DE60034012T2

DE60034012T2 - Nachrichtverwaltungskonzept

Info

Publication number: DE60034012T2
Application number: DE60034012T
Authority: DE
Inventors: Christian Kraft
Original assignee: Nokia Oyj
Current assignee: Nokia Oyj
Priority date: 1999-12-14
Filing date: 2000-12-08
Publication date: 2007-12-13
Anticipated expiration: 2020-12-09
Also published as: EP1109415A3; GB2357395A; US20050101338A1; US20010006889A1; EP1109415B1; US7328031B2; US6915138B2; EP1109415A2; ATE357819T1; JP2001223818A; DE60034012D1; GB9929574D0

Description

Die Erfindung bezieht sich auf das Handhaben von Mitteilungen zwischen drahtlosen Kommunikationsendgeräten in einem Kommunikationsnetz.
Kommunikationsendgeräte für die Verwendung in zellularen Kommunikationsnetzen sind im Grunde für eine Sprachkommunikation konstruiert. Im GSM-System können Textnachrichten über einen Punkt-zu-Punkt Kurznachrichtendienst, der vom Netz geliefert wird, gesendet werden. Neue Telefone weisen verbesserte Texteditoren auf, die es populärer gemacht haben, Kurznachrichtendienste zu verwenden, und neuerdings wurde von einigen Betreibern beobachtet, dass die Verwendung der Kurznachrichtendienste 10 Prozent des Verkehrs im Netz ausmacht. Viele Betreiber sehen einen signifikant niedrigeren Prozentsatz von Mitteilung im Netzverkehr. Es besteht jedoch ein Indiz, dass der auf Mitteilungen basierende Verkehr in den kommenden Jahren ansteigen wird. Nun ist es möglich, eine Mitteilung von einem Endgerät zu einem anderen zu senden, und eine Antwort in der Gegenrichtung.
Somit besteht ein Bedürfnis für das Vorsehen eines verbesserten Mitteilungsaustauschhandhabungskonzepts.
Die EP 0 825 790 A2 beschreibt ein drahtloses Zweiwege-Nachrichtenübermittlungssystem und eine Vorrichtung, bei der es sich um einen Funkrufempfänger handeln kann, der Nachrichten von einem Netz empfängt und auf diese Nachrichten antwortet. Das System umfasst einen Transaktionsserver für das Steuern des Nachrichtenaustausches, und es ist ein Benutzeragent für jede Vorrichtung im Netz vorgesehen, für das Erweitern von Nachrichtenkodes, die von der Vorrichtung gesendet werden, zu vollen Nachrichtentexten, um die erforderliche Bandbreite der Aufwärtsverbindung zu reduzieren.
Die EP 0 929 201 A2 beschreibt ein Verfahren für das Erleichtern der Eingabe und der Erzeugung einer Kurznachrichtendienstnachricht durch das Vorsehen einer Anzahl von Eingabemoden, die einen oder mehrere eines "wann", "wo", "wer", "was", "wie", "warum" Eingabemodus einschließen, wobei der Benutzer zu einer Eingabe in jedem Modus aufgefordert wird.
Die GB 2 317 073 A beschreibt eine Mobilstation für die Verwendung in einem mobilen Kommunikationssystem, wie GSM, die Gruppen von Verzeichnisnummern im Speicher speichert und die, in Erwiderung auf eine ausgewählte Gruppe und eine geeignete Instruktion, die von einem Benutzer eingegeben wird, eine Kurznachricht an jede der Verzeichnisnummern sendet, die in der ausgewählten Gruppe erscheinen. Jede Gruppe besitzt eine Kennung, die von einem Benutzer programmierbar ist.
Die WO 99/63729 beschreibt ein Verfahren der Veröffentlichung von Inhalten von SMS-Nachrichten, die von Mobiltelefonen an einen SMS-Chat-Server über ein SMS-Netzgate im Netz gesendet werden, wie Teletext-Seiten auf einem öffentlichen Fernsehnetz.
Gemäß der Erfindung wird ein System für das Handhaben einer Nachrichtenaustauschsitzung zwischen drahtlosen Kommunikationsendgeräten über ein drahtloses Netz geliefert, wobei das System umfasst: mindestens ein erstes und ein zweites drahtloses Kommunikationsendgerät, wobei das erste Endgerät einen Empfänger für das Empfangen einer anfänglichen Nachricht als Teil der Nachrichtenaustauschsitzung umfasst, wobei die anfängliche Nachricht vom zweiten Endgerät stammt, Mittel für das Eingeben einer Texteingabe in das erste Endgerät als eine Antwort auf die anfängliche Nachricht, und einen Sender im ersten Endgerät für das Senden der Antwort an das Netz; und das System weiter Mittel für das Erzeugen einer zusammengesetzten Nachricht, die sowohl die anfängliche Nachricht, die vom zweiten Endgerät stammt, als auch die Antwort, die vom ersten Endgerät stammt, umfasst, Identifikationsmittel für das Identifizieren von mindestens einem Endgerät für das Empfangen der zusammengesetzten Nachricht und Mittel für das Senden der zusammengesetzten Nachricht an das identifizierte mindestens eine Endgerät. umfasst.
Die Mittel für das Erzeugen der zusammengesetzten Nachricht können im ersten Endgerät angeordnet sein, und die Mittel für das Senden der zusammengesetzten Nachricht können Teil des Senders des ersten Endgeräts sein.
Hierdurch ist es möglich, die Nachrichtenhistorie oder zumindest ihren neuesten Teil zwischen den Endgeräten während der Sitzung zu übertragen. Die Benutzer werden eine Möglichkeit haben, einige wenige Zeilen zu scrollen, um den Hintergrund einer aktuell empfangenden Nachricht zu sehen. Dies ist ein extrem wichtiges Merkmal, so lange der große Teil der Mobiltelefone nur 3 bis 5 Zeilen in der Anzeige anzeigt. Vorteilhafterweise wird der Autor jeder Eingabe in der Historie mit einem Chatnamen oder dergleichen identifiziert.
Das zweite Endgerät kann weiter Mittel für das Erzeugen einer Liste von Kommunikationsendgeräten umfassen, die das erste Endgerät einschließen, die eingeladen werden sollen, um an der Nachrichtenaustauschsitzung teilzunehmen; Mittel für das Eingeben eines Nachrichtentextes, der der anfänglichen Nachricht entspricht, Mittel für das Senden dieses Nachrichtentextes an die Kommunikationsendgeräte, die auf dieser Liste aufgelistet sind, Mittel für das Empfangen der Antwort vom ersten Endgerät, und die Mittel für das Senden können konfiguriert sein, um die zusammengesetzte Nachricht an die Kommunikationsendgeräte, die auf dieser Liste aufgeführt sind, zu senden.
Hierdurch ist es für einen Telefonbenutzer möglich, eine Nachrichtenaustauschsitzung zwischen mehreren Endgeräten aufzubauen, wobei sein Endgerät als ein Server für die Sitzung dient. Diese Art der Sitzung kann als ein Konferenzchat betrachtet werden. Der initiierende Benutzer kontrolliert die Teilnehmer der Sitzung und er kann ein Verteilungsliste für diesen Zweck aufbauen.
Die Mittel für das Erzeugen der zusammengesetzten Nachricht und die Mittel für das Senden der zusammengesetzten Nachricht können im zweiten Endgerät angeordnet sein und sie können Mittel für das Hinzufügen des Nachrichtentextes, der der Antwort entspricht, oben an den Text der anfänglichen Nachricht vor dem Senden der zusammengesetzten Nachricht an die Kommunikationsendgeräte, die auf dieser Liste aufgeführt sind, umfassen.
