DE60033764T2 - Drehgelenkvorrichtung für scheibenwischer - Google Patents

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Yoshimasa Inasa-gun SATO
Yuji Anjo-shi WATANABE
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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wischer-Drehgelenkvorrichtung für einen Kraftfahrzeug-Scheibenwischer.
  • ZUM STAND DER TECHNIK
  • Die Scheibenwischer zum Wischen der Windschutzscheibe von Kraftfahrzeugen sind typischerweise mit Drehzapfen versehen, an deren Spitzen die Wischerarme angebracht sind. Jeder Drehzapfen ist drehbar in einer Drehzapfenhalterung gehalten, die ihrerseits fest an der Fahrzeugkarosserie angebracht ist; hierbei ragt die Spitze des Drehzapfens nach außen aus der Fahrzeugkarosserie heraus. Ein Drehhebel ist mit einem Ende am proximalen Drehzapfenende befestigt, und am anderen Ende dieses Drehhebels ist eine Verbindungsstange angelenkt. Die Verbindungsstange wandelt die Drehbewegung des Wischermotors in eine Hin- und Herbewegung um. Die Hin- und Herbewegung der Verbindungsstange wird von dem Drehhebel erneut in eine Drehbewegung des Drehzapfes umgewandelt. Die Rotation des Drehzapfens bewirkt eine Hin- und Herschwenkung des Wischerarms zusammen mit einem Scheibenwischerblatt in einem vorgegebenen Bereich der Windschutzscheibe. Hierdurch entfernt das Scheibenwischerblatt Regentropfen, Schmutz und dergleichen von der Oberfläche der Windschutzscheibe.
  • Bei einem herkömmlichen Scheibenwischer ragt der Drehzapfen nach außen aus der Kontur der Fahrzeugkarosserie heraus, so dass ein Wischerarm an dem distalen Drehzapfenende angebracht werden kann. Deshalb ist der Drehzapfen empfänglich für von außen einwirkende Schläge, Stöße und Belastungen. Eine) auf den Drehzapfen einwirkender) Schlag, Stoß oder Belastung kann die Scheibenwischeranordnung selbst und deren Umgebung beschädigen.
  • Um eine solche Beschädigung zu verhindern wird mit der nicht geprüften japanischen Patentpublikation Nr. Hei 11-139256 als zweiter Stand der Technik ein Scheibenwischer vorgeschlagen. Bei diesem Scheibenwischer wird der Drehzapfen nach innen in die Fahrzeugkarosserie hinein zurückgeführt, wenn aus der äußeren Umgebung des Fahrzeugs heraus eine Belastung auf den Drehzapfen ausgeübt wird; diese Zurückführung des Drehzapfens absorbiert diese Belastung.
  • Mehr im Einzelnen ist am Mittelabschnitt des Drehzapfens dieses Scheibenwischers eine Einschnürung oder eine ringförmige Nut ausgebildet. Ein angepasster C-Ring (ein nicht-geschlossener bzw. geteilter Ring) ist in diese ringförmige Nut eingesetzt. Unter den normalen Betriebsbedingungen verhindert die Anlage der distalen Stirnfläche der Drehzapfenhalterung an dem C-Ring eine axiale Verstellung des Drehzapfens bezüglich der Drehzapfenhalterung.
  • Diese ringförmige Nut hat eine schräg gestellte bzw. sich kegelstumpfförmig erweiternde Seitenwand. Wenn aus der äußeren Umgebung des Kraftfahrzeugs eine Belastung auf den Scheibenwischer in Richtung der Längsachse des Drehzapfens einwirkt, dann wird der C-Ring von dieser sich kegelstumpfförmig erweiternden Seitenwand geweitet und rutscht schließlich aus der ringförmigen Nut heraus. Damit ist eine axiale Verstellung des Drehzapfens bezüglich der Drehzapfenhalteurng nicht länger verhindert, und der Drehzapfen wird in die Fahrzeugkarosserie hinein zurückgeführt, um so die einwirkende Belastung zu absorbieren.
  • Jedoch schnürt bei diesem Scheibenwischer der aus der ringförmigen Nut herausgeschlüpfte C-Ring den Drehzapfen stark ein, so dass sich der Drehzapfen einer axialen Verstellung widersetzt. Zusätzlich ist das Ausmaß des Widerstandes gegen eine axiale Verstellung des Drehzapfens nicht konstant.
  • Weiterhin gilt, selbst wenn eine axiale Verstellung des Drehzapfens durch den C-Ring nicht verhindert ist, wird eine solche axiale Verstellung des Drehzapfens durch den variablen und hohen Widerstand und die Reaktionskräfte begrenzt, die von der Bewegung der Verbindungsstange ausgehen, die den Drehzapfen mit dem Drehhebel verbindet, der seinerseits an den Scheibenwischermotor angeschlossen ist. Weiterhin besteht ein Designproblem dahingehend, dass es schwierig ist, für die von außen einwirkende Belastung einen Schwellenwert festzulegen, bei dessen Überschreitung eine axiale Verstellung des Drehzapfens stattfindet.
  • Das Dokument EP 0 916 559 A2 offenbart eine Wischervorrichtung mit einem lastabsorbierenden Abschnitt, um eine von außen einwirkende Belastung zu absorbieren. Wenn als Folge einer Kollision eine nach unten gerichtete Belastung auftritt, dann wird mit Hilfe des Wischerdrehzapfens eine Deformation des rückwärtigen distalen Abschnitts der Motorhaube nach unten weitgehend ermöglicht.
  • OFFENBARUNG DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Wischer-Drehgelenkvorrichtung bereitzustellen, die in axialer Richtung auf den Drehzapfen einwirkende Belastungen absorbieren kann und die eine Einstellung eines Schwellenwerts für solche Belastungen ermöglicht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach einem ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung eine Wischer-Drehgelenkvorrichtung bereitgestellt, die aufweist:
    • – einen Drehzapfen, der ein proximales Drehzapfenende und ein distales Drehzapfenende hat, wobei am distalen Drehzapfenende ein Wischerarm fest angebracht ist;
    • – eine Drehzapfenhalterung, die fest an der Fahrzeugkarosserie angebracht ist;
    • – in dieser Drehzapfenhalterung ein Lagerabschnitt ausgebildet ist, welcher den Drehzapfen drehbar hält;
    • – ein Arretierglied, das eine axiale Verstellung des Drehzapfens bezüglich des Lagerabschnittes beschränkt;
    • – wobei dieser Drehzapfen einen, einen kleinen Durchmesser aufweisenden Abschnitt hat, der sich eine vorgegebene Strecke weit vom distalen Drehzapfenende weg erstreckt, und ferner einen, einen großen Durchmesser aufweisenden Abschnitt hat, der einen größeren Durchmesser aufweist, als der, einen kleinen Durchmesser aufweisende Drehzapfenabschnitt, wobei dieser, einen großen Durchmesser aufweisende Drehzapfenabschnitt am proximalen Drehzapfenende ausgebildet ist.
