfolie selbst werden in eine Spritzgussform eingebracht und es wird ein geschmolzenes synthetisches Harzmaterial in einen Hohlraum eingespritzt, der durch die Tastenfolie, das Schalttafelelement und die Spritzgussform begrenzt ist, um den Hohlraum mit dem geschmolzenen syntheti schen Harzmaterial zu füllen derart, dass eine Druckknopfunterstützung gegossen wird.
  • Als Folienmaterial wird unter dem Kostengesichtspunkt eine Allzweckfolie aus im Wesentlichen transparentem Harzmaterial bevorzugt. Ein Folie aus mit anderen synthetischen Harzmaterialien verschmelzendem Kunstharzmaterial ist besonders geeignet.
  • Weiter wird durch die vorliegende Erfindung ein zweites Verfahren zur Herstellung einer Schalttafel für elektronische Geräte bereitgestellt. Bei diesem zweiten Verfahren wird eine Folie zur Ausbildung einer Anzahl von Ausnehmungen darin durch thermisches Formen hergestellt. Diese Ausnehmungen bilden Druckknopf-Außenschichten. Die Folie wird in einzelne Druckknopf-Außenschichten unterteilt. Ein Schalttafelelement zum Einsetzen der Druckknopf-Außenschichten in dieses und die Druckknopf-Außenschichten werden in eine Spritzgussform eingesetzt und es wird ein geschmolzenes synthetisches Harzmaterial in einen Hohlraum eingespritzt, der durch die jeweiligen Druckknopf-Außenschichten, das Schalttafelelement und die Spritzgussform begrenzt wird, um die Ausnehmung und den Hohlraum mit dem geschmolzenen synthetischen Harzmaterial zu füllen und damit eine Druckknopf-Unterstützung zu gießen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen ersten oder zweiten Verfahren zur Herstellung einer Schalttafel für elektronische Geräte sollten das Schalttafelelement und ein Druckknopf-Außenschichtkragen, der um einen äußeren Umfang einer jeden der Druckknopf-Außenschichten gebildet wird, jeweils Kontaktbereiche aufweisen, in denen sich der Druckknopf-Außenschichtkragen und die Oberfläche des Schalttafelelements berühren, so dass der Strom des geschmolzenen Harzmaterials blockiert wird.
  • Darüber hinaus wird durch die vorliegende Erfindung ein drittes Verfahren zur Herstellung einer Schalttafel für elektronische Geräte bereitgestellt. Bei diesem dritten Verfahren werden eine Anzahl von Druckknöpfen gegossen, die miteinander verbunden sind, und die gegossenen Druckknöpfe durch Schneiden voneinander getrennt. Ein Schalttafelelement und die Druckknöpfe werden in eine Spritzgussform eingesetzt und es wird ein geschmolzenes synthetisches Harzmaterial in einen Hohlraum eingespritzt, der durch die Druckknöpfe, das Schaltelement und die Spritzgussform begrenzt wird, so dass eine Druckknopf-Unterstützung gegossen wird.
  • Bei dem dritten erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung einer Schalttafel für elektronische Geräte weisen das Schalttafelelement und ein Druckknopf-Kragen, der um einen äußeren Umfang eines jeden der Druckknöpfe gebildet wird, jeweils Kontaktbereiche auf, an denen der Druckknopf-Kragen und die Oberfläche des Schalttafelelements einander berühren, so dass der Strom des geschmolzenen synthetischen Harzmaterials blockiert wird. Auch sollten die Druckknöpfe vorzugsweise aus einem transparenten synthetischen Harzmaterial hergestellt und sollte eine Anzeigeschicht für jeden der Druckknöpfe auf die Druckknopf-Rückseite in dem Zustand aufgedruckt werden, da die Druckknöpfe durch beim Gießen der Druckknöpfe gebildete Angusskanäle noch miteinander verbunden sind.
  • Bei dem dritten erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung einer Schalttafel für elektronische Geräte sollten die Druckknöpfe und die Druckknopf-Unterstützungen nicht zu einer Einheit verbunden sein. Hierzu werden die Druckknöpfe vorzugsweise mit einem Antischmelzmittel beschichtet, welches ein thermisches Verschmelzen der Druckknöpfe und der Druckknopf-Unterstützung während des Spritzgießens verhindert.
  • Die vorstehend beschriebenen sowie weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen derselben mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigen:
  • 1 eine Perspektivansicht eines die Erfindung beinhaltenden Mobiltelefons;
  • 2 eine Draufsicht auf eine als Außenschichten der Druckknöpfe dienenden Folie;
  • 3 eine schematische Darstellung des Verfahrensablaufs beim thermischen Formen von Ausnehmungen in dieser Folie, welche die Rückseiten von Vorsprüngen bilden;
  • 4 eine Schnittansicht, aus welcher der Verfahrensablauf bei der Herstellung einer Tastenfolie ersichtlich ist;
  • 5 eine Schnittansicht, welche den Verfahrensablauf bei der Herstellung einer Schalttafel für elektronische Geräte nach einer ersten Ausführungsform zeigt;
  • 6 eine Schnittansicht des Verfahrensablaufs bei der Herstellung einer Schalttafel für elektronische Geräte nach einer zweiten Ausführungsform;
  • 7 eine schematische Darstellung des Verfahrensablaufs bei der Herstellung einer Schalttafel für elektronische Geräte nach einer dritten Ausführungsform;
  • 8 eine schematische Darstellung des Verfahrensablaufs bei der Herstellung einer Schalttafel für elektronische Geräte nach einer vierten Ausführungsform;
  • 9 eine Schnittansicht, welche den Verfahrensablauf bei der Herstellung einer Schalttafel für elektronische Geräte nach einer fünften Ausführungsform zeigt; und
  • 10 eine Schnittansicht einer Spritzgussform zum Verbinden einer Druckknopf-Unterstützung und einer Abdeckung, die einen Herstellungsprozess nach einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Es folgt eine Beschreibung von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen.