Das System kann ferner einen Nachrichtenaustauschsitzungs-Handhabungsserver umfassen, die Mittel für das Erzeugen und Senden der zusammengesetzten Nachricht können im Server angeordnet sein, die ersten und zweiten Endgeräte können betreibbar sein, um auf diesen Server über einen Punkt-zu-Punkt-Kurznachrichtendienst zuzugreifen; die ersten und zweiten Endgeräte können ausgelegt sein, um eine Anforderung über diesen Punkt-zu-Punkt Nachrichtendienst an den Server zu senden, an der Nachrichtenaustauschsitzung teilnehmen zu dürfen; und die Mittel für das Erzeugen und Senden der zusammengesetzten Nachricht können weiter Mittel für das Speichern eines Nachrichtentextes für die teilnehmenden Endgeräte umfassen, für das Aktualisieren des Nachrichtentextes durch sukzessives Hinzufügen empfangenen Nachrichtentexts von den Endgeräten und für das Senden des aktualisierten Nachrichtentexts an die Kommunikationsendgeräte, die an der Nachrichtenaustauschsitzung teilnehmen.
Somit ist es für einen Betreiber möglich, eine Nachrichtenaustauschsitzung zwischen mehreren Telefonen aufzubauen. Die Teilnehmer kennen einander nicht und die Chatsitzung wird anonym sein.
Gemäß der Erfindung wird auch ein Verfahren für das Handhaben einer Nachrichtenaustauschsitzung zwischen drahtlosen Kommunikationsendgeräten über ein drahtloses Netz geliefert, umfassend: Antworten auf eine anfängliche Nachricht, die in einem ersten Kommunikationsendgerät empfangen und von einem zweiten Kommunikationsendgerät ausgegeben wird, durch das Eingeben eines Nachrichtentextes für das Antworten auf die anfängliche Nachricht im ersten Kommunikationsendgerät; Erzeugen einer zusammengesetzten Nachricht, die die anfängliche Nachricht umfasst, die vom zweiten Endgerät ausgeht, und die Textnachricht für das Antworten, die vom ersten Endgerät ausgeht; Identifizieren von mindestens einem drahtlosen Kommunikationsendgerät für das Empfangen der zusammengesetzten Nachricht; und Senden der zusammengesetzten Nachricht an das identifizierte mindestens eine drahtlose Kommunikationsendgerät.
Weiterhin wird gemäß der Erfindung ein drahtloses Endgerät für das Teilnehmen an einer Nachrichtenaustauschsitzung in einem drahtlosen Kommunikationssystem geliefert, wobei das Endgerät umfasst: Mittel für das Eingeben einer Texteingabe als Antwort auf eine empfangene anfängliche Nachricht; Mittel für das Erzeugen einer zusammengesetzten Nachricht, die die empfangene anfängliche Nachricht und die Antwort umfasst; Mittel für das Identifizieren von mindestens einem Endgerät für das Empfangen der zusammengesetzten Nachricht; und Mittel für das Senden der zusammengesetzten Nachricht an das identifizierte mindestens eine Endgerät.
Weiterhin wird gemäß der Erfindung ein Computerprogrammprodukt vorgesehen, das Instruktionen für das Antworten auf eine empfangene Nachricht während einer Nachrichtenaustauschsitzung in einem drahtlosen Kommunikationssystem umfasst, wobei das Computerprogrammprodukt ausgelegt ist für das Implementieren in einem drahtlosen Kommunikationsendgerät, das die Nachricht von einem anderen drahtlosen Kommunikationsendgerät empfangen hat, so dass wenn das Computerprogramm darin ausgeführt wird, das drahtlose Kommunikationsendgerät mit Computerprogrammmitteln für das Handhaben einer Texteingabe, die von einem Benutzer als Antwort auf die empfangene Nachricht eingegeben wird; Computerprogrammmitteln für das Hinzufügen dieser Texteingabe zu einem Text der empfangenen Nachricht für das Erzeugen einer zusammengesetzten Nachricht für ein Antworten; Computerprogrammmitteln für das Identifizieren von mindestens einem Endgerät für das Empfangen der zusammengesetzten Nachricht; und Computerprogrammmitteln für das Bewirken des Sendens der zusammengesetzten Nachricht an das identifizierte mindestens eine Endgerät, versehen ist.
Ein solches Computerprogrammprodukt kann in das Endgerät im Wartungsbüro oder über den Datenanschluss des Endgeräts, beispielsweise über einen Personalcomputer, der beispielsweise einen Internet-Zugang aufweist, eingebrannt werden.
Für ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung, und um zu verstehen, wie diese zur Wirkung gebracht werden kann, erfolgt nun nur beispielhaft ein Bezug auf die begleitenden Zeichnungen:
1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform eines in der Hand tragbaren Telefons gemäß der Erfindung.
2 zeigt schematisch die wesentlichen Teile eines Telefons für eine Kommunikation mit einem zellularen Netz.
3 zeigt eine Anzeigesequenz, die die Initiierung einer Chatsitzung gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
4 zeigt eine Anzeigesequenz, die die Nachrichtenantwort in der Chatsitzung gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
5 zeigt eine Anzeigensequenz, die eine spätere Stufe in der Chatsitzung gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
6 zeigt ein Flussdiagramm, das die Schritte der Nachrichtenhandhabungsanwendung gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
7 zeigt ein Beispiel der Interaktion zwischen den mobilen Endgeräten und einem Chatserver in einer Chatsitzung auf der Basis eines Chatservers in einem Netz gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
8 zeigt eine Anzeigensequenz, die eine Chatsitzung auf der Basis von Verteilungslisten gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
9 zeigt die Nachrichtenhandhabung gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung.
1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform eines Telefons gemäß der Erfindung, und man sieht, dass das Telefon, das allgemein mit 1 bezeichnet ist, eine Benutzerschnittstelle, die ein Tastenfeld 2, eine Anzeige 3, eine An/Aus-Taste 4, einen Lautsprecher 5 (in der aktuellen Ansicht sind nur Öffnungen sichtbar) und ein Mikrofon 6 (Öffnungen auf der Unterseite sind in der aktuellen Ansicht nicht sichtbar) aufweist, umfasst. Das Telefon 1 gemäß der bevorzugten Ausführungsform ist für eine Kommunikation mit einem zellularen Netz ausgelegt.
Gemäß der ersten in 1 gezeigten Ausführungsform weist das Tastenfeld 2 eine erste Gruppe 7 von Tasten auf, die zwölf alphanumerische Tasten einschließen. Zusätzlich weist das Tastenfeld 2 eine Softtaste 8, eine Scrolltaste 10 für das Navigieren des Cursors in der Anzeige 3, eine "Löschtaste" 9 für das Löschen einer oder mehrerer Buchstaben aus der Anzeige auf. Die Gespräche werden mittels der Softtaste 8, der Scrolltaste 10 und der "Löschtaste" 9 gehandhabt. Die aktuelle Funktion der Softtaste 8 wird in einem Feld in der Anzeige 3 direkt über der Softtaste 8 gezeigt. Ein Telefon, das eine einzige Softtaste aufweist, ist in zwei anhängigen US-Patentanmeldungen 08/975,162 und 08/975,232, die vom Anmelder eingereicht wurden, beschrieben.