  • Nachstehend wird dieser, einen kleinen Durchmesser aufweisende Abschnitt des Drehzapfens als "dünnerer Drehzapfenabschnitt", und dieser einen großen Durchmesser aufweisende Abschnitt des Drehzapfens als "dickerer Drehzapfenabschnitt" bezeichnet.
  • Das Arretierglied liegt mit- einer vorgegebenen Reibungskraft an einem Teil des dickeren Drehzapfenabschnittes an, der zum dünneren Drehzapfenabschnitt benachbart ist. Wenn auf den Drehzapfen eine, auf das proximale Drehzapfenende zu gerichtete, einen vorgegebenen Wert habende oder noch größere Axialbelastung ausgeübt wird, dann wird die vom Arretierglied bewirkte Beschränkung der axialen Verstellung des Drehzapfens aufgehoben, wodurch eine Verstellung des Drehzapfens bezüglich des Lagerabschnitts ermöglicht wird, und auch eine Verschiebung des Arretierglieds auf den dünneren Drehzapfenabschnitt ermöglicht wird, wodurch die Reibungskraft vermindert wird.
  • Nach einem zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist eine Wischer-Drehgelenkvorrichtung vorgesehen, die aufweist:
    • – einen Drehzapfen, der ein proximales Drehzapfenende und ein distales Drehzapfenende hat, wobei am distalen Drehzapfenende ein Wischerarm fest angebracht ist;
    • – eine Drehzapfenhalterung, die fest an der Fahrzeugkarosserie angebracht ist;
    • – in dieser Drehzapfenhalterung ein Lagerabschnitt ausgebildet ist, welcher den Drehzapfen drehbar hält;
    • – ein Arretierglied, das eine axiale Verstellung des Drehzapfens bezüglich des Lagerabschnitts beschränkt;
    • – dieser Drehzapfen einen Abschnitt mit kleinem Durchmesser bzw. dünneren Drehzapfenabschnitt hat, der sich eine vorgegebene Strecke weit vom distalen Drehzapfenende weg erstreckt und ferner einen Abschnitt mit größerem Durchmesser bzw. dickeren Drehzapfenabschnitt hat, der einen größeren Durchmesser aufweist, als der dünnere Drehzapfenabschnitt, wobei dieser dickere Drehzapfenabschnitt am proximalen Drehzapfenende ausgebildet ist.
  • Dieses Arretierglied ist mit einer Zahnscheibe versehen, die eine Anzahl von, nach innen vorstehende Rastelemente aufweist. Die Spitzen dieser Rastelemente definieren bzw. begrenzen eine durchgehende Bohrung. Die Zahnscheibe ist gegen einen, zum dünneren Drehzapfenabschnitt benachbarten Teil des dickeren Drehzapfenabschnitts verrastet, um diesen Abschnitt mit einer vorgegeben Einschnürungskraft einzuschnüren. Der Durchmesser des dünneren Drehzapfenabschnitts, der Durchmesser des dickeren Drehzapfenabschnitts und der Innendurchmesser der durchgehenden Bohrung der Zahnscheibe, bevor diese am Drehzapfen angebracht worden ist, sind so gewählt, dass die Zahnscheibe eine Bewegungsreibungskraft ausüben kann, die halb so groß oder kleiner ist, als die maximale Haftreibung, die auftritt, wenn die Beschränkung der axialen Verstellung des Drehzapfens gegenüber dem Lagerabschnitt beseitigt wird, um eine Verstellung des Drehzapfens bezüglich des Lagerabschnittes zu ermöglichen.
  • Vorzugsweise resultiert diese vorgegebene Bewegungsreibungskraft aus der Einschnürungskraft, welche das Arretierglied gegen den Außenumfang des Drehzapfens ausübt.
  • Weiterhin ist vorzugsweise vorgesehen, dass der dünnere Drehzapfenabschnitt vollständig aus dem Lagerabschnitt herausragt, und dass der dickere Drehzapfenabschnitt sich innerhalb des Lagerabschnitts befindet und zwar in einem solchen Zustand, wo das Arretierglied die axiale Verstellung des Drehzapfens bezüglich des Lagerabschnitts beschränkt.
  • Vorzugsweise hat der dünnere Drehzapfenabschnitt einen einheitlichen, gleichmäßigen Durchmesser längs der Drehzapfenachse und ragt aus dem Lagerabschnitt heraus.
  • Weiterhin ist vorzugsweise vorgesehen, dass der Drehzapfen am distalen Endabschnitt des dünneren Drehzapfenabschnitts zusätzlich mit einem Befestigungsabschnitt versehen ist, um den Wischerarm zu befestigen, und dass der dünnere Drehzapfenabschnitt sich über eine vorgegebene Strecke weit zwischen diesem Befestigungsabschnitt und dem dickeren Drehzapfenabschnitt erstreckt.
  • Das Arretierglied ist vorzugsweise eine Zahnscheibe, die eine Vielzahl von, nach innen vorstehende Rastelemente aufweist, welche eine durchgehende Bohrung begrenzen. Der dünnere Drehzapfenabschnitt hat vorzugsweise einen Durchmesser, der kleiner ist, als der Innendurchmesser der durchgehenden Bohrung der Zahnscheibe, bevor diese am Drehzapfen angebracht worden ist.
  • Am Drehzapfen ist vorzugsweise ein Kegelstumpfabschnitt ausgebildet, welcher den dickeren Drehzapfenabschnitt mit dem dünneren Drehzapfenabschnitt verbindet.
  • Am Befestigungsabschnitt ist vorzugsweise ein kegelstumpfförmiger, eine Drehung verhindernder Abschnitt ausgebildet, der mit einer gerändelten Oberfläche versehen ist; weiterhin ist am distalen Ende dieses, eine Drehung verhindernden Abschnitts ein Gewindeabschnitt ausgebildet.
  • Das Arretierglied ist vorzugsweise eine ringförmige Zahnscheibe, die eine Vielzahl von, nach innen vorstehende Rastelemente hat, welche eine durchgehende Bohrung begrenzen. Der Durchmesser des dünneren Drehzapfenabschnitts, der Durchmesser des dickeren Drehzapfenabschnitts und der Innendurchmesser der durchgehenden Bohrung der Zahnscheibe bevor diese am Drehzapfen angebracht worden ist, sind vorzugsweise so gewählt, dass eine Bewegungsreibungskraft zwischen der Zahnscheibe, und dem dünneren Drehzapfenabschnitt halb so groß oder kleiner ist, als die maximale Haftreibung, die dann auftritt, wenn die Zahnscheibe den dickeren Drehzapfenabschnitt einschnürt.