  • Erste Ausführungsform
  • Nachstehend sei ein Beispiel für den Einsatz einer erfindungsgemäßen Schalttafel für elektronische Geräte in einem Mobiltelefon beschrieben. 1 ist eine Perspektivansicht des Mobiltelefons mit einer erfindungsgemäßen Schalttafel. Das Mobiltelefon 1 weist ein Telefongehäuse 2 aus synthetischem Harzmaterial auf. Das Gehäuse 2 dient der Aufnahme elektroni scher Geräte wie beispielsweise einer Leiterplatte für die Funktion des Telefons.
  • Das Telefongehäuse 2 besteht im Wesentlichen aus zwei Teilen, nämlich einer vorderen Abdeckung 3 und einem rückwärtigen Gehäuseelement 5, wobei die beiden Teile durch eine in Dickenrichtung gesehen mittige Teilfläche 6 getrennt sind. Die Abdeckung 3 bildet die Oberseite und das rückseitige Element 5 die Unterseite des Telefongehäuses 2. Die Abdeckung 3 dient als Schalttafel sowie als Teil des Telefongehäuses 2. In der Abdeckung 3 sind eine Anzahl von Druckknöpfen 4 vorgesehen, die eine Gruppe von Tasten 7 bilden. Die Abdeckung 3 und das rückseitige Gehäuseelement 5 sind mittels Schrauben, Nuten oder sonstiger Befestigungselemente zu einer Einheit verbunden.
  • Aufdrucken von Zeichen
  • In der Abdeckung 3 sind Druckknöpfe 4 (an anderer Stelle beschrieben) angeordnet. Es folgt eine detaillierte Beschreibung des Verfahrens zur Herstellung dieser Druckknöpfe 4. Eine gleichförmige Folie 10 wie in der Draufsicht gemäß 2 dargestellt wird für die Außenschichten der Druckknöpfe 4 verwendet. Bei der Folie handelt es sich um einen dünnen Film aus einem thermoplastischen synthetischen Harzmaterial, das transparent oder semitransparent ist, d.h. Lichtdurchlässigkeitseigenschaften besitzt wie beispielsweise ein Polyesterfilm, und rechteckig zugeschnitten ist. Zum Beispiel wird die Folie 10 aus einschichtigem Material mit einer Dicke im Bereich zwischen 0,25 mm bis 0,8 mm hergestellt. Die Folie 10 weist eine hohe Zerreißfestigkeit auf, wobei ein leichtes Reißen ausgeschlossen sein dürfte. Die Folie 10 wird von vielen Herstellern als Massenware hergestellt und ist im Handel preisgünstig zu erwerben. Deshalb ist die Verwendung der Folie 10 unter dem Kostengesichtspunkt von Vorteil.
  • Eine Anzahl von Zeichen 13, beispielsweise Ziffern, Buchstaben und Symbolen, werden auf der Oberfläche der Folie 10 vorgesehen. Die Zeichen 13 werden als Druckschichten 11 von der Rückseite aus auf die Folie 10 aufgebracht. Wie aus 3(a) ersichtlich, wird die Folie 10 so angeordnet, dass jede Druckschicht 11 auf der Folie 10 gemäß der Figur nach oben weist. Hierbei wird das jeweils erforderliche Zeichen 13 auf die Rückseite einer Fingerberührungsfläche 9 aufgedruckt, um die Druckschicht 11 zu vervollständigen. Man beachte jedoch, dass die Druckschichten 11 durch Aufbringen einer Grundfarbe auf die gesamte Fläche der Folie 10 mit Ausnahme der Bereiche der Zeichen wie Ziffern, Buchstaben und Symbole in der Weise gebildet werden können, dass die Zeichen nach außen gekehrt sind. Nachdem die Folie 10 aus einem transparenten Material besteht, lassen sich die Zeichen 13 von der Rückseite der Folie 10 aus in der Farbe des synthetischen Harzmaterials darstellen.
  • Das Bedrucken der Druckschichten 11 wird nach einem bekannten Druckverfahren wie beispielsweise Siebdruck durchgeführt. Weil die Folie 10 eben ist, ist das Bedrucken ihrer Oberfläche auf einfache Weise möglich, ohne dass besondere Vorrichtungen erforderlich sind. Die Folie 10 ist an ihrem oberen und unteren Ende mit Positionierungslöchern 12 versehen. Zur Verwendung derjenigen Abschnitte der Folie 10, die den Druckschichten 11 als Tastengruppe entsprechen, sind diese Abschnitte durch thermisches Formen (an anderer Stelle beschrieben) als Vorsprünge ausgebildet, wobei Fingerberührungsbereiche 9 entstehen, wenn die Rückseiten der Druckschichten 11 als Druckknöpfe 4 vorgesehen werden.