2 zeigt schematisch die wichtigsten Teile einer bevorzugten Ausführungsform des Telefons, wobei diese Teile für das Verständnis der Erfindung wesentlich sind. Die bevorzugte Ausführungsform des Telefons der Erfindung ist für eine Verwendung in Verbindung mit dem Netz GSM 900 MHz und dem Netz GSM 1800 MHz ausgelegt, wobei die Erfindung aber natürlich auch in Verbindung mit anderen zellularen Telefonnetzen oder schnurlosen Netzen verwendet werden kann. Ein Prozessor 18 steuert die Kommunikation mit dem Netz über eine Sender/Empfänger-Schaltung 19 und eine Antenne 20.
Das Mikrofon 6 transformiert die Sprache des Benutzers in analoge Signale, und die dadurch gebildeten analogen Signale werden vor der Sprachkodierung im Audioteil 14 in einem (nicht gezeigten) A/D-Wandler A/D-gewandelt. Das kodierte Sprachsignal wird an den Prozessor 18 überführt, der unter anderem die GSM-Endgerätsoftware unterstützt. Der Audioteil 14 dekodiert das Audiosignal, das an den Ohrhörer 5 über einen (nicht gezeigten) D/A-Wandler überführt wird.
Der Prozessor 18 bildet auch die Schnittstelle zu den peripheren Einheiten der Vorrichtung, die einen RAM-Speicher 17a und einen Flash-ROM-Speicher 17b, eine SIM-Karte 16, die Anzeige 3 und das Tastenfeld 2 einschließen.
Die Nachrichtenhandhabung gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung basiert auf einem Standardkonzept für drahtlose Nachrichtenübertragung, beispielsweise dem Kurznachrichtendienst (SMS), der aus der GSM-Spezifikation wohl bekannt ist. Der Benutzer sendet eine SMS-Nachricht, immer wenn er zum Chatten einen Beitrag leisten will, und er wird eine Kurznachricht empfangen, immer wenn ein anderer Benutzer einen neuen Text eingetippt hat. Das Chatten muss nicht notwendigerweise auf die Verwendung von SMS-Nachrichten gründen, sondern könnte auch E-Mails einschließen, die in SMS-Nachrichten am Chatserver umgewandelt werden und zu den Chatteilnehmern als normale Chatnachricht weitergegeben werden. Hierbei können die Chatteilnehmer durch eine Telefonnummer, eine E-Mail-Adresse oder dergleichen identifiziert werden. Weiterhin können Nachrichten für andere Kommunikationsspezifikationen als GSM verwendet werden.
ERSTE AUSFÜHRUNGSFORM: PUNKT-ZU-PUNKT-CHAT
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform kann der Benutzer mit einem anderen Benutzer chatten, indem im Grunde ein leichtes Umschalten zwischen einem Schreiben von Nachrichten und einem Betrachten von Nachrichten ermöglicht wird. Der Benutzer muss beispielsweise eine Telefonnummer aufbauen, die einen spezifischen anderen Benutzer für ein Punkt-zu-Punkt-Chatten identifiziert. In Bezug auf 3 ist eine Chatanzeigesequenz für ein Nokia-Telefon, das ein einzige Softtaste 8, wie in 1 gezeigt, aufweist, gezeigt.
Die erste Anzeige 100 in 3 ist eine Chateinstiegsanzeige im Hauptmenü (oder innerhalb des Nachrichtenmenüs) des Telefons und sie umfasst in der bevorzugten Ausführungsform eine Textmarkierung 101, die die aktuelle Funktion "Wählen" des Softtaste 8 definiert, einen Menüzustandsbalken 102, der den Benutzer über die aktuelle Position (Menüebene 5) in der Menüstruktur informiert, und ein animiertes Bildzeichen 103, das die Anwendung für den Benutzer in einer Weise präsentiert, dass er diese erkennen kann.
Das Wählen "Chat" erlaubt es dem Benutzer zu definieren, mit welcher Nummer er chatten will (Punkt-zu-Punkt-Chatten). In der zweiten Anzeige 104 wird der Benutzer aufgefordert einen sehr kurzen Chatnamen – vorzugsweise nur ein oder zwei Zeichen – in einen Textkasten 104 einzugeben, und ein Markierungsbalken 105 zeigt die Position des nächsten einzugebenden Zeichens. Wenn der Benutzer den Chatnamen eingegeben hat, drückt er die Softtaste 8, die die aktuelle Funktion "OK" aufweist, wie das durch die Textmarkierung 101 gezeigt ist.
Leernamen können auch als Chatnamen akzeptiert werden und vorzugsweise wird der Namen, der das letzte Mal verwendet wurde, als Standard angezeigt, wodurch der Benutzer den Namen nur akzeptieren muss, wenn er keine Änderungen vornehmen will. Wenn der Benutzer den Chatnamen akzeptiert, wird er (in der dritten Anzeige) nach der Nummer – entweder ein einzelner Benutzer oder ein Server – für das Chatten gefragt.
Wenn der Benutzer eine Chatnummer eingegeben hat oder eine Chatnummer aus dem Telefonbuchspeicher des Telefons geholt hat, wird er sofort den "normalen" SMS-Editor für ein GSM-Telefon betreten, wie das in der vierten Anzeige gezeigt ist. Hier zeigt der Markierungsbalken 105 die Position des einzugebenen Zeichens an, und die Zahl 106 die maximale Zahl von Zeichen, die noch in die Nachricht eingegeben werden können.
Durch das Wählen von "Senden" wird das Telefon den geschriebenen Text 107 sofort an die Nummer, die für das Chatten spezifiziert wurde, senden, und dies wird durch eine Animation 108, die in der sechsten Anzeige gezeigt ist, angezeigt. Wenn der Benutzer die Scrolltaste 10 drückt, wird er Zugriff auf alternative Optionen, die für die Softtaste 8 verfügbar sind, erhalten. Diese Optionen können beispielsweise "T9 Optionen", "Speichern" und "Muster einschieben" einschließen. Das Telefon wird nun wieder in den Texteditor eintreten, wie das in der siebten Anzeige der 3 gezeigt ist. Der andere Benutzer empfängt die Chatnachricht als eine normale Nachricht (normale SMS).
4 bezieht sich auf die Situation, bei der eine Antwort vom anderen Chatter empfangen wurde, und diese Nachricht wird als eine Standard-SMS empfangen. Dies ist in der ersten Anzeige in 4 gezeigt. Wenn der Benutzer die empfangene Nachricht lesen will, drückt er die Softtaste 8, die die aktuelle Funktion "Lesen" besitzt, wie das durch die Textmarkierung 101 gezeigt. Die Nachricht "Hallo Jakob" wird in der zweiten Anzeige angezeigt, und die Softtaste 8 hat nun die Funktion "Optionen", wie das durch die Textmarkierung 101 gezeigt ist.
Wenn der Benutzer die Funktion "Optionen" wählt, erscheint eine Liste 110 von Optionen auf der Anzeige, wie das in der dritten Anzeige gezeigt ist, wobei eine der Optionen 111 ("Chat") hervorgehoben ist (oder in umgekehrten Farben dargestellt wird). Die Funktionen "Antwort" und "Löschen" sind Standardoperationen bei Kurznachrichten, und wenn eine dieser Funktionen gewählt wird, wird die Nachricht als solche behandelt. Wenn der Benutzer jedoch "Chat" wählt, wird die Texteingabeanzeige, die als vierte Anzeige gezeigt ist, erscheinen.
Der Benutzer tritt in die Texteingabeanzeige oder den Chateditor ein und kann an den Sender der ursprünglichen Nachricht (mehrere Male) senden. Die Texteingabeanzeige wird wie der "normale" SMS-Editor für ein GSM-Telefon aussehen und er wird den Markierungsbalken 105 einschließen, der die Position des einzugebenden Zeichens anzeigt, und die Ziffer 106, die die maximale Anzahl von Zeichen anzeigt, die noch in die Nachricht eingegeben werden können.