  • Der Durchmesser des dünneren Drehzapfenabschnitts, der Durchmesser des dickeren Drehzapfenabschnitts und der Innendurchmesser der durchgehenden Bohrung der Zahnscheibe, bevor diese am Drehzapfen angebracht worden ist, sind vorzugsweise so gewählt, dass eine Bewegungsreibungskraft von Null erzeugt wird, nachdem die Zahnscheibe auf den dünneren Drehzapfenabschnitt geschoben worden ist.
  • Das Arretierglied ist vorzugsweise eine ungeteilte ringförmige Zahnscheibe mit einer Vielzahl von, nach innen vorstehenden Rastelementen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigen:
  • 1 eine Querschnittsdarstellung einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Wischer-Drehgelenkvorrichtung;
  • 2 eine ausschnittsweise Querschnittsdarstellung des Zustandes, wo der Drehzapfen der Wischer-Drehgelenkvorrichtung nach 1 nach unten verschoben bzw. verstellt wird;
  • 3 eine ausschnittsweise Querschnittsdarstellung eines Hauptabschnittes der Wischer-Drehgelenkvorrichtung nach 2;
  • 4 eine ausschnittsweise Querschnittsdarstellung einer Wischer-Drehgelenkvorrichtung in einem Zustand, wo die axiale Verstellung beschränkt ist;
  • 5(a) eine perspektivische Darstellung der Zahnscheibe;
  • 5(b) eine Querschnittsdarstellung der Zahnscheibe;
  • 6 anhand einer grafischen Darstellung die zwischen dem Drehzapfen und der Zahnscheibe auftretende Belastung in Abhängigkeit von der Verstellung des Drehzapfens bei einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 7 anhand einer grafischen Darstellung die zwischen dem Drehzapfen und der Zahnscheibe auftretende Belastung in Abhängigkeit von der Verstellung der Zahnscheibe bei einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 8 anhand einer grafischen Darstellung die zwischen dem Drehzapfen und der Zahnscheibe auftretende Belastung in Abhängigkeit von der Verstellung des Drehzapfens bei einer Wischer-Drehgelenkvorrichtung nach dem Stand der Technik
  • BESTE AUSFÜHRUNGSFORM DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
  • 1 zeigt eine Wischer-Drehgelenkvorrichtung 1 entsprechend einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die für die Anwendung an einem Kraftfahrzeug vorgesehen ist. Die Wischer-Drehgelenkvorrichtung 1 hat einen Drehzapfen 3, dessen axiale Verstellung beschränkt ist. Zwei Wischer-Drehgelenkvorrichtungen 1 sind vor der Frontscheibe eines (nicht dargestellten) Kraftfahrzeugs angeordnet, und zwar an der unteren Kante der Scheibe und im Abstand zueinander. Am Drehzapfen 3 jeder Wischer-Drehgelenkvorrichtung 1 ist ein Wischerarm 2 befestigt. Wenn der Drehzapfen 3 verschwenkt wird, dann wischt ein an dem Wischerarm 2 angebrachtes (nicht dargestelltes) Wischerblatt die Scheibenoberfläche.
  • Zu der Wischer-Drehgelenkvorrichtung 1 gehört eine Drehzapfenhalterung 4. Die Drehzapfenhalterung 4 ist ein Formkörper, der beispielsweise aus einer Aluminiumlegierung besteht und der im wesentlichen eine zylindrische Gestalt hat; typischerweise kann eine solche Drehzapfenhalterung 4 als Druckgussteil ausgebildet sein. Die Drehzapfenhalterung 4 bildet einen Teil eines Wischerrahmens, der einstückig mit der Wischer-Drehgelenkvorrichtung 1 ausgebildet ist. In der Drehzapfenhalterung 4 ist ein zylindrischer Lagerabschnitt 41 ausgebildet, der den Drehzapfen 3 drehbar hält. Etwa mittig ist an dem Lagerabschnitt 41 ein abstehender Flansch 42 einstückig angeformt. In dem Flansch 42 sind Montagebohrungen 43 ausgespart, in welche passende Schrauben 44 eingesetzt sind. Mit Hilfe dieser Schrauben 44 und passenden Muttern 45 ist die Drehzapfenhalterung 4 an einer Platte der Fahrzeugkarosserie 10 befestigt.
  • Innerhalb der Drehzapfenhalterung 4 wird der Drehzapfen 3 von zwei Lagern 47 drehbar gehalten. Der distale Drehzapfenendabschnitt ragt aus dem distalen Ende der Drehzapfenhalterung 4 heraus. Am distalen Drehzapfenende ist ein Befestigungsabschnitt 35 ausgebildet, um den Wischerarm 2 an dessen proximalen Endabschnitt zu befestigen. Dieser Befestigungsabschnitt 35 ist mit einem Außengewindeabschnitt 37 versehen, der in eine Montagebohrung 21 am Wischerarm 2 eingesetzt und dort mithilfe einer Mutter festgelegt ist; hierbei ragt ein, eine Drehung verhindernder Abschnitt 36 in diese Montagebohrung 21 hinein.
  • Dieser, eine Drehung verhindernde Abschnitt 36 ist kegelstumpfförmig ausgebildet, und die Oberfläche dieses, eine Drehung verhindernden Abschnitts 36 ist mit einer Rändelung versehen. Das proximale Drehzapfenende ragt aus dem proximalen Ende der Drehzapfenhalterung 4 heraus und ist dort an einem Ende eines Drehhebels 8 angebracht. Das andere Ende des Drehhebels 8 ist mit einem (nicht dargestellten) Wischerantriebsmechanismus verbunden.
  • Der Drehzapfen 3 ist so angeordnet, dass der Drehhebel 8 und die proximale Stirnfläche des zylindrischen Lagerabschnitts 41 nahe beieinander angeordnet sind. Eine, als Arretierglied dienende Zahnscheibe 5 ist am dickeren Drehzapfenabschnitt 32 (das ist der, einen großen Durchmesser aufweisende Abschnitt 32 des Drehzapfens 3) am distalen Drehzapfenende angebracht. Mit anderen Worten ausgedrückt, die Zahnscheibe 5 befindet sich in der Nähe der distalen Stirnfläche des zylindrischen Lagerabschnitts 41 (das heißt in einer Position, wo diese Zahnscheibe 5 die axiale Verstellung des Drehzapfens 3 begrenzt, eingeschränkt bzw. beschränkt). Die Zahnscheibe 5 schnürt den dickeren Drehzapfenabschnitt 32 mit einer vorgegebenen Einschnürungskraft ein. Mit anderen Worten ausgedrückt, diese Einschnürungskraft verrastet bzw. arretiert die Zahnscheibe 5 mit maximaler Haftreibung P1 an bzw. gegenüber dem dickeren Drehzapfenabschnitt 32.