  • Thermoformen der Folie
  • Als Nächstes folgt eine Beschreibung des Verfahrensablaufs bei der Bildung einer Tastenfolie durch Druckformen. Die Teile (a) bis (d) der 3 sind schematische Darstellungen, aus denen die Bearbeitungsfolge beim Herstellen von Ausnehmungen in der Folie 10, welche die Rückseiten der als Fingerberührungszonen 9 vorgesehenen Vorsprünge bilden, ersichtlich ist. Die bedruckte Folie 10 wird mit den Druckschichten 11 nach oben weisend auf eine Form 15 gegeben. Wie aus Teil (b) der 3 ersichtlich, wird die Folie 10 so über die Form 15 gelegt, dass eine in der Form 15 ausgebildete Thermoverform-Ausnehmung 16 direkt unter jeder Druckschicht 11 auf der Folie 10 liegt. Eine Heizplatte 17 mit einer flachen Auflagefläche ist direkt oberhalb der Form 15 angeordnet.
  • Gemäß Teil (c) der 3 wird die Folie 10 auf die Oberseite der Form 15 platziert, indem Positionierungsstifte (nicht dargestellt) in die Positionierungslöcher 12 eingebracht werden, so dass die Druckschichten 11 der Folie 10 den Thermoverform-Ausnehmungen 16 der Form 15 entsprechend angeordnet sind. Sodann wird die Heizplatte 17 gegen die Oberseite der Folie 10 gepresst, um diese durch Erhitzen aufzuweichen.
  • Druckluft mit einem Druck von maximal 0,1 MPa wird von der Seite der Heizplatte 17 aus der Oberseite der erweichten Folie 10 beaufschlagt, wobei die Luft in den Thermoverform-Ausnehmungen 16 über die Unterseite der Form 15 abgezogen wird, um die Unterseite der Folie 10 anzusaugen. Durch das Ansaugen und Erhitzen werden eine Anzahl von Folienausnehmungen 14 den Druckschichten 11 entsprechend geformt. Damit befindet sich wie aus Teil (d) der 3 ersichtlich jede Druckschicht 11 der Folie 10 auf der Innenseite des Grundes einer Folien ausnehmung 14 (d.h. auf der Rückseite eines Vorsprungs) und ist die Oberfläche der Folienausnehmung 14 auf der der Druckschicht 11 gegenüberliegenden Seite als Fingerberührungszone 9 eines Druckknopfes 4 ausgebildet.
  • Man beachte, dass die Fingerberührungszone 9 in jeder beliebigen Form wie beispielsweise quadratisch, kreisrund oder oval der Form des Druckknopfes 4 entsprechend ausgebildet sein kann. Das Thermoformen der Folie 10 ist nicht unbedingt auf das Druckformen beschränkt, sondern auch durch Vakuumformen ausführbar, bei dem eine thermoplastische Folie auf einer Form befestigt und durch Erwärmen mittels eines Erhitzers erweicht sowie das erweichte Blatt über Vakuum an die Form angepresst wird und damit die jeweils gewünschte Form erhält. Auch besteht die Möglichkeit, das Thermoformen unter Verwendung einer mit Vorsprüngen versehenen Heizplatte 17 durchzuführen.
  • Spritzgießen zum Füllen der Tasten
  • Die Teile (a) bis (c) der 4 sind schematische Darstellungen eines Verfahrens, bei dem jede auf der Folie 10 ausgebildete Folienausnehmung 14 durch Spritzgießen mit einem Harzmaterial gefüllt wird. Wie aus Teil (a) der 4 ersichtlich, werden die Fingerberührungszonen 9 der mit einer Anzahl von Folienausnehmungen 14 versehenen Folie 10 in Ausnehmungen 22 eines Hohlraums 18 einer beweglichen Matrizenplatte 20 eingebracht. Die Folie 10 wird mit in die Ausnehmungen 22 eingesetzten Fingerberührungszonen 9 auf die bewegliche Matrizenplatte 20 gegeben und es wird hierbei eine stationäre Matrizenplatte gegen die Folie 10 gepresst. Werden die bewegliche Matrizenplatte 20 und die stationäre Matrizenplatte 25 unter Druck zusammengehalten, so sind Angusskanäle 26 in der stationären Matrizenplatte 25 mit den entsprechenden Ausnehmungen 14 der Folie 10 verbunden.
  • Der Teil (b) der 4 zeigt die Auflagefläche der beweglichen Matrizenplatte 20. Wie aus Teil (c) dieser 4 ersichtlich, wird über einen Angusskanal 26 geschmolzenes Harzmaterial 27 in jede Folienausnehmung 14 der Folie 10 eingebracht. Das geschmolzene Harzmaterial 27 wird in der Weise in die Folienausnehmungen 14 eingefüllt, dass es bündig mit der Oberfläche der Folie 10 abschließt. Damit ist eine Tastenfolie 24 mit einer Gruppe vorstehender Tasten 7 fertiggestellt. Das erforderliche synthetische Harzmaterial wird entsprechend den für die Drückknöpfe geforderten Eigenschaften gewählt, beispielsweise ein technischer Kunststoff oder ein synthetisches Harzelastomer. Als Material für die Folie 10 und als einzuspritzendes geschmolzenes Harzmaterial 27 sollten vorzugsweise solche synthetischen Harze gewählt werden, die thermisch miteinander verschmelzen.
  • Einbau von Tasten in die Schalttafel
  • Es folgt eine Beschreibung der Verfahrensweise beim Einbau der fertigen Tastaturfolie in die Schalttafel. Die Teile (a) bis (d) der 5 sind Schnittansichten, aus denen ein Verfahren zur Herstellung einer Schalttafel für elektronische Geräte nach einer ersten Ausführungsform ersichtlich ist. Eine Tastenfolie 24 wird nach dem vorbeschriebenen Verfahren hergestellt (siehe Teil (a) der 5).