Durch das Wählen von "Senden" wird das Telefon den geschriebenen Text 107 sofort an die Nummer, die für das Chatten spezifiziert ist, senden, und diese wird durch eine Animation 108, die in der sechsten Anzeige gezeigt ist, angezeigt. Wenn der Benutzer die Scrolltaste 10 drückt, wird er Zugriff auf alternative Optionen erhalten, die für die Softtaste 8 verfügbar sind. Diese Optionen können beispielsweise "T9 Optionen", "Speichern" und "Muster einschieben" einschließen. Das Telefon wird nun wieder in den Texteditor eintreten, wie das in der siebten Anzeige der 3 gezeigt ist.
5 zeigt, wie der Benutzer im Leerlaufmodus als auch im Chateditor, wie er in der ersten Anzeige gezeigt ist, leicht Chatnachrichten empfangen kann. Wenn eine Nachricht in einer andauernden Chatsitzung empfangen wird, ermöglicht der Prozessor 18, dass diese Nachricht von der anderen Person direkt im Editor auftaucht.
Somit wird die empfangene Nachricht direkt dem Benutzer angezeigt, auch wenn sich der Benutzer mitten im Schreiben befindet. Wie man in der zweiten Anzeige sieht, zeigt die Chatanzeige gleichzeitig mehrere (hier vier) einzelne Chatnachrichten an. Jede dieser Nachrichten beginnt mit einem kurzen Chatnamen 112, der die Person identifiziert, die die Nachricht gesandt hat. Der Chatname 112 wurde in 3 erklärt, und gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet Christian den Chatnamen "C" und Jakob den Chatnamen "J". Dem Chatnamen 112 folgt ein Semikolon als Abstandszeichen 113 und dann der Nachrichtentext 114.
Die Textnachricht kann in mehrere Zeilen unterteilt sein, und gemäß der bevorzugten Ausführungsform wird die Textnachricht mit einer Zeilenschaltung beendet. Die neueste Eingabe wird automatisch oben auf die ältere Eingabe gegeben, wenn sie angezeigt wird. Wenn die Softtaste 8 "OK" gedrückt wird, wird das Telefon den Benutzer zurück zum Chateditor bringen (wie das in der dritten Anzeige der 5 gezeigt ist), beispielsweise um sofort zu antworten.
Wenn der Benutzer den zu sendenden Text eingegeben hat, so fügt der Prozessor 18 beim Senden automatisch einfach den "alten" Test nach dem neu zu sendenden Text hinzu. Somit ist die volle Chathistorie im angezeigten Text enthalten.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform werden nur Nachrichten, die von einem Chatter empfangen wurden, auf diese Weise angezeigt. Chatnachrichten werden nicht auf der SIM-Karte gespeichert, wie das bei normalen Nachrichten der Fall ist. Wenn der Benutzer einen zweiten Text oder eine Antwort schreibt, und die Option "Senden" für die Softtaste wählt, wird das Telefon folgendes tun:

– Nehme die letzte empfangene Chatnachricht und füge den neuen Text, der durch den Benutzer eingegeben wurde, am Beginn der Nachricht – immer auf einer neuen Zeile – an.
– Es wird maximal eine SMS verwendet. Wenn die Nachricht "voll" ist (eine SMS kann 160 Zeichen als Standard enthalten), wird Text zeilenweise vom Ende der Nachricht entfernt.

Da alle Chatnachrichten als Standard-SMS gesendet werden (die die anfängliche Chatnachricht einschließen), wird die Person, die eine anfängliche Chatnachricht empfängt, diese als ein Standard-SMS-Nachricht empfangen. Der Empfang einer Nachricht ist als erste Anzeige der 4 gezeigt.
Die oben erläuterte Ausführungsform kann als neue Softwareanwendung, die Nachrichten handhabt, implementiert werden. Es ist der Benutzer, der bestimmt, wen er einladen will, an der Chatsitzung teilzunehmen. Dies wird grundsätzlich unten unter Bezug auf 6 erläutert.
Vom Leerlaufmodus (Schritt 200) initiiert der Benutzer die Chatsitzung durch das Wählen von Chat aus dem Menü (Schritt 201). Dann wird der Benutzer aufgefordert, einen Chatnamen einzugeben (Schritt 202), wenn ein Chatname nicht als Standardnamen gespeichert ist. Der Benutzer wird dann aufgefordert, eine Chatnummer einzugeben (Schritt 203), und wenn dies getan ist, tritt den Benutzer in den Chateditor ein (Schritt 210). Wenn der Benutzer den Chateditor verlassen will, aber die Nachricht nicht senden will, so tritt er im Schritt 214 aus, wo er beispielsweise den geschriebenen Text für eine spätere Verwendung speichern kann oder einfach ein Verlassen ohne eine Speicherung auszuführen wünscht.
Wenn er im Schritt 211 anzeigt, dass er die Chatnachricht senden will, wird die Chathistorie oder mindestens ein Teil von ihr im Schritt 212 hinzugefügt, und die Nachricht wird im Schritt 213 gesandt. Danach geht das Telefon im Schritt 200 zurück in den Leerlaufmodus.
Im Leerlaufmodus (Schritt 200) wird, wenn eine Nachricht im Schritt 204 empfangen wird, dem Benutzer im Schritt 205 die Option angeboten, die Nachricht zu lesen. Wenn der Benutzer die Nachricht nicht lesen will, so geht das Telefon zurück in den Leerlaufmodus (Schritt 200), ansonsten wird die empfangene Nachricht im Schritt 206 angezeigt, und der Benutzer wird im Schritt 207 gefragt, ob er die Nachricht als Chat beantworten will. Wenn er nicht auf die Nachricht antworten will, wird die Nachricht im Schritt 215 als eine normale Nachricht behandelt. Wenn er auf die Nachricht als Chat antworten will, so wird bei der Nachricht im Schritt 208 geprüft, ob ein Chatname eingegeben wurde. Wenn nicht, so kann der Chatname im Schritt 209 eingegeben werden, und das Telefon tritt im Schritt 210 in den Chateditor ein.