  • Somit ist der zylindrische Lagerabschnitt 41 der Drehzapfenhalterung 4 zwischen der Zahnscheibe 5 und dem Drehhebel 8 angeordnet, und der Drehzapfen 3 ist drehbar von der Drehzapfenhalterung 4 gehalten, wobei eine axiale Verstellung des Drehzapfens 3 gegenüber der Drehzapfenhalterung 4 beschränkt ist.
  • Der Drehzapfen 3 hat einen, einen kleinen Durchmesser aufweisenden Abschnitt 31, der im Rahmen dieser Unterlagen kurz als "dünnerer Drehzapfenabschnitt 31" bezeichnet ist. Dieser dünnere Drehzapfenabschnitt 31 hat einen Durchmesser R1. Ferner hat der Drehzapfen 1 einen, einen großen Durchmesser aufweisenden Abschnitt 32, der im Rahmen dieser Unterlagen kurz "als dickerer Drehzapfenabschnitt 32" bezeichnet ist; dieser dickere Drehzapfenabschnitt 32 hat einen Durchmesser R3. Der dickere Drehzapfenabschnitt 32 geht über einen Kegelstumpfabschnitt 33 in den dünneren Drehzapfenabschnitt 31 über; das heißt dieser Kegelstumpfabschnitt 33 befindet sich an der Grenze zwischen dem dünneren Drehzapfenabschnitt 31 und dem dickeren Drehzapfenabschnitt 32 (vgl. 3). Im Ausgangszustand, in dem noch keine Belastung einwirkt, befindet sich der größere Teil des dickeren Drehzapfenabschnitts 32 innerhalb des zylindrischen Lagerabschnitts 41 und wird von diesem umgeben. Der Drehzapfen 3 wird von den Lagern 47 drehbar gegenüber dem zylindrischen Lagerabschnitt 41 gehalten; diese Lager 47 befinden sich zwischen dem zylindrischen Lagerabschnitt 41 und dem dickeren Drehzapfenabschnitt 32.
  • Wie mit den 5(a) und 5(b) dargestellt, ist die Zahnscheibe 5 im wesentlichen ringförmig ausgebildet und hat einen scheibenförmigen flachen Ringflansch 53, und eine Anzahl Rastelemente 52, die elastisch verformbar sind. Diese Rastelemente 52 begrenzen eine durchgehende Bohrung 51. Im Ausgangszustand hat diese durchgehende Bohrung 51 einen Durchmesser R2. Zwischen dem Durchmesser R2 der durchgehenden Bohrung 51 der Zahnscheibe 5 und dem Durchmesser R1 des dünneren Drehzapfenabschnitts 31 und dem Durchmesser R3 des dickeren Drehzapfenabschnitts 32 besteht nachstehende Beziehung: R3 > R2 ≥ R1.
  • Die Zahnscheibe kann verhindern, dass der Drehzapfen 3 axial verstellt wird, wenn auf den Drehzapfen 3 eine Axialbelastung P einwirkt, die nicht größer ist als ein vorgegebener Wert (das ist eine Grenzbelastung oder die maximale Haftreibung der Zahnscheibe 5 gegenüber dem dickeren Drehzapfenabschnitt 32). Sofern diese Axialbelastung P die Grenzbelastung P1 der Zahnscheibe 5 (das ist die maximale Haftreibung zwischen der Zahnscheibe 5 und dem Drehzapfen 3) übersteigt, dann wird die Beschränkung der axialen Verstellung des Drehzapfens 3 gegenüber der Drehzapfenhalterung 4 aufgehoben und beseitigt.
  • Das heißt, der Drehzapfen 3 kann nunmehr in axialer Richtung bezüglich der Drehzapfenhalterung 4 verstellt werden. Diese Grenzbelastung bzw. Schwellenwertbelastung oder die maximale Haftreibung P1 der Zahnscheibe 5 gegenüber dem Drehzapfen 3 ist vorgegeben und eingestellt, beispielsweise auf einen Wert von ungefähr 2.400 N.
  • Aus 4 ist ersichtlich, dass in einem Zustand, wo sich die Zahnscheibe 5 in einer, die axiale Verstellung beschränkenden Position befindet, wo die axiale Verstellung des Drehzapfens 3 beschränkt ist, oder in einem Zustand, wo die Zahnscheibe 5 in einem Abstand M zum Kegelstumpfabschnitt 33 in Richtung zum proximalen Drehzapfenende hin angeordnet ist, diese Zahnscheibe 5 gemeinsam mit dem Drehzapfen 3 rotiert. Deshalb ist vorzugsweise zwischen der distalen Stirnfläche des zylindrischen Lagerabschnitts 41 und der Zahnscheibe 5 eine ringförmige Beilagsscheibe 6 eingelegt. Weiterhin ist vorzugsweise ein O-Ring 7 zwischen dem Außenumfang des Drehzapfens 3 und dem Innenumfang 46 des zylindrischen Lagerabschnitts 41 angeordnet, um dort gegen eindringendes Wasser abzudichten. Die ringförmige Beilagscheibe 6 verhindert ein Herausschlüpfen des O-Rings 7 aus dem zylindrischen Lagerabschnitt 41.
  • Nachstehend wird die Arbeitsweise dieser ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Wischer-Drehgelenkvorrichtung 1 beschrieben.
  • Beim üblichen Einsatz der Wischer-Drehgelenkvorrichtung 1 führt der Wischerarm 2 unter der Wirkung der Drehung des drehbar in der Drehzapfenhalterung 4 gehaltenen Drehzapfens 3 in einem vorgegebenen Bereich eine Hin- und Herbewegung aus, um Regentropfen und dergleichen von der Oberfläche der Windschutzscheibe abzuwischen. Weil sich der zylindrische Lagerabschnitt 41 zwischen der Zahnscheibe 5 und dem Drehhebel 8 befindet, kann der Drehzapfen 3 bezüglich der Drehzapfenhalterung 4 frei rotieren; hierbei tritt keine axiale Verstellung auf, solange die auf den Drehzapfen 3 einwirkende Axialbelastung P nicht größer ist als der Schwellenwert der Anlagekraft bzw.
  • Haftreibung mit welcher die Zahnscheibe 5 am dickeren Abschnitt 32 des Drehzapfens 3 anliegt.
  • Als nächstes wird derjenige Fall betrachtet, wo eine Axialbelastung P des Drehzapfens 3 auf die Wischer-Drehgelenkvorrichtung 1 einwirkt, wie das in 1 dargestellt ist. Hier kann diese Axialbelastung P eine axiale Kraftkomponente der insgesamt auftretenden Belastung P' sein, die ihrerseits in 1 mit gestrichelten Linien angedeutet ist.