  • Die Druckknöpfe 4 werden so aus der Tastenfolie 24 herausgeschnitten, dass jeder der zugeschnittenen Druckknöpfe 4 einen Druckknopf-Kragen 21 von vorbestimmter Breite aufweist. Die Druckknopf-Krägen 21 greifen an der Rückseite der Abde ckung 3 an, nachdem die Druckknöpfe 4 in entsprechende Öffnungen 8, die in der Abdeckung 3 ausgebildet worden sind, eingesetzt wurden. Jeder Druckknopf 4 wird in eine der Öffnungen 8 der Abdeckung 3 (Teil (c) der 5) eingesetzt. Wie aus Teil (d) der 5 ersichtlich, wird der provisorisch in die Abdeckung 3 eingesetzte Druckknopf 4 in einen Hohlraum 23 in einer stationären Matrizenplatte 25 einer Spritzgussform eingebracht. Danach wird über einen Angusskanal 26 geschmolzenes thermoplastisches Elastomer eingespritzt, um einen von dem Hohlraum 23 und dem Druckknopf 4 begrenzten Zwischenraum zu füllen.
  • Aufgrund des Einspritzens des geschmolzenen Harzmaterials wird durch eine Druckknopf-Unterstützung 28 die Oberfläche der Abdeckung 3 aufgrund der Schmelzhitze aufgeweicht und verschmolzen. Weil die Kontaktflächen 29 der Abdeckung 3 und der Druckknopf-Kragen 21 in einem engen Kontakt miteinander gehalten werden, besteht für das zur Ausbildung der Druckknopf-Unterstützung 28 eingespritzte geschmolzene Harzmaterial keine Möglichkeit, zwischen die Kontaktflächen 29 zu gelangen. Das Einsetzen eines Kerns oder dergleichen in den Zwischenraum 38 zwischen dem äußeren Umfang des Druckknopfs 4 und der Öffnung 8 der Abdeckung 3 ist also nicht erforderlich. Damit lässt sich die Größe des Zwischenraums 38 minimieren, wodurch auf einfache Weise eine Verringerung der Baugröße usw. erzielt werden kann. Konstruktive Beschränkungen sind ebenfalls reduziert. Der minimale Zwischenraum 38 vermag das Eindringen von Staub, Wasser usw. wirksam zu verhindern.
  • Weil die Kontaktflächen 29 nicht thermisch verschmolzen sind, wird beim Betätigen des Druckknopfes 4 die Druckknopf-Unterstützung 28 elastisch verformt und löst sich nur die Kontaktfläche 29 zur Auf- und Abwärtsbewegung von der Abdeckung 3. Damit erfüllt der Druckknopf 4 seine Schaltfunktion. Zwar sind in der ersten Ausführungsform die Druckschichten 11 auf die Folie 10 gedruckt, doch können diese auch auf die Rückseite der Tastenfolie 24 (die Oberseite derselben wie aus Teil (a) der 5) aufgedruckt sein. Man beachte jedoch, dass das in die Hohlraum-Ausnehmungen 22 der Tastenfolie 24 im Wesentlichen transparent sein muss.
  • Zweite Ausführungsform
  • Wenngleich das Innere des vorbeschriebenen Druckknopfes 4 aus einem vom Material der Druckknopf-Unterstützung 28 unterschiedlichen Material hergestellt ist, lässt es sich in einer Spritzgussform zu einer Einheit mit der Unterstützung 28 verbinden. Die Teile (a) bis (c) der 6 sind schematische Darstellungen, die den Prozess des Verbindens zu einer Einheit aufzeigen. Die Folie 10 wird in eine Anzahl von Druckknopf-Außenschichten 19 zugeschnitten.
  • Die Rückseite der Abdeckung 3 ist mit einzelnen voneinander getrennten Druckknopf-Einbauplätzen 30 für die Aufnahme der Druckknöpfe 4 versehen. Diese Druckknopf-Einbauplätze 30 sind jeweils treppenartig mit zwei Stufen ausgebildet, nämlich einer Montagestufe 31 und einer Auflagerstufe 34. Die näher an der Oberseite der Abdeckung 3 liegende Druckknopf-Montagestufe 31 ist für den Eingriff mit dem Druckknopf-Kragen 21 ausgebildet. Zuerst wird die Abdeckung 3 in eine Spritzgussform 32 eingesetzt (siehe 6).
  • Nach dem Einsetzen der Abdeckung 3 in die Spritzgussform 32 werden die Druckknopf-Krägen 21 jeweils auf die Druckknopf-Montagestufen 31 gesetzt. Die Druckknopf-Auflagerstufen 31 der Abdeckung 3 und die Druckknopf-Krägen 21 sind über Kon taktflächen 33 eng miteinander verbunden. Eine Druckknopf-Auflagerstufe 34 befindet sich am äußeren Umfang einer jeden Druckknopf-Montagestufe 31. Am äußeren Umfang jeder Druckknopf-Auflagerstufe 34 ist eine den Druckknopf 4 umgebende Rippe 35 vorgesehen. Jede Rippe 35 begrenzt einen Druckknopf-Einbauplatz 30.
  • Ein von der Spritzgussform 32, einer Druckknopf-Außenschicht 19 und einer Rippe 35 der Abdeckung 3 umgebener Raum bilden einen Hohlraum 36. Beim Einspritzen wird durch die Druckknopf-Unterstützung 37 aufgrund der Schmelzhitze die Oberfläche der Abdeckung 3 aufgeweicht und mit dieser verschmolzen. Die Kontaktflächen 33 der Abdeckung 3 und der Druckknopf-Außenschichten 19 werden in einem engen Kontakt miteinander gehalten. Damit besteht für das geschmolzene Harzmaterial keine Möglichkeit, zwischen die Kontaktflächen 33 zu strömen.