CHAT AUF DER BASIS EINES CHATSERVERS
Gemäß dieser Ausführungsform kann der Benutzer noch leicht zwischen dem Schreiben einer Nachricht und dem Betrachten einer Nachricht hin und her schalten. Der Benutzer gibt eine Telefonnummer zu einem Chatserver 40 im Kurnachrichtendienstzentrum 44 ein, wie das in 5 gezeigt ist. Der Chatdienst wird durch das Netz geliefert und kann einen Server einschließen, der Chaträume etc. enthält. Wenn der Benutzer die Telefonnummer des Chatraums verwendet, erlaubt der Server 40 es dem anfragenden Endgerät, auf einen laufenden Chat, der vom Server gehandhabt wird, zuzugreifen. Das Chatten muss nicht notwendigerweise auf der Verwendung von SMS-Nachrichten basieren, sondern könnte auch E-Mails einschließen, die am Chatserver in SMS-Nachrichten umgewandelt und an die Chatteilnehmer als normale Chatnachricht weitergegeben werden. Hierdurch können Chatteilnehmer durch eine Telefonnummer, eine E-Mail-Adresse oder dergleichen identifiziert werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Systemarchitektur für das Verwalten des Kreditsystems ist in 7 gezeigt. Ein Heimatregister 45 (HLR) enthält eine Datenbank, die relevante Teilnehmerinformation für das Liefern des Telekommunikationsdienstes enthält. Ein von der CCITT spezifiziertes Netz 42 verbindet die einzelnen Teile des Systems. Eine SMS-Gateway & SMS-Zusammenwirkungsmobilvermittlungszentrale (MSC) 43 ist eine Vermittlungseinheit, die eine Nachricht oder ein Gespräch an eine Mobilstation 30–34 (das Telefon 1) lenkt. Eine Kurznachrichtendienstzentrale 44 (SMSC) und die SMS-Gateway & SMS-Zusammenwirkungsmobilvermittlungszentrale (MSC) 43 handhabt und lenkt die SMSs zwischen der Kurznachrichtendienstzentrale 44 und dem Netz 42. Vom Netz 42 werden die Nachrichten an die Mobilstation 30–34 über eine Mobilvermittlungszentrale (MSC) 41–42 gelenkt. Die Basis-Sende-Empfänger-Station (BTS) 47–49 errichtet die Funkverbindung zu den Mobilstationen 30–34.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung könnten ein Netzbetreiber oder eine andere dritte Gesellschaft, die einen Chatserver 40 betreiben, eine Chatfunktion zwischen Personen, die einander kennen, anbieten. Beispielsweise kann es sein, dass ein Netzbetreiber einen Chatserver 40 hat, der ein Merkmal unterstützt, bei dem der Benutzer eine Chatanfrage von seiner Mobilstation 30–34 an den Server mittels einer Kurznachricht unter Verwendung einer speziellen Telefonnummer sendet. Dieser Server 40 platziert automatisch Leute, die eine ähnliche Anfragenachricht an den Server 40 senden, in "Chatgruppen" oder "Chaträumem". Immer wenn ein Benutzer, der ein Teil einer solchen Gruppe 30–34 ist, eine Nachricht an den Server 40 sendet, fügt der Server 40 den Text der Nachricht oben an die vorherige Kommunikation in der Chatgruppe hinzu und gibt die aktualisierte Kommunikation in einer Nachricht an alle die anderen Personen in der Gruppe 30–34. Der Chatserver 40 ist für die Verteilung der Textnachrichten und die Verteilungslisten verantwortlich.
Wenn Gateways im Netz verwendet werden, wird es dem Benutzer ermöglicht, eine E-Mail-Adresse für den Chatserver und nicht bloß eine Telefonnummer zu spezifizieren. Dem Benutzer sollte weiterhin ermöglicht werden, zwei Telefonnummern/E-Mail-Adressen zu spezifizieren, eine an die die Chatnachricht zu senden ist, und eine von welcher die Servernachrichten empfangen werden.
CHAT AUF DER BASIS VON VERTEILUNGSLISTEN
Gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung muss der initiierende Benutzer zuerst eine Verteilungsliste, mit der er chatten will, auswählen. Der initiierende Benutzer wird gemäß dem aktuellen Gebührenbelastungskonzept für einen wesentlichen Teil der Nachrichten zu zahlen haben, da alle Nachrichten durch ihn gehen. Es wird jedoch ein Markt für dieses Konzept geben, da es als ein "Konferenzchat" angesehen werden kann, ähnlich einer Konferenzschaltung, die mehrere Teilnehmer hat, die von einem initiierenden Benutzer eingeladen werden.
Diese dritte Ausführungsform wird unter Bezug auf 8 dargestellt. In der ersten Anzeige 100 (ähnlich der ersten Anzeige der 3) befindet sich ein Chateintrittsanzeige im Hauptmenü des Telefons, und wie in der ersten Ausführungsform umfasst diese Anzeige eine Textmarkierung 101, die die aktuelle Funktion der Softtaste 8 präsentiert, einen Menübalken 102 und ein animiertes Bildzeichen 103.
Durch das Auswählen von "Chat" wird das Telefon es dem Benutzer ermöglichen, die Nummer, mit der er chatten will, zu definieren. Durch das Wählen von "Eingabe Nummer" oder "Telefonbuch" in der zweiten Anzeige kann der Benutzer eine Telefonnummer für seine Chatanfrage als Ziel angegeben, entweder für ein Punkt-zu-Punkt-Chatten mit einem anderen Telefonteilnehmer, wie das unter Bezug auf die erste Ausführungsform erläutert wurde, oder einem Chatserver auf der Basis einer Mehrfachnutzerchatsitzung, wie das unter Bezug auf die zweite Ausführungsform erläutert wurde. Die dritte Ausführungsform ermöglicht es dem Benutzer, eine Konferenzchatsitzung zu initiieren, bei der Teilnehmer durch den initiierenden Benutzer eingeladen werden. Der Benutzer muss den hervorgehobenen Cursor 115 zur "Verteilungsliste" bewegen, indem er die Scrolltaste 10 verwendet, und die Operation durch das Drücken der Auswahltaste 8 wählen.
In der dritten Ausführungsform weist das "Chatmenü" die Untermenüs "Nummerneingabe" für das manuelle Eingabe der Chattelefonnummer, "Telefonbuch" für das Holen der Chattelefonnummer aus dem Telefonbuch (dies ist dieselbe Weise, wie wenn man eine Telefonnummer aus dem Telefonbuch für eine SMS-Nachricht erhält), und "Verteilungsliste" auf. Das Untermenü "Verteilungsliste" umfasst:

1. "Existierende Listen" – wobei jede eine Anzahl schon für einen Konferenzchat ausgesuchter Teilnehmer enthält. Diese Listen haben Namen, durch die der Benutzer scrollen kann, wenn er diesen Punkt ausgewählt hat;
2. "Füge neue Liste hinzu" – wodurch der Benutzer die Verteilungsliste benennen kann, Mitglieder für eine Verteilungsliste ernennen kann, und die Verteilungsliste zur Liste der "Existierenden Listen" hinzufügen kann; und
3. "Editiere Liste", wo es dem Benutzer erlaubt wird, eine Verteilungsliste aus den "Existierenden Listen" zu wählen, und den Namen der Verteilungsliste zu editieren und einen oder mehre der ernannten Mitglieder der Verteilungsliste hinzuzufügen/zu löschen/umzubenennen.

Wenn der Benutzer "Verteilungsliste" in der zweiten Anzeige wählt, so wird es ihm ermöglicht, Benutzer, die in der vom Benutzer definierten Verteilungslisten "Erfa-Gruppe", "Verkäufe" und "Meine Gruppe" eingeschlossen sind, einzuladen, an einem Konferenzchat teilzunehmen. Wenn der Benutzer eine Verteilungsliste in der dritten Anzeige ausgewählt hat, beispielsweise die hervorgehobene 115, kann er eine Nachricht eingeben, wie das in der vierten und fünften Anzeigen der 8 angezeigt ist.
Wenn der initiierende Benutzer 300 (siehe 9) die Nachricht abschließt und die Softtaste 8 "Senden" drückt, startet das Telefon, diese erste Nachricht sukzessive an jeden der Teilnehmer 310 des Konferenzchats, die auf der ausgewählten Verteilungsliste aufgeführt sind (diese umfasst N Individuen 311–313), zu senden. Wenn einer der anderen Teilnehmer 312 am Konferenzchat auf diese erste Nachricht antwortet (zweite Eingabe 315), umfasst die Antwort die Antwortnachricht oben auf der ursprünglichen Nachricht, und die Antwortnachricht wird nur an den initiierenden Benutzer übertragen. Der initiierende Benutzer überträgt die Antwortnachricht (316) an alle Teilnehmer am Konferenzchat, die auf der ausgewählten Verteilungsliste aufgeführt sind, vorteilhafterweise an alle bis auf den Antwortenden, erneut.