  • Sofern der Betrag der Axialbelastung P den Schwellenwert der Anlagekraft bzw. Haftreibung P1 der Zahnscheibe 5 übersteigt, dann wird die Beschränkung der axialen Verstellung des Drehzapfens 4 aufgehoben. Mehr im einzelnen, der Drehzapfen 3 beginnt sich bezüglich der Zahnscheibe 5 abzusenken, während die Rastelemente 52 der Zahnscheibe 5 in Kontakt mit dem Außenumfang des Drehzapfens 3 bleiben. Daraufhin wird der Drehzapfen 3 zusammen mit dem Wischerarm 2 in Richtung des Innenraums der Fahrzeugkarosserie zurückgeführt, wie das in 2 dargestellt ist, um die auf die Wischer-Drehgelenkvorrichtung 1 einwirkende Axialbelastung P zu absorbieren.
  • Die Rastelemente 52 schnüren den dickeren Drehzapfenabschnitt 32 an einer Stelle ein, die nur um einen sehr kleinen Abstand M von der Grenze zwischen dem dickeren Drehzapfenabschnitt 32 und dem Kegelstumpfabschnitt 33 entfernt ist. Folglich werden die Spitzen der Rastelemente 52 an der Zahnscheibe 5 auf den dünneren Drehzapfenabschnitt 31 geschoben, sobald der sich innerhalb des zylindrischen Lagerabschnitts 41 befindliche Drehzapfen 3 in die Fahrzeugkarosserie hinein zurückgeführt wird. Die elastisch verformten Rastelemente 52 kehren daraufhin in ihren natürlichen Zustand zurück, und die durchgehende Bohrung 51 nimmt wiederum den ursprünglichen Innendurchmesser R2 an. Weil der Innendurchmesser R2 der Zahnscheibe 5, der Durchmesser R1 des dünneren Drehzapfenabschnitts 31 und der Durchmesser R3 des dickeren Drehzapfenabschnitts 32 der nachfolgenden Beziehung genügen R3 > R2 ≥ R1 verliert die Zahnscheibe 5 ihre Einschnürungskraft gegenüber dem Drehzapfen 3. Das bedeutet, der Drehzapfen 3 kann eine axiale Verstellung ausführen, ohne dass von der Zahnscheibe 5 eine Kontaktbelastung ausgeht. Weiterhin kann die vorgegebene Belastung, bei welcher eine axiale Verstellung des Drehzapfens 3 zugelassen wird, leicht kontrolliert werden.
  • In demjenigen Zustand, wo die axiale Verstellung des Drehzapfens 3 beschränkt ist, befindet sich der größere Teil des dickeren Drehzapfenabschnitts 32 innerhalb des zylindrischen Lagerabschnitts 41, und der größere Teil des dünneren Drehzapfens 31 ragt aus dem Lagerabschnitt 41 heraus. Das bedeutet, nach einer axialen Verstellung des Drehzapfens 3 ist die Kontaktbelastung zwischen dem Drehzapfen 3 und der Zahnscheibe 5 erheblich vermindert, während die Zahnscheibe 5 längs der gesamten Länge des dünneren Drehzapfenabschnitts 31 verschoben wird. Als Folge davon, kann die axiale Verstellung des Drehzapfens 3 und die Anlage der Zahnscheibe 5 auf den Drehzapfen 3 glatt und gleichmäßig durchgeführt werden.
  • Mehr im Einzelnen, beim Vorgang zum Aufsetzen und richtigen Anordnen der Zahnscheibe 5 am Drehzapfen 3 kann die Zahnscheibe 5 leicht auf dem Drehzapfen 3 aufgesetzt werden, ohne Anwendung eines Einführungsdrucks, oder dergleichen, weil die Zahnscheibe 5 anfänglich längs des dünneren Drehzapfenabschnitts 31 verschoben wird; dies beruht auf der oben erläuterten Beziehung zwischen dem Innendurchmesser R2 der Zahnscheibe 5 und dem Durchmesser R1 des dünneren Drehzapfenabschnitts 31. Der an der Grenze zwischen dem dünneren Drehzapfenabschnitt 31 und dem dickeren Drehzapfenabschnitt 32 ausgebildete Kegelstumpfabschnitt 33 führt die Zahnscheibe 5 leicht vom dünneren Drehzapfenabschnitt 31 auf den dickeren Drehzapfenabschnitt 32. Weil weiterhin die, die Axialbelastung beschränkende Position sich jenseits des Kegelstumpfabschnitts 33 befindet und nur eine sehr kleine Strecke M weit von dem Kegelstumpfabschnitt 33 entfernt ist, kann die Zahnscheibe 5 richtig am Drehzapfen 3 angepasst und angeordnet werden, ohne dass hierzu eine große Kraft erforderlich wäre, unabhängig von der Länge des Drehzapfens 3, die aus dem distalen Ende des zylindrischen Lagerabschnitts 41 herausragt (das ist die herausragende Länge des Drehzapfens 3).
  • Weiterhin ist zu beachten: Der Wischerarm 2 ist an dem Befestigungsabschnitt 35 befestigt, der seinerseits am distalen Ende des dünneren Drehzapfenabschnitts 31 ausgebildet ist. Folglich reicht die Länge bzw. der Bereich N der axialen Verstellung des Drehzapfens 3 von der die Axialbelastung beschränkenden Position am unteren Ende des Befestigungsabschnitts 35 bis zu derjenigen Position, wo die Zahnscheibe 5 am Wischerarm 2 anstößt. Das bedeutet, der Drehzapfen 3 ist daran gehindert, vollständig aus dem zylindrischen Lagerabschnitt 41 heraus zu rutschen, was eine nachfolgende Wiederherstellung der Wischer-Drehgelenkvorrichtung 1 erleichtert.
  • Die 6 zeigt die Verschiebung des Drehzapfens 3, wenn dieser Drehzapfen 3 axial verstellt wird, in Abhängigkeit von der Kraft, die zwischen dem Drehzapfen 3 und der Zahnscheibe 5 herrscht, bei der ersten Ausführungsform der Wischer-Drehgelenkvorrichtung 1.
  • Hier besteht die Zahnscheibe 5 aus nichtrostendem Stahlmaterial und deren durchgehende Bohrung 51 hat einen Innendurchmesser R2 von 11,8 mm. Der Drehzapfen 3 besteht aus unlegiertem Stahl (Kohlenstoffstahlmaterial), wobei der dickere Drehzapfenabschnitt 32 einen Durchmesser R3 von 12 mm sowie der dünnere Drehzapfenabschnitt 31 einen Durchmesser R1 von 11,7 mm aufweist.