  • Damit werden die Kontaktflächen 33 nicht miteinander verschmolzen. Weil der Strom des Harzmaterials durch die in enger Berührung miteinander gehaltenen Kontaktflächen 33 blockiert werden kann, ist es nicht möglich, dass das Harzmaterial in die Zwischenräume 38 zwischen den Druckknopf-Außenschichten 19 und den Öffnungen 8 der Abdeckung 3 fließt. Es ist also nicht nötig, einen Kern oder dergleichen in jeden Zwischenraum 38 einzusetzen, so dass die Größe des Zwischenraums 38 minimiert werden kann. Damit lässt sich auf einfache Weise eine Reduzierung der Baugröße usw. der elektronischen Geräte erreichen. Konstruktive Einschränkungen sind ebenfalls verringert. Wird ein Druckknopf 4 betätigt, so wird die Druckknopf-Unterstützung 37 elastisch verformt und lediglich die Kontaktfläche 33 zur Auf- und Abwärtsbewegung von der Abde ckung 3 gelöst. Damit vollführt der Druckknopf 4 seine Schaltfunktion.
  • Dritte Ausführungsform
  • Bei der vorbeschriebenen Ausführungsform werden Druckknopf-Außenschichten 19 benutzt, was jedoch nicht immer erforderlich ist. Die Teile (a) bis (c) der 7 zeigen den Ablauf eines weiteren Herstellungsverfahrens. Zuerst werden die erforderlichen Druckknöpfe 4 gleichzeitig durch Spritzgießen gebildet. Die Druckknöpfe 4 werden aus einem relativ starren und transparenten technischen Kunstharzmaterial wie Polycarbonat oder Acrylharz hergestellt. In dem Zustand, wo die Druckknöpfe 4 noch durch Angüsse 53 miteinander verbunden sind, wird die Rückseite eines jeden Druckknopfes 4 bedruckt (siehe Teil (a) der 7). Jeder Druckknopf 4 weist einen einstückig mit seinem äußeren Umfang ausgebildeten Druckknopf-Kragen 51 auf. Die Rückseiten der durch die Angüsse 53 verbundenen Druckknöpfe 4 bilden eine einzige Ebene.
  • Die Rückseiten der Druckknöpfe 4 sind mit den für die Druckknöpfe 4 benötigten Zeichen 52 wie zum Beispiel Buchstaben oder Symbole bzw. einer Grundfarbe bedruckt. Weil das die Druckknöpfe 4 bildende synthetische Harzmaterial transparent ist, sind diese auf die Rückseite der Druckknöpfe aufgedruckten Anzeigen wie Buchstaben oder Symbole bzw. die Grundfarbe von der Vorderseite aus sichtbar. Danach werden die Angüsse 53 abgeschnitten, um einzelne Druckknöpfe 4 zu erhalten. Die Abdeckung 3 wird in eine Spritzgussform 55 gegeben und es werden die Druckknopf-Krägen 51 auf die entsprechenden Druckknopf-Montagestufen 65 aufgebracht.
  • Die Druckknopf-Krägen 51 werden im Bereich der Kontaktflächen 61 in einen engen Kontakt mit den Druckknopf- Montagestufen 65 der Abdeckung 61 gebracht. Am äußeren Umfang einer jeden Druckknopf-Montagestufe 65 ist eine Druckknopf-Auflagerstufe 64 vorgesehen. Am äußeren Umfang einer jeden der Druckknopf-Auflagerstufen 64 befindet sich eine Rippe 66, welche den Druckknopf 4 umgibt. Jede Rippe 66 begrenzt einen Druckknopf-Einbauplatz 60.
  • Ein von der Spritzgussform 55, einem Druckknopf 4 und einer Rippe 66 der Abdeckung 3 umgebener Bereich bildet einen Hohlraum 67. Sodann wird ein geschmolzenes thermoplastisches Elastomer über einen Angusskanal 70 in jeden Hohlraum 67 eingespritzt, um diesen auszufüllen. Aufgrund dieser Einspritzung wird durch eine Druckknopf-Unterstützung 68 aufgrund der Schmelzhitze die Oberfläche der Abdeckung 3 zur Verbindung dieser Teile aufgeschmolzen. Die Kontaktflächen 61 der Abdeckung 3 und eines jeden der Druckknöpfe 4 werden in einem innigen Kontakt miteinander gehalten. Damit besteht für das geschmolzene Harzmaterial keine Möglichkeit, zwischen die Kontaktflächen 61 zu fließen. Somit sind die Kontaktflächen 61 nicht miteinander verschmolzen.
  • Wie im Falle der vorbeschriebenen Ausführungen sind die Kontaktflächen 61 nicht verschmolzen. Weil der Strom des Harzmaterials durch die in einen innigen Kontakt miteinander gebrachten Kontaktflächen 61 blockiert werden kann, lässt sich die Größe der Zwischenräume 38 zwischen den äußeren Umfängen der Druckknöpfe 4 und der Öffnungen 8 der Abdeckung 3 minimieren. Auch braucht kein Kern oder dergleichen in jeden Zwischenraum 38 eingesetzt zu werden, um diesen auszufüllen, so dass die Größe des Zwischenraums 38 minimiert werden kann. Wird ein Druckknopf 4 betätigt, so wird die Druckknopf-Unterstützung 68 elastisch verformt und löst sich nur die Kon taktfläche 61 zur Auf- und Abwärtsbewegung von der Abdeckung 3. Damit vollzieht der Druckknopf 4 seine Schaltfunktion.