Der initiierende Benutzer kann natürlich seine Kommentare vor der erneuten Übertragung hinzu geben. Der initiierende Benutzer kann wählen, ob sein Telefon diese Antwortnachricht automatisch wieder überträgt oder ob er die erneute Übertragung akzeptieren soll. Das Telefon des initiierenden Benutzers wirkt als ein Chatserver, und die anderen Parteien werden diesen Chat als ein Punkt-zu-Punkt-Chat mit dem initiierenden Benutzer sehen, wobei sie jedoch die Texte (und Chatnamen) der gesamte Konversation sehen.
Wenn das Telefon die Antwort automatisch erneut überträgt, muss das Telefon eine dritte Eingabe 317 verteilen, wenn der initiierende Benutzer an der Antwort Kommentare vornehmen will. Später macht der N-te Teilnehmer 313 eine Eingabe 318 und diese Eingabe wird zum initiierenden Benutzer 300 übertragen, der diese Eingabe automatisch erneut an alle Konferenzchatteilnehmer überträgt, die auf der ausgewählten Verteilungsliste aufgeführt sind, vorteilhafterweise an alle mit Ausnahme des antwortenden Teilnehmers.
DREI-PARTEIEN-CHAT-KONZEPT
Um die Kosten für den Master (das initiierende Telefon) beispielweise einer Dreipunkt-Chatsitzung zu reduzieren, und wenn alle beteiligten Parteien ein Telefon besitzen, das einen Dreipunktchat ausführen kann, kann ein Einstellung, die automatische Weiterleitung der empfangenen Kurznachrichten während des Chattens abzuschalten, angeboten werden.
Dies würde einen Sinn ergeben, beispielsweise für "Rundsendenachrichten", wobei die Teilnehmer beginnen können, indem sie ihre Telefonnummern austauschen und sie danach alle in das Dreipunktchatten eintreten (wobei die automatische Weiterleitung ausgeschaltet ist), und wodurch jede der beteiligten Parteien an beide andere Chatter senden wird, immer wenn sie eine Nachricht senden; dies wird die Gesamtmenge der versandten Nachrichten reduzieren und die Kosten gleichmäßiger verteilen (der Benutzer muss nur für nach außen gehende Nachrichten bezahlen).
Der vorgeschlagene Dreipersonenchat ist in diesem Dokument nicht auf ein Dreipersonenchatten begrenzt. Wenn mehrere der Personen im Dreipersonenchat Telefone haben, die einen Dreiparteienchat unterstützen, so kann einer (oder beide) der anderen Chatter auch einen Dreipersonenchat initiieren (und somit eine vierte, fünfte, etc. Person in das Chatten einschließen). Alle Benutzer werden – durch die automatische Weiterleitung – alle Chatnachrichten, die von allen Chattern gesendet werden, empfangen.
CHAT AUF DER BASIS VERTEILTER VERTEILUNGSLISTEN
Die dritte Ausführungsform basiert auf der existierenden GSM-Spezifikation, die die Verwendung von Verteilungslisten für das Senden einer SMS-Nachricht nicht erlaubt. Wenn jedoch die Spezifikation in Zukunft die Verwendung von Verteilungslisten für SMS-Nachrichten erlaubt, könnte die anfängliche Nachricht als eine vierte Ausführungsform alle Telefonnummern der Teilnehmer des Konferenzchats, die auf der ausgewählten Verteilungsliste aufgeführt sind, enthalten, und diese Nummern werden dann an alle Chatter gesendet – die anderen Chatter können dann die Nummern innerhalb der Nachricht verwenden, um auf die Chatnachricht zu antworten. Alle Teilnehmer werden dann Nachrichten unter Verwendung dieser "Verteilungsliste" senden.
VERBESSERUNGEN DER NUTZBARKEIT DES CHATS
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung umfasst eine weitere Verbesserung der Erfindung. Die Chatanwendung wird hier eine Anzeige der Historie zusätzlich zum Chateditorfenster haben. Wenn der Benutzer in das Chatmenü eintritt, so muss er zwischen einer neuen Chatsitzung (und dem Editor, wo der Benutzer Ziele für die Chatsitzung, Chatnamen und Text, eingeben kann) oder Chathistorien wählen (wo der Benutzer zwischen den Historien wählen kann, die im Telefon gespeichert sind und durch eine Markierung identifiziert werden, die automatisch auf der Basis des Namens des Urhebers der Chatsitzung und/oder der Zeit erzeugt werden. Diese Markierung kann neu bezeichnet werden. Wenn der Benutzer die Chathistorie (ältere Nachrichten, die in der Chatsitzung gesandt wurden) betrachtet, wird das Drücken der Löschtaste den Benutzer zurück zum Chateditor bringen, wo er neuen Text eingeben kann. Ein weiteres Drücken der Löschtaste wird bewirken, dass das Telefon aus der Chatanwendung heraus springt. Dem Benutzer kann gemäß dieser Ausführungsform eine Option angeboten werden, um die Chathistorie als Textzeichenfolge zu speichern, so dass die Textzeichenfolge in einer anderen Anwendung verwendet werden kann, sie beispielsweise an eine dritte Person gegeben wird.
Dieses Konzept basiert darauf, dass dem Benutzer eine zusätzliche Option im auf SMS basierenden Chateditor gegeben wird, die "Speichere Historie" genannt wird. Diese Option ist gemäß der beschriebenen Ausführungsform nur vom Chateditor und nicht vom der Historienansicht aus verfügbar (da wir hier aus Gründen der Einfachheit nur die Funktion "OK" der Softtaste haben). Die Option "Speichere Historie" wird einfach die Historie als eine verkette Nachricht im normalen SMS-Ausgabekasten speichern.
Wenn die Historie länger ist, als dies unterstützt wird, so wird die Historie vom Ende (ältester Teil) her beschnitten, bevor sie gespeichert wird. Wenn die Funktion "Speichere Historie" ausgewählt ist, wird der Benutzer eine Bestätigungsnachricht erhalten, die zeigt, dass die "Historie gespeichert ist" oder dass die "Historie im Ausgabekasten gespeichert ist" (so dass der Benutzer sie später finden kann). Nach einem Zeitablauf kehrt das Telefon in den Chateditor zurück.
Wenn der Benutzer – in derselben Chatsitzung – die Wahl trifft, die Historie zu speichern, werden mehrere Nachrichten im Ausgabekasten gespeichert (kein Überschreiben). Wenn der Ausgabekastenspeicher voll ist, wird der Benutzer eine Fehleranzeige erhalten und das Speichern wird verworfen.

Claims

System zum Abwickeln einer Mitteilungs-Austausch-Sitzung zwischen drahtlosen Kommunikations-Endgeräten (1, 30–34) über ein drahtloses Netzwerk, wobei das System umfasst: mindestens ein erstes und ein zweites drahtloses Kommunikations-Endgerät, wobei das erste drahtlose Kommunikations-Endgerät einen Empfänger (19, 20) zum Empfangen einer Anfangsmitteilung als Teil der Mitteilungs-Austausch-Sitzung umfasst, wobei die Anfangsmitteilung vom zweiten drahtlosen Kommunikations-Endgerät stammt, Mittel (2, 10) zum Eingeben einer Text-Eingabe in das erste drahtlose Kommunikations-Endgerät als Erwiderung auf die Anfangsmitteilung, und einen Sender (19, 20) im ersten drahtlosen Kommunikations-Endgerät zum Senden der Erwiderung an das drahtlose Kommunikations-Netzwerk; und wobei und das System weiter umfasst: Mittel (18) zum Erzeugen einer zusammengefügten Mitteilung, die sowohl die Anfangsmitteilung, die vom zweiten drahtlosen Kommunikations-Endgerät stammt, als auch die Erwiderung umfasst, die vom ersten drahtlosen Kommunikations-Endgerät stammt, Identifikationsmittel zum identifizieren von mindestens einem drahtlosen Kommunikations-Endgerät zum Empfangen der zusammengefügten Mitteilung und Mittel (19, 20) zum Senden der zusammengefügten Mitteilung an das identifizierte mindestens eine drahtlose Kommunikations-Endgerät (1, 30–34).