  • Die 8 zeigt anhand einer grafischen Darstellung die unter Belastung auftretende Verschiebung des Drehzapfens in Abhängigkeit von der zwischen Drehzapfen und Arretierglied herrschenden Kraft, die bei einer aus dem Stand der Technik bekannten und als Vergleichsbeispiel dienenden Wischer-Drehgelenkvorrichtung auftritt. Bei dieser bekannten Wischer-Drehgelenkvorrichtung hat der Drehzapfen keinen, einen kleinen Durchmesser aufweisenden Abschnitt 31, sondern der Drehzapfen hat über die gesamte Länge des Verschiebungsbereiches den gleichen Durchmesser von 12 mm; das entspricht dem Durchmesser des dickeren Drehzapfenabschnitts 32 bei der ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Wischer-Drehgelenkvorrichtung 1.
  • Wie aus 6 ersichtlich ist, die sich auf die erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Wischer-Drehgelenkvorrichtung 1 bezieht, ist zeitweilig eine Kraft bzw. Belastung von wenigstens ungefähr 2.400 N erforderlich, um die Zahnscheibe 5 vom dickeren Drehzapfenabschnitt 32 weg auf den dünneren Drehzapfenabschnitt 31 zu schieben, obwohl hierzu nur eine sehr kleine Strecke M oder weniger der Verschiebung bzw. Verstellung erforderlich ist; diese Kraft von etwa 2.400 N entspricht der maximalen Haftreibung, die zwischen der Zahnscheibe 5 und dem dickeren Drehzapfenabschnitt 32 auftritt. Diese zur Verschiebung erforderliche Kraft sinkt auf Null herab, sobald die Zahnscheibe 5 den dünneren Drehzapfenabschnitt 31 erreicht hat. Im Gegensatz dazu zeigt die, die aus dem Stand der Technik bekannte Wischer-Gelenkvorrichtung betreffende 8, dass dort zur Verschiebung des Drehzapfens – unabhängig von dessen Verstellposition – ebenfalls eine Kraft von ungefähr 2.400 N erforderlich ist, was der maximalen Haftreibung entspricht. Zusätzlich schwankt diese zur Verstellung erforderliche Kraft in großem Umfang.
  • Aus obiger Beschreibung ist klar geworden, dass bei normalem Betrieb bzw. Einsatz der ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Wischer-Drehgelenkvorrichtung 1 eine axiale Verstellung des Drehzapfens 3 durch die Zahnscheibe 5 beschränkt ist. Für den Fall, dass eine, den vorgegebenen Wert übersteigende Axialbelastung P auf den Drehzapfen 3 einwirkt, dann wird die Verhinderung einer axialen Verstellung des Drehzapfens 3 durch die Zahnscheibe 5 aufgehoben, wodurch ermöglicht wird, dass der Drehzapfen 3 längs des zylindrischen Lagerabschnitts 4 nach unten rutschen kann. Weil hierbei die Zahnscheibe 5 vom dickeren Drehzapfenabschnitt 32 auf den dünneren Drehzapfenabschnitt 31 geschoben wird, nimmt die Einschnürungskraft der Zahnscheibe 5 am Drehzapfen 3 plötzlich ab und ermöglicht so eine sanfte Bewegung bzw. Verstellung des Drehzapfens 3.
  • Als nächstes wird eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Der grundlegende Aufbau der Wischer-Drehgelenkvorrichtung nach dieser zweiten Ausführungsform entspricht der oben erläuterten ersten Ausführungsform dieser Wischer-Drehgelenkvorrichtung. Jedoch ist hier bei dieser zweiten Ausführungsform die Zahnscheibe 5 so ausgestaltet, dass sie einen solchen Innendurchmesser R2 hat, der bewirkt, dass die Kontaktkraft zwischen Zahnscheibe 5 und Drehzapfen 3 auf dem halben Wert oder weniger der maximalen Haftreibung zwischen Zahnscheibe 5 und Drehzapfen 3 absinkt. Mehr im Einzelnen gilt hier, dass der Innendurchmesser R2 der Zahnscheibe 5 kleiner gewählt ist, als der Durchmesser R1 des dünneren Drehzapfenabschnitts 31; folglich gilt hier die Beziehung R3 > R1 > R2.
  • Mit andern Worten ausgedrückt, bei der ersten Ausführungsform sind der Durchmesser R1 des dünneren Drehzapfenabschnitts 31 und der Innendurchmesser der durchgehenden Bohrung 51 an der Zahnscheibe 5 so gewählt, dass die Kontaktkraft zwischen Drehzapfen 3 und Zahnscheibe 5 auf Null abfällt, wenn die Zahnscheibe 5 vom dickeren Drehzapfenabschnitt 32 auf den dünneren Drehzapfenabschnitt 31 geschoben wird. Im Gegensatz dazu sind jetzt hier bei dieser zweiten Ausführungsform die Durchmesser R1, R2 und R3 so gewählt, dass sie eine axiale Verstellung des Drehzapfens nicht verhindern, dass jedoch der axialen Verstellung des Drehzapfens auch dann noch ein kleinerer aber bestimmter Widerstand entgegensetzt wird, wenn die Zahnscheibe auf den dünneren Drehzapfenabschnitt 31 geschoben worden ist. Mehr im Einzelnen hat bei dieser zweiten Ausführungsform der Wischer-Drehgelenkvorrichtung 1 der dünnere Drehzapfenabschnitt 31 einen Durchmesser R1 von 11,86 mm. Die anderen Bedingungen sind die gleichen, wie bei der ersten Ausführungsform.
  • Die 7 zeigt anhand einer grafischen Darstellung die Verschiebung des Drehzapfens 3 in Abhängigkeit von der Kraft zwischen Drehzapfen 3 und Zahnscheibe 5 bei dieser zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Wischer-Drehgelenkvorrichtung 1. Entsprechend dieser grafischen Darstellung ist zeitweilig eine Kraft von ungefähr 2.400 N erforderlich, um mit einer Verschiebung der Zahnscheibe 5 vom dickeren Drehzapfenabschnitt 32 weg das heißt, von der, die Verstellung des Drehzapfens beschränkenden Position weg zu beginnen; diese Kraft von etwa 2.400 N entspricht der maximalen Haftreibung zwischen Drehzapfen 3 und Zahnscheibe 5. Nachdem die Zahnscheibe 5 auf den dünneren Drehzapfenabschnitt 31 geschoben worden ist, nimmt die zur weiteren Verschiebung bzw. Verstellung des Drehzapfens 3 erforderliche Kraft plötzlich ab; jedoch ist zur Verschiebung bzw. Verstellung des Drehzapfens 3 weiterhin eine gewisse Kraft erforderlich, die halb so groß oder kleiner ist, als die maximale Haftreibung in der die axiale Verstellung beschränkenden Position; in diesem Falle ist zur Verschiebung der Zahnscheibe 5 längs des dünneren Drehzapfenabschnitts 31 eine Kraft von ungefähr 980 N bis ungefähr 1.176 N erforderlich; sofern eine solche Kraft einwirkt, kann die Zahnscheibe 5 glatt und gleichmäßig längs des dünneren Drehzapfenabschnitts 31 verschoben werden.