  • Vierte Ausführungsform
  • Die Teile (a) und (b) der 8 stellen einen Herstellungsprozess in einer vierten Ausführungsform dar. Teil (a) der 8 zeigt eine mit Schlitzen 80 versehene Tastenfolie 24. Teil (b) der 8 ist eine Schnittansicht, aus welcher die Art des Spritzgießens bezüglich der Abdeckung 3 und der Tastenfolie 24, die in eine Spritzgussform eingesetzt sind, ersichtlich ist. Zuerst werden durch Stanzen, Schneiden oder auf ähnliche Art und Weise Schlitze 80 in der jeweils gewünschten Form im äußeren Umfangsbereich der aus einer Folie 10 nach dem vorbeschriebenen Verfahren hergestellten Tastenfolie 24 sowie in den Bereichen zwischen den Tasten der Tastenfolie 24 hergestellt. Die mit den Schlitzen 80 versehene Tastenfolie 24 wird zusammen mit der Abdeckung 3 in eine Spritzgussform 81 eingebracht.
  • Danach wird das bewegliche Formteil zur Ausbildung einer Druckknopf-Unterstützung 82 sowie von Schaltvorsprüngen 83 geschlossen. Beim Einspritzen fließt geschmolzenes Harzmaterial durch die Schlitze 80, um mit dem Basismaterial der Abdeckung 3 zu verschmelzen. Weil aber die Kontaktflächen 79 der Abdeckung 3 und der Tastenfolie 24 in einer innigen Berührung miteinander gehalten werden, besteht wie bei den vorbeschriebenen Ausführungsformen auch hier für das geschmolzene Harzmaterial keine Möglichkeit, zwischen die Kontaktflächen 79 zu fließen. Kerne oder dergleichen brauchen nicht in die Zwischenräume 38 eingesetzt zu werden, so dass die Größe dieser Zwischenräume 38 minimiert werden kann. Die Kontaktflächen 79 sind somit nicht miteinander verschmolzen. Wird also ein Druckknopf 4 betätigt, so wird die Druckknopf-Unterstützung 82 elastisch verformt und löst sich lediglich die Kontaktfläche 79 zur Auf- und Abwärtsbewegung von der Abdeckung 3. Damit erfüllt der Druckknopf 4 seine Schaltfunktion.
  • Fünfte Ausführungsform
  • 9 zeigt ein Herstellungsverfahren in einer fünften Ausführungsform. Diese fünfte Ausführungsform ähnelt der vierten insoweit, als Schlitze 80 in der Tastenfolie 24 ausgebildet sind. In der fünften Ausführungsform wird die Folie 10 nach dem Bedrucken zu einer geformten Folie 88 thermisch verformt. Die geformte Folie 88 wird mit der Abdeckung 3 zusammen in eine Spritzgussform 87 eingebracht. Danach wird das bewegliche Formteil zur Herstellung einer Druckknopf-Unterstützung 84 sowie von Schaltvorsprüngen 85 geschlossen.
  • Beim Einspritzen fließt geschmolzenes thermoplastisches Kunstharzmaterial durch die Schlitze 80, um mit dem Basismaterial der Abdeckung 3 zu verschmelzen. Weil jedoch die Kontaktflächen 86 der Abdeckung 3 und der Tastenfolie 24 in einer innigen Berührung miteinander gehalten werden, besteht wie bei den vorbeschriebenen Ausführungsformen auch hier für das geschmolzene Harzmaterial keine Möglichkeit, zwischen die Kontaktflächen 86 zu fließen. Kerne oder dergleichen brauchen nicht in die Zwischenräume 38 eingesetzt zu werden, um diese auszufüllen, so dass die Größe dieser Zwischenräume 38 minimiert werden kann. Weil die Zwischenräume 38 eng sind, kann das geschmolzene Harzmaterial die Zwischenräume 38 nicht erreichen. Die Kontaktflächen 86 sind also nicht miteinander verschmolzen. Damit können in der fünften Ausführungsform die Druckknöpfe 4 und die Druckknopf-Unterstützungen 84 aus dem gleichen Material hergestellt werden.
  • Sechste Ausführungsform
  • Bei den vorgeschriebenen Ausführungsformen werden die Druckknöpfe, die Abdeckung und die Druckknopf-Unterstützung in einer Spritzgussform zu einer Einheit verschmolzen bzw. mittels einer Haftgrundierung zusammengefügt. Nach dem Zusammenfügen dieser Komponenten zu einer Einheit wird das Spiel für die Bewegung der Druckknöpfe jedoch unvermeidlich klein. Die Druckknöpfe sind also im Betrieb etwas schwergängig zu betätigen.
  • Die sechste Ausführungsform ist dahingehend konzipiert, dass eine schwergängige Druckknopfbetätigung ausgeschlossen ist. 10 ist eine Schnittansicht einer Spritzgussform zum Verbinden einer Druckknopf-Unterstützung und einer Abdeckung 3 miteinander und zeigt einen Herstellungsprozess nach einer sechsten Ausführungsform.