System gemäß Anspruch 1, wobei das Mittel zum Erzeugen der zusammengefügten Mitteilung (18) in dem ersten drahtlosen Kommunikations-Endgerät angeordnet ist, und das Mittel (19, 20) für das Senden der zusammengefügten Mitteilung ein Teil des Senders in dem ersten drahtlosen Kommunikations-Endgerät ist.
System gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das erste und das zweite drahtlose Kommunikations-Endgerät jeweils weiter umfassen: Mittel zum Einleiten der Mitteilungs-Austausch-Sitzung einschließend Mittel zum Identifizieren mindestens eines anderen drahtlosen Kommunikations-Endgeräts, das eingeladen werden soll an der Mitteilungs-Austausch-Sitzung teilzunehmen; und Mittel (2, 10) zum Eingeben einer Texteingabe als einen Mitteilungstext, und wobei der Sender (19, 20) konfiguriert ist, um den Mitteilungstext an mindestens ein anderes drahtloses Kommunikations-Endgerät (1, 30–34) zu senden.
System gemäß Anspruch 3, wobei der Sender weiter konfiguriert ist, um den Mitteilungstext mittels eines Punkt-zu-Punkt Kurznachrichten-Dienstes in dem drahtlosen Netzwerk zu senden.
System gemäß Anspruch 1, wobei das zweite drahtlose Kommunikations-Endgerät umfasst: Mittel zum Erzeugen einer Liste von drahtlosen Kommunikations-Endgeräten einschließend das erste drahtlose Kommunikations-Endgerät, das eingeladen werden soll an der Mitteilungs-Austausch-Sitzung teilzunehmen; Mittel (2, 10) zum Eingeben eines Mitteilungstextes entsprechend der Anfangsmitteilung; Mittel (19, 20) zum Senden des Mitteilungstextes an die drahtlosen Kommunikations-Endgeräte, die in der Liste eingetragen sind, und Mittel (19, 20) zum Empfangen der Erwiderung von dem ersten drahtlosen Kommunikations-Endgerät, und wobei die Mittel zum Senden konfiguriert sind, um die zusammengefügte Mitteilung an die drahtlosen Kommunikations-Endgeräte zu senden, die in der Liste eingetragen sind.
System gemäß Anspruch 5, wobei die Mittel zum Senden (19, 20) eingerichtet sind, um sukzessiv den Mitteilungstext an jedes der drahtlosen Kommunikations-Endgeräte zu senden, die in der Liste eingetragen sind.
System gemäß irgendeinem der Ansprüche 5 oder 6, wobei die Mittel zum Senden betriebsfähig sind, um sukzessive die Erwiderung an jedes der drahtlosen Kommunikations-Endgeräte, die in der Liste eingetragen sind, außer dem ersten drahtlosen Kommunikations-Endgerät zurückzusenden.
System gemäß irgendeinem der Ansprüche 5 bis 7, wobei das Mittel zum Erzeugen einer zusammengefügten Mitteilung und das Mittel zum Senden der zusammengefügten Mitteilung im zweiten drahtlosen Kommunikations-Endgerät angeordnet sind und Mittel zum Hinzufügen des Mitteilungstextes, entsprechend der Erwiderung oberhalb des Textes der Anfangsmitteilung umfassen, bevor die zusammengefügte Mitteilung an die drahtlosen Kommunikations-Endgeräte übertragen wird, die in der Liste eingetragen sind.
System gemäß Anspruch 1, wobei das System weiter umfasst: einen Mitteilungs-Austausch-Sitzungs-Abwicklungs-Server (40) und wobei das Mittel zum Erzeugen und Senden der zusammengefügten Mitteilung in dem Mitteilungs-Austausch-Sitzungs-Abwicklungs-Server angeordnet ist, das erste und zweite drahtlose Kommunikations-Endgerät (30–34) des Weiteren betriebsfähig sind, um durch einen Punkt-zu-Punkt-Kurznachrichten-Dienst auf den Mitteilungs-Austausch-Sitzungs-Abwicklungs-Server zuzugreifen; das erste und das zweite Endgerät eingerichtet sind, um eine Anfrage durch den Punkt-zu-Punkt-Kurznachrichten-Dienst an den Mitteilungs-Austausch-Sitzungs- Abwicklungs-Server zu senden, um an der Mitteilungs-Austausch-Sitzung teilzunehmen; und wobei das Mittel zum Erzeugen und Senden der zusammengefügten Mitteilung weiter umfasst: Mittel zum Speichern eines Mitteilungstextes für die teilnehmenden drahtlosen Kommunikations-Endgeräte, zum Aktualisieren des Mitteilungstextes durch sukzessives Hinzufügen des von den drahtlosen Kommunikations-Endgeräten empfangenen Mitteilungstextes und zum Senden des aktualisierten Mitteilungstextes an die drahtlosen Kommunikations-Endgeräte (31–34), die an der Mitteilungs-Austausch-Sitzung teilnehmen.
Verfahren zum Abwickeln einer Mitteilungs-Austausch-Sitzung zwischen drahtlosen Kommunikations-Endgeräten durch ein drahtloses Netzwerk, umfassend: Antworten auf eine Anfangsmitteilung, die an einem ersten drahtlosen Kommunikations-Endgerät (1, 30–34) empfangen wurde und von einem zweiten drahtlosen Kommunikations-Endgerät stammt, durch Eingeben eines Mitteilungstextes zum Erwidern der Anfangsmitteilung im ersten drahtlosen Kommunikations-Endgerät; Erzeugen einer zusammengefügten Mitteilung, die die Anfangsmitteilung, die vom zweiten drahtlosen Kommunikations-Endgerät stammt, und den Mitteilungstext zum Erwidern umfasst, der vom ersten drahtlosen Kommunikations-Endgerät stammt; Identifizieren von mindestens einem drahtlosen Kommunikations-Endgerät für das Empfangen der zusammengefügten Mitteilung; und Senden der zusammengefügten Mitteilung an das identifizierte mindestens eine drahtlose Kommunikations-Endgerät (1, 30, 34).
Verfahren gemäß Anspruch 10, wobei das Erzeugen und Senden im ersten drahtlosen Kommunikations-Endgerät durchgeführt wird und wobei dem Verfahren vorausgeht: Identifizieren im zweiten drahtlosen Kommunikations-Endgerät von mindestens einem anderen "drahtlosen Kommunikations-Endgerät einschließend dem ersten drahtlosen Kommunikations-Endgerät, das eingeladen werden soll an der Mitteilungs-Austausch-Sitzung teilzunehmen, Eingeben eines Mitteilungstextes in das zweite drahtlose Kommunikations-Endgerät (1, 30–34) entsprechend der Anfangsmitteilung, und Senden des Mitteilungstextes an das mindestens eine andere drahtlose Kommunikations-Endgerät, und Empfangen der Mitteilung in dem ersten drahtlosen Kommunikations-Endgerät (1, 30–34).