  • Wie dargelegt, ist bei dieser zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Wischer-Drehgelenkvorrichtung 1 zur weiteren Verstellung des Drehzapfens 3 immer noch eine gewisse Kraft erforderlich; diese Kraft ist jedoch kleiner als die zur Überwindung der anfänglichen Haftreibung erforderliche Kraft; solange diese verminderte Kraft einwirkt, erfolgt eine glatte und gleichmäßige Verstellung des Drehzapfens 3.
  • Sowohl bei der ersten Ausführungsform, wie bei der zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Wischer-Drehgelenkvorrichtung können nachstehende Modifizierungen vorgenommen werden:
    Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen hat der dünnere Drehzapfenabschnitt 31 einen gleichmäßig einheitlichen Durchmesser. Hier ist eine modifizierte Struktur des dünneren Drehzapfenabschnitts 31 möglich, bei welcher der Durchmesser dieses dünneren Drehzapfenabschnitts 31 nicht gleichmäßig und einheitlich ist, sondern bei welcher am dünneren Drehzapfenabschnitt 31 eine Anzahl Stufen, ein Kegelstumpfabschnitt oder eine Kombination aus Stufen und Kegelstumpfabschnitt auftreten. Wichtig bleibt, dass der distale Endabschnitt des Drehzapfens 3 abgesehen von wenigstens dem Befestigungsabschnitt 35, einen kleinen Durchmesser aufweist, im Vergleich mit dem, einen großen Durchmesser aufweisenden Drehzapfenabschnitt 32.
  • Obwohl bei obigen Ausführungsformen als Arretierglied eine Zahnscheibe benutzt worden ist, könnte als Arretierglied auch ein C-Ring (in diesem Falle also ein geteilter Ring) ein E-Ring oder dergleichen verwendet werden.

Claims (19)

  1. Wischer-Drehgelenkvorrichtung (1) mit/wobei: – einem Drehzapfen (3), der ein proximales Drehzapfenende und ein distales Drehzapfenende hat, wobei am distalen Drehzapfenende ein Wischerarm (2) befestigt ist; – einer Drehzapfenhalterung (4), die fest an der Fahrzeugkarosserie angebracht ist; – in dieser Drehzapfenhalterung (4) ein Lagerabschnitt (41) ausgebildet ist, welcher den Drehzapfen (3) drehbar hält; – einem Arretierglied (5), das eine axiale Verstellung des Drehzapfens (3) bezüglich des Lagerabschnitts (41) beschränkt; – dieser Drehzapfen (3) einen, einen kleinen Durchmesser aufweisenden Abschnitt (31) bzw. dünneren Drehzapfenabschnitt (31) hat, der sich eine vorgegebene Strecke weit vom distalen Drehzapfenende weg erstreckt, und ferner einen, einen großen Durchmesser aufweisenden Abschnitt (32) bzw. dickeren Drehzapfenabschnitt (32) hat, der einen größeren Durchmesser aufweist, als der dünnere Drehzapfenabschnitt (31) wobei dieser dickere Drehapfenabschnitt (32) auf der Seite des proximalen Drehzapfenendes ausgebildet ist, und dieser dickere Drehzapfenabschnit (32) einen Endabschnitt hat, der zum dünneren Drehzapfenabschnitt (31) benachbart ist; dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierglied (5) mit einer vorgegebenen Reibungskraft (P1) an der Außenfläche des Endabschnitts des dickeren Drehzapfenabschnitts (32) anliegt; wobei dann, wenn auf dem Drehzapfen (3) eine, auf das proximale Drehzapfenende zu gerichtete, einen vorgegebenen Wert habende oder noch größere Axialbelastung ausgeübt wird, die vom Arretierglied (5) bewirkte Beschränkung der axialen Verstellung des Drehzapfens (3) aufgehoben wird, wodurch der Drehzapfen (3) bezüglich des Lagerabschnitts (41) verschoben wird; und das Arretierglied (5) auf den dünneren Drehzapfenabschnitt (31) geschoben wird, wodurch die Reibungskraft vermindert wird.
  2. Wischer-Drehgelenkvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die vorgegebene Reibungskraft aus der Einschnürungskraft resultiert, welche das Arretierglied (5) gegen die Außenfläche des Drehzapfens (3) ausübt.
  3. Wischer-Drehgelenkvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der dünnere Drehzapfenabschnitt (31) vollständig aus dem Lagerabschnitt (41) herausragt; und der dickere Drehzapfenabschnitt (32) sich in einem solchen Zustand innerhalb des Lagerabschnitts (41) befindet, wo das Arretierglied (5) eine axiale Verstellung des Drehzapfens (3) bezüglich des Lagerabschnitts (41) beschränkt.
  4. Wischer-Drehgelenkvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der dünnere Drehzapfenabschnitt (31) längs der Drehzapfenachse einen konstanten Durchmesser hat; und aus dem Lagerabschnitt (41) herausragt.
  5. Wischer-Drehgelenkvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Drehzapfen (3) zusätzlich mit einem Befestigungsabschnitt (35) zur Anbringung des Wischerarms (2) am distalen Ende des dünneren Drehzapfenabschnitts (31) versehen ist; wobei sich dieser dünnere Drehzapfenabschnitt (31) eine vorgegebene Strecke weit zwischen diesem Befestigungsabschnitt (35) und dem dickeren Drehzapfenabschnitt (32) erstreckt.
  6. Wischer-Drehgelenkvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Arretierglied eine Zahnscheibe (5) aufweist, die eine Anzahl, nach innen vorstehende Rastelemente (52) hat; wobei die Spitzen dieser Rastelemente (52) eine durchgehende Bohrung (51) begrenzen; und der dünnere Drehzapfenabschnitt (31) einen Durchmesser (R1) hat, der kleiner ist, als der Innendurchmesser (R2) dieser durchgehenden Bohrung (51) der Zahnscheibe (5), bevor diese am Drehzapfen (3) angebracht worden ist.
  7. Wischer-Drehgelenkvorrichtung nach Anspruch 1, wobei am Drehzapfen (3) ein Kegelstumpfabschnitt (33) ausgebildet ist, welcher den dickeren Drehzapfenabschnitt (32) mit dem dünneren Drehzapfenabschnitt (31) verbindet.