  • 10 zeigt die Abdeckung 3 sowie Druckknöpfe 91, die in die Spritzgussform eingesetzt sind. Die Unterseite eines jeden Druckknopfes 91 und die äußere Umfangsoberfläche eines Druckknopf-Kragens 94 sind mit einem Antischmelzmittel 92 beschichtet. Das Antischmelzmittel 92 dient dazu, ein Verschmelzen der Druckknopf-Unterstützung 95 mit dem Druckknopf 91 zu verhindern. Damit kann als Antischmelzmittel 92 jedes beliebige Material eingesetzt werden, das einem Verschmelzen entgegenwirkt und mit dem keine zusätzliche Komponente während des Spritzgussprozesses entfernt werden muss. Anders ausgedrückt kann das Antischmelzmittel 92 aus jedem beliebigen Material wie synthetischen Harzen sowie Fetten und Ölen bestehen, das nicht mit dem Kunstharzmaterial entweder der Druckknöpfe 91 oder der Druckknopf-Unterstützung 95 bzw. mit dem beider Komponenten verschmilzt.
  • Nach dem Einbringen der Abdeckung 3 und der Druckknöpfe 91 in die Spritzgussform 90 wird der bewegliche Teil der Form zur Ausbildung einer Druckknopf-Unterstützung 95 geschlossen. Beim Einspritzen wird das geschmolzene Harzmaterial zum Ausbilden der Druckknopf-Unterstützung 95 mit dem Basismaterial der Abdeckung 3 verschmolzen. Weil die Kontaktflächen 93 der Abdeckung 3 und eines jeden der Druckknopf-Krägen 94 in einem innigen Kontakt miteinander gehalten werden, besteht jedoch wie bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen auch für das geschmolzene Harzmaterial keine Möglichkeit, zwischen die Kontaktflächen 93 zu fließen. Somit werden die Kontaktflächen 93 eines jeden Druckknopf-Kragens 94 und der Abdeckung 3 nicht miteinander verschmolzen.
  • Auch besteht keine Notwendigkeit für ein Einsetzen von Kernen oder dergleichen zum Auffüllen der Zwischenräume 96 zwischen den Druckknöpfen 91 und den Öffnungen der Abdeckung 3, so dass sich die Größe der Zwischenräume 96 minimieren lässt. Weiter verhindert das Antischmelzmittel 92 das Verschmelzen der Druckknopf-Unterstützung 95 mit den Druckknöpfen 91. Damit ist ein leichtes Durchbiegen der Druckknopf-Unterstützung 95 gewährleistet, wenn ein Druckknopf 91 zum Ausführen einer Schaltfunktion gedrückt wird.
  • Beim Betätigen eines Druckknopfs 91 wird also auf einfache Weise die Druckknopf-Unterstützung 95 elastisch verformt und löst sich nur die Kontaktfläche 93 zur Auf- und Abwärtsbewegung von der Abdeckung 3. Somit vollzieht der Druckknopf 91 seine Schaltfunktion. Man beachte, dass wie bei der sechsten Ausführungsform auch in den vorbeschriebenen ersten und dritten Ausführungsformen das Antischmelzmittel 92 auf die Druckknöpfe entsprechend aufgebracht werden kann.
  • Sonstige Ausführungsformen
  • Zwar sind in den vorbeschriebenen Ausführungsformen die Abdeckung 3 und die Druckknopf-Unterstützung 28, 37, 68, 82, 84 oder 95 zu einer Einheit verschmolzen, doch beachte man, dass die vorliegende Erfindung nicht unbedingt auf diese Ausführung beschränkt ist, sondern auch auf andere Elemente wie beispielsweise Schalttafeln oder Schaltrahmen angewandt werden kann, sofern diese ähnlich für die Funktion des Unterstützens von Druckknöpfen ausgelegt sind. Damit erfolgt bei der vorliegenden Erfindung keine spezielle Unterscheidung gegenüber derartigen Komponenten. Im Sinne der Bereitstellung der Druckknöpfe 4 ist die Erfindung auf jedes Element für die Montage der Druckknöpfe 4 anwendbar.
  • Man beachte, dass in der ersten bis fünften Ausführungsform die Druckknopf-Unterstützung 28, 37, 82 oder 84 und die Abdeckung 3 in einer Spritzgussform miteinander verschmolzen sind. Der Ablauf kann jedoch in der Weise erfolgen, dass die Abdeckung 3 vorher mit einer Grundierung, beispielsweise einem Silizium-Grundiermittel, beschichtet wird und die Druckknopf-Unterstützung 28, 37, 82 oder 84 und die Abdeckung 3 mit der dazwischen liegenden Grundierung miteinander verschmolzen werden. Erfolgt das Spritzgießen bei niedriger Temperatur des geschmolzenen Harzmaterials, so werden die Druckknopf-Unterstützung 28, 37, 82 oder 84 und die Abdeckung 3 miteinander verklebt statt verschmolzen.
  • In diesem Falle wird vorher ein Kleber auf die Abdeckung 3 aufgetragen und die Druckknopf-Unterstützung 28, 37, 82 oder 84 mit der Abdeckung 3 verbunden. Hierbei erfolgt die Verbindung zwischen der Druckknopf-Unterstützung 28, 37, 82 oder 84 und der Abdeckung 3 in der Hauptsache durch Klebewirkung statt Verschmelzen.
  • Somit kommen als Material für die Abdeckung 3 nicht unbedingt nur technische Kunststoffe in Frage, sondern sind auch andere Materialien einsetzbar wie beispielsweise eine durch Spritzgießen geformte Magnesiumlegierung, eine durch plastisches Verformen hergestellte Metallfolie oder eine durch Druckgießen hergestellte Spritzgusslegierung.