Verfahren gemäß Anspruch 11, wobei ein Punkt-zu-Punkt Kurznachrichten-Dienst in dem drahtlosen Netzwerk während einer Mitteilungs-Austausch-Sitzung verwendet wird.
Verfahren gemäß Anspruch 10, weiter umfassend Erzeugen einer Liste von drahtlosen Kommunikations-Endgeräten in dem zweiten drahtlosen Kommunikations-Endgerät einschließend dem ersten drahtlosen Kommunikations-Endgerät, die eingeladen werden sollen an der Mitteilungs-Austausch-Sitzung teilzunehmen; Eingeben eines Mitteilungstextes entsprechend der Anfangsmitteilung; Senden des Mitteilungstextes an die drahtlosen Kommunikations-Endgeräte, die in der Liste eingetragen sind; Empfangen der Erwiderung von dem ersten drahtlosen Kommunikations-Endgerät; und wobei das Senden der zusammengefügten Mitteilung an das identifizierte mindestens eine drahtlose Kommunikations-Endgerät ein Senden der zusammengefügten Mitteilung von dem zweiten drahtlosen Kommunikations-Endgerät an die drahtlosen Kommunikations-Endgeräte umfasst, die in der Liste eingetragen sind.
Verfahren gemäß Anspruch 13, wobei der Mitteilungstext sukzessiv an jedes der drahtlosen Kommunikations-Endgeräte gesendet wird, die in der Liste eingetragen sind.
Verfahren gemäß Anspruch 13 oder 14, wobei die Erwiderung sukzessiv an jedes der drahtlosen Kommunikations-Endgeräte außer dem ersten drahtlosen Kommunikations-Endgerät zurückgesendet wird, die in der Liste eingetragen sind.
Verfahren gemäß Anspruch 13, wobei das Erzeugen der zusammengefügten Mitteilung am zweiten drahtlosen Kommunikations-Endgerät durchgeführt wird und das Erzeugen des Weiteren ein Hinzufügen des Mitteilungstextes entsprechend der Erwiderung oberhalb des Textes der Anfangsmitteilung umfasst bevor die zusammengefügte Mitteilung an die drahtlosen Kommunikations-Endgeräte gesendet wird, die in der Liste eingetragen sind.
Verfahren gemäß Anspruch 10, wobei das Erzeugen und Übertragen der zusammengefügten Mitteilung in einem Mitteilungs-Austausch-Sitzungs-Abwicklungs-Server ausgeführt wird, und dem Verfahren vorausgeht: Senden einer Mitteilung, die eine Anfrage zum Teilnehmen an einer Mitteilungs-Austausch-Sitzung beinhaltet, mittels eines Punkt-zu-Punkt Kurznachrichten-Dienstes in einem drahtlosen Netzwerk; Weiterleiten der Anfrage-Mitteilungen vom ersten drahtlosen Kommunikations-Endgerät an den Mitteilungs-Austausch-Sitzungs-Abwicklungs-Server durch das drahtlose Netzwerk; und Verbinden des ersten drahtlosen Kommunikations-Endgeräts mit dem mindestens einen drahtlosen Kommunikations-Endgerät im Mitteilungs-Austausch-Sitzungs-Abwicklungs-Server, und wobei Erzeugen der zusammengefügten Mitteilung, ein sukzessives Hinzufügen des Mitteilungstextes, entsprechend der Erwiderung auf einen Mitteilungstext entsprechend mindestens eines zuvor erhaltenen Mitteilungstextes, umfasst, der die Anfangsmitteilung beinhaltet, von dem mindestens einen drahtlosen Kommunikations-Endgerät.
Drahtloses Kommunikations-Endgerät (1, 30–34) zum Teilnehmen an einer Mitteilungs-Austausch-Sitzung in einem drahtlosen Kommunikationssystem, wobei das drahtlose Kommunikations-Endgerät umfasst: Mittel (2, 10) zum Eingeben einer Texteingabe als Erwiderung auf eine empfangene Anfangsmitteilung, die von einem anderen drahtlosen Kommunikations-Endgerät stammt, als Teil der Mitteilungs-Austausch-Sitzung; Mittel (18) zum Erzeugen einer zusammengefügten Mitteilung, die sowohl die empfangene Anfangsmitteilung als auch die Erwiderung umfasst; Mittel (18) zum Identifizieren von mindestens einem drahtlosen Kommunikations-Endgerät für das Empfangen der zusammengefügten Mitteilung; und Mittel (19, 20) zum Senden der zusammengefügten Mitteilung an das identifizierte mindestens eine drahtlose Kommunikations-Endgerät.
Drahtloses Kommunikations-Endgerät (1, 30–34) gemäß Anspruch 18, weiter umfassend: Mittel zum Erzeugen einer Liste von drahtlosen Kommunikations-Endgeräten, die eingeladen werden sollen an der Mitteilungs-Austausch-Sitzung teilzunehmen; Mittel (19, 20) zum Senden eines Mitteilungstextes an die drahtlosen Kommunikations-Endgeräte, die in der Liste eingetragen sind; Mittel (19, 20) zum Empfangen einer Erwiderung von einem der drahtlosen Kommunikations-Endgeräte, die in der Liste eingetragen sind, und wobei das Mittel zum Senden (19, 20) konfiguriert ist, um die Erwiderung an die drahtlosen Kommunikations-Endgeräte zu senden, die in der Liste eingetragen sind.
Computer-Programm-Produkt umfassend Befehle zum Erwidern einer während einer Mitteilungs-Austausch-Sitzung empfangenen Mitteilung in einem drahtlosen Kommunikationssystem, das drahtlose Kommunikations-Endgeräte umfasst, wobei das Computer-Programm-Produkt für die Ausführung in einem drahtlosen Kommunikations-Endgerät eingerichtet ist, das die Mitteilung von einem anderen drahtlosen Kommunikations-Endgerät derart empfangen hat, dass, wenn das Computerprogramm darin ausgeführt wird, das drahtlose Kommunikations-Endgerät versehen ist mit: einem Computer-Programm-Mittel zum Abwickeln einer Texteingabe, die als eine Erwiderung zur empfangenen Mitteilung durch einen Anwender eingegeben wurde; einem Computer-Programm-Mittel zum Hinzufügen der Texteingabe zu einem Text der empfangenen Mitteilung, um eine zusammengefügte Mitteilung zum Erwidern zu erzeugen; einem Computer-Programm-Mittel zum Identifizieren von mindestens einem drahtlosen Kommunikations-Endgerät um die zusammengefügte Mitteilung zu empfangen; und einem Computer-Programm-Mittel zum Einleiten der Übertragung der zusammengefügten Mitteilung an das identifizierte mindestens eine drahtlose Kommunikations-Endgerät.
Computer-Programm-Produkt gemäß Anspruch 20, weiter umfassend: derartige Befehle, dass das drahtlose Kommunikations-Endgerät, wenn das Computerprogramm ausgeführt wird, versehen ist mit: einem Computer-Programm-Mittel zum Erzeugen einer Liste von drahtlosen Kommunikations-Endgeräten, die eingeladen werden sollen an der Mitteilungs-Austausch-Sitzung teilzunehmen; einem Computer-Programm-Mittel zum Senden eines Mitteilungstextes an die drahtlosen Kommunikations-Endgeräte, die in der Liste eingetragen sind; einem Computer-Programm-Mittel zum Empfangen einer Erwiderung von einem der drahtlosen Kommunikations-Endgeräte, die in der Liste eingetragen sind, und wobei das Computer-Programm-Mittel zum Senden weiterhin konfiguriert ist, um die Erwiderung an die drahtlosen Kommunikations-Endgeräte zu senden, die in der Liste eingetragen sind.