  8. Wischer-Drehgelenkvorrichtung nach Anspruch 5, wobei der Befestigungsabschnitt (35) einen kegelstumpfförmigen, eine Drehung verhindernden Abschnitt hat, der mit einer gerändelten Oberfläche (36) versehen ist; und am distalen Ende dieses, eine Drehung verhindernden Abschnitts ein Gewindeabschnitt angeformt ist.
  9. Wischer-Drehgelenkvorrichtung nach Anspruch 1, wobei zu diesem Arretierglied eine ringförmige Zahnscheibe (5) gehört, die eine Anzahl von, nach innen vorstehende Rastelemente (52) hat; diese Rastelemente (52) eine durchgehende Bohrung (51) begrenzen, die einen Durchmesser (R2) hat; wobei der Durchmesser (R1) des dünneren Drehzapfenabschnitts (31), der Durchmesser (R3) des dickeren Drehzapfenabschnitts (32) und der Innendurchmesser (R2) der durchgehenden Bohrung (51) der Zahnscheibe, (5) bevor diese am Drehzapfen (3) angebracht worden ist, so gewählt sind, dass zwischen der Zahnscheibe (5) und dem dünneren Drehzapfenabschnitt (31) eine Bewegungsreibungskraft erzeugt wird, die halb so groß oder kleiner ist, als die maximale Haftreibung, die dann auftritt, wenn die Zahnscheibe (5) den dickeren Drehzapfenabschnitt (32) einschnürt.
  10. Wischer-Drehgelenkvorrichtung nach Anspruch 9, wobei der Durchmesser (R1) des dünneren Drehzapfenabschnitts (31), der Durchmesser (R3) des dickeren Drehzapfenabschnitts (32) und der Innendurchmesser (R2) der durchgehenden Bohrung (51) der Zahnscheibe (5), bevor diese an dem dickeren Drehzapfenabschnitt (32) angebracht worden ist, so gewählt sind, um eine Bewegungsreibungskraft von Null zu erzeugen, nachdem die Zahnscheibe (5) auf den dünneren Drehzapfenabschnitt (31) geschoben worden ist.
  11. Wischer-Drehgelenkvorrichtung nach Anspruch 1, wobei zu dem Arretierglied eine Zahnscheibe (5) gehört, die eine Anzahl von, nach innen vorstehende Rastelemente (52) hat; wobei diese Zahnscheibe (5) die Form eines ungeteilten Ringes hat.
  12. Wischer-Drehgelenkvorrichtung nach Anspruch 1, wobei zu dem Arretierglied eine Zahnscheibe (5) gehört, die eine Vielzahl von, nach innen vorstehende Rastelemente (52) hat; die Spitzen dieser Rastelemente (52) eine durchgehende Bohrung (51) begrenzen; diese Zahnscheibe (5) an der Außenfläche des Endabschnitts des dickeren Drehzapfenabschnitts (32) anliegt, so dass eine vorgegebene Einschnürungskraft zwischen dem Drehzapfen (3) und der Zahnscheibe (5) resultiert; der Durchmesser (R1) des dünneren Drehzapfenabschnitts (31), der Durchmesser (R3) des dickeren Drehzapfenabschnitts (32) und der Innendurchmesser (R2) der durchgehenden Bohrung (51) der Zahnscheibe (5), bevor diese an dem Drehzapfen (3) angebracht worden ist, so gewählt sind, dass nach Beendigung der Beschränkung der axialen Verstellung des Drehzapfens (3), die Zahnscheibe (5) nur mit einer Bewegungsreibungskraft, die halb so groß oder kleiner ist, als die maximale Haftreibung, am Drehzapfen (3) anliegt, so dass der Drehzapfen (3) bezüglich des Lagerabschnitts (41) verstellt bzw. verschoben werden kann.
  13. Wischer-Drehgelenkvorrichtung nach Anspruch 12, wobei der dünnere Drehzapfenabschnitt (31) vollständig aus dem Lagerabschnitt (41) herausragt; und der dickere Drehzapfenabschnitt (32) sich in einem solchen Zustand innerhalb des Lagerabschnitts (41) befindet, wo das Arretierglied (5) eine axiale Verstellung des Drehzapfens (3) beschränkt.
  14. Wischer-Drehgelenkvorrichtung nach Anspruch 12, wobei der dünnere Drehzapfenabschnitt (31) längs der Drehzapfenachse einen konstanten Durchmesser hat; und aus dem Lagerabschnitt (41) herausragt.
  15. Wischer-Drehgelenkvorrichtung nach Anspruch 12, wobei der Drehzapfen (3) zusätzlich mit einem Befestigungsabschnitt (35) versehen ist, um einen Wischerarm (2) am distalen Ende des dünneren Drehzapfenabschnitts (31) zu befestigen; wobei sich der dünnere Drehzapfenabschnitt (3) über eine vorgegebene Strecke weit zwischen diesem Befestigungsabschnitt (35) und dem dickeren Drehzapfenabschnitt (32) erstreckt.
  16. Wischer-Drehgelenkvorrichtung nach Anspruch 12, wobei am Drehzapfen (3) ein Kegelstumpfabschnitt (33) ausgebildet ist, welcher den dickeren Drehzapfenabschnitt (32) mit dem dünneren Drehzapfenabschnitt (31) verbindet.
  17. Wischer-Drehgelenkvorrichtung nach Anspruch 15, wobei der Befestigungsabschnitt (35) mit einem kegelstumpfförmigen, eine Drehung verhindernden Abschnitt versehen ist, der eine gerändelte Oberfläche hat; und am distalen Ende dieses, eine Drehung verhindernden Abschnitts ein Gewindeabschnitt angeformt ist.
  18. Wischer-Drehgelenkvorrichtung nach Anspruch 12, wobei der Durchmesser (R1) des dünneren Drehzapfenabschnitts (31), der Durchmesser (R3) des dickeren Drehzapfenabschnitts (32) und der Innendurchmesser (R2) der durchgehenden Bohrung (51) der Zahnscheibe (5), bevor diese an dem dickeren Drehzapfenabschnitt (32) angebracht worden ist, so gewählt sind, dass eine Bewegungsreibungskraft von Null erzeugt wird, nachdem die Zahnscheibe (5) auf den dünneren Drehzapfenabschnitt (31) geschoben worden ist.
  19. Wischer-Drehgelenkvorrichtung nach Anspruch 12, wobei zu dem Arretierglied eine Zahnscheibe (5) gehört, die eine Anzahl von, nach innen vorstehende Rastelemente (52) hat; wobei diese Zahnscheibe (5) die Gestalt eines ungeteilten Ringes hat.
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