  • Wie vorstehend im Einzelnen beschrieben, ermöglicht die vorliegende Erfindung die Herstellung einer Schalttafel mit hervorragender Dichtheit in einer geringeren Anzahl von Arbeitsschritten. Weil das Zeichen eines jeden der Druckknöpfe mit einer Außenschicht versehen und auf der Rückseite angeordnet ist, wird verhindert, dass es durch Fingerdruck oder dergleichen fleckig oder abgelöst wird. Weiter ist ein Kragen um den äußeren Umfang jeden Druckknopfes herum vorgesehen. Beim Zusammenfügen durch Spritzgießen werden die Krägen der Druckknöpfe und die Steuertafel, auf welcher diese angeordnet sind, in Kontakt miteinander gehalten, um den Strom geschmolzenen Harzmaterials zu blockieren. Somit besteht keine Notwendigkeit für das Einsetzen von Kernen in die Zwischenräume zwischen den Druckknöpfen und den Öffnungen in der Schalttafel, in denen die Druckknöpfe platziert sind. Deshalb lässt sich die Größe der Zwischenräume minimieren.

Claims (4)

  1. Verfahren zur Herstellung einer Schalttafel für elektronische Geräte, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: Formen einer Folie (10) zur Herstellung einer Anzahl von Ausnehmungen (14) darin durch thermisches Formen, welche Ausnehmungen (14) Druckknopf-Außenschichten bilden; Einsetzen der mit den Ausnehmungen (14) geformten Folie (10) in eine Spritzgußform (20, 25) und Einfüllen eines geschmolzenen Harzmaterials (27) in die Ausnehmungen (14) zur Bildung einer Tastenfolie (24); Einsetzen eines Schalttafelelements (3) zum Einsetzen der Tastenfolie (26) darin und der Tastenfolie (24) in eine Spritzgußform (20, 25); und Einspritzen eines geschmolzenen synthetischen Harzmaterials in einen Hohlraum, der durch die Tastenfolie (14), das Schalttafelelement (3) und die Spritzgußform (20, 25) begrenzt wird, zum Füllen des Hohlraums mit dem geschmolzenen synthetischen Harzmaterial (27), derart, dass eine Druck- knopfunterstützung (28) gegossen wird; wobei das Schalttafelelement (3) und ein Druckknopf-Außenschichtkragen (21), der um einen äußeren Umfang von jedem der Druckknopf-Außenschichten gebildet ist, jeweils Kontaktbereiche (29) aufweisen, an denen der Druckknopf-Außenschichtkragen (21) und eine Oberfläche des Schalttafelelements (3) einander berühren, so dass der Strom des geschmolzenen synthetischen Harzmaterials (27) blockiert wird.
  2. Verfahren zur Herstellung einer Schalttafel für elektronische Geräte, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: Formen einer Folie (10) zur Herstellung einer Anzahl von Ausnehmungen (14) darin durch thermisches Formen, welche Ausnehmungen (14) Druckknopf-Außenschichten bilden; Schneiden der Folie (10) in einzelne Druckknopf-Außenschichten (19); Einsetzen eines Schalttafelelements (3) zum Einsetzen der Druckknopf-Außenschichten (19) darin und der Druckknopf-Außenschichten (19) in eine Spritzgußform (32); und Einspritzen eines geschmolzenen synthetischen Harzmaterials (27) in einen Hohlraum (36), der durch die jeweiligen Druckknopf-Außenschichten (19), das Schalttafelelement (3) und die Spritzgußform (32) begrenzt wird, zum Füllen der Ausnehmung und des Hohlraums mit dem geschmolzenen synthetischen Harzmaterials, zum Gießen einer Druckknopfunterstützung (37), wobei das Schalttafelelement (3) und ein Druckknopf-Außenschichtkragen (21), der um einen äußeren Umfang von jeder der Druckknopf-Außenschichten gebildet wird, jeweils Kontaktbereiche (33) aufweisen, an denen der Druckknopf-Außenschichtkragen (21) und eine Oberfläche des Schalttafelelements (3) einander blockieren, so dass der Strom des geschmolzenen Harzmaterials blockiert wird.
  3. Verfahren zur Herstellung einer Schalttafel für elektronische Geräte, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: Gießen einer Anzahl von Druckknöpfen (4), die miteinander verbunden sind; Zerschneiden der Druckknöpfe (4) voneinander; Einsetzen eines Schalttafelelements (3) zum Einsetzen der Druckknöpfe (4) darin und der Druckknöpfe (4) in eine Spritzgußform (55); und Einspritzen eines geschmolzenen synthetischen Harzmaterials in einen Hohlraum (67), der durch die Druckknöpfe (4), das Schalttafelelement (3) und die Spritzgußform (55) begrenzt wird, zum Füllen des Hohlraums (67) mit dem geschmolzenen synthetischen Harzmaterial, derart, dass eine Druckknopf-Unterstützung (37) gegossen wird, wobei das Schalttafelelement (3) und ein Druckknopf-Kragen (51), der um einen äußeren Umfang von jedem der Druckknöpfe (4) geformt wird, jeweils Kontaktbereiche (61) aufweisen, an denen der Druckknopf-Kragen (51) und eine Oberfläche des Schalttafelelements (3) einander berühren, so dass ein Strom des geschmolzenen synthetischen Harzmaterials blockiert wird.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 3, bei welchem die Druckknöpfe (4) mit einem Antischmelzmittel (92) beschichtet sind, welches ein thermisches Verschmelzen der Druckknöpfe (4) und der Druckknopf-Unterstützung (95) verhindert, bevor die Druckknopf-Unterstützung (95) durch Spritzgußformen hergestellt wird.